Freitag, 17. Mai (19 Uhr): Bingo im Haus Eifgen

Obi stellt Russland-Geschäft ein

Wermelskirchen | Obi schließt seine 27 Filialen in Russland. Mit dieser Pressemeldung sorgte die OBI-Zentrale in Wermelskirchen heute für Gesprächsstoff. Die Baumarktkette aus Wermelskirchen sehe wegen des Krieges in der Ukraine keine andere Möglichkeit. In den 27 russischen Filialen würden derzeit etwa 4.900 Mitarbeiter beschäftigt.

Das ist, gemessen an der Gesamt-Belegschaft, etwa ein Zehntel: Obi hat insgesamt 48 000 Beschäftigte und 670 Märkte in elf Staaten, Schwerpunkt ist Deutschland.

Andere Handelskonzerne hatten sich schon aus Russland zurückgezogen, unter anderem das schwedische Möbelhaus Ikea.

Kommentar (1) Schreibe einen Kommentar

    • Don Pelayo
    • 07.03.22, 14:32 Uhr

    Das ist mit Verlaub unmöglich!
    Mit diesen Sanktionen schadet man den Menschen im Land die nicht auf die Straßen gehen können und sowieso schon ums Überleben kämpfen.
    Will man eine zweite Oktoberrevolution provozieren?
    Und die USA beziehen weiterhin russisches Erdöl.
    Blindheit ohne Differenzierung.

    Antworten

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.