Freitag, 17. Mai (19 Uhr): Bingo im Haus Eifgen

Kreis spendet Schutzausrüstung an ukrainische Kliniken

„Eine humanitäre Verpflichtung, angesichts der akuten Notlage Hilfe zu leisten“

Rheinisch-Bergischer Kreis | Krankenhäuser in der Ukraine erhalten in den kommenden Tagen eine Hilfslieferung mit persönlicher Schutzausrüstung aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis. Der Kreis stellt zu diesem Zweck rund 4.000 sterile OP-Kittel, 2.500 FFP2-Masken, 2.500 OP-Hauben sowie 1.200 Schutzbrillen aus seinen Beständen zur Verfügung. Die Materialspende im Wert von rund 14.000 Euro ist bereits unterwegs.

Organisiert wurde der Hilfsguttransport über eine Zusammenarbeit mit dem Düsseldorfer Generalkonsulat und der Universität zu Köln. Empfänger der Hilfsgüter sind Kliniken in vom Krieg betroffenen Regionen in der Ukraine, unter anderem in der Hafenstadt Odessa.

„Der Rheinisch-Bergische Kreis sieht es als humanitäre Verpflichtung an, angesichts der akuten Notlage Hilfe zu leisten, wo es möglich ist. Dazu gehört auch die Verteilung medizinischer Hilfsmaterialien“, sagt Landrat Stephan Santelmann. „Der Kreis möchte damit einen aktiven Beitrag zur Unterstützung der ukrainischen Zivilgesellschaft leisten, die unschuldig in einen derart schweren militärischen Konflikt verwickelt wurde.

Beitragsfoto © leo2014 (Pixabay)

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