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316 bestätigte Corona-Fälle im Kreis

Rheinisch-Bergischer Kreis | Elf weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis sind gestern bekannt geworden. Die neuen Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (3), Kürten (2), Odenthal (1), Rösrath (1) und Wermelskirchen (4). Die Kontaktpersonen wurden ermittelt, bzw. sind in der Ermittlung. Alle bekannten Kontaktpersonen werden kontaktiert und entsprechend unter häusliche Quarantäne gesetzt. Insgesamt gibt es nun 316 bestätigte Corona-Fälle im Kreisgebiet.

Die 316 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: 

  • Bergisch Gladbach (140),
  • Burscheid (12),
  • Kürten (15),
  • Leichlingen (22),
  • Odenthal (17),
  • Overath (32),
  • Rösrath (35) und
  • Wermelskirchen (43).

22 Personen, die am Corona-Virus erkrankt sind, befinden sich aktuell in Krankenhäusern im Kreisgebiet in stationärer Behandlung, davon 5 in intensivmedizinischer Betreuung. Der Kreis weist darauf hin, dass Patienten, die in einem hiesigen Krankenhaus stationär sind, nicht unbedingt alle aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis stammen und umgekehrt auch Rhein-Berger in Kliniken im Umland sein können. Daher geben die Zahlen kein genaues Abbild über stationär behandelte Personen ab, die im Rheinisch-Bergischen Kreis wohnen.

Von den 316 bestätigten Fällen gelten 168 Personen inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (71), Burscheid (8), Kürten (7), Leichlingen (11), Odenthal (5), Overath (18), Rösrath (27) und Wermelskirchen (21).

Insgesamt befinden sich 626 Personen in Quarantäne. Die Zahlen verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (308), Burscheid (28), Kürten (38), Leichlingen (40), Odenthal (26), Overath (60), Rösrath (49) und Wermelskirchen (77).

In einem weiteren Bergisch Gladbacher Krankenhaus ist ein positives Testergebnis festgestellt worden. Es handelt sich um eine Person aus der Mitarbeiterschaft. Alle im Zusammenhang mit diesem positiven Testergebnis stehenden Kontaktpersonen aus dem Klinikbereich werden derzeit ermittelt.

Es ist hauptsächlich eine Station betroffen. Bei allen Mitarbeitenden, die im infektiösen Zeitraum als Kontaktpersonen hätten in Frage kommen können, nimmt das Krankenhaus selbst vorsorglich Abstriche. Die stationären Patienten wurden und werden durch das Krankenhaus abgestrichen. Die bereits entlassenen Patienten wurden vom Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises kontaktiert. Wer also in einem der drei Bergisch Gladbacher Krankenhäuser in den letzten Tagen behandelt worden ist und keinen Anruf des Gesundheitsamtes erhalten hat, steht in keinem Zusammenhang mit diesem Fall.

Für die Kontaktpersonen wird entsprechend den Richtlinien des Robert-Koch-Institutes Quarantäne angeordnet. Für das medizinische Fachpersonal gilt, dass die Kontaktpersonen entweder in häuslicher Quarantäne sind oder unter entsprechender Schutzausrüstung weiter arbeiten. Diese Maßnahme wird getroffen, damit sowohl die Sicherheit der Patienten als auch die Funktionsfähigkeit des Krankenhauses erhalten bleibt. Weitere Testergebnisse aus einem anderen von einer Corona-Infektion betroffenen Bergisch Gladbacher Krankenhaus sowie einem Bergisch Gladbacher Pflegeheim sind derzeit noch ausstehend. Die getroffenen Maßnahmen zur Quarantäne bzw. Schutzkleidung gelten weiterhin.

Die Übersicht zu den Corona-Fällen im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es hier: https://arcg.is/1189D, die entsprechende mobile Version hier: https://arcg.is/1X5mLy.

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