Schlagwort: Rheinisch Bergischer Kreis

  • Stellvertretende Landräte im Kreis gewählt

    Stellvertretende Landräte im Kreis gewählt

    Peter Lautz (CDU), Hinrich Schipper (SPD), Friedhelm Weiß (Bündnis 90/DIEGRÜNEN) und Klaus-Dieter Becker (CDU) zu stellvertretenden Landräten gewählt

    In der kon­sti­tu­ie­ren­den Kreis­tags­sit­zung des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses am 13. Novem­ber wähl­ten die Mit­glie­der die stell­ver­tre­ten­den Land­rä­te aus ihrer Mit­te. CDU-Kreis­tags­ab­ge­ord­ne­ter Peter Lautz wur­de zum ers­ten stell­ver­tre­ten­den Land­rat gewählt, Hin­rich Schip­per von der SPD-Frak­ti­on zum zwei­ten stell­ver­tre­ten­den Land­rat. Als drit­ter stell­ver­tre­ten­der Land­rat fun­giert Fried­helm Weiß von der Frak­ti­on Bünd­nis 90/Grünen und als vier­ter Stell­ver­tre­ter Klaus-Die­ter Becker von der CDU-Frak­ti­on. In die­ser ehren­amt­li­chen Funk­ti­on ver­tre­ten sie Land­rat Arne von Boet­ti­cher als Lei­ter des Kreis­ta­ges und bei der Reprä­sen­ta­ti­on des Krei­ses nach außen. Land­rat Arne von Boet­ti­cher gra­tu­lier­te sei­nen Stell­ver­tre­tern zur Wahl: „Die stell­ver­tre­ten­den Land­rä­te brin­gen alle viel Erfah­rung mit und sind seit vie­len Jah­ren für unse­ren Kreis und sei­ne Bür­ge­rin­nen und Bür­ger im Ein­satz. Ich freue mich auf unse­re Zusam­men­ar­beit und auf die Unter­stüt­zung bei den viel­fäl­ti­gen Auf­ga­ben, die vor uns lie­gen.“

    Für Peter Lautz ist es die ers­te Amts­zeit als stell­ver­tre­ten­der Land­rat. Der Ber­gisch Glad­ba­cher war zunächst sach­kun­di­ger Bür­ger, bevor er 2014 für die CDU in den Kreis­tag zog. Neben sei­ner Funk­ti­on als Spre­cher der CDU-Frak­ti­on im Aus­schuss für Umwelt und Pla­nung von 2020 bis 2025 ist er auch Kreis­vor­sit­zen­der des Agrar­aus­schus­ses der CDU Rhein-Berg und Vor­sit­zen­der der Kreis­bau­ern­schaft Rhein.Berg. e.V..

    Eben­falls zum ers­ten Mal wur­de Hin­rich Schip­per als stell­ver­tre­ten­der Land­rat gewählt. Er ist seit 2014 im Kreis­tag und war zuvor sach­kun­di­ger Bür­ger. Schip­per war Spre­cher der SPD-Frak­ti­on im Jugend­hil­fe­aus­schuss sowie im Aus­schuss für Schu­le, Sport und Kul­tur und ist seit 2024 Vor­sit­zen­der des SPD-Kreis­ver­ban­des.

    Bereits seit 2009 reprä­sen­tiert Fried­helm Weiß stell­ver­tre­tend für den Land­rat den Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis. Von 1984 bis 2025 war er in Rös­rath Rats­mit­glied, im Kreis­tag des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses war er Mit­glied im Aus­schuss für Ver­kehr und Bau­en. Für das Bünd­nis 90/Die Grü­nen ist Fried­helm Weiß auch als ver­kehrs­po­li­ti­scher Spre­cher im Ein­satz.

    In sei­ne ers­te Amts­zeit als stell­ver­tre­ten­der Land­rat geht auch Klaus-Die­ter Becker. Seit 1999 sitzt er für die CDU im Kreis­tag. Er war zugleich Vor­sit­zen­der des Aus­schus­ses für Per­so­nal, Orga­ni­sa­ti­on, Gleich­stel­lung und IT, des Aus­schus­ses für Per­so­nal, Orga­ni­sa­ti­on und Gleich­stel­lung sowie des Poli­zei­bei­rats Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis.

    Foto: Land­rat Arne von Boet­ti­cher mit sei­nen Stell­ver­tre­tern (v.l.): Fried­helm Weiß (Bünd­nis 90/Die Grü­nen), Hin­rich Schip­per (SPD), Land­rat Arne von Boet­ti­cher, Peter Lautz (CDU), Klaus-Die­ter Becker (CDU)

    Bei­trag über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bild­quel­le: Rhei­nisch-Ber­gi­scher Kreis

  • Pflege und Vorsorge im Fokus

    Pflege und Vorsorge im Fokus

    Infoveranstaltung mit vielen Vorträgen und Workshops am 27. November im Kreishaus Heidkamp

    Vie­le Men­schen blei­ben auch im Alter lan­ge gesund. Den­noch kann jede Fami­lie Pfle­ge­be­dürf­tig­keit tref­fen. Um recht­zei­tig dar­auf vor­be­rei­tet zu sein, fin­det am 27. Novem­ber im Kreis­haus Heid­kamp ab 8.30 Uhr ein Infor­ma­ti­ons­tag rund um die The­men Pfle­ge und Vor­sor­ge statt. Die Ver­an­stal­tung mit dem Titel „Wie ver­ein­ba­re ich Beruf und Pfle­ge?“ rich­tet sich vor allem an pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge. Die­se erfah­ren zum Bei­spiel bei Impuls­vor­trä­gen, wie sie mit den täg­li­chen Her­aus­for­de­run­gen bes­ser umge­hen und neue Kräf­te sam­meln kön­nen. Zudem erhal­ten Men­schen, die pfle­gen, Infor­ma­tio­nen zu Stress­be­wäl­ti­gung und Selbst­für­sor­ge, Tipps zu pfle­ge­ri­schem Ein­satz und Ruhe­pha­sen, prak­ti­sche Übun­gen zu Acht­sam­keit und Bewe­gung oder Infos zu Finan­zie­rungs­mög­lich­kei­ten ambu­lan­ter und sta­tio­nä­rer Pfle­ge. Es besteht die Mög­lich­keit, sich mit ande­ren Betrof­fe­nen aus­zu­tau­schen und hilf­rei­che Netz­wer­ke im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis ken­nen­zu­ler­nen.

    „Es sind nicht nur pfle­gen­de Ange­hö­ri­ge ein­ge­la­den, son­dern alle, die sich mit der eige­nen Vor­sor­ge beschäf­ti­gen möch­ten. Heu­te schon an mor­gen den­ken ist sinn­voll, damit die eige­nen Wün­sche berück­sich­tigt wer­den, wenn man sie selbst nicht mehr äußern kann. Auch mit Blick auf den Fach­kräf­te­man­gel wer­ben wir dafür, dass sich Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mit unse­rer Unter­stüt­zung dar­um bemü­hen, so lan­ge wie mög­lich im eige­nen Zuhau­se ver­sorgt zu wer­den“, so Clau­dia Mate­r­ne, Lei­te­rin des Amtes für Sozia­les und Inklu­si­on. Des­halb bie­tet die Ver­an­stal­tung im Novem­ber auch vie­le Infor­ma­tio­nen rund um die The­men Pfle­ge und Leben im eige­nen Wohn­um­feld und stellt kos­ten­freie Bera­tungs­an­ge­bo­te vor.
    Die Ver­an­stal­tung ist kos­ten­frei, eine Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen erhal­ten Inter­es­sier­te auf der Web­sei­te des Krei­ses unter 

    https://www.rbk-direkt.de/wie-vereinbare-ich-beruf-und-pflege.aspx

    Unter dem gemein­sa­men Slo­gan „Pfle­ge der Zukunft – auch mor­gen noch ver­sorgt sein“ betei­li­gen sich vie­le Part­ner an der Ver­an­stal­tung: die Betreu­ungs­be­hör­de der Stadt Ber­gisch Glad­bach, die Unfall­kas­se NRW, das Pfle­ge­selbst­hil­fe­bü­ro Pari­tä­ti­scher, das Gesund­heits­amt des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses, die Ser­vice­stel­le INBECO, das Kura­to­ri­um Deut­sche Alten­hil­fe, der Haus­pfle­ge­ver­ein Solin­gen e. V., die Fami­lia­le Pfle­ge der GFO Kli­ni­ken, die Pfle­ge- und Wohn­be­ra­tung des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses, die Betreu­ungs­be­hör­de des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses, das Amt für Sozia­les und Inklu­si­on des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses, die GFO-Kli­ni­ken, das Evan­ge­li­sche Kran­ken­haus Ber­gisch Glad­bach und das Regio­nal­bü­ro Alter, Pfle­ge und Demenz.

    Die Räu­me sind bar­rie­re­frei zugäng­lich. Inter­es­sier­te, die Unter­stüt­zung benö­ti­gen, wie eine induk­ti­ve Hör­an­la­ge oder einen Gebär­den- oder Schrift-Sprach­dol­met­scher, kön­nen sich tele­fo­nisch unter 02202 13–2487 oder per E‑Mail an inklusion@rbk-online.de an das Amt für Sozia­les und Inklu­si­on wen­den.

    Bei­trag über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Foto: Chat GPT

  • Die Wahl der weiterführenden Schule

    Die Wahl der weiterführenden Schule

    Online-Impulsvortrag: Die Wahl der weiterführenden Schule – Entscheidungshilfen aus schulpsychologischer Sicht

    Wel­che wei­ter­füh­ren­de Schu­le ist die rich­ti­ge für mein Kind? Mit die­ser Fra­ge beschäf­ti­gen sich der­zeit vie­le Eltern mit Kin­dern in der vier­ten Klas­se. Der Schul­psy­cho­lo­gi­sche Dienst des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses möch­te Eltern und Erzie­hungs­be­rech­tig­te bei die­sem Ent­schei­dungs­pro­zess unter­stüt­zen und bie­tet daher am Diens­tag, 18. Novem­ber, von 19 bis 20 Uhr, einen Online-Impuls­vor­trag an. Die Exper­tin­nen und Exper­ten beant­wor­ten fol­gen­de Fra­gen:

    • Was nimmt Ein­fluss auf die Leis­tungs­fä­hig­keit mei­nes Kin­des?
    • Woher bekom­me ich hilf­rei­che Infor­ma­tio­nen für mei­ne Ent­schei­dung?
    • Was ist aus schul­psy­cho­lo­gi­scher Sicht wich­tig, um eine pas­sen­de Schu­le zu fin­den?

    Alle inter­es­sier­ten Eltern und Erzie­hungs­be­rech­tig­ten im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis kön­nen sich unter https://rbk3.rbkdv.de/schulpsyelternabend anmel­den. Die Teil­neh­men­den erhal­ten den Link zu der Ver­an­stal­tung, die über WebEx statt­fin­det, kurz vor­her per E‑Mail.

    Inter­es­sier­te kön­nen sich zudem mit wei­te­ren Fra­gen oder für Hil­fe bei der Anmel­dung tele­fo­nisch unter 02202 13–9011 oder per E‑Mail an schulpsy@rbk-online.de an den Schul­psy­cho­lo­gi­schen Dienst wen­den. 

    Da der Online-Vor­trag eine Ergän­zung zu den Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tun­gen der Schu­len ist, wer­den The­men wie der Auf­bau des Schul­sys­tems in NRW mit den ein­zel­nen Schul­for­men, Anmel­de­ver­fah­ren an den Schu­len oder schul­recht­li­che Fra­gen zum Schul­wech­sel nicht behan­delt.

    https://rbk3.rbkdv.de/schulpsyelternabend

    Bei­trag über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bei­trags­bild: Chat GPT

  • Gerüstbauer im Rheinisch-Bergischen Kreis erhalten mehr Lohn

    Gerüstbauer im Rheinisch-Bergischen Kreis erhalten mehr Lohn

    Ohne Gerüst­bau­er läuft auf dem Bau nichts – ob beim Strei­chen von Fas­sa­den, beim Däm­men oder bei der Sanie­rung von Kirch­tür­men. Im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis sind der­zeit 104 Fach­kräf­te in die­sem Beruf tätig. „Alles, was über drei Meter hin­aus­geht, ist ein Fall für die Gerüst­bau­er. Sie machen einen har­ten Job. Gerüst­bau­er sind bei Wind und Wet­ter, bei Hit­ze und Käl­te im Ein­satz. Und dafür bekom­men sie jetzt mehr Geld“, sagt Meh­met Peri­san von der IG BAU Köln-Bonn.

    Ab Novem­ber stei­gen die Löh­ne im Gerüst­bau um 7,5 Pro­zent. Ein erfah­re­ner Gesel­le ver­dient damit rund 225 Euro mehr im Monat. Zudem erhöht sich der bran­chen­spe­zi­fi­sche Min­dest­lohn ab Janu­ar auf 14,35 Euro pro Stun­de, also 40 Cent mehr als bis­her. Im kom­men­den Herbst soll eine wei­te­re Lohn­er­hö­hung fol­gen.

    Auch die Aus­bil­dungs­ver­gü­tun­gen stei­gen deut­lich: Azu­bis erhal­ten nun 1.125 Euro im ers­ten, 1.300 Euro im zwei­ten und 1.550 Euro im drit­ten Aus­bil­dungs­jahr. „Das ist ein wich­ti­ges Signal für den Nach­wuchs – und eine Aner­ken­nung für einen Beruf, der oft in schwin­del­erre­gen­der Höhe aus­ge­übt wird“, so Peri­san.

    Bei­trags­bild mit freund­li­cher Geneh­mi­gung von IG BAU |
    Tobi­as Sei­fert

  • Erweiterte Impfung gegen Influenza empfohlen

    Erweiterte Impfung gegen Influenza empfohlen

    Herbst­zeit ist Grip­pe­ze­it. Die sai­so­na­le Imp­fung gegen Influ­en­za wird des­halb von der Stän­di­gen Impf­kom­mis­si­on (STIKO) für bestimm­te Bevöl­ke­rungs­grup­pen wie Men­schen ab 60 Jah­ren, Schwan­ge­re oder Per­so­nen mit Vor­er­kran­kun­gen emp­foh­len. Mit Blick auf die sich aus­brei­ten­de Vogel­grip­pe und auch wei­te­re Grip­pe­vi­ren, die von Tie­ren über­tra­gen wer­den, wie das Schwei­negrip­pe-Virus, hat die STIKO ihre Emp­feh­lung nun erwei­tert. 
    Men­schen, die im pri­va­ten Umfeld, beruf­lich oder ehren­amt­lich häu­fig direk­ten Kon­takt zu poten­zi­ell infi­zier­ten Tie­ren wie Schwei­nen, Geflü­gel oder Wild­vö­geln haben, zum Bei­spiel in der Nutz­tier­hal­tung oder in der pri­va­ten Hal­tung, Tier­hei­men, Auf­fang­sta­tio­nen oder Tier­arzt­pra­xen, soll­ten sich eben­falls gegen Influ­en­za imp­fen las­sen. 

    Grund hier­für ist ein mög­li­ches Risi­ko einer gleich­zei­ti­gen Infek­ti­on, auch Koin­fek­ti­on genannt, mit einem sai­so­na­len Influ­en­za-Virus und einem von Tie­ren über­tra­ge­nen Influ­en­za-Virus.
    „Koin­fek­tio­nen sind zwar sehr sel­ten, kön­nen aber dazu füh­ren, dass sich die bei­den unter­schied­li­chen Influ­en­za-Viren gene­tisch ver­bin­den und ein neu­ar­ti­ges Virus ent­steht. Die­se Virus­mu­ta­tio­nen sind dann mög­li­cher­wei­se ein erheb­li­ches Risi­ko für die öffent­li­che Gesund­heit. Eine Imp­fung gegen die sai­so­na­le Influ­en­za kann nicht nur eine Infek­ti­on, son­dern auch den Schwe­re­grad der Erkran­kung ver­rin­gern. Ein wich­ti­ger Effekt ist zudem, dass durch die Imp­fung auch eine Ent­ste­hung und Ver­brei­tung poten­zi­ell gefähr­li­cher Virus­va­ri­an­ten ver­hin­dert wer­den kann“, erklärt Dr. Sabi­ne Kieth, Lei­te­rin des Gesund­heits­am­tes des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses. Neben dem Ziel, Koin­fek­tio­nen zu ver­hin­dern, sol­len durch die Grip­pe-Imp­fung auch Tier-Mensch-Über­tra­gun­gen ver­mie­den wer­den.

    Eine Grip­pe­imp­fung ver­rin­gert Infek­tio­nen und den Ver­lauf der Erkran­kung. Da sie aber nicht vor bestimm­ten Vari­an­ten des Vogel­grip­pe-Virus schützt, sind hier wei­te­re Schutz­maß­nah­men wie Schutz­klei­dung und Des­in­fek­ti­on wich­tig.

    Hin­ter­grund
    Influ­en­za-Viren, beson­ders das Vogel­grip­pe-Virus H5N1/H5Nx, zir­ku­lie­ren ver­mehrt in Geflü­gel, Wild­vö­geln und ande­ren Tie­ren. Es gibt ver­mehrt auch Infek­tio­nen, die auf ande­re Säu­ge­tie­ren über­sprin­gen, zum Bei­spiel auf Ner­ze, Füch­se, Kat­zen oder Rob­ben. In den USA brei­tet sich das H5N1-Virus in Milch­kuh­her­den aus, auch durch Kon­takt über Melk­ge­rä­te. Auch Schwei­ne sind Trä­ger von Influ­en­za-Viren und kön­nen Erre­ger zwi­schen Tier und Mensch über­tra­gen. Dadurch kön­nen neue Viren ent­ste­hen, die für Men­schen gefähr­lich wer­den kön­nen.

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bild: ChatGPT

  • Kreisweite Aktionen für klimafreundliches Heizen

    Kreisweite Aktionen für klimafreundliches Heizen

    Im gesam­ten Monat Novem­ber dreht sich im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis alles um die Wär­me­pum­pe – eine Schlüs­sel­tech­no­lo­gie für die Ener­gie­wen­de und den Kli­ma­schutz. Dazu laden das Team EKKO der Kreis­ver­wal­tung und alle kreis­an­ge­hö­ri­gen Kom­mu­nen, sowie das Ber­gi­sche Ener­gie- und Res­sour­cen­zen­trum (BERZ)/:metabolon und die Ver­brau­cher­zen­tra­le Nord­rhein-West­fa­len gemein­sam zu einem viel­fäl­ti­gen Akti­ons­mo­nat ein.

    Ob Info­abend, Wär­me­pum­pen­par­ty oder inter­ak­ti­ve Web­i­na­re, das Pro­gramm rich­tet sich an Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und Haus­ei­gen­tü­mer, Bau­in­ter­es­sier­te und alle, die mehr zum The­ma nach­hal­ti­ges Hei­zen erfah­ren möch­ten. Die Ver­an­stal­tun­gen fin­den sowohl digi­tal als auch in Prä­senz statt und infor­mie­ren ver­ständ­lich und pra­xis­nah über die Vor­tei­le, För­der­mög­lich­kei­ten und Ein­satz­be­rei­che von Wär­me­pum­pen. Mit dabei sind auch loka­le Ener­gie­ver­sor­ger, die Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW sowie wei­te­re Exper­tin­nen und Exper­ten aus dem Bereich Ener­gie und Gebäu­de­tech­nik. 

    Pro­gramm-High­lights sind unter ande­rem die Wär­me­pum­pen­par­ties, bei denen eine Pri­vat­per­son die eige­ne Wär­me­pum­pe vor­stellt und eine Ener­gie­be­ra­te­rin der Ver­brau­cher­zen­tra­le NRW für Fach­fra­gen zur Ver­fü­gung steht. „Die Wär­me­pum­pe ist eine zen­tra­le Tech­no­lo­gie für die Ener­gie­wen­de im Wär­me­sek­tor. Mit unse­rem Akti­ons­mo­nat wol­len wir hel­fen, Vor­be­hal­te abzu­bau­en, Fra­gen beant­wor­ten und kon­kre­te Wege zur Umset­zung auf­zei­gen“, erklärt Mar­tin Beul­ker, Kli­ma­schutz­ma­na­ger des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses.

    Der Akti­ons­mo­nat ist für alle Inter­es­sier­ten offen. Die Ver­an­stal­tun­gen sind kos­ten­frei. Eine Anmel­dung ist für eini­ge For­ma­te erfor­der­lich.

    Eine Über­sicht aller Ver­an­stal­tun­gen, Anmel­de­mög­lich­kei­ten sowie wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen und hilf­rei­che Mate­ria­li­en fin­den Inter­es­sier­te auf der zen­tra­len Akti­ons­sei­te:

     👉👉👉 https://t1p.de/dulep

    Die Ener­gie & Kli­ma Koor­di­nie­rungs­stel­le EKKO 
    Das Team EKKO dient als zen­tra­le Anlauf­stel­le für alle Fra­ge­stel­lun­gen zu den The­men Ener­gie­ein­spa­rung, Kli­ma­schutz und Kli­ma­an­pas­sung im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis. Es hat die Auf­ga­be, kreis­ei­ge­ne Pro­jek­te, wie bei­spiels­wei­se die kürz­lich statt­ge­fun­de­ne Infor­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung zum The­ma Stark­re­gen, umzu­set­zen sowie ande­re bei ihren Pro­jek­ten zu bera­ten und zu unter­stüt­zen. Zugleich dient EKKO als Außen­stel­le für das Ber­gi­sche Ener­gie- und Res­sour­cen­zen­trum (BERZ)/:metabolon in Lind­lar, damit des­sen Ange­bo­te und Dienst­leis­tun­gen auch im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis direkt vor Ort sicht­bar und nutz­bar wer­den.

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses. Bild: ChatGPT

  • CDU beendet Kooperation – GRÜNE kündigen konstruktive Oppositionsarbeit an

    CDU beendet Kooperation – GRÜNE kündigen konstruktive Oppositionsarbeit an

    Die CDU-Kreis­tags­frak­ti­on im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis hat ent­schie­den, die bis­he­ri­ge Zusam­men­ar­beit mit den GRÜNEN nicht fort­zu­set­zen. Die GRÜNE Kreis­tags­frak­ti­on zeigt sich ent­täuscht über das Ende der erfolg­rei­chen Koali­ti­on und bedau­ert, dass die gemein­sa­men Pro­jek­te nun nicht in gewohn­ter Form wei­ter­ge­führt wer­den kön­nen.

    Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Ursu­la Ehren erin­ner­te an wich­ti­ge Fort­schrit­te der ver­gan­ge­nen Jah­re – etwa in den Berei­chen Kli­ma­schutz, Mobi­li­tät und sozia­le Gerech­tig­keit – und erklär­te, man hät­te den ein­ge­schla­ge­nen Weg ger­ne fort­ge­setzt. Ihre Co-Vor­sit­zen­de Dag­mar Kel­ler-Bartel beton­te, poli­ti­sche Ver­ant­wor­tung bedeu­te Ver­läss­lich­keit und Mut, zen­tra­le Zukunfts­the­men wei­ter anzu­pa­cken.

    Trotz des Bruchs kün­di­gen die GRÜNEN an, künf­tig eine wach­sa­me und gestal­ten­de Oppo­si­ti­on zu bil­den. Man wol­le wei­ter­hin eige­ne Ideen ein­brin­gen, Alter­na­ti­ven auf­zei­gen und als trei­ben­de Kraft für eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis wir­ken.

    Bild­nach­weis: Die Grü­nen RBK

  • GRÜNE Fraktion im Rhein.-Berg.-Kreis setzt auf Erfahrung und Zukunftsorientierung

    GRÜNE Fraktion im Rhein.-Berg.-Kreis setzt auf Erfahrung und Zukunftsorientierung

    Ursu­la Ehren und Dag­mar Kel­ler-Bartel als Co-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de gewählt

    In ihrer kon­sti­tu­ie­ren­den Sit­zung am 7. Okto­ber 2025 hat die GRÜNE Kreis­tags­frak­ti­on im Rhei­nisch-Ber­gi­schen Kreis Ursu­la Ehren (Oden­thal) und Dag­mar Kel­ler-Bartel (Ove­r­ath) als ihre Co-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den für die neue Wahl­pe­ri­ode gewählt. Damit setzt die neue Frak­ti­on auf bewähr­te Zusam­men­ar­beit und zugleich auf eine kla­re inhalt­li­che und per­so­nel­le Linie für die kom­men­den Jah­re.

    Ursu­la Ehren und Dag­mar Kel­ler-Bartel haben die Frak­ti­on bereits in der ver­gan­ge­nen Wahl­pe­ri­ode gemein­sam durch eine außer­ge­wöhn­lich her­aus­for­dern­de Zeit geführt – geprägt von Hoch­was­ser, Pan­de­mie und den Fol­gen des rus­si­schen Angriffs­kriegs, die auch im Kreis deut­li­che Spu­ren hin­ter­las­sen haben. Bei­de ste­hen für eine ver­läss­li­che, kon­struk­ti­ve und lösungs­ori­en­tier­te Arbeit im Kreis­tag.

    Maik Außen­dorf, der auf Platz 2 der GRÜNEN Kreis­tags­lis­te ange­tre­ten war, gra­tu­lier­te den Neu­ge­wähl­ten: „Ursu­la Ehren und Dag­mar Kel­ler-Bartel haben in den letz­ten Jah­ren gezeigt, dass sie Ver­ant­wor­tung mit Weit­blick über­neh­men. Ich freue mich sehr auf die Zusam­men­ar­beit in der neu­en Frak­ti­on – und dar­auf, mei­ne Erfah­run­gen aus Kom­mu­nal- und Bun­des­po­li­tik in die stra­te­gi­sche Arbeit ein­zu­brin­gen.“

    Außen­dorf war bei der Wahl nicht für den Frak­ti­ons­vor­stand ange­tre­ten, um sich ver­stärkt Auf­ga­ben inner­halb der Kreis­par­tei wid­men zu kön­nen.

    Ursu­la Ehren betont die Bedeu­tung einer star­ken Frak­ti­on für die kom­men­den Jah­re:

    „Der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis steht vor gro­ßen Umbrü­chen – in der Mobi­li­tät, beim Kli­ma­schutz, in der sozia­len Daseins­vor­sor­ge. Wir wol­len als GRÜNE Frak­ti­on den Kreis aktiv in Rich­tung Zukunft füh­ren: ver­läss­lich, sach­lich fun­diert und mit dem Mut, Ent­schei­dun­gen auch gegen den kurz­fris­ti­gen Trend zu tref­fen, wenn sie lang­fris­tig rich­tig sind.“

    Dag­mar Kel­ler-Bartel hebt die Bedeu­tung der Zusam­men­ar­beit in der Frak­ti­on her­vor:

    „In den ver­gan­ge­nen Jah­ren haben wir gelernt, dass man nur im Team Kri­sen wirk­lich bewäl­ti­gen kann. Die­se Erfah­rung neh­men wir mit – aber wir wol­len mehr als nur reagie­ren. Unser Ziel ist, dass der Kreis vor­aus­schau­end gestal­tet, nicht nur ver­wal­tet wird. Dafür braucht es eine Frak­ti­on, die zuhört, ver­netzt und neue Wege geht.“

    Mit die­ser Wahl unter­streicht die GRÜNE Kreis­tags­frak­ti­on ihren Anspruch, in der kom­men­den Wahl­pe­ri­ode sowohl Kon­ti­nui­tät als auch neue Impul­se in die Kreis­po­li­tik ein­zu­brin­gen – ver­ant­wor­tungs­voll, zukunfts­ori­en­tiert und enga­giert für eine nach­hal­ti­ge Ent­wick­lung des Rhei­nisch-Ber­gi­schen Krei­ses.

    Bild­nach­weis: GRÜNE RBK

  • Rheinisch-Bergischer Kreis bietet Informationsplattform „ALTBAUNEU“ zur energetischen Gebäudesanierung

    Rheinisch-Bergischer Kreis bietet Informationsplattform „ALTBAUNEU“ zur energetischen Gebäudesanierung

    Über­nom­men von der Web­sei­te des Rhei­nisch Ber­gi­schen Krei­ses

    Der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis geht neue Wege in Sachen Kli­ma­schutz und Gebäu­de­sa­nie­rung: Ziel ist es, Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und ‑eigen­tü­mer bei der ener­ge­ti­schen Sanie­rung ihrer Immo­bi­lie zu unter­stüt­zen und gleich­zei­tig die Exper­ti­se regio­na­ler Hand­werks­be­trie­be, Ener­gie­be­ra­tung und Pla­nungs­bü­ros sicht­bar zu machen. Dafür ist ab sofort die Platt­form ALTBAUNEU für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie loka­le Fach­be­trie­be ver­füg­bar.

    ALTBAUNEU bie­tet eine zen­tra­le Anlauf­stel­le für alle Fra­gen rund um die Moder­ni­sie­rung von Bestands­ge­bäu­den – von Däm­mung über Hei­zungs­tausch bis hin zur Nut­zung erneu­er­ba­rer Ener­gien. Haus­ei­gen­tü­me­rin­nen und ‑eigen­tü­mer fin­den dort leicht ver­ständ­li­che Infor­ma­tio­nen, För­der­mög­lich­kei­ten und Kon­tak­te zu qua­li­fi­zier­ten Exper­tin­nen und Exper­ten aus der Regi­on.

    Die Platt­form rich­tet sich nicht nur an Haus­be­sit­zen­de, son­dern auch an Pla­nungs­bü­ros, Ener­gie­be­ra­tun­gen und Hand­werks­be­trie­be, die ihre Dienst­leis­tun­gen prä­sen­tie­ren möch­ten. Die Nut­zung ist kos­ten­los. Inter­es­sier­te, die das Por­tal nut­zen möch­ten, kön­nen sich ger­ne bei Mar­tin Beul­ker und Ann-Kath­rin Popp mel­den unter klimaschutz@rbk-online.de oder 02202 13–3261 oder ‑2162

    Durch die Platt­form möch­te der Rhei­nisch-Ber­gi­sche Kreis die Sanie­rungs­quo­te stei­gern und gleich­zei­tig das Bewusst­sein für ener­gie­ef­fi­zi­en­tes Bau­en stär­ken. „Gera­de älte­re Gebäu­de haben enor­mes Poten­zi­al“, erklärt das Kli­ma­schutz­ma­na­ger Mar­tin Beul­ker. „Mit ALTBAUNEU machen wir die­ses Poten­zi­al sicht­bar“, ergänzt sei­ne Kli­ma­schutz-Kol­le­gin Ann-Kath­rin Popp.

    Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Initia­ti­ve und den Ange­bo­ten fin­den Inter­es­sier­te unter: www.alt-bau-neu.de/rheinisch-bergischer-kreis

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    Bei­trags­bild: Lutz Bal­schu­weit