Geschäftsführerin der “Metropolregion Rheinland” besucht Rheinisch-Bergischen Kreis
Rheinisch-Bergischer Kreis | Um die Region und wichtige Akteure vor Ort kennenzulernen, besuchte Kirsten Jahn, die gemeinsam mit Ulla Thönnissen Anfang des Jahres die Geschäftsführung der Metropolregion Rheinland übernommen hat, jetzt den Rheinisch-Bergischen Kreis. Gemeinsam mit Landrat Stephan Santelmann und dem Vorsitzenden des Regionalrates Köln und Landtagsabgeordneten für den Rheinisch-Bergischen Kreis, Rainer Deppe, hatte sie im Rahmen einer Gesprächsrunde mit verschiedenen Fachexperten im Technologiepark Bergisch Gladbach die Gelegenheit, zentrale Herausforderungen und Fragestellungen der Region, wie beispielsweise Verkehr, Infrastruktur und Logistik, Forschung und Bildung, Kultur und Tourismus sowie Standortmarketing, zu erörtern.
„Um die Marke „Rheinland“ zu entwickeln, ist es mir wichtig, voneinander zu lernen und die spezifischen Talente jedes Raums zu nutzen. Dazu wollen wir das Fachwissen der verschiedenen Expertinnen und Experten der Region zusammenbringen, um das Rheinland gut zu positionieren“, betonte Kirsten Jahn.
Aktuell beherbergt der Technologiepark rund 130 Unternehmen, die auf Weltspitzenniveau in den Gebieten Forschung, Entwicklung und Symbiosen unterwegs sind. Auch die Naturarena Bergisches Land GmbH, die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (mbH) sowie das Rheinisch-Bergische TechnologieZentrum sind hier zu Hause.
In einem Vortrag stellten die Projektmanagerinnen Nike Boch und Yvonne Juretzko der Technologiepark-Eigentümerfirma BEOS AG vor, wie der Standort sich perspektivisch weiterentwickeln soll. Dazu gehören sowohl der Umgang mit Bestandsgebäuden, die Entwicklung von Neubaupotentialen und die Gestaltung der Freiflächen als auch weiche Faktoren wie beispielsweise das Angebot von sportlichen Aktivitäten oder Veranstaltung im Park.
Zum Abschluss des Treffens gab es eine Führung durch das Unternehmen RI Research Instruments unter der fachkundigen Leitung des Geschäftsführers Dr. Michael Peiniger. „Als Rheinisch-Bergischer Kreis möchten wir uns gerne mit vielen Ideen sowie attraktiven Projekten und Maßnahmen in die durchstartende Metropolregion einbringen“, so Landrat Stephan Santelmann. Dazu gehört beispielsweise auch das Mobilitätskonzept Rhein-Berg, das weit über die Kreisgrenzen hinausgeht und seine Wirkung auf die Region entfacht.
Die Metropolregion Rheinland umfasst räumlich 22 Gebietskörperschaften und die Städteregion Aachen in den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln in Nordrhein-Westfalen (11 kreisfreie Städte, 12 Kreise, 1 Städteregion).
Beitragsfoto: Geschäftsführerin der Metropolregion Rheinland besucht Rheinisch-Bergischen Kreis © David Bosbach (v.r.n.l.): Geschäftsführer Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Volker Suermann, Leiterin Amt für Bildung Sophia Tiemann, Leiterin Amt für Kultur Charlotte Loesch, Referentin für Fördermittelkoordination und regionale Zusammenarbeit Gabi Wilhelm, Vorsitzender des Regionalrates Bezirksregierung Köln und Landtagsabgeordneter für den Rheinisch-Bergischen Kreis Rainer Deppe, Geschäftsführerin Metropolregion Rheinland Kirsten Jahn, Landrat Stephan Santelmann, Projektmanagerin BEOS AG Nike Boch, Projektmanagerin BEOS AG Yvonne Juretzko, Dezernentin Umwelt, Planen und Verkehr Elke Reichert, Leiter ÖPNV Reinhard Haase