Kommentare (0)

    • Petra
    • 14.03.16, 10:04 Uhr

    Wir haben spannende Gespräche geführt und deshalb wird es bestimmt nicht der letzte Infostand dieses Jahr gewesen sein.

    Antworten

    • Petra Weber
    • 16.03.16, 21:12 Uhr

    Womöglich ist er sogar das Volk?

    Antworten

    • Philipp Ueberholz
    • 16.03.16, 22:04 Uhr

    Demokratie wird dort groß geschrieben

    Antworten

    • Schawohl
    • 16.03.16, 22:53 Uhr

    Richtig. Demokratie wird großgeschrieben.
    Für den politischen Diskurs ist aber eine gewisse Gesprächsordnung erforderlich. Bereits auffällig gewordene Störer müssen dann leider präventiv raußen bleiben. Da die beiden Herren auch nach 20-minütiger Diskussion die Aufforderung nicht verstanden hatten, musste die örtliche Polizei die Personalien erheben und sie aus dem Gebäude geleiten. Warum die Polizei eine 5-köpfige Mannschaft schickten, entzieht sich unserer Kenntnis. Vielleicht hat man Erfahrung mit o.a. Herren.
    Soviel vom von Ihnen eben ernannten Pressesprecher.

    Antworten

    • Sie haben selbst auf meine ausdrückliche Aussage hin, dass ich mir nur und ausschließlich ihre neuen Informationen anhören möchte und keine Störung plane, plump und undemokratisch reagiert. Sie haben mich rauswerfen lassen. Aus meinem Rathaus. Das ist ganz und gar nicht demokratisch. Das ist ein Zeichen von großer Angst vor echter Demokratie.

      So wie ich Sie Herr Schawohl aushalten muss, so müssen Sie auch mich aushalten. Wenn Sie es nicht können, dann müssen Sie es lernen. Ich habe es auch gelernt Sie auszuhalten.

      Antworten

    • Stefan Janosi
    • 17.03.16, 9:24 Uhr

    Die Afd Wermelskirchen zeigt sich hier von Ihrer ehrlichen Seite. “Meinungsfreiheit” nur für AfD konforme Meinungen. Besagter Herr Schawohl hat schon bei anderen Gelegenheiten zeigen dürfen wie er mit Kritik umzugehen gedenkt. Aggressiv, wortabschneidend, vorlaut und rechthaberisch. Die bisher vorliegenden Fakten zur AfD in Wermelskirchen, bzw. die Äußerungen deren Protagonisten, zeigen klar welche Richtung diese Partei einschlägt. Insofern sollten wir uns bei der AfD bedanken das diese gestern Ihr wahres “demokratisches” Gesicht gezeigt hat.

    Antworten

    • Joachim Kolano
    • 17.03.16, 11:58 Uhr

    @ Schawohl
    Kann es sein, dass die AfD, die so oft auf Meinungsfreiheit pocht wenn es ihr nutzt, Probleme hat andere Meinungen zu akzeptieren?
    Im übrigen kenn ich bis jetzt nur Repräsentanten der AfD die “Aggressiv, wortabschneidend, vorlaut und rechthaberisch” agieren.

    Antworten

    • Volker Weber
    • 17.03.16, 12:23 Uhr

    Was für ein lustiger AfD mann diese Schawohl, wieder einmal inzwischen traditionelle Reaktion der Partei, immer die Anderen, ich weiß von nix, wir sind die tollen, alle anderen sind doo und haben mir eh mein Sandkastenspielzeu weg genommen und soweiter und sofort! Warum stellen sich diese “Demokraten” nicht der Diskussion? Weil sei einfach nur Angst haben das man ihnen die Maske des “Wutbürgers” vom Gesicht reißt und die häßliche fiese braune Faschisten Seele zum Vorschein kommt. Es wird Zeit das der Bürger sich gegen diese Brut wehrt. Die AfD mag sich demokratisch geben, sie ist aber das Gegenteil und dass wird der kleine Bürger ganz schnell merken.

    Antworten

  1. Herr Schawohl zitterte. In der Stimme und am ganzen Körper. Angsterfüllt vor der Demokratie, welche er mit Bravour aussperrte.

    Er ist nicht zu retten.

    Also kümmern wir uns um die, welche es wert sind.

    Antworten

  2. Per Mail erreichte uns folgender Kommentar:
    Lieber Wolfgang,
    ich hab das nicht so mit dem öffentlichen posten in den asozialen Medien, bin zudem dort auch nicht angemeldet. Aber dein Kommentar zu HRs Haushaltsrede hat mich denn doch erreicht…..
    Und dafür, lieber Wolfgang, für diesen Kommentar, möchte ich dir wieder einmal ganz, ganz herzlich danken. So etwas gibt mir weiterhin Kraft, doch in dieser Stadt zu leben ….
    Bis die Tage
    Achim

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 17.03.16, 19:13 Uhr

    Seltsame Geschichte. Auf Basis welcher Gesetzeslage hat Sie die Polizei denn aus dem Gebäude entfernt? Was wurde Ihnen vorgeworfen? Ich habe ja die Hoffnung, dass wir noch nicht komplett zu einer Bananenrepublik verkommen sind. Also: was hat die Polizei als Begründung angegeben? “Hausrecht” scheint mir doch ein wenig schwammig zu sein.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Philipp Ueberholz
    • 18.03.16, 9:09 Uhr

    Ich kann das ganze jedem empfehlen. War selbst 2009 dabei.

    Antworten

    • Y.Kretzschmar
    • 18.03.16, 19:11 Uhr

    Hallo dafür würde ich mich Intressieren Flüchtlingsarbeit ich finde das gut .

    Antworten

    • Y.Kretzschmar
    • 18.03.16, 19:12 Uhr

    Ich würde gerne helfen und eine Weiterbildung würde mich Intressieren

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 25.03.16, 19:26 Uhr

    Ich würde hier gerne nochmals nachharken, vor allem an die beiden Betroffenen. Herr Mittelstädt im RGA kann gerne von “fehlendem Demokratieverständnis” reden, welches die Rechtsausleger der AfD an den Tag legen, Frau Siebel vom RGA darf auch gerne Herrn Bartz zitieren, und der nette Brief von Bürgermeister Bleek darf auch gerne im Nachhinein die Sachlage erklären. Aber das Casus knacktus ist hier doch, warum ist die Polizei tätig geworden? Wieso handelt die – ohne die Sachlage zu klären – im Sinne der offensichtlich nicht korrekt handelnden AfD-Meute. Wieso sind die Herren Horn und Balschuweit gegangen bzw. gegangen worden? Wieso verschafft die Polizei nicht den Herren Eintritt zu einer öffentlichen Veranstaltung? Warum die Personalien aufnehmen? Wieso aus dem Bürgerzentrum geschmissen worden? Und wieso muss ich diese Fragen stellen? Und wieso dünkt mir, dass die Sache folgenlos bleiben wird, für die Parteien die sich falsch verhalten haben? Was will die Stadt als Vermieter tun, um eine solche missbräuchliche Nutzung in Zukunft zu verhindern?

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Wolfgang Horn
    • 25.03.16, 22:58 Uhr

    Sehr gute Fragen. Dem Bürgermeister bin ich dankbar für die offene Stellungnahme, der Presse dafür, daß sie dann Fall aufgegriffen haben. Die Fragen, Ihre und meine aus dem Schreiben an den Bürgermeister Rainer Bleek. machen jetzt erst richtig Sinn. Warum hat die Polizei mir und Lutz Balschuweit nicht zu unserem Recht verholfen? Was gedenkt die Stadt gegen die anmaßende Behandlung kritischer Bürger durch den Stadtrat und den Vorsitzenden der AfD zu unternehmen? Und, genau, wie wird man künftigen Missbrauch verhindern? Ich bin noch nicht der Meinung, daß die Sache folgenlos bleiben wird, wie Sie vermuten.

    Mit freundlichem Gruß
    Wolfgang Horn

    Antworten

  3. Hallo zusammen, ich bin ein gebürtiger Wermelskirchener und Politisch bisher noch nicht großartig in Erscheinung getreten möchte dies nun aber hiermit ändern. Ich habe meine politische Richtung ganz klar bei den Grünen und möchte auch in Zukunft die Fraktion in Wermelskirchen unterstützen und voran bringen. Ich freue mich aber und das muss hier auch unbedingt gesagt werden das es bereits viele Dellmänner und Frauen gibt die hier sagen was sie denken und den Afd Anhängern Ordentlich Paroli bieten. Herr Horn und Herr Baluschweit ich finde es Klasse das Sie zu den Sitzungen gehen und in Vertretung für alle anderen dort aufzeigen das es in Wermelskirchen viele viele vernünftige demokratisch denkende Menschen mit Nächstenliebe gibt… Braunes gedankengut gehört Verboten!!! Herr Bleek auch sie sollten vielleicht einmal überlegen ob wir das in Zukunft noch einmal so Zulassen möchten bzw. müssen das Kolleginnen und Kollegen von der Afd des Hauses verwiesen werden. Aber ich gebe natürlich auch dem Kollegen Stefan Janosi recht… Vielen Dank an die Afd für die offene und ehrliche Kommunikation. .. ihr zeigt gleich euer wahres Gesicht

    Antworten

    • Petra
    • 05.04.16, 18:24 Uhr

    Ich freue mich auf dieses Fest und hoffe einige Bekannte wieder zu treffen. Lange ist es her. 1970 kam ich zur Realschule und bis zum 7. Schuljahr war Herr Kramer mein Klassenlehrer. Ab der 8. Klasse war Herr Reinhardt für uns zuständig.

    Antworten

    • Mike Döring
    • 13.04.16, 15:42 Uhr

    Hallo Wolfgang,

    obwohl die Themen sind ja so luftleer, dass man ohne Probleme pünktlich zum Anstoß fertig ist!

    LG Mike Döring

    Antworten

    • Grauganz
    • 13.04.16, 16:17 Uhr

    Lieber Mike,

    sind deren Themen und Positionen nicht eher voller Luft, aber blutleer? Also aufgeblasen, aber substanzlos und ohne Empathie?

    Liebe Grüße

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 15.04.16, 9:05 Uhr

    Mit Lietzmann, Springer und Schawohl an der Spitze ist die AfD bestens und vor allem zufriedenstellend besetzt. Garanten für einen unterdurchschnittlichen Wahlerfolg bei der NRW-Wahl. Zeit, die goldene Himbeere in der Kommunalpolitik einzuführen. Ich gehe davon aus, dass Springer die AfD Ende des Jahres verlässt, wenn er nicht als Direktkandidat für den Wahlkreis antreten darf. Zu viel Frust bahnt sich da an, wenn er feststellt, dass er als Spitzenkandidat nicht erfolgreich war, als Fraktionsvorsitzender in allen Bereichen gescheitert ist und als Bürgermeisterkandidat für die AfD nicht einmal an den Start durfte, auch wenn er es mit fiktiven Zeitungsartikeln erzwingen wollte. Ob Lietzmann es dann alleine mit Schawohl aushält? Selbst ein HJ Lietzmann muss doch erkennen, dass Wermelskirchen nicht vor einer Islamisierungsgefahr steht. Er wird sich dann wohl eher für seinen wohlverdienten Ruhestand entscheiden, als sich ständig für seinen Vorstandskollegen und Pegida-Freund rechtfertigen zu müssen. Schade um die Truppe. Ein halbes Jahr lang werden wir aber sicher noch weiter unterhalten werden in der karnevalsfreien Zeit.

    Mit freundlichen Grüßen
    Andreas Müßener
    Mitglied im Stadtrat

    Antworten

  4. Die Versammlung hatte nur Formalia.
    Inhalte werden kontinuierlich unterjährig in den Fachausschüssen (Bund) und Arbeitskreisen (Land) behandelt.
    Themen und Positionen findet man hier:
    http://www.freiewaehler.eu/startseite
    http://freiewaehler.nrw

    Die Autonomie, Inhalte und Positionen zu den spezifischen kommunalen Themen zu formulieren, obliegt ausschließlich den örtlichen Wählergemeinschaften.

    Antworten

  5. Da ist Wermelskirchen gerade aufgeräumt worden, am vorletzten Samstag, von allen möglichen Vereinen und Privatpersonen unter dem Titel: Wermelskirchen Putzmunter, da macht sich die Partei der Saubermänner auf, um noch einmal hinterher zu putzen. Vor allem auf dem Loches-Platz, am Busbahnhof, im Hüpptal oder unter dem Weihnachtsbaum trieben sich alkoholisierte, lärmende oder pöbelnde Menschen rum, die älteren Mitbürgern oder Eltern mit Kindern Angst machten. Und „Wildpinkler“ sorgten zudem für einen schlechten Geruch in der Stadt. So der Oberstadtreiniger Thorn Seidel, der sich seinerzeit, als er noch bei den Linken war, nicht um Recht und Ordnung und guten Geruch verdient gemacht hatte, sondern um Revolution und Unordnung, um Qualm und Rauch. Wer als Linker ausgedient hat, wird mitunter schnell zum Saubermann und schwarzen Sheriff. Im Ernst: Was soll ein solcher Antrag? Wer soll jetzt was machen? Die Tatortreiniger der WNKUWG produzieren, mal wieder, vor allem heiße Luft. Nun ja, wer’s braucht …

    Antworten

    • Jürgen Max Kehe
    • 26.04.16, 8:50 Uhr

    mein lehrer zwingt mich zu einer anmeldung an einem Forum für zettels traum und ich hab keinen schimmer vom text aber betont den penis!!!!!

    Antworten

    • Ferdinand Franceux
    • 28.04.16, 19:52 Uhr

    Die NRW-Landesgruppe der SPD nimmt deutlich Stellung (http://www.nrwspd-landesgruppe.de/2016/04/28/mit-der-cdu-blockade-muss-endlich-schluss-sein-nrw-landesgruppe-will-wirksames-verbot-von-fracking/) zur heutigen Abstimmung und benennt einen Schuldigen. Der Landesgruppenvorsitzende Achim Post und der zuständige Berichterstatter Frank Schwabe erklärten: „Unkonventionelles Fracking ist nicht verantwortbar! Wir wollen eine klare gesetzliche Regelung zum Verbot von Fracking. Schuld an der nach wie vor bestehenden Rechtsunsicherheit ist einzig und allein die CDU. (…) Die CDU spricht beim Thema Fracking aber mit gespaltener Zunge: Einerseits spricht sie sich vor Ort gegen Fracking aus – andererseits versucht sie durch immer neue Forderungen, ein klares und eindeutiges Verbot zu verhindern.”

    Antworten

    • Guido Schimmack
    • 01.05.16, 0:09 Uhr

    Ich halte die Kraftwerke für Zeitbomben.
    Ich habe 2 Jahre hinter die Kulissen geschaut und kenn einige Tricks, wo man leicht vertuschen kann.
    Traurig, aber so wie die Störfälle an die Bevölkerung gemeldet werden, ist da einiges im Argen. Was da wirklich los ist, wissen die wenigsten und das ist vielleicht auch besser so.
    Ich würde da wegziehen sobald wie möglich.

    Antworten

  6. Für jene, denen die Recherche zum Wahlverfahren in der Stadt Lohmar zu mühsam oder nicht möglich ist, hier einige Basisinformationen, die man auf der Website der Stadt Lohmar finden kann, wenn man nicht dem Link der WNKUWG folgt.

    Der Behindertenbeirat in Lohmar fungiert als Vertretung aller behinderten Einwohner/-innen. Er wird zur „Verwirklichung einer umfassenden Teilhabe, Gleichstellung und Selbstbestimmung beitragen und nimmt die Interessen und Belange aller Menschen mit Behinderung wahr“.

    Der Behindertenbeirat darf sich mit allen Angelegenheiten der Stadt befassen, die Menschen mit Behinderung betreffen. Er soll Stellung nehmen zu Fragen, die ihm vom Rat, einem Ausschuss oder vom Bürgermeister vorgelegt werden.

    Der Behindertenbeirat wird in einer Urwahl gewählt. Wahlberechtigt sind dabei alle Bürger der Stadt Lohmar, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben und die selbst behindert sind oder im häuslichen Umfeld einen Menschen mit Behinderung betreuen. In beiden Fällen ist eine Behinderung von mindestens 30 % erforderlich.

    Die Wahl des Behindertenbeirats selbst fand als Versammlungs- und Briefwahl statt. Wählbar waren alle Wahlberechtigten oder alle, die durch berufliches oder ehrenamtliches Engagement mit der Betreuung von Menschen mit Behinderung befasst sind oder über einen besonderen Sachverstand für die Belange der Menschen mit Behinderung verfügen.

    Soweit die wesentlichen Regelungen aus Lohmar.

    Abschließend will ich nur anmerken, daß mir das vorgeschlagene Wahlverfahren wesentlich demokratischer zu sein scheint als die bislang in Wermelskirchen durchgeführte Entsendung in den Behindertenbeirat.

    (http://www.wermelskirchen.de/leben/soziales/bb/bb.php)

    (Siehe hier die Satzung des Beirates: http://www.wermelskirchen.de/leben/politik/ortsrecht/510-00-2011.pdf)

    Antworten

  7. Der Antrag der Linken war damals schon nicht verkehrt, allerdings gab es noch keine Referenz, wie man die Wahl diskriminierungsfrei und unter Wahrung des Datenschutzes praktikabel hätte realisieren können.
    Das hat fast ein Jahr später erst Lohmar entwickelt.

    Insbesondere der damalige Vorsitzende des Beirats für Behinderte hat den damaligen Antrag in nicht “feiner” Art abgebügelt, was sicherlich “Eindruck” bei den politischen Gruppierungen im Ausschuss hinterlassen hat und zu dem damaligen Ergebnis geführt hat.

    Antworten

  8. Ein junger Mann, der zweitjüngste Stadtverordnete in Wermelskirchen, hat mit gerade einmal 32 Jahren nun zum zweiten mal eine, seine Partei verlassen. Auf dem Ticket der AfD bei der letzten Kommunalwahl in den Stadtrat gewählt, hat er vor knapp einem Jahr, gemeinsam mit dem Gründungsvorsitzenden Bernd Lucke, die AfD verlassen, die Stadtratsfraktion also gesprengt, und sich der neuen Partei ALFA angeschlossen. Und mit ALFA ist jetzt auch schon wieder Schluß. Omega.

    Gewählt haben seinerzeit die Wähler die AfD. Andreas Müßener hat bei der Kommunalwahl 2014 kein Direktmandat erzielt. Er ist über die AfD-Liste in den Stadtrat eingezogen. Die Wermelskirchener Bürger haben weder ALFA , noch Andreas Müßener gewählt, sondern die AfD. Man mag das nicht gut finden. Aber es ist die schiere Wahrheit. Und jetzt haben wir einen Parteilosen im Rat. Der Wahl der Bürger entspricht das nicht. Nach meinem Demokratieverständnis hätte Andreas Müßener beim seinem ersten Austritt schon sein Mandat an die Partei zurückgeben müssen, über die er es auch erlangt hatte. Da kann man auch nicht hilfsweise inhaltliche Argumente ins Feld führen, etwa, daß der Kurs der Partei sich geändert habe, daß die AfD nach rechts abgedriftet sei. In einem solchen Fall tritt man aus der Partei aus, gibt das Mandat zurück und erklärt den Wählern, warum man den Kurs der Partei nicht mehr mittragen kann. Und setzt sich fürderhin öffentlich für einen anderen Kurs, für andere Ziele und Methoden der Partei ein. Kein Mandatsträger steht über den Bürgern. Niemand wird durch ein solches Mandat quasi unberührbar. Ein Mandat wird von den Wählern auf Zeit vergeben. Demokratie auf kommunaler Ebene ist vor allem die Beauftragung von Stadträten durch die Bürger. Und der Wahlentscheid der Bürger darf auf keinen Fall ignoriert werden. Das betrifft im übrigen nicht nur den einzelnen Mandatsträger. Auch eine Partei oder Fraktion, die einen solchen Stadtverordneten umwirbt und schließlich in ihre Reihen aufnimmt, verfälscht den Wählerwillen. Vor der politischen Macht und der Mehrheit rangiert in meinem Verständnis das demokratische Votum der Bürger und die Anerkennung sowie Einhaltung demokratischer Spielregeln.

    Da fordern manche Beobachter seit geraumer Zeit schon Beweglichkeit ein im politischen Feld, die Auflösung starrer Raster, mehr intellektuelle Mobilität. Ich, der ich es bis zum heutigen Rentenalter zu zwei Parteieintritten und einem solchen Austritt gebracht habe, vermutlich also schon relativ viel Parteibewegung für einen einzigen Menschen erleben konnte, gemessen an der Parteiabstinenz der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung, ich finde, daß sich viel zu wenige Menschen in Parteien organisieren. Prüfen, was die Parteien machen und entscheiden, ist gut, kritisieren, Zweifel äußern. Korrigieren, mitmachen, teilnehmen, verändern, das aber ist besser. Und wenn man nicht mehr einverstanden ist, kann man die Partei verlassen. Man ist heute nicht mehr ein Leben lang in einer Partei. Diese Zeiten sind vorbei. Ich kritisiere also nicht, daß Andreas Müßener in jungen bereits mehr Parteiaustritte vorzuweisen hat als ich als älterer Herr.

    Ein Letztes aber noch. Ich finde nämlich die Begründungen von Andreas Müßener für das Verlassen von ALFA nicht wirklich überzeugend. Relative Erfolglosigkeit trotz übergroßen Einsatzes der wenigen Mitglieder. Tja. Wenn man das nicht will und aushält, dann schließt man sich besser direkt einer der größeren Parteien an. Kein Wort von Überzeugungen. Keins von gesellschaftlichen Visionen. Keine programmatische Überlegung. Zuviel Arbeit, zu wenig Erfolg. Ich fürchte, Andreas Müßener ist vergleichsweise mühelos in die Parteien ein- und wieder aus ihnen ausgestiegen. Ich bin sehr gespannt, welche Partei erfolgreich den dritten Eintritt von Andreas Müßener vermelden wird.

    Antworten

    • Jutta
    • 08.05.16, 18:41 Uhr

    Menno…….:-( wozu soll das gut sein ?

    Antworten

  9. Richtig und wichtig ist, dass der Antrag mit großer Mehrheit beschlossen wurde, was zeigt, dass diese Mehrheit Habdlungsbefarf sieht.
    Dank dafür an die Kollegen von CDU, BüFo, AfD und Herrn Müßener!

    Mit Begründungen ist es wie mit Frisuren: dem einen gefällt sie, dem anderen nicht!

    Antworten

    • Heike Uecker
    • 10.05.16, 9:26 Uhr

    Ich besuche regelmäßig diverse Spielplätze in WK. Eine Spritze ist mir noch nicht begegnet. Überhaupt finde ich nicht, dass die Spielplätze übertrieben vermüllt sind. Dass hier und da mal was rum liegt, ist wohl normal. Die städtischen Mitarbeiter können ja nicht überall sein.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 10.05.16, 16:51 Uhr

    Formulierungen wie “Spritzen” oder “Schwarze Sheriffs” sind Begriffe, die niemandem bei dem Thema weiter helfen. Die Lösung wird irgendwo dazwischen gefunden werden. Daher sehr gut. dass sich der Antrag – mit großer Mehrheit abgestimmt – an die Stadtverwaltung richtet. Dort wird sicher ein bürgerfreundliches Konzept entwickelt.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 10.05.16, 16:54 Uhr

    Übrigens: Die Mär mit der sauberen Stadt stimmt nicht. Sonst gäbe es die Aktion “Saubere Stadt” eben nicht.

    Antworten

    • Petra
    • 12.05.16, 21:23 Uhr

    Ich muss immer noch an Toto Löhnerts Kommentar beim 25-jährigen denken: dass man darüber nachdenken könne, dass AJZ in ASZ (Alternatives Senioren Zentrum) umzubenennen, wegen der vielen “älteren” Menschen auf dem Fest. Vielleicht könnte man einmal im Monat eine Oldies-Party veranstalten? Und damit neue Mitglieder für den Verein gewinnen, die Beiträge zahlen?

    Antworten

  10. Ein sehr guter Beitrag!
    Hoffentlich lesen ihn u.a. auch die Mitglieder der Bundesregierung, die Bürger mit Begriffen wie Pack, Faschisten, Rechtsradikale, Rechtsextreme, Nazis, Asoziale etc. und vorzugsweise Kombinationen vorgenannter Begriffe titulieren, gewaltbereite Autonome und Antifa aber als wertvollen Bestandteil eine wachsamen und wehrhaften Zivilgesellschaft bezeichnen.

    Antworten

  11. Mir reichte es, wenn der eine oder andere lokale Facebookadministrator in den von ihm betreuten Gruppen und Seiten von Facebook stärker auf die Einhaltung eines sprachlichen Mindestniveaus und grundlegender Regeln des Anstandes und bürgerlicher Umgangsformen achtete. Wie sagt der Volksmund so schön? Ein jeder kehre vor seiner eigenen Türe. Der Verweis auf Mitglieder der Bundesregierung scheint mir da doch sehr weit hergeholt und vielleicht nicht mehr als ein dürftiges Ablenkungsmanöver zu sein. Zudem: der Fingerzeig auf andere verrät bisweilen mehr über die eigene Praxis, als einem lieb sein kann.

    Antworten

    • Axel Heumann
    • 23.05.16, 21:43 Uhr

    Leider ist bei dieser Aktion nicht nur die Trasse verschmutzt worden,
    auch die Bank im Bild rechts wurde total vollgeschmiert.
    Hinterlässt alles keinen guten Eindruck.

    Antworten

    • Heike Uecker
    • 30.05.16, 9:36 Uhr

    Irgendwelche Behauptungen aufstellen, ohne auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben. Das zeichnet die Mitglieder dieser furchtbaren Partei negativ aus. Einfach nur dumm! Und Herr Schawohl entpuppt sich immr mehr als Alpha-Kevin.

    Antworten

      • Heike Uecker
      • 30.05.16, 9:38 Uhr

      Oder verbreitet dieser Mensch absichtlich Lügen? Bei ihm bin ich mir da im Gegensatz zu manch anderen dieser Mitglieder nicht sicher, ob es Dummheit ist, oder Berechnung.

      Antworten

  12. Bei mir macht es den Anschein, als ob er unterbewusst nach der Hilfe eines Psychologen schreit. Er scheint nichts Positives in seinem scheinbar verkorksten Leben zu haben und muss sich deswegen immer und immer wieder über andere Menschen und ihre Art zu leben beschweren und diese schlecht machen. Er tut mir leid.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 30.05.16, 15:03 Uhr

    Einfach nicht ernstzunehmend dieser Mann. Immerhin zeigt er in seiner Funktion im Vorstand der AfD Wermelskirchen, das man diese Partei hier im Ort nun wirklich nicht ernst nehmen kann. Seine skurrilen Thesen und Verschwörungstheorien taugen bestenfalls dazu den aufgeklärten Bürger zu amüsieren. Realsatire……spare mir bei der Lektüre seiner Beiträge die Eintrittskarte für die Comedyabende in der Katt.

    Antworten

    • Olaf
    • 02.06.16, 1:39 Uhr

    Rush haben keinen Artikel. Oder verstehe ich den Gag nur nicht?

    Antworten

    • Angelika Macholl
    • 14.06.16, 22:11 Uhr

    Gratuliere euch zu eurem Sieg “Tiger Team”.
    Wo Menschen zusammenkommen, um gemeinsam ein Ziel zu verfolgen, beginnt Integration. Wermelskirchen, viele Bürger und Vereine versuchen dies auf unterschiedliche Art und Weise. Mögen noch viele gute Ideen entstehen, um miteinander in Kontakt und ins Gespräch zu kommen. Nur so kann man den Anderen kennenlernen und verstehen.

    Antworten

    • Willkürgegner
    • 16.06.16, 7:23 Uhr

    Grundgesetz bzw. Verfassungsrechte sind Rechte, die Staatsorgane nicht zu propagieren, sondern zu bieten haben. Das wird verwechselt.
    “Die Gefährdung der Verfassung geht vom Staat aus”- so der Grundrechte-Report. Daher muss der Schutz der Verfassung durch die Bürger selbst geleistet werden. Es ist somit auch notwendig, dass sich Bewegungen wie Reichsbürger, Germaniten, “Verfassungsgebende Versammlung” u.ä. bilden und diese unterstützt werden.
    Zu den verfassungswidrigen Vorgehensweisen von “Staatsdienern”:
    Rechtsbrüche und Rechtsbeugungen sind systemkonform, bestätigte ein Richter a.D.- http://de.wikimannia.org/Frank_Fahsel. Behörden, Justiz und Politik beugen das Recht (vgl. z.B. https:/ /youtu.be/AKl0kNXef-4, http://unschuldige.homepage.tonline.de/default.html und http://www.wengert-gruppe.de/wengert_ag/news/2003/SteuerstrafverfinDeutschland.pdf). Es wird an Tradition und Gepflogenheiten totalitärer Staaten angeschlossen, vgl. http://www.sgipt.org/lit/sonstige/FDRSDuPO.htm). Bürger werden aus Willkür in die “Klapsmühle” gesteckt und ggf. gefoltert (vgl. z.B. http://www.nuernbergwiki.de/index.php/Gustl_Mollath und http://www.meinungsverbrechen.de/tag/eva-schwenk/).
    „Führungskräfte mit Macht verhalten sich tendenziell wie Menschen mit einem Hirnschaden“, so Prof. Dacher Keltner (vgl. http://www.leadion.de/artikel.php?artikel=0901). Da Machtbesitz zu miesem Charakter führt (vgl. auch http://www.alltagsforschung.de/hang-zum-sadismus-macht-macht-mies/), kann man davon ausgehen, dass man in die Parlamente Leute wählt, die durch Machtbesitz einen miesen Charakter bekommen. Das Gemeinwesen zielt dadurch immer mehr auf kollektiven Machtmissbrauch und Diktatur ab.
    Dass wir uns immer mehr vom Ideal des Rechtsstaats des Grundgesetzes entfernen, hatte ein weiterer Richter a.D. bestätigt- http://hu-marburg.de/homepage/debatte/info.php?id=134. Das Recht ist auch laut Chef des Richterbunds Gnisa im Sinkflug, weil die Politik Gesetze beuge (vgl. http://www.welt.de/politik/deutschland/article155661389/Das-deutsche-Recht-ist-im-Sinkflug.html). Die Politik zerstört den Rechtsstaat, behauptet Prof. Albrecht- vgl. https:/ /www.youtube.com/watch?v=gzNO6Jglljk.
    Bundesweite Volksabstimmungen sind trotz Art. 20 GG (vgl. https://www.mehr-demokratie.de/volksabstimmung.html) nie zugelassen worden. Sogar die in Art. 146 GG vorgesehene Volksabstimmung zu einer Verfassung ist nicht gemacht worden, vgl. http://de.wikimannia.org/Artikel_146_des_Grundgesetzes_für_die_Bundesrepublik_Deutschland). Deutschland befindet sich offenbar rechtlich gesehen noch im Krieg mit 53 Staaten, weil keine Friedensverträge abgeschlossen wurden (siehe https://www.facebook.com/wsdvm8y1/videos/416044801938450/). Die Politik will vertuschen und auch keine Volksgesundheit, vgl. z.B. Videos “Unser täglich Gift”. Das Amalgam gehört weiter zur Regelversorgung. Kostenintensive Forschungsergebnisse (vgl. http://toxcenter.org/artikel/Autoimmunfax.php) werden ignoriert.
    Deshalb sind andere Strukturen notwendig, die nicht nur Menschenrechte vortäuschen, sondern sie auch bieten.
    Diejenigen, die sich einen Platz in den Reihen der Obrigkeit erkämpft haben, brauchen sich nicht einzubilden, dass sie damit für immer sicher sind. Sie können trotzdem später als minderwertig betrachtet und mit Stasi- bzw. Gestapo- Methoden konfrontiert werden. Dazu Erlebnisse eines Richters a.D. unter https:/ /youtu.be/oWXMwbB75uk. Auch der ehemalige Bundesminister Norbert Blüm musste im Ruhestand erkennen: „Meine Vorstellung von Recht und Gerichten war Kinderglaube“ (s. http://de.wikimannia.org/Norbert_Blüm).
    Die Diktatur hat sich schon hinreichend bewaffnet, stellte Prof. Dr. Schachtschneider fest, vgl. http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/prof-dr-karl-albrecht-schachtschneider/ein-weiterer-schritt-zur-diktatur.html.
    Wenn die Obrigkeit nicht einlenkt und weiter keine wichtigen Rechte wie bundesweite Volksabstimmungen und Bürgergerichte gewähren will, wird es zum Bürgerkrieg kommen.
    PS: Kürzung und Weiterverbreitung gestattet!

    Antworten

    • Heike Uecker
    • 16.06.16, 11:12 Uhr

    Hört sich gut an. Ich bitte um einen Platz auf der Warteliste für eine bezahlbare 5-Zimmer-Wohnung 🙂

    Antworten

  13. CD – Sampler ‘Local Heroes’

    Bisher dabei:
    Les Searle’s Meisterswingers
    VIRUS
    New Paradise Orchestra
    Uncommon
    Prime Meat
    Wo ist Behle?
    DIRX
    Wer mitmachen möchte, schickt bitte einen Link zu einem oder zwei Songs (WAV-File), ein Bild und einen kurzen aussagekräftigen Text. Die CD soll zur Herbstkirmes veröffentlicht werden. Die CD wird zu einem VK von 10 EUR abgegeben, der Reinerlös wird für satzungsgemäße gemeinnützige Zwecke der Kulturinitiative Wermelskirchen verwendet.

    Antworten

  14. Oh, da wird eine Informationsbroschüre zu unserem Grundgesetz herausgegeben und in unterschiedlichen Sprachen veröffentlicht und dann kommt direkt wieder einer daher, der dem Ganzen Schaden zufügen will.

    Ich bin froh darüber, dass viele am Guten arbeiten und dass Menschen behilflich sind.

    Wozu braucht man diese Miesmacher?

    Danke dafür 😀

    Antworten

    • Angelika Macholl
    • 22.06.16, 14:01 Uhr

    Ich denke, wir können froh sein, dieses Grundgesetz zu haben. Die Väter und Mütter des Grundgesetzes haben sich damals sehr gute Gedanken gemacht und diese wurden umgesetzt.
    Ist doch toll, dass dies nun auch verständlich an Menschen, die neu in unserem Lande sind, vermittelt wird.

    Antworten

    • Renzo
    • 25.06.16, 0:38 Uhr

    Man muss sich langsam schämen das eine Stadt wie ihre so handelt! Haben Sie nicht andere Probleme, fragen Sie sich erstmal wieso immer mehr junge Menschen und Familien weg ziehen, schauen Sie doch was bei ihnen noch so los ist tote Hose oder?
    Oder glauben sie das man mit derartigen Aktionen vielleicht für das nächste Jahr ein paar stimmen mehr bekommt bei der Wahl? Öffentlich geht der Schuss nicht nach hinten los!!

    Antworten

    • Marcus
    • 25.06.16, 0:46 Uhr

    Nun,- sicher eine interessante Sache. Ich denke ich werde an diesem Termin erscheinen. Ich hoffe dass die Sache fair behandelt wird,- von beiden Seiten. Nur so kann es zu einer Einigung kommen.

    Antworten

  15. Eine gute und eine schlechte Nachricht zur Jazz-Session am 7.7. im Bistro-Katt
    Die Gute: Deutschland steht im EM-Halbfinale
    Die Schlechte: Deutschland steht im EM-Halbfinale

    Organisator Michael Regenbrecht teilt mit, dass die Session wegen der Übertragung des Spiels im Bistro ausfällt. Die nächste Session wie gewohnt am 4.8. mit Les Searle & Friends.

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 05.07.16, 17:32 Uhr

    sehr guter Film!

    Antworten

    • stefan janosi
    • 05.07.16, 20:05 Uhr

    Ich habe Herrn Mittelstadt heute klar gesagt, daß wir dieses Ansinnen von WNK/CDU/FDP/Büfo keinesfalls unterstützen. Seit Jahren werden von Seiten der Politik z.B. dem Verein Rollrausch Versprechungen gemacht … Mittlerweile steht schon die nächste Generation des Vereins in den Startlöchern. Durch jahrelanges Abwarten ist der Verein mittlerweile schon geschwächt. Aber vielleicht kommt das einem Teil der Politiker ja entgegen.
    Und wir vernehme sehr wohl die pharisäerhaften Stimmen einiger Politiker, die vorgeblich verlauten lassen “Ja natürlich wollen wir einen Skaterpark”. Das anschließende “Aber” läuft u.U. auf eine weitere Verzögerung hinaus, denn die mir bisher bekannten alternativen Grundstücke sind entweder zu weit ausserhalb oder auf Grund des Lärmschutzes unrealistisch bzw. nur mit hohem finanziellem Aufwand zu realisieren.

    Antworten

    • Petra Weber
    • 15.07.16, 23:56 Uhr

    In Anlehnung daran fand ich heutigen Presseartikel zur Ausdehnung der Firma Interroll interessant: Auch hier wurde eine städtische Fläche verkauft, ja. Aber mit welchen Perspektiven im Vergleich zu der hier zur Disposition stehenden Fläche? In Dabringhausen werden neue Arbeitsplätze geschaffen – hier sollen mehr Autos ausgestellt werden. Ein Aushängeschild ist das meiner Meinung nach nicht. Und die Werbewirksamkeit der Meldung, dass die Autohäuser bereit wären, auf einen Teil der Fläche zu verzichten, wird völlig unterschätzt.

    Antworten

    • Christian Klicki
    • 25.07.16, 22:54 Uhr

    Lieber Herr Lerch,

    die CDU ist nicht gegen eine Freizeitanlage. Wir befürworten die Errichtung einer Freizeitanlage in Wermelskirchen und werden uns auch für die Erstellung einsetzen. Andere Aussagen haben wir auch nicht getätigt. Wir haben zurzeit mehrere Fragezeichen, ob das Projekt an der im Raum stehenden Flächen die besten Chancen auf eine Realisierung hat. Als Kommune im Haushaltssicherungskonzept können wir nur unter schwierigen und komplizierten Auflagen solche tollen Projekte umsetzen. Dafür braucht es ein tragfähiges Gesamtkonzept. Ich weiß das hört sich nicht toll an, auch ich würde lieber unter anderen Voraussetzungen Politik machen. Wir sind immer bereit uns mit allen Beteiligten an einen Tisch zu setzen und gegenseitig Argumente auszutauschen. Sehr gerne können wir einem Meinungsaustausch treffen!

    Beste Grüße

    Christian Kliciki

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 25.07.16, 23:16 Uhr

    Lieber Christian, sollten sich die Autohäuser Kompromissbereit zeigen, besteht auch die Möglichkeit eines Finanzierungskonzepts, so daß dem Projekt auch unter dem Gesichtspunkt des HSK nichts mehr im Wege steht. Ich denke wir sollten das HSK, so problematisch dieses ist, nicht als Totschlagargument für wichtige Projekte verwenden. Dann nämlich dürften wir ehrlicherweise über andere Projekte, wie z.B. einem neuen Hallenbad, gar nicht erst reden.

    Antworten

    • Martin
    • 26.07.16, 15:13 Uhr

    Liebe Politiker und Eltern !
    Sicher ist es doch in Ihrem Sinne Jugendlichen heute Alternativen zu Pokemon GO oder Computerspielen von zu Hause aus zu bieten. Die Möglichkeiten mit Skateboards, Inlinern oder Bikes Grenzerfahrungen zu sammeln, kommt dem Bedürfnis Jugendlicher nach und läßt sie wachsen und reifen !
    Was kann eine Gemeinde besseres für seine Jugend tun, als Ihr in einem geschützten Raum für positive Grenzerfahrungen zur Verfügung zu stellen, damit sie sich nicht wo auch immer im öffentlichen, was auch immer für Grenzerfahrungen sucht ?
    Unsere Jugend ist die Zukunft unserer Gesellschaft – kümmern wir uns um sie !!

    Antworten

    • Ralf Klostermayer
    • 26.07.16, 23:23 Uhr

    Der Künstler “Lüder Seedorf” war damals mein Kunstlehrer , er erzählte mir damals ausgiebig von dieser Idee der Skulpturen ,die heute Aktueller den je sind . ich verfolgte das Projekt vom Model bis zur fertigung. Er sah viele Probleme von Heute damals schon. Bei Ihm war Kunst immer mein Lieblingsfach und wir hatten einige Projekte zusammen,weil die zusammenarbeit mit Ihm einfach ein Vergnügen war. ….ich denke heute jedesmal an diese Zeit zurück wenn ich an diesem Mal vorbeigehe. Danke an diesen genialen Künstler ….R.Klostermayer

    Antworten

    • Mohammed Uluc
    • 27.07.16, 15:37 Uhr

    Nein !

    Den Schrott entferne ich direkt xD

    Antworten

    • druidin
    • 27.07.16, 17:28 Uhr

    Guten Tag
    Fakt ist das doch noch mehrere Faktoren im Raum stehen!
    Ich weiß auch nicht warum man alles zu kompliziert machen kann!
    Nehmen wir einfach mal die Hüppanlage beispielsweise über den Minigolf Platz.dann wäre ein schadföeck wech!

    Antworten

  16. Man kann die Lernbereitschaft förmlich in den Gesichtern ablesen.

    Natürlich dürfen beim intensiven Lernen die neusten Handys auf dem Tisch nicht fehlen…
    Ich kann über diese Realitätsverweigerung und Gutmenschenträumertum nur den Kopf schütteln!

    Hat sich die Seng auch so für die verarmten und obdachlosen deutschen Christen eingesetzt?
    Aber wie sagt man so schön: nur die dümmsten Kälber suchen sich Ihren Schächter selber aus.

    Antworten

    • Sehr geehrter Herr ?,
      schade, dass Sie Ihren Namen nicht nennen. Ich hätte Sie gerne mit Namen angesprochen.
      Natürlich setze ich mich auch ganz genauso für “verarmte und obdachlose deutsche Chisten” ein!
      Bitte sagen Sie mir doch, wo ich die hier in Wermelskirchen finde und ob sie meine Hilfe wollen.
      Sie können mich meistens sonntags zum Gottesdienst in der Stadtkirche treffen.
      Darüberhinaus ab dem 25.8. wieder jeden Donnerstag Abend beim Café International in der Jugendetage des Ev. Gemeindehauses.
      Sie sind herzlich willkommen!
      Mit freundlichem Gruß,
      Cornelia Seng
      PS. Übrigens sprechen mich ausnahmslos alle Flüchtlinge sehr höflich mit “Frau Seng” an.

      Antworten

    • Grauganz
    • 15.08.16, 12:16 Uhr

    Lieber Herr, liebe Frau Postille,

    verdammt mutig, aus dem Verborgenen heraus, verschanzt hinter Anonymität, Tarnnamen und IP-Verschlüsselung Häme auszukübeln und zu beleidigen. Sie haben offenbar ungeheuer viel Mühe darauf verwendet, daß Sie auf jeden Fall anonym bleiben, um ohne Namen und Gesicht pöbeln und herabwürdigen zu können. Mein Vorschlag wäre: Versuchen Sie es doch einfach mal mit den unter erwachsenen Deutschen üblichen Umgangsformen der Höflichkeit und des Respekts. Und greifen Sie dann zu Argumenten statt zu Beleidigungen und Beschimpfungen. Hier im Forum Wermelskirchen sind Kommentare in der Form des Ihrigen unüblich und nicht erwünscht. Beispielsweise läßt Ihre Formulierung “Die Seng”, mit der Sie glauben, Frau Seng von der Initiative “Willkommen in Wermelskirchen” bezeichnen zu dürfen, darauf schließen, daß es mit Ihrer Kinderstube, wie man auf gut Deutsch wohl heute noch sagt, nicht wirklich allzu weit her ist.

    Der Administrator

    Antworten

    • M.
    • 28.09.16, 15:43 Uhr

    Anstatt dem gegenläufigen Radverkehr endlich grünes Licht zu geben und damit die Innenstadt besucher- und familienfreundlicher zu machen, wird jetzt der Brückenweg für mögliche Überholmanöver von KFZs zurückgebaut.

    Das nenne ich mal: “DIE STADTENTWICKLUNG”

    Wir freuen uns auf weitere auf dem Gehweg parkende Autos, die zur Verschönerung des Stadtbildes beitragen, und wünschen dem Ausschuß für Stadtentwicklung (CDU & WNKUWG, Oje-Oje …!) weiteres heiteres Schaffen!

    Antworten

    • Schüttrumpf,Dirk
    • 30.09.16, 14:15 Uhr

    Köstlich, danke für diesen Bericht.

    Antworten

    • Silrei
    • 05.10.16, 7:01 Uhr

    Ich weiß nicht, wer den Bericht geschrieben hat, aber so vieeele Rechtschreibfehler habe ich in diesem Forum noch nie gelesen!

    Dennoch ist der Bericht sehr aufschlussreich. Auf das endlich Bewegung in die Sache kommt!

    Antworten

    • M.
    • 05.10.16, 10:31 Uhr

    Laut Bürgermeister Bleek, sind sich alle Interessenten an dem Grundstück Zenshäuschen fast Einig.

    Die einzigen Probleme die jetzt nur noch von der Büfo, FDP und WNK+UWG Heraufbeschworen werden, sind von diesen Parteien selber Kreiert. Sie möchten unsere Kinder immer noch auslagern um das Grundstück den beiden Autohändlern zuzuschieben. Tente wurde genannt, und auch ein Grundstück an der RVK. Möglichst weg aus der Innenstadt.

    Aufgewacht ihr Volksvertreter!
    Ihr möchtet doch nicht wirklich über 5800 Kinder & Jugendliche [Die Wähler und Autokäufer von Morgen …] unter 18 Jahre so übergehen?

    Die Vorteile von Zenshäuschen liegen für jeden ganz klar auf der Hand. Man muß schon ausschließlich auf´s Gewebe geeicht sein um das nicht zu erkennen.

    Oder gibt es womöglich beim nächsten Autokauf ein Preisnachlaß …

    Nachfrage:
    Hat die WNK+UWG nicht die Hüpp-Anlage für ein Generationsübergreifenden Fitneßpark vorgeschlagen!? Also jene Grünanlage, wo vor einigen Jahren eine Sitzbank sowie anliegende Tischtennisplatte wegen der enormen Lärmentwicklung auf geheißen der Politik abgebaut wurde? Lach …

    Ich Rollator mit meinem Besten! WNK+UWG bitte Setzen! Note: Mangelhaft!

    Antworten

    • stefan janosi
    • 11.10.16, 20:43 Uhr

    Wolfgang, treffend analysiert. Diese Schmierereien nutzen nur der AfD, die dadurch unverhofften zu Schlagzeilen kommt. Eine wirklich dumme und tölpelhafte Aktion.

    Antworten

    • serdal
    • 11.10.16, 21:50 Uhr

    Aber Herr Janosi, sie wissen doch ganz genau mit welchen illegalen Mitteln die Antifa Andersdenkende verfolgt und ich denke sie billigen dies auch.
    Sie sind doch, in der von Steuergelder bezahlten Schlägert(g)ruppe, „Antifa Wermelskirchen“ beigetreten.

    Ich denke sie bedauern lediglich, dass die AfD in Wermelskirchen nun Aufmerksamkeit erhaschen konnte.
    Und die Grünen und Linken immer weiter in die Bedeutungslosigkeit verschwinden.

    Antworten

    • Grauganz
    • 11.10.16, 22:14 Uhr

    Serdal oder wie immer Sie wirklich heißen mögen, Ihre Unterstellung, daß hier “illegale Mittel gebilligt” würden, von wem auch immer, kann ich nur entschieden zurückweisen. Sie sind gewiß nicht imstande, Ihre fragwürdigen Behauptungen mit irgendeiner Art von Beweis zu unterlegen. Es wird auch gewiß keine Schlägertruppe mit Steuergeldern unterhalten. Sie schreiben, wie andere schmieren. Unbedacht, ahnungslos, nur an Krawall und Randale interessiert. Zudem gegen jede Regel der deutschen Schriftsprache. Kurzum: inhaltlich und formal niveaulos.
    Eine weitere ähnliche Wortmeldung werde ich nicht zulassen.
    Administrator

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 11.10.16, 22:46 Uhr

    Serdal, Ihre Feigheit scheint Ihren unverschämten Unterstellungen in nichts nachzustehen. Weder bin ich Mitglied irgendwelcher Antifa Gruppen, und schon gar nicht billige ich Gewalt und Sachbeschädigung. Statt hier mit offenem Visier anzutreten, bevorzugen Sie es anonym zu beleidigen und zu verleumden. Sie schüren mit Ihrem Leserbrief allerdings ,den anderweitig schon geäußerten Verdacht, das sie selber als vermutliches Afd Mitglied von dieser Tat profitieren.
    Pfui….

    Antworten

    • M.
    • 14.10.16, 15:06 Uhr

    Ja zur Jugend!

    Auch Herr Messink sieht die Möglichkeit das Grundstück an Zenshäuschen unter allen Interessenten aufzuteilen. Das ist ein ganz klares JA für einen Jugend-und Freizeitpark an der Umgehungsstraße!

    Mal Ehrlich. Menschen, die mit 60-70 Stundenkilometer an einer Ausstellungsfläche vorbeifahren werden diese kaum wahrnehmen, zumal sie angehalten sind auf den Verkehr zu achten. Wenn man aber gemütlich in einem Freizeitpark sitzt, und sich die angebotenen Autos in ruhe ansehen kann, wird genau der gewünschte Werbeeffekt erzielt.

    Wer das nicht merkt ist entweder Blind, oder hat keinerlei Ideen von einen lebendigen und lebenswerten Stadt.

    Genau so ergeht es zur Zeit der WNK/UWG, FDP, Büfo und CDU.

    Diese Politiker haben scheinbar keine Visionen wie unsere Stadt in Zukunft aussehen soll. Schlimmer noch. Sie blockieren innovative Konzepte ohne selber attraktive Alternativen vorzuschlagen (siehe z.B. auch die desolate Innenstadt, die nicht Familien-und Einkaufsfreundlich ist).

    Aber ich schlag mal was vor: Räumt doch eure Stühle in den Fachausschüssen und gebt den Platz an Menschen ab, die noch Visionen & Elan haben unsere Stadt wieder mehr Leben einzuhauchen.

    Das würde Wermelskirchen sehr gut tun!

    Antworten

    • M.
    • 23.10.16, 16:08 Uhr

    Auf den Punkt gebracht!

    Dem gibt es nichts hinzuzufügen.

    Antworten

    • Michael Lichtenberg
    • 27.10.16, 17:04 Uhr

    Ja, ich kann es nur bestätigen. Mehrere Male habe ich meine Frau bei den Recherchen begleitet. Es ist unbeschreiblich schrecklich, das Leid der Menschen zu erfahren.
    Unbeschreiblich schrecklich, die Stätten des Grauens zu sehen – vor Allem Auschwitz.

    Nein, wir dürfen uns nicht verschließen, wir müssen es ertragen. Nur so können wir stark sein zu verhindern, dass sich so etwas noch einmal wiederholt

    Antworten

  17. Formidable. Eine fein formulierte, kenntnisreiche, empathische Würdigung des Mannes, des Abends, des Ortes und mithin auch des Veranstalters. Alle haben diese würdigende Kritik verdient. Der Mann, Peter Rüchel, zuvörderst, das Programm und seine Zutaten, Livemusik von den 78Twins und authentische Geschichten über Musik, Fernsehgeschichte, Jugendkultur, der Ort, das Film-Eck, und seine Betreiber, Christel und Klaus Schiffler, die in der Tat ein kulturelles Kleinod mitten in der Stadt betreiben, hegen, pflegen und immer wieder mit Veranstaltungsüberraschungen aufwarten. Dank an Alle. Und an die Kulturinitiative Wermelskirchen, die das Ganze erst möglich gemacht hat.

    Antworten

  18. Die sechs Stunden sind rum. Herzlichen Glückwunsch, Wolfgang! Es scheint ein echtes FORUM für Wermelskirchen zu werden! Weiter so! Und ich möchte alle Leser ermutigen, das Forum mit eigenen Beiträgen zu füttern.

    Antworten

    • Tanja W
    • 01.11.16, 7:21 Uhr

    Herzlichen Glückwunsch. Weiter so

    Antworten

    • stefan janosi
    • 01.11.16, 10:10 Uhr

    Auch, oder grade in der Kommunalpolitik, gibt es Provokateure die das sähen von Hass als politische Aufgabe sehen. Das Motiv dieser Menschen ist die Spaltung der Gesellschaft voranzutreiben, um dann daraus Ihr Nektar zu saugen. Wolfgang Horn hat dieses Verhalten treffend als “Niederträchtig” beschrieben.

    Antworten

    • Ruppio Thordis
    • 02.11.16, 12:00 Uhr

    Wem gehört denn dieser schöne Käfer?
    Ich meine, ihn schon mal in Hilgen beim Oldtimer-treffen gesehen zu haben.
    😉

    Antworten

    • Ruppio Thordis
    • 02.11.16, 12:06 Uhr

    Ich verstehe diese Menschen von Bürgerforum, WNK/UWG, FDP und AfD einfach nicht!
    Will man wieder mal nur den Rollsportverein “Rollrausch” ausbremsen?
    Hat man denn immer noch nicht verstanden, dass diesen Jugend- und Freizeitpark auch für allen anderen Nutzer ist? Und hat man den großen Nutzen, vor allem als touristischen Anziehungspunkt für Nutzer der bahntrasse immer noch nicht erkannt?

    Antworten

  19. Wenn der Nachtisch den Hauptgang toppt. Das war am Sonntag zu besichtigen in der Centrale. Eine professionelle Band, in allen Belangen, sensationell aufgelegt, mit sprühend guter Laune, einem ins Mark gehenden Nebenact, Nermin Gönenc, kurzum: ein Zufallsfund, vielleicht, der aber laut und lauter nach einer Fortsetzung schreit. Hier im Städtchen. Danke Michael Dierks, danke Dirk Götz, danke Thomas Behle.

    Antworten

    • M.
    • 02.11.16, 16:57 Uhr

    Knapp daneben ist auch vorbei!

    Ist das nicht jene unkultivierte Grünfläche, wo vor einigen Jahren ein Tischtennisplatte + Sitzbank und andere Sitzgelegenheiten wegen der enormen Lärmentwicklung (!) der Nutzer ersatzlos abgebaut wurde!?

    Dann gibt es noch eine Basketballkorb, der in der Wiese (!) mit Gefälle (!) aufgebaut wurde, und gar nicht zu nutzen ist.

    Und nun möchte die WNKUWG dort eine Senioren Freizeitanlage errichten …
    Aber nur wenn die Kinder nach Tente ausgelagert werden.

    Wermelskirchen wird zur Schlafstadt umgestaltet und kann nichts attraktives mehr bieten.

    Schon klar! Hüpp-Anlage!

    Tolle Konzepte der WNKUWG! Weiter so!!!

    Antworten

    • M.
    • 03.11.16, 11:10 Uhr

    WNKUWG, FDP und Büfo demontieren sich selbst!

    Jeder kennt die Fakten zu dem Projekt zu genüge.

    Und trotzdem wird ein weiteres mal mächtig ins Horn geblasen und Töne erzeugt, die mit der tatsächlichen Sachlage leider nichts zu tun haben. Die eigentliche Satire daran ist wohl, das Herr Platt, Felten, Kellner und Thiel scheinbar selber den Unsinn glauben, den sie hier und an anderer Stelle so Mantra mäßig herunter brabbeln.

    Die halbe Stadt lacht schon über das Pamphlet das in ihren Namen so eifrig publiziert wird. Wenn sie sich unbedingt der Lächerlichkeit preisgeben möchten, dürfen sie es ruhig weiter tun.

    Wir lesen vergnügt mit!

    P.S. Schaut mal zu diesen Zeilen auf die Rollrausch Seite …

    Antworten

    • Petra
    • 04.11.16, 19:49 Uhr

    Ich freue mich, dass diese Maßnahme jetzt endlich mal angegangen wird und wir es so – hoffentlich! – schaffen den reinen Durchgangsverkehr aus der Telegrafenstraße herauszubekommen. Jemand, der etwas kaufen will in den ortsansässigen Geschäften und dazu eh schon mal halten muss (aus dem Auto raus kaufen geht ja noch nicht ?) wird wohl auch nix mehr drum geben, ob er kurz vor Ende der Straße rechts abbiegen muss. Und wo da ein Unfallschwerpunkt entstehen sollte, ist mir völlig schleierhaft!

    Antworten

    • Petra
    • 05.11.16, 14:18 Uhr

    Interessant finde ich in dem Zusammenhang auch den Vorwurf der “Klientelpolitik”. Ist es keine Klientelpolitik, wenn man auf Teufel komm raus den Autohäusern, besonders einem, das komplette Grundstück zuschustern will, ohne auch nur über einen Kompromis zu verhandeln?

    Antworten

    • Petra
    • 10.11.16, 13:03 Uhr

    Das spricht mir aus der Seele. Gerade auch nach dem gestrigen Wahlergebnis in Amerika, als einer meiner ersten Gedanken war “wofür machst Du das eigentlich?”. Wofür bemühst Du Dich, zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen, Lösungen zu finden, Kompromisse zu erringen, wofür liest Du Dich in komplizierte Sachverhalte ein, sprichst mit Leuten, schluckst Kröten, opferst Deine Freizeit? Dafür, dass am Ende der gewählt wird, der am lautesten auf Dich geschimpft hat?
    Aber dann fiel mir auch gleich wieder die Aussage eine relativ neuen Genossen ein, der auf die Frage, warum er in die SPD eingetreten sei, antwortete mit: “Man muss dem rechten Pack doch was entgegensetzen.” Ja, Recht hat er. Dafür lohnt es sich.

    Antworten

    • Petra
    • 12.11.16, 19:35 Uhr

    Man möchte hoffen, dass es letztendlich heißen wird: Ende gut, alles gut! Ich bin jedenfalls dankbar, dass unser Bürgermeister es geschafft hat, die unterschiedlichen, ja, Interessensgruppen an einen Tisch zu bringen und ich bin ebenfalls dankbar, dass die beiden Autohäuser, wobei Messink hier Vorreiter war, es geschafft haben, ihre anfangs starre Haltung aufzugeben. DAS wird sich letztendlich auszahlen für sie – nicht ein paar Quadratmeter mehr Ausstellungsfläche. Wenn sie dann später vielleicht noch über ein kleineres Sponsoring von Geräten oder ähnlichem nachdenken – mit Logo natürlich! – dann könnte doch alles gut werden.

    Antworten

    • Petra
    • 12.11.16, 20:16 Uhr

    Das mit der “Stadt der Rollen” und den geannten Firmen (und es gibt noch mehr davon!) würde ich gerne nochmal aufgreifen, wenn es um das Thema Sponsoring – und zwar für den Standort Zenshäuschen – geht. Also jetzt nix mit dem A… einreißen…

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 14.11.16, 10:28 Uhr

    Herr Lindner und die FDP scheinen noch nicht realisiert zu haben, dass man die Inklusion von Menschen mit einer Behinderung nicht zur Ideologie machen muss, sondern es hierzu eine internationale Verpflichtung gibt. Die Bundesrepublik Deutschland und die Länder haben sich zur vollständigen Inklusion mit der Unterschrift unter der Behindertenrechtskonvention verpflichtet. Es wird Zeit, dass die notwendigen Ressourcen, finanziell als auch personell, endlich zur Verfügung gestellt werden.

    Antworten

    • Albrecht
    • 14.11.16, 14:57 Uhr

    Wo leben wir denn eigentlich? Schimpft sich das Land noch Duetschland oder Eurasien?

    Antworten

  20. Schon mal was von Toleranz gehört? Ansonsten empfehle ich erstmal zu lernen, wie man Deutschland richtig schreibt!

    Antworten

  21. Lieber Albrecht,
    sofern das Ihr richtiger Name sein sollte, was ich dann aber doch arg bezweifele. Ich werde keinen weiteren Ihrer Kommentare freigeben, wenn er von der Güte sein sollte, die bei Ihrem ersten Versuch zu ahnen, beim zweiten Versuch richtig zu studieren war. Dieses, tja, lassen Sie es mich “Facebook-Troll-Niveau” nennen, sollte keine Heimstatt im Forum Wermelskirchen finden.

    Mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • F. Geisler
    • 15.11.16, 19:36 Uhr

    Gute und scheinbar gerechtfertigte Frage. Eine öffentliche Stellungnahme wäre interressant 🙂

    Antworten

    • markush
    • 18.11.16, 10:02 Uhr

    Was soll das RUMGEHEULE?

    AfD wurde vom Bundespresseball ausgeladen! Hat die AfD da rumgeheult?

    Und wenn Ihr meint die AfD Veranstaltungen in euren demokratie Verständnis zu stören und zu sabotieren, dann ist es nur richtig und nötig solche Leute auszusperren!

    Regt euch doch mal über den Verfassungs und GG – Bruch vom IM Merkel auf!

    Flüchtlinge in Deutschland: Nur 4,9% aus Kriegsgründen – 69,6% aus wirtschaftlichen Gründen
    Epoch Times17. November 2016 Aktualisiert: 17. November 2016 23:29
    Jahresbericht 2016 von Ärzte der Welt (MEDECINS DU MONDE): Flüchtlinge sind nach Deutschland nur zu 4,9% aus Kriegsgründen emigriert, 69,6 % aus wirtschaftlichen Gründen. Länderstatistk unter dem Artikel.

    Antworten

    • Wirtschaftsflüchtlinge

      „Reicher Mann und armer Mann
      standen da und sahn sich an.
      Und der Arme sagte bleich:
      »Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich«.“
      Bertolt Brecht

      Muss man verstehen können.

      Antworten

    • markush
    • 18.11.16, 10:06 Uhr

    Die Antwort liegt doch auf der Hand, nur wollt ihr sie nicht sehen:

    Weil die “Flüchtlinge” unsere KK-Fond plündern! Der Fond war für die Einzahler gedacht, damit nicht weiter die Zusatzbeiträge steigen.
    Nachdem nun Gröhe schon 2 Milliarden illegaler Weise aus dem Topf zweckentfremdet hat, jammern nun die Kassen weiter:

    2,3 Milliarden Euro fehlen
    Krankenkassen fordern Steuermittel zur Versorgung von Flüchtlingen
    http://www.wiwo.de/unternehmen/versicherer/2-3-milliarden-euro-fehlen-krankenkassen-fordern-steuermittel-zur-versorgung-von-fluechtlingen/14825858.html

    Da ist es dann nur richtig und notwendig wenn die KK ihre Fillialen schliessen

    Antworten

  22. Lieber Markus H.,

    eine Partei zu befragen, ob ihre öffentliche Einladung zu einer Debatte generell gilt oder nur für den kleinen Teil der Gesinnungsfreunde, ist nach den Erfahrungen, die man hier in Wermelskirchen mit ihr hat machen können, durchaus angebracht und keineswegs Geheule.

    Eine genauere Lektüre des Beitrages ohne Parteibrille hätte Sie erkennen lassen, daß es um Berichterstattung in diesem Forum geht. Wie Sie daraus ableiten, es gehe um Störung und Sabotage, Ihr Wort, bleibt mir schleierhaft. Insofern scheint mir Ihr Demokratieverständnis durchaus verbesserungsfähig zu sein.

    Zu einer öffentlich agierenden Partei gehört auch die demokratische Auseinandersetzung, die Debatte um das Für und Wider einzelner Positionen der Partei. Das ist das mindeste, was Bürger von einer Partei, einer neuen zumal, erwarten können.

    Der Rest Ihres Kommentars, Ihre Auslassungen über die Bundeskanzlerin, Ihre Mutmaßungen über Fluchtmotive, Ihre mehr als fragwürdigen Quellen, all das bleibt unkommentiert. Das Forum Wermelskirchen ist kein Ort für Haßkommentare und die Veröffentlichung von Meldungen aus halbseidener Quelle.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Highend12
    • 20.11.16, 15:22 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn
    Ich bin entsetzt darüber wie es sich in unserem Land mit der Meinungsfreiheit entwickelt und vor allem die Art ihrer Berichterstattung.
    Ich bin entsetzt wie auf einmal Rechts definiert wird und was man in der Mainstream Presse, sowie verschiedener Stammtisch Journalisten unter Demokratie und vor allem unter Meinungsfreiheit
    verstehen, was aber noch viel schlimmer ist, ist die Art wie Sie Argumente und Fakten verdrehen und leugnet oder verzert darstellen.
    Die Art ihrer Berichterstattung zeigt deutlich in welche Richtung
    sie geht und vor allem, wie verzehrt und einseitig ihre Berichterstattung ist.
    Was mich besonders erschreckt ist das Verhalten der Politiker sowie Ihre Berichterstattung ( Anja Reschke TV ), die mich an Methoden erinnert ,wie man sie derzeit in der Türkei vorfindet.
    Bürger die sich Gedanken um ihr Land machen werden auf einmal als Rechte oder Nazi eingestuft.
    Der Begriff Rassismus verkommt immer öfter zu einer Art Sandsack, mit dem CDU/SPD und die Grünen versuchen, das eindringende Hochwasser aufzuhalten gegen Erscheinungen, einer verfehlten Asyl und Zuwanderungspolitik , deren Folgen die Menschen nun hier im Land spüren und denen sie hilflos ausgesetzt werden.

    Antworten

  23. Lieber Highender,

    mit der Zunahme Ihrer Besorgnis scheint auch Ihr Mut abgenommen haben, sich mit offenem Visier einer Debatte zu stellen. Ihre Auslassungen haben nichts mit meiner Anfrage an die AfD zu tun. Sie nutzen lediglich den Beitrag, um Ihre eigenen Auffassungen zu posten. Eine solche Praxis bezeichnet man als Trollverhalten.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 20.11.16, 18:49 Uhr

    Wenn ich so manche Kommentare in Facebook in den Wermelskirchener Gruppen lese, dann ist mir mein neu erlerntes Wort aus diesem Jahr auf den Lippen: Postfaktisch!

    Antworten

  24. Guten Abend werte Leser,
    da wir solche Informations- und Diskussionsabende regelmäßig veranstalten lade ich in meinem eigenen und im Namen des hiesigen AfD – Ortsverbandes jeden politisch Interessiertem Bürger herzlich dazu ein, wenigstens einmal einen dieser Abende zu besuchen um sich, anstatt ungeprüft die Beschreibung des Herrn Horn zu übernehmen, eine eigene Meinung zu bilden. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
    Mit freundlichen Grüßen und dem Mut zur Wahrheit, Karl Springer

    Antworten

    • Peter Müller
    • 21.11.16, 14:06 Uhr

    Liebe Leser,
    “Postfaktisch” stimmt tatsächlich und trifft voll auf den Text des Chronisten zu. Der vorletzte Abschnitt erklärt warum er mit der lokalen AfD noch eine offene Rechnung zu begleichen hatte. Versuch gelungen?

    Antworten

  25. Lieber Peter Müller,

    wenn “postfaktisch” bezeichnen soll, daß Tatsachen keine Rolle mehr spielen und man sich um die Wahrheit nicht mehr groß scheren soll, dann ist Ihr Kommentar ein Musterbeispiel. Manfred Schawohl hat mir am Samstag noch einmal öffentlich bestätigt, daß er nach wie vor der Meinung ist, man müsse eine Gesinnungsprüfung bei Besuchern der Parteiveranstaltungen der AfD durchführen. Diese Meinung darf man haben. Aber dann darf man auch nicht jammern, wenn das öffentlich zitiert wird.

    Mit freundlichem Gruß

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Highend12
    • 21.11.16, 14:33 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn,
    schlechter Journalismus scheint einen Namen zu bekommen.
    Ich bin entsetzt wie in Ihrem Artikel die Tatsachen verdreht werden, nach dem Moto ich male mir die Welt wie sie mir gefällt.
    Grundlage eines jeden guten Journalisten sind die Recherchen.
    Dieses Handwerk scheinen Sie jedoch nicht zu beherrschen.
    Ich gehe sogar noch weiter und behaupte Ihnen fehlt jede Grundlage hierzu.
    Zu den Angaben der Quellen:
    Diese wollte man Ihnen ja zeigen, aber sie haben die Sichtung der
    Quellen ja abgelehnt. Frage Wieso ?
    Damit Sie sich ihre eigene Welt malen können ?
    Wenn in den Medien davon Berichtet wird das 500000 Flüchtlinge
    die nicht anerkannt sind, abgeschoben werden sollen
    scheint diese Nachricht an Ihnen vorbeigelaufen zu sein.
    Um etwas Licht in Ihre Unwissenheit zu bringen hier einmal ein paar Zahlen die nicht von der AfD sind.
    Quelle : Deutscher Bundestag 18 Wahlperiode
    Drucksache 18/5862
    Frage 23 Seite 29
    23. Wie viele (rechtskräftig) abgelehnte Asylsuchende lebten zum 30. Juni 2015
    mit welchem Aufenthaltsstatus in der Bundesrepublik Deutschland
    Antwort:
    Die Angaben können den nachfolgenden Tabellen entnommen werden:
    Geschlecht Aufhältige mit abgelehntem Asylantrag
    Summe 538.057
    männlich 330.044
    weiblich 207.959
    unbekannt 54

    Frage 24 Seite 31
    24. Wie viele Personen waren zum 30. Juni 2015 im Ausländerzentralregister
    (AZR) erfasst, die weder einen Aufenthaltstitel, eine Duldung oder eine Aufenthaltsgestattung
    besaßen, wie viele EU-Bürgerinnen und EU-Bürger waren
    hierunter, und wie viele dieser Personen waren unmittelbar ausreisepflichtig
    Antwort :
    Zum Stichtag 30. Juni 2015 waren 2 747 904 Personen erfasst, darunter
    1 549 397 männliche und 1 195 657 weibliche, sowie 2 850 Personen mit unbekanntem
    Geschlecht, die weder einen Aufenthaltstitel, eine Duldung oder eine Aufenthaltsgestattung besaßen.

    Was das Thema Verschleiern anbelangt möchte ich Ihnen
    einmal einen Artikel zu den Aktuellen Zahlen Nennen.
    Quelle :
    http://www.huffingtonpost.de/2016/06/20/bundesregierung-verschl
    Überschrift
    Zahlen-Chaos: Bundesregierung soll Flüchtlingszahlen verschleiern
    Offenbar gibt es sehr unterschiedliche Angaben über die Höhe der aktuellen
    Flüchtlingszahlen in Deutschland. Während Bundesinnenminister Thomas de Maizière
    (CDU) laut “Passauer Neue Presse” intern von 117.723 Flüchtlingen spreche, listet das
    Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) für den selben Zeitraum 205.929 Asylsuchende auf.

    Was die Anerkenngsquote anbelangt :
    Hier mal ein paar Zahlen der BAMF 2015
    Quelle
    http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Publikationen/Broschueren/bundesamt-in-zahlen-2015.pdf?__blob=publicationFile
    Tabelle I – 18:
    Entscheidungen und Entscheidungsquoten von 2006 -2015in Jahreszeiträumen (Erst- und Folgeanträge)
    Hierbei ist zu beachten die Rechtsstellung als Flüchtling
    (§ 3 Abs. 1 AsylG, Art. 16 a GG) sowie darunter
    Anerkennungen als Asylberechtigte (Art. 16 a GG und Familienasyl)
    Daraus ergibt sich für :
    2014 =128.911 / 33.310 = 25,8 %
    2015 =282.726 / 137.136= 48,5 %

    Für 2016 liegt die Quote bei etwas über 60%

    Wie schon gesagt schlechter Journalismus bekommt einen Namen.
    Ich hoffe das Sie dieses hier auch Veröffentlichen
    Mit freundlichen Grüßen

    Antworten

  26. Hallo

    “Wir freuen uns auf Ihren Besuch.”

    Solche Aussagen mag die AfD-Wk, um den Anschein einer bürgerlichen Partei zu erwecken. Sind sie eine?

    Nach meinem damaligen (08.11.2015) Versuch inmitten einer interessierten Gruppe Wermelskirchener bei der öffentlichen Veranstaltung der AfD-Wk Fragen zu stellen, wurden diese nicht beantwortet.

    http://balschuweit.de/blog2/2015/11/08/ein-kleines-dorf-im-bergischen/

    Um es besser zu machen, plante ich bei der nächsten öffentlichen Veranstaltung der AfD-Wk (16.03.2016) erneut anwesend zu sein. Nicht in einer Gruppe. Nur mit Wolfgang Horn. Hier wurde mir unrechtmäßig der Zugang zum Rathaus verweigert. Und was ist daran bürgerlich? Was ist daran demokratisch?

    http://balschuweit.de/blog2/2016/03/16/jacke-an-hose-an-schuhe-an-und-dann-die-angst-vor-zwei-alten-maennern/

    Als Helfer bei der Flüchtlingsinitiative “Willkommen in Wermelskirchen” scheine ich ein Dorn im Auge der AfD-Wk zu sein. Herr Schawohl (AfD) warf mir schon des Öfteren vor, mit meinem Engagement den Menschen zu helfen, nur noch mehr ‘von denen’ hier her zu locken.

    Wir haben bei der Flüchtlingsinitiative nur eine unterstützende Aufgabe, wie hier beschrieben wird. Und dabei darf natürlich jeder Bürger behilflich sein. Damit es besser funktioniert.

    https://forumwk.de/2016/11/21/zum-ersten-mal-teatime-als-austausch-von-unterstuetzern/

    Und wir sagen öffentlich und meinen es auch so

    Wir freuen uns auf Ihren Besuch

    Wenn sie uns als Helfer unterstützen möchten. Jeden Donnerstag ab 19:15 Uhr im Café International, Jugendetage des CVJM Wermelskirchen oder Kontakt über unsere Webseite http://www.wkiwk.de, oder Facebook http://www.facebook.com/wkiwk.cs

    Viele Grüße

    Antworten

    • Schawohl
    • 21.11.16, 15:25 Uhr

    Es sind die Kleinigkeiten, die der Presse Glaubwürdigkeit kosten.

    Zitat: “Er begrüßte mich mit Verbeugung” – Es bleib nichts anderes übrig, da dem “Chronisten” entfallen war, dass man sich zu einer Begrüßung erhebt. Soviel zur Zivilisierung.

    Zweiter Punkt Gesinnungsprüfung: Bei Einlass wird selbstverständlich geprüft, ob die Gesinnung des Besuchers zivilisierte Gespräche oder Krawall erwarten lässt. Desweiteren sollte man schon Verständnis dafür haben, dass in einer AfD-Veranstaltung nicht über die Sinnhaftigkeit der Partei an sich, sondern über ihre Themen, Programme und Vorschläge diskutiert werden soll. Deshalb haben wir es beim Einlass von stadtbekannten AfD-Gegnern mit einer Gratwanderung zu tun.

    An diesem Satz gibt es nichts zu mäkeln: “Nur der Chronist dieser Veranstaltung war erkennbar anderer Auffassung als die Versammelten.”
    Ankläger und Richter in einem. So macht ihm Journalismus Spaß.

    Antworten

  27. „Reicher Mann und armer Mann
    standen da und sahn sich an.
    Und der Arme sagte bleich:
    »Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich«.“
    Bertolt Brecht

    Verstehen Sie sicher?

    Antworten

    • Schawohl
    • 21.11.16, 17:07 Uhr

    Lieber Herr Balschuweit,

    Sie erwarten ernsthaft, dass wir Menschen, die uns offen auf bemalten Bettlaken beleidigen, uns Rassisimus usw. vorwerfen und versuchen Veranstaltungen zu stören, als Gesprächspartner in der Sache akzeptieren? Auch für bemalte Fassaden und abgerissene Werbeplakate halten Sie im Rahmen von Demokratie für akzeptabel? Wir eben nicht.

    Im Übrigen sind Ihre selbstverfassten Quellen nicht besonders als Argumentationshilfe geeignet. Sie erreichen unter dem Strich nichts anderes, wie die Alt-Presse auch. Vollkommene Unglaubwürdigkeit. Sie werden doch selbst Herrn Horns Berichten nicht glauben oder sollte ich mich täuschen? Sie sitzen bekanntermaßen im selben Boot und versuchen gemeinsam jede Erbse umzudrehen, um etwas gegen die AfD zu finden. An den deutlich zurückgehenden Teilnehmerzahlen bei Protest-Bündnissen bei unseren Großveranstaltungen erkennt man, dass das immer schwieriger wird. Hier scheint auch nicht mehr viel Unterstützung zu finden.

    Viele Grüße
    Manfred Schawohl

    Antworten

    • Herr Schawohl

      Ja ich hatte von Ihnen etwas erwartet.

      Der Grund hierfür war, dass ich mich letztens schon bereit erklärte mit Ihnen und Ihren Parteifreunden zu sprechen und eben nicht besagten Krawall zu machen, den ich im Übrigen nicht gemacht habe. Ich war nur in der Gruppe fragender Bürger anwesend. Genau wie Ihre Parteifreunde.

      Doch Sie ließen es nicht zu, dass ich in Ihre nächste Veranstaltung durfte.

      Und

      “Auch für bemalte Fassaden und abgerissene Werbeplakate halten Sie im Rahmen von Demokratie für akzeptabel?” Das streite ich entschieden ab. Nein. Auf gar keinen Fall finde ich so etwas akzeptabel und habe auch dies öffentlich geschrieben.

      Warum lügen Sie hier?

      Ob meine Schreiberei auf andere Menschen unglaubwürdig wirkt, kann ich nicht beurteilen und was ich damit erreiche, kann ich ebenfalls nicht beurteilen.

      Sie haben es immer noch nicht verstanden, dass es mir lediglich um die Menschen geht und nicht um einen Streit gegen eine Partei.

      Ihnen würde ich auch helfen.

      Nur nicht im Sinne Ihrer Einstellung gegen andere Menschen.

      Denken Sie mal darüber nach.

      Antworten

  28. Lieber Anonymos Highend12,

    auf Ihre herabwürdigenden persönlichen Bemerkungen und Formulierungen möchte ich nicht eingehen. Ich werde mich nicht mit Ihren Wertungen, sondern lediglich mit den vermeintlichen Tatsachenbehauptungen Ihres Kommentars auseinandersetzen.

    1. „Wenn in den Medien davon Berichtet wird das 500000 Flüchtlinge die nicht anerkannt sind, abgeschoben werden sollen scheint diese Nachricht an Ihnen vorbeigelaufen zu sein.“ Originalton Highend, samt unorthodoxer Orthographie und Interpunktion. In den Medien. Wann? In welchen Medien? Zeitung? Rundfunk? Fernsehen? Fachpresse? In welchem Medium, wann und wo und von wem geschrieben oder berichtet? Nichts. Qualm, eine simple Behauptung, eine Nebelkerze, die lediglich die Funktion hat, Stimmung zu verbreiten.
    2. „Um etwas Licht in Ihre Unwissenheit zu bringen hier einmal ein paar Zahlen die nicht von der AfD sind. Quelle : Deutscher Bundestag 18 Wahlperiode Drucksache 18/5862 Frage 23 Seite 29 23. Wie viele (rechtskräftig) abgelehnte Asylsuchende lebten zum 30. Juni 2015 mit welchem Aufenthaltsstatus in der Bundesrepublik Deutschland.“ Schon wieder eine solche Mixtur von Wertung und bloßer Behauptung. Ich beteilige mich an der Erleuchtung. Sie präsentieren hier die Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage einer Politikerin der Partei Die Linke vom Juni 2015. Sie operieren also mit Zahlen, die womöglich schon vor 17 (!) Monaten nicht mehr gegolten haben, denn sie sind noch älter als die Antwort der Bundesregierung. Das verschweigen Sie den Lesern Ihres Kommentars. In einer Debatte, in der es um aktuell abgelehnte Asylbewerber ging, wie am vergangenen Samstag in Ihrer Parteiveranstaltung, in einer solchen Debatte kann man nicht mit mindestens 17 Monate alten Zahlen operieren. Sie argumentieren nicht redlich. Sie verdunkeln eher, als daß Sie Licht in einen Themenkomplex bringen.
    3. „Was das Thema Verschleiern anbelangt möchte ich Ihnen einmal einen Artikel zu den Aktuellen Zahlen Nennen. Quelle :http://www.huffingtonpost.de/2016/06/20/bundesregierung-verschl.“ Wörtlich Highender. Toll. Der von Ihnen genutzte Link funktioniert nicht. Wenn man den Artikel aber dann doch noch öffnet, liest man dort in der Überschrift bereits: „Bundesregierung soll Flüchtlingszahlen verschleiern.“ Soll. Der Autor oder die Autorin dieses Beitrages kann keine Gewissheit formulieren. Soll. Eine Mutmaßung. Ich finde, passend zur Quelle. Huffington Post und Focus. Das alles wird destilliert aus einer Differenz von veröffentlichten Zahlen über die Flüchtlinge, die zwischen Januar und Mai 2016 in unser Land gekommen sind. Die von der Passauer Neuen Presse veröffentlichten Zahlen (Wann? Von wem veröffentlicht? Auf welcher Basis? – Das alles wird nicht erwähnt, nicht recherchiert, nicht kontrolliert.) und die vom Innenminister (Wann? Bei welcher Gelegenheit? Auf welcher Datenbasis? – Das alles wird nicht angegeben, ist also nicht kontrollierbar.) dargebotenen Zahlen sollen voneinander abweichen. Sollen. Tolle Quelle. Kein Wunder, daß Sie sie nur halb angeben. Ihnen scheint ja selber das Halbseidene der Quelle unangenehm geworden zu sein.
    4. Und schließlich hier die Quelle für die aktuellen Zahlen, die man über Flüchtlinge hierzulande bekommen kann: http://www.bamf.de/SharedDocs/Anlagen/DE/Downloads/Infothek/Statistik/Asyl/201610-statistik-anlage-asyl-geschaeftsbericht.pdf?__blob=publicationFile. Das ist die Asylgeschäftsstatistik des Bundesamtes für Migration für den Monat Oktober 2016. Die Zahlen, die dort zu lesen sind, unterstützen die Behauptungen allesamt nicht, die in der Veranstaltung der AfD aufgestellt worden sind.

    Zudem haben wir zur Zeit die höchsten Abschiebungszahlen seit jeher in Deutschland, was ich indes weniger gut finde als vermutlich Sie.

    Fazit: Keine einzige Ihrer Behauptungen läßt sich halten. Sie operieren mit veralteten Zahlen, weil Sie Ihnen in den Kram passen. An Aufklärung und sachlicher Debatte ist Ihnen ebensowenig gelegen wie an einer Diskussion mit offenem Visier. Sie verschanzen sich hinter einem Tarnnamen und unbeweisbaren Behauptungen und Ihre Quellen sind mehr als liderlich zusammengestellt.

    Mit den besten Grüßen

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 22.11.16, 9:07 Uhr

    Da wird nicht vor den Kommunalwahlen stehen, sondern vor der Landtags- und Bundestagswahl, sind allgemeinere Themen an einem solchen Abend völlig okay.

    Öffentliche Pro-Kopf-Verschuldung, private Pro-Kopf-Verschuldung, EEG, Null-Zins, inoffizielle Arbeitslosigkeit, Leiharbeit, marodes Rentensystem, Asylpolitik in Abwesend der Solidarität der EU, Schuldenschnitte, Schuldendienste, Bankenkrise, implizite Staatsverschuldung, Währungskrise, Rettungspakete, Rettungsfonds, Terror, Islamismus

    Verschuldung – Rettung – Krise – Terror

    Daraus lässt sich ein “Deutschland zuerst” ableiten. Hier wenig vorstellbar, sind die politischen Eliten doch längst geistig bei einem gemeinsamen EU-Staat angelangt. Bei westlich hochentwickelten Mächten wie Britain & America längst passiert. Ebenso in Polen. In Frankreich, Ungarn, Dänemark, Niederlande und Österreich vollzieht sich der politische Umbruch zur Zeit weiter. Wir haben eine Kanzlerin, die Probleme nicht erkennt, aus nichts lernt und keinerlei Änderungen an ihrem Stil vollzieht.

    Zwischen der linken CDU und der weiter nach rechts rückenden AfD besteht 20 % Platz. Es ist zu hoffen, dass Anfang 2017 eine neue politische Kraft diesen Platz einnehmen wird.

    Antworten

  29. Lieber Herr Müßener,

    es ist wirklich gut zu verstehen, daß Sie nach dem Austritt aus der AfD als sozusagen “heimatloser” Rechter oder Rechtsliberaler, wie immer Sie wollen, jede Möglichkeit nutzen, Publizität auch jenseits der sozialen Netzwerke zu erreichen. Ob allerdings ein Kommentar zu einer Veranstaltung, die Sie nicht besucht haben, und eine Bewertung der dort angesprochenen Themen die richtige Wahl fürs Einmischen und Gehörtwerden ist, wage ich doch sehr zu bezweifeln.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 22.11.16, 12:06 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn,

    Ihre Rechts-Ächtung ist so langweilig geworden und trägt schon einen langen Bart. Dafür sind Sie auch zu sehr als jemand bekannt, der einzig linke Ideologie anerkennt innerhalb einer mit Vorurteilen geplagten Diskussion. Denn Meinungsfreiheit gilt es zu beschützen und nichts anderes ist mein sachlicher Kommentar. Sie werden ja im Januar 66 Jahre alt. Ist es nicht peinlich, Ihnen jetzt noch erklären zu müssen, dass es zwischen ganz Links und AfD sowas wie konservativ und liberal gibt? “Wie immer Sie wollen” ist schon eine sehr groteske Form der Suggestion. Als hätte ich freundlicher Weise die Auswahl eines Ihrer selbst festgelegten Urteile über meine politische Ausrichtung wählen zu dürfen.

    Beste Grüße
    Andreas Müßener

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 22.11.16, 12:14 Uhr

    Nachtrag!

    Mitte des Jahres schrieben Sie mich an in Facebook, unter anderem mit den Worten: “Sie können auch im Forum Wermelskirchen kommentieren und posten. Das ist eine Einladung.”

    Nun aber, wo ich unglaublicherweise 1 (!!) mal in 6 Monaten etwas gepostet habe, schreiben Sie dazu: “Sie wollen, jede Möglichkeit nutzen, Publizität auch jenseits der sozialen Netzwerke zu erreichen.”

    Die User dieses Forums sollten jetzt einfach mal auf Ihre Art aufmerksam gemacht werden.

    Antworten

    • Grauganz
    • 22.11.16, 12:44 Uhr

    Lieber Herr Müßener,

    Sie haben meine Einladung zu kommentieren angenommen. Dagegen ist nichts zu sagen. Nur fabulieren Sie über eine Veranstaltung, die sie nicht besucht haben. Und das muß man anmerken dürfen. Wer schreibt, muß auch Kritik aushalten können. Das gilt für mich und das gilt natürlich auch für Sie. Sie haben weiterhin das Recht und die Möglichkeit, hier zu schreiben. Und alle anderen haben weiterhin das Recht und die Möglichkeit, das, was Sie schreiben, zu hinterfragen und auch zu kritisieren, solange die Umgangsformen gewahrt bleiben. Das, finde ich, ist ein gutes Verfahren. Und daß Sie bislang nur ein einziges mal in sechs Monaten etwas gepostet haben, dafür sind alleine Sie zuständig.
    Mit den besten Grüßen

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 22.11.16, 12:57 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn,

    zu Ihrer Anmerkung gerne ein paar Worte von mir. Die AfD lud unter anderem mit der Info ein, dass über das Grunsatzprogramm (Bundespolitik) diskutiert wird. Mit diesem Wissen muss ich doch gar nicht anwesend sein, um mich über die Gestaltung der Tagesordnung zu äußern? Es sei denn, die Tagesordnung hätte sich kurzfristig rapide geändert. Laut Ihrem Bericht ist aber nachträglich doch gar nicht davon auszugehen?

    Daher bleibe ich dabei, wenn eine Partei X konkret zu bundespolitischen Themen einlädt, dann finde ich es nicht seltsam, wenn dann auch darüber diskutiert wird. Da nun bald wichtige Wahlen auf Landes- und Bundesebene statt finden (Wahlkampf hat begonnen), halte ich den Zeitpunkt, bundespolitische Themen zu wählen, auch nicht für unangemessen.

    Mit besten Grüßen
    Andreas Müßener

    Antworten

    • markus h.
    • 22.11.16, 15:16 Uhr

    Von Michael Weilers
    gutmensch

    Du weißt, dass Du in Deutschland bist, wenn sich zwar Millionen deutscher Familien nicht mal eine einwöchige Urlaubsreise leisten können (Spiegel), dafür aber sog. Flüchtlinge Urlaube auf Steuerzahlerkosten finanziert werden, noch dazu in den Ländern, in denen sie angeblich verfolgt werden.

    Du weißt, dass Du in Deutschland bist, wenn man es zwar ganz schrecklich findet, dass ein Politiker sich in einer TV-Show eine Deutschlandfahne über die Stuhllehne legt, es aber kaum einen kratzt, wenn die Bundeskanzlerin diese Fahne angewidert wegwirft oder die Bundestagsvizepräsidentin auf Deutschland-Du-Mieses-Stück-Scheiße- und Deutschland-Verrecke-Demos mit marschiert.

    Du weißt natürlich, dass Du in Deutschland bist, wenn zwar „Der kleine Mann“ ruck-zuck wegen Verhetzung des Volkes bestraft wird, weil er in einer geheimen Facebookgruppe mit läppischen zwanzig FB-Freunden über sog. Flüchtlinge geschimpft hat, es aber keineswegs als Volksverhetzung gewertet wird, wenn der Bundespräsident öffentlich und medienwirksam ganze Landesteile gegeneinander hetzt, indem er sie in Hell- und Dunkeldeutschland teilt.

    Du weißt, dass Du in Deutschland bist, wenn zwar Politiker, TV und Printmedientäglich ihre kriegstreiberische Russlandhetze verbreiten, der amtierende Außenminister jedoch denjenigen als „Hassprediger“ beleidigt, der sich für Entspannung und Dialog mit Russland einsetzt.

    Du weißt auch, dass Du in Deutschland bist, wenn Dich die Kirchenvertreter zwar ständig zu christlicher Toleranz gegenüber Andersgläubiger ermahnen, die höchsten deutschen Vertreter des katholischen und evangelischen Christentums gegenüber Moslems aber auf diese Toleranzermahnungen verzichten, wenn sie auf dem Jerusalemer Tempelberg ihre Kreuze ablegen, um die muslimischen Gastgeber nicht zu verärgern.

    Du weißt selbstredend, dass Du in Deutschland bist, wenn man unbescholtene Bürger wie z.B. Lehrer aus dem Staatsdienst entlässt weil sie einer bestimmten Partei zugehören, man aber problemlos ehemalige Stasi-Mitarbeiterinnen einstellt, um Überwachungs- und Denunzierungs-„Behörden“ zu gründen, die dann missliebige Meinungen und ungewünschte Wahrheiten zensieren.

    Du weißt, dass Du in Deutschland bist, wenn man zwar nicht müde darin wird, auch die zigtausendste schwere Straftat von Ausländern als Einzelfall herunterzuspielen oder den x-ten Terroranschlag als Tat eines verwirrten Einzeltäters zu erklären, dessen Tat natürlich mit keiner Religion in Verbindung stünde und man nun bloß nicht pauschalisieren dürfe, dagegen aber der allerkleinste Schubser eines Deutschen gegenüber einem Ausländer durch Politik und Medien als rassistisch motivierte Straftat aufgebauscht wird und man diese wirklichen Einzelfälle völlig ungeniert pauschalisiert und sogar den Einwohnern ganzer Bundesländer pauschal Rassismus unterstellt.

    Du weißt, dass Du in Deutschland bist, wenn man einerseits deutsche Bräuche, Trachten oder Sitten als Deutschtümelei verächtlich macht, andererseits aber ausländische Bräuche, Burkas oder Rituale als kulturelle Vielfalt oder Bunt überhöht.

    Du weißt, dass Du in Deutschland bist, wenn eine muslimische Integrationsbeauftragte zwar Sonderkommissionen der Polizei fordert, um patriotischen Bewegungen wie „Pegida“ entgegenzutreten, dafür aber wie selbstverständlich „Augenmaß“ verlangt, wenn es um Polizeiaktionen gegen Islamisten geht.

    Du weißt richtigerweise, dass Du in Deutschland bist, wenn man selbstverständlich besondere Rücksicht auf die sexuellen Befindlichkeiten Andersgläubiger nimmt und beispielsweise geschlechtergetrenntes Schwimmen für muslimische Frauen einrichtet oder das Fernbleiben vom Sportunterricht bei muslimischen Mädchen stillschweigend akzeptiert, dafür aber umso rücksichtsloser mit deutschen Kindern umgeht, die man bereits im frühkindlichen Alter mit den abartigsten Perversionen frühsexualisiert und deren Eltern man unter Androhung von Bußgeldern und Strafen dazu nötigt, ihre Kinder diesen Widerlichkeiten auszusetzen.

    Du weißt natürlich auch, dass Du in Deutschland bist, wenn die Regierungschefin in TV-Interviews nicht mehr von Ausländern und Deutschen spricht, sondern nur noch von den „kürzlich Hinzugekommenen“ und „Denen, die schon länger da sind“.

    Und Du weißt ganz sicher, dass Du in Deutschland bist, wenn die einheimische Bevölkerung zwar fortwährend durch die Regierung ausgeplündert, gedemütigt und ausgetauscht wird, die Einheimischen aber so tief schlafen, dass sie niemals auf die Idee kommen würden, die Regierung abzusetzen, sondern diese Regierung sogar noch mehrheitlich bei den Wahlen mit einem „Weiter so-Wahlkreuz“ im Amt bestätigen.

    https://conservo.files.wordpress.com/2016/01/gutmensch.jpg

    Antworten

  30. markus h.

    “Sympathie will gelebt werden! – Nächstenliebe nimmt Gestalt an im Leben miteinander!”

    Ihr Kommentar ist schlicht Off-Topic, also am Thema vorbei.

    Antworten

  31. Lieber anonymer Herr H.,

    ich weiß, daß ich in Deutschland bin, wenn ich solch haarsträubenden Unsinn und solche Unwahrheiten in derart schlechten Formulierungen zu lesen bekomme, einzig mit dem Ziel ausgedacht und geschrieben, Ressentiments zu schüren, Vorurteile zu verstärken, Minderheiten zu ächten, demokratische Institutionen und auch gesellschaftliche Eliten herabzuwürdigen, statt ohne Beleidigungen zu kommunizieren, mit dem Ziel herauszufinden, was man in der Gesellschaft besser machen könnte. Ich weiß aber auch, daß ich in Deutschland bin und derartige Hetze nicht ständig veröffentlichen muß. Das, was Sie hier als Kommentar gepostet haben, zum letzten Mal gepostet haben, hat mit dem Beitrag nichts zu tun, ist also Off-Topic. Wir bitten Sie, weiterzuziehen und sich anderswo eine Stelle zu suchen, in der Sie den frisch gereimten Blödsinn, den Sie sich nur bei Herrn Weilers geliehen haben, loswerden können.

    Mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • markush
    • 23.11.16, 0:24 Uhr

    Na kennste:

    “Wenn Unrecht zu Recht wird,
    wird Widerstand zur Pflicht”

    Und was DU betreibst ist erbärmlich und diskriminierend! Wie viele verarmte Deutsche würden sich über Sportschuhe und einen Gutschein von Intersport freuen?

    Guinea ist kein Kriegsgebiet! Somit illegale Invasoren ohne Anrecht auf Asyl!
    Egal wie lieb sie augenscheinlich sind. Wenn du anderer Ansicht bist, dann füttere sie auf deine Kosten durch und beherberge sie bei deiner Familie unter DEINEM Dach.

    Du stehst ja so auf Selbstdarstellung…

    Antworten

    • markush

      Du hast schon wieder einen Off-Topic Kommentar unter ein Thema eingestellt.

      Und nur um zu zeigen was Du für einer bist und was es für welche gibt, ist er hier veröffentlicht.

      Wenn Du mit mir reden möchtest und mich überzeugen willst, dass Nächstenliebe eine schlechte Sache ist, dann sprich mich an. Hier im Forum findest Du nicht die richtige Plattform.

      Im Übrigen ist noch niemand der von Dir beschriebenen armen Deutschen zu mir gekommen, um mit mir morgens um 6:15 laufen zu gehen.

      Willst Du?

      Die Laufgruppe nimmt jeden auf.

      Auch Dich.

      Laufen macht Dich frei, ist gesund und hilft beim Abbau von Aggressionen.

      Viele Grüße

      Antworten

  32. Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht! Genau, lieber anonymer Markus. Ein kluger Spruch, erschaffen von Bertold Brecht, dem deutschen Dramatiker und Lyriker, Regisseur und Theaterleiter. Erschaffen von einem Menschen, dessen Werke von den Nazis bei der berüchtigten Bücherverbrennung dem Feuer übergeben wurden, der fliehen mußte aus Deutschland, weil er auf den schwarzen Listen der Nazis stand, dem die faschistische Regierung sogar die deutsche Staatsbürgerschaft aberkannt hat. Damals war Deutschland noch kein Kriegsgebiet und dennoch sind Menschen verfolgt worden. Ihr Kommentar, Markus H., geht also vollkommen ins Leere. Sie schmücken sich mit dem klugen Spruch eines verfolgten Menschen, der nicht das Geringste mit Ihrer Geisteshaltung im Sinn hatte. Selbst dazu, sich geeignete Zitatgeber auszuleihen, reicht es bei Ihnen offenbar nicht.

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 23.11.16, 17:23 Uhr

    Man hätte den Namen hier schwärzen können. Auch wenn er in der Lokalpresse zu lesen war. Aber FB hat doch bisweilen ein breiteres Publikum. Nicht das jemand, der sich zu Wort meldet, ob einem das gefällt oder nicht, einen Shitstorm über sich ergehen lassen muß.

    Antworten

  33. Sehr geehrter Herr ? ?,

    Ihrem langen Beitrag entnehme ich vor allem, dass Sie nicht gerne in Deutschland leben. Das ist schade!

    Ich lebe nämlich gerne in Deutschland. Inzwischen bin ich richtig stolz auf das, was unsere Mütter und Väter mit dieser Bundesrepublik aufgebaut haben! Nach den Gräuel der Nazi-Zeit und dem Desaster des Krieges!

    Und mir liegt das Zusammenleben in unserem Land sehr am Herzen!
    Zuerst einmal das Zusammenleben in unserer “Kleinstadt mit Herz”, hier in Wermelskirchen.

    Da Sie auf mein Anliegen “Nächstenliebe muss Gestalt annehmen im Leben miteinander” aber gar nicht eingehen, weiß ich nicht, ob Sie der These nicht vielleicht sogar zustimmen? Manches in Ihren Überlegungen spricht dafür.

    Dann lassen Sie uns doch miteinander überlegen, was wir zu einem besseren Miteinander konkret in Wermelskirchen beitragen können!
    Sie finden mich immer donnerstags um 19.00 Uhr in der Stadtkirche beim Abendgebet. Bitte sprechen Sie mich an!

    Antworten

  34. Nur zur Einordnung der von Ihnen angegebenen Quelle sei gesagt, daß Epoche Times eine von Falun Gong herausgegebene Online-Zeitung ist, die nachgewiesenerweise auch Falschmeldungen verbreitet.

    Über diese Quelle läßt sich in Wikipedia beispielsweise lesen, daß „die deutsche Epoch Times (…) überproportional häufig negative Nachrichten über Flüchtlinge” veröffentlicht, wofür die Zeitung vom Branchendienst Meedia als Teil eines politisch “rechten Paralleluniversums” bezeichnet und darin mit einschlägig bekannten rechtspopulistischen bis rechtsextremen Publikationen wie u. a. dem esoterischen Kopp Verlag, dem staatlichen russischen Nachrichtenportal Sputnik oder der einschlägig rechtsextremen Presse wie Compact oder Junge Freiheit verglichen wurde.

    Im Deutschlandfunk war zu hören, daß Epoch Times das “Lieblingsmedium der Pegida-Bewegung” sei.

    Nicht allen Lesern dürfte geläufig sein, daß es sich bei der Quelle, auf die sich AfD-Mitglieder gerne und häufig beziehen, nicht um ein objektives Medium handelt, sondern um eine Publikation aus dem Bereich der Lügenpresse.

    Und, Herr Schawohl, bei Ihrer Frage handelt es sich um einen Klassiker der Studienratsrhetorik. Was will uns der Dichter damit sagen? Sie kennen die Antwort aus Ihrer eigenen Schulzeit. Strengen Sie sich mehr an, damit sich auch Ihnen der Text erschließt.

    Gruß

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Schawohl
    • 24.11.16, 12:34 Uhr

    Warum haben Sie diese “pseudo-wissenschaftliche” Studie veröffentlicht? Was wollten Sie damit ausdrücken?
    Der Ex-BND-Chef warnt; sie möchten offensichtlich mehr davon.
    Geht Ihnen alles nicht schnell genug?

    Antworten

  35. Autoimmunkrankheit

    “Das wird man doch wohl noch teilen dürfen!!!”

    So welche sind doch augenscheinlich nicht das, was sie vorgeben zu sein. Eine “Alternative”. Der Kampf ums Geld und darum, sich die eigenen Taschen gut zu füllen geht in eine neue Phase. Es ist scheinbar eine Autoimmunkrankheit.

    Antworten

    • Schawohl
    • 29.11.16, 3:05 Uhr

    Schlechte Entscheidungen gehören in den Müll. Das was man vor hat, ist nicht praktikabel und erinnert an die Schildbürger.
    Warum fragt man nicht die Anwohner (Eigentümer, Ladenbesitzer und Mieter der Telegrafenstraße? Das ist ihre Straße und was sie wollen sollte zählen.

    Wird Zeit,dass man auf den Auftrag zurückkommt, den Bürgerwillen umzusetzen.

    Mein Eindruck vom Bürgerwillen ist, dass die Telegrafenstraße als Einbahnstraße offen bleiben soll. D.h. Radfahrer sollten sich verhalten, wie überall in Einbahnstraßen. Nichts Gegenläufiges mehr. Ob mein Eindruck täuscht, sollte man in einer entsprechenden Befragung ausschließlich in der Telegrafenstraße feststellen. Wenn Klicki recht hat, dann hat er eben recht. Kann ja mal vorkommen!

    Antworten

      • Petra
      • 29.11.16, 11:55 Uhr

      Die Telegrafenstraße gehört nicht den Anwohnern. Sie gehört allen Einwohnern Wermelskirchens.
      Was genau ist der Bürgrwille und wer bestimmt das?
      Wenn Radfahrer sich verhalten wie überall in Einbahnstraßen, dann fahren sie auch gegenläufig dadurch.
      Soll jetzt eine Befragung durchgeführt werden, nur um zu ermitteln, ob Ihr Eindruck täuscht? Das fände ich persönlich jetzt etwas hochgegriffen und Verschwendung von Steuermitteln.

      Antworten

    • Schawohl
    • 29.11.16, 3:36 Uhr

    Also, da schreibt ein ziemlich Blinder über die Farbe.
    Ein Schwadlappen, der überhaupt nichts verstanden hat.
    Wenn jemand etwas wissen möchte, dann soll er mich fragen, der zwei Tage dort verbracht haben und nicht zwei Linke, die ihre Wunschvorstellungen verbreiten.

    Antworten

    • Heike Ue
    • 29.11.16, 5:47 Uhr

    Was kommt wohl dabei heraus, wenn man die Einzelhändler fragt? Ist doch klar, dass sie dagegen sind. Wäre ich als Geschäftsmann wahrscheinlich auch.
    Aber es geht doch hauptsächlich um die Menschen, die sich in der Telegrafenstraße aufhalten. Wenn jemand gefragt werden sollte, dann diese Personengruppe.
    Und dass Herr Klicki jetzt den Aufstand probt, ist auch verständlich. Wie viele Einzelhändler der T-Straße sind wohl CDU-Wähler? 90 %?

    Antworten

      • Petra
      • 29.11.16, 11:57 Uhr

      Dass Herr Klicki den Aufstand proben muss, hat sicher noch ganz andere Gründe…

      Antworten

    • stefan janosi
    • 29.11.16, 7:47 Uhr

    Die Stunde der Populisten ? Daß ein Herr Schawohl (AfD) die Gunst der Stunde nutzt, um seine populistischen Tiraden zu platzieren, war zu erwarten.
    Nach seiner Meinung steht das Bauchgefühl derjenigen, die am lautesten schreien, über den Fakten von Gutachten und Verkehrsplanern. Man sieht also auch in der Verkehrspolitik, wo das Ziel der AFD liegt. „Freie fahrt für freie Bürger“-Verkehrskonzepte der 60er/70er Jahre garniert durch populistische „Volksbefragungen“. Trotz der aktuellen Fehlentscheidung wird das Zeitalter des „postfaktischen“ in Wermelskirchen wohl eher ein Wunsch extremer AfD Funktionäre bleiben.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 29.11.16, 10:16 Uhr

    Herr Schawohl, die Telegrafenstraße ist nicht die Straße der Anwohner, sondern eine öffentliche Straße und damit eine Straße der Allgemeinheit.

    Antworten

    • sabine dresler
    • 29.11.16, 10:25 Uhr

    @janosi

    Ich könnt mich nur noch kringeln vor Lachen vor soviel Populismus von Ihrer Seite, aber scheinbar merken Sie den ja noch nicht einmal.

    Statt ständig auf der AfD herumzuhacken, warum eigentlich, angeblich haben die doch eh keine Argumente und eine schlechte Führung. Worum machen Sie sich dann Sorgen, die wird dann doch eh keiner wählen.

    Oder haben Sie vielleicht BERECHTIGTE Sorgen, dass die AfD die Grünen um Meilen hinter sich lassen wird und die Grünen“Deutschlandabschaffer“ in der Versenkung verschwinden, weil die Bürger nun endlich aus Ihrem Tiefschlaf aufwachen und begreifen was die Altparteien Ihnen und Deutschland angetan haben.

    „populistische „Volksbefragungen““
    Klar sind Sie und die anderen Parteien dagegen, außer natürlich die AfD nicht! Das stößt natürlich auf.
    Was erlauben Sie sich die Bürger so zu bevormunden, trauen Sie den Bürgern eine Entscheidung der Mehrheit nicht zu? So und nur SO funktioniert Demokratie!

    Antworten

    • Bernd Werheid
    • 29.11.16, 11:47 Uhr

    Als ich dieses Jahr das erste Mal nach Wermelskirchen kam, fand ich es mehr als erstaunlich, dass in der Fußgängerzone so viele Autos fuhren. Erst nach einer Weile fiel mir auf, dass die Telegrafenstraße eine ganz „normale“ (Einbahn-)Straße ist und ich hörte, dass Wermelskirchener es lieben, mit dem Auto zum Bäcker, und dann ein paar Meter weiter zur Eisbude und vielleicht noch zum Juwelier zu fahren und dazu benötigt man natürlich vor jedem Geschäft Parkplätze. Radfahrer dürfen auch nicht gegenläufig fahren, weil das gehört sich nicht. Eine Einbahnstraße ist halt wie es der Name schon sagt eine EinBahnStraße. Ach ja – da war auch noch was mit der Bahntrasse, die einzigartig mitten durch die Stadt läuft, weil man in Wermelskirchen halt Platz für Straßen und den Autoverkehr braucht. Die Geschäftsleute wollen keine Fußgängerzone und den Käufern ist es total egal, wenn schädliche Abgase in die Geschäfte wehen.
    Da bin ich froh, in Bergisch Gladbach zu wohnen. 1981 ist die Hauptstraße zur Fußgängerzone umgewandelt worden und das war gut so! Wermelskirchen rate ich dringend an, ihre Mobilitätskultur zu überdenken. Je länger man damit wartet, umso schmerzlicher wird der Wandel wahrgenommen werden. Wacht endlich auf!

    Antworten

      • Cornelia K.
      • 01.12.16, 17:22 Uhr

      Danke

      Antworten

    • stefan janosi
    • 29.11.16, 16:39 Uhr

    Bernd Werheid, danke für den Kommentar eines “Nicht-Wermelskircheners” 😉 Die Verkehrssituation in Wermelskirchen auch einmal aus einer anderen Perspektive zu sehen, wäre auch manchem Wermelskirchener zu wünschen.

    Antworten

    • Schawohl
    • 29.11.16, 22:33 Uhr

    Herr Janosi,

    warum sollen sich Dabringhausener in Angelegenheiten der Telegrafenstraße einmischen, wo sie vielleicht nie oder nur selten hinfahren. Was hat jemand aus Dhünn den Anwohnern der Telegrafenstraße vorzuschreiben? Wer von auswärts kommt, hat sich mit den Gegebenheiten abzufinden oder planen Sie in Köln auch mit, weil Sie dreimal im Jahr dort hinfahren?
    Kommen Sie etwas runter von Ihrem viel zu hohen Ross und hören Sie auf die Leute,die es angeht. Oberlehrer mit fixen Ideen haben wir genug!
    Sie sind als Volksvertreter und nicht für “Jugend forscht” oder “Wermelskirchen porschefrei” zuständig! Das Volk, um das es diesmal geht, können nur die Anwohner der Telegrafenstraße sein und wenn Sie Ruhe verordnet haben möchten, dann melden sie sich sicher selbst.
    Viele Grüße
    Manfred Schawohl

    Antworten

      • Petra
      • 29.11.16, 23:00 Uhr

      Entschuldigung, aber so einen Schwachsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Wie kommen Sie denn darauf, dass nur Anwohner der Telegrafenstraße durch selbige fahren? Dhünn und Dabringhausen sind nicht “auswärts”, sondern Teile von Wermelskirchen. Sie tun ja so, als ob das Ghettos wären. Eine Stadt ist eine Stadt ist eine Stadt. Wir bezahlen alle in den gleichen Topf unsere Steuern und wir profitieren auch alle von den Einrichtungen. Oder wollen Sie den Dabringhausern vielleicht auch höheres Eintrittsgeld für’s Hallenbad abnehmen und den Dhünnschen höhere Eintrittspreise für die Dabringhauser Mehrzweckhalle? Ach nein, da gehen die ja nicht hin – ich vergaß…

      Antworten

      • Cornelia K.
      • 01.12.16, 17:40 Uhr

      Herr Schawohl, wo sind Sie Volksvertreter? Ich lebe in Dhünn und bin Wermelskirchnerin! Habe also durchaus das Recht, mich einzumischen! Merken Sie eigentlich nicht, dass Sie völlig danebenliegen? Woher wissen Sie, dass die Bewohner der Telegrafenstraße glücklich sind, mit diesem Verkehr? Außerdem finde ich Ihre Ausführungen schon etwas beleidigend. Wer sind Sie, dass Sie solche Hetze schreiben? Was bringt uns das?

      Antworten

    • Schawohl
    • 29.11.16, 23:27 Uhr

    Petra,

    wo steht der “Schwachsinn”, dass nur Anwohner durch die Telegrafenstraße fahren? Da haben Sie mich sicher verwechselt. Besser kann es doch für die Stadt nicht sein, als wenn man durch die Telegrafenstraße fahren kann. Weniger Verkehr woanders. Und wenn die Anwohner das auch so wollen, wen sollte das stören? Radfahrer müssen sich lediglich an die Verkehrsregeln halten.

    Und Geld spart man auch noch. Das kann man dann ins Freibad Dabringhausen investieren. Dort wo alle Wermelskirchener sich abkühlen können.
    Win win win in der Stadt, Stadt, Stadt anstatt Knubbel-Gehuddel.

    Antworten

    • Frank Steinhaus
    • 30.11.16, 8:18 Uhr

    Je mehr ich darüber Nachdenke umso mehr fehlen mir die Worte.
    Ein Wort trifft es vielleicht …. POLITIKVERDROSSENHEIT !

    Antworten

    • M
    • 30.11.16, 16:36 Uhr

    Wenn man den “Stadtentwicklern” mal in einer Ausschußsitzung über die Schulter schaut, wird einem unweigerlich Angst und Bange. Dann wird auch offensichtlich das hier alles, nur nicht die Belange der Einwohner vertreten werden.

    Da kenne ich persönlich viel mehr ehrenamtliche Helfer die für unsere Stadt ein wirklicher Zugewinn sind und unsere Stadt bereichern, und das schon viele Jahre lang.

    CDU sowie WNK/UWG habe sich schon einige male durch Unsachlichkeit und Faktenresistenz ausgezeichnet, was offensichtlich unserer Stadtentwicklung schon mehr Schaden zufügte hat als sie weiterbrachte.

    Wie lange müssen wir uns das noch gefallen lassen?

    Der Gutachter wurde übrigens dazu nach Wermelskirchen bestellt, den Ausschußmitgliedern auf Fakten basierte Vorschläge für eine positive Stadtentwicklung zu unterbreiten. Nur leider gab es von der CDU & WNK/UWG keine sachliche Diskussion. Schwache Vorstellung!

    Schade auch, das gewisse Parteien keine Ideen für eine lebenswerteres Wermelskirchen haben!

    Vielleicht wäre ein Bürgerbegehren für ein Fußgängerzone ohne Autokarawanen ein heilsames Mittel!?

    Dazu bedarf es lediglich etwas mehr als 3000 Unterschriften …
    (Einfach mal dafür sein!)

    Antworten

    • stefan janosi
    • 30.11.16, 17:56 Uhr

    Herzlichen Glückwunsch. Du machst gute Arbeit. Weiter so !

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 01.12.16, 13:32 Uhr

    Das Thema Medienkompetenz ist für uns in Wermelskirchen, im Anbetracht der fortschreitenden Digitalisierung, wichtig. Hier besonders auch das Thema Hate Speech, – Hassreden! Leider kann man dieses auch in den kommunalpolitischen Facebookgruppen lesen. – Zum Glück bisher noch nicht so, dass dies strafrechtliche Relevanz hätte, aber Hass bleib Hass.

    Antworten

    • Cornelia K.
    • 01.12.16, 23:43 Uhr

    Super, ich bin dafür!

    Antworten

    • Petra
    • 13.12.16, 0:06 Uhr

    Die beste Rede zu dem Thema hat der Mann gehalten, der von sich selbst sagte, er sei kein Redner. Und bei der Art und Vehemenz der Unterstützung durch Herrn Springer, spätestens da, hätte ich an Stelle der CDU den Antrag der zurückgenommen…

    Antworten

    • Petra
    • 13.12.16, 12:44 Uhr

    Das scheinen dann Teile der Angesprochenen nicht verstanden zu haben – wie so einige andere Texte auch nicht. Wer halt selbst gern hauptsächlich zu verbalen Keulen greift, verliert vielleicht das Gespür für leisere Töne. Anders kann ich mir das Beharren auf und das Beschließen des Antrags nicht erklären.

    Antworten

    • Schawohl
    • 14.12.16, 0:06 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn,

    was halten Sie davon, mal ein paar Tage auszuspannen?
    Solch ein Gezeter für die Verwendung des Wortes “Überfremdung” abzuziehen, ist völlig unangebracht und daher peinlich, albern und lächerlich.
    Klicki will den Menschen die Angst vor Überfremdung nehmen.
    Können Sie sich nicht vorstellen, was er damit meint? Das kann sogar ich!
    Und ich habe nicht Frau Merkels Konterfei auf meinem Nachttisch!

    Viele Grüße
    Manfred Schawohl

    Antworten

    • Christian Klicki
    • 14.12.16, 0:46 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn, ich habe den Eindruck Sie haben ein persönliches Problem mit mir. Bin ich Ihnen in der Vergangenheit irgendwie bzw. irgendwo auf die Füße getreten? Dauerhaft reißen Sie Wörter von mir aus dem Zusammenhang und machen daraus negative Artikel auf Ihrer Plattform. Meines Erachtens bieten ihre persönlichen Änimositäten keine Grundlage für seriösen Lokaljournalismus.

    Sie agieren mit einer äußert unredlichen Absicht. Sie wollen mich in die rechte Ecke drängen, weil Ihnen meine Positionen bzw. die Positionen meiner Partei nicht gefallen, deshalb versuchen Sie mich permanent in ein schlechtes Licht zu stellen. Im Gegensatz zu den Personen, mit denen Sie mich am liebsten in ein Raster einordnen würden, rede ich nicht von der Überfremdung als Status Quo in unserer Gesellschaft, auch rede ich nicht von der Überfremdung der Gesellschaft als ein Faktum, welches mittel- bis langfristig eintreten wird, sondern ich mache auf Sorgen und Ängste in der Bevölkerung aufmerksam. Die politische Landschaft in Deutschland zeigt, dass es diese Sorgen gibt. Als Politiker nehme ich diese Sorgen ernst und schweige nicht aufgrund von political correctness darüber, sondern nenne das Problem beim Namen. Niemals würden Sie politische Freunde von Ihnen kritisieren, aber Ihren politischen Gegner fahren Sie immer direkt an. Das ist unseriöse Berichterstattung

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 14.12.16, 6:21 Uhr

    Natürlich habe ich den Antrag der CDU/WNKUWG unterstützt. Unkontrollierte Zuwanderung sollte man nicht mit unkontrollierter Integration beantworten auf kommunaler Ebene. Da ich täglich persönlich und in guter Freundschaft mit syrischen Flüchtlingen zu tun habe, kann ich aus erster Hand berichten ,wie schwierig eine Wohnsituation sein kann. Integration bedeutet auch Entfaltung. Für jemanden, der arbeiten gehen möchte, sich in der Liebe etwas aufbauen möchte oder einfach nur einen Rückzugsort sucht im Alltag, dem ist selbst eine 3er WG nach ein paar Monaten zu eng. Wie soll Integration aussehen in Massenunterkünften? Ein guter Antrag für Integration. Nazikeulen und erstickender Linkspopulismus spielen in dem Fall eine Rolle, die nichts mit dem wahren Leben zu tun hat. Schön, dass die menschliche Vernunft gesiegt hat. Danke Herr Klicki.

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 14.12.16, 20:36 Uhr

    Ich finde es begrüßenswert. dass hier ein verantwortungsvoller Umgang mit Begriffen angemahnt wird. Begrifflichkeiten der Neurechten zu verwenden, hilft nicht, wenn es darum geht, deren Einfluss zurück zu drängen und ihre falschen Erklärungsmuster zu verwerfen. Wer eine pluralistische liberale Gesellschaft will, kümmert sich eher um deren Fehler, insbesondere was die soziale Frage angeht.

    Antworten

    • petra
    • 16.12.16, 8:57 Uhr

    Herr Horn, ich hoffe doch sehr, dass sie, z.B. die Wörter Autobahn, Volkswagen nicht in den Mund nehmen! Erst recht, dass sie keinen Volkswagen oder Mercedes fahren! Sie verstehen sicherlich, worauf ich hinaus will.

    Journalismus, kann man ihnen nicht unterstellen, ich nenne ihre Seite ein diffamierungs- denunzierungs- und Hetzseite, ebenso wie die Stasi Kahne Amadeu-Antonio-Stiftung.

    Wieso berichten sie nicht mal über die Pädo Vergangenheit der Grünen, die bis in die heutige Zeit reicht (Beck, Cohn-Bendit). Oder über den neuen schmutzigen Deal mit den Energieversorgern und Ihren Freikauf von der Entlagerung, inszeniert von den „Grünen“.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 16.12.16, 16:26 Uhr

    Die Wortwahl wird im Artikel hinter fragt und dies berechtigterweise. “Überfremdung” Eine Begrifflichkeit, die das NS-Regime schon benutzt hat, wie Wolfgang Horn, richtiger Weise aufzeigt. Die Folgen der Nutzung dieser Begrifflichkeit sollte jeder kennen. – Die Frage der Unterbringung der Menschen die zu uns geflohen sind, steht hierbei gar nicht im Vordergrund.
    Es stellt sich jedoch die Frage, wo die CDU/WNKUWG eine Gettoisierung von zugewiesenen Flüchtlingen in Wermelskirchen sieht? An welchem Standort von Unterkünften für Flüchtlinge gibt es eine Tendenz, dass Menschen, die zu uns geflohen sind, Zahlenmäßig die eingesessene Wohnbevölkerung übersteigt? – Worte, können vernichten. mit dem Wort “Überfremdung” vernichtet man bewusst Vertrauen. Vertrauen in die Stadtverwaltung und ihrem Handeln.
    Herr Müßner bringt in seinem Kommentar eine weitere Begrifflichkeit in die Diskussion ein, “unkontrollierte Integration”. Was ist damit gemeint? Ist Integration kontrollierbar? Ja, soweit es darum geht, ob die zugewanderten Menschen unser Rechts- und Wertesystem anerkennen und dieses als Grundlage unseres Zusammenlebens akzeptieren. Dies bedeutet aber eben nicht, dass diese Menschen deshalb ihr Wertesystem völlig über Bord werfen müssen.
    “Unkontrollierte Integration” ein Wort, dass ich mit Assimilation gleich setze. Dies kann und darf nicht Ziel der Integrations-Politik sein. Ziel von Integrations-Politik muss es sein, ein gesellschaftliches Klima zu schaffen, in dem sich alle in unserem Land lebende Menschen mit ihren unterschiedlichen Fähigkeiten einbringen. Sich mit ihren unterschiedlichen Lebensgeschichten einbringen zum Wohle unserer Gesellschaft. – Ja, dies wird unsere Gesellschaft verändern, aber dies war schon immer so und ist gut so!

    Antworten

    • Schawohl
    • 17.12.16, 15:55 Uhr

    @Petra: Daumen hoch!

    @Stefan Wiersbin: Integration bedeutet nicht die Förderung von Parallelgesellschaften, die solange halbwegs friedlich und fremdversorgt nebeneinander existieren, bis die eine so stark ist, die andere zu übernehmen.

    Wer hier herkommt, hat unser Wertesystem zu akzeptieren und zu verinnerlichen. Das heißt nichts anderes als Assimilation. Und das bedeutete, dass u.U. das eigene mitgebrachte Wertesystem auch vollständig über Bord geworfen werden muss. Wenn ich an Sharia denke, Steinigungen, Handabhacken, Behandlung von Frauen, Töten von Homosexuellen usw. Was ist das anderes, als das akzeptierte Wertesystem in islamischen Ländern? Es gibt Länder mit Todesstrafe für den Besitz einer Bibel.

    Sie wollen doch nicht ernsthaft, dass solche Wertesysteme, die enormes Leid in vielen Ländern der Welt schaffen, hier in Deutschland tatsächlich in irgendeiner Form konserviert werden und durch weiteren Zuzug von Menschen mit solchen Wertvorstellung im Laufe der Zeit hier in unsere System Einzug erhalten, oder? Integrationspolitik ist auch nicht das “Schaffen” eines völlig neuen gesellschaftlichen “Klimas”, wo sich Einwanderer in unseren Sozialsystemen wohlfühlen können und Deutsche für sie arbeiten, sondern Menschen haben sich sehr unauffällig in die bestehende Gesellschaft einzufügen und darin ganz aktiv ihren Beitrag zu ihrer eigenen Versorgung und die ihrer Familien und dem Gemeinwesen zu leisten. Wer das nicht will, dem steht die Welt offen.

    Antworten

    • Schawohl
    • 21.12.16, 13:18 Uhr

    Ja, da hat der Bürgermeister recht, was Trauerfeiern angeht.

    Allerdings der Satz zu Aleppo ist völlig daneben. Oder sollte ihm entgangen sein, wessen “moderate” Terroristen dort seit Jahren für das Leid der Menschen und für Flucht und Vertreibung verantwortlich sind? Und wessen Minister dagegen keine Probleme haben, sich daran zu beteiligen, Völkerrecht zu brechen und Regierungen wie die Saudis mit Waffen und KnowHow zu unterstützen, um einen vom Volk gewählten Präsidenten zu beseitigen.

    Es fehlt doch scheinbar der Überblick über die Gesamtzusammenhänge.

    Im Übrigen erwarte ich auch und besonders von unserem Bürgermeister, und da bin ich ganz sicher nicht alleine, dass er sich mit Nachdruck nach außen artikuliert und von seiner Regierung einfordert, dass sie unser Land vor Banditen, Terroristen und anderen Menschen, die hier nichts zu suchen haben, schützt. Das ist eine primäre Staatsaufgabe.

    Von schönen Worten wird unser Land nicht sicherer!
    Und auch von Ihren Verbeugungen nicht, Herr Horn.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 21.12.16, 20:07 Uhr

    herr schawohl, von ihnen war nichts anderes zu erwarten. unser bürgermeister weist auf eine sehr guten art und weise daraufhin, dass über die trauer um die anschlagsopfer, die opfer der kriege auf unserem globus nicht vergessen werden darf. aleppo ist sicherlich zu einem symbol der unmenschlichkeit im 21.jahrhundert geworden. darauf hat unser bürgermeister richtiger weise hingewiesen. flüchtlinge, die an unserer tür klopfen muss geholfen werden, hierzu sind wir auch international verpflichtet. die die hier straffällig werden, sind nach unseren gesetzen zu verurteilen und dazu ist unser rechtsstaat auch in der lage.

    Antworten

    • runhilde
    • 22.12.16, 13:11 Uhr

    @schawohl
    opfern sie doch bitte nicht weiter ihre wertvolle Zeit mit diesen Realitätsverweigerern, denen ist nicht mehr zu helfen. Es müssen erst 1000de Tote die Strassen säumen und die Grosstädte wie Aleppo aussehen, bis die aufwachen.
    Treiben sie bitte die AfD weiter voran.

    @wiersbin
    wie gut, dass es mit den Verurteilungen klappt, haben wir ja schon nach Köln und anderen Städten Sylvester gesehen, wie viele Verurteilungen gab es noch gleich? EIn Hohn und ein Schlag ins Gesicht für jedes Opfer solch einen ****** abzusondern. Wachen sIe mal aus ihrem Dornröschenschlaf auf!

    Oder der nun angebliche Terrorist, wie oft ist er auffällig geworden unter wie viel Alias Namen? 3x in Abschiebehaft und kann trotzdem frei rumlaufen. Ich sag nicht was ich über solche Leute wie sie denke, sonst wird hier wieder zensiert! Jeder der die GEZ nicht bezahlt wird härter bestraft! Welch ein Rassismus.

    So und nun noch mehr zum nachdenken:

    Evangelische Freikirche Riedlingen
    Pastor Jakob Tscharntke
    Frau Merkels Weihnachtsgeschenk 2016
    http://www.efk-riedlingen.de/wordpress/?p=1755#more-1755

    Die irre Welt der »Flüchtlingshelfer«
    Bunt, oberflächlich und vor allem weiblich – eine Studie erforscht erstmals die Willkommenskultur-Szene
    http://www.preussische-allgemeine.de/nachrichten/artikel/die-irre-welt-der-fluechtlingshelfer.html

    Germany NRW: 50 Christian statues broken in countryside
    https://www.youtube.com/watch?v=bdEKynBCxzU&feature=youtu.be

    „Willkommen, liebe Mörder“
    http://www.achgut.com/artikel/willkommen_liebe_moerder

    Lied “Willkommen, liebe Mörder” von Heinz Rudolf Kunze.
    Hier ein Auszug:

    Willkommen liebe Mörder
    fühlt euch wie zuhause
    bedient euch macht es euch bequem
    kurze Atempause
    nichts nehmen wir euch übel
    Empörung nicht die Spur
    ihr habt halt eine andere
    Umbringekultur

    Jeder sieht es kommen
    die Bedrohung steigen
    jeder ist beklommen
    keiner will es zeigen
    laßt uns das vertuschen
    nicht darüber reden
    alle gegen alle
    jeder gegen jeden…

    Wer Rechtschreibefehler findet, kann sie behalten!

    Antworten

    • stefan janosi
    • 22.12.16, 15:04 Uhr

    Oh Gott hilf…verwirrte Menschen versuchen sogar hier eine Plattform für ihr soziopathisches Weltbild zu finden. Dies natürlich nur anonym, wahrscheinlich noch über eine nicht zu identifizierende Mailadresse. Es zeigt sich, diese Menschen haben weder Mut noch Rückrat. Sie sind krumm wie ihre Meinungen. “Es müssen erst 1000de Tote die Strassen säumen und die Grosstädte wie Aleppo aussehen, bis die aufwachen.” Solche Beiträge zeigen uns welche Sympathisanten/Mitglieder die AfD wirklich hat. Eine bessere Aufklärungsarbeit über die Stimmungen in der AfD kann es ja eigentlich nicht geben.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 22.12.16, 16:35 Uhr

    Sehr geehrte(r) Herr/Frau runhilde, leider weiß ich nicht wie ich sie korrekterweise anspreche, da sie unter keinem Klarnamen kommentiert haben. dies macht mir eine Auseinandersetzung mit ihrem Kommentar deutlich schwerer; zeigt mir andererseits ihre Verunsicherung und Angst. Ihre Verunsicherung bezüglich der gewaltigen gesellschaftlichen Veränderungen der letzten Monate kann ich verstehen. – Sie verunsichern mich durchaus auch in teilen. Angst ist aber genau das, was wir überwinden müssen, wenn wir in einen gesellschaftlichen Diskurs über unsere Werte, Normen und unserem Zusammenleben miteinander reden wollen und zu einem gesellschaftlichen Konsens kommen wollen.
    Die Welt ist in den letzten Jahren kleiner geworden, da mittlerweile fast jeder an jedem Ort via Internet schauen kann, wie es jetzt grade in Moskau, Peking, Melbourne, Paris oder eben auch in Wermelskirchen ist. Die Welt ist im letzten Jahrzehnt nicht friedlicher geworden. Dies treibt Millionen von Menschen in die Flucht. Die Welt ist in den letzten Jahren nicht gerechter geworden. Dies treibt ebenfalls Millionen in die Flucht, in der Hoffnung für ihre Kinder und für sich eine bessere Zukunft zu finden. Ein kleiner Bruchteil dieser Flüchtlinge hat im letzten Jahr den weg zu uns gefunden. In diesem Jahr sind. laut Uno, 60.ig Millionen Menschen weltweit auf der Flucht. – fast die gesamte Bevölkerung Deutschlands. Ja, dies hat und stellt uns, als Gesellschaft, vor großen Herausforderungen. Ja, es kamen mit ihnen wohl auch Menschen, die uns nichts Gutes wollten. Aber, die ganz große Mehrzahl derer die zu uns gekommen sind, wollen eine bessere Zukunft und bemühen sich deshalb, sich hier so schnell wie möglich zu integrieren.
    Was den schrecklichen Anschlag vorgestern in Berlin angeht, sollten wir unsere Polizei mal erst ihre Arbeit machen lassen. Wenn wir die Hintergründe dieses schrecklichen Verbrechens wissen, können wir über Konsequenzen nachdenken. Es stellt sich die Frage, warum radikalisieren sich Menschen und warum sind einige von ihnen bereit, dann solch schreckliche Verbrechen, wie jetzt in Berlin oder wie damals der Brandanschlag auf die türkische Familie in Solingen, zu begehen. Diese Frage stelle ich mir schon seit sehr langer Zeit. – Und, ich weiß wovon ich spreche. Ich wurde zweimal Opfer von Gewaltverbrechen.

    Mit einem Zitat aus der Weihnachtsansprache unseres Bundespräsidenten des letzten Jahres wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest:
    “Die Heilige Schrift der Christen erzählt davon, dass sich im Weihnachtsgeschehen die Menschenfreundlichkeit Gottes zeigt. Es ist schön, von dieser Menschenfreundlichkeit umfangen zu werden. Aber noch schöner ist es, diese Menschenfreundlichkeit selbst zu leben und in unsere Welt hinein zu tragen.”
    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwjOhNiai4jRAhVdMFAKHS1LC_EQFggjMAA&url=http%3A%2F%2Fwww.bundespraesident.de%2FSharedDocs%2FReden%2FDE%2FJoachim-Gauck%2FReden%2F2015%2F12%2F151225-Weihnachtsansprache-2015.html&usg=AFQjCNHuZnv_vKKELbDaIsxpj_pcKI1mcQ

    Antworten

  36. Trotzdem danke für diesen Bürgermeister – es hätte ja auch ein anderer Bürger gewählt werden können und ich hätte dann nicht so Frohe Feiertage!

    Galater 6:1; Matthaeus 7; Roemer 2,1 (und nun noch die Bibel suchen).

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 22.12.16, 17:32 Uhr

    Es ist schon erstaunlich, welche Reaktionen so eine kleine Mitteilung auslöst. Was mag ihre Motivation sein? Ist es die Angst endgültig demaskiert zu sein, nachdem sie, die AfD, den Anschlag in Berlin, der alle erschütterte, instrumentalisierte für ihre Hetze und damit verdeutlicht, welches Geistes Kind sie sind? Besonders beeindruckend finde ich die von “runhilde” vorgenommene Verlinkung des Pastor Jakob Tscharntke. Bereits zu einem anderen Anlass wurde dieser von Herrn Schawohl verlinkt. Er scheint so etwas wie ein “christliches” Feigenblatt der rechtsextremistischen Bewegung zu sein. Nur das Problem ist, er und seine Anhänger haben nicht den Geist Christi, wie unschwer beim Lesen seiner Texte feststellbar ist. Nein, der Anschlag hat viele erschüttert. Nicht darin, ein offenes Herz für Geflüchtete zu haben. Das Zusammenstehen für eine andere, bessere Gesellschaft ist bei vielen spürbar und die Frage, wie kommen wir zu einer friedlicheren Welt. Die AfD spielt bei diesen Diskussionen keine Rolle, sie hat sich mit ihrer Reaktion auf den Anschlag in Berlin selbst disqualifiziert.

    Antworten

    • Schawohl
    • 22.12.16, 21:46 Uhr

    @Horn, @wiersbin, @Janosi, @Engels

    Zu einer friedlicheren Welt kommen wir ganz sicher nicht, wenn wir uns weiter die Taschen voll lügen und uns im Heucheln gegenseitig übertreffen, sondern in dem wir einsehen, dass wir größte Fehler gemacht haben und wir diese Fehler schnellstens abstellen müssen.

    Wolfgang Bosbach hat eine Meinung dazu, die wir als AfD ebenso jederzeit vertreten und vor allem auch umsetzen werden. Was spricht aus Sicht von sPD, Linken und Grünen dagegen?

    https://scontent.ftxl1-1.fna.fbcdn.net/v/t1.0-9/15622131_10154891300595680_3249765373514189846_n.jpg?oh=abc71082964aaf63b78fc3ede6ee8334&oe=58E55950

    @Engels: Was Pfarrer Tscharntke sagt, nötigt mit persönlich Respekt ab. Er steht jedenfalls für Wahrhaftigkeit und redet nicht für die Galerie.

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 23.12.16, 0:14 Uhr

    Herr Schawohl, ohne auf Ihre Einlassungen näher eingehen zu wollen, Sie und ihre AfD, sowie die anderen Rechtsextremisten von NPD bis hin zu den Identitären, gehören nicht zum “Wir”. Selbst Bosbach hat sich mehrfach von ihrer völkischen Bewegung distanziert, da können Sie ihn zitieren so oft sie wollen. Es mag sein, dass Sie die Vorträge des Herrn Tscharntke nie bis zum Ende hören. In Ihrer ersten Verlinkung dieses unsäglichen Pastors – ist schon einige Zeit her – hat er Bezug genommen auf die Offenbarung des Johannes. Haben sie sich da wiedergefunden, nein? Er sprach da von den sieben Plagen. Eine andere, bessere Gesellschaft, ein friedliches Zusammenleben, geht nur ohne AfD und völkischer Bewegung.

    Antworten

    • petra hammelbusch
    • 23.12.16, 2:34 Uhr

    Was wird sich hier eigentlich so über die „Andersdenkenden“ aufgeregt?

    Man könnte meinen man sei in die 30´er zurückversetzt.

    Nicht nur an Merkels Händen klebt Blut, sondern auch an den Grünen ergo auch an Jonosi´s Händen.
    Die Junge Freiheit (Vorsicht BÖSE rechte Hetzseite;-)) bringt dies vortrefflich auf den Punkt:
    „Wäre Amri bis zu seiner Ausreise in Abschiebehaft gesessen, hätte er kein Verbrechen mehr begehen können. Fachleute beklagen, daß die Möglichkeiten zur Verhängung von Abschiebehaft für sicherheitsgefährdende Personen viel zu limitiert sind. Die Grünen dagegen kämpfen seit Jahren in Bundesländern, in denen sie mitregieren, für die völlige Abschaffung der angeblich „unmenschlichen“ Abschiebehaft.

    Amri konnte wegen fehlender Papiere nicht sofort abgeschoben werden. Schneller wäre es gegangen, wenn man Tunesien und die übrigen Maghreb-Staaten endlich zu sicheren Herkunftsländern erklärte. So könnte man diese Staaten auch besser unter Druck setzen und zur Kooperation zwingen. Doch wer blockiert seit Monaten das entsprechende Gesetz im Bundesrat? Genau: Die Grünen.
    Gewiß: Die Kanzlerin der offenen Grenzen trägt ein gerüttelt Maß an Verantwortung für das rapide Ansteigen von Einwandererkriminalität und Islam-Terrorismus in den vergangenen anderthalb Jahren. Sie agiert aber nicht im luftleeren Raum, sondern treibt anbiedernd einen Mainstream-Zeitgeist auf die Spitze, in dem die Grünen den Ton angeben. Dort, in den Grünen-Zentralen, sind die bösen Geister hinter dem einwanderungspolitischen Staatsversagen in gefährlicher Häufung anzutreffen.“
    https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2016/anis-amri-und-die-gruenen-moralapostel/

    Und nun können sie sich alle mal schön empören.

    Was wollen sie denn nun dem Ausländer und Ex-Moslem unterstellen?:
    „„Jedes Unrecht beginnt mit einer Lüge!“
    JEDEN Tag höre ich von Flüchtlingen, muslimischen Flüchtlingen, traumatisiert, halb traumatisiert, fleißige Finder von Großen Geldbeträgen, hochqualifizierte Arbeitskräfte, die aber ein wenig sexuell frustriert sind, Vorzeige-Flüchtlinge, denen von deren deutschen Gastfamilien das Flötenspielen innerhalb einer Woche beigebracht wird…“
    https://www.facebook.com/photo.php?fbid=685234058314340&set=a.356367274534355.1073741830.100004832569316&type=3&theater

    So und nun empöre ich mich über soviel Einzelfälle, und da sag nochmal einer, die bösen Deutschen sind genauso kriminell.

    https://docs.google.com/spreadsheets/d/1z6Py0vrSVQyNO5yKFTLVQiuq-IZyWjBddJ1WEfHX9n8/edit#gid=0
    https://www.google.com/maps/d/viewer?mid=1_rNT3k2ZXB-f9z-2nSFMIBQKXCs&hl=en_US&ll=51.361194439314694%2C6.969721633496192&z=5

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 23.12.16, 8:58 Uhr

    Herr Schawohl. Was sind die Fehler die wir gemacht haben und wer ist wir? Wir Deutschen, wir Europäer, wir Weltbürger? – Ja, es sind in den letzten 10.Jahren und auch die ganzen Jahrhunderte vorher Fehler gemacht worden. Leider ist, wie ich in einem obigen Kommentar geschrieben habe, die Welt nicht gerechter und friedlicher geworden. Das liegt an sehr vielen unterschiedlichen Faktoren. Es liegt beispielhaft daran, wie unsere Regierung, Europa, ihre Wirtschaftspolitik ausrichtet. Es liegt sicher auch daran, dass viel zu sehr auf die Interessen der großen Konzerne geachtet wird. – Aber es liegt eben auch daran, wie wir, Sie und ich, konsumieren . Solange wir z.B. lieber nur die Hähnchenschenkel essen und den Rest des Tieres tiefgekühlt nach Afrika verschiffen müssen wir uns nicht wundern. Solange wir eine Jeans für 20 € haben wollen müssen wir uns nicht wundern. Wir wollen regelmäßig, den neuesten Fernseher, das neuste Handy und, und. – Solange müssen wir uns nicht Wundern, dass Menschen sich aufmachen ins gelobte Land. Solange wir, – damit Arbeitsplätze erhalten bleiben -, Militärgüter jeglicher Art exportieren, werden Menschen vor Krieg und Terror fliehen. – Und, wir sind verdammt nochmal moralisch, aber eben auch aus unserem christlichen Glauben heraus, verpflichtet Flüchtende Schutz zu gewähren und ihnen eine Lebensperspektive zu eröffnen. Wenn wir dies nicht tun, und nichts anderes hat unsere Kanzlerin im letzten Jahr getan, sollten wir uns nicht Christen nennen. Papst Franziskus ruft zu mehr Gerechtigkeit in der Welt auf. Fangen wir damit an und überdenken unser Verhalten und dessen Wirken in einer globalen Welt.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 23.12.16, 10:53 Uhr

    Frau Hammelbusch, wer regt sich über Andersdenkende auf? – Ich kann hier keinen entdecken. Wer eine politische Richtung bzw. seine Meinung öffentlich vertritt, muss damit leben, dass es zu Reaktionen kommt.
    Sie behaupten, dass die Kriminalitätsrate in den letzten 1,5 Jahren gestiegen sei. Ich weise daraufhin, dass das BKA erst kürzlich festgestellt hat, dass die Kriminaitätsrate im ganzen nicht gestiegen ist und vorallem die Kriminaitätsrate unter von Migraten nicht signifikant höher liegt.
    Zum Thema sichere Herkunftsländer, – Maghrebstaaten: Diese Länder sind bei Leibe nicht als sichere Herkkunftsländer zu bezeichnen. Zum einen wird in diesen Staaten teilweise gefoltert, zum anderen sehen sich Minderheiten, wie etwa Homosexuellen, der Verfolgung ausgesetzt.
    Afghanistan – kein sicheres Herkunftsland – wenn selbst unsere Verteidigungsministerin nur unter den höchsten militärischen Sicherheitsmaßnahmen die deutschen Truppen besuchen konnte. Während ihres Besuch kam es in Kabul zu Bombenanschläge.
    Glauben Sie ernsthaft, dass Frau Merkel nur eine Gehilfin der Grünen ist? Ich bin davon überzeugt, sie ist mit allen Parteien, die im Bundestag vertreten sind, im Gespräch und zieht, mit ihren Beratern daraus ihre Schlüsse.
    Frau Merkel hat sich in der Flüchtlingsfrage christlich und human gezeigt. – Und, dass ist und war gut so!

    Antworten

    • Schawohl
    • 23.12.16, 15:50 Uhr

    @Wirsbin: Was reden Sie?
    Es gibt keine Weltbürger. Sind Sie oder denken Sie vielleicht wie ein Inder, ein Tuareg oder ein Pakistani? Es gibt keine Europäer oder sind Sie und denken Sie wie ein Roma, Isländer oder Mazedonier?
    Hier gibt es Deutsche. Und damit haben wir hier genug zu tun.

    Sie, Herr Wiersbin fragen, was für Fehler wir gemacht haben?

    In jedem Krieg der Welt ist neuerdings Deutschland dabei, vor allem auch dank IHRER Partei. Mit der Merkel- und der Von der Leyen-CDU und ganz besonders schlimm auch die “friedliebenden” Grünen. Waffen werden an Terrorregimes wie den Saudis geliefert, man berät diese Verbrecher und unterstützt die Interessen andere Länder, die mit eigens angeheuerten Terroristen gewalttätige RegimeChanges von gewählten Präsidenten durchführen.
    Zigtausende Tote als Kollateralschäden sind sind da völlig EGAL. Nichts von christlicher Nächstenliebe und Humanität weit und breit zu erkennen. Im Gegenteil.

    Fluchtströme werden dann UNHCR-gesteuert ausgerechnet und fast NUR nach Deutschland geleitet, wo Merkel, deren Land Deutschland nicht ist, eigens dafür Gesetze bricht, aushebelt und mit Unterstützung der jetzt plötzlich geweckten Sozialindustrie auf Kosten der Steuerzahler dafür sorgt, dass kulturfremde und unserer Gesellschaft gegenüber durchaus feindlich gesinnte Menschen möglichst auf Dauer hier bleiben sollen. “In unserer Sozialsystemen wöhlfühlen” – Grüne Göhring-Eckard. Nebst Familiennachzug.

    Unsere Gesetze sind rein zufällig genau so ausgelegt, dass Organisationen der Sozialindustrie wie z.B. ProAsyl, den Anreiz und die Möglichkeiten haben, den Staat durch Prozesse und Gerichtsverfahren auszuplündern und die Verfahren so in die Länge zu ziehen, dass andere “humanitäre” Gegebenheiten Abschiebung ausschließen und lebenslange Alimentierung erforderlich bleibt. Unter dem Strich: keine Abschiebung vorgesehen – lediglich etwas Show-Veranstalung.

    Das sieht wie ein Komplott gegen die deutsche Gesellschaft aus. Wer könnte daran ein Interesse haben?

    Und auch die großen Kirchenorganisationen Caritas oder Diakonie haben keine Probleme, sich unter dem heuchlerischen Deckmantel “Humanität” und wie immer “Nächstenliebe” beim Staat fürstlich und sicher steuerbegünstigt zu bedienen. Bei Menschen der deutschen Gesellschaft, die nicht durch irgendwelche Programme finanziert werden, ist die Nächstenliebe deutlich weniger ausgeprägt.

    Auch bei oft angeprangerten Übergriffen von Muslimen gegenüber Christen in Asylheimen können unsere hohen Kirchenvertreter, vermutlich aus geschäftlichen Gründen, ganz weit wegschauen. So wie die Kirchenfürsten auch gerne von sich aus ihre Kreuze abnehmen, wenn sie den Tempelberg besuchen. Sie kennen Jesus dann plötzlich nicht mehr. Ob auch hier der Hahn gekräht hat?
    http://www.nzz.ch/feuilleton/zeitgeschehen/deutsche-bischoefe-ohne-kreuz-auf-dem-jerusalemer-tempelberg-anschwellendes-unbehagen-ld.130529

    Was die Parteien angeht, die in Deutschland für den Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung zuständig sind, stellt man fest, dass nach wie vor die Bereitschaft besteht, weitere und durchaus auch viele Tote aus der eigenen Gesellschaft in Kauf zu nehmen, nur um den Heiligenschein noch möglichst lange aufbehalten zu können. Maßnahmen, die unser Land dauerhaft und nachhaltig schützen sind weiterhin nicht erkennbar.

    Man hat lediglich die Sorge, dass es in Deutschland den noch vernünftigen Menschen in die Karten spielen könnte. Und man selbst die unverschämt hochdotierten Posten verlieren könnte.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 23.12.16, 18:59 Uhr

    Herr Schawohl, bei ihrer Kritik zu den Rüstungsexporten kann ich Ihnen folgen. In Teilen sogar bei Ihrer Kritik der Kirchen gegenüber. Sorry, dann jedoch verlassen ihre Argumente leider komplett die Realität.
    Laut UNHCR sind weltweit 60.ig Millionen Menschen auf der Flucht. Davon sind laut Bundesregierung im letzten Jahr 850000 Menschen zu uns in die Bundesrepublik gekommen. Eines der reichsten Länder unseres Globus. Und Sie behaupten ernsthaft die UNHCR würde alle Flüchtende zu uns leiten? Wenn dem so ist: Wo sind die restlichen 59.ig Millionen Flüchtlinge geblieben? – Ich kann es Ihnen sagen, z.B. im Libanon. Einem Land mit einem sehr fragilen Frieden. Dieses hat auf die Bevölkerung gesehen, deutlich mehr Menschen aufgenommen als Deutschland.
    Es ist menschlich, dass Menschen die geflohen sind, auch ihre Familien nachholen wollen und sie in Sicherheit sehen wollen. Es ist menschlich, dass Menschen für sich und ihre Familien eine bessere Zukunft haben möchten.
    Ja, es gibt anscheinend einige Menschen unter denen die zu uns geflüchtet sind, die uns nichts Gutes wollen. Ja, leider gibt es Übergriffe auf Christen, Homosexuelle und andere in Flüchtlingsheime. Da vertraue ich voll und ganz auf unsere Polizei, den anderen Ermittlungsbehörden und auf unsere Gesetze.
    Herr Schawohl, unseren blauen Panet gibt es nur einmal und wir alle leben auf diesem. Und daher, ob Sie es glauben oder nicht: Ich bin ein Europäer und Weltbürger! – Und, das ist gut so.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 24.12.16, 0:10 Uhr

    Ach, übrigens Herr Schawohl, ich werde für mein Engagement für Flüchtlinge, wie alle ehrenamtlichen Helfer, nicht durch irgend ein Programm finanziert. Ihre Aussage ist schlicht eine Lüge, um Stimmung gegen Helfer und Flüchtlinge zumachen.

    Antworten

    • Schawohl
    • 24.12.16, 0:44 Uhr

    @Wiersbin

    Das UNHCR hat Flüchtlingslager heimatnah unterhalten. Dann wurden ganz plötzlich die Gelder deutlich gekürzt und die Welle begann bei gleichzeitiger Grenzöffnung Deutschlands. Dazu gibt es noch vielel viele Details, die die Bewegung als Magneten getrieben haben.

    Beim Vergleich von aufgenommenen Flüchtlingszahlen kann man nicht auf einer Seite das Bereitsstellen von ein paar Quadratkilometern Wüstenland mit Zaun, und das Betreibenlassen von Lagern durch Hilfsorganisationen, auch wieder einmal von Deutschland mitfinanziert und das Rundherum-Sorglos-Paket hier in Deutschland zu x-fachen Kosten vergleichen.

    Deutschland alleine zahlt mehr für Flüchtlinge als die gesamte Welt zusammen.

    Diese Menschen werden aber hier nie integriert werden. Sie werden, wenns hoch kommt in Parallelgesellschaften zwischen Vollalimentierung und Verbrechen über Generationen leben müssen. Sie werden nie in der Lage sein, ihren Lebensunterhalt und den ihrer nachzuholenden Großfamilien zu bestreiten.
    Das kann man aufgrund bisheriger Erfahrung ganz klar sagen. Da sollte man sich nichts vormachen, wenn man unsere Arbeitslosen und deren Voraussetzungen sieht.

    Diese Menschen haben hier absolut keine Chance. Sie sollten schnellstmöglich in ihre Heimat zurückgehen. Der Krieg in Syrien ist zu Ende. Nordafrika ist sicher genug. Unsere Aufgabe sollte sein, dafür zu sorgen, dass sie schnellstens nach Hause kommen. Nichts anderes.

    https://www.youtube.com/watch?v=zNERcF1J1uY

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 24.12.16, 8:28 Uhr

    Herr Schawohl, sie denken nach dem Motto “Nach mir die Sinnflut, was intressiert mich die anderen.” Dieses hat vielleicht mal vor hunderten von Jahren funktioniert. Wir haben, ob es uns gefällt oder nicht, ein globalisierte Welt. Ihre Kommentare spiegeln keine konservative sondern eine eindeutige national-konservative Haltung wieder. Dazu passt es auch, dass sie eine ganze Gruppe von Menschen, Mitbürgern, zu Kriminellen stempeln. Wohin dieses führt, sollten wir Deutschen wissen. Diese Haltung hat zur unsäglichsten Zeit der deutschen Geschichte im letzten Jahrtausend geführt.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 24.12.16, 9:37 Uhr

    Herr Schawohl, ihre Kommentare zeigen darüber hinaus ihre Unkenntnis der Fakten!

    Antworten

    • Schawohl
    • 24.12.16, 12:32 Uhr

    Sehr geehrter Herr Balschuweit,

    unterlassen Sie bitte Ihre niederträchtigen Versuche Verbindungen zwischen Straftaten und Aussagen in völlig anderen Zusammenhängen herzustellen.

    Mit freundlichen Grüßen
    Manfred Schawohl

    Antworten

    • Schawohl
    • 24.12.16, 14:18 Uhr

    @ Wiersbin

    Sie sollten keine mit der Nazi-Keule garnierten hohlen Phrasen von “globalisierter Welt” dreschen. Wir sind hier in Deutschland, in Wermelskirchen und nicht in Kalkutta oder Pakistan. Wir haben nicht Syriens oder Afghanistans Probleme aufzugreifen und hier bei uns und auf unsere Kosten zu lösen, sondern ausschließlich für dieses Land und unsere Menschen zu sorgen. Das ist schwer genug. “Dem deutschen Volke”, so wie es über dem Eingang des Reichstages steht.

    Sie wissen doch genauso gut wie ich, dass wir morgen die nächsten Toten zu beklagen haben und übermorgen wieder Verbrechen und Vergewaltigungen erleben, so wie jeden Tag.
    Wie lange wollen Sie zuwarten, bevor auch Sie Ihrer Verantwortung der Gesellschaft gegenüber gerecht werden?

    Was sagen Sie Ihrer Partei, der SPD? Prima! Weiter so? Irgendwann hört es von alleine auf?
    Wir brauchen nur noch Millionen als Familiennachzug, dann wird es besser?

    Das sieht die AfD deutlich anders!
    Dazu muss man nicht liberal, konservativ, links, rechts oder sonst etwas sein, sondern lediglich ein halbwegs funktionierendes Gehirn besitzen.

    Antworten

  37. @Schawohl Sie schreiben schon wieder so egoistische Dinge, wie sie damals schon zu oft verbreitet wurden und zu millionenfachem unsäglichen Leid führten.

    “Wir sind hier in Deutschland, in Wermelskirchen und nicht in Kalkutta oder Pakistan. Wir haben nicht Syriens oder Afghanistans Probleme aufzugreifen und hier bei uns und auf unsere Kosten zu lösen, sondern ausschließlich für dieses Land und unsere Menschen zu sorgen. Das ist schwer genug. „Dem deutschen Volke“, so wie es über dem Eingang des Reichstages steht.”

    Sie haben Unrecht mit der Verbreitung solcher Ansichten. Und das sogar noch an einem Tag, der auch für Sie ein Tag des Friedens und gegenseitigem Verständnis und gegenseitiger Hilfe sein sollte.

    Gott, oder wie auch immer Sie die höchste Macht nennen, sieht genau was Sie tun.

    Frohe Weihnachten

    Furchtbar

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 24.12.16, 16:46 Uhr

    Herr Schawohl, ihr Verhalten ist so etwas von durchschaubar. Man glaubt es nicht.
    Ich schwinge die Nazi-Keule? Mit welchem Satz meiner Kommentare tue ich dies? Ihnen gehen die Argumente aus, also packen Sie die genannte Keule aus. Ein sehr typisches Verhalten für National-Konstervative. Wenn nichts mehr geht, dann geht zu mindest dies noch.
    “Dem Deutschen Volke” – Ja, richtig, dem ist Politik verpflichtet. – Dies beinhaltet eben auch, Leid vor unserer Haustür zusehen und dieses zu lindern. Nochmals für Sie die Zahlen der Bundesregierung und des UNHCR: 60ig Millionen weltweit auf der Flucht, im letzten Jahr sind 850Tausend zu uns gekommen. Einem der reichsten Länder des Globus. Ein bruchteil der Flüchtenden weltweit.
    Was die geschehenen und noch geschehenen Verbrechen angeht, da vertraue ich wie gesagt voll und ganz auf die Ermittlungsbehörden, der Justiz und unseren Gesetzen. Wie gesagt, ich weiß wovon ich spreche, denn ich wurde zweimal Opfer von Gewaltverbrechen.
    In der Bibel sagt Jesus: “Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst” – Das heißt eben auch, wenn er ein Flüchtling oder einer sonstigen Minderheit angehört. Jesus würde Ihnen wohl sagen: “Hast Du was auf den Ohren?”

    In diesem Sinne. Frohe und gesegnete Weihnacht.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 25.12.16, 19:12 Uhr

    Wie zumindest ein nicht unbedeutendes Mitglied der AFD-Wermelskirchen denkt, kann man unter dem Artike “Danke für diesen Bürgermeister” lesen.

    Antworten

    • M.
    • 31.12.16, 11:26 Uhr

    Vielen Dank!

    Und ein guten Rutsch (Auch für die Lokalpolitik!) für alle Wermelskirchener 🙂

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 31.12.16, 14:15 Uhr

    Es verschlägt einem den Atem, was sich Menschen, in der “Anonymität” des Internets trauen bei Facebook zu posten. Wie heute als Kommentar unter besagten Post in „Der Schild, Verteidiger des Eigenen“ bei Facebook zu lesen ist, handelt es sich um eine Aktion örtlicher Aktivisten. – Da sich aus den Kommentaren ergibt, dass es sich bei der genannten Facebook-Gruppe um ein Sammelbecken für Sympathisanten der AFD handelt, ergeben sich einige Fragen.
    Ist diese Form der undemokratischen politischen Auseinandersetzung der Stil der örtlichen AFD/der AFD auf Bundesebene?
    Die politische Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Themen, den unterschiedlichen politischen Positionen darf und muss kontrovers geführt werden.
    Wer jedoch in der politischen Auseinandersetzung zum Mittel der persönlichen Diffamierung greift, verlässt das Spielfeld der demokratischen Auseinandersetzung und greift den politischen Gegenpart persönlich an.
    Dieser seit einiger Zeit umgreifende Stil der politischen Auseinandersetzung, greift letztlich nicht nur einzelne politische Akteure an, sondern unsere DEMOKRATIE.

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 31.12.16, 16:38 Uhr

    Danke

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 03.01.17, 15:20 Uhr

    Ich kann und will mir nicht vorstellen, dass diese anonymisierten Hirnfürze wirklich von echten Menschen stammten. Deswegen lade ich alle wirklich humanoiden Verfasser im eigenen Interesse zu einer echten Diskussion ein – von Angesicht zu Angesicht. Termin: 5. Februar 14:00 h, der Ort wird noch bekannt gegeben. Wenn dann keiner kommt, wissen wir ja, dass es nur Bots sind, und wir müssen uns nicht mehr aufregen sondern die Kommentare einfach löschen. Bin ja mal gespannt.

    Antworten

    • Petra
    • 06.01.17, 22:47 Uhr

    Dass es nicht nur Bots sind, können wir gerade heute auf der SPD-Facebookseite erleben: Die “Schilder” haben eine “Gegendarstellung” verfasst, die sie bei uns gepostet hatten. Wir haben das gleich gelöscht, um diesen Provokateuren keine Plattform zu bieten. Danach direkt ca. (Stand jetzt, 22:40 Uhr) 10 weitere Versuche von “Privatpersonen”, allesamt Aktivisten der “Schilder”, den Artikel doch noch zu platzieren. Alle aus völlig anderen Teilen Deutschlands. Haben wir alle gelöscht.
    Aber auch die Bots scheinen aktiv: Zu unserem Titelbild “Gegen Hetze” mindestens ein “wütendes Gesicht” von einer sowieso Schreiber, deren Kontakte/Freunde allesamt in den USA sitzen. Wachsamkeit ist gefordert.

    Antworten

    • Iris W.
    • 19.01.17, 19:18 Uhr

    HAMMMAAAAA

    Super Statement.

    Eine Vollzeitkraft für den einen Blitzer und gutt iss.
    Kann ich mich da nicht als Datentypistin bewerben ?????

    Antworten

      • DirK Stöcker
      • 19.01.17, 19:33 Uhr

      Ich denke es wird min. ein Verwaltungsfachangestellter sein müssen.

      Antworten

    • Roswitha Werbeck
    • 20.01.17, 9:59 Uhr

    Ich bin auch schockiert , es ist unglaublich was die Behörde sich da leistet, ich finde es unverantwortlich.Deutschland sollte mal über die Grenzen schauen, zum Bsp. Holland, dort lebe ich,da kosten die Knollen das dreifache wie hier, es schreckt ab.
    Die Holländer haben ein super System, auf der Autobahn gibt es Anzeigetafeln, die zeigen schon Kilometerweit vorher einen Stau oder Unfall an, dort wird dann die Geschwindigkeit die gefahren werden darf angezeigt, erst 90, 70, 50, es gibt dort eine Zentrale, die das steuert,, tolle Sache. Ich hoffe, das die Behörde da mal wach wird und der Verantwortliche sollte seinen Hut nehmen.

    Antworten

  38. Ich gebe dem Herrn Stöcker voll und ganz recht, ich bin Reisebusfahrer und befahre diese Strecke öfters, für LKW und Busse ist dort Überholverbot und eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 60 km/h. !
    Ich halte mich mit meinen Bus genau an die Geschwindigkeit von 60,
    es ist unfassbar wie viele LKW”s trotz ÜBERHOLVERBOT und PKW`s die viel schneller als 100 km/h man auf diesen Stück überholt wird. Die Anlage müsste 24 Std. am Tag laufen und es sollten sofort Leute eingestellt werden die die Fotos bearbeiten das wird dann bei den Einnahmen kein Problem sein das neue Personal zu bezahlen.
    Dem Spruch von Herrn Stöcker

    “Leckofanni bin ich sauer !!!! ” stimme ich voll zu!

    Antworten

    • K-H Bungard
    • 20.01.17, 14:26 Uhr

    Ich finde das Dirk Stöcker vollkommen recht hat ,wenn schon ein Blitzer dann für 24 Stunden ,aber sowas kommt nun wieder von einer Stadt ,Unmöglich !

    Antworten

    • Det
    • 20.01.17, 14:35 Uhr

    Stimme Herrn Stöcker 100% zu
    Leider ist es auch noch so das die Autofahrer vor der Blitzanlage noch gewarnt werden.
    Ich fahre jeden Morgen dort lang und sehe Haarsträubende Situationen.
    Unverantwortlich was sich da manche Autofahrer leisten und wie hilflos die Behörden darauf reagieren.
    Kein Geld um eine Stelle zu besetzen… aber anderweitig wird die Kohle zum Fenster raus geworfen.

    Antworten

    • Petra Albrecht
    • 21.01.17, 7:14 Uhr

    Kann man für sowas eine Petition erschaffen??? Würde das helfen? Anscheinend muss man da der Behörde mal kräftig auf die Sprünge helfen. Das kann alles nicht mehr wahr sein.

    Antworten

    • Schawohl
    • 01.02.17, 18:05 Uhr

    Dieses “Problem” ist ganz genau das, was man “postfaktisch” nennt. Es ist eine Behauptung, die jeder Grundlage entbehrt, wird aber pseudowissenschaftlich aufbereitet und veröffentlicht. Damit erarbeitet man sich den Ruf der “Lügenpresse” mehr als redlich.

    Gesetze lesen bildet. Dazu muss man kein “vergesslicher” Professor sein, der noch für ÖR unterwegs ist.

    Und wenn es entsprechende Gesetze nicht gäbe wäre eine vom Staat besonders geschützte Ehe gegenüber unverheiratet Zusammenlebenden benachteiligt.
    Allein diese Tatsachen müsste doch schon zu denken geben.
    Das Fernsehen verspielt seinen Ruf endgültig und Forum WK wählt ja auch sehr gezielt aus, um zu schädigen. Aber der Wähler wird sich nicht für dumm verkaufen lassen.

    Antworten

  39. Lieber Herr Schawohl,

    das Forum Wermelskirchen wählt überhaupt nicht aus, um, wen auch immer, zu schädigen. Wir wählen aus, um die Leser zu informieren. Und daß Frau Petry und Herr Pretzell und mithin auch die AfD ein Problem haben, das haben heute ja nahezu sämtliche Zeitungen gemeldet.

    Die Abendzeitung München hat heute veröffentlicht, daß „die AfD-Chefin (…) nicht davon“ ausgehe, „dass Paragraph 22 des Bundesmeldegesetz auf sie und ihren Ehemann Marcus Pretzell zutrifft. In einem Facebook-Post beruft sie sich auf eine juristische Einschätzung von Uwe Wurlitzer, dem Generalsekretär der sächsischen AfD. Wurlitzer verweist dabei auf die Bundesrats-Drucksache Nr. 341/15 die eine ‚Allgemeine Verwaltungsvorschrift der Bundesregierung‘ zum Bundesmeldegesetz beinhaltet. Darin heißt es; ‚Unterhalten Ehegatten oder Lebenspartner je eine eigene Wohnung, von denen keine vorwiegend gemeinsam benutzt wird und haben sie auch keinen gemeinsamen Schwerpunkt der Lebensbeziehungen, ist § 22 Absatz 1, 3 und 4 BMG nicht einschlägig. In diesem Fall ist für jeden Ehegatten oder Lebenspartner eine alleinige Wohnung im Melderegister einzutragen.‘
    Allerdings ist unklar, ob die Bedingung ‚und haben sie auch keinen gemeinsamen Schwerpunkt der Lebensbeziehungen‘ tatsächlich auch auf ein frisch vermähltes Ehepaar zutrifft, das in Kürze die Geburt des ersten gemeinsamen Kindes erwartet. Immerhin schrieb Petry bei der Bekanntgabe ihrer Hochzeit und Schwangerschaft am 22. Dezember 2016 auf Facebook: ‚Wir feiern mit unseren insgesamt 8 Kindern eine neue und besondere Familie, auf die wir sehr stolz sind. In der ersten Jahreshälfte des kommenden Jahres wird sich diese Familie noch um ein weiteres Mitglied vergrößern. Wir sind dafür unendlich dankbar.‘ Nach einer Beziehung ohne gemeinsamen Schwerpunkt klingt das nicht.”⁠⁠⁠⁠

    aus: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.kurioses-afd-dilemma-petry-und-pretzell-scheidung-oder-arbeitslosigkeit.077fac81-13ee-40a0-a894-5cc0f938e4c1.html

    So einfach, wie Sie sich die Welt machen, ist es offenbar doch nicht. Die Presse berichtet in ihrer Gesamtheit weiß Gott deutlicher an den Fakten orientiert, als Sie und Ihre Parteigenossen den Menschen weiß bzw. blau machen wollen. Ihre Formulierungen sind lediglich hilflos. “Entbehrt jeder Grundlage”, “pseudowissenschaftlich”, “Lügenpresse”, mit derartigen Formulierungen können Sie den Sachverhalt nicht beiseite schieben, der der Berichterstattung so vieler Medien zugrunde liegt.

    Einig bin ich mir mit Ihnen lediglich in Ihrem letzten Satz: “Aber der Wähler wird sich nicht für dumm verkaufen lassen.” Dessen bin ich mir ganz sicher. Es wird sich erweisen, daß weit mehr als vier Fünftel der Menschen unseres Landes nichts mit Ihrer Partei werden zu tun haben wollen. Und das ist gut so.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Petra
    • 02.02.17, 21:05 Uhr

    Den “heldenhaften Widerstand” hatten wir ja auch schon bei der Missachtung der (kurzzeitigen) Beschilderung der Telegrafenstraße. Wenn das Übertreten bestehender Gesetze weiterhin als “Widerstand” glorifiziert wird – und damit ja irgendwie positiv konotiert – dann wird die Nichtbeachtung des Grundgesetzes, der Menschenrechte, der Steuerpflicht, der 10 Gebote, ja – des Anstandes, vermutlich auch bald salonfähig oder gar bewundernswürdig.

    Antworten

    • Schawohl
    • 03.02.17, 0:52 Uhr

    Das überrascht mich Herr Horn. SIe sehen die sozialistische Einheitspartei noch bei 80%? Wo sehen Sie die 30% Nichtwähler? Werden diese das sehr große Übel Merkel oder das sehr große Übel Schulz wählen, oder bei uns, der Opposition landen? Sie hatten bisher keine Alternative – jetzt haben sie eine.

    Da alle Parteien inzwischen UNSERE niedergeschriebenen (deshalb auch beweisbar) Programme von 2013 und 2016 einzeln nach und nach umsetzen wollen, sollten auch Sie erkennen, dass WIR richtig liegen.
    Auch Joschka Fischers Grüne wurden früher “Nazis” genannt, als andere Parteivertreter Verlustängste hatten. Nazis waren sie nicht die Grünen, ebensowenig wie wir, aber nicht ganz richtig in der Birne sind sie, die Grünen!

    Wer Deutschland letztendlich noch rettet, sollte letztendlich doch egal sein. Unsere Programmatik “Programm für Deutschland” werden sie übernehmen müssen. Von daher besser gleich uns wählen!

    Was FakeNews angeht, wird nichts besser, wenn alle von einem Dummen oder Lügner abschreiben. Dumm oder Lügner! Wie dpa bei Höcke! Tendenz: ABSICHTLICHE Lüge ==> Lügenpresse!!! Von nichts kommt nichts!
    https://philosophia-perennis.com/2017/01/23/dpa-falschmeldung-hoecke/

    Antworten

  40. Lieber Herr Schawohl,

    das mit dem Lesen scheint nicht mehr so richtig zu funktionieren. Oder es hapert beim Verstehen. Wo ist in meinem Kommentar etwas von einer Einheitspartei zu lesen, noch dazu von einer sozialistischen? Es ging um das Votum der Menschen in diesem Land. Die Bürger werden sich mit überwältigender Mehrheit nicht für Ihre Partei aussprechen. Sie werden ihre Stimme so ganz unterschiedlichen Parteien wie FDP, CDU, SPD, GRÜNEN, DIE LINKE geben, auch wenn Ihnen das nicht passen sollte.

    Und schließlich: Deutschland muß nicht gerettet werden. Von Ihnen und Ihren Mit-Haudegen schon mal gar nicht. Im Grunde ist dieses Land, unser Land in Ordnung, gut aufgestellt. Und, Sie werden es bei den Wahlen mal wieder sehen, die Demokratie funktioniert, trotz all Ihrer Bemühungen, die Menschen zu verunsichern, trotz Ihrer Versuche, die Menschen gegeneinander auszuspielen, Fremde gegen Einheimische, Bürger gegen Eliten, Wähler gegen ihre Repräsentanten, das Volk gegen die Medien. Ihre Methode ist Zwietracht und üble Nachrede, selbst gegen das eigene Land. Sie werden scheitern. Und das ist gut so.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Karl Springer
    • 03.02.17, 12:05 Uhr

    Viele segensreiche Entwicklungen der Geschichte, die französischen Revolution und das Attentat Staufenbergs seien hier einmal exemplarisch aufgeführt, hatten eines gemeinsam. Die Protagonisten mussten sich immer gegen das jeweilig geltende “Gesetz und Recht” mit großem persönlichen Einsatz bis hin zum Verlust des eigenen Lebens stellen um einer Verbesserung den Weg zu ebnen. Von den dadurch eingeleiteten Veränderungen profitiert der Autor der obigen Zeilen in Mehrfacher Hinsicht bis heute. Dass ausgerechnet er nun darauf verweist, man solle sich im Falle von Zwangsgebühren und Staatsfernsehen doch an Recht und Gesetz halten zeigt, dass er weder verstanden noch ein letztes Fünkchen Rückrat hat. Es ist beschämend, anderen die Problemlösung aufzutragen, von der man im Zweifel dann gerne selbst profitiert.
    Im Wahlprogramm der AfD stehen im Übrigen auch die Lösungsvorschläge für das Problem GEZ. Bitte Lesen und dann urteilen.

    Antworten

  41. Lieber Herr Springer,

    vielen Dank für Ihren Kommentar, zeigt er den Lesern doch, mit welcher Hybris, mit welcher Anmaßung Sie und Ihre Partei versuchen, sich irgendwie an öffentliche Debatten anzuhängen, auf jede auch noch so krude Weise Einfluß zu gewinnen.

    Wer die französische Revolution oder das Attentat von Claus Schenk Graf von Stauffenberg auf Adolf Hitler ernsthaft mit Henning Dornauf vergleicht, der sich weigert, Rundfunkgebühren in Höhe von monatlich € 17,50 zu zahlen, der hat von Geschichte, von Politik nichts, aber auch gar nichts verstanden. Schweigen wäre in diesem Fall allemal besser als dröhnende Selbstüberschätzung.

    Ihre Einlassung ist derart abenteuerlich, daß man daneben auf den Unterschied zwischen Staatsfernsehen und dem System, das wir in unserem Land haben, nicht noch einmal eingehen muß.

    Wolfgang Horn

    Antworten

  42. Der Herr Schawohl sorgt ja mal wieder für Schenkelklopfer. Er sitzt wie wir alle mit im Boot und packt nicht mit an. Er arbeitet nicht mit daran, die Situation in den Griff zu bekommen.Wie nennt man sowas noch mal “Schmarotzer”?

    Antworten

  43. Da hat die AfD ja einen schickes Bauernopfer ins Rampenlicht geschoben. “Hurra – Männer wie wir” Kampf bis zum Tode für 17,50€. Und alle klatschen für die Politik der AfD. Nee nee, darauf werden die Wähler nicht reinfallen.

    Antworten

    • Schawohl
    • 04.02.17, 14:31 Uhr

    Sehr verehrter Herr Horn,

    treten Sie wieder an zur Wahl des Pharisäers des Jahres?
    Sie dürften gute Aussichten haben.

    Viele Grüße
    Manfred Schawohl
    PS: Zahlen auch Sie GEZ!

    Antworten

  44. “Kennt ihr den Karl, den Karlemann?
    So kurz und klein, seht ihn euch an.
    Den Knirps, das Krummbein, schaut nur her,
    Er kann etwas, das kann nur er.
    Auf seiner wilden Kratzekatze
    Kämpft er mit Kraft und Katzentatze
    Denn er ist kühn und flink und keck
    Der kleine König kommt, oh Schreck.”

    Quelle: http://www.waldorf-ideen-pool.de/faecher/deutsch/unterstufe/erstes-lesen-schreiben/buchstabeneinfuehrung/buchstabengeschichte-/die-grosse-reise-3.-teil/alle-sprueche

    Antworten

    • Petra
    • 04.02.17, 17:33 Uhr

    Karlemann ist doch bestimmt ein Kosename für ein Körperteil, oder?

    Antworten

    • Schawohl
    • 04.02.17, 17:59 Uhr

    Sehr verehrter Herr Horn alias Graugans alias Korno,

    wie tief möchten Sie in Ihrer Argumentation gegen die AfD noch sinken? Wann besprechen Sie Frisuren und Hosenträger? Das ist ja hier inzwischen ein richtiger Trash-Blog geworden.
    Muss das eigentlich sein?

    Viele Grüße
    Manfred Schawohl

    Antworten

    • Tanja
    • 04.02.17, 19:33 Uhr

    Ja das muss sein. Denn mindestens ich will wissen was der Herr im braunen Pünktchenhemd wirklich denkt und schreibt.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 04.02.17, 22:40 Uhr

    Guten Abend,
    Ich möchte mich hiermit bei Herrn Horn und allen Lesern dafür entschuldigen, dass ich meinen Kommentar nicht mit ” Mit freundlichen Grüßen, Karl Springer” gezeichnet habe und bitte um Nachsicht für das Versehen. Als ausgewiesene Dumpfbacke liegt der Fehler natürlich auf meiner Seite und die Unterstellung, ich würde mcih gerne bedeckt halten trifft in vollem Umfange zu. Tagsüber gehe ich mit angeklebtem Bärtchen in die Stadt und bei meinen Auftritten setze ich gerne mal einen Motorradhelm auf und vermeida das Gespräch, damit ich unerkannt bleibe. Ich gelobe Besserung und suche mir einen Personal Coach (vielleicht möchte Herr Horn das übernehmen?)
    Auch zu der Vermutung ob es sich bei “Karlemann” um ein Körperteil handeln könnte kann ich leider nur mutmaßen, dass diese Bezeichnung im Zuge meiner bekannt ausschweifend schwullesbisch und promiskuitiven Lebensweise sicherlich in diesem Zusammenhang gefallen sein könnte ……blos nix meiner Frau sagen:) Ich befürchte auch, dass im Zuge dieser Qualitätsrecherche demnächst auch meine Vergangenheit als Steuersünder, Brunnenvergifter, miserabler Fußballer und Erbschleicher ans Tageslicht kommen – Auweia. Im Flur hängt meine Lieblingsmütze mit der Aufschrift “Make me great again!” Neiiiiiiin….welch outing -schnell die Tür zu!
    Sollte mich aber jemand erkennen und ansprechen, so bin ich gerne bereit mich sachlich und in freundlichem Umgangston unter einer Ökostrombetriebenen LED Lampe beim Bio-Bier und im Büßerhemd zu unterhalten.
    Anmerkung des Autors: Dies sind keine postfaktisch alternativen Fake-News, sonst wirds hier ja nicht veröffentlicht.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Karl Springer

    Antworten

  45. Nett geschrieben, Herr Springer, Chapeau. Und dennoch, wie zu erwarten, weit am Ziel vorbei. Es geht lediglich um einen einzelnen Punkt: Ein Politiker sollte mit offenem Visier antreten und nicht den Eindruck zulassen, möglich machen, es handele sich bei seiner öffentlichen Äußerung um die eines x-beliebigen Bürgers, der mit Politik und Parteien nichts am Hut hat. Und ihre putzigen Formulierungen sind bestenfalls Fassade eines Ablenkungsmanövers. Sie wollen Stimmung machen für Ihre Partei. Dagegen ist nichts einzuwenden. Dann aber nennen Sie auch Roß und Reiter. Mehr nicht und nicht weniger.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Karl Springer
    • 05.02.17, 14:44 Uhr

    Gott zum Gruße Herr H. und Follower,
    Wie versprochen – da melde ich mich nochmals. Wie versprochen deshalb, da dem ausdauernden Leser zur Erklärung gesagt sei, dass der von mir überaus geschätzte Herrn Horn und ich uns immer mal wieder bei den verschiedensten Gelegenheiten begegnen und auch ein Pläuschchen halten. Gestern und heute trafen wir uns bei der Eröffnung der Eifgen Lokalität, ich als Tastateur und er als, nun ja, Journalist nehme ich an. Jedenfalls sind wir Beide scheinbar ein bischen Kulturaffin und gerne in einem netten Ambiente unterwegs.
    Nachdem wir uns gestern über seinen Kommentar über meine “Tarnkappe” unterhielten haben wir uns heute u.a. über mein Outing im letzten Post, Ihr wisst schon Steuersünder, Bärtchen etc., unterhalten.
    Dabei kamen wir überein, dass eine politische Bombe wie ich sicherlich nicht anonym und mit falschem Pelz Kommentare in öffentlichen Medien verfassen sollte. Dem stimmte ich ja in meinem vorherigen Post vollkommen zu, in der Gänze empfand Herr Horn mein Statement allerdings nicht überzeugend genug. Deshalb hier nochmals in aller Klarheit: Recht hat er!
    Der Grund für mein Versäumnis war allerdings ein Banaler, der sicherlich nicht genügend politische Brisanz und Dramatik bietet um in der heutigen Medienlandschaft Erwähnung zu finden und deshalb kann ich an dieser Stelle keinesfalls darauf verweisen, dass ich es schlichtweg vergaß. Herr Horn hat mir außerdem im persönlichen Gespräch versichert, dass er mich für klüger hält als ich mich selbst und er mir deshalb eine solche, schlichte Nachlässigkeit, nicht abnimmt. Mit dieser Einschätzung ist er aber wohl eher bei der Minderheit, da mir eine ausgesprochene Klugheit wirklich seltenst nachgesagt wird und meine Selbsteinschätzung diesbezüglich auch eher different ist. Trotzdem danke.
    Der Leser allerdings mag gerne weiterhin seinen eigenen Interpretationen zu folgen – von meiner Seite nicht durch Widerspruch und langweilige Erklärungen verstört. Aber bitte, eine kleine Korrektur sei mir erlaubt. Die Theorie, dass ich Stimmung machen wollte für “meine Partei” ist etwas kühn, frei nach Nescafé – isch abe gar keine Partei…..flöt flöt zwitscher…….
    Überhaupt muss ich darauf verweisen, dass ich mit Beendigung meiner Laufbahn in der Unterhaltungsindustrie auch das “Stimmungsmachen” eingestellt habe und sollte es hie und da doch noch vorkommen dass eine “Stimmung”, hervorgerufen durch meine jeweiligen Äußerungen oder Tätigkeiten, aufkommt ja……., ja dann war der Witz wohl schlüpfrig oder zumindest gut erzählt. Seis drum, ich weiche schon wieder ab und Teile meiner Äußerungen könnten den Leser verwirren, deshalb nochmals und in aller Deutlichkeit: Was immer der Herr Horn urteilt und analysiert: Er hat Recht und sollte er doch mal danebenliegen liegt das am mangelnden Abstraktionsvermögen des Betrachters und ist somit obsolet. Logo.
    Nun, in Zukunft werde ich mich allerdings wieder Wichtigerem zuwenden müssen als hier Belangloses mit Unsinnigem zu kommentieren, freue mich aber immer wieder auf unsere Zusammentreffen in real Life und den damit verbundenen Gedankenaustausch.
    Glückauf, Gesundheit und einen weitgehend entspannten Tagesablauf wünsche ich allen,
    Karl Springer (der mit dem Bärtchen geht)

    Antworten

  46. Dieser Herr Rehse driftet ja immer weiter ab. Ob ihn noch jemand retten kann? Seine Parteifreunde vielleicht?

    Antworten

    • Schawohl
    • 05.02.17, 22:27 Uhr

    Herr Rehse hat vollkommen recht und bringt es auf den Punkt. Die Antwort von Herrn Bilstein, der sich nur noch mit den obligatorischen 12 Jahren aus der Vergangenheitsbewirtschaftung zu helfen weiß, spricht eine deutliche Sprache.

    Meinungs- und Redefreiheit statt rot-grünen Oberlehrern und Maulkörben, die bis zum Himmel reichen!

    Antworten

  47. Da ruft man nach Hilfe von Parteifreunden und ZACK steht direkt schon einer Gewehr bei Fuß.

    So funktioniert Zusammenarbeit in Wermelskirchen.

    Antworten

  48. Nun, Lutz Balschuweit, in dem Fall kein Parteifreund. Aber hier steht einer dem anderen nahe, näher als anderen …

    Antworten

    • Karl Springer
    • 06.02.17, 16:47 Uhr

    Guten Tag,
    Schön zu lesen, dass Herr Bilstein es wenigstens dem Bürgermeister nachsieht, wenn er die eigenen Bürger in seiner “Ansprache” unter Generalverdacht stellt und vorsichtshalber auch schon mal die Videoüberwachung einsetzt um der freien Meinungsäußerung mit dem sozialen Pranger zu drohen, sollte der Redner dann doch zu unbekümmert seine Emotionen in Worte fassen.
    Ich war an beiden Vranstaltungen zugegen und kann den Schilderungen des Herrn Rehse nur beipflichten und solange die “Ohrenzeugen” des Herrn Bilstein namen- und gesichtslos bleiben sollten sie bestenfalls in der Rubrik “Fake-News” auftauchen. Ich stehe jederzeit für eine Klärung, auch im kleinen Kreis, zur Verfügung.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Karl Springer

    Antworten

    • Schawohl
    • 07.02.17, 3:40 Uhr

    Lieber Herr Wiersbin,

    das war ein schwacher, verzweifelter und vor allem peinlicher Auftritt von Ihnen. Zuerst den Vortrag fast vollständig verpasst, dann eine Aussage eines AfD-Vertreters aus Thüringen völlig falsch zitiert. Sehr gerne würden wir hier auf seine Reden grundsätzlich verzichten, aber wenn Sie ihn schon zitieren, dann sollte das jedoch nicht völlig sinnentstellt und wahrheitswidrig sein. Herr Lietzmann bat mich dennoch, Sie ausreden zu lassen. Da hatte er recht.

    Lesen Sie unser Programm; alles andere ist reine Fantasie!

    Viele Grüße

    Manfred Schawohl

    Antworten

      • Stefan Wiersbin
      • 07.02.17, 5:27 Uhr

      Herr Schawohl, wie nicht anders zu erwarten, relativieren Sie weiterhin die Aussagen des gestrigen Abends und ihrers Parteikollegen Höcke. Herr Höcke hat nachweislich über das Holocaust Mahnmal in Berlin als Mahnmal der Schande gesprochen. Weder Sie noch die AFD-Wermelskirchen haben sich von dieser und anderen Äußerungen distanziert. – Was merkwürdig ist, ist die Tatsache, dass als Erwiderung auf solche Vorhaltungen von Ihnen grundsätzlich gesagt wird, “Das ist so nie gesagt worden.” “Das war so nicht gemeint”

      Antworten

    • Karl Springer
    • 08.02.17, 14:50 Uhr

    Der Transparenz verpflichtet weisen wir in diesem Zusammenhang auf folgende Veranstaltung hin:
    Am 06. März 2017 um 19.30 Uhr in den Bürgerhäusern (Eich 8) zum
    Thema „Christen in der AfD“ werden 3 Herren ein Bekenntnis ablegen:
    Herr Axel Joachim Bähren, ehemaliger evangelischer Gefängnispfarrer, Nettetal
    Dr. Hartmut Beucker, Presbyter, Wuppertal und Hans-Joachim Lietzmann, ehemaliger Vorsitzender des Militär-/ Pfarrgemeinderates in Sigmaringen und Lorch, Wermelskirchen.
    Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

    Antworten

  49. Mit welchen Menschen hat man es da zu tun?

    Zum ehemaligen Gefängnispfarrer Axel Joachim Bähren findet man in der Rheinischen Post vom fünfzehnten November Zweitausendundsechzehn folgende Information

    “Es ist ein Thema, das bislang eher lokal diskutiert wurde – jetzt griff es Superintendent Burkhard Kamphausen in seiner Rede bei der Synode des Kirchenkreises Krefeld-Viersen auf. Kamphausen äußerte Unverständnis über den Lobbericher Pfarrer im Ruhestand, Axel Joachim Bähren (65), der für die AfD in den Landtag einziehen will. Der bei der Synode im Amt bestätigte Superintendent nannte Bähren nicht namentlich und sprach lediglich von einem Pfarrer im Ruhestand.
    Er erinnerte in seiner Rede daran, dass gerade die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) eine Flüchtlingskirche sei, die nach dem Zweiten Weltkrieg auch nicht immer mit offenen Armen empfangen worden sei. “Umso irritierender ist es dann, wenn ein in unserem Kirchenkreis wohnender Ruhestandspfarrer sich um ein Landtagsmandat für die AfD bewirbt”, sagte Kamphausen. Der Mann, den Kamphausen nicht namentlich erwähnte, ist Axel Joachim Bähren (65), der über sich im RP-Gespräch einmal gesagt hat, er sei “weiß Gott kein Radikaler”. Früher habe er SPD oder CDU und Angela Merkel gewählt – heute würde er ihr seine Stimme nicht mehr geben.
    Vor zwei Jahren ging Bähren in den Ruhestand, vor einem Jahr trat der dreifache Vater in die Partei Alternative für Deutschland ein. Mehr als 20 Jahre war Bähren Gefängnispfarrer in Geldern. “Als ich 1990 dort anfing, waren da 19 muslimische Menschen aus dem Nahen Osten und Nordafrika. Zuletzt waren es 270.”
    Er sei nicht gegen Zuwanderung, betonte Bähren, wohl aber gegen einseitige Zuwanderung aus dem islamischen Raum. “Sagen Sie etwas über den Islam, gelten Sie als Rassist. Der Rassismus ist aber im Islam zu Hause”, behauptet Bähren. Er wünscht sich Einwanderung aus Vietnam oder China – die Kinder dort seien sehr gehorsam, wollten den Eltern gefallen, hätten schulische Erfolge.
    In Deutschland fühle er sich fremd im eigenen Land. “In Dinslaken machen Supermärkte Werbung in türkischer Sprache. Und wir haben längst die Scharia hier, die islamische Gerichtsbarkeit”, behauptet er. Rechtsextremistische Ausfälle in der AfD schrecken ihn nicht: “Wir sind eine junge Partei, die sich erst finden muss”, sagt er dazu. “Viele unserer Mitglieder kommen von der CDU, die die christdemokratische Politik der 1980er-Jahre vermissen.””

    Zu Dr. Hartmut Beucker findet man diese Erklärung des Presbyteriums in Wuppertal vom fünfzehnten Dezember Zweitausendundsechzehn

    “Erklärung des Presbyteriums vom 15.12.2016
    verlesen im Gottesdienst
    Liebe Gemeinde,
    das Presbyterium hat mit Erleichterung zur Kenntnis genommen, dass Herr Dr. Hartmut Beucker in der vergangenen Woche vom Amt des stellvertretenden Vorsitzenden zurückgetreten ist. Da sich das Presbyterium mehrheitlich aufgrund seiner Landtagskandidatur für die „Alternative für Deutschland“ (AfD) von ihm nicht mehr repräsentiert fühlte, war sein Stellvertreteramt zur Belastungsprobe für das gesamte Gremium geworden.
    Es bleibt für uns dennoch schwierig, zu verstehen, wie ein Engagement für die AfD aufgrund der in der Öffentlichkeit vertretenen Parteipositionen mit biblisch-theologischen Einsichten zu vereinbaren ist. Die Kirchenordnung der Evangelischen Kirche im Rheinland gibt allerdings keinerlei Handlungsspielraum, ihn über seinen Amtsverzicht hinaus seines Presbyteramtes zu entheben.
    Das Presbyterium sieht sich herausgefordert, in der Gemeinde Plattformen zu bilden, auf denen ein Diskurs über die Vereinbarkeit von biblisch-theologischen Einsichten und politischen Überzeugungen geführt und populistischen Auffassungen entgegengesteuert werden kann.
    Es fordert den Kreissynodalvorstand des Kirchenkreises Wuppertal und die Kirchenleitung in Düsseldorf dazu auf, Orientierungshilfen zur Vereinbarkeit von christlichen Werten und politischen Überzeugungen zu erarbeiten und den Gemeinden zur Verfügung zu stellen, damit die Einheit der Evangelischen Kirche im Rheinland nicht gefährdet werde. Bei all dem soll neben biblisch-theologischen Erkenntnissen insbesondere die Theologische Erklärung der Bekenntnissynode von Barmen Richtschnur unseres Denkens und Handelns sein.
    Wir werden mit Herrn Dr. Beucker im Dialog bleiben und insbesondere im bevorstehenden Landtagswahlkampf auftretende Widersprüche benennen und Positionen auf ihre Vereinbarkeit hin abgleichen.
    Pfarrerin Angelika van der List und Christoph Voigt
    für das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Elberfeld-Südstadt

    Stellungnahme des Presbyteriums vom 20.11.2016
    verlesen im Gottesdienst
    Liebe Gemeinde,
    wie die meisten von Ihnen ist auch das Presbyterium von der Kandidatur unseres Presbyters Dr. Hartmut Beucker für die „Alternative für Deutschland“ (AfD) als Direktkandidat im Wahlkreis Wuppertal II für die kommende Landtagswahl überrascht worden.
    Das Presbyterium hat hiervon erstmals in seiner Sitzung am 07.11.16 durch Vorlage einer Pressemitteilung der AfD, die vom 04.10.16 datiert, Kenntnis erhalten. Herr Dr. Beucker war in der Presbyteriumssitzung nicht zugegen.
    Die spontane Reaktion des Presbyteriums war durchgehend Unverständnis, wie eine Kandidatur für die AfD, die uns allen vor allem durch die populistischen Aussagen ihrer prominenten Vertreter, zum Beispiel in der Flüchtlingsfrage, bekannt ist, mit christlichem Glauben und der Übernahme eines exponierten Amtes in unserer Gemeinde zu vereinbaren ist?
    Das Presbyterium hat daher beschlossen, das Gespräch mit Dr. Beucker über seine Beweggründe zu suchen und hiermit Frau Pfr. van der List und Herrn Voigt unter Hinzuziehung der Superintendentin beauftragt. Ein Terminvorschlag noch vor der nächsten Sitzung des Presbyteriums ist Herrn Dr. Beucker unterbreitet worden. Herr Dr. Beucker lehnt das Gespräch allerdings derzeit mit Verweis darauf, dass seine Parteimitgliedschaft in der AfD seine Privatsache sei, ab und verweist darauf, dass seines Erachtens das Parteiprogramm nicht im Widerspruch zu Positionen der Evangelischen Kirche steht.
    Das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Elberfeld-Südstadt distanziert sich ausdrücklich von Positionen der AfD, die dem christlichen Menschenbild widersprechen, beispielsweise in der Flüchtlingsfrage. Hierbei ist es für uns unerheblich, ob dies im schriftlich verfassten Parteiprogramm niedergelegt ist oder nur durch mündliche Aussagen führender Parteipolitiker der AfD kundgetan wird. Wir betrachten es ferner mit Sorge, dass die Barmherzigkeit und Liebe Christi von AfD-Politikern vereinnahmt wird, um durch Betonung ihrer christlichen Wurzeln ihr „deutschtümelndes“ Handeln und Reden zu rechtfertigen. Die Liebe Gottes gilt allen Menschen, unabhängig von nationalstaatlichen Grenzen, gerade auch den Schwachen und Verfolgten.
    Gleichwohl müssen wir feststellen, dass Herrn Dr. Beucker bis zum heutigen Tage nicht konkret vorzuwerfen ist, gegen die Bekenntnisse unserer Kirche, auf die er bei seiner Amtseinführung als Presbyter ein Gelübde abgelegt hat, verstoßen zu haben. Auch kennen wir keine von ihm persönlich stammende veröffentlichte Meinung, die im Widerspruch zu Positionen, die wir als Kirchengemeinde eingenommen haben, steht.
    Zusammenfassend stellen wir fest, dass sich das Presbyterium von jeglicher Art der Vereinnahmung des Christentums durch die AfD distanziert und wir sehr wohl, wenn auch nicht im veröffentlichten Parteiprogramm, so aber in den öffentlich bezogenen Positionen führender Parteivertreter der AfD, Widersprüche zur Haltung der Evangelischen Kirche, insbesondere auch in der Elberfelder Südstadt, zum Beispiel in unserem Engagement für die Flüchtlingshilfe, sehen. Im Konkreten können wir Herrn Dr. Beucker hier aber derzeit nicht vorwerfen, eine hiervon abweichende Position eingenommen zu haben. Wir gehen dennoch davon aus, dass Herr Dr. Beucker genau weiß, mit wem er sich durch seine bewusste Entscheidung für die AfD und für seine Landtagskandidatur umgibt und suchen deshalb weiterhin das Gespräch mit ihm, um diese Widersprüche aufzuklären.
    Christoph Voigt
    Für das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Elberfeld-Südstadt”

    Und last but not least Hans-Joachim Lietzmann (AfD) (nicht zu verwechseln mit Univ.-Prof. Dr. Hans J. Lietzmann (Wuppertal)), der neben seinem Gesang im Kirchenchor der Vorstandssprecher der AfD in Wermelskirchen ist. Wie sich Kirchenchor und AfD verbinden lässt ist für mich eine ganz neue Frage.

    Aktueller Nachtrag zu Herrn Beucker vom achten Februar Zweitausendundsiebzehn

    “Presbyterium tritt wegen AfD-Kandidat zurück

    Wuppertal. Paukenschlag in der Evangelischen Kirchengemeinde Südstadt: Das Presbyterium ist bis auf ein Mitglied komplett zurückgetreten. Grund ist die Landtagskandidatur des Presbyters Hartmut Beucker für die Alternative für Deutschland (AfD). Dass der Fachanwalt für Steuer- und Gesellschaftsrecht Mitglied der umstrittenen Partei ist, sorgt schon lange für Wirbel. Bereits vor einigen Wochen war er auf Druck der Gemeinde vom Amt des stellvertretenden Presbyteriumsvorsitzenden zurückgetreten. Zuletzt setzten ihm die Mitglieder des Leitungsgremiums eine Frist, auch sein Amt als Presbyter abzugeben. “Herr Dr. Beucker hat weiterhin öffentliche Ämter in der Gemeinde ausgeübt, obwohl es eindeutige Signale der übrigen Mitglieder gab, sich nicht von ihm repräsentieren lassen zu wollen”, sagt die Presbyteriumsvorsitzende Elke Schwarzlos.

    Für sie und ihre Kollegen ist eine AfD-Kandidatur nicht mit den christlichen Grundwerten vereinbar. Eine vertrauensvolle Weiterarbeit mit Beucker sei am Ende nicht mehr möglich gewesen. “Daher haben wir ihn zum Rücktritt vom Presbyteramt aufgefordert und ihm eine Frist gesetzt”, sagt Schwarzlos.

    Diese habe er verstreichen lassen. Das bestreitet Beucker. Gleichwohl habe er nicht die Absicht gehabt, seinen Presbytersitz zu räumen. “Irgendwann muss auch einmal Schluss sein”, sagt der 54-Jährige. Er habe sich nichts zu Schulden kommen lassen. “Meine Kandidatur hat keinerlei Auswirkungen auf meine Arbeit in der Gemeinde gehabt”, betont Hartmut Beucker. Er zeigt sich “enttäuscht und traurig” über die Entscheidung des Presbyteriums und spricht von einem “Kesseltreiben” gegen ihn. Beucker will Gemeindemitglied bleiben.

    Vor zwei Wochen gab es einen Farbanschlag von Unbekannten auf sein Haus. Dabei wurde die Fassade unter anderem mit den Worten “Beucker=AfD Rassist” beschrieben. Superintendentin Ilka Federschmidt hatte diese Attacke scharf verurteilt. Den Rücktritt der Presbyter kann sie nachvollziehen. “Mit ihrem Verständnis des Evangeliums in der Tradition der Barmer Theologischen Erklärung ist dieser Widerspruch für die Zurückgetretenen zu einem Gewissenskonflikt geworden, den sie im Presbyterium nicht lösen konnten”, sagt Federschmidt. Nun wird der Kreissynodalvorstand einen Ausschuss zur Leitung der Gemeinde einsetzen. Derweil führt die Superintendentin die Geschäfte.”

    Antworten

  50. Lieber Herr Springer,

    Sie sind, wie Sie schreiben der Transparenz verpflichtet? Das ist mir ja ganz neu. Waren Sie es nicht und Ihre Parteifreunde, die Lutz Balschuweit und mich seinerzeit nicht an einer Ihrer öffentlich angekündigten Versammlungen teilnehmen lassen wollten? Hier im Forum nachzulesen. Transparenz? Nein, Sie sind nicht der Transparenz verpflichtet. In Ihren Reihen befinden sich Menschen, die anderen und Andersdenkenden den Mund verbieten lassen wollen, die öffentlich und immer wieder betonen, dem Besuch Ihrer Veranstaltungen müsse eine “Gesinnungsprüfung” vorangehen. Sie kennen Ihren Vorstandskollegen Schawohl ja. Neulich noch sollte Stefan Wiersbin auf Geheiß dieses Ihres Kollegen Ihre Veranstaltung verlassen. Stefan Wiersbin hat hier im Forum über seinen Besuch bei Ihnen berichtet. Es geht Ihnen mit Ihrem Hinweis nicht um Durchsichtigkeit. Sie wollen lediglich eine gut funktionierende Plattform nutzen, um auf Ihre Veranstaltung hinzuweisen. Wenn Sie wirklich Transparenz im Sinn haben, schaffen Sie doch eine eigene Diskussionsplattform, auf der Sie Ihre Positionen öffentlich darlegen und zur kritischen Debatte einladen.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Karl Springer
    • 10.02.17, 19:40 Uhr

    Gott zum Gruße,
    Ihr wackeren Kämpfer für Toleranz und (Mit-) Menschlichkeit. “Was nicht sein darf, das nicht sein kann” gab’s schon mal “und sie dreht sich doch” Noch Fragen?

    Antworten

    • Schawohl
    • 11.02.17, 1:37 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn,

    Sie sollten Ihrem vorgeschickten Kollegen lieber psychischen Beistand leisten; er kam zu spät, als praktisch alles erledigt war, er redete wirres Zeug; er log und als seine Lügen enttarnt waren, verließ er mit einer abwertenden Handbewegung die Veranstaltung. Und das war auch der ausschließliche Grund für sein Kommen. Zu stören und um ein paar Lügengeschichten loszuwerden und dann einen “glaubwürdigen” Bericht in Ihrem Gutmenschenmagazin loszuwerden. Das ist nicht das, was wir, die AfD, uns von einer soclchen Diskussionsveranstaltung vorstellen. Wenn man faire und sachlische Diskussionen gar nicht erst führen will oder dem einfach intellektuell nicht gewachsen ist, sollte man doch lieber zu Hause bleiben, anstatt sich mit Lügenzitaten zu blamieren. Draußen vor der Tür verteilten zwei junge Männer Flyer gegen die AfD. Sie waren in der Lage zu Diskutieren, auch wenn sie anderer Meinung waren. So muss es sein.

    Und Ihr Freund B. , der von Beruf Langsamläufer ist und oben scheinbar gegoogelt hat, um ehrenwerte Menschen, die zig Jahre im Kirchendienst verbracht haben, um dann nicht in die CDU, SPD, zu den Grünen oder Linken sondern in die AfD einzutreten, zu diskreditieren und zu diffamieren anstatt sein Flüchtlingshelfersyndrom auszuleben, sollte ebenfalls zukünftig zu Hause bleiben. Er ist diesen Themen ganz einfach nicht gewachsen. Ihnen Herr Horn traue ich durchaus zu, zu verstehen, um was es uns geht, deshalb sollten Sie sich einfach zur Abwechslung einmal ein Denken FÜR unser Land angewöhnen. Sie wissen, dass wir recht haben – warum reden Sie anders?

    Viele Grüße
    Manfred Schawohl

    Antworten

    • Schawohl
    • 11.02.17, 1:57 Uhr

    Hoch verehrter Herr Wiersbin,

    hören Sie einfach die Rede an, die man leicht finden kann, anstatt die ausgesuchte L-Presse zu zitieren.
    Wie dumm kann man sich anstellen.
    dpa hat “gelogen”, natürlich aus Versehen und die FAZ hat sich nach 2 Tagen sogar dafür entschuldigt, aber Ihnen Herr Wiersbin gefällt nach wie vor alles, was der AfD schaden könnte. Sie sind eben ein Mensch, dem die Unredlichkeit für seine Zwecke näher liegt, als die reine Wahrheit.

    Viele Grüße und bleiben Sie nächstes Mal lieber zu Hause, wenn Sie zum Thema nichts beizutragen haben bzw, das, was Sie als loswerden wollen, nachweislicher Unsinn ist.

    Viele Grüße

    Manfred Schawohl
    PS: Warum sollten wir Ihnen Mails schicken?

    Antworten

      • Stefan Wiersbin
      • 11.02.17, 9:09 Uhr

      Herr Schawohl, klar hat die gesamte Presse gelogen. Wie könnte es anders sein? – Die Übliche Reaktion der AFD. Merkwürdiger Weise kann man diese, von mir zitierten Äusserungen in der Presse nachlesen. Was Sie, Herr Schawohl und die AFD ständig versuchen, ist “Alternative Fakten” zu schaffen, s.h. Schießbefehl an den Grenzen, etc.. Frau v. Storch hat sicherlich auch die Kölner Karnevalisten nicht als “Gutmenschenfanatiker” bezeichnet. oder Dass, in Münster, gegen den Neujahrsempfang der AFD im Rathaus, 8000 Menschen demonstrierten und Ihre Parteivorsitzende, Frauke Petry, es vorgezogen hat den Hintereingang zu benutzen.

      Alles Erfindungen der Presse. – Glauben Sie das wirklich, Herr Schawohl?

      In Wirklichkeit will die AFD doch nur eines, eine von Ihr kontrollierte Presse. Nur das was die AFD sagt ist wahr. Und, damit wollen Sie ein Deutschland, dass ich nicht will!

      Was die Mail von Ihnen angeht, tun Sie nicht unwissend.

      Antworten

  51. Herr Schawohl,

    mittlerweile glaube ich ja, daß es nicht einmal nur mit Ihrer rechten politischen Gesinnung zu tun hat, daß Sie beständig alle Menschen, die anderer Auffassung sind als Sie, beleidigen und herabwürdigen. Dieses Beleidigen-um-jeden-Preis muß auch einen Grund in der Erziehung haben. Ihr vermeintlicher Kommentar ist eine einzige Aneinanderreihung von Beleidigungen und Schmähungen. Was ist mit Ihnen geschehen, daß Sie meinen, das Recht zu haben, sprachlich derart zu wüten?

    Zudem: Wenn Sie dieses Forum so abqualifizieren, frage ich mich, warum Sie beständig hier auftauchen und Nebelkerzen zünden? Sie schmähen Menschen, die hier schreiben oder kommentieren, sind aber nicht imstande, im einzelnen inhaltlich auf die Argumente einzugehen. Was können denn Wermelskirchener dafür, daß sich eine Fülle an Material finden läßt über jene Menschen, die demnächst bei Ihnen auftreten werden? Ihnen paßt das nicht, daß man sich kritisch mit Ihnen und Ihrer Partei auseinandersetzt. Das kann man verstehen.

    Was aber das Forum Wermelskirchen angeht: Wir werden Ihre Kommentare nicht mehr freischalten, solange sie vor Schmähungen nur so strotzen. Für diese Art der pubertären Auseinandersetzung müssen Sie sich ein eigenes Medium schaffen oder es anderswo versuchen.

    Mit nicht so freundlichen Grüßen

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 11.02.17, 23:08 Uhr

    Herr Schawohl,

    erstens wurde ich von niemandem vorgeschickt und zweitens benötige ich keinen psychischen Beistand. Ich sprach und spreche kein wirres Zeug. Ok, Ihnen und ihren Parteifreunden passt es nicht, dass man auf die unsäglichen Aussagen ihrer führenden Personen wie Beatrix v. Storch, Björn Höcke oder etwa Andre Poggenburg in ihrer Patei aufmerksam macht.
    Ihnen passt es nicht, dass man bemerkt, dass sie ständig versuchen, die Aussagen ihrer Partei zu negieren. Es passt ihnen nicht, dass man es nicht mehr zuläßt, das sich ihre Partei in der Opferrolle ergeht. – Aber, damit werden Sie leben müssen, solange unser demokratischer Rechtsstaat existiert.
    Ihre Behauptung, ich sei mit einer abwertenden Handbewegung aus ihrer Veranstaltung gegangen, stimmt nicht. Ich habe mich mit zugegebenerweise nicht gerade freundlichen Worten von dannen gemacht. – Aber ich stehe zu meiner Aussage. Einer Partei, die die Verbrechen der Nazi-Zeit relativiert, muss widersprochen werden. Denn sie zeigt, dass sie aus der deutschen Geschichte nicht gelernt hat.

    Antworten

  52. Für AfD Schergen und Konsorten mag ich zu dumm sein, doch im Gegensatz zu denen verstehe ich Nelson Mandelas Satz

    “Niemand wird geboren, um einen anderen Menschen zu hassen. Menschen müssen zu hassen lernen und wenn sie zu hassen lernen können, dann kann Ihnen auch gelehrt werden zu lieben, denn Liebe empfindet das menschliche Herz viel natürlicher als ihr Gegenteil.” (aus der Mandela-Autobiografie Long Walk To Freedom, 1994)

    Ich bin guter Hoffnung, dass auch die AfD’ler das irgendwann in ihren doch so großen Köpfen verstehen. Es ist ein langer, steiniger Weg.

    Antworten

    • Petra
    • 12.02.17, 13:08 Uhr

    Mann, mann – da war es wieder, das Minutenschaf beim Lesen der Überschrift: Neue DISS Broschüre über Fluchdiskurs… Ich dachte, es handele sich um ein neues Beschimpfungs- und Fluchwörterbuch…

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 12.02.17, 17:37 Uhr

    Es könnte hilfreich sein, auch ein Datum anzugeben…

    Antworten

    • Grauganz
    • 12.02.17, 21:00 Uhr

    Stimmt auffallend. Habe es korrigiert. Vielen Dank für den Hinweis.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Schawohl
    • 12.02.17, 21:26 Uhr

    Rosa Luxemburg, die Mitbegründerin der KPD, sagte einst die wichtigen Worte: “Freiheit ist immer Freiheit des Andersdenkenden!”

    • Schawohl
    • 12.02.17, 21:36 Uhr

    Das AfD-Programm ist über jeden Zweifel erhaben!
    Wer keine Argumente mehr hat, erklärt einfach die Demokratie als gefährdet. Nein, nicht die Demokratie wird gefährdet von einer Partei, die den Bundespräsidenten vom Volk wählen lassen will und auch Volksentscheide einführen möchte, sondern die Macht und die Pfründe der Politiker der Einheitsparteien. Vielleicht fördern sie genau deshalb den sogenannten “Kampf gegen Rechts” nur, um auf Fingerschnipp ihrer Konkurrenz Steine in den Weg legen zu können. Sie sollten sachlich anhand des Parteiprogramms zeigen, wo etwas Rechts ist oder wo die Demokratie gefährdet sein sollte. Das Gegenteil ist der Fall, auch wenn es in der AfD wie in jeder anderen Partei “Idioten” geben mag. Das Programm ist Ergebnis der Arbeit von tausenden Mitgliedern und daran hat sich jeder zu orientieren, der für diese Partei unterwegs ist. Und das ist die einzige Messlatte!

    • Schawohl
    • 12.02.17, 21:47 Uhr

    @Herr Wiersbin: War unser Thema Frau von Storch, Herr Höcke, Herr Stegner oder Herr Schulz? Nein. Sie kamen, nachdem der entscheidende Teil erledigt war, warfen fasche Zitate in den Raum und verschwanden wieder. Sorry, was soll man davon halten? Was erwarten Sie? Welche Absicht sollte man Ihnen denn zugestehen?
    @Balschuweit: Niemand hasst, außer diejenigen, die Andersdenkende nicht argumentativ sondern mit Parolen angehen.
    @Herr Horn: Mir liegt es fern zu beleidigen, aber wir alle sollten dann die Unsachlichkeit ablegen. Die Demokratie KANN doch nicht von einer Partei gefährdet werden, die Volksabstimmungen einführen möchte. Unser Programm, dass von mehr als tausend Menschen erarbeitet wurde, muss dann die Basis sein und nicht Aussagen von XY. Die SPD wird auch nicht auf Ralf Stegner reduziert .. Fair geht vor!

    Antworten

  53. Um der Wahrheit die ganze Ehre zu geben, Herr Schawohl, hier das komplette Zitat von Rosa Luxemburg: “Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei – mögen sie noch so zahlreich sein – ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird.” Also, nicht die Einschränkung der Freiheit auf wenige, beispielsweise als Privileg für die Einheimischen, nicht die Beschränkung auf eine Partei, auch etwa Ihre, nicht die eifernde Verfolgung Andersdenkender, durch die Sie persönlich sich ja besonders auszeichnen hier in Wermelskirchen, entsprechen den Vorstellungen der Demokratie, wie Rosa Luxemburg sie skizziert hat. Die beständige Beleidigung politischer Gegner oder von Menschen, die ihnen kritisch gegenüberstehen, wird eben nicht durch Ihr Luxemburg-Zitat gedeckt. Sie schmücken sich mit den falschen Federn.

    • Schawohl
    • 16.02.17, 0:03 Uhr

    Sie sprechen uns doch auch Demokratie ab! Begründen Sie es mit Fakten aus unserem Programm.
    Meinen Sie, unsere Meinung zum Umgang mit “Nicht-Einheimischen” ist nicht demokratisch? Es ist eine Meinung. Die demokratische Gesellschaft kann sie doch, nachdem sie sie “gesichtet” hat, in den Müll werfen. Wir wurden schon präventiv in die rechte Ecke geschoben, als wir über den Euro diskutieren wollten. Was läuft da falsch, Herr Horn?
    Man versucht zu verhindern, dass wir uns überhaupt treffen und diskutieren? WER ist nicht demokratisch? Bedroht die AfD Gastwirte? Ruft die AfD Arbeitgeber an und versucht Existenzen zu vernichten? Wer muss auf Demos vor wem geschützt werden?
    Trump sagte, die USA hätten nur eine Illusion einer Demokratie. Ich glaube inzwischen, nachdem ich als “normaler Bürger” in die Politik geraten bin und jetzt alles ganz persönlich spüre, dass er recht hat. Ein Journalist erzählte mir kürzlich, dass es im Fernsehen ARD inzwischen schwierig wäre, einen Journalisten für den Presseclub zu finden, der in etwa Seehofers Meinung vertritt. Das sagt schon alles. Wer eine Meinung hat und es wagt diese zu äußern, muss offensichtlich mit vielem rechnen. Soviel zur Meinungsfreiheit. Und was Demokratie ist, bestimmt auch irgendein Gesalbter. Der spricht dann wie folgt: “Wir Demokraten müssen/sollen/wollen … ” – Noch Fragen?
    Frage ist, ob wir nicht doch lieber ein freies Land sein wollen.

  54. Es geht nicht alleine um ihr Programm. Es geht vor allen Dingen darum, daß ihre Partei, Ängste schürt und Ressentiments, Fremdenfeindlichkeit verstärkt, die Gesellschaft spaltet. Daß sie keine Lehren aus der deutschen Geschichte gezogen hat und rechtsextremistische und völkische Kreise beherbergt und mit ihnen paktiert.

    Auch Demonstrationen (gegen die AfD) sind ein Mittel der Demokratie. Und das Hotel, mit dem ihre Partei einen Vertrag für den Bundesparteitag abgeschlossen hat, muss bei derartigen Entscheidungen wohl auch aushalten, dass sich große Teile der bisherigen Kundschaft abwenden.

    Es geht hier weniger um Recht, als vielmehr um Haltung. Und weder das Parteiprogramm der AfD, noch die Äußerungen, die ihre Parteimitglieder und Anhänger kundtun, sind einfach nur als „Meinung“ abzubuchen. Sie sind gefährlich und nähren ganz bewusst und gezielt Zukunftsängste und Existenzsorgen – mit mehr als verheerenden Folgen. Es gibt gottlob Gegenstimmen, Gegenhaltungen – und das ist gut so. Schon in den 1920er und 1930er Jahren haben Hunderttausende gegen die Propaganda der NSDAP demonstriert.
    Wir alle müssen uns unbedingt und deutlich der Politik der Angst entgegenstellen. Jetzt.
     
    Wolfgang Horn

    • Stefan Janosi
    • 21.02.17, 22:37 Uhr

    Ziemlich undifferenziertes Statement. Zumal der gescholtene Herr Schmidtke ca. 50% seiner Aufwandsentschädigung spendet. So bleiben für einen erheblichen Aufwand 385,- p. M. übrig die teilweise auch noch versteuert werden müssen. Was allerdings berechtigt kritisiert werden muss, ist das immer mehr kommunale und staatliche Aufgaben an ehrenamtliche Helfer delegiert werden. Ob in der Kinder- und Jugendbetreung, in der Flüchtlingshilfe oder in vielen anderen Bereichen fährt der Staat sein Engagement immer weiter zurück. Das ist der eigentliche Skandal, und dieser sollte diskutiert werden !

    Antworten

    • Peter Berner
    • 22.02.17, 0:39 Uhr

    Das ist überhaupt nicht undifferenziert, nur weil es gegen einen Grünen geht.

    Und versteuern, Herr Janosi, sollte doch eine Ehrensache sein!?
    Oder sehen Sie das als Grüner differenzierter?

    Herne Schubert sollte hier eher ein Kompliment gemacht werden daß er Mißstände so schonungslos anspricht.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 22.02.17, 18:35 Uhr

    Herr Berner, ich hätte mich gefreut wenn sie sich etwas sachlicher mit meinem Kommentar auseinandergesetzt hätten. Mein Kritikpunkt, das zunehmend Aufgaben der öffentlichen Hand an ehrenamtlichen delegiert werden, wurde von Ihnen wohl überlesen. Politikerbashing ist zwar en vogue, zielt aber am eigentlichen Problem weit vorbei. Das in vielen Kommunen freiwillige Feuerwehren etc. auch Aufwandsentschädigungen bekommen, passt dann wohl auch nicht in Ihr Weltbild. Und das hier exemplarisch ein Politiker der Grünen genannt wurde, hat nichts mit dem Problem zu tun das immer weniger Menschen am Ehrenamt interessiert zu sein scheinen. PS: Herr Berner, welches Ehrenamt bekleiden Sie ?

    Antworten

    • udo harenkamp
    • 26.02.17, 18:03 Uhr

    Gut beschrieben- das war -unerwartet- grandios!

    Das wäre auch was für “Oldies bei Wermelskirchen a la carte” und/oder
    zum Saison-Auftakt oder Saison-Abschluß beim “Oldtimertreff Hilgen”.

    Danke auch an die kreativ-engagierten Wirtsleute für diesen schönen Abend!
    Mechthild und Udo Harenkamp aus Burscheid

    (Wir waren das erste Mal dort im Bistro und werden ganz sicher wiederkommen……-auch um dann einige der lecker anmutenden Gerichte der interessanten Speisekarte zu probieren…..)

    Antworten

  55. Wir hatten uns gedacht:
    Wir müssen mal raus hier, weg aus Essen. Dahin, wo uns niemand kennt. Ins kalte Wasser springen sozusagen. Und dann, womöglich, die volle Härte spüren:
    Ein großer, dunkelkalter Raum, in dem sich eine Handvoll blasshäutige Spätteenager ihre Tatoos zeigen. Und zwei, drei schwer gealterte Musikpolizisten geräusch-, bewegungs- und ausdruckslos mit verschränkten Armen an der Theke lehnen.
    Womöglich – hatten wir uns gedacht.
    Aber, es kam anders und das hast du, lieber Wolfgang Horn, in sehr eigenen und lobenden Worten hier hingeschrieben.
    Ich darf hinzufügen, dass wir deine Worte gerne teilen …

    Wir haben am Freitagabend im Katt-Bistro eine Menge bekommen und mitnehmen dürfen (ich meine nicht nur den “Hut”). Auch Verabredungen und Austausch. Wir bleiben also gerne in Kontakt!

    Vielen Dank an alle, die mit uns den Abend verbracht haben:
    Die Gäste und NATÜRLICH an das Bistro-Team!
    Wir kommen gerne wieder!

    Pit Kremer
    SUNDOWN

    Antworten

    • Petra
    • 10.03.17, 11:51 Uhr

    Happy Birthday!

    Antworten

    • Theo
    • 10.03.17, 13:41 Uhr

    Weiter so!

    Antworten

  56. Hallo zusammen,
    Um bei den Fake News zu bleiben möchte ich das Zitat der Pastorin anführen auf welches ich verwies:
    “Dietrich Bonhoeffer hat einmal gesagt: “Nur wer für die Juden schreit, darf gregorianisch singen”. Entsprechend müssen wir heute sagen: “Nur wer für Flüchtlinge eintritt, darf Anbetungslieder singen.”
    Herr Horn mag sich bei Fr. Seng erkundigen ob und in welchem Zusammenhang Sie diese Aussage getätigt hat. Ich sprach in meinem Kommentar von “Nachbetrachtung”. Danach erwarte ich eine Entschuldigung und und Richtigstellung seitens Herrn Horn damit er sich nicht weiterhin eine einseitige und tendenziöse Berichterstattung vorwerfen lassen muss die er andersdenkenden unbegründet unterstellt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Karl Springer

  57. Lieber Karl Springer,

    selbst in Ihrer Erwiderung ist von guten oder schlechten Christen nicht zu lesen. Und also bleibe ich bei meinem Urteil, über Sie und Ihre Partei: Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht so genau. Woher Sie unter diesen Umständen die Chuzpe nehmen, Korrekturen an einem Text zu fordern, bleibt mir verschlossen. Und ob Sie und Ihre Mitstreiter bestimmte Beiträge für tendenziös halten, einseitig oder nicht, das kümmert nicht, so lange Sie derart unbekümmert mit der Wahrheit umspringern.

    Mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang Horn

    • Schawohl
    • 19.03.17, 15:43 Uhr

    Wenn deutsche Wähler diese Parteien nicht mehr wählen, dann muss man sich die Frage stellen, warum das so ist. Vielleicht sind die etablierten Parteien aufgrund qualitativ ungeeigneter Politiker in der Spitze nicht in der Lage vernünftige Lösungen für komplexe Fragestellungen zu finden. Das wird auch durch einen emotionlal geladenen Versuch nicht besser, seinen eigenen Wählerverlust durch leicht beeinflussbare Ausländer zu erhöhen. Das gilt vor allem für Verteil-Parteien, die gerne Geschenke verteilen, die andere erarbeiten mussten. Und wenn man irgendwo zu Besuch ist, dann man entscheidet man auch nicht mit, was auf den Tisch kommt.

    Jeder, der sich selbst integriert, und damit bewiesen hat, dass er gerne Deutscher sein will, kann dann auch die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen.

    • Sehr geehrter Herr Schawohl.

      Sie schreiben: “Jeder, der sich selbst integriert, und damit bewiesen hat, dass er gerne Deutscher sein will, kann dann auch die deutsche Staatsbürgerschaft beantragen.”?

      Wenn es so einfach wäre. Zum Beispiel möchten gerade hier in Wermelskirchen so einige gerne die deutsche Staatsangehörigkeit. Alle Voraussetzungen sind gegeben, wie Nachweise über die Sprachkenntnisse, Ausbildungsplatz, dadurch unabhängiges Leben, eigene Wohnung, Freundeskreis, Vereinsmitgliedschaften usw. Nur eine Voraussetzung nicht… Wartezeit. Was soll das bitteschön? Wie soll dann jemand die deutsche Staatsangehörigkeit beantragen?

      Es müssen viele Jahre abgesessen werden um diese zu beantragen.

      Oder haben Sie einen Tipp um diesen Vorgang zu beschleunigen?

    • Schawohl
    • 20.03.17, 15:35 Uhr

    @Herr Balschuweit: Da bin ich bei Ihnen. Darüber muss man dann im Einzelfall reden und die Bedingungen festzurren. Andere Länder haben ebenfalls Kriterien. Und die Zeit zählt dazu und das aus guten Gründen.

    Sie erwähnen Ausbildungsplatz und Freundeskreis u.ä.. Das ist sicherlich ein guter Start, aber so etwas reicht alleine nicht aus. Ich schätze, dass beispielsweise alle von “Willkommen in Wermelskirchen” betreuten “Flüchtlinge” den “Freundeskreis” nachweisen können, der ein oder andere wurde vielleicht bereits in einem Verein angemeldet und begann auch sogar eine Ausbildung. Wenn man jetzt noch ein wenig deutsch könnte, wären die Kriterien erfüllt.
    Meine Kriterien u.a.:
    Es muss sichergestellt sein, dass der Bewerber sich und seine Familie auf absehbare Zeit auch selbst versorgen kann. Eine begonnene Ausbildung, womöglich noch als Gefälligkeit oder staatlich in besonderer Weise subventioniert, reicht nicht aus.

    Ein Einwanderungsgesetz muss her. Das fordert die AfD seit Gründung 2013. Es hätte längst alles klar sein können.

  58. Herr Schawohl.

    Natürlich kann ich wie immer nur für die mir persönlich bekannten Personen sprechen und bei denen ist die deutsche Sprache schon ausreichend nachgewiesen und zertifiziert, um die deutsche Staatsangehörigkeit zu erlangen. Dafür gibt es Vorschriften, die eingehalten werden. Dieses Kriterium ist also schon erreicht.

    Zudem sind Ausbildungsplätze in Berufen mit Fachleutemangel ein sehr guter Start. Ein besserer übrigens, als Abitur und danach Kasse bei Aldi. Andere haben bereits feste Arbeitsplätze.

    Gefälligkeiten und staatliche Hilfen gibt es in dem Bereich hier keine. Falls Sie allerdings einen Weg kennen solche zu beantragen, würde mich das interessieren.

    Zur Vereinsmitgliedschaft ist noch zu sagen, dass so mancher Verein durch die neuen Bürger einen Gewinn gemacht und nicht nur ein Mitglied dazu gewonnen hat.

    Die ANERKANNTEN Flüchtlinge, oder die mit Ausbildungsduldung, von denen ich spreche, haben ein bis zu fünf jähriges Bleiberecht. Danach dann die Niederlassungserlaubnis (unbegrenzte Aufenthaltsgenehmigung) und leider erst danach eine Möglichkeit um die deutsche Staatsangehörigkeit zu beantragen.

    Meiner Meinung nach würde die frühere Möglichkeit, die deutsche Staatsangehörigkeit beantragen zu können, nur Vorteile bringen. Als ersten Vorteil das noch größere Zugehörigkeitsgefühl zu unserem Land. Identifikation. So würde “Integration”, oder wie man ein gutes Zusammenleben sonst bezeichnen könnte, beschleunigt werden.

    Ein zusätzliches Einwanderungsgesetz, unabhängig und zusätzlich zu Flucht und Asyl, wäre sicher gut.

    • daniel
    • 20.03.17, 23:21 Uhr

    die Telegrafenstraße sollte nicht ausgebremst werden da sie eine wichtige Verkehrsader ist.
    die autos die laut sind sind über 15 jahre alt . die die es stört was fahren die den ?.

    Antworten

    • Schawohl
    • 21.03.17, 1:02 Uhr

    Dieser “Fachkräftemangel” ist auf den ersten Blick eine gute Begründung für jede Art Zuwanderung.

    Ich würde mir lieber ein Wort für “zu unseren Bedingungen finden wir hier niemanden” wünschen.
    ich habe eigene Erfahrung mit Leuten, die teilweise studiert haben oder top ausgebildet waren, und hier absolut keinen Job finden konnten. Sie mussten in andere Regionen Deutschlands ziehen. Das trifft auch für viele ältere Fachkräfte zu. Sehr erfahrene Leute, jahrzehntelang in guten Positionen werden nach “internen Umstrukturierungsmaßnahmen – Ausgliederungen in immer kleiner Einheiten” irgendwann freigesetzt und kurz danach soll es dort Fachkräftemangel geben. Fachkräfte putzen im Krankenhaus – da gibt es Mangel. Warum wohl? Bestimmt nicht, weil die Arbeit zu kompliziert ist. Dem erfahrenen Arzt aus Griechenland muss man in den GmbH-Krankenhäusern weniger anbieten, als deutschen Jungärzten nach dem Studium. Alles Beispiele, die aber mit dem propagierten Mangel absolut nichts zu tun haben. Wieviele arbeitslose Jugendliche gibt es alleine in der EU? Vermutlich sind sie auch noch zu teuer. Beim Bäcker: Heute gibt es Päckchen mit Fertig-Teig und ein Ofen mit Klingel. Wenn es klingelt, holt es jemand raus. Für diese Arbeit könnte man theoretisch einen Schimpansen trainieren. Man möchte für diese Arbeit einfach möglichst nichts mehr bezahlen. Das ist das Problem. Um niedrigste Preise durchzusetzen, braucht man viele Bewerber, Konkurrenz. Dann lässt man sich als gut rechnendes Unternehmen die Ausbildungskosten in irgendeiner Form fördern, lässt sich auch noch feiern, und nach der Ausbildung wird der Azubi nicht übernommen und fällt für alle Ewigkeit ins Sozialnetz, da man für das gleiche oder weniger Geld 3 Azubis möglichst auch noch gefördert bekommt usw. Das trifft natürlich nicht für jeden zu, aber es sind eben Möglichkeiten, die sich überall auftun, bevor die Roboter übernehmen.Mag noch dauern – aber der Trend ist vorgezeichnet.

    ich schweife vom Thema ab, aber solche Zusammenhänge spielen schon eine Rolle bei der Bewertung was für “Forderungen” von wem, wann, warum unterstützt werden.

    Gerade auch unter diesen Gesichtspunkten – Zukunft – Planungssicherheit. Fragen Sie sich selbst, ob sie sicher sind, ob sie in 5 Jahren noch einen Job haben. Als Beamter vielleicht aber sonst? Warum haben wir zu wenig Kinder? Weil die Menschen kein Vertrauen in eine Zukunft haben … und Zukunft ist zuerst Job!

    Was jetzt die Staatsangehörigkeit bzw Wahlrecht angeht, sollte das der zweifelsfreie Abschluss der Integration, sogar der Assimilation sein und keinesfalls lediglich ein Ansporn (mit lebenslanger Garantie), sich weiter Mühe zu geben. Man sollte die Messlatte sehr hoch legen, damit dieses Privileg auch wertgeschätzt wird. Und natürlich auch den worst case berücksichtigen, nämlich was uns ein “Staatsangehöriger” an Aufwand und zu erbringender Arbeitsleistung kostet, wenn wir lebenslang oder zum Teil auch über Nachfolge-Generationen den Lebensunterhalt finanzieren müssen. Und das kann passieren, wenn schön beginnene Geschichten so ähnlich ausgehen, wie oben beschrieben. Kulturelle Unsicherheiten lassen wir mal ganz außen vor. Wer weiß schon wie sich der moderateste Moslem verhält, wenn wenig moderate Moslems Einfluss auf ihn nehmen …

    Komplexes Thema – wir sollten auf uns aufpassen!

    • Herr Schawohl,

      und meine Erfahrungen mit dem Fachkräftemangel begründe ich auf Kontakten zu Industriebetrieben und Handwerksbetrieben, welche keine Nachwuchs für ihre Ausbildungsplätze fanden.

      Diese kamen schon in der Vergangenheit explizit auf mich zu und fragten nach entsprechenden jungen Leuten.

      Wir haben so nun schon einige Stellen besetzen können.

      Quasi eine Win-Win-Situation.

      Man muss da glaube ich auch unterscheiden, ob jemand mit Studium einen Job oder eine Ausbildung in einem Handwerksbetrieb anstrebt, oder ob dies jemand mit Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss macht. Die Arbeitgeber machten da ja in der Vergangenheit so ihre Erfahrungen.

      Ich weiß nicht wie sich der Arbeitsmarkt entwickelt. Bin ja kein Hellseher. Nur wenn jemand etwas im Handwerk oder der Industrie im Bedienen von Maschinen gelernt hat, dann findet er/sie auch eine Arbeit.

      Eine Staatangehörigkeit ist meiner Meinung nach jedoch kein Privileg. Es ist Zufall wo wir geboren werden. Ein Privileg machen wir höchstens selbst daraus, wenn wir anderen Menschen ihre Menschenrechte nicht zusprechen.

      Welche Ängste Sie persönlich vor Muslimen haben ist mir bekannt. Deshalb verstehe ich Ihre Reaktionen diesbezüglich. Jedoch appelliere ich weiterhin an Sie, den Menschen als Mensch zu sehen.

      Sie/Wir haben Einfluss auf ihr/unser Umfeld und sie/wir werden ernten was sie/wir Sähen.

      “Komplexes Thema – wir sollten auf uns aufpassen!”

    • Petra
    • 30.03.17, 0:00 Uhr

    Wer sind “die Parteien” in diesem Zusammenhang? Ich persönlich bin Mitglied der Tafel, weil ich die Arbeit, die hier geleistet wird, äußerst unterstützendswert finde. Und ich war auch bei mehreren Jahreshauptversammlungen bisher. Brigitte Kripps ist CDU-Mitgleid, ebenso Helga Loepp – und noch mehr Mitglieder, die mir hier nicht alle einfallen, gehören einer Partei an.
    So what?
    Manchmal ist es förderlicher, wenn Parteien als solche sich zurückhalten. Jede und Jeder engagiert sich halt so, wie er/sie es einrichten kann. Man kann nicht ein ehrenamtliches Engagement gegen ein Anderes aufrechnen.

    Antworten

    • Kai Willumat
    • 31.03.17, 8:27 Uhr

    Wermelskirchen Innenstadt, Industriegebiet Wermelskirchen oder auch die kleinen Nebenstrassen. Parken ist hier ein ganz grosses Thema. Auf meine letzte Mail hat mir Herr Bürgermeister Bleek nicht mehr geantwortet.

    Gerade das Industriegebiet OST ist Chaos pur. Gemacht wird nichts.
    Das Problem sind aber die Autofahrer und diese werden immer Rücksichtsloser !

    Antworten

    • M.
    • 31.03.17, 18:25 Uhr

    Für eine Durchgangsstraße, äh … Innenstadt brauch´s halt Parkfläche, würde die CDU monieren. Was parken die umweltbewußten Radfahrer auch dort anstatt ihr Kfz zu nutzen.

    Es werden wohl noch mehr Parkflächen wegfallen, wenn es zu der Bebauung am Lochesplatz kommt.

    Ganz Wermelskirchen freud sich schon drauf!

    Antworten

    • Heike Ue
    • 03.04.17, 15:44 Uhr

    Alter Falter……waren wir da noch jung 🙂

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 14.04.17, 20:58 Uhr

    Was bringen Wahlplakate? Unsre Alternative:
    Warum macht Ihr als Wahlkämpfer nicht mal so eine Art ‘Poetry Slam’? Jeder darf 7 min. reden, das Publikum stimmt mit weißen Stimmkarten darüber ab, wer in die Endrunde kommt, und die drei besten dürfen dann am Ende nochmal jeder 5 min. reden. Würde sich prima am 1. Mai zum Maifest im Eifgen eignen, Verbreitung über youtube und FB garantiert. Die Gesichter auf den Plakaten sind aufgehübschte Momentaufnahmen, die – wenn sie zu lange hängen – auch noch verunstaltet werden – das Wort wirkt. Und ja, das eingesparte Geld für die Plakate dann bitte an die Tafel und andere, die es brauchen. Interessiert? Für die Organisation stehen wir zur Verfügung und das Programm für den 1. Mai hat noch Luft!

    Antworten

    • Karl Springer
    • 16.04.17, 10:07 Uhr

    Servus,
    So eine Veranstaltung findet regelmässig statt, nennt sich Ratssitzung und ist öffentlich. Das einzige was da einen boost vertragen könnte sind poetry und slam…..Redeversuche sind aber dokumentiert. ?
    Also ich finde die Idee gut und wenn du die anderen Parteien und Fraktionslosen motivieren kannst wäre das echt knorke. Für die AfD melde ich mich schon mal an und würde mich freuen, wenn das klappt.
    Mit freundlichen Grüßen, Karl Springer

    Antworten

  59. Kinderbücher für die Tafel. Das ist ein tolles Projekt und wir durften Frau Krips in den vergangenen Jahren zusammen mit der KulturStiftung “Selbst.Los” unterstützen. In diesem Jahr möchten wir nicht mehr nur als “Verteiler” mitmachen. Unser Projekt für Wermelskirchen stellen wir von der Buchhandlung van Wahden zum “Welttag des Buches” am 23.04.2017 vor.

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 17.04.17, 0:34 Uhr

    Unterschied zur Ratssitzung: dort wird diskutiert. Beim Poetry Slam nicht, der Zuhörer bildet sich seine Meinung nur aufgrund des 7-min-Vortrags – da wird wenig Platz für Worthülsen sein.
    Ist ja auch nicht meine Aufgabe, die Partien und Fraktionslosen zu motivieren – wir sind nur für die Kultur zuständig. Wahlkampf mit dem Ziel ‘das Beste für die Bürger’ sollte Motivation genug sein. Macht aber nur Sinn, wenn alle mitmachen, das solltet Ihr untereinander vereinbaren – oder Euch weiter um geeignete Vollpfosten für die Plakate kümmern.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 17.04.17, 12:41 Uhr

    Sorry,
    Sollte ich jetzt jemanden auf den Schlips getreten sein so tut es mir leid. Das war nicht meine Absicht. Anscheinend bin ich aber der Einzige des angesprochenen Personenkreises der hier liest, diese Idee gut findet, sich positiv dazu äußert und auch gerne mitmachen würde. Ob dabei dann Worthülsen gedengelt werden sollte man doch fairerweise erst hinterher beurteilen. Alles andere würde ich in einer Zeit wachsender Vorverurteilungen und zunehmend persönlicher Diskreditierung bedauern. Ich glaube weiterhin an die heilende Kraft des Dialoges und an die Existenzberechtigung unterschiedlicher Ansichten. Deshalb – mit mir gerne.
    Schöne Grüße, Karl Springer

    Antworten

    • Schawohl
    • 20.04.17, 3:43 Uhr

    Der SPD-Landtagsabgeordnete Sven Wolf machte sich Sorgen um das Haus der türkischen Gesellschaft. Denn „das Miteinander vor Ort“ sei von Anfeindungen abgelöst worden. Die Herrschaft des Rechts sei aber die Grundlage für „unser Haus in Deutschland“ mit dem Grundgesetz, der Landesverfassung und den gesellschaftlichen Werten Respekt, Toleranz und Verfassungstreue.

    Ob der wackere, aber doch sehr naive SPD-Mann Sven Wolf sich wohl vorstellen kann, dass sich vielleicht niemand der “noch nicht so lange hier Lebenden” am Grundgesetz, der Landesverfassung oder an den Werten Sven Wolfs orientieren wird, wenn die Mehrheitsverhältnisse dazu demnächst “ausreichen”? Es gibt, soweit man inzwischen auch wissen sollte, wichtigere Bücher und Regeln als unsere Gesetze.

    Dass Grüne auch da absolut keine Hilfe sein werden, sondern eher das Gegenteil, haben sie oft genug bewiesen.

    300 Faschisten, wie Linke sie bezeichnen, sind schon eine große Herausforderung für eine Handvoll Polizisten! Mit salbigen Worten wird man nicht weit kommen.
    Vielleicht hilft ja, sie zum Joggen zu animieren!

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 20.04.17, 12:36 Uhr

    Ich habe keinen Schlips – habe es auch überhaupt nicht so empfunden, mit “Euch” meinte ich die Politiker-Riege aller Parteien. Ich würde mich freuen, wenn so eine Runde zustande käme – es sollten aber möglichst viele mitmachen.

    Antworten

    • Paul H. Peiseler
    • 24.04.17, 11:51 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren der Redaktion “Waterbölles”
    Ich möchte Ihnen gratulieren und Dank sagen für die außergewöhnlich gute Recherche für Ihre Arbeit, welche sie hervorragend in Worte und Beispiele gekleidet haben. Ich habe vieles aus diesem Artikel gelernt. Obwohl ich von 1947 bis 1964 am Heintjeshammer 1 gewohnt habe und das Eschbachtal eigentlich gut kennengelernt hatte, waren mir viele Dinge rund um die Kotten und Hämmer neu.
    Es hat mich sehr gefreut, noch Einiges lernen zu dürfen, über “Mein Eschbachtal”.
    Mit besten Grüßen, Ihr Paul H. Peiseler

    Antworten

    • Marjan meeuwsen
    • 26.04.17, 21:22 Uhr

    Lieber Wolfgang, gute Idee, aber wir haben es mangels ausreichender Teilnehmer Zahl gerade abgesagt….. Lg Marjan

    Antworten

    • Grauganz
    • 27.04.17, 9:38 Uhr

    Schade.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Rainald Voß
    • 11.05.17, 21:49 Uhr

    Wenn man das liest, kann man ja froh sein, dass die Balkanstrasse nicht einfach für den Zeitraum an der Stelle gesperrt wird !
    An der Trecknase wurde es so praktiziert, Fußgänger kommen da nicht mehr rüber…

    Antworten

    • Schawohl
    • 15.05.17, 12:17 Uhr

    Was AfD angeht, war das Ergebnis noch nicht optimal. Da machen wir uns nichts vor. Da geht noch deutlich mehr. Immerhin haben wir das nächste Bundesland blau angestrichen.

    Bemerkenswert ist, dass die linksgrüne Abteilung mit SPD, Grünen, Piraten nach desaströs schlechter Politik auf fast allen Gebieten ca 16% verloren hat und das bürgerliche Lager mit CDU, FDP und AfD entsprechend (hinzu-)gewonnen hat.

    Wie gewohnt wird sich aber auch sehr bald wieder einmal zeigen, dass CDU und FDP, die im Wahlkampf mit übernommenen AfD-Forderungen gepunktet haben, diese zunächst relativieren und dann kaum oder überhaupt nicht umsetzen werden (Seehofer).

    Wir werden mit 16 fachlich kompetenten AfD-Kollegen in den Landtag einziehen. Dort werden wir für die uns relativ nahestehenden Regierenden aus CDU und FDP (kein Wunder mit unserem Programm) einen sehr hohen Druck aufbauen, um sie dahin zu treiben, wo die Bürger dieses Landes Verbesserungen zurecht erwarten dürfen.
    Sei es in der Verkehrspolitik, Bildung oder Innere Sicherheit.

    Mauscheleien, unter den Teppich kehren oder mit halber Kraft (Wortspiel) arbeiten werden wir nicht zulassen und im Sinne der Bürger transparent machen.

    Vielen Dank an unsere Wähler – wir werden Sie/sie nicht enttäuschen!

    Antworten

    • Ich muss nur mal kurz was dazu schreiben, bevor das jemand glaubt.

      CDU und FDP sind bürgerliches Lager und die mag auch die Mehrheit. Da gebe ich Ihnen Recht, aber dafür, dass es sich bei der AfD um eine bürgerliche Partei handeln soll und dass Ihr Club jetzt im großen Spiel mitmischen wird nicht. Daraus wird nix. Als Sie das in die Tasten hämmerten, haben diese sich sicher vor Lachen verbogen.

      Antworten

  60. Das ist natürlich ein schlechter Witz, Herr Schawohl. Sie haben NRW nicht blau angestrichen. 92,6% aller Wähler haben sich für eine andere Partei als die Ihrige ausgesprochen. Sie sind und bleiben eine kleine (rechts-)radikal bis völkisch-nationalistische Minderheit. Sie sind nicht und werden niemals Teil des sogenannten bürgerlichen Lagers.

    Im Zentrum der Idee einer bürgerlichen Gesellschaft stehen freie und mündige Bürger, die in einer modernen, freien und säkularisierten Gesellschaft ihre Verhältnisse vernünftig, selbständig und friedlich regeln, ohne obrigkeitsstaatliche Gängelung. Eine bürgerliche Gesellschaft freier Bürger setzt auf Arbeit, Leistung und Bildung, auf Vernunft statt Tradition, auf individuelle Konkurrenz und genossenschaftliche Gemeinsamkeit.

    Die bürgerliche Gesellschaft bedarf des Marktes, des Rechtsstaates, der parlamentarischen Demokratie und ihrer Institutionen, öffentlicher Kommunikation und Medien, einer kritischen Öffentlichkeit. Sie setzt auf Menschenrechte und internationalen Austausch. Das alles sind Zutaten einer Gesellschaft, deren Politiker und gesellschaftliche Eliten sie beleidigen, die sie bekämpfen, deren Gesetze sie ändern, deren Medien sie abschaffen wollen.

    Bürgerlichkeit ist heutzutage nicht auf die eher kleine soziale Schicht des Bürgertums beschränkt, sondern wirkt weit auch in andere soziale Milieus hinein. Bürgerlichkeit ist also kein Alleinstellungsmerkmal bestimmter politischer Gruppierungen oder Parteien mehr, der konservativen oder liberalen Partei etwa. Bürgerlichkeit ist ein Kennzeichen der Mitte der Gesellschaft.

    Sie und ihre Partei aber befinden sich am rechten Rand der Gesellschaft, in der unmittelbaren Nachbarschaft und mitunter auch in der Gemeinschaft mit Rechtsextremisten. Sie sind die Partei der unaufgeklärten Fremdenfeindlichkeit.

    All das hat mit Bürgerlichkeit nicht das Geringste zu tun.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Schawohl
    • 16.05.17, 17:38 Uhr

    Lieber Herr Horn,

    Sie werden für alles ein passendes Rechenmodell finden.
    Machen Sie diese Rechnung doch mal für die Linken oder Ihre DKP auf – oder auch für Frau Merkel!

    Im Übrigen spielt es zunächst doch keine Geige welche Partei mit unserem Programm Politik macht und damit UNSERE Vorstellungen verwirklicht. Es geht doch in erster Linie um unser Land, oder sehen Sie das anders?
    Ohne die Katastrophenpolitik der letzten Jahre hätte es uns doch nicht gegeben.

    Jetzt gilt es im Parlament darauf achten, dass die Wahlversprechen auch umgesetzt werden. Dabei wird sich zeigen, dass sie es entweder nicht können oder auch nur gelogen haben.
    Da wir jedoch das Optimum für unser Land möchten, müssen wir über kurz oder lang übernehmen.

    Die Qualität der Arbeit war bisher weit von unseren Ansprüchen entfernt. Die SPD/Grünen haben eine glatte 6 verdient, aber die CDU wird kaum über eine 5 hinauskommen.

    Das kann man jetzt schon vorhersagen, wenn ein ausgemachter Merkel-Bückling an der Spitze steht, der sich nicht aufzumucken wagt, wenn der Bund dem Land weiterhin zusetzt.
    Ebenso wie sich die Kommunen damit herumschlagen müssen.

    Ihre Zusammenfassung und Bewertung der AfD ist weiterhin völlig daneben.
    Vermutlich weil Sie lieber Ihre Illusion behalten möchten.

    Antworten

    • Schawohl
    • 16.05.17, 17:44 Uhr

    @Balschuweit: Was sagen Sie?

    Als freie Bürger treten wir für direkte Demokratie, Gewaltenteilung und Rechtsstaatlichkeit sowie soziale Marktwirtschaft, Föderalismus, Familienförderung und die gelebten Traditionen deutscher Kultur ein. Die AfD will die Mitbestimmung der Bürger stärken und die Demokratie lebendiger machen:

    Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild

    Direktwahl des Bundespräsidenten durch das Volk

    Neugestaltung des Wahlsystems mit freier Listenwahl

    Begrenzung der staatlichen Parteienfinanzierung

    Einführung eines Straftatbestandes der Steuerverschwendung

    Antworten

    • Jürgen Scholz
    • 21.05.17, 16:03 Uhr

    Der Artikel im WGA, auf den sich dieser Kommentar bezieht, ist unrichtig. Es war nie geplant, die VHS dauerhaft am Standort “Realschule” räumlich zu versorgen. Das widerspricht den aktuellen Planungen für die Sekundarschule und würde den Belangen der VHS nicht gerecht.

    Antworten

    • Grauganz
    • 21.05.17, 16:43 Uhr

    Danke.

    Antworten

  61. Herr Horn….
    warum müssen sie immer wieder “Fake-News” und Unwahrheiten verbreiten. Ehrlichkeit in der Berichterstattung stünde Ihnen besser zu Gesicht. Bitte überprüfen sie Ihre Behauptung bezgl. des Abstimmungsverhaltens der AfD anhand der Niederschrift und haben sie den Anstand zu einer Richtigstellung. Alternativ können Sie die Kommentarfunktion natürlich mal wieder blocken wenn die Wahrheit nicht ins ideologische Traumhaus passt.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Karl Springer

    Antworten

  62. Auszug – Antrag der Fraktion von WNK UWG Freie Wähler vom 23.03.2017: Ergänzung/ Präzisierung des Ortsrechts zur Abwehr von Gefahren für die öffentliche Ordnung und Sicherheit:

    “Der Antrag der Fraktion WNKUWG Freie Wähler wird mehrheitlich mit 44 Nein-Stimmen (16 CDU, 11 SPD, 4 Bündnis 90/Die Grünen, 5 Bürgerforum, 4 FDP, Herr Rainer Schneider, Frau Jutta Hildner, Herr Karl Springer, Herr Bürgermeister Rainer Bleek), bei einer Enthaltung (Herr Andres Müßener) und 7 Ja-Stimmen (WNKUWG Freie Wähler) abgelehnt.”

    (Quelle: http://www.wermelskirchen.de)

    Antworten

  63. Lieber Karl Springer,

    Sie haben die WNKUWG und Thorn Seidel wirklich im Regen stehen lassen bei dieser Abstimmung und gemeinsame Sache mit SPD, CDU und Grünen gemacht? Dann werde ich mich natürlich sofort korrigieren. Ich sehe, während ich schreibe, daß Lutz Balschuweit einen Auszug aus der Niederschrift schon publiziert hat. Ich nehme also zurück, daß Sie für diesen Antrag gestimmt haben. Den Rest Ihrer Suada kommentiere ich nicht, da sie offenbar nicht imstande sind, sich öffentlich ohne Unterstellungen und/oder Beleidigungen zu Wort zu melden.

    Wolfgang Horn

    Antworten

  64. Angesichts der komplexen Regelung wäre eine Beratung auch für mich nicht schlecht.

    Antworten

    • Anja Balschuweit
    • 30.05.17, 14:19 Uhr

    Leider dauert es sehr lange, bis man den Inhalt als Ausländer verstehen kann. Ich behaupte, mindestens 1 Jahr. Wer bis dahin noch nicht weiss, wo und wie alles funktioniert…

    Es geht nicht ohne Ehrenamt und persönliche Helfer, die sich der Menschen annehmen und Ihnen mit Hilfe der Mappe die Dinge Stück für Stück erläutern.

    Wir brauchen mehr Helfer.

    Antworten

    • Brückner
    • 30.05.17, 22:39 Uhr

    Ich finde es ja schön das immer wieder Wohnraum für Flüchtlinge gesucht wird.
    Es ist auch wichtig das die Flüchtlinge integriert werden .
    Aber sozialer Wohnraum für die eigene Bevölkerung sollte man nicht außer acht lassen !

    Antworten

    • Brückner Volker
    • 30.05.17, 22:42 Uhr

    Ich finde es gut das Wohnraum für Flüchtlinge gesucht wird
    Aber die eigene Bevölkerung braucht doch auch sozialen Wohnraum der bezahlbar ist was ist mit denen

    Antworten

    • Für die schon länger hier lebende Bevölkerung wird auch gesucht. Eine Initiative dafür zu gründen, welche sich um Neubau oder Vermietung kümmert wäre eine tolle Sache.

      Hätten Sie Lust und Zeit Herr Brückner?

      Antworten

  65. Den haben die Populisten schon so strubbelig gemacht, dass der meint er müsse sich bewaffnen. Heiliges Kanonenrohr.

    Antworten

  66. Gefällt mir besonders gut. So langsam aber sicher gehen die mir nämlich auf den Nikolaus mit ihrem Geseier gegen alles und jeden.

    • schawohl
    • 07.06.17, 17:52 Uhr

    Man muss nur fest daran glauben und sich sehr, sehr viel Geld dafür abnehmen lassen! Woher hat die Verbraucherzentrale ihr Wissen? Von Frau Merkel oder Mr. Trump ? Wie groß ist Deutschland auf dem Globus?
    Wahnsinn, wie sich Menschen dummerziehen lassen!

    Antworten

  67. Als ich das Editorial (editorial) zu den Bemühungen der hiesigen AfD schrieb, sich in Trittbrettfahrermanier an Beiträge des Forum anzuhängen und in beleidigenden und herabwürdigend formulierten Kommentaren auf ihre Politik und das, was sie dafür halten, hinzuweisen, konnte ich nicht ahnen, daß mich AfD-Vorstand Manfred Schawohl derart flink bestätigen würde. Schawohl bemüht sich nicht einmal um auch nur ein einziges Argument im Zusammenhang mit Fragen der Klimafolgen. Ihm reicht es, wenn er in schnoddrigem Ton, gegen die Verbraucherzentrale in diesem Fall, stänkern kann und die Leser, in diesem Fall als dumm erzogen, beleidigen. Ich habe den “Text” von Manfred Schawohl nur aus dem einen Grund veröffentlicht, weil er deutlich macht, daß eine rationale und sprachlich einem Mindestniveau bürgerlicher Auseinandersetzung angemessene Debatte mit Vertretern dieser Partei kaum möglich ist..

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 16.06.17, 8:41 Uhr

    Ja, schade,dass sich so wenige aus der Politik an dieser Aktion beteiligt haben. Immerhin haben sich einige wenige daran beteiligt und haben hoffentlich Erkenntnisse für den Ausbau und Verbesserung des Radwegenetzes sammeln können. – Ich selbst war genau im Aktionszeitraum in Portugal/Spanien auf dem Jakobsweg zu Fuß unterwegs.

    stefan wiersbin

    Antworten

  68. Das zählt, finde ich. Wenn es um CO2-Vermeidung geht, ist auch Pilgern ein Weg.

    Antworten

    • Grauganz
    • 16.06.17, 15:20 Uhr

    Du sparst ja ohnehin tonnenweise CO2 durch die Halbmarathons und die nachmittäglichen Wanderungen.

    Antworten

    • schawohl
    • 01.07.17, 0:57 Uhr

    War klar, dass der Eigner des Waschweiberforums einen Kommentar loslassen musste.

    Antworten

    • schawohl
    • 01.07.17, 1:22 Uhr

    So ein dummes Gesülze.
    rkläre lieber mal warum es vorher ging und jetzt nicht mehr!
    Dieses pathetische Breittreten und die Verwendung von solchen Joker-Vokabeln wie national und völkisch zeigen die reine Niedertracht eines argumantativen Loosers, der, auf deutsch gesagt, nicht mehr alle an der Waffel hat.

    Antworten

  69. Nicht jeder Leser wird wissen können, wer der Verfasser des obigen Kommentars ist:

    Manfred Schawohl ist Vorstandsmitglied der hiesigen AfD.

    Und er bestätigt die Annahme, daß die örtlichen Verantwortlichen dieser Kameradschaft kaum einen öffentlichen Satz ohne beleidigende oder herabwürdigende Formulierungen zu schreiben imstande sind.

    Antworten

    • christian becker
    • 01.07.17, 9:00 Uhr

    wir müssen etwas Mitleid zeigen…dieAFD`ler können einfach nicht anders..solche Gestalten sind ne Schande für unsere Stadt.

    Antworten

  70. Ich kann diese Art und Weise dieser AFD Leute nicht leiden. Die haben an allem und jedem was zu meckern, aber nicht etwa in einer lustigen Art und Weise oder mit Freundlichkeit, nein immer herabwürdigend und ekelhaft. Der Kölner sagt dazu “Fiese Möpp”.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 01.07.17, 14:59 Uhr

    Getroffene Hunde bellen, Herr Horn.
    MfG Karl Springer

    Antworten

    • Heike Uecker
    • 01.07.17, 21:06 Uhr

    Oh, hier kann ich Herrn Schawohl ja noch lesen…….kann man das irgendwie ändern?

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 02.07.17, 14:58 Uhr

    Mit der “Ehe für alle” sind wir endlich einen riesigen Schritt auf den Weg der Gleichstellung gegangen. – Und damit auf ein einheitliches Recht in Europa.
    Gleichgeschlechtliche Partnerschaften haben hiermit endlich die gleichen Rechte, aber eben auch die gleichen Pflichten, wie heterosexuelle Partnerschaften. – Wenn sie denn vor das Standesamt treten und heiraten.
    Das ist gut und tut keinem weh! – Denn der “heterosexuellen Ehe” wird nichts, aber auch gar nichts genommen.
    Ich danke alle jenen, die für diese Gleichstellung gekämpft haben. Jedoch, werden wir weiter für die Rechte von homo-, inter-, transsexuellen Menschen eintreten müssen, da sie leider nicht selbstverständlich sind. Wir immer noch verbaler, wie auch physischer Gewalt in unserer Gesellschaft ausgesetzt sind; immer noch in gewissen Bereichen berufliche Nachteile haben. – Im Jahre 2017!
    Jetzt wird der eine oder andere Fragen, was hat das mit Wermelskirchen zutun. – Ja, es hat etwas mit Wermelskirchen zutun. Auch hier leben homo-, inter-, transsexuelle Menschen. Und, auch hier gibt es Menschen die uns ablehnen und dies zumindest verbal deutlich machen.
    Solange wie Menschen, die in der Öffentlichkeit stehen, unwidersprochen bedauern, dass wir nicht mehr mit dem Strafrechts-Paragraphen 175 verfolgt werden, sind wir noch nicht in der Normalität angekommen!
    Es ist egal welches Geschlecht ich liebe! Liebe sollte unser Leben tragen! – Steht schon im Neuen Testament.

    Antworten

    • Vicky
    • 08.07.17, 13:35 Uhr

    ups… die Bildern sonst kopfüber… Absicht um die ‘Flexibilität’ der Leserschaft zu testen?
    Gratulation zu Ihrem Erfolg!

    Antworten

    • Vicky
    • 08.07.17, 13:36 Uhr

    ich meinte natürlich … sind kopfüber…

    Antworten

    • Grauganz
    • 08.07.17, 14:40 Uhr

    Danke für den Hinweis. Alles wieder vom Kopf auf die Füße gestellt.

    Antworten

    • Schawohl
    • 08.07.17, 21:47 Uhr

    Ein Fehlstart wider jede Natur ist es, ein Gesetz zu verabschieden, welches Schwulen gleiche Rechte einräumt wie Mann und Frau. Die Ehe, und das kann NUR die Ehe zwischen Mann und Frau ein, wird “besonders” vom Staat gefördert. Warum? Weil die Ehe die Keimzelle einer jeden Gesellschaft ist. Ohne Kinder stirbt eine Gesellschaft aus.

    So leid es mir für Schwule tut, hier handelt es sich eindeutig um die sexuelle Neigung einer Minderheit. Und diese braucht in keiner Weise gefördert werden, weil sie für die Gesellschaft genausowenig Nutzen hat wie jede beliebige andere Partnerschaft zu dritt, zu viert usw.

    Kinder kann eine solche Partnerschaft ebensowenig hervorbringen und es darf auch nicht die Notwendigkeit geben, zur Adoption gegebene Kinder, die ohnehin schon vom Leben schwerst benachteiligt sind, auch noch die Lebenserfahrung Vater UND Mutter vorzuenthalten, weil Minderheiten mit anderer sexuellen Orientierung sich auf dessen Kosten verwirklichen wollen. Das können sie machen wo sie wollen, aber die Ehe ist von der Natur gestiftet. Darüber kann überhaupt nicht abgestimmt werden.

    Was das alles noch mit rechtem Rand zu tun hat, bleibt sein Geheimnis. Es ist in etwa die Art wie Linksextremisten, siehe Hamburg, ihren FORDERUNGEN Nachdruck verleihen.

    Antworten

      • Stefan Wiersbin
      • 08.07.17, 22:38 Uhr

      Herr Schawohl, erstens ist die Ehe nicht Natur gegeben. Sie ist ein von Staat und von den christlichen Kirchen bzw. anderen Religionen gegebener Status, der bislang den gleichgeschlechtlichen Partnerschaften vorbehalten war. Nun hat eine demokratische Mehrheit in unserem Bundestag, in unserer Demokratie, entschieden den staatlichen Begriff der Institution “Ehe” für gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu öffnen. Dies mag Ihnen nicht gefallen, aber in einer Demokratie kommt es zu Entscheidungen, die nicht allen gefallen. – Im übrigen in allen anderen Staatsformen auch!
      Unabhängig von dieser Entscheidung im Bundestag und der im Bundesrat, ist die Haltung der christlichen Kirchen und der anderen Religionen. Die Gestaltung und deren Verständnis der Institution “Ehe” definieren sie. – Deshalb gibt es ja in unserem Staat die Trennung von Politik und Kirche.

      Ihre Behauptung Kindern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften ginge es schlechter bzw. ihnen würde etwas fehlen, ist sozialwissenschaftlich nicht belegbar. Das Gegenteilige ist jedoch belegbar. Die Lebenssituation von Kindern in einer stabilen Familiensituation, ob in einer mit hetrosexuellen oder gleichgeschlechtlichen Eltern, ist gut und allemal besser als in instabilen Familienverhältnissen. – s.h. die Studie von Dr. Martina Rupp “Die Lebenssituation von Kindern in gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaften”

      Was diese Entscheidung des Bundestags und des Bundesrats mit den schrecklichen Ausschreitungen, der letztlich wenigen Vollpfosten, in Hamburg zutun hat, entzieht sich mir Schlicht und Einfach.

      Und zum Schluss eine Frage: Was in Gottes Namen, wird dem Institut Ehe genommen durch diese Entscheidung? – Nichts, aber auch gar nichts.

      Antworten

    • Schawohl
    • 10.07.17, 3:48 Uhr

    Die Ehe ist NATURGEGEBEN.

    Es handelt sich um den Verbund zwischen Mann und Frau. Und zwar überall auf der Welt, seit es sie gibt. Daran werden selbst Abgeordnete nichts ändern können.

    Besondere Förderung der Ehe durch den Staat GAB es, um den Erhalt UNSERER Gesellschaft zu fördern und diese zu stärken.
    Resultat durch dieses Gesetz: Der Begriff “Ehe” für die Verbindung zwischen Mann und Frau ist tot. Er wird jetzt zunächst auch für etwas anderes und bald für alles Mögliche verwendet. Aus einer “besonderen Förderung” wird “Förderung”.

    Ehe und Familie in diesem Sinne scheinen uns nichts mehr wert.

    Was Kinder angeht und Adoptionen (gleiches Recht für gleichgeschlechtliche Paare) stellt die Kombination “Vater UND Mutter” die Normalität dar. Da wird auch keine Studie dieser Welt massive Benachteiligung bei Fehlen eines der Geschlechter bei den Eltern in Abrede stellen können.

    Kinder orientieren sich an den Eltern und ahmen ihre Verhaltensweisen nach.
    Eine Frau wird nie wie ein Mann sein, wird nie wie Mann denken und handeln und umgekehrt. Ihre Emotionen werden immer anders sein.
    Dem Kind wird Wichtigstes, und ganz besonders verwerflich, in diesen Fällen sogar GEWOLLT vorenthalten. Das darf nicht sein und das darf KEINESFALLS auch noch gefördert werden.

    Dann die Besonderheit aus dem Text oben, dass wer gegen “Ehe für alle” ist, sich dem rechten Rand (=rechtsextrem) zuordnen lassen muss.
    Zitat: “Geht es der CDU um die Wähler am „rechten Rand“?”.
    Deshalb der Hinweis auf Hamburg, wo die “andere Seite” unterwegs ist.

    Antworten

      • Stefan Wiersbin
      • 10.07.17, 13:22 Uhr

      Herr Schawohl, auch wenn ich es oben schon gesagt habe. Ihre Auffassung die Ehe sei Natur gegeben, kann ich nur in sofern stehen lassen, als ich dieses als Ihre christliche, religöse Auffassung und Sichtweise anerkenne. Naturwissenschaftlich, rein aus Sicht der Evolutionslehre, muss ich dieser widersprechen. Da habe ich in meiner schulischen Ausbildung etwas anderes gelernt und mir ist auf diesem Gebiet eine solche auch nicht bekannt. – Im übrigen ist zur Fortpflanzung der Menschheit meines Wissens Mann und Frau notwendig, aber nicht zwingend die Ehe.
      Grade weil zwischen staatlichen und religiösen Auffassungen Unterschiede vorhanden sein können, haben die Väter und Mütter unseres Grundgesetzes die Trennung von Staat und Religion vorgesehen. Bei der diskutierten Entscheidung geht es um die Fassung des staatlichen Begriffs der Ehe. Diese wurde nun mehr der gesellschaftlichen Auffassung, – auch in großen Teilen Europas -, angeglichen und führt in der Tat zu einer begrenzten Ausweitung des Instituts “EHE”. Dies ist gut so!

      Ihre Behauptung Kindern in gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und zukünftig Ehen, würden in Irgend einer Weise etwas fehlen, grade auch im Bezug auf der emotionalen Entwicklung, wird durch Ihr ständiges Wiederholen dieser Behauptung nicht Richtiger. Sozialwissenschaftlich ist Ihre These nicht nachweisbar!
      Bei Maybrit Illner hat sich ein betroffener Jugendlicher zum Thema geäußert. https://youtu.be/GUzZ0A-C73Y – Intressant ab Minute 42.

      Antworten

    • Grauganz
    • 10.07.17, 20:59 Uhr

    Ich habe für zwei Personen und zwei Fahrräder eine Viererkarte gelöst zum Preis von 11 Euro. Das Rad wird also wie eine Person gezählt. Und die Tarifstufen sind die des regulären Busverkehrs. Der Preis ist also abhängig von der Entfernung, die man zu fahren beabsichtigt. Erschwinglich, wie ich finde. Besser, familiengerechter, billiger kann man eine solche Tour kaum durchführen. Jetzt muß die Nachfrage organisiert werden.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Galow
    • 12.07.17, 17:38 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn,

    Sie sprechen ein Problem an, dass es bei allen Parteien gibt, auch bei den Parteien, die Sie in Ihrem Artikel nicht aufgeführt haben. Und ja, Sie haben recht, dass es natürlich ein Hemmnis ist, wenn man auf neue Mitglieder oder aktive Leute angewiesen ist. Eine Partei wie die CDU kann einen Streit oder Austritt viel besser kompensieren als z.B. die Linke. Daher kommt bestimmt auch Ihr persönlicher Eindruck, die Linke in Wermelskirchen wäre leblos. Ich kann aber verstehen, dass man sich das gerne wünschen würde. Nein, die Linke WK ist, wie Sie ja schon geschrieben haben, aufgrund der wenigen aktiven Leute zurzeit vielleicht ein bisschen “fußlahm”, aber ganz bestimmt nicht tot, so wie es z.B. in einer Facebookgruppe beschrieben wurde. Wir arbeiten im Rahmen unserer Möglichkeiten, die zugegeben, nicht gerade zahlreich sind, da wir nicht mehr im Rat der Stadt Wermelskirchen vertreten sind (kein Antragsrecht, keine Arbeitskreise, keine Informationen).

    Dennoch haben wir durch unsere Arbeit gezeigt, dass wir hier in WK immer noch das Zeug haben, um 2020 als Fraktion den Wiedereinzug in den Stadtrat von Wermelskirchen zu schaffen, was durch die Zahlen der letzten Landtagswahl bestätigt wurde. Die Tatsache, dass der Ortsverein Wermelskirchen den letzten Direktkandidaten für die Landtagswahl NRW gestellt hat, ist auch nicht unbedingt ein Indiz dafür, dass die Linke WK tot ist. Auch hat die Linke WK einen neuen Sachkundigen Bürger hinzugewonnen, der parteilos im Ausschuss Stätischer Abwasserbetrieb tätig ist. Statements zu politisch aktuellen Themen findet man vorzugsweise auf unserer Facebookseite, wo trotz mehrfach ausgestelltem Totenschein eine sehr hohe Reaktionszeit zu vernehmen ist. Übrigens, auch mit Ihrer Einschätzung der Ortsgruppe GL liegen Sie falsch. Die Situation hat sich vor dem Landtagswahlkampf verändert. Auch dieser positive Vorgang wird durch die Zahlen der Landtagswahl untermauert.

    Ich persönlich würde mir für Wermelskirchen wünschen, dass sich die Einzelratsmitglieder mal zusammen setzen und dann mal darüber reden, ob nicht die Möglichkeit besteht, eine neue Fraktion zu gründen.

    MFG
    Mike Galow
    Ortsvorsitzender DIE LINKE WK

    Antworten

    • Jutta Hildner
    • 12.07.17, 19:58 Uhr

    Lieber Wolfgang,

    Du schreibst mal wieder einzigartig. Es verwundert mich aber, dass Du meinen Namen nennst, ohne mal vorher mit mir gesprochen zu haben. Ich weiß, das nennt man Pressefreiheit.

    Ich bin aus der CDU ohne großes Tamtam zum Dezember 2015 ausgetreten. Den Austritt habe ich still vollzogen und keinem von euch ist er aufgefallen. Ich habe trotzdem, ich sag mal frech: “mein Wermelskirchen” im Blick behalten. Dies ergab dann ein hitziges Wortgefecht in einer Facebookgruppe mit einem Herrn, der nicht unbekannt in einigen dieser Gruppen ist. Das Ergebnis war, dass er meinen Austritt an die große Glocke gehängt und die Presse informiert hat. Ich habe ein Gespräch mit der Presse weiter abgelehnt. Der CDU hatte ich meine Mitarbeit dennoch angeboten. Von ihr wurde ich sogar einmal eingeladen. Dieser Einladung bin ich gerne gefolgt und habe auch mitgearbeitet. Leider blieb es nur bei diesem einen mal. Ich dränge mich nicht auf.

    Werde ich aber gefragt, dann bekommt man immer eine Antwort. Ich bin nicht in Wermelskirchen geboren worden, aber es ist meine Heimat geworden und wir sind gerne hier. Meine norddeutschen Wurzeln mag ich nicht verstecken: ich bin sehr direkt und leider manchmal auch zu ehrlich. Ich finde das Ehrenamt der Stadtpolitik enorm wichtig, als Arbeit im Team mit grundehrlichem Umgang.

    Am Montag sagte mir jemand, ein solcher Parteiaustritt erfordere Mut. Ich glaube, ich habe etwas verdutzt geschaut. Mutig finde ich es nicht, sondern ehrlich. Und wichtig ist mir, daß man sich nicht verbiegen lässt, denn dafür bin ich nicht gewählt worden.

    Ich habe den Platz hinter dem Bürgerforum, nicht Frau Lehmann. Die saß hinter der FDP. Ich bin fraktionslos geblieben. Denn ich bin nicht wegen der Partei ausgetreten. Eine Partei lebt von Ihren unterschiedlichen Mitgliedern. Gleich, ob sie jung oder alt sind: sie müssen alle gleichgestellt sein. Klar muss es, ich darf es mal spaßhaft formulieren, “die Vortänzer” geben. Aber eine solche Position erfordert vor allem den Blick für die Gleichheit. (Interessant war, dass andere Fraktionen immer vor mir gewarnt worden sind.) Ich nehme es mit einem Lächeln, denn es gibt wahrlich Wichtigeres.

    Ich bringe mich trotzdem ein, habe gute Gespräche mit anderen Fraktionen wie auch mit den Stadtangestellten. Denn ich weiß nur zu gut, wie es ist, einem Ratsmitglied Antworten geben zu müssen. Ich arbeite schließlich selbst bei einer Stadtverwaltung.

    Wenn Frau Lehmann zurück zur CDU ist, wird Sie Ihre Gründe haben.

    Aber nun genug, ich freue mich auf ein Gespräch mit Dir und möchte mit einem Zitat schließen:

    Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.

    Dietrich Bonhoeffer

    Liebe Grüße
    Jutta

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 17.07.17, 7:56 Uhr

    Guten Tag zusammen,

    ich erkenne teils gravierende Sachmängel bei der Recherche-Arbeit im AfD-Absatz. Diese Fehler lassen Absicht vermuten.

    1) Die Fraktion habe ich verlassen, weil ich die Fehltritte der Fraktionsführung nicht länger politisch und organisatorisch verantworten konnte. Auch der von mir informierte Kreisverband konnte leider an den Zuständen nichts ändern. Die Partei habe ich in der Nacht verlassen, als Bernd Lucke abgewählt wurde. Die Hypothese ist also falsch von Herrn Horn.

    2) Die Einschätzung ist völlig falsch! Die Rechtsentwicklung der Wermelskirchener AfD setzte nicht nach, sondern bereits vor meinem Austritt ein. Für meine Kritik an diversen Äußerungen und Handlungen am rechten Rand, bekam ich vom Ortsvorstand eine Art Abmahnung Ende 2014. Daraufhin verließ ich den AfD-Vorstand zu Beginn des Jahres 2015. Der damals noch gemäßigte AfD-Kreisverband bewertete die Abmahnung des Stadtverbandes als gegenstandslos, mahnte aber dann ein anderes Mitglied in mehreren Fällen ab aufgrund rechtspopulistischer Äußerungen.

    3. Das ist nicht wahr und eine miese Recherchearbeit. Die AfD ging in großen Teilen an den Start mit liberalen und konservativen Mitgliedern aber auch einem kleinen Flügel, der rechtsnational geprägt war. Als der rechtsnationale Flügel lauter wurde, verließen 2014 eine Vielzahl von liberalen Mitgliedern die Partei. Bernd Lucke versuchte bis zuletzt, den liberal-konservativen Flügel stark zu halten bis zum Parteitag in Essen. Nach seinem Austritt kam es zur stetigen Entwicklung nach rechts. Wer dies anders sieht, der ignoriert grundsätzlich das deutschlandweite Presseecho zu und ab diesem Zeitpunkt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Andreas Müßener
    LKR-Mitglied im Wermelskirchen Stadtrat

    Antworten

    • Ingeborg Marquardt
    • 24.07.17, 10:50 Uhr

    Die Lokation ist klasse und das Konzert war ein einmaliges Erlebnis. Mit drei Spitzengitarristen und einfühlsam gespieltem Blues, einfach toll!

    Antworten

    • www.peterdriessen.eu
    • 24.07.17, 12:38 Uhr

    Gute Location! Begeistertes Publikum! Grill unter hohen Bäumen! Gemütlicher Schankraum! Da kommt man doch gerne wieder…!
    Peter Driessen

    Antworten

    • kgsbus
    • 26.07.17, 11:50 Uhr

    29.07.2017 geht es auch wieder von 10 bis 13 Uhr zu erwerben.

    Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 26.07.17, 15:37 Uhr

    Lieber Wolfgang, Eva u ihr Mann sind genau von dem Problem betroffen, weil Sachser ihr Hausarzt war u sie jmd Neues suchen müssen. Die bisherigen Vertreter wollen dies nicht mehr weiter machen.

    Antworten

    • Grauganz
    • 03.08.17, 17:02 Uhr

    Müßte wohl heißen: Wohl dem, der Nebenarbeit hat …

    Wolfgang Horn

    Antworten

  71. 56 Jobs neben seinem Bundestagsmandat hat Herr Bosbach? Wo nimmt der Herr denn die Zeit her, neben seinem Einsatz für die Bundesrepublik?

    Alter Verwalter.

    Antworten

  72. Leider ist nicht nur Wermelskirchen vom Hausärztemangel betroffen leider auch viele Umliegende Städte und Dörfer,besonders in den Ländlichen Gegenden wird der Ärzte Mangel immer Größer.

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 19.08.17, 13:53 Uhr

    Am kirmesmontag Abend von 18-20 Uhr ist das Bürgerbüro geschlossen. Dies nur zur Klarstellung.

    Antworten

  73. Bis 17 Uhr sind noch Karten im VVK online und vor Ort im Haus Eifgen erhältlich. AK-Preise erst ab 18 h

    Antworten

  74. Das ganze Ausmaß dieses abendlichen Groove-Tsunamis wird wohl erst in dem Video ersichtlich werden, dass Sara gedreht hat, versehen mit dem Original DIRX Audio-Mitschnitt. In Kürze im social web. Danke für den Bericht, Wolfgang – im September wird es noch einige Knaller ähnlicher Güte im Eifgen geben!

    Antworten

  75. Groove-Tsunamie, schön formuliert für den Untergang in Musik, Rhythmus, Energie und Melodie …

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 25.08.17, 9:33 Uhr

    Pilgern auf dem Jakobsweg kann ungemein entschleuningen. Vorausgesetzt, man ist bereit, sich auf den Weg, die Begegnungen, die Natur und Kultur einzulassen.
    Bei meiner letzten Pilgerreise auf dem Jakobsweg habe ich es die ersten Tage nicht geschafft, mich auf den Weg einzulassen. Ich war zu sehr mit den Ereignissen in meinem Alltag beschäftigt. Der Weg und mein Körper haben mir klar gemacht, dass ich meinen Alltag loslassen muss. Wie? Indem ich schlicht und einfach am dritten Tag abends da stand und gedacht habe, “Laufen” geht nicht mehr. “Lauf nicht weg, sondern lege den Alltag für eine Weile zur Seite. Die Welt dreht sich auch dann weiter.” – Es war eine Reise, eine Pilgerreise, zum Grab des heiligen Jakobus und zu mir. Eine Reise, aus der ich im Alltag Kraft schöpfe.

    Tipp für alle ,die sich auf den Weg machen: Gehe Deinen Weg in Deinem Tempo, lass Dich durch andere nicht treiben!

    Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 31.08.17, 19:00 Uhr

    Ganz wunderbar, beste Glückwünsche u weiterhin gutes Gelingen!
    Lesen öffnet den eigenen Horizont!

    Antworten

    • Petra
    • 02.09.17, 19:49 Uhr

    Ein erster Schritt, immerhin. Was die Schulen angeht, müssten aber weitere folgen. Zum Beispiel die Raumsituation in Bezug auf die SchülerInnenzahlen, die Begutachtung der sanitären Anlagen, der Reparaturbedarf an Gebäudeteilen (Fenster) uswusf.

    Antworten

    • Rainer Bleek
    • 04.09.17, 21:12 Uhr

    Ich teile die Kritik von Wolfgang Horn an den Moderatoren des Fernseh-“Duells” völlig. Sachlich absolut unausgewogen, wichtige Themen wie Bildung, Umwelt, Kinderarmut, zunehmende soziale Spreizung beispielsweise auslassend, war diese Sendung ein Tiefpunkt des politischen Fernsehjournalismus. Die Kommunen und ihre infrastrukturellen Probleme, ein Themenkomplex, der viele Menschen direkt betrifft – natürlich von der abgehobenen Moderatorencrew nicht angesprochen. Natürlich hat zu dieser merkwürdig leblosen Veranstaltung sehr stark das enge formale Korsett beigetragen, das Frau Merkel im Vorfeld durchgedrückt hat. Aber gute politische Journalisten hätten trotzdem aus diesem Treffen mehr herausgeholt als diese vier Talkshow-Palaver-Dompteure. Hier wurde eine große Chance vertan.

    Antworten

    • Grauganz
    • 05.09.17, 13:22 Uhr

    Zum vermeintlichen TV-Duell am vergangenen Sonntag schreibt unter anderem der Medienjournalist STEFAN NIGGEMEIER:

    “Die Verlierer dieses TV-Duells sind die Flüchtlinge und Zuwanderer, die ausschließlich als Problem und Teil einer überwältigenden, alles bedrohenden Zahl dargestellt wurden. Verlierer ist die öffentliche Debatte, die aus Angst vor der AfD deren Thesen, Positionen und Perspektiven übernimmt. Und Verlierer sind die Wähler, die sich an diesem Abend darüber informieren wollten, welche Ideen die Spitzenkandidaten haben, um Deutschlands Zukunft zu gestalten.

    Gewinner dieses TV-Duells sind nicht Merkel oder Schulz, Gewinner ist die AfD. Schuld daran sind die Journalisten.”

    Das ist es, auf den Punkt.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Grauganz
    • 05.09.17, 15:43 Uhr

    Und in der ZEIT ist zu lesen, von Matthias Dell, daß die “beunruhigende Erkenntnis” sei: “Was ein Gespräch über Politik sein könnte, haben ausgerechnet die Leute verlernt, die seit Jahren vorgeben, es zu führen.” Und weiter: “In gewisser Weise sind Illner und Maischberger Opfer ihrer eigenen Politikverkürzungen geworden. Indem die Talkshows in ihrer schematischen Meinungskonfrontation tatsächliche Auseinandersetzungen nicht führen, bereiten sie die ideale Bühne für die Springteufel von rechts: Wo es um schnelle Aufmerksamkeitsproduktion geht, bringen solche Protagonisten Leben in die Bude, wenn sie kalkulierte Behauptungen raushauen, ohne befürchten zu müssen, durch eine einfache Mischung aus offenen Fragen und weiterführenden Folgerungen decodiert zu werden. Man erinnere sich an Günther Jauchs Unfähigkeit, auf die Armlehnendeckchen-Inszenierung von Björn Höcke zu reagieren.”

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 08.09.17, 15:25 Uhr

    Es ist die Wähelervereinigung WNKUWG, die freien Wähler, die auf ihrer Wahlwerbung “Vorbilder statt Feindbilder” stehen hat. Die hier vor Ort jedoch in den sog. sozialen Medien, wie Facebook ihre Vorurteile, ihre Feindbilder pflegt und hegt. Es ist die WNKUWG, deren Vorsitzender, zwölf Bürger dieser Stadt zu Unpersonen erklärte.

    Antworten

  76. Es ist schon problematisch, wenn der “Chronist” Texte, die ihm nicht passen oder die er nicht versteht, in offenbar unendlicher Erregung derart kommentiert, wie hier geschehen:
    Die von der links-grünen Szene gerne immer wieder nahezu täglich in die Diskussion geworfenen Warnungen vor der unmittelbaren Errichtung des 4. Reiches werden vom “Chronisten” natürlich gerne gesehen; WARNUNGEN vor der Beschneidung von persönlichen Freiheiten durch links-grün aus einem anderen politischen Blickwinkel müssen demzufolge dem “Chronisten” natürlich ein Dorn im Auge sein!
    Insofern ist dessen Kommentar nachvollziehbar und erwartbar 🙂

    @ Stefan Wiersbin:
    Genauso wie die links-grüne Szene – zu Recht oder Unrecht sei hier dahin gestellt – die Seehofers, Scheuers, Söders, Herrmanns, Gaulands, Petris, Weidels, Höckes dieser Welt zu Unpersonen erklärt, sollte Sie mit dem Jammern aufhören, wenn vice versa dies exponierten Vertretern der links-grünen Szene ebenso passiert!

    Antworten

  77. Was, Henning Rehse, ist an der Kritik und der Kommentierung eines Textes problematisch? Daß der Kritiker anderer Auffassung ist als der Autor? Warum macht die WNK UWG nicht deutlich, wer diesen Text verfaßt hat?

    Zweitens, Henning Rehse, ist der kritisierte Text der WNK UWG in dem Blättchen “Wermelskirchen im Blickpunkt” von einer derartigen Schlichtheit, daß es sich nicht geziemt, einem Kommentierenden zu unterstellen, er habe das Geschriebene nicht verstanden.

    Wenn, wie Sie schreiben, der Chronist als Autor des Kommentars die “nahezu täglich” in die “Diskussion geworfenen Warnungen vor der unmittelbaren Errichtung des 4. Reiches” gerne sieht, bitte ich nur um eine einzige Belegstelle für diese absurde Behauptung. Es reicht eine einzige solche Warnung und eine einzige zustimmende Formulierung meinerseits.

    Und schließlich: Nein, Ihre “Warnungen”, wenn man das Geschriebene mal als eine solche hinnimmt, ist mir kein “Dorn im Auge”. Ich habe ja deutlich gemacht, daß ich diesen Teil des Textes für komplett entfernt von jeglicher politischer Realität unseres Landes halte. Wer so schreibt, verzichtet ganz auf Sachverstand und rationale Analyse und ersetzt sie durch Ressentiment und Vorurteil.

    Henning Rehse, warum verteidigen Sie eigentlich diesen Text in Ihrem Blatt, mit dem man sich in der politischen Landschaft doch nur zum Gespött machen kann? Ich gehe davon aus, daß Sie eine derart unbelegbare Argumentation Ihren politischen Freunden nicht präsentieren würden. Und: Hätten Sie diesen Text dennoch verfaßt, dann bin ich sicher, hätten Sie sich auch als Autor zu Erkennen gegeben.

    Ich freue mich auf die Fortsetzung der Diskssion, wenn Sie Ihre Behauptungen belegen können.

    Wolfgang Horn

    Antworten

  78. Da ich weder Zeit noch Lust habe, meine wertvolle Zeit und Energie mit Ihnen zu vergeuden und alles gesagt,ist freue ich mich auf eine “Hornloses” Wochenende ?

    Antworten

  79. Wer hätte auch etwas anderes von Ihnen erwartet, Henning Rehse?

    Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Petra
    • 08.09.17, 20:52 Uhr

    …und dabei wollte ich gerade so frei sein, mir zu überlegen, ob ich ein Steak bin ??? und dann kommt Ihr mit so ernsten Diskussionen.
    Natürlich isst Henning der Autor. Schon im Interview mit der BM hat er doch seine Sympathien mit der sogenannten Alternative bekundet – hier strahlt sie aus jedem Wort und die Sonne ihm beim Schreiben aus dem Allerwertesten! Da die Freien(!) Wähler bei der Bundestagswahl eh keine Schnitte haben, unterstützt man halt hier mal die mit dem hohen Akademisierungsgrad und verarscht die Bürgerin und den Bürger.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 11.09.17, 16:48 Uhr

    Huhuhhh,
    Ich für meinen Teil freue mich auf das Ergebnis der Wahl. Egal von welcher Seite die schlauen Kommentare und Prognosen kommen – der mündige Wahlberechtigte wird nach seinem Gusto entscheiden und das ist gut so. Ein bißchen Besserwisserei hier und ein bißchen Theaterdonner da, wen juckt es schon. Jeden Morgen geht die Sonne auf und bescheint das dann vorherrschende Szenario und egal wie es kommt, es gibt immer Gewinner und Verlierer, Zufriedene und Unzufriedene. Entscheide dich jeden Tag für das halbvolle und nicht für das halbleere Glas. Das macht zufriedener.
    MfG Karl Springer

    Antworten

  80. Herr Horn!

    1. Sie können entweder nicht lesen oder nicht verstehen oder verdrehen bewusst die Aussagen.

    2. Es gibt auf der ganzen Welt nicht genug Klopapier für den Driss, den Sie absondern.

    3. Ende der Diskussion mit Ihneb zu diesem Beitrag meinerseits – ich stoße auf eine erneute “Hornlose” Zeit an – bis zu Ihrem nächsten geistigen Klo-Gang!

    Antworten

      • Petra
      • 13.09.17, 21:29 Uhr

      Nun, lieber Henning, Deine Antwort – oder der Versuch einer Verteidigung? – wirkt jetzt doch eher hilflos beziehungsweise inhaltlos. Wer so offen seine Sympathien zur sogenannten Alternative ausdrückt und sogar durch eigene Plakataktionen unterstützt (Mut statt Mutti), der muss sich über solche Vorwürfe nicht wundern, oder? Mich würde jetzt auch eher interessieren, was denn Deine Mitstreiter zu dem Thema sagen. Was meint denn Dirk Wartmann dazu oder Jan Paas? Ich bin gespannt!

      Antworten

    • Stefan janosi
    • 13.09.17, 21:15 Uhr

    Eine Partei, deren Wahlprogramm in Punkten nicht mit unserem Grundgesetz konform ist, deren Spitzenpersonal sich teilweise rechtsextrem äußert, die unverhohlen mit verfassungsfeindlichen Vereinigungen paktiert und sympathisiert, die Neonazis als Ordner engagiert und deren Mitglieder und Sympathisanten sich mit Hass und unglaublicher Pöbelei gegen unsere gewählte Regierung in Stellung bringen. Wie kann eine solche Partei als bürgerlich bezeichnet werden? Jeder ehrliche und aufrichtige Bürger muss sich für solche „Politiker“ wie Höcke, Poggenburg, Gauland und andere AfD-Protagonisten schämen.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 13.09.17, 21:51 Uhr

    Holllareidullijööoö,
    Hier mal ein gemäßigter Denkanstoß……. Von einem AfD – ler, da wir ja immer, wenn es Herrn Horn mal wieder zu bunt wird auch gleich mitrasiert werden.
    Alle genannten Parteien sind doch gesetzlich und demokratisch legitimiert und erlaubt. Jeder der was anderes behauptet lügt ganz einfach und versucht die Tatsachen zu verdrehen. Also darf auch jede der genannten Parteien (und sogar die ungenannten, sofern ebenfalls mit Spielerlaubnis ausgestattet) innerhalb des gesetzlichen Rahmens ein politisches Angebot machen. Der mündige Wähler wird dann entscheiden wem er seine Stimme gibt und die dann zustande gekommenen Mehrheitsverhältnisse werden gute Demokraten akzeptieren. Davor findet ein bißchen Wahlkampf statt.
    Da springt dann Herr Horn aufs Trittbrett, der sich dann
    anstandslos echauffiert, Halbwahrheiten und Fakenews verbreitet, vor dem Mittel der Zensur nicht zurückschreckt und mangels sachlichen Argumenten schnell zum Mittel der persönlichen Diffamierung greift um die von ihm vertretene linke Ideologie mit all ihren Schattierungen zu propagieren. Das ist eines Demokraten nicht würdig aber mit Schmutz zu werfen scheint für manchen Protagonisten leider ein unanständiger Teil des demokratischen Wettstreites geworden zu sein, ob man allerdings diesen Stil goutiert bleibt jedem respektvoll selbst überlassen.
    P.S. Es wäre schön, wenn dieser Kommentar nicht wieder der Zensur des Chronisten 😉 zum Opfer fallen würde,
    MfG Karl Springer

    Antworten

    • Petra
    • 13.09.17, 22:19 Uhr

    Das ist nicht ganz richtig: Wie haben keinen Beratungsbedarf – wir akzeptieren den Beratungsbedarf der anderen Fraktionen. Für die SPD habe ich klar die Ablehnung des Verwaltungsvorstoßes formuliert.

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 13.09.17, 23:03 Uhr

    Herr Springer, die NPD ist auch “erlaubt” und zu Wahlen zugelassen. Das ist der Staatsform, unserer Demokratie zu verdanken, die durch rechtsextreme Strömungen, auch in Ihrer Partei, teilweise immer wieder in Frage gestellt wird. So ist die NPD trotzdem eine Partei, deren politisches Programm auf die Abschaffung unserer demokratischen Gesellschaft hinarbeitet. So wie es eben auch bei einigen Protagonisten Ihrer Partei herauszuhören ist. Daß einige aus dem Führungszirkel der AfD Verbindungen zu Organistaionen haben, die vom Verfassungschutz beobachtet werden, dürfte Ihnen kaum verborgen geblieben sein. Auch Sie sollten wissen, wie weit die AfD Netzwerke in die rechte Szene reichen. Sowohl die patriotische Plattform als auch die AfD Jugendorganistaion unterhält intensive Kontakte zu der extremen Rechten. (Idenditäre, Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen“ – AfD-Jugendorganisation veranstaltet regelmäßig Kundgebungen mit der NPD, Höcke und das “Institut für Staatspolitik” in Schnellroda…..etc.etc. eine endlose Liste an Verbindungen zur neuen Rechten. Ist das bürgerlich? Wohl kaum.

    Antworten

    • Thomas Mergler
    • 14.09.17, 7:25 Uhr

    Ich verstehe das erstaunlicherweise komplett anders…

    “AfD in sich gehen, sich von nicht koalitionstauglichem Personal, Inhalten und Aussagen trennen” – bedeutet mir: Leute wie Höcke und seinesgleichen rauswerfen und somit deutlich gesamtpolitisch in die Mitte zu rücken und erst dadurch die Annäherung an “bürgerlich”.

    Der Aufsatz jedoch tut trotz Zitates dieser Aussage so, als wären genau diese Dinge entweder bedeutungslose Einschränkungen, oder für Herrn Rehse exakt die zu lobpreisenden Highlights der AfD.

    Das will mir nicht ganz einleuchten.

    Antworten

      • Roland Nitzling
      • 14.09.17, 19:53 Uhr

      Thomas Mergler, die AFD ist nach der Trennung von Lucke, Henkel usw einen Weg immer weiter nach Rechts angetreten. Ich frage mich, wer in der AFD übrig bleiben soll, wenn man sich von nicht koalitionstauglichen Personal trennt? Richtig! Niemand. Henning Rehse übernimmt interessanter Weise einige AFD Eigenarten. Erst bewusst provozieren und dann wieder zurück rudern. Thomas, man sollte lieber dafür sorgen, dass man einige unbequeme Themen in den Parteien von Links bis zur CDU diskutiert. Aber keinem Wolf im Schafpelz hinterherlaufen.

      Antworten

  81. Liebe Petra,
    nur weil ein Herr Horn etwas zusammenschmiert, sehe ich keinen Grund zur “Verteidigung”.
    Ich sehe mich da eher als die deutsche Eiche, die es nicht juckt, wenn die “Horn-Sau” sich daran wetzt – es kann dann nur passieren, dass ihr dabei mal ne Eichel auf den Däts fällt ?
    Ach ja, bei Gelegenheit erzähle ich Dir, wer u.a. die Plakate “Mut statt Mutti” in Dhünn und Dabringhausen aufgehängt hat ???

    Antworten

  82. Lieber Thomas, wer den erforderlichen IQ hat und/oder es nicht falsch verstehen will, versteht es halt auch – so wie Du 🙂

    Antworten

    • Herr Rehse, dann hätten Sie es für die Menschen mit dem anders ausgeprägten IQ doch direkt so schreiben können.

      Nämlich: “Leute wie Höcke und seinesgleichen rauswerfen und somit deutlich gesamtpolitisch in die Mitte zu rücken und erst dadurch die Annäherung an “bürgerlich”.”

      Aber dann wären “die anderen” ja nicht bedient worden.

      Mir erscheint es wie fischen in allen Gewässern. Auch in den vergifteten. Egal welche Gefahren sich dort verbergen und welche ansteckenden Krankheiten sich dadurch verbreiten.

      Antworten

  83. Lutz Balschuweit, hätte sich für Sie eh nichts geändert, da Sie zur gruppe der Nicht-Verstehen-Wollenden gehören.

    Antworten

    • Thomas Behle
    • 14.09.17, 17:16 Uhr

    Da schließe ich mich 100 % an..

    Antworten

  84. Herr Rehse, das sehen Sie völlig falsch.
    Ich hatte es genau so verstanden und auch mit Herrn Horn darüber gesprochen, dass man Ihre Aussage so verstehen könnte.

    Doch Sie haben es absichtlich nicht so geschrieben, dass der Ausschluss von Höckes und Gaulands notwendig wäre.

    Aber wissen Sie was? Sie fühlen sich getroffen. Ihre plumpe Reaktion auf meinen Kommentar zeigt es. Ich habe Recht mit meiner Aussage. Sie fischen in allen Gewässern. Auch in den vergifteten. Egal welche Gefahren sich dort verbergen und welche ansteckenden Krankheiten sich dadurch verbreiten.

    Das ist ja nicht verboten, aber eben doch scheiße und hilft der AfD mit den Höckes und Gaulands. Sie helfen mit und wir merken uns das einfach mal.

    Ach wen würden Sie eigentlich bei der CDU/CSU rausschmeißen?

    Antworten

  85. Diese Einstiegsqualifizierung ist auch eine gute Möglichkeit für sprachfremde junge Menschen einen “seichten” Einstieg in die Ausbildung zu finden.

    Antworten

    • Mini Mazda
    • 15.09.17, 6:07 Uhr

    Es ist doch Wahlkampf, auch in Wermelskirchen….oder.
    Samstags werben die Parteien in der Telegrafenstraße um die Gunst der Wähler.
    Ich als Bürger würde mir wünschen wenn sich die Fraktionsvorsitzenden an den Samstagen geschlossen und an einem Strang ziehend gegen die AFD wenden würde.
    Das wäre für mich ein positiveres Zeichen als sich hier gegenseitig (man beachte auch die Wortwahl) die Meinung zu sagen.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 15.09.17, 9:04 Uhr

    Huhuhhh,
    Hier noch ein -rein theoretischer – Ansatz zur Problemanalyse. Ich lungere gerade in Südfrankreich herum und hatte die letzten Tage immer ca. 3 pain au chocolat zum Frühstück. Nun, heute gab es nur eines, was schmerzhaft war aber der Vernunft geschuldet. Und jetzt die intellektuelle Herausforderung für die hobbypolitiker im Forum: vielleicht erleben wir gerade hie und da eine Rückbesinnung auf albewährtes, was natürlich unangenehm während der Umstellung qsein kann, langfristig aber gesünder ist und somit unumgänglich für einen langfristigen Erfolg.
    Mantra, Mantra………..

    Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 19.09.17, 8:32 Uhr

    Guten Morgen, das hört sich sehr interessant an. Ich bedauere, nicht dabei gewesen zu sein.

    Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 19.09.17, 8:50 Uhr

    Guten Morgen, das hört sich sehr interessant an, schade dass ich nicht dabei war.

    Antworten

    • Koetsu
    • 19.09.17, 12:09 Uhr

    Selbstdemontage

    Herr Reese hat in den letzten Jahren (so lange verfolge ich dies) sich und vor allem die WNK UWG lächerlich gemacht. Mit völliger Konzeptlosigkeit stolpert er dann auch noch im Ausschuß für Stadtentwicklung herum und klammert sich schmollend an diesem Stuhl fest.

    Es wird Zeit. Zeit, diesen Platz für kreative und innovative Menschen frei zu machen, die Wermelskirchen so sehr braucht.

    Geh einfach. War (nicht) schön mit dir …!

    Antworten

    • Karl Springer
    • 19.09.17, 22:15 Uhr

    Wir diskutieren das gerne sachlich, in Ruhe und mit Respekt vor des anderen Meinung. All das vermisse ich leider in allen Beiträgen des Herrn Horn bei denen er sich an der AfD abarbeitet. Es wäre doch schön, wenn Herr Horn wieder auf den Boden der Tatsachen zurück findet, sich an die eigene Nase fasst und in seiner Ausdrucksweise dem allgemein akzeptierten Niveau von Debatten in der Zivilgesellschaft, wenn auch von unten kommend, annähert.

    Antworten

  86. Ach ja Herr Springer. Erst mal als Partei einer Privatperson ins Gesicht schlagen und mal rasch eine Lüge über sie verbreiten und wenn dann das Blut spritzt von Respekt reden. Etwas, was ihre Partei garnicht kennt. Respekt.

    Eine Partei gegen eine Privatperson.

    Furchtbare Zustände, an denen man im Falle ihrer Partei ja nicht mal arbeiten kann. Da sind die von Wkiwk betreuten Flüchtlinge lernbereiter und höflicher und respektvoller.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 20.09.17, 9:52 Uhr

    Bon jour mes amis,
    Ach, Herr B, sie haben die Thematik leider nicht vollständig erfasst. Ich kann das allerdings verstehen, da Herr H. wieder mal nur die halbe Wahrheit veröffentlicht hat. Hätte Herr H. unsere Protestnote im Original veröffentlicht, so wie sich das auch für journalistische Quereinsteiger gehört, hätten sowohl Sie als auch der eine oder ändere weiter Leser die Chance zur eigenen Meinungsbildung gehabt. Der Adressat unseres Denkanstoßes ist klar genannt und dabei werden keine Einzelpersonen diffamiert. Wenn Sie und die in unserem Essay angesprochenen Personen der Meinung sind, dass die Abschiebung von rechtskräftig verurteilten Vergewaltigern, Kinderschändern und Schwerstkriminellen (O-ton Innenminister de Maiziere) einen Protestaufruf rechtfertigt, hingegen die Opfer und ihre Leiden aber mit keinem Wort erwähnt werden, dann gestatten Sie uns bitte, dazu in angemessener Weise Stellung zu nehmen.
    Wenn Täterschutz ihrer Meinung nach vor Opferschutz geht – bitteschön. Wir haben dazu eine entschieden andere Haltung.
    Schließlich bliebe noch zu erwähnen, dass sowohl die Abschiebung als auch die Destination derselben juristisch angeordnet und somit einwandfrei der derzeitigen Gesetzeslage entsprechen zeugt es von mangelndem Respekt vor dem Rechtsstaat wenn diese Entscheidungen einem persönlichen Bauchgefühl geopfert werden. In der Konsequenz bedeutet dies Anarchie und das werden doch selbst Sie nicht befürworten.
    MfG Karl Springer

    Antworten

  87. Herr Springer,

    Sie schaffen es ja nicht mal in einem Kommentar, den Anstand zu wahren und den Namen der Person auszuschreiben, über die Sie schreiben und mit der Sie schreiben. Sie werden so etwas vermutlich auch nicht mehr lernen oder machen es als Herabwürdigung absichtlich. Genau so wie die verdrehte Darstellung “sie haben die Thematik leider nicht vollständig erfasst”. Hauptsache Sie haben es erfasst und der vermeintliche Gegner steht in einem schlechten Licht da und ist vor allem total unwissend. Das machen Sie. Doch da haben Sie immer das gleiche Schema. Wie Ihre Anführer ganz weit oben über Ihnen. Mir ist bewusst, dass Sie das tun müssen. Für die Partei.

    Sie schreiben allerdings wieder komplett vom Thema weg. Schreiben von VERGEWALTIGERN, von KINDERSCHÄNDERN und SCHWERSTKRIMINELLEN. Das ist es, was in Ihrem Kopf herumschwirrt. GEWALT. Sie sind der SCHWARZE MANN, der den “Kindern” Angst machen will.

    Jetzt wieder zum eigentlichen Thema und ich wiederhole gerne nochmals die Forderung:

    Frau Seng hat lediglich eine Mail des Flüchtlingsrats weitergeleitet, in der über die Veranstaltung des Protests gegen Abschiebungen nach Afghanistan aufgerufen wurde. Sie hat dies ohne eigene Stellungsnahme weitergeleitet. Doch die AfD Wermelskirchen zieht deshalb über die Helfer der Flüchtlingsinitiative her und lügt mit folgenden Aussagen:

    “Willkommensinitiative in Wermelskirchen organisiert Protestveranstaltung gegen genau diese Abschiebung”

    und weiter

    “Kriminalität von Zuwanderern …
    Wermelskirchens Protagonisten des Vereins “Willkommen in Wermelskirchen” rufen stattdessen zur Teilnahme an Protestveranstaltungen gegen die Abschiebung höchstkrimineller unberechtigter Asylbewerber auf.
    Das muss man sich mal vorstellen.
    Vergewaltiger und Kinderschänder möchte diese “Initiative” hier behalten.”

    Das ist es, worum es geht, und nicht um Ihr Parteigeseier.

    Die AfD Wermelskirchen muss sich bei Frau Seng und der Initiative “Willkommen in Wermelskirchen” für diese Falschaussagen öffentlich entschuldigen.

    Und übrigens, auch wenn es darum gar nicht geht, ist eine Demonstration auch dann erlaubt, wenn sie gegen eine juristisch angeordnete Sache erfolgt. Da informieren Sie sich lieber mal, Herr Springer.

    Antworten

    • Mini Mazda
    • 27.09.17, 12:38 Uhr

    Sehr guter Beitrag Stefan
    Wäre dabei wenn es darum ginge:
    Anti AFD

    Antworten

    • Karl Springer
    • 27.09.17, 22:21 Uhr

    ……..na dann wären Sie bei der AfD gut aufgehoben.
    Herzlich willkommen, Mitgliedsanträge gibt’s auch online ?
    MfG Karl Springer

    Antworten

    • stefan janosi
    • 28.09.17, 13:13 Uhr

    Lieber Matthias, Du liegst da leider in fast allen Punkten falsch.
    1. Alternativlos ist garnichts. Und ein „Hinschauen“ wird erst recht nicht geblockt, sondern im Gegenteil, sehr intensiv hingeschaut. Dabei sind eben auch die Ergebnisse der Bodengutachten hinzugezogen worden die ein Neubau oder auch Anbau am alten Standort nur mit umfangreichen und teuren Entsorgungsarbeiten des kontaminierten Bodens möglich machen würden. Alle Fachpolitiker verfügen mittlerweile, dank der Hinzuziehung von Fachberatern, über umfangreiche Kenntnisse der Situation. Zuletzt am Freitag fand im Ältestenrat eine entsprechende Sondersitzung statt, bei der sehr kontrovers diskutiert wurde.
    2. Eine neue Schule sollte auch ein zukunftsfähiges pädagogisches Konzept enthalten, das setzt entsprechende Räume und Ausstattung voraus. So wie Du schreibst soll die Verantwortung für „gute Schule“ allein auf dem Rücken der Schüler und Lehrer lasten. Das kann nicht sein.
    3. Der damalige Kostendeckel bezog sich auf die reinen Baukosten. Diese sind auch aktuell noch mit ca. 30 Mill. prognostiziert. Insofern hat sich dort nichts geändert. Alle anderen Kosten sind Entsorgung/Abriss/Planung/Verlagerung etc.
    4. Grundsteuererhöhung: die hier lebenden Bürger sollten ein Interesse daran haben das Wermelskirchen hervorragende Bildungseinrichtungen anbietet. Wir stehen in Konkurrenz zu anderen Städten. Vor allem was den demographischen Wandel anbelangt steht Wermelskirchen schlecht da. Unsere Stadt muß attraktiv für junge Familien werden, das erreichen wir u.a. eben auch mit einer zukunftsfähigen Schullandschaft. Die Frage sei erlaubt, auf was schauen junge Familien primär? Auf gute Bildungsangebote oder die Grundsteuer B. Dazu gibt es tatsächlich Untersuchungen und deren Ergebnisse sind eindeutig: Bildungs- und Arbeitsinfrastruktur stehen ganz weit oben während die Höhe der Grundsteuer B noch Nichtmals erwähnt wird. Eines der zukünftig wichtigsten Handlungsfelder der Kommunen wird daher die Bildungsinfrastruktur sein.
    5. Dein Vorschlag die Schule auf zwei Standorten zu errichten ist eine der schlechtesten Alternativen. Sorry Matthias, aber diese würde ich noch nicht einmal diskutieren. Die Argumente dagegen sind so vielfältig das der Platz hierfür nicht ausreichen würde. Aber ich glaube Deine Frau hat Dir den Zahn schon mal gezogen 😉

    Abschließend kann ich Dir aber versichern; sowohl Verwaltung als auch Politik sind in einem konstruktiven Dialog und versuchen aktuell eine Lösung zu finden die auch die Kostenseite nochmals betrachtet. Ob das zu einer Kostendämpfung führen wird? Da bin ich allerdings skeptisch.

    Antworten

  88. Herr Pahl hat leider in allen Punkten recht. Schon jetzt hat der Rat die Kontrolle verloren, wenn nicht rasch umgedacht wird. Ansonsten werden die € 50.000.000, die der Kämmerer ausgerechnet hat, noch weit überschritten. Ich möchte dafür nicht meine Hand heben.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 29.09.17, 14:45 Uhr

    Willkommen!!!

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 01.10.17, 14:32 Uhr

    Finde ich auch
    Mit Brille sieht er noch besser aus.

    Antworten

      • Angelika Macholl
      • 08.10.17, 9:24 Uhr

      Stimmt Stefan,
      da pflichte ich Dir bei. Und die Brille ist wirklich sehr schön.

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 02.10.17, 9:48 Uhr

    Ein tolles und gelungens Fest. Dank an allen die sich daran aktiv beteiligt haben! – So gelingt Integration und Inklusion der Menschen die zu uns kommen. Sind Teil unserer Gesellschaft!

    Antworten

    • Steffi Schüller
    • 09.10.17, 19:49 Uhr

    Unser Raffih ♡♡♡

    Antworten

  89. Richtig coole Aktion. Leider habe ich die verpasst.

    Antworten

    • van Essen
    • 17.10.17, 7:56 Uhr

    Freizeit und Erholungswert bieten? Schutz der Bürger vor unnötiger Lärmemission sicherstellen! Durch die fehlende Kontrolle ist das Problem in den letzten 3 Jahren so massiv geworden das einfaches “Wohnen” nicht mehr möglich ist.

    Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 17.10.17, 8:57 Uhr

    Sehr berührend, die Hilfsbereitschaft macht ping pong, sie kommt zum Sender zurück und breitet sich in Wellen weiter aus!
    Danke fürs Teilhaben!

    Antworten

    • Raffih Kalaf
    • 19.10.17, 12:15 Uhr

    Ich danke euch

    Antworten

    • stefan janosi
    • 24.10.17, 9:58 Uhr

    Mittlerweile ist klar, daß die AfD immer weiter nach rechts rückt.
    Daß sogar national-konservative Kräfte der AfD auf Grund der zunehmenden Rechtslastigkeit der Partei den Rücken kehren, sollte den restlichen gemässigten Kräfte der Partei zu denken geben.

    In Nordrhein-Westfalen, Sachsen und Mecklenburg-Vorpommern haben mittlerweile 13 Abgeordnete ihre Fraktionen verlassen.
    Beispielhaft einige Stimmen von AfD-Funktionären:
    Der NRW-Funktionär Neppe beklagt, „dass einige Funktionäre der Partei die AfD mit ihren Äußerungen immer weiter in die rechte Ecke bugsieren“.

    Nach Meinung des einstigen Vorstandsmitglieds Oskar Helmerich will B. Höcker einen „Führer-Staat“. Dies sei so klar in einem kleinen Kreis gesagt worden, so Helmerich.

    Matthias Manthei, ehemaliger AfD-Fraktionsgeschäftsführer in Schwerin: „Das Projekt Alternative für Deutschland ist beendet“, hatte Manthei nach dem Austritt aus der Fraktion und der Partei erklärt. Die AfD sei zu einer „Plattform für Rechtsradikale geworden“, schrieb der Ex-AfDler in seiner Erklärung.

    In NRW heißt der neue starke Mann Martin Renner. Der “Rechtsaußen” Renner steht politisch in der Nähe des umstrittenen Thüringer Parteichefs und Petry-Gegners Björn Höcke.

    Nicht nur nach den Stimmen der Insider kann man konstatieren, daß die AfD auf einem extremen Kurs nach rechts ist. Die wenigen verbliebenen bürgerlichen Kräfte sind nun gefordert, Position zu beziehen. Wir dürfen gespannt sein auf die Entwicklung in Wermelskirchen.

    Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 24.10.17, 14:49 Uhr

    Ja, so muss es gehen, gemeinsam u konzentriert weiter, im Alltag umsetzen, Lehrer nicht alleine lassen!

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 24.10.17, 19:08 Uhr

    “Lehrer nicht alleine lassen” ist ein gutes Stichwort. Was ich leider so manchmal höre, läßt mich an der digitalen Kompetenz gerade von so einigen Lehrern verzweifeln. Und damit meine ich nicht ausschließlich die ältere Generation. Fortbildung ist angesagt. Insgesamt aber ein Schritt in die richtige Richtung!

    Antworten

    • Karl Springer
    • 26.10.17, 7:55 Uhr

    Gott zum Gruße,
    Ihr Lieben. Zitat Janosi: “Die wenigen verbliebenen bürgerlichen Kräfte sind nun gefordert, Position zu beziehen”. Die AfD ist schon längst der Meinung, dass dieser Schritt nötig ist und wenn man in Betracht zieht, wie enthusiastisch die FDP, die CSU, mittlerweile Teile der CDU, die Linke und selbst Teile der Grünen (zum Beispiel B. Palmer in Tübingen) Positionen der AfD benutzt haben um im Wahlkampf auf Stimmenfang zu gehen, dann zeigt sich doch, das die Positionen der AfD die richtigen sind. Leider werden wir erleben, dass jetzt unter dem Damoklesschwert mit Namen Jamaikakoalition sich alle Beteiligten bis zur Groteske verbiegen werden um an gut bezahlte Pöstchen und Macht zu kommen. Allen voran die Grünen, eine Kleinstpartei die immerhin von noch mehr Bürgern “nicht” gewählt wurde als die AfD. Auf Dauer wird sich ein Sinneswandel in der Politik hin zur Sachlichkeit und Vernunft nicht verhindern lassen. Auch nicht, wenn dieser nötige Kurswechsel und seine Befürworter von Ideologiegetriebenen Opportunismus ständig als “Rechtsruck” diffamiert wird. Bleibt dieser Sinneswandel aus wird Europa sich weiter auflösen und auch in der deutschen, zivilen Mehrheitgesellschaft werden sich leider die Gräben vertiefen. Die Verantwortung dafür liegt bei den Sprachrohren der Politik – auch hier vor Ort.
    Mit freundlichen Grüßen, Karl Springer

    Antworten

      • stefan wiersbin
      • 29.10.17, 15:17 Uhr

      Herr Springer, nun, da einige prominente Politiker glauben, sich rechts überholen zu müssen, heißt dies noch nicht, dass es politisch und moralisch richtige oder gar christliche Auffassungen sind. Da diese, wie die ihrer Partei, oftmals die Zusammenhänge der Weltwirtschaft ausblenden.
      Und, was die Vernunft angeht, wird es mehr als Zeit, unser konsum- und wachstumsorientiertes Wirtschaftssystem, das auf Kosten der sog. Dritten Welt funktioniert, zu überdenken und die notwendigen Schritte zu einem fairen und nachhaltigen Weltwirtschaftssystem zu gehen. Dies würde auf Dauer auch die riesige Fluchtwelle auf unserem Globus eindämmen. Ein weiterer Schritt wäre die Einstellung jeglicher Exporte von Rüstungsgütern, die die Krisenherde dieser Erde befeuern.
      Vielleicht erklären Sie uns doch bitte zunächst noch einmal, warum wir auf die Leistungen der Wehrmacht in zwei Weltkriegen stolz sein sollten, wie es ihr Vorsitzender Herr Gauland fordert. Sollen wir darauf stolz sein, dass die Wehrmacht im ersten Weltkrieg Giftgas eingesetzt hat oder dass die Wehrmacht im zweiten Weltkrieg Polen überfallen hat oder es zu Massenerschießungen gekommen ist? Worauf sollten wir in diesem Punkt stolz sein? – Oder, was mit der Forderung ihres Parteikollegen Herrn Höcke nach einer anderen Erinnerungskultur gemeint ist.
      Erklären Sie uns doch bitte, warum Sie, als Partei, den Schießbefehl an unseren Grenzen auf Flüchtlinge, die zu uns ins Land wollen, fordern?
      Erklären Sie uns doch bitte einmal, warum Ihre Parteikollegin, Corinna Herold, im thüringischen Landtag 2015 die Erfassung Homosexueller gefordert hat. (www.tagesspiegel.de, Berlin) oder, wie gerade Spiegel Online, vom 28.10., berichtet, die AfD zumindest versucht hat, über die Akkreditierung von Journalisten zum AfD- Bundesparteitag auch an Angaben über deren Sexualleben und religiösen Überzeugungen zu gelangen.
      Erklären Sie uns doch noch einmal, warum Sie, ihre Partei, ständig vor einer angeblichen Islamisierung warnen, obwohl eine Studie etwas ganz anderes belegt. (http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/neue-studie-deutsche-ueberschaetzen-anteil-muslimischer-bevoelkerung-enorm-14573677.html#void)
      Vielleicht können Sie ja das eine oder andere an Beispielen aus unserer Stadt konkretisieren.

      Antworten

    • Stefan janosi
    • 26.10.17, 23:10 Uhr

    Das einzige Ratsmitglied der AfD in Wermelskirchen, zieht es vor weiterhin kein Kommentar zu dem forcierten Rechtdrall der Partei abzugeben. Liest der interessierte Bürger aber die offizielle FB Seite der Partei, wird dem geneigten Leser aber schnell klar das es sich in Wermelskirchen wohl nicht ausschließlich um bürgerlich gemäßigten Kräfte handelt, sondern auch nationalistisch-völkische Parteimitglieder den Ton bestimmen. Die dort verwendete Terminologie ist zumindestens Bemerkenswert. Da geht es um „den letzten Kampftag zum Erhalt unserer Heimat“, dort wird von einer Flutung“ schwadroniert und natürlich der „Betrug der Kartellparteien“ am Bürger beklagt. Lieber Herr Springer, auf die vorherigen genannten kritischen Punkte haben Sie zwar Antwort, trotzdem bin ich Ihnen dankbar. Dankbar nämlich für zwei Zuschreibungen in Ihrem Kommentar. Die von Ihnen dort geforderte „Sachlichkeit und Vernunft“ fehlt der AfD in großen Teilen, und wurde ersetzt durch Populismus und verfälschte Fakten, dafür scheint das Streben an „gut bezahlte Pöstchen und Macht zu kommen“ eine umso stärkere Triebfeder für viele der AfD Funktionäre zu sein. Insofern insgesamt hervorragende Kurzcharkterisierungen der AfD.

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 28.10.17, 16:54 Uhr

    Vielleicht sind deswegen nur wenige zu der Veranstaltung gekommen, weil sie es so gemacht haben wie ich. Ich habe direkt online einen Termin gebucht. Zur Erinnerung ( es war auch in der Presse zu lesen und einen Flyer an alle Haushalte gab es auch ):

    www. highspeedvorort.de

    Allerbesten Gruß an alle Mbit-Unterversorgten!

    Antworten

    • Vielen Dank für die Zusatzinfos. Den Flyer kenne ich nicht. Und eine Lokalzeitung bekommt eh nur ein gutes Drittel aller Haushalte in Wermelskirchen. Das zeigt, wie wichtig dieses Forum ist. Nochmals Dankeschön.

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 30.10.17, 19:35 Uhr

    Mal ein sinnvoller Vorschlag. Bei allem Bedürfnis nach größt möglicher Sicherheit, sollten Brauchtum und Feste durch Ehrenamtliche möglich sein. Dazu muss der Rahmen so gesteckt sein, dass dies auch von Ehrenamtlichen gestemmt werden kann.

    Antworten

  90. Tja, da liegen doch einige entwurzelte und umgefallene Bäume halb auf und ganz neben der Bahntrasse zwischen Wermelskirchen und Burscheid. Der Sturm ist doch nicht ganz erfolglos.

    Antworten

    • A. Dallmann
    • 01.11.17, 6:21 Uhr

    Man konnte auch hier eine Reservierung veranlassen.
    http://www.telekom.de/breitbandausbau-deutschland
    Danach wurde ich informiert ,ab wann eine Umstellung möglich ist.
    Dies geschah kurz vor dieser Veranstaltung,so daß ich mir den Weg zu dieser “Promoveranstaltung” gespart habe.
    Eine Vertagsumstellung wurde also online durchgeführt.
    Eine Auftragsbestätigung habe ich zwar noch nicht erhalten,allerdings zeigt uns die Vorreservierung einen Termin zum 29.12.17 an.

    Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 03.11.17, 11:34 Uhr

    Hmmmm, lecker, nix wie hin u kaufen!

    Antworten

    • M.Schneider
    • 05.11.17, 6:02 Uhr

    Ist eigentlich bei dieser Gelegenheit von Seiten der Stadt oder Telekom gesagt worden welche Gebiete kein VDSL bekommen?
    Also welche Straße nach dem Ausbau keine schnelle Leitung bekommt.Denn der Begriff “Randgebiete”sagr ja gar nichts aus.

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 12.11.17, 1:06 Uhr

    Macht bestimmt Spaß, so in Reih und Glied zu marschieren. Was noch auffällt, die Kleidung ist doch sehr unförmig.

    Antworten

  91. Habe mich erfolgreich für sozialen Ersatzdienst über die Dauer von zehn Jahren entschieden.

    Kümmern statt Stechschritt quasi.

    Love and Peace

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 13.11.17, 21:14 Uhr

    schade, wäre gern dabei gewesen!

    Antworten

    • Dann sollten Sie sich jetzt unbedingt schon für den 2. März 2018 anmelden, denn die Plätze sind schnell belegt. Wir würden uns freuen

      Antworten

    • Horst Rosen
    • 16.11.17, 9:45 Uhr

    Solche Gedanken bringen Licht in diese dunklen Zeiten. Licht und Hoffnung brauchen wir jeden Tag.

    Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 18.11.17, 18:08 Uhr

    Danke für die info!
    Marga

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 20.11.17, 8:55 Uhr

    Das mag bedauerlich sein, aber so ist der Gang der analogen Welt: Sie verschwindet mehr und mehr. Im Oberbergischen ist schon lange so. Es gibt nur noch eine Tageszeitung. Und welchen Vorteil habe ich noch bei einem Jahresabopreis von rd. 400,- €?

    Antworten

  92. Das ist der Gang der analogen Welt, wenn Verleger keine Idee, kein Konzept für digitale, lokale Kommunikation entwickeln. Soweit stimme ich zu.

    Andererseits wird Gesichtslosigkeit lokale Zeitungen nicht in eine gute Zukunft führen. Unser Vorteil in Wermelskirchen war doch, zwei deutlich unterschiedliche Profile von Lokalzeitung zu haben. War. Nun leben wir de facto mit nur einer Zeitung, bestückt aus zwei Redaktionen. Ein Meisterwerk verlegerischer Strategie, das in den meisten anderen Orten, in denen dieses Modell eingeführt worden ist, die Kosten gesenkt, die Attraktivität indes nicht erhöht hat.

    So lange Zeitungen sich nicht mühen, interessanter geschrieben zu werden, attraktiv auch für jüngere Menschen zu sein, die andere Kommunikationserwartungen entwickelt haben, aber nicht weniger interessiert und belesen sind, so lange hat lokale Kommunikation keine gute Zukunft. Das Zeitungssterben geht auf das „Sterben“, also die Einsparung, von Redaktionen und Redakteuren zurück. Und wenn ich in Wermelskirchen lieber die Süddeutsche Zeitung lese als den Wermelskirchener General-Anzeiger oder die Bergische Morgenpost, dann ist das auch ein Urteil über provinziellen Journalismus. Für den im übrigen nicht die Journalisten, sondern eher die Verlage verantwortlich sind.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 21.11.17, 20:50 Uhr

    ja, die jetzige, immer wieder zu beobachtende katastrophale situation in der telegrafenstraße ist politisch gewollt, – von einer partei und einer wählergemeinschaft.

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 21.11.17, 22:31 Uhr

    Es sind nicht „Die Politiker“ gewesen. Lediglich zwei Parteien haben für die Mehrheit gesorgt den Versuch abzubrechen und dieses Chaos nun zu verantworten.

    Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 23.11.17, 12:08 Uhr

    Sehr wunderbar, sehr laut, sehr intensiv, sehr mitreißend, alte Erinnerungen weckend, die Musik in mir spüren und tanzen! Echt cool!
    Hoffentlich noch viele solche Konzerte dieser Band und im Haus Eifgen.
    Danke an das Team für seine Arbeit und der Lust auf Musik!

    Antworten

    • Annelie Steinbacher-Kloos
    • 23.11.17, 17:56 Uhr

    Hallo, ich war mit meinen Freundinnen auf diesem tollen Kreativmarkt.
    Ich hatte auch bei einer Ausstellerin zwei Röcke bestellt.
    Sie bot überwiegend Röcke und Schals aus schönen Hirschstoffen an.
    Leider hat sich die Dame bis heute nicht gemeldet.
    Vll hat sie eine falsche Telefonnummer notiert.
    Können Sie mir den Namen und eine Telefon Nummer mitteilen.
    Des Weiteren würde meine Freundin gerne diese scharfen Messer von einem Aussteller bestellen.
    Bitte auch hier etvl. eine Adresse.
    Wir bedanken uns im voraus.
    MfG
    Annelie Steinbacher-Kloos

    Antworten

    • Wolfgang Horn
    • 23.11.17, 21:39 Uhr

    Liebe Frau Annelie Steinbacher-Kloos,

    wir haben lediglich die Pressemeldung des Schlossbauvereins Burg a.d. Wupper e.V. mit dem Hinweis auf den Kunsthandwerkermarkt veröffentlicht. Zu den einzelnen Ausstellern haben wir keinerlei Informationen. Wir können Ihnen nur raten, sich an den Schlossbauverein Burg a.d. Wupper e.V. zu wenden. Dort wird man Ihnen gewiß behilflich sein können:

    Schlossbauverein Burg a/d Wupper e.V.
    Schlossplatz 2 , 42659 Solingen

    Tel. +49 (0)212.24226-11 (Durchwahl)
    Tel. +49 (0)212.24226-26 (Zentrale)
    Fax +49 (0)212.24226-40

    Mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang Horn

    Antworten

  93. Furchtbar. Hier wird jemand bekämpft, der hilft, Schlimmeres für alle in der Zukunft zu verhindern. Ohne Gewalt.

    Und dann schreien die Fremdenhasser über den Weg der Social-Media wieder, man solle lieber über die Straftaten derer berichten, die Leute wie er integrieren wollen. Über Gewalttäter die ausländische Wurzeln haben.

    Wieder verstehen sie nicht, dass hier ein Helfer bekämpft wird. Ein Helfer wird Opfer von Gewalt durch einen Gewalttäter. Einem Gewalttäter, der es scheinbar nicht möchte, dass anderen Menschen geholfen wird.

    Helfer helfen im Grundsatz allen mit ihrem Tun.

    Antworten

      • Peter Mueller
      • 28.11.17, 16:53 Uhr

      [Hinweis der Redaktion: Dieser Kommentar wurde nur veröffentlicht, um zu zeigen worum es uns geht, wenn wir von Verrohung der Gesellschaft und Fremdenfeindlichkeit berichten.]

      Mach den Kopf zu Depp

      Antworten

    • Peter Mueller
    • 28.11.17, 16:52 Uhr

    [Hinweis der Redaktion: Dieser Kommentar wurde nur veröffentlicht, um zu zeigen worum es uns geht, wenn wir von Verrohung der Gesellschaft und Fremdenfeindlichkeit berichten.]

    Und wo ist das Problem ?
    Sollen die Blagen mit ihren Eltern wieder abdampfen !

    Antworten

    • Grauganz
    • 29.11.17, 10:40 Uhr

    Besser nicht regieren als falsch regieren?

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 30.11.17, 8:36 Uhr

    Es ist schade, dass viele Anstand und Sitte in den Social-Media vergessen, ihre eigenen Werte letzlich über Bord werfen. – Eine gesellschaftspolitische Diskussion, ja, gern, aber bitte mit Anstand und Respekt. Verbale Angriffe die weit unterhalb der “Gürtellinie” liegen, die unser Grundgesetz infrage stellen oder letzlich zu realen tätlichen Angriffe führen sind absolut inakzeptabel.

    Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 30.11.17, 10:48 Uhr

    Das bewegt mich sehr. Selbst in meinem derzeitigen Lebensalltag entspricht das meinem Lebensbild: achtsam, nicht überstülpen (besser wissen), den anderen begleiten, ein Stück Lebenszeit zu teilen, miteinander u von einander zu lernen, den anderen zu lieben u dadurch auch mit mir achtsam u liebevoll umzugehen, meinen Nächsten lieben wie mich selbst.
    Das ist für mich Menschenliebe u Selbstliebe!

    Antworten

    • I.Fey
    • 11.12.17, 19:22 Uhr

    Tja,wir bekamen die Mitteilung von der Telekom ,das ab dem 12.12.17 bei uns VDSL verfügbar,wurde online sofort beauftragt,unter Vorbehalt wurde für den 29.12.17 bestätigt.Jedoch heute ,11.12.17,nun die Mitteilung , das der Bereitstellungstermin verschoben ist, bis wann,Fragezeichen.
    Betrifft : Herrlinghausen
    Geht ja gut los,gmmmpf

    Antworten

    • Einfache Antwort der Telekom: Es liegt am Wetter. Die Telekom braucht also trockenes Wetter, sprich keinen Schnee.
      Fazit: Abwarten und sich in Geduld üben.

      Antworten

  94. Das Gleiche hier in der Grünestraße wie bei I. Fey.

    Schade liebe Telekom. Wirklich schade.

    Antworten

    • Alex H.
    • 12.12.17, 19:18 Uhr

    Hier auch die Mitteilung der Telekom erhalten,das erstmal nichts “läuft”.
    Tente-Kolfhausen

    Antworten

  95. Sollten Sie dennoch mal einen Anruf entgegennehmen, wohlwissend dass der Anruf eigentlich ein verbotener ist, dann melden Sie sich mit den Worten: “Hier ist das Bundeskriminalamt, wie kann ich Ihnen helfen?” Wetten Sie erhalten von dieser Nummer keinen Anruf mehr?

    Antworten

    • I.Fey
    • 13.12.17, 19:29 Uhr

    Da wir zur Zeit DSL 2000 in Herrlinghausen haben ,Telekom Kunde, kann es nach der Umstellung nur besser werden.
    Wenn ich dann eine Beschwerde habe , so habe ich nur einen Ansprechpartner und keiner sagt mir die Schuld hat der andere.
    Wir hatten gerade in den letzten 2 Jahren,Umstellung auf IP Telefonie,mehrmals Probleme,die in sehr kurzer Zeit gelöst wurden,inkl. Techniker Besuch.
    Dafür bin ich bereit etwas mehr zu bezahlen.”Geiz ist nicht immer geil.”

    Antworten

    • Mike Galow
    • 13.12.17, 23:48 Uhr

    Seit die Telekom bei mir vorm Haus auf der anderen Straßenseite (Tente-B51) den Verteilerkasten auf Glasfaser umgestellt hat, habe ich auch massive Verluste bei der Übertragungsgeschwindigkeit. Laut meinem Router habe ich nur noch ca. 9 Mbits von ehemaligen 11 MBits bei einem DSL 16 Anschluss. Die reale Datenübertragung per Messung liegt nur noch bei ca. 6MBits. Es ist davon auszugehen, dass die Telekom bewusst eine Überbelegung in Kauf nimmt, um die eigene Kasse klingeln zu lassen. Wenn so ein Verteilerkasten mit 100MBits angebunden ist und 10 Haushalte versorgt, kann man sich ausrechnen, wie viel MBits jedem Haushalt zur Verfügung stehen. Natürlich werden die Glasfaseranschlüsse bevorzugt und die anderen bekommen das, was übrig bleibt. Offensichtlich versucht es die Telekom zu vermeiden, eigene Gelder in den Netzausbau zu stecken und versucht ausschließlich mit staatlichen Subventionen auszukommen. In der Öffentlichkeit spielt man sich dann als Heilsbringer auf und versucht obendrein, die Bürgerinnen und Bürger mit Neuanschlüssen zu ködern.

    Antworten

      • Alex H.
      • 14.12.17, 5:38 Uhr

      Dann habe ich die bekommen.
      Unser Leistung ist von 1,3 MBits auf 2,6 MBits gestiegen.
      Hier in Kolfhausen.
      Ich warte sehnlichst auf VDSL 25,50 oder 100,egal,es kann nur besser werden.

      Antworten

        • Mike Galow
        • 14.12.17, 10:01 Uhr

        Nein, Kolfhausen ist zu weit weg. Ich wohne gegenüber der neuen Bäckerei. Es ist wahrscheinlicher, dass die Telekom die Bäckerei mit aufgeschaltet hat, da diese seit dem Umbau über ein eigenes W-LAN verfügt.

        Antworten

    • Mike Galow
    • 14.12.17, 0:12 Uhr

    Nachtrag zu meinem Kommentar von oben: ich benutze einen Newsreader, wo ich einen DSL Upstream von zugesicherten 760 KB/s habe. Vor dem Umbau der Telekom lag der Upstream bei ca. 720 KB/s bei gleichzeitigen surfen im Netz. Jetzt bricht der Upstream bis auf 550 KB/s ein, wenn ich noch im zusätzlich im Netz surfe.

    Antworten

    • Klaus Ulinski
    • 15.12.17, 10:16 Uhr

    Tja, wie sagte es noch kürzlich ein Herr Kauder „…Integration kann nur gelingen, wenn sie von beiden Seiten gewollt ist“ (sinngemäß). Aber wenn man nur deutsch kann und nicht bereit oder fähig ist, auch mal „Amtsmäßig“ in eine Fremdsprache zu schlüpfen, wenigstens ausnahmsweise, bleibt Integration leider nur einseitig.

    Antworten

    • Axel D.
    • 16.12.17, 5:26 Uhr

    Ich würde ja gerne die Geschwindigkeit messen,die ist aber nicht möglich,da bisher noch keine neuen Schaltschränke an der Straße montiert sind.Es sind vor Ort nur ne Abdeckhaube mit 2 Griffen zu sehen.
    Einfahrt Tente/Herrlinghausen direkt hinter der Brücke.

    Bitte http://www.breitbandmessung.de aufrufen und dann den Anweisung folgen. Es is die offizielle Seite der Bundesnetzagentur in Bonn

    Antworten

  96. Leider ist es in Wermelskirchen nicht flächendeckend möglich kostenlos ein WLAN zu nutzen. Und der Anbieter Freifunk bietet leider nur schlechte Bandbreiten.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 17.12.17, 0:15 Uhr

    Sehr geehrter Herr Balschuweit,
    auch Sie sollten mittlerweile wissen, dass Freifunk kein “Anbieter” im Sinne eines Telekommunikationsunternehmens ist, sondern ein gemeinnütziger Verein, der auf die Unterstützeng der Bürgerinnen und Bürger angewiesen ist. Natürlich ist es einfacher, auf andere mit dem Finger zu zeigen und Forderungen zu stellen, als selber aktiv zu werden. Oder betreiben Sie einen Freifunkrouter, der öffentlich Zugänglich ist? Sind Sie Mitglied in dem Verein? Stellen Sie einen Server zur Verfügung, um die Bandbreite zu erhöhen?

    Antworten

  97. Mein lieber Mike. Ich weiß zwar, dass es vergebens ist Dir auf die Sprünge zu verhelfen, jedoch ist es folgendermaßen: a) im Display eines Mobilfunkgerätes/Smartphones wird als WiFi/WLAN “Anbieter” Freifunk angezeigt. Ob das nun im Sinne irgendeines Gesetzes ein Unternehmen oder ein Sportverein ist, ist daraus nicht ersichtlich. Freifunk bietet an und Freifunk bietet zu wenig Bandbreite an, so dass man lieber auf das Mobilfunknetz ausweicht, als da auf jedes einzelne Bit zu warten. Das ist mal Fakt so. Wenn also dieser Verein zu wenig Bandbreite in der Stadt anbieten kann, weil die Bürgerinnen und Bürger das nicht zur Verfügung stellen, dann nutzt der Verein nichts. Und da sind wir direkt bei b) meinem Anschluss. Es geht Dich einen Scheißdreck an was ich anbiete. Hier in meinem Bereich gibt es bereits ein öffentlich zugängliches WLAN Netz und beim Brötchendealer, Deinem Nachbarn ein paar hundert Meter weiter, über den Du ständig schimpfst, auch. Beide sind ausreichend mit ihrer Bandbreite. Freifunk nicht. c) Da ich in einem Bereich der Stadt wohne, wo sich nur Autohäuser und die RVK befinden, reicht die angebotene freie Bandbreite hier aus. Auch ohne diesen Freifunk-Verein. Deshalb verzichte ich gerne auf eine Mitgliedschaft. Jedoch hat das alles nichts mit dem Stadtkern zu tun. Dort ist die Bandbreitenversorgung, ob mit oder ohne Freifunk, einfach unterirdisch.

    Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 17.12.17, 9:38 Uhr

    Das braucht schon viel Geduld und Offenheit und Dranbleiben und dran glauben, sein Ziel im Auge behalten und Liebe.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 17.12.17, 10:12 Uhr

    Sehr geehrter Herr Balschuweit,
    warum werden Sie ausfällig? Haben Sie das nötig? Scheinbar ja.

    Antworten

  98. Lieber Mike, hasst Du es nötig so förmlich zu tun. Scheinbar ja. Alter es funktioniert nicht. Mach was! Du bist Freifunk.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 17.12.17, 21:58 Uhr

    Vielleicht können ja auch Kitaplätze in den Superhäuschen generiert werden……Ich meine, für das Geld müsste das doch möglich sein…..Bedarf ist auf jeden Fall vorhanden.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 18.12.17, 23:10 Uhr

    Ach ja, das bekannte Spiel der AfD. Da wird versucht, die Eltern, die ein berechtigtes Anliegen bezüglich der Kita-Plätze in Wermelskirchen haben, mit einem rhetorischen Brückenschlag aufzustacheln. Glauben die Mitglieder dieser Partei wirklich, dass die Dellmänner so dumm sind und auf diesen plumpen Versuch reinfallen? Aber sehen wir es positiv. Ausnahmsweise hat man mal nicht auf Flüchtlinge verwiesen, die ja sonst immer für gesellschaftliche und wirtschaftliche Probleme in der Argumentation dieser Partei herhalten müssen.

    Antworten

    • Fritz Gerhoff
    • 20.12.17, 17:15 Uhr

    Bin durch Zufall hier gelandet.
    Zuerst stand auf der Homepage der Stadt Wermelskirchen ( und Info aus der Zeitung )
    Umstellung mit ca. 12.400 Haushalten am 12.12.17
    dann Stand dort Mitte Dezember( hat ja auch nicht geklappt )
    und nun ist zu lesen:
    sukzessive ab Mitte Dezember 2017
    Ähmmm wie lange/bis wann,Ende offen
    Geht ja gar nicht.

    Antworten

    • H. Greilich
    • 21.12.17, 5:32 Uhr

    Was für ein Wintereinbruch ?
    Es sollte am 12.12.17 umgestellt werden.
    Am Samstag 9.12.17 fiel der erste Schnee,lächerlich,also war vorher nichts fertig,es fehlen zum Teil immer noch die großen Telekomkästen im Stadtgebiet.

    Antworten

    • Sascha Blehm
    • 21.12.17, 17:52 Uhr

    Und dieses Jahr passiert gar nichts mehr.
    Die Arbeitskolonnen aus Polen und Berlin fahren morgen nach Hause und kommen erst im neuen Jahr wieder.
    Bei uns an der Ecke Im Rosenacker,steht auch noch ein nicht vollbrachtes Werk. Betonsockel mit Abdeckhaube mit 2 Griffen.
    Tja,Telekom das war wohl nichts mit den vollmundigen Worten im Oktober bei der “Verkaufsveranstalltung ” im Ratssaal.

    Antworten

    • Schumacher, Ger(d)a
    • 26.12.17, 18:41 Uhr

    Das ist wirklich sehr interessant!

    Kennen wir uns vom Urlaub (Kreta, Azoren) , lieber Christian? Jens + Gerda
    TEL. 06754963944

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 02.01.18, 13:20 Uhr

    Na, mal schauen, ob dies gut geht. Beim Gedanken an den Eingriff in die Giftmülldeponie ist mir nicht wohl.

    Antworten

    • Uwe Klein
    • 02.01.18, 19:26 Uhr

    Und ich finde 6 Jahre Bauzeit für so eine kurze Brücke eine unverschämt lange Zeit.

    Antworten

    • Gerd Grünspek
    • 04.01.18, 15:48 Uhr

    Ganz gleich, wer und wann statistische Zahlen veröffentlicht und versucht damit Situationen zu schönen! Zu diesen Angaben gehören zwingend Angaben über die Anzahl derer, die sich als Geringverdiener und trotzdem versicherungspflichtig abgemeldet haben und wie viele tatsächlich in JC -Massnahmen festhängen, viel.Geld für unnötige Dinge verbrennen und wieviele Krankmeldungen vorliegen. Das ist nur ein Teil, der die Tatsachen auf dem Arbeitsmarkt gerne veröffentlichen Zahlen am Ende anders aussehen lässt.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 06.01.18, 10:41 Uhr

    Traurig, dass manche vor nichts Respekt haben. Ob Christ oder nicht, ich erwarte von meinen Mitbürgern Respekt religiösen Orten gegenüber, – ob christliche, jüdische oder muslimische Gebetsorte. Sie haben und hatten über Jahrhunderte eine gesellschaftliche Bedeutung!

    Antworten

  99. Toll. Das Wetter vor Ort. Besser geht es kaum.

    Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 16.01.18, 18:01 Uhr

    Wunderbar, herzlichen Glückwunsch, meine Hochachtung für diese Ausdauer, das Dranbleiben, sich nicht vom Berg. Wetter abhalten lassen, vermutlich keinen Inneren Schweinehund haben, so wie ich …. Toll!

    Antworten

    • schawohl
    • 23.01.18, 1:58 Uhr

    Ich fasse zusammen:

    Wir wissen nicht was wir wollen, aber egal was wir dann wollen oder auch nicht, wir haben das letzte Wort.

    Schwer verdaulicher Text, einmal konkret, als die berechtigte Forderung nach “Abschaffung sachgrundloser Befristungen von Arbeitsverträgen” gestellt wird. Eine Forderung der Linken, die die SPD in der Koalition abgelehnt hat. Drucksache 18/12354.
    Was soll man davon halten?

    Frau Weber, Herr Schulz, soll IHR Wähler IHR Abschluss-Katzen-Konzert auf Merkels-Titanic tatsächlich besuchen und dafür auch noch mit seinen Steuern bezahlen?
    Oder soll er besser Bätschi sagen und zur kompetenten Volkspartei AfD wechseln?

    Die Antwort dürfte wohl klar sein. Ich freue mich drauf!

    Antworten

  100. Pingback: FDP: NRW-Kommunen werden spürbar entlastet – Forum Wermelskirchen

  101. Welch schöne Beschreibung des Buches von Lutz. Knapp, auf den Punkt, mit jedem Wort wahrhaftig und treffend. Und witzig. Danke, Frau Doktor.

    Antworten

    • Anne
    • 29.01.18, 13:31 Uhr

    Hi, sehr geehrter Herr Chronist:
    es sollte vielleicht noch erwähnt werden, dass die “Hausbesetzung” im Einverständnis mit dem Hausbesitzer erfolgte. Ich würde mir wünschen, dass es heutzutage wesentlich mehr solcher Co-Operationen gäbe, insbesondere angesichts der Wohnungsnot von Menschen, die genau so angemessenen Wohnraum benötigen, wie Leute mit vollem Portemonnaie.
    MfG, Anne

    Antworten

  102. Unbedingt. Wann hat man das schon, eine Hausbesetzung mit Duldung, mehr noch: mit Unterstützung des Besitzers? Wermelskirchen ist in vielerlei Hinsicht vorbildlich. Das Haus Eifgen ist ein wundervoller Ort für lokale und regionale Kultur, fürs Vereinsleben, für Feste, für Versammlungen und Meetings, für ungeheuer viele Anlässe. Laßt uns alle gemeinsam daran arbeiten, daß die Hausbesetzung noch lange, sehr lange anhalten möge und das Haus eine feste Kultstätte in Wermelskirchen werde. Anne hab Dank für Deinen Hinweis.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Hager
    • 30.01.18, 12:22 Uhr

    Eines schönen Abends…Wasserfuhrs hören, toll! dachte mir nichts dabei und zack war ich schon in der Hausbesetzer-Szene. Keine Spur von Reue (s. Super Portrait von Bernd – du Lümmel – 1.Blatt ganz unten links… wo sonst).
    Danke für die tolle Feier und das Engagement!
    LG Daniela

    Antworten

    • J Steeger
    • 31.01.18, 12:26 Uhr

    Interessant. Ich glaube, wir sind uns einig, daß eine Härtefallregelung her muss, die eindeutig definiert ist. Nehmen wir doch mal den heutigen Leitartikel der ‘Welt’ als Diskussionsbasis. Also:
    1. Die Regelung gilt dem Schutz von Frauen und Kindern
    2. Sie gilt, wenn ein unbeschränktes Aufenthaltsrecht besteht
    3. Nachzugsberechtigt sind Ehefrau und Kinder, nicht sonstige Familienangehörige
    4. Die Ehefrau muss älter als 18 sein und die Ehe vor der Flucht registriert worden sein
    5. Polygamie ist ein Ausschlussgrund
    6. Eine Familienzusammenführung findet nicht statt, wenn sich Frauen und Kinder in einem sicheren Land befinden
    7. Eine Familienzusammenführung findet nicht statt, wenn der in Deutschland lebende Partner nicht über eine eigene Wohnung verfügt und Sozialhilfe bezieht

    Antworten

  103. Wenn schon der “Chronist” in bekannter manipulativer und einseitiger Art und Weise dem Leser das “Rehse Getöse“ vorenthält, hier ist es:

    Loches Platz: Offener Brief zu offenen Fragen

    Achtung, öffnet in einem neuen Fenster. Drucken
    Mittwoch, den 31. Januar 2018 um 06:43 Uhr
    Sehr geehrter Herr Klicki, lieber Christian,
    sehr geehrter Herr Bilstein,
    da aus Ihrer Sicht mit Ihrem „Leuchtturmprojekt“ Loches-Platz alles im grünen Bereich ist, fordere ich Sie auf, der interessierten Öffentlichkeit und mir nachfolgende Fragen zu vier Themenkomplexen zu beantworten:

    1. Im ursprünglichen Entwurf hatte der Investor 247 Parkplätze vorgestellt – 217 in der Grundversion und 30 als Option. In der nunmehr überarbeiteten Fassung sind es nur noch 190 Plätze.
    Derzeit befinden sich auf dem Loches-Platz 250 Parkplätze. Der Bedarf für den Lebensmittelvollsortimenter liegt bei 100 Plätzen. Die Stadt schafft an der Feuerwache 82 Dauerparkplätze, womit ein Bedarf auf dem neuen Loches-Platz von 268 Plätzen besteht.
    Wie gedenken Sie die Lücke von 78 Plätzen zu schließen?

    2. Die Stellungnahme des Fachamtes zum Thema Kirmes (Anlage) schließt mit folgendem Satz: „Langfristig ist damit zu rechnen, dass die Kirmes nicht mehr durchführbar sein wird.“
    Wie gehen Sie mit dieser Perspektive um?

    3. Wie wird im Detail die organisatorische und zeitliche Abwicklung von Kirmes und Wochenmarkt abgebildet und wie ist sie rechtlich abgesichert?

    4. Wie wird während der Bauphase die Lebensmittelnahversorgung in der Innenstadt insbesondere für ältere Menschen sichergestellt?

    Mit freundlichen Grüßen
    Henning Rehse

  104. Und hier der Vollständigkeit halber meine Antwort an die Herren Klicki und Bilstein:

    Sehr geehrter Herr Klicki, lieber Christian,
    sehr geehrter Herr Bilstein,
    ich hatte Ihnen meinen offenen Brief persönlich per Mail zukommen lassen, Ihre Antwort habe ich aus der Presse und einem Beitrag in einem sozialen Netzwerk erhalten – eine Stilfrage über die Sie vielleicht einmal nachdenken sollten…
    Auf Ihre Erwiderung antworte ich ganz kurz wie folgt:
    Ich erspare mir eine Antwort auf Ihre Unterstellungen, die Zeilen füllende Historie wie auch die in schönen Worten formulierte schmückende Fassade Ihres Leuchtturmprojekts und gehe nur auf die Fakten ein:
    1. Es wird kein einziger neuer Parkplatz geschaffen, sondern am Ende des Tages wird es gemessen am zusätzlichen Bedarf von 100 Parkplätzen für den neuen Lebensmittelvollsortimenter und selbst unter Berücksichtigung der von Ihnen ins Feld geführten weiteren 20 Parkplätzen an der Feuerwache immer noch 58 Parkplätze weniger geben als heute.
    Den Schwanenplatz gibt es übrigens heute auch schon, auch hier entsteht kein zusätzlicher Parkplatz.
    Ihr Versuch, die Lücke von 78 Parkplätzen mittels Salamitaktik „klein“ zu diskutieren, geht ins Leere, da Sie schlichtweg falsche Zahlen nennen:
    – Der Investor baut auf dem Loches- Platz 190 Plätze – nicht 198 Plätze

    – Auf und am Loches-Platz befinden sich heute – nachgezählt – exakt 250 Parkplätze und nicht „rund 240“.
    – Die angeführten weiteren 20 Plätze an der Feuerwache – es wären laut Variante 3 der Verwaltung sogar 23 – sind nicht beschlossen und können erst beschlossen werden, wenn es für die Tafel einen alternativen Standort gibt.
    Kennen Sie diesen bereits? Dann wissen Sie auch hier mehr als der Rest des Rates…
    2. Wenn die von mir vorgelegte Stellungnahme des Fachamtes betreffs der Kirmes veraltet ist, legen Sie doch die aktuelle Stellungnahme, so es sie denn gibt, vor und erläutern der Öffentlichkeit anhand des Stellplans wie die Kirmes ablaufen soll.

    3. Wie sehen die Grunddienstbarkeiten betreffs Kirmes und Wochenmarkt im Detail aus? Ist die Dienstbarkeit befristet? Welche Flächen sind zu welchen Zeiten für Kirmes und Wochenmarkt abgesichert?

    4. Wo soll in der Übergangszeit das Lebensmittelangebot vorgehalten werden?

    All diese Punkte gilt es nachzubessern bzw. zu beantworten, in einen Vertrag zu gießen und den dem Rat zur Beschlussfassung vorzulegen!

    Gruß
    Henning Rehse

  105. Lieber Henning Rehse,

    Sie hätten Ihren offenen Brief schon lange ins Forum Wermelskirchen einstellen können. Ich habe Ihnen und Ihrem Verein angeboten, einen Account für Sie einzurichten, mit dem Sie selbständig Ihre Beiträge posten können. Das wollten und wollen Sie nicht. Dann reden Sie bitte auch nicht von Einseitigkeit und Manipulation. Sie haben dem Forum Ihren Offenen Brief nicht zur Verfügung gestellt.

    Mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang Horn

  106. Wenn Sie das Bedürfnis haben, sich über etwas auszulassen, ist es Ihre Aufgabe, so Sie denn überhaupt an seriöser Berichterstattung interessiert sind, dem Leser das Objekt Ihrer Kritik zugänglich zu machen.
    Mein Offener Brief war für Sie zugänglich!

  107. Lieber Herr Rehse,
    Ihre Darstellung ist falsch. Von Ihrem Brief habe ich erst aus der Lokalpresse erfahren, wie fast alle anderen Bürger auch. Und, wie viele andere Bürger auch, habe ich in der Tat das Bedürfnis, darüber nachzusinnen und mich auch darüber auszulassen, auf welchem kommunikativem Niveau mitunter in Wermelskirchen lokale Politik betrieben wird. Sie als Lokalpolitiker sollten an Kritik interessiert und für sie offen sein und nicht immer sofort mit Unterstellungen und Herabwürdigungen operieren.

    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Horn

  108. Wäre das nicht eine gute Gelegenheit für die Wermelskirchener Fußballvereine, gemeinsam einen Ausstellungsbesuch zu organisieren und zusammen mit Flüchtlingen nach Köln zu fahren?

    Antworten

    • Palle Horn
    • 15.02.18, 9:41 Uhr

    Ausgerechnet die CDU. Das hätten sie billiger haben können, als die Schienen noch lagen.

    Antworten

    • Aristidis Zissis
    • 15.02.18, 15:31 Uhr

    Warum nicht eine U-Bahn Linie nach Köln oder einen Flughafen bauen?

    Mir fehlen die Worte wenn ich Vorschläge wie “Bahnanbindung von Wermelskirchen” höre!
    Das Geld das alleine in der Prüfung einer Umsetzbarkeit versenkt wird, wäre besser im bestehenden ÖPNV investiert.

    Stichwort: Kostenloser ÖPNV

    Antworten

      • Daniel Schmidt
      • 25.03.18, 15:50 Uhr

      Wo soll der denn fahren? Auf den verstopften Straßen?

      Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 15.02.18, 16:17 Uhr

    Gibt es 10 % Zuschüsse, die die Stadt abrufen kann oder wollen unsere Nachbarstädte mitmachen?
    Wahrscheinlich wird die Finanzierung und die möglichen Fahrgäste, die nicht mitfahren, das schnelle Ende der Planungen bedeuten.
    Die Trasse für Radfahrer u co ist derzeit durch nichts zu toppen.
    Die Energien sollten in andere Planungen und Projekte gesteckt werden!

    Antworten

    • Die Trasse ist durch einen Zugverkehr zu toppen, der 60 bis 120 mal Menschen ansprechen würde als der Radweg.

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 17.02.18, 7:41 Uhr

    Es ist schon sehr merkwürdig, nein beunruhigend, dass die AFD-Wermelskirchen auf die menschenverachtenden, fremdenfeindlichen und rassistischen Äußerungen ihres Spitzenpersonals immer mit Negieren und Totschweigen reagiert oder die Äußerung als zugespitze Meinungsäußerung darstellt. Die AFD-Wermelskirchen heißt mit diesem Verhalten diese rechtspopulistischen bis nationalsozialistischen Äußerungen gut und stellt sich hinter diese. Damit stellt sich die AFD-Wermelskirchen außerhalb des Kreises der demokratischen Parteien, die ihre politischen Ziele auf den Boden unseres Grundgesetzes verfolgen.

    Antworten

    • H. Rosen
    • 18.02.18, 23:11 Uhr

    Helau und Alaaf im Nirgendwo
    Schon vor 730 Jahren, also 1288 wurde in Worringen – heute ein nördlicher Ortsteil von Köln – entschieden, wo Helau endet und Alaaf anfängt. Das sollte jedem in der rheinischen Region eigentlich klar sein. Wenn nun jemand mit Helau beginnt, dann sollte auch ein klare Position dabei herauskommen, fröhlich, menschenfreundlich, positiv. Und dann das Alaaf am Ende? Aber ein ganz dickes ? So kann das nichts werden. Der Inhalt zwischen den beiden ansonsten friedlichen karnevalistischen Zurufen muss zwangsläufig im Nirgendwo landen. Es ist also quasi nix. Also, nicht Fisch und nicht Fleisch. Man könnte ihn auch durch Leerzeichen ersetzen. Dann wird aber ganz klar, auf den Inhalt können wir verzichten. Was vor 730 Jahre entschieden wurde, kann heute nicht falsch sein. Fazit: Wat soll dä Quatsch? Fott damit.

    Antworten

  109. Der Radweg wurde doch nur angestrebt, um das Trassenband zu retten, dass eine zweigleisige Stadtbahn tragen kann. Und diese Zweigleisigkeit ist sinnvoll, damit bei einem dichten Takt Verspätungen der einen Richtung nicht auf die Gegenrichtung übertragen werden. Bis die Bahnstrecke wieder kommen kann werden noch ein paar Jahre vergehen. Dann wird der Radweg eh sanierungsbedürftig sein und dann kann man mit der Bahn einen neuen Radweg planen. Ich bin auch schon früher über die B 51 Fahrrad gefahren. Im Grunde ist der Radweg Steuergeldverschwendung, aber die CDU ließ anders die Rettung der Trasse nicht zu.

    Antworten

  110. Die Trasse ist durch einen Zugverkehr zu toppen, der 60 bis 120 mal Menschen ansprechen würde als der Radweg.

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 20.02.18, 13:56 Uhr

    Ob digitale Bildung schon im Kindergarten starten muß, das weiß ich nicht. Aber das sie in der Grundschule starten muß, das sag ich schon lange.

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 24.02.18, 17:22 Uhr

    Du hast den gestrigen Abend gut beschrieben. Danke. Und ja, ich danke Dir auch für die “sozialdemokratische Leidensbereitschaft”. Sehr gut formuliert.

    Antworten

    • Petra
    • 25.02.18, 19:50 Uhr

    Check! Nur ein kleiner Beitrag, 20 Euro, aber Kleinvieh macht auch Mist, oder? Good Luck!

    Antworten

    • Maiki
    • 27.02.18, 14:48 Uhr

    Jetzt kommen die Fahrverbote wohl doch, zumindest hat das Bundesverwaltungsgericht dafür den Weg freigemacht.

    Antworten

  111. Die Handwerkskammer muß die Interessen der in ihr organisierten Handwerker vertreten, selbstverständlich. Ob es indes wirklich klug ist, die Interessen der Handwerker und ihrer Kunden gegen die Interessen der Bevölkerung an reiner Atemluft auch in den Innenstädten in Stellung zu bringen, ist durchaus fraglich.

    Antworten

  112. Tolle Leistung, finde ich, was die Wermelskirchener Kinder und Jugendlichen vom KiJuPa hier zum Thema „Angst“ zusammengetragen haben. Eine professionelle Medienarbeit. Hut ab. Ich warte auf die nächsten Sendungen.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 03.03.18, 19:52 Uhr

    Das Schlimme ist, dass es überhaupt Tafeln gibt. Der Staat fördert seit vielen Jahren das soziale Ungleichgewicht. Und Verbesserungen für die Betroffenen geschehen nur in homöopathischen Dosen. Armes, reiches Deutschland.

    Antworten

  113. Witzig wenn da der Fahrradbus unter der Woche über tausende Berufspendler mit ihren Fahrrädern knattert …

    Roaaaarrrr

    Antworten

    • Dirk Stöcker
    • 06.03.18, 14:15 Uhr

    . Ich finde es gar nicht so abwägig was hier geprüft werden soll. Wenn Wermelskirchen auch in der Zukunft für junge Menschen attraktiv sein soll, muss eine bessere Verbindung zum ÖPNV her. Die Menschen wollen schnell in die umliegenden Großstädte, sei es um zu arbeiten oder nur zum Vergnügen. Keiner hat was davon gesagt, dass die Radtrasse wieder verschwinden soll. Eine Hochbahn wie die Wuppertaler Schwebebahn würde das Problem lösen. Oben ÖPNV unten Radfahrer. Drüber nachdenken kann man mal. Nicht sofort immer alles für absurd halten.

    Antworten

      • Grauganz
      • 06.03.18, 15:12 Uhr

      Jetzt, da ich sehe, daß Du mit Deinem Kommentar einen Facebookdisput beendet hattest, verstehe ich ihn auch. Ich habe nicht geschrieben, daß der Vorschlag einer Prüfung an sich „absurd“ wäre. Wenn sich jemand finden ließe, der die vermutlich immensen Investitionskosten übernehmen könnte, müßte das Vorhaben allemal ernsthaft diskutiert werden. Lediglich ein kabarettistisch anmutender Einwurf hat meinen Widerspruch hervorgerufen.

      Antworten

    • Rainald Voss
    • 06.03.18, 23:24 Uhr

    Ey da wollen welche meinen Radweg und den aufkeimenden Radverkehr im Keim ersticken! Was ist das Problem beim Busverkehr, da sind doch die Verbindungen vorhanden. Wieder dieses politische Hick-Hack hier in Wermelskirchen. Die Schiene wurde doch nicht aufgegeben weil das so eine lukrative Sache war…

    Antworten

    • R.S.
    • 07.03.18, 14:07 Uhr

    Seht lieber mal zu, daß das Rathaus endlich mal fertig wird, anstatt einen solchen Blödsinn zu verzapfen!
    Wer bitte braucht einen Bahnanschluß in Wermelskirchen?

    Antworten

    • Alle , das wäre sinnvoll für alle Einwohner dieser Stadt ,um schneller voranzukommen. Die Einwohnerzahl von Wermelskirchen würde auch steigen , wenn die Stadt besser erreichbar ist.

      Antworten

    • Dieter von Dreusche
    • 07.03.18, 15:32 Uhr

    ich weiss zuverlässig, dass in den Städten Köln, Münster, Bielfeld, in Bonn, Duisburg und anderswo die Bretter an anderer Stelle zu finden sind. Jedenfalls nicht vor dem Kopf.

    Antworten

    • Petra
    • 07.03.18, 20:16 Uhr

    Ich habe am Montag – nein, nicht schreiend (hätte ich gern, aber man ist ja sozialisiert) – aber kopfschüttelnd nach dem dritten Redebeitrag zum Parkraumkonzept die Zuschauerränge verlassen. Gefühlte 10 Jahre werden hier immer wieder die gleichen Stanzen abgesondert. Gutachten werden für teuer Geld erstellt und am Ende wissen wir eh alles besser. Dass der Einzelhandel aufgrund mangelnder, aber auf jeden Fall bei kostenpflichtigen Parkplätzen, zugrunde gehen wird. Dass auf der Telegrafenstraße jede Menge Unfälle passieren werden, wenn die Radfahrer auch in entgegengesetzter Richtung dort fahren dürfen. Dass potenzielle Einkäufer nicht bereit sind, auch nur 1 Euro für‘s Parken auszugeben und dass das eh für die Stadt ein Verlustgeschäft wird. Dass ein Versuch, den Verkehr aus der Telegrafenstarße herauszubekommen, scheitern wird und deshalb direkt abgeblasen werden muss.

    Über all das sind die meisten Fraktionen, gewiss aber die CDU, nicht bereit nachzudenken. Auch nicht, wenn Gutachten das Gegenteil behaupten. Rausgeschmissenes Geld.

    Ich frag mich allen Ernstes, warum wir uns einen Vortrag von einem Herrn Dr. Molitor anhören, der viele interessante Themen für die Stadtentwicklung hier in WK aufgezeigt hat, wenn wir doch eigentlich vorher wissen: Wir wissen das eh besser.

    Darum appelliere ich inständig an alle Beteiligten, für die Prüfung der Möglichkeiten, Wermelskirchen an die Bahn anzubinden, keinen Cent städtisches Geld auszugeben. Denn egal, was bei dieser Prüfung herauskommt: Wir wissen es eh besser.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 08.03.18, 9:04 Uhr

    Ausgerechnet Herr Laumann will dieses Problem angehen. War es nicht die CDU-Bundesregierung, die nach der Vereinigung beider deutscher Staaten, die Polikliniken die es in der DDR gab, abgewickelt hat?

    Antworten

  114. Bisher kam das Verbot, eine Reaktivierung der Balkanstrecke auch nur zu denken von der CDU. Wer hat denn alles getan, dass die Bahn nicht wieder kommt? Wer hat im Kreistag gefordert, die Balkanstrecke aus der Landesplanung zu streichen? Und das obwohl es Untersuchungen gab, die eine Reaktivierung empfahlen.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 08.03.18, 12:52 Uhr

    Denkverbote sollte es nicht geben! Hört sich gut an, aber warum verschließt sich die CDU denn den seit Jahren überfälligen Denkanstößen für eine zukunftsfähige Mobilitätsstruktur? Mit allen Mitteln bekämpfen seit Jahren immer die gleichen Kommunalpolitiker verkehrspolitische Projekte, die in anderen Städten schon seit Jahren zur Selbstverständlichkeit gehören. Gegenläufiger Radverkehr, faire Steuerung des ruhenden Verkehrs, um hier nur zwei zentrale Punkte zu nennen. Die bisherige Bilanz dieser Politik: die Verkehrssituation in der Innenstadt hat sich seit Jahrzehnten kaum verändert. Parksuchverkehr wie in den 70ern, teilweise schikanöse Verkehrsführung für Radfahrer und ein unattraktives Umfeld für Fußgänger. Wer so die Herausforderungen der Zukunft angehen möchte hat schon lange den Anschluß verloren.

    Antworten

    • Max
    • 09.03.18, 10:34 Uhr

    Bei uns auf´m Dorf würde man sagen: “Se ham de Nagel mit ene schlach versenkt!”

    Es ist wirklich nicht mehr zu übersehen. Offensichtlich ist der zu tief ins Sitzpolster gewachsene Teil unserer Ausschussmitglieder nicht mehr in der Lage, die einfachsten Dinge zu erkennen und realitätsnah zu Handeln.

    Aber dies scheint nicht nur ein regionales Problem zu sein. “Bloß nix verändern wollen”, ist das viel beschworene Mantra eines jeden Konsumenten, der zu mindestens gefühlt Taktsicher sein Kreuzchen zur Wahl abgeben darf. Ersatzweise wird halt an der Theke des Vertrauens über die Schwächsten im System abgeledert, oder einfach was feines Gekauft. Die kollektive Prägung wirkt!

    Schöne neue Welt, sach ich ma.

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 15.03.18, 22:42 Uhr

    Danke Wolfgang das Du die Fakten an Hand von Gutachten nochmal klar benennst. Leider werden diese seit Jahren konsequent von Mehrheiten im Rat ignoriert. Ander Städte haben die Chance für die notwendige Verkehrswende schon lange erkannt und entsprechend gehandelt. Teile der Politik in Wermelskirchen blockieren zukunftsfähige Mobilitätskonzepte und verspielen so wichtige Vorteile für unsere Zukunft.

    Antworten

    • Daniel Schmidt
    • 25.03.18, 15:49 Uhr

    Der Fehler war, Orte wie Wermelskirchen und Wipperfürth von der Schiene abzukoppeln. Jetzt muss der Fehler mit viel Geld korrigiert werden.

    Antworten

    • winkelmann
    • 26.03.18, 19:50 Uhr

    Herr Klicki will sich doch nur in Szene setzen.Der Zug ist lange abgefahren.
    Seine CDU Väter haben doch nur auf Individualverkehr mit KFZ gesetzt.
    Jetzt die Radtrasse zu zerstören ist aberwitzig.
    Nutzt die BAB für den öffentl.Nahverkehr.

    Antworten

    • Schawohl
    • 06.04.18, 0:18 Uhr

    Auch dieser sPD-Wichtigtuer ist zwischenzeitlich krachend gescheitert.
    Weiteres folgt in Kürze.
    Der Chronist wird es sicherlich veröffentlichen!
    Er steht ja für die freie Presse.

    Antworten

  115. Komisch, daß Herr Weik in all den Jahren nicht gemerkt hat, daß es in Wermelskirchen kaum Radfahrer gibt. Das hier ist nicht Münster.

    Antworten

      • stefan wiersbin
      • 10.04.18, 22:42 Uhr

      Herr Meiski, die Statistik der letzten Jahre zeigt meines Wissens ein stetiges Anwachsen des Radverkehrs in Wermelskirchen. Dieses einfach zu ignorieren und Verkehrskonzepte des letzten Jahrhunderts zu verfolgen, wird unserer Stadt nicht gut tun.

      Antworten

    • Marc O
    • 10.04.18, 10:21 Uhr

    Offensichtlich brauch es keine nachweisbare Qualifikationen um in einem Ausschuss für Stadtentwicklung zu sitzen. Dort kann, so zu sagen jeder Hampelmann herum Kaspern bis schlussendlich die Bühne zusammenbricht.

    Vielleicht sollten wir anfangen an einigen Stühlen zu sägen … Bitten nötige wäre es allemal! Sonst wachsen noch unsere Selbstdarsteller an diesen fest.

    Antworten

  116. Radfahrer, egal mit welchem Antrieb und wie diese in 50 Jahren aussehen werden, sind die Zukunft der Innenstädte. Oder glaubt jemand wirklich, dass das alles so wie jetzt weiter geht?
    Es sind aber nicht nur die fehlenden Radwege… . Hier in der Gartenstadt Falkensee einem Einzugsgebiet mit Umland gut 80.000 Menschen, streitet man sich über Jahre um ein Hallenbad. Es ist für einem der Triathlon macht ätzend, entweder 25 km nach Potsdam oder 20 km nach Berlin fahren zu müssen. Aber wieder eine neue Einkaufsmeile planen… .

    Antworten

    • van Essen
    • 10.04.18, 12:05 Uhr

    Die Polizei musste im Raum Wermelskirchen 55 Mal einschreiten…..
    Bei uns in der Preyersmühle kamen am Sonntag etwas über 4000 Motorräder vorbei. Ein Viertel davon (1000) überholten vor unserer Haustüre im Überholverbot innerorts, deutlich zu schnell und deutlich zu laut. Vielleicht ist das mit den Dimensionen nicht so ganz klar.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 11.04.18, 17:19 Uhr

    Auch für Herrn Dr. Meiski sollte es kein Problem darstellen die notwendigen Fakten zum Thema Radverkehr zu recherchieren. Schließlich ist seine Fraktion mit mehreren Mitgliedern im zuständigen Fachausschuss vertreten. In diesem Gremium wurde von Sachverständigen detailliert über die Verkehrszählungen informiert. Die Aussage “Kaum Radfahrer” kann daher eigentlich nur ironisch gemeint gewesen sein, denn es sind in der Summe, je nach Monat und Wochentag einige Tausend 🙂

    Antworten

    • Klaus Ulinski
    • 14.04.18, 9:53 Uhr

    Diese Aktion der AfD ist mittlerweile die widerlichste, die diese Leute in Umlauf gesetzt haben. Wir müssen diese Typen beim Namen nennen: Rassisten, Minderbemittelte und Widerlinge – eigentlich viel zu schade, dass man sich über solche Leute aufregt!

    Antworten

  117. Alleinvertretungsanspruch? Weit gefehlt. Es reicht nicht aus nur nach hinten zu schauen, sondern die Vergangenheit mit dem heute Erlebbarem zu verbinden. Deshalb bin ich der “andere” Stadtführer und ausgebildeter Natur- und Landschaftsführer für das Bergische Land. Übrigens mehr als 3400 Aufrufe auf youtube sprechen eine deutliche Sprache.
    https://www.youtube.com/watch?v=M12A2nOcyTs

    Antworten

  118. Anja und ich wünschen Dir eine fantastische Pilgerreise. Bis heute Abend lieber Stefan.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 26.04.18, 20:01 Uhr

    Wäre es nicht angebracht, als passendes Bild auch die Dabringhauser Kirche zu benutzen?

    Antworten

  119. Ich habe mir die Seite hinter dem Link mal durchgelesen. Also überflogen. Könnte man auch als Fußgänger mitmachen? Ich würde gerne als Läufer dabei sein, denn ich nutze vielfach auch die Radwege und bin ebenso dem Autoverkehr ausgesetzt. Geht das auch?

    Antworten

  120. Gute Frage. Vielleicht solltest Du sie dem Landrat mal stellen?

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Volker Groß
    • 28.04.18, 10:00 Uhr

    Tolle Aktion.
    *Ironie on* Wird dann die Telegrafenstraße auch für den gegenläufigen Radverkehr geöffnet? *Ironie off*

    Antworten

  121. Deinem “Schützling” wird mit den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten geholfen. Alles wird gut. Irgendwie.

    Antworten

  122. Du hättest die blauen Socken nehmen sollen. Auf manchen Farben macht es einfach Freude, wenn man drauf herum latscht.

    Antworten

    • Petra
    • 09.05.18, 20:02 Uhr

    Und das Tüpfelchen auf‘s i des Verantwortung-Abschiebens ist dann noch, eine einfache Ja-Nein-Umfrage zu starten, ob die Bürgerinnen und Bürger mit einer Erhöhung der Kosten einverstanden wären… ohne Hintergründe zu erläutern.

    Antworten

    • Schawohl
    • 11.05.18, 22:27 Uhr

    Da geht offenbar die Fantasie mit der Autorin durch. Wer allerdings seine Emotionen und Fantasien nicht von den eher sehr wahrscheinlichen Fakten trennen kann, sollte überhaupt nicht in der Politik unterwegs sein. Deutschland will nicht mehr betrogen werden.

    Bürger, die hier besorgt genannt werden, sind es leid von völliger Weltfremdheit, wie man sie in der SPD noch findet, regiert zu werden. Gestellten Anfragen sind zu beantworten wie es Usus ist und unsachliche Andeutungen und vor allem Verweise in Richtung 3.Reich (“hatten wir schon mal”) grenzen an Niedertracht . Man ist hier den zahlenden Bürgern gegenüber verantwortlich und nicht den Ideologien des Sozialismus.

    Antworten

    • Petra Weber
    • 12.05.18, 23:10 Uhr

    „von den eher sehr wahrscheinlichen Fakten“ – wissen Sie, schreiben Sie doch Ihre Prüfaufträge über wen Sie wollen.

    „Deutschland will nicht mehr betrogen werden“ ist doch der beste Beweis dafür, aus wessen Feder der „Prüfauftrag“ stammt und mit welcher Intention er platziert wurde.

    Sie haben Ihre Gutmenschen und ich meine besorgten Bürger.

    Wir sind hier Menschen gegenüber verantwortlich – und nicht nur den zahlenden.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 16.05.18, 15:46 Uhr

    DIE LINKE WK hatte diesbezüglich einen Antrag im Oktober 2014 gestellt, der nicht einen Live-Stream, sondern nur eine Aufzeichnung forderte. Leider sind wir im Haupt- und Finanzausschuss von den Mitgliedern der anderen Parteien nur ausgelacht worden, der Antrag wurde einstimmig abgelehnt.

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 28.05.18, 8:45 Uhr

    Unabhängig von dem verwaltungsrechtlichen Procedere möchte ich darauf aufmerksam machen, was das Scheitern des aktuellen Projekts für Wermelskirchen bedeuten würde.
    Sollte sich der Investor zurückziehen und auch der Investor des zweitplatzierten Entwurfs wäre nicht mehr bereit einzusteigen, müßte aus rechtlicher Sicht eigentlich der gesamte Prozess neu aufgerollt werden. Also eine neue Ausschreibung, ein neuer Wettbewerb, eine neue Diskussion….! Der Zeithorizont würde sich ca. 4-5 Jahre nach hinten verzögern. Die Konsequenz: Eine zentrale Fläche in der Innenstadt würde für Jahre weiterhin als unattraktive Brachfläche vorliegen. Die Innenstadt wäre weiterhin ohne eine zentrale Lebensmittelversorgung. Ein Anziehungspunkt und Frequenzbringer für den bestehenden Einzelhandel und die Belebung der Innenstadt würde erst Jahre später realisiert. Ein durch die Politik im Nachhinein zu Fall gebrachtes Projekt, sendet auch noch lange nach dessen scheitern ein Signal an zukünftige potentielle Investoren. Das Signal bedeutet: NICHT VERTRAUENSWÜRDIG!

    Antworten

    • Wenn man mit Bürgern in Wermelskirchen spricht, gibt es mindestens 10 Themen, die eine höhere Priorität genießen als der Loches-Platz.
      Der NORMA-Markt stellt derzeit eine Einkaufsmöglichkeit dar, die angenommen wird, verhungernde Bewohner der Innenstadt sind mir aktuell nicht bekannt, aber nichtsdestotrotz wäre es schön einen Lebensmittelvollsortimenter in der Innenstadt zu haben – aber nicht für jeden Preis und nicht in ungesunder Hast oder in Blindheit für die Fakten.

      Abgesehen von den merkwürdigen Aktionen der nicht mehr im Amt befindlichen ehemaligen Bürgermeister und Baudezernenten Anfang 2015, die uns unter Zuhilfenahme mittlerweile fragwürdigen juristischen Beistands das „bedingungsfreie Bieterverfahren“ beschert haben, können wir heute mit Fakten belegt festhalten:
      – Der Siegerentwurf enthielt 59 von 96 Punkten, das sind 61% und in Schulnoten gesprochen ein “ausreichend”.
      – Die Punkte fehlten bei den Parkplätzen und beim Kirmesplatz.
      – Das für die Kirmes zuständige Ordnungsamt schrieb dem Entwurf eine die Kirmes gefährdende Wertung ins Stammbuch.
      – Selbst bei großzügiger Wertung werden 70 bis 80 Parkplätze fehlen.
      – CDU, SPD und Grüne sind dennoch bereit für „ihren Leuchtturm Loches-Platz“ ALLES zu tun: so werden alle Bedenken der derzeit noch bei diesem Thema politischen Minderheit wie auch aus der Bürgerschaft ignoriert, negiert und tot geschwiegen. Dass der Investor über 1 Mio.€ weniger für den Loches-Platz bezahlen will, wird einfach abgenickt.

      Die WNK UWG – und sie weiß sich in guter Gesellschaft mit den Kollegen von FDP und BüFo – wird diesen Wahnsinn mit ALLEN Mitteln stoppen.
      Seit gestern ist der Auftrag der rechtlichen Vertretung unter Anwendung aller Optionen an eine Münsteraner Anwaltskanzlei erteilt.
      Bürgermeister, Landrat und Kommunalaufsicht werden in den nächsten Tagen Post bekommen.

      Abschließend sei noch mit der Legende des „ewigen Loches-Platz-Projektes“ aufgeräumt:
      Wäre der Platz 2015 wie damals schon von WNK UWG und FDP gewünscht deutlich über dem realen Verkehrswert an einen heimischen Investor frei verkauft worden, hätten wir schon längst die Einweihung des Platzes feiern können.
      Wenn das Projekt des Loches-Platzes in seiner jetzigen Form scheitert, wird dieser Tag als Glückstag in die Geschichte der Stadt Wermelskirchen eingehen.
      Schon am nächsten Tag werden ganze Fraktionen und Ratsmitglieder anderer Fraktionen den 2015 abgerissenen Faden wieder aufnehmen und den Loches-Platz im Sinne des hervorragenden Entwurfs aus März 2015 mit dem heimischen Investor zum realen Marktpreis realisieren, ohne dabei ein gefaketes Wertgutachten zum Einsatz bringen zu müssen oder einen nur ausreichenden Entwurf umzusetzen…

      Antworten

  123. Was für ein geiler Artikel, ach was: Artikel. Was für eine zärtliche Liebeserklärung, versetzt mit kluger Analyse, fein formuliert. Selbst die Kritik am ausgebliebenen Zuschauerstrom verwandelt sich in Motivation, bei der nächsten Gelegenheit das Angebot der Kulturinitiative im Haus Eifgen wahrzunehmen.

    Danke, Michael Dierks

    Antworten

    • Marga Ottersbach-Hilger
    • 05.06.18, 8:02 Uhr

    *nur die Liebe zählt* – wunderbar, das zeichnet uns doch als Menschen aus!

    Antworten

    • Max
    • 11.06.18, 15:15 Uhr

    Hochbahn vs. Seilbahn

    Denken sich so etwas die CDU Lokalpolitiker eigentlich alleine aus oder kommt das von der Basis?

    Tip: Türen im Kopf auflassen um für frischen Durchzug zu sorgen. Soll helfen!

    Antworten

    • Schawohl
    • 18.06.18, 20:06 Uhr

    Es wird niemals eine Europäische Lösung geben, weil niemand in der EU das will, was Merkel sich in den Kopf gesetzt hat. Konsolidierung der Flüchtlingspolitik? Wie denn? Alle nach Deutschland, weil es dort Ankerpersonen und Merkel gibt? Die EU wird sich wegen Merkel zerlegen.

    Dr. Tebroke redet von Vertrauen. Wer setzt noch Vertrauen in diese Regierung, die den größten Schaden in der deutschen Nachkriegsgeschichte angerichtet hat und in letzten drei “Wir-schaffen-das”-Jahren nichts, aber auch gar nichts auf die Kette gekriegt hat? Niemand!

    Wo sollte bei Dr. Tebroke Vernunft sein, wenn er Merkels Politik gegen Deutschland und gegen die EU-Staaten mit offenen Grenzen für jeden immer noch für richtig hält? Diese Politik wird ihm und der CDU definitiv um die Ohren fliegen.

    Je länger CDU/CSU noch warten und Pseudo-Verhandlungen führen, um so schlimmer für sie selbst.

    Deutschlands ARD und ZDF-Geschädigten erfahren jetzt endlich auch, was wirklich Sache in diesem Land ist. Wie Steve Bannon schon sagte: “Merkel und Macron werden fallen wie die Kegel”. Und das werden sie!

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 20.06.18, 15:15 Uhr

    Die unausgegorene und überhaupt erstmal nur angedachte Veränderung im Bereich Abwasserbetrieb, sehe ich lediglich als Vorwand für das merkwürdige Verhalten der vier konservativen Parteien im Stadtrat.
    Zielführendes Motiv scheint eher macht-und parteipolitisch zu sein. Die Angst eine wichtige Position innerhalb der Verwaltung könnte durch einen Bewerber mit einem nicht genehmen Parteibuch besetzt werden, war wohl primärer Antrieb. Den Antragstellern war es dann wohl auch egal das durch diesen voreiligen Überraschungscoup das Vertrauen zwischen den Politikern, und noch schlimmer, ggfls. zwischen der Verwaltungsspitze gestört wird.
    Ein überflüssiger und destruktiver Coup dessen Ursprung man sicher anders hätte lösen können.

    Antworten

  124. Ruhig Rote!
    Die vierte Fraktion beim Antrag war das BürgerForum – die kürzen sich mit BüFo ab und nicht mit AfD.
    Es sei Dir aber verziehen und der in bestimmten Kreisen grassierenden AfD-Manie und -Phobie geschuldet 🙂

    Antworten

      • Petra Weber
      • 20.06.18, 18:34 Uhr

      Oh je! Das war keine Absicht. Dann soll das BüFo natürlich nicht unerwähnt bleiben! Ehre, wem Ehre gebührt! Und die sogenannte Alternative und deren versprengte Reste sind noch nicht bei Euch angegliedert? Obwohl die Euch schon die Anfragen diktieren? Na ja, was nicht ist, kann ja noch werden 😊

      Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 20.06.18, 18:23 Uhr

    Es wäre an der Zeit diese konservative Mehrheit im Stadtrat abzuwählen. Lang genug herrscht Stillstand in der Entwicklung der Stadt, wo nur die eigenen konservativen Pfründe gesichert werden und kein Stück an die Gesamtbevölkerung gedacht ist. Diese Art Politik zu betreiben, wird einen Henning Rehse sicher freuen, denn es ist eindeutig sein Stil. Herr Christian Klicki, dessen Unerfahrenheit sich ja mehrfach zeigte durch überzogene Überspitzungen und von Rehse diktierten Positionspapieren, hat da einen schlechten Ratgeber gefunden.

    Antworten

    • Tja Herr Engels, da gewählt und nicht wie in Ihrer politischen Heimat ernannt wird, wird wohl eher die Hölle einfrieren, als dass es in Wermelskirchen keine bürgerlich-konservativ-liberale Mehrheit gibt – und ich wette, die wird 2020 noch größer sein als 2014.

      Antworten

        • Petra Weber
        • 20.06.18, 20:34 Uhr

        Schau‘n wir mal…

        Antworten

    • Mike Galow
    • 22.06.18, 10:13 Uhr

    Leider wird eine Beanstandung des Bürgermeisters nichts bringen. Der Ursprüngliche Antrag wurde ja nicht beschlossen. Über Punkt 1 wurde nicht abgestimmt, da kein Einvernehmen hergestellt wurde. Punkt 2 des Antrags wurde in der Ratssitzung abgeändert. „Der Rat der Stadt beschließt folgende Änderungen“ wurde in „Der Rat der Stadt empfiehlt folgende Änderungen“ geändert. Zur nächsten Ratssitzung wird von der Verwaltung eine neue Vorlage zur Abstimmung vorgelegt, die dann auch mit rechts-konservativer Mehrheit zugestimmt wird.

    Antworten

  125. Diese AfD Leute haben die schlummernden Geister des Hasses wieder erweckt. Ich möchte mit denen möglichst nichts zu tun haben. Diese Leute zündeln und hier sieht man, dass es brennt.

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 01.07.18, 10:09 Uhr

    Das macht mich auch sehr wütend, so geht man doch nicht mit Menschen um.
    Es regen sich mehr Leute über das Fußballspiel der Nationalmannschaft auf als über so was von einer Schande an Menschen.

    Antworten

    • Hubert Multhaup
    • 01.07.18, 10:18 Uhr

    Der Wahnsinn nimmt zu. Ein christliches Abendland existiert nicht mehr. Christliche Parteien sehen zu wie Menschen absaufen und befürworten dies. Rechte Töne werden lauter. Das gab es hier schon einmal. Ich möchte hier nicht mehr leben. Hubert Multhaup Dorf im Westerwald (27 % AFD-Wähler).

    Antworten

    • Petra
    • 02.07.18, 11:43 Uhr

    Da hat er also mal wieder die verbale Wildsau raus gelassen, der Herr Rehse und uns damit nach längerer Zeit noch einmal Einblick in seine, angeblich so bürgerliche, konservative Geisteshaltung gegeben. Diese Äußerung und das damit hervorgerufene Bild von zwei Frauen, die von einer Stoßstange zerquetscht an einer Wand kleben, ist nicht nur menschenverachtend, sondern auch, sieht man die beiden als politische Repräsentantinnen, demokratieverachtend.
    Mit dieser Verrohung der Sprache wird die Basis für die Verrohung und Entmenschlichung des Miteinanders bereitet.

    Antworten

  126. Ich suche ja in allen Dingen und Aussagen etwas zu erlernen. Im gegenseitigen Umgang miteinander und im Verhalten zueinander. Hier wird durch ein Mitglied des Stadtrates und Fraktionsvorsitzendem der WNKUWG, einem Politiker unserer Stadt gezeigt, wie es unhöflich und schmutzig wird. Ich empfinde es so, dass es durch solche Äußerungen immer schlimmer wird und werde es als schlechtes Beispiel ablegen.

    Antworten

    • Uwe Beicht
    • 02.07.18, 12:34 Uhr

    Diese Respektlosigkeit gegenüber Mitmenschen jeglicher Art , zeugt von einem sehr armen Geist. Dieser Person Respekt aufgrund seines Amtes zu zollen erübrigt sich.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 02.07.18, 17:28 Uhr

    Herr Rehse setzt mal wieder ein Negativ-Zeichen und verhöhnt Repräsentanten unseres Landes – unsere gewählte Bundeskanzlerin und die stellvertretende Bundestagspräsidentin. Es wundert mich nicht, denn es ist ja schon seit längerem bekannt, wie menschenverachtend dieser Herr denkt und spricht. Er zeigt damit zum wiederholten Male seine wirkliche Geisteshaltung. Mit seiner angeblich christlichen Haltung hat dies rein garnichts gemein.

    Antworten

  127. Es wird weniger gesoffen, gefummelt und es fliegen auch weniger Fäuste in Gesichter. Das ist natürlich blöd.

    Antworten

  128. Pingback: – Forum Wermelskirchen

    • Dieter von Dreusche
    • 09.07.18, 16:10 Uhr

    dann soll er das auch im Bundestag sagen und seine Meinung deutlich machen

    Antworten

    • Michael Horn
    • 10.07.18, 12:11 Uhr

    Ich glaube es geht in dem Streit CDU/CSU weniger um Hetze gegen Flüchtlinge sondern um die Frage der Finanzierung. Die Flüchtlinge kosten uns pro Jahr geschätzte 22 Milliarden Euro, ein Flüchtling kostet uns im Schnitt 1000 Euro pro Monat. Es muss jedem Bürger klar sein, dass er früher oder später diese Kosten mittragen muss. Schon die von Seehofer geforderte Obergrenze von 200000 Flüchlingen pro Jahr stellt eine riesige Herrausforderung dar, dass bedeutet den Zuzug von einer mittleren Kleinstadt wie Langenfeld- jedes Jahr. Eine Begrenzung der Zuwanderung ist deshalb sinnvoll, Aber die lehnt Frau Merkel ja ab, sie möchte unbegrenzte Zuwanderung. Nur wer kommt für die imensen Kosten auf? Darüber wird nicht gesprochen! Herr Heckmann, der sicherlich zu den wohlhabenderen Bürgern gehört,sollte mit gutem Beispiel vorangehen, und bei sich zuhause eine Flüchtlingsfamlie auf eigene Kosten aufnehmen. Das wäre ein glaubhaftes Zeichen christlicher Nächstenliebe. Aber andere zu kritisieren, die sich wegen der Flüchlingskrise Sorgen machen oder politisch eine andere Meinung vertreten, ist sicherlich leichter.

    Antworten

    • Frank Kaluscha
    • 10.07.18, 19:32 Uhr

    Wer die Aufnahme von Flüchtlingen rein monetär sieht, hat natürlich kein Verständnis für christliche oder humane Motive. Aber, wo kommen denn die Zahlen her? Laut FAZ vom 01.11.2017 sind diese ganz anders: “Bund, Länder und Kommunen haben demnach in den Jahren 2015 und 2016 insgesamt fast 15 Milliarden Euro für Transfers und Hilfen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz ausgegeben. Sie betreffen Unterbringungskosten und finanzielle Zuwendungen für Personen, deren Asylverfahren noch läuft. In den Jahren 2013 und 2014 beliefen sich diese Ausgaben auf zusammen 3,9 Milliarden Euro.” Außerdem sind das nicht nur Ausgaben sondern auf der anderen Seite auch wieder Einnahmen (Löhne, Mieten usw.), die Steuern einbringen. 200.000 Flüchtlinge stellen für unser Land also kein großes finanzielles Problem dar, für andere Länder wie den Jordanien, den Libanon usw. schon eher. Die nehmen ja auch den größten Teil der Flüchtlinge auf! Außerdem ASYL ist Menschenrecht und kein Mensch ist Illegal!

    Antworten

    • Wiersbin Peter
    • 13.07.18, 18:58 Uhr

    Klasse Komentar. Und ja, wir würden auch rennen gehen. Für mich sind diese ganzen Propagandisten der nationaslistischen, faschistoiden Unmenschlichkeit und deren Fans schlicht der Abschaum der Menschheit.
    Abschottung und Sperrung der Fluchtwege, Unterlassung der Hilfe in Seenot ist nichts anderes als staatlich organisierter Massenmord. Wir können und müssen viel mehr Menschen helfen. Wir sind alle Menschen . Unsere Unmenschlichkeit wird unseren Kindern und Enkeln auf die Füsse fallen. Sie werden den Preis dafür zahlen dürfen. Mit Zins und Zinseszins.

    Antworten

    • Mar
    • 13.07.18, 22:07 Uhr

    Die Bundeswehr- kein Arbeitgeber wie jeder andere! Zurzeit werden unter 18 jährige an der Waffe ausgebildet

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 14.07.18, 13:54 Uhr

    Das ist auch gut so und höchste Zeit. Die Straße ist eng und fällt teilweise schräg ab zwischen Wermelskirchen und Hückeswagen. Bin gerne zügig unterwegs, aber mit dieser Straße ist alles über 70 Km/h zu Gefährlich.

    Antworten

    • Bernd Potthoff
    • 14.07.18, 20:44 Uhr

    Was soll man dazu noch sagen,alle an den Pranger stellen, Namen erfassen und den gesamten Einsatz der Behörden incl. Reparaturkosten der Zerstörung in Rechnung stellen. Ersatzweise Sozialstunden ableisten.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 15.07.18, 20:29 Uhr

    Das ist gut so, denn wenn es sich bestätigt, dass Recht gebeugt wurde muss dies jemand Verantworten. Die politische Verantwortung obliegt nunmal dem Bundesinnenminister und dem zuständigen Landesministerium. – Wenn staatliche Behörden beginnen Recht zu beugen, sind wir auf den Weg unser Rechtssystem zu zerstören.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 15.07.18, 20:30 Uhr

    Ich hoffe diesen Brief der Bundesinnenminister und nicht nur der.

    Antworten

  129. Wie Städte ihren Radverkehr planen WDR 5 Leonardo – Hintergrund | 25.05.2018 | 10:05 Min. Unsere Städte werden immer voller, täglich stehen wir länger im Stau. Aber es tut sich etwas. Immer mehr Stadtplaner wollen den Radverkehr stärken, damit nicht mehr so viele Autos in die Innenstädte fahren. – AutorIn: Marcus Schwandner

    https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/quarks/hintergrund/audio-wie-staedte-ihren-radverkehr-planen-100.html

    Dazu gibt es hier den Link zur Initiative Aufbruch-Fahrrad:

    https://www.aufbruch-fahrrad.de/

    Antworten

    • Mike
    • 18.07.18, 10:08 Uhr

    Sehe es ähnlich,
    Sollten alle zur rechenschaft gezogen werden. Und auch wenn es bedeutet dass ihr Leben nun mit Schulden überschüttet wird. Aber sowas wieder einfach zu tolerieren, wird noch schlimmeres auslösen und noch weniger respekt schaffen.

    Antworten

    • Petra
    • 19.07.18, 13:17 Uhr

    Schade, dass dieser Termin für berufstätige Frauen nicht sonderlich geeignet ist…

    Antworten

    • Grauganz
    • 19.07.18, 13:49 Uhr

    Wie wäre es denn mit einem eigenständigen Termin?

    Antworten

    • Nicole Fleissner
    • 19.07.18, 18:26 Uhr

    Meine Mutter wohnt in Wipperfürth, Thier. Als wir gerade über kulturelle Angebote sprechen, fällt mir die gelesene Pressenotiz zu Ihrem Engagement ein. Wo kann man noch gleich an der Umfrage teilnehmen? Ist das Angebot auch für Thier er offen, die ab Kürten einsteigen?

    Antworten

    • Grauganz
    • 20.07.18, 0:16 Uhr

    An der Umfrage kann man auf der Homepage der Interessengemeinschaft Kürten teilnehmen. Der Link ist im Beitrag ausgewiesen.

    Antworten

  130. Sehr geehrter Herr Bilstein,

    mit Ihrer Erklärung bestätigen Sie einmal mehr Ihre Funktion als führender Vertuscher und Schönredner der Schwächen des gesamten Loches-Platz-Verfahrens.
    Wie viele Erklärungen und Wortbeiträge von Ihnen, wo Sie null inhaltliche Argumente hatten, mussten wir bereits zur Kenntnis nehmen?!
    Ihre Ausführungen belegen einmal mehr die Panik, die den Befürwortern des Loches-Platz-Schrott-Entwurfs (59 von 96 Punkten = ausreichend) innewohnt!

    Wir mussten uns als WNK UWG juristisch belehren lassen, dass wir zwar hinsichtlich des Kaufpreisskandals alle Argumente auf unserer Seite haben, verfahrenstechnisch aber keine Klage einreichen können, da wir nicht Teil des Verfahrens sind.

    Wir werden allerdings weiterhin ALLES in Bewegung setzen, nicht um Recht zu behalten, sondern um Schaden von der Stadt abzuwenden, dass dieser Entwurf NICHT VERWIRKLICHT wird!

    Eine sachliche und inhaltliche Befassung mit dem Thema Kirmes und Loches-Platz finden Sie hier:

    http://www.wnkuwg.de/images/Dokumente/stellungnahme%20kirmes.pdf

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 21.07.18, 18:58 Uhr

    Danke Wolfgang!

    Antworten

    • Petra
    • 22.07.18, 17:52 Uhr

    Sehr anschaulich geschildert! D bekommt man doch Lust, da mal hinzufahren😊

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 23.07.18, 11:24 Uhr

    Michael, die hatten keinen Käsestand? 😅

    Antworten

    • Mike Galow
    • 24.07.18, 19:04 Uhr

    Recht hat er, der Herr Schenk. Auch wir, die Linken aus WK, prangern diese Vorgehensweise schon seit Jahren an. Als ich 2012 das erste Mal mit der Kommunalpolitik in Berührung kam, stieß mir die Vorgehensweise des Ältestenrates schon übel auf. Im Parteiprogram der Piraten, für die ich damals Politik machte, stand nicht ohne Grund die Forderung, den Ältestenrat in Wermelskirchen abzuschaffen. Und das, was Herr Schenk beschrieben hat, ist ja nicht die einzige „demokratische“ Handlungsweise, die in der Politik zu erkennen ist. Ebenso die Ausschüsse. In den Fachausschüssen sitzen Sachkundige Bürgerinnen und Bürger, die ebenfalls von allen Informationen abgeschnitten werden, weil diese keinen Zugang zu den Arbeitskreisen haben, wo wie im Ältestenrat sehr viel eingetütet und im Ausschuss nur noch mit einer abgesprochenen Mehrheit abgestimmt wird. Man sollte auch erwähnen, dass Einzelratsmitglieder kein Antragsrecht haben. Die betroffenen Leute sitzen im Rat und in den Ausschüssen faktisch nur ihre Zeit ab, weil man an der Mitarbeit massiv gehindert wird. Nicht selten wirkt sich der Zustand auch auf die Motivation aus, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann.

    Ich freue mich auf die nächste Kommunalwahl. Sollte die Linke im Jahre 2020 wieder als Fraktion in den Stadtrat einziehen, gibt es nach jeder Ältestenrats- und Arbeitskreissitzung eine Infomail an jede im Ratssystem aufgelistete Person aus erster Quelle. Wer nicht hören will, muss halt fühlen.

    MFG
    Mike Galow
    Ortsvorsitzender DIE LINKE WK

    Antworten

    • Frank Zimmer
    • 25.07.18, 15:58 Uhr

    Klasse Info, die meine Empfehlung für dieses Buch absolut wiedergibt. Und Ja: Schwebebahn, Rathaus, Hofaue sind sicher bekannt. Der Autor zeigt diese Orte jedoch an einem aufhängenden Detail, welches sicher unbekannt ist. Auf diese Weise wird auch das Bekannte überaus interessant und überraschend vorgestellt. Besonders für den scheinbar wohl informierten Einheimischen. Ehrlicher Tip: Besorgen, mit Freude lesen, überraschen lassen und dann losfahren.

    Antworten

  131. Wir sehen jedoch bei unseren täglichen Wanderungen, dass die Wasser zuführenden Bäche mehr und mehr austrocknen.

    Wir brauchen Regen.

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 07.08.18, 8:52 Uhr

    Das ist auch bitter nötig, ich weiß nicht mehr genau wieviele ankommende Nummern aus dem Ausland ich schon mit der Fritzbox geblockt habe.

    Antworten

  132. Tja an Stelle der Berliner Straße 17a und das gesamte Grundstücks ist jetzt ein Parkplatz entstanden. Zu allem Überfluss nicht öffentlich und gegen neueste Erfahrungen, mehr Grünanlagen in Innenstädte zu bringen, um die Erwärmung der Städte zu bremsen, aus Stein.

    Das Motto in Wermelskirchen: Alles für das Auto

    Antworten

  133. Die EU hat bei der Flüchtlingskrise vollständig versagt. Durch Nichtstun wurde Deutschland 2015 zu einem nationalen Alleingang gezwungen und öffnete die Grenzen und machte den Weg frei für eine mittlerweile ultranationale AfD, die eigentlich so gut (3 %) wie am Ende war. Im Nachhinein wollte die EU den Fehler schnell durch eine gemeinsame aber symbolische Flüchtlingsverteilung beheben. Dieser Vorgang scheiterte eklatant. Auch jetzt, 2018 , können sich die Mitgliedsländer nicht auf eine gemeinsame Linie einigen. Hierbei verliert die EU in ihrer Außendarstellung an wichtigen Werten wie Zusammenhalt und Menschlichkeit. Weiterhin dominieren nationale Alleingänge. und Egoismen. Statt endlich einmal die massiven Probleme der EU zu beheben, soll es noch mehr Zentralismus geben, es sollen noch mehr neue Mitgliedsländer kommen. Und wenn es nach Schulz geht, dann soll in wenigen Jahren ein Europa-Staat entstehen.

    Antworten

    • Mechthild Schmees
    • 10.08.18, 15:58 Uhr

    Ich wohne seit 1979 in Wermelskirchen und finde auch, dass das typisch Bergische mehr und mehr verloren geht. Wirklich schade. Von den in der Politik verantwortlichen Einheimischen hätte ich auch mehr Interesse an dem Erhalt des Stadtbildes erwartet. Wenn es wenigstens die Auflage gäbe, die Fronten zur Straße in der Innenstadt mit Schiefer oder Fachwerk zu gestalten, wäre schon viel gewonnen

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 10.08.18, 16:58 Uhr

    Eine solche Geste würde unserer “Kleinstadt mit Herz” gut zu Gesicht stehen. Sie würde auch ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und die Abschottung Europas setzen. – Zumal es sich hierbei zunächst um eine symbolische Geste gegenüber den Flüchtlingen handelt. Über die Aufnahme von Flüchtlingen entscheidet ja letzlich die Bundesregierung. – Es ist doch eine Ironie der Geschichte, dass Europa 1989 den Fall des “Eisernen Vorhangs” gefeiert hat; – ich bekomme immer noch eine Gänsehaut, wenn ich an die Szenen in der deutschen Botschaft in Prag denke -, und wir uns jetzt, 29 Jahre danach wieder einmauern.

    Antworten

    • Ulla Buhlmann
    • 10.08.18, 20:08 Uhr

    Was ich gerne anbieten würde, wäre Radeln in WK und Umgebung für geflüchtete Frauen. Um die Stadt und Gegend kennenzulernen und um das Radfahren zu erlernen. Auch, damit der Aktionsradius der Frauen etwas größer wird. Ich weiß, dass fast alle Frauen aus anderen Kulturkreisen nicht so sozialisiert sind. Gerade darum.
    Leider kann ich selbst nicht das Cafe International besuchen und Kontakte knüpfen. Wer das vielleicht vermitteln möchte, darf gerne mit mir in der Apotheke Kontakt aufnehmen.

    Antworten

  134. Für mich, der ich das Haus Eifgen erst seit Anfang 2017 kenne, war diese Spurensuche ein absolutes Highlight – insbesondere nach unserer 130-Jahr-Feier. Die Dhünner Straße hat dieses riesige weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte und beliebte Ausflugsziel – mit städtischer Rodelbahn!! – durchtrennt und nur mit Hilfe der historischen Bilder und Karten wurde die Spurensuche erfolgreich. Danke an Frank Schopphoff, das war Klasse und ruft nach Wiederholung.
    Ich bin froh, dass es uns mit der Kulturinitiative gelungen ist, das Haus Eifgen bisher zu erhalten. Wir danken allen Besuchern für ihre Unterstützung und hoffen auf eine weitere lebendige Zukunft dieses einmaligen Areals.

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 18.08.18, 17:19 Uhr

    In wermelskirchen wurden heute 9 Paare getraut. Die standesbeamtinnen waren heute von 8:30 – 16 Uhr im Einsatz.

    Antworten

    • Klaus Ulinski
    • 20.08.18, 20:35 Uhr

    So jemand ist Ratsherr in Wermelskirchen?
    Dieser mutige Herr war schon vor AfD-Zeiten einer von der Sorte, die liberal bis neoliberal besoffen umherlaberten und nun offensichtlch so dermaßen besoffen nach rechtsaußen torkeln, dass sie genau den Menschenschlag beschreiben, von denen mein Großvater sagte: “Sie (die SA) kamen hirnlos und trunken in die Versammlungen und feuerten sich gegenseitig an und schrien: ‘Nicht nachdenken! immer in die Schnauze hauen! Drauf, drauf, drauf!’

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 20.08.18, 20:54 Uhr

    Danke für diesen Artikel und die klaren Worte. Dieser Herr bildet sich zwar ein, für die große Mehrheit der Bevölkerung zu sprechen, aber dies darf man getrost bezweifeln. – Selbst auf kommunaler Ebene. – Es ist gut und wichtig, aufzuzeigen, wessen Geisteskind hier spricht.

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 21.08.18, 8:11 Uhr

    Der Artikel trifft genau den Punkt, ich kann nur für mich sprechen, ich als Dellmann und Bevölkerer von Wermelskirchen, brauch mich nicht von der Richtung, die Herr Rehse anschlägt, vertreten lassen.
    Ich mag unsere Kleinstadt mit Herz und der kulturellen Vielfalt und möchte es auch so beibehalten wissen. Jede Form, die in die finstersten Zeiten Deutschlands führt, muss aus Wermelskirchen verbannt bleiben.

    Antworten

    • Marco
    • 21.08.18, 11:22 Uhr

    “Ick fahr hier so jemütlich durch´s Dörf´ken …”

    Immerhin wird der spätere Übergang vom Auto zum E-Rollstuhl ein fließender sein. Die dürfen aber dann natürlich nicht die Telegrafenstraße in der Gegenrichtung berollen, damit die illegalen Parkplätze auf den Gehwegen erhalten bleiben.

    Antworten

  135. Ich bin ein Wermelskirchener, kein Politiker und es erschreckt mich. Es erschreckt mich immer wieder, wenn ich im Internet auf Herrn Rehses Äußerungen stoße. Es scheint mir so, als ob er sich in einem Kampf befindet. Statt nach Lösungen zu suchen wird immer nur drauf gehauen. Ich finde es abstoßend und würde einen Politiker, der solche Aussagen macht auf keinen Fall wählen. Was soll das? Schlimm sowas.

    Antworten

  136. Sehr interessant finde ich zudem folgendes:

    Gemeinsamkeiten Koran/Bibel

    Heute das Opferfest (in 2018 von 21.08.-25.08.)

    “Bedeutung
    Beim Opferfest wird des Propheten Ibrahim (Abraham) gedacht, der nach muslimischer Überlieferung die göttliche Probe bestanden hatte und bereit war, seinen Sohn Ismael (vgl. Isaak) Allah zu opfern. Als Allah seine Bereitschaft und sein Gottvertrauen sah, gebot er ihm Einhalt. Ibrahim und Ismail opferten daraufhin voller Dankbarkeit im Kreis von Freunden und Bedürftigen einen Widder. Die Geschichte wird im Koran in Sure 37,99–113 erzählt. In der Bibel ist es die Erzählung von der Opferung Isaaks (Genesis 22,1–19 EU).”

    https://de.wikipedia.org/wiki/Islamisches_Opferfest

    Antworten

    • Eric Weik
    • 25.08.18, 9:51 Uhr

    Liebe Leser hier im Forum,
    selten melde ich mich zu Wort. Auch ich muss loslassen können. Aber ab und zu… Frau Seng hat Recht. Lasst die Menschen, die zu uns gekommen sind, arbeiten! Lasst sie einen Ausbildungsplatz annehmen!
    Das ist eine Entscheidung der Ausländerbehörde. Es gibt dazu eine “Auslegungshilfe” der Landesregierung NRW. Die Landesregierung unterstützt die Ausländerbehörden darin, die Integration durch Arbeit oder Ausbildung zuzulassen.
    Ich setze mich in meinem neuen Wirkungskreis dafür ein und fast alle Ausländerbehörden hier lassen den Eintritt in ein Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis zu.
    Herzlicher Gruß nach Wermelskirchen
    Eric Weik

    Antworten

    • Dieter von Dreusche
    • 28.08.18, 15:19 Uhr

    da spürt man das allgemeine Volksempfinden, an das der Innenminister noch einmal erinnern will .

    Antworten

  137. Hallo, ich habe diese sehr gelungene Veranstaltung besucht. Wann und wo kann man einen Videozusammenschnitt über diese Veranstaltung sehen?

    Antworten

    • Manuel Schaub
    • 03.09.18, 16:54 Uhr

    Hi,
    ich schnalle nicht wie ich an das Buch ran komme.
    LG Manuel

    Antworten

  138. „Seitdem fühlten wir uns wieder wie gleichwertige Menschen, nicht nur als Flüchtlinge am Rande der Gesellschaft, gefangen in einer Bürokratie.“ Seit der Gründung der Initiative „Willkommen in Wermelskirchen“ vor vier Jahren.

    Ein größeres Lob als Housam Darwish kann man über mein Land, über meine Gesellschaft gar nicht formulieren. Einst geschundene Menschen werden zu Gleichwertigen, zu Menschen, wieder zu Menschen. Das ist gelebtes Christentum, das ist soziales Denken und Handeln, das ist wohlverstandene Liberalität, das ist, schlicht gesagt: Menschlichkeit. Das zeichnet die vielen ungenannten Helfer von „Willkommen in Wermelskirchen“ aus: Menschen als Menschen annehmen.

    Eine solch wertschätzende Beschreibung der Arbeit der Initiative für Flüchtlinge und Asylsuchende in unserer Heimatstadt sollte man vor allem jenen zur Kenntnis geben, die das Thema Flucht und Migration lediglich zur Spaltung der Gesellschaft nutzen, die Angst und Ängste nutzen und bestärken, die Fremdenfeindlichkeit und Rassismus schüren und damit den Kernbestand der Demokratie und des Rechtsstaates in Angriff nehmen. Gleich, ob sie sich in Parteien organisieren, in der Öffentlichkeit oder im Stadtrat zu Gehör bringen, in sozialen Medien hetzen.

    Housam Darwish, der Philosoph aus Aleppo, hat Klügeres über die deutsche Vergangenheit und Gegenwart formuliert, über die Menschen unseres Landes, über Anstand und Ethik, als das die Springers und Schawohls, die Rehses und Seidels und Kevins und Paasens jemals könnten.

    Antworten

  139. Gestern Abend sah man erneut, dass sich diese freie Art den Menschen zu helfen, ohne einer bestimmten Partei oder einer bestimmten Glaubensrichtung anzugehören, über die Zeit bestätigt hat.

    Wir wachsen und helfen uns gegenseitig bei den Aufgaben, welche auf uns warten. Es hat sich gezeigt, dass menschliches und nicht ausgrenzendes Verhalten den Menschen gegenüber der richtige Weg ist.

    Immer mehr neue Wermelskirchener kommen in Brot und Lohn. Das ist gut so. Sie finden sich mehr und mehr gut zurecht.

    Was mich besonders glücklich macht, ist diese Freundlichkeit mit der wir uns begegnen. Etwas, was in der heutigen Zeit so selten ist.

    Antworten

  140. Ich von meiner Seite kann allen beteiligten nur für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit danken. Jeder der schon einmal ein Ehrenamt geführt hat weiß, welcher Aufwand dahinter steht.
    Es ist sensationell und natürlich auch Notwendig was wir in Wermelskirchen alles für die Neuankömmlinge tun.
    Ich freue mich das wir so viele ehrenamtliche Helfer haben, die das schon 4 Jahre so erfolgreich für alle in Wermelskirchen durchziehen.
    Weiter so!!!!
    Danke!

    Antworten

    • Mike Galow
    • 06.09.18, 9:33 Uhr

    Leider geht es bei diesem Warntag nicht um Naturkatastrophen wie Gewitter, Überschwemmungen oder sonstiges. Es geht um die Schrottmeiler in Belgien, die uns früher oder später um die Ohren fliegen.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 09.09.18, 10:32 Uhr

    Unglaublich!!!

    Antworten

    • Rene
    • 12.09.18, 18:43 Uhr

    Naja, die hängt auch alles mit reiner Überlebensstrategie, bzw. dem letzten Rudern vor dem Ertrinken zusammen. Man kann sich keine Redakteure mehr leisten! Fotografen schon lange nicht mehr! Es werden nur noch Praktikanten oder Volontäre gesucht. Bilder bekommt man über zwielichtige Kanäle von Feuerwehr oder Polizei -obwohl dies eine Wettbewerbsverzerrung darstellt und strafrechtlich geahndet werden kann (bei Polizei und Feuerwehr)…

    Man hat auch einem Bildjournalisten seine letzen Honorare nicht gezahlt – weiß ich aus eigener Quelle,… bestand aber vorher für ein Bildhonorar von 12,50€ auf Exklusivität! Man hat auch Texte unauthorisiert gedruckt.. Naja, wegen 23,50 € werde ich keinen Rechtsstreit vom Zaun brechen -nur eben jegliche Zusammenarbeit beenden und allen Agenturen einen Sperrvermerk geben.

    So geht es eben nicht! Ich prophezeie dem WGA noch ein Jahr… die RP wird die Reste aufsammeln… und dann auch verschwinden… (Udo Teifel wird noch bis zur Rente rumrudern müssen…)

    Unabhängige Presse? Das gibt es in Wermelskirchen schon lange nicht mehr!

    Aber solange das Tierheim noch süße Hundebabies hat, ist in der WGA immer Platz für einen “Standpunkt” – von wem auch immer!

    Antworten

    • Grauganz
    • 13.09.18, 16:37 Uhr

    Christian Klicki, Vorsitzender der hiesigen CDU hat dem Forum Wermelskirchen eine Erwiderung auf die Stellungnahme des Bürgermeisters zugesandt:

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

    mit Interesse habe ich Ihre Pressemitteilung zur Kenntnis genommen.
    https://forumwk.de/2018/09/13/buergermeister-bleek-zur-entscheidung-der-rheinischen-fachhochschule-koeln/

    Nach meiner Einschätzung unterscheiden sich unsere politische Einschätzungen, bei dem Verständnis, ob Sie sich ausreichend für den FH-Standort eingebracht haben oder nicht. In den jeweiligen Zeitungen steht, wann sich die Stadt Remscheid um den FH-Standort bemüht hat und ich denke der mündige Leser kann sich selbst eine Meinung bilden, ob der Bürgermeister der Stadt Wermelskirchen mit gleicher Akribie gearbeitet hat, wie es der Oberbürgermeister der Stadt Remscheid tat.

    Einen Ihrer Vorwürfe finde ich als Kommunalpolitiker unredlich, und zwar indem Sie mir vorwerfen, nicht ausreichend bei Veranstaltungen Anwesenheit gezeigt zu haben. Im Gegensatz zu Ihnen bin ich kein Berufspolitiker, sondern jemand, der sich nach seiner Arbeitszeit für das Gemeinwohl einsetzt. Der Beruf macht es nicht immer möglich, alle Einladungen, die man bekommt, wahrzunehmen. Jedoch wird in der Regel die CDU eingeladen und nicht “Christian Klicki”. Bei den Veranstaltungen der RFH waren immer mehrere Vertreter der CDU Wermelskirchen anwesend und haben so das Interesse und die Wertschätzung am Hochschulstandort ausgedrückt. Als Vorsitzender habe ich immer darauf geachtet, dass Vertreter unserer Fraktion die Termine wahrnehmen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Christian Klicki

    Antworten

    • Jutta Hildner
    • 14.09.18, 21:58 Uhr

    Statt nun in einen Wahlkampf gleich welcher Art zu steigen……..Sehen wir es als Chance etwas anderes und wer weiß vielleicht etwas Besseres zu entwickeln.

    Antworten

    • Jutta Hildner
    • 15.09.18, 19:43 Uhr

    Statt auf einander zu hacken …… es gibt Wichtigeres was wir gemeinsam angehen sollten. Es sollte nun gut sein und und lasst uns nach Vorne schauen ………

    Antworten

    • Si Mo
    • 16.09.18, 4:24 Uhr

    in Wermelskirchen Stadtmitte war nichts zu Hören, ist absoluter Reinfall gewesen! Zu leise, bzw gar nichts war zu hören.

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 28.09.18, 18:28 Uhr

    Es wird höchste Zeit, dass diese Partei und die ihr nahe stehenden Organisationen vom Verfassungsschutz beobachtet beobachtet wird. – Wenn wir jetzt nicht unsere Demokratie verteidigen, wachen wir in einer Diktatur auf.

    Antworten

    • Andreas Ruttkamp
    • 28.09.18, 21:19 Uhr

    Die Einladung dazu gab es jetzt nochmal wo genau ?
    Also abgesehen von der Stadt Webseite.. da stand es 24h vorher !!!!

    Antworten

    • Alexander Pohl
    • 29.09.18, 9:26 Uhr

    Jeder Rotz steht bei Facebook oder wird im Vorfeld per kommunaler Presse verkündet aber über so eine eigentlich wichtige Veranstaltung konnte ich null lesen. So kann man natürlich auch die Gegenstimmen klein halten und im Nachhinein sagen: Pech, besser mal anwesend gewesen.

    Antworten

      • Rainer Bleek
      • 29.09.18, 11:42 Uhr

      Die Presse hat dazu rechtzeitig und ausführlich berichtet. Nicht immer die Schuld bei anderen suchen!

      Antworten

    • MarcO
    • 29.09.18, 11:40 Uhr

    Vom Verfassungsschutz beobachten lassen?

    Ähem. Wenn die Staatsmacht, ins besondere der Verfassungsschutz auf dem braunen Auge Blinde Kuh spielt, wird das Ergebnis eher nüchtern ausfallen.

    Vielleicht wäre es Zielführender gegen jene aufzubegehren, die diesen braunen Schmutz marschieren läßt und deren Straftaten oftmals auch deckt.

    Antworten

  141. Wieder und wieder und wieder diese Typen. Merken deren Anhänger eigentlich nicht langsam auf was für abartige Typen die da reinfallen?

    Antworten

    • stefan wiersbn
    • 02.10.18, 21:24 Uhr

    Die AFD in unserem Kreis hat mal wieder zugeschlagen. Eine öffentliche Veranstaltung. Aber wenn die Öffentlichkeit erscheint, ist sie eigentlich unerwünscht. In schöner Regelmäßigkeit enden die öffentlichen AFD-Veranstaltungen im Eklat. Der Bundesvorsitzende dieser Partei beklagt in einem RP-Interview das Auseinanderdriften unserer Gesellschaft. Sorry, da kann ich nur noch müde Lächeln. https://rp-online.de/politik/deutschland/alice-weidel-afd-kritisiert-hysterische-eskalationskultur_aid-33370755

    Antworten

    • stefan wiersbn
    • 02.10.18, 21:39 Uhr

    Die AFD in unserem Kreis hat mal wieder zugeschlagen. Eine öffentliche Veranstaltung! Wenn die Öffentlichkeit erscheint, ist sie eigentlich unerwünscht. In schöner Regelmäßigkeit enden die öffentlichen AfD-Veranstaltungen mit Polizeieinsätzen. Danach kann man sich ja so wunderbar als das arme Opfer darstellen. Und just erscheint am 01.10 in der RP ein Interview mit der Bundesvorsitzenden dieser Partei. Darin schwingt sich Frau Weidel auf und beklagt das Auseinanderdriften unserer Gesellschaft. Sorry, da kann ich nur noch müde Lächeln. Wenn sich diese Partei an die Bürger wendet, jedoch bei jedem, der ihr nicht gleich zujubelt, in Panik verfällt und sich nicht anders zu helfen weiß, als einen Polizeieinsatz auslöst. Den Umgang mit Andersdenkenden muß diese Partei noch lernen, wobei meine Erfahrungen mir eigentlich sagen, dieses genau wollen sie nicht. Diese Partei gibt zwar vor, auf dem Boden unseres Grundgesetzes zu stehen, tut dies jedoch nicht. https://rp-online.de/politik/deutschland/alice-weidel-afd-kritisiert-hysterische-eskalationskultur_aid-33370755

    Antworten

    • stefan wiersbn
    • 07.10.18, 7:16 Uhr

    Also, mit meinen Worten, haben wir hier eine win-win Situation. Beide Seiten, Migranten als auch die deutsche Wirtschaft, haben einen Gewinn. Migranten besetzen vor allem Jobs im Niedriglohnsektor, die sonst eher nicht zu besetzen wären, für die aber Arbeitskräfte gesucht werden.

    Antworten

    • Sabine Lambeck
    • 08.10.18, 19:04 Uhr

    Viele im “unteren Lohnbereich” Beschäftigte werden die Angst vor Konkurrenz durch Zuwanderung nicht verlieren wenn sie hören, dass bei “im Moment” wachsender Wirtschaft weitere unsichere Zeitarbeitsplätze geschaffen werden. Sie spüren, dass dieses Wachstum auf ihrem Rücken stattfindet, auch ohne Zuwanderung. Der deutsche Arbeitsmarkt ist nämlich nicht nur “sehr stark zwischen Deutschen und Migranten segmentiert.” Eine friedliche Gesellschaft kann es nur geben wenn sichere, unbefristete, sozial abgesicherte und fair bezahlte Arbeitsplätze für ALLE geschaffen werden.

    Antworten

    • Jessica Kürschgen
    • 10.10.18, 11:28 Uhr

    Ich bin Mitarbeiterin in einem Filialunternehmen und ich bedaure sehr die Entscheidung das doch geöffnet werden darf. Zusätzliche Öffnungszeiten gehen meistens zu Lasten der Angestellten und das sind in den meisten Fällen Frauen, deren Kinder auf die Mutter verzichten. Schlussendlich geht es nur noch um Umsatz und der kleine Mitarbeiter zieht den kürzeren.

    Antworten

    • Horst Walter Schenk
    • 10.10.18, 22:17 Uhr

    Hallo Herr Horn,
    Sie haben es mal wieder gut auf den Punkt gebracht. Danke.

    Kleine Randbemerkung: Es gab auch einen fraktionslosen Ratsherren (Horst Walter Schenk), der gegen den undurchdachten, in der Verfahrensweise unanständigen und mit der heißen Nadel gestrickten Antrag votierte, und so sein Mißfallen zum Ausdruck brachte.

    Der Rat ist sicher nicht nur dafür da, an die Verwaltung Streicheleinheiten zu verteilen. Wir dürfen und müssen sogar – wo es erforderlich ist – kritisieren. Und wir dürfen und sind angesichts sich verändernder Rahmenbedingungen auch dazu verpflichtet Neues zu denken, neue Ideen zu diskutieren und ggf auch zu beschließen. Das ist Konsens.

    Gleichermaßen sollte aber auch der Stil, die Fairness im Umgang untereinander und in der Auseinandersetzung mit der Stadtverwaltung keiner besonderen Erwähnung bedürfen. Diesen guten Stil haben wir zuletzt mehrmals schmerzlich vermissen lassen.

    Frau Betke und das gesamte RPA in dieser Art – ohne vorherige Information / Kontaktaufnahme – zu brüskieren, ist nach meinem Dafürhalten ein absolutes No Go. Als Mitglied des Rates entschuldige ich mich für diesen völlig unnötigen Affront.

    Das Wischiwaschi mit dem man im Rahmen der anschließenden Diskussion einen schlechten Antrag schönreden wollte, war jämmerlich und peinlich. Die verschlimmbesserte Fassung des CDU-Fraktionsvorsitzenden hätte nach der “schulmeisterlichen” (O-Ton Bilstein) Entlarvung durch den SPD-Fraktionsvorsitzenden zumindest in der geschlossenen Sinnhaftigkeit eines Antrages (ungeachtet der inhaltlichen Bewertung) noch gerettet werden können. Dazu fehlte offenbar bei einzelnen Protagonisten die Größe.

    Ich war und bin immer noch fassungslos, wie schnell wir den guten Stil und die Manieren verloren haben. Diesbezüglich Herr Horn gebe ich Ihnen Recht: “Wir schauen ratlos umher.”

    Horst Walter Schenk

    Antworten

  142. In der Tat, lieber Herr Schenk, habe ich es leider unterlassen, den Stadtverordneten Horst Walter Schenk zu erwähnen, der ebenfalls gegen den erwähnten Antrag gestimmt hatte. Mea culpa. Und auch allen anderen Argumenten Ihres Kommentars stimme ich zu.

    Vielen Dank

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Frank
    • 12.10.18, 14:56 Uhr

    Lieber Stefan, dieselbe Erfahrung habe ich auch gemacht.
    Also: Raus aus den Wandschränken….
    Die Mehrheit hat damit überhaupt kein Problem. Gruß Frank

    Antworten

    • Petra
    • 13.10.18, 13:08 Uhr

    Ich finde es sehr gut, dass nach dem ganzen Gewerkschaftsbashing, was zu diesem Thema in den sozialen Netzwerken betrieben wurde, hier auch mal die andere Seite der Medaille zur Sprache kommt. Natürlich freue ich mich für Wermelskirchen, dass die Entscheidung doch noch herumgerissen werden konnte, aber ganz ab und zu sollten wir vielleicht auch mal an die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer denken und was das für diese bedeutet. Wenn ein Einzelhändler seinen Laden sonntags aufmachen will, soll er das tun. Aber muss ich wirklich am Sonntag, möglichst kurz vor 6, im dm noch Klopapier kaufen? Und trägt das wirklich zur Belebung der Innenstadt bei?

    Antworten

    • Petra
    • 13.10.18, 13:51 Uhr

    „Intellektuell unterkomplex“ gefällt mir sehr gut! Saudumm darf man wohl auch nicht schreiben. 🙂 Denn, es ist schon saudumm, wenn man als Rat sein eigenes Kontrollgremium gegenüber der Verwaltung abschaffen will, oder?

    Oder vielleicht auch nicht?

    Schließlich hat die CDU ja mit ihren zwei CDU-Dezernenten und ihrem CDU-Kämmerer selbst Kontrolle genug in der Verwaltung. Vielleicht wollen sie deshalb den anderen Fraktionen im Rat diese beschneiden? Um ohne lästige Aufsicht schalten und walten zu können?

    Da wurde argumentiert, dass Prozesse, wie zum Beispiel Vergabeverfahren(!) verlangsamt würden durch das Rechnungsprüfungsamt, weil dieses den anderen Fachämtern zu sehr auf die Finger schaue. Gleichzeitig fragt die WNKUWG in einem ellenlangen Schreiben bei der Verwaltung an, sie möge doch beantworten, wer welche Klagemöglickeiten zum Vergabeverfahren beim Loches-Platz haben könnte. Das brodelt also durchaus immer noch.

    Da kann man sich schon fragen, ob es nicht genau diese Art der begleitenden Verfahrensprüfung ist, die das Rechnungsprüfungsamt macht, die einigen Fraktionen nicht passt, weil sie lieber zügig ihre gewünschten Vorstellungen durchboxen wollen.

    Antworten

    • christian becker
    • 18.10.18, 7:31 Uhr

    ich weiß grade nicht wie man den Zusammenhang zwischen leuten die bei ihren Handygesprächen die gesamte Umgebung mithören lassen ,und alltäglichem Rassismus herstellt?? missbilligende blicke handelt man sich da immer ein ,nicht nur als Ausländer….

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 22.10.18, 17:29 Uhr

    Herr Horn hat das schon sehr richtig erkannt. Er war die einzige Person, die dort war. Grundlage genug, um zu hinterfragen, warum. Es kam aber keine Rückmeldung von Herrn Horn. Es war ursprünglich eine Diskussion mit einem Vertreter des Ordnungsamtes geplant, die hatte Bürgermeister Bleek öffentlich untersagt. Es gab danach keine weitere Ankündigung, dass dieser Termin dennoch stattfindet. Es gab auch keinen offiziellen Termin auf der Homepage. Auf meine klärende Reaktion gestern bei Facebook an Herrn Horn bekam ich keine Reaktion. Da war für mich schon klar, dass für ihn die Höflichkeit zu antworten und gleichzeitig eine negative rein subjektive Bewertung im Forum nicht miteinander vereinbar sind. Er hat sich für seinen negativen Kommentar entschieden. Dann haben wir halt im Bereich “Klatschpresse” eine negative Bewertung erhalten. Also kein Beinbruch.

  143. 1. Sie hatten zu einer öffentlichen Diskussion eingeladen und nicht abgesagt. Selbst die Wirtsleute des Bistro der Katt wußten von einer Absage nichts, in deren Kalender war die öffentliche Debatte noch eingetragen.
    2. Mitunter reicht eben auch schon die erste Ankündigung für eine Veranstaltung, um Interesse zu wecken. Wenn Sie die Veranstaltung dann nicht mehr durchführen wollen, sollten Sie öffentlich absagen. Vielleicht sogar bei den Pächtern des Veranstaltungsraumes.
    3. Daß gerade Sie sich über mangelnde Höflichkeit beklagen, wenn der einzige Besucher Ihrer Veranstaltung und die beiden Betreiber des Bistro über den Ausfall der Veranstaltung der Katt von Ihnen nicht informiert werden, kann ich nun wirklich nicht nachvollziehen.
    4. Sie bewegen sich im öffentlichen Raum. Wenn Ihnen eine Veranstaltung mißrät, müssen Sie die Kritik aushalten. Zurückkeilen ist die schlechteste Lösung. Sie zeugt von Unerzogenheit.
    5. Bislang gefiel Ihnen die Berichterstattung, beispielsweise über Ihre Radfahrveranstaltung, hier im Forum, wie Ihre Kommentare bei Facebook zeigen. Daß Sie das Forum nunmehr als „Klatschpresse“ bezeichnen, weil man Ihren amateurhaften Fehler bei der Durchführung einer Veranstaltung beschreibt, kennzeichnet Sie.
    6. In der Tat, das ist kein Beinbruch.

    Wolfgang Horn

    • Andreas Müßener
    • 22.10.18, 18:30 Uhr

    Oh, hier sind die Kommentare noch nicht deaktiviert. Herr Horn hatte mich soeben im Forum “Kommunalpolitik in Wermelskirchen” persönlich abserviert und danach die Kommentarfunktion deaktiviert. Wundert mich nicht, ist aber sehr unerhaltsam. Ich versuche zur Erklärung die Variante “Schwierigkeitsgrad Überraschungseier – Anleitung” : Wir hatten diese Veranstaltung geplant und den Raum vorab gemietet, klingt logisch? Die Veranstaltung fand nicht statt, die Raummiete haben wir aber für einen internen Stammtisch genutzt um 18 Uhr und ein weiteres Mitgleid dazu gewonnen. Ein gelungener Abend!

    • Grauganz
    • 22.10.18, 18:33 Uhr

    Ach, Herr Müßener, warum nur war im Kalender des Bistro der Katt der Termin eingetragen? Warum nur hat Herr Wilke gesagt, daß der Termin wohl nur mangelhaft abgesagt worden ist? Weil der Termin niemals geplant war? Mit Verlaub, Sie quasseln sich mal wieder um Kopf und Kragen.
    Wolfgang Horn

    • stefan wiersbin
    • 29.10.18, 9:00 Uhr

    Ok, man kann sicherlich der Auffassung sein, dass unsere Stadt eine eigene Polizeiwache braucht. Dies garantiert jedoch noch nicht, dass dadurch die Präsenz der Polizei auf den Straßen unserer Stadt erhöht sein wird. Zum anderen darf daran gezweifelt werden, dass das ehemalige Polizeigebäude bei einer Einrichtung einer neuen Polizeiwache in unserer Stadt noch den Anforderungen entspricht. Bezweifeln darf man auch, dass die Organisationsstruktur der Polizei NRW in absehbarer Zeit sich deutlich verändern wird. – Der Ehrlichkeit willen sollte man auch sagen, dass mehr Polizei vor Ort und auf der Straße mehr Steuergeld kosten wird. – Ich persönlich kann zur Zeit nicht erkennen, dass sich die objektive Sicherheit in unserer Stadt durch die neue Polizei-Organisationsstruktur verändert hat.

    Antworten

    • Iven, Christa
    • 31.10.18, 9:25 Uhr

    Hallo, diese Einbahnstraße ist unmöglich, ich habe mein Auto zur Inspektion an der Tankstelle, jetzt muss ich zweimal durch das ganze Eschbachtal fahren um dahin zu kommen, unverschämt!!
    Gruß Christa Iven

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 31.10.18, 22:09 Uhr

    Letztlich fordert Präses Rekowski uns auf, unseren angeblichen christlichen Wertekanon als Gesellschaft aber auch als Individuum zu überprüfen und an der christlichen Lehre neu zu justieren/auszurichten. Er fordert uns auf, auf Grundlage der christlichen Lehre einen bereichernden gesellschaftlichen Diskurs zu wagen und unser Leben neu auszurichten. Hierzu hilft es sicherlich auch, sich auf einen Perspektivwechsel beim Blick auf unseren christlichen Glauben zu wagen.

    https://forumwk.de/2018/10/29/buchtipp-navid-kermani-unglaeubiges-staunen/

    Antworten

    • Uwe Beicht
    • 07.11.18, 14:31 Uhr

    Der Begriff “Klimawandel” stößt langsam sehr sauer auf.
    Wir haben einen Wetterwandel. Das Klima war in den letzten
    100.000 Jahren einem permanenten Wandel unterworfen , mit mehreren Eiszeiten und Warmphasen – auch ohne menschliche Einwirkungen. Der Wetterwandel hat einen kurzfristigen Zyklus von 11 Jahren. Dies als Maßstab zu nehmen ist irrelevant.

    Antworten

    • Wolfgang Horn
    • 07.11.18, 15:17 Uhr

    Studie nicht gelesen? Nicht einmal die letzten Seiten mit den Zusammenfassungen? Urheber ist ja eine schwarz-grüne Landesregierung, keineswegs irgendwelche Klimaterroristen. Sollte das nicht zu denken geben? Wenn nicht, bleibt nur, die wissenschaftlich nicht gesicherten Alltagsvermutungen weiter zu kultivieren. Wie es der Herr Trump eben auch macht.

    Antworten

    • Petra
    • 07.11.18, 21:56 Uhr

    Wie Du weißt, habe ich mich ebenfalls nach ein paar Versuchen aus der Diskussion verabschiedet. Besagter Mensch ist Argumenten nicht zugänglich – er schwingt sofort impulsartig die „AfD-Hater-Keule“ und andere Beleidigungen. Zeitverschwendung.
    Lass uns lieber mit den Menschen sprechen, die sich ungerecht behandelt fühlen oder Ängste haben und deswegen anfällig für schnelle, schwarz-weiße Lösungen und Feindbilder sind. Es darf nicht sein, dass die, die wenig haben, gegeneinander ausgespielt werden! Die Klappstühle von der sogenannten Alternative werden wir nicht mit Argumenten überzeugen.

    Antworten

      • Chris
      • 08.11.18, 7:37 Uhr

      Vielen Dank für deinen Versuch, aber es ist nicht möglich sachlich mit diesem Menschen zu diskutieren. Es bleibt nicht anderes übrig als der Satz ” don’t feed the troll”

      Antworten

    • Petra
    • 07.11.18, 22:11 Uhr

    Ich finde das durchaus begrüßenswert: So haben die drei wenigstens Möglichkeiten, sich einzubringen und Informationen zu bekommen. Wie der impact in Bezug auf geschlossene Meinungsbildung und – schmunzel – auf die Besetzung von Ausschüssen sein wird, bleibt abzuwarten…

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 09.11.18, 10:40 Uhr

    Die geltenden Grenzwerte sind ja grade erst vom Himmel gefallen! Ironie aus. Ich kann die Aufregung nicht verstehen. Welche Grenzwerte, ab wann sie gelten, ist und war lange im Voraus bekannt. Wie so oft wurde zu Spät reagiert. Jetzt stehen alle vorm Scherbenhaufen.

    Antworten

    • Silke Henk-Wilkens
    • 11.11.18, 18:15 Uhr

    Es ist wunderbar was Haus Eifgen und seine Wirkenden da auf die Beine stellt. Auf jeden Fall weiter so!

    Antworten

    • Patrick Dumjahn Ruppio
    • 19.11.18, 20:25 Uhr

    Das Wort Geschmäckle und der dazu abgegebene Komentar muss nicht weiter kommentiert werrden.Ein Unsinn diese Aussage .

    Antworten

    • Stefan Kind
    • 19.11.18, 21:42 Uhr

    Da bin ich völlig bei Ihnen….:)

    Antworten

    • Stefan Kind
    • 19.11.18, 21:46 Uhr

    Da bin ich bei Ihnen 🙂

    Antworten

    • Stefan Kind
    • 20.11.18, 21:10 Uhr

    Hört, hört – die SPD ist aktiv beim Thema Strassenausbaubeiträge. Wurden wir als WNK UWG Freie Wähler im Sommer 2018 nicht etwas belächelt, als WIR! Unterschriften für deren Abschaffung gesammelt haben? Treibt zwischenzeitlich der politische Todeskampf (für die Jüngeren unter uns – SPD ist die ehemalige Volkspartei von Brandt, Wehner und Schmidt) die deutsche Sozialdemokratie zur Arbeit? Dennoch, wenn es der guten Sache dient, haben Sie die volle Unterstützung der WNK UWG!

    Antworten

    • Stefan Kind
    • 20.11.18, 21:46 Uhr

    Vorab fehlt mir bei Ihrem Beitrag, Herr Faubel, eine Wertschätzung, dass sich Bürgerinnen und Bürger extra aufmachen, Fragen in einer öffentlichen Sitzung zu stellen. Wir alle, die schon länger im politischen Geschäft sind, können diese Entwicklung wirklich nur begrüßen!!! Wer den Ausschuss für Soziales und Inklusion kennt, der weiss auch, dass man manchmal ein “dickes Fell” benötigt – die Ausschussmitglieder rund um die Bank schenken sich wirklich nichts – ich nehme mich da nicht aus (je nach Thema). So etwas kann natürlich auch einem interessierten Bürger widerfahren, sofern er die “richtigen” oder muss ich eher sagen, die “falschen” Fragen stellt. Nun, die Antworten der Verwaltung zählten wirklich nicht -in Argumentation- zu den Sternstunden dieses Hauses, man hat sich halt bemüht (um beim Personaler-Sprech zu bleiben). Insofern bin ich sehr gespannt auf die zugesagte Verschriftlichung der Stadt – es kann nur! besser werden. Dennoch sollten alle Demokraten am Tisch sehr aufmerksam zuhören, wenn sich Bürgerinnen / Bürger auch kritisch zu Wort melden. Was passiert, wenn man wiederholt den Bürgerwillen missachtet (ganz gleich ob Vorsatz oder Fahrlässigkeit), erleben die ehemaligen Volksparteien CDU/CSU und SPD aktuell eindrucksvoll am Wählervotum (vgl. Bayern-Wahl / Wahl in Hessen). Ist hier langfristig ein Umdenken in Sicht?

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 21.11.18, 12:16 Uhr

    REWE setzt sich seit langem für Toleranz und Vielfalt, für unsere Gesellschaft, ein. Danke!

    Antworten

    • Stefan Kind
    • 21.11.18, 20:07 Uhr

    Eine ganz klasse Aktion, die man(n) nur begrüßen kann. Großes Kompliment an die Organisatorinnen – das Thema ist leider aktueller denn je. Bin heute Morgen beim Studium der Tageszeitung WGA auf einen erschreckenden Artikel gestoßen, wie hoch die Fallzahlen, zum Teil mit Todesfolge, in Deutschland sind.
    Ein kleiner Wermutstropfen haftet der Veranstaltung 24.11.18 dennoch an: Warum richtet sich die Einladung NUR an Frauen? Nicht jeder Mann ist ein potentieller “Täter “und was sagt das AGG dazu, wenn man im Vorfeld geschlechtsspezifisch selektiert?

    Antworten

    • Anja Haussels
    • 22.11.18, 10:13 Uhr

    Hallo Herr Kind,

    vielen Dank für Ihre Rückmeldung.
    Männer sind selbstverständlich potentielle Täter, aber deshalb ist nicht jeder Mann ein Täter.

    Gerne würden wir Sie am Samstag zu dem Filmabend begrüßen. Auch Männer sind herzlich willkommen.

    Antworten

      • Stefan Kind
      • 22.11.18, 19:10 Uhr

      Hallo Frau Haussels, herzlichen Dank für Ihre Antwort. Sofern meine Ehefrau rechtzeitig von ihrem Termin in Hamburg wieder zurück ist, komme ich sehr gerne. Ansonsten muss ich noch einen potentiellen “Täter” zusätzlich mitbringen -Raphael Kind, 4 Jahre- 🙂

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 22.11.18, 23:01 Uhr

    Besagter Fraktionsvorsitzender der WNKUWG hat auf Kreisebene, wie bei Facebook zu lesen ist, schon nachgelegt. Die menschlichen Schicksale hinter jeder einzelnen Migration intressieren diesen Herrn, der ja angeblich achso christlich ist, einen Feuchten.

    Antworten

    • Petra
    • 23.11.18, 15:46 Uhr

    Ich finde, Dirk Wartmann sollte mal darüber nachdenken, ob er mit seinen Parteikollegen weiter in einen Topf geworden werden will. Die „Anfrage“ der WNKUWG war, wie richtig beschrieben, seit ca. einem halben Jahr in unterschiedlichen Ausschüssen auf dem Tisch – mindestens im Sozialausschuss – und sie trägt ganz deutlich die Handschrift der sogenannten Alternative. In diesem halben Jahr hätte man das Ding auch mal zurückziehen können.

    Antworten

  144. Herr Wartmann hatte jetzt drei Jahre Zeit, sich zu positionieren. Kann es vielleicht sein, dass man sich die Strategie der AfD angeeignet hat? Also provozieren, hetzen, spalten und dann zurück rudern oder vermeidlich seriöse Leute vorschicken? Kann es vielleicht auch sein, dass die WNKUWG schon seit längerer Zeit mit der rechtsextremen AfD zusammen arbeitet und auch das Stimmverhalten in den Ausschüssen mit denen abspricht, so wie es Herr Kellner in der letzten Sitzung des Umwelt- und Bauausschuss mit Herrn Springer von der AfD gemacht hat? Schließlich duzt man sich ja auch. Fragen über Fragen…..

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 27.11.18, 14:59 Uhr

    Klasse! Schön wäre es, wenn Wermelskirchen endlich zu einer eindeutigen und sinnvollen Trassenführung durch die Innenstadt käme, die die Interessen aller Verkehrsteilnehmer, aber auch des Einzelhandels weitgehend berücksichtigt.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 27.11.18, 15:07 Uhr

    Ob der Wasserstoffantrieb nun das Non-Plus-Ultra der abgasarmen bzw. -losen Antriebsarten ist, vermag ich nicht beurteilen. Lobenswert ist sicherlich das Bemühen um technische Lösungen. Die schlechte Verkehrsinfrastruktur, die auch zu regelmäßigen Verspätungen führt, ist damit nicht gelöst. Als Pendler, der regelmäßig nach Köln fährt, hat man den Eindruck, dass die Verkehrssituation sich in den letzen 1 – 2 Jahren nicht verbessert, sondern verschlechtert hat.

    Antworten

    • Rainald Voss
    • 27.11.18, 19:03 Uhr

    Das ist wirklich schön, wieder ein Stück toller Rad- und Freizeitweg der geschaffen wird !

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 28.11.18, 21:27 Uhr

    Tja …. die radioaktiven Abspaltungen der CDU

    Antworten

  145. Pingback: Wohlfühlkonzert "Zart mit Pfeffer" sorgt für volles Haus Eifgen – Forum Wermelskirchen

    • Michael Faubel
    • 02.12.18, 11:46 Uhr

    Das war soooo Hammer gestern Abend mit den Beiden, wirklich schöne Songs mit den Mega-Stimmen von Jenny und Verena und der Super-Band sowie den Gast-Sängern und Musikern. Ein fühlbar mit Herzblut gestalteteter Abend. Bitte weiter so.

    Antworten

  146. Ich weiß, wie dringend wir den bezahlten Journalismus brauchen.

    Aber mir war in der Tageszeitung alles zu “nett,” zu wenig investigativ. Mir scheint, man ist bemüht, niemandem weh zu tun.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 03.12.18, 18:33 Uhr

    Lieber Herr Ludwig,

    Sie sprechen mir aus der Seele. “Investigativ” ist für unsere kleine Stadt vielleicht zu groß aber die Beschreibung “nett” trifft den Nagel auf den Kopf. Ich habe folgende Beschreibung: “Es ist wie ein schlaffer, lauwarmer, leicht feuchter Händedruck, ohne Meinung, ohne Kritik, ohne jegliche Haltung. Nicht anecken, nichts anstoßen, nichts und niemanden kritisch benennen. Den Kopf einziehen, in Deckung bleiben und nur nicht auffallen”.
    Vielleicht merken es die Bürger jetzt doch.

    Antworten

    • Schöne Metaphern.

      Der schlaffe Händedruck gefällt mir am Besten.

      Mein Seminar für Kreatives Schreiben fängt am 8.3. in der VHS an und noch gibt es Plätze.

      Antworten

    • Detlef Hauke
    • 03.12.18, 20:20 Uhr

    Das war wirklich super. Der erste Song schon hat gezeigt was die Beiden drauf haben . Und sehr vielschichtig. Mit den Gast Sängern hat das um so mehr Spaß gemacht zu zu hören.

    Antworten

    • Stefan Kind
    • 03.12.18, 22:42 Uhr

    Hallo Herr Galow,

    die LINKE mag ja noch ein ehrliches Interesse an dieser Demo haben. Die Heuchelei von Bündnis90 / Die GRÜNEN ist allerdings nicht mehr zu überbieten. Wo waren denn unsere grünen”Wohlfühlpolitiker” als die Fortführung von Hambach beschlossen wurde? Vielleicht in einer! Landesregierung mit der SPD in Nordrhein-Westfalen? Für die jüngeren Gäste unter uns: Die SPD ist die Partei von Brandt, Wehner und vor allem Helmut Schmidt, die in den 70er Jahren ca. 45 % bei Wahlen erzielt hat. Hiervon ist man heute -ohne Profil- Lichtjahre entfernt. Hat man von GRÜNER-Seite Hambach nicht auf dem Altar der Eitelkeiten “geopfert” und hat es heute schlichtweg “vergessen”? Diese offenkundige Wählertäuschung ist ein Skandal – aus diesem Anlass sollten Sie Ihre Gesellschaft mit diesen Herrschaften überdenken, sofern Sie es ehrlich meinen.

    Viele Grüße,

    Stefan Kind

    Antworten

    • Mike Galow
    • 04.12.18, 13:17 Uhr

    Zur Kenntnis genommen, Herr Kind.

    Antworten

    • Stefan Kind
    • 07.12.18, 19:35 Uhr

    Ja, es wird weiter gemerkelt in Form von AKK – ich sage aus den Fehlern (der lief leider 18 Jahre) nichts, aber überhaupt nichts gelernt….

    Schaut einfach auf die SPD, da ist noch Luft nach unten – viel Spaß! Wir bleiben dran….

    Antworten

  147. AKK muß also weg. Das hat ja nicht lange gedauert. Sie bleiben dran. Dran? An was?

    Ehrlich gesagt, ist es nicht einmal mehr wirklich spannend, ständig lesen zu können, wie sehr politische Analyse und Genauigkeit auf ein Ressentiment reduziert werden, auf eine Formel, einen Hetzsatz. Simplifikation hilft auch Ihnen nicht, Herr Kind.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Henning Rehse
    • 09.12.18, 14:41 Uhr

    Robert Habeck hat es am 30.09.2018 in Berlin direkt https://www.zdf.de/politik/berlin-direkt/berlin-direkt-clip-4-244.html (ab 3:25) richtig gesagt:
    “Die Spaltung der Gesellschaft wird sich weiter vertiefen und die Pole werden AfD und Grüne sein, die Parteien dazwischen werden zerrissen werden.”
    Die CDU ist seit Freitag diesem Untergang geweiht und folgt der SPD MIT Riesenschritten ins Hospiz wie es Claus Strunz zutreffend beschrieben hat: https://m.youtube.com/watch?v=P1v-R2Esx9k

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 09.12.18, 15:01 Uhr

    Heiße Luft, nichts als heiße Luft ! Was nützt es denn, wenn der Rheinisch-Bergische Kreistag mit viel Trara die Kommunen in das Klimaschutzkonzept einbinden will, besagte Kommunen aber Aktivitäten mit Hinweis auf die Zuständigkeit des Kreises ablehnen, wiewohl zugleich klar ist, daß Klimaschutzmaßnahmen von den Kommunen umgesetzt werden müssen, weil der Kreis das gar nicht kann – oder will ?

    So geschehen im Wermelskirchener Umweltschutzverhinderungsausschuß vor knapp 14 Tagen, als sich dieser Ausschuß GEGEN einen entsprechenden GRÜNEN Antrag aussprach, praktisch einstimmig gegen die eine GRÜNE Stimme.

    So wird es auch am morgigen Montag in der Ratssitzung geschehen, wenn der Rat zwar einen sogenannten Zukunftsausschuß installieren will, derselbe aber ausdrücklich KEINE Zuständigkeit in Sachen Klimaschutz bzw. Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen haben soll, weil selbstverständlich diesen GRÜNEN Anliegen keinerlei Raum und Forum geboten werden darf, sagt die schwarz – rot – lila gepiffte Mehrheit.

    Und diese Leute wollen Klimaschutz voranbringen ? Es wäre zum Totlachen, wenn’s nicht so tieftraurig wäre. Aber wie lautet der schöne alte Spruch ? “Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber.”

    Antworten

    • Mike Galow
    • 09.12.18, 19:25 Uhr

    Hallo Richard,
    da du bei der Sitzung dabei gewesen bist, stellt sich die Frage, warum du hier nicht schreibst, warum der Ausschuss, und ja, auch mit meiner Stimme, den Antrag abgelehnt hat. Der Kreis erarbeitet gerade ein Konzept, in dem auch die Kommunen eingebunden werden sollen. Soweit richtig. Daher ist es ja wohl logisch, dass man dieses Konzept erst einmal abwartet und dann aktiv wird, wenn dieses Konzept vorliegt. Es wurde klar festgestellt, dass ein paralleles arbeiten nicht zielführend ist, zumal die Stadt WK ein externes Büro beauftragen müsste, dass für die Arbeit mehrere tausend Euro verlangen würde. Also warte doch mal ab, bis dieses Konzept vorliegt, anstatt sich ohne Grund zu empören.
    MFG Mike

    Antworten

  148. Es gibt etwas zu feiern. Auch wenn wir ständig weiter dafür kämpfen müssen. Und das auch wohl immer und für alle Zeit.

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 11.12.18, 10:10 Uhr

    Dieser Beitrag bringt ganz präzise auf den Punkt wie es tatsächlich sein soll,
    Deutsch sein hat keine Hautfarbe.
    Klasse rüber gebracht und den Alltag mit anderer Hautfarbe erklärt.

    Antworten

  149. Pinocchio Horn

    Würde die Geschichte von Pinocchio Horn stimmen, würde der lügende Schreiberling ob seiner langen Nase nichts mehr zu Papier bringen, weil sie den Abstand zwischen Kopf und Papier unermesslich groß werden lässt:

    1. Lüge: Mit keinem Satz wollte ich den Antrag der FÜR nicht behandelt wissen. Ich habe, wie richtige Redakteure auch berichten, ausgeführt, betreffs der Polizeiwache in Wermelskirchen sei die Messe gelesen.
    Das mit der Nichtbehandlung war ein Kollege einer anderen Fraktion…
    Weiter habe ich der FÜR zugesagt, dass wir dem Thema der Ordnungspartnerschaften im Kreis nachgehen werden.
    2. Lüge: Der Hinweis auf die Nichtzuständigkeit bezog sich auf die belgischen Kernkraftwerke Tihange und Doel, als die Grünen die Meinung vertraten, der Rat sei für die Behandlung des Themas der hausärztlichen Versorgung nicht zuständig.
    3. Lüge: Die WNK UWG hat den Jugendfreizeitpark nicht abgelehnt, sondern lediglich den neuen Kostenrahmen mit 750.000€ kritisiert.
    Das bestätigen auch die Ausführungen richtiger Journalisten in BM “Am Ende wurde die Entwurfsplanung aber mit dem Gesamtpaket ‘Grundförderantrag für das Integrierte Entwicklungs- und Handlungskonzept’ (IKEHK) einstimmig beschlossen.” wie auch des WGA “Einstimmig hat der Rat am Montagabend die Fortführung des Projektes Jugendfreizeitpark beschlossen.”

    In einem Punkt hat Pinocchio aber Recht: Die Sitzungspause zu Weihnachten hat den äußerst positiven Nebeneffekt, dass man von Pinocchios Schmierereien zumindest was Sitzungsverläufe angeht, für ein paar Wochen verschont bleibt!

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 12.12.18, 10:41 Uhr

    Tja, mit der Wahrnehmung ist das so ne Sache für sich. Der eine spekuliert auf ein Sicherheitsbedürfnis und ruft nach mehr Polizei (-präsenz), und der andere liest Messen. Das macht natürlich einen tiefen Sinn, denn wer sich in heutigen Zeiten verunsichert fühlt, dem steht das Streben nach Recht und Ordnung gut zu Gesicht, und wer ohnehin schon den Papst gibt, der ist auch fürs Messelesen zuständig, auch ohne vom Kardinalskollegium gewählt worden zu sein, also – wie sonst ? – der Selbst-Wahrnehmung folgend. Was mit Wirklichkeit wirklich nicht viel zu tun hat.

    Ich hab’s jedenfalls schon nach zwanzig Minuten nicht mehr ausgehalten und bin gegangen, denn das danach das obligatorische Stündchen Sitzgynastik folgen würde, war klar : Arm hoch, Arm runter, alles schon vorbesprochen und weitestgehend einstimmig vorentschieden – ein Stück weit fragt man sich, frage ich mich schon, ob dieses Verfahren nicht abzukürzen geht. Schwierig, schwierig, denn schließlich geht’s ganz bestimmt nicht darum, daß der Rat die Empfehlungen seiner Ausschüsse ENT-hauptet, sondern daß er seine souveräne Allzuständigkeit BE-hauptet, also nix mit “Kopf ab”, sondern “Kopf hoch”! Vielleicht mal über Block-Abstimmungen nachsinnen, mal sehen, was die Gemeindeordnung so sagt.

    Apropos Gemeindeordnung : kann man auch mal drüber wegsehen, je nach Lust und Laune. Z.B. beim sogenannten Zukunftsausschuß. “Einheitlicher Wahlvorschlag” ? Wird gar nicht erst abgefragt, es könnte ja jemand widersprechen, und dann müßte allen Ernstes gewählt werden. Und dann hätte die fdp keinen Sitz gekriegt, weil sie bloß mit zwei Ratsmitgliedern da war. Ist aber schon vorher ausgemauschelt worden, daß doch.

    “Mehr Ratsmitglieder als sachkundige BürgerInnen im Ausschuß” ? Ach wat, der hat ja eh nur Empfehlungen an andere Ausschüsse zu beschließen; da macht es nix, wenn er gar nicht beschlußfähig ist. Macht sowieso nix – merkt keiner ! Am allerwenigsten die fraktionslosen Ratsmitglieder, die auch hätten abstimmen dürfen, denen aber dieses Recht eben fix mal vorenthalten wurde – egal !

    Die Nase voll für dieses Jahr hatte ich dann bei TOP 6, als sich darum herumgedrückt wurde (ohne Aussprache), daß nach zwei Fraktions-Auflösungen und einer -Neubildung eigentlich eine Revision der Ausschüsse und ihrer Zusammensetzung fällig wäre – nö, machen wa nich ! So sitzt also der Fraktionssprecher der “für” für die fdp im Haupt- und Finanzausschuß (mit Stimme), wohingegen der Fraktionssprecher der fdp neuerdings dort auch einen Sitz hat, aber nicht stimmberechtigt, also das Wermelskirchen-typische Rumgewurschtel – egal !

    Guten Rutsch und viele Päckchen !

    Antworten

    • Frank Kaluscha
    • 12.12.18, 17:21 Uhr

    Henning, dann auf deinem Niveau, du bist ein Schwätzer. Du warst immer gegen den Jugendfreizeitpark an dieser Stelle und wolltest höchstens einen Abklatsch fern ab von der Innenstadt.
    Du warst bei den Autohäusern und hast eine Nebelkerze nach der anderen losgelassen. Standortsuch quasi als Aufschiebevorwand! Ich kann auch gerne die alten Facebookeinträge zitieren.
    Und auf keinen Fall setzt du auf Bürgermitbestimmung (außer es passt dir in den Kram)! Den dieser Standort (seit langem) und dieser Vorschlag (wird seit ca. einem halben Jahr dran intensiv gearbeitet) sind von den Betroffenen gewählt!
    Und da wir jetzt eine Förderung in Höhe von 70 Prozent haben (habt ihr doch immer gefordert, dass wir eine Förderung erreichen sollen), greifst du jetzt auf Scheinargumente zurück. Ich weiß nicht was der Kunstrasen in Dhünn mit dem Jugendfreizeitpark zu tun haben!

    Antworten

    • Henning Rehse
    • 12.12.18, 17:55 Uhr

    Mmmm Frank, weil Dein Kommentar so wichtig ist, muss er direkt zweimal da stehen 🙂
    Aber Du lenkst vom Thema ab:
    Was hat aber Dein Kommentar denn mit dem Post und meinem Kommentar zu tun?
    Fakt ist, dass der Schreiberling mit seinen Eindrücken die Leserschaft belügt, indem er Abstimmungsverhalten falsch wiedergibt und Äußerungen falschen Rednern und Tagesordnungspunkten zuordnet.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 15.12.18, 15:26 Uhr

    Ich verstehe es nicht ganz, warum sich der Herr Schubert “verarscht” fühlt.

    Wegen der fehlenden Gestaltungssatzung ? Das ist erstens seit gefühlt 100 Jahren so und spiegelt zweitens die realen Machtverhältnisse im Städtchen wider; angeregt und beantragt wurde eine solche Satzung schon wer weiß wie oft. Da das aber mit dem Interesse örtlicher Bauträger wie z.B. “hoch3” unvereinbar ist, “kommt” sie nicht – der Ratsmehrheit ist das ökonomische Interesse der Bauträger wichtiger als das Ortsbild. So ist das ganz einfach : Geld regiert die Welt.

    Weil das Baustellenschild nicht das zeigt, was da tatsächlich gebaut wird ? Aber lieber Herr Schubert, haben Sie jemals eine ehrliche Reklame gesehen oder gehört ? Auch das ist doch schon seit undenklichen Zeiten bekannt, daß Werbegeschrei und (künftige) Wirklichkeit nichts mit einander zu tun haben, z.B. das Tabaksucht das exakte Gegenteil von Freiheit ist und abenteuerlich allein der Umgang mit der eigenen Gesundheit.

    Verarscht fühlen würde ich mich, wenn dieses Baustellenschild mit einer hübschen, spärlich bekleideten jungen Dame für diese SeniorInnenwohnungen werben würde. Aber so ? Ganz normale Alltagsmärchen!

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 15.12.18, 17:31 Uhr

    Hallo Herr Kranz,
    vielleicht war meine Wortwahl “verarscht” nicht gut gewählt. Aber veralbert und veräppelt fühle ich mich schon. Und unsere Ansichten sind ja auch nicht weit voneinander entfernt. Manchmal fällt es einem eben schwer zu akzeptieren, dass Geld die Welt regiert und die verantwortlichen Personen nicht im Sinne der Bürger handeln. Ein Bauschild sehe ich nicht als Werbung sondern als Information. Und da dieses Schild eben nicht die Wahrheit sagt, werde ich als Bürger ganz bewußt falsch informiert.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 17.12.18, 14:02 Uhr

    Wie schon im ersten Absatz angeschnitten, haben auch ALGII- Bezieher grundsätzlich keinen Anspruch auf ein Kindergeld, bzw. es wird mit der Leistung verrechnet. Da spielt es auch keine Rolle, ob es sich um alleinerziehende Männer und Frauen handelt oder um komplette Familien. Zurzeit befinden sich ca. 4,4 Millionen Kinder in Armut, die der Politik kilometerweit am Hintern vorbei gehen, und das schon seit Jahren. Besserverdiener und Millionäre (obere Mittelschicht laut CDU Mann Merz) dürfen sich das Kindergeld als zusätzlichen Bonus in die Tasche stecken. Eine Schande für unsere Gesellschaft.

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 19.12.18, 18:06 Uhr

    Um alle Anliegen sachgerecht bearbeiten zu können, ist vorherige Anmeldung allerdings absolut sinnvoll.
    Abfallsäcke und Sperrgutabholkarten sind in dabringhausen in der Post erhältlich.

    Antworten

    • Martina Rautenbach
    • 20.12.18, 11:20 Uhr

    Das ist doch mal was. Finde ich super.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 20.12.18, 15:13 Uhr

    Endlich ein klares Wort ! Nachdem zuerst der Rat der Stadt Remscheid BELOGEN wurde durch eine Scheinplanung, derzufolge die Erschließung der Fläche von Remscheid aus ( L 80 ) erfolgen sollte, und nachdem der Rat der Stadt Wermelskirchen BELOGEN wurde durch die Vorgabe, die Erschließung erfolge durch eine Sackgasse mit Wendeplatz von der Wermelskirchner Seite aus, ist jetzt Voraussetzung (!) für das Gebiet “durchgängige Verbindungsstraße von Wermelskirchen im Westen über Remscheid bis nach Hückeswagen im Osten”. Es geht also gar nicht um ein interkommunales Gewerbegebiet, sondern um die planfeststellungsverfahrens-freie Entlastung des Verkehrsknotens Bergisch Born, weil bekanntlich an die Realisierung von B 237n und B 51n (Ortsumgehung Bergisch Born) im kommenden Vierteljahrhundert nicht zu denken ist.

    Wird diese vorgeplante “Erschließung” realisiert, kann man sich einen großen Teil der avisierten Gutachten schenken, denn dann ist sowohl das Verkehrsgutachten als auch das Artenschutzgutachten überflüssig, weil zuerst Fakten geschaffen werden, von denen die Gutachten nur im Nachhinein feststellen könnten, daß sie a. unzulässig und b. nicht zielführend waren.

    Eine Straßenverbindung von der K 22 (“Rattenburg”) zur L 80 ( “Bornbach” ) wird zum “Schleichverkehr” um den Knoten Bergisch Born herum führen und zu einem über das heute schon unerträgliche Maß an Belastung des Knotens “Dreibäumen” ( L 80 / L 101 ) hinaus. Sie wird den Biotopverbund zwischen Naturschutzgebiet “Eifgen-Quellen” und Wasserschutzzone Eschbach-Talsperre zerschneiden und damit nachhaltig zerstören. Bei einem solch radikal zerstörerischen Umgang mit Natur und Umwelt kann man sich eine nachträgliche Analyse der Auswirkungen schenken : Wenn eine Fläche zubetoniert und überasfaltiert ist, brauch ich kein Gutachten, um festzustellen, daß diese Fläche in ökologischer Hinsicht getötet worden ist; so viel Verstand haben auch – und ganz besonders – Kindergartenkinder.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 22.12.18, 13:58 Uhr

    Ist nichts Neues bei der Bergischen Morgenpost (RP-Online) hier in Wermelskirchen. Auffällig ist aber, dass Kommentare, die diesem rechten Treiben Paroli bieten, gar nicht erst freigeschaltet werden. In den letzten Tagen und Wochen konnte man in der überregionalen Presse lesen, dass sich in immer mehr Institutionen wie z.B. bei der Bundeswehr oder der Polizei braune Netzwerke bilden. Warum sollen da nicht auch bei der örtlichen Presse „Kameraden“ und „Brüder im Geiste“ am Werk sein?

    Antworten

  150. Die Sache mit dem Wetter hier im Forum-Wermelskirchen finde ich gelungen. Ein nützlicher Dienst.

    Antworten

    • Harald Heidbüchel
    • 01.01.19, 11:42 Uhr

    Lieber Stefan, danke für diesen wunderbaren Artikel und dein Engagement in und um Wermelskirchen.

    Antworten

    • Ruth Frieling
    • 03.01.19, 14:45 Uhr

    Da gibt es für mich nichts zu überlegen, Abschaffen!

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 03.01.19, 16:09 Uhr

    Das war mir fast genauso durch den Kopf gegangen, als ich mir die Berichte durchgelesen habe, Danke Stefan.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 03.01.19, 22:20 Uhr

    —Linken-Chef Bernd Riexinger erklärte: “Wenn sich betrunkene Jugendliche an Silvester schlagen, ist das ein Fall für die Polizei, nicht für den Gesetzgeber.” Es gebe in Deutschland “ein Gesetz für alle. Wir brauchen keine Sondergesetze für bestimmte Personengruppen.”—

    Wer Sondergesetze für bestimmte Personengruppen fordert, wird früher oder später zu noch schlimmeren Mitteln greifen, um unliebsame Menschen aus dem Verkehr zu ziehen. Die deutsche Geschichte lässt grüßen!

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 06.01.19, 13:09 Uhr

    “Völlig unklar, wer hinter dem Angriff steckt” ??? Komischerweise sind PolitikerInnen der afd nicht betroffen :

    http://www.taz.de/Politiker-Daten-im-Netz-veroeffentlicht/!5559344/

    Komischerweise richtet sich der Angriff besonders gegen Menschen, die sich “regelmäßig gegen rechts positionieren”. Komischerweise merken Innenministerium und der sogenannte Verfassungsschutz erst Tage später, was los ist. Und :

    „Die Leaks haben eine eindeutige politische Ausrichtung“, sagte CCC-Sprecherin Constanze Kurz am Freitag der taz. „Das sieht man an der Sprache, die in der Aufbereitung der Daten genutzt wird, und auch an den Zielen: Es sind viele Prominente, die sich deutlich gegen rechts positionieren, und andererseits keine Politiker der AfD.“

    Terror (mit dem Auto als Waffe in Migrantengruppen rasen), Hetze, Haßpredigt – so etwas ist das Werk rechtsextremistischer Staatsfeinde.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 06.01.19, 13:47 Uhr

    Nun ja, man merkt schon, daß da aus einem 90 Jahre alten Werk zitiert wird und daß die “Bergische Forschung” – wenn es so etwas denn überhaupt gibt – es seither für keinerlei Mühe wert erachtet hat, die Geschichte des eisenverarbeitenden Gewerbes im Bergischen Land weiter zu vertiefen. Der mittelalterliche Hintergrund ist natürlich auch sehr schwierig auszuleuchten, geht es doch zum nicht geringen Teil um Waffen, -Produktion und -Handel. Da stellt sich dann ganz schnell die Frage, was denn die ach so christlichen Altenberger Zisterziensermönche, ab dem späten 14. Jhd. Herren des “Klingenstädter”Fronhofes, mit der Lieferung von Kriegsgerät zu tun hatten; gleiches gilt für die auf Schloß Burg residierenden Johanniter, im Besitz z.B. des Strohner Hammers an der Mündung des Bertramsmühlenbaches in die Wupper, der als Kommendebesitz natürlich nicht in den herzoglichen Kellner-verzeichnissen auftaucht, weil kirchlich und daher “exemt”.

    Überhaupt : Waffenhandel und urkundliche Dokumentation sind wohl auch heute noch nicht wirklich mit einander vereinbar, verrgleiche das aktuelle Gerichtsverfahren gegen (ehemalige) Manager der Oberndorfer Firma Heckler & Koch, die – natürlich nicht offiziell und um drei bis vier Ecken – Handfeuerwaffen an mexikanische Drogenbarone geliefert haben sollen. War natürlich keiner, alle unschuldig ! Gibt schließlich so gut wie keine schriftlichen Beweise 🙂

    Die meiner Kenntnis nach frühesten urkundlich erfaßten metallverarbeitenden Werkstätten verzeichne ich zu Beginn des 15. Jhd. im oberen Sengbachtal : Buse/Frantz, Abgabenlisten, hrsg. vom BGV Abt. Wermelskirchen.

    Antworten

  151. In einer koordinierten Aktion wurde ich aus vielen wichtigen FB-WK Gruppen entfernt. Schön, dass ich hier noch meine Stellungnahme abgeben kann:

    Stellungnahme Andreas Müßener zur Presseerklärung SPD, CDU, WNKUWG, Grüne, FDP und Büfo:

    Ich nehme die gesamte Presse-Mitteilung nicht ernst, weil ich denke, dass sich die Unterzeichnenden Parteien zutiefst lächerlich damit gemacht haben. Aus vier Gründen:

    1. Christian Klicki (CDU) warb länger um eine Zusammenarbeit mit mir. Es ging sogar darum, wie man mich nach der Kommunalwahl politisch platzieren könnte.
    Hans-Jürgen Manderla (FDP) sprach mich im Zuge meiner Parteilosigkeit des Öfteren an, an der Fraktionsarbeit der FDP teilnehmen zu können.
    Henning Rehse (WNK/(UWG) kommt bei diesem Feldzug am schlechtesten weg. Er warb um meine Mitarbeit seit 2013 und kritisierte uns Gründer bis zuletzt, dass man das Projekt „Zukunft Wermelskirchen“ lassen sollte und sich bei der WNK/UWG engagieren sollte.

    2. So schlecht kann die Petition ja nicht gewesen sein, die WNK/UWG überstützte unseren Vorschlag vom November „Ordnungspartnerschaft Sicherheit“. Dass Henning Rehse nun mit zu den Unterzeichnern (also Kritikern) gehört, ist höchstens ein schlechter Karnevals-Scherz.

    3. Ich sehe diese Aktion gegen meine Person als geplant und als wenig durchdacht an. Bereits vor einigen Tagen ging es los: Ich wurde aus allen wichtigen FB-WK Gruppen entfernt und verbannt. Selbst Admins, die sich an dieser politischen Aktion nicht beteiligen wollten und mich wieder aufnahmen, wurden übergangen und ich wurde wieder gelöscht.

    4. Diese Presse-Mitteilung lebt von Übertreibungen, Falschbehauptungen und schweren handwerklichen Fehlern:

    Punkt 3:
    Vielen Dank, alle unterzeichnenden Parteien geben hier zu, dass die Petition bereits Wirkung zeigt und damit erfolgreich ist. Sonst würden diese sich nicht innerhalb des Petitions-Zeitraums für mehr Sicherheit einsetzen. Eine Petition ist eine Form von Bürgerbeteiligung. Sie rückt ein gewisses Thema in den Fokus und je nach Höhe der Unterschriften ergeben sich positive Konsequenzen. Eine Petition kann sich sowieso am Ende erst entfalten, da sie die Eindrücke der Bürger erst sammelt und aufnimmt und daraus später sinnvolle und realistische Handlungsempfehlungen ausspricht

    Die beiden Kernforderungen der Petition sind:

    1. Beibehaltung unserer Polizeiwache für die Zusammenarbeit Polizei/Ordnungsamt. Bürgermeister und die Parteien entschieden sich dagegen. Punkt.

    2. Brief an Herrn Landrat Santelmann im Zuge der Kreispetition, die städtische Forderung demnach kreisweit einzuführen, da dieses Modell bereits im Kreis Oberberg erfolgreich läuft. Landrat Santelmann kommt im Februar im Zuge der Petition nach Wermelskirchen.

    Punkt 4:

    Welches Geistes Kind ich bin?

    1. Im Zuge des ersten Rechtsrucks der AfD verließ ich als liberal-konservativer Politiker die Partei sofort. Von 2013 bis Ende 2017 unterstützte ich stets und konstant die Politik von Prof Lucke. Aber danach stand leider fest, dass sich LKR kommunal nicht etablieren konnte und auch für den Bund einfach zu klein war als Partei. Die Unterzeichner wollen hier einfach keine Fakten sehen. Sie kritisieren an mir, was sie mir doppelmoralisch unterstellen. Dass ich weiter versuche, mich kommunal weiter zu engagieren.
    2. Meine politische Teilnahmslosigkeit? Die Unterzeichner verdrängen hier wesentliche Fakten:

    • 30 % aller Ratsmitglieder schweigen meist in den Sitzungen. Diese sind aber in Fraktionen und Stadtverbände untergebracht und können Anträge stellen. Haben in diesen ganzen Fällen gar keinen Grund, sich nicht zu beteiligen. Als fraktionsloses Einzelratsmitglied ohne Stadtverband im Rücken und wenigen Parlamentsrechten fällt eine aktive Mitarbeit eben schwer. Natürlich habe ich mich eingebracht.
    • Aktiver Stadtrats-Account „Andreas Müßener” – Pressemitteilungen – Anfragen- Facebook- Werbung – Gründung als Stadtrat der Bürgerlichen Politik Runde Wermelskirchen“ – Gründung „Zukunft Wermelskirchen e.V. – Eintritt in die Fraktion „FÜR Wermelskirchen

    Punkt 5:

    Hier wird eine Verschwörungstheorie aufgebaut (wie erbärmlich…..)  Unterstützernetzwerk. Diese Aussage ist so pietätlos, dass man eigentlich ratlos mit dem Kopf schütteln muss. Die Unterzeichner der Pressemitteilung befassten sich nicht nur nicht mit der Petition. Aber leider auch die Aussage, die Seite von „openpetition“ ernsthaft besucht zu haben, wirkt erlogen. Aus zwei Gründen:
    1. Die Kreis-Petition hat zwei Zähler. Der rechte Zähler fasst einzig die kreisweiten Städte zusammen. Der linke Zähler bezieht Nachbarstädte mit ein und auch andere Gebiete.
    2. Sehr, sehr viele Unterzeichner aus diesem Bereich machten (und durften regelkonform) mit, weil Sie entweder z.B. fast täglich arbeiten in Wermelskirchen oder privat eben viel Zeit verbringen in unserer Stadt. Selbst eine junge Dame aus Remscheid hat ein Sicherheitsempfinden in Wermelskirchen, wenn diese vier mal in der Woche abends die Trasse durch Wermelskirchen benutzt.

    Ich danke den unterzeichnenden Parteien, die mit ihrer Pressemitteilung das Gegenteil bewirkt haben: Nämlich eines der größten Geschenke meiner politischen Laufbahn.

    Mit freundlichen Grüßen
    Andreas Müßener (Ratsmitglied und 1. Vorsitzender Zukunft

    Antworten

      • Frank
      • 09.01.19, 8:42 Uhr

      Herr Müssener, Sie sind als ehemaliges AfD-Mitglied für Wermelskirchen so überflüssig wie ein Kropf

      Antworten

    • Andreas Müßener
    • 09.01.19, 20:39 Uhr

    Guten Abend,
    wollte den Artikel in der Gruppe “Wonderful Wermelskirchen” posten, da ich einen Administrator kenne, der sich meiner politischen Facebook-Entsorgung widersetzte. Genügte nicht, nach einigen Stunden nun bin ich auch dort wieder vollständig blockiert. Wer dahinter steckt, dürfte ja klar sein.

    Antworten

    • M. Lerch
    • 10.01.19, 18:48 Uhr

    Wir sind doch “etwas” irritiert über die reduzierte Vorschau von Herrn Bleek auf 2019

    Dort wurde nämlich mit keinem Wort der Jugendfreizeitpark an Zenshäuschen erwähnt. Es war und ist doch genau diese Projekt, das innerhalb des Integrierten Handlungs- Konzepts in der Öffentlichkeit und Lokalpolitik immer als “Leuchtturmprojekt”, als primäres Ziel des Förderantrag betitelt wird!
    Hat sich etwas geändert?

    Wir werden sehen, ob diese Jahr die Kinder & Jugendlichen in Wermelskirchen endlich eine Spielfläche bekommen …

    M. Lerch

    Antworten

    • Frank Walter Kausemann
    • 11.01.19, 16:57 Uhr

    Also so langsam nervt dieses ganze hin und her. Das Thema ist sowas von durch, das sollte auch Herr Schenk langsam einmal erkannt haben und seinen Spannmann Müßener zurück pfeiffen . War es doch seine ehemalige FDP die sich mit deutlich mehr Zuspruch damals schon nicht durchsetzen konnte. Diese Fraktion der gescheiterten Existenten ist ein Hohn für diese schöne Stadt.

    Antworten

    • Brigitte Thele
    • 22.01.19, 20:17 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Ich würde sehr gerne mein Sohn an der entedecker Woche 2019 anmelden sofern diese dieses Jahr wieder angeboten wird. LG Brigitte Thele

    Antworten

      • Grauganz
      • 22.01.19, 20:34 Uhr

      Liebe Frau Thele, Einzelheiten erfahren Sie auf der Seite von aqualon (https://www.aqualon-verein.de). Hier auf der Seite des Forum Wermelskirchen kann man sich nicht anmelden. Wir haben seinerzeit nur die Meldung von aqualon veröffentlicht. Mit freundlichen Grüßen, Wolfgang Horn

      Antworten

    • Sebastian Patzle
    • 25.01.19, 23:56 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    das Thema Antisemitismus beschäftigt mich seit dem neuen Aufkommen in den 2000er Jahren.
    Ich versuche, autodidaktisch, seine Ursprünge zu verstehen.
    Es kristallisiert sich da eine ca. 2000 jährige “Geschichte” des Antisemitismus, angefangen mit dem “Gottesmordvorwurf” der Antike und des Mittelalters -hier vor allem angebliche Opferungen von christlichen Kindern um aus deren Blut Matze herzustellen- oder der angeblichen Brunnenvergiftung im 14. Jhdt. n. Chr., heraus. Weiter geht das über die angebl. “Protokolle der Weisen von Zion” (nachweislich Fälschungen und teilweise Abschriften aus einem satirischen Roman, der Anfang des 20. Jhdt.’s geschrieben wurde) mit den Behauptungen, vor und während der Shoah, über das angebl. “Finanzjudentum” usw. Ich führe das nur an, um zu zeigen, dass ich davon schon so etwas wie eine Ahnung habe.
    Ich kann allerdings in dem Text des Herrn Bonnemann nicht wirklich Antisemitismus erkennen. Auch nicht, dass er den Juden die Schuld an jeglichem Antisemitismus gibt. Ich kann nachvollziehen, dass es zu emotionalen Reaktionen führt, wenn jemand einen Zusammenhang zwischen dem Vorgehen einer Staatsregierung(Israel) und den Ressentiments ihr gegenüber (und leider auch dem regierten Volk und dessen Landsmännern) sieht und öffentlich beschreibt. Allerdings schlägt Herr Bonnemann keinen Bogen zu dem Antisemitismus der Vergangenheit oder zu erwähnten antijüdischen Demonstrationen. Er schreibt vom “Aufkommen eines neuen Antisemitismus”. Das Wort “neu” ist hier wohl ziemlich wichtig. Ich glaube nicht, dass er tatsächlich den in Deutschland lebenden Juden die Schuld an Verfehlungen der israelischen Staatsführung gibt. Er versucht lediglich, vielleicht etwas salopp formuliert, eine Erklärung zu finden, wodurch dieser neue antisemitische Aufschwung befeuert werden konnte. Es geht hier nicht um eine Schuldzuweisung, sondern um das Schweigen der jüdischen Gemeinden. (Ein ähnlicher Vorwurf wurde übrigens auch den Moslems gemacht, da sie sich angeblich zu wenig und nicht öffentlich von Dschihadisten und anderen Islamisten abgrenzten.) Mit dem Thema “Israelkritik vs. Antisemitismus” betritt man einen unglaublich schmalen Grad, der eigentlich schon kein Grad mehr ist, sondern eher die Schärfe einer Rasierklinge. Ich stimme aber auch der Synagogen-Gemeinde-Köln in dem Punkt zu, dass es eines Kommentars oder ähnlichem vor Abdruck des Artikels bedurft hätte. Vielleicht kann man mir ein wenig Naivität unterstellen, aber ich weigere mich, immer nur schlechtes in Menschen zu sehen. Ein persönliches Gespräch mit Herrn Bonnemann könnte wahrscheinlich helfen, solche Missverständnisse auszuräumen. Gespräche werden im Übrigen in heutiger Zeit viel zu wenig geführt. Jenachdem, was ein solches Gespräch ergibt, würde Herr Bonnemann garantiert eine Erklärung veröffentlichen. Meiner bescheidenen Auffassung nach bedarf es einer solchen.
    Ich möchte nochmal klarstellen, dass ich kein Antisemit bin. Ich betrachte Juden nicht als andersartige Menschen oder ähnliches. Sie haben für mich die selbe Daseinsberechtigung wie jeder andere Mensch auch. Ich möchte mich auch nicht auf die Seite des Herrn Bonnemann stellen, sondern lediglich darauf hinweisen, dass nicht jede Kritik an Juden oder Israel auch gleich antisemitisch gemeint ist. Ich hoffe, ich konnte mich verständlich ausdrücken.

    Antworten

    • zu
    • 27.01.19, 12:17 Uhr

    Es will ja keiner mehr machen. Sich die Hände dreckig zu machen, ist halt uncool. Wir müssen unseren Kindern und Enkeln beibringen, dass auch mit den Händen verdientes Geld gutes Geld ist. Wenn uns das nicht gelingt, bezahlen wir in 20 Jahren 220 Euro die Stunde für einen 75 Jahre alten Klempner. Es liegt in unserer Hand.

    Antworten

    • Christian Klicki
    • 28.01.19, 12:52 Uhr

    Am Donnerstag hat sich die Werte Union in Kürten gegründet. Als Bewerber für den Vorsitz der CDU Rheinisch-Bergischer Kreis wurde ich als Nicht-Mitglied eingeladen, der Versammlung beizuwohnen. Die Reaktionen waren gemischt. Ich habe viel Lob und viel Kritik erhalten. Meine Kandidatur steht unter dem Motto „Zusammen erneuern“. Ich möchte mit den Leuten sprechen, anstatt nur über sie zu reden. Deshalb bin ich hingegangen und habe mich über die Einladung gefreut. Positiv habe ich wahrgenommen, dass die hiesige Werte Union sich dazu bekennt, ein Teil der CDU zu sein und die Partei mit modernisieren möchte. Ich glaube, wer die Werte Union in die rechte Ecke stellt, macht es sich zu einfach. Viele Konservative fühlen sich in unserer Partei im Moment nicht gehört. Deshalb sollten wir der Gruppierung eine faire Möglichkeit geben, sich für die Erneuerung unserer Partei zu engagieren. Ich glaube, dass Diego R. Faßnacht in seiner neuen Aufgabe einen guten Beitrag leisten wird.

    Gleichzeitig erwarte ich Toleranz gegenüber den Anhänger der christlich-sozialen und liberalen Wurzel. Nur so können wir den Gedanken der Union leben und Volkspartei sein.

    Antworten

  152. Lieber Christian Klicki,

    das Forum Wermelskirchen zitiert eine Meldung des Gladbacher Bürgerportals über die Gründungsveranstaltung und enthält sich jeder eigenen Wertung über die Gründung der WerteUnion. Insoweit geht ihr Versuch, die WerteUnion vor dem Vorwurf zu schützen, „in die rechte Ecke“ gestellt zu werden, gezielt ins Leere. Das einzig kritische Wort zur Gründung stammt vom Kreisvorsitzenden der CDU, Rainer Deppe, der laut Bericht des Bürgerportals von einer „spaltarischen Vereinigung“ sprach.

    Mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Christian Klicki
    • 28.01.19, 13:35 Uhr

    Hallo Horn,

    ich habe generell auf meinem Facebook-Profil meine persönlichen Gedanken zur Werte Union aufgeschrieben und dachte ich teile sie hier auch.

    Zur besseren Verständlichkeit hätte ich auf den Kontext hier hinweisen können. Ihnen kreide ich nichts an.

    Beste Grüße

    Christian Klicki

    Antworten

    • Wolfgang Krall
    • 29.01.19, 9:22 Uhr

    Wenn der Termin erst morgens in der Presse bekannt gegeben wird, kann man leider nicht voraussetzten, dass viele Mitglieder zur Versammlung kommen können.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 29.01.19, 18:38 Uhr

    Steuererhöhungen ? Das ist alles was den Profis einfällt ?
    Klar, ist der einfachste Weg. Gut, dass die Verschuldung und das daraus resultierende Haushaltssicherungskonzept nur eine “göttliche Fügung” war und einfach nur so über die Stadt und ihre Bürger gekommen ist. Die Profis sind da völlig unbeteiligt. In der Zeitung war heute zu lesen welche Projekte zu bezahlen sind. Neben Schulen und Hallenbad wurde auch die “Entwicklung des Rhombus-Geländes” genannt. Ist das nicht in Privatbesitz ? Müssen die Bürger für diese Untätigkeit, dieses Unvermögen auch bezahlen ? Zum Glück liegt alles in der Hand von Profis alles wird gut.

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 30.01.19, 9:05 Uhr

    Wenn ein Hallenbad gebaut wird, dient das doch der Infrastruktur für alle Einwohner. Ja, dann müssen auch schon mal die Abgaben erhöht werden. Wir haben eine tolle Bücherei, 6 städt. Kitas , die Kattwinkelsche Fabrik, eine psychologische Beratungsstelle und eine funktionierende Feuerwehr.
    Da heißt es in meinen Augen nach Volker Pispers: Die Steuern müssen nicht gesenkt, die Steuern müssen bezahlt werden. Wenn jetzt endlich noch der soziale Wohnungsbau hinzukäme, …

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 30.01.19, 17:27 Uhr

    Das muß man differenzieren. WENN unter der Schotterschicht eine (wasserundurchlässige) Folie eingebaut wird, stellt sich das Problem der Niederschlagswasser-Beseitigung (Kanal, Rigole oder Sickerschacht). Das ist dann vor allem ein finanzieller Riesenaufwand, der den geringeren Pflegeaufwand locker kompensiert.

    Wird KEINE Folie eingebracht, sieht die Geschichte immer noch potthäßlich aus : gries, tot, öde und langweilig, aber das ändert sich in kurzer Zeit, weil dann die Wildkräuter wieder zum Vorschein kommen und dann schwerer zu beseitigen sind als ohne Steinpackung.

    Unstrittig, daß so eine Vorgarten-Verunstaltung ökologisch verarmt ist und so auch ein Armutszeugnis für den Besitzer ausstellt; freuen tut sich nur der Schotterverkäufer.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 30.01.19, 17:49 Uhr

    Ich will auch eine ! Was zwischen AS und Raststätte Remscheid möglich war, muß auch im weiteren Verlauf zwischen Raststätte RS und AS Burscheid möglich sein – oder sind die WermelskirchenerInnen weniger wert ?

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 31.01.19, 17:26 Uhr

    Na, dann hoffentlich auch “richtig” : Die NSDAP hat auch die Begriffe “national” und “sozialistisch” gestohlen und sich mit unverfroren mit diesen von vielen Menschen als positiv besetzt wahrgenommenen Etiketten behängt. Hitlers Anhänger waren weder das eine noch das andere, nicht national, sondern universalistisch, und nicht sozialistisch, sondern führergläubig / hierarchisch bestimmt.

    Der Begriff “nationalsozialistisch” wird heute weiterhin benutzt, um den Sozialismus und seine Anhänger zu diffamieren, indem sie in die (begriffliche) Nähe zur blutrünstigen faschistischen Diktatur gerückt werden.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 01.02.19, 10:14 Uhr

    Könnte ich glatt unterschreiben, wenn, ja wenn es sich nicht bei der Bezeichnung “Gewerbegebiet Gleisdreieck” um Etikettenschwindel handeln würde. Es geht gar nicht um Gewerbeansiedlung, sondern um einen großflächigen Straßenverkehrs-Knotenpunkt. Es sollen die Bundesstraßen 51 und 237, die Landesstraße 80 und die Kreisstraße 22 neu mit einander verknüpft werden. Was nach Abzug der dafür erforderlichen Flächen UND der dazu ebenfalls erforderlichen ökologischen Ausgleichsflächen übrig bleibt, wird vielleicht noch für anderthalb Einfamilienhäuser reichen, für gewerbliche Nutzung ganz bestimmt nicht!

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 01.02.19, 12:17 Uhr

    Bleibt anzumerken :

    a. Der Gewerbesteuer-Hebesatz wird 2019 um 6 und 2020 um weitere 9 Punkte angehoben.

    b. Als ökologische Ausgleichsflächen für das Gesamtvorhaben kommen wegen der Waldrandnähe und wegen des Biotopverbundes in Richtung Wasserschutzzone der Eschbach-Talsperre besonders die Wermelskirchener und Hückeswagener Teilflächen infrage.

    c. Eine Verlängerung der Albert-Einstein-Straße zur L 80 einschließlich Umwidmung in die Trägerschaft von Kreis und/oder Land würde die heutige Kreisstraße 22, Rattenburg – Buchholzen – Obendurholzen – L 80, entlasten und vom heutigen erheblichen überörtlichen Verkehr befreien. Das kann ich den AnwohnerInnen dieser Ortschaften nur wünschen.

    d. Es folgt aber daraus eine stärkere Belastung des “Knotens Dreibäumen” L 101/L 80, der schon heute kaum noch dem Verkehr gewachsen ist (Unfallbrennpunkt). Auch da wird eine Lösung gefunden werden müssen.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 12.02.19, 11:11 Uhr

    Sie stören sich wohl daran, dass ich zu Beginn des Rechtsrucks die AfD verließ, dann sind Sie wohl ein Vertreter von Björn Höcke!

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 12.02.19, 22:44 Uhr

    Habe diese Petition gezeichnet! Ich bin davon überzeugt, dass die gesetzlich vorgesehene Familienzusammenführung auch durch geführt werden muss. Zum Wohle der minderjährigen Geflüchteten. Aus Menschlichkeit und unseren christlichen Werten.

    Antworten

    • Funck Sandra
    • 13.02.19, 20:52 Uhr

    Ich will diese Petition unterstützen! Ich finde Familienzusammenführung wichtig für Entwicklung und Integration!

    Antworten

    • Grauganz
    • 15.02.19, 15:38 Uhr

    Ich habe die Petition ebenfalls unterzeichnet. Selbstverständlich. Vollständige Familienzusammenführung muß möglich sein in einem Land, das die Familie unter der den Schutz der Verfassung stellt. Selbst wenn die Partei den Innenminister stellt, die das Wörtchen “christlich” in ihrem Namen führt.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • U .und F..Schopphoff
    • 15.02.19, 20:45 Uhr

    Lieber Herr Bilstein,

    wir danken Ihnen von ganzem Herzen für diesen “Hilferuf” an Andrea Nahles und wünschen Ihnen und uns, dass Ihre Initiative die Entscheidungsträger nachhaltig beeinflussen wird.

    Mit freundlichen Grüßen,

    Ursula und Frank Schopphoff

    Antworten

    • Stefan Kind
    • 22.02.19, 21:14 Uhr
      • Stefan Kind
      • 22.02.19, 21:45 Uhr

      Guten Abend Herr Horn,
      ja, wer dem links / grünen Mainstream widerspricht und kritische Anfragen stellt, die der artige Bürger nicht stellen darf, gerät sofort unter die Räder der “Gerechten” Die WNK UWG wird auch in der Zukunft unangenehme Fragen stellen, dies sind wir unseren Bürgern und den Wählern schuldig. Unsere Ausschussmitglieder bringen sich aktiv ein, beteiligen sich an Anträgen und Diskussionen und gehen nicht!!! in Ausschüsse wegen dem kostenlos angebotenen Kaffee. Bei den Vertretern anderer politischer Farben bin ich mir da nicht so sicher, oder wie erklären Sie sich die Sprachlosigkeit der schwarzen, roten und grünen Kollegen in der letzten Sitzung zu dem sicherlich brisanten Thema?
      Zu Ihrem Einwurf: Was haben Sie gegen “Steigerung”? Man kann im Leben nahezu alles steigern, z. B. das persönliche Sportprogramm oder eine persönliche Entwicklung. Ich sehe hier nichts Ehrenrühriges, wenn man langfristig mehr Menschen zu einer sinnstiftenden Tätigkeit verhilft (egal mit welchem Tool). Um dies zu klären, erfolgte die Anfrage. Nach einer sehr ergiebigen Präsentation des Jobcenters, kamen Zwischenfragen von Herrn Rehse und mir sowie eine Überleitung zu dem Thema der sog. Arbeitsgelegenheiten. Vermutlich hatten Sie gerade eine Raucher- oder Toilettenpause eingelegt, sonst hätten Sie erkennen müssen, dass die WNK UWG hier das Wort geführt hat und wir die Sprachlosigkeit der SPD, der CDU und den Grünen überlassen haben. Auch der Vorwand von angeblich grundgesetzwidrigen Arbeitsgelegenheiten, wie ihn die Vertreter der SPD am 15.11.2018 (letzte Sitzung) ins Feld geführt haben, kam diesmal nicht. Vermutlich war der Kaffee diesmal (wieder) wichtiger oder es hat in der Tat eine WissensSTEIGERUNG stattgefunden. Dies wäre löblich….
      Sicher waren Sie wieder im Sitzungssaal, als die Vertreter von Stadtverwaltung und Jobcenter verdeutlichten, dass die sog. Arbeitsgelegenheiten ggf. gemeinnützige Arbeiten künftig wieder eine Steigerung erfahren werden. Dies hilft den Betroffenenen, sich nutzenstiftend einzubringen und auch der Allgemeinheit. Wir als WNK UWG werden die Entwicklung genau beobachten und uns ggf. wieder in eine Anfrage “steigern” 🙂

      Antworten

    • Stefan Kind
    • 22.02.19, 21:42 Uhr

    Guten Abend Herr Horn,
    ja, wer dem links / grünen Mainstream widerspricht und kritische Anfragen stellt, die der artige Bürger nicht stellen darf, gerät sofort unter die Räder der “Gerechten” Die WNK UWG wird auch in der Zukunft unangenehme Fragen stellen, dies sind wir unseren Bürgern und den Wählern schuldig. Unsere Ausschussmitglieder bringen sich aktiv ein, beteiligen sich an Anträgen und Diskussionen und gehen nicht!!! in Ausschüsse wegen dem kostenlos angebotenen Kaffee. Bei den Vertretern anderer politischer Farben bin ich mir da nicht so sicher, oder wie erklären Sie sich die Sprachlosigkeit der schwarzen, roten und grünen Kollegen in der letzten Sitzung zu dem sicherlich brisanten Thema?
    Zu Ihrem Einwurf: Was haben Sie gegen “Steigerung”? Man kann im Leben nahezu alles steigern, z. B. das persönliche Sportprogramm oder eine persönliche Entwicklung. Ich sehe hier nichts Ehrenrühriges, wenn man langfristig mehr Menschen zu einer sinnstiftenden Tätigkeit verhilft (egal mit welchem Tool). Um dies zu klären, erfolgte die Anfrage. Nach einer sehr ergiebigen Präsentation des Jobcenters, kamen Zwischenfragen von Herrn Rehse und mir sowie eine Überleitung zu dem Thema der sog. Arbeitsgelegenheiten. Vermutlich hatten Sie gerade eine Raucher- oder Toilettenpause eingelegt, sonst hätten Sie erkennen müssen, dass die WNK UWG hier das Wort geführt hat und wir die Sprachlosigkeit der SPD, der CDU und den Grünen überlassen haben. Auch der Vorwand von angeblich grundgesetzwidrigen Arbeitsgelegenheiten, wie ihn die Vertreter der SPD am 15.11.2018 (letzte Sitzung) ins Feld geführt haben, kam diesmal nicht. Vermutlich war der Kaffee diesmal (wieder) wichtiger oder es hat in der Tat eine WissensSTEIGERUNG stattgefunden. Dies wäre löblich….
    Sicher waren Sie wieder im Sitzungssaal, als die Vertreter von Stadtverwaltung und Jobcenter verdeutlichten, dass die sog. Arbeitsgelegenheiten ggf. gemeinnützige Arbeiten künftig wieder eine Steigerung erfahren werden. Dies hilft den Betroffenenen, sich nutzenstiftend einzubringen und auch der Allgemeinheit. Wir als WNK UWG werden die Entwicklung genau beobachten und uns ggf. wieder in eine Anfrage “steigern” 🙂

    Antworten

    • Grauganz
    • 22.02.19, 23:49 Uhr

    Nein, lieber Herr Kind, keine Raucher- oder Pinkelpause. Ich war ohne Pause, ohne Unterbrechung im Ratssaal. Und habe ständig eifrig mitgeschrieben. Ihre Antwort geht an dem vorbei, was ich geschrieben habe. Aber, lieber Herr Kind, das wundert mich nicht wirklich. Und in meinem Beitrag ist kein Wort zu lesen von irgendeiner letzten Sitzung, von Stellungnahmen anderer Parteien. Ich habe mich vollkommen und ausnahmslos auf ihr Handeln, das der WNKUWG, und das der Verwaltung konzentriert und nichts sonst. Da nutzen Ihnen auch Ihre Nebelkerzen vom links-grünen Mainstream nichts. Ich habe Ihre Anfrage zitiert und die Antworten der Verwaltung sowie eine Einlassung Ihres Fraktionskollegen. Nicht mehr und weniger auch nicht.
    Ich wünsche Ihnen eine gute Zeit,

    Ihr Wolfgang Horn

    Antworten

  153. Hallo Frau Seng,

    würden Sie an gesicherten Fakten und Zahlen interessiert sein und Ihre Intention nicht nur im tendenziösen Herumfabulieren liegen, hätte Sie mich vor Verfassen Ihres Pamphlets einfach kontaktieren und nach den Quellen fragen können:

    Die Zahl der geduldeten Flüchtlinge wurde von der Stadtverwaltung in der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Inklusion am 21.06.2018 auf Anfrage der WNK UWG genannt, die Zahl der 784.545,63 € in der Sitzung des Ausschusses für Soziales und Inklusion am 15.11.2018 ebenfalls auf Anfrage der WNK UWG durch die Verwaltung genannt und in einer Tischvorlage verteilt.

    Diese Zahl ist jedoch mittlerweile überholt, wie der Doppelhaushalt 2019/2020 zeigt: In diesem Doppelhaushalt, der am 22.01.2019 von Kämmerer Dirk Irlenbusch und am 23.01.2019 von Bürgermeister Rainer Bleek – mit Sicherheit beide keinen rechts-populistischen Hetzer – auf Seite III unterschrieben wurde, finden sich folgende Aussagen:
    Seite 52: 9. Schlussbetrachtung -Maßgebliche Einflussfaktoren auf den Haushalt: “Die Unterbringung und Unterstützung von Flüchtlingen, insbesondere von Menschen, deren Asylantrag zwar abgelehnt wurde, der Aufenthalt jedoch geduldet wird, verursacht auch in Wermelskirchen hohe, ungedeckte Kosten.” und
    Seite 53: Risiken für den Haushalt bestehen insbesondere in folgenden Bereichen: “Die Unterbringung und Unterstützung von Menschen, die aus ihren Heimatländern geflüchtet sind, stellt eine erhebliche Belastung für die öffentlichen Haushalte dar. Es handelt sich um eine gesamtstaatliche Aufgabe, die nicht auf die Kommunen abgewälzt werden darf. Denn gerade in den Kommunen gibt es, insbesondere durch viel ehrenamtliches Engagement, viele Projekte, die eine Integration ermöglichen und erleichtern sollen. Deshalb ist es Aufgabe von Bund und Land NRW, ausreichende Mittel bereit zu stellen, um die Flüchtlinge menschenwürdig, aber auch wirtschaftlich vernünftig unterzubringen und zu unterstützen. Die bisherigen Mittel reichen hierfür nicht aus. Hier muss eine faire
    Finanzierung zur Verfügung gestellt werden.”

    Mittlerweile geht die Verwaltung von einer Unterdeckung pro Jahr von 1,0 bis 1,5 Mio.€ aus, wie eine aktuelle Anfrage im Zuge der Haushaltsplanberatungen ergeben hat.

    Ich habe kein Problem damit, wenn Sie und Ihre Helfer, die Position zum Thema einnehmen, die sie haben.

    Akzeptieren Sie aber bitte auch, dass es Millionen von Menschen gibt, die diese Position nicht teilen und zwischen der kleinen Zahl wirklich politisch Verfolgter gemäß Grundgesetz Artikel 16a (1) und Wirtschaftsflüchtlingen unterscheiden und insofern bei letzteren mit der Willkommenskultur zurückhaltend sind.

    Zudem hat jeder Arbeitnehmer über die Lohnsteuer bereits seinen Beitrag zur Menschenwürde und zur Merkel’schen Willkommenskultur geleistet, es gibt also keinen Grund dafür, über kommunale Steuern hierfür beim Bürger ein zweites Mal abzukassieren!

    Sollte meine/unsere Petition erfolgreich sein, freue ich mich über den Dank der Bürger, denen die “Doppelzahlung dadurch erspart geblieben ist.

    Gruß
    Henning Rehse

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 25.02.19, 8:29 Uhr

    Guten Morgen,

    die eigentliche Pressemitteilung stammt vom 25.11.2018. (Quelle:https://freiewaehler-nrw.de/2018/11/page/2/)

    Warum wurde erst jetzt über die Petition berichtet? Über Reaktionen oder Unterschriftenanzahl ist im aktuellen Artikel aber keine Rede.

    Ich verstehe den gesamten Zeitungsbericht nicht.

    MfG
    Andreas Müßener

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 25.02.19, 11:36 Uhr

    Wo befinden sich die “insgesamt 35,7 ha” ? Die o.g. Karte vermeldet 21,35 ha im Plangebiet, davon “in Remscheid 18,7 ha”. Und wo ist “der Rest” ?

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 25.02.19, 12:52 Uhr

    In Wermelskirchen haben wir alle Briten gerade auch persönlich über diese Modalitäten informiert.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 25.02.19, 15:34 Uhr

    “Abwarten auf Gutachter” finde ich nicht gänzlich die angesagte Option. Was sollen die Gutachter untersuchen ? Im Bereich “Natur- und Umweltschutz” ist mAn nicht nur der Bestand schützenswerter Arten im Gebiet selbst von Relevanz, sondern vor allem der Biotopverbund zwischen den drei benachbarten Naturschutzgebieten.

    Im Bereich “Verkehr” interessiert mich nicht nur der Knoten Bergisch Born (B 51 / B 237), sondern auch die mögliche zusätzliche Belastung der K 22 und damit der Ortschaften Buchholzen und Obendurholzen sowie der L 80 und des Knotens Dreibäumen (L 80 / L 101).

    Ob im Kontext der Linienführung der B 51 n (Ortsumgehung Bergisch Born) der Sportplatz des SSV Bestandsschutz genießt oder ob er nicht allein schon aus Kostengründen verlegt werden sollte, möchte ich dahingestellt sein lassen.

    Es macht fürt mich jedenfalls wenig Sinn, das “Gleisdreieck” für Gewerbeansiedlung (welches ?) zu entwickeln UND DANN den größten Teil der Fläche für Straßenbau in Anspruch zu nehmen. Dann sollte man ehrlicherweise kommunizieren, daß es prioritär um die Verkehrsentlastung Bergisch Born geht und erst unter “ferner liefen” um Flächen für Gewerbe.

    Antworten

  154. Vergleicht man den Bericht in der Bergischen Morgenpost hinsichtlich der Positionierung der Vertreter der WNK UWG mit dem Post des hiesigen Chronisten, kann man den Eindruck haben, die Berichterstatter waren auf verschiedenen Sitzungen.

    Antworten

    • Grauganz
    • 27.02.19, 11:11 Uhr

    Und legt man, lieber Herr Rehse, noch den heutigen heutigen Beitrag aus dem Wermelskirchener General-Anzeiger dazu, stellt man fest, daß drei verschiedene Beobachter drei verschiedene Sichtweisen einnehmen. Das ist doch gut, oder?

    Ihr Wolfgang Horn

    Antworten

    • Ja, belegt das Phänonen der Fake-News, der selektiven Wahrnehmung wie auch der Manipulationsversuche am Leser.

      Antworten

        • Grauganz
        • 27.02.19, 11:31 Uhr

        Mir ist klar, daß Sie die Einfalt der Vielfalt vorziehen. Fake-News sind Lügen. Selektive Wahrnehmung ist die menschliche Wahrnehmungungsweise. Und als Manipulationsversuch werten Sie bereits alles, was nicht Ihrer Auffassung entspricht.
        Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag

        Wolfgang Horn

        Antworten

    • Frank Hermes
    • 27.02.19, 16:15 Uhr

    Und jeder steht dann unter dem Generalverdacht, Wirtschaftsflüchtling zu sein bzw. irgendwelche Deutschen wagen es sich herauszunehmen, das entscheiden zu können. Preaching from a high chair, Henning Rehse!

    Aber natürlich darf man fragen, ob diese notwendigen Kosten aus Bundes- Landes- oder kommunalen Mitteln aufgebracht werden. Mir persönlich ist das allerdings ziemlich egal.

    Mir spricht der Kommentar Frau Sengs ziemlich aus der Seele, das muss ich schon sagen….

    Antworten

    • Stefan Schäfer
    • 27.02.19, 18:02 Uhr

    warum sich hier überhaupt aufregen und streiten ? Es sollte allerdings aus Gründen der Fairness und Ehrlichkeit, jedem Leser gleich auf der Startseite klargemacht werden, dass ihn bei “forumwk” alles andere als eine überparteiliche Seite erwartet. Zumindest nicht so lang Wolfgang Horn im Impressum steht. “forum-rotes-wk” wäre sonst noch eine gute Alternative.

    Antworten

      • Stefan Kind
      • 28.02.19, 20:44 Uhr

      Hallo Herr Schäfer,

      da bin ich ganz bei Ihnen. Würde sogar den Chronisten für den Karl-Eduard von Schnitzler-Orden vorschlagen für die größte Desinformationspolitik seit dem Niedergang des DDR-Fernsehens (siehe auch, z. B. auf Youtube – “Der schwarze Kanal”).

      Abendliche Grüße,

      Stefan Kind

      Antworten

        • Horst Rosen
        • 01.03.19, 21:09 Uhr

        Verständnisschwierigkeit. Das soll ein “forum-rotes-wk” sein? In “Wir über uns” steht: “Das Forum Wermelskirchen ist ein solcher virtueller Marktplatz. Ein Ort für Informationen, Meinungen, Kommentare, Hinweise, Tips und Service, Termine und Veranstaltungen, Meldungen, Wermelskirchen betreffend und von öffentlichem Belang. Forum Wermelskirchen veröffentlicht alles, was für Wermelskirchen von Bedeutung ist, sein kann.” Damit verfolgt das “forumwk” ein Ziel das schon der aufklärerische Voltaire pflegte: “Mein Herr, ich teile Ihre Meinung nicht, aber ich würde mein Leben dafür einsetzen, daß Sie sie äußern dürfen.” Und das ist doch das was eine lebendige Demokratie heutzutage mehr denn je braucht.

        Antworten

        • Horst Rosen
        • 01.03.19, 21:33 Uhr

        Hallo Hr. Kind, so einfach ist das nicht. Eduard von Schnitzler war Chefkommentator des DDR Fernsehens bis 1989. Anschließend u.a. Mitglied der DKP. Er kommentierte allein vor der Kamera einzelne Fernseh-Bildausschnitte von Nachrichten und Reportagen mit aggressiver Polemik, scharfer Zunge und rücksichtsloser, auch persönlich angreifender Argumentationsweise, was ihm den Spitznamen “Sudel-Ede” eintrug. Beispiel Mauerbau am 13. August: “Die Falltür West-Berlin ist dicht gemacht worden. Die auf das Herz der DDR gerichtete Lanzenspitze ist umgebogen.” Er verteidigte bedingungslos die Politik der SED. Von wegen Meinungsvielfalt und freier Meinungsäußerung. Und hier im „forumwk“ können Sie frei Ihre Meinung äußern. Wie sagte doch vor kurzem unsere Bundeskanzlerin sinngemäß: Das schöne an der Demokratie ist, das jeder sagen kann was er denkt.“

        Antworten

    • stefan wiersbin
    • 27.02.19, 21:44 Uhr

    Liebe Cornelia,
    wenn man die Kommentare der beiden Protagonisten der WNKUWG unter der Veröffentlichung Deines Ausgangstextes in “Kommunalpolitik Wermelskirchen im Focus” bei Facebook liest, weiß jeder, dass Du den Nerv getroffen hast.

    Danke für Deine klaren Worte.

    Antworten

    • Stefan Kind
    • 28.02.19, 20:58 Uhr

    …und da war sie wieder, die Desinformationspolitik (Dinge einfach mal weglassen):

    “Zukunft Friedhöfe” – basiert auf einem alten WNK UWG-Antrag. Die Verwaltung hat wohl den Antrag “wiedergefunden” – schön schön…:). Unsere letzte WNK UWG-Zeitung (verteilt an alle Haushalte in Wkirchen) beschäftigt sich ausgiebig hiermit.

    “Errichtung Tierfriedhof” – Antrag der WNK UWG

    “Beschaffung von Elektrofahrzeugen” – Antrag der WNK UWG

    “Müllvermeidung – Coffee-to-go Plastikbecher” – Antrag von Bündnis 90 – Die Grünen

    Denke, dies zeigt eindeutig, dass die WNK UWG nicht nur die garstigen Bürger sind, die in Ausschüssen “dumme Fragen” stellen, sondern sich aktiv mit Anträgen (ganz gleich welcher Fachrichtung) einbringen. Was machen die anderen?

    Abendliche Grüße,

    Ihr Stefan Kind

    Antworten

    • Stefan Kind
    • 28.02.19, 21:51 Uhr

    Hallo Frau Seng,

    vorab möchte ich gerne verdeutlichen, dass die Petition des Herrn Rehse keine Einzelaktion darstellt, sondern die vollste Zustimmung des WNK UWG-Vorstands, deren Vorsitzender ich bin, erfahren hat. Insofern hätte sie also jedes Vorstandsmitglied grds. auch stellen können.

    Ihren ersten Absatz kann ich nahezu unterschreiben. Die Aussage allerdings, dass wir nicht die einzige Kommune sind, die unter den o. g. Ausgabensteigerungen zu leiden hat, kann ich nicht unkommentiert lassen. Hier sind dann mutige Menschen wie Henning Rehse gefragt, die sich mit dem “einfach weiter so” nicht zufrieden geben. Bitte bedenken Sie, dass diese Gelder für eine Attraktivitätssteigerung von unserem Wermelskirchen fehlen. Im “Kampf” um junge Familien und andere “Dellmänner”, also Steuerzahler, müssen wir uns mit attraktiven Programmen (KiTa, Schule, Hallenbad, Freizeit…) positionieren, sonst tun es andere Städte in der Nachbarschaft. Wir von der WNK UWG werden diese Stadt nicht kaputtsparen, wobei wir ja auch wissen, woher diese exorbitanten Kostensteigerungen stammen :).

    Es ist sicher löblich, dass neue (interessante) Jobs in der Sozialverwaltung entstehen könnten (aber nicht zwingend müssen – nach meinem Empfinden). Vor der Mittelverwendung für Stellen steht aber die Mittelbeschaffung. Hier wären wir dann wieder bei ihrem ersten Absatz. Wenn unsere links-grüne Noch-Kanzlerin Merkel (Konrad Adenauer -als Konservativer- würde sich vermutlich im Grabe herumdrehen) geflüchtete Menschen, mit sicher einem für sie berechtigten Interesse, in die Bundesrepublik einlädt, hat sie auch dafür Sorge zu tragen, dass die Aufwände der Kommunen kompensiert werden.

    Es ist erstaunlich zu erkennen, dass Wirtschaftsflüchtlinge (ich bleibe bei dem Ausdruck!) mit Anspruchsberechtigten nach dem GG auf eine Stufe gesetzt werden. Das war früher einmal anders – der links-grüne Mainstream mit seinen Teddy-Bärchen-Werfern und ehemaligen Bahnhofsklatschern macht es heute möglich. Allerdings hören Sie jetzt eine Aussage, die sie von der WNK UWG sicher nicht erwartet hätten. Ja, wir brauchen Einwanderung – nun der entscheidende Teil dieser Ausführung: ABER DIE RICHTIGE! Dies umfasst für mich deutsche Grundkenntnisse in Wort und Schrift sowie Vorqualifikationen im künftigen Tätigkeitsfeld des Bewerbers in der Bundesrepublik. Insofern erhoffe ich mir, dass auch eine Staatslenkerin wie Frau Merkel es sein möchte, einmal die Bundesrepublik wie ein Unternehmen führt. Welche Bedarfe haben wir in welchen Themenfeldern und wann? Welchen Skill müssen Bewerber mitbringen? Menschen, die diese Eingangsqualifikationen nicht erfüllen oder in einem nicht-relevanten Arbeitsbereich tätig sind, hätten dann keine Bleibeperspektive. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass die Anspruchberechtigten GG hiervon ausgenommen sind. Die Personalbeschaffung hier ist ein anderer Regelkreis. Wenn schon ein Albaner (Ihr Beispiel im Text) mit Pflegekenntnissen nicht dem deutschen Pflegemarkt entsprechen würde, könnte dies ein Afrikaner (ohne Vorkenntnise auf diesem Gebiet) gar nicht leisten. Es ist doch weltfremd zu glauben, dass der Staat hier alle geforderten Skills den Bewerbern vermitteln muss. Nein, die Qualifikationen müssen mitgebracht werden! Sicher haben Sie ja auch belegbare Zahlen, dass einige von Ihnen betreute Menschen, heute auf “eigenen Beinen stehen” und keine Transferleistungen beziehen. Als BWLer bin ich immer ein Freund von Zahlen und weniger von Gefühlen 🙂

    Ihnen einen schönen Abend,

    viele Grüße,

    Ihr Stefan Kind

    Antworten

      • Stefan Kind
      • 01.03.19, 6:25 Uhr

      …sofern einige Zeitgenossen mich für die o. g. Ausführungen in die “rechte Ecke” stellen möchten (ist ja häufig ein gerne gewähltes Mittel, wenn einem die Argumente ausgehen), erhalten Sie hier noch eine weitere Information. Ich bin seit Jahren mit einer Brasilianerin verheiratet und wir haben Freunde aus Brasilien, den ehem. GUS-Staaten sowie Indien. Alle Akteure sind über die ungesteuerte / unkoordinierte Masseneinwanderung im Jahre 2015 ff. entsetzt und sehen dies als Staatsversagen der großen Politik an. Hiermit hat Berlin den rechten Parteien förmlich den Weg geebnet und das will keiner! Können daher Mitmenschen mit Migrationshintergrund rechts sein? Um nochmals auf das Bsp. von Frau Seng (Altenpfleger aus Albanien) zu verzweigen. Sofern Sprache (in Grundkenntnissen) und Skill passen, befürworten wir eine gezielte Anwerbung (im europäischen Ausland / gerne auch aus anderen Teilen der Welt). Dies sollte natürlich (anders als 2015 ff.) strukturiert und nach einem Plan ablaufen (halt über die Botschaften der BRD in den Herkunftsländern im Rahmen eines Bewerbungsverfahrens).

      Vlt. noch eine interessante Meldung für Sie. Wir waren im Januar 2019 in Andalusien (wir haben dort noch Familie). Nahezu haben wir Andalusien (Südspanien) komplett mit dem PKW bereist (von großen Städten bis zu kleinen Dörfern). Migranten aus Afrika haben wir nicht einmal gesehen, obgleich Andalusien an der Nahtstelle zum Nachbarkontinent liegt. Auf diese Konstellation angesprochen, teilte uns die Familie mit, dass die Migranten von spanischen Organisationen mit Bussen an die spanisch-französische Grenze transportiert werden, da ihr Ziel sowieso Frankreich, England, Skandinavien aber vor allem Deutschland sei. So sieht europäische Migrationspolitik (Solidarität) im Jahre 2019 aus. Die spanische Regierung hält es da wie folgt (links denken und rechts leben und handeln) – sehr traurig!

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 02.03.19, 14:23 Uhr

    Liebe Initiative Willkommen in Wermelskirchen, liebe Cornelia Seng,

    zunächst Dank an Euch/an Dir liebe Cornelia für das unermüdliche ehrenamtliche Engagement für die Menschen, die zu uns flüchten, ganz unabhängig von der Frage Wieso und Warum. Ohne dieses Engagement der vielen tausenden Helfer im ganzen Land, ohne die vielen freiwilligen Helfer in unserer Stadt, hätten wir die Herausforderung von 2015 nicht bewältigen können.

    Seit 2015 gibt es politische Kräfte in unserem Land, in unserer Stadt, die die Ereignisse des Jahres 2015 nutzen, um eine Untergangsstimmung herbei zu rufen. Diese Kräfte sehen das christliche Abendland, unsere Wirtschaft untergehen und blenden Bewusst die Realität aus.
    Deutschland erzielt seit Jahren hohe Wirtschaftsüberschüsse und Rekord Steuereinnahmen! – Und, dennoch war es sicherlich für jede einzelne Kommune eine Herausforderung, das Jahr 2015 und die damit verbundenen Folgekosten. Keine Frage.

    Nur, wenn man dann mal schaut, wie denn die Entwicklung ist, muss man zum einen feststellen, dass die Zahl der ankommenden Flüchtlinge deutlich zurückgegangen sind. Dies hängt zu einem gewissen Teil sicherlich mit der restriktiveren Politik der Bundesregierung zusammen. Zum anderen aber auch schlicht mit der Tatsache, dass bei weitem nicht jeder der sich auf der Flucht befindet nach Deutschland unterwegs ist. Ende 2017 waren laut UNHCR weltweit 68,5 Millionen Menschen auf der Flucht. 52 % der Flüchtlinge weltweit sind Kinder (unter 18 Jahren). Deutschland steht in der Aufnahmestatistik des UNHCR auf Position 6. An erster Stelle werden die Türkei, Pakistan und Uganda genannt. https://www.uno-fluechtlingshilfe.de/fluechtlinge/zahlen-fakten/

    Beim Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt, stellt man laut der Zeitung „Die Zeit“ fest: Jeder vierte zu uns Geflüchtete befindet sich mittlerweile in Arbeit. https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-08/fluechtlinge-arbeitsmarkt-integration-ausbildung-arbeitsplatz

    Wenden wir doch einmal den Blick gezielt auf unsere Stadt und schauen, wie entwickelt sich die Situation hier Vorort: Festzuhalten ist, bei allen Problemen die nach wie vor vorhanden sind, sind wir auf einen guten Weg. Viele der Menschen, die 2015 und danach zu uns gekommen sind, sind hier, bei uns, angekommen. Viele von ihnen haben mittlerweile Arbeit, einen Ausbildungsplatz. Mit fällt z.B. sofort ein junger Mann aus Bangladesch ein, der mittlerweile seine zweite Ausbildung im Metallhandwerk absolviert, um sich so bestmöglich zu qualifizieren. Es fällt mir jemand ein, der eine Ausbildung im Bäckerhandwerk absolviert, das ja nicht mit Auszubildenden gesegnet ist; oder jemand der trotz der Tatsache, dass er Analphabet ist, nur eines will, auf eigene Füße stehen und er tut es. Es gibt noch viele andere Beispiele. – Alles Menschen die auch für das Allgemeinwohl unserer Gesellschaft mittlerweile ihren Beitrag erbringen.

    Hinter jedem Menschen der zu uns geflohen ist bzw. flieht, steht eine Geschichte. Eine Lebensgeschichte. Diese versucht Ihr/Du als Christ, als Bürger dieser Stadt, aufzunehmen und gemeinsam mit den betroffenen Menschen in eine positive Zukunft zu führen.
    Dafür mein persönlicher Dank, aber auch der Dank als stellvertr. Sachkundiger Bürger der SPD-Wermelskirchen.

    Ich persönlich kann sagen, dass ich seit 2015 die Gnade hatte, viele liebenswerte Menschen kennen lernen zu dürfen und einige neue Freunde gefunden habe. Mein Leben wurde dadurch nur eins, reicher. – Vielleicht würde es ja helfen, wenn alle die sich Sorge um unser christliches Abendland machen, einmal die Bergpredigt im Matthäus-Evangelium lesen.

    Antworten

  155. Hallo Herr Kind,
    über eine bessere Verteilung der Gelder zur Finanzierung der Ausgaben für eine menschenwürdige Unterbringung von Flüchtlingen kann man gerne nachdenken. Die Gelder sollten intern, zwischen Bund, Land und Kommunen, besser verteilt werden. Das ist schon okay, dass Ihre Partei darauf aufmerksam macht.
    Was ich nicht okay finde ist der Eindruck, den Sie damit erwecken: “Die Flüchtlinge sind daran schuld”, wenn uns das Geld fehlt. Schuld ist die fehlende und verfehlte Integrationspolitik in unserem Land!

    Die Entscheidung der Bundeskanzlerin im Sommer 2015, eine humanitäre Kathastrophe im Herzen Europas zu verhindern, kann man so und so sehen. Sie sehen sie so und ich sehe sie so.
    Mein Interesse ist es, dass wir uns pragmatisch dazu verhalten, wie es deutschen Staatsbürgern entspricht, die ihr Grundgesetz ernst nehmen.

    Als BWLer haben Sie die Kosten im Blick. Was spricht dagegen, Menschen, die während des meist mehr als zwei Jahre andauernden Asylverfahrens Steuergelder gekostet haben, eine Arbeitserlaubnis zu erteilen? Zudem würden wir die immensen Kosten und den hohen personellen und bürokratischen Aufwand für die Abschiebungen sparen! Ganz zu schweigen von dem entwürdigenden Vorgehen bei solchen Abschiebungen, das mir große Sorgen macht.

    Nehmen wir z. B. Herrn N. A.: Er hat in den zwei Jahren seit er hier ist mit Hilfe der Spendengelder von “Willkommne in Wermelskirchen” den VHS- Sprachkurs besucht und die erforderliche Sprachprüfung erfolgreich abgeschlossen. Ab dem 1.März arbeitet er bei LUX in der Logistik im Schichtdienst. Auch diese Stellen sind nicht mehr einfach zu besetzen. Es ist noch nicht entschieden, wie sein Asylverfahren ausgeht. Sollte er abgelehnt werden, aus welchem Grund sollten wir ihn dann ausweisen? Immer vorausgesetzt, er lässt sich nichts zuschulden kommen, schadet niemandem und schickt sein Kind ordentlich zur Schule. Volkswirtschaftlich gedacht, ist das nicht vernünftig.

    Etwa zwanzig Menschen gibt es in unserer Stadt, denen die Ausländerbehörde des Kreises die Arbeitsgenehmigung verweigert. Für manche davon hatten wir schon einen Arbeitsplatz.
    Im Sinne der Kostenersparnis und der Menschenwürde wäre es toll, wenn Ihre Partei sich mit uns beim Kreis dafür einsetzen würde, dass die Arbeitsgenehmigungen erteilt werden. Nicht für alle wird sofort eine Arbeitsstelle zu finden sein. Aber wir könnten dem Vorurteil begegnen, als Flüchtling “könnte man in Deutschland einfach nur so rumsitzen”.

    Übringens bin ich nicht Ihrer Meinung, man könne einen Staat führen wie ein Unternehmen. Donald Trump versucht das gerade in den USA. Und das ist wenig überzeugend.
    Und natürlich können Menschen mit Migrationshintergund auch “rechts” sein.

    Viele Grüße von Haus zu Haus,
    Cornelia Seng

    Antworten

    • Roland Nitzling
    • 03.03.19, 12:06 Uhr

    Stefan Kind, Sie müssen hier nicht betonen, dass Sie mit einer Brasilianerin verheiratet sind. Siehe Alice Weidel. Vielmehr sollten Sie sich von den rechten Ergüssen ihrer Parteikollegen bei Facebook distanzieren

    Antworten

      • Stefan Kind
      • 05.03.19, 13:34 Uhr

      Hallo Herr Nitzling, vorab wünsche ich, dass Sie den Dabringhauser Karneval gestern -trotz Wetterlage- geniessen konnten. Frau A. Weidel kenne ich nicht persönlich, habe rein gar nichts mit der Dame zu tun und habe es auch nicht vor. Insofern entzieht es sich meiner Kenntnis völlig, ob sie ledig, verwitwet, verpartnert, geschieden oder verheiratet ist. Für die o. g. Diskussion ist Frau Weidel auch völlig unerheblich. Sie wird auch nie meine “Farbe” werden. Facebook entziehe ich mich momentan völlig – für mich aktuell eine moderne Form der “HV A der ehem. DDR” – nur auf “freiwilliger” Basis. “Rechte” Ergüsse sind mir nicht bekannt – Sie sprachen auch von mehreren Kollegen? Sofern Ihnen etwas auffällt, stellen Sie sie mir einfach ins Mail bitte. Ich schaue es mir gerne an….allerdings ist sicher nicht alles rechts, was manche Zeitgenossen meinen, rechts zu sein (nur weil es nicht ins Bild passt). Viele Grüße, Ihr Stefan Kind

      Antworten

        • Roland Nitzling
        • 07.03.19, 17:44 Uhr

        Lieber Stefan Kind, ich war dieses Jahr nicht auf dem Dabringhauser Rosenmontagszug. Wir haben diesmal die Berge vorgezogen. Nun zu Frau Weidel, ihre Lebenspartnerin kommt aus Sri Lanka, dennoch hat sie eine ausgeprägte Abneigung gegen Flüchtlinge. Deswegen halte ich es nicht für betonungswert, wenn man mit einer Ausländerin bzw. Ausländer verheiratet ist. Sollten Ihnen die Äußerungen Ihrer Kollegen bei Facebook nicht bekannt sein, was mich verwundern würde, so kann ich gerne mal am Wochenende einige raussuchen und Ihnen zukommen lassen. Ansonsten schönen Abend.

        Antworten

          • Stefan Kind
          • 08.03.19, 19:26 Uhr

          Hallo Herr Nitzling,

          entweder ist man bei Facebook oder nicht. Ich gehöre aktuell zur zweiten Gruppe.

          Lassen Sie mich einfach mal teilhaben, wenn Sie mögen…
          Ich schaue es mir an….

          Hier mein Account:

          wnkuwg.kind@web.de

          Schönes WE !

          Viele Grüße,

          Stefan Kind

          Antworten

    • Kassander
    • 07.03.19, 11:29 Uhr

    Lächerliche Argumentation. Es gibt nichts kostenlos: Jemand zählt es IMMMER. Wohnung, Möbel, Küche, Kranken-, Renten- usw. Versicherungen, Taschengeld, Polizei, Schule, usw. usw.
    Die Deutschen waren 1950-1999 so erfolgreich, dass sie eine Generation von Menschen herausgezüchtet haben, die an „kostenlosen“ Giveaways gewöhnt wurden, und glauben dass das Geld dafür von Ali Baba kommt. As so often, Germans will learn it the hard way round.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 10.03.19, 13:02 Uhr

    So, so, es war also der “Aufbau unseres Sozialstaates”, dieses pösen, pösen Pösewichtes, der Ursache war für die kommunalen Schulden. Es waren NICHT megalomane Infrastrukturprojekte wie “Stuttgart 21”, der Berliner Großflughafen BER oder, ein bißchen näher, der protzige Remscheider Bahnhofsvorplatz, perverserweise auch noch nach dem Sozialstaats-Vorkämpfer Willy Brandt benannt. Nein, die automobilgenehme Umgestaltung der Städte hat nichts mit den Altschulden zu tun. Es waren die weit überhöhten Ansprüche von SozialhilfeempfängerInnen und altersarmen RentnerInnen, die sind schuld, die haben bewußt, gezielt und in zersetzender Absicht von der sozialen Hängematte aus die kommunale Schuldenkrise herbeigeführt.

    Nun, da hab ich eine einfache und klar strukturierte Lösung : Allen SozialhilfeempfängerInnen und altersarmen RentnerInnen die deutsche Staatsbürgerschaft aberkennen und abschieben, und schwups ! geht’s den überschuldeten Städten und Gemeinden wieder prächtig !

    Wer das jetzt glaubt, hat’s auch nicht anders verdient.

    Antworten

    • RAINER DEISING
    • 10.03.19, 19:42 Uhr

    Ich wuerde gerne am treffen Teilnehmen wo und wann

    MfG Rainer Deising

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 11.03.19, 10:07 Uhr

    Ein Schönredner durch und durch.
    Gut dass sich die Jugend mit diesem Thema bzw. Themen auseinandersetzt.
    So kann man auch etwas bewegen und ich befürworte dass.
    Chapeau für unsere Jugend.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 12.03.19, 11:52 Uhr

    Ich glaube, eine erste Näherung ans “heimatliche Nest” beschreibt Kamil Gebran so :

    Sind deine Kinder klein, gib ihnen Wurzeln.
    Sind sie groß, gib ihnen Flügel.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 12.03.19, 12:53 Uhr

    Wie süß, leider aber wirklichkeitsfern ! Wer soll’s denn annehmen oder gar umsetzen ? Der Christdemokrat, der den Klimawandel rundweg leugnet ? Der Sozialdemokrat UND Naturfreund, für den Holz ein FOSSILER Brennstoff ist ? Die “Freien Wähler”, die immer neue hanebüchene Beweise dafür finden, daß der Mensch gar keinen Einfluß aufs Klima hat ? Die GRÜNEN ?

    Ausschuß für Stadtentwicklung und Verkehr Wermelskirchen am 11. März 2019, Antragstellung für Maßnahmen gemäß dem Klimaschutzkonzept des Rheinisch-Bergischen Kreises. Beantragt wird die Förderung von 20 (zwanzig) Autoabstellplätzen, eine digitale Fahrplan-Anzeigetafel für den Busbahnhof und eine sog. Infostele, die über Umsteigemöglichkeiten informieren soll. Am Busbahnhof nahm ich dann mit großer Begeisterung zur Kenntnis, daß die (schon längst installierte) Anzeigentafel mal wieder nichts anzeigt. Ich hab kein Auto und dies mit den allermeisten Jugendlichen gemeinsam; deshalb interessieren mich Auto-Abstellplätze nicht besonders, und eine “Infostele” führe ich in Form meines Smartphones schon seit einiger Zeit mit mir. Für solchen überflüssigen Quatsch beweihräuchern sich GRÜNE und cdu, als hätten sie just die Welt gerettet. Gut, daß die Sinnhaftigkeit solcher “Maßnahmen” nicht evaluiert (überprüft) werden kann !

    Und sonst ? Windenergie ? Dafür ist in Wermelskirchen kein Platz. Wasserkraft ? Gibt es hier nicht. Ökologischer Landbau ? Brauchen wir nicht. Biogas aus Biomüll ? Wir sind nicht zuständig. ÖPNV ? Bleibt alles beim Alten (außer s.o.), also auch die seltenen und schlecht verknüpften Verbindungen in die Nachbarstädte, weil die Besitzstände von Verkehrsunternehmen und die Eigensüchteleien der Verkehrsverbünde selbstverständlich absoluten Vorrang haben vor den Wünschen und Interessen ihrer Kunden bzw. (Zwangs-) Financiers.

    Klimaschutz ? Es gab – lang ist’s her – schon einmal Klimaschutz durch den Schöpfer selbst. Der Name ? SINTFLUT, demnächst wieder hier im Theater. Schade nur, daß die allermeisten derjenigen, die dieses “Stück” zu verantworten haben, es selbst nicht mehr erleben werden. Und das ist das Perfide daran : “Take the money and run!” und wenn du Glück hast, bist du längst zu Staub zerfallen, bevor dir deine Schandtaten vor die Füße fallen.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 15.03.19, 11:28 Uhr

    Ich glaube nur, was ich sehe. Die sogenannte Mobilstation in Wermelskirchen am Busbahnhof ist meiner Ansicht nach ein “totgeborenes Kind”. Da wird viel Geld für unsinniges Zeug aus dem Fenster geworfen, und cdu und GRÜNE brüsten sich noch damit, mit neuen Auto-Abstellplätzen das Klima zu schützen – schlimmer geht immer !

    Die (schon vorhandene !) Anzeigetafel funktioniert nur nach dem Prinzip “Olympia” = findet nur alle vier Jahre statt. Die künftige Infostele kann nur so gut sein wie z.B. die VRS-Fahrplanauskunft, und die schickt mich von Wermelskirchen-Tente nach Wuppertal-Ronsdorf über Köln-Deutz und Wuppertal-Oberbarmen, weil natürlich die VRR-Verbindungen nicht existieren – dürfen, ist ja “feindliches Ausland”.

    Bei den geplanten P+R-Parkplätzen steht NICHT dabei, daß es sich um 50 Meter LUFTLINIE handelt; der Fußweg zum Busbahnhof durch den verpißten und vermüllten Fußgängertunnel, besonders einladend als “Angstort”, beträgt ca. 200 m.

    Das ganze nennen wir “Förderung des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs” – kabarettreif !

    Antworten

    • Stefan Kind
    • 18.03.19, 21:28 Uhr

    Hallo Herr Wiersbin,

    Ihren Bericht verbuche ich unter der Rubrik der sozialdemokratischen Fensterreden – sozial ist Ihre SPD schon lange nicht mehr. Wenn Ihnen die Inklusion angeblich soviel wert ist, wie konnte es dazu kommen, dass meine Fraktion, die WNK UWG Freie Wähler, es war, die die sog. Inklusionshelfer erst wieder an den Schulen möglich gemacht haben. Hier hat übrigens der von Ihnen viel gescholtene Herr Henning Rehse (über den LVR Rheinland) Gelder generiert. Wo waren denn da Ihre Strategen, die gerne über Inklusion reden, aber nichts, nein gar nichts dafür tun (im täglichen Doing versteht sich – nicht im Bereich PR)? Im Ausschuss für Soziales und INKLUSION (Vorsitz: Frau Christel Reetz von der SPD) wollte sich die SPD, resp. die Vorsitzende, gar nicht über die Inklusionshelfer in Wermelskirchen unterhalten. Ich betone nochmals, der Ausschuss heisst Soziales und Inklusion. Gut, die Entscheidung fiel dann positiv für die betroffenen Menschen in einem anderen Ausschuss aus – für die SPD und Frau Reetz eine Blamage erster Ordnung!
    Links denken und rechts leben scheint wohl die neue Handlungsweise der SPD zu ein, da sind 15 % – x sicher vorprogrammiert….:)

    Ihnen einen schönen Abend…

    Viele Grüße,

    Stefan Kind

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 19.03.19, 9:42 Uhr

    Guten Morgen Herr Kind,

    zunächst möchte ich Ihnen sagen, dass ich hier nicht als Politiker der SPD, sondern als Privatperson bzw. als Fachkraft, – staatl. anerk. Heilerziehungspfleger (Fachkraft in der Hilfe für Menschen mit einer Behinderung) -, geschrieben habe. Dieses Recht, als Privatperson sich zu äußern, nimmt sich Ihr Fraktionsvorsitzender in den sozialen Medien auch, wie er mir, dort gegenüber vor geraumer Zeit betonte.
    Es ist gut, dass die Finanzierung der Inklusionshelfer an Schulen im Rheinisch Bergischen Kreis gesichert werden konnte. Jedoch ist mit dem Einsatz von Inklusionshelfer im schulischen Bereich noch bei weitem nicht die UN-Behindertenkonvention umgesetzt. Inklusionshelfer sind aus meiner Sicht die „Krücken“ die die Politik den Bildungseinrichtungen zur Umsetzung dieser UN-Konvention an die Hand gegeben hat. Es steht bei weitem nicht für jeden Schüler mit einer Behinderung ein Inklusionshelfer täglich und vor allem den ganzen Schultag zur Verfügung. – Für eine wirkliche barrierefreie Umsetzung im Bildungsbereich braucht es jedoch deutlich mehr. Mehr an Personal, – Lehrer und ausgebildete Inklusionshelfer -, mehr Investition in barrierefreie Infrastruktur. Darauf weise ich in meinem Bericht hin.
    Und ja, bei der Umsetzung der Behindertenkonvention hat Politik, auch die SPD, versagt. Keine politische Kraft hat nach der Ratifizierung des Vertragswerks ernsthaft an einem Konzept zur Umsetzung gearbeitet. Vieles von dem, was bisher bei der Umsetzung der UN-Behindertenkonvention erreicht wurde, musste vor Gericht erstritten werden. Es wird Zeit, dass Politik ein einheitliches Konzept, mit einer klaren Zeitschiene, zur Umsetzung der Konvention erarbeitet und dieses der gesamten Gesellschaft vorstellt. Denn die Abschaffung der Sonderstrukturen für Menschen mit einer Behinderung wird unweigerlich zu einer Veränderung gesellschaftlicher Gegebenheiten führen müssen. – Dies ist weniger eine Aufgabe der Kommunalpolitik, als Aufgabe der Landes- und Bundespolitik.
    Die UN-Behindertenkonvention ist erst dann wirklich vollständig Umgesetzt, wenn wir als Gesellschaft die letzte Sonderstruktur für Menschen mit einer Behinderung abgeschafft haben.

    Gruß

    stefan wiersbin

    Antworten

    • Grauganz
    • 19.03.19, 10:35 Uhr

    „Und in Amerikas lynchen sie Schwarze“

    Wo Sie, lieber Herr Kind, einen Beitrag aus dem Forum Wermelskirchen verbuchen, bleibt alleine Ihnen überlassen. Was nicht Ihnen alleine überlassen ist und bleiben kann, ist die Art und Weise Ihrer Kommentierung. Wenn Sie einen Beitrag lediglich als Vorwand nutzen, in einen verfrühten und mit eher derben Formulierungen garnierten Kommunalwahlkampf einzusteigen, entspricht das nicht den Usancen, die hier im Forum gelten.

    In dem Beitrag von Stefan Wiersbin geht es an keiner Stelle um den Wermelskirchener Sozialausschuß oder die Vorsitzende dieses städtischen Gremiums, den Landschaftsverband Rheinland oder die SPD, nirgendwo um die sozialpolitischen Forderungen der WNKUWG. Sie nutzen den Beitrag lediglich als Plattform für die Lobpreisung der WNKUWG und Ihres Vorsitzenden sowie zur Herabwürdigung ihrer politischen Konkurrenz durch die SPD in Wermelskirchen. Ihr Verfahren hat in Fachkreisen einen Namen: Whataboutism.

    „Und was ist mit (einem ganz anderen Thema) …?“ ist eine unsachliche Technik der Gesprächsführung , die, ursprünglich aus der Sowjetunion stammend (!), die Ablenkung zum Ziel hat etwa von unliebsamer Kritik durch Hinweise auf ähnliche oder andere, wirkliche oder vermeintliche Missstände auf der Seite des Kritikers.

    Als Whataboutism bezeichnet man das Vorgehen, auf Kritik, auf ein kompliziertes Problem eine Gegenfrage zu stellen oder ein anderes Thema aufzumachen, mit dem Ziel, den Gegner bloßzustellen, ohne seine Argumente zu widerlegen. In der Sowjetunion war als Erwiderung auf Kritik am Kommunismus häufig der Satz zu hören: „Und in Amerika lynchen sie Schwarze“.

    Ich grüße Sie dennoch freundlich in der Erwartung, daß Sie hier debattieren wollen und nicht stänkern

    Ihr

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Ralf Schmitz
    • 19.03.19, 20:16 Uhr

    Ganz tolle Sache
    Ich habe genau bis Seite 19 gelesen, da tauchte die Bertelsmann-Stiftung auf. Was wir für unsere Zukunft mit Sicherheit nicht brauchen, ist eine neoliberale Lobbyorganisation , die heute schon genau weiß, was im Jahr 2030 passiert .

    Antworten

    • Herr Schmitz, so wie ich es lese tauchen IT-NRW und die Bertelsmann-Stiftung hier als Vergleichswerte auf.

      Antworten

    • Richard Kranz
    • 20.03.19, 7:54 Uhr

    Zunächst mal bin ich ganz froh, daß es beim Wupperverband im allgemeinen besser, “sauberer” läuft als in diesem Beitrag, bei dem man sich wohl nicht einigen konnte, ob das Foto einen Teil einer Kläranlage oder die Große Dhünn-Talsperre zeigen sollte – shit happens.

    Wasser und der Umgang damit ist natürlich gerade für Wermelskirchen ein Riesen-Gegenwarts- und Zukunftsthema. Wird ansonsten hinsichtlich der künftigen Stadtentwicklung wenig Sicheres und Verläßliches gefunden werden können, so werden uns doch die Wasserschutzzonen auf absehbare Zeit erhalten bleiben und damit ein gutes Stück Verantwortung für die Trinkwasserversorgung der Region. Daraus folgt der herausragende, prioritäre Stellenwert, den der Schutz von Natur und Umwelt in unserer Stadt genießen – sollte ? Muß !

    Antworten

    • Mike Galow
    • 20.03.19, 8:37 Uhr

    Tja, die Parkplätze in Wermelskirchen. Immer ein interessantes Thema. Dazu ein Hinweis: öffentliche Parkplätze einer Kommune sind nicht ausschließlich für PKWs gedacht, sondern für Fortbewegungsmittel alle Verkehrsteilnehmer. Und dazu gehören auch Fahrräder! Man muss sich einfach mal vorstellen, was die Autofahrer-Fraktionen sagen, wenn die Parkplätze in der Telegrafenstraße jeden Morgen mit Fahrädern belegt sind und die Autofahrer in die Röhre schauen. Vielleicht wäre es dann auch möglich, nochmal über den gegenläufigen Radverkehr zu diskutieren.

    Antworten

  156. Schon Grüß! – you could have asked me! I might have come… Unfortunately I couldn’t get to the protest in London…

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 01.04.19, 12:42 Uhr

    Wie hätten denn die vier Stellen im KOD im Haushaltsplan gegenfinanziert bzw. finanziert werden können? Wenn wir im KOD Stellen benötigen dann sicherlich im Bereich der Verkehrsüberwachung. In der Telegrafenstraße kümmert sich mittlerweile kaum ein Fahrer um das dort gültige Halteverbot. Eine zusätzliche Stelle würde sicherlich schon etwas bewirken.

    Antworten

      • Walter Schubert
      • 01.04.19, 17:55 Uhr

      Richtig gemacht finanzieren sich Kontrolleure selbst.
      Dafür gibt es viele Beispiele. In Mainz gibt es feste Mitarbeiter, die nichts anderes tun als die Busspuren frei zu halten. Ein absolut sicherer Job und eine sprudelnde Einnahmequelle. Warum sollte das nicht funktionieren? Ein kleiner Rundgang durch die Stadt zeigt doch die Möglichkeiten auf.

      Antworten

      • Genauso ist es!
        Die Stellen tragen sich absolut selber und spielen sogar Überschüsse ein, wenn man es clever anstellt.
        Problem bei vielen Anträgen ist aber, dass sie nicht abgelehnt werden, weil der Inhalt schlecht ist, sondern weil der Antragsteller nicht genehm ist.
        Davon können alle kleineren Fraktionen ein Lied singen.

        Antworten

        • Stefan Janosi
        • 02.04.19, 16:45 Uhr

        Ich bin mir sicher das sich eine Stelle dadurch finanzieren lässt, aber drei Stellen zusätzlich im KOD? …und das in Wermelskirchen? Halte ich für unrealistisch. Wenn mir jemand diese Rechnung seriös präsentiert, stimme ich Henning gerne zu. Bis dahin votiere ich für eine zusätzlich Kraft im KOD.

        Antworten

    • Mike Galow
    • 01.04.19, 16:34 Uhr

    Bezüglich der Telegrafenstraße muss man sich fragen, warum die Damen vom Ordnungsamt konsequent an den Falschparkern vorbeigehen. Ich beobachte das immer wieder, wenn ich meine Rosinenbrötchenpause vorm Rathaus einlege. Sind die Damen einfach nur zu faul, oder gibt es vielleicht eine interne Weisung von oben? Und wenn das so ist, was würde dann eine weitere Stelle bezüglich der Telegrafenstraße bewirken?

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 01.04.19, 19:33 Uhr

    Na das ist doch der Klassiker. Mal wieder neue Regeln, eine Liste mit Strafen und schon ist alles in Ordnung. Was die Herrschaften offensichtlich auch hier nicht begreifen ist die Tatsache dass das alles nur befolgt wird, wenn man die Regeln auch durchsetzt. Dazu sind weitere Polizisten und Mitarbeiter des KOD erforderlich.

    Und ja: bei den täglichen Verstößen in Wermelskirchen finanzieren die sich selbst.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 02.04.19, 10:45 Uhr

    Bahn frei für weitere Landschaftsverschandelung !

    Antworten

  157. Ich stimme EDV-Schrauber (warum bitte nicht der richtige Name…?) zu. Wenn ich Regeln aufstelle muss ich auch Sorge dafür tragen, dass diese auch verträglich, aber bestimmt durchgesetzt werden.
    Ansonsten dient das vermeintliche Regelwerk nur dazu, von den eigenen Unzulänglichkeiten abzulenken.
    Die Menschen, welche meinen, solche Regelwerke gelten nur für alle Anderen, nur nicht für sie und sich deshalb ständig und überall in mehr oder weniger drastischer Form daneben benehmen, leben nicht vollkommen autark in einer für sie allein positiven Scheinwelt, sondern bewegen sich in dauerndem Kontakt zu ihren Mitmenschen und der von allen genutzten Umwelt.
    Um solche Kontakte aber sicher bewerkstelligen zu können, muss der Mensch seinen Verstand gebrauchen.
    Dies kann aber nur geschehen, wenn im Kopf dieser Menschen (denn da gehört er hin) auch so etwas wie Verstand vorhanden ist.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 02.04.19, 16:56 Uhr

    Hier mal eine kleine Überschlagsrechnung: Berechnungen anderer ähnlich großer Kommunen gehen von ca. € 25.000,- bis € 30.000.- an zusätzlichen Einnahmen aus der Verkehrsüberwachung pro Mitarbeiter aus. Ein Mitarbeiter schlägt aber mit ca. € 60.000,- zu Buche! Vier Mitarbeiter würden also nach ersten Schätzungen max. 120.000 Einnahmen generieren. Demgegenüber stehen Personalkosten von ca. € 240.000 p.a! Wie gesagt, ich bin absolut für die Personalaufstockung im KOD…..mit einer Stelle. Und das ist schon Problematisch. Wenn ich die Diskussionen im letzten Rat Revue passieren lasse, hat allein die CDU massiv Stellenstreichungen gefordert.

    Antworten

    • Lieber Stefan,

      Bergisch Gladbach ist ca. drei Mal so groß wie Wermelskirchen.
      Gerade hat man dort die Stellen des KOD von 7 auf 12 aufgestockt.
      Frag dort mal nach dem Kostendeckungsgrad…

      Antworten

  158. Wenn nur die Bequemlichkeit nicht wäre, selbst kleinste Wege mit den tollkühnen Kisten erledigen zu wollen.

    Ich bin dagegen, mehr Möglichkeiten für Autos zu bieten.

    Und ich bin für mehr Rad- und Fußverkehr.

    Autos müssen sein. Doch die Menge macht das Gift.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 06.04.19, 7:09 Uhr

    Dass die Schüler der fünften Klassen am Freitag nicht ihre Demonstration wiederholten, verwundert mich nicht. Es war nicht zu erwarten. Dennoch, Respekt für ihre Aktion. – Was verwundert ist, dass die höheren Jahrgangsstufen sich dem Protest der Schüler/innen der fünften Klassen nicht anschlossen bzw. diesen aufgreifen.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 09.04.19, 14:54 Uhr

    Du brauchst nur mal mit der Buslinie 266 von Wermelskirchen nach Burg Bahnhof zu fahren und von dort mit der Buslinie 683 weiter nach Solingen; dann bekommst du sofort einen Begriff davon, was diese beschworene “Bergische Gemeinsamkeit” in der Realität wert ist : nicht den Dreck unterm Fingernagel ! Die ÖPNV-Andienung des “Bergischen Kleinodes” Schloß könnte mit sonntags vier Mal (Linie 266) nur noch durch komplette Einstellung des Betriebes verschlechtert werden, und vom Schloß kommend, fährt dir am Burger Bahnhof der Bus genua vor der Nase weg. Dann darfst du für eine halbe Stunde im Nichts auf den nächsten Anschluß warten, aber bitte ohne Druck auf der Blase – die Toilette an der Haltestelle ist nämlich nur für BusfahrerInnen und ansonsten verriegelt und verrammelt.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 11.04.19, 8:00 Uhr

    “Fahrradfreundlichkeit ist ein zunehmend wichtiger Standortfaktor für moderne Städte.”
    Dies ist leider in der hiesigen Kommunalpolitik noch nicht bei allen angekommen. Konkret vor allem bei der CDU und der WNKUWG, die sich leider gegen eine vernünftige radfahrerfreundliche Verkehrsführung stellen. Begründet wird dies von der CDU mit dem Bauvorhaben Lochesplatz. Man will dies abwarten und dann, also in 5 Jahren oder vielleicht auch in 10 Jahren, den durch die Bebauung des Platzes entstandenen Verkehr bewerten. Die WNKUWG argumentiert vor allem damit, dass zu wenige Parkplätze vorhanden sind und es dem Wermelskirchener nicht zu zumuten ist, einige Schritte bis zum Geschäft zu laufen.
    Was CDU und WNKUWG aus meiner Sicht verkennen, ist der zu gewinnende Standortvorteil. Eine radfahrerfreundliche Verkehrsführung würde allen, die im Tourismus und Gastronomie arbeiten, einen Gewinn bringen, aber eben auch unsere Stadt für Familien interessanter machen. Es wird aber eben auch die Entwicklung auf dem Fahrradmarkt verkannt. Radfahren ist auch im Bergischen Land problemlos möglich, dank E-Bikes. – Und noch ein Aspekt wird verkannt: viele meiner Generation und alle die danach kommen, – ich bin 1964 in Bocholt geboren -, werden sich, wenn sie in Rente gehen, das Auto nicht mehr leisten können.
    Wie ich darauf komme? Ganz einfach, man nehme mal sein letztes Nettogehalt, davon 48 Prozent, dann weiß man in etwa, was man erwarten darf. Ich persönlich werde mir höchstwahrscheinlich auch als Rentner ein Auto leisten können, da ich ein überdurchschnittliches Einkommen habe und mein Arbeitgeber für eine gute Zusatzversorgung im Alter sorgt. Doch dies ist eben bei weitem nicht der Standard. Ich weiß, dass viele mit deutlich weniger Gehalt eine Familie ernähren müssen, so dass private Vorsorge schwierig ist. Ich muss dies nicht, so dass ich auch privat gut vorsorgen kann. – Ja, ein E-Bike ist auch teuer, verursacht aber bei weitem nicht die Folgekosten eines Autos.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 11.04.19, 8:01 Uhr

    “Fahrradfreundlichkeit ist ein zunehmend wichtiger Standortfaktor für moderne Städte.”
    Dies ist leider in der hiesigen Kommunalpolitik noch nicht bei allen angekommen. Konkret vor allem bei der CDU und der WNKUWG, die sich leider gegen eine vernünftige radfahrerfreundliche Verkehrsführung stellen. Begründet wird dies von der CDU mit dem Bauvorhaben Lochesplatz. Man will dies abwarten und dann, also in 5 Jahren oder vielleicht auch in 10 Jahren, den durch die Bebauung des Platzes entstandenen Verkehr bewerten. Die WNKUWG argumentiert vor allem damit, dass zu wenige Parkplätze vorhanden sind und es dem Wermelskirchener nicht zu zumuten ist, einige Schritte bis zum Geschäft zu laufen.
    Was CDU und WNKUWG aus meiner Sicht verkennen, ist der zu gewinnende Standortvorteil. Eine radfahrerfreundliche Verkehrsführung würde allen, die im Tourismus und Gastronomie arbeiten, einen Gewinn bringen, aber eben auch unsere Stadt für Familien interessanter machen. Es wird aber eben auch die Entwicklung auf dem Fahrradmarkt verkannt. Radfahren ist auch im Bergischen Land problemlos möglich, dank E-Bikes. – Und noch ein Aspekt wird verkannt: viele meiner Generation und alle die danach kommen, – ich bin 1964 in Bocholt geboren -, werden sich, wenn sie in Rente gehen, das Auto nicht mehr leisten können.
    Wie ich darauf komme? Ganz einfach, man nehme mal sein letztes Nettogehalt, davon 48 Prozent, dann weiß man in etwa, was man erwarten darf. Ich persönlich werde mir höchstwahrscheinlich auch als Rentner ein Auto leisten können, da ich ein überdurchschnittliches Einkommen habe und mein Arbeitgeber für eine gute Zusatzversorgung im Alter sorgt. Doch dies ist eben bei weitem nicht der Standard. Ich weiß, dass viele mit deutlich weniger Gehalt eine Familie ernähren müssen, so dass private Vorsorge schwierig ist. Ich muss dies nicht, so dass ich auch privat gut vorsorgen kann. – Ja, ein E-Bike ist auch teuer, verursacht aber bei weitem nicht die Folgekosten eines Autos.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 11.04.19, 12:52 Uhr

    Selbstbeweihräucherungs-Geblubber ! Wer wie ich fast täglich den ÖPNV in Wermelskirchen und drumherum benutzt, weiß, daß ganz andere Dinge nötig sind als ein bißchen dekorative Kosmetik wie z.B. digitale Anzeigentafeln, die keineR braucht, oder rausgeschmissenes Geld für noch mehr Auto-Abstellplätze, die auch keineR braucht – davon wird der ÖPNV in keiner Weise attraktiver.

    Wenn man schon an der Pünktlichkeit etwa der Buslinie 260 nichts ändern kann, dann wären Taktverdichtung und bessere Verknüpfungen angesagte Maßnahmen – aber davon ist nichts zu hören oder zu sehen. Es sind die vielen kleinen “Schmutzigkeiten” der Verkehrsverbünde und -unternehmen, die einem die Benutzung von Bus und Bahn so nachhaltig “madig” machen, daß man sich durchaus zu der Vermutung versteigen kann, die “Macher” seien von der Autoindustrie dafür bezahlt, so wenig ÖPNV wie möglich zuzulassen.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 12.04.19, 8:30 Uhr

    Vollkommen d’accord ! Stadtentwicklung geht nur mit dem Wissen aus der Vergangenheit in der Gegenwart für die Zukunft. Wer sich seine Geschichte nicht bewußt macht und die Erinnerung daran pflegt, wird alte Fehler wiederholen. Als nachhaltige Quelle bedarf unser Stadtarchiv besonderer, fachlicher Pflege.

    Es bleibt ein falscher Zungenschlag von Herrn Ernst zu korrigieren : Nicht die StadtVERWALTUNG sollte diese Chance wahrnehmen; die Verwaltung entscheidet nicht ! DIE STADT = WIR ALLE und der von uns allen gewählte RAT trifft eine solche Entscheidung – oder auch nicht …

    Antworten

    • Klicki
    • 12.04.19, 13:42 Uhr

    Lieber Herr Horn,

    leider haben Sie den Sachverhalt in rechtlicher Hinsicht nicht durchblickt. Leider behandeln Sie die CDU auch nicht objektiv. Hier mein Brief an den BM.

    Viele Grüße

    Christian Klicki

    Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

    der Termin ist aus Sicht der CDU-Fraktion sehr ungünstig. Ein Termin am Mittwoch, den 08.05.2019 würde aus unserer Sicht besser klappen.

    Ferner fordere ich Sie auf die Beanstandung des Ratsbeschlusses zurückzunehmen. Sollten Sie unserer Forderung nicht nachkommen, werden wir erwägen eine rechtliche Lösung mit Hilfe der Kommunalaufsicht oder einem Kommunalverfassungsstreitverfahren vor dem Verwaltungsgericht zu ersuchen.
    Der getroffene Ratsbeschluss ist nach Konsultation mit den Juristen der Kommunalpolitischen Vereinigung e.V. („KPV“) offensichtlich rechtmäßig.

    Im Rahmen der kommunalen Selbstverwaltung steht es in der Gestaltungsfreiheit einer Gemeinde, wie sie eine Pflichtaufgabe wahrnehmen möchte.
    Die Stellungnahme des Landschaftsverbandes empfiehlt uns ausdrücklich die Schaffung der Stellen. Weiterhin räumt § 10 des Archivgesetzes NRW der jeweiligen Kommune ein weites Ermessen ein, in welcher Art und Weise die Aufgabe „Archiv“ erfüllt werden soll. Ein Blick auf die Vorschrift verdeutlicht das Ermessen:

    § 10

    (2) Sie erfüllen diese Aufgaben durch

    1. Errichtung und Unterhaltung eigener Archive oder Übertragung auf eine für Archivierungszwecke geschaffene Gemeinschaftseinrichtung oder

    2. Übergabe ihres Archivguts zur Archivierung in einem anderen öffentlichen, nichtstaatlichen Archiv.

    Im Rahmen der elektronischen Archivierung ist die Nutzung von Serviceleistungen nach Maßgabe von § 3 Absatz 4 zulässig.

    (3) Die Archive und Gemeinschaftseinrichtungen müssen archivfachlichen Anforderungen entsprechen, indem sie

    1. hauptamtlich oder hauptberuflich von Personal betreut werden, das die Befähigung für eine Laufbahn des Archivdienstes besitzt oder sonst fachlich geeignet ist, oder

    2. von einer Dienststelle fachlich beraten werden, bei der eine Archivarin oder ein Archivar mit der Befähigung für eine Laufbahn des Archivdienstes tätig ist.

    (4) Unterlagen, die zur Aufgabenerfüllung nicht mehr benötigt werden, sind dem Archiv anzubieten.

    Trotz der Nichtschaffung der Stelle eines professionellen Archivars gibt es weitere Möglichkeiten den Verpflichtungen aus § 10 des Archivgesetzes NRW nachzukommen.

    Unter anderem durch:

    Schaffung einer Gemeinschaftseinrichtung
    Übergabe an ein nichtstaatliches Archiv
    Umsetzung eines in der Verwaltung vorhandenen Mitarbeiters, unter Umständen unter Einbeziehung der erforderlichen Schulungen, sofern er noch nicht „sonst fachlich geeignet“ ist
    Besetzung der Stelle im Wege einer befristeten Stelle, die nicht in den Stellenplan muss

    Aus diesem Grund überschreiten Sie Ihre Kompetenzen mit der Beanstandung des Beschlusses. Die Gemeindeordnung trennt zwischen § 54 Abs. 1 GO NRW („Widerspruchsrecht“) und § 54 Abs. 2 GO NRW („Beanstandungspflicht“). Sind Sie als Bürgermeister der fachlichen/politischen Auffassung, dass ein Ratsbeschluss „falsch“ ist, haben Sie ein Widerspruchsrecht. Dieses Widerspruchsrecht ist strikt zu trennen, von der Pflicht rechtswidrige Beschlüsse zu beanstanden. Sie haben sich ausdrücklich auf § 54 Abs. 2 GO NRW berufen und nicht auf § 54 Abs. 1 GO NRW. Mangels Rechtswidrigkeit des Beschlusses fordern wir Sie auf, die Beanstandung zurückzunehmen. Es ist nicht das erste Mal, dass Sie eine „fragwürdige“ Auslegung der Gemeindeordnung vornehmen. In diesem Fall überschreiten Sie offensichtlich Ihre Kompetenzen. Hätten Sie politisch für den Archivar kämpfen wollen, hätten Sie sich auf § 54 Abs. 1 GO NRW berufen müssen.

    Wir können uns selbstverständlich über Kompromisse unterhalten, jedoch hat in der Vergangenheit Ihre Einsichtigkeit gefehlt, dass Sie entgegen der Gemeindeordnung handeln. Wir als CDU-Fraktion sind nicht bereit zu dulden, dass ein Bürgermeister die Gemeindeordnung nach seinem „Gusto“ interpretiert.

    Gerne stehe ich für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

    Mit freundlichen Grüßen

    Christian Klicki

    Antworten

    • Grauganz
    • 12.04.19, 14:12 Uhr

    Lieber Herr Klicki,
    Sie haben vollkommen Recht. Ich durchblicke den in Rede stehenden Sachverhalt des unpfleglichen Umgangs mit den Archivalien der Stadt in rechtlicher Hinsicht nicht.

    Aber: Dieser Frage habe ich mich nicht mit einem Wort zugewandt. Mir geht es überhaupt nicht um die juristische Problematik. Ich habe mich ausschließlich mit der Bedeutung des Stadtarchivs, mit der Politik Ihrer Fraktion zum Stellenplan und zum Haushalt sowie der Tatsache befaßt, daß es offenbar in der konservativen Volkspartei keinerlei abweichende Position mehr gibt, wenn es um die doch eigentlich auch oder vor allem von Konservativen zu pflegenden und zu beschützenden Dokumente der Vergangenheit geht.

    Auch Fachleute halten Ihren Umgang mit der Stelle eines Stadtarchivars für fragwürdig, wie man dem Leserbrief des Vorsitzenden des Bergischen Geschichtsvereins Wermelskirchen entnehmen kann.

    Insoweit geht auch Ihr zweiter Vorwurf ins Leere, nämlich, daß ich die CDU nicht objektiv behandelte. Behandeln etwa auch der Bergische Geschichtsverein oder die WNKUWG die CDU nicht objektiv? Ist die Kritik an einem Beschluss der Christdemokraten in einer Einzelfrage schon mangelnde Objektivität? Kann also die Frage danach, ob es in der großen Fraktion der CDU oder im Stadtverband keine abweichende Meinung gegeben hat, oder danach, ob niemand vor dem Beschluss die Einholung einer Stellungnahme von Historikern oder Archivfachleuten angeregt hat, mit dem Urteil mangelnder Objektivität abgebürstet werden?

    Nein, lieber Herr Klicki, wer Politik macht, muß mit Gegenwind, mit abweichenden Meinungen, mit Kritik rechnen und darf nicht dünnhäutig mit einem Mi-mi-mi reagieren. Das wissen Sie ja auch, ist es doch Ihr täglich Brot.

    Ihr

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 12.04.19, 16:06 Uhr

    Da haben wir einen Bürgermeister, der sich wirklich um die Belange der Stadt kümmert und weniger um die eigene Karriere und das Parteibuch. Diesen Eindruck habe ich zumindest. Wenn kein Geld da ist für einen Archivar, der tatsächlich eine für alle Bürger wichtige Aufgabe übernimmt, sollte man vielleicht woanders Stellen einsparen. Es gibt da sicher Bereiche, die von Ehrenamtlern besser bedient werden als von städtischen Bediensteten mit Parteifesseln. Man muss nur die Augen aufmachen.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 12.04.19, 17:11 Uhr

    Der Wahlkampf hat begonnen. Und wie gewohnt schießen CDU und FDP mit “alternativen Fakten” aus allen Rohren, um sich Gehör zu verschaffen.

    Wir wollen doch hier mal festhalten:

    1. Die Zustimmung des Bürgermeisters zur geforderten Stellenstreichung ist nicht in netter Runde beschlossen worden, sondern war schlicht und einfach Erpressung seitens der CDU, so steht es korrekt im ersten Satz.

    2. Ich kann nicht erkennen, dass Bleek die geforderte Stelle aus Spaß und Dusselei einrichten will. Zusätzlich zu den oben vorgetragenen sachlichen Argumenten von Herrn Ernst erscheint mir die sachliche Forderung des LVR vernünftig und plausibel, jedenfalls wesentlich plausibler als die rein wahlkampftaktisch motivierte Ablehnung des CDU-Vorsitzenden. Ich warte also auf Argumente, Herr Klicki. “Kostet Geld” ist mir zu einfach. Geben Sie doch einfach zu, dass Ihrer CDU das historische Stadtgedächtnis völlig egal ist.

    3. Das die FDP ins gleiche Horn stößt, ist ja nur absehbar. Als erstes möchte ich mich bedanken; mit “moderne Unternehmensstrategien wie digitales Business oder Benchmarking” habe ich meine Bullshit-Bingo-Karte schon reichlich gefüllt.

    4. Im Kontext der in Punkt 1 angesprochenen Situation Bleek jetzt “Betrug” vorzuwerfen ist lachhaft. Ich habe nur aufgrund der vorhergehenden Berichterstattung der lokalen Presse den Eindruck gewonnen, dass Bleek die Archivarstelle für durchaus notwendig hält und auch nicht einfach mal eben so über Bord wirft.

    5. Dass die Mövenpick-Partei sich an den vielen neuen Stellen der Stadt aufhängen würde, ist vor diesem Hintergrund ja schon absehbar. Wohin die “schlanke-Verwaltung-durch-Stellenkürzung”-Masche die Stadt in den Jahren des vorherigen Bürgermeister gebracht hat, hat man ja gesehen. Nur damit das nicht untergeht: Weik war FDP-Mann. Und der hat wahrhaftig genug finanziellen Schaden angerichtet.

    “Vertrauen in Bürgermeister ist weg” lese ich an anderer Stelle. Seitens der Blockadefraktion CDU und FDP lese ich da leider kein einziges sachliches Argument, das wirklich gegen die Einrichtung der Stelle spricht, allenfalls Feilscherei um die Stelle wie auf einem türkischen Basar.

    Na ja, der Wahlkampf hat begonnen.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Kolja pfeiffer
    • 13.04.19, 0:19 Uhr

    Lieber Walter, es verbietet sich eigentlich auf eine derartig beleidigten und selbstgerechten Artikel zu antworten. Denn es sind in eben diesem viele falsche Annahmen, ein Missverständnis von dem, was Jugendliche derzeit hören und blanke Unkenntnis der Arbeit der von dir angegriffenen, dass das nicht zu kommentieren ist. Was mich allerdings dennoch zu einer Reaktion veranlasst hat, ist die vorwurfsvolle Nennung meines Namens mit einem Unterton sowohl mir als auch zwei weiteren Kollegen gegenüber, von dem ich nicht weiß , was du damit sagen willst. Wenn du unsere Jugend oder jugendkulturarbeit angreifen willst, ruf mich an oder komm vorbei. Warst ja schon lange nicht mehr da. Wenn du wissen willst, was die Jugend hört, komm vorbei. Wenn du etwas über das schwierige Leben als band mit eigenen Sachen auf Tour wissen willst, sprich mich an. Wenn du was über das booking vom Punk, Songwriter oder anderen Bands wissen willst, frag mich…. wie auch immer, euer Konzert hat jedenfalls nichts mit Jugendkultur zu tuen, sondern mit Songwriter/Pop der sich eher an Mitte 20er aufwärts richtet. Sofia Wahnschaffe übrigens hätte ich damals für Couchgeflüster gebucht, wenn ich die Reihe nicht abgesetzt hätte. (Grund dafür war übrigens ein plötzlichesÜberangebot am wochenende in Wermelskirchen, dass dann eben auch nur 16gäste erreicht :-)). ich nehme daher deinen Artikel als die enttäuschte Reaktion eines „alten Besuchers“, der in der Realität der täglichen Kulturarbeit angekommen ist. Herzliche Grüße
    Kolja Pfeiffer

    Antworten

  159. Guten Morgen,

    der Beitrag klingt nach den Flop 5 von”Post von Wagner”. Schlecht angefangen und dann immer weiter abgebaut.

    Völlig selbstverständlich bilden Bürgermeister mit dem jeweiligen Parteibuch auch eine gewisse politische Note ab. Und zwar überall auf der ganzen Welt. Ich bin sprachlos, warum genau das hier in Abrede gestellt wird.

    Sehr gute Beispiele sind die hier genannten Weik und Bleek. Weik versuchte mit klaren Einschnitten in der Verwaltung den Haushalt zu entlasten. Der klassisch-sozialdemokratische Bürgermeister Bleek nimmt diese Schritte wieder zurück.

    Die Stadt Wermelskirchen ist eine liberal-konservative Hochburg. Zukunft Wermelskirchen reagiert klug auf plötzliche Politik-Ereignisse und möchte den Fehler, der bereits 2015 passierte, durch einen eigenen Kandidaten nicht noch einmal wiederholen.

    Weiterhin wird hier das Thema “Stichwahl” viel zu hoch gepusht emotional. Bei einfachem Blick auf die Zahlen fällt auf, dass 56 % der Bürger bei der Bürgermeister-Stichwahl nicht mitmachten und bei der Landratswahl 74 % der Bürger bei der Stichwahl lieber zu Hause blieben.

    Natürlich reagiert der Schreiber hier sehr einseitig. Das liegt daran, dass er sich einem “bestimmten Lager” zugehörig fühlt und dann doch ehrlich zugibt, dass die Stichwahl-Entscheidung zu gewissen Nachteilen führen könnte.

    Dabei erkennt er aber den einfachen Zusammenhang nicht, dass einzig die Wähler, und zwar alle Lager, es demokratisch selbst in der Hand haben, sich mehrheitlich für einen bestimmten Kandidaten zu entscheiden. Dabei spielt es dann keine Rolle, ob mit Stichwahl oder ohne.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 13.04.19, 10:33 Uhr

    Lieber Kolja,
    sorry wenn du es so siehst.
    Sorry auch an die anderen, wenn es falsch verstanden wurde.
    Gruß
    Walter Schubert

    Antworten

    • Achim
    • 13.04.19, 11:55 Uhr

    Lieber Walter Schubert,

    jetzt aber mal ganz ehrlich: Was bitte gibt es, wenn man eindeutige Vorhaltungen an Personen richtet und in aller Öffentlichkeit kundtut, falsch zu verstehen?

    Herzliche Grüße,
    Achim Stollberg

    Antworten

      • Walter Schubert
      • 13.04.19, 19:46 Uhr

      Also, noch ein Versuch. Ich war und bin der Meinung, dass dieses besagte Konzert ein gutes Angebot für junge Leute gewesen wäre. Und weil die Klage im Raum steht, dass für diese Zielgruppe so wenig angeboten wird, habe ich mich gefragt, warum es denn nun nicht genutzt wurde. Als Zielgruppe sah ich die Gruppen der Katt, des JUCA und der Musikschule, die von den genannten Personen betreut und unterstützt werden. Die Arbeit dieser Personen negativ zu bewerten liegt mir wirklich fern. Und wenn ich mit meiner Meinung falsch liege und das Angebot nichts für junge Leute ist, dann ist das eine Meinung die ich natürlich akzeptiere.

      Antworten

    • Walter Schubert
    • 13.04.19, 17:54 Uhr

    Die Meinung vom “EDV-Schrauber” ist doch völlig ok. Ich wüsste aber schon gerne wer sich dahinter verbirgt und vor allem warum? Mit seiner Meinung braucht er sich doch nicht zu verstecken. Wenn es natürlich ein einsamer Rächer aus den Reihen der CDU wäre …

    Antworten

    • Grauganz
    • 13.04.19, 21:10 Uhr

    Hätte der Piano-Boogieman Walter Schubert überhaupt keine Ahnung von und kein Gespür für Musik, dann könnte ich Kritik an seinem Beitrag womöglich verstehen. Dann läge er einfach falsch.

    Aber mir, der ich gewiß weniger Ahnung von und Gespür für Musik als Walter Schubert habe, deucht, daß es vielleicht doch um anderes geht als das, was in den Zeilen steht. Was aber, wenn der Pianistenfinger oder der Zeigefinger des Geschichtenschreibers Walter Schubert in oder zumindest in der Nähe einer Wunde läge. Daß nämlich die Musik von Donnerstag Abend für das eher ältere Stammpublikum des Hauses Eifgen tendenziell, in der Richtung, annähernd untypisch, für Menschen jüngeren Alters dagegen durchaus ein interessantes, hörenswertes, frisches, eher poppiges Angebot hätte sein können.
    Die Musik für junge Menschen gibt es ebensowenig wie die Musik für Ältere. Sowenig, wie es Musik für Frauen oder Männer gibt, für Brillenträger oder für solche eines Suspensoriums. Hier geht es lediglich um Tendenzen. Dafür aber wird verdammt schnell und schlecht geschossen, verbal natürlich, dafür wird in einer von Selbstgerechtigkeit keineswegs freien Manier der Vorwurf der Selbstgerechtigkeit erhoben.

    Deswegen glaube ich, daß da zwischen den Zeilen noch etwas sein muß, ein Subtext. Der der Konkurrenz? Von der man sich partout nichts sagen lassen möchte? Ein anderer Subtext vielleicht? Ich wüßte es gerne.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 14.04.19, 10:39 Uhr

    Nein, Herr Müßener. Gute Bürgermeister bilden mit dem jeweiligen Parteibuch eben nicht “eine gewisse politische Note ab”, sondern entscheiden sachlich im Sinne des Bürgers. Und dafür, dass Sie sprachlos sind, folgen noch viele Sätze.

    Wie Sie oben schon schruben: Weik “versuchte”. Diese Versuche habe die Stadt Millionen gekostet. Meiner Beobachtung nach macht Bleek genau deshalb die Schritte zurück. Die Stadt muss eine ausreichende Anzahl motivierter und fähiger Mitarbeiter haben, um die anfallende Arbeit zu erledigen. Das hat Weik ignoriert. Wohin das geführt hat, weiß jeder interessierte bzw. informierte Bürger nur zu genau.

    Und es spielt eben doch eine Rolle, ob mit oder ohne Stichwahl. Oder sind Sie so naiv zu glauben, die Landesregierung hätte das Kommunalwahlrecht nur so aus Jux und Dollerei geändert? Oder weil man sich knallharte Vorteile davon verspricht?

    Für mich hat diese Änderung mal wieder das übliche Geschmäckle: passt einem der Ausgang der Wahl nicht, ändert man eben das Wahlrecht. Und ihre Fraktion hat ja schon mal in vorauseilendem Gehorsam reagiert.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Mike Galow
    • 16.04.19, 10:42 Uhr

    Im evangelischen Gemeindehaus am Markt habe ich auch so eine Sammelbox für alte Handys gesehen. Bin mir aber nicht sicher, ob diese immer noch da steht.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 16.04.19, 15:35 Uhr

    Wie war das noch mit dem kreißenden Berg und der Maus ?

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 22.04.19, 18:46 Uhr

    Ja, der Artikel spricht mir aus der Seele. Nach fast 35 Jahren Motorradfahren von 50ccm bis 1200ccm, habe ich vor vier Jahren mein Motorrad verkauft. Unter anderem genau aus den oben erwähnten Gründen. Die rasenden”Kollegen” die ich aktuell im bergischen erlebe, gefährden durch ihre teilweise rücksichtslose Fahrweise nicht nur sich, sondern vor allem auch andere. Es wird teilweise an Stellen überholt, an denen man dem Überholer eigentlich nur suizidale Absichten unterstellen kann. Zu den “Rennfahreren” gesellen sich auch noch einige sehr unsicher wirkende Besitzer von Motorrädern die teilweise über 160PS verfügen. Am Wochenende findet sich dann teilweise eine sehr ungesunde Mischung von Verkehsteilnehmern im bergischen ein. Am WE wurde mir das hier alles hektisch, und in der Woche hat man leider zu wenig Zeit. Trotzdem kann Motorradfahren ein tolles emotionales Erlebnis sein.

    Antworten

    • MarcO
    • 26.04.19, 10:55 Uhr

    Dafür müsste aber das innovative Dreiergestirn in der Stadtentwicklung die Murmel zwischen ihren Schultern gebrauchen. Man wird sehen …

    Antworten

  160. „…stehe Radfahrern und Wanderern bald eine durchgehende Verbindung von Remscheid-Lennep über Wermelskirchen und Burscheid bis Opladen zur Verfügung.“

    Mit der klitzekleinen Ausnahme von drei Kilometern durch die verkehrsbefüllte Stadt Wermelskirchen, in der sich Wanderer und Radfahrer dem Autoverkehr unterordnen müssen.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 07.05.19, 17:12 Uhr

    Die EU steckt in einer tiefen Krise. Das wird die Europawahl nochmals zeigen. Die Wähler werden die Entwicklung der EU über den Wahlzettel abstrafen. Mit noch mehr Umverteilung, Rettungstöpfen und Verlust nationaler Souveränität wird der Trend auch in Zukunft weiter verstärkt. Der Maßnahmenkatalog von Sebastian Kurz ist Gold wert. Wenn einige Punkte umgesetzt würden, dann wird die Wählerwanderung ins Extreme wieder gestoppt.

    Antworten

  161. Natürlich ist das alles richtig, aber damit ist das Problem doch nicht gelöst! Es geht auch bei dem aktuellen Fund nicht um Keime, sondern um multiresistente Keime, die mittlerweile ja schon verniedlichend “Krankenhauskeime” genannt werden und zum Leben dazu gehören. Selbstverständlich gibt es keine gesetzlichen Vorgaben, denn allein die geltenden Vorgaben z.B. im Bereich von Nitrat (aktuelle 50 mg/l) sind wohl offensichtlich eher “gewürfelt” also auf irgendeiner fundierten Grundlage festgesetzt worden. Bereits zum dritten Mahl wurde die BRD dazu vor dem europäischen Gerichtshof verklagt und auf Herabsetzung der Werte gedrängt. Allerdings zeigen Studien immer wieder auf, dass auch die europäischen Richtwerte keinerlei Bezug zur nachgewiesenen, signifikanten Erhöhung von Krebserkrankungen hat. Bereits bei weniger als 4 mg/l Nitrat im Trinkwasser können erhöhte Darmkrebserkrankungen nachgewiesen werden.
    Da hilft es auch nicht, wenn der Aggerverband wir aktuell (Mai 2019) vermutet, dass es in anderen Regionen viel schlimmer sei als bei uns. Was ist das denn für eine Argumentation? Nach dem Motto: “Herr Richter, ich bin zwar mit 80 km/h in der Stadt geblitzt worden, aber andere fahren viel schneller als ich.”.
    Wer gesundes Wasser trinken möchte, der muss selber die Verantwortung dafür übernehmen. Warum lieber Aggerverand sagt Ihr das den Bürgern nicht endlich?
    Von 1.000 Liter Leitungswasser werden rund 900 Liter in Industrie, Landwirtschaft, Obstbau und Getränkeherstellung verbraucht. Die restlichen 100 Liter gehen in die Haushalte und davon werden nur rd. 5 Liter überhaupt verzehrt. Wieso sollten wir dann annehmen, dass unser Leitungswasser Lebensmittelqualität haben sollte?
    Weitere Informationen sind unter: http://www.trinkwasser-ohne-schadstoffe.de zu finden.
    Liebe Versorgen, bitte sprecht endlich Klartext zu den Menschen. Unser Leitungswasser ist NICHT für den Verzehr geeignet!

    Antworten

    • Petra
    • 08.05.19, 22:02 Uhr

    Vielen Dank! Genau das dachte ich auch, als die Empörung am Montag hochschwappte. Die Einzigen, die den Bürgerinnen irgendetwas suggeriert haben, waren WNK – meiner Erinnerung nach haben sie sogar eine Umfrage in Facebook gestartet – und, das muss man fairerweise sagen, auch die Presse hatte in ihren Überschriften teils den Eindruck erweckt, es gäbe eine Wahlmöglichkeit. Auch, wenn dies in den Artikeln nachher mit Aussagen des Stadtkämmerers relativiert wurde.

    Antworten

    • Menschenrechtler
    • 10.05.19, 16:41 Uhr

    Grundgesetz und andere Gesetze würden angeblich das Verhalten Herrschender verbessern. Das stimmt nicht. „Macht verändert den Charakter, verführt zum Lügen und zum Sadismus“ (s. Internet). Das war auch in der DDR mit ihrer schönen Verfassung so. „Was nützt der beste Rechtsstaat auf dem Papier, wenn er in die Köpfe und die Herzen der Menschen, die ihn vertreten sollen, keinen Eingang finden kann?“, fragt man sich im Internet. Lass Dich überraschen- https://youtu.be/AKl0kNXef-4. Lobbyisten haben “das Sagen”- https://www.youtube.com/watch?v=y5FiOrJClts. Anschmieren und Abservieren ist eine Sache, Menschen wegen Geld töten eine andere. Dann gibt es noch die Psychiatrisierung.
    Das Zulassungssystem wird von der Industrie manipuliert, Profit und Vertuschung von Fehlern sind wichtiger als Menschenleben, vgl. arte-Video „unser täglich Gift“, https://www.youtube.com/watch?v=qnwi4_fXS5Q, zur Medizin https://www.youtube.com/watch?v=jyemPnEstEw, zu Implantaten und der Vertuschung dazu- http://news.doccheck.com/de/228007/implantate-immer-mehr-todesfaelle/ und zur Computertomografie http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Atomenergie/Krebs_nach_niedrigen_Strahlendosen.pdf.
    Gerichtlichen und behördlichen Entscheidungen fehlt zumeist eine plausible Begründung- https://unschuldige.homepage.t-online.de/. Es herrscht ein ausgeprägtes „Kastendenken” bei allen Beteiligten, vgl. z.B. http://dipbt.bundestag.de/doc/btd/12/013/1201338.pdf. Das Kastendenken scheint sich auf alle Verantwortlichen zu erstrecken. Rechtsbeugungen sind systemkonform, das System schützt sich durch konsequente Manipulation, vgl. z.B. http://www.hans-joachim-selenz.de/kommentare/2008/justiz-sumpf-deutschland.html.Dementsprechend sind die Erfolgsquoten beim Bundesverfassungsgericht im Bereich von 0,2 bis 0,3 %, vgl. https://www.amazon.de/Das-Recht-Verfassungsbeschwerde-NJW-Praxis-Band/dp/3406467237. Das Parteiensystem war im Kaiserreich als Opposition gegen die herrschende Kaste gedacht. Durch die parlamentarische Demokratie ist eine derartige Opposition abgeschafft. So bleiben nur Privatinitiativen.
    Es müsste ein Interesse Herrschender für Menschenrechte geweckt werden, z.B. mit Bürgergerichten- https://www.change.org/p/strafbarkeit-von-rechtsbeugung-wiederherstellen-b%C3%BCrgergerichte-einf%C3%BChren. Anstatt der nicht zeitgemäßen Kopfarbeit der Juristen könnte die elektronische Datenverarbeitung bessere Ergebnisse liefern.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 11.05.19, 18:17 Uhr

    Danke! Stefan

    Antworten

    • Quakemaster
    • 13.05.19, 18:53 Uhr

    Wer ist eigentlich dieser “Heinz Irlenbusch” von der CDU, über den ich hier soviel lese? ***sichfragend***

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 17.05.19, 15:50 Uhr

    Man muss gar nicht mitmachen – zuhören reicht schon aus. Wie angenehm, ruhig und sachlich geht es im Haus Eifgen zu. So ganz anders als in den unsozialen Netzwerken oder den Labershows im TV. Schön, dass es noch Bürger gibt, die eine gepflegte Diskussion schätzen. Klasse – weiter so.

    Antworten

  162. Das gefällt mir sehr gut und überstrahlt so manch unsinnige Wahlplakate der Menschenfeinde.

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 20.05.19, 19:27 Uhr

    Sehr gute Aktion, mehr davon! Das grundgesetz ist unsere Verfassung, auf die wir stolz sein können.

    Antworten

    • Lothar Dähn
    • 20.05.19, 21:04 Uhr

    Ein Wermelskirchener Mitbürger behauptete einmal, dieser Kommunalpolitiker hätte großes politisches Talent. Er hat das bei der CDU damals -Gottseidank- nicht wirklich dauerhaft umsetzen können. Seine aktuellen Parteifreunde und Wähler scheinen ihn zu (er)tragen. Ob er aber bereits in seiner wahren politischen Heimat angekommen ist, wohl kaum.

    Antworten

      • Grauganz
      • 21.05.19, 14:15 Uhr

      Ich kenne sogar den Mitbürger …

      Wolfgang Horn

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 20.05.19, 21:46 Uhr

    Dank an den Autor Wolfgang Horn. – Einen solchen Kommentar würde ich mir von der hiesigen Presse, sprich Rheinischen Post bzw. RGA, wünschen, denn mir kann keiner erzählen die hiesigen Redaktionen der beiden Zeitungen würden die örtlichen kommunalpolitischen Seiten in den sozialen Medien nicht beobachten. – Wenn nicht, würden sie eine wichtige Informationsquelle vernachlässigen.
    Wessen geistiges Kind dieser Kommunalpolitiker ist, kann man bei fast jeder politischen und gesellschaftlichen Diskussion in den sozialen Medien, sprich in den Facebookgruppen, nachlesen . Auch er bedient sich gern der These von irgendwelchen Verschwörungstheorien, Beschimpfungen und im Zweifel Herabwürdigungen . … und, dieser Kommunalpolitiker hat sich schon manches in den sozialen Medien geleistet. Eigentlich ist die Frage zu stellen, ob er nicht besser in einer anderen Partei aufgehoben wäre. – Fazit: Er und seine Wählergemeinschaft sind unwählbar.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 21.05.19, 13:47 Uhr

    Und ? Vorher zu “Fridays for future” ? Oder geht das nicht, weil dann die Aufwandsentschädigungen vom RWE gekürzt werdern ?

    Antworten

      • Stefan Kind
      • 21.05.19, 19:03 Uhr

      Ha, ha, sehr gut Herr Kranz!!!

      Antworten

    • Karl Springer
    • 21.05.19, 15:12 Uhr

    Liebe Mitbürger,
    da hier ständig mit Mutmaßungen auf die AfD verwiesen wird möchte ich, als Mitglied gerne folgendes klarstellen: Wir als AfD möchten uns nicht an Vermutungen, Diffamierungen und Verschwörungstheorien beteiligen. Auch halten wir Verallgemeinerungen, “politische Sippenhaft” und Vorverurteilungen in einem anständigen, demokratischen und von gegenseitigem Respekt getragenen politischen Diskurs nicht für angebracht. Aus diesem Grund werden wir uns an solchen Diskussionen nicht beteiligen. Wir respektieren die Meinung jedes mündigen Bürgers und gehen davon aus, dass ein jeder sich auch eine solche bilden wird. MfG Karl Springer

    Antworten

      • stefan wiersbin
      • 21.05.19, 16:32 Uhr

      Herr Springer, ich habe Ihren Kommentar amüsiert gelesen. Ich und viele andere kritische Bürger im Kreis und in der ganzen Republik haben die AfD als nicht diskursfähig erlebt und erleben sie so. Und ich persönlich bin vor noch nicht allzu langer Zeit von einem Funktionsträger der AfD öffentlich diffamiert worden. Die Maske ihrer Schwesterpartei, der FPÖ, ist gefallen. Umso interessanter ist die Frage, woher die Parteispenden der AfD kamen. – Weder zu dem undemokratischen Verhalten der FPÖ noch zu den Parteispenden der AfD erwarte ich eine Stellungnahme.. Ist ja alles eine singuläre Sache, die keine weitere Bedeutung hat.

      Antworten

      • Grauganz
      • 21.05.19, 21:38 Uhr

      Ach, Herr Springer, machen Sie sich doch nicht wichtiger, als sie wirklich sind. Hier wird eben nicht ständig auf die AfD verwiesen. In diesem Artikel geht es um Herrn Rehse. Nur um ihn. Und der Satz vor dem Schlusssatz des Beitrages lautet: “Derartige Infamien könnten hiesige AfD-Leute nicht einmal formulieren.” Und das ist das wirklich Harsche am Artikel. In Ihrer Vereinigung ist niemand mit zureichendem intellektuellem und sprachlichem Vermögen. Sie versuchen lediglich, fast jede sich bietende Gelegenheit zu nutzen, um sich in von anderen gestifteten Debatten Gehör zu verschaffen.
      Wolfgang Horn

      Antworten

    • Walter Schubert
    • 21.05.19, 16:36 Uhr

    Ja, hatte denn jemand etwas anderes erwartet?
    Stefan Wiersbin spricht mir aus der Seele. Genau aus diesem Grund habe ich die Mitarbeit bei der BM eingestellt. Eine kritische Presse findet nicht statt. Und ich habe gleich Nägel mit Köpfen gemacht und das Abo gekündigt. In Gesprächen mit anderen Bürgern stelle ich fest, dass es viele gibt, die diese Zeitungen nicht mehr brauchen.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 22.05.19, 22:47 Uhr

    Danke an das Team vom KirchenKino. Es war ein Kinoabend, der mir auf eine unterhaltsame Art aufgezeigt hat, auf welch einem tollen Kontinent, mit einem geeinten Europa, ich leben darf. Ein Europa, das wir auf keinen Fall den National- und Rechtskonservativen überlassen dürfen. Ein Europa der nationalen Egoismen wird uns extrem schaden, wird uns aller Errungenschaften unseres Europas berauben.

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 23.05.19, 13:14 Uhr

    Danke an das Team vom KirchenKino. Es war ein Kinoabend, der mir auf eine unterhaltsame Art aufgezeigt hat, auf welch einem tollen Kontinent, mit einem geeinten Europa, ich leben darf. Ein Europa, das wir auf keinen Fall den National- und Rechtskonservativen überlassen dürfen. Ein Europa der nationalen Egoismen wird uns extrem schaden, wird uns aller Errungenschaften unseres Europas berauben.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 23.05.19, 14:01 Uhr

    Danke an das neue Team für’s weitermachen.
    Ein toller Film mit vielen Erkenntnissen und der Bestätigung: Wer Amerika zum Freund hat braucht keine Feinde. Auch wenn viele Probleme in den bereisten Ländern nicht gezeigt und angesprochen wurden gibt es doch unglaublich positive Ansätze. Davon sind die USA meilenweit entfernt.
    Freue mich auf den nächsten Abend.

    Antworten

    • Anne Dierks
    • 24.05.19, 14:11 Uhr

    Hey lieber Chronist: eine super Europawahlsparte mit einem gelungenen Abschluss, coole Stimmen, passender Text, genau auf den Punkt. Leider habe ich den Namen des Quartetts nicht genau verstanden. Boppies? Poppies? Gerne würde ich mehr von Ihnen hören! Danke für’s Posten! Anne

    Antworten

      • Sarah
      • 25.05.19, 8:27 Uhr

      Das ist Maybebop eine sehr gute A capella band.

      Antworten

    • Grauganz
    • 24.05.19, 14:18 Uhr

    Ich habe auch nur Poppies verstanden, finde aber auf die Schnelle keinen weiteren Hinweis. Aber ich werde mich weiter bemühen.

    Vielen Dank fürs Lob für die Europawahlsparte. Das Lob gebührt allen, die mitgemacht haben, um die Bürger der Stadt zu informieren und zu motivieren, an der Wahl zum Europäischen Parlament teilzunehmen.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Anne Dierks
    • 24.05.19, 16:19 Uhr

    Hier mal ein gutes analytisches Video, welches sich mit dem Rezo-Video wissenschaftlich auseinandersetzt. Als Gast sehen wir Eckart von Hirschhausen.
    Titel: Rezo wissenschaftlich geprüft
    https://www.youtube.com/watch?v=tNZXy6hfvhM

    Im Gegensatz hierzu waren die Aussagen des jungen CDU-Politikers Phillipp Amthor zu den Inhalten von Rezo Videos aus meiner Perspektive leider viel zu schwach und parteipolitisch angepasst.

    Antworten

    • Grauganz
    • 24.05.19, 16:42 Uhr

    Die Reihe der Videos mit Bezug auf das Rezo-Video reist nicht ab: Hier ein “offener Brief”, eher ein “offenes Video” von Youtubern. Viel Spaß.

    Wolfgang Horn

    https://youtu.be/Xpg84NjCr9c

    Antworten

    • Stefan Schäfer
    • 26.05.19, 12:22 Uhr

    Interessanter Artikel. Nur am eigentlichen Thema vorbei. Wenn mit Stasimethoden gearbeitet wird, dieses Material rund zwei Jahre zurückgehalten wird, um die “Bombe” kurz vor der EU-Wahl platzen zu lassen, dann sollte man schon genauer hinschauen. Wird durch Medien und Menschen wie Wolfgang Horn gleich eine Kollektivhaftung in den Raum gestellt, sollten bei jedem guten Demokraten die Alarmglocken läuten. Bei Ihnen ist zwar schon keine objektive Betrachtungsweise der Vorgänge zu erwarten, sie setzen dem Ganzen mit Ihrem Artikel noch die Krone auf. Bleibt zu hoffen, dass die Leserschaft ihre Absichten erkennt und sich ein eigenes Urteil bildet.

    Antworten

    • Grauganz
    • 26.05.19, 13:38 Uhr

    Lieber Stefan Schäfer, wer entscheidet denn eigentlich, was das „eigentliche“ Thema eines Beitrages ist, wenn nicht der Autor?
    Sie wollten und wollen womöglich, daß ich einen Artikel über die Urheberschaft und die Bedingungen der Produktion dieses Videos schreibe. Aber eben das wollte ich nicht.
    Ich habe mich für folgendes eigentliche Thema meines eigenen Beitrages entschieden: daß sich nämlich hier in Wermelskirchen ein lokaler Politiker angesichts des Demokratieskandals in Österreich zu Behauptungen aufschwingt, die nicht einmal die hiesige Schwesterpartei der FPÖ, die AfD, zu äußern sich wagt. Das „eigentliche“ Thema meines Beitrages ist die Kritik an Herrn Rehse und die Aussage, daß der seinen Anstand verliert, wenn er die Vorgänge in Wien derart wertet und kommentiert, wie er es bei Facebook gemacht hat.
    Zu den von Ihnen genannten Vermutungen und der Wertung als „Stasimethode“ habe ich in meinem Beitrag kein einziges Wort verloren. Kein einziges Wort.
    Auf welchen Satz meines Beitrages beziehen Sie sich eigentlich, wenn sie den Begriff der „Kollektivhaftung“ ins Spiel bringen? Und wie wird Kollektivhaftung „in den Raum gestellt“?
    Kennen Sie mich? Was wissen Sie von mir, so daß Sie in die Lage versetzt werden, ein Urteil über mich zu fällen, daß bei mir nämlich keine objektive Betrachtungsweise zu erwarten ist? Was wäre in diesem Fall denn ein „objektives Urteil“? Daß Herr Rehse, der sich ebenfalls nicht auf das „eigentliche“ Thema meines Beitrages bezieht, Recht hat mit seinen Vergleichen, mit denen er indes nur von der Kritik an ihm und seinem Urteil ablenken möchte?
    Sie können zudem ganz sicher sein, daß sich die Leserschaft der Forums Wermelskirchen mit meinen Absichten auseinandergesetzt hat und sich ein Urteil bildet. Viele hunderte Leser haben sich diesen Beitrag angesehen. Nur jene, die den Beitrag nicht verstehen wollen, versuchen, vom Thema, vom „eigentlichen“ Thema abzulenken und die Rezeption in eine andere, ihnen genehmere Richtung zu steuern. Das Verfahren ist bekannt. Man nennt es „Derailing“. Ihr Versuch ist gescheitert. „Derailing für Anfänger“. Sie sollten noch ein wenig üben, bevor Sie wiederum hier erscheinen.
    Das eigentliche Thema des Beitrages ist Herr Rehse. Nicht der Herr Strache ist hier interessant, nicht der Videoproduzent, auch nicht Spiegel oder Süddeutsche. Und schon gar nicht der Herr Schäfer.
    Und beim nächsten Mal werde ich, wenn Ihre Kritik wiederum unsachlich sein sollte, nichts mit dem Beitrag zu tun hat und lediglich den Autoren denunziert, abwertet und beleidigt, obwohl sie den Menschen gar nicht kennen, der den Beitrag verfaßt hat, und nichts von ihm wissen, ihren Kommentar sperren. Ich halte Ihnen zugute, daß Sie offenbar eine Auftragarbeit zu erledigen versucht haben. Heute belasse ich es bei der Ankündigung.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Horn

    Antworten

      • Stefan Schäfer
      • 26.05.19, 17:31 Uhr

      Sehr geehrter Herr Horn,
      wer dafür bekannt ist, von der eigenen Meinung abweichende Ansichten permanent als „nicht anständig“ zu bezeichnen, oder grundsätzlich eine komplette Partei als „nicht diskursfähig“ einstuft, sollte doch trotz seines hohen Alters nochmal in sich kehren und das eigene Demokratieverständnis hinterfragen. Sperren Sie demnach nicht linientreue Meinungen gerne weiterhin wie gewohnt aus.

      Antworten

    • Grauganz
    • 26.05.19, 17:41 Uhr

    Sie baden offenbar gerne in den eigenen Vorurteilen. Sie können keinerlei Beleg für ihre haltlosen Thesen beibringen. Ich habe in genau einem Fall eine Meinung als “Verlust des Anstandes” bezeichnet: Die Äußerung von Henning Rehse zur Legion Condor. Und nicht, wie Sie mutmaßen, “permanent”. Sie nehmen es mit der Wahrheit nicht genau.

    Und wo soll ich eine komplette Partei als “nicht diskursfähig” bezeichnet haben? Diese Aussage gibt es nicht von mir. Mit anderen Worten: Sie erfinden etwas, um hier zu denunzieren. Und wo sind Sie von mir ausgesperrt worden?

    Sie scheinen offenbar nicht zu wissen, was aussperren bedeutet. Fragen Sie doch mal bei Ihren Freunden von der WNK nach, die ja über eine langjährige Erfahrung mit der Aussperrung und Vertreibung von Wermelskirchener Bürger aus Facebookgruppen verfügen. Sie sind lediglich ein Troll, der von etwas schreibt, von dem er keinerlei Ahnung hat. Schade.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 26.05.19, 22:05 Uhr

    Wäre gern dabei gewesen, war jedoch als Wahlvorstand im Wahllokal beschäftigt.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 29.05.19, 12:09 Uhr

    Auch bei diesem Konzept wird man fragen müssen, was für uns in Wermelskirchen dabei herausspringt – nach erstem Augenschein wenig bis gar nichts ! Das hat sehr viel damit zu tun, daß dieses Konzept auf die spezifischen Bedürfnisse von Bergisch Gladbach zugeschnitten ist – in Wermelskirchen wurde darüber gar nicht erst debattiert, und also tauchen Wermelskirchener Probleme und Bedürfnisse auch gar nicht erst auf in diesem Konzept.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 04.06.19, 8:50 Uhr

    Die Plakate müssen innerhalb von 7 Tagen nach dem Wahltag abgehängt werden. Es wird Zeit, dass die Stadtverwaltung ausrückt, die Plakate runter holt und die Arbeit den betreffenden Parteien in Rechnung stellt.

    Antworten

      • Mike Galow
      • 04.06.19, 8:52 Uhr

      —Ich meine natürlich die Mitarbeiter des Bauhofs und nicht die Stadtverwaltung.—

      Antworten

    • Michael Faubel
    • 04.06.19, 9:41 Uhr

    Sehr schöner Beitrag

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 04.06.19, 9:49 Uhr

    Wir von der SPD Wermelskirchen hatten bis zum 30.05.2019 alle von uns aufgehängten, wenn diese nicht wie bei 2 Standorten vorgekommen, entwendet wurden, eingesammelt, inklusive der verwendeten Kabelbinder.
    Seit Freitag, dem 31.05.2019, sind diese dann beim Entsorger abgeliefert worden.

    Antworten

    • Petra
    • 04.06.19, 11:45 Uhr

    Bei uns am Hünger hängen noch massig CDU Plakate… Kann denen mal einer einen Brief schreiben?

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 05.06.19, 11:59 Uhr

    Eigentlich … ja, eigentlich darf ich solche “Nachrichten” gar nicht kommentieren, eigentlich … hat mein Arzt gesagt, daß ich mich angesichts geballten Unfugs viel zu sehr aufrege, mehr als mir guttut, eigentlich …

    War da nicht grad was von wegen Lückenschluß zwischen RAD – Trasse des Werkzeugs und alter Bahntrasse Lennep – Trecknase – Bergisch Born ? Da war doch was ? Da war doch was mit Stadtradeln (2. – 22.6.19) ? Da war doch was mit Sternfahrt der FahrradfahrerInnen gen Düsseldorf, also dahin, wo der ein oder andere Dusel im Landtag sitzt und darüber nachsinnt, ob und wie und wo man den wohl funktionierenden Radverkehr durch Lokomotive – puffpuffpuff – Nostalgie vertreiben kann oder so ?

    Och nö, ich laß mich jetzt nicht darüber aus, daß das Schnellbus – Remscheid/Köln – Projekt mittlerweile eingedampft wurde auf weniger zu bedienende Haltestellen zwischen Hilgen und Opladen, wo mal eben schnell weitere Kürzung im ÖPNV als Beitrag zum Klimaschutz verkauft wird; auch die Vermehrung der Zugfahrten (S 7) von Remscheid nach Düsseldorf lasse ich jetzt grad mal weg : Dat wird ja eh nix !

    Nee nee, so wird dat nix !

    Antworten

    • Mike Galow
    • 07.06.19, 10:17 Uhr

    Heute in Wermelskirchen ab 14.00 Uhr vorm Bürgerzentrum.

    Antworten

    • Roswitha Fenneker
    • 10.06.19, 11:52 Uhr

    Ich habe versucht, in der Broschüre Informationen z.B. über das “H.W.-Lied” zu erhalten – Fehlanzeige. Mein Problem ist, dass ich noch nicth einmal weiß, wie ich dieses Lied erkennen könnte – ich kenne es einfach nicht! Wie könnte ich dann so etwas anzeigen???

    Antworten

    • Petra
    • 13.06.19, 12:30 Uhr

    Das hört sich spannend an!

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 13.06.19, 12:36 Uhr

    Ja, das ist es auch.
    Eine zweite, identische Veranstaltung findet am 22.06.2019, ebenfalls um 13:45 Uhr statt. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung zwingend erforderlich.

    Bei Interesse melden Sie sich telefonisch unter der Telefonnummer 02196 / 5096 oder unter info@bgv-wermelskirchen.de. Nur bestätigte Anmeldungen sind verbindlich.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 19.06.19, 13:20 Uhr

    Ja Klasse, was der Wupperverband so alles leistet ! Doof nur, wenn dann mal wieder was in die sprichwörtliche Hose geht, wie z.B. am 15. März 2019, als der Braunsberger Bach eingesudelt wurde und es dann mal eben schnell jahrelang dauert, bis Technik und Bach wieder in Ordnung kommen. Thema im Betriebsausschuß für den Städtischen Abwasserbetrieb Wermelskirchen SAW am 27. Juni 2019

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 25.06.19, 13:48 Uhr

    Na, dann sollte der gegenläufige Radverkehr in der Telegrafenstraße mit der CDU, als logische Führung der Balkantrasse machbar sein. Zum Wohle aller in unserer Stadt.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 25.06.19, 16:05 Uhr

    Ich bezweifle sehr stark dass dieses bei der CDU in Wermelskirchen angekommen ist.

    Antworten

  163. Vielleicht ist die CDU in Wermelskirchen ja nur eine andere CDU als die CDU des CDU Vorstands. Ich weiß, das hat jetzt nicht unbedingt hiermit zu tun, doch es gibt da ja auch zur Zeit so eine andere CDU irgendwo im fernen NordOsten, die mit diesen selbsternannten Alternativen hart gemeinsame Dinge tun obwohl der CDU Vorstand das nicht möchte/beschlossen hat. Das verwirrt irgendwie. Warten wir mal ab, was da noch so alles passiert.

    Antworten

    • Karl Besserwiser
    • 29.06.19, 11:59 Uhr

    Wieso blockiert der 2 Parkplätze ??? kann man doch rechts noch gut parken. Steht in einem Feld. Ist zwar in meinen Augen auch nicht okay, aber 2 stimmt nicht !!

    Antworten

    • Dirk
    • 29.06.19, 13:07 Uhr

    Er hat alles richtig gemacht. Und ob da Luft unterm Helm war, sollte sich eventuell der Autor des Artikels mal selber fragen.

    Antworten

    • Mika
    • 29.06.19, 13:32 Uhr

    Ich habe meinen Roller rechts auf den Parkplatz gestellt, da somit noch ein anderes Zweirad sich neben mich stellen könnte.

    Antworten

    • Wolf
    • 29.06.19, 15:45 Uhr

    Kann es nicht auch sein, dass der Rollerfahrer sich zwischen zwei schon parkende Autos gestellt hat, welche zum Zeitpunkt des Bildes nicht mehr dort standen?

    Antworten

    • Mike Galow
    • 29.06.19, 15:52 Uhr

    Der Roller steht korrekt im Feld. Sofern der Parkplatzbetreiber nichts anderes vorschreibt, z.B. gesonderte Parkplätze für Roller (Motorräder) ausweißt, haben Roller (Motorräder) wie Autos in einem Feld zu parken. Bei öffentlichen Parkplätzen der Stadt verhält es sich ebenso. Hier dürfen sogar Fahrräder ein ganzes Feld belegen. Ich kann verstehen, dass es Mitmenschen gibt, die genug Zeit haben, sich über sowas aufzuregen. Aber was sollen die unnötigen Beleidigungen?

    Antworten

    • Stefsn janosi
    • 29.06.19, 16:05 Uhr

    Vielleicht hat der/die Fahrerin alles richtig gemacht. Aber es weißt doch auf massive Ignoranz hin einen ganzen Parkplatz für so ein kleinen Roller zu blockieren. Öffentlicher Raum ist knapp und wertvoll, das bei einem solchen Verhalten sich einige Menschen bemüßigt fühlen mehr Parkplätze zu fordern, wundert mich nun nicht. Persönlich ärgert mich so ein Verhalten. Verkehrsteilnahme heißt auch Rücksichtnahme, sogar im ruhenden Verkehr.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 29.06.19, 16:38 Uhr

    Schlägt die Sonne aufs Gemüt?

    Wir können sicher darüber diskutieren, ob Roller auf Autoparkplätzen parken sollen/müssen, aber ansonsten hat der Roller absolut korrekt geparkt. Wieso der Roller zwei Parkplätze blockieren soll, ist mir schleierhaft.

    Dieses Beispiel zeigt tatsächlich die allgemeine Entwicklung im Straßenverkehr, aber die andere Seite. Nämlich dass sich heute offensichtlich jeder berufen fühlt, sich fernab jeder Sachkompetenz über jeden Scheiß aufzuregen, anstatt entspannt und tolerant mit der Sache umzugehen.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Andy
    • 30.06.19, 14:12 Uhr

    Roller müssen auf ausgewiesenen Parkflächen abgestellt werden.
    Ich verstoße selbst regelmäßig gegen diese Vorschrift, weil ich Platz lassen will für Autos – aber riskiere damit ein Ordnungsgeld durch Parken auf nicht ausgewiesenen Plätzen. (Breite Gehwege, Nischen an Hauswänden etc). Der Dumme ist am Ende dann immer der Rollerfahrer.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 30.06.19, 14:26 Uhr

    Es ist einfach herrlich! 7 Kommentare auf eine kleine Geschichte. Steht im ForumWK etwas hochpolitisches oder kulturell Wertvolles meldet sich niemand zu Wort. Sobald es um ein Verkehrsthema geht sind alle dabei. Nein, der Rollerfahrer macht nichts falsch. Natürlich darf er dort parken. Nur muss ich etwas tun was nicht ausdrücklich verboten ist? Kann ich mich nicht einmal zurücknehmen, muss ich auf meinem Recht bestehen? Kann ich denn nicht mein kleines Fahrzeug in ein stilles Eckchen schieben? Das hätte auch den Vorteil, dass mein kleiner Roller nicht unbeabsichtigt oder mutwillig über den Haufen gefahren werden könnte.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 30.06.19, 16:45 Uhr

    Nein, Herr Schubert. Es ist nicht herrlich, wenn man andere Leute beleidigt, nur weil diese sich an das Recht halten. Und schon gar nicht, wenn man selber zwei Mal gegen das Urheberrecht und einmal gegen das Datenschutzgesetz verstößt. Sicher haben Sie auch die absolute Kenntnis darüber, dass auf der freien Fläche neben dem Roller vorher kein anderer Roller, ein Motorrad oder ein Kleinwagen gestanden hat. Und woher wollen Sie wissen, dass das Interesse dem Thema Verkehr gilt. Vielleicht ist es ja auch das Interesse, herauszufinden, warum jemand auf solch eine Kleinigkeit mit öffentlichen Beleidigungen reagiert, obwohl alles rechtens ist.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 30.06.19, 19:33 Uhr

    Ich geb’s auf.
    Bevor das Thema nun völlig aus dem Ruder läuft, entschuldige ich mich bei allen, die ich vielleicht irrtümlich kritisiert habe, die sich eventuell angegriffen oder beleidigt fühlen.
    Das Thema “rund um den Verkehr” sollten wir aber immer wieder nutzen. Denn dann kommt richtig Leben ins Forum-Wermelskirchen.

    Antworten

    • Joachim Schulte
    • 02.07.19, 23:36 Uhr

    Ja, gut dargestellt, Wolfgang Horn:
    Ein großer Abend im Haus Eifgen! So jedenfalls das Urteil unsrer Gäste, die sich sehr berührt fühlten und nun mit Freude auf das Angebot von Michael Wittschier warten, die anregend zitierten Texte über Mail zugestellt zu bekommen. Denn die dichten Wort-Spiele, untermalt von Arno Brabenders sensiblen Gitarrenklängen, wollten erfasst werden, während der Vortrag schon weiterging. Erstaunlich, wie intensiv so fragile Gebilde wie Gedichte auch nur mäßig Vertraute in ihren Bann ziehen, wenn die Vermittler selbst ihre Begeisterung so unprätenziös mitliefern.
    Für uns von der Kultur-Initiative-Wermelskirchen war das erneut einer dieser Abende, die einer kleineren Schar hochinteressierter Nischen-Liebhaber ein außergewöhnliches Erlebnis bieten. Der Wunsch baldiger Wiederholung ist das größte Kompliment für uns als Veranstalter.
    Joachim Schulte

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 03.07.19, 10:36 Uhr

    Viel habe ich schon gelesen, über die Greultaten in der NS Zeit.
    Trostenez, davon hatte ich bis her noch nichts gehört.
    Schnell Gegoogelt und schon wieder ein für mich neuer Ort des Grauens auf der Landkarte von Europa unter dem NS Regime, das Vernichtungslager Maly Trostinez.
    Furchtbar zu lesen welche Verbrechen dort an Menschen verübt wurden, und wieder wird ganz deutlich klar, so was darf unter keinen Umständen je wieder möglich sein !

    Antworten

    • Püng
    • 04.07.19, 21:38 Uhr

    Sehr schön, habe die Füsse hochgelegt und an Euch gedacht….
    und auch ein Gläschen für Euch mitgetrunken…
    Nächstes Jahr bin ich wieder dabei, wäre ja wirklich super wenn wir mit 2 Teams geballtem Frauenpower antreten könnten…😉👍🏻😘

    Antworten

  164. Hallo an alle,mein Name ist Ulrike Kundt.Ich habe heute über die Ausstellung (Edelweißpiratenfestival)in Erfahrung gebracht, über eines der wenigen Fotos, auf dem meine Großmutter mütterlicherseits mit einer Mandoline und einer Freundin mit Gitarre (wohl im Bergischen) zu sehen ist, auch zu den Jugendlichen gezählt haben muß, die in einer jugendlichen Gegenbewegung dieser Zeit unterwegs war. Ich weiß, dass sie später in Wuppertal-Elberfeld in reichen Haushalten gearbeitet hat. Wäre möglich, dass sie Jupp Fedler kannte, würde mich interessieren. Ich weiß nicht viel über sie, da sie schon 1955 in Köln starb. Meine Mutter, ihre Tochter, ist auch nicht mehr am leben; sie war nach dem Tad ihrer Mutter Vollwaise.Vielleicht können Sie mir da ja weiterhelfen. Meine Großmutter hieß: Elfriede Charlotte Klinger (Mädchenname) *15.03.1920/Graudenz(Westpeußen) +Köln 1955

    Antworten

    • Hasko Weise
    • 08.07.19, 21:25 Uhr

    Super,dass es jetzt auch einen Wettbewerb gibt. Die Schülerlotsen der Ostschule habe ich 10 Jahre lang betreut.

    Antworten

    • A.L
    • 09.07.19, 7:58 Uhr

    Hallo, die kids sollten dann mal bei ihren Helikopter Eltern anfangen die sie jeden Morgen in die Schule fahren. Wenn es dort am Schulhof kein Tor gäbe und die Eingangstür breit genug wäre, würden sie die kids bis ins Klassenzimmer fahren. Der Strom für Smartphones, Playstation usw. kommt ja schließlich aus der Steckdose. Der muss ja schließlich auch erzeugt werden. Wir haben noch draußen gespielt. Computer wurden nur beruflich genutzt als es sie anfangs gab.wir sind zufuss oder mit dem Fahrrad zur Schule und wenn es weiter war mit dem Bus. Also ich verstehe diese Demos nicht. Einfach selber was ändern aber nicht den schwarzen Peter anderen zuschieben.

    Antworten

    • Steffi
    • 10.07.19, 15:40 Uhr

    Lieber Stefan,
    ich weiß genau, was du meinst. Ich habe das auch auf meiner letzten Reise erlebt. Plötzlich schallt die Einsamkeit wie ein dröhnender Gong in einem. Es gehört Mut dazu, die Einsamkeit und die damit verbundene Stille auszuhalten. Danke, dass du das mit uns teilst. Ich wünsche Dir eine gute und behütete Reise! Viele Grüße, Steffi

    Antworten

  165. Klasse!

    Und wenn ich dann die Posts von so manchem “Gegen-Alles-Was-Auch-Nur-Grün-Schimmert-Politiker” in den sozialen Medien lese, freut mich solch ein Engagement wirklich sehr. Es werden scheinbar doch immer mehr Menschen, welche sich für eine noch sauberere Zukunft entscheiden.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 11.07.19, 22:39 Uhr

    „Bevölkerungaustausch“ oder auch „Umvolkung“ ist die Sprache der Nazis und Reichsbürger, der Rechtsextremisten und Solchen, die es mal werden wollen. Komischerweise verordnen sich die Leute, die die Sprache der Nazis nutzen, immer in der sogenannten bürgerlichen Mitte. Das Selbstverständnis in der eigenen Filterblase kann halt zuweilen leiden, wenn man im Dunstkreis von (rechten) Verschwörungstheorien unterwegs ist. Viel erstaunlicher ist da schon das Schweigen der örtlichen Presse, die offenbar nach dem Prinzip der drei Affen, also nichts hören, nichts sehen und nichts sagen, agiert. Man kann jetzt sicherlich über den Grund spekulieren. Fakt ist aber, dass die örtliche Presse ein desaströses Bild abgibt. Insbesondere dann, wenn sich Vertreter der Presse zu dem Thema auf Facebook zu Wort melden mit dem Versuch, die Leute für blöd zu verkaufen. In anderen Stäten hätte die Presse jedenfalls schon lange über diese Ausfälle berichtet. Natürlich sei auch der Rat der Stadt Wermelskirchen erwähnt, der dieses Verhalten in der Mehrheit offensichtlich duldet. So nach dem Motto: ach, ist doch nur Facebook.

    P.S.: das wir Linke die Anweisung zur deutschen Umvolkung direkt aus Russland bekommen, versteht sich ja von selbst…..:-)

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 12.07.19, 6:52 Uhr

    Dieser Sprachgebrauch schockiert und zugleich macht er wütend.
    Wie kann man, wenn man sich die Vergangenheit anschaut, nur so etwas überhaupt verbreiten ? Diese recht kranken Verschwörungstheorien des geziehlten Einschleusens und Vermischens, hallo !?! Mir ist noch nie in den Sinn gekommen, dass es in Wermelskirchen, der richtige Ort, möglich ist, mit so einem Sprachgebrauch Menschen von sich zu überzeugen. Ich hoffe einmal, dass es vielen Menschen in Wermelskirchen genau so geht wie mir und sie sich von diesen Formulierungen abgestoßen fühlen und sich von den Verbreitern dieser Ideologie distanzieren.

    Antworten

    • Ja genau Michael. Auf mich wirken sie auch abstoßend. Es erscheint mir fast so, als ob sich diese Leute in einer nicht zu bremsenden Abwärtsspirale befinden. Sie reagieren überhaupt nicht mehr. Es wird von deren Seite nur noch “scharf geschossen”.

      Antworten

    • ANDREA
    • 12.07.19, 7:03 Uhr

    Lieber Stefan, wie sagt man so schön : “Der Weg ist das Ziel” und “Es sind die Begegnungen mit Menschen, die das Leben lebenswert machen”…. Weiterhin viele schöne Erlebnisse auf Deinem Weg, auch mit Dir selbst… LG aus der Heimat, Andrea

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 12.07.19, 13:37 Uhr

    Ich verspreche mir viel von den Arbeiten zur Geschichte Wermelskirchens anläßlich unseres 150jährigen Stadtjubiläums anno 2023. Irgendwo sind sie ja hergekommen, die Menschen, die im 19. Jahrhundert für das Bevölkerungswachstum um 1000 (eintausend) Prozent gesorgt haben, und dann haben wir noch nicht von Flüchtlingen, Heimatvertriebenen, Spätaussiedlern und “Gastarbeitern” in der 2. Hälfte des 20. Jhd. gesprochen.

    “Bevölkerungsaustausch” ? Ein ahistorischer und darum weltfremder Kampfbegriff ! Mottenkiste !

    Antworten

    • Mike Galow
    • 12.07.19, 15:35 Uhr

    Ein Dankeschön an die SPD.

    Antworten

    • Heike Uecker
    • 12.07.19, 16:36 Uhr

    Endlich, danke!

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 12.07.19, 16:48 Uhr

    Auch ich bin entsetzt ob dieses Facebookeintrages des Wermelskirchener Stadtverordneten H.R. Das ist nationalsozialistisches Gedankengut und darf in unserer demokratischen Gesellschaftsordnung nicht widerspruchslos hingenommen werden. Wolfgang Horn gebührt ein großes Dankeschön, dass er dies öffentlich macht und anmahnt. Eigentlich wäre das die ureigene Aufgabe einer unabhängigen Presse, aber wo ist sie?

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 12.07.19, 16:51 Uhr

    Sehr gut und vielen Dank an Jochen Bilstein und die SPD.

    Antworten

    • Weisweiler Stefan
    • 12.07.19, 17:44 Uhr

    War schon längst überfällig. Doch besser spät als nie !!

    Antworten

  166. Dass die SPD hier den Anfang macht freut mich. Ich würde mich freuen, wenn sie Unterstützung der anderen Parteien im Stadtrat bekäme.

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 12.07.19, 23:51 Uhr

    Die Grünen in Wermelskirchen schließen Dich dem Antrag der SPD an.

    Antworten

    • Thorsten M.
    • 13.07.19, 9:59 Uhr

    Durchaus ungeschickter Beitrag von Herrn Rehse. Jetzt haben die Roten nochmal die Möglichkeit bekommen sich ins rechte Licht zu rücken, da ja ansonsten auch in Wermelskirchen die komplette Bedeutungslosigkeit droht. Kann sich der Vorzeige-Pädagoge endlich mal wieder austoben.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 13.07.19, 15:17 Uhr

    „Der Antrag ist eine Luftnummer“, kann man auf einigen Facebookseiten und in Gruppen lesen. Natürlich ist es jetzt schon klar, dass der Antrag der SPD mit Mehrheit abgelehnt wird. CDU, FDP, BüFo, AfD und WNKUWG werden den Antrag kleinreden, Henning Rehse ein paar warme Worte mit auf den Weg geben um den Schein zu wahren, den Antrag ablehnen und das Thema ist im Rat durch. Dennoch wird der Antrag einiges bewegen.

    Durch diesen Antrag wird das Thema Henning Rehse auf eine neue Stufe gehoben und ist jetzt hochoffiziell. Also nicht mehr irgend so ein Facebook- Ding, wo man sich als Presse wunderschön vor einer Berichterstattung drücken kann. RGA und die Bergische Morgenpost (RP-Online.de) müssten jetzt sehr lange tüfteln, um diesen Antrag in der Berichterstattung zu umgehen. Desweiteren ist ein solcher Antrag eine kommunalpolitische Zäsur im Bergischen Land (soweit ich weiß), was ganz schnell den WDR auf den Plan rufen könnte. Und ich bin mir auch sehr sicher, dass dann auch andere Aussagen von Henning Rehse beleuchtet werden, die die politische Einschätzung des Herren abrunden werden.

    Dass durch diesen Antrag ein breites Maß an Öffentlichkeit geschaffen wird, weiß auch Henning Rehse. Nicht ohne Grund schreibt er dazu auf seiner FB-Seite: “ Endlich! Endlich ist es soweit, endlich geht das links-grüne Spektrum offen gegen mich vor. Nein, ich zittere nicht vor Angst,…..“. Noch deutlicher kann man sich eigentlich nicht dazu bekennen, dass einen gerade der Arsch auf Grundeis geht.

    Durch die hoffentlich bald erzielte breite Öffentlichkeit werden dann auch Wählerinnen und Wähler auf das verbale Treiben des Henning Rehse aufmerksam, die bisher nichts davon wussten. Das wird mit Sicherheit auch in den Wahlergebnissen nach der kommenden Kommunalwahl sichtbar werden. Spätestens dann sollten sich die gemäßigten Mitglieder der WNKUWG fragen, ob ein Henning Rehse mit seinen menschenverachtenden Aussagen der Richtige für den Fraktionsvorsitz ist.

    Alles richtig gemacht, liebe SPD!

    Antworten

    • Herr Galow, auch wenn es schwerfällt, beantworten Sie doch nach etwas logischem Nachdenken noch folgende Frage:
      Warum sollte ich etwas dagegen haben, wenn von mir auf Facebook selber veröffentlichte Positionen über Facebook hinaus durch andere Medien weitere Verbreitung erfahren???

      Antworten

        • Bianca Schmincke
        • 14.07.19, 8:58 Uhr

        Endlich! Danke dafür!
        Es ist wirklich längst überfällig dass da mal jemand einschreitet. Ich bin oft fassungslos entsetzt was er so von sich gibt und damit sollten sich nicht nur die Mitleser in den Facebook-Gruppen auseinandersetzen!

        Antworten

  167. Alles richtig gemacht, liebe SPD!

    Ja, Herr Galow, da stimme ich Ihnen völlig zu:
    „Durch die hoffentlich bald erzielte breite Öffentlichkeit werden dann auch Wählerinnen und Wähler auf das verbale Treiben des Henning Rehse aufmerksam, die bisher nichts davon wussten. Das wird mit Sicherheit auch in den Wahlergebnissen nach der kommenden Kommunalwahl sichtbar werden.“

    Das hoffe ich doch und deshalb danke an die SPD für den Aufschlag.
    Ich übernehme gerne auch die Information der Landespressekonferenz und aller regional und überregional tätigen Medien, diese Ratssitzung werden wir zu einem richtigen Event machen, versprochen!

    Sie glauben garnicht, wie lange ich schon drüber nachdenke, wie ich meine politischen Positionen gewinnbringend einem breiten Publikum näher bringen kann, da treffen sich somit die Interessen der Cordella-Zelle und der von R2G jetzt hervorragend.

    Danke dafür!

    Antworten

  168. Bitte korrigieren:
    da treffen sich somit die Interessen der Cordella-Zelle und der von R2G mit meinen jetzt hervorragend

    Antworten

    • @Henning Rehse
      Was bitte ist denn die Cordella Zelle? R2G habe ich im Internet gefunden. Das ist eine rot-rot-grüne Koalition. Ich bin jeden Tag im Cordella und treffe mich dort mit den verschiedensten Menschen. Oft auch Menschen, denen ich bei verschiedensten Dingen behilflich sein kann, wenn sie mich darauf hin ansprechen. ZB Behördenbriefe, Zeugnisse, Arbeitsverträge, Mietverträge, Stromverträge, Handyverträge, Ausbildungsverträge usw. Dabei ist mir aber noch keine politische, Sie sagen “Zelle”, aufgefallen. Was meinen Sie damit?

      Antworten

    • Mike Galow
    • 14.07.19, 13:39 Uhr

    Also bekommen wir bei dieser Ratssitzung von Ihnen nähergebracht, welche „bestimmten Kreise“ die „Zusammensetzung der Bevölkerung“ in Deutschland verändern wollen. Ethnopluralismus erklärt von einem Politiker, der sich schon lange die bürgerliche Maske vom Gesicht gezogen hat. Rechtsextreme Zurschaustellung im Stadtrat. Ja, das kann nur ein Event werden.

    Antworten

    • Selbstverständlich Herr Galow, die „bestimmten Kreise“ sprich R2G werden mit ihren eigenen nicht mehrheitsfähigen durch seriöse Quellen belegten Aussagen geschlagen werden – nur werden Ethnopluralismus und ihre sonstigen Lieblingsbegriffe dabei absolut keine Rolle spielen.

      Antworten

    • stefan janosi
    • 14.07.19, 18:23 Uhr

    Lieber Henning,
    Die Behauptung das „interessierte Kreise“ Flüchtlinge bewußt nach Deutschland bringen wollen um hier die Bevölkerung zu verändern, ist ein Narrativ der sich seit Jahrzehnten einzig und allein auf ein rechtsradikales Milieu zurückführen lässt. Adolf Hitler sagte in seiner Rede von 1920, Zitat: „ Erst muss eine Rasse entnationalisiert werden.…..die Juden sind es, die den Neger an den Rhein bringen, immer mit dem gleichen Hintergedanken und klaren Ziele, durch die dadurch zwangsläufig eintretende Bastardisierung die ihnen verhaßte weiße Rasse zu zerstören, von ihrer kulturellen und politischen Höhe herunterzuschmettern und selber zu ihren Herren aufzusteigen.”
    Als Ratskollege rate ich Dir dringend sich von den von Dir genutzten Formulierungen schnellstmöglich zu distanzieren. Denn diese lassen sich ohne semantische Verrenkungen direkt auf einen rechtsradikalen Ursprung zurückführen. Eine Distanzierung ist das einzige was jetzt richtig und sinnvoll wäre. Die meisten Menschen sind nicht so geschichtsvergessen wie Du meinst. Ich habe heute meine 94 jahre alte, streng konservative Mutter mit Deinem Zitat konfrontiert, die war entsetzt über eine solche Meinung.

    Antworten

    • Lieber Stefan,
      die mehrseitige Zitatenliste aus Kreisen von R2G, die wir im Rat vorliegen werden, wird R2G ultimativ vor einem sehr großen Publikum entlarven.
      Deshalb freuen wir uns so, dass das Thema hoffentlich im Rat anstehen wird.
      Ich brauche mich von nichts und niemandem zu distanzieren, da ich nichts mit irgendwelchen rechten Gruppen am Hut habe.
      Von Focus, Welt, FAZ, NZZ, Bild etc. – in den Augen besagter Kreise sicherlich rechtsextreme Medien – wie auch von den Herren Kurz, Frei und Lindner werde ich mich jedoch sicherlich nicht distanzieren.

      Antworten

    • Lieber Stefan,
      Du oder Ihr versteht oder wollt offenbar nicht verstehen, dass ich nicht irgendwelche bekloppten Aussagen von Adolf oder Konsorten nachplappere, von denen ich mich distanzieren müsste; ich bewerte gesicherte und belegte Aussagen von R2G zu Deutschland und ihre Sicht auf und Vorstellung vom zukünftigen Deutschland, stelle den Zusammenhang zu bestimmten Aktivitäten her und äußere mich kritisch und ablehnend dazu, weil ich diese Positionen nicht teile.

      Antworten

    • Petra
    • 14.07.19, 21:24 Uhr

    Mein Ex-Chef ❤️ Tolle Leistung!

    Antworten

  169. Die SPD wird sich mit der Aktion am meisten schaden, unabhängig wie die Abstimmung ausfällt. Aus drei Gründen. 1. Solch eine Aktion ist immer verdächtig, sofern diese gern in den Wahlkampf platziert wird. 2. Manche Ratskollegen kennen sich Jahrzehnte. Wer meint, solch eine verspätete Einschätzung loszuwerden, dem könnte man politische Trägheit oder Inkonsequenz vorwerfen. 3. Noch im Jahr 2019 unterzeichnete die SPD eine gemeinsame Erklärung mit Henning Rehse gegen Populismus (nochmals danke für das tolle Geschenk ). Nun steht fest für den Bürger, dass die SPD eine politisch schizophrene bzw. reine Mittel-Zweck Beziehung zu ihren Unterschriftspartnern unterhält.

    Antworten

    • MarcO
    • 15.07.19, 14:55 Uhr

    Ich finde es sehr wichtig, das sich auch in Wermelskirchen Menschen aufraffen um auf die desolate Politik der letzten Jahrzehnte unserer Volksvertretern aufmerksam zu machen. Noch sind es leider viel zu wenige.

    @A.L. Was gibt es an diesen Demos nicht zu verstehen?
    Die Kinder haben schlicht Angst was unsere Generation ihnen hinterlassen wird. Übrigens muß Strom auch nicht mehr durch Kohle erzeugt werden, wie es u.a. die CDU mit Millionen subventioniert. Im gleichen Zuge werden die erneuerbaren Energien immer weniger gefördert. Verkehrte Welt!

    Antworten

    • Andreas Willinghöfer
    • 15.07.19, 17:17 Uhr

    Eigentlich könnte man Herrn Rehse beinahe dankbar dafür sein, dass er nicht im Ansatz versucht, seine unsäglichen Äußerungen schön reden zu wollen. Das ist entlarvend und spricht für sich. Und die Mitglieder der Wählergemeinschaft Wermelskirchen schweigen dazu?

    Antworten

    • Christina Hoff
    • 16.07.19, 16:57 Uhr

    Guten Tag,
    wir fänden es sehr schön, wenn Sie unsere neue Ferienwohnung in Wermelskirchen in Ihrem Gastgeberverzeichnis aufnähmen.
    Wie ist die weitere Vorgehensweise und die Vorraussetzung?
    Vielen Dank im Voraus !
    MfG
    Henning und Christina Hoff

    Antworten

    • Thomas Behle
    • 17.07.19, 18:45 Uhr

    Sehr schön geschrieben…Danke

    Antworten

    • christian becker
    • 17.07.19, 20:36 Uhr

    sehr treffend und einfach nur die ekelhafte warheit..

    Antworten

    • Stephan Meier
    • 18.07.19, 8:35 Uhr

    Sehr treffend, und gut geschrieben!

    Antworten

  170. Die Stelle mit den Gruppenentfernungen bleibt für mich tatsächlich ein Rätsel. Das müsste definitiv mal öffentlich diskutiert werden. Selbst meine Mutter, Doris Müßener, wurde – politisch motiviert – aus den großen Wermelskirchen-Gruppen einfach wegradiert, um die Möglichkeit, sich demokratisch zu äußern zunichte zu machen.. Der Verursacher hinter der systematischen Aktion ist bis heute unbekannt. In einer Gruppe war das absurde Löschverhalten so extrem, dass mich zwar einige Admins wiederholt hinzufügten, aber manchmal wurde ich bereits nach Minuten wieder entfernt. Völlig egal, wer es war und vor allem, wer es nicht war. Es gab bis heute keine Bestrebungen, dieses politische Unrecht wieder rückgängig zu machen und ich wäre bestimmt nicht nachtragend.

    Andreas Müßener
    Vorsitzender Zukunft Wermelskirchen

    Antworten

      • Kev In
      • 18.07.19, 21:53 Uhr

      Wenn du nicht nachtragend bist, dann nimm die Blockade raus.

      Antworten

    • Bernd Allendorf
    • 18.07.19, 17:19 Uhr

    Lieber Herr Bilstein,
    Ihr Bekenntis zur Meiungsfreiheit scheint mir in leichtem Widerspruch zu Ihrem Wunsch zu stehen, die Meinung von Herrn Rehse möge nicht an die Öffenlichkeit gelangen. Aber unter Meinungsfreiheit ist weniger die heimliche als die öffentliche Meinungsäußerung zu verstehen.

    Antworten

    • Jürgen Thiel
    • 19.07.19, 12:09 Uhr

    Danke, Wolfgang Horn, für dieses interessante Portrait. Das hätte ich eigentlich mal in der Lokalpresse erwartet, aber da wird ja nur noch weichgespült.

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 19.07.19, 13:10 Uhr

    Rückstau bis in die Pohlhauser Straße. Es kracht dort am laufenden Band. Es gibt aber wohl keine Statistik darüber. Das ist so ein Unfallbrennpunkt. Und Straßen NRW wartet mit dem Kreisverkehr auf Burger King. Da kommt mir seit Jahren die Galle hoch.

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 20.07.19, 15:54 Uhr

    Mir steht kein Terminus zur Verfügung, welcher als Superlativ
    “längstens überfällig” zum Ausdruck bringen könnte.
    Darüber hinaus danke ich nicht der SPD; es wäre eher eine Entschuldigung ihrerseits zu erwarten. Ob dies lokale Ereignis aus einem Zugzwang heraus geschah; im Lichte der “überregionalen” langjährigen “Peinlichkeit” namens Thilo Sarrazin, möchte doch jeder für sich selbst durchspekulieren…

    https://www.sueddeutsche.de/thema/Thilo_Sarrazin

    Antworten

  171. Bei soviel Zurückhaltung der BM (Bergische Morgenpost) wundert es nicht, dass die Zahl der Abonnenten zurückgeht. Artikel heute zum Wochenende: “Entdeckerwoche Aqualon”, “Wermelskirchner erinnern sich”, “Schulentwicklung in Wermelskirchen” usw. Alles nette Artikel. Aber wo ist die kritische Analyse zu aktuellen politischen Themen und Tendenzen? Keine Zeit, keine Lust oder was?
    Die BM im Niedergang: Verkaufte Auflage 01.01.2017 7186 Stück, d.h. Wermelskirchen 3443, Hückeswagen 1908 und Radevormwald 1835 Exemplare. Die aktuelle Gesamtauflage der BM beträgt lediglich 5984 Exemplare. Ein Rückgang also von fast 20 %! Für Wermelskirchen dürfte die verkaufte Auflage derzeit deutlich unter 3000 Exemplaren liegen!!

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 20.07.19, 17:36 Uhr

    Lieber Wolfgang Horn,
    bereits der erste Artikel zu Herrn Rehse war topp, sprachlich und auch inhaltlich. Dass sich nun die örtliche Presse aus der Deckung wagt, hätte ich nicht mehr für möglich gehalten. Dank und Respekt an Anja Carolin Siebel. (Ich hoffe, da folgt beruflich nichts negatives für sie nach).
    Unter anderem war es genau die beschriebene Haltung bzw. Nichthaltung der BM die mich im November letzten Jahres dazu bewogen hat die freie Mitarbeit bei dieser Zeitung zu beenden. Der Inhalt ist wie ein lauwarmer, leicht feuchter Händedruck, unverbindlich ohne jegliche Haltung. Nur nicht anecken und nur keine Kritik. Die Kritik ergibt ja meist eine Resonanz und damit müsste man sich beschäftigen. Da berichtet man lieber über Jubelkonfirmationen, Klassentreffen und Kinder-Bastelaktionen. Da kann man wenig falsch machen. Dafür brauche ich aber keine Tageszeitung mit Lokalteil. Und ich brauche in Wermelskirchen auch keine Lokalteile aus den Nachbarstädten. Den neu gegründeten Strickkreis in Rade werde ich wahrscheinlich nie besuchen. Apropos brauchen: Ich habe nicht nur die Mitarbeit sondern auch gleich das ganze BM-Abo gekündigt. Und siehe da, nach einer fast einmonatigen Zeitungs-freien Zeit geht es mir gut. Zumindest morgens muss ich mich nicht mehr ärgern.

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 20.07.19, 17:42 Uhr

    Dieser Erklärung des SPD-Ortsvereins stimme ich voll und ganz zu. Vielen Dank dafür.

    Antworten

  172. Herzlichen Glückwunsch zur Präsidentschaft lieber Lothar. Auf dass es ein gutes Jahr werde.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 21.07.19, 18:08 Uhr

    Ich weiß zwar jetzt nicht, um welchen unserer Schützlinge es geht, aber beim Lesen standen mir die Tränen in den Augen. Europa, wir, machen uns schuldig, indem viele den bequemen Weg gehen und die Augen vor dem weltweiten Fluchtdrama verschließen. Wir, in Europa, in Deutschland die diese menschenverachtende Abschottungspolitik zulassen.

    Antworten

    • Christian Groger
    • 21.07.19, 19:18 Uhr

    Vielleicht sollte man mal die Fahrer der Räder und nicht die Räder an diesen exponierten Stellen aufhängen..:)

    Antworten

    • MarcO
    • 22.07.19, 11:01 Uhr

    Herr Rehse merkt es einfach nicht mehr.

    Er hat nun lange genug seine menschenverachtenden Ansichten kund getan. Wird endlich Zeit das er seinen Hut nimmt und Abtritt.

    Antworten

    • MarcO
    • 22.07.19, 11:10 Uhr

    Wer sich so unsäglich und menschenverachtend äußert, dem sollte dafür auch unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit kein Sprachrohr geboten werden.

    Herr Rehse hat sich auf ein Niveau begeben, von dem wir uns seit den 1945 Jahren versuchen zu lösen. Offensichtlich ist dies für manch einen eine zu schwere Aufgabe …!

    Antworten

    • MarcO
    • 22.07.19, 11:17 Uhr

    Was die Lokalpresse nicht thematisiert, finde ich hier im Forum. Herr Rehse demontiert sich uns seine Partei mit Siebenmeilenstiefel. Wermelskirchen darf hoffen!

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 22.07.19, 15:56 Uhr

    Juristisch gesehen finde ich den BZ-Artikel ein bißchen mager. So wäre es hilfreich herauszuarbeiten, daß verfassungsmäßig garantierte Grundrechte VORRANG vor Landesrecht genießen und Zwangsmaßnahmen zur Einhaltung der Schulpflicht (§ 37 SchulG NRW) sehr genau begründet werden müssen.

    Betroffene Grundrechte wären z.B.:

    Art. 2 GG : Das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit, auf Leben und körperliche Unversehrtheit

    Art. 4 GG : Glaubens- und Gewissensfreiheit

    Art. 5 GG : Meinungsfreiheit

    Art. 8 GG : Versammlungsfreiheit

    Art. 17 GG : Petitionsrecht

    Allein diese Aufzählung weist schon darauf hin, daß es mit dem Vorwurf des Rechtsbruches wegen Versäumnis der Schulpflicht gegenüber den Kindern und Jugendlichen nicht weit her ist.

    Der menschengemachte Klimawandel und seine katastrophalen Folgen beschränkt die freie Entfaltung der Persönlichkeit für heute junge sowie kommende Generationen bis hin zur Existenzbedrohung; der Protest dagegen darf gern mit einem Gewissenskonflikt verknüpft sein, den zu entscheiden der/die einzelne frei ist. Und was sich die “Das-wird-man-doch-wohl-noch-sagen-dürfen”-Bürger selbst zugestehen, muß erst recht für unseren Nachwuchs gelten – ich meine, du deine !

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 22.07.19, 17:09 Uhr

    Danke Anja Carolina Siebel für die Wochenkolumne ❤
    Fremdenfeindliche Haltungen haben im Stadtrat nichts zu suchen.

    Antworten

  173. Ich habe mich schon sehr lange gefragt, wann die Zeitungen einmal über diese sprachlichen Entgleisungen berichten. Frau Siebel hat damit die Führungsposition übernommen. Finde ich gut.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 23.07.19, 10:41 Uhr

    Die Problematik mit dem Mikroplastik bezüglich der Kunstrasenplätze ist ein hausgemachtes Problem. Die EU hat dieses Thema jetzt schon mehr als zwei Jahre auf der Agenda, aber niemand will etwas gewusst haben. Kommt ja alles so plötzlich.

    Bleiben wir mal in Wermelskirchen. Hier ist der neue Kunstrasenplatz in Dabringhausen in Gefahr. Auch damals, also vor dem Bau des Kunstrasenplatzes, gab es schon Berichte, dass die EU ein Verbot von Mikroplastik auf der Agenda und die Kunstrasenplätze im Blick hat. Nachdem mir damals Rainer Schneider (ehemaliger Fraktionsvorsitzender der Linken) per Facebook einen Link dazu sendete, habe ich mich mit dem Thema befasst. P.S.: als Mitglied im Sportausschuss sollte man sowas schon mal machen.

    Also habe ich in einer Ausschusssitzung (ich weiß nicht mehr genau, wann die Sitzung war. Fand aber in der Feuerwache statt)des Sportausschusses bei einem Tagesordnungspunkt zum Thema Kunstrasenplatz die Problematik erwähnt und die Stadtverwaltung gebeten, beim Bau des Platzes in Dabringhausen ein Auge drauf zu haben, um genau diese Situation zu vermeiden, die uns jetzt Sorgen bereitet. Leider war meine Warnung vergebens. Sicher, wenn so ein Linker was sagt, dann kann auch schon mal weghören. Selber schuld, liebe Stadtverwaltung, möchte man da laut sagen.

    Auf die Verbindung zwischen Trinkwassersperre und Mikroplastik möchte ich an dieser Stelle nicht eingehen, da die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger scheinbar sowieso scheißegal ist.

    Antworten

  174. Und just in dem Moment, in dem ich das hier lese, radelt der Tross hier über die Grünestraße wieder raus aus Wermelskirchen und auf die Trasse in Richtung Burscheid.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 23.07.19, 14:36 Uhr

    Dankeschön lieber Stefan für deine wunderbaren Schilderungen, Texte und Mahnungen auf deinem Weg.
    Ein herzliches Buen Camino und eine gesunde Rückkehr nach Wermelskirchen

    Antworten

    • Mike Galow
    • 25.07.19, 13:02 Uhr

    Kommentarfunktion gesperrt. Das bekommt man unter dem Artikel bei RP-Online zu lesen, wenn man kommentieren möchte. Kritik an der Redaktion ist halt nicht erwünscht. Vielleicht sollte man mal die Verbindungen zwischen der Redaktion und der WNKUWG offen legen, wenn es diese denn gibt. Stimmt es eigentlich, dass in der Redaktion Mitglieder der WNKUWG arbeiten und mit Henning Rehse manchmal ein Bier trinken gehen? Stimmt es eigentlich, dass man einen Deal mit Henning Rehse hat und sich interne Informationen von Politik und Stadtverwaltung mit medialem Stillschweigen gekauft hat? Es ist jedenfalls sehr offensichtlich, dass die Redaktion versucht, die menschenverachtenden Ausfälle eines Fraktionsführers zu decken. Brüder im Geiste, könnte man da meinen.

    Antworten

    • Marc=
    • 25.07.19, 13:09 Uhr

    Eben wurde in der Bergischen Morgenpost “Analyse : Stadtrat ist kein Spielball für Fehden” das Kommentarforum geschlossen. (Stand: 13.07 Uhr)

    Ich wittere unbequeme Meinungen!

    Antworten

    • MarcO
    • 25.07.19, 14:09 Uhr

    Von der Bergischen Morgenpost zensierter Leserbrief:

    Wo ist der investigative und polarisierende Journalismus in unserer Stadt geblieben? Stadtessen läßt man sich immer öfter vor den Karren der Parteien spannen, und kreiert lieber unreflektiert zweifelhafte Gefahrenzehnarien für die noch verbleibenden Leserschaft.

    Das ein Henning Rehse, sitzend in den verschiedenen Fachausschüssen der Stadt, seine menschenverachtende Ideologie mit in die “Neue Kommunalpolitik” einbringt, sollte jedem mal so richtig zu denken geben! Wollen wir das?

    Antworten

    • Heinz Hansen
    • 25.07.19, 15:31 Uhr

    Herr Galow,

    von Ihnen lese ich immer nur Verschwörungstheorien und Mutmaßungen, keine Fakten. Konzentrieren Sie sich doch mal auf das, was Sie können oder auch nicht und lassen Sie den geneigten Leser selber entscheiden was richtig und was falsch ist.

    MfG

    HH

    Antworten

      • Mike Galow
      • 25.07.19, 18:17 Uhr

      Keiner zwingt Sie, meine Kommentare zu lesen. Und natürlich sollen die Leserinnen und Leser selber entscheiden, was richtig und falsch ist. Ich habe nur Fragen gestellt und keinem was vorgeschrieben. Also kein Grund für Sie, hier Verschwörungstheorien zu verbreiten.

      Antworten

    • Walter Schubert
    • 25.07.19, 15:52 Uhr

    Kommentarfunktion gesperrt, zensierte Leserbriefe und kritikfreie Artikel – wer hätte etwas anderes erwartet? Der sogenannte Kommentar der BM-Redakteurin ist völlig am Thema vorbei. Dass eine Rüge im Rat nicht möglich ist weiß auch Jochen Bilstein. Da musste man nicht aufwendig nachforschen. Dass die Aussagen von Herrn Rehse in der BM unwidersprochen bleiben ist die wichtigste Erkenntnis. Vielleicht werden bei dieser Geschichte einige Leser wach und kündigen endlich ihr Abo.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 27.07.19, 8:58 Uhr

    DANKE Lutz für diesen Beitrag, einer meiner Leitsätze darf ich hinzufügen:

    “Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte, achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen, achte auf deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten, achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter, achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal!”
    (Talmud)

    Antworten

  175. …wahrlich !
    Auch ich unterschätze oft den Kraftaufwand, mich nicht dahingehend provozieren zu lassen.

    Danke =)

    Antworten

    • S Austel
    • 01.08.19, 21:11 Uhr

    Herzlichen Dank für diesen konstruktiven Beitrag!
    2 Jugendliche hatten mit Herrn Görnert und mir einen offiziellen Termin am 12.03.2019 um 15.30h in dem dokumentiert wurde, dass das Jugendprojekt anlaufen soll und das Volker Niemz schon einen Bauwagen oder Container (da bin ich mir nicht ganz sicher) besorgt hat, der nur noch aufgestellt werden muss!

    2017 hatte unsere Tochter mehrfach Kontakt für eine der Gruppen aus dem Park mit unserem Bürgermeister und es kam nichts dabei raus. Das dazu, dass die Jugend sich nicht bemüht hat.

    Das Alkoholverbot im Park für Erwachsene ist juristisch nicht anwendbar!

    Sollte so etwas überhaupt irgendwie durchsetzbar sein, hätte dieses vor Jahren schon am Norma erfolgen müssen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Silke Austel

    Antworten

    • Martin Cox
    • 01.08.19, 21:23 Uhr

    Sehr gut geschrieben, ich denke in diesem Text finden sich viele Dabringhauser wieder…..vielleicht sogar mehr als diese 480 Leute, die die Liste unterschrieben haben.

    Antworten

    • Rainer Bleek
    • 01.08.19, 21:53 Uhr

    In Deinem Kommentar, lieber Wolfgang, wirfst Du leider zuviel in einen Topf. Da fehlt mir die analytische Schärfe. Das Lied vom preußischen Ikarus zielt ab auf politische Inhalte. Um die geht es in Dabringhausen überhaupt nicht. Hier geht es um Vermüllung, Vandalismus, rücksichtslosen Lärm. Rücksichtslosigkeit gegenüber anderen, schwächeren Nutzern, Anwohnern. Dieses Verhalten liegt nicht daran, dass möglicherweise sozialkulturelle Angebote fehlen. Die wollen schlicht Abhängen unter Gleichaltrigen, und das ist auch völlig okay. Aber die Freiheit des Einzelnen endet da, wo die Freiheit der anderen anfängt. Und nicht nur Jugendliche haben Bedürfnisse, sondern Menschen die morgens arbeiten müssen auch. Ist nicht schwer zu verstehen.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 01.08.19, 22:55 Uhr

    –Aber die Freiheit des Einzelnen endet da, wo die Freiheit der anderen anfängt. Und nicht nur Jugendliche haben Bedürfnisse, sondern Menschen die morgens arbeiten müssen auch. Ist nicht schwer zu verstehen.— Tja, vielleicht hätten die Jugendlichen mal besser einen Backwarenvertrieb eröffnet. Da ist die Ruhe der Anwohner dann scheißegal, wenn die Randale durch den Anlieferungsverkehr morgens um 03.30 Uhr beginnt.

    Antworten

    • MarcO
    • 02.08.19, 10:52 Uhr

    “Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft”,
    ist ein häufiges Statement ohne konkrete Handlungskonsequenzen.

    Nicht nur in Dabringhausen wurde viele Jahre einfach so gut wie nix für den Nachwuchs getan. Offensichtlich rechnet sich das für einige Parteien nicht, auch die Bedürfnisse von Nicht-Autofahrer zu berücksichtigen. Kostet ja Geld. Voll schlimm.

    Was das schon ein Kampf war, gewisse Kanisterköpfe in der Stadtentwicklung von der Notwenigkeit eines Jugendfreizeitparks in Wermelskirchen zu überzeugen … Unglaublich!

    Und nun wurden mal wieder Unterschriften gegen etwas gesammelt. Das geht immer gut. Vielleicht hätte man das Pferd zur Abwechslung mal von vorne Aufzäumen sollen,
    und für die Interessen der Jüngsten die Unterschriften gesammelt!?

    P.S. Vielleicht kommt die nächste Generation ja in den Genuss, mit der mittlerweile angebundenen Express-Seilbahn nach Leverkusen zu bummeln um dort zu spielen.
    Dann wird es wieder schön leise auf´m Dorf.

    Antworten

  176. Da bin ich ganz bei dir MarcO, anstatt nach Lösungen in Form von tollen Freizeitangeboten für die Jugend zu suchen, wird nun ein ganz tolles Schild aufgestellt, welches Null Lösungsansätze mit sich bringen wird. Wir alle waren auch mal 13,14,15,16 oder 17 Jahre und haben sicher einigen Blödsinn angestellt. Also lasst uns endlich in Wermelskirchen tolle Freizeitangebote für (alle) Altersgruppen ins Leben rufen, dann wird sich das derzeitige Problem sehr schnell wieder erledigt haben. Gut geschrieben Wolfgang… ich kann dir da auch nur zustimmen…

    Antworten

    • Mike Galow
    • 05.08.19, 10:52 Uhr

    Hallo Herr Dierks,
    ich nutze Ihren Artikel mal, um Ihnen für nächstes Jahr ein kleines Event vorzuschlagen. Sie wissen, dass letztes Wochenende wieder Wacken- Zeit war? Wie wäre es denn, wenn Sie für nächstes Jahr eine Open Air Veranstaltung planen, wo man sich die Liveübertragungen bei Ihnen im Biergarten an einer Leinwand anschauen und mitfeiern kann? Das ganze könnte ja in Kooperation mit dem AJZ Bahndamm stattfinden. Ich denke, Sie hätten dann die Hütte voll. MFG M.Galow

    Antworten

    • Das bespreche ich gerne mit unserem Veranstaltungs-Team und bin sicher, dass ich da offene Türen einrenne. Den Termin sollten wir jetzt schon mal vormerken?
      Aber: wir halten uns mit Open-Air u.a. wegen der Lautstärke abends zurück. Außerdem muss das Wetter absolut stabil sein. in zwei Wochen werden wir mit unserer Erinnerung an Woodstock – das von Wacken nun seit 30 Jahren längst in den Schatten gestellt wurde – schauen, wie sich ein Mini Open-Air anfühlt. Dazu kommt, dass für ein Open-Air ungleich mehr Manpower bei Vor- und Nachbereitung, Service etc. anfällt und da freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit dem AJZ.

      Antworten

    • Mike Galow
    • 05.08.19, 16:04 Uhr

    Hallo Herr Dierks,
    danke für Ihren Kommentar. Mir ist die Problematik mit der Lautstärke und dem Wetter bewusst. Da kann man nur hoffen. Ich drücke die Daumen, dass bei Ihrem “kleinen Woodstock” alles gut läuft und die Veranstaltung ein Erfolg wird. Ich werde dann auch mal vorbei schauen. Zur Manpower sei gesagt, dass ich mich selbstverständlich bereitstelle, um zu helfen. Anbei ein Link zum Termin im nächsten Jahr. MFG M.Galow

    https://www.wacken.com/de/news-details/woa-2020-die-ersten-bands-stehen-fest/

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 07.08.19, 19:58 Uhr

    Eine durchgängige farbliche Kennzeichnung der Radtrasse, vor allem auch an den Einmündungsbereichen der Seitenstrassen wäre gut und würde für alle Verkehrsteilnehmer mehr Sicherheit bringen. Dringend notwendig ist die Kennzeichnung des Radweges in Richtung Burscheid bei Zweirad Lambeck, da dort die Trasse die Strassenseite wechselt und es dort zu gefährlichen Situationen kommt.

    Antworten

    • Joachim Schulte
    • 08.08.19, 13:02 Uhr

    Danke für diesen Hinweis. –
    Es ist gleichzeitig ein sehr geeigneter Geschenke-Tipp. Insbesondere für Menschen, die sich des gefährlichen Schritts vom Wort zur Untat kaum bewusst sind und nur ungern, ja nur mit Widerstand Argumente in ihre mentale Wageburg einlassen.
    Joachim Schulte

    Antworten

  177. Da überkommt mich die Versuchung, eine große Anzahl dieser Heftchen zu kaufen und kostenlos an Bedürftige abzugeben.
    Um Leute wie Christian Wesemann, Kreisstadt, Waldheimer (Sachsen) Stadtrat und Landtags Abgeordneter der AfD für den Wahlkreis 22 zu entlarven, der anlässlich einer Wahlkampf Veranstaltung vorgestern in Döbeln (Sachsen) unsere Kanzlerin als “kinderlosen Zitteraal” bezeichnet hat (DAZ, Döbelner Allgemeine Zeitung vom 9.8.2019).

    Antworten

    • Mike Galow
    • 10.08.19, 11:22 Uhr

    Sehen wir die Sache mal positiv.
    Die örtliche CDU hat klargestellt, dass die Fahrradtrasse nicht angetastet wird, was ja nicht immer so war. Die Einsicht kam ja erst später, als sich viele aus der Bürgerschaft dagegen ausgesprochen haben, die Fahrradtrasse einer anderen Verwendung zuzuführen. Jetzt geht es erst einmal um eine Machbarkeitsstudie, die zum Glück nicht direkt den Haushalt der Stadt Wermelskirchen belastet, aber dennoch über Steuergelder finanziert wird. Also warten wir mal ab, was bei dieser Studie heraus kommt. Sicher, mit den Millionen für diese Studie hätte man auch die Fahrradtrasse weiter ausbauen können, was aber jetzt nicht das Thema ist.

    Antworten

    • Van Essen
    • 13.08.19, 6:39 Uhr

    Die Kollegen könnten sich auch mal in Preyersmühle Ortsausgang einfinden. Dort werden neben den abendlichen Trainingsläufen am Wochenende auch Zeit-Rennen gefahren, nebeneinander im Überholverbot, etc. Da der Start Ecke L409 / Eschbachstrasse liegt werden bereits in der Ortschaft atemberaubende Geschwindigkeiten erreicht. Eine Augenweide für jeden Rennsportbegeisterten.

    Antworten

    • Thielo
    • 13.08.19, 19:05 Uhr

    Vorweg: es gibt tatsächlich viele Gehirnamputierte unter den Motorradfahrern, aber bei den Autofahrern sind diese auch nicht selten (s. Kommentar Van Essen). Zum Nachrechnen für alle, die zur Hetzjagd auf Motorradfahrer blasen: bei den Anzeigen sind 70 % Autofahrer und bei den Verwarngeldern immer noch mehr als die Hälfte. Also: immer die Kirche im Dorf lassen. Und noch ein Tipp für die “Kollegen”: abends mal auf die Parkbank neben dem Lochesplatz setzen und die aufgeblasenen Autofahrer beobachten. Sehr interessant!

    Antworten

    • Mike Galow
    • 15.08.19, 12:42 Uhr

    So so, es geht also um Leib und Leben. Und wo bitteschön bleibt die Helmpflicht für Fahrräder und E-Roller?

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 16.08.19, 19:07 Uhr

    Im Moment bin ich ja noch im Süden Fronkreichs und versuche mich an die hiesigen ungeschriebenen Verkehrsregeln zu halten. Eine Regel habe ich schon gut verinnerlicht, diese heißt Rücksichtnahme und Toleranz. Auch hier gelten offizielle Verkehrsregeln, aber wenn mal am Stoppschild keiner hält, falsch abbiegt oder im Kreisverkehr eine zweite Spur eröffnet, solange kein anderer gefährdet wird läuft alles ganz stressfrei. Wäre schön wenn das in D. und in Wermelskirchen auch so laufen würde. In diesem Sinne „Bonne route“ 😊.

    Antworten

    • Klaus Giersiepen
    • 17.08.19, 10:23 Uhr

    Dabei sollte man aber auch auf Radfahrer achten, die ohne Unrechtsbewusstsein gegen die Fahrtrichtung in der Einbahnstraße und noch dazu auf dem Gehweg fahren.
    Das nicht nur insbesondere in der Telegrafenstraße, sondern auch in der Oberen Remscheider Str. oder der Carl-Leverkus-Str.
    Nur zur Erläuterung: Ich selbst bewege mich häufig mit dem Rad in der Innenstadt und finde es nicht übertrieben, mich an die Verkehrsregeln zu halten.

    Antworten

      • Walter Schubert
      • 17.08.19, 13:42 Uhr

      Zum Kommentar von Klaus Giersiepen: Völlig korrekt, Sie haben absolut Recht. Unser Bierdeckel war ja nur eine Momentaufnahme und da waren eben nur Autofahrer beteiligt. Grundsätzlich gilt das schwierige Miteinander für alle, die am Straßenverkehr teilnehmen oder sich im öffentlichen Raum bewegen.

      Antworten

    • Angelika Macholl
    • 20.08.19, 22:35 Uhr

    Genauso ist es Walter Schubert, die Stadt muss herhalten, diesen Müll wegzuräumen. Und wenn es nicht schnell genug geht, sind es die Mitarbeiter der Stadt, die ja „eh nichts tun“
    Wenn dann alles weggeräumt ist —schwups, liegt schon wieder neuer Müll da, ist ja so einfach: die Stadt räumt hinterher.
    Merkt es euch, ihr Verursacher, doch mal: im Moment kostet es euch nichts, in einer Nacht- und Nebelaktion den anderen den Dreck zu hinterlassen. Die anfallenden Beträge werden umverteilt und es tragen dann alle Bürger dieser Stadt diese Kosten.
    Und hinterher wird dann gemeckert, dass die Müllgebühren so hoch sind.
    Benehmt euch endlich und entsorgt euren Müll anständig.
    Es ist nicht schwer und tut auch nicht weh.

    Antworten

    • MF
    • 21.08.19, 10:50 Uhr

    Na ja die stadt ist was das angeht ja auch Dumm denn wenn sie mal durchgreifen würde dann würde die stadt eine anzeige machen und von den Flaschen fingerabdrücke nehmen lassen und dann mal schauen was dabei raus kommt und dann muss weiter gemacht werden das sieht sehr gewerblich aus in der menge.

    Antworten

    • Jens L.
    • 22.08.19, 20:09 Uhr

    Natürlich ist es ein Ärgernis. Ich habe die Müllberge an dem Tag auch gesehen. Ich vermute aber nicht ein gewerbliches Handeln. Ich gehe eher davon aus, dass die Leute Ihre Flaschen wegbringen wollten. Vor Ort entdecken mussten, dass die Container weg sind (warum auch immer?) und mangels Unwissenheit einer Alternative die Flaschen haben stehen lassen. Das ist natürlich nicht in Ordnung, aber so erklärbar (nicht verwechseln mit nachvollziehbar).

    Antworten

    • Dirk Stöcker
    • 23.08.19, 11:34 Uhr

    Die Welt verändert sich ständig. Auch Wermelskirchen verändert sich. Warum hält man so krampfhaft an Dingen fest, die nicht mehr gewollt/gebraucht werden? Wenn ein Wochenmarkt schlecht besucht ist, egal wann und wo, dann ist es an der Zeit, sich über Veränderungen Gedanken zu machen. Es sind oftmals die alten Einwohner, welche aus Tradition noch auf den Markt gehen. Ich zum Beispiel war erst einmal auf dem Markt. Einmal in 15 Jahren. Alles, was ich dort kaufen kann, finde ich in ähnlich guter Qualität auch im EKZ. Das hat auch noch zu Zeiten geöffnet, wenn ich Feierabend habe. Wer mich auf einen Wochenmarkt kriegen möchte, der muss auch nach 16.00 Uhr noch geöffnet haben und muss mir schon etwas mehr bieten, als Waren draußen anzubieten.

    Antworten

    • Manuel Fitzner
    • 23.08.19, 12:52 Uhr

    Ich bin der meinung das die Einzelhändler in WK alle anstellen ich mein waren die auch mal in anderen Städten. da gibt es das ganze Tam Tam 3 mal im jahr aber hey sorry in Wermelskirchen Ticken die Uhren anders. Schade das die EH nicht weiter denken und vieleicht zur Kirmes zeit mal an ihren Laden und besondere Aktionen denken womit man ja mal locken kann. Funktioniert in anderen Städten auch.

    Antworten

    • Thomas Behle
    • 23.08.19, 13:10 Uhr

    Walter..Euer Laden ist auch in der Kölner str.?..Sag ich mal nix zu..

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 23.08.19, 14:16 Uhr

    Ja, lieber Thomas Behle, wir sind mit dem Stoffladen mittendrin im Geschehen. Und ja, nach Sperrung der Innenstadt geht der Umsatz spürbar zurück. Es gibt während der Kirmes keinen Superumsatz, wir nutzen die Tage um neue Kunden, auch von außerhalb, zu gewinnen. Wir machen das Beste daraus. Die genannten Meinungen entnehme ich persönlichen Gesprächen, die so niemals mit offiziellen Stellen oder mit der Presse genannt würden. Es mag auch sein, dass für die Gastronomie die Kirmes ein absoluter Knaller ist. Es sei ihnen von Herzen gegönnt. Für die normalen Händler ist es kein Knaller.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 24.08.19, 8:13 Uhr

    Hatte ich falsche Infos?
    Wespennester dürfen doch von sachkundigen Menschen entfernt werden, oder nicht? Und ich darf mich in meinem privaten Bereich nicht wehren / schützen?

    Antworten

    • Petra
    • 24.08.19, 17:58 Uhr

    Ich finde, die Kirmes bietet mehr Chancen als Nachteile. Man muss sich eben was einfallen lassen: Besondere Aktionen, eine einfallsreiche Schaufenstergestaltung etc. Selten kommen so viele Auswärtige in die Stadt, wie zur Kirmes.

    Antworten

  178. Wir sind jetzt seit 22 Jahren in der Jahnstrasse 1 und haben die
    ganze Entwicklung der Kirmes und der Aufbauzeiten am Schwanenlatz mitgemacht vom Trödelmarkt bis Riesenrad auf der Strasse selbst-
    so das jetzt zum ersten Mal die Jahnstrasse Sackgasse ist.
    Der Aufbau beginnt mittlerweile 1 Woche vorher und volle Durchfahrt
    ist wieder ab Do möglich. Natürlich geht der Umsatz zurück, da viele
    sich erst nach der Kirmes wieder blicken lassen. Jetzt sind wir kein typischer EHler und nicht vom Laufkunden abhängig- rein subjektiv
    betrachtet freue ich mich wieder auf freie Parklätze. Allerdings ist die
    Kirmes so ein überörtliches Ereignis, das ich gerne zurückstecke und allen Beteiligten hier Ihren Spass gönne. WK profitiert in vielerlei Hinsicht. Hätten wir ein Ladenlokal direkt auf den Laufwegen, so hätte ich etliche Ideen um die Kunden zu entertainen- das ist doch eine gute Möglichkeit sich zu präsentieren. Viele unserer Kunden machen dies ja mit div. Ständen, Attraktionen usw. seit Jahren vor..ich denke hier kann man den ein oder anderen Umsatz bzw. Neukunden wieder gewinnen.
    Datentechnik Patrick vom Stein

    Antworten

  179. Die Grünen und die Linke werben noch während der Spendenphase für die Bezahlung mit Steuergeldern. Damit geben sie theoretisch das Scheitern der Spendenaktion zu. Denn wer spendet denn jetzt noch aus eigener Tasche?

    Antworten

    • Mike Galow
    • 28.08.19, 17:05 Uhr

    Zum einen werben die Linken nicht, den Eigenanteil aus Haushaltsmitteln zu leisten, sondern wir fordern es. Die Gründe wurden ausführlich beschrieben. Dass Sie es sich nicht nehmen lassen, da wieder irgendwas hinein zu interpretieren, ist ja von Ihnen bekannt. Darf ich es auch mal versuchen? Zukunft Wermelskirchen möchte also die Bürgerinnen und Bürger weiter verarschen und eine politische Erpressung aufrecht erhalten, nur um nächstes Jahr dem Bürgermeister auf dem Rücken der Nutznießer des Parks einen rein zu würgen?

    Das Geld ist im Haushalt vorhanden, die Spenden kann man besser dazu nutzen, um den Park mit Equipment zu erweitern.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 28.08.19, 19:25 Uhr

    Tatsächlich ist die Wirkung noch viel schlimmer. Nicht nur, dass eine Spendenaktion ruiniert werden kann dadurch. Bisherige Spender werden in dem Fall doppelt zur Kasse gebeten. In den nächsten Jahren könnte dadurch die Spendenbereitschaft weiter in den Keller gehen.

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 28.08.19, 20:02 Uhr

    Dirk Stöcker hat in seinem Kommentar schon etwas richtiges gesagt. „Die Welt verändert sich“! Am Wochenmarkt sind scheinbar alle Veränderungen spurlos vorbeigegangen. Das die Einkaufsgewohnheiten nicht mehr die gleichen sind wie Anno 1970 hat wohl auch keiner realisiert. Wer hat denn heute noch Zeit Morgens einen Markt zu besuchen? Nicht nur Männer sind heute berufstätig, gerüchteweise sollen auch die meisten Frauen tagsüber einem Broterwerb nachgehen😊. Warum findet der Markt nicht erst ab 14:00 statt? Das wäre mal eine sinnvolle Veränderung die auch mich und meine Frau wieder auf den Markt locken würde.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 28.08.19, 20:04 Uhr

    Wenn man unserer Forderung folgen sollte, wird die Spendenaktion nicht kaputt gemacht, sondern a) es wird nicht nur dem Bürgermeister, sondern auch den vielen ehrenamtlichen Spendensammlern der Druck genommen, noch bis nächstes Jahr (oder länger) im Ungewissen zu sein. Und b.) wird damit das politische Theaterstück beendet, das nur auf dem Rücken der Helfer und Nutznießer ausgetragen wird. Geld ist im Haushalt ja vorhanden, was die Begründung bezüglich auf das HSK obsolet macht.

    Doppelt zur Kasse gebeten? Wenn die Gelder nicht zusammen kommen und das Projekt durch CDU, WNKUWG, AfD, Zukunft Wermelskirchen und Teile der FDP beerdigt wird, sind die Spendengelder doch auch weg, oder? Dann haben die Leute für den Haushalt gespendet. Oder willst du den Leuten dann das Geld zurück erstatten? Das kann man auch jetzt schon machen. Dein Argument ist also eine Luftnummer. Außerdem könnte man ja die Spendengelder zu einem Stichtag verrechnen, sie wären damit Zweckgebunden.

    Aber jetzt kommen wir zum Interessanten Teil deiner Aussage. In den nächsten Jahren könnte die Spendenbereitschaft zurückgehen. So, so. Hat Zukunft Wermelskirchen etwa vor, noch mehr soziale Projekte durch Spendenbereitschaft zu finanzieren, anstatt über den Haushalt der Stadt?

    Antworten

    • MarcO
    • 28.08.19, 20:11 Uhr

    @ Andreas Müßener

    Von “Zukunft Wermelskirchen” haben wir, die ehrenamtlichen Helfer in den ganzen Jahren noch keine Hilfe zum Jugendfreizeitpark erhalten. Kinder & Jugendliche sind ihnen offensichtlich nicht wichtig genug.

    So viel zur Zukunft von Wermelskirchen!

    Antworten

    • Ronny Güssow
    • 29.08.19, 0:25 Uhr

    Also ich muss jetzt mal was los werden …. in diesem Artikel wird gesagt das andere Projekte (Hallenbad, Parkplätze, und einiges anderes)durch den Haushalt der Stadt finanziert wurden oder werden … und jetzt wo wir seit einer geraumen Zeit daran arbeiten uns gehör zu verschaffen und zeigen wollen dass dieses Projekt realisiert werden kann…. schreiben die so einen Artikel in dem meiner Meinung nach jetzt gesagt wird das wir keine Spenden benötigen … das ist ein Schlag ins Gesicht all denen die Geld gespendet und oder dafür Mühe und Zeit aufgewendet haben sich zu engagieren um Gelder zu beschaffen …. die Glaubwürdigkeit der Politiker ist damit dahin für mich scheint es gerade so als würde es niemanden kümmern das für die Jugend alles kompliziert ist solch eine Sache ins Rollen zu bringen aber Parkplätze bauen da ist sofort Geld für da und es dauert sicher keine halbe Ewigkeit bis diese dann gebaut sind ….

    Da wird doch keiner mehr schlau drauß und es ist verwirrend für die Leute die nicht so dicht an dem Projekt dran sind

    Antworten

  180. Ausgezeichnet ! Weiter so.

    P.S.: ” zufährtlich ” ….herrlich =))

    LG Stephan

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 29.08.19, 8:39 Uhr

    Zukunft Wermelskirchen existiert erst seit 2018. Also macht diese Unterstellung aus der Luft gegriffen gar keinen Sinn.

    Sie ist aber ebenso orientierungslos dahergelogen. Kurz nach Gründung der Partei luden wir die Rollrauschvertreter in die Katt zu einer Fragerunde ein inkl. der Presse. Es folgten einige Zeitungsartikel zu dem Thema.

    Weiterhin verfassten wir einen Maßnahmenkatalog an Herrn Bleek, wie die Spendenaktion effizienter werden kann. Natürlich ohne Antwort. Unsere Vorschläge werden aber zur Zeit 1 zu 1 umgesetzt, was uns natürlich freut und dem Zweck dient, aber verlogener politisch natürlich nicht sein könnte.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 29.08.19, 9:11 Uhr

    Sehr geehrter Bürgermeister Bleek,

    vor knapp 5 Monaten (siehe unten) gab Zukunft Wermelskirchen per Pressemitteilung einen Maßnahmenkatalog heraus, wie man die Spendenaktion rund um den Jugendfreizeitpark verbessern könnte.

    Zunächst waren wir sehr enttäuscht, da die Pressemitteilung weder bei der Zeitung noch bei Ihnen (Originalton zu unseren Pressemitteilungen: “Wir springen nicht über jedes Stöckchen, das Sie uns aus wahltaktischem Kalkül hinhalten.”) mit einer Reaktion bedacht wurde.

    Einige Monate später stimmt es uns nun aber froh, dass wichtigste Vorschläge von uns umgesetzt wurden.

    So wurde eine Spendenseite inkl. Spendenuhr eingerichtet. Eine Facebook-Präsenz, ohne jedoch bislang mit den nötigen Werbemaßnahmen (minimale 104 Likes).

    Ganz aktuell sehe ich den weiteren umgesetzten Vorschlag, nämlich die dauerhafte Platzierung der Spendenseite auf der städtischen Startseite.

    Herr Bürgermeister, bitte lesen Sie sich doch die weiteren Vorschläge noch einmal durch vom 2.4.2019 . Dann werden noch einmal wichtige Impulse gesetzt für die Spendenaktion.

    Mit freundlichen Grüßen

    Andreas Müßener

    Antworten

    • MarcO
    • 29.08.19, 11:13 Uhr

    @ Andreas Müßener

    Das die Politik auch für ihre jüngsten Bürger Verantwortung übernehmen soll, ist mehr als gerechtfertigt und schon lange überfällig.

    Mann erinnert sich auch noch sehr gut an das Treffen mit der Basis von “Zukunft Wermeskirchen”. Danach hatte man unweigerlich das Gefühl, das Sie eher darauf abzielten andere Politiker/Parteien zu deformieren statt helfen zu wollen. Schlimm!

    Auch wenn “ZW” erst seit 2018 Amtlich ist, sind sie doch schon viel länger in Wermelskirchen politisch Aktiv. Warum hat man von ihnen in den ganzen Jahren nichts konstruktives zu diesem Projekt vernommen?

    Übrigens gibt es schon seit Jahren eine sehr kreative Arbeitsgruppe die eigene Ideen sammelt und auch umsetzt. Daher ist ihr “Ich-Ich-Ich” Schulterklopfer wohl nur die übliche Selbstbeweihräucherung.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 29.08.19, 12:11 Uhr

    @Ronny Güssow

    –schreiben die so einen Artikel in dem meiner Meinung nach jetzt gesagt wird das wir keine Spenden benötigen–

    Der Artikel ist eine PM von der Linkspartei aus WK. Der Linken war es immer klar, dass die Spendenaktion nur ein politisches Spiel ist. Das haben die Linken und auch ich persönlich, ich bin der Ortsvorsitzende und Verfasser der PM, immer so gesagt. Dass unsere PM diesmal ein gewisses Echo hervorruft, überrascht mich selber. Und ja, für den Eigenanteil wären die Spenden überflüssig, da das Geld im Haushalt vorhanden ist. Aber nochmal, Linke, Grüne, SPD und der Bürgermeister konnten diesen „Spendenweg“ nicht verhindern. Das war Vorgabe der konservativen Mehrheit im Rat, sonst wäre das Projekt nicht zu Stande gekommen.

    — das ist ein Schlag ins Gesicht all denen die Geld gespendet und oder dafür Mühe und Zeit aufgewendet haben–

    Sicher, aber so ist das halt in der Politik. Was soll ich dazu jetzt sagen? Aber die Spenden sind ja nicht weg. Diese könnte man ja zu einem Stichtag verrechnen oder den Spendenzweck umwidmen.

    Antworten

  181. Eine Stadtbahn auf der Balkantrasse wäre schneller und könnte trotzdem öfter halten als der Schnellbus, der sich dem Stau auf der Straße nicht entziehen kann.

    In Köln könnte man auf den Tiefgleisen vom Bahnhof Deutz halten und dann über den Flughafen nach Siegburg weiter fahren und vorn dort nach Bonn. Wenn auf dem Radweg 100.000 Radfahrer im Jahr fahren, sind das 273 Radfahrer pro Tag.

    Die Regiobahn Kaarst – Düsseldorf – Mettmann hatte zu Zeiten der Bundesbahn 500 Fahrgäste und stand auf der Abschussliste. Der Aktivist Paul Bohl konnte jedoch die Rettung erreichen und so fahren hier auf einer modernisierten Bahn 23.000 Fahrgäste am Tag. Das sind 84 nal mehr, als bei 100.000 Radfahrern auf der Balkantrasse radeln. Selbst wenn hier der Erfolg nur halb so groß wäre, wären das noch immer mehr als 42 mal so viele Fahrgäste wie Radfahrer. Das spricht eindeutig für die Schiene.

    Den Radtourismus muss man neu denken und nach Radwegen abseits der Bahntrassen denken, etwa ein Höhentradweg vom Industriegeniet Belten über Dreibäumen nach Altenberg und Leverkusen, der mit Altenberg, der romanischen Kiurche von Odental, der wundertätigen Quelle von Leverkusedn (die es dort schon lange vor den Bayerwerken gab) und dem Märchenwald mehr Attraktionen hat als die Balkantrasse.

    Oder ein Radweg Wermelskirchen – Schloß Burg – Müngstener Brücke – Straßenbahnmuseum – Wuppertaler Zoo, dass würde die mehrere der großen Sehenswürdigkeiten des Bergisichen Landes verbindet. Gestatrtet wird an der Straßenbahnhaletstelle Wermelskirchen Mitte der Stadtbahn vom Remscheider Friedrich Ebert Platz nach Köln.

    Es dauert einige Jahre, bis die Bahnstrecke wieder reaktiviert werden kann, diese Zeit muss man nutzen neue Radwege zu planen, die den Radtourismus aufnehmen können. Die Balkanstrecke ist zweigleisig trassiert und da kann ein dichter Fahrplan gefahren werden ohne an Kreuzungsbahnhöfen auf verspätete Gegenzüge warten zu müssen. Damit haben z.B. dxie Pendler auf der eingleisigen Strecke Köln – Gummersbach große Probleme.

    Es spricht nichts dagegen als Vorlaufbetrieb einer Stadtbahn einen Schnellbus einzuführen. Wenn man aber eine echte Verkehrswende will mit der notwendigen Kapazität geht es nicht ohne die Stadtbahn. Und die Verkehrswende darf nicht duich Radwege an falscher Stelle verhindert werden .
    https://www.waterboelles.de/archives/26196-VRR-will-Schnellbus-Linie-nach-Koeln-planen.html

    Antworten

  182. Eine Stadtbahn auf der Balkantrasse wäre schneller und könnte trotzdem öfter halten als der Schnellbus, der sich dem Stau auf der Straße nicht entziehen kann.

    In Köln könnte man auf den Tiefgleisen vom Bahnhof Deutz halten und dann über den Flughafen nach Siegburg weiter fahren und vorn dort nach Bonn. Wenn auf dem Radweg 100.000 Radfahrer im Jahr fahren, sind das 273 Radfahrer pro Tag.

    Die Regiobahn Kaarst – Düsseldorf – Mettmann hatte zu Zeiten der Bundesbahn 500 Fahrgäste und stand auf der Abschussliste. Der Aktivist Paul Bohl konnte jedoch die Rettung erreichen und so fahren hier auf einer modernisierten Bahn 23.000 Fahrgäste am Tag. Das sind 84 nal mehr, als bei 100.000 Radfahrern auf der Balkantrasse radeln. Selbst wenn hier der Erfolg nur halb so groß wäre, wären das noch immer mehr als 42 mal so viele Fahrgäste wie Radfahrer. Das spricht eindeutig für die Schiene.

    Den Radtourismus muss man neu denken und nach Radwegen abseits der Bahntrassen denken, etwa ein Höhentradweg vom Industriegeniet Belten über Dreibäumen nach Altenberg und Leverkusen, der mit Altenberg, der romanischen Kiurche von Odental, der wundertätigen Quelle von Leverkusedn (die es dort schon lange vor den Bayerwerken gab) und dem Märchenwald mehr Attraktionen hat als die Balkantrasse.

    Oder ein Radweg Wermelskirchen – Schloß Burg – Müngstener Brücke – Straßenbahnmuseum – Wuppertaler Zoo, dass würde die mehrere der großen Sehenswürdigkeiten des Bergisichen Landes verbindet. Gestatrtet wird an der Straßenbahnhaletstelle Wermelskirchen Mitte der Stadtbahn vom Remscheider Friedrich Ebert Platz nach Köln.

    Es dauert einige Jahre, bis die Bahnstrecke wieder reaktiviert werden kann, diese Zeit muss man nutzen neue Radwege zu planen, die den Radtourismus aufnehmen können. Die Balkanstrecke ist zweigleisig trassiert und da kann ein dichter Fahrplan gefahren werden ohne an Kreuzungsbahnhöfen auf verspätete Gegenzüge warten zu müssen. Damit haben z.B. dxie Pendler auf der eingleisigen Strecke Köln – Gummersbach große Probleme.

    Es spricht nichts dagegen als Vorlaufbetrieb einer Stadtbahn einen Schnellbus einzuführen. Wenn man aber eine echte Verkehrswende will mit der notwendigen Kapazität geht es nicht ohne die Stadtbahn. Und die Verkehrswende darf nicht duich Radwege an falscher Stelle verhindert werden .
    https://www.waterboelles.de/archives/26196-VRR-will-Schnellbus-Linie-nach-Koeln-planen.html

    Antworten

    • Cornelia Seng
    • 08.09.19, 18:03 Uhr

    Mit meiner Erfahrung auf den Bürgersteigen von Wermelskirchen stimmt das nicht überein! Ich bin gerne und häufig stehen geblieben und habe geredet.

    Antworten

      • Angelika Macholl
      • 08.09.19, 19:57 Uhr

      Liebe Cornelia,
      geht mir auch so.
      Man muss nur auf Menschen zugehen wollen, dann ist vieles leichter.

      Antworten

  183. Im Pressebericht vom 23.4.2019 (RGA) wurde die Idee von “Klassik für Kinder” von den geladenen Gästen einschließlich Bürgermeister und Kulturdezernent begrüßt und eine Unterstützung in Aussicht gestellt (Hilfe bei der Auswahl von Räumlichkeiten). Das Haus Eifgen ist ein Kulturhaus. Das stellt die Kulturinitiative Wermelskirchen e.V. mit der unentgeltlichen Überlassung des Hauses für diese und andere Veranstaltungen (z.B. die Weinprobe des Vereins Städtepartnerschaft Loches) immer wieder unter Beweis. Schade, dass eine Teilnahme von Politik und Presse durch Terminüberschneidungen und Urlaub nicht möglich war. Aber es war ja sicher nicht die letzte Veranstaltung dieser Art.
    Wir danken der Stadtsparkasse Wermelskirchen für die Unterstützung – leider gab es trotz der vielen Besucher und des ehrenamtlichen Einsatzes unserer Mitglieder immer noch ein Loch in der Kasse. Aber so ist Kultur.

    Antworten

    • Rainer Bleek, Bürgermeister
    • 12.09.19, 15:05 Uhr

    Für die Verwaltung weise ich die Kritik der Nichtbeachtung zurück. Kulturdezernent und Kulturbeauftragter weilen im Urlaub. Und ich selbst war durch andere Termine verhindert, hatte aber auch im Vorfeld keine feste Zusage abgegeben.

    Antworten

    • Oliver Glitz
    • 13.09.19, 8:37 Uhr

    Einen riesen Dank an die ehrenamtlichen des Hauses Eifgen, im Besonderen Michael Dierks. Ich habe einige Kinder gesehen die tief in das Stück eingetaucht sind und für Wernelskirchen war das aus meiner Sicht auch recht gut besucht. Eine Kostendeckung ist bei solchen Veranstalltungen, wo einige Haupberufliche Künstler mitmachen, wohl nicht möglich. Wäre toll wenn es in Zukunft Lösungen gebe würde die zumindest für einen Deckungsausgleich sorgen würde. Die Stadt kann sich glücklich schätzen über Kult in WK. Nochmal grossen Dank

    Antworten

  184. In der Summe unserer Veranstaltungen haben wir bisher – auch dank der Beiträge der vielen Mitglieder und Ehrenamtler – in unserem jungen Vereinsleben immer einen ausgeglichenen Haushalt geschafft und werden auch bei zukünftigen Angeboten mit einzelnen Defiziten kalkulieren – der Gewinn liegt woanders und lässt sich nicht in Zahlen ausdrücken, nur in Lebensqualität.

    Antworten

  185. Das Problem des Rechtsextremismus kommt in den Stadtrat. Werde dieser Vorlage nicht zustimmen. Warum?

    Jeder Extremist ist Mist. Auch Linksextremismus ebenso wie religiöser Extremismus. Ich erwarte hier einen vollständigen Katalog.

    Extremismus heißt auch, dass man eines unserer Geschäfte versucht zu manipulieren und unter Druck setzt, sodass diese keine Bürgerunterschriften mehr annehmen sollen. Ein gefährlicher Eingriff in die Demokratie. Zum Glück ohne Erfolg.

    Sobald der Katalog vollständig ist, stimme ich natürlich zu.

    Antworten

    • Thomas Behle
    • 19.09.19, 20:16 Uhr

    Da .möchte ich auch bei sein…

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 21.09.19, 4:22 Uhr

    Gefällt mir sehr ! =]

    Antworten

  186. Die Cordella Zelle ist eine wunderbar ungezwungene Einrichtung. Wer vorbei kommt findet sicher einen Platz 🙂

    Antworten

    • Axel Heumann
    • 26.09.19, 12:20 Uhr

    Dieses Konzert mit den Porters fällt leider aus!
    Stattdessen treten “Southeastern ”
    Rock + Country Duo
    mit Babsi Nitsche und Patrick Sühl auf.

    Gruß
    Axel

    Antworten

    • Lutz
    • 26.09.19, 18:23 Uhr

    Mental stark ist ein gutes Motto.

    Antworten

    • Sylvia
    • 28.09.19, 14:35 Uhr

    Ich will gar nicht aufhören, zu lesen. Aber leider geht es ja noch nicht weiter… Ich wünsche Dir weiterhin viel Glück und liebe Menschen, auf die Du triffst, um Dir weiterzuhelfen!

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 28.09.19, 17:26 Uhr

      Vielen, vielen Dank für dein Mitfiebern!

      Antworten

    • Sandra
    • 28.09.19, 18:53 Uhr

    Tolle Geschichte. Bin mal gespannt ob man erfährt wie es weiter bzw. aus gegangen ist.
    Hoffentlich wird Pauls Grab gefunden.

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 29.09.19, 11:45 Uhr

      Danke. Das hoffe ich auch sehr.

      Antworten

    • Vera Morsches
    • 29.09.19, 13:08 Uhr

    Toll, wie du recherchierst. Ich bin so gespannt wie es weitergeht. Ich würde so gerne ein Foto von Paul sehen. Weiterhin viel Erfolg 🍀

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 29.09.19, 15:36 Uhr

      Oh, ich würde auch sehr gerne eins sehen. Wir müssen leider abwarten. Danke!

      Antworten

    • Stefan - Maria Wiersbin
    • 30.09.19, 20:42 Uhr

    Danke, für diesen Bericht. Leider lassen sich mit dem Thema “Sicherheit” Wählerstimmen fangen. denn Sicherheit möchte letztlich jeder Bürger. Was diese Politiker, ob im Bund, Land oder Kommune, eben auch Herr Paas und Herr Rehse, niemals sagen würden, ist, dass es egal ,was wir als Staat machen, keine 100 prozentige Sicherheit geben wird. Auch die Initiative von Herr Müßner und “Zukunft Wermelskirchen”, die sogar eine Videoüberwachung der Innenstadt ins Gespräch gebracht hat, wird keine 100 prozentige Sicherheit der Bürger bringen. – Was all dies bringt? – Einen Abbau unserer Freiheitsrechte und letztlich unserer Demokratie!

    Antworten

    • Stefan - Maria Wiersbin
    • 30.09.19, 21:30 Uhr

    Solange der ÖPNV ständig die Preise erhöht, wird man die Verkehrswende nicht schaffen.

    Antworten

    • Andreas Mßener
    • 01.10.19, 12:00 Uhr

    Guten Tag, “openpetition” habe ich natürlich über diesen unglaublichen und diskreditierenden Vorgang aus wahlkampftaktischen Gründen informiert und es kam auch schnell eine Antwort aus Berlin. Hier das Antwortschreiben. Für mich ist die Sache somit erledigt.

    Mit freundlichen Grüßen
    Andreas Müßener

    “Sehr geehrter Herr Klicki,

    herzlichen Dank für Ihre E-Mail. Schade, dass Sie den Wert zivilgesellschaftlicher Plattformen wie openPetition noch nicht erkennen.

    Herr Müßener macht Gebrauch vom Petitionsrecht in der Funktion des Vorsitzenden des Vereins Zukunft Wermelskirchen e.V. Er könnte jedoch genauso gut in der Funktion als Ratsmitglied die Petition an den Rat stellen – das ist sein Recht, basierend auf dem Grundgesetz Art. 17. Lediglich für Wehrdienstleistende gibt es laut Art. 17a gewisse Einschränkungen in der Wahrnehmung des Petitionsrechts. Wenn Sie Herr Müßener das Petitionsrecht ebenso wie die Form, in der er es genutzt hat, aberkennen, erkennen sie ihm ein durch die Verfassung geschütztes Grundrecht ab. Selbst Fraktionen oder Fraktionsmitglieder auf Bundesebene haben bereits vom Petitionsrecht Gebrauch gemacht.

    Wir greifen keinem parlamentarischen Prüfverfahren vorweg, sondern helfen den Menschen stattdessen, dieses einzuleiten. Bevor der/die Petitions-Startende die Petition in das entsprechende Gremium einreicht, schreibt openPetition die Ratsmitglieder an, damit die Unterstützenden ein Stimmungsbild bekommen und der erste Schritt eines transparenten Bürger-Politik-Dialogs eingeleitet wird.

    Mit der Verwendung der zivilgesellschaftlichen Plattform openPetition hat sich Andreas Müßener bewusst dafür entschieden, eine öffentliche Debatte anzustoßen und sich zunächst ein Stimmungsbild aus der Bevölkerung einzuholen und anschließend das Thema auf die politische Agenda zu setzen – das ist äußerst demokratisch.

    Petitionen mit falschen Tatsachenbehauptungen bzw. Tatsachenbehauptungen ohne geeignete Quellenangaben oder mit irreführender Unterschlagung von relevanten Tatsachen werden laut unserer Nutzungsbedingungen beendet. openPetition behält sich vor, Quellen in umstrittenen Fällen nachträglich einzufordern bzw. wesentliche Tatsachen ergänzen zu lassen. Sie können sich jederzeit an uns wenden bzw. uns Hinweise geben, sollte eine Petition falsche Informationen beinhalten. Wir gehen jedem Fall umgehend nach, prüfen das und machen Änderungen transparent.

    Wir beabsichtigen, mit unserem transparenten Dialog-Verfahren das Vertrauen in die parlamentarisch-repräsentative Demokratie zu stärken. Die freie und gemeinnützige Online-Petitionsplattform openPetition fördert seit 2010 politische Beteiligung und digitale Demokratie. Mit über 7 Mio. Nutzerinnen und Nutzern ist die Plattform das größte politische Dialogportal Deutschlands. openPetition ist gemeinnützig, überparteilich, transparent und spendenfinanziert.

    Sie haben nach wie vor die Möglichkeit, eine Stellungnahme auf unserer Plattform zu hinterlassen. Sollte Sie den Link erneut benötigen, senden wir Ihnen diesen gerne noch einmal zu.
    Mit freundlichen Grüßen

    Rita Schuhmacher – Redaktion & Öffentlichkeitsarbeit

    Antworten

    • Christian Klicki
    • 01.10.19, 12:08 Uhr

    Sehr geehrte Frau Schuhmacher,

    vielen Dank für Ihre Antwort! Ich finde Petitionen eine große Errungenschaft in unserer Demokratie. Meine Familie hätte sich im kommunistischen Polen gefreut, solche Partizipationsmöglichkeiten zu haben. Freilich habe ich den Kollegen Andreas Müßener auch auf seine Rechte und Pflichten als Ratsmitglied hingewiesen.

    Ein Mitglied des Rates ist in der Ausübung seines Mandats Teil eines öffentlich-rechtlichen Organs und natürlich sind die Grenzen zu dem Status als grundrechtsfähige natürliche Person fließend. Leider kennen Sie die Verhältnisse in Wermelskirchen nicht. Bei den Handlungen des Ratskollegen Müßener besteht der Verdacht, dass er sich missbräuchlich auf sein Petitionsrecht beruft, und darauf habe ich als Mitglied des Rates in öffentlicher Sitzung hingewiesen.
    Nach meiner Auffassung ist es nicht Sinn und Zweck des Petitionsrechts, dass Mitglieder von Organteilen politische Ziele ausschließlich in Form von Petitionen verwirklichen wollen. Dies gefährdet die Funktionsfähigkeit und das Ansehen von Volksvertretungen, dessen Gewährleistung auch in der Pflicht eines Ratsmitglieds ist.

    Alles weitere habe ich in meiner ersten E-Mail beantwortet. Gerne kann ich meine Stellungnahme auch auf Ihrer Plattform veröffentlichen.

    Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag.

    Mit besten Grüßen

    Christian Klicki

    Antworten

      • Andreas Müßener
      • 01.10.19, 12:20 Uhr

      Sehr geehrte Frau Schuhmacher,

      auch eine weitere Missbrauchsvermutung ist wieder ein Falschdarstellung von Herrn Klicki. In meiner Rundmail an die Fraktionen (auch Empfänger Klicki) / Presse / openpetition vom 15.09. schlug ich vor,

      die Petitionsbemühungen (lediglich 2 Petitionen) zu beenden und für die Bürger stattdessen über die städtische Homepage Petitionen zu ermöglichen in Zukunft. So müsste auch keine Partei mehr zwischengeschaltet werden, so die Idee dahinter!

      “Pressemitteilung 15.09.2019 – Riesenschritt beim Thema Bürgerbeteiligung

      Sehr geehrter Bürgermeister Bleek, sehr geehrte Fraktionen im Rat!

      “Eine Petition sei doch lediglich eine Bürgeranregung.” So steht es in der Bergischen Morgenpost. Das ist prima, denn unsere zweite erfolgreiche Petition innerhalb eins Jahres, wird mit der Forderung am 31.10.2019 abgeschlossen (alle Infos weiter unten) , über die städtische Seite dauerhaft ein Tool einzurichten, wo sich die Bürger politisch und demokratisch organisieren und diskutieren können. ”

      Es ist schockierend, mit welcher Dreistigkeit Herr Klicki falsche Situationen aufzeichnet, obwohl ihm das Gegenteil wissentlich vorliegt.

      Mit freundlichen Grüßen

      Andreas Müßener

      Antworten

    • Richard Kranz
    • 01.10.19, 15:39 Uhr

    Erstens :

    Ich finde es hilfreich festzustellen, daß die grundgesetzliche Regelung laut Art. 17 GG ihren nahezu wortgleichen Niederschlag gefunden hat in Art. 4 Abs. 1 der Verfassung für das Land Nordrhein-Westfalen sowie in § 24 Abs. 1 der Gemeindeordnung NRW als unmittelbar geltendes Recht. Der Wortlaut ist “jeder”, und das bedeutet nach meinem Sprachgebrauch “alle ohne Ausnahme”. In den genannten Rechtssetzungen steht nichts von irgendwelchen Ausnahmen; mit “jeder” ist “jeder” gemeint.

    Insofern halte ich Herrn Klickis Versuch, Herrn Müßener aus der von den o.g. Rechten berechtigten Personengruppe herauszudividieren, nicht nur für untauglich, sondern für gefährlich, nämlich für den Versuch einer Einschränkung von verfassungsmäßigen Rechten für die gar nicht so kleine Gruppe gewählter VolksvertreterInnen. Herr Klicki bewegt sich damit auf dem juristisch sehr dünnen Eis am Rande der Verfassungstreue.

    Zweitens :

    Den von Herrn Klicki postulierten “Grundsatz der Organtreue” gibt es nicht. Deshalb hat Herr Klicki auch wohlweislich darauf verzichtet, für diesen von ihm frei erfundenen Begriff eine Fundstelle oder Quellenangabe zu benennen, und deshalb kann ich es mir ersparen, an dieser Stelle auf seine Folgerungen aus diesem “Humbug” weiter einzugehen.

    Drittens :

    Es gehört wohl zur Arroganz politischer Rechtsverdreher, den Bürgerinnen und Bürgern das Recht abzusprechen, sich unmittelbar an die Fachausschüsse des Rates zu wenden. Wenn man spitzfindig genug ist, mag man angesichts der Allzuständigkeit des Rates die von demselben beschlossene Zuständigkeitsordnung unter den Tisch fallen lassen. Letztere ist sicher nur den wenigsten Bürgerinnen und Bürgern bekannt; eine solche Unkenntnis darf aber natürlich nicht zum Verlust des Petitionsrechtes führen : Das Verfassungsgebot steht sicher über der Art und Weise, wie der Rat den politischen und Verwaltungs- Geschäftsbetrieb organisiert, also was mit “zuständige Stellen” gemeint ist; im einzelnen selbstverständlich der Fachausschuß.

    Antworten

    • Christian Klicki
    • 01.10.19, 17:00 Uhr

    Lieber Herr Kranz,

    Ihre Ausführungen zeigen, warum es eine juristische Ausbildung gibt und man nicht jedem Stammtisch-Juristen glauben schenke sollte.

    Jedermann i.S.d. des Grundgesetzes ist jede natürliche Person also gerade kein Organteil. § 24 I GO NRW erweitert den Anwendungsbereich auf “Jeder”. Darunter fallen grundsätzlich auch Ratsmitglieder. In der Kommentierung des § 24 I GO NRW wird darauf verwiesen, dass die Relevanz des Petitionsrecht auf den “persönlichen, nicht mandatsbezogenen Bereich” beschränkt ist.” Die von Herrn Müßener ins Feld geworfene Petition betrifft ihn nicht persönlich, sondern seine Aufgabe als Mitglied des Rates.

    Zum Grundsatz der Organtreue zitiere aus einem Kommentar, siehe dazu Lübken, in: Kleerbaum/Palmen, GO NRW, § 62 GO NRW X: “Die Organtreue ist ein für das Grundgesetz entwickelter ungeschriebener Rechtsgrundsatz, der auch für die Gemeindeordnung gilt. Er besagt, dass sich die Kommunalverfassungsorgane im Verhältnis zueinander so zu verhalten haben, dass sie ihre kommunalverfassungsrechtliche Zuständigkeit verantwortlich und gewissenhaft ausüben können.”

    Beste Grüße

    Christian Klicki

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 01.10.19, 17:48 Uhr

    Ich denke mal, Herr Klicki ist immer noch sauer, dass seine Abwerbeversuche nicht gefruchtet haben als ich damals noch parteiloses Einzelratsmitglied war. Obwohl Wahlkreis 19 zu behalten wäre schon schön gewesen aus der damaligen Perspektive 🙂

    Er macht sich einfach lächerlich. Es wird suggeriert, dass ich, weil ich auch die Funktion als Ratsmitglied innehabe, automatisch nicht das Recht habe, als natürliche Person z.B. als Vereinsmitglied eine Petition zu starten. Oder aber, dass es dem Verein Zukunft Wermelskirchen nicht erlaubt ist, Unterschriftensammlungen zu starten, weil ich ein Ratsmitglied bin. Für solche abenteuerlichen Konstrukte gibt es keine Rechtsgrundlage.

    Es bleibt sowieso bei seiner Falschaussage, die Petition habe ich eben nicht in meiner Funktion als Ratsmitglied gestartet.

    Antworten

    • Christian Klicki
    • 01.10.19, 17:56 Uhr

    Nein Andreas, Du verstehst noch nicht einmal die Debatte. Wolfgang Horn hat es in der Einleitung sehr gut beschrieben.
    Es geht um deinen politischen Stil! Du missbrauchst das Petitionsrecht, um Politik vorbei am Stadtrat zu machen. Das ist nicht Sinn und Zweck einer Petition. Deine Aufgabe als Ratsmitglied ist auch eine Andere! Du meidest den Stadtrat, weil es nur um Deine eigene politische Profilierung und nicht um die Sache. Sonst hättest Du bereits im Juni einen Antrag an den Fachausschuss stellen können. Ferner hast Du dich noch nie im Stadtrat zu einem Tagesordnungspunkt geäußert. Du suggerierst den Leuten Dich für Ihre Anliegen einzusetzen, jedoch stimmt das nicht. Gegen diesen Populismus gehe ich im Auftrag meiner Fraktion vor!

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 01.10.19, 18:38 Uhr

    Da ist aber jemand völlig dem Wahn verfallen ? Und hinter dem Irrsinn und Alleingang steht eine ganze Fraktion? Meinetwegen, meinetwegen 🙂

    Und bitte auch gegen das ominöse Unterstützernetzwerk vorgehen, welches schon bei der ersten Petition im Winter gespukt hat und das Ergebnis gepusht hat. Der war auch gut 🙂

    Was heute nicht passiert ist, kann ja noch werden. Sollten noch Beiträge von Herrn Klicki veröffentlicht werden, die Bezug zur Realität haben, werde ich mich gerne wieder äußern. Aber der junge Mann, der nun einsieht, an seine politischen Grenzen zu stoßen und nun Druck ablässt, lässt sich noch nicht mal von der offiziellen Stellungnahme aus Berlin bremsen. Diese war ja nun wirklich eine derbe Klatsche für den Herrn.

    Nun fällt mir aber nichts mehr ein zu den Auswüchsen eines wütenden Gemeinde-Politikers Klicki.

    Angenehmen Abend dann noch!

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 02.10.19, 7:57 Uhr

    Die Bergische Morgenpost muss wohl unter politisch massiv unter Druck stehen. Das ist schade. Die Redakteurin weiß ganz genau, dass ich vor Gründung von “Zukunft Wermelskirchen” nicht in der AfD war.
    Sondern von 2015 bis 2017 3 Jahre bei den Liberal-Konservativen Reformern.
    Warum die Redakteurin absichtlich Fake-News verbreitet, ist mir nicht klar.

    https://rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/wermelskirchen-cdu-fraktionsvorsitzender-kritisiert-strategie-von-andreas-muessener_aid-46213959

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 02.10.19, 8:40 Uhr

    Zum 37. Mal! Aber gerne doch! Ich werde mich auch am Montag nicht zu dieser politischen Kampagne gegen mich äußern. Die Petition kommt ganz normal auf die Tagesordnung des nächsten Hauptausschusses. Da werde ich mich natürlich zu Wort melden. Von den absurden Wahlkampfmethoden anderer Parteien distantiere ich mich klar.

    Frau Pudelski weiß natürlich ganz genau, dass ich vor der Fraktion kein AfD-Mitglied war. Sie schreibt es dennoch falsch. So entstehen politischen Lenkungswirkungen, die man hinterfragen sollte. Ich war von 2015 bis 2017 drei Jahre Mitglied der Liberal-konservativen Reformer. 2015 löste sich der Liberal-konservative Teil von der AfD als Abspaltung zur ALFA. Diese Mitglieder distanzierten sich entschieden von rechtem Gedankengut innerhalb der AfD. Durch eine Namensänderung hieß ALFA dann LKR. Leider konnte sich die Abspaltung nie richtig durchsetzen und ging im Bund und Land völlig unter. Kommunal noch nicht mal existent. Daher kamen wir auf die Idee Zukunft Wermelskirchen zu gründen, um kommunal wieder neue Akzente zu setzen. Und wie man an der Kampagne gegen Bürgerbeteiligung/Petitionen erkennt, wirkt Zukunft Wermelskirchen hervorragend!

    https://rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/wermelskirchen-cdu-fraktionsvorsitzender-kritisiert-strategie-von-andreas-muessener_aid-46213959

    Antworten

    • MarcO
    • 02.10.19, 11:14 Uhr

    Gab es nicht mal eine Unterschriftensammlung, damit die Autos in der Telegrafenstraße wieder illegal auf den Gehwegen parken können!?

    Mit dem täglichen Parkaufkommen vor Daum & Bauer wird beim halten eines Busses der Rettungsweg durch die Innenstadt versperrt. Klasse Leistung!

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 02.10.19, 17:37 Uhr

    Zukunft Wermelskirchen e.V. – Stellungnahme zu den Zeitungsartikeln

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    Herr Bleek erläuterte mir gegenüber in jüngster Vergangenheit, dass weder Zukunft Wermelskirchen (e.V.) in den Rat gewählt wurde, noch, dass ich offizieller Ratsvertreter für Zukunft Wermelskirchen im Stadtrat bin. Im Hauptausschuss sitze ich sinngemäß als einfaches Fraktionsmitglied der FÜR-Fraktion. Unter “Verschiedenes” wurde ich auf die Petition des Vereins “Zukunft Wermelskirchen e.V.” angesprochen. Ich reagierte sofort und erklärte, dass die Unterschriftenaktion nichts mit meiner Fraktion zu tun hat. Schließlich sitze ich im Rathaus nicht als Vertreter meines Vereins.

    Diese Art und Weise halte ich für Wahlkampfgetöse, welches nichts unter dem Punkt “Verschiedenes” zu suchen hat. Meine natürliche Reaktion mich als Nicht-Vertreter von Zukunft Wermelskirchen im Ausschuss nicht zur Petition zu äußern, wurde sogar als Angriffsfläche instrumentalisiert. Ja die Fraktion wird jetzt sogar als “Prüffall” deklariert. Diese Vorgehensweise von Herrn Klicki ist skrupellos.

    Es wurde ja bereits angekündigt, diese Kampagne auf Ebene des Rates weiter zu führen. Hier möchte ich ankündigen, dass ich auch dort kein Vertreter von Zukunft Wermelskirchen bin und mich nicht nochmal als Fraktionsmitglied von FÜR dazu äußere. Die Petition des Vereins endet am 31.10. und wird dann im Hauptausschuss behandelt. Dann wird sich ordnungsgemäß dazu geäußert. Durch mich oder ein anderes Mitglied des Vereins.

    Aufgrund der Aussagen von Herrn Klicki hat sich openpetition aus Berlin öffentlich geäußert gestern (Anlage). Selbst, wenn seine Aussagen zuträfen, wäre die Vorgehensweise nicht zu beanstanden, da auch Fraktionen und Ratsmitglieder Petitionen organisieren dürfen. Unter anderem wurde Christian Klicki am 15.09. von Zukunft Wermelskirchen angeschrieben. Wir erhielten keine Reaktion. Unser Vorschlag in der Mail: Keine weiteren Petitionen mehr. Die Bürger sollen nun die Möglichkeit erhalten, sich über die städtische Homepage selbst zu organisieren und Unterschriftenaktionen ins Leben zu rufen ohne weitere politische Instanz. Wir finden es schade, dass Herr Klicki diese Mitteilung komplett ausklammert. Ich vermute, dass der Vorschlag wohl im Widerspruch zu seinen aktuellen Wahlkampfbemühungen steht.

    Am Ende der Petition wollen wir diesen Schritt ebenfalls anregen im Ausschuss. Solch eine Software ist normalerweise sehr teuer. Für Kommunen wird diese jetzt kostenlos zur Verfügung gestellt und ist einfach auf der Homepage einzupflegen. Wir erwarten die Zustimmung von Herrn Klicki beim nächsten Hauptausschuss, da dieser heute über die Presse nochmals bekräftigte, generell schon für diese Form der Bürgerbeteiligung zu sein.

    Wir sind die zweitgrößte Kreisstadt und selbst Hückeswagen mit 15.000 Einwohnern hat einen Ordnungsdienst, der abends aktiv ist. Weiterhin gönnen wir uns einen umfassenden Ordnungsgeldkatalog ohne das passende Personal und das bei einer Verwaltung mit 400 Beschäftigten. Wir sehen mit unserer zweiten Petition dort Nachholbedarf in unserer Stadt. Unser Petitionsvorbild ist die Unterschriftenaktion für mehr Sicherheit in Waldbröl, die, statt heftigsten politischen Gegenwind zu erfahren, einiges für die Bürger bewegen konnte. Das gibt uns weiteren Mut. Wir lassen uns von Wahlkampfkampagnen nicht beeindrucken.

    Antworten

    • Christian Klicki
    • 02.10.19, 20:38 Uhr

    Lieber Andreas,

    Du bist emsig, wenn es Darum geht sehr viele E-Mails an die gesamte Welt zu schreiben. Leider habe ich in fünfeinhalb Jahren Deiner Ratszugehörigkeit weder einen Antrag noch einen Wortbeitrag von Dir gesehen bzw. gehört. Dich hindert niemand daran, Deine Vorschläge in Form eines Antrages an den Stadtrat zu stellen. Jeder Debatte, die ich gerne mit Dir führen würde, gehst Du leider aus dem Weg.

    Ferner kennst Du nach fünfeinhalb Jahren Zugehörigkeit im Rat der Stadt Wermelskirchen weder Deine Rechte und Pflichten im Stadtrat. Das ist sehr traurig und ich glaube die Bürgerinnen und Bürger erwarten mehr von einem Volksvertreter. Schließlich entscheidest du über komplexe Angelegenheiten, wie den städtischen Haushalt oder Investitionen in die städtische Infrastruktur. Du bist zwar auf Vorschlag einer Partei (AfD) in den Stadtrat gewählt worden, jedoch unterliegst Du im Rahmen Deiner Tätigkeit als Organteil der Stadt Wermelskirchen dem Gesetz sowie Deiner Überzeugung. Siehe hierzu:

    43 GO NRW – Rechte und Pflichten der Ratsmitglieder
    Die Ratsmitglieder sind verpflichtet, in ihrer Tätigkeit ausschließlich nach dem Gesetz und ihrer freien, nur durch Rücksicht auf das öffentliche Wohl bestimmten Überzeugung zu handeln; sie sind an Aufträge nicht gebunden.

    Frau Schuhmacher von OpenPetition macht sicherlich einen sehr guten Job in einer Tätigkeit, die die Demokratie fördert. Freilich bin ich aber der Auffassung, dass ich durch meine Ausbildung und Berufserfahrung mehr Rechtskentnisse habe als eine Medienwissenschaftlerin.

    Gerade das Gesetz geht im Grundsatz davon aus, dass das Petitionsrecht nicht für Ratsmitglieder im Rahmen Ihrer Mandatsausübung eingreift. Wenn Du als Vorsitzender und Vertreters eines Vereins eine Petition ins Leben rufst, in der es gerade darum geht, u.a. mehr Stellen für den kommunalen Ordnungsdienst zu schaffen, agierst du als Ratsmitglied. Ich habe mehrere Kommentare zur einfach-gesetzlichen Ausgestaltung des Art. 17 GG in der Gemeindeordnung NRW (§ 24 Abs. 1 GO NRW) durchgelesen. Dort erfolgt folgende Unterscheidung:

    Das Petitonsrecht richtet sich nicht an Mitglieder des Rates bei Belangen, die ihre Mandatsausübung betreffen. Das Petitionsrecht richtet sich lediglich an Mitglieder des Rates, wenn ihre persönlichen (!) Belange betroffen sind. Das wäre der Fall, wenn Du einen Antrag auf Leistung an eine staatliche Stelle stellst und dieser willkürlich abgelehnt wird. Begründet wird diese Einschränkung damit, dass Ratsmitglieder gerade weitergehende Rechte zur Verfügung haben, auf die sich Nicht-Organteile bzw. normale “natürliche Personen” gerade nicht berufen können.

    Wenn Du jetzt argumentierst, dass die Petition Dich in einer persönlichen Rechtsstellung betrifft, ist das abstrus.

    Mit besten Grüßen

    Christian Klicki

    Antworten

    • SIMO
    • 02.10.19, 23:21 Uhr

    Rauchverbot auch draussen. Wer kippe wegschmeisst hohes Bußgeld und zur stadtreinigung zwingen…

    Antworten

      • Zukunft Wermelskirchen
      • 04.10.19, 11:27 Uhr

      Für all das hat die Stadt Wermelskirchen einen Verwandgeldkatalog veröffentlicht. Natürlich ist es doch völlig klar, dass der Katalog an keinem der Zustande etwas ändern. Die Stadt Wermelskirchen beschäftigt 400 Mitarbeiter und wäre laut Politik finanziell überfordert, sofern es zwei Stellen in diesem wichtigen Bereich gäbe. Zum Glück gibt es ja für die Bürger zur Zeit die Möglichkeit, sich per Unterschrift an dieser Situation zu beteiligen!

      Antworten

    • Andreas Müßener
    • 03.10.19, 14:35 Uhr

    Klicki zum Fachpersonal der Petition in Berlin:

    “Frau Schuhmacher von OpenPetition macht sicherlich einen sehr guten Job in einer Tätigkeit, die die Demokratie fördert. Freilich bin ich aber der Auffassung, dass ich durch meine Ausbildung und Berufserfahrung mehr Rechtskentnisse habe als eine Medienwissenschaftlerin. ”

    Jetzt erwarte ich eine öffentliche Entschuldigung von Herrn Klicki. Er behauptet, ich habe die Regeln der Petition gebrochen. Behauptet aber auch, dass die Regelaufsteller aus Berlin von ihrer Sache selber keine Ahnung haben. Also entbindet mich Klicki von meiner Schuld.

    Antworten

    • astrid Siemens
    • 03.10.19, 21:01 Uhr

    Tolle Geschichte, so empathisch geschrieben. Hoffe das noch viel Informationen zu Paul ermittelt werden könnnen. bis so gespannt wie es weitergeht. Viel Glück
    Astrid

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 05.10.19, 10:35 Uhr

      Danke schön! Ich auch!

      Antworten

    • Zukunft Wermelskirchen
    • 04.10.19, 11:29 Uhr

    Für all das hat die Stadt Wermelskirchen einen Verwarngeldkatalog veröffentlicht. Natürlich ist es doch völlig klar, dass der Katalog an keinem der Zustände etwas ändert. Die Stadt Wermelskirchen beschäftigt 400 Mitarbeiter und wäre laut Politik finanziell überfordert, sofern es zwei Stellen in diesem wichtigen Bereich gäbe. Zum Glück gibt es ja für die Bürger zur Zeit die Möglichkeit, sich per Unterschrift an dieser Situation zu beteiligen!

    Antworten

    • Franz Keller
    • 04.10.19, 22:34 Uhr

    Das ist eine fantastische Geschichte. Spannend bis am Schluss. Bin auch in Ahnenforschung und da ist es sehr interessant von anderen solche Berichte zu lesen.

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 05.10.19, 10:36 Uhr

      Danke für dein Feedback!

      Antworten

    • stephan wind
    • 05.10.19, 23:03 Uhr

    Ausgezeichnet!

    Antworten

    • Stefan - Maria Wiersbin
    • 06.10.19, 8:56 Uhr

    Politik war und ist nichts für zartbesaitete Zeitgenossen. In der Politik geht es zeitweilig ruppig und deftig zu. Jedoch muss festgehalten werden, dass dies mit dem Aufkommen der national-völkischen AfD deutlich an Heftigkeit zu genommen hat. Plötzlich wurde aussprechbar, was bisher im gesellschaftlichen Konsens unaussprechbar war und allenfalls in den heimischen vier Wänden gesagt wurde. Seit diese Partei in den Parlamenten sitzt hat der Hass auf alles was vermeintlich nicht Deutsch ist, wer zu einer Minderheit gehört, auf unsere demokratischen Strukturen und auf die, die diese Repräsentieren Konjunktur. Bisher hauptsächlich in der verbalen Auseinandersetzung, aber die Geschichte lehrt uns, dass dies der Anfang ist.
    Ich hoffe, dass der Rat der Stadt Wermelskirchen sich mit großer Mehrheit hinter dem Antrag der SPD stellt!

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 09.10.19, 17:58 Uhr

    Aus meiner Sicht ein etwas merkwürdiger Artikel. Nicht nur weil die einzige Fraktion die sich, neben Horst Walter Schenk, in einer längeren Stellungnahme vehement gegen den unsäglichen Sprachduktus und für den den SPD Antrag ausgesprochen hat (Bündnis 90/Die Grünen), in dem Beitrag keine Erwähnung findet. Auch die Definition des “bürgerlichen Lagers” scheint mir doch eher in die Hände derjenigen zu spielen, die sich als “bürgerlich” sehen, sich sprachlich aber immer weiter von diesem Begriff entfernen.

    Antworten

    • Ace Ventura
    • 09.10.19, 18:50 Uhr

    Och der Herr Janosi ist eingeschnappt weil seine Partei keine Erwähnung gefunden hat. Welch ein Skandal im nahezu hauseigenen höchst objektiven Privat Kanal.
    Dieses Mimimi kann einem ja fast die Tränen in die Augen treiben … .

    Antworten

    • Horst Walter Schenk
    • 09.10.19, 19:36 Uhr

    Die Rückmeldung aus der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ist nachvollziehbar. Stefan Janosi war es, der sich in der Ratssitzung in unmissverständlicher Klarheit hinter den Antrag der SPD-Fraktion stellte, und sich mit einem Appell für den sorgsamen Umgang mit Sprache an alle Ratsmitglieder wandte. Hatte Jochen Bilstein den Antrag – in wesentlichen Teilen – grundlegend allgemein vorgetragen und begründet, so war es Stefan Janosi, der ihm eine Wermelskirchener Note gab.

    Wer sich zum „bürgerlichen Lager“ zählt (zählen kann/sollte) und als solcher erkennbar ist, ist zweifelsohne umstritten. Auch Wolfgang Horn gebraucht „diese umstrittene Rede- und Denkweise“ offenbar in Ermangelung einer besseren Alternative.

    Ein Pyrrhussieg war es, den CDU, Bürgerforum, FDP, WNKUWG und AfD am Montag erstritten haben. In dieser Einschätzung kann man Wolfgang Horn nur beipflichten.
    Wir haben es als RAT, als gewählte Vertretung der Bürger der Stadt Wermelskirchen nicht geschafft, uns von den “unerträglichen” Sprachverwirrungen (in sozialen Netzwerken …) zu distanzieren und positiv abzuheben. Es ist uns nicht gelungen, mit einer (mehrheitlicher) Stimme für Anstand, Ehrlichkeit und Fairness zu werben. Wir sind insoweit unserer Vorbildfunktion nicht gerecht geworden.
    Es hätte ein schönes, positives Zeichen sein können. Es sollte nicht sein. Die Gründe sind vielfältig. Sogar verletzte Eitelkeiten scheinen eine Rolle gespielt zu haben. Die größte Fraktion im Rat ließ anklingen, dass sie ja durchaus willens gewesen wäre, aber die SPD Fraktion sei mit dem Antrag ohne Absprache vorgeprescht … deshalb könne man jetzt auch nicht zustimmen.

    Der Blick über den Tellerrand und der Mut, über den eigenen Schatten zu springen, wäre oftmals wünschenswert.

    Lieber Wolfgang Horn, zum Abschluss eine kleine Anmerkung in eigener Sache. Sie haben Recht. Im Herzen bin ich weiter ein Liberaler. Das Parteibuch der FDP habe ich aber aus „formalen Gründen“ zurückgegeben.
    Horst Walter Schenk

    Antworten

    • Grauganz
    • 09.10.19, 19:48 Uhr

    Sorry, Herr Schenk, bislang ging ich davon aus, daß Sie lediglich aus der Fraktion der FDP ausgeschieden seien. Ich habe den Beitrag soeben entsprechend geändert. Ich beabsichtige durchaus, die schriftliche Fassung der Beiträge vom vergangenen Montag zu veröffentlichen, so sie mir dafür zur Verfügung gestellt werden. Ansonsten stimme ich Ihnen und Ihrem Kommentar vollständig zu. Für mich gehört zu den wichtigen bürgerlichen Tugenden auch der Mut, gegen den Strom, den Partei-Mainstream zu schwimmen, wenn es der Anstand gebietet, die Kultur, die Erziehung. Nicht alles darf der Macht untergeordnet werden.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 09.10.19, 22:28 Uhr

    rechts·kon·ser·va·tiv
    /réchtskonservativ/
    AdjektivPOLITIK
    einem Konservativismus (1b) anhängend, der nationalistische und antidemokratische Züge aufweist

    Der eigene innerliche monothematische Stream von Wolfgang Horn verbietet es ihm, sich vernünftig zu meiner politischen Vergangenheit zu äußern. Die Zuordnung “rechtskonservativ” ist wohl jedes Mal ein verzweifelter Versuch der Präkognition. In der Hoffnung, dass das, was er seit Jahren falsch darstellt, vielleicht doch irgendwann einmal in der Realität zutrifft, um aus der Gefangenschaft der eigenen Intoleranz bequem zu entfliehen.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 10.10.19, 16:05 Uhr

    Zum Glück für Herrn Wolfgang Horn ging der Antrag nicht durch. Am Tag des schrecklichen Anschlags nennt er mich “rechtskonservativ”. Eine Ächtung, die durch ständige Wiederholung am Ende nur noch zu einem besseren Einschlafen beim Lesen diente. An so einem Tag aber wird dem Begriff aber eine noch mal ganz besonders verächtliche Note verliehen, die besonders nachhaltig an der Person haften bleiben soll. Jemanden aus lauter Langweile in die Nähe des Nationalismus zu schieben, ruft den Antrag und dessen Wichtigkeit kurzfristig wieder auf die Tagesordnung.

    Antworten

    • Grauganz
    • 10.10.19, 18:40 Uhr

    Sehr geehrter Müßener,
    in meinem Sprachverständnis ist das Adjektiv „rechtskonservativ“ ebensowenig ehrenrührig wie beispielsweise die Kennzeichnung als „linksliberal“. Beide Be- und Zuschreibungen bilden nach meinem politischen und Sprach-Verständnis durchaus Positionen im Rahmen des demokratischen Spektrums ab. Es gibt mehr als graduelle Unterschiede zwischen Positionen, die als „konservativ“ bezeichnet werden, und jenen, die man gerne als rechtskonservativ wertet. Die Unterschiede werden deutlich, wenn man sich etwa die Herren Polenz und früher Dregger vorstellt von der CDU, Herrn Günther von der Nord-CDU vergleicht mit Herrn Mitsch von der Werte-Union, Frau Kamp-Karrenbauer mit Herrn Maaßen.
    Ein derartiges Adjektiv, rechtskonservativ, als Ächtung zu werten, wie Sie es machen, ist meiner Meinung nach vollkommen irrig. Rechtskonservativ ist eine nüchterne, eher analytische als empathische Beschreibung, keineswegs aber Ausdruck eines Ressentiments.

    Gruß

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 10.10.19, 19:14 Uhr

    Hallo Herr Horn,

    danke für den Beitrag. Sind dann Teile der CDU rechtskonservativ?

    Sie springen ja in Ihrer Bezeichnung. Einmal hieß ich “rechtsliberal”. Na klar, hauptsache irgendwie “rechts” drin. Strategie habe ich verstanden.

    MfG

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 12.10.19, 0:00 Uhr

    Frage: Was muss passieren, damit die große Mehrheit der im Rat vertretenen Parteien in unserer Stadt sich unmissverständlich auf eine sprachliche Plattform einigt, die sich gegen Hass, Rassismus und Diskriminierung Andersdenkender richtet? Reichen die Toten von Halle nicht aus? Noch mehr Tote?

    Antworten

    • Klaus
    • 12.10.19, 12:26 Uhr

    Schade das ich ausgerechnet zur Eröffnung der Ausstellung nicht in Wermelskirchen sein konnte.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 16.10.19, 20:16 Uhr

    Dirk, danke für Deinen ehrennamtlichen Einsatz. Damit der Brunnen im nächsten Jahr wieder sprudeln kann, stehe ich Dir gern finaziell bei und stelle mich auch gern mit Arbeitskraft zur Verfügung.

    Antworten

    • Grauganz
    • 17.10.19, 17:15 Uhr

    Lieber Jochen,
    lieber Stefan,

    Euch gilt unser Dank für die beiden Reden im Stadtrat. Eure unmissverständlichen Appelle an uns alle, im Umgang mit der Sprache nicht der Ausgrenzung oder gar Diffamierung Vorschub zu leisten, sind aktuell ja leider wieder dringend geboten. Dieser unser Dank gilt Euch als Person, er ist parteipolitisch völlig unabhängig; wir hätten ihn gern an mehr Einzelne oder auch Gruppierungen gesandt.

    Unverständlich, ja bedrückend ist es, wahrzunehmen, dass die Mehrheit des Stadtrats, also eines uns repräsentierenden Gremiums, ihr Abstimmungsverhalten von taktisch-parteipolitischen Erwägungen und nicht von ethischer Haltung abhängig macht.

    Die Diskussion über verantwortlichen Umgang mit dem, was öffentliche Äußerungen und ihre Wirkungen betrifft, aus dem Stadtrat in irgendeinen außerparlamentarischen Raum auszulagern, bringt zum Ausdruck, dass die Ratsmajorität vorgibt, mit dem wesensgemäß konstituierenden Mittel respektvoller Debattenkultur nichts zu tun zu haben. Und nichts zu tun haben zu wollen: Wie anders kann der Hinweis verstanden werden, das Problem solle eine „Podiumsdiskussion“ erörtern; wer sie auch immer – nur wir nicht – organisieren möge.

    Die Stimme gegen Beleidigung, Feindseligkeit oder gar Aufruf zu Gewalt zu erheben, erfordert noch nicht ganz so viel Mut, wie es einmal gefordert war. Dass ein Anwachsen dieser latenten Gefahr eingeschränkt und hoffentlich auch zurückgedrängt wird, dafür steht Ihr ein. Dafür muss allerdings jeder von uns mit sorgen. Wir auch. Wir alle sollten Gesicht zeigen, jede/r von uns.

    Es wäre so schön, wenn sich die örtliche Presse – etwa durch den Abdruck der Redetexte, klare eigene Position oder ein Leserbrief-Forum – daran engagiert beteiligen würde.

    Mit besten Grüßen
    Ricarda und Joachim Schulte

    (Von Wolfgang Horn in Absprache mit J. Schulte als Kommentar eingestellt.)

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 18.10.19, 13:34 Uhr

    Mit dem C, für christlich, hat die CDU, wenig am Hut. Christliche Nächstenliebe ist ihr fern, wie der Antrag der Kreis CDU zeigt. Noch nicht einmal zu einem Beschluss für einen kostenlosen ÖPNV nach luxemburgischen Beispiel reicht es.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 18.10.19, 14:32 Uhr

    Wenn Deutschland (bzw. die CDU) mit 1,5 Millionen Flüchtlingen nicht christlich ist + plus weiteren 180.000 jährlich, was ist denn dann der Rest der EU? Selbst kleinere Verteilungsschlüssel wurden nicht umgesetzt oder ganz abgelehnt.

    “(Zeit online) Özoguz sagte, zu einem funktionierenden Europa gehöre auch eine gemeinsame Flüchtlingspolitik.”

    Antworten

    • Faubel
    • 18.10.19, 17:58 Uhr

    Wieder mal eine tolle Erzählung. Und da sieht man mal wieder, wie klein die Welt eigentlich ist. Viel Erfolg bei der Suche nach dem Grab

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 18.10.19, 18:35 Uhr

      Danke Dir sehr!

      Antworten

    • Andreas Müßener
    • 19.10.19, 9:08 Uhr

    Die Abschaffung des Bargeldes ist auch Folge der Verschuldungskrise, damit der Minus-Zins effektiver angewendet werden kann. Ein Nullzins sollte sehr kurzfristig in Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen angewendet werden. Aber er ist weder kurzfristig noch in den Zeiten einer schweren Depression angewendet worden.

    In dem Fall der Euro-Rettung zerstört er eine Volkswirtschaft. Banken geraten durch den Nullzins dauerhaft in eine Ertragskrise. Bei steigenden Zinsen würden aber reihenweise Unternehmen pleite gehen, die sich an niedrigste Kapitalkosten gewöhnt haben. Bei steigenden Zinsen würden die Banken neben der Ertragskrise ebenfalls in eine Abschreibungskrise hineingeraten.

    https://www.focus.de/finanzen/boerse/bargeldverbot-eiszeit-fuer-cash-die-plaene-der-notenbanken_id_11238977.html

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/zypern-reiche-bankkunden-verlieren-mehr-als-erwartet-a-891793.html

    Antworten

  187. Ich musste ein paar mal ansetzen zum Lesen, heute Morgen hab ich endlich die Zeit gefunden, war ich doch schon sehr gespannt. Absolut interessant und fesselnd geschrieben.
    LG
    Volker

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 19.10.19, 10:38 Uhr

      Danke schön! Liebe Grüße!

      Antworten

    • Mike Galow
    • 19.10.19, 11:12 Uhr

    –Noch nicht einmal zu einem Beschluss für einen kostenlosen ÖPNV nach luxemburgischen Beispiel reicht es.—

    Die SPD ist doch kein Stück besser! Der Antrag der Linken zu einem kostenlosen ÖPNV im Bundestag wurde am 18.10.2019 von CDU, SPD, AfD und FDP abgelehnt. Die Grünen haben sich enthalten (???). Aber auf kommunaler Ebene die Umweltschützer raushängen lassen.

    Antworten

      • stefan janosi
      • 20.10.19, 15:19 Uhr

      Mike Galow, in dem Artikel ging es um ein härteres Einwanderungsrecht, das die sog. Werteunion fordert. Die Wertunion versucht natürlich, den rechten Flügel der CDU zu stärken und eine Wählerwanderung zur AfD zu verhindern. Dass dies nicht funktionieren wird, konnte man schon im Wahlkampf der CSU erkennen. PS: Über kostenfreien ÖPNV konnte ich in dem Artikel nichts finden. Die Grünen haben übrigens den kostenfreien ÖPNV schon seit langem gefordert, u.a. hier (Bundestag 19/977). Die Enthaltung zu Eurem Antrag hatte klare Gründe.

      Antworten

        • Mike Galow
        • 20.10.19, 20:41 Uhr

        Stefan Wiersbin hat den ÖPNV ins Spiel gebracht, wo ich drauf reagiert habe. Das sollte auch Ihnen klar sein. Und dass die Ablehnung klare Gründe hatte, ist das übliche Bla Bla, wenn man sich lieber selber mit solch einer Forderung profilieren möchte.

        Antworten

        • Mike Galow
        • 20.10.19, 20:50 Uhr

        Ach ja, in der Drucksache Bundestag 19/977 steht nur was von einer Überlegung und nichts von einer Forderung oder einem Konzept. Wir haben ein fertiges Konzept vorgelegt und belassen es nicht nur bei Überlegungen.

        Antworten

    • Mike Galow
    • 20.10.19, 19:52 Uhr

    Das 365 Euro Ticket ist eine Luftnummer, mehr nicht. Das Ticket gilt nur mit räumlicher Beschränkung und muss in einer Summe gezahlt werden. Das lohnt sich also nur für Leute, die jetzt schon fast täglich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind und das nötige Geld in der Tasche haben. Alle anderen werden weiterhin zur Kasse gebeten. Ein ticketloser ÖPNV, der auch Verwaltungskosten einsparen würde, wurde ja gerade von CDU, SPD, AfD, FDP und bei grüner Enthaltung im Bundestag abgelehnt. Aber kennt man von denen ja nicht anders.

    Antworten

  188. Ich mag absolut deine Art zu schreiben und freu mich schon jetzt auf den weiteren Verlauf. Spannend!

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 23.10.19, 10:43 Uhr

      Vielen Dank, meine Liebe! Das freut mich sehr.

      Antworten

    • Martin Janz
    • 25.10.19, 20:03 Uhr

    Guten Abend Yvonne, habe Dein Geschichte über Paul soeben an einem Stück gelesen. Du hast Dir wieklich viel Arbeit gemacht. Als Ahnenforscher kenne ich das. Eine großartige Geschichte, die Du wunderbar dokumentiert hast. Glückwunsch zu der Leistung. Glück Auf aus Dortmunf, Martin Janz.

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 26.10.19, 13:14 Uhr

      Ich danke Dir recht herzlich für deine Nachricht! Liebe Grüße aus dem Bergischen

      Antworten

    • Christina Ehlert
    • 26.10.19, 21:31 Uhr

    Hallo Yvonne Schwanke,

    oh ich könnte so viel schreiben. Das Herz und das Hirn läuft mir über. Ich hatte so einige dejavus, von wegen “einem Impuls folgend” und dann fallen dir die Briefe entgegen. Das gab noch mehr Stellen in deinem Bericht….. das kenne ich. Das Leben ist ein Abenteuer ist mein Spruch auch.
    Ja Paul hat die Hand im Spiel :).

    Ich fing 2004 an zu recherchieren. Ich wollt nur die Mädchennamen meiner Urgrossmütter rausbekommen. Es ist ein Geschenk des Himmels eine Ahnenforscherin zu sein.

    Ganz liebe Grüsse

    Christina Margarethe

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 26.10.19, 23:57 Uhr

      Danke schön! Das berührt mich so sehr!! Vielen Dank für deine lieben Worte!
      Liebe Grüße
      Yvonne

      Antworten

  189. Das spricht mir sehr aus dem Herzen – ich glaube auch, dass mehr gegen die Angst geschrieben/gesagt werden muss – vor allem, seitdem wieder vermehrt von Angst geredet wird! Aber bei der Angst zu verweilen, bringt nichts, denn sie verbreitet lediglich Stimmung und vergrößert das Klima der Angst. Gerade dann kann die Hoffnung, die ja auch das Kerngeschäft des Glaubens ist, entgegengesetzt werden, damit Hoffnung und Zukunft mehr Raum gewinnt!

    Antworten

      • Cornelia Seng
      • 27.10.19, 18:58 Uhr

      Was Du schreibst, erinnert mich an Luthers „Apfelbäumchenwort“: „Auch wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen“. Zustimmung! 👍🏽

      Antworten

    • Richard Kranz
    • 29.10.19, 13:36 Uhr

    Lieber Wolfgang Horn,

    ich verstehe und teile deinen Kommentar zur Landtagswahl in Thüringen weitgehend, meine aber, vor allem deine Schlußzeilen greifen zu kurz und beschreiben die gesellschaftliche Situation, so wie ich sie verstehe, die Wirkung und die Absichten der afd, aber auch der wnkuwg hier am Ort unzureichend und “ins Leere greifend”.

    Kern der Problematik ist m.A.n. die sich anbahnende globale Katastrophe, gemeinhin “menschengemachter Klimawandel” genannt. Darauf reagieren die Menschen, die politischen Parteien in unterschiedlicher Weise :

    Die einen, bes. “Fridays for Future”, “Extinction Rebellion”, die Grünen und viele weitere gesellschaftliche Akteure, erheben warnend bzw. fordernd ihre Stimme, erwarten die Übernahme von Verantwortung für das gemeinsame “Raumschiff Erde” und leisten dies auch selbst im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

    Andere, die breite gesellschaftliche Mehrheit oder auch “Mitte”, repräsentiert durch unsere Bundesregierung, sehen das Katastrophen-Szenario weniger rigoros, weniger dramatisch und erscheinen in ihren diesbezüglichen Aktivitäten der o.g. Gruppe zaudernd, zögerlich, halbherzig, unentschlossen. Darin spiegelt sich einerseits die tiefe Verunsicherung dieser Gruppe und dementsprechend die mangelhafte Akzeptanz für entschlossene Eingriffe, andererseits der Wille zur Besitzstandswahrung, zur Verteidigung des erreichten Lebensstiles und der erreichten Lebensqualität – auch auf Kosten künftiger Generationen ?

    Die Fragestellung nach dem “guten Leben” ist m.A.n. in dieser Gruppe unterentwickelt, wofür ich großes Verständnis habe, hat doch besonders die “Generation 60+” andere Zeiten erlebt : Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit, Hunger und Kriegsgeschehen, sicher nicht im selben Maß wie die Generation ihrer Eltern, aber immerhin die Nachwirkungen (Trümmer und Besatzungsmächte) und die Drohung (“Kalter Krieg” und atomare Aufrüstung). Ein gutes Stück weit gilt für diese Gruppe das Brecht-Wort : “Erst kommt das Fressen; dann kommt die Moral.”

    Freiwilliger Verzicht (“Kein Auto mehr ? Kein Kotelett mehr ? Keine Flugreise mehr ?”) wird in dieser Gruppe mindestens auf Bedenken, auf Ängste und auch auf Widerstand stoßen.

    Letzteres macht sich eine weitere, sehr kleine Gruppe zunutze. Unabhängig von gesellschaftlichen Erfordernissen und frei von Verantwortung außer für das persönliche Wohlergehen schürt sie Ressentiments und Ängste, um als (scheinbarer) Träger des Widerstandes gegen als “weltfremd”, “Ökodiktatur”, “Klimawahn” beschriebene Entwicklungen die ihr gläubig zufallenden Wählerstimmen in Macht und Geld umzumünzen.

    Es geht dieser Gruppe, der ich die afd, aber auch die wnkuwg zuordne, mitnichten darum, “Lösungen für die komplexen Zukunfts- und Entwicklungsprobleme der Gesellschaft zu entwickeln”; sie verkauft althergebrachte Konzepte als solche Lösungen. Es geht dieser Gruppe schlicht um strategischen Machterwerb, um, einmal in der Rolle des bestimmenden politischen Faktors, alsdann die “demokratische Unsitte der Volkssouveränität” zugunsten eines, ihres hierarchischen Machtapparates abzuschaffen.

    Wie solche autokratischen Experimente zu enden pflegen, davon künden dann die Massengräber (hilfsweise auch die Verbrennungsöfen).

    Antworten

  190. Ich bin mir nicht sicher, ob es für den Wald besser ist die Forstwirtschaft weiter zu nutzen oder den Wald mal eine gewisse (längere) Zeit sich selbst zu überlassen.

    Antworten

  191. Unbedingt teilnehmen! Wir müssen als Zivilgesellschaft öffentlich zeigen, dass die Mehrheit gegen jede Form von Diskriminierung und Ausgrenzung von Minderheiten ist. Und: Erinnerung bedeutet Aufklärung.

    Antworten

    • Michael Bohnet
    • 02.11.19, 23:55 Uhr

    Sehr interessant! Wermelskirchen erinnert mich an Bohnet- Familien!

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 04.11.19, 10:44 Uhr

      Danke! Inwiefern erinnert es sie an die Bohnet-Familien?

      Antworten

    • Mike
    • 09.11.19, 9:24 Uhr

    Schrecklich geschrieben. Der Verfasser hat in jedem Fall den Job verfehlt. Daher auch nicht wirklich gelesen und die Rechtschreibfehler leider auch nicht überlesen.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 15.11.19, 18:56 Uhr

    Das gleiche Problem der Kostenzuteilung hat doch bereits Henning Rehse auf Bundesebene angesprochen. Verstehe nicht, warum es zu diesem Thema keine zielführende Zusammenarbeit gibt.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 29.11.19, 13:30 Uhr

    Die Zweifler im Rat der Stadt Wermelskirchen sollte man nicht mehr wählen. Die Jugend ist unsere Zukunft und gerade hier in WK ist der Jugendfreizeitpark gut aufgestellt.

    Antworten

  192. Auf der anderen Seite dieser Trasse, in Lennep am Bahnhof, ist es ähnlich. Bisher gibt es dort nach meiner persönlichen Erfahrung keine solchen Probleme. Was ich nur erschreckend finde, ist dieser immense Platz, der für herumstehende Autos verbraucht wird. Immerhin besser dort, als in den Städten oder im Stau.

    Antworten

      • Sabine Krämer-Kox
      • 01.12.19, 20:18 Uhr

      In Lennep endet der Panorama-Radweg nicht “auf”, sondern neben dem Pendler-Parkplatz, d. h. um seinen Weg per Fahrrad fortzusetzen, muss man – anders als in Opladen – nicht “über” den Parkplatz fahren.
      Die Situation , dass Radfahrende “über” einen Parkplatz geleitet werden, ist dagegen am Ende/Anfang der Nordbahntrasse in Wuppertal-Vohwinkel gegeben. Dort funktioniert es wohl – auch wenn es stark gewöhnungsbedürftig ist. Bevor in Opladen das ganze Projekt des Lückenschlusses jedoch an der Anbindung an die Bahnstadt gescheitert wäre, ist die derzeitige Notlösung wohl das kleinere Übel.

      Antworten

      • In Lennep sieht es so aus, dass die Fußgänger des Parkplatzes und die Fußgänger des Busbahnhofes ALLE den Radweg queren müssen, um den Bahnhof zu erreichen. Genau so andersherum. Also alles kreuz und quer durcheinander. Ich habe mal ein Bild dazu. Es funktioniert meines Wissens gut, denn ich erlebe es jeden Morgen zu Stoßzeiten live und in Farbe.

        Blau ist der Radverkehr, Rot die Fußgänger.

        Antworten

    • Dietmar Bartsch
    • 30.11.19, 14:41 Uhr

    Wäre der Park mal ein wenig kleiner dimensioniert, könnten die Bagger schon rollen. Aber so viel Geld für eine verhältnismäßig kleine Gruppe ist vollkommen überzogen. Kein Wunder, dass andere Gruppierungen sich benachteiligt fühlen.

    Und sollte das Spendenziel nicht erreicht werden, was sehr wahrscheinlich ist, dann wird Druck auf die Politik ausgeübt den Rest noch durch städtische Mittel zu finanzieren. Das war von vorne herein schon von diversen Personen der Linken und Grünen so angesprochen worden. Absolut unseriöse Verhalten.

    Antworten

  193. Auf der Webseite der Stadt stehen folgende Worte:

    “Genau ein solcher Ort, an dem Kinder, Jugendliche und ihre Familien ihre Freizeit sinnvoll gemeinsam gestalten, wird mit dem Jugendfreizeitpark Zenshäuschen erschaffen! Mit professioneller Unterstützung haben wir eine abwechslungsreiche Rollsportfläche und ein multifunktionales Spielfeld für Basket-, Streetball und Inlinehockey geplant. Viele Sitzmöglichkeiten und Grünflächen sollen auch Nutzer des Panoramaradwegs und Familien zum Verweilen einladen.”

    Ich finde es großartig, wenn so etwas in unserer Stadt umgesetzt wird.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 01.12.19, 8:50 Uhr

    Lutz, danke für deinen Kommentar.
    Augenscheinlich gibt es immer noch Bürgerinnen und Bürger, die glauben, der Freizeitpark würde ausschließlich einer kleinen Gruppe oder dem Verein Rollrausch dienlich sein. Dem ist ja nicht so. Auch ein Vergleich mit den Sportvereinen, die einen Kunstrasenplatz bekommen haben und auch einen Eigenanteil aufbringen müssen, verbietet sich hier. Nochmal, der Freizeitpark ist für die Allgemeinheit.

    Und ja, die Linke WK hat ganz klar gefordert, eine Restlücke der Finanzierung über den Haushalt der Stadt Wermelskirchen zu tragen und das Projekt nicht vom zusammenkommen der Spenden abhängig zu machen.

    Antworten

    • M.
    • 03.12.19, 10:22 Uhr

    Guten Tag Herr Bartsch

    Offensichtlich haben sie in den ganzen Jahren immer noch nicht das Konzept zu dem Jugendfreizeitpark gelesen!?

    Stattdessen wird Mantra mäßig die alte Leier von einer geringen Zielgruppe runter Gebrabbelt.
    Mal zu klein. Mal zu groß. Dann zu teuer … Am liebsten gar nichts für die Kinder ausgeben. Uff!

    Das zeichnet sie nicht gerade aus, das sie wissen worum es bei diesen Projekt eigentlich geht.

    Schade, das sie als Politiker so wenig Interesse für die reellen Bedürfnisse unserer Einwohner zeigen.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 04.12.19, 11:36 Uhr

    Dazu hätte ich etwas beizutragen.
    Es ist ja nun mal so, dass wir hier in einer Kleinstadt wohnen. Die Anzahl der Demonstranten war zu erwarten, zumal es sich um einen weltweiten Demonstrationstag handelte und nicht um irgendeinen Freitag. Ich habe Freitage erlebt, wo nur zwei Leute oder auch keiner da war. Das bisherige Problem war, dass in WK mehrere Gruppen auf die Straße gingen und nebenher agierten. Dazu kam, dass es hier in Wermelskirchen keine feste Ortsgruppe von „Fridays for Future“ gibt, sondern nur eine lose Gruppe von Aktivisten tätig ist. Auch die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums waren nie richtig organisiert. Dann waren die Zeiten der Demos um 14.00 gerade für Ältere nicht optimal. Auch ist die FFF-Bewegung offiziell immer noch eine reine Jugendbewegung, was bestimmt auch sehr viele abgehalten hat. Und natürlich sollte es nicht mehr vorkommen, dass eine Demo nicht angemeldet ist. Das ist für die ganzen Hetzer und Klimaleugner nur Wasser auf den Mühlen. Aber wie schon geschrieben, kann das passieren, wenn die Organisation etwas suboptimal läuft.

    Ich möchte aber darauf hinweisen, dass sich die derzeitigen Organisatoren von FFF WK gerade Gedanken darüber machen, wie man die Bürgerinnen und Bürger, Umweltaktivisten, Vereine, NGO`s und auch die Schülerinnen und Schüler zusammenführen kann. Allen ist klar, dass uns das Thema Klimawandel und Umweltschutz auch im nächsten Jahr begleiten wird. Es wird ja immer schlimmer, auch in WK (z.B. Borkenkäfer). Daher wird es weiter Demos oder Mahnwachen geben.

    Antworten

    • koetsu
    • 05.12.19, 13:18 Uhr

    Wenn man den Werdegang von so machen Politiker beleuchtet wird eins schnell klar, das mit Erreichen höherer Stufen der Karriereleiter proportional die Qualifikation abzunehmen scheint. Im Handwerk funktioniert das leider nicht so gut wie bei unseren Volksvertretern.

    Auch sehr schön in einigen Fachausschüssen unserer Stadt immer wieder zu beobachten. Wenn dort mal wieder ein hochpreisiges Gutachten in Auftrag gegeben wird, und man sich dann bei einer positiven Prognose einfach dagegen entscheidet, wie z.B. bei dem gegenläufigen Radverkehr in der Telegrafenstraße geschehen.

    Geldverbrennung geht auch im Dörfchen ganz gut 😉

    Antworten

    • koetsu
    • 05.12.19, 13:26 Uhr

    Wenn´s um eine Abi Party geht, würde man sich wundern wie gut die Jugendlich vernetzt sind und was sie alles bewegen können. Vielleicht müssen erst die ersten Holländer am Ortseingang mit ihren Boten anlegen, damit sich das Bewusstsein in den Wohlfühlzonen ändert.

    This is the Zeitgeist

    Antworten

  194. Darüber freuen wir uns als Schlaganfallgruppe und Büro sehr, da wir auch auf Spenden angewiesen sind, um unsere ehrenamtliche Arbeit machen zu können.

    Antworten

    • stefan Wiersbin
    • 06.12.19, 16:37 Uhr

    “Man läßt keine Menschen ertrinken.Punkt.” Dem ist eigentlich nichts hinzu zufügen. – Doch es ist eben traurige Realität, dass sich alle in der Seenotrettung engagierten Organisationen ständig Rechtfertigen müssen. Eben auch, weil sich viele Christen, ihren christlichen Werte nicht verpflichtet fühlen, da sie Angst um ihren Wohlstand haben. Einem Wohlstand für den in anderen Teilen der Welt Menschen zu Hungerlöhnen arbeiten müssen. Und, dennoch wundern wir uns, – bei einer vernetzten Welt, in der es wenige Klicks braucht um zu schauen wie man in Berlin oder sonst wo in Europa lebt -, dass sich Menschen auf machen, um ein besseres Leben zu haben. Und Menschen die politisch, ethnisch oder auf Grund ihrer sexuellen Orientierung sich auf den Weg machen, haben ganz Gewiss keine andere Perspektive.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 06.12.19, 17:43 Uhr

    Diese Anfrage der AfD-Bundestagsfraktion ist nur Menschen verachtend! Sie zielt auf das Feindbild der AfD, die Menschen weltweit die sich auf der Flucht befinden. Egal ob aus politischen, wirtschaftlichen, ethnischen Gründen oder auf Grund ihrer sexuellen Identität. Die AfD zeigt immer wieder auf allen Ebenen ihre Menschen verachtende Haltung. – Soviel zum Thema Menschlichkeit der Afd.

    Antworten

    • Stefan - Maria Wiersbin
    • 08.12.19, 21:21 Uhr

    Super Aktion!!!!

    Antworten

    • Stefan - Maria Wiersbin
    • 10.12.19, 14:17 Uhr

    Es war zu befürchten, dass dieses Projekt von den genannten Parteien als Munition im verfrühten Wahlkampf gegen den Bürgermeister genutzt wird. Die Interessen der Kinder und Jugendlichen ist diesen vollkommen egal.

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 14.12.19, 16:02 Uhr

    Richtig so!

    Antworten

  195. Kein Muezzinruf in einer katholischen Kirche (Leserbrief)
    Betreifft BM vom 6.12.19
    https://rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/friedensmesse-mit-orchester-chor-und-muezzin-gebetsruf_aid-46792647

    Mit entsetzen habe ich gelesen, dass im Altenberger Dom der Gebetsruf der Muslime erklingen soll. Wenn der in einer Moschee erklingt oder auch geregelt im öffentlichen Raum ist es das eine, aber eine katholische Kirche ist ein besonderer Raum, in dem laut katholischen Glauben das Opfer Jesu in jeder heiligen Messe vergegenwärtigt wird und Jesus in der Gestalt vom Brot im Tabernakel einen Ort hat, wo er seine Gegenwart für Menschen greifbar zugesagt hat.

    Der Islam leugnet die Göttlichkeit Jesu. Mehrfach betont der Koran, dass in die Hölle kommt und Ungläubig ist, wer glaubt das Allah einen Sohn hat oder Jesus göttlich ist. Alle anderen Sünden verzeiht Allah, wem er will. Aber wer in dem Glauben stirbt, dass Gott in Jesus Mensch wurde um uns durch sein Leben und Sterben den Zugang zum Heil zu erkaufen, der begeht laut Koran die schlimmste Sünde, die Allah nie verzeiht, bis man diesen christlichen Glauben abschwört.

    Das Konzert, in dem der Muezzinruf erklingt, soll ein Zeichen sein gegen den “Missbrauch der Religion für politische Zwecke”. Dazu passt der Gebetruf der Muslime nicht. Denn dieser ist mit den Kriegen der Muslime verbunden. Immer wenn die Muslime eine Stadt erobert haben, wurde dieser Gebetsruf gesungen und das größte Gotteshaus einer solchen Stadt – siehe die Hagia Sophia in Istanbul – wurde den Gläubigen geraubt und zur Moschee umgewandelt.

    In der Al Buhari-Hadith-Auswahl von Reclam kann man nachlesen, dass Mohammed, wenn er eine Siedlung angreifen wollte, wartete bis es Zeit für den morgendlichen Gebetsruf war. Ertönte der Gebetruf zog Mohammed weiter, wenn aber der Ort nicht islamisch war, griff er an. Sure 9.29 sagt deutlich, die Muslime sollen Juden und Christen bekämpfen, bis diese sich Schutzsteuer zahlend der islamischen Herrschaft unterwerfen.

    Mohammed erfüllt alle Kennzeichen für einen falschen Propheten. Der Koran ist so voller naturwissenschaftlicher, religionswissenschaftlicher und geschichtswissenschaftlicher Fehler, dass es bei logischen Denken eine große Blasphemie ist, die Autorenschaft für diesen Text einen ewigen und allwissenden Gott zuzuschreiben. Und da der Koran im Islam die Offenbarung Gottes ist, ist der Koran eher mit Jesus zu vergleichen, als mit der Bibel. Im Islam ist das Wort Buch geworden, im Christentum ist es Fleisch geworden. Letzteres wird zu Weihnachten gefeiert.

    Kommt hinzu, dass der Islam aus seiner Anfangszeit eine viel schlechtere Quellenlage hat, als das Christentum. Angeblich sehr alte Korane haben sich als deutlich jüngeren Datums erwiesen und sind darüber hinaus auch nicht vollständig und haben textliche Abweichungen. Die ersten 100 Jahre zeigte die Gebetsrichtung der damals gebauten Moscheen nach Petra im heutigen Jordanien und nicht zum heutigen Mekka. Die Beschreibungen des Ortes, der Mekka sein soll, passen eher in medeterane Regionen statt in die Wüste Arabiens. Auch passen alle Ortsangaben im Koran eher zu Petra als zu Mekka. Erst 200 Jahre nach Mohammeds Tod entstanden die weiteren bis heute erhaltenen Texte über Mohammed.

    Es scheint so, dass der ganze Islam eine konstruierte Sache ist. Saudi Arabien hat in Mekka durch Großbauten den ganzen Untergrunds durchwühlt und dabei keine archäologischen Funde aus der Zeit Mohammeds zutage gefördert. Ein angebliches Haus Mohammeds wurde zerstört, wahrscheinlich wären genauere Untersuchungen dieses Gebäudes zu peinlich gewesen. Wichtig ist die Fassade der neuen Gebäude und der Kult, der Einnahmen und Bedeutung gibt.

    Wenn Menschen Muslime sein wollen, ist das im Rahmen der Religionsfreiheit zulässig. Aber genauso wenig wie man spezifisch christliche Gebete in einer Moschee laut sprechen sollte, ist es nicht akzeptabel, in einer katholischen Kirche – trotz der interkonfessionellen Nutzung ist der Altenberger Dom eine solche – den Gebetsruf einer Religion auszurufen, die die wesentlichen Aussagen des ökumenischen christlichen Glaubensbekenntnisses verteufelt.

    Leider wird der Koran von Muslimen oft so zitiert, wie dies Muslime oft Islamkritikern vorwerfen. Aber wenn man mal die Bruchstücke nachliest, die einen friedlichen Islam aufzeigen sollen, stehen die fast immer in einen Zusammenhang, der diese Aussagen in ihrer Bedeutung umkehrt. Gläubige Christen sind laut Koran nur solche, die im Prinzip wie Muslime glauben und nur eine andere Liturgie haben. Aber wenn man Glaubt das Jesus Gott ist, ist man ein Ungläubiger und für solche gelten alle die vordergründig schönen Koranverse nicht.

    Ich bin nicht gegen einen Dialog mit dem Islam. Dieser darf aber nicht diese Unterschiede außer acht lassen. In Konzertsälen und Gemeindehäusern ist viel möglich, in einer katholischen Kirche sollte aber nichts stattfinden, was in Zusammenhang steht mit der Leugnung des Kerns des christlichen Glaubens. Dem müssten sich eigentlich auch alle evangelischen Kirchen anschließen.

    Ob weitere Texte in dem “Friedensmesse” genannten Stück eine analoge Kritik verdienen, kann ich nicht sagen, da mir da die Kenntnisse fehlen. Wer Koranaussagen u.a. zu Christen, Krieg und Ungläubigen lesen will, kann auch meiner Internetseite “Ich soll lieben alle Muslime” nachlesen. Liebe heißt nicht, alles gut zu heißen, was andere tun, sondern für den anderen das Beste anzustreben. Und das Beste was einen passieren kann, ist Jesus als Retter anzunehmen, denn er ist Weg, Wahrheit und (ewiges) Leben.

    Antworten

  196. “Der Missbrauch von Religion für politische Zwecke, der kollektiv erlebte Schrecken des Krieges und die Einsamkeit in Schmerz und Trauer – aber auch der universelle, völkerverbindende Wunsch nach Frieden kommen kraftvoll zum Ausdruck in einem Werk, das mit dem Stück „Better is Peace“ endet und vorweihnachtliche Hoffnung auf ein friedvolles Zusammenleben weckt.”

    Und dann kommen Leute daher und sind darüber entsetzt. Ich kann es nicht fassen.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 17.12.19, 10:15 Uhr

    Ein Dankeschön für die Zustimmung.
    Als ich im Oktober 2014 die Idee des Freizeitparks in einen Antrag goss und diesen in den Sportausschuss einbrachte, bin ich nicht davon ausgegangen, dass es leicht wird. Ich hatte noch nicht mal mit einer Zustimmung im Fachausschuss gerechnet. Querschüsse von Gegnern des Freizeitparks haben die Sache auch nicht leichter gemacht. Aber eins ist klar. Ohne die vielen Menschen, die das Projekt über mehrere Jahre mit Herz unterstützt haben, wäre es nicht möglich gewesen. Danke!

    Antworten

  197. Mein Glückwunsch für die Stadt Bergisch Gladbach, dass dort so eine wichtige politische Persönlichkeit auftritt. Für den Stadtverband der CDU eine gute Gelegenheit, konservative Werte aufzufrischen. Es wäre doch auch eine gute Gelegenheit, Dr Maaßen einmal ins Bürgerzentrum einzuladen. Es wäre eine bürgerliche Bereicherung für unsere Stadt.

    Für die WerteUnion wünsche ich mir, dass über die Veranstaltung weitere Mitglieder gewonnen werden können, um wieder zur ursprünglichen CDU zurückzukehren.

    Viele Grüße
    Andreas Müßener (Ratsmitglied der Stadt Wermelskirchen & 1. Vorsitzender Zukunft Wermelskirchen)

    Antworten

  198. Die Gerwalt im Islam ist kein Missbrauch der Religion! Während Jesus sagt, wer zum Schwert greift wird durch das Schwert sterben und vor dem Sammeln von vergänglichen Schätzen warnte, sagte Mohammed: “Mein Reichtum kommt vom Schatten meines Schwertes”. Während Jesus sagr, wer mir nachfolgt wird verfolgt werden, sagte Mohammed, wer mir nicht nachfolgt wird verfolgt werden. Hier mal einige Aussagen aus der Hadithsammlung nach Al Buhari, meines wissens der angesehenste Hadithsammler im Islam. https://sites.google.com/site/ichsollliebenallemuslime/hadith/krieg

    Antworten

    • Mike Galow
    • 19.12.19, 10:15 Uhr

    —so dass die im Förderprogramm geforderte Bandbreite von mindestens 50 Mbit/s erreicht wird.—
    Schlechter Witz, oder?

    Antworten

    • Pinand
    • 20.12.19, 13:57 Uhr

    Entweder schlecht recherchiert oder Volksverdummung. Glasfaser bedeutet bis zu 200 Mbits und nicht 50.
    Die noch immer von der Telekom verkaufte uralt DSL-Technik liefert die 50 Mbits ( für 100Mbits reichts bei uns nicht). Streamen ist damit nicht ruckelfrei mgl. Für Firmen und auch für viele Beschäftigte mit Homeworkplatz eine teure Katastrophe.!!

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 20.12.19, 14:52 Uhr

    Endlich mal eine Veranstaltung, die mir sehr große Vorfreude bereitet. Die Rückbesinnung zu alten Wertevorstellungen wird allerdings innerhalb der CDU ausbleiben. Grüße Stefan M. Schäfer

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 22.12.19, 19:19 Uhr

    Wunderbare Geschichte und richtig schön beschrieben. Und nur so, wirklich nur so, also mit dieser Art von Humor lässt sich die Situation in der Telegrafenstraße und der tägliche Irrsinn in unserer Stadt aushalten.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 23.12.19, 8:11 Uhr

    Danke für die klaren Worte, für diesen Appell an uns. Wenn wir am 24. Dezember die Geburt Jesus feiern. sollten unsere Herzen für die Menschen die auf der Flucht sind aufgehen. Wie heißt es in einem beliebten Weihnachtslied “…die Herzen sind weit…”. – Denn, wenn jeder zu sich ehrlich ist, geht es uns auch mit einigen Tausend weiteren Flüchtlingen nicht schlechter.

    Antworten

    • Bernd vom Stein
    • 23.12.19, 17:13 Uhr

    Herrliche Beschreibung des Ist-Zustandes in unserer Kleinstadt mit Herz. Wie wird das “Jeder hat Recht-Affentheater” in unserem Comic-City-Brennpunkt 2020 wohl weiter fortschreiten. Ich jedenfalls plädiere für ausschliesslich “Drive In-Geschäfte” in diesem Bereich und die Schaffung eines großen Fahrradparkplatzes im städt. Aussenbereich, natürlich mit Zubringerdienst in den Brennpunkt. Ich gebe zu, für die Fußgänger fehlt mir noch eine Lösung, aber man ist ja lernfähig.

    Antworten

      • Stefan Wiersbin
      • 26.12.19, 20:28 Uhr

      Werner wie auch immer,

      eigentlich würde ich sagen, dumme Antwort, da mit Ihrem Kommentar eigentlich jeglicher Diskurs erschlagen ist. Dennoch möchte ich folgendes erwidern: Sollte es eine Situation geben, in der die Frage einer Unterbringung eines Migranten in meiner Wohnung sich ergibt, z.B. weil dieser Aufgrund seiner sexuellen Identität geflohen ist, wäre ich dazu bereit. Ich lebe auf 60 qm und könnte ein kleines Zimmer zur Verfügung stellen. In meinem Text habe ich keine konkrete Person aufgefordert einen Migraten bei sich aufzunehmen, sondern fordere unsere Gesellschaft, Europa, auf, zumindest einige Tausend allein geflohener Minderjährige aus den überfüllten Flüchtlingslagern aufzunehmen. Die Kapazität ist z.B. in Deutschland vorhanden und es gibt mehrere Städte, die dazu bereit wären. – Und, worauf müssten Sie konkret verzichten, wenn wir dies täten? Worauf haben Sie durch die Aufnahme von Migraten in unsere Gesellschaft bisher verzichten müssen? – Und ja, es kommen Menschen, von denen nicht alle es mit uns gut meinen. Aber ich gebe gerade in dem von Ihnen angeführten Beispiel zu bedenken, dass z.B. aus Syrien viele massiv traumatisierte Menschen zu uns gekommen sind und kommen. Die einzelne Tat ist nicht zu entschuldigen, aber man sollte immer den Hintergrund einer solchen Tat mit betrachten.

      Antworten

  199. Ich bin auch der Meinung, dass wir uns kümmern sollten. Angst machen mir die Menschen nicht. Seit vier Jahren habe ich täglich mit ihnen zu tun. Angst machen mir eher einige meiner Landsleute. Besonders, wenn sie ständig durch nachgeplapperte Kommentare ihre negativen Gedanken auf und über andere verbreiteten wollen.

    Antworten

      • Stefan Wiersbin
      • 26.12.19, 22:13 Uhr

      Lutz, ich kann Dir da nur zustimmen. Angst machen mir die Menschen, die zu uns migrieren, nicht. Angst machen mir jene, die die durchaus berechtigte Sorge um das Gelingen der sicherlich mit der Migrationswelle einhergehenden Veränderungen unserer Gesellschaft, mit einer populistischen, nationalistischen Politik beantworten. Eine Politik, die keine Antworten auf die gesellschaftlichen und sozialen Fragen hat und deshalb Minderheiten, Schwache und Migranten zum Feindbild erklärt. Eine Politik, die vermeintlich einfache Antworten auf eine komplexe Welt hat. Dies hatten wir schon einmal in Deutschland. Wohin dies geführt hat, haben wir alle im Geschichtsunterricht gelernt. Seit 2015 versucht mir nun, auch in Wermelskirchen, diese populistische, nationalistische Politik einzureden, ich müsse Angst vor den Menschen aus den muslimischen Ländern haben, die zu uns geflohen sind. – Ich habe seit 2015 einige Freunde aus allen möglichen Ländern dieser einen Welt hinzu gewonnen. Alle haben mich so akzeptiert, wie ich bin, und Du weißt, ich habe nie mit irgend etwas hinter dem Berg gehalten.

      Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 29.12.19, 20:24 Uhr

    Ich bin wirklich erleichtert, dass sich endlich mal jemand um das gute Viertel weibliche Penner kümmert. Die drei Viertel Männer können wir ja einfach auf der Straße verrecken lassen, sind eh alles Sexualstraftäter…

    Sie merken noch was?

    Das Reduzieren der sozialen Probleme hier in Deutschland auf ein geschlechtsspezifisches Problem finde ich langsam widerlich. Die gute Frau fordert zu den Hilfeeinrichtungen und Unterkünften natürlich das komplette “Wohlfühlprogramm”: Schuldenerlass und Notfallfonds. Selbstverständlich ausschließlich nur für Frauen.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

  200. Stefan das wird werden. Der Populismus wird mehr und mehr erkannt und als unbrauchbar negiert. Auch die billigen Mitschwimmer fliegen mehr und mehr auf. Das siehst Du doch hier in unserer kleinen Stadt. Hinter der Hand lacht man sie aus und winkt ab. Vielleicht finden sie ja wieder auf den gemeinsamen Weg zurück und helfen mit, an einer lebenswerten Welt zu bauen. Zu klagen findet man ja immer etwas, aber allgemeinverträgliche Lösungen finden sich genauso. Der Ton macht die Musik und wenn sich alle besinnen, dann wird die Musik vom jetzigen forte zum piano wechseln. Ich bin mir sicher.

    Antworten

    • Stefan Schäfer
    • 03.01.20, 14:26 Uhr

    Gleich fünf von sieben Vizepräsidenten haben Ziebs das Vertrauen entzogen. Mein Glückwunsch ! Zumindest fünf Personen, die die Satzung des DFV in Ehren halten.

    Antworten

  201. Ich bin ja eh der Meinung, dass diese AfD verboten gehört. Vollkommen überflüssig wie die sind.

    Antworten

  202. Zahlt das Gerüst der Unternehmer, welcher die Arbeiten erledigt, oder die Stadtkasse?

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 05.01.20, 20:00 Uhr

    Och Walter. Ruf doch einfach den Bürgermeister an oder auch mich. Dann machen wir dich sachkundig. Und das auch gerne..😉

    Antworten

  203. Gute Nachrichten für die ganzen Bürger, die das ganze Postengeschachere in der Politik leid sind.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 07.01.20, 20:00 Uhr

    Och Ralf, lieben Dank für das Angebot. Dann sag’ uns doch was es mit dem Gerüst auf sich hat, was gemacht wird und warum es so lange dauert. Ich denke, das interessiert nicht nur mich. Die Frage bleibt aber: Warum müssen die Bürger nachfragen was mit ihren Steuergeldern passiert? Warum werden wir, wenn überhaupt, nur schleppend informiert?

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 07.01.20, 22:27 Uhr

    Um solche und ähnliche Zitate zu lesen, bedarf es keinesfalls Bürgermeister oder ein bekannter Politiker zu sein. Auch muss man dafür nicht in die Ferne schweifen, denn auch in Wermelskirchen gibt es eine Facebookgruppe wo man Unanständiges und Pöbelein in ausreichender Menge zu lesen bekommt. Kurze Zitate dieser Gruppe aus den letzten zwei Wochen: “Du Schwein”, ” ich würde diese Aktivistenp….mit dem Betonkübel in der Hand in die Zelle stecken….“, “so kranke Hirne unterstützen wir noch mit unseren Rundfunkbeiträgen“, “die öffentlich rechtlichen sind Lügensäue“, etc.etc….das ganze garniert mit Propagandavideos rechter YouTuber wie Bloody 32, oder Videos der vom Verfassungsschutz beobachteten Identitären Bewegung (IB). Das erschreckende daran aber ist, das nicht irgendjemand solche unappetitlichen Äußerungen abgibt, sondern diese Zitate stammen teilweise von Kommunalpolitikern und Parteimitgliedern. Nicht nur ich stelle mir da die Frage in wieweit diese Art von Politik Wermelskirchen und seinen Bürgern schaden zufügen kann. Ein Gewinn für das Gemeinwohl kann ich jedenfalls in diesen Pöbeleien nicht erkennen.

    Antworten

    • Daniel Wieneke
    • 08.01.20, 11:39 Uhr

    Ich sehe viele Dinge anders als Christian Klicki, aber was in Rade abläuft und auch das, was machen Diskutanten in den sozialen Medien kund tun, ist echt unterirdisch.
    Das Rechtsgutachten halte ich für problematisch. Zwar nicht zum Zeitpunkt der Wahl, aber mit Beginn der Amtszeit wird Christian Klicki mit dem zweiten juristischen Staatsexamen sogar die formale Qualifikation zur Wahl als Beigeordneter in einer Großstadt innehaben.
    Sicherlich kann er keine formalen beruflichen Erfahrungen aufweisen, aber immerhin einige Jahre als Fraktionschef einer großen Ratsfraktion und man hört, dass dies auch mitunter ein schwieriges Geschäft ist.
    Rechtsprechung aus dem Jahr 1961 hin oder her, in den vergangenen Jahren sind einige exponierte VertreterInnen von Ratsfraktionen (ohne großartige “echte” Berufserfahrungen) erfolgreich zu Beigeordneten in Großstädten geworden (eine davon liegt ganz in der Nähe). Und in den meisten Fällen machen sie einen überzeugenden Job. Das traue ich Christian Klicki locker zu.
    Zudem sollte auch nicht vergessen werden, dass er sich in einem ordentlichen Bewerbungsverfahren gegen einige andere Mitbewerber durchgesetzt und am Ende haben halt die politischen Mehrheiten zwischen den übrig gebliebenen Kandidaten entschieden. Im übrigen stimme ich Horst Schenk ausdrücklich zu, das Handling der Stadt Radevormwald ist schon ziemlich dilletantisch.

    P.S. Sebastian Kurz war 27 Jahre alt, als er in Österreichs Staatssekretär wurde und hatte keine abgeschlossene Berufsausbildung, daher wird es wohl leider nichts mit Kanzler… überqualifiziert…, Christian Klicki 😉

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 08.01.20, 12:57 Uhr

    Die Funktion als Fraktionschef spielt eine nur untergeordnete Rolle. Hätte er Wunder bewirkt, vielleicht? Aber das Gegenteil ist der Fall. In 5 Jahren gab es drei Austritte, 2 davon endgültig. Die Fraktion schrumpfte um 10 %. Bemühungen dann neue Fraktionsmitglieder anzuwerben, blieben völlig erfolglos. Sein Großangriff über die Presse, um eine neue Partei sowie eine Unterschriftenliste zu schwächen, endeten im politischen Worst Case. Beweise für seine Anschuldigungen konnte er nicht liefern und die Petition war zu 86 % überzeichnet, wurde nie gestoppt oder beendet ohne jeden Hinweis. Eine alles andere als heldenhafte Bilanz als Fraktionsvorsitzender.

    Antworten

    • Christian Klicki
    • 19.01.20, 18:10 Uhr

    Ich bin kein Mitglied der Werte Union und teile die Auffassung unseres Kreisvorsitzenden Uwe Pakendorf. Ich persönlich habe die Veranstaltung besucht, um mir ein eigenes Bild aus erster Hand von der Reizfigur Maaßen zu machen. In einer Demokratie muss es noch erlaubt sein, Veranstaltungen zu besuchen, bei denen Leute reden, die skeptisch betrachtet werden.

    Antworten

      • Matthias Ebecke
      • 19.01.20, 20:24 Uhr

      Und welches Bild haben Sie sich gemacht?

      Antworten

    • Andreas Müßener
    • 19.01.20, 21:04 Uhr

    Von Maaßen gibt es zahlreiche Videos bei Youtube. Die 500 Besucher wussten also ganz genau, worauf sie sich einlassen. Als Unterstützer von Sebastian Kurz, der mindestens genauso konservativ ist wie Maaßen, verstehe ich aber die Rechtfertigung nicht. Jeder Besucher trägt dazu bei, dass die WerteUnion innerhalb der CDU weiter gestärkt wird.

    Antworten

    • Grauganz
    • 20.01.20, 12:29 Uhr

    Christian Klicki, Sie schreiben auf Ihrer Facebookseite:

    “Viele Sozialdemokraten im Rheinisch-Bergischen Kreis, insbesondere das SPD-Mitglied Wolfgang Horn, das den Blog “Forum Wermelskirchen” betreibt, reiben sich die Hände. Warum? Weil die Werte Union eine Veranstaltung mit Hans-Georg Maaßen durchgeführt hat. Bei jedem, der rund 500 Besuchern, wird impliziert probiert, den jeweiligen Gast in die rechte Ecke zu stellen.”

    An diesem Satz ist nur richtig, daß ich Mitglied der SPD bin. Ich kenne keinen Sozialdemokraten, der sich die Hände reibt, weil es im Kreisvorstand der CDU wegen des Maaßen-Auftritts in Bergisch Gladbach rumort. Und, Herr Klicki, wo wird eigentlich im Forum Wermelskirchen der Versuch gemacht, wie Sie schreiben, die Gäste dieses Auftritts “in die rechte Ecke zu stellen”?

    Die Überschrift des entsprechenden Artikels im Forum Wermelskirchen lautete: “Entsetzen”. Die Anführungszeichen kennzeichnen die wörtliche Rede. Es handelt sich um ein Wort, das der CDU-Landtagsabgeordneten Rainer Deppe zur Kommentierung des ganzen Vorgangs verwendet hat, nicht irgendein Sozialdemokrat. Nach meiner Beobachtung reiben sich allenfalls die AfD und ihre Mitglieder ihre Hände. Was ja auch Rainer Deppe so schon in der Presse des Kreises formuliert hat. Die anderen Beobachter schlagen samt und sonders die Hände über dem Kopf zusammen.

    Rainer Deppe darf auf Facebook als “Depp” bezeichnet werden, weil er sich kritisch mit dem Maaßenvortrag auseinandergesetzt hat. Sie versuchen abzulenken davon, daß Norbert K. auf der Facebookseite des CDU-Schatzmeisters Kellmann schreibt: “DIE BÜRGERLICHE ELITE, UND DAZU GEHÖRT DIE AFD EINDEUTIG, MUSS SICH VEREINEN.”

    Wer reibt sich hier die Hände? Sozialdemokraten jedenfalls nicht. Bei meinen wenigen Ausflügen in das Wermelskirchener SPD-Parteileben stelle ich allenfalls Bestürzung fest ob der mangelnden politischen Orientierungsfähigkeit in den Reihen der hiesigen Christdemokraten.
    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 20.01.20, 14:03 Uhr

    Sehr geehrter Herr Klicki, Ich war ja durchaus einmal der Meinung, dass Sie ein engagierter und talentierter junger Politiker sind. Ihr Facebook-Posting jedoch bringt mich nunmehr zu der Überzeugung, dass Sie entweder überengagiert oder doch nicht so ganz talentiert sind. Der Besuch einer solchen Veranstaltung in Verbindung mit der Person Maassen eignet sich nicht dazu, Distanzierung von den irritierenden Ansichten dieses Vereins auszudrücken. In Bezug auf Ihre Person kann ich hier zu eigentlich nur sagen: schade! Und darüber hinaus: schade, wie wenig Sie über die Geschichte der Sozialdemokratie kennen! Meine Empfehlung: schauen Sie bitte genau in die Geschichtsbücher hinein und lernen Sie etwas mehr darüber. Differenziertes Geschichtsbewusstsein hilft darüber hinaus auch bei der Entscheidung, welchen Veranstaltungen man besser fern bleiben sollte.

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 20.01.20, 14:21 Uhr

    Ich sehe in Wermelskirchen keinen aus der SPD, der sich auf Grund der Einladung von Herrn Maaßen die Hände reibt.
    Wenn man eine Veranstaltung besucht, in der eine umstrittene Person auftritt, finde ich das persönlich nicht verwerflich, aber es ist ein zweischneidiges Schwert. Will ich mich nur informieren oder gebe ich der Person mit meinem Interesse nur noch mehr eine Bühne ?
    Vor ein paar Jahren, an einem 1. Mai in Remscheid, war ich bei einem Vortrag von Gregor Gysi. Die Rhetorik von Herrn Gysi hat mich schon beeindruckt, es waren sogar ein paar Dinge die er sagte für mich tragbar, doch bin ich danach auch nicht dem Kommunismus verfallen.

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 21.01.20, 15:17 Uhr

    Auch wenn ich der Meinung bin, daß die Ausbildung in Richtung digitaler Kompetenz statt „nur“ in Richtung Medienkompetenz gehen sollte, so ist das doch ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Hier in Wermelskirchen werden so einige Schüler*innen so einigen Lehrer*innen den Weg ins Neuland weisen. Ich finde die Medienscout-Zerfikate klasse!

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 22.01.20, 12:22 Uhr

    “Gleisdreieck” :

    Mal erst die leider viel zu zahlreichen inhaltlichen “Schnitzer” abräumen:

    Das Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplanes ist ERGEBNISOFFEN eingeleitet; daß dort ein Gewerbegebiet eingerichtet werden soll, ist nur das Wunschdenken einiger Kommunalpolitiker und nicht durch die bloße Wortwahl präjudiziert. Es grenzen dort die Regierungsbezirke Köln und Düsseldorf und die Städte Remscheid, Hückeswagen und Wermelskirchen an einander, eine planerisch hochspannende Gemengelage. UNMITTELBAR benachbart ist nur ein Naturschutzgebiet (NSG Eifgen-Quellen); die NSGe “Dörpe-Quelle” und “Töckelhauser Bach” sind nur wenige Meter entfernt und deshalb für den Biotopverbund von Belang. UND : “Gleisdreieck” IST Gewerbegebiet, wenn auch formaljuristisch nicht als solches ausgewiesen. Es sind landwirtschaftliche Betriebsflächen; sind landwirtschaftliche Betriebe KEINE Gewerbebetriebe ?

    Remscheid hat, wie Wermelskirchen und Hückeswagen auch, keinen “Flächennotstand” (der Begriff zeigt Eignung als “Unwort des Jahres”); es gibt ÜBERREICHLICH ungenutzte Altlasten und Industriebrachen, und bei fast jedem Gewerbegebiet ist die zugehörige PKW-Abstellfläche fast so groß wie oder gar größer als die Produktionsfläche im engeren Sinn. Da muß die Frage gestellt werden, was man denn will, ECHTE, produktive Gewerbeflächen oder bloß noch mehr unproduktive Parkplätze ?

    ICH bin jedenfalls nicht bereit, dem motorisierten Individualverkehr auch nur noch einen einzigen Quadratmeter Natur und Landschaft zu opfern. Deshalb ist am Freitag, 24. Januar 2020, 14 Uhr in Bergisch Born für mich ein Pflichttermin.

    Antworten

  204. Werte Union polemisiert mit rechten Parolen!

    Es ist ein Unterschied, ob man wie die Werte Union von “illegalen Massenmigration” spricht, so wie Herr Diego R. Faßnacht (CDU Bergisch Gladbach) in der Presse und auf Twitter oder ob man einen “Rechtsbruch” durch die Regierung vermutet und kritisiert. Wer offenkundig absichtlich rechtextremen Nazijargon verwendet muss sich das auch vorwerfen lassen. Denn mit dieser ganz bewussten Wortwahl sollen die hilfesuchenden Menschen, die nach Deutschland (warum auch immer) geflüchtet sind, kriminalisiert und herabgewürdigt werden. Ziel dieser Rhetorik ist das Anfeuern von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. Damit werden Positionen der AfD mit Hilfe der Union hoffähig gemacht.
    Dabei geht es der Werte Union und Faßnacht offensichtlich nicht um juristische Fragen, über die man vortrefflich und sachlich streiten könnte. Tatsächlich gibt es keine “illegale Massenmigration”, denn dies ist polemische rechte Angstmacherei, um die Menschen aufzuhetzen.

    Dabei geht es der Werte Union und Faßnacht offensichtlich nicht um juristische Fragen, über die man vortrefflich und sachlich streiten könnte. Die aktuell sachliche und öffentlichen Diskussion über konkrete Rechtsfragen der Migration und Einwanderungsgesetz liegt völlig anders als die politische und menschenverachtende Polemik im Naziwortlaut, so wie wir sie von der Werte Union in einer Pressemitteilung lesen müssen.

    Über Humanität und Barmherzigkeit für die Menschen, die in Not gekommen sind, kann man nicht diskutieren. Der Kriminalisierung von unschuldigen Menschen, so wie es Faßnacht, die NPD, die AfD und die Werte Union tun, muss man sich als Demokrat, Humanist oder Christ in aller Deutlichkeit entgegenstellen. Kein Mensch ist illegal!

    Ich finde es gelinde gesagt “zum Kotzen”, dass die lokalen Medien genau diesen Begrifflichkeit als Zitat aus der Pressemitteilung zu dieser Veranstaltung von CDU-Kreistagsmitglied Faßnacht aus der letzten Woche völlig unreflektiert und unkommentiert verwendet und veröffentlicht haben. Kritische Stimmen und andere Pressemitteilung zur Werte Union werden dagegen ausgeblendet und nicht verlinkt.

    Tomás M. Santillán
    DIE LINKE.

    Antworten

  205. Ich bin Jahrgang 1965, gehöre keiner Partei an. Dennoch werden meine Frau und ich heute Abend vor dem Rathaus sein und zwar, um dem 75. Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz, dem Holocaust und der Millionen unschuldig ermordeter Menschen zu gedenken. Das was die Nazis damals gemacht haben, war alles vor meiner Zeit, aber es darf nie wieder so weit kommen. Mir ist bewusst, dass die Generationen nach dem Holocaust keine Schuld an selbigem haben, aber als Bürger des Landes, welches dieses große Leid brachte, doch eine Verantwortung tragen. Eine Verantwortung dafür zu sorgen, dass so etwas nie wieder geschehen kann. Ich persönlich frage mich, wie Menschen hier in unserer Stadt, mit denen wir hier in die selben Geschäfte zum Einkauf gehen, die das Kino besuchen, über die Telegrafenstraße oder Kölner Straße spazieren, wie einige dieser Menschen wieder solchen Rattenfängern wie damals auf den Leim gehen können und solche Gedanken mit Fremdenhass und Ähnlichem zulassen.

    Information über Auschwitz von Reinhard Schinka
    https://schinkasblog.blogspot.com/2020/01/auschwitz.html

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 28.01.20, 8:57 Uhr

    Nein, es sollen KEINE Industrie- und Gewerbebetriebe im “Gleisdreieck” angesiedelt werden ! Schon der “Opener” dieses Beitrages gibt nur die Absicht einiger weniger “Stadtentwickler” wieder, keine Mehrheitsmeinung und schon gar keinen Beschluß, ist also sachlich falsch ! Es wurde lediglich das Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplanes an diesem Ort eingeleitet, ERGEBNISOFFEN ! Die Wortwahl “Gewerbegebiet” ist kein Präjudiz !

    Tatsächlich sollen Gewerbebetriebe ruiniert werden, oder sind landwirtschaftliche Betriebe keine Gewerbebetriebe ? Diesen “Bauern” sollen Betriebsflächen weggenommen werden, an dieser Stelle zugespitzt : “Lebensmittelproduzenten werden nicht benötigt.”

    Nein, es gibt keinen “Regierungsbezirk Remscheid usw.”; es handelt sich um die Regierungsbezirke Köln und Düsseldorf, eine planungsrechtlich spannende Gemengelage.

    Es fehlt der Hinweis auf die DREI benachbarten Naturschutzgebiete, nämlich außer NSG “Eifgenquellen” die NSG “Dörpebach” und “Töckelhauser Bach”, und auf den für diese NSG bedeutsamen Biotopverbund, der durch die weitere Zersiedelung an diesem Ort zerstört würde.

    Und NEIN, Remscheid hat keinen “Flächennotstand” ! Remscheid hat zu viele Bodenspekulanten und viel zu viele PKW-Abstellflächen. Man muß sich nur einmal anschauen, wie das Verhältnis zwischen den eigentlichen Produktionsstätten und den zuzuordnenden PKW-Abstellflächen aussieht, und sich dann die Frage stellen, was man denn will : ECHTE Produktionsbetriebe oder bloß unproduktive Parkplätze ?

    Antworten

  206. Die Damen oder Herren Kommentatoren, welche eine Veranstaltung der AfD an so einem Tag rechtfertigen.

    Armin Himmelrath, der wie meine Frau und ich zum Gedenken an den Holocaust und die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am besagten “Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus 2020” an dieser Versammlung zur Mahnung an ein “Nie wieder” teilgenommen haben, rief ihnen und ihren Besuchern an diesem Abend etwas zu. Er rief: “Sie sollten sich schämen!” Und damit scheint er nicht zu falsch zu liegen.

    Lutz Balschuweit

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 29.01.20, 22:08 Uhr

    Beschämend ist es in der Tat, dass jüdische Einrichtungen polizeilichen Schutz benötigen. Nur, etwas neues ist dies nicht. Jüdische Einrichtungen benötigten auch in den 90igern schon polizeilichen Schutz. Wir Deutschen haben nie den latenten Antisemitismus in unserer Gesellschaft, ob nun in der ehemaligen BRD oder DDR, überwunden.

    Antworten

    • Heike Lehmann
    • 30.01.20, 16:37 Uhr

    Eine tolle Aktion von unserem Bürgermeister Rainer Bleek! Ebenso von Lidl!!!

    Antworten

    • Petra Weber
    • 02.02.20, 18:06 Uhr

    Ich bin auch ein Fan von Religionsunterricht an staatlichen Schulen! Das Erinnern muss aufrecht erhalten werden (das könnte aber Geschichtsunterricht leisten oder Politikunterricht, so es ihn denn geben sollte). Dennoch finde ich, dass dieser Unterricht nicht konfessionsgebunden sein sollte. Ethik oder Philosophie oder ein vergleichender Religionsunterricht wären bessere Maßnahmen, um gegenseitiges Verständnis zu fördern.

    Antworten

      • Cornelia Seng
      • 03.02.20, 11:50 Uhr

      In den meisten Schulen wird der Religionsunterricht schon konfessionsübergreifend unterrichtet. Bloß „noch bei Kölle“ war das bisher noch schwierig. 😉
      Der Vorteil an einem von den Kirchen (oder von anderen anerkannten Religionsgemeinschaften) verantwortetem Unterricht ist, dass für die Schüler auf Anhieb ersichtlich ist „wes Geistes Kind“ die Lehrkraft ist.
      Rechtsextremismus-Forscher beobachten, dass „Identitäre“ verstärkt inkognito in den öffentlichen Dienst und die sozialen Verbände streben, um die Gesellschaft von innen zu beeinflussen. Stellen Sie sich vor, jemand wie Höcke unterrichtet „Praktische Philosophie / Ethik“, und das auch noch „inkognito“. 🙈

      Antworten

    • Bernd Herder
    • 05.02.20, 12:09 Uhr

    Ganz meine Meinung. Die offensichtliche Unfähigkeit der Fraktionen, selbst zu so einem Thema zu einem tragfähigen Kompromiss zu kommen, ist erschreckend.
    Die Leidtragenden sind unsere Kinder, die Jugendlichen und die jungen Familien. Über Politikverdrossenheit braucht man sich nicht zu wundern. Es wird Zeit, dass sich das ändert! Mindestens in Wermelskirchen.

    Antworten

    • Diana Pinand
    • 05.02.20, 14:15 Uhr

    Wie gut dass sich die Hysterie und der wilde Aktionismus in Sachen Klima nicht auch noch auf Kommunalebene so ungeniert ausbreiten kann.
    Dass sich das Klima wandelt – ja. Aber welchen Beitrag haben wir daran wirklich? Dass wir mehr für die Natur tun müssen- ja klar. Aber fair und mit Köpfchen und nicht nur die Mittel- und Unterschicht zahlen lassen! Die Reichen kaufen sich einfach weiter Öko-Zertifikate und leisten sich weiter dicke Autos.
    Nicht aus purem Lobbyismus und schierer Gier die E-Mobilität durchquetschen und Alternativen gar nicht erst entwickeln lassen. Nach dem Abwracken der Alten, Anschaffen tausender neuer hocheffizienter Diesel-Pkw jetzt die jungen Diesel verschrotten ( oder nach Afrika verschiffen- da ists Klima nicht wandelnd) erneut Schulden machen müssen für nen E-Stromer ohne Laufleistung, Infrastrukur, ausgereiftem Konzept zu jeder Jahreszeit und jeder Topografie und aber Strom aus Atomkraftwerken.
    Unsere Kinder verstehen es jetzt noch nicht, werden es uns aber sicher später danken, wenn wir die deutsche Wirtschaft zerstört haben, sie arbeitslos sind und die anderen Wirtschaftsmächte sich ins Fäustchen lachen. Die Deutschen sind “drollig”…

    Antworten

      • Olaf Schmidt
      • 05.02.20, 15:34 Uhr

      Und was hat das jetzt mit der Umgestaltung des Loches-Platzes zu tun?

      Antworten

      • Jens Lassak
      • 05.02.20, 22:13 Uhr

      Völlige unbelegte Polemik. Zudem noch in Gänze am Thema vorbei!

      Wir persönlich freuen uns auf den neuen Norma und den neuen HIT Markt. Der alte Norma ist wirklich eine Katastrophe. Zudem hoffen wir auf Ladesäulen auf dem neuen Loches Platz. Sehr schön wäre es, wenn man während des Einkaufs kostenfrei laden könnte (wie z.b. bei Aldi Süd in Bergisch Gladbach oder Ikea Wuppertal).
      Solche Maßnahmen könnten der notwendigen Mobilitätswende entgegen kommen.

      Den Beitrag von Fr. Pinand kann man getrost ignorieren.

      Antworten

    • Stefan Janosi
    • 05.02.20, 18:42 Uhr

    Wenn die FDP in Zukunft noch politisch respektiert werden möchte, dann muss die ParteiSpitze jetzt ein klares Signal nach Thüringen senden. Dieses Signal kann nur heißen, Rücktritt des mit den Stimmen der Faschisten gewählten MP. Geschieht dies nicht, wird der FDP das hoffentlich ganz bitter bei den zukünftig anstehenden Wahlen aufstoßen. Auch wenn es mir für einige sympathische Kommunalpolitiker der FDP in Wermelskirchen leid tuen würde, lieber Marco, lieber Herr Manderla, es ist Eure Partei, nutzt die Möglichkeit mit vielen anderen Mitgliedern die Parteispitze entsprechend unter Druck zu setzen.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 05.02.20, 19:41 Uhr

    stern.de “Nach der Wahl des neuen Thüringer Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich (FDP) regt sich Widerstand auf Berlins Straßen: Am frühen Abend versammelten sich dutzende Menschen vor der FDP-Bundeszentrale im Stadtteil Mitte, wie auf Videos bei Twitter zu sehen war. Die Polizei bestätigte der Nachrichtenagentur AFP, dass dort spontan demonstriert wurde. Für 18.00 Uhr riefen die Berliner SPD, Grünen und Linken zudem offiziell zu einer Kundgebung dort auf. “

    Antworten

    • MarcO
    • 06.02.20, 10:19 Uhr

    Lokalpolitik ohne Visionen vom Morgen.

    Vielleicht sollten einige Entscheidungsträger schleunigst den Stuhl räumen!

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 07.02.20, 13:08 Uhr

    Sehr geehrter Bürgermeisterkandidat Frommenkord (FDP),

    Sie sind Bürgermeisterkandidat in Wermelskirchen für die FDP und fordern Ihren Parteikollegen Kemmerich im Zuge des Wahlskandals in Thüringen auf, alle Ämter niederzulegen und aus der Partei auszutreten. Also die Härteste aller möglichen Konsequenzen.

    Ihr Parteichef und ehemaliger Wermelskirchener Christian Lindner hat die Wahl Kemmerichs am selben Tag befürwortet und weitere Gespräche nach der Wahl zur Zusammenarbeit vorgeschlagen. Kemmerich ist demnach womöglich nicht die volle Schuld zu geben, da er sofort den Rückhalt seines Parteichefs erhielt. Nicht umsonst folgte heute das Misstrauensvotum im Bundesvorstand der FDP für Christian Lindner.

    Falls wir keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufstellen, möchten wir Ihnen gerne folgende und sehr wichtige Fragen für die Bürger in Wermelskirchen stellen, um Sie besser in Bezug auf Kommunalwahl 2020 einschätzen zu können, vielleicht sogar empfehlen zu können!

    1. Wäre es jetzt nicht konsequent von Ihnen, auch Christian Lindner aufzufordern, seine Ämter niederzulegen?

    2. Christian Lindner wird unabhängig vom Ausgang des Misstrauensvotums des Vorstandes politisch schwer beschädigt bleiben. Sollten Sie tatsächlich nicht den Rücktritt Lindners fordern, erklären Sie Lindner in der Konsequenz zumindest als unerwünschte Person bei Ihrem Wahlkampf?

    3. Ihr Parteichef Lindner war viele Jahre Aushängeschild im Wahlkampf der FDP Wermelskirchen. Wann können die Bürger von Wermelskirchen generell eine klärendes Statement der FDP Wermelskirchen in Bezug auf Christian Lindner erwarten?

    Mit freundlichen Grüßen
    Andreas Müßener (Ratsmitglied der Stadt Wermelskirchen & 1. Vorsitzender Zukunft Wermelskirchen e.V.)

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 07.02.20, 13:29 Uhr

    Hallo Walter,
    Deine Erinnerung trügt Dich. Auch die Fläche, auf der jetzt das Norma-Gebäude steht, wird bebaut.

    Antworten

    • Petra Weber
    • 07.02.20, 15:57 Uhr

    An Marco Frommenkords Stelle würde ich mir verbitten, von Ihnen empfohlen zu werden.

    Antworten

  207. Die habe ich als Besucher einer VerANSTALTung der AfD schon live erleben dürfen. Wenn ich gläubig wäre, hatte ich eine Bezeichnung für diese Sorte Menschen. Vom Teufel geschickt.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 08.02.20, 15:16 Uhr

    Christian Lindner hätte zurücktreten müssen. Das ist nicht passiert und er wurde aber nicht abgewählt, weil kurzfristig kein Personal verfügbar war. Die FDP Wermelskirchen hat sich so weit, wie es nur möglich sein kann, von den Vorgängen in Thüringen distanziert. Aber nicht von Lindner, der dem Pakt mit Höcke zugestimmt hatte.

    Vielleicht kommt ja noch eine klärende Stellungnahme der FDP. Hier steht die gesamte Glaubwürdigkeit des Ortsverbandes auf dem Spiel!

    Antworten

    • Grauganz
    • 08.02.20, 15:24 Uhr

    Das sagt und schreibt jemand, der auf dem Ticket der AfD in den Stadtrat gewählt wurde. Später hat er die Partei verlassen bzw. mehrfach gewechselt. Sein Mandat aber hat er behalten. Er sitzt heute noch im Stadtrat. Ich bin nicht sicher, daß dieser Lebenslauf bereits dazu ertüchtigt, anderen Menschen aus anderen politischen Parteien grundlegende Ratschläge in Sachen Demokratie und glaubwürdiges Verhalten zu erteilen. Und: Nein, die Glaubwürdigkeit des Ortsverbandes der FDP steht nicht auf dem Spiel. Der hat sich eindeutig erklärt. Ein Ortsverband kann keinen Bundesvorsitzenden entmachten. Wichtige hier handelnde Personen haben eine unzweideutige Position eingenommen. Chapeau.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 08.02.20, 15:41 Uhr

    Leider intellektuell tiefstes Niveau. Oder reiner Linkspopulismus, wer weiß!

    Ich simplifiziere jetzt maximal, damit es die Hoffnung gibt, den Zusammenhang nach nun Jahren zu begreifen.

    Der Gründungsstamm der AfD sammelte sich innerhalb der AfD im “Weckruf”. Dieser stellte sich ganz klar gegen rechte Tendenzen in der AfD. Die Partei selbst teilte sich in 2/3 AfD und 1/3 ALFA auf. Deshalb fand ich nie ein Wechsel statt oder eine Mitnahme eines Mandats. ALFA selbst verlor ein Namensstreit und musste sich in LKR umbenennen. Auch das ist kein Wechsel.

    Mir wird das Recht abgesprochen, Lindner für sein Ok des Höcke-Deals zu kritisieren. So drängt man sich nur massiv für die AfD Wermelskirchen auf. Etwas anderes erreicht man dadurch nicht.

    Antworten

    • Grauganz
    • 08.02.20, 15:50 Uhr

    Lieber Herr Müßener,

    ich möchte nicht wirklich mit Ihnen über Niveau streiten. Aber: Ihnen wird überhaupt kein Recht abgesprochen, öffentlich Kritik zu üben. Sie haben hier doch schreiben dürfen, was Ihnen auf dem Herzen liegt. Nur: Wer öffentlich schreibt, muß auch mit Entgegnungen rechnen, mit Kritik. Also gerieren Sie sich hier nicht als Opfer.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 09.02.20, 1:00 Uhr

    Lieber Herr Wolfgang Horn,

    Niveau ist ein Begriff, der uns alle betrifft. Niveau, ein Statussymbol?

    Nein, Niveau ist eine Eigenschaft, die jeder Mensch hat, ich würde mir wünschen, das “Niveau” wieder in den Blickpunkt aller Menschen rückt.

    Sofern man die schwierige Formel nicht erfindet, alle Menschen zu vereinen , solange ist Demut Hoffnung.

    Herr Horn, wir beide sollten uns lösen von dem verkrampften “sich selbst”. Idealismus hat keinen Marktwert mehr.

    In die Gesellschaft können wir uns mit verschiedenen Stärken und Eigenschaften einbringen.

    Antworten

  208. Eine Unvereinbarkeitsbeschluss wäre lange fällig, wenn man sieht, wie die Werte Union ihre eigene Partei angreift und verunglimpft. Was wird dann aber mit den Herren passieren, die in der CDU des Rheinisch-Bergischen Kreis die die Werte Union anführen und diese lautstark und auch bundesweit vertreten.
    Die Werte Union, die in der CDU Bergischen Land viel Einfluß hat, hat dem FDP-Mann in Thüringen zur Wahl mit den Stimmen der AfD gratuliert. Zu den bekanntesten und politisch lautesten gehört Diego R. Faßnacht, der für die CDU im Kreistag RBK sitzt und als Beisitzer der Werte Union im Bundesvorstand der Werte Union agiert. Mit Klaus-Dieter Becker sitzt ein weiteres aktives und führendes Mitglied dieser Werte Union im Kreis für die CDU im Kreistag RBK. In Bergisch Gladbach ist Udo Kellmann im CDU Stadtverband Schatzmeister. Diese Funktion übt er auch im Bundesvorstand der Werte Union aus. Bernd de Lamboy sitzt für die CDU im Rat Berg. Gladbach und ist Mitglied der Werte Union. Ich bin froh, dass sich endlich etwas in der CDU bewegt und diese sich auf ihre demokratischen Werte besinnt.

    Antworten

  209. Respekt, Annegret!

    „Frau Kramp-Karrenbauers zeigt politisches Format und politische Verantwortung, obwohl sie ihre Parteikollegen in Thüringen und die FDP vor der Ministerpräsidentenwahl gewarnt hatte. Ihr Rückzug ist politisch konsequent.

    Dagegen sind Mike Möhring (CDU Thüringen), Thomas Kemmerich (FDP Thüringen) und auch Christian Lindner (FDP Bundesvorsitzender) für mich der Inbegriff von machtgeilen, korrumpierten Politikern, die über Leichen gehen, um ihre Ziele zu erreichen. Diese Herren haben in den letzten Tagen alle demokratischen Prinzipien und jeglichen politischen Anstand über Bord geworfen. Sie haben die aktuelle Vertrauenskrise und die weitere Stärkung der rassistischen AfD zu verantworten. Statt die Konsequenzen daraus zu ziehen und endlich von ihren Ämtern zurückzutreten, täuschen sie weiterhin schamlos die Öffentlichkeit über das Geschehene.
    Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner sieht die Schuldigen sogar woanders, schiebt jegliche Schuld von der FDP weg und stellt sich und seine Partei als Opfer einer Intrige und Polemik in einer Art „Hufeisen“ hin. Man tut so, als wären CDU und FDP von politischen Lagern eingekesselt und in die Enge getrieben worden. Tatsächlich haben CDU und FDP in Thüringen ganz von selbst und ohne Zutun anderer Parteien mit Faschisten paktiert. Diesen Dammbruch haben nur diese beiden Parteien zu verantworten.

    Zumindest Annegret Kramp-Karrenbauer scheint in der CDU sich und ihren Werten treu zu bleiben. Das verdient unseren Respekt.“

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 12.02.20, 21:51 Uhr

    Dieser Schritt ist der einzig Richtige. Damit muss sich der Staatsschutz befassen!

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 12.02.20, 22:04 Uhr

    Richtig ! So etwas geht gar nicht! Gerade in der heute wieder aufkommenden Zeit von Rechtspopulismus und -faschismus mit Thesen aus der NS Vergangenheit darf so etwas nicht ohne Folgen bleiben.

    Antworten

    • Stefan
    • 13.02.20, 18:53 Uhr

    Eine solch klare Positionierung wünsche ich mir vom Erzbistum Köln auch!

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 14.02.20, 13:42 Uhr

    Charakterlich extrem schäbig, mich nach über 5 Jahren immer noch mit der AfD gleichzusetzen. Hier zeigt sich der wirkliche Populismus. Die Bürger manipulieren, um irgendwie Wählerstimmen zu ergattern. Nach den beiden blamablen Versuchen der CDU die Unterschriften-Aktionen zu schwächen, geht es mit dem Unvermögen weiter.

    “Zum einen habe sie den Eindruck gewonnen, dass das Miteinander in der CDU vielfach nicht mehr vor allem anderen von christlicher Nächstenliebe und persönlichem Respekt, von Achtung und Würde im Umgang miteinander geprägt war.”

    Völlig erkannt von Frau Lehmann. Zum Glück bin ich diesem Saustall nie gelandet.

    Antworten

    • Grauganz
    • 14.02.20, 14:02 Uhr

    Lieber Herr Müßener,

    Sie dürfen im Forum Wermelskirchen Stellung nehmen, kritisieren, kommentieren. Dabei sollten Sie indes immer auf Ihre Wortwahl achten. Der Begriff “Saustall” verbietet sich zumindest für einen aktiven Politiker als Bewertung für eine konkurrierende Partei.

    Mit den besten Grüßen

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 14.02.20, 14:56 Uhr

    Hallo Herr Horn, der Begriff gilt als Synonym für “Durcheinander”.

    Wenn eine Partei über viele Monate mit ausgiebigen Artikeln eine Person immer wieder über die breite Öffentlichkeit schwer belastet mit Begriffen wie “Unterstützernetzwerk” (verächtlich gemeint) “Populist” , “Mandatsmissbrauch” , und jetzt die Gleichsetzung mit der rechtsextremen AfD, dann will man natürlich nur eines politisch erreichen:

    Maximaler Imageschaden des Ratsmitgliedes, eine politische Auslöschung. Das ist eher akzeptabel als Umgangsform? 🙂

    Mindestens steckt in dieser Kampagne – jedes Mal ohne Belege – dahinter aber die reine Machtgier. Da wir in einer Kleinstadt leben, gleichzusetzen mit dem Ruin des gesellschaftlichen Status dieser Person. Da mittlerweile eigene CDU Mitglieder in der WerteUnion durch Schmähung sogar körperlich attackiert werden, ist hierbei ebenso bewiesen : Wer eine Person mit Rechtsextremen gleichsetzt , also diese Person in dieses Lager drückt, der nimmt selbstverständlich auch in Kauf, dass diese Person ebenso Opfer von körperlicher Gewalt oder schwerer Sachbeschädigung wird.

    Die CDU steht anscheinend genau für diesen politischen Umgang. Dagegen wirkt der saloppe Begriff “Saustall” infinitesimal.

    Antworten

    • Grauganz
    • 14.02.20, 15:12 Uhr

    Nein, lieber Herr Müßener,

    der Begriff “Saustall” steht auch für Schweinerei, für Unordnung, für Lotterwirtschaft. Diese Bewertung einer konkurrierenden Partei durch Sie als Mitglied des Rates als “Saustall” ist lediglich “salopp”, wenn salopp “schmierig” oder “schlampig” ausdrücken oder eine gesellschaftliche Norm – hier eine sprachliche – bewußt mißachtet werden soll. Machen Sie sich wirklich schlau, bevor Sie beginnen zu formulieren. Wer den Begriff “politische Auslöschung” verwendet, wie Sie es tun, um Kritik an Ihrem Vorgehen und Ihren Formulierungen abzuweisen, vergreift sich in der sprachlichen Etage. Erstaunlich bleibt, daß jene, die meist derbe formulieren, erstaunlich empfindlich sind, um nicht zu sagen: zimperlich, wenn es mal um die eigene Person geht.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 14.02.20, 15:56 Uhr

    “Steht auch für” habe ich ja bereits ausgeschlossen. Alles andere ist dann müßig. Politische Auslöschung trifft es aber, womöglich würde aber “Verbrechen an der Moral” etwas besser passen.

    Antworten

    • PeakyBlinders
    • 14.02.20, 17:02 Uhr

    Mich würde mal interessieren, wie viele Menschen die an der Balkantrasse leben, dies befürworten würden.
    Wer zahlt für den Wertverlust?

    Antworten

    • H. Rosen
    • 16.02.20, 21:53 Uhr

    Wenn Produkte das Image (Ansehen) verlieren, dann werden Sie sie nicht mehr gekauft, nicht mehr produziert. Dann verschwinden die Arbeitsplätze, dann gibt es keine Arbeit mehr. Die Alternative ist also Verlust von Wohlstand, Sicherheit, Zukunft etc.. Wer will so etwas? Sie?

    Antworten

  210. Ich lach mich schlapp. “…obskure Zirkel des Systems Merkel…” 🙂 Da hat doch einer zu viel am Schnapsglas genippelt. Ich weiß ja mal wieder nicht, wo Du diesen Klospruch im Facebook gefunden hast, aber die Yuppis von der Alten Naiven fahren bestimmt wieder darauf ab.

    Antworten

    • MarcO
    • 20.02.20, 10:43 Uhr

    Etwas zu verbieten ist immer der einfachste Weg. Lösungen zu finden, die der Jugend ermöglicht sich zu entwickeln sollte eigentlich das Ziel in der Politik sein.

    Antworten

    • Vanessa
    • 20.02.20, 16:35 Uhr

    Ich bin erschrocken, wie sehr Sich unsere Gesellschaft nach rechts orientiert! Hinsehen, aufstehen und den Mund aufmachen! Wir dürfen der braunen Brut in unserem Land keinen Zentimeter Platz geben.

    Ich habe das große Glück in eine Generation weit ab vom Krieg geboren zu sein. Ich möchte auf keinen Fall, dass sich die Geschichte wiederholt!

    Alle, die sich Fragen, warum die Generation unserer Großeltern alles „mitgemacht“ haben: jetzt sind wir dran, für eine gerechte und soziale Gesellschaft einzustehen!

    Meine Gedanken sind bei den Opfern dieser feigen Tat und deren Angehörigen!

    Antworten

    • Petra Weber
    • 20.02.20, 23:08 Uhr

    Wer die Zivilgesellschaft in Anführungszeichen setzt, schafft den Nährboden für rechtsextremistische Taten, wie die von Hanau.

    Antworten

    • MarcO
    • 21.02.20, 11:26 Uhr

    Der “gut bürgerliche Faschismus” läßt immer wieder die Maske fallen. Deutsche “Schläfer” sind die Bedrohung vor der wir Angst haben sollten. Und die Politiker der Mitte ziehen die Scheuklappen hoch. Eine traurige Entwicklung!

    Antworten

  211. Endlich hat sich CDU-Kreisvorsitzender Uwe Pakendorf von der WerteUnion distanziert, nachdem er sich sehr lange herumgedrückt hat. Leider hört man solche Aussagen nicht von den CDU-Bürgermeisterkandidaten im Rheinisch-Bergischen Kreis. Was sagen Christian Buchen aus Bergisch Gladbach oder Gregor Christian Mombauer aus Rösrath zur WerteUnion? Sicher werden die Bürgerinnen und Bürger dazu eine Antwort erwarten, denn nur so würde klar werden, zu welchem politischen Lager in der CDU die Kandidaten gehören. Unterstützen sie Angela Merkel oder befürworten sie den rechtsaußen Kurs der WerteUnion, der sich möglicherweise der AfD annähert? ..

    Siehe Berichterstattung im KStA von heute: https://www.ksta.de/region/rhein-berg-oberberg/nach-rueckzug-aus-werteunion-linke-zu-cdu-mann-fassnacht–stilisiert-sich-zum-opfer–36270344

    Antworten

    • Mike Galow
    • 22.02.20, 15:46 Uhr

    Der WiW zeigt deutlich, dass das nötige Fingerspitzengefühl abhanden gekommen ist. Es macht vielmehr den Eindruck, dass hier unterschwellig Wahlkampfhilfe für die örtliche FDP geleistet wird. Aber bis zum 29. ist ja noch was Zeit. Vielleicht bekommt Herr Lindner einen heißen Empfang, den er nicht mehr so schnell vergessen wird!

    Antworten

      • Andreas Müßener
      • 22.02.20, 20:24 Uhr

      Lindner war ja mit dem Deal mit der Höcke AfD anfangs einverstanden. Ein Tag später fährt er nach Thüringen um seinen Posten zu retten. 😀 Absolut unglaubwürdiger Politiker. Mit der Wahlkampfhilfe sehe ich genauso. Die FDP Wermelskirchen macht in Bezug auf Lindner eine sehr schlechte Figur. Der Ministerpräsident möge doch bitte aus der FDP ganz austreten und der Chef, der selbst das OK vorgibt, darf dann aber fleißig Stimmen hier vor Ort einsammeln. Meine öffentliche Anfrage zu dem Thema blieb von der FDP ja unbeantwortet. Das war klar.

      Antworten

  212. Solches Wachstum funktioniert leider auch mit nicht so schönen Dingen wie Krebs, Hass und Rassismus um nur einige Beispiele zu nennen. Ob ein Gott das will bezweifle ich. Doch es geschieht.

    Antworten

    • Thielo
    • 23.02.20, 12:53 Uhr

    Der Vorsitzende einer politischen Randgruppe, die nicht einmal davor zurückschreckt mit Nazis zu kuscheln („wer uns wählt, darauf haben wir keinen Einfluss „), um Posten zu ergattern, der immer weiß, was andere falsch machen, aber gerne kneift und andere vorschickt, wenn’s ans Eingemachte geht (NRW, Berlin), der außer Schwätzen (rhetorisch top!) nichts drauf hat und für die Gesellschaft in seinem Leben bisher nichts Produktives geleistet hat, will bergischen Unternehmern Impulse für ihre Zukunft geben?! Herzlichen Glückwunsch! Da hat WiW voll ins Schwarze getroffen. Armes Deutschland!

    Antworten

    • Thielo
    • 23.02.20, 13:27 Uhr

    Zu den „ganz normalen Menschen“ kann der Verfasser dieses Pamphlets wohl auch nicht gehören. Für sowas gibts doch auch Ärzte!? Keine Ahnung, was man einnehmen muss, um so eine verquirlte Sch… zu schreiben, aber er sollte die Dosis deutlich reduzieren.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 23.02.20, 15:00 Uhr

    Guten Tag Herr Horn, könnten Sie bitte die Fraktion und den Vorsitzenden auch beim Namen nennen? Solche Aussagen sind in der heutigen Zeit keineswegs tolerierbar und somit sollten, nicht zuletzt im Sinne einer sauberen Berichterstattung, “Ross und Reiter” benannt werden. Das würde schon im Vorfeld falschen Verdächtigungen entgegenwirken und dem geneigten Leser bei seiner politischen Orientierung helfen. Für Ihre Bemühungen vielen Dank im Vorab !

    Antworten

      • Grauganz
      • 23.02.20, 15:14 Uhr

      Lieber Karl Springer,

      das mit dem Ross und dem Reiter macht Ihnen offenbar Schwierigkeiten. Sie sind Stadtverordneter der AfD, die im hiesigen Stadtrat keinen Fraktionsstatus hat und mithin keinen Fraktionsvorsitzenden. Das hätten Sie, wenn Ihnen an Ross und Reiter wirklich gelegen wäre, dem Leser, der nicht so firm ist in Angelegenheiten kommunaler Politik, durchaus mitteilen sollen. Ross und Reiter eben. Da Sie aber kein Fraktionsvorsitzender im Stadtrat sind, können Sie also schwerlich gemeint sein. Und: von ihnen, also Ihrer Partei und deren Protagonisten, lasse ich mir keine Vorschriften machen über “saubere Berichterstattung”. Eine Partei, die mit derart vielen Falschmeldungen und Fakenews operiert, die hetzt und schmäht, ist kein Beispiel für “saubere Berichterstattung”. Und schließlich: Der Beitrag dient und diente eben genau zur politischen Orientierung. Einer Orientierung, die Sie indes nicht im Sinn haben.

      Wolfgang Horn

      Antworten

    • Karl Springer
    • 23.02.20, 22:24 Uhr

    Herr Horn,
    Vielen Dank für die ausführlichen Worte……leider bleiben Sie die Antwort schuldig. Wir kennen uns doch lange genug und wissen beide dass es mir fern liegt Ihnen Vorschriften zu machen, dazu ist mir das hohe Gut der Meinungsfreiheit viel zu wichtig. Ich fand lediglich die Aussage etwas verstörend, habe mich daraufhin mit der freundlichen Bitte um Aufklärung an Sie gewandt und hätte mich über eine ebenso freundliche und belastbare Antwort gefreut. Vielleicht klappt es ja ein anderes Mal. LG

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 23.02.20, 22:32 Uhr

    Herr Horn hat völlig recht. Weder der Bürgermeisterkandidat, der kein Vertrauen des Ortsverbandes bekam, noch das mysteriöse CDU-Mitglied, das sich bei der AfD Wermelskirchen für den Zeitungsartikel entschuldigt haben soll, wurden genannt. Genau jetzt fehlende Transparenz zu kritisieren , ist einfach nur albern.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 24.02.20, 13:00 Uhr

    Ich hatte die Hoffnung schon aufgegeben….. Aber daß sowohl Herr Horn als auch der geschätzte Herr Müßener das von Ihnen der AfD unterstellten “alberne Vorgehen” als Legitimation für ihr eigenes Vorgehen brsuchen……. lässt mich wieder etwas ruhiger schlafen. Es scheint doch zu wirken.

    Antworten

    • Heike Uecker
    • 26.02.20, 13:41 Uhr

    Sehe ich genau so!

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 26.02.20, 14:07 Uhr

    Das wirft bei mir die Frage auf , warum zu seiner Zeit ein kürzlich verstorbener Freund namens Thorsten Meister, mit seiner Kandidatur zum Bürgermeister unerfolgreich aus Gründen der “falschen” Parteizugehörigkeit aus dem Rennen glitt. =(
    Und viele , (ich sprach noch letztens mit Armin Himmelrath) waren überzeugt das er den Job aufrichtig, gewissenhaft und kompetent
    wahr genommen hätte.

    S.Wind

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 26.02.20, 14:55 Uhr

    Mich würden zunächst mal die Hintergründe dieses Bäumchen-wechsel-dich-Spieles interessieren : Hatte FB beim BüFo bei erwartbar geringerem Wählerzuspruch für diese Gruppe keine Chance mehr auf einen “sicheren” Listenplatz, der ihm das künftige Ratsmandat garantiert hätte, also “Opfer” eines BüFo-internen Machtgerangels ? Oder welcher Art sind die ausschlaggebenden “unüberbrückbaren Differenzen”, die man denn doch wohl annehmen muß ? Und hat die cdu nach dem Abgang von gleich zwei präsentablen Damen solche Personalprobleme, daß sie auf “alten Haudegen” zurückgreifen muß ?

    Nein, lieber Wolfgang Horn, unser Grundgesetz verlangt die Unabhängigkeit von MandatsträgerInnen. Deine Ansicht in Ehren, aber konsequent durchdacht würde sie zur “Parteiendemokratur” führen mit noch stärkerer Machtkonzentration bei den Partei- bzw. Fraktionsführungen, als dies leider ohnehin schon der Fall ist. Nein, eine durch zwangsweise Rückgabe von Mandaten disziplinierte Volksvertretung hat diesen Namen nicht mehr verdient.

    Bliebe als Ausweg ein Plebiszit, eine pflichtweise vor Partei- bzw- Fraktionswechsel durchzuführende Volksbefragung – aufwendig und bei geringem Bekanntheitsgrad der/s ProtagonistIn von geringem öffentlichen Interesse. Da uns ja aber ohnehin am 13. Spetember 2020 Kommunalwahlen ins Haus stehen, warten wir’s einfach ab !

    Und ich wünsche Friedel Burghoff einen gesegneten Ruhestand ! 😉

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 26.02.20, 15:07 Uhr

    Glückwunsch für die CDU. Damit ist der Wahlkampf in Dhünn jetzt schon beendet. Durch Frau Hildner ist schließlich eine Lücke entstanden, die es vor der Wahl zu schließen galt in Dhünn. Für das Bürgerforum aber ein enormer Schlag. Über 20 % wählten dort personenbezogen Herrn Burghoff. Ist es nicht besser, wenn die beiden Unterstützerparteien der Bürgermeisterin wenigstens vor der Wahl Geschlossenheit nach außen bekunden?

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 26.02.20, 18:13 Uhr

    Herr Kranz hat es in seinem Kommentar (Unabhängigkeit von Mandatsträgern) gut erklärt. Verstanden habe ich es nicht. Wurde Herr B. denn nicht als Kandidat von BüFo in den Rat gewählt? Er kann natürlich im Laufe seiner Tätigkeit seine Meinung ändern. Er kann austreten oder die Partei wechseln. Gar kein Problem. Aber wieso kann er sein Mandat behalten? Er hat doch durch die Wähler gar keine Legitimation als Mandatsträger der CDU. Nun ist in diesem Fall der Weg von BüFo zur CDU nicht so weit aber mal weitergedacht könnte ein Mandatsträger von der CDU zur SPD und dann zur FDP wechseln. Etwas später fände er die AfD toll und danach vieleicht die Linkspartei. Und jedes Mal nimmt er seinen Platz im Rat / Parlament mit? Es mag ja rechtlich ok. sein aber welchem Bürger soll man das erklären? Politikverdrossenheit oder komplette Ablehnung sind sicher die Folge.

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 26.02.20, 19:32 Uhr

    Herr Lindner und seine wirtschaftsliberale Ideologie wirken wie aus der Zeit gefallen. In der den 90ern und der Jahrtausendwende mag die Philosophie „der Markt regelt alles“ ja noch auf manche attraktiv gewirkt haben. Heute hat Lindner keine Antworten auf Fragen der Zukunft. “Jung und frisch” war einmal sein Markenzeichen, sein zögerliches Taktieren, seine fehlenden klaren Positionierungen, aber vor allem seine Ignoranz und Verhinderungspolitik gegenüber erneuerbaren Energien machen Ihn zu einem Mann von gestern dessen politische Visionen sich in Selbstdarstellung erschöpfen.

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 26.02.20, 22:26 Uhr

    Ein toller und wirklich sehenswerter Film. Dank an das Kirchenkino-Team für diese Auswahl.

    Antworten

    • MarcO
    • 27.02.20, 10:42 Uhr

    Manch einer ist an seinem [Rats] Stuhl offensichtlich fest gewachsen … Wo bleiben die frischen Impulse für unsere Stadt?

    Die nächste Wahl wird wohl einige “Dauersitzer” zum gehen auffordern.

    Antworten

    • Bochnig
    • 28.02.20, 17:21 Uhr

    Es ist traurig, daß der “Kulturbahnhof” in Overath für solch
    rechtes Gesindel genutzt werden kann. Man muß sich schämen
    solch eine Stadtverwaltung zu haben

    Antworten

    • Andreas Willinghöfer
    • 29.02.20, 11:04 Uhr

    Die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung sicherzustellen ist keine Frage, die juristisch überprüft werden muss sondern eine Frage der Haltung und des Respekts. Barrierefreiheit ist eine Selbstverständlichkeit für alle öffentlich zugänglichen Orte. Die Feststellung des Herrn Bleeks, das Ordnungsamt würde lediglich von zwei Menschen mit Behinderung im Monat besucht, ist haarsträubend absurd. Die Anderen kommen wahrscheinlich nicht die Treppe hoch.
    Als Vertreter der Evangelischen Kirchengemeinde im Beirat für Menschen mit Behinderung verwahre ich mich strikt gegen den Vorwurf, der Beirat habe sich vor einen parteipolitischen Karren spannen lassen. Die uneingeschränkte und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung ist kein Wahlkampfthema sondern ein selbstverständliches Menschenrecht!
    Das ist wahrscheinlich noch nicht überall angekommen, obwohl es selbstverständlich sein sollte. Wie gesagt, eben alles eine Frage der Haltung.

    Antworten

    • Stefan Kind
    • 01.03.20, 15:37 Uhr

    Lieber Herr Janosi,
    vorerst habe ich gedacht, Sie hätten sich im Kalender vertan. Nein, wir haben nicht den 01. April, sondern den 01. März. Ihr Aprilscherz scheint etwas verfrüht zu sein. Wie immer schaffen Sie es, Dinge “schön” aus dem Kontext zu reissen. Hier eine kurze Zusammenfassung der Ereignisse, gedacht für die Leserinnen und Leser, die sich nicht die ganzen Verläufe anschauen möchten. Ihre Mitstreiterin, Ilo Polnik, bedauderte, dass sie, mangels Mitfahrgelegenheit PKW nicht zur Demo gegen Rechts könne. Habe ihr dann vorgeschlagen, sie könne ja das Rad, als überzeugte Grüne, nehmen. Eine eher profane Aussage. Kaum getätigt, hatte ich dann den ganzen Apparat am Bein, da ich sagte, dass ich pers. weder zu einer Kundgebung gegen rechts noch gegen links bzw. noch zu den jeweiligen Gegenveranstaltungen von rechts und links gehen würde. Ich beschrieb weiter, dass wir in der BRD ein großes Problem mit den Rändern rechts und links hätten, da die Mitte (u. a. durch Merkel und das fehlende Vertrauen in die Großparteien) kaum noch existent sei, was ich sehr bedauere. Ebenso stellte ich fest, dass der Staat massiv gegen rechte Gewalt vorgehen müsse. Die Aussage, dass ich weder Veranstaltungen noch Gegenveranstaltungen von rechten und linken Gruppe besuchen würde, veranlasste einige Forummitglieder (sind ja immer die Gleichen aus dem linken Spektrum), mir eine rechte Gesinnung zu unterstellen (das übliche Totschlagsargument, da man nur schwarz / weiss sieht ). Da diese Herrschaften mit ihren Parteien auch im hiesigen Stadtrat vertreten sind, erwarte ich, dass man auch andere Meinungen akzeptiert, also auch eine Verweigerung der Nicht-Beteiligung an Demos und Gegen-Demos. Hierzu sind vermutlich weder die Grünen noch die SPD (vertreten durch Herrn Janosi und Frau Weber) bereit, da ihre Meinung die einzig richtige Variante ist. Sie wissen, was gut ist und was nicht. Das ist ein zutiefst antidemokratisches Verhalten, aus diesem Anlass nehme ich meine Ausführung der “vermeintlichen Demokraten” mit keiner Silber zurück!!! Ich akzeptiere andere Meinungen und dies tun meine Mitglieder ebenso…

    Stefan Kind
    Vorsitzender WNK UWG Freie Wähler
    -Bürgerverein-

    Antworten

    • Heidbuechel
    • 01.03.20, 15:40 Uhr

    Auszug aus RP Online:
    Wegen der geringen Resonanz an der Mahnwache gab es dort heiteres Gelächter, aber Lindner lenkte ein: „Thüringen ist wirklich eine ernste Sache.“ Die Begegnung mit der Mahnwache habe er als kollegial und freundschaftlich empfunden.

    Hier hat Christian Lindner gut reagiert
    Auf das Gelächter bezogen stimme ich Lutz Balschuweit vollkommen zu.
    An die Lacher im Saal gemünzt…..
    Ihr solltet euch schämen!!!!

    Antworten

    • stefan janosi
    • 01.03.20, 16:12 Uhr

    Ach Herr Kind. Auch Ihre verbalen Volten bleiben lediglich vergebliche Rechtfertigungsversuche. Es ist eine Tatsache das Sie ohne Grund Mitgliedern des Rates eine demokratische Gesinnung absprechen. Solche Unverschämtheiten zerstören die Basis jeglicher vertrauensvoller Zusammenarbeit unter Kollegen. Ihre Haltung zeigt, das Sie Polemik und Verleumdungen einem konstruktives Miteinander im Rat und seinem Gremien vorziehen. Das werden sicher auch Ihre Wähler zur Kenntnis nehmen.

    Antworten

    • Grauganz
    • 01.03.20, 16:46 Uhr

    Politische Konkurrenten sind politische Konkurrenten. Gegner, keine Feinde. Menschen, mit denen man streiten kann und muß, denen man aber auch unter allen Umständen den erforderlichen Respekt zu zollen hat. Das sollte, mehr oder weniger unausgesprochen, die Maxime des politischen Handelns in der Politik sein, die Grundlinie für jegliche politische Kommunikation, die Basis für Wortwahl, Schreibstil und Redeform. Auf allen politischen Ebenen, eben auch auf der der lokalen politischen Auseinandersetzung. Und an allen Orten und in allen Kanälen, im Ratssaal ebenso wie in einem der sozialen Medien im Netz.

    Wer es wagt, mit Blick auf Stadtverordnete der Grünen und der SPD in Facebook als Kommentar auf einen Beitrag über eine machtvolle Demonstration gegen den hetzerischen Auftritt der AfD in Overath von “vermeintlichen Demokraten” zu schreiben, hat jeden Grundsatz politischer Kommunikation verletzt. Mehr noch: Einem solchen Schreiber mangelt es in jeder Hinsicht an menschlichem Anstand. Die “Das tut man nicht”-Regel, die auch dieser Mann ganz gewiß von seinen Eltern gehört hatte, ist ganz und gar vergessen. Dieser Mann ist mit-schuldig an der Verhetzung des politischen Klimas in unserem Land, an einer Spaltung der Gesellschaft, an einer Verrohung der Sprache und der Verschiebung des Sagbaren in den Bereich des Unsäglichen. Wenn Beleidigungen und Verleumdungen, persönliche Abwertungen und hetzerische Formulierungen dominieren, ist ein konstruktives Miteinander, von dem unser Land und auch unsere Stadt am Ende abhängig sind, nicht mehr möglich.

    Wie man nachlesen kann, entspricht dies nicht den Regeln des Forum Wermelskirchen. Aus diesem Grund werde ich weitere Kommentare dieses Herrn hier nicht mehr zulassen.

    Es rächt sich jetzt, daß die Mehrheit im Rat der Stadt vor wenigen Monaten nicht die Kraft gefunden hatte, sich über die Grenzen der politischen Kommunikation zu verständigen und jeder Art von menschlich unanständigen und die Demokratie schädigenden Reden und Texten ein Absage zu erteilen.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • K
    • 04.03.20, 15:24 Uhr

    Ich möchte mich gerne freiwillig melden um den Coronavirus zu erhalten. Ich gehe davon aus, dass ich dadurch eine eigene Immunisierung erhalte. Sollte dies nicht der Fall sein wäre dies auch OK. Eine eventuelle leichte Erkrankung ist kein Problem, ein paar Tage Grippe habe ich jedes Frühjahr und im Herbst

    Antworten

    • Vera
    • 05.03.20, 15:03 Uhr

    …oh… welch wahre Worte. Und warum ist das so? Weil immer und immer und immer irgendwer sich dumm und dämlich verdient und den die Menschheit nicht, aber sowas von gar nicht interessiert. Ich weiß nicht woher solche Typen das Selbstvertrauen nehmen und glauben sie könnten sich mit ihrem Geld vor Allem schützen…bis sie merken, man kann von Geld gar nicht satt werden….

    Antworten

  213. Ich halte die Musikschule für unverzichtbar. Aber es wird schwer werden, die nötigen Mittel aufzubringen. Jedenfalls muß sie als Musikschule für Kinder und Jugendliche erhalten bleiben, wenn es nicht anders geht, als das Angebot zu reduzieren.

    Antworten

  214. Ja wahrlich eine furchtbare Krise für diese Menschen auf ihrer Flucht zwischen gar nichts und überhaupt nichts. Dort geht es um MENSCHEN! Das muss man sich einmal vorstellen, dass viele in Europa es wagen sich von bestimmten politisch Verirrten in eine gedankliche Richtung drängen zu lassen, in der diese Menschen nicht mehr als Menschen wahrgenommen werden oder sogar als Bedrohung für etwas, was es unter diesen verirrten Leuten schon gar nicht mehr gibt.

    Heute hörte ich beim Joggen den aktuellen Podcast von “Lage der Nation” unter anderem auch mit dem Thema “Grenzöffnung Türkei” (Link folgt untendrunter). Dort wurde auch noch einmal über die fürchterliche Situation der Menschen vor der Grenzbarriere der EU in Griechenland gesprochen. Was unternommen wird und vor allem was nicht unternommen wird – nämlich sofortige Hilfe. Weil? Ja weil man dieses “Nichthelfen” als politisches Druckmittel einsetzen will. Dort wurde auch die Frage gestellt, was denn in letzter Konsequenz passiert, wenn die Grenzen geschlossen würden, wie die AfD und weite Teile der CDU/CSU das fordern. Ob und wie man Menschen an Migration hindern kann, oder ob man sie einfach am Stacheldraht totschießt. Unfassbar, wo deren Gedanken sich hin entwickeln.

    Die sind doch vollkommen irre!

    https://www.kuechenstud.io/lagedernation/2020/03/06/ldn179-thueringer-ministerpraesidentenwahl-grenzoeffnung-tuerkei-integrationsgipfel-klimaschutz-hanau-super-tuesday-corona-update/

    Antworten

  215. Und was ich ganz vergessen habe, dass auch die SPD und die Grünen trotz der Krise für die Menschen auf eine “Kontingentpolitik” setzen.

    Wenn Menschen ihre Heimat und alles was ihnen lieb ist verlassen, dann bin ich mir sicher, wird diese Menschen niemand daran hindern ihren Weg zu gehen.

    Also wird die Lösung in einem Miteinander zu finden sein, ohne Ängste zu schüren und ohne Nationalismus, Rassismus und ähnliche menschenfeindliche Auswüchse.

    Antworten

    • Thielo
    • 07.03.20, 21:04 Uhr

    Es müsste Pflicht sein, dass jeder Schüler mindestens einmal in seiner Schulzeit das Holocaustmuseum in Berlin besucht und dass dieses Thema in deutschen Schulen intensiv behandelt wird. Wer danach immer noch den Holocaust leugnet, kann nur Scheiße im Kopf haben!

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 08.03.20, 13:43 Uhr

    Ein paar Vergleichszahlen…………..

    Erfüllungsquoten:

    Leichlingen: 54 %

    Wermelskirchen: 92 %

    Burscheid: 67 %

    Odenthal: 32 %

    Kürten: 78 %

    Remscheid: 71 %

    Radevormwald: 72 %

    Antworten

      • stefan wiersbin
      • 08.03.20, 18:13 Uhr

      Herr Müßener es geht nicht um Zahlen. Es geht um Menschen – um Menschenleben! Es ist mir persönlich reichlich egal wieviel Prozent der Erfüllungsquote unsere Nachbarstädte haben oder nicht. Es geht um Menschenleben! Und, letztlich geht es darum, ob wir als Europa, als Deutsche moralisch und christlich Versagen. – Das geschieht grade an unseren europäischen Außengrenzen! – Norbert Blüm, CDU, hat es auf den Punkt gebracht: “Wenn 500 Millionen Europäer keine fünf Millionen oder mehr verzweifelte Flüchtlinge aufnehmen können, dann schließen wir am besten den Laden “Europa” wegen moralischer Insolvenz.” Ich bin als Mensch, als Christ und überzeugter Europäer nicht bereit dieses hinzunehmen. Ich habe seit 2015 nichts einbüßen müssen! Im Gegenteil, ich habe dazu gewonnen. Und selbst, wenn ich etwas von meinem jetzigen Lebensstandart einbüßen würde, würde ich immer noch ein deutlich besseres Leben führen, als ein Großteil der Menschheit.

      Antworten

    • Das eigene Tun davon abhängig zu machen, was andere tun, halte ich für eine schlappe Vorlage, wenn es um Menschenleben und im Besonderen um Kinder geht.

      Wir kommen an einen Unfallort und beginnen nicht mit der Erstversorgung der Unfallopfer sondern verhandeln erst einmal mit den anderen Herumstehenden, wer schon eine Mullbinde abgerollt hat und wer schon ein Pflaster bereit hält. Prima Plan.

      Antworten

    • Annegret Hachenberg
    • 08.03.20, 14:18 Uhr

    – Was ist ein Menschenleben uns noch wert?
    – Wessen Interessen werden an der griechisch/türkischen Grenze auf den Rücken der Menschen – Erwachsenen und Kindern – ausgetragen?
    – Geschieht es in meinem Namen, dass seit vielen Monaten Kinder und Erwachsene in griechischen Lagern zur Abschreckung verkommen?
    – Wer oder was rechtfertigt den Tod oder die lebenslange Traumatisierung von Menschen?
    – Wer bedroht eigentlich die sogenannten deutschen oder europäischen Werte?
    – Vorbildhandeln! Könnten sich von dem brutalen Vorgehen der Sicherheitskräfte an den europäischen Außengrenzen potentielle Einzeltäter oder Gruppen im Inland legitimiert fühlen?

    Antworten

    • Dagmar Krielke-Nicolay
    • 08.03.20, 17:31 Uhr

    Ich bin dafür, dass die Stadt Wermelskirchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten unbegleitete Kinder und Jugendliche aufnimmt und ihnen Schutz bietet so lange es nötig ist.

    Antworten

  216. Das finde ich beschämend. Wenn man selbst sicher und geschützt, im warmen Wohnzimmer, satt und in Freiheit lebt, Flüchtlingskindern hartherzig die Tür zuhält, ist das zutiefst inhuman. Ich hätte mir vom Rat der Stadt Wermelskirchen eine andere Entscheidung gewünscht.

    Antworten

      • Rainer Groß-Hardt
      • 10.03.20, 8:16 Uhr

      Ich stimme Fr. Lichtenberg zu , im ganzen Satz. Ist nichdas Thema aber
      ähnlich stört mich das Desinteresse der Politik endlich für die Tafel Räumlichkeiten anzubieten – kostenlos . Dort sind auch Bedürftigte und ehrenamtliche Helfer die seit Jahren alleingelassen sind . In beiden Fällen ist zeitnah Hilfe zu geben .

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 10.03.20, 8:11 Uhr

    Als Bürger dieser Stadt, als Europäer und Christ schäme ich mich!

    Antworten

    • Dorothea Hoffrogge
    • 10.03.20, 9:22 Uhr

    Zutiefst betroffen nehme ich diese Entscheidung zur Kenntnis.
    Wie können wir bei so viel Leid nur zuschauen statt Hilfe zu geben?

    Antworten

    • Rainer Bleek
    • 10.03.20, 10:21 Uhr

    Hier wird leider einiges vermischt. Die Verwaltung hält nicht die Tür zu und hat auch nicht gegen die Aufnahme von Flüchtlingen votiert. Sie hat lediglich darauf hinweisen müssen, dass – egal wie der Rat entscheidet – er nicht zuständigen ist. Die Stadt hat alle Flüchtlinge aufzunehmen und zu betreuen, die ihr zugewiesen werden. Darüber entscheiden ausschließlich Bund und Land. Selbst wenn weitere minderjährige Flüchtlinge in unsere Stadt kämen, müssten wir sie der Zentralstelle melden, und die würde sie dann verteilen, und zwar zunächst auf die Städte, die ihre Quote noch nicht erfüllt haben.

    Antworten

      • Heidbuechel
      • 10.03.20, 13:32 Uhr

      Lieber Herr Bleek, ein Zeichen setzen wäre das Maß aller Dinge gewesen und über gewisse Formalitäten hinwegsehen.
      Chance verpasst!!!!

      Antworten

    • Richard Kranz
    • 10.03.20, 12:09 Uhr

    Einentsprechender Bericht von der letzten Kreismitgliederversammlung von Bündnis 90/Die Grünen im Rheinisch-Bergischen Kreis war einen solchen Bericht nicht wert, oder ?

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 10.03.20, 12:23 Uhr

    Unser gemeinsamer Antrag hat es wegen Formalien nicht auf die Tagesordnung der Ratssitzung geschafft. Als primäre Begründung wurde sowohl die Zuständigkeit der Stadt Wermelskirchen bestritten, als auch die Zuweisungen durch den Königssteiner Schlüssel als Argument angeführt.
    Formaljuristisch ist das vielleicht richtig, nur haben dann 18 verantwortungsvoll handelnde Städte in NRW und deren Räte gegen diese Formalien verstoßen. Die Politiker in Leverkusen, Dortmund, Krefeld, Düsseldorf, Hünxe, Dinslaken, Brilon und 12 weitere Kommunen in NRW und 140 in Deutschland haben entscheiden “besonders schutzbedürftige Personengruppen an den EU-Außengrenzen, insbesondere aber Minderjährige aus Flüchtlingslagern in Griechenland, über die reguläre Aufnahmequote hinaus aufzunehmen.”
    Dieses Signal allein wäre wichtig gewesen.

    So entsteht der Eindruck das die Mehrheit im Rat der Stadt Wermelskirchen dieser humanitären Katastrophe tatenlos zusieht. Statt Verantwortung zu übernehmen, verstecken wir uns hinter Formalien und Zuständigkeiten.
    Wir hätten, wie vielen unserer Kollegen in 140 deutschen Städten handeln können. Diese Chance wollte die politische Mehrheit nicht nutzen. Der Rat stimmte auf Nachfrage dagegen diesen Punkt in die Tagesordnung aufzunehmen.
    Aus unserer Sicht ein fatales Signal, das Wermelskirchen in einem schlechten Licht erscheinen lässt.

    Antworten

    • Grauganz
    • 10.03.20, 13:12 Uhr

    Lieber Richard,

    ich habe keinen Bericht. Und Du hast auch keinen geschrieben. Du hast auch niemanden anderen gebeten, einen Bericht zu schreiben. Also: Was soll ich veröffentlichen? Ich bin ganz sicher, daß ein Bericht über die Kreismitgliederversammlung viele Menschen interessiert. Aber wo nichts ist, kann ich auch nichts veröffentlichen.

    Gruß

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Dagmar Krielke-Nicolay
    • 11.03.20, 16:12 Uhr

    Was sagen wir unseren Kindern und Enkeln, wenn sie uns später einmal fragen, was hast du denn damals für die Flüchtlinge getan?

    Antworten

    • Rainer Bleek
    • 11.03.20, 17:49 Uhr

    Der Kommentar lässt es diesmal an intellektueller Schärfe vermissen: Paragrafenreiterei versus Menschlichkeit und Mitgefühl, das ist mir zu platt und verunglimpft auch jene, die die Situation in den Flüchtlingslagern unerträglich finden und ein ethisch-moralisches Versagen der EU beklagen, aber die Lösungsansätze dazu erst in zweiter Linie auf der kommunalen Ebene sehen. Die Kommunen werden unterbringen und betreuen, aber sie entscheiden nicht über die Verteilung. Diesen Fakt ignoriert der Beitrag. Was sind denn Rechtsvorschriften anderes als in Paragrafen gegossene Politik? Die darin festgeschriebenen Interessen kann man gutheißen oder ablehnen. Aber sie stehen in einem Rechtsstaat (!) nicht zur Disposition.

    Antworten

    • Claudia +Jochen Schmidt
    • 11.03.20, 20:13 Uhr

    Da wir keine Besucher der Ratssitzung am 10.03.2020 waren, sind wir auf die Berichterstattung unserer Zeitung, BM vom 11.03.2020 angewiesen. SPD und Grüne stellen einen Antrag, den bereits viele Kommunen in Deuschland in die Tat umgesetzt haben:
    Minderjährige unbegleitete flüchtende Kinder aufnehmnen zu wollen, wenn die rechtlichen Bedingungen von Seiten der Bundesregierung vorliegen und städtische Ressourcen für eine Aufnahme tatsächlich vorhanden sind (selbstverständlich nach Zuweisung durch die BR Arnsberg).
    Der Rat der Stadt hätte an dieser Stelle, die Chance gehabt im Voraus ein Zeichen der Menschlichkeit zu signalisieren, als Vertreter der “Kleinstadt mit Herz”.
    Zynisch und zugleich unverständlich ist die Entscheidung der Ratsmehrheit, das o.e. Ansinnen auf die Frage der Zuständigkeit zu reduzieren.

    Antworten

  217. Aktuelle Zahlen in der Zeitung bestätigen, wieviel geringer die Nutzung des Radweges im Vergleich zu einer Eisenbahn oder Stadtbahn ist, man muss die Zahlen nur auf den Tag herunter rechnen und dann mit den Tageszahlen von Bahnstrecken vergleichen. Für die Verkehrswende ist diese Stadtbahn unverzichtbar und von daher halte ich den weiteren Ausbau des Radweges für Steuergeldverschwendung. http://viertuerme.blogspot.com/2020/03/balkantrasse-nutzerzahlen-des-radweges.html

    Antworten

    • Peter Tillmann
    • 14.03.20, 9:41 Uhr

    Das lässt mein Herz lächeln.
    Und das ist es, was eine Gute Nachricht ausmacht.

    Antworten

    • Christoph Marr
    • 15.03.20, 17:07 Uhr

    Naja, wenn bei uns etwas funktioniert sind es Bürokratie, Vorschriften und Verordnungen!

    Antworten

    • Elisabeth Schnocks
    • 16.03.20, 19:35 Uhr

    Mir ist am Samstag ein Text von Jochen Klepper in die Hände gefallen. Auch hier geht es um die Anteilnahme Gottes. Wie schwierig ist es manchmal in diesen unsicheren Zeiten an Gott festzuhalten. Es kostet manchmal Kraft. Die Worte von Jochen Klepper haben mich da sehr getröstet:
    “Glaubst du auch nicht, bleibt er doch treu,
    er hält, was er verkündet.
    Er wird Geschöpf und schafft dich neu,
    den er im Unheil findet. (…)
    Er hat sich selbst gebunden.
    Er sucht: Du wirst gefunden.”

    Antworten

  218. Guten Tag,
    ich frage mich, ob in naher Zukunft mit Ausgangssperren zu rechnen ist. Würden diese von Wermelskirchen festgelegt?
    Das Virus breitet sich offenbar weiter aus. Außerdem frage ich mich, wann die von den Ländern eingeleiteten Maßnahmen Früchte tragen. Gibt es einen Zeithorizont, in dem mit einer Verbesserung der Lage zu rechnen ist?
    MfG
    G. Reichelt

    Antworten

    • mstransk
    • 17.03.20, 9:10 Uhr

    Auch eine Möglichkeit die Kriminalitätsrate weiter nach unten zu steuern….nur noch in dringenden Fällen antanzen..

    Antworten

    • mstransk
    • 17.03.20, 9:26 Uhr

    Gesetze und Vorschriften sind in ausreichendem Maße vorhanden. Ahndung, Kontrolle und Konsequenzen bleiben leider aus.

    Auf der L409 finden Sonntags sehr viele Rennen statt (Nebeneinander, mit Kamera / Stoppuhr), die Polizei ist weit und breit nicht zu sehen.

    Antworten

    • Breuer
    • 17.03.20, 11:42 Uhr

    hallo
    nur ne kurze frage ich das Bürgerbüro den offen. Müßte meinen ausweiß erneuen lassen . Oder muss man auch telefonisch einen tremin machen ?

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 17.03.20, 21:32 Uhr

    Ich kann dem nur Zustimmen. Ja, die jetzige Situation macht Angst. Keiner von uns hat je eine Pandemie dieses Ausmaß mit gemacht. Doch, dass allein erklärt für mich nicht das Verhalten vieler Mitmenschen, – wenn man mal mit kühlem rationalem Kopf die Situation anschaut. Wir, die Menschheit, wird auch diese Herausforderung meistern, wenn wir alle, unabhängig unserer Herkunft, unserer Religion, zusammen stehen und solidarisch Handeln.

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 18.03.20, 21:47 Uhr

    Dazu passt ein Kernsatz unserer Bundeskanzlerin in ihrer heutigen Fernsehansprache:
    “Wir sind eine Demokratie. Wir leben nicht von Zwang, sondern von geteiltem Wissen und Mitwirkung. Dies ist eine historische Aufgabe und sie ist nur gemeinsam zu bewältigen.”
    Man muss wirklich kein Fan von ihr oder ihrer Partei sein. Zu unserer freiheitlichen Demokratie gibt es keine Alternative.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 18.03.20, 21:54 Uhr

    Danke für diese Gedanken, Wolfgang!

    Antworten

    • Marga Ottersbach
    • 18.03.20, 22:25 Uhr

    Dickes DANKE Wolfgang!!!

    Antworten

    • Heike Ernst
    • 18.03.20, 22:57 Uhr

    Ich habe mich schon länger gefragt: Was machen die nur mit dem ganzen Toilettenpapier?
    Was für eine gestörte Gesellschaft sind wir, wo es in den Läden kein Toilettenpapier zu kaufen gibt und andere auf eBay und Amazon einen schwunghaften Handel zu überteuerten Preisen betreiben.

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 19.03.20, 12:11 Uhr

    Vielen Dank für diesen Text, dem ich voll und ganz zustimme.

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 19.03.20, 12:15 Uhr

    Vielen Dank für diesen Aufruf!

    Antworten

    • Astrid Müller
    • 19.03.20, 14:26 Uhr

    Und da ist das, worüber ich mir schon länger Gedanken mache, wenn ich bei dem schönen Wetter die Motorradfahrer sehe! Es macht Spaß, natürlich! Allerdings fährt immer die Gefahr eines Unfalls mit. Auch die erfahrensten Fahrer können mal Pech haben. Dann ist im schlimmsten Fall ein Krankenhausaufenthalt nötig! Ist das in der momentanen Situation wirklich notwendig? Natürlich kann jederzeit etwas passieren, ob im Auto oder zu Fuß, allerdings zeigt die Erfahrung, dass in der Motorradsaison viele Unfälle passieren, bei denen der „schwächere“ Verkehrsteilnehmer auf der Intensivstation landet! Ich denke, dass momentan dieses Risiko verringert werden sollte, damit die Pflegekräfte und die benötigten Plätze nicht durch vermeidbare Unfälle zusätzlich belastet und besetzt werden!
    An alle, allzeit gute Fahrt und bleiben Sie gesund!
    Eine Intensivschwester!

    Antworten

    • Fitzi
    • 19.03.20, 16:22 Uhr

    Ja und dann darf ich demnächst auch nicht mehr aus dem Bett denn Statistisch gesehen passieren zu Hause die meisten Unfälle. Ich denke es ist jedem selbst überlassen. Deswegen fahre ich weiterhin. Ich fahre ja auch zur Arbeit und zurück da kann wenn man Pech hat auch ein Unfall passieren mit dem Auto also egal was ihr macht passt einfach noch mehr auf dann ist alles gut.

    Antworten

    • Christoph Marr
    • 19.03.20, 19:55 Uhr

    Mir liegen seit heute glaubhafte Informationen vor dass die Ausgangssperre in NRW in Vorbereitung ist! Es ist nur noch eine Frage kurzer Zeit.

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 20.03.20, 9:44 Uhr

    Gefällt mir sehr was hier steht. Alles Gute für die mit guten konstruktiven Beiträgen für ein Miteinander sorgen. Humanity First.

    Antworten

    • Sascha
    • 20.03.20, 10:59 Uhr

    Öffnet wieder die Schulen, die Büros, die Kitas hebt die Sperrungen auf die eh nichts bringen. Diese Coronaferien bringen rein gar nix. Ob die Menschen sich nun im Büro oder im Café treffen oder auf Spielspätzen ist doch egal. Lasst die kranken, schwachen und alten Verrecken und dann lasst Sie uns in die Parks an den Rheinwiesen, auf den Spielplätzen aufbaren….. denn Trauerfeiern und Beerdigungen sind eingeschränkt …… die ebengenannten Orte nicht. Lasst uns also wieder zum normalen Leben zurückkehren! #Satire

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 20.03.20, 18:44 Uhr

    Sehr geehrter Herr Janosi,

    die Ereignisse der letzten Tage und Wochen überrollen uns und Sie haben es immer noch nicht kapiert. Damit sind Sie Teil des Problems, welches im Resultat dieses Land viele Menschenleben kosten wird.

    Die vergangenen Tage haben leider gezeigt, dass Augenmaß, Appelle an die Freiwilligkeit und gute Worte nichts bewirken. Ein kleiner Teil da draußen schert nämlich einen Scheiß darum und bewirkt somit weiterhin eine Eskalation.

    Was Sie “eine sehr dynamische Entwicklung der Infektionsdaten” nennen, nennt man im Matheunterricht (ist ja heute eher verpönt) “exponentielles Wachstum”, da stecken wir nämlich nach wie vor drin.

    Repräsentativ ein Link: https://www.tagesschau.de/inland/rki-113.html

    Sie können also weiterhin so viel sie wollen “appellieren” und versuchen, die Wirklichkeit an ihr Gesellschaftsbild anzupassen, dem wird sich die Wirklichkeit aber nicht beugen. Ihr zögerliches Verhalten ist kontraproduktiv. Spätestens die Lage in China hat gezeigt, das nur extreme Maßnahmen zielführend sind, d. h. drastische Ausgangsbeschränkungen und vor allem (und daran hapert es ja leider generell) drastische Sanktionen bei Zuwiderhandlungen.

    Während Sie und die anderen Zögerer und Zauderer in diesem Land also weiterhin an das Gute im Menschen appellieren, verschwenden Sie die Chance, diese Krise schneller und vor allem mit weniger Verlusten von Menschenleben zu beenden.

    Diese Land hechelt seit Tagen der Entwicklung hinterher und reagiert nur. Das reicht nicht. Der Blick in die Nachbarländer genügt, um den Ernst der Lage zu erkennen. Die Zeit der freundlichen Appelle ist (leider) vorbei.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

      • Stefan janosi
      • 20.03.20, 20:35 Uhr

      Sehr geehrter Herr/Frau Anonymus,
      warum sind Ihre Beiträge immer Anonym? Stehen Sie nicht zu den von Ihnen veröffentlichen Beiträgen?
      Mit freundlichen Grüßen
      Stefan Janosi

      Antworten

    • Heidbuechel
    • 21.03.20, 8:37 Uhr

    Lieber Stefan Janosi
    Danke für den hervorragenden Beitrag mit dem Aufruf zur Besonnenheit und Vernunft.
    So geht Grüne Politik auch, Chapeau.

    Ab den Schrauber…. sich verstecken geht gar nicht…

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 21.03.20, 10:06 Uhr

    Sehr geehrter Herr Janosi,

    ich nehme zur Kenntnis, dass Sie nicht “anonym” mit mir diskutieren wollen. Schade, hatte ich aber offen gesagt so erwartet.

    Die Frage, ob ich zu meinen veröffentlichten Beiträge stehe, werte ich als Polemik und ignoriere sie deshalb. Ich will hier – quasi als Nebenschauplatz – auch nicht die Diskussion führen inwiefern Anonymität im Netz gut oder schlecht ist. Darum geht es hier nicht.

    Worum es hier geht, entnehmen Sie bitte der Leitartikel-Headline des heutigen Wermelskirchener General-Anzeigers.

    Wenn Sie es möchten stelle ich mich aber bei gegebener Gelegenheit, wenn ich Sie in Wermelskirchen auf der Straße oder im Rathaus mal treffe gerne persönlich vor. Inwiefern das meine o.g. Kritik unterstreicht oder diskreditiert ist mir allerdings nicht klar.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 21.03.20, 10:22 Uhr

    @Heidbuechel:

    Ich habe oben in meiner Antwort an Herrn Janosi zwar gesagt, dass ich den Nebenschauplatz nicht aufmachen will, aber Sie zwingen mich ja quasi dazu.

    Ich habe oben meine Meinung geäußert, Argumente gebracht und Quellen geliefert. Sie plärren nur rum (ich zitiere): “Ab (sic!) den Schrauber…. sich verstecken geht gar nicht…”

    Einfach mal lesen:
    https://www.fluter.de/klarnamenpflicht-facebook-und-internet-pro-contra
    Ich finde die Argumente von Eike Kühl wesentlich schlüssiger.

    Meiner Meinung nach sind genau Sie ein Problem für die Diskussionskultur im Netz. Weder bei Herrn Janosi noch bei Ihnen kann ich irgendeinen substantiellen Beitrag zum angestoßenen Thema finden. Sie jammern wegen Anonymität, gehen aber in Wahrheit feige der Diskussion aus dem Weg.

    Falls Sie der Meinung sind, dass meine Beitrag Hetze oder gar Hass enthält, dann können Sie das gerne äußern.

    Ansonsten ist der Gehalt ihres Postings etwa so ergiebig wie ein Daumen hoch bei Facebook.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 21.03.20, 10:59 Uhr

    Hallo,

    ein alternatives Projekt mit einem ähnlichen Ziel ist auch https://de.wikipedia.org/wiki/Folding@home

    Die Nutzung von BOINC hat den Vorteil, dass man durchaus auch bei vielen anderen Projekten mitrechnen kann, z.B. Asteroidenabwehr, SETI, Klimaforschung…

    Ich habe ein paar Jahre mit einer mittelgroßen “Rechnerfarm” bei Einstein@home mitgerechnet. Gab immerhin einen Nobelpreis.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Mike Galow
    • 21.03.20, 11:09 Uhr

    Ja, stimmt. Bei Folding@home habe ich aber bei meiner Rechnerkonfiguration nur wenige Arbeitsaufträge bekommen. Die sind noch nicht so weit wie Rosetta@home. Die Gefahr besteht dann halt, dass die Leute dann keinen Bock mehr haben, wenn der PC nur am warten ist. Daher bin ich von Folding@home auf Rosette@home umgestiegen, was hervorragend funktioniert.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 21.03.20, 11:24 Uhr

    Danke, guter Hinweis. Ich konnte auf die Schnelle nicht finden, wo der fundamentale Unterschied ist. BOINC kann ja quasi Pakete bunkern, also der Hamsterkäufer unter den verteilten Rechnern…

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 21.03.20, 11:31 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schubert,

    wahrscheinlich werden Sie diese Zeilen eh nicht lesen, aber einen Hinweis möchte ich doch loswerden. Die Idee des Zerschneidens von Küchenpapier zur Nutzung als Klopapier ist ausgesprochen blöd.

    Klopapier besteht aus kleinen Fasern, die dazu gedacht sind sind, sich nach dem Kontakt mit Wasser rasch aufzulösen, Klopapier verflüssigt sich quasi. Die Küchenrolle soll nach dem Kontakt mit Wasser möglichst reißfest bleiben. Zuviel Küchenrolle im Abwasser sogt also für Verstopfung (der Wasserleitung! Nur zur Sicherheit der Hinweis).

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 21.03.20, 21:45 Uhr

    Wir in den unterschiedlichsten Wohnformen der Eingliederungshilfe, wie Wohnhäuser für Menschen mit einer geistigen Behinderung, die Kollegen in den unterschiedlichsten Wohnformen für Alte und Betagte, bleiben bei Euren Liebsten. Der Corona-Virus wird uns nicht daran hindern.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 22.03.20, 17:49 Uhr

    Sehr guter Artikel. DIE LINKE WK hat eine Verschiebung der Kommunalwahl schon letzte Woche gefordert. Dazu die Landesregierung am 19. März 2020:

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    die Corona-bedingten Einschränkungen des öffentlichen Lebens wirken sich auch auf die Vorbereitung der Kommunalwahlen aus, die laut Wahlausschreibung des Ministers des Innern am 13. September 2020 stattfinden. Am Termin der Kommunalwahl wird derzeit festgehalten.
    Zum laufenden Wahlverfahren gebe ich folgende Hinweise:
    Nachdem die Wahlbezirkseinteilung durch die Wahlausschüsse der
    Gemeinden bis zum 29. Februar 2020 abgeschlossen werden musste
    und in den Kreisen die entsprechende Frist am 31. März 2020 abläuft,
    können Parteien und Wählergruppen anschließend ihre Versammlungen zur Aufstellung der Bewerber durchführen. Nur soweit Reservelisten keinen Bezug zur Wahlbezirkseinteilung haben (keine Ersatzbewerber für Wahlbezirksbewerber enthalten), war eine Aufstellung schon vorher unabhängig von der Wahlbezirkseinteilung möglich. Stimmberechtigt bei den Aufstellungsversammlungen sind grundsätzlich alle Partei- oder Wählergruppenmitglieder, die am Tag der Aufstellungsversammlung im Wahlgebiet Gemeinde oder Kreis wahlberechtigt sind.

    Insbesondere bei größeren Parteien sind Aufstellungsversammlungen mit mehreren hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern nicht auszuschließen. Unter Berücksichtigung der Erlasse des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales vom 13.03,2020 zur Durchführung von Veranstaltungen und vom 15.03.2020 zu weiteren kontaktreduzierenden Maßnahmen sowie vom 17.03.2020 zu weiteren kontaktreduzierenden Maßnahmen ab dem 18.03.2020 halte ich es für dringend geboten, die Durchführung der Aufstellungsversammlungen bis zum Ende der Osterferien auszusetzen. Da die Wahlvorschläge bis zum 16. Juli 2020 (59. Tag vor der Wahl, § 15 Absatz 1 Satz 1 KWahIG) eingereicht werden
    können, bleibt für Aufstellungsversammlungen auch dann noch
    ausreichend Zeit, wenn auf eine Terminierung in den nächsten 4 Wochen bis zum 19. April 2020 verzichtet wird. Das Zeitfenster würde sich von jetzt vier auf knapp drei Monate verkürzen. Selbst wenn eine
    Aufstellungsversammlung auf mehrere Tage erstreckt werden muss und danach die Zustimmungserklärungen und Wählbarkeitsbescheinigungen der Bewerber einzuholen sind, ist der zur Verfügung stehende Zeitrahmen aus wahlrechtlicher Sicht noch unbedenklich. Unabhängig davon bleibt die Durchführung von Versammlungen zur Aufstellung der Wahlbezirks- und (Reserve-) Listenbewerber durch § 17 Absatz 1 und 4 KWahIG gesetzlich vorgeschrieben (vgl. auch die Verweisungen in § 46 a Abs. 1, § 46 b und § 46 f KWahIG). Den Aufstellungsversammlungen kommt im Rahmen innerparteilicher Demokratie und als Bestandteil des Wahlverfahrens eine hohe Bedeutung zu. Jedes stimmberechtigte Parteimitglied ist
    vörschlagsberechtigt, die Bewerber müssen die Möglichkeit haben, sich und ihr Programm in angemessener Zeit vorzustellen. Das Wahlverfahren muss vor der Abstimmung feststehen, die Abstimmung muss geheim durchgeführt werden. Die Aufstellungsversammlung stellt sich daher als notwendige Präsenzveranstaltung dar, auf d e vor der Wahl nicht verzichtet werden kann. Alternativen sind weder erkennbar noch dürften sie rechtlich zulässig sein.

    Dementsprechend kann davon ausgegangen werden, dass
    Aufstellungsversammlungen unter Berücksichtigung ihrer
    verfassungsrechtlichen Bedeutung von den aufgrund dero.g. Erlasse des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales bislang verfügten Veranstaltungsverboten ausgenommen sind.
    Sofern Parteien oder Wählergruppen unter diesem Aspekt und trotz der aktuellen Herausforderungen aufgrund der Corona-Krise an
    Aufstellungsversammlungen im Zeitraum bis zum 19. April 2020
    festhalten wollen, gehe ich davon aus, dass bei deren Durchführung alle aktuell erforderlichen Schutzmaßnahmen (ausreichend großer
    Versammlungsraum, der angemessene Mindestabstände zwischen den
    Versammlungsteilnehmern zulässt, BetretenA/erlassen des
    Versammlungsraums nur nacheinander, Vermeidung von
    Gruppenbildung, Einhaltung der einschlägigen Hygieneregeln etc.)
    eingehalten werden.

    Soweit Parteien und Wählergruppen in der laufenden Wahlperiode nicht ununterbrochen in der zu wählenden Vertretung, in der Vertretung des zuständigen Kreises, im Landtag oder auf Grund eines Wahlvorschlags aus dem Land im Bundestag vertreten sind, müssen diese Gruppierungen zudem Unterstützungsunterschriften für ihre Wahlvorschläge sammeln. Für Wahlbezirksvorschläge sind je nach Einwohnerzahl des Wahlbezirks zwischen 5 und 20 Unterstützungsunterschriften beizubringen, für Reservelisten zwischen 5 und 100, bei Bezirksvertretungslisten bis zu 50.
    Bei Bürgermeister- oder Landratskandidaten hängt die Anzahl von der
    Größe der Vertretung ab mit einer Erleichterung für Gemeinden bis zu
    10.000 Einwohner (die fünf- bzw. dreifache Zahl der Rats- bzw.
    Unterstützungsunterschriften durch die betroffenen Gruppierungen etwa bei Parteiversammlungen oder in der Öffentlichkeit könnte infolge der Corona-Auswirkungen beeinträchtigt sein.

    Auch im Hinblick auf die gegebenenfalls erforderliche Sammlung von
    Unterstützungsunterschriften erscheint angesichts der grundsätzlich nicht allzu hohen Anzahl der für die jeweilige Wahl notwendigen
    Unterstützungsunterschriften ein etwas verkürztes Zeitfenster zumutbar, zumal unterstellt werden kann, dass die Gemeinden die
    Wahlvorschlagsträger z. B. durch kurze Bearbeitungsfristen bei der
    Erteilung von Wählbarkeitsbescheinigungen unterstützen. Zudem haben die Parteien und Wählergruppen die Möglichkeit, die entsprechenden Formblätter in ihrem Internet-Auftritt zum Download anzubieten und hierauf hinzuweisen. Nach meiner Rechtsauffassung ist es im Rahmen der gebotenen kontaktreduzierenden Maßnahmen zurzeit auch hinnehmbar, den Gemeinden neben den Originalformblättern für Unterstützungsunterschriften auch unterschriebene und anschließend
    eingescannte Ünterstützungsformblätter zur Bescheinigung des
    Wahlrechts vorzulegen.

    Sofern sich die Situation bis zum 19. April nicht entspannen sollte, wird über weitere Maßnahmen informiert.

    Antworten

    • Petra Weber
    • 22.03.20, 18:10 Uhr

    Vielen Dank für den Artikel und auch den Kommentar. Abgesehen von formellen Fristen und Vorgaben halte ich es auch für extrem schwierig – und auch größtenteils für unnötig und unredlich! – zu versuchen, sich über mögliche Wahlkampfthemen, die ja doch angesichts der Herausforderung, denen wir gegenüberstehen, unwichtig werden, zu profilieren.
    Ich danke allen Organisationen, die jetzt Hilfe anbieten! Was da die Parteiorganisationen angeht, fand ich das GEMEINSAME Angebot der Jugendorgansationen der etablierten (!) Parteien herausragend. Da haben die jungen Leute gezeigt, dass Solidarität nur über Parteigrenzen hinweg funktioniert. Und die werden wir noch brauchen – die gute, alte Solidarität!

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 22.03.20, 19:11 Uhr

    : Stefan

    ••W O R D ! 👌••

    LG

    Stephan

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 23.03.20, 11:08 Uhr

    Für das “Danke” können sich alle in der Pflege/Gesundheitssystem nichts kaufen, auch wenn es gut tut mal ein Danke zu hören. Nach der Krise muss unsere Gesellschaft die Frage beantworten, ob sie bereit ist für diese absolut unverzichtbare Arbeit auch einen fairen Preis zu zahlen. – Und, unsere Gesellschaft wird die Frage beantworten müssen, ob sie es weiterhin hinnehmen will, dass das Gesundheitssystem Gewinnmaximiert ist. Das die Produktion von Medizinprodukte/ pharmazeutische Produkte in Billiglohnländer ausgelagert werden. Das Pharmakonzerne Mondpreise für ihre Produkte nehmen dürfen.- Ich denke dies ist nicht hinnehmbar.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 23.03.20, 11:09 Uhr

    Wieder wahre Worte. Vor nicht allzu langer Zeit hat die Bertelsmann-Stiftung noch empfohlen, die Krankenhäuser zu reduzieren.
    Hier der Link: https://www.bertelsmann-stiftung.de/de/themen/aktuelle-meldungen/2019/juli/eine-bessere-versorgung-ist-nur-mit-halb-so-vielen-kliniken-moeglich/

    Jetzt sehen wir gerade, was das Kaputtsparen der öffentlichen Einrichtungen im Gesundheitssystem gebracht hat. Auch die Pflegeeinrichtungen sollten in diesem Zusammenhang erwähnt werden. Aber so ist das halt in unserem Wirtschaftsystem. -Der Markt regelt das schon- war ja das jahrelange Mantra der Politik der Mitte.

    Hier noch ein schöner Song, der das Dilemma auf den Punkt bringt: https://www.youtube.com/watch?v=MTSitlFXEX8

    Antworten

    • Petra
    • 23.03.20, 12:15 Uhr

    Herrlich! 🙂 „ich hätte erkannt: es gibt noch Schlimmeres als Corona.“
    Was bin ich froh, dass wir von ihm lieber gar nicht regiert werden.

    Antworten

    • Petra
    • 23.03.20, 12:39 Uhr

    Teilweise richtig. Aber: Den Krankenhäusern kann man den Vorwurf nicht machen. Wenn die nicht wirtschaftlich arbeiten, sind sie weg vom Fenster. Ändern kann man das also nur „von oben“ her.
    Und noch eins: Dass die Aufenthaltsdauer der jeweiligen Auslastung angepasst wird, war vielleicht mal im vorigen Jahrhundert so. Jetzt ist das ganz klar festgelegt an den jeweiligen Behandlungen. Die Krönung dieser Situation war doch letztens die Festlegung, dass Krankenhäuser Strafe zahlen sollten, wenn sie Patienten nicht nach der festgelegten Dauer direkt „rausschmeißen“, wie das in vielen Fällen einfach aus menschlichen Motiven nicht gemacht wird, etwa weil kein Platz in der Tagespflege frei ist. Das hat nichts mit mangelnder Auslastung zu tun!

    Antworten

    • Ronald Bolz
    • 23.03.20, 16:09 Uhr

    Ich finde den Artikel ausgesprochen aktuell. Maßstab der ganzen Corona Diskussion muss ja wohl die Übertragbarkeit von diesem Coronaviren sein. Oder ist es so, dass ich, wenn ich allein durch Erzgebirge oder woanders lang fahre keine sozialen Kontakte habe, bei denen das Virus übertragen werden kann.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 23.03.20, 20:56 Uhr

    @stefan wiersbin:
    https://www.der-postillon.com/2020/03/applaus-lob.html

    @Mike Galow:
    Ich bin froh, dass sich offensichtlich doch noch Menschen an die Forderungen von Bertelsmann erinnern.

    @Petra:
    Wir hätten halt nicht falschen Leute die Gesundheitspolitik bestimmen lassen. Zum Genießen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_deutschen_Gesundheitsminister

    Tja, jetzt jammern alle. Wir sollten uns endlich mal entscheiden. Wollen wir uns eine vernünftige, menschenwürdige und gute Gesundheitspolitik leisten, dann kann diese nur defizitär sein. PUNKT.

    Wenn wir aber weiterhin die BWLer, die VWLer und alle die “der Markt wird richten”-Apologeten machen lassen, dann landen wir in der Scheiße. Und auf dem Weg sind wir.

    Die aktuelle Jammerei finde ich überflüssig. Das Pflegepersonal, die Ärzte und alle Betroffen warnen uns seit Jahren vor der aktuellen Situation. Und? Was hats gebracht? Nix. Und wenn ich Spahn sehe, … lassen wir das.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 24.03.20, 7:49 Uhr

    Das oben finde ich wieder bewundernswert. Diese besonderen Menschen die sich einbringen , an ihre Grenzen gehen das wir es gut haben- Hilfe bekommen. In der Coronakrise sagen Sie bleibt für uns zuhause .
    Obwohl ich nicht dran glaube es wäre schön wenn wir die Bürger später zu den Bürgern aus Pfleger/in ,Ärzte ,Feuerwehr , Polizei ,Sanitäter und Streetworker und noch etliche andere tolle Menschen sagen (die Krie wurde überlebt) bleibt ihr zuhause wir gehen für euch auf die Straße und protestieren für Lohn und ganz wichtig , familienfreundliche Arbeitszeiten und Bedingungen. Danke .

    Antworten

    • minimazda
    • 24.03.20, 15:41 Uhr

    DANKE Herr Bleek

    Antworten

    • Christian Klicki
    • 24.03.20, 19:12 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn,

    Sie machen weiterhin geschickt Werbung als Mitglied der örtlichen SPD für die örtliche SPD! Ich habe eine berechtigte Frage gestellt, ob die Neutralitätsgrundsätze in der Trennung zwischen Privatperson und Amt gewahrt werden. Dafür gibt es in der Rechtsprechung enge Kriterien, auf die ich an dieser Stelle nicht eingehen möchte. Die Frage resultierte daraus, dass ich zahlreiche Anfragen von Bürgern hatte, die sich diese Frage nach Durchsicht des Videos gestellt haben. Solche Anliegen sind Ihnen als Betreiber des Forums nicht wichtig. Dabei habe ich auch dem Bürgermeister meine Unterstützung in den Krisenzeiten zugesagt.

    Wenn Sie eine berechtigte Frage verkürzt wiedergeben, hat dies eine einseitige Intention zur Folge. Leider sind Ihnen die Ergebnisse unseres Gesprächs, welches wir vor mehreren Monaten geführt haben, nicht mehr wichtig. Sie haben mir versprochen, dass Sie die CDU objektiv und fair in Ihrem Blog aufgreifen. Ihre Aktivitäten in den letzten Tagen zeigen, dass Sie diesen Kompass verloren haben. Das ist sehr schade! Aber im politischen Geschäft ist es wohl nicht möglich sich auf Absprachen zu verlassen. Ich persönlich kenne dieses Verhalten von Ihnen. Aber Sie versuchen Ihre Masche des “Runterschreibens” nun auch bei Marion Lück anzuwenden, indem sie kritisieren, dass Frau Lück als Kandidaten eine Homepage geschaltet hat um mit interessierten Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch zu kommen. Natürlich ist Wahlkampf in dieser Zeit sekundär. Ich glaube auch, dass die Menschen im März noch nicht wissen, was sie im September wählen. Jedoch ist das Interesse an Frau Lück vorhanden und Frau Lück äußert Ihre Gedanken zur Krise, um mit besorgten Menschen in den Dialog zu treten. Dieses Engagement verdient Anerkennung. Leider findet dieses Engagement nicht Ihren Respekt. Gleichzeitig haben Sie die Krisenanträge von CDU, WNK UWG, FDP und BüFO sowie die Kritik der SPD in Ihrem Blog auch nicht erwähnt. Warum? Es sind schlicht und einfach die falschen Absender.

    Mit freundlichen Grüßen

    Christian Klicki

    Antworten

    • Mike Galow
    • 24.03.20, 20:51 Uhr

    Mich würde ja mal der Grund interessieren, warum SPD und Grüne nicht in diese Krisenanträge eingebunden sind. Soweit ich weiß, stellen diese zwei Parteien auch eine Fraktion im Stadtrat von Wermelskirchen.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 29.03.20, 13:44 Uhr

      Nein.

      Quelle: Recherche auf diversen (seriösen) Internetseiten und Podcast von Christian Drosten.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

      • Das sieht ganz und gar nicht nach einem klaren Nein aus.

        Denn das Bundesinstitut für Risikobewertung BfR gibt dazu diese aktuelle Information heraus:

        “Die Stabilität von Coronaviren in der Umwelt hängt von vielen Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Beschaffenheit der Oberfläche sowie vom speziellen Virusstamm und der Virusmenge ab. Im Allgemeinen sind humane Coronaviren nicht besonders stabil auf trockenen Oberflächen. In der Regel erfolgt die Inaktivierung in getrocknetem Zustand innerhalb von Stunden bis einigen Tagen. Für das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2 zeigen erste Laboruntersuchungen laut einem Preprint-Artikel (eine Veröffentlichung, die noch nicht durch ein in der Wissenschaft übliches Peer-Review-Verfahren geprüft wurde), dass es nach starker Kontamination bis zu 3 Stunden als Aerosol, bis zu 4 Stunden auf Kupferoberflächen, bis zu 24 Stunden auf Karton und bis zu 2-3 Tagen auf Edelstahl und Plastik infektiös bleiben kann.”

        https://www.bfr.bund.de/de/kann_das_neuartige_coronavirus_ueber_lebensmittel_und_gegenstaende_uebertragen_werden_-244062.html

        Antworten

          • EDV-Schrauber
          • 29.03.20, 20:14 Uhr

          Hallo Herr Balschuweit,

          worüber diskutieren wir hier?

          Die o.g. Expertin hat mit einem klaren Nein geantwortet.

          Prof. Drosten hat „Das auf dem Geldstück klebende Virus würde ich mal weitgehend vergessen“ geantwortet.

          Die von Ihnen zitierte Seite beantwortet die Frage “Können Coronaviren über das Berühren von beispielsweise Bargeld, Kartenterminals, Türklinken, Smartphones oder Griffen von Einkaufswagen übertragen werden?” mit
          “Dem BfR sind bisher keine Infektionen mit SARS-CoV-2 über diesen Übertragungsweg bekannt.”

          Noch eine Quelle: https://www.welt.de/finanzen/article206612649/Corona-Kann-man-sich-ueber-Bargeld-mit-dem-Virus-infizieren.html

          Ich stimme Ihnen aber selbstverständlich zu: wenn sich ein Corona-infizierter den Geldschein in den Hals steckt und Ihnen den dann zum Kauen gibt, ist der Schein wahrscheinlich ansteckend.

          Mit freundlichem Gruß
          -EDV-Schrauber-

          Antworten

          • Ach Herr EDV-Schrauber. Masken brauchte man ja auf Grund der Aussagen von diesen Leuten bis vor Kurzem auch nicht. Jetzt schon.

            Eine Schmierinfektion ist immer möglich. Das durfte ich am eigenen Leibe erfahren.

    • Heidbüchel
    • 26.03.20, 9:48 Uhr

    Der Weg ist das Ziel
    Wir r verschieben auch alles auf 2021
    Buen Caminho

    Antworten

  219. Pressemitteilung, 26.3.2020

    Widerliche Machenschaften mit der Angst vor COVID-19

    Heute wurde bekannt, dass ein Mitglied des Stadtrats Bergisch Gladbach versucht sich in der COVID-19 Krise an der Angst und der Not der Menschen zu bereichern. Frank Samirae ist Vorsitzender der Bürgerpartei GL und versucht über die Verkaufsplattform EBAY völlig überteuertes Desinfektionsmittel zu verkaufen. Die Nachfrage ist in den letzten Wochen stark angestiegen und auch viele Krankenhäuser, Einzelhändler und Supermärkte benötigen Desinfektionsmittel, um sich und die Menschen wirksam vor Viren zu schützen.

    Tomás M. Santillán (Mitglied des Stadtrats für DIE LINKE.) distanziert sich schon länger von der Bürgerpartei GL und ihren rechten Machenschaften:

    „Alle Mitglieder des Stadtrats haben sich verpflichtet den Menschen zu dienen und dazu beizutragen Schaden von ihnen abzuwenden. So verstehe ich jedenfalls meine ehrenamtliche Tätigkeit. Die Abzocke mit völlig überhöhten Preisen widerspricht dieser Verpflichtung und ist moralisch verwerflich. Leider entspricht es aber genau der Mentalität, die wir seit Jahren von der Bürgerpartei GL aus diesem Stadtrat kennen. Herr Samirae hat vorher nie Desinfektionsmittel verkauft und zum Glück gibt es andere Anbieter, die diese Produkte zu deutlich geringeren Preisen verkaufen.
    Aus reinen Profitinteressen steigt Herr Samirae plötzlich in diesen Markt ein. Herr Samirae will sich so an der Angst vor COVID-19 der Not der Menschen persönlich bereichern. Das ist einfach nur widerlich! Wer die Bürgerinnen und Bürger so menschenverachtend ausnutzt, hat nichts in einem Stadtrat zu suchen!“

    Weiteres Infos zur Bürgerpartei Gl finden sie hier in einem Dossier:
    https://www.santillan.de/2015/04/15/bürgerpartei-gl-vorsicht-rechte-partei/

    Antworten

    • Peter Kandziora
    • 29.03.20, 11:53 Uhr

    Es sind Worte die gut tun .
    Die Situation regt zum Nachdenken an und macht Freude auf das Leben danach !

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 29.03.20, 19:30 Uhr

    Meine Zeit im Orden der Salesianer Don Bosco ist schon lange her, Cornelia. Mein Profeßspruch passt gut zu Deinem Text. Er stammt von Alfred Delp: “Gottes Kraft geht alle Wege mit.” Ich bin der festen Überzeugung, dass auch in dieser Krise der Menschheit Gott mit uns geht.

    Antworten

    • Radke
    • 30.03.20, 12:29 Uhr

    Unfall Fahrrad über 88.000, Motorrad 30.000 . Fahrrad ist weiterhin kein Problem. Da Frage ich mich, sind die Berater ausgegangen.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 31.03.20, 17:34 Uhr

    Warum sollte sich der Bürgermeister oder der Landrat dazu äußern? Zuständig ist das Ministerium des Inneren NRW. Und da gibt es eine klare Stellungnahme: bisher sieht man keinen Bedarf an einer Verschiebung der Kommunalwahl. Am 19/20 April will man sich nochmal mit der Sache befassen.

    Antworten

    • Edith Kaiser
    • 31.03.20, 19:11 Uhr

    Nicht zu wählen ist das Ende der Demokratie.
    Wie schön wären endlich mal Wahlen ohne Reklame.

    Antworten

    • V. Groß
    • 02.04.20, 11:17 Uhr

    Ostern fällt mitnichten aus. So oder so ist Ostern das höchste Fest der Christenheit.
    Man könnte die staatlich verordnete Ruhe ja mal nutzen, sich auf das Wesentliche zu besinnen?

    Antworten

  220. Masken oder ein „Schutz“ machen Sinn, wenn sie jeder trägt Herr „Ja und“.

    Antworten

      • Walter Schubert
      • 02.04.20, 18:02 Uhr

      Ja, das sag’ ich doch. Jede Maske, auch eine schlechte, ist besser als keine.

      Antworten

      • Ja und Nein.

        Masken für den Privatgebrauch ist zu einfach gesagt.

        Es war so, dass von “Spezialisten” die Maske als nicht sinnvoll angesehen wurde, wenn sie nur wenige tragen. “Sie würde ein Gefühl von eigener Sicherheit vermitteln.”

        Begründung: die Maske “schützt”, wenn sich eine Person mit und eine Person ohne Maske gegenüberstehen, hauptsächlich die Person, die sie NICHT trägt. Und das auch nur bedingt, wie man in diesem Video sehen kann https://youtu.be/hH4Aleofenk .

        Es wäre also sinnvoll, wenn alle Personen eine Maske tragen würden. Möglichst eine RICHTIGE Maske, an der die Atemluft des Gegenüber nicht vorbei kommt und die eigene Atemluft gefiltert wird. Diese Masken benötigt allerdings das Fachpersonal und es ist aller Voraussicht nach nicht durchführbar, diese RICHTIGEN Masken in ausreichender Zahl zur Verfügung zu stellen und entsprechend von den Trägern zu warten.

        Die von Ihnen angepriesene Art von Masken oder gar Selfmade-Maske schützt “etwas” und zwar die Personen, welche keine Maske tragen und gibt den Trägern der Masken ein falsches Gefühl der Sicherheit. Das, so vermute ich, wird nicht gut enden. Leider sind sich die Menschen, welche solch eine Maske dann tragen selten dieser Dinge bewusst und wiegen sich in Sicherheit.

        Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 02.04.20, 21:05 Uhr

    Naja. Ich Moment halte ich es für opportun, das Gegenteil von dem zu tun, was unser völlig unfähiger Gesundheitsminister empfiehlt, haben doch die vergangenen Wochen gezeigt, wie grundfalsch er jedesmal gelegen hat.

    Wahrend die “Spezialisten” unter den Politikern also noch abraten, täten wir gut daran, vielleicht doch rasch Masken zu tragen.

    Und für den, der glaubt, dass wir nach Ostern bestimmt wieder zur Nomalität zurückkehren können, dem sei das Video von MaiLab empfohlen: https://youtu.be/3z0gnXgK8Do

    Sehr sehenswert, bitte weiterverbreiten.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 02.04.20, 21:49 Uhr

    Sehr geehrter Herr Müßener,

    ihr Wählerverein rutscht vielleicht auch deshalb in die Bedeutungslosigkeit ab, weil Sie solch eine Stuss von sich geben und die minimalsten Regeln dieser Demokratie nicht kennen – wer für was verantwortlich ist.

    Als Hinweis: mein guter Kumpel Fred hat auch noch nicht auf ihren offenen Brief geantwortet, und die Else von der Bäckerei auch noch nicht. Das mag damit zusammenhängen, dass die für eine Verschiebung der Wahl ähnlich verantwortlich sind wie der Bürgermeister und der Landrat.

    Ganz davon abgesehen haben beide sicher auch Wichtigeres zu tun, als auf ihren Stuss-Brief zu antworten. Ich glaube, Sie überschätzen ihr “standing” immens.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Bruno Marquardt
    • 04.04.20, 15:53 Uhr

    Sehr geehrter Herr Tebroke,

    wir haben Sorgen und wenden uns deshalb zum ersten Mal an Sie.

    Wir halten es für absolut wichtig und unverzichtbar, dass sich Deutschland an den von Italien, Spanien usw. gewünschten
    Euro / Coronabonds beteiligt. In der jetzigen Situation zu zögern, wäre beschämend und für die Zukunft Deutschlands in der EU
    schädlich.

    Wir sollten uns auch nicht von der in diesem Punkt abweichenden Meinung z.B. Österreichs oder der Niederlande abhalten lassen, die o.g. Länder unserer Stärke entsprechen zu unterstützen.

    Wir hoffen, dass dieses Anliegen auch Ihrem Denken entspricht und würden uns über eine entsprechende Einflussnahme Ihrerseits in die Entscheidungsfindung freuen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihre Wähler aus Wermelskirchen
    Bruno und Christiane Marquardt

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 05.04.20, 19:10 Uhr

    Sehr geehrter Herr Tebroke,

    ich habe Sorgen und wende mich deshalb zum ersten Mal an Sie.

    Ich halte es für absolut wichtig und unverzichtbar, dass sich Deutschland auf keinen Fall an den von Italien, Spanien usw. gewünschten
    Euro / Coronabonds beteiligt. In der jetzigen Situation teilzunehmen, wäre beschämend und für die Zukunft Deutschlands in der EU
    schädlich.

    Wir sollten uns auch nicht von der in diesem Punkt abweichenden Meinung der o. g. Ländern umstimmen lassen, uns an diesem m. E. sehr windigen Finanzkonstrukt zu beteiligen.

    Ich hoffe, dass dieses Anliegen auch Ihrem Denken entspricht und würde mich über eine entsprechende Einflussnahme Ihrerseits in die Entscheidungsfindung freuen.

    Mit freundlichen Grüßen
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 08.04.20, 7:30 Uhr

    Wollte nur mal danke sagen. Prima, dass diese Möglichkeit angeboten wurde. Ich war am Dienstag da – gut besucht aber kein Chaos oder Gedränge.
    Nur den Unterschied habe ich nicht verstanden. Ob ich meinen Grünschnitt auf einen Haufen am alten Freibad in Dhünn werfe oder genau diese Aktion beim Wertstoffhof im Industriegebiet mache – wo ist der Unterschied, wer wird wo besser geschützt oder wer ist wo mehr gefährdet? Keine Ahnung aber diese besonderen Zeiten treiben eben auch besondere Blüten.

    Antworten

    • Grauganz
    • 08.04.20, 8:13 Uhr

    Die spitze Feder tritt neben die schwarzen und weißen Tasten oder die Regler an den tatsächlichen oder virtuellen Mischpulten der Welt. Ich danke für die Wort- und Satzspende an das Forum. Sehr vergnüglich zu lesen. Und: ist mit CL7, also Christian Lindner, nicht immer etwas anzufangen? So oder so …

    Danke

    Wolfgang

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 08.04.20, 16:38 Uhr

    “Alles wir gut! – Das glaube ich auch Lutz. Jeder/Jede von uns muss einen Weg finden mit dieser besonderen Situation positiv umzugehen. Ich gehe viel, lese und entdecke grade klassische Musik im Modernen Gewand für mich. Ich denke diese Krise birgt eine große Chance für unsere Gesellschaft, denn sie zeigt uns auf, dass wir Menschen, egal welcher Herkunft, auf einander angewiesen sind; dass Profitstreben eben nicht alles ist und schon gar nichts im Gesundheitswesen und der Pflege zu suchen hat. – Ich bin überzeugt, dass diese Krise unsere Gesellschaft verändern wird. Wie? Das haben wir in unsere Hand; wenn wir auch in dieser Krise die Kraft und Fähigkeit haben, einen gesellschaftlichen Diskurs zu führen und Visionen zu entwickeln.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 09.04.20, 11:25 Uhr

    Das ist doch nicht so schwer? Der Wertstoffhof im Industriegebiet ist nicht städtisch, daher kann die Stadt den auch nicht aufmachen. Sinn oder Unsinn will ich hier gar nicht kommentieren.

    Die jetzige Abgabemöglichkeit ist von der Stadt organisiert. Dafür gilt der Stadt mein Dank, vor allem aber Volker Niemz mit seinen Mitarbeitern, die dort gestanden haben und “Besucherströme” so geleitet haben, dass eine ordentliche und disziplinierte Abgabe möglich war.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 09.04.20, 11:42 Uhr

    das die Mitglieder der AfD auf die Beschränkungen des öffentlichen Lebens pfeifen, hat sie bei verschiedensten Gelegenheiten bewiesen, insofern wundert mich dieser Versuch nicht.

    Antworten

  221. Danke, Walter, für diese köstliche Glosse.
    Früher nannte man das “Saure Gurken Zeit”. Was soll man denn sonst berichten? Ich glaube, die Kriege sind eingestellt, in Australien scheint es nicht mehr zu brennen, es gibt nur noch ein Flüchtlingslager, die AfD macht Urlaub, der Andy muss nix mehr zur PKW-Maut sagen, Geld gibt’s genug und die Klimaziele erreichen wir auch ohne Greta.
    Frohe Ostern!

    Antworten

    • Petra
    • 09.04.20, 21:30 Uhr

    Überparteilich?
    Trotzdem – frohe Ostern Euch auch allen!

    Antworten

    • stefan janosi
    • 11.04.20, 20:02 Uhr

    Nach Lektüre des Artikels erscheint mir, wir leben auf einem anderen Planeten. Das hängt vielleicht mit unserem Wohnort (Dhünn) zusammen, vielleicht auch an unseren Einkaufsgewohnheiten oder an den anderen Ansprüchen. Ich kann es nur vermuten.
    Meine Frau und ich gehen abwechselnd und zu unterschiedlichen Zeiten einkaufen. Unsere Einkaufsgewohnheiten haben sich seit Corona nur unwesentlich verändert. Morgens fahre ich 2x pro Woche in die Stadt, kaufe im Unverpacktladen und beim Obst-und Gemüsehändler in der Kölnerstrasse. Völlig entspannt ohne Stress oder längerem Schlange stehen. Andere Lebensmittel kaufen wir im Dorfladen in Dhünn, in unserer besten Metzgerei Sachsen ebenfalls in Dhünn, oder selten mal am Abend im Aldi Dabringhausen. Spezielle selten benötigte Artikel führt das Reformhaus oder der sehr gut sortierte Gewürzladen in der Kölnerstrasse. Wir haben bisher alles bekommen, nie fehlte etwas oder wir mußten Schlange stehen. Der Getränke Nachschub im Trinkgut läuft auch völlig unproblematisch. Ich denke positiv und setze darauf das es auch so bleibt.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 12.04.20, 8:45 Uhr

    Lieber Stefan,
    wahrscheinlich hast du recht und wir sollten uns “einkaufstechnisch” mal anders orientieren. Mit den vielen Anlaufstellen gibt es natürlich auch viele Kontaktstellen. Man muss wohl aufpassen und abwägen.

    Antworten

    • SiMo
    • 12.04.20, 10:24 Uhr

    Wir gehen zwei mal die Woche Einkaufen. Mein Mann und ich wechseln uns ab. Ausser an der Kassen- Schlange, stehen wir in keiner Schlange. Wir verbrauchen nicht mehr WC Papier oder Hefe als sonst. Unser Einkaufsverhalten musste sich nicht ändern. Ich verstehe manchmal den ganzen Hype nicht. Es ist alles da, auch WC Papier. Man muß wahrscheinlich nicht spät nachmittags oder Abends einkaufen gehen, oder Montags. Brötchen und Brot backen wir selber, ohne Probleme. Wie dem auch sei, bleibt gesund!

    Antworten

    • SiMo
    • 12.04.20, 10:37 Uhr

    Zu alt, nie jung gewesen, in der falschen Zeit geboren..
    Mit 16- heute gibt’s genug Discos, die wirklich Spaß machen, bis ü50 Partys das macht immernoch Spaß, in Freizeitparks gehen ist auch eine tolle Sache. Und ApreSkipartys sind auch lustig.
    Man kann doch nicht alles über einen Kamm scheren, wenn man selber das Gewusel, das Leben so nicht mag!!
    Es ist jedem selber überlassen, was er tut. Aber die Menschenmengen, die Spaß haben, als Schlecht hinstellen, ist auch nicht richtig…..

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 12.04.20, 11:26 Uhr

    Also ein paar schöne Dinge sind mir aufgefallen – sollte man beibehalten oder sich entwickeln lassen. Bei DM fand ich die Schlange gut – einer nach dem anderen (sollte man vielleicht als Idee an Bushaltestellen einführen -wie in England z.B.) man kommt mit Unbekannten ins Gespräch und man überlegt den Einkauf was brauche ich wirklich. Habe Verständnis für Menschen bei den Zeit ein Rolle spielt , wäre einfach schön wenn sich da etwas neues ein neuer Stil beim Einkauf entwickelt . Zeit ,Umgangsform und auch Kultur . –
    Was auch schön ist viele Menschen gehen wieder spazieren (kleiner nicht ganz so schöner Nebeneffekt an manchen Tagen ist der Wald hier überfüllt) . Aber man sieht wieder Menschen wo man dachte sind die wohl verstorben – es ist oft eine Wiedersehensfreude .Wo ich wohne ist es eine Art Zubringer zum Wald in Kenkhausen – ich überlege eine Kaffeemaschine zu kaufen um am Zaun wieder gute Gespräche zu führen .
    Und was andere tolle respektvolle kreative Menschen hier in der Stadt machen find ich einfach toll.
    Ich wünsche mir die Menschen finden Mut den ausgetrampelten Pfad zu verlassen und diese neuen neugierig zu beschreiten .

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 12.04.20, 14:47 Uhr

    Ach, jeder soll doch, so wie er mag ….
    Ich fände es einfach schön, wenn wir die positiven Dinge, die uns durch Corona aufgezwungen wurden, beibehalten. Abstand halten und von allem ein bisschen weniger. Es würde allen und der Umwelt gut tun.

    Antworten

    • Thielo
    • 13.04.20, 12:16 Uhr

    Von den Schimpansen unterscheidet uns, dass wir uns über die Konsequenzen unseres Handelns Gedanken machen können. Das ist aber aus der Mode gekommen, genauso wie soziale Verantwortung und Rücksichtnahme. Hauptsache, wir haben Spaß!

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 13.04.20, 12:39 Uhr

      Stimmt. Sie brauchen sich nur umzuschauen und können mit einem Blick erkennen, wie wenig wir uns von den Schimpansen entfernt haben.

      Ich erlebe den Großteil der Menschen aktuell als freundlich und diszipliniert. Ein paar Ausnahmen gibt es in Supermärkten beim Einkaufen.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Heidbüchel
    • 17.04.20, 19:18 Uhr

    Herr Schubert, Danke für ihr Statement
    Ich sehe das genauso
    In der Öffentlichkeit tragen wir auch Masken nicht nur um uns zu schützen sondern auch unser Gegenüber
    Chapeau für die klare Kante.

    Antworten

      • Rainer Groß-Hardt
      • 17.04.20, 20:52 Uhr

      Hallo Walter , ich gebe dir recht und du hast mich heute erwischt .In Geschäften und so ,da sollte man es so halten .
      Ich bin im Moment ansich bei den ganzen Sachen die auf einmal wiedergehen. Oder umgangen werden so kommt es mir vor .
      Es gibt noch kein ,,Heilmittel,, und flächendeckend wurde nicht geimpft .
      Als Kunde im Discounter wird würde ich sagen (auch anderweitige Stellen)
      geht es weitesgehend weiter wie vorher – davon ab warum haben Discounter Mitarbeiter keinen ausreichenden Schutz ?
      Das viele drunter leiden kann ich verstehen und ich kann auch keine gute Lösung bieten .Ich finde die Lockerungen zu früh.
      Erschreckend finde ich auch das an vielen man so weiter machen wie gehabt – ich denke das ist nicht gut . Wir haben eine Rote Kelle gesehen – man sollte die Warnung wahrnehmen.
      Das mit der Maske werde ich alsbald angehen.
      Gruß Rainer

      Antworten

    • HeikeBrink
    • 21.04.20, 13:36 Uhr

    Toll…vielleicht noch auf Erzieher Lehrer Schüler und Arztpraxen ausweiten…
    Weiter so und Danke für alle die das organisiert oder gespendet haben…

    Antworten

  222. Ja lieber Herr Schubert. Meine Frau und ich unterhalten uns schon seit geraumer Zeit darüber. Schon seit Jahren und sind zur selben Erkenntnis gekommen, wie Sie es beschreiben. Bleiben auch Sie gesund.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 22.04.20, 13:37 Uhr

    Die Anpassungsfähigkeit des Menschen sollten wir nicht unterschätzen. Der Mensch passt sich auch an schwierige Bedingungen an, fällt aber bei Veränderung der Bedingungen schnell wieder in alte Verhaltensweisen zurück.
    Verschiedene Szenarien sind denkbar. 1 Szenario: Weitgehende Gewöhnung an Isolation und staatliche Kontrolle sowie Einschränkung der Grundrechte. 2.: Der zunehmende Rückzug ins private. Das globale Analogon dazu hieße zurück in nationale Egoismen, Fokussierung auf nationale Interessen, aber auch stärkere Entwicklung hin zu lokalen Strukturen. 3 Szenario: Infragestellung eines grenzenlosen Wachstums, kommen wir vielleicht auch mit weniger aus? Entstehen von neuen Geschäftsmodellen die mehr auf Ökologie und Nachhaltigkeit setzen, flexible Reaktionen auf Veränderungen. Durch das gemeinsame Überstehen einer Krise ein neuer und achtsamer Umgang miteinander.

    Die 3. Version wäre die Wünschenswerte. Ob diese Vision Realität wird liegt an uns allen. Durch die aktuellen Entwicklungen bin ich da aber eher skeptisch. Neben sozial und rücksichtsvoll agierenden Menschen, sehe ich auch Egoismus, Blockwartmentalität, und auch erschreckend kritiklose Obrigkeitshörigkeit.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 22.04.20, 14:52 Uhr

    Bin ganz Ihrer Meinung und bei Ihnen, abgesehen von der gewählten Ausdrucksweise bezüglich des Oktoberfestes

    Antworten

      • Walter Schubert
      • 22.04.20, 16:03 Uhr

      Die Aktualität hat mich überrollt. Auch in NRW gibt es ab Montag Maskenpflicht. Nicht ab sofort, nicht in Schulen, nicht in öffentlichen Räumen – eben lasch.
      Zum Oktoberfest: Ich habe live eine Starkbierveranstaltung in einem dieser großen Sääle erleben dürfen. Auch wurde ich einmal beruflich genötigt das Oktoberfest zu besuchen. Ich kann Ihnen versichern, dass ich mich mit der kritisierten Beschreibung dieses Festes noch mächtig zurück gehalten habe. Es ist die absolut unterste Stufe der menschlichen Freizeitaktivität.
      Trotz allem: Gute Zeit und gesund bleiben.

      Antworten

    • Walter Schubert
    • 22.04.20, 16:06 Uhr

    Zwei interessante Stimmen / Reaktionen. Bitte mehr davon.

    Antworten

    • Eric Seidel
    • 25.04.20, 9:10 Uhr

    Interessant, dann muss das Ordnungsamt sich einfach jeden Tag mal in den Stadtpark stellen. Da leint fast keiner seinen Hund an. Bittet man diese Leute dann darum, da man seinen eigenen Hund auch an der Leine hat, kommen dumme Sprüche wie “mein Hund macht aber nichts”. Es gibt wirklich wenige die Verständnis haben. Setzt die Strafe mal ab 100€ aufwärts, dann schmerzt es den ein oder anderen auch mal.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 26.04.20, 16:42 Uhr

    Ich habe auch nicht alles verstanden, mal so und mal so, gut geschrieben und mit etwas Ironie
    Im Übrigen Ouzo ist auch meins… hat mir immer geholfen
    Bleiben Sie Gesund

    Antworten

    • Thielo
    • 02.05.20, 21:19 Uhr

    Hinsichtlich der geerbten Verantwortung stimme ich absolut zu. Und ich halte es für unbedingt notwendig, dass dieses Kapitel deutscher Geschichte in unseren Schulen mehr Beachtung findet. Und jede Schulklasse sollte einmal das Holocaust-Museum in Berlin besuchen müssen. Dann würde dem braunen Sumpf schon ordentlich Nährboden entzogen. Gleichwohl müssen wir Deutschen uns aber auch nicht wiederholt von Politikern anderer Staaten mit unserer Vergangenheit (finanziell) erpressen lassen. Da darf die Bundesregierung durchaus mehr Selbstbewusstsein an den Tag legen. Das ist sicher das, was viele Menschen in unserem Land mit „Schlussstrich“ meinen.

    Antworten

    • Nicole Kotthaus
    • 02.05.20, 21:35 Uhr

    Wenn Fusspflege und Friseure wieder erlaubt sind, was ist denn dann mit Nagel Studios? wann dürfen die endlich wieder öffnen? ist doch nix anderes wie Fusspflege und die könnten sich auch einen Spuck Schutz aufstellen.

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 03.05.20, 8:59 Uhr

    Ja das kann man echt nicht verstehen . Bin leider nicht mehr aktiv am sammeln (kann sich noch ändern) aber ich finde immer wieder erschreckend mit welcher Ignoranz und Gleichgültigkeit ihren Lebensraum zumüllen.Ich kann diese Menschen nicht verstehen.
    Die Stadt bzw . die Jungs vom Bauhof die ansich bei einer größer werdenden Stadt schon zu genüge zu tun haben ,denen machen solche ,,Betriebsfremden,, den Alltag unnötig schwer machen .
    Dank an die Jungs , für was ihr täglich leistet.
    Ich würde es wirklich begrüßen wenn die Politik sobald die Zeit übrig ist ,
    Gedanken macht wie man dieser Menschen habhaft wird .
    Denn ich denke das solange es ,,klargeht ,,das man Müll abladen kann ohne Konsequenzen werden die wilden Müllkippen mehr werden.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 03.05.20, 13:15 Uhr

    Hallo Rainer,
    natürlich ist es nicht so, dass diesen Leuten keine Konsequenzen drohen. Es ist nur leider so, dass man die Leute auch direkt bei dem Müllabladen erwischen muss. Manchmal hat man Glück, dass man den „Absender“ ermitteln kann, weil dieser vielleicht einen Dokumentenschnipsel mit Adresse im Müll vergessen hat. In den meisten Fällen ist aber eine Nachvollziehbarkeit nicht gegeben. Die Politik kann natürlich die Strafen in die Höhe treiben, ändert aber nicht das Problem. Wie soll man das stoppen? Soviel Personal einstellen, dass jeder Container einen eigenen Ordnungsbeamten erhält, der ständig daneben steht? Eher nicht. Dazu kommen natürlich noch die ganzen anderen Abladestellen in Wäldern und so. Also ich kann jetzt nicht spontan sagen, wie man dass nachhaltig unterbinden kann.
    MFG Mike

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 03.05.20, 16:38 Uhr

    Vllt ist das System falsch. Kultur u Kunst und Religionsausübung oder nicht Ausübung sind Systemrelevant!

    Antworten

      • Cornelia Seng
      • 03.05.20, 20:56 Uhr

      Da kann ich nur mit Martin Luther King antworten: “I have a Dream …”

      Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 04.05.20, 8:26 Uhr

    Hallo Mike ,
    ist schon richtig mit den Konsequenzen es gibt sie . Es gibt da auch da die neuen Bußgeldkatalog oder so ähnlich . Es ist halt so ein Gefühl bei mir , da es diese Menschen riskieren erwischt zu werden und trotzdem machen.
    Die Stadt mit Corona und so bestimmt genug zu hat erwarte ich im Moment mit Verständnis kein Handeln .
    Ich muß auch weiter sagen , viele Bereiche die vorher schlimm waren sind gerade zu sauber .Auch an der Dellmannstr. – Lidl , Aldi ist es nicht mehr so schlimm wie vor Jahren . Es wird schon etwas getan , von der Stadt aber auch von den Discountern dafür ein großes Danke .
    Ein paar alte ,,Abladestellen,, sind geblieben die regelmäßig mißbraucht werden , da bin ich einfach sauer auf die Verursacher siehe Durchgang Aldi als Beispiel.
    Ich kann leider auch kein gutes Konzept vorlegen , wünsche mir aber kompetente Menschen die da evt. was machen können .
    Mfg

    Antworten

  223. Seit Jahren gibt es die “Aktion wider Rechts”. Genau in dieser Woche hätte sie stattgefunden, am 10. Mai wäre der Abschluss im Haus Eifgen gewesen. Corona hat sie leider verhindert. Wie wichtig diese gemeinsame Aktion des AJZ Bahndamm, der Kattfabrik, des Weltladens und vieler anderer gewesen wäre, zeigen die aktuellen Berichte über den zunehmenden Antisemitismus und rechter Gruppierungen. Hier ein kleiner Ersatzbeitrag zum Jahrestag des Kriegsendes.

    https://kultin-wk.de/fileadmin/videos/november9-18-Ausstellung-2020_1.mp4

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 11.05.20, 0:01 Uhr

    Lieber Wolfgang, Deinen Worten ist nichts hinzu zu fügen. Wer sich in dieser Krise mit rechtsextremen Kräften zusammen tut, ist sicherlich nicht in bürgerlicher Sorge und geht bewußt diese unheilige Allianz ein, um seine egoistischen Interessen durch zusetzen.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 11.05.20, 10:50 Uhr

    Wir stehen hier vor einem echten Dilemma. Wir sollen hier Leute ernst nehmen, die sehr viel Meinung, aber überhaupt keine Ahnung haben. Die haben in der Schule bestenfalls gelernt, ihren Namen zu tanzen und können unfallfrei klatschen. Diese Vollidioten äußern sich jetzt zu sehr komplexen Themen, ohne auch nur ansatzweise Ursachen, Gründe und Zusammenhänge zu verstehen. Was soll man da machen?

    Es sind einfach zu viele, um sie einfach zu ignorieren. Und auch so viele, dass die langsam anfangen, Einfluss auszuüben. Der durchschnittliche Politiker muss auch dieses Klientel bedienen, sind ja Wähler.

    Das Problem hätte man durch ein gutes Bildungssystem im Ansatz lösen können, aber der Zug ist abgefahren.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Karl Springer
    • 12.05.20, 8:02 Uhr

    Gründe?
    Wie sieht es mit Kündigungen oder Kurzarbeit bei Politikern, Beamten und anderen Angestellten des öffentlichen Dienstes aus? Wie sieht es mit Kürzungen bei Empfängern von Transferleistungen aus? Diese Krise trifft fast ausschliesslich Freiberufler, Selbstständige und Kleinunternehmer, also genau jene Gruppen, die Risiko tragen und unternehmerisch tätig sind. Für viele Beamte und Lehrer war das eher bezahlter Urlaub und die, die ohnehin von Transfers leben, haben es kaum bemerkt. Für jene die ohnehin von ihrem Kapital leben, boten und bieten sich jetzt wunderbare Investitionsgelegenheiten. Vielleicht werde ich, obwohl im Herzen Pazifist, auch noch wütend…… Karl Springer

    Antworten

      • Grauganz
      • 12.05.20, 16:31 Uhr

      Karl Springer,

      sie sitzen ja für die derzeitige Wut-Partei bereits im Stadtrat. Ich verstehe überhaupt nicht, warum Sie das bei den Kommentierungsversuchen hier im Forum immer wieder unerwähnt lassen. Nur mit dem AfD-Parteibuch in der Hosentasche kann man so locker neben der Sache formulieren, daß Beamte und Hartz IV-Empfänger von der Coronakrise verschont worden seien, sozusagen einen bezahlten Urlaub erlebten. Ihre Partei ist weder die Partei der Hilfsbedürftigen und Schwachen, noch die der Künstler und Selbständigen. Und in der Krise verliert Ihr Laden den allerletzten Rest an Reputation. Nur zu …

      Wolfgang Horn

      Antworten

        • Karl springer
        • 13.05.20, 9:07 Uhr

        Lieber Herr Horn,
        ich bin seit meinem Studium freiberuflicher, selbstständiger Künstler und habe damit den Lebensunterhalt für mich und meine Familie bis heute ohne Unterbrechung und Unterstützung von irgendeiner Seite verdient. Somit weiß ich ganz genau wovon ich rede, was Sie sicherlich nicht von sich behaupten können. Meinen Kommentar habe ich aus meiner Position als Bürger dieses Landes und unter meinem Namen geschrieben. Ihre ewiggestrigen Denkmuster habe ich mir noch nie zu eigen gemacht da sie zum Erfassen der komplexen Anforderungen unserer, sich im steten Wandel befindlichen Gesellschaft, schlicht nicht geeignet sind. Deshalb vertrete ich eine politische Meinung wo es angebracht ist und eine Private wo es nötig ist. Wenn Sie Lust haben können wir das gerne jederzeit gesittet, sachlich und in anständigem Tonfall bei einem Glas Wein diskutieren. Mit und ohne Publikum – wie es Ihnen beliebt.
        Mit weiterhin umweltfreundlichen Grüßen Karl Springer

        Antworten

    • Grauganz
    • 13.05.20, 12:14 Uhr

    Karl Springer,

    Sie sind Künstler. Das habe ich mit keiner Silbe bestritten. Nur Ihre Partei ist nicht die Partei der Künstler, wie sie auch nicht die Partei der Schwachen in der Gesellschaft ist. Und natürlich werde ich so lange nicht mit Ihnen persönlich umgehen, so lange Sie es für erforderlich halten, ein Gesprächsangebot mit einer persönlichen Beleidigung einzuleiten. Sie halten, leider, von Umgangsformen nicht mehr als das Gros Ihrer Parteigenossen.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • stefan janosi
    • 13.05.20, 16:39 Uhr

    Lieber Lutz, eigentlich erlebe ich Dich als Menschenfreund? Der Text könnte aber eher aus der Tastatur eines Misanthropen geflossen sein, denn die Menschen die Du darin beschreibst sind fast überwiegend als unreflektierte egomanische Konsumtrottel mit dem Hang zum Masochismus dargestellt. Ja, auch davon gibt es genug, mag sein. Aber ich empfinde die Menschen in unserer Gesellschaft nicht so negativ, eigentlich eher im Gegenteil. Natürlich gibt es auch einige destruktive Charaktere, diese stellen aber glücklicherweise nicht die Majorität.
    Einige Menschen hatten das Glück durch die Krise mehr Zeit zur Verfügung zu haben, viele davon haben diese Zeit genutzt um auf die ein oder andere Weise kreativ tätig zu sein, zu renovieren, zu schreiben, zu kochen, Musik zu machen oder mehr zu lesen. Andere müssen durch die Krise mehr arbeiten und verfügen eher über weniger Zeit. Es gibt auch Mitmenschen die freuen sich wieder einer Arbeit nachgehen zu können die sie erfüllt oder ihnen eine benötigte Struktur und Inhalt gibt. Auch mit den “freigewordenen Energien” ist das so eine Sache. Für berufstätige Familien ist es eher eine Herausforderung über Monate die Aufgaben im Homeoffice zu bewältigen, und gleichzeitig Kinder beschäftigen zu müssen. Da bleiben manchmal keine „freien Energien“ stattdessen fällt man Abends erschöpft ins Bett. Wer schon mal wochenlang Grundschulkinder jeden Tag beschäftigen musste, und das tägliche Homeschooling Programm noch als Hobbylehrer absolvieren darf, kann das nachvollziehen. Auch finde ich es nicht verwerflich wenn grade diese Menschen sich danach sehnen den Alltag hinter sich zu lassen um in den Urlaub zu fahren um sich erholen zu können. Übrigens, auch ich will mich wieder mit lieben Freunden und Bekannten treffen, wie die meisten Menschen, denn der Mensch ist ein soziales Wesen und benötigt den zwischenmenschlichen Austausch. Auch das kann eine Chance sein, nämlich zu versuchen die Welt auch aus der Perspektive anderer Menschen zu betrachten. Das gelingt (mir) nicht immer, sorgt aber manchmal für Nachsicht und Verständnis. Daher trainiere ich das weiterhin, so wie Du das laufen  
    Bei einem bin ich mit Dir völlig d´accord „Alles wird gut“

    Antworten

    • Karl Springer
    • 13.05.20, 22:25 Uhr

    Geschätzter Herr Horn,
    wir Beide wissen doch um die Wahrheit und so bitte ich Sie, Ihrer Selbstachtung wegen den Versuch zu unternehmen, selbiger ins Gesicht zu sehen und sich nicht hinter pauschalisierenden Vereinfachungen zu verstecken. Ich kann Ihnen im persönlichen Gespräch helfen die Dinge einzuordnen und etwas Frieden zu finden. Sicherlich können Sie im Moment mein Angebot nicht annehmen weil Sie mich Menschen zuordnen denen Sie pauschal mit Ablehnung begegnen, dafür habe ich ein gewisses Verständnis…Doch bleibt meine Hand ausgestreckt. Es war mir schon immer fremd das Individuum zu ignorieren und stattdessen der Ablehnung einer imaginären Gruppe zu verfallen und da ich Ihnen Geschichtsbewusstsein unterstelle gehe ich davon aus, dass Ihnen die Folgen dieses Verhaltens für eine Gesellschaft bewußt sind. Glauben Sie mir, die Gefährlichkeit der Echokammer wird im Allgemeinen unterschätzt, aber der Ausstieg ist nur ein Lächeln entfernt.
    Der Zimmermann bearbeitet das Holz
    Der Schütze krümmt den Bogen
    Der Weise formt sich selbst…..

    Antworten

  224. Wenn sich der Bürgermeister persönlich bei den Vereinen meldet und fragt, wo er bzw. die Stadt helfen kann, ist das ein bemerkenswerter Vorgang. Die mit gebotenem Respekt vor der aktuellen Situation besprochenen Ideen und Vorschläge zur Fortsetzung von Kulturangeboten bestätigen die besondere Art der Zusammenarbeit der Kulturträger in unserer Stadt. Das ist eine gute Basis auch für die Zeiten nach Corona. Herzlichen Dank dafür!

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 15.05.20, 20:06 Uhr

    Lieber Peter,
    du bist viel näher dran und du hast sooo recht. Das sich eine Firma wie VW erdreistet die Hand aufzuhalten – es ist einfach ekelhaft. Eine Firma, deren Ursprung bei den Nazis liegt, die in der Neuzeit betrogen und gelogen hat, dass sich die Balken biegen, so eine Firma ist systemrelevant? Die Mitarbeiter könnten doch sicher auch etwas sinnvolles bauen. Windräder oder Sonnenkollektoren vielleicht. Die “Versuchs-Wagen” (VW) braucht wirklich niemand. Übrigens ist gerade bekannt geworden, dass es im Pflegebereich viel mehr Arbeitsplätze gibt als im Automobilsektor.
    Doch die Lobbyarbeit wird auch diesmal funktionieren.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 15.05.20, 20:22 Uhr

    Hallo Herr Siebel,
    ich kann ja verstehen, dass Sie sauer sind. Aber eine Verallgemeinerung hilft keinem weiter. Von den “Politikern“ kann nicht die Rede sein. Nennen Sie das Kind beim Namen oder lassen Sie es.
    Danke.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 15.05.20, 22:30 Uhr

    Herr Siebel, Sie haben recht, wenn sie sagen die Politiker sollten sich schämen. Ja, Politik versagt an dieser Stelle. Doch auch die Manager der großen Dax-Konzerne wie BMW versagen, indem sie dicke Dividenden/Prämien einstreichen und gleichzeitig nach staatlicher Unterstützung rufen. Diese Personen entziehen sich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung und denken nur an sich. Diese Virus-Krise birgt die Chance über unsere gesellschaftlichen Werte, Normen und Verantwortungen einen neuen sozialgerechten, ökologischen “Vertrag” auszuhandeln. Jedoch, fürchte ich, dass mit den vollzogenen Öffnungen des LockDowns diese Chance schon verspielt wurde.

    Antworten

    • Heidi Mickelat
    • 15.05.20, 22:58 Uhr

    Wahre Worte… danke!

    Antworten

    • Bernd Potthoff
    • 16.05.20, 11:48 Uhr

    Hallo Herr Galow,
    wir hatten auch schon einmal das unschöne Vergnügen. Scheinbar sind Sie grundsätzlich nicht in der Lage, Geschriebenes zu verstehen.
    Wenn Sie nicht begreifen was hier und heute passiert und was Herr Siebel mit seinem völlig verständlichen Artikel darstellt, ist die absolute Realität und deshalb sollten Sie Ihre unqualifizierten Stellungnahmen unterlassen.

    Antworten

      • Mike Galow
      • 16.05.20, 12:55 Uhr

      Ja, genau, Herr Potthoff. Damals haben Sie Leute in einer Facebookgruppe ohne Grund beleidigt, worauf ich mich als Admin eingeschaltet habe. Dass Sie mich hier persönlich angreifen, zeigt, dass Sie Ihrer Linie treu bleiben.

      Antworten

  225. Es sind warhlich nicht nur die Politiker*innen, die sich schämen müssen, ich hätte da noch eine Auswahl:

    Schämt Euch! Alle, die Ihr auf Lobbyist*innen und nicht auf die Betroffenen hört.
    Schämt Euch! Alle, die Ihr als Politiker*innen die Notlage für Parteikalkül missbraucht.
    Schämt Euch! Alle, die Ihr die Dividenden kassiert und sie nicht direkt an die Beklatschten spendet.
    Schämt Euch! Alle, die Ihr jetzt ein neues Auto kauft und die kassierte Prämie nicht direkt an die Beklatschten spendet.
    Schämt Euch! Alle, die Ihr nun an den verkauften Autos verdient und das Geld nicht sofort an die Bedürftigen spendet.
    Schämt Euch! Alle, die Ihr nun mit Masken, Desinfektionsmitteln, Plexiglasscheiben, IT-Installationen unerwartet viel Geld verdient und den Mehrertrag nicht direkt an die Beklatschten, an notleidende Künstler*innen und Alleinerziehende spendet.
    Schämt Euch! Alle, die Ihr Euch auf unbezahlte Ehrenamtler, Homeschooling Aufpasser*innen und Kinderbetreuer*innen verlasst und das Eingesparte nicht direkt für Sozialarbeiter und -Pädagogen ausgebt, damit sie sich um die zurück- und allein gelassenen Kinder aus “bildungsfernen” Schichten kümmern, sie aus den Wohnungen rausholen und betreuen.
    Schämt Euch! Alle Amazons, Netflixe, Nintendos, Influencer*innen die nun eben diese Kinder durch immer neue Internetverlockungen in ihren Bann ziehen und die Gewinne nicht direkt in die Kinderbetreuung stecken.
    Schämt Euch! Alle, die Ihr nur auf Eure eigene Bedürftigkeit schaut und die überseht, die überhaupt keine Stimme haben: Flüchtlinge, Obdachlose, Kinder.
    Schämt Euch! Alle, die Ihr nun auf die Straße geht und die “Freiheit” im Einklang mit Verschwörungsspinnern, Extremisten, Volksverhetzern und Ordnungswütigen einfordert.

    Eine gute Gelegenheit, das alles “an den Mann” zu bringen wäre eine Politiksprechstunde, z.B. Sprechstunde Tebroke – Interessenten melden sich in dieser Zeit gerne im Wahlkreisbüro unter 02202–9369530. Sie werden von dort aus direkt weiter geleitet oder zurückgerufen. Daneben besteht auch die Möglichkeit der Voranmeldung telefonisch oder per E-Mail unter hermann-josef.tebroke.wk@bundestag.de

    Wer macht’s?

    ……. Schämen wir uns!

    Und bedanken wir uns trotzdem für die unglaublich schnelle Hilfe, die die von uns gewählten Regierungen schnell, einmütig und in aller Unsicherheit nach bestem Wissen und Gewissen beschließen und umsetzen. Und helfen wir ihnen dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen.
    Danke.

    Antworten

    • Thielo
    • 21.05.20, 14:31 Uhr

    Endlich mal ein Vorschlag in die richtige Richtung: alle Hersteller müssen dazu verpflichtet werden, dass ihre Motorräder in keinem Zustand 80 dB überschreiten. Das sollte auch nicht nur für Neuzulassungen ab irgendwann in zig Jahren gelten. Die Krawallbrüder, die ihre Maschinen manipulieren, müssen aus dem Verkehr gezogen und ihre Motorräder im Wiederholungsfall beschlagnahmt werden.
    Ich fahre übrigens selbst seit 20 Jahren sehr gerne Motorrad (kein Blümchenpflücker) und muss mich in den letzten Jahren oft fremdschämen für Krawallos, die auch anscheinend in der Fahrschule nicht gelernt haben, dass man auch im 4. oder 5. Gang mit 50 km/h durch eine Ortschaft fahren kann.
    Also bitte nicht pauschal „die Motorradfahrer“ verteufeln.
    By the way: auch die spätpubertären Typen mit ihren getunten Autos sollten nicht unbeachtet bleiben.
    In diesem Sinne wünsche ich allen einen entspannten, schönen Sommer.

    Antworten

    • M. Sommer
    • 23.05.20, 12:42 Uhr

    Hallo ihr fleißigen Näherinnen,
    könnt ihr evtl. Bettwäsche gebrauchen um daraus Masken zu nähen?

    LG Marlies Sommer

    Antworten

    • Faber Dietmar
    • 23.05.20, 12:49 Uhr

    danke allen lieben Spendern, bes. den Bäckereien Kretzer, Bauer und Uli Hermann, die uns so treu weiterhin Brötchen, Kuchenstücke, Teilchen, Brote u.a. Backwaren zur Verfügung stellen!
    Auch allen Privatpersonen, die immer wieder treu uns mit Spenden unterstützen!
    Ohne euch geht das hier m. M. nach “gute Werk in Wermelskirchen” überhaupt nicht!
    Auch allen Helfern und jungen Freunden, die uns unterstützen, die “Bowl-Church” in WK. habt lieben Dank!

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 25.05.20, 18:34 Uhr

    Wenn Beatrice Schlieper den Antrag unterschrieben hat, sollten auch die Grünen als Antragsteller genannt werden, denn Frau Schlieper ist ihre Fraktionssprecherin im Rat Remscheid.

    Antworten

    • Frank B. Leder
    • 26.05.20, 16:23 Uhr

    Liebe Yvonne, dein Tagebuch ist großartig. Ihr habt gemeinsam und mit gutem Galgenhumor euren Weg durch den Lockdown geschafft. Weiter so. Ich stelle mir vor, dass ihr in einigen Jahren eine Look-back-Party feiern werdet und gemeinsam das Tagebuch lest und euch kaputtlacht.
    FBL

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 26.05.20, 20:23 Uhr

      Ich danke Dir, lieber Frank. Es freut mich sehr, dass Du Freude beim Lesen hattest!

      Antworten

    • Astrid
    • 28.05.20, 14:10 Uhr

    Wönni!!! Ich bin bestimmt nicht die erste, die Dir dringend nahelegen möchte, dass Du unbedingt eine schriftstellerische Nebenlaufbahn einschlagen solltest! Ich hab immer nur Auszüge mitbekommen und fand diese schon enorm mitreißend! Aber in der Gesamtheit des Textes bin ich gefesselt! Ich habe beim Lesen Tränen gelacht und habe mitgelitten! Es ist authentisch und ich hätte jede Sekunde so reagiert wie Du! Es hat mir aber auch gezeigt, dass ich mit meinem Job und den „Mini Einschränkungen“ , ohne eine Quarantäne einhalten zu müssen, ein sehr glücklicher Mensch bin und nicht mal mit halb so vielen Problemen zu kämpfen hatte, wie Du! Aber wir sind halt so gestrickt… andere haben zu jeder Lösung ein Problem, aber wir machen es richtig herum! Auch ich denke, dass Aluhut keine Lösung ist und würde, wenn ich nicht wüsste, dass dies auch gefährlich werden kann, mein Bedauern ausdrücken, über soviel Angst und Unsicherheit, aber ich schau mir das lieber weiter mit gehörigem Respekt an…. alles leider schon mal da gewesen….!!
    Ich bin amüsiert, beeindruckt, freudig, hoffnungsvoll!
    Danke!

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 28.05.20, 14:32 Uhr

      Meine Güte, Süße! Jetzt habe ich aber Tränchen in den Augen vor lauter Freude und Glückseligkeit. Bleib wie Du bist, Du Mega-Schatz!
      DANKE DIR!

      Antworten

    • Grauganz
    • 30.05.20, 9:04 Uhr

    Sage ich doch: die Frau kann schreiben, aber wie …
    Da wächst kein Gras mehr, wo ihre Wortkaskaden, ja was? einschlagen, ach was, Gras: nichts wird sich mehr regen, was von ihr final wortbedeckt ward …

    Antworten

      • Wönni
      • 30.05.20, 9:23 Uhr

      Oh, Du Semantik-Papst! Ich drück Dich aus der Ferne.

      Antworten

  226. Wie gut du die Dinge aud den Punkt bringst, Wolfgang! Freuen wir uns auf den frischen Wind und machen die Fenster auf. Wie Drosten sagt: lüften ist besser als desinfizieren.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 01.06.20, 16:25 Uhr

    Ich würde eher sagen in Champions League Format und das ganz souverän

    Antworten

    • Michael Lichtenberg
    • 01.06.20, 19:41 Uhr

    Oder: Never change a winning team. Aber natürlich muss alles nach den demokratische Regeln gehen. Jede und jeder kann entscheiden, wem sie ihre oder er seine Stimme gibt.

    Antworten

    • Hajo
    • 01.06.20, 21:53 Uhr

    Wollen wir hoffen das es so bleibt wie es ist.
    👍🏻

    Antworten

    • Roselie Winkelmann
    • 03.06.20, 12:22 Uhr

    Ach, erstaunlich…. sonst sind es doch die bösen Motorradfahrer die auf dieser Strasse so rücksichtslos unterwegs sind.
    Gut das ihm niemand entgegen kam

    Antworten

    • MarcO
    • 03.06.20, 14:10 Uhr

    Mehrmals im Jahr wird es in der Telegrafenstraße spannend.

    Wenn durch illegal parkende Autos vor Daum & Bauer und gegenüberliegender Haltestelle, wo gerade 2 Busse den Fahrgästen den Zusteig ermöglicht sich ein Rückstau bis in den Kreisverkehr Remscheider Straße bildet, und damit die Rettungsgasse für Feuerwehr & Notarzt zu gestaut wird. Da wünscht man sich bitte kein Notfall!

    Leidtragende Opfer dieser desolaten innerstädtischen Verkehrspolitik können dann gerne beim Rat der Stadt Wermelskirchen eingereicht werden …

    Bleibt wirklich nur zu hoffen, daß das Verwaltungsgericht Köln dieses Gefahrenpotential erkennt und dem ein Riegel vorschiebt.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 03.06.20, 18:23 Uhr

    Toll – da hat es tatsächlich mal funktioniert. Wenn die Polizei zu solchen Maßnahmen greift (Führerschein und Fahrzeug eingezogen), kann man sich vorstellen, wie dieser Mensch unterwegs war. Er hat mit seiner Fahrweise doch eindeutig, unmißverständlich und ganz klar bewiesen, dass er charakterlich zum Führen eines Kraftfahrzeugs nicht geeignet ist. Führerschein auf Lebenszeit weg wäre die richtige Konsequenz – wird aber wahrscheinlich nicht passieren. Dass er bei dieser Aktion mutwillig, wissentlich und bewusst den Tod oder zumindest schwerste Verletzungen seines kleinen Sohnes in Kauf nimmt, ist unbegreiflich. Da bin ich absolut fassungslos und dafür fällt mir spontan keine Strafe ein.

    Antworten

    • Thielo
    • 03.06.20, 19:36 Uhr

    So ist’s recht: Idioten aus dem Verkehr ziehen, egal mit welchem Fahrzeug sie unterwegs sind. Und bitte nicht alle über einen Kamm scheren. Wird ja wohl jetzt auch keiner nach pauschalen Sanktionen für Autofahrer rufen.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 04.06.20, 12:23 Uhr

    Das oben geschriebene kann ich zu fast 100% teilen. Auch ich bin ca. 35 Jahre mit verschiedenen Motorrädern unterwegs gewesen. Von der 50er Zündapp über Yamaha, Honda, MotoGuzzi, alte Triumph, Ducati und Harley Davidson habe ich so ziemlich alles was Spaß macht gefahren. Viele Touren u.a. nach Österreich, Italien, Frankreich und Spanien waren, auf Grund der teilweise anfälligen Technik, immer auch Abenteuerreisen. Vor vier Jahren habe ich dann dem letzten Moped Lebewohl gesagt. Die Gründe sind die gleichen die Walter Schubert angeführt hat. Am Wochenende konnte ich im bergischen nicht mehr stressfrei unterwegs sein. Die Massen an Bikern machten ein gefahrloses fahren nur noch morgen zwischen 7:00 und 10:00 möglich. Danach bevölkerten Pulks von Motorrädern die Strassen, davon einige Maschinen, deren PS Zahl das Fahrvermögen der Besitzer augenscheinlich deutlich überfordert. Mittlerweile habe ich mich aus dem Wahnsinn endgültig verabschiedet, und bin mit meiner Vespa völlig zufrieden.

    Antworten

    • Thomas Behle
    • 04.06.20, 16:14 Uhr

    Ich fahre noch sehr gerne Moped…und das ist auch gut so…

    Antworten

    • Jürgen Steeger
    • 04.06.20, 16:35 Uhr

    Als Mitglied des lokalen Arbeitskreises kann auch ich jede Zeile nachempfinden. Dass Menschen wie Sie hier diese Entscheidung jetzt treffen ( müssen ), ist – und ich sage das mit ganzem Herzen – bedauerlich. Was machen wir hier im Zusammenleben falsch, wenn Egoismen wie maximaler Sound und maximale Geschwindigkeit bei so vielen Motorradfahrern im Vordergrund stehen ? Motorräder können leise gebaut – und gefahren werden. No problem ! Aber bitte lasst uns auch die Polizei nicht als Allheilmittel sehen. Wie blöd muss sich ein Polizist vorkommen der 9 Bikes wg. unnötigen Lärms kontrolliert und 8 davon dann ihren Persilschein aus der Tasche ziehen. Die jetzige Bundesratsinitiative ist eine gute Sache – und der Medienaufschrei ‘kein Motorradfahrer darf Sonntags noch fahren’ ist durch keine einzige Zeile gerechtfertigt. Es muss einfach was passieren …

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 07.06.20, 19:25 Uhr

    Lieber Walter,
    es gibt in Deutschland drei “systemrelevante” Sportarten: Fußball, Fußball und ähh… Fußball. Ich selbst bin auch kein Fußballfan und meide deshalb diese großen Veranstaltungen in jedwedem Stadion. Aber so ist es, ob wir wollen oder nicht.
    Beste Grüße
    Horst

    Antworten

    • Mike Galow
    • 10.06.20, 8:28 Uhr

    Wenn man sich trotz Corona noch mal den Klimawandel vor Augen führt, wird man sehr schnell feststellen, dass Institutionen wie die Feuerwehr oder auch der zivile Katastrophenschutz bislang unterfinanziert sind. Man muss mit deutlich mehr Waldbränden rechnen, als wir es in der Vergangenheit erlebt haben. Und das weltweit, nicht nur in Deutschland und das ohne Einwirkung des Menschen.

    Aber mal ein paar Löschhubschrauber für die Landkreise anschaffen? Ausreichend Löschflugzeuge bereitstellen? Die (freiwillige) Feuerwehr auf den neusten technischen Stand bringen oder personell aufrüsten? Fehlanzeige! Aber für neue Kampfbomber im dreistelligen Bereich und neue Kriegsschiffe ist Geld da. Allein die Bomber zum Tragen der amerikanischen Atombomben kosten ca. 18 Milliarden.

    Die derzeitige Verteidigungsministerin hat ja von einem europäischen Flugzeugträger geschwärmt. Wie wäre es denn, wenn man diesen Flugzeugträger mit Lösch- und Rettungsflugzeugen ausstatten würde, als mit Kampfbombern? Nur so `ne Idee……

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 11.06.20, 17:34 Uhr

    Offen gesagt finde ich die ganze Laberei mal wieder kontraproduktiv. Die Sache ist doch ganz einfach: befragen Sie die betroffenen Anwohner nach vier Wochen einfach mal, ob die Maßnahmen wirksam sind oder nicht.

    Ist der Lärm zurückgegangen, dann war die Maßnahme gut. Hat sich nchts geändert, dann sollte man sich was Anderes überlegen.

    Die Wirksamkeit wird durch eine erfolgte oder nicht erfolgte Lärmreduzierung bestimmt und nicht durch irgendwelche Lokalpolitiker, die am heimischen Schreibtisch sitzen und Langeweile haben.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 12.06.20, 9:38 Uhr

    Ähem an welchen Tagen denn?

    Antworten

      • Grauganz
      • 12.06.20, 11:14 Uhr

      Sorry, danke für die so berechtigte Frage. Es geht um die beiden kommenden Samstage.

      Wolfgang Horn

      Antworten

  227. Ich werde sie auch nutzen, weil der Nutzen meiner Meinung nach für die Allgemeinheit größer sein wird als meine Zweifel an Datenschutz und Missbrauch.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 14.06.20, 18:51 Uhr

    Ich werde sie auch nutzen.
    Datenschutz hin und her, wir sind sowieso gläsern.
    Ich hoffe darauf das viele das auch machen und sie runterladen.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 14.06.20, 21:28 Uhr

    Tja, ich würde ja gern Blut spenden, darf dies jedoch nicht, da ich homosexuell bin. Es sei denn, ich hätte im letzten Jahr auf Sex verzichtet. Völlig wirklichkeitsfremd und absolut diskriminierend! – Was wäre eigentlich, wenn man dies von heterosexuellen Blutspendern fordern würde? – Und, unser Bundesgesundheitsminister, von der CDU und selbst homosexuell, hält an diesem Verbot fest.

    Antworten

    • Max Weber
    • 15.06.20, 16:32 Uhr

    Hallo,
    das kann ich nun Oberhaupt nicht nachvollziehen.
    Bis zu seiner Ermordung war er mir gänzlich unbekannt.
    Es gibt jede Menge Fußvolk, welche tagtäglich für unsere Demokratie einstehen. Da brauchte nicht noch einen wohlgenährten, sozial Abgesicherten Politbaron.
    Ein wirkliches Zeichen gegen Rechts wäre z.B. ein Feiertag zum Ende der Weltkriege bzw. die deutsche Kapitulation.
    Ich versteh es nicht.

    Antworten

    • Grauganz
    • 15.06.20, 17:05 Uhr

    Lieber Herr Weber,

    Sie müssen das alles auch nicht nachvollziehen. Ob Lübke jemandem vor seiner Ermordung bekannt war oder nicht, tut auch nichts zur Sache. Die Unterscheidung in Fußvolk und Politbarone mag süffig sein, richtiger wird sie nicht. Ob Walter Lübke ein “wohlgenährter, sozial Abgesicherter Politbaron” war, kann ich nicht beurteilen. Ich habe alleine eine einzige Tatsache zum Ausgangspunkt meines Urteils gemacht: Walter Lübke ist der erste Politiker, der auf bundesdeutschem Boden von Rechtsextremisten ermordet worden ist. Dem muß sich diese Gesellschaft stellen. Einem Feiertag zur Beendigung der Weltkriege könnte ich einiges abgewinnen.

    Wir werden uns wohl darin einrichten müssen, unterschiedlicher Meinung zu bleiben. Und das ist gut so.

    Nur fürs nächste Mal: Wohlgenährter, abgesicherter Politbaron, das ist nicht so ganz die Sprachebene, die wir uns für das Forum Wermelskirchen wünschen.

    Haben Sie vielen Dank für Ihren Kommentar

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 16.06.20, 8:09 Uhr

    Ist doch nicht der erste Artikel dieser Art. Am 22. Mai erschien dies:
    https://rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/wermelskirchen-mit-teppichrollen-auf-wertstoffhof-abgewiesen_aid-51265403

    Die richtige Überschrift wäre gewesen:
    “Bürger hält sich nicht an die Öffnungszeiten und wird deshalb seinen Müll nicht los.”

    Da wird dann aus der unberechtigten Beschwerde eines renitenten Bürgers gleich mal ein Rundumschlag gegen die Verwaltung konstruiert.

    Und dann glaubt der gute Mann auch noch, dass er wutgeladen direkt mal zum Bürgermeister vorgelassen wird. Auch für ihn gelten die Corona-Maßnahmen.

    Lächerlicher Artikel. Lächerlicher Redakteur.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • MarcO
    • 16.06.20, 10:50 Uhr

    Herr Teifel bleibt seiner Linie treu als Lupenreine Steigbügelhilfe für die CDU

    Vielen Lesern ist noch gut in Erinnerung, als Frau Tillmanns und Herr Teifel versuchten das Projekt Jugendfreizeitpark mit Hilfe der Bergischen Morgenpost zu Torpedieren. Das war 2010 gewesen, das ich als Ehrenamtlicher von der manipulativen “Berichterstattung” durch die BM selbst betroffen war.

    Zum Glück haben viele Leser diese Taktik schnell durchschaut. Das gibt etwas Hoffnung!

    Antworten

    • Petra Weber
    • 18.06.20, 10:54 Uhr

    Vielen Dank für die Klarstellung! Ich hoffe, dass die Wahlkampfaktivitäten der Presse in Person von Herrn Teifel von der Bergischen Morgenpost nicht wieder so Ausmaße annehmen wie 2009. Wir würden uns zumindest gerne auf Inhalte konzentrieren – wie zum Beispiel die Schaffung ausreichend vieler KiTa-Plätze. Dafür werden wir uns weiter einsetzen! (… und dafür sogar den für den Bereich zuständigen CDU-Dezernenten unterstützen)

    Antworten

    • Mike Galow
    • 18.06.20, 10:56 Uhr

    Wie hätten eigentlich Frau Lück und Herr Frommenkord in dieser Sache entschieden? Gibt es da schon Statements?

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 18.06.20, 19:17 Uhr

      Wieso? Das ist doch lediglich whataboutism.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 18.06.20, 19:13 Uhr

    Meine Fresse, blamiert sich die Zeitung mal wieder. Die richtige Überschrift müsste lauten “Solinger Kinder haben keinen rechtlichen Anspruch auf Kindergartenplatz in Wermelskirchen”.

    (Warum muss ich eigentlich andauernd die Überschriften der hiesigen Käseblätter korrigieren?)

    Die Diskussion würde sich gar nicht stellen, wenn die Familie nach Buxtehude, Immekeppel oder Paselackistan verzogen wäre. Wegen der 500 m (?) sind die Leute eben keine Wermelskirchener Bürger mehr, sondern Solinger. Die fußgängige Entfernung spielt überhaupt keine Rolle, zumindest rechtlich.

    Polemik gegen den amtierenden Bürgermeister und damit gegen die Verwaltung auf niedrigstem Niveau. Letztendlich wird aus “Ja denkt denn keiner an die Kinder?” eine journalistische Schmierenkomödie konstruiert.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Nitzling
    • 18.06.20, 20:44 Uhr

    “Laßt uns Corona besiegen. Mit Lockdown, Abstand, Hygiene und App. Und mit Anstand.” Ich stimme überein, allerdings OHNE Lockdown.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 23.06.20, 9:06 Uhr

    Zumindest einer der beiden Genannten ist politisch am absoluten äusseren rechten Rand zu verorten!. Kein gutes Zeichen für unsere Demokratie!

    Antworten

    • Siebenhüner Michael
    • 24.06.20, 21:17 Uhr

    Allen neuen bestandenen Helfer grosse Gratulation! Ich werde Euch hoffentlich im September/Oktober folgen!

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 26.06.20, 9:22 Uhr

    Hinweis an die Redaktion:
    Frau Ollig steht Kopf und unserer Stadt fehlt ein “r”…

    (Kommentar kann nach Korrektur gelöscht werden… 🙂

    Antworten

    • Burkhard Cappel
    • 27.06.20, 8:37 Uhr

    Vollkommen richtig, die Geschwindigkeitsbegrenzungen. Ich bin selbst Motorradfahrer und gegen die Lärmbelästigung. Alle Appelle haben nichts genützt.

    Antworten

      • Bodo Weidenstrass
      • 27.06.20, 11:09 Uhr

      ?? Soweit ich es lese, handelt es sich hier um eine Geschwindigkeitsbegrenzung aus Unfallprävention. Sind Biker so laut beim verunfallen? Oder wird hier jedes Argument verwendet um eine unmäßige Bevormundung zu rechtfertigen?

      Beste Grüße
      B. Weidenstraß

      Antworten

      • A. Kreutz
      • 27.06.20, 15:14 Uhr

      Wenn es um Lärm geht, warum dann nicht eine Geschwindigkeitsbegrenzung für alle Fahrzeuge? Wieso ist der GTI mit Klappenauspuff lauter als das Quad mit Geländebereifung? Wieso ist das Motorrad mit Brüllrohr lauter als der Traktor der untert Volllast die Steigung auf der K 18 hochjault? Lärm macht krank, aber dann müssen auch alle Lärmverursacher gleichbehandelt werden.

      Antworten

      • Rolf Babon
      • 27.06.20, 17:37 Uhr

      Dann lassen Sie sich auch für andere bestrafen ? Wie hirnrissig ist das denn ?

      Antworten

        • Stefan Herrmann
        • 27.06.20, 21:20 Uhr

        Genau…ich als Motorradfahrer werde für andere Motorradfahrer bestraft…wie Hirnrissig ist das denn ??

        Antworten

    • Karin Hagenbücher
    • 27.06.20, 10:07 Uhr

    Gerne lade ich die ersten 5 Biker zu mir nach Hause , (Dabringhausen in unmittelbarer Nähe L101), auf die Terrasse ein. Ihr könnt euch dann mal einen Einblick (Gehör) verschaffen, was wir uns an sonnigen Tagen anhören dürfen.

    Antworten

      • Stefan Herrmann
      • 27.06.20, 11:40 Uhr

      Liebe Karin, ich selbst wohne in Marienheide an der B256 und habe auch einen Balkon der am Wochenende kaum benutzbar ist. Leider nicht nur wegen der Motorradfahrer. Hier fahren Autos vorbei mit Auspuffgeräuschen, die man eher vom Nürburgring kennt. Und 50 fahren die auch eher selten. Ich kann also deinen Ärger gut verstehen, aber…Warum denn nicht gleiches Recht für alle ? Also auch Autos nur noch 60? Wochenendfahrverbote auch für Autos ? Der Aufreger ist die Ungleichbehandlung. Gruß Stefan

      Antworten

      • Rolf Babon
      • 27.06.20, 17:35 Uhr

      Schwachsinn, tausende bestrafen wegen wenigen Idioten.

      Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 27.06.20, 14:22 Uhr

    Finde ich total super. Wünsche weiter das es gut gelingt . Mfg

    Antworten

    • KLAUS
    • 27.06.20, 14:31 Uhr

    Bei der Demo ging es um die Ungleibehandlung verschiedener Gruppen und das darf nicht sein !
    Es gibt ja für die Behörden die Möglichkeit Vergehen durch Messung festzustellen und zu bestrafen, oder eben alle langsam fahren!
    Was mich immer ein wenig stört, gerade wenn es um das Thema Lärm geht, da wollen verständlicherweise alle in ländlichen Regionen am Wochenende möglichst wenig Verkehr vor ihrer Tür, fahren dann aber zum Arbeiten, Einkaufen, usw. in die umliegenden Städte. Dort hat man auch täglich ein vielfaches an Verkehr. Das stört dann aber keinen !
    Gruß Klaus aus Leverkusen

    Antworten

    • Mike Galow
    • 27.06.20, 16:59 Uhr

    Sehr geehrter Herr Scherkenbeck,
    offenbar haben Sie nicht alles gesehen. Ich habe über hundert Motorräder gezählt und habe dann mit der Zählung abgebrochen. Wie sind die Bikes denn alle dahin gekommen, wenn ja nur 50 Leute da waren? Und dass Sie als örtliches SPD- Mitglied dem Bürgermeister den Rücken stärken, ist ja verständlich.
    Die Rede kann man sich in ca. 2 Stunden auf YouTube anschauen. Vielleicht auch hier im Forum?
    MFG
    Mike Galow

    Antworten

      • Jürgen Scherkenbeck
      • 27.06.20, 17:48 Uhr

      Hallo Herr Galow,
      auf dem Ziegeleiweg wo die Veranstaltung stattgefunden hat, standen wie auf dem Foto zu erkennen ist, gar keine Motorräder. Aus gutem Grunde habe ich daher “geschätzt” geschrieben. Die Zahl können wir aber gerne im Text auf 100+x erhöhen.
      Bei ihrem 2. Punkt irren Sie allerdings. Ich habe den Post als betroffener Anlieger verfasst und nicht als SPD Mitglied. Sonst wäre das auf der SPD Webseite publiziert worden. Den Text hätte ich im übrigen ohne jede Änderung auch bei einem CDU Bürgermeister geschrieben, genau so wie ich auch unsere Beigeordneten – beides CDU Mitglieder – mitgewählt habe.

      Viele Grüße aus Bechhausen
      Jürgen Scherkenbeck

      Antworten

        • Anwohner Zwei
        • 30.06.20, 19:08 Uhr

        Herr Jürgen Scherkenbeck, Ihr „journalistischer“ Fehltritt wird nur die Menschen erreichen und bereichern, die eh Ihrer Meinung sind und wenn Sie ganz weit in die Ferne schauen können Sie vielleicht noch Ihre Chance davongaloppieren sehen, einen guten neutralen Beitrag zu schreiben der seinen Wert dadurch zeigt, Fronten zu einem gemeinsamen Konsens aufzufordern. Vermutlich benötigt das Intelligenz, Distanz, Weitsicht und die Fähigkeit journalistische Arbeit zu verstehen und anzuwenden. Vielleicht suchen Sie sich einfach eine andere Aufgabe, die Sie charakterlich attraktiver macht und die Sie auch verstehen.

        Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 27.06.20, 17:04 Uhr

    Da haben sich ja wieder die Richtigen versammelt!

    @Cappel: Sie haben vollkommen Recht. Jede “freiwillige” Maßnahme oder Appell an die Spaßgesellschaft in Form der Motorradfahrer war völlig fruchtlos. So wie ich höre hat die Geschwindigkeitsbeschränkung eine Reduzierung des Lärms bewirkt.

    @Weidenstrass: das ist billige Polemik. Die Maßnahmen sind zur Lärmreduzierung beschlossen worden. Offensichtlich halten Sie das Einhalten der Straßenverkehrsordnung und Befolgen der Geschwindigkeitsschilder für “unmäßige Bevormundung”. Vielleicht sollten Sie diese Einstellung überdenken oder ihren Führerschein sicherheitshalber abgeben. Polemik kann ich übrigens auch: nicht die Motorradfahrer machen beim Verunfallen den Lärm, sondern das Tatü-Tata der Rettungsfahrzeuge. Das möchte keiner hören.

    @Kreutz: weil der Lärm von hirnamputierten Bikern versursacht wird und nicht von Autofahrern. Keiner der Anwohner hat sich über aufjaulende Traktoren oder Klappauspuff-ausgerüstete GTIs beschwert, sondern über die Motorradfahrer, die die kurvige Strecke auch gerne mal drei- oder viermal für ihre Hobbyrennen benutzen.

    @KLAUS: Es geht nicht um Verkehr, es geht um Lärm. Mir muss entgangen sein, dass ich, wenn ich zum Einkaufen fahre, die Leute auf ihren Terrassen sitzend mit einer ohrenbetäubenden Lärmkulisse beschenke. Den Leuten in den ländlichen Regionen wollen auch nicht möglichst wenig Verkehr Der normale wöchentliche Verkehr ist störend genug, auch ohne die Wochenendhobbyrennfahrer auf ihren nutzlosen Zweirädern.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

      • A.Kreutz
      • 29.06.20, 16:14 Uhr

      Hallo EDV – Schrauber, richtet sich Verkehrspolitik danach wogegen sich beschwert wird? Wenn dem so wäre , ist die nahende Kommunalwahl wohl doch ein Thema. Gleiche, niedrige Geschwindigkeit für alle und Ruhe. Für die, die öffentliche Straßen als Rennstrecke missbrauchen ist die Polizei zuständig . Und nicht der BM.

      Antworten

    • Mike Galow
    • 27.06.20, 18:18 Uhr

    Ja sicher standen da keine Bikes. Der Parkplatz war ja auch der Ziegeleiweg. Aber gut. Haben Sie halt nicht gesehen. Der WDR hat die Teilnehmerzahl auf ca. 400 gesetzt.

    Antworten

      • W. K.
      • 28.06.20, 19:48 Uhr

      Nutzloses Hobbie?
      Welches Hobby halten sie denn für nützlich? Ich vermute mal nur jene, die sie ausüben.
      Und ich wiederhole mich immer wieder … es ist diskriminierend, wenn lediglich eine Minderheit reglementiert wird.

      Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 27.06.20, 18:51 Uhr

    Was soll eigentlich die Diskussion um de Teilnehmerzahl? Die Zahlen, die hier in den Ring geworfen werden sind völlig irrelevant.

    Ich kann Herr Scherkenbecks Beobachtung, was den Lärm betrifft aus Sicht einigen Anwohner des Asterwegs in Dabringhausen teilen: der Lärm ist zurückgegangen. Insofern scheint die Maßnahme zu fruchten.

    Und den Vorwurf der SPD-Politikbrille ist weit unter ihrem Niveau, Herr Galow. Soll ich Ihnen das auch vorhalten? Und für welche Partei spreche ich? Und welche Rolle spielt das?

    Herr Galow: gerade Sie als Politiker sollten zumindest einordnen können, dass die Strecke eine Kreisstraße ist und der Einflussbereich einen lokalen Politikers begrenzt ist. Mit der gleichen Begründung könnten Sie auch auf Herrn Santelmann einprügeln, der war ja auch dabei.

    Was bleibt: der durch eine Horde rücksichtsloser Freizeitmotorradrennfahrer mit Profilneurose verursachte Lärm ist durch die Geschwindigkeitsbegrenzung reduziert worden. Und die betroffenen Motorradfahrer fühlen sich durch diese Begrenzung ihres nutzlosen Hobbies in ihrer Ehre gekränkt. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

      • Schrägfahrer
      • 27.06.20, 19:33 Uhr

      Ja, genau, ich fühle mich, genau wie die anderen 400 Teilnehmer, durch solche Herabwürdigung meines “Hobbys” darin bestärkt, das man gegen jede einseitige Einschränkung meines “Hobbys” vorgehen muss.

      Ich komme jetzt sicher öfter nach Wermelskirchen um ein paar Runden zu drehen.

      Antworten

        • Wirtz
        • 27.06.20, 20:36 Uhr

        Da bin ich dabei. Solange ich mich benehme, kann es nicht sein für das Verhalten Einzelner sanktioniert zu werden. Übrigens finde ich die Limits auf der Strecke gut. Für ALLE!

        Antworten

      • Sabine
      • 27.06.20, 21:31 Uhr

      Den Nutzen eines Hobby s bewertet der der es ausübt und sicherlich nicht jemand der es nicht beurteilen kann. Ich bin zumindest nicht so anmaßend über Hobbys die mich nicht interessieren zu urteilen.
      Eine ungleiche GeschwindigkeitsBegrenzung ist massiv gefährlich, dann doch bitte mit gleichzeitigen Überholverbot

      Antworten

        • EDV-Schrauber
        • 28.06.20, 10:15 Uhr

        Ich habe eine traurige Nachricht für Sie: fast alle Hobbies sind nutzlos. Deswegen sind es auch Hobbies. die sollen nämlich vor allem Spaß machen. Ich will Ihnen auch nicht ihr nutzloses Im-Kreis-fahren wegnehmen. Ihr Hobby macht allerdings Dreck in Form von Verschmutzung (dies ist angesichts der Klimafrage nicht mehr lange tolerierbar) und Lärm, der Anwohner malträtiert (der ist sowieso nicht tolerierbar). Dies sind die Punkte um die es hier geht.

        Mit freundlichem Gruß
        -EDV-Schrauber-

        Antworten

    • Mike Galow
    • 27.06.20, 19:16 Uhr

    Eine Diskussion über die Teilnehmerzahl ist nicht primär, spielt aber schon eine Rolle für das Gesamtbild. Ich habe mich ganz bewusst nicht zu den inhaltlichen Aussagen zur Rede geäußert, da man sich, wenn das Video von der Eröffnungsrede veröffentlicht wird, ein eigenes Bild von der Rede machen kann.

    Zur Parteizugehörigkeit: wenn ich etwas schreibe oder veröffentliche, dann ist klar, dass ich als Ortsvorsitzender für die Linke schreibe und nicht als Privatperson. Und das unter meinem echten Namen. Als Privatperson schreibe ich anders, das können Sie mir glauben! Und wenn man mir vorwirft, dass ich versuche, durch Öffentlichkeitsarbeit die Linke zu positionieren, dann sage ich: Ja, das stimmt! Genau das ist mein Job! Aus diesem Grunde war ich heute auf der Demo.

    Und nochmal: es geht nicht um die Geschwindigkeitsbegrenzung. Da hat keiner was gegen. Es geht um die Diskriminierung einer einzelnen Gruppe von Verkehrsteilnehmern.
    Also 60 Km/h für Alle!

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 28.06.20, 10:21 Uhr

      Danke für das Video. Ich werde mir das gleich in Ruhe ansehen und mir meine Meinung bilden.

      Auf 60 km/h für alle können wir uns übrigens gerne einigen, aber mal ehrlich: das ist in meinen Augen eine lachhafte Diskussion.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Anwohnerin
    • 27.06.20, 19:24 Uhr

    Der Lärm hat zwar in der Tat etwas abgenommen, aber leider immer noch viel zu viel.
    Leider halten sich immer noch viel zu viele nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung und drehen noch mal extra auf um am Ortseingang vorbei zu fliegen.
    Es war sehr angenehm zu hören wie gesittet nach der Demo über die K18 gefahren wurde… es geht also doch.
    Nur schade, dass es da einen “Ausreißer” gab, der meinte mal ins Dorf reinfahren zu müssen….
    Er ist selbstverständlich Willkommen… nur schade, dass er das Dorf nicht mit Tempo 30 [wie es am Ortseingang steht] wieder verlassen konnte.
    Und schade auch, dass nicht mal eine Stunde später auf der K18 sich wieder die tummelten deren Maschinen scheinbar nicht 60 fahren können…. vielleicht wäre ein Besuch einer Werkstatt notwendig, denn da scheint was “kaputt” zu sein.

    Dabei habe ich nichts gegen Motorräder und deren Fahrer, nur gegen Menschen die Rücksichtslos im Straßenverkehr unterwegs sind…und darunter gehören auch die tollen Autofahrer die Tag und Nacht die K18 als Rennstrecke nutzen.

    60km/h für alle… wobei, ich fände 50km/h für alle Wünschenswert.

    Antworten

      • Demoteilnehmer
      • 27.06.20, 20:10 Uhr

      Das war ja eine der Forderungen, dann bitte Geschwindigkeitsbeschränkung für alle Verkehrsteilnehmer, dann hätte es keine Demo geben müssen !

      Antworten

    • Wirtz
    • 27.06.20, 20:34 Uhr

    Meine Herren, neben den schlecht geschätzten 50 anwesenden Bikern schreibt der Verfasser parteitreu in Richtung seines Bürgermeisters. Wischi-Waschi.

    Der Redner des BVDM hat sehr gute Worte gefunden. Wichtig ist, dass wir Biker lärmarm dort fahren, wo Menschen betroffen sind. Ich schaffe das seit 1983. Und ja, es sollen die sanktioniert werden, die sich nicht an die Regeln halten. Punkt. Und nein, man kann sich nicht darüber streiten, ob diese unsäglichen Geschwindigkeitsbegrenzungen für Motorräder sinnvoll sind. Nein, sie sind gefährlich, spätestens dann, wenn PKW mit 100 auf ein Biker-Hindernis welches mit 50 oder (Andere Strecke um die Ecke) 30 km/h unterwegs ist, knallt. Was der Bürgermeister gerade in SAT1 von sich gab, ist bezeichnend. Man müsse etwas gegen die Motorrad-Lobby unternehmen. Noch kleingeistiger geht es gar nicht mehr. Da wird schwarz-weiss-mäßig verallgemeinert. Das zeugt nicht von besonderer Argumentationsstärke. Und dann die Zahl von über 2000 Bikern an einem Wochenende. Ja wo und wann genau? Und wurden auch die 20 oder 20 Tausend PKW, LKW, BUSSE, QUADS, MOFAS usw. gezählt? Völliger Schmarrn. Eine Farce, die korrigiert werden muss!

    Antworten

    • Stefan Herrmann
    • 27.06.20, 21:29 Uhr

    Hallo EDV- Schrauber, um mich der lieben Karin anzuschliessen…darfst gerne mal auf meinem Balkon sitzen und zählen. Ja, unterm Strich kommen mehr „extrem Laute“ Mopeds vorbei…aber prozentual ist das Verhältnis von „extrem lauten Autos, Traktoren und LKW‘s“ so ziemlich das selbe….
    Gruß Stefan

    Antworten

    • Stefan Herrmann
    • 27.06.20, 21:35 Uhr

    Und nochmal….es geht um Gleichbehandlung. Ja ich fahr auch Motorrad. Alle 60 KM/h…Sa und So Streckensperrung !? Hab ich aus Rücksicht auf die Anwohner keine Bauchschmerzen mit …wenn es für ALLE Verkehrsteilnehmer gilt….

    Antworten

    • Ein Oberbergischer
    • 28.06.20, 9:30 Uhr

    Ich habe diese Demo auf einer Radtour Richtung Rhein per Zufall mitbekommen. Wenn ich es richtig verstehe geht es doch nur um einseitige Geschwindigkeitsbeschränkungen. Was ist das Problem? Das Motorrad Bild unter der Geschwindigkeitsbeschränkung demontieren und fertig. Das sich ein Lokalpolitiker (Bürgermeister) vor den Karren einzelner Interessen spannen läßt und mehr Showmaster als Vertreter ALLER Bürger ist, zeigt sich auch hier wieder. Für mich sind solche Politiker schon lange gestorben. (Eine ordentliche Fortführung des Radwegs bekommt man in WK wohl nie hin)
    Die Argumente, das die Unfallzahlen Grund für die hier diskutierten Maßnahmen sind und woanders sogar wohl für Streckensperrungen sorgen, kann ich nicht nachvollziehen. Konsequenterweise müssten dann viele Autobahn Abschnitte für LKW ‘s gesperrt werden und Senioren dürften nicht mehr in belebte Innenstädte. Hier wird von Störungen in der Idylle gesprochen. Ja, der Lärm den manche durch manipulierte Auspuffanlage machen ist unerträgluch, Motorräder UND Autos. Hier müssen die Verursacher bestraft werden, auch meinetwegen mit Enteignung. Alle anderen besitzen doch regelkonforme, nach Bundes, bzw. EU Recht zugelassene Fahrzeuge. Wer hat jetzt den Mist verzapft. Doch nicht die, die ihr durch Arbeit erspartes Geld in ein Hobby investiert haben.
    Das sich auch noch über die Masse an Motorradfahren beklagt wird, vollkommen unverständlich in einem Land mit hoher Bevölkerungsdichte. Erstaunlich, das man sich inzwischen an den Lärm von Kirchglocken, Laubsaugern, Rasenmähern und Trimmen gewöhnt hat.
    Aber eine Sache stelle ich erfreut in den ersten Kommentaren fest: SPD und LINKE werden in Wermelskirchen wohl keine Freunde.

    Antworten

      • Michael Kronner
      • 28.06.20, 13:36 Uhr

      Danke für Ihren Beitrag.
      Er ist fachlich korrekt und deckt sich mit meiner Ansicht. Ich war als Motorradfahrer selbst Teilnehmer der Demo, nutze auch Auto und Fahrrad, bin Fußgänger und bin natürlich auch irgendwo ein Anwohner, der nicht übermäßig von Lärm belästigt werden möchte. Gegenseitige Rücksicht aller untereinander ist das Gebot.
      Ich selbst konnte die Motorräder kaum zählen, so viele waren es… wer da nur 50 gezählt hat, wollte die Demo wohl abwerten. Und wenn “EDV-Schrauber” Hobbies nur für sinnlos hält, tut er mir einfach nur leid. Er muss doch an seinem Umfeld verzweifeln, welches das Leben nicht nur als Pflichtveranstaltung zum Überleben betrachtet.
      Im Moment werden Grenzen überschritten!
      Politikvertreter, Populisten, selbstverliebte Narzissten und jene, die aus Fehlern der Vergangenheit nicht lernen wollen, versuchen eine Gruppe unserer Bevölkerung auszusondern und als Sündenbock für Verkehrslärm darzustellen. Dafür werden Fakten und Statistiken nicht wahrheitsgetreu verwendet. Sie werden verdreht und es wird willkürlich gehandelt
      Bürgermeister Bleek, der in der Versenkung verschwundene Landrat Santelmann (es ist ja bald Wahl) und diverse Vertreter von “Interessengemeinschaften gegen Motorradlärm”(…sollte es nicht besser VERKEHRSLÄRM heißen!) handeln wider Gleichberechtigung in Richtung Diskriminierung.
      Herr Jürgen Steeger, ein Mitglied der Interessengemeinschaft, schmunzelt sogar öffentlich in der Presse über diese Demo und findet den Einsatz des BVDM gegen Lärmreduzierung “lustig”.
      Respektlos und untragbar!

      …und welche Gruppe dient als nächstes Feindbild?
      Zu laute Kinder, zu langsame Senioren, Fahradfahrer im allgemeinen (weil es da auch Rücksichtslose gibt)…???

      Antworten

    • Ich
    • 28.06.20, 12:31 Uhr

    Gezielt irgendwas gegen eine Gruppe zu unternehmen ist Diskriminierung. Punkt aus.
    Wenn man aber sagt Geschwindigkeitsbegrenzung gleich für alle, dann passt.
    Genauso wegen Lärm. Wenn man verbietet ALLES was zu laut ist, dann passt. Geht auch für Rasenmäher, Laubsaugern, Traktoren UND Kirchglocken. Motorradfahrer sind doch nicht um 7 morgens schon unterwegs. Und jede Kirchglocke ist lauter als fast jedes Motorrad….. Also, entweder konsequent handeln oder ist das nur Populistisch.

    Antworten

    • Viragofahrer
    • 28.06.20, 12:38 Uhr

    Hr. Scherckenbeck,
    was sie in ihrer Überschrift ablieferten, ist ja mal eine feine Sache. Mal schön die politische Rosette sauberhalten, weil ja bald wieder Wahlen anstehen. Man müsste ihnen eigentlich eine Großdose Gleitmittel spendieren, damit ihr Kopf besser bei manch einem “Politiker”…………

    EDV-Schrauber
    Was sie vom Stapel ließen, grenzt schon fast an einer pauschalen Allgemeinbeleidigung. Wenn sie keine Hobbies haben und sich einen Ring Fleischwurst um den Hals hängen müssen, damit der Hund mit ihnen spielt, ihre Sache. Aber ALLE Motorradfahrer so massiv und beleidigend anzugehen, ist eine bodenlose Frechheit. Und es ist kein sinnloses Hobby. Probieren sie es selbst aus, dann können sie auch mal einen objektiven und sinnvollen Kommentar schreiben. Ansonsten behalten sie ihre hirnlosen Ergüsse für sich.

    Ich bin auch dafür, das gegen Raser und Lautfahrer vorgegangen wird. Aber es geht nur miteinander. Das man jetzt alle über einen Kamm schert und alle abstrafen will, ist Willkür. Entweder für alle oder für keinen. Zudem sorgen solche Begrenzungen dazu, das sich die Unfallschwerpunkte verlagern. Zu jedem Unfall, der dadurch resultiert, würde sich der Bürgermeister und seine Hobbits mit schuldig, wenn nicht sogar mit strafbar machen.

    Antworten

      • Grauganz
      • 28.06.20, 12:47 Uhr

      Lieber Viragofahrer,

      das ist schon ein Kunststück, den Autor eines Berichts der Beleidigung zu zeihen und zugleich selbst durch die Wortwahl zurückzubeleidigen. Sie entwerten Ihren Kommentar gleich selbst.

      Wolfgang Horn

      Antworten

        • Viragofahrer
        • 28.06.20, 12:59 Uhr

        Hallo Graugranz,
        bitte doch genauer hinschauen, ich habe den Autor keiner Beleidigung bezichtigt. Und meine Schreibweise kann man durch aus als grenzwertig bezeichnen. Aber verstehen sie auch bitte, ich will keinem was. Aber das wir NORMALEN Motorradfahrer uns jetzt die “Prügel” einstecken, weil eine handvoll Deppen die Straßen unsicher machen…..NEIN. Auch bei den Autofahrern sind Deppen. Aber ich bin keiner und ich würde auch nicht alle über einen Kamm scheren.

        Antworten

    • Bernd Fries
    • 28.06.20, 14:38 Uhr

    Nachdem ich mir das Video mit der Rede von Michael Wilczynski nun mehrfach angeschaut und angehört habe, bin ich noch immer auf der Suche nach den verbalen Entgleisungen und der unangemessenen Polemik, von der hier eingangs die Rede war.
    Nach meinem Empfinden hat Herr Wilczynski vollkommen sachlich und sehr konsensorientiert die Fakten dargelegt.
    Wie man daraus einen solchen Beitrag wie den von Herrn Scherkenbeck konstruieren kann, erschließt sich mir nicht und lässt sich (für mich) nur noch mit Hasskultur beschreiben.

    Und bevor man auch mir hier die Worte verdreht:
    ein ganz klares JA zum Schutz vor übermäßigem Lärm, aber auch ein ganz klares NEIN zur Ungleichbehandlung von Verkehrsteilnehmern. Wenn schon Geschwindigkeitsreduzierungen oder Fahrverbote als Mittel der Wahl gelten, dann bitte für ALLE gleichermaßen und nicht in solch diskriminierender Weise für eine einzige Gruppe von Verkehrsteilnehmern.

    Antworten

      • A.Schulz
      • 01.07.20, 19:50 Uhr

      Da dieser Beitrag die tatsächlichen Probleme auf den Punkt genau beschreibt schließe ich mich dem an.
      Ich fahre selbst leidenschaftlich gerne Motorrad und wohne in unmittelbarer Nähe der Altenberger Serpentinen.
      Der Lärm lässt sich tatsächlich an einigen wenigen Bikes begrenzen wobei da wohl eher das Fahren am Drehzahllimit als die Schalldämpfer den teilweise extremen Lärm verursachen.
      Einen Gang raufgeschaltet wäre das Problem schon gelöst.
      Etwas anderes stößt mir aber explizit sauer auf und ist durch nichts zu rechtfertigen…..Geschwindigkeitsbegrenzung? ok aber dann für alle Verkehrsteilnehmer.Alles andere gehört höchstrichterlich geklärt und das wenn nötig durch jede Instanz !!

      Antworten

    • Reiner Dittiger
    • 28.06.20, 15:04 Uhr

    Herr Jürgen Scherkenbeck,

    ich habe selten einen so schlecht geschriebenen Artikel lesen “müssen”…

    die Rede des BVDM liegt mir schriftlich vor und ich habe bereits auch das Video auf Youtube gesehen…
    WO konnten Sie erkennen, bzw. – wie kommen Sie auf solche Formulierungen?
    “Nicht streiten kann man in der Tat aber über die verbalen Entgleisungen des BVDM Sprechers, angefangen von unangemessener Polemik und nicht belegbaren Unterstellungen gegenüber Bürgermeister Rainer Bleek bis zur einseitigen Darstellung des Kreisunfallberichtes zu Gunsten der Motorradfahrer.”

    WO sind denn irgendwelche “verbalen Entgleisungen” zu erkennen oder zu hören?

    Fühlen Sie sich als Journalist oder nur als Anwohner, der seine eigene Sicht der Dinge unbedingt mit aller Polemik selbst zu untermauern versucht?

    Was bitte ist so schlimm an der Forderung des BVDM, dass es eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung geben darf, ohne die Gefahr, dass ein Autofahrer einen Motorradfahrer mit einem Geschwindigkeitsunterschied von über 40 oder bis zu 50 km/h “abräumen” kann?

    DAS ist gefährlich…

    außerdem unterschlagen Sie Tatsachen und behaupten, es wären nur 50 Teilnehmer anwesend gewesen… es waren wohl eher mehrere hundert… Das kann man unschwer an dem Video vom BVDM erkennen… da fahren schon über 225 Motorräder… zählen…

    es gibt andere Angaben, die von ca. 400 berichten…

    ich frage mich, hat Ihr Dorf so viel Aufmerksamkeit verdient und warum?

    Was braucht es um Ihnen klar zu machen, dass Motorradfahrer nicht ungleich behandelt und vor allem keine Unfallopfer sein wollen…

    Ihr sogenannter Artikel geht absolut am Thema vorbei…

    denken Sie mal bitte nach und unterhalten sich mal vorbehaltlos mit den Menschen, die sich in dieser Materie auskennen…

    viel Glück…

    und hoffentlich Ruhe…

    Reiner Dittiger

    P.S. Sie können mir auch gerne Ihre Gedanken schreiben… reiner.dittiger@web.de
    ich hoffe auf eine zukünftige freundliche Unterhaltungen und vor allem auf die Wahrheit… Gute Gedanken…

    Antworten

      • Frank Klawitter
      • 28.06.20, 21:14 Uhr

      Offiziell ist die einseitige Geschwindigkeitsbegrenzung wegen der erhöhten Unfallzahlen von Motorradfahrern gemacht worden. Daß dieser Grund nur vorgeschoben und der wahre Grund wohl Lärmbelästigung ist wurde bislang immer dementiert. Demnach ist ja wohl alles was aus Sicht der Anwohner hier geschrieben wurde am Thema vorbei und somit indiskutabel. Die Geschwindigkeitbegrenzung nur für Motorräder zur Verminderung der Unfallgefahr ist da fehl am Platz weil gerade diese ein zusätzliches Unfallrisiko provoziert. Dieses zusätzliche Unfallrisiko durch eine für alle Verkehrsteilnehmer gleichlautende Geschwindigkeitsbegrenzung zu minimieren, darum ging es bei der Demo und nicht um den erhalt der Lärmbelästigung. Bitte die Tatsachen erkennen und nicht nach eigenem Belieben verdrehen Herr Scherckenbeck und Anwohner

      Antworten

        • Dirk Steiner
        • 30.06.20, 10:25 Uhr

        So ähnlich sehe ich es auch. Eigentlich müsste man den Bürgermeister wegen Missbrauchs und Verkehrsgefährdung anzeigen. Ich kenne das Problem “Verkehrslärm”, da ich selbst an einer viel befahrenen Hauptstaße wohne. Ich ärgere mich an schönen Wochenenden auch immer über die Idioten, die lautstark die B1 langfahren. Bei genauerer Betrachtung allerdings stelle ich immer aber wieder fest, daß etwa 80 % der Motorradfahrer leise vorbei fährt. Nur registriert man diese unauffälligen Verkehrsteilnehmer i.d.R. nicht. Es sind aber auch diese leisen, legalen Motorradfahrer die bestraft werden, wenn Streckensperrungen,Geschwindigkeitsbeschränkungen, Rüttelstreifen etc. eingerichtet werden.Und diese fragen sich mit Recht , warum ?
        Außerdem, auch wenn viele es so sehen mögen, das Fahren eines Motorrades ist nicht nur Hobby. Ich kenne eine ganze Reihe von Motorradfahrern, für die das Motorrad erstmal ein ganz normales Fahrzeug ist, mit dem man sich von A nach B bewegt. Diese Menschen fahren regelmäßig mit dem Motorrad zur Arbeit, kleine Einkäufe sowie Arzt- und Behördenbesuche, alles wird, soweit möglich, mit dem Motorrad erledigt. fahren diese Menschen dann mal Tante Trude in Buxtehude besuchen, treffen sie dann auf oben genannte “Vergrämungen”. Herzlichen Glückwunsch !

        Antworten

    • Viragofahrer
    • 29.06.20, 12:54 Uhr

    Der Name des Sprechers ist Michael Wilczynski, 2. Vorsitzender des BVDM.

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 06.07.20, 13:44 Uhr

    Wer weiß…
    Was der “Wahrheit” am nächsten kommen könnte, wäre:
    -Es wird behauptet das Lukas behauptet, das Jesus jenes einst gesagt haben soll-

    🤓

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 08.07.20, 6:55 Uhr

    Danke Wolfgang für Dein tägliches Update der aktuellen Infektionszahlen.
    Corona ist nicht vorbei, auch wenn die Infektionszahlen im internationalen Vergleich gering sind. Corona hat an Gefährlichkeit nichts verloren. – Von daher, lieber in Bus, Bahn, Geschäfte und überall dort, wo der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann, eine MundNaseMaske tragen.

    Antworten

    • Robert Meiring
    • 15.07.20, 13:51 Uhr

    Hallo Chronist,

    warum erscheinen hier nur 3 Bürgermeisterkandidaten, in den Zeitungen sind es mehr? Über Ausgewogenheit und Neutralität würde ich mich freuen.
    Mit freundlichen Grüßemn
    Robert Meiring

    Antworten

    • Grauganz
    • 15.07.20, 15:46 Uhr

    Ich zähle vier.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 15.07.20, 21:46 Uhr

    Danke

    Antworten

    • Martin Lambotte
    • 16.07.20, 8:20 Uhr

    Aus der Seele gesprochen!!

    Antworten

    • H. Rosen
    • 16.07.20, 11:55 Uhr

    So ist es. Genau das fehlt den Zeitungen: Etymologie, die Herkunft und Bedeutung von Worten. Weiter so.

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 16.07.20, 12:34 Uhr

    Brillant+Klartext=Wolfgang. Danke!

    Nun streiten meine Frau und ich nur noch darum, ob “stiekum” ohne “e” oder gar mit “ck” geschrieben wird. Über den Rest sind wir uns einig.

    Antworten

    • Hallo Michael. Anja und ich tendieren zu stickum mit ck. Sie aus Radevormwald und ich als Dellmann.

      Antworten

    • Grauganz
    • 16.07.20, 14:14 Uhr

    Der Duden tendiert nicht. Stiekum. That’s it.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 18.07.20, 11:09 Uhr

    Tja, wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus. Vor kurzem haben Sie noch lang und breit erklärt, warum es für Sie vier Bürgermeisterkandidaten gibt und den AfD-Kandidaten kategorisch als undemokratisch ausgeschlossen. Das ist ihr gutes Recht, ist ja schließlich ihre Platform. Im Gegenzug müssen Sie sich eben doch den Vorwurf gefallen lassen, dass Sie eben nicht “sachlich und unvoreingenommen” sind und auf ihrer persönlichen Platform eben keinen “objektiven Journalismus” bieten. Für mich trägt das Züge von “spiele nicht mit den Schmuddelkindern”.

    Für mich taucht Herr Müßener letztendlich auch aus dem “AfD-Dunstkreis” auf. Vielleicht muss er ja noch wie ein pubertierenden Jugendlicher seine politische Identität finden. Vielleicht dreht er auch nur sein Fähnchen im Winde, um nach der nächsten Kommunalwahl seine “Stadtrat”-Visitenkarten nicht wegwerfen zu müssen. Vielleicht ist er ja bald bei der SPD, wer weiß das schon.

    Dass er ihr Gesprächsangebot ausschlägt ist vor diesem Hintergrund schon zu verstehen. Ich denke dass Sie für ihn eben auch ein “Schmuddelkind” sind.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Petra
    • 18.07.20, 11:46 Uhr

    Wundert mich eigentlich nicht. Ich meine, da hätte er ja reden müssen.
    Und Herr EDV-Schrauber: Nein, bei der SPD wird er sicher nicht sein! Auch nicht, wenn er wollte.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 18.07.20, 17:48 Uhr

      Das hoffe ich doch! Ich will mir nur alle Optionen offen halten, daher erlauben Sie mir die überspitzte Darstellung. Er ist ja noch jung… 🙂

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Mike Galow
    • 18.07.20, 11:55 Uhr

    Vielleicht liegt das auch an den Forderungen dieser Partei. Da wird z.B. gefordert, dass der Neubau des Hallenbades verschoben werden soll, was der Stadt Wermelskirchen sehr viel Geld kosten würde.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 18.07.20, 17:59 Uhr

      Naja, aber ist das denn keine legitime Forderung? Sie und ich sehen das vielleicht anders, aber vor dem Hintergrund des Haushaltssicherungskonzeptes, aus dem sich die Stadt wirklich bemüht herauszukommen, ist das ein sehr naheliegendes Ziel. Das Ding kostet ein paar Milliönchen und meine Frau und ich und meine Kinder können schon schwimmen. Und man muss den Leuten nur eine andere Sache besser verkaufen. Wie schnell, glauben Sie, ist das Hallenbad dann Geschichte?

      (Ich könnte mir zum Beispiel eine Einschienenbahn über die alte Bahntrasse vorstellen oder einen riesigen Freizeitpark mit Skipiste. Aber das ist eine andere Geschichte…)

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

        • Mike Galow
        • 18.07.20, 19:00 Uhr

        Hallo EDV- Schrauber,

        ja, die Forderung ist legitim, aber sehr dumm. Ich werde Sie mal was erhellen. Herr Müßener war/ ist genauso Mitglied im Sportausschuss wie ich. Im Gegensatz zu mir hat Herr Müßener dem Bau des Hallenbades in dieser Form zugestimmt. Ich habe dagegen gestimmt, weil die Linke die kleinste Variante bevorzugt hat, mit Blick auf den Haushalt. Die Mehrheit, inklusive Herr Müßener wollte die größte, die teuerste Variante. Der Kämmerer hat es zum Glück hinbekommen, die Ausgaben (ca. 14 Millionen) innerhalb des HSK zu verbuchen! Das Hallenbad wird durch einen Investitionskredit finanziert, die jährlichen Kosten liegen bei ca. 320.000€. Das HSK ist durch den Neubau nicht in Gefahr. Wenn jetzt aber der Bau verschoben wird, obwohl man schon einige Bauphasen eingeleitet hat und Ausschreiben getätigt hat, werden die bisherige Arbeit und die Kosten dafür einfach in den Wind geschossen. Von irgendwelchen Regressforderungen von Unternehmen mal abgesehen. Da es abzusehen ist, dass wegen Corona die Einnahmen der Stadt Wermelskirchen rückgängig werden, kann es Jahre dauern, bis der Pfeil wieder nach oben zeigt. Dann müsste man z.B. die Ausschreibungen alle neu Verfassen und wieder von Vorne anfangen.

        Ich fasse zusammen: Herr Müßener, bzw. Zukunft Wermelskirchen will zig Tausend Euro einfach so in die Tonne treten, obwohl zumindest der Vorsitzende es eigentlich besser wissen müsste. Und das im HSK.
        Und im Programm von ZK finden sich noch mehr solche unsinnigen Vorschläge.

        Antworten

          • EDV-Schrauber
          • 18.07.20, 21:05 Uhr

          Danke für die Erhellung. Die Hintergrunde kannte ich nur sehr bruchstückhaft. Dann scheint ja meine “Fähnchen-im-Winde”-Theorie einigermaßen zutreffend zu sein.

          Ich halte Müßener für ein lokalpolitisches Federgewicht ohne nennenswertes Profil, einen Schaumschläger.

          Ich habe mir jetzt dann doch mal das Wahlprogramm angesehen. “Dumm” trifft es sehr gut. Oh Mann.

          Mit freundlichem Gruß
          -EDV-Schrauber-

          Antworten

            • Mike Galow
            • 18.07.20, 21:41 Uhr

            Hallo EDV-Schrauber,
            kleine Korrektur. Ich meine Planungsphasen, und nicht Bauphasen. Sorry.

    • Grauganz
    • 18.07.20, 12:47 Uhr

    Lieber EDV-Schrauber, für mich gibt es fünf Kandidaten für das Bürgermeisteramt. Aber nur vier, denen ich diese Plattform öffne. Aus guten Gründen, die ich allesamt mehrfach dargelegt habe. Das hat mit “Schmuddelkind” nichts zu tun. Das ist eine läppische Bezeichnung für eine keineswegs läppische politische Haltung. Ich finde nicht, daß man das verquicken darf, wie Sie es tun, mit den Adjektiven “sachlich” und “unvoreingenommen”. Es ist kein objektiver Journalismus, Nazis und Rechtsextreme zu Wort kommen zu lassen. Das, was “objektiver” Journalismus sein kann und was nicht, ist bei Experten durchaus umstritten. So einfach ist es jedoch nicht, daß es schon objektiv sei, jeden zu Wort kommen zu lassen. Zudem: Ich kann doch Kritik üben an dem, was Müßener und seine Partei als Ziele ausgeben. Und dennoch muß das nicht gleich voreingenommen sein. Kritik üben heißt nicht, voreingenommen zu sein, und objektiv zu berichten, bedeutet nicht, keine Kritik zu formulieren.

    Mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 18.07.20, 18:22 Uhr

    Sehen Sie Herr Horn, das ist genau der hirnamputierte Quatsch seitens Herr Springer, um den Sie mich bei den 25 Fragen an die “Kuscheltruppe” gebracht haben: sich in geradezu entlarvender Ehrlichkeit mit so einem Mumpitz selbst zu demontieren.

    Die intelligenteren Zeitgenossen hätten vielleicht – ja, nur vielleicht- gesagt: “das ist ja ein interessanter Kandidat. Hat nur einen Nachteil: der ist saublöd. Saublödester Kandidat aller Zeiten”.

    Was die Meinungsfreiheit betrifft:
    http://www.sprachlog.de/2014/04/19/xkcd-meinungsfreiheit/

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

      • Grauganz
      • 18.07.20, 18:57 Uhr

      Wir sind in Nuancen unterschiedlicher Meinung. Und das ist gut so. Die schöne Bilder-Geschichte zur Meinungsfreiheit toppt meinen Versuch bei Weitem.

      Antworten

    • Cornelia Seng
    • 18.07.20, 19:27 Uhr

    Wenn sich der AfD-Kandidat beschwert, beim forumwk nicht vorzukommen, spricht das für die Bedeutung, die die Seite inzwischen für die Stadt hat!
    Großartig! Gratulation!

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 18.07.20, 20:15 Uhr

    Noch als Ergänzung: ich war gerade doch mal auf der Wermelskirchener AfD-Seite und habe mir mit zunehmender Belustigung den Quatsch dort durchgelesen. Das können die doch nicht ernst meinen? Das “Aktuelle aus Wermelskirchen” werde ich mir in Zukunft immer dann durchlesen, wenn der Postillon mal down ist.

    Ernsthaft: wer den Mumpitz glaubt und die deshalb wählt, der hat ernsthaft einen an der Murmel und ist intellektuell eher minimal konfiguriert. Da helfen auch keine Argumente.

    I-Tüpfelchen: der Bürgermeisterkandidat mahnt “…wehret den Anfängen!” Ironie – das kann er.

    Ich hätte jetzt doch gerne mal seine 25 Antworten gelesen…

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • MarcO
    • 19.07.20, 9:34 Uhr

    Alles nix konkretes. Davon aber zu viel. Bei uns sacht man “Schwubbeln” dazu.

    Antworten

    • Marga Ottersbach
    • 19.07.20, 11:48 Uhr

    Sehr wunderbar, danke liebe Frau Seng! Ins Herz fühlen, was sagt mein Herz, wie u wohin lasse ich mich führen?
    Gehirn einschalten mit der Absicht: Liebe u Frieden in mir u zu meinen Mitmenschen.
    Laut u deutlich handeln, gemeinsam!
    Der Führung vertrauen!
    Einen Wunder-vollen Sonntag für Sie u Ihre Lieben u allen, die Ihren Text lesen!

    Antworten

    • si Pl
    • 19.07.20, 16:41 Uhr

    Mir war das von Anfang an klar, das sowas passiert. Viel zu früh wurde gelockert. Ein Beispiel sind die Großstädte, dicht an dicht in Koln Hohestraße. Düsseldorf Altstadt. auf eiben weitern Shutdown kann ich verzichten. So dumm wie die Menschen sich verhalten.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 19.07.20, 22:45 Uhr

    Danke für die nachträgliche Aufmerksamkeit, die freundliche Wortwahl und die sachliche Auseinandersetzung mit Andersdenkenden. In Zeiten von immer mehr um sich greifendem Rassismus und Ausgrenzung ist es
    geradezu vorbildlich dass der geneigte Leser sich hier ein Bild dazu machen kann. Ich hätte echt gerne mitgespielt. Aber was nicht ist…..
    Mit freundlichen Grüßen Karl Springer

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 20.07.20, 13:33 Uhr

      Sehr geehrter Herr Springer,

      sie benutzen das Attribut “Andersdenkender” immer so, als wenn das eine besondere Fähigkeit oder Auszeichnung wäre, oder es Ihnen besonders zum Vorteil gereichen würde. “Sehet her, ich bin Andersdenkender!”. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass “Andersdenkende” sehr häufig einfach bornierte, arrogante, die Wahrheiten ignorierende Vollidioten sind, die sich durch besonders viel Meinung, aber durch besonders wenig Ahnung hervortun. Es gibt sicher aus Ausnahmen. Ich kann mir nur begrenzt ein Urteil erlauben, zu welcher Gruppe Sie gehören.

      Ich stelle nur fest, dass Sie sich gerne in der Opferrolle sehen.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

        • EDV-Schrauber
        • 20.07.20, 13:34 Uhr

        Noch als Ergänzung: veröffentlichen Sie doch mal ihre 25 Antworten! Platformen haben Sie ja genug.

        Mit freundlichem Gruß
        -EDV-Schrauber-

        Antworten

    • Karl Springer
    • 19.07.20, 22:51 Uhr

    Helau zusammen……also falls ihr noch jemand zum Befragen sucht…Ich würds ja tun wenn man mich fragen würde….Nichts für ungut 🙂
    Herzlichst, Karl Springer

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 20.07.20, 13:37 Uhr

      Ich habe Sie in dem anderen Thread ja schon gefragt. Also erhellen Sie uns Ahnungslose und her mit ihren 25 Antworten.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

        • Karl Springer
        • 20.07.20, 19:08 Uhr

        Bitteschön. Vielleicht traut sich der Admin hier ja die Veröffentlichung.
        Forum Wermelskirchen: Würden Sie gerne häufiger mit dem Rad fahren?
        KS: Nein, ich bin schon jeden Tag mit dem Rad unterwegs (E-Bike – wegen einem Schrott-Knie). Das macht zwar Sinn, aber es nervt. Lambo ist doch besser.
        Forum WK: Sollte das generische Maskulinum abgeschafft werden?
        KS: Mir egal, ich drücke mich verständlich aus und folge dem mehrheitlichen Sprachgebrauch. Es gibt Wichtigeres.
        Forum WK: Wieviele Apps sind auf Ihrem Handy und welche nutzen sie am meisten?
        KS: Die Anzahl weiß ich nicht, aber die Telefon- App läuft vorne mit.
        FWK: Ist die Unwahrheit in der Politik legitim?
        KS: Unwahrheiten sind niemals legitim, zumindest bei mir. In keinem Umfeld.
        FWK: Kaufen Sie im Bioladen?
        KS: Nur wenns sein muss.
        FWK: Fahren Sie gerne mit dem Auto durch die Telegrafenstraße?
        KS: Nein, da bin ich zu Fuß und mit dem Bollerwagen schneller.
        FWK: Wer oder was hätten Sie gerne sein/werden wollen?
        KS: Ich habe das Glück der zu sein, der ich sein wollte wenn ich es vorher gewußt hätte.
        FWK: Welches Buch haben Sie zuletzt nicht zu Ende gelesen?
        KS: „Das Heerlager der Heiligen“ von Jean Raspail
        FWK: Nordsee oder Toskana? Berge oder Meer? Tee oder Kaffee? Bier oder Wein?
        KS: Toskana, Meer, Kaffee, Wein.
        FWK: Wann waren Sie zum letzten Mal im Film-Eck?
        KS: Schätze vor ca. einem Jahr mit den Kindern.
        FWK: Haben Sie ein politisches Vorbild und wer ist es? Haben Sie auch ein privates Vorbild?
        KS: Politisches Vorbild: Martin Luther King; Privates Vorbild: Meine Eltern und deren Eltern etc.
        FWK: Was ist in Hückeswagen, Burscheid oder Wipperfürth besser als in Wermelskirchen?
        KS: Nichts, würde ich sagen.
        FWK: Haben Sie schon einmal einen Abend/ein Wochenende mit einem oder mehreren Flüchtlingen zugebracht?
        KS: Durch meine Benefiz – Tätigkeit, zum Beispiel für die Rotarier – und im Theaterbereich habe ich natürlich Kontakt mit Geflüchteten. Übrigens war ich als junger Mann selbst ein Jahr Geflüchteter (damals in Frankreich) weil ich dem Wehrdienst nicht vorbehaltlos zugeneigt war. Wurde aber geschnappt, hab´s dann zwangsweise durchgezogen und fand es am Ende ganz lehrreich und final eine Bereicherung.
        FWK: Ihr letzter Urlaub?
        KS: Ausgefallen weil ich meine Mutter betreue.
        FWK: Bei welcher Gelegenheit haben Sie zum letzten Mal die Katt besucht?
        KS: Jazz -Session weil ich gerne noch ab und an Klavier spiele.
        FWK: Was gefällt Ihnen gar nicht an Wermelskirchen?
        KS: Naja, als Zugeheirateter aus dem Schwabenland drückt mir der schwarze Schiefer an den Häusern und überhaupt der etwas gräuliche Farbstil in der Gegend aufs Gemüt. Im Sommer gehts aber.
        FWK: Haben Sie ein E-Bike?
        KS: Ja. Schon länger. Mittlerweile bin ich beim dritten Motor….
        FWK: Darf man in Ihrer Wohnung oder gar in Ihrem Schlafzimmer rauchen?
        KS: Nööööööö! Nachdem ich vor zwanzig Jahren das Rauchen von allem was qualmt an den Nagel hing weiß ich dass es stinkt.
        FWK: Wann haben Sie das letzte Mal einen Bus oder eine Straßenbahn benutzt?
        KS: Vor ca. 4 Wochen in Berlin.
        FWK: Kaufen Sie auch Online ein oder bei Amazon?
        KS: Fast nur noch.
        FWK: Ihr Lieblingsfilm, Ihre Lieblingsfernsehsendung, Ihr Lieblings-Netflixprogramm?
        KS: Hab ich alles nicht. Ich tummel mich ab und an auf YouTube und genieße das weltweite „Reservoir“ an musikalischen Talenten.
        FWK: Ist die Anzahl der weiblichen Stadtverordneten ausreichend?
        KS: Natürlich. Ist doch wurscht ob es ein Männchen, ein Weibchen oder sonst was ist. Das Ergebnis zählt.
        FWK: Sind unter Ihren guten Freunden auch Muslime?
        KS: In meinem Geburtsort ja, seit der Schule haben sich ein paar Freundschaften erhalten.
        FWK: Wann haben Sie das letzte Mal eine Demonstration besucht und bei welcher Gelegenheit?
        KS: In Refrath bei unserer letzten Wahlversammlung. Als ich den Versammlungsraum verließ um etwas Luft zu schnappen war ich mittendrin.
        FWK: Gibt es einen Lieblingsort in Wermelskirchen, einen bevorzugten Platz?
        KS: Das große orangefarbene Kaufhaus am Autobahnohr wo es Latten, Nägel, Zement und Werkzeug gibt.

        Antworten

    • stefan wiersbin
    • 21.07.20, 17:36 Uhr

    Corona ist nicht vorbei! – Auch, wenn es nervt: Maske tragen, da wo es sehr eng wird, ist Gebot der Stunde. #bleibt gesund

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 21.07.20, 19:05 Uhr

    Weitere Blüten in diesem “Wahlprogramm” die Verwaltung solle ältere Mitbürger digital bilden oder der Bürgermeister soll sich jede Woche mit einer Videobotschaft an die Bürger richten. Die Stadtverwaltung hat nicht einen Bildungsauftrag, hierfür gibt es unter anderem die Volkshochschulen. Der Bürgermeister hat mit Sicherheit ausreichend Arbeit und wohl eher nicht die Zeit sich wöchentlich per Videobotschaft an die Bürger unserer Stadt zu wenden. – Unser Bürgermeister hat in den letzten Jahren eine gute Arbeit für unsere Stadt, für alle Bürger geleistet. Danke.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 21.07.20, 19:35 Uhr

    Die Forderung, dass sich der Bürgermeister jede Woche mit einem Video an die Bürger*innen wenden soll, ist sicherlich übertrieben. Daher fordern wir Linke jetzt schon seit ca. 5 Jahren einen “monatlichen“ Video- Clip des Bürgermeisters, in dem der Bürgerschaft aktuelle Themen näher gebracht werden, die sitzungsfreie Zeit mal ausgenommen. In der Corona- Krise hat es doch auch funktioniert. Sich etwas aufgeschlossen für zukunftsgerechte Kommunikation zeigen ist halt nicht jedermanns Sache. Anderes Thema, aber wo bleibt die Video- Aufzeichnung der Ratssitzungen?

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 21.07.20, 21:40 Uhr

    Man könnte ja weiter so fortfahren:
    – Bürger sollen sich zu Einsparungen äußern und dem Kämmerer seinen Job erklären.
    – Gewerbe siedelt man vor allem mit verfügbaren Flächen an. Daran scheint es eher zu hapern.
    – E-Bikes für städtische Mitarbeiter. Fährt er eigentlich selbst mit dem E-Bike zur Arbeit? Ich würde morgens nicht gerne verschwitzt auf der Arbeit ankommen.
    – Fürs Gewerbe sind Flächen da, aber für neue Bürger nicht?
    – Die Fraktionen brauche ich nicht im Rathaus.
    – Die Stadt soll ältere Bürger an die Digitalisierung heranführen?
    – Windkraft ist viel zu wichtig, um es einem Bürgerbegehren zu überlassen.
    – Petitionen sind (nahezu) wertlos.
    – Umfrage zu Schach, Darts usw. Meine Güte!
    – Der gesamte Law-and-Order-Absatz

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • MarcO
    • 22.07.20, 9:19 Uhr

    Petitionen? Petitionen gehen gut in Wermelskirchen!

    Damit hatte Herr Klicki (CDU) um sich geworfen um die Innenstadt zur Drive-in-Durchgangsstraße zu degradieren.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 24.07.20, 9:36 Uhr

    Eine Kindergrundsicherung wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung. Warum weigert sich eine Mehrheit im Bundestag, diese umzusetzen? Eine Schande….

    Antworten

    • Petra Weber
    • 26.07.20, 20:19 Uhr

    „Unsere“ Kultur möchte ich doch wirklich dringend(!) vor solchen Kulturbanausen, ja -berserkern bewahrt wissen!!!

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 26.07.20, 23:13 Uhr

    Als Jemand der fünf Jahre deutlich tiefer in Kirche als Institution gelebt hat, als die meisten meiner Mitbürger – fünf Jahre in einer Ordensgemeinschaft der kath. Kirche – und dessen Schwester nun mehr seit weit mehr als zehn Jahre in einer Ordensgemeinschaft lebt, kann ich die Analyse von Herrn Isinger nur als totalen Unsinn bezeichnen. Die Tatsache, dass es in der evangl. und kath. Kirche so viele Austritte gibt, und gab, liegt nicht an irgend welchen LinksGrünen, sondern daran, dass Kirche als Institution den Kontakt zu den Gläubigen verloren hat. Kirche es versäumt hat bzw. es nicht schafft auf die drängenden Fragen des gesellschaftlichen Wandels Antworten zu finden.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 26.07.20, 23:16 Uhr

    Sind mir auch schon aufgefallen.

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 27.07.20, 11:05 Uhr

    Erinnert mich an die Kunst von Barbara . Gefällt mir beides .

    Antworten

    • stefan janosi
    • 27.07.20, 12:28 Uhr

    Gegen dieses Ansinnen einiger Kommunalpolitiker bzw. deren Fraktionen beziehen die GRÜNEN in Wermelskirchen schon länger Stellung.
    Die Konsequenzen wäre der weitere Verbrauch von Naturflächen und immense Kosten für notwendige Infrastrukturprojekte.
    Allein um die Einwohnerzahl zu halte, bedarf es eine erhebliche Erstellung von Neubauten. Auch wenn es auf den ersten Blick positiv klingt, ist dieses Projekt für Wermelskirchen eher schädlich.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 28.07.20, 6:32 Uhr

    Man kann es nicht oft genug sagen, die Pandemie ist nicht vorbei. Wir sind mitten drin! Dies zeigen uns auch die steigenden Infektionszahlen weltweit und in unserem Land. Das tragen von einer MundNasenMaske schränkt keinerlei Freiheitsrechte ein! Schützt jedoch.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 28.07.20, 8:01 Uhr

    Ja, kann mich gut an “prisma” erinnern. Habe manchmal bei einer Tasse Kaffee die Sendungen gesucht und markiert, die ich sehen wollte. Nach Kündigung des Zeitungsabos waren auch die TV-Tipps verschwunden. Heute nutzen wir eine ganz schlichte Übersicht: “TV-pur” – ein Heft für 4 Wochen und mit 98 Cent recht günstig.

    Antworten

    • Grauganz
    • 28.07.20, 9:03 Uhr

    prisma war schon zu Lebzeiten des Printabonnements meiner lokalen Tageszeitung, des kleineren Konkurrenzblattes zur größeren Morgenpost, heute gar fast ein Ableger des kleiner werdenden Marktführers, nur eine unzureichende Information über die Hörfunk- und TV-Programme und konnte einem “ordentlichen” Fachblatt nicht wirklich irgendetwas entgegensetzen. Außer, daß es kostenlos ins Haus kam. Aber Radio fand dort kaum statt. Die Haupt-TV-Kanäle hatten ein wenig Platz, Spartensender bekamen kaum mehr als einen Sendungstitel in der Prime-Time, also im Abendprogramm, Dritte Programme wurden ähnlich vernachlässigt. Kostenlos, aber auch nur für einen sehr groben Überblick tauglich. Das war und ist mein Prisma-Eindruck.
    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Seneca
    • 28.07.20, 13:20 Uhr

    Da kann man Herrn Galow nur zustimmen.
    Wer die Ereignisse verfolgt erkennt schnell, es handelt sich hier um einen Feldzug von hauptsächlich drei (1,2,3) einzelnen Mitgliedern des aufgelösten Ortsverbandes.
    Deren Handeln war nie mit der Basis abgestimmt und dagegen hat sich nun die breite Basis der Mitglieder gewehrt.
    Das nun die Akteure noch versuchen Schaden anzurichten zeigt doch deutlich wie unsozial diese sind.
    Es wäre für den ganzen Kreis doch viel schlimmer gewesen, wenn diese nicht gewollten Dinge um die Akteure weitergegangen wären.
    Die absolute Mehrheit der Kreismitglieder wollte kein weiteres unsoziales Verhalten tragen, weder im Ortsverband noch in einer Fraktion mit der rechten Bürgerpartei.
    Das betrachte ich als konsequent und sehr ehrlich, klar zu sagen, wir unterstützen euer Verhalten nicht mehr, wir wollen nicht das nochmal eine solche Fraktion entsteht und schon recht nicht mehr das dort Geld eine so große Motivation spielt.
    Ich finde, transparenter und klarer kann eine Partei nicht handeln. Dafür kann man sie loben. Demokratie ist eben wenn eine klare Mehrheit sagt wobes langgeht und nicht eine eigennützige kleine Drei-Mann-Truppe.

    Antworten

    • Jochen 1 Bilstein
    • 28.07.20, 14:58 Uhr

    Angeregt hat das meiner Kenntnis nach die SPD und der zuständige Dezernent hat gefragt, ob man denn überhaupt Parkplätze benötige. So geht die Geschichte.

    Antworten

  228. Es ist so ähnlich wie beim Streak-Running, also beim Täglichlaufen, welches ich nun schon seit acht Jahren und sieben Monaten praktiziere. Es kostet teilweise Überwindung, ist nicht immer angenehm, passt einem nicht immer in den Kram. Es geht um´s Durchhalten, um´s Dranbleiben. Ein lohnenswertes Ziel steht da und es ist erreichbar. Bei meinem Sport ist es die Aussicht auf eine anhaltende Serie und jeden Tag der Beweis es wieder geschafft zu haben.

    Bei der Abwehr des Virus ist es die Aussicht auf eine Behandlungsmethode oder eine Impfung und vielleicht sogar positive Veränderungen in der Gesellschaft.

    Die Regeln sind schlicht und einfach. Beim Streak-Running und auch bei der Einhaltung der AHA-Regel. Meiner Meinung nach sind wir alle sehr wohl in der Lage, solche “Angriffe” wie jetzt durch dieses Virus abzuwehren.

    Aufgeben ist keine Option!

    Antworten

    • Marc O
    • 29.07.20, 11:38 Uhr

    Die Stadtentwicklungsprofis von CDU und Büfo

    Ich wage zu bezweifeln, das CDU und Büfo überhaupt eine dieser vielen “Ideen” einer Marion Lück unterstützen würde. In der Vergangenheit wurden immer wieder innovative und zukunftsweisende Konzepte für Wermelskirchen massiv geblockt. Da gibt es unzählige Beispiele. Die Christdemokraten und das Bürgerforum will doch nur im Sattel bleiben und sonst nichts. Egal wie. Nur eine Marion Lück hat dies offensichtlich noch nicht gemerkt.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 29.07.20, 13:03 Uhr

    Gab es nicht im Laufe der letzten Jahre die Idee auf diesem Gelände einen großen Lebensmittelmarkt anzusiedeln oder ein Hotel oder oder? An Ideen für dieses Gelände mangelt es nicht. Es mangelt an der Umsetzungsmöglichkeit, da das Gelände in Privatbesitz ist.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 29.07.20, 19:46 Uhr

    Frau Lück schreibt sich sehr viel Quatsch zusammen. Sollte aber nicht wundern. Wer sich 10 Jahre lang, so lange bin ich jetzt dabei, in keinem Ausschuss oder in einer Ratssitzung blicken lässt und dann quasi über Nacht nur noch Herzensthemen hat, muss halt irgendwie auf sich aufmerksam machen.

    Antworten

  229. Wie kann es nur dazu kommen? Hat dieses Virus denn noch immer nicht verstanden, dass “wir” entscheiden wie der Hase läuft?

    Antworten

  230. Noch was …
    Überall liest man, als Antwort auf Informationen über diese neue Viruserkrankung, von Statistiken zur Sterblichkeit. Doch infiziert zu sein bedeutet nicht immer gleich den Tod eines Patienten. Es kann was ganz anderes entstehen.

    Kennt sich hier eigentlich jemand mit Spätfolgen von Viruserkrankungen, speziell von dadurch erzeugten Lungenerkrankungen, Herzerkrankungen, Erkrankungen der Leber usw aus? Schon mal versucht zu atmen und es geht nicht so richtig? Schon mal kraftlos gewesen und es wird nicht besser? Schon mal anfällig für jede kleine Bakterie gewesen und die Abwehrkräfte kommen nicht mehr mit?

    Das sind die großen Risiken einer unbehandelten Viruserkrankung.

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 01.08.20, 21:25 Uhr

    …ein gebührender Nachruf. Ergreifend und schön !!

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 01.08.20, 21:32 Uhr

    Vielen Dank . Hatte daran gedacht.Und du hast es geschrieben.Danke .
    Danke Walter Liebig,deine ehrliche Art wird fehlen.Trauer in meinem Herzen.

    Antworten

    • Claudi und Andreas Ullrich
    • 01.08.20, 21:41 Uhr

    Wir werden Dich vermissen und mein Beileid und viel Kraft für seine Familie!

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 01.08.20, 22:35 Uhr

    Ruhe in Frieden, Walter Liebig. Deine immer präsente Freundlichkeit wird uns fehlen.

    Antworten

    • Marga Ottersbach
    • 02.08.20, 11:56 Uhr

    Möge seine Seele in Frieden sein.

    Antworten

    • Astrid Schüller
    • 02.08.20, 21:18 Uhr

    Wunderschöne, ergreifende Worte.
    Er wird fehlen.

    Antworten

    • Ja genau, ohne Unterbrechung in einem durch von Lennep (bzw. Wuppertal) bis Köln. Ohne diese Unterbrechung in Wermelskirchen. Und ich sehe schon jeden Morgen sehr viele Radfahrer aus Leverkusen, Langenfeld usw auf ihrem Weg zur Arbeit nach Remscheid oder Wuppertal.

      Antworten

    • Mike Galow
    • 04.08.20, 20:31 Uhr

    Da gibt es in Wermelskirchen nur eine Möglichkeit: Fahrradzone auf der Telegrafenstraße.

    Eine reine Fußgängerzone würde erhebliche Probleme erzeugen. Die Linienbusse und der Lieferverkehr dürften nur Schrittgeschwindigkeit fahren, was sich aber noch machen lässt. Bei Fahrrädern gibt es Probleme, da man eine gewisse Geschwindigkeit braucht, um nicht auf die Seite zu kippen. Oder man muss ständig Schlangenlinien fahren, weil man die zu niedrige Geschwindigkeit kompensieren muss.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 05.08.20, 15:31 Uhr

    Es ist ja nicht nur die Flut an Plakaten, die ins Auge fällt. Wie auf dem Foto schön zu sehen, wird auch gegen die Vorschriften der Stadt Wermelskirchen verstoßen, obwohl jede Partei und Wählergemeinschaft mit Anmeldung der Plakate nochmals die Regeln fürs Plakatieren erhalten haben. Wann wird denn das Ordnungsamt aktiv?

    Antworten

    • stefan janosi
    • 05.08.20, 15:43 Uhr

    Der Vorschlag der SPD geht in die richtige Richtung, allerdings wären das bei 20 Wahlbezirken noch immer 120 Plakate.
    Aus meiner Sicht noch immer zuviel. Welcher Bürger macht seine Wahlentscheidung heutzutage noch an Plakaten fest?
    Die Grünen in Wermelskirchen kann das nicht tangieren, da sie lediglich knapp 40 Plakate insgesamt aufgehängt haben. Grund dafür waren die Überlegungen, dass diese Ressourcen besser in andere Dinge investiert werden können. Eine Belastung der Umwelt durch Wahlkampfplakate halten wir für völlig unnötig und nicht mehr zeitgemäß.
    Mich hat besonders geärgert, dass fast alle Parteien ihre Wahlplakate auf Polypropylen drucken, ein Kunststoff der auch mit besonders umweltschädlicher Farbe bedruckt werden muss. Die meisten dieser Plakate landen dann noch in der Verbrennung. Aber auch wenn diese recycelt werden, benötigt Herstellung und Recycling einen hohen Energieaufwand.
    Liebe Mitbewerber, wie sieht es denn da mit Eurem Umweltbewusstsein aus?

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 05.08.20, 16:38 Uhr

    Mike Galow hat vollkommen Recht, dass ist mir auch aufgefallen, nicht alle aber einige.

    Antworten

    • H. Rosen
    • 05.08.20, 17:23 Uhr

    Beispiel Köln. Die Partei “Freie Wähler Köln” verzichtet auf Wahlplakate. Der Umwelt zu Liebe, schreiben sie. Hier in Wk scheint der Verzicht nicht möglich zu sein. Ganz im Gegenteil. Dabei fallen mir immer die Western mit Clint Eastwood ein: “Hängt sie höher”

    Antworten

    • Schenk
    • 05.08.20, 17:31 Uhr

    Zeitgemäß wäre es, wenn alle auf Wahlplakate verzichten. Es gibt genügend Möglichkeiten und Aufgaben, sich dem Wähler als Kandidat zu präsentieren. Die Flut von Plakaten ist unnötig und störend.
    Welcher Wähler macht denn wirklich seine Entscheidung von den nichtssagenden Plakaten abhängig?
    Plakate sind teuer, vielfach ohne wirkliche Aussage, zuweilen lenken sie die Verkehrsteilnehmer ab, sie erzeugen Probleme und helfen keinem Bürger bei seiner wahlentscheidung.

    Antworten

  231. Den Satzteil “Einzelfälle mit unklarem Infektionsursprung” finde ich “spannend”. Das sagt aus, dass niemand weiß, wo sich diese Personen infiziert haben und auch niemand weiß, wer sich unter Umständen noch angesteckt hat beziehungsweise noch anstecken wird.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 05.08.20, 21:10 Uhr

    Bedauerlicher Weise konnte ich auch dem dritten Salon nicht folgen und teilnehmen, da ich dienstlich gebunden war. Hoffe es klappt beim nächsten mal.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 05.08.20, 22:53 Uhr

    Ich würde sagen… Lindner ist unten durch… da nützt auch ein ehemaliger Wermelskirchener nichts, man braucht sich ja nur die Umfragewerte anzusehen.
    Was den BM Kandidaten ausmacht, er hätte Dank seiner Emphatie andere Möglichkeiten.
    Ich meine hiermit… Bundespolitik hat nichts mit Kommunalpolitik zu tun.
    Trotzdem, viel Erfolg bei der BM Wahl.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 06.08.20, 9:41 Uhr

    Der Wahlkampf ist bereits sehr stark eingeschränkt durch Covid19! Plakate informieren, können aber niemanden anstecken. Welchen Sinn macht es, durch ein Verbot der Plakat-Werbung den Wahlkampf noch weiter zu beschränken?

    Bei der SPD ist diese Forderung nun nichts Unnormales. Ob die weitere Forderung nach Beschränkung der Anzahl der Ratsmitglieder oder eine %-Hürde für den Ratseintritt. Bei den schlechten Umfragewerten dieser Partei möchte man sich intern irgendwie schützen und sei es durch Erschwerung des Markteintritts neuer Mitbewerber und neuer Ideen.

    Die Plakate hängen alle 5 Jahre dann mal 6 Wochen an den Laternen. In Relation zur wahlkampffreien Zeit eine mikroskopische Störung. Warum man diesen minimalen Zeitraum nun zu skandalisieren versucht, ist mir völlig unklar.

    Antworten

  232. “Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erneut junge Menschen ermahnt, “ihre Verantwortung” im Kampf zur Eindämmung des Coronavirus zu übernehmen.”

    Als ich soeben vom Joggen nach Hause kam begrüßten sich drei Jugendliche auf ihren Fahrrädern mit ganz coolem mehrmaligen Händegeben und dieser Geste, bei der man sich mit dem Oberkörper berührt und den Kopf neben den Kopf des anderen legt. Das ist bestimmt diese Verantwortung.
    Beispiel: Ab 0:44

    https://youtu.be/VcdmUCT6qaw

    Antworten

  233. Ein freundliches Hallo.
    Folgendes habe ich dazu beim ADAC gefunden, denn man kann durchaus auch Fahrgemeinschaften bilden.

    “ADAC: Gesicht muss trotz Maske erkennbar bleiben

    Was bedeutet das fürs Autofahren? ADAC Juristen weisen darauf hin: Wer sich mit einem Mundschutz hinter das Lenkrad eines Kraftfahrzeugs begibt, muss darauf achten, dass die ausschlaggebenden Gesichtszüge im Wesentlichen weiterhin auszumachen sind. Bei den handelsüblichen Masken sollte das eigentlich kein Problem sein, da das Gesicht damit im Normalfall noch zu erkennen ist.

    Bei den selbstgemachten Masken kann es jedoch vorkommen, dass diese das Gesicht zu weit verdecken. Bei einem Mundschutz aus Gesundheitsgründen soll vorübergehend aus Opportunitätsgründen von einer Ahndung abgesehen werden. Das ist alles eine Einzelfallentscheidung und steht letztendlich im Ermessen des Polizeibeamten.

    Wird mit einem Mundschutz eine Ordnungswidrigkeit begangen, läuft das normale Bußgeldverfahren durch. Kann der Fahrer nicht ermittelt werden, droht dem Halter eine Fahrtenbuchauflage. Die Regelung des Gesetzes kann nicht einfach aufgehoben werden. Die Bußgeldbehörden handhaben hier zur Zeit jedoch großzügiger, wodurch von der einen oder anderen Ahndung abgesehen wird, insbesondere bei gewerblichen Fahrten (Taxis). ”
    (ADAC Webseite https://www.adac.de/news/autofahren-mundschutz/)

    Antworten

  234. Es ist eigentlich wie immer. Verharmloser und Relativierer sorgen dafür, dass vorsichtiges Vorgehen von einigen nicht mehr verstanden wird.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 08.08.20, 8:37 Uhr

    Karl Springer hat sich doch noch vor Tagen hier leicht erhitzt gezeigt, weil sich in diesem Forum nicht alle Parteien wiederfinden.

    Aber welche Vorgehensweise verfolgt die AfD selbst bei ihrem offiziellen Wahlkampf?

    Auf Springer’s Wahlkampfvideo ist nur er “der Gute” und die Anderen? Ja die Anderen sind sieben aufgeführte Parteien. Für uns jetzt kein Beinbruch, nicht erwähnt worden zu sein.

    Aber es sagt sehr viel über die politische Glaubwürdigkeit dieses Herrn aus.

    (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=wQOQD2qxpDU)

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 08.08.20, 11:36 Uhr

    Die Idee an sich will ich nicht kritisieren. Aber nur so als Hinweis aus eigener Beobachtung: Masken sind die neuen Kippen!

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Ja. Könnte man die Masken dann auch dort einwerfen? Ich meine – zählen die mit beim Spiel?

      Antworten

    • Marc O
    • 08.08.20, 20:03 Uhr

    Marion Lück, der Alleskleber!

    Antworten

  235. Wie mir eben in einem Telefongespräch vom Gastronom des Eiscafé Cordella mitgeteilt wurde, ist in den nächsten Tagen eine neue Version dieses Anmeldevorgangs am Start, bei dem man als “Stammgast” ein Benutzerprofil erstellen kann und dann das Scannen des QR-Code ausreicht für die Registrierung. Es wird also noch viel einfacher.

    Antworten

    • si Mo
    • 10.08.20, 15:47 Uhr

    Ich denke man sollte nochmal den Bürger abstimmen lassen. Meine Meinung: mein ältestes Kind war in Burscheid auf der Gesamtschule, da es hier damals nur noch zum k….n war, mein jüngeres Kind wird auch wieder in eine andere Stadt zur Weiterführenden Schule(Gesamtschule) gehen.

    Antworten

    • Marc O
    • 11.08.20, 17:41 Uhr

    Wie einst Ikarus schon erfahren musste.

    Antworten

    • MoSi
    • 11.08.20, 17:43 Uhr

    Schön das Wermelskirchen endlich auch damit anfängt, in den grossen Städten ist es schon Gang und Gebe…. Applaus

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 11.08.20, 21:08 Uhr

    Was für eine alberne Jammerei. Der neue Perso ist nicht für Sie persönlich gemacht, sondern für weitere etwa 82 Millionen Menschen, die mit der genannten Nummer wesentlich souveräner umgehen können als ein alter fortschrittsfeindlicher Mann, der sich wegen einer Kleinigkeit hier wie eine Mischung aus HB-Männchen und Gernot Hassknecht aufspielt.

    Sie wollen die Online-Ausweisfunktion nicht nutzen? Gut, dann lassen Sie es doch einfach. Die Bundesdruckerei hat vermutlich Besseres zu tun, als für jeden kleinen Scheiß eine Extraversion des Persos zu drucken. Deswegen ist der auch für alle gleich.

    Im Übrigen noch ein Profitipp: wenn Sie freundlich (!) fragen, kann man Ihnen auch im Bürgerbüro den Scheiß abschalten. Das können die! Ehrlich!

    Zumindest sind sie ehrlich: weltfremd und lebensfern trifft wirklich auf Sie zu.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

      • Patrick vom Stein
      • 12.08.20, 7:47 Uhr

      An den EDV-Schrauber: Wenn Sie schon persönlich beleidigen, dann doch bitte mit Ihrem Namen!

      Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 12.08.20, 8:44 Uhr

    Beleidigen? Wo beleidige ich denn? Soll ich den albernen Rant über die Online-Funktion wirklich ernst nehmen?

    Was kommt als Nächstes? Die blaue Farbe der Papiertonnen ist doof? Fahrradwege sind doof, weil Herr Schubert kein Fahrrad hat? Frei nach dem Motto “wat der Bauer nit kennt dat frisst er nich”? “Brauch ich nicht, braucht also kein Anderer?”. Vielleicht könnte Herr Schubert in diesem Fall mal tolerant über den Tellerrand hinaus blicken.

    Insofern würde ich doch gerne wissen inwiefern der Perso “weltfremd und lebensfern” ist.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

      • patrick vom stein
      • 12.08.20, 14:47 Uhr

      Albern und weltfern ist lediglich Ihre Feigheit sich zu verstecken und damit disqualifizieren Sie sich für jede Diskussion hier….

      Antworten

        • EDV-Schrauber
        • 12.08.20, 15:21 Uhr

        Ernsthaft? Schon wieder diese Schiene?

        In Ordnung: EOD.

        Mit freundlichem Gruß
        -EDV-Schrauber-

        Antworten

    • Walter Schubert
    • 12.08.20, 11:46 Uhr

    Fast war ich geneigt dem “EDV-Schrauber” zu antworten. Aber eben nur fast. In einem Forum, in dem jeder seine Meinung schreiben darf, sollte man sich nicht hinter einem Fantasienamen verstecken.

    Antworten

    • Joachim Zappe
    • 12.08.20, 16:11 Uhr

    Jeder, der bisher mit großem Genuss die Beiträge in diesem Forum verfolgt hat, dürfte überrascht sein und sich die Augen gerieben haben. Das hatten wir in dieser Form noch nicht. Ein waschechter Vertreter des Wut- und Hassbürgertum, des Diffamierungssumpfs und wahrscheinlich auch Vertreter von Verschwörungstheorien stellt sich hier einmal mit sehr persönlichen und unsachlichen Tiraden und Beleidigungen von Walter Schubert vor. Natürlich, wie das in asozialen Medien üblich ist, anonym. Und nur zur Sache soviel: Es ist meiner Meinung nach völlig legitim, sich mit den Auswüchsen der neuen Medien und Fehlentwicklungen der digitalen Welt auseinanderzusetzen. Das ist keine Alterssache, sondern betrifft auch die junge Generation.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 12.08.20, 18:58 Uhr

      Sehr schön… Ich musste schmunzeln, Humor haben Sie ja.
      – Wut- und Hassbürgertum
      – Diffamierungssumpf
      – Vertreter von Verschwörungstheorien
      – unsachliche Tiraden
      – Beleidigungen
      Da fehlen leider noch “Nazi” und/oder “Pädophiler”. Sonst bekomme ich meine Bingokarte nicht voll.

      Mal im Ernst. “Auswüchse der neuen Medien” und “Fehlentwicklungen der digitalen Welt”… Ich dachte, es geht um den Perso. Mich dünkt,Sie verdächtigen hier den Falschen bezüglich Verschwörungstheorien.

      Und noch eine Sache: Fantasienamen. Ich kenne weder einen “Walter Schubert”, weder einen “patrick vom stein” noch einen “Joachim Zappe” persönlich. Muss ich Sie drei jetzt googeln? Muss ich erst eine Recherche und ein persönliches Gespräch erbitten, um ihre Beiträge zu kommentieren? Oder fühlen Sie sich besser wenn ich unter “Hans Petersen” poste? ist eine ernsthafte Frage!

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

        • Patrick vom Stein
        • 12.08.20, 22:48 Uhr

        im Gegensatz zu ihnen bin ich schon erwachsen und versteck mich nicht hinter einen schwadronierenden Pseudo…..
        aber ich denke mehr geht einfach bei ihnen nicht..,

        Antworten

  236. Das ist ja fast so wie Fan von Bayern München sein. Die werden auch meist “sicher” Deutscher Meister.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 12.08.20, 19:00 Uhr

    Redaktion: “Wer wird Bürgermeister, Bleek oder Lück?”
    Und die WNK so: “Ja!”

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 13.08.20, 13:43 Uhr

    Das Forum Wermelskirchen sollte da unbedingt bei sein…

    Antworten

    • mstransk
    • 14.08.20, 8:23 Uhr

    Das ausgerechnet die Linksorientierten bei den Eingriffen in die Grundrechte Juhu skandieren ist schon signifikant.

    Wir fahren nun immer nach NL einkaufen, da benötigt man keine Maske beim Einkaufen. So kann man sich beschriebenes Theater auch direkt sparen.

    Ja Ja klar …Holland -Risiko-Land und die Blumenlaster transportieren die ganzen Leichen ab usw.

    Antworten

    • Wissen Sie was mstransk? Sie sind mir auch egal. Aber so was von egal.

      Doch die anderen Menschen nicht. Deshalb ist Maske tragen wichtig und richtig.

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 14.08.20, 21:04 Uhr

    Die Nachrichten über die Veränderungen auf unserem Planeten, durch den menschengemachten Klimawandel – auch wenn sie in der Zeit der Pandemie eher als Randnotiz erscheinen -, sollte uns aufrütteln und zum sofortigen Umdenken nötigen. Wir haben nur den einen blauen Planeten, den wir den nächsten Generationen vererben können. Genau dieses Erbe zerstören wir für ein stetiges wirtschaftliches Wachstum, auf dem Rücken der Menschen in der sog. “Dritten Welt”. Wundern uns jedoch, dass ausgerechnet diese Menschen am Wohlstand teilhaben wollen und sich auf den Weg ins “Schlaraffenland” machen.

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 15.08.20, 20:05 Uhr

    Alles in allem war ich doch positiv überrascht, wie schnell hier doch Lehrer wie auch Schüler auf die Thematik Online- Unterricht reagiert haben, sich ein recht tagfüllendes Lehrprogramm entwickelt hat. Auch wenn der Präsenzunterricht sicherlich die einzig pädagogisch sinnvolle Art der Unterrichtung ist, so sind hier binnen kurzer Zeit Dank des Engagements der Lehrer neue Wege in Richtung digitales Lernen beschritten worden. Meine Achtung für die Wahrnehmung dieser Verantwortung.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 15.08.20, 21:24 Uhr

    “…Präsenzunterricht sicherlich die einzig pädagogisch sinnvolle Art der Unterrichtung ist…”

    Ist das so? So wie Präsenz auf der Arbeitsstelle die einzig effiziente Art der Arbeit ist? Mir scheint diese Ansicht ein wenig einseitig zu sein. Es gibt genug Gegenbeispiele, dass Teleunterricht wie auch Telearbeit durchaus sinnvoll sein können.

    Ich glaube aber auch, dass COVID19 ernsthaft dafür sorgt, dass man diese Alternativen in Betracht zieht. Und ich glaube, dass wir erst am Anfang stehen. Das gängige etablierte System deshalb als alternativlos darzustellen halte ich nicht für zielführend.

    Außerdem bin ich überzeugt, dass die technischen Voraussetzungen das notwendige, eine motivierte Lehrerschaft aber das hinreichende Kriterium sind. Und da wird man sicher noch dicke Bretter bohren müssen. Denn der interessiert motivierten Lehrerschaft steht auch derjenige Teil gegenüber, die die Corona-“Phase” für verlängerte Schulferien halten oder denen diese ganze Digitalisierung viel zu schnell geht – quasi Teufelszeug!

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber

    Antworten

    • Thielo
    • 16.08.20, 23:04 Uhr

    Abgesehen davon, dass ich die Verplakatierung der Gegend dieses Jahr insgesamt ziemlich übertrieben und belästigend empfinde, wird mir beim Lesen der WNK UWG Werbepostille schon leicht übel. Lange schon nicht mehr so einen verquirlten Unsinn gelesen. Es mag ja durchaus Bürgerliche in dieser politischen Randgruppe geben. Bei den für diese Wahlwerbung Verantwortlichen habe ich diesbezüglich Zweifel.
    Wer mit gerade mal rund 10 % der Wählerstimmen die politische Mitte darstellen will und sich bei anderer Gelegenheit brüstet, einen „Angriff von rot-rot-grün“ abgewehrt zu haben, hat m. E. schon ernsthafte Probleme und sollte mal einen Arzt aufsuchen. Hoffentlich wählen genug Wermelskirchener die links von dieser Gruppe angesiedelten Parteien der wirklichen Mitte.

    Antworten

    • Martin
    • 16.08.20, 23:16 Uhr

    Die haben in unserer Stadt nichts verloren. Und dass sollten wir denen am 13.9. zeigen.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 17.08.20, 7:08 Uhr

    Wundert mich dieser Bericht? – Nein. Ich wusste und weiß seit den Anfängen der AfD, dass es sich hierbei um einen rechtsradikalen Haufen handelt; dass die AfD-Wermelskirchen ein Gewalt bereiter Haufen ist.

    Antworten

  237. Mir scheint, Herr Dornauf hat sich manchmal nicht unter Kontrolle. Es schaut ja bald so aus, als ob ihn da einige Leute dieser rechtsradikalen Vereinigung vorschicken, um selbst nicht ins Rampenlicht zu geraten.

    Antworten

    • Grauganz
    • 17.08.20, 21:43 Uhr

    Weitermachen. Die einzige Lösung.

    Gruß

    Wolfgang

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 17.08.20, 21:56 Uhr

    Ja, Lutz, Dein Leben funktoniert sicherlich auch ohne Auseinandersetzung mit diesen “Vollhonks”. Nur, wenn Du, wenn wir, diesen die Deutungshoheit über das gesellschaftliche Geschehen überlassen, wenn wir damit Anfangen zu Schweigen, wird dies zu Unfreiheit, Verfolgung und wohl möglich zu Krieg führen. Dies lehrt doch unsere deutsche Geschichte. Diese “Vollhonks” haben noch nie dagewesene Möglichkeiten, durch die modernen sozialen Medien , ihre kruden Ansichten zu streuen und Menschen damit zu infizieren. – Nein, wir dürfen nicht schweigen. Der Menschheit, der Menschlichkeit willen.

    Antworten

    • Petra Weber
    • 18.08.20, 13:06 Uhr

    Das ist eine gute Nachricht für Wermelskirchen.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 18.08.20, 13:18 Uhr

    Sehr gut! Endlich kann sich der Bürger inhaltlich mit dem Kurzwahlprogramm einer Partei auseinandersetzen. Ich glaube nicht das mit Plattitüden garnierte Köpfe an Laternenpfählen den Informationswünschen der Bürger entgegenkommt. Aber in Zeiten des Wahlkampfs wird jede Aktion von Mitbewerbern argwöhnisch beobachtet und entsprechend kommentiert. Das ist auch verständlich und….eben Wahlkampf 🙂

    Antworten

    • Andreas Willinghöfer
    • 19.08.20, 9:56 Uhr

    Das ist doch durchaus kreativ. Wenigstens wurden hier die Plakate nicht wie mancherorts zu beobachten einfach nebeneinander oder übereinander aufgehängt. Sich an die Regeln zu halten gelingt leider nicht allen. So am Geländer der B51n zu beobachten; oder am Geländer der Hüpp-Anlage. Hier hat ein freier Wählerverein, der so plakativ Ordnung einfordert, das selber nicht berücksichtigt. Ich bin mir nicht sicher, ob hier Wahlwerbung aufgehängt werden darf. Die Fachleute werden es wissen und sich natürlich vorher darüber informiert haben.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 19.08.20, 17:05 Uhr

    Den Lindner hätte man ruhig in dem schönen Bericht weglassen können.
    Der Backstein ist einfach fantastisch und ein Hingucker und er wird, so eine Vision von mir, in der dunklen Jahreszeit beleuchtet bzw angestrahlt werden.
    Ein echtes Highlight für Wermelskirchen.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 19.08.20, 17:51 Uhr

    Ist die Hagenstraße bei der Auszählung nicht das Zünglein an der Waage?

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 19.08.20, 21:12 Uhr

    Toll finde ich auch, dass ausgerechnet die Law and Order- Partei einen Großteil ihrer Plakate auf Kopfhöhe angebracht hat, obwohl die entsprechende Satzung der Stadt etwas anderes vorschreibt.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 19.08.20, 21:52 Uhr

    Na, da hat vor ein paar Tagen schon jemand eine Menge Plakate abgehängt, aber das war auch wieder nicht richtig.

    Wie man’s macht, macht man’s falsch…

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 20.08.20, 6:59 Uhr

    … wo liegt die Messlatte für Absurdität ? Bei mir versuchen sich die Christ-Dödel-Unken seit Tagen massiv in meinem Briefkasten einzunisten. In den letzten Tagen fand ich bereits vier (4)mal Manfred Gross, dreimal eine Frau Helga Loepp und zweimal Frau Marion Lück mit perfekten Photoshop-Zähnen und zudem noch entsprechendem viel(pro Persona) jedoch ungescheit-beschriftetem sowie Matt-glänzend beschichtetem Papier Gedöns voller Zeilen der Selbstbeweihräucherung, nebst mehreren Kugelschreibern aus aggressiv-grell orangem Plastik. Dies zeigt nonverbal auf Anhieb recht deutlich, das ökologische Ziele nicht im Fokus stehen. Zur Info / O-Ton Lück:” Warum Sie mich wählen sollten” … rhetorisch betrachtet, wirkt der kategorische Imperativ nicht besonders elegant auf mich. “Falls Sie mich wählen würden…” ; klingt das nicht angenehmer während dem Wahlkampf?

    Antworten

  238. Wie sagte neulich noch jemand: Solange ich mit dem Auto zum Fleischer in der Telegrafenstraße fahren kann und mir dort kein Ast auf´s Auto fällt ist doch alles OK.

    Antworten

    • petra
    • 20.08.20, 12:54 Uhr

    die von uns genannten 6 Werbeträger waren nicht in Stein gemeißelt. Da können wir gern nach der Wahl drüber sprechen.

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 20.08.20, 16:30 Uhr

    Hauptursache ist und bleibt das wirtschaftliche unlimitierte Mehrungsprinzip, auf begreztem Raum.

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 20.08.20, 22:06 Uhr

    Mich hätte auch interessiert, welchen Beitrag JEDER Teilnehmer des Onlineforums bei der Energieeinsparung in den letzten Jahren geleistet hat. Stattdessen war immer wieder zu hören, welchen Antrag oder Vorschlag die eine oder andere Partei gemacht hat. Wo sind die Vorbilder, die Leuchtturmprojekte?
    Vielleicht bin ich fein raus. Seit knapp acht Jahren habe ich z.B. eine Photovoltaikanlage.

    Antworten

    • MarcO
    • 21.08.20, 12:52 Uhr

    Das Holz ist gefunden! Der Tobi & Fa. Stricker aus WK unterstützen uns dabei. Dank geht auch an Herrn Niemz vom Bauhof, der uns mit dem Transport hilft. Schön, so viel Solidarität in Wermelskirchen zu erfahren!

    Antworten

      • Rainer Groß-Hardt
      • 21.08.20, 13:15 Uhr

      Das finde ich Klasse von der Fa.Stricker aber das Herr Niemz und der Bauhof wie schon oft für junge Menschen aber auch allgemein immer hilfsbereit sind .Ich rede aus Erfahrung.Mfg

      Antworten

  239. Ja. Nachlässig und von einigen auch immer wieder bestätigt, werden sie noch nachlässiger.

    Antworten

  240. Das Konzert wurde wegen Erkrankung eines Bandmitglieds kurzfristig abgesagt. Also kein Konzert am Samstag, aber ab 17 Uhr ist der Biergarten geöffnet.

    Antworten

    • Andrea
    • 22.08.20, 16:50 Uhr

    Wie wahr liebe Cornelia! Ich bin ganz deiner Meinung , die Du so gut formuliert hast!👍🙋‍♀️

    Antworten

    • Stefan Schäfer
    • 23.08.20, 16:07 Uhr

    Erstaunliche Behauptungen eines Herrn Horn, die lediglich auf den Aussagen einer Seite für linke Subkultur beruhen.
    Eine verantwortungsvolle Überprüfung der Quellen hat hier mit Sicherheit nicht stattgefunden.
    Wohl dem, der sich in heutigen Zeiten um die Wahrheitsfindung bemüht und das der Polizei vorliegende Videomaterial ebenfalls eingehend sichtet.

    Antworten

    • MarcO
    • 24.08.20, 12:17 Uhr

    Die Motten kommen wenn das Licht angeht

    Was war das ein langer und beschwerlicher Weg, den Jugendfreizeitpark auf den Weg zu bringen!

    Nachdem endlich alle benötigten Spendengelder gesammelt waren, haben sich fast alle Parteien den Erfolg an die groß geschwollene Brust geheftet.

    Dabei wissen doch alle, das die FDP, WNK UWG,Bügerforum und die CDU mit inbrunst versuchten diese Jugendprojekt in unserer Stadt zu verhindern. Ich erinnere mich noch sehr lebhaft an das letzte Gespräch mit der Christlich Demokratischen Union. Da wurden den Vereinsvertretern eröffnet, das der Freizeitpark nur von der CDU unterstützt wird, wenn die Einwohner von Wermelskirchen das Geld dafür selber zusammen tragen. Was eine Ansage zur Stadtentwicklung in Wermelskirchen!

    Das sich jetzt genau diese Parteien aufplustern wie eine eitler Pfau zur (Wahl)Balz spricht wohl für sich.

    Ich jedenfalls setze nicht mehr auf obrig genannte Parteien.

    Es dümpelt halt …

    Antworten

  241. Man kann immer nur hoffen, auch wenn hoffen keinen wirklichen Vorteil bringt, dass es keine Vorerkrankten und Risikogruppen trifft und möglichst auch keine Spätfolgen bleiben.

    Antworten

    • Elke Hesterberg
    • 26.08.20, 9:41 Uhr

    Wann ist die Ausstellung denn geöffnet?

    Antworten

    • Grauganz
    • 26.08.20, 9:50 Uhr

    Sie wird eröffnet mit einer Vernissage am Sonntag ab 11 Uhr.

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 26.08.20, 12:27 Uhr

    Gut das du mich nochmal erinnert hast , habe zwar auch noch andere Gründe die nicht zu wählen. Aber das ist für mich einer der wichtigsten.Das mit den Motten passt auch. Ich habe Respekt vor denen die all die Jahre das Projekt nicht aus den Augen verloren haben und sich auch rund gemacht haben.Viel Glück.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 26.08.20, 15:47 Uhr

    Unsere Fraktion nimmt mit Erstaunen den offenen Brief der Fraktionen CDU/WNK/FDP/Büfo zur Kenntnis.
    Von Seiten der Gastronomen sind auch an unsere Fraktion o.g. Probleme herangetragen worden.
    Wir sollten uns alle darüber einig sein das es zum Schutz der Menschen unabdingbar ist Regeln zum Gesundheitsschutz einzuhalten. Das es dabei zu gewissen Unschärfen in der Auslegung von Maßnahmen kommen kann, liegt in der Komplexität der Durchführungsbestimmungen begründet. Daher bedarf es einer ausgeprägten Urteilsfähigkeit um das notwendige Augenmaß mit dem Schutz der Bevölkerung in Einklang zu bringen.
    Es ist uns bekannt das es dem Ordnungsamt in einigen Fällen an dem notwendigen Augenmaß und der richtigen Ansprache gefehlt hat. Auch die Einstellung eines Gastronomen als Hilfskraft beim Ordnungsamt sehen wir sehr kritisch.
    Aber wenn die oben genannten Fraktionen es mit diesem Brief ernst meinen würden, dann hätten Sie sich bemüht im Vorfeld Kontakt zu allen im Rat vertretenen Parteien aufzunehmen um einen breiten Konsens zu erzielen. Durch viele Gespräche die wir in den letzten Tagen mit Mitgliedern anderer Parteien geführt haben, wäre das auch erfolgreich gewesen.
    So bleibt der Verdacht bestehen das grade diese Fraktionen die genannten Probleme der Gastronomen zum Wahlkampfthema machen wollen.
    Wie Herr Bilstein schon treffend bemerkt hat; alle für das Ordnungsamt verantwortlichen Personen im Rathaus gehören den Parteien an die den Brief geschrieben haben und sind auch durch diese gewählt worden.
    Es wäre also ein leichtes gewesen erstmal auf dem kleinen Dienstweg zu versuchen die Verhältnisse mit den eigenen Parteimitgliedern zu regeln.
    Da dies scheinbar nicht passiert ist bleibt für mich der Brief nichts anderes als Wahlkampfgetöse.
    Ob damit den Gastronomen wirklich gedient ist wagen wir zu bezweifeln.
    Stefan Janosi
    Fraktionsvorsitzender Bündnis90/Die Grünen

    Antworten

    • Schenk
    • 26.08.20, 17:21 Uhr

    Vielen Dank an Stefan Janosi und Jochen Bilstein für die differenzierte und überlegte Herangehensweise.
    Das Thema ist denkbar ungeeignet für Wahlkampfgetöse. Wer hier Wählerpunkte sammeln will, erzeugt in Wahrheit Verletzungen und Unfrieden.
    Der Umgang mit Corona-Regeln ist für uns alle nicht einfach.
    Wir gehen nicht davon aus, dass es Gastronomen in Wermelskirchen gibt, die sich leichtfertig über Vorgaben und Regeln hinwegsetzen.
    Aber wir werden uns auch dem plakativen, einseitigen Ordnungsamtbashing nicht anschließen.
    Lösungen in schwierigen – scheinbar unlösbaren – Konstellationen finden sich in der Regel nicht, wenn man direkt die Keule (offener Brief) schwingt. Wenn es den Verfassern des offenen Briefes wirklich primär um Gesundheit bzw Einhaltung der Corona-Regeln einerseits und Unterstützung der Gastronomen andererseits geht, ist leider (auch) bei ihnen viel an Feinschliff und Fingerspitzengefühl zu vermissen.

    Horst Walter Schenk
    Fraktionsvorsitzender FÜR-WK

    Antworten

    • petra
    • 26.08.20, 19:09 Uhr

    Wie hoch muss den beteiligten Fraktionen das Wasser eigentlich stehen, dass sie zu so durchschaubaren Aktionen greifen, als seien es die letzten Strohhalme? Für mich sieht das aus wie der verzweifelte Versuch, Aufmerksamkeit zu erlangen, die nicht durch eigene Konzepte und Programme erreicht werden kann.
    Soweit ich weiß, hat unser Bürgermeister höchstselbst die eine oder andere Woge geglättet, obwohl dies eigentlich Aufgabe des zuständigen Dezernenten (merke: CDU) gewesen wäre. Also sollte man in der Tat die Zuständigkeiten nach der Wahl nochmal überdenken, wie Jochen Bilstein vorgeschlagen hat. Vielleicht auch direkt im Bereich Kultur mit…

    Antworten

    • Petra Weber
    • 26.08.20, 19:26 Uhr

    Ach, und by the way: „ die unterzeichnenden Fraktionen sind sicherlich über jeden Zweifel erhaben, dass sie nicht für Recht und Ordnung, Sicherheit und Sauberkeit einstehen.“ 😂😂

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 26.08.20, 19:37 Uhr

    Wie ich eben erfahren durfte wurden auch einige Gastronomen über diesen Brief nicht informiert und finden das Vorgehen kontraproduktiv.

    Antworten

    • Arne Feldmann
    • 26.08.20, 21:31 Uhr

    Als unmittelbar angesprochener Leiter des Ordnungsamtes möchte ich auch einen kurzen Beitrag schreiben:
    Gerade im Bereich Gastronomie haben umfangreiche Beratungen und Informationsgespräche stattgefunden. Wir hatten und haben immer ein offenes Ohr für Fragen und holen uns bei Interpretationsspielräumen Rat beim Ministerium.
    Unsere Türen (in Coronazeiten besser die Telefone) stehen jedem Fraktionsvorsitzenden, jedem Ratsmitglied und jeder Bürgerin und jedem Bürger offen um sich über die Arbeit meines Amtes persönlich zu informieren.
    Schade, dass die Verfasser der diversen Schreiben dies nicht im Vorfeld getan haben.

    Antworten

    • Parteilos
    • 26.08.20, 23:17 Uhr

    Hallo zusammen
    ich finde den öffentlichen Brief, da ich auch internals kenne, gut.
    Alles andere, die parteipolitischen Eitelkeiten, sind meines Erachtens fehl am Platz.
    Hier geht es schlicht und ergreifend um Vorgehensweisen die einfach in der Handlungsweise nicht in Ordnung sind.

    Antworten

    • Jürgen Scherkenbeck
    • 27.08.20, 11:53 Uhr

    Ich möchte in Erinnerung rufen, dass die Gastronomie nicht ganz unschuldig an der ersten Corona Infektionswelle war. Um nur die beiden bekanntesten Fälle zu nennen: Ischgl und Gangelt. Auch die jetzt wieder ansteigenden Fallzahlen werden nicht nur durch Reiserückkehrer verursacht, sondern auch von größeren (Familien)Feiern im Gastronomiebereich, wo die Hygienevorschriften nur unzureichend eingehalten wurden. Insofern habe ich Verständnis dafür, dass das Ordnungsamt gerade in diesem Bereich eine deutliche Sprache spricht. Das gesundheitliche Wohl der Wermelskirchener Bevölkerung steht zweifelsohne über dem finanziellen Wohl einiger Gastronomen. Die Beschwerdeführer hätten sich im Vorfeld ihres offenen Briefes vielleicht auch einmal Gedanken darüber machen sollen, was denn die Folge einer Corona-Infektion aufgrund der geforderten, großzügigeren Auslegung der Vorschriften im Gastronomiebereich ist: Kein Wermelskirchener lässt sich mehr in einer Kneipe oder einem Restaurant blicken. Und das ist dann mit Sicherheit das Ende der örtlichen Gastronomie.
    Der Umstand, dass die WNKUWG, die ansonsten bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit „Law and Order“ predigt, mitunterzeichnet hat, nimmt dem Schriftstück für mich ohnehin jede Glaubwürdigkeit.

    Antworten

    • Andreas Willinghöfer
    • 27.08.20, 13:11 Uhr

    Da bin ich mal gespannt, was dabei heraus kommt. Vielleicht versteht man dann ja auch, was die Freien Wähler damit meinen, oder Kant lernt etwas Neues dazu?
    Vielleicht ist mit der “Freiheit” ja auch gemeint, sich die Freiheit zu nehmen, andere aufs übelste zu beschimpfen. “Links-grün-versifft” ist ja auch so ein selbstgebasteltes Attribut mit hohem Beleidigungsfaktor ohne intellektuellen Zugewinn. Besonders bei Erst- und Jungwählern kommt so etwas gar nicht gut an. Aber wir werden sehen, vielleicht auch nicht. Steht ja immer noch die WNKUKW-Prognose im Raum, dass die Kommunalwahl in NRW Millionen Infizierte und viele Tote fordern wird…

    Antworten

    • Caroline Beneking-Fischer
    • 27.08.20, 15:23 Uhr

    Die Kinder der Waldorfschule bekommen jedes Jahr am Einschulungstag eine Sonnenblume überreicht 😉
    Nicht nur zur Corona- Zeit!!!

    Lg Caro Beneking-Fischer

    Antworten

    • Wolf
    • 27.08.20, 16:25 Uhr

    Vielen Dank für diese Richtigstellung!
    Es geht halt nichts über die Wahrheit 🙂

    Antworten

    • Petra
    • 27.08.20, 20:22 Uhr

    Und das will „die bürgerliche Mitte“ sein!

    Antworten

    • Götz
    • 28.08.20, 9:31 Uhr

    Hallo Herr Schubert,
    ich finde es schade und traurig, das es immer wieder Menschen gibt die nicht den “Arsch in der Hose” haben (da gehören Sie wohl auch zu ) die betreffende Person beim Namen zu nennen (Dirk Götz) und auf die Situation anzusprechen, so wie lieber einen Artikel zu schreiben um ein bisschen Stunk zu verbreiten.
    Mit einem Gespräch hätten sich garantiert einige Fragen geklärt, denn sie können doch meine berufliche Kompetenz vor der Zeit als Gastronom doch garnicht beurteilen.Was Habe ich gelernt? Oder was habe ich gemacht?
    Sie wollten wissen was ich da mache und wozu ich eingestellt worden bin?
    Warum ich das mache,das teile ich Ihnen hier gerne schriftlich mit.
    Schöner wäre es in einem Gespräch gewesen, leider hatten sie keinen
    “Arsch in der Hose”mich darauf anzusprechen.
    Ich wurde im April 2020 Eingestellt um das Hauptberufliche Ordnungsamt bei der Umsetzung der “allgemeinen Corona Schutzverordnung”, überwiegend an den Wochenenden zu unterstützen.
    Beim beginn meiner Tätigkeit beim Ordnungsamt wurde im Intresse beider Parteien vereinbart, “das ich von Kontrollen sowie Durchführung von Maßnahmen in der Gastronomie ausgenommen bin.”
    Dieses zum Thema “Stasi”
    Des weiteren habe ich mein Lokal als Musterladen zur Verfügung gestellt um festzustellen wie die Corona-Schutz Maßnahmen am besten in der Gastronomie umzusetzen sind.
    Viele sind in der heutigen Zeit von den Auswirkungen der Corona Pandemie betroffen.( Ich eingeschlossen)
    Um so wichtiger finde ich es wenn jeder einen kleinen Beitrag dazu leistet und sich an die Auflagen der “Corona Schutzverordnung”hält, damit wir alle wirtschaftlich und gesundheitlich gut durch die schwere Zeit kommen.
    Ich hoffe hiermit sind alle Fragen geklärt ?
    Vieleicht denken Sie mal darüber nach, ob es nicht besser ist mal einen “Arsch in der Hose” zu haben und die Betreffende Person anzusprechen.

    mit freundlichen Grüssen
    Dirk Götz

    Antworten

  242. Es ist tatsächlich wahr und ich kriege den Mund immer noch nicht zu, seit ich gehört habe, wer das ist. Wird Dir auch so gehen.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 28.08.20, 11:03 Uhr

    Geschmäckle…. bleibt

    Antworten

    • Erich
    • 28.08.20, 11:22 Uhr

    Na dann hoffe ich mal das Herr Götz auch inkognito von seinen Kollegen überprüft wird. Mal abgesehen davon, finde ich den Ton der Ordnungsamtsmitarbeiter, besonders der Damen manchmal unterirdisch dem Bürger gegenüber. Auch in einer Uniform kann man freundlich sein.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 28.08.20, 11:55 Uhr

    Lieber Herr Götz,

    früher haben wir mal “du gesagt”, scheint nun vorbei. Gut, es ist wie es ist. Warum sollte ich Sie ansprechen, ich wusste doch bis zu Ihrer o.g. Antwort gar nicht wer der “angesehene Gastronom” ist. Also ist das mit dem “Arsch in der Hose” völlig am Thema vorbei. Und wenn Ihre Aus- und Vorbildung zu Ihrer neuen Tätigkeit beim Ordnungsamt passt ist es doch gut. Ich denk’ mir meinen Teil und finde es gut dass es nun publik ist. Jeder soll aus dieser Sache seine ganz persönlichen Schlüsse ziehen.

    Antworten

      • Thomas Coen
      • 28.08.20, 12:52 Uhr

      Lächerlich einfach nur lächerlich

      Wenn einer sich beschweren kann dann nur die Kollegen der Gastro.
      Da aber wie Dirk sagte das er keine Kontrollen macht ist es also auch kein Problem für die Kollegen.
      Mal eine Frage an alle!
      Darf ein Gastro Betreiber keine Nebentätigkeit ausüben um seine Kosten zu decken??
      Also ich als Gastronomie Betreiber fahre Taxi um zu überleben.
      Sag ja
      Lächerlich diese Sache
      Herr Schubert

      Antworten

    • MarcO
    • 28.08.20, 12:19 Uhr

    “Nur mit uns geht’s weiter gegen die Wand”

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 28.08.20, 13:05 Uhr

    Lieber Dirk, was Du schreibst, macht Sinn. “Arsch in der Hose” hättest Du aber auch zeigen können, in dem Deine Rolle vor Beginn veröffentlicht worden wäre. Du bist sicher ein kompetenter Berater in Sachen Gastronomie und Coronoa-Hygiene. Ich hätte mich gefreut, eine Schulung in Deinem “Corona-Musterbetrieb” zu erhalten, wir hätten auch das Treffen der Gastronomen bei Dir abhalten können. So waren einige Gastronomen auf Einladung der WiW im Spatzenhof und diskutierten die Probleme mit Herrn Feldmann und Herrn Görnert, ohne Dich, der quasi die kompetente Schnittstelle zwischen Ordnungsamt und Gastronomie hätte sein können. Schade, eine verpasste Gelegenheit, und nun muss man die Öffentlichkeit und auch die Kollegen wieder beruhigen. Dass Herr Feldmann beim Verlassen des Spatzenhofs mit Hinblick auf die Corona-bedingt geschlossene Eingangstür bemerkte “ich kann mir den Weg ja frei schießen”, mag eine flapsige Bemerkung gewesen sein – schön war sie nicht und ich würde ihm – wäre ich sein Vorgesetzter – seine Waffe aufgrund dieser Bemerkung sicher erst mal abnehmen. All das zeichnet ein Bild, dass mit dem liebenswerten und kollegialen Miteinander unserer Geschäftsleute, Gastronomen und Kulturschaffenden in unserer “Kleinstadt mit Herz” nicht übereinstimmt. “Zu Gast bei Freunden” sollte weiterhin nicht nur für Deinen Betrieb, sondern auch für unsere Stadt gelten. Würde mich freuen. Trotz Wahlkampf.

    Antworten

      • Heidbüchel
      • 28.08.20, 13:25 Uhr

      Herr Dierks, das haben Sie gut formuliert, Danke
      Es ist wohl einiges schief gelaufen und man hat Chancen verpasst
      Es dauert diesen Schaden wieder zu reparieren.
      Und der ausgesprochene Satz mit dem frei schießen ist einer Abmahnung wert.
      Als städtischer Beamter mit Vorbildfunktion gehört sich so etwas nicht.
      Ich bin sehr enttäuscht

      Antworten

    • Birgit Neuser
    • 28.08.20, 14:14 Uhr

    Ganz meine Meinung, liebe Cornelia. 👍🌈👩‍🌾

    Antworten

  243. Eigentlich spricht es für die Weitsicht der Verwaltung und des Ordnungsamts, einen kompetenten und ansässigen Gastronomen beratend zu verpflichten. Warum wurde das nicht öffentlich kund getan? Durch die “Heimlichtuerei” ist erst diese “Spitzelstimmung” aufgekommen, die sicher jeder Grundlage entbehrt. Aber es ist ist ein Gerücht, ein Gefühl, das die Stimmung kippen lässt. Ein offensiver Umgang damit hätte dem sicher entgegengewirkt.
    Ein zentral gelegener zentraler Betrieb als “Corona-Musterbetrieb” hätte doch sehr gut genutzt werden können, um die Gastronomen zu schulen, die offenen Fragen anhand praktischer Beispiele vor Ort zu klären, Beschilderung, Abstandshaltung, Desinfektionsverfahren zu demonstrieren.
    Nun die Beschäftigung nach Bekanntwerden einvernehmlich zu beenden, macht es auch nicht besser, eher schlimmer. Ich hoffe, dass dieser Sturm im Wermelskirchener Wasserglas das Gut Gemeinte nicht ins Gegenteil verkehrt.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 28.08.20, 15:07 Uhr

    Sehr niedliche Demontage falscher Wahlversprechen. Gefällt mir.

    Wie bei jeder Wahl frage ich mich ernsthaft, wer irgendeinen der zur Wahl stehenden Kandidaten tatsächlich wegen der Fratze auf dem Wahlplakat wählt. Die Wahlplakat-Demontage vor ein paar Tagen fällt ja dann unter die Rubrik “Unser Dorf soll schöner werden.”

    Vergeudetes Geld. Wahlwerbung unter der Voraussetzung, dass das Wahlvolk lediglich dummes Stimmvieh ist.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 28.08.20, 15:27 Uhr

    Ich werte die Stellungnahme der Stadt als Hinweis an die Verfasser des Offenen Briefes, sich doch bitte zum Teufel zu scheren und sich den Brief dorthin zu stecken, wo die Sonne niemals scheint.

    Wenn Politiker von Ermessensspielräumen reden, dann meinen Sie eigentlich immer Bevorteilung von Ihnen oder ihren Amigos. “Sie parken in der Feuerwehrzufahrt. Macht 100 Euro!” – “Aber ich bin im Stadtrat.” – “OK, dann drücke ich mal ein Auge zu…” (oder so)

    Auf eine sprachliche Eigenheit möchte ich allerdings eingehen, die mir sehr positiv aufgefallen ist (ich zitiere): “Bürgermeister Rainer Bleek und Ordnungsdezernent Stefan Görnert stellen sich demonstrativ VOR die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ordnungsamtes”

    So ist es auch richtig! Frau Merkel z.B. stellt sich ja gerne hinter ihre kritisierten Mitarbeiter, damit die nämlich die geworfene Scheiße abbekommen und nicht Sie.

    Also merken: man stellt sich VOR die angegriffenen Personen, wenn man es ernst meint…

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Maik Brodehl
    • 28.08.20, 16:05 Uhr

    Hallo Herr Horn,
    wieder einmal etwas geniales zusammengefasst.
    Vielen Dank für diese tolle Ausarbeitung!!!
    Mit grünen Grüßen

    Antworten

    • Arne Feldmann
    • 28.08.20, 17:45 Uhr

    Sehr geehrter Herr Dierks,

    schade, dass Sie die Ironie in meiner Bemerkung nicht erkannt haben. Alle anderen Personen im Raum haben es als solches offenbar erkannt.

    Und zu dem Zeitpunkt, zu dem ich diese Bemerkung gemacht habe, gab es ja auch noch gar keine Aufregung um das ganze Thema.

    Das Gespräch im Spatzenhof war sachlich und zielorientiert und wir sind positiv auseinander gegangen.

    Gerade Sie sollten wissen, wie entgegenkommend und mit dem Ziel, die Gastronomen und Kulturschaffenden zu fördern in Wermelskirchen von Seiten der Verwaltung gehandelt wird.
    Denn gerade für Ihre Open Air Konzerte hat sich die Verwaltung beim Rheinisch Bergischen Kreis stark gemacht. Und das mit Erfolg!

    Das Sie es jetzt auf diese Weise Danken, enttäuscht mich doch sehr.

    Und ganz nebenbei: Das Ordnungsamt trägt keine Schusswaffen. Wir führen ein Hilfsmittel nach dem Verwaltungsvollstreckungsgesetz NRW in Form des Reitzstoffsprühgerätes JPX2. Dass Sie so etwas im Detail nicht wissen, ist ja nicht schlimm, aber dass Sie mich nicht direkt gefragt haben, sondern falsche Behauptungen aufstellen, ist schon schade. Das verleitet nur andere Leser wie Herrn / Frau Heidbüchel zu falschen Vermutungen und Schlussfolgerungen.
    Und mein Name ist Ihnen ja hinlänglich geläufig, meine Telefonnummer ebenfalls …

    Antworten

      • Michael Dierks
      • 28.08.20, 23:15 Uhr

      Gerne können wir das nochmal persönlich besprechen. Ich melde mich nächste Woche.

      Antworten

      • Heidbüchel
      • 30.08.20, 10:08 Uhr

      Hallo Her Feldmann,
      danke für Ihr Statement und sorry.

      Antworten

    • Grauganz
    • 28.08.20, 18:41 Uhr

    Katjes, Köstlich.

    Antworten

    • Petra Weber
    • 28.08.20, 19:04 Uhr

    Tja, die Rosa… die hätte ich auch zuerst mit dem Satz in Verbindung gebracht. Aber das Zitat einer Linken hätte die „Warum-Nicht-Kant“ Gruppierung natürlich nie benutzt. Frau – und dann noch links, igitt!

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 28.08.20, 19:40 Uhr

    Das Zitat belegt dann wohl, dass ich nicht gerade ein Freund geschliffener Worte und feingeistig-ziselierter Formulierungen bin…

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 28.08.20, 19:52 Uhr

    Sehr geehrter Thomas Coen,
    vielleicht wollten Sie es nicht verstehen. Die ganze Sache ist doch nur durch die unklaren Formulierungen und Andeutungen im sogenannten offenen Brief entstanden. Dies hat doch den Spekulationen Tür und Tor geöffnet. Wäre man mit dem Thema offen und auch öffentlich umgegangen (Musterkneipe in Coronazeiten oder fachliche Beratung des Ordnungsamtes) niemand hätte Anstoß genommen. Nein, es wäre sogar eine gute Idee gewesen. Ein Gastro-Betreiber darf natürlich eine Nebentätigkeit ausüben, wer sollte etwas dagegen haben? Und übrigens: Es ist nicht nur der Gastronomiebereich der unter Corona zu leiden hat.

    Antworten

    • Grauganz
    • 28.08.20, 20:35 Uhr

    Warum?

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 28.08.20, 21:53 Uhr

    Was für eine Veranstaltung heute, schämt euch…und so etwas soll man wählen.

    Antworten

  244. Hallo zusammen,
    “United we stand, divided we fall”. Sinngemäß übersetzt: Wenn wir nicht zusammenstehen, dann scheitern wir. Jeder der Schreibenden kämpft gegen den unsichtbaren Feind Corona mit sehr viel Engagement. Aber wir scheitern, wenn wir nicht zusammenstehen. Wir brauchen einander, egal wo. In der Gastronomie, Kultur, Verwaltung und jeder in seinem privaten und/oder öffentlichem Umfeld. Wir kommen nicht zusammen, wenn wir auf den anderen zeigen, um seine Fehler aufzuzeigen. Vergesst was gestern war. Reicht euch die Hände, denkt an morgen und kommt wieder zueinander. Der Corona-Feind auf dem Schlachtfeld ist noch nicht besiegt. Auch nicht nach dem 13. September. “United we stand, divided we fall.”

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 29.08.20, 8:30 Uhr

    Ich denke der ,, Brief,, sollte spalten wo sonst Einigkeit ist. Wie bei der AFD einen raushauen und schauen wie weit man kommt . Und wieder einen Grund gefunden die nicht zu wählen.

    Antworten

    • Rainer Bleek
    • 29.08.20, 14:49 Uhr

    In der Tat ein erstaunlicher Vorgang. Die CDU lädt wenige Tage vorher Innenminister Reul ein, der die Schmähungen und Angriffe auf Beschäftigte des Öffentlichen Dienstes verurteilt und die Politik zur Unterstützung mahnt. Und dann macht der örtliche CDU-Fraktion das genaue Gegenteil. Und die Krone dabei: Der zuständige Beigeordnete, auch Mitglied der Partei, wird vorab noch nicht mal rechtzeitig informiert.
    Und der FDP-Fraktionsvorsitzende, Herr Manderla, scheint auch seine Fraktion bei dieser Attacke nicht informiert zu haben. Wie gesagt: Ein erstaunlicher Vorgang!!

    Antworten

    • Petra Weber
    • 29.08.20, 17:39 Uhr

    Und in der heutigen Werbeanzeige der WNK „Unsere Helden“ – Bild von Ordnungshütern und Krankenschwestern. Quelle: CSU

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 30.08.20, 12:07 Uhr

      Die war gestern in der RGA im Wermelskirchener Lokalteil ganz unten. Ich musste wirklich herzhaft lachen.

      Der aktuelle Wahlkampf der CDU und ihrer “Abspaltungsparteien” ist wirklich ein solcher Clusterfuck. Es kann den normalen Leuten da draußen doch wirklich nicht entgehen, wie ihnen Lügen aufgetischt werden und auf welchem unterirdischen Niveau da agiert wird?

      So schwarz kann Wermelskirchen doch nicht sein, dass sich die Bürger derartig verarschen lassen!

      Haben die für den “Offenen Brief” verantwortlichen Leute denn überhaupt kein politisches Gespür mehr? Ist denen eigentlich nicht klar, wie unfassbar dumm die jetzt dastehen?

      Alles sehr skurril.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Thielo
    • 30.08.20, 14:11 Uhr

    Wer Nix Kann Und Will Glänzen schießt oftmals ein Eigentor. Da wissen wir jedenfalls, wo wir unser Kreuzchen nicht machen.

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 30.08.20, 23:27 Uhr

    WWW = Wohl Wahr, Walter. Danke fürs Zurechtrücken. Beruflich habe ich mich früher mit der Wirbelsäule beschäftigt, nun im ‘Ruhestand’ geht es mehr um Rückgrat. Und Du hast eins, Chapeau! Auch ich bin reingefallen und muss noch viel lernen über die Abgründe der Zivilgesellschaft. Aber es war nicht nur der offene Brief: schon vorher kursierten merkwürdige Gerüchte darüber, dass “der mit Knarre” hier rum läuft. Ich musste lernen, dass dem nicht so ist und eine flapsige Bemerkung zwar unpassend sein kann, aber kein Grund zur Sorge sein muss. Wie sagte Florian Schröder? “Glaub keinem! Auch nicht mir!”

    Antworten

    • Carl Dellmann
    • 30.08.20, 23:49 Uhr

    Hallo,
    mir ist völlig schleierhaft, dass Katjes bei der “Wir Naschen Katjes” -Gruppierung agressive, ja teilweise besorgniserregende Nebenwirkungen erzeugt. Oder war es die falsche Sorte? Ich empfehle die Veggie-Katjes. Keine animalischen Inhaltsstoffe. Machen also nicht wild. Hilft das auch nicht, Baldrian Urtinktur und nichts tun! Wirklich nichts!
    Euer CD Carl Dellmann

    Antworten

    • Thielo
    • 31.08.20, 10:29 Uhr

    Ich gestehe, ich bin auch auf dieses Wahlkampf-Manöver ‘reingefallen. Hätte nicht gedacht, dass so etwas in unserer beschaulichen Kleinstadt passiert. Einfach mal ein paar Un- bzw. Halbwahrheiten ‘raushauen und Stimmung machen. So wie RealDonald oder die braunen Typen von der Partei, die uns Alle für Doof hält. Und welche Parteien sich von einem Polit-Krawallo alle vor den Karren spannen lassen, ist auch aufschlussreich. Hoffentlich vergessen das die Wähler nicht bis zum 13.09.
    Genützt hat das ganze Theater niemandem, nicht mal den Urhebern. Die haben sich aus Geltungssucht ein Eigentor geschossen und ordentlich Flurschaden angerichtet.

    Antworten

    • Grauganz
    • 31.08.20, 11:19 Uhr

    Toll gemacht, Hut ab.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • H. Rosen
    • 01.09.20, 15:39 Uhr

    Hallo,
    Beispiel Köln. Dort verzichten die “Freien Wähler” vollständig auf Plakate. Begründung ganz einfach: Der Umwelt zuliebe. Warum geht es nicht hier in Wermelskirchen?
    MfG
    H. Rosen

    Antworten

    • Joerg Reh
    • 02.09.20, 14:42 Uhr

    Es ist schön zu wissen dass sich unsere Politiker für unsere Stadt stark machen danke.

    Antworten

    • Anne Dierks
    • 02.09.20, 16:25 Uhr

    Wenn der Kultur-Rettungsschirm nicht unbedingt dafür da wäre, genutzt zu werden, wäre die Bezeichnung “Rettungsschirm” meiner Ansicht nach fehl am Platz. Dann könnte man ihn als eine Art Fata Morgana bezeichnen, deren Aufgabe es wäre, den Vereinen ein “Gefühl” zu vermitteln, wie es Herr Platt formuliert. Ob es sich dabei um ein wirklich “sicheres Gefühl” handeln würde oder ob sich der Fühlende in seinem vermeintlich sicheren Fühlen auf dem Holzweg befände, müsste sich durch das Handeln der involvierten Protagonisten zeigen. Schnelle, kompetente Hilfe zu bekommen, wenn Hilfe gebraucht wird, ist dennoch ein lobenswertes Ziel, das jegliche Unterstützung verdient.

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 03.09.20, 13:45 Uhr

    Dies beruht auf Gegenseitigkeit sowie dem Unterschied zwischen Ironie und dem unsachgemäß-missbräuchlichen als auch fahrlässigen jonglieren mit einem rhetorischen Stilmittel wie dem Sarkasmus, welcher den Charakter vergiftet als auch zunehmend die gewinnbringende zwischenmenschliche Kommunikation nachhaltig abtötet…..🙁

    Don’ t die wondering !

    “☝️….no dark sarcasm in the classroom.”.

    https://youtu.be/qs35t2xFqdU?t=69

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 03.09.20, 14:13 Uhr

    …rein-terminologisch betrachtet war es eine technisch wahre Aussage ohne geschlechtsspezifische Zuordnung. Dagegen habe ich schon wahrhaftig echte Unverschämtheiten dort zu hören bekommen und betrete den Laden nur noch wenn es sich nicht vermeiden lässt. Die notwendigen Infos über die erforderlichen Eigenschaften, Handhabe und Verfügbarkeit von Laminat findet man bequem im I-Net und per Telefon lassen sich solche Konfrontationen vermeiden. Also Schuhkauf hingegen, dauert bei mir wesentlich länger, weil das anprobieren zwingend viel Zeit in Anspruch nimmt… =)

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 03.09.20, 19:50 Uhr

    Keine Sauna, kein Außenbecken und mit grösster Wahrscheinlichkeit sind ähnlich kühle Wassertemperaturen auch im neuen Hallenbad zu erwarten. Man schreckt hier also vor allem zurück, was andere Bäder erfolgreich macht. Oder sollte ich es so ausdrücken: Man geht hier weiterhin den Weg, den viele mögliche zahlende Gäste von einem Besuch im Wermelskirchener Hallenbad abhält. Dem in einer Wermelskirchener FB Gruppe dazu angeführten Begriff schliesse ich mich demnach an. “Totgeburt”

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 04.09.20, 8:26 Uhr

    Die begrenzten finanziellen Mittel der Stadt mögen durchaus ein valides Argument gegen ein großzügig ausgebautes Hallenbad sein. Aber der jetzt nahezu beschlossene Ersatzbau ist ein um jegliches Alleinstellungsmerkmal entschlacktes Grundgerüst. Was übrig bleibt ist ein letztendlich ein Lernschwimmbad.

    Ich weiß offen gesagt nicht, inwiefern eine solche Minimalversion noch attraktiv für Badegäste ist, erst recht nicht für Familien mit Kindern. Zumal es sich im Vergleich zum jetzigen Hallenbad ja noch um eine funktional verschlechterte Version handelt.

    Ich bin sehr skeptisch!

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 04.09.20, 8:53 Uhr

    Meine Güte. Irgendwann kann man großzügig auch mal Schluss machen mit der Korinthenkackerei um das falsche Zitat. Die haben halt eine schludrig oberflächliche Recherche im Netz gemacht, und eine der vielen falschen Fundstellen für ihre Zwecke genutzt.

    Diese Kleinigkeit unsorgfältiger Arbeit als Indiz für Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit zu nehmen, finde ich etwas dick aufgetragen. Da gibt es zum Glück viele bessere Hinweise.

    https://bit.ly/3jKmJ0b

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Mike Galow
    • 04.09.20, 9:18 Uhr

    Vielleicht muss hier mal klargestellt werden, dass Herr Marner keineswegs das Außenbecken gestrichen hat, so wie man es anhand des Artikels in der Bergischen Morgenpost vermuten könnte. Herr Marner hat genau das umgesetzt, was die Politik als Vorgabe verabschiedet hat. In den ersten Sitzungen des Fachausschusses war das Außenbecken ein Thema, wobei schnell klar wurde, dass man die angepeilte Maximalsumme für das neue Bad reißen würde. Also wurde das Außenbecken gestrichen. Herr Platt hat in der letzten Sitzung nur noch mal nachgefragt, warum das Außenbecken weggefallen ist und Herr Marner hat geantwortet.

    Einer der ersten Schritte der Planung war die Erstellung eines Gutachtens. Dort wurde sehr schön erläutert, warum ein Spaßbad in Wermelskirchen keinen Sinn machen würde und dass die Stadt auf ein reines Sport- und Schulbad setzten sollte. Das wurde dann auch so vom Fachausschuss beschlossen und von der Stadtverwaltung umgesetzt. Daher ist die Annahme einer Totgeburt reine Polemik ohne Hintergrundwissen.

    Es war auch von vorne rein klar, dass auch das neue Hallenbad weiter ein Zuschussbetrieb bleiben wird. Der Gedanke, das Hallenbad könnte sich selber tragen, ist reine Fantasie. Das Bad müsste dann einen jährlichen Gewinn von mindestens 300.000 € machen.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 04.09.20, 12:00 Uhr

      Es geht ja auch nicht darum, dass Herr Marner nach Diktatorenart irgendetwas gestrichen hätte, sondern er muss ja die Vorgaben der Politik umsetzen. Aber die Vorgaben sind in den Augen vieler Bürger eben Scheiße.

      Wir brauchen hier nicht darüber diskutieren, ob ein Spaßbad, wie es sich viele kleine Kuhdörfer in der Ostzone nach der Wiedervereinigung gegönnt haben, hier sinnvoll wäre. Die sind ja auch alle wieder zu. Ob diese absolute Minimallösung aber akzeptiert und angenommen wird bleibt fraglich.

      Ein Hallenbad für eine Stadt wie Wermelskirchen ist und wird auch immer ein Zuschussgeschäft bleiben, das steht nicht zur Debatte. Aber es sollte dann trotzdem eine möglichste breite Masse an Bürgern erreichen.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Grauganz
    • 04.09.20, 10:08 Uhr

    “Der Beigeordnete lehnt Wunsch aus der Politik ab: Es wird kein Außenbecken geben.” So zu lesen in der Bergischen Morgenpost. Was soll der kommunalpolitisch durchschnittlich informierte Bürger denn anderes aus diesem Artikel herauslesen, als im obigen Leserbrief geschehen, Mike Galow? Mitunter ist nicht nur die Kommunalpolitik unklar, sondern vor allem auch die Berichterstattung über dieselbe.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Mike Galow
    • 04.09.20, 10:36 Uhr

    Daher mein Verweis auf die Bergische Morgenpost im ersten Satz.

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 04.09.20, 12:53 Uhr

    Leider können solche Großprojekte keine Wunschkonzert sein. Bei der Planung müssen sowohl die Förderbedingungen, als auch finanzielle Möglichkeiten und die zur Verfügung stehende Fläche berücksichtigt werden. Das nun vorliegende Konzept ist keinesfalls eine Minimallösung. Das Sport- und Kurs-/Lehrschwimmbecken sind aus Edelstahl. Das ist letztlich recycelbar und hat einen geringen Reinigungsaufwand. Das Sportbecken ist abgrenzt vom Kursbecken mit einer Glaswand, so dass es für Schwimmer ruhiger wird. Das Wasser im Kursbecken wird auf bis zu 32 Grad erhitzt, die Luft hat dann 34 Grad. Daran schließt sich noch ein Kinderbecken an. Alle mir vorliegenden Zahlen zeigen das Schwimmbäder mit deutlich mehr Möglichkeiten von Städten in der größe von Wermelskirchen finanziell nicht tragbar sind. Ich kann mir nicht vorstellen das die Bürger hohe Dauersubventionen für eine Hallenbad bezahlen, und dafür vielleicht auf wichtige infrastrukturelle oder andere Projekte des Gemeinwohls verzichten wollen. Insofern sind die bisherigen Planungen ein gelungener Kompromiss.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 04.09.20, 15:42 Uhr

      Alles was Sie schreiben ist richtig und zweifele ich auch nicht an. Sie mögen damit Recht haben, dass das neu geplante Bad in der jetzigen Form für die Stadt einen optimalen Kompromiss darstellt. Aber darum geht es überhaupt nicht.

      Wenn ich als Bürger ins Hallenbad gehen möchte, dann habe ich unterschiedliche Wünsche oder Ansprüche. Wasser im Becken? Ja gut, ist drin. Sauna? Geht nicht, kein Geld. ‘Ne Rutsche? Kein Geld. Außenbecken? Kein Geld. Womöglich mit Sole? Geht erst recht nicht, kein Geld.

      Am Ende rentiert sich das Bad umso mehr (oder eigentlich um so weniger schlecht), je mehr Leute ich da rein bekomme. Also werden letztendlich die Badegäste mit den Füßen abstimmen.

      Ganz davon abgesehen: ein Edelstahlschwimmbecken wird da wohl eher weniger den Ausschlag geben.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Carl Dellmann
    • 04.09.20, 23:58 Uhr

    Hallo,
    hätte die wissenschaftliche Kant-Gesellschaft nicht reagiert, hätte ich auch nichts veröffentlicht. In meinem nahen Umfeld kenne ich zwei promovierte Personen. Von denen habe ich hautnah erfahren, wie entscheidend präzises wissenschaftliches Arbeiten funktioniert. Arbeitet man dort nicht sehr sorgfältig, geht es daneben und man verliert alles.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 05.09.20, 8:59 Uhr

    Ehrengast ist Christian Lindner. Er soll für die FDP die nötigen Stimmen in Wermelskirchen besorgen. Mitten im Wermelskirchen- Wahlkampf ist das Debakel in Thüringen sehr schnell dann auch wieder vergessen. Lindners Kollege Kemmerich wurde mit Hilfe der Höcke – Fraktion zum Ministerpräsidenten.

    Unter anderem der Spiegel berichtete darüber, dass Lindner zu dieser Ministerpräsidenten-Wahl gratulierte. Diese war lediglich ein cleverer Schachzug der AfD. Was folgen musste im Zuge des AfD-Triumphes: Die sofortige Vertrauensfrage als Parteichef im Bundesvorstand.

    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/thueringen-markus-soeder-und-paul-ziemiak-fordern-neuwahlen-a-fdeecfaa-82b4-4c17-bb2a-6e30fc1eae55

    Antworten

    • Robert Krings
    • 05.09.20, 11:47 Uhr

    Hallo Andreas,
    erster Vorsitzender von Zukunft Wermelskirchen und ehemaliges Parteimitglied der AfD, der mit Stimmen der AfD einen Platz im Stadtrat hat. Bitte nicht alles immer vermengen. Hat der Liberalismus nicht ganz viel mit Freiheit und Selbstbestimmung zutun? Die FDP ist alles, nur keine rechte Partei.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 05.09.20, 13:55 Uhr

    Hallo Robert,

    ehemaliger Besucher unserer Treffen und Stammtische. Das alles scheint dich ja vor dem Eintritt in die FDP nicht gestört zu haben intern bei uns jetzt hebst du es aber öffentlich hevor. Wahlkampf eben, ne? 🙂 Aber massiv unglaubwürdig.

    Die FDP kann auch alles sein, was sie gerne möchte. An meinem Beitrag ändert es aber nichts, weil es Fakten sind.

    Antworten

      • Robert Krings
      • 06.09.20, 8:08 Uhr

      Hallo Andreas,
      also erstens kannte ich deine Biografie damals so im Detail nicht, habe dir aber sehr wohl vor fast 2 Jahrev , wo ich mal da war die Meinung zu deinem Petionswahn gegeigt, und das du dich besser um dein Studium kümmerst, um deine Lebensgrundlage zu sichern, das weißt du. Wirklich gut gemeine Ratschläge. Geholfen hat es wenig. Im Gegenteil, du hast diese intensiviert, und dann später noch eine zweite Petition ins Leben gerufen. 😉
      Heute wird dein Verein als reiner Petitionsverein wahrgenommen, was ich dir, schon damals prophezeit habe, aber belassen wir es dabei. 😉

      Antworten

        • Andreas Müßener
        • 06.09.20, 8:36 Uhr

        Morgen Robert,

        mit großem Erstaunen lese ich deine Zeilen und nun auch in anderen Gruppen, was du von dir gibst.

        Mal eine Frage an dich und deine Glaubwürdigkeit, die du als Direktkandidat der FDP haben solltest: Wieso kontaktierst du mich privat immer noch freundschaftlich über Whats App, wenn doch alles so schlimm ist um meine Person. Heute Wahlkampf, morgen wieder Bayern News über WhatsApp? Das geht mit mir nicht, sorry.

        Trotzdem war die Zeit schön, wo du unsere Treffen und Stammtische besucht hast und recht eng mit uns vernetzt warst. Dass du jetzt übelst nachtrittst ist ja verständlich. Es ist Wahlkampf und du musst nun der FDP Stimmen besorgen.

        Nur menschlich tut es mir leid, bei uns geht es eher freundschaftlich und familiär zu und die Leute von Zukunft Wermelskirchen waren stets nett zu dir. Daher erspar dir bitte in Zukunft weitere private Kontaktversuche über WhatsApp. So einen verlogenen Stil hast du doch überhaupt nicht nötig.

        Antworten

    • stefan wiersbin
    • 07.09.20, 20:56 Uhr

    Schade. Hoffe, das Kirchenkino wird im nächsten Jahr weitergehen.

    Antworten

    • A. Dollmann
    • 08.09.20, 6:08 Uhr

    Bis heute 08.09.2020 keine Wahlunterlagen bekommen,brauche diese auch nicht mehr , da heute morgen “ab in den Urlaub” angesagt ist.
    Bodenlose Frechheit und Ausreden zählen nicht,sind ja keine Bananenrepublik,oder doch.

    Antworten

  245. Na hoffentlich gibt es über den anstehenden Urlaub nichts zu meckern. Das wäre fatal.

    Antworten

    • Thielo
    • 09.09.20, 22:02 Uhr

    Ist dieser Provinz-Polit-Amateur wirklich allgemeinbildungstechnisch so unterbelichtet? Oder haut der einfach nach der Manier von Trump, Johnson oder Höcke und anderen Dumpfbacken einfach dumme Phrasen raus und hält die Bevölkerung für so blöd, das für wahr zu halten? Einfach peinlich!

    Antworten

    • Jürgen Scherkenbeck
    • 10.09.20, 9:04 Uhr

    Ist Herr Rehse überhaupt Diplom Chemiker? Er lässt das Diplom grundsätzlich bei seiner Berufsbezeichnung weg. Chemiker ist nur der, der auch einen akademischen Abschluss in Chemie hat, und das war zu den Studienzeiten von Herrn Rehse eben das Diplom.

    Antworten

    • SiMo
    • 10.09.20, 13:13 Uhr

    War nun schon der Warntag in Wermelskirchen??? Am Buchenhang un Wolfhagen, Vorm Eickerberg war noch nichts zu hören.
    Nina hat auch nicht angeschlagen. Das ist echt ein Witz!
    Wir haben nichts mitbekommen

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 10.09.20, 16:53 Uhr

    Bei Herrn Rehse war schon was los bevor ich damals nach FB kam , während dessen etliche verbale Scharmützel und danach wurde es nicht wirklich ruhig um ihn . Ich bin da oft an Isnogud (Comic) erinnert und an …zu zweit sie sind , ein Meister und sein Schüler…er wird mir nicht wirklich sympathisch.

    Antworten

    • Andreas Wiskow
    • 12.09.20, 16:10 Uhr

    Wir haben Platz. Grundsätzlich stimmt Das. Aber kann man auch menschenwürdigen Platz schaffen? Das ist nicht `´mal eben. Sich als Gutmensch zu offenbaren ist einfach. Aber um diese Einstellung zu verwirklichen,bedarf es einem Haufen Logistik und Vorbereitung. Das heisst,daß auch wir als liebenswerte Kleinstadt auf die Hilfe von gesamt-Deutschland angewiesen wären. Anstatt Milliarden Kredite in der Welt für Misswirtschaft und Korruption zu verplempern,sollten viele Kleinstädte finanziell unterstützt werden.Im Gegenzug sollten die o.g. Geschenke gestoppt werden und für echtes Elend und dessen Beseitigung genutzt werden. Wieviele unserer Bürger sind z.B. Wohnraummäßig-übermotorisiert,würden gerne helfen,aber können kein Geld drucken? Das wäre der richtige Zeitpunkt,um eine Pedition an unsere Regierung zu starten.Das sollte dann aber auch möglichst schnell bearbeitet werden. Ich werde das,was ich hier schreibe noch heute in meiner Partei Zukunft für Wermelskirchen(der ich angehöre) anbringen und Denkanstösse geben.

    Antworten

  246. Das mit denen (Parteien), die niemals anzutreffen sind und “christlich” in ihrem Namen führen fällt mir in diesen Situationen auch immer wieder auf. Scheinbar gibt es christlich und christlich, so wie es scheinbar Mensch und Mensch gibt.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 12.09.20, 22:06 Uhr

    Europa hat moralisch versagt. Deutschland hat moralisch versagt. Ich schäme mich als Europäer und als Deutscher.

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 13.09.20, 15:05 Uhr

    Ich bin froh das ich 50m weiter stand und nicht beim ClubDeutscherUnternehmer und bin auch
    froh keine Sympathie beim Giftpilz mit blondem Haar erhalten zu bekommen.
    Ich stand bei Menschen die wirklich Menschen helfen . Und diese Hilfe trägt auch Früchte . Danke an Willkommen in Wermelskirchen.

    Antworten

    • Thielo
    • 13.09.20, 15:45 Uhr

    Lieber Wolfgang Horn,
    erfreulich, dass solche Statements dieses politischen Brunnenvergifters immer mal wieder im Forum veröffentlicht werden. Sie zeigen den wahren Charakter dieses Wolfes im Schafspelz, der für sich und seine politische Splittergruppe gerne die bürgerliche Mitte beansprucht. Noch kann man ja sein Kreuzchen an der richtigen Stelle machen. Die sollen sich alle was schämen!

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 13.09.20, 16:10 Uhr

    Und wieder mal liegt Rehse falsch. Entweder weil er nicht gucken kann oder er gar nicht da war. Frau Lück war kurz bei der Mahnwache. Berührungsängste zu überwinden geht ohne Probleme, mensch muss sich nur trauen.

    Antworten

    • Thielo
    • 13.09.20, 18:49 Uhr

    Scheint ja wenigstens die richtigen Konsequenzen nach sich zu ziehen: 0,43 %!

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 13.09.20, 20:11 Uhr

    Direkt mal ‘ne neue Partei gründen und direkt mal dummes Zeug reden.

    1. Menschen wie Sie verwenden das Wort “Gutmensch” als Beleidigung. Das können Sie sich ruhig sparen, sagt es doch mehr über Sie aus als über die kritisierten Menschen.

    2. “mal eben”. Sind Ihnen die letzten fünf Jahre entgangen? haben Sie in einer Höhle gelebt? Politisch offensichtlich schon. Wir haben in Deutschland für ein paar hundertausend Menschen menschenwürdigen Platz geschaffen.

    3. Was hat “Wohnraummäßig-übermotorisiert” mit Geld drucken zu tun? Den Spin verstehe ich nicht.

    4. Eine Petition (!) ist wertlos, weil sich keiner darum schert. Das sollte gerade ihre Partei auch langsam in die Murmel bekommen.

    5. Rechtschreibung! Mein Gott!

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Nicole Kotthaus
    • 13.09.20, 22:29 Uhr

    Ja cool, endlich mal eine Bürgermeisterin und so was von sympatisch😉
    Ich hoffe sie macht ihren Job mit Herz und Verstand😁😉😋

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 14.09.20, 14:07 Uhr

    ….Erik Weik war ein Fehler !! Siehe Markt🧐 “Never change a running system.” Wenn Argumente fallen wie : “Endlich mal eine Frau…e.t.c.” , dann stellt der Gender-Hype der erfahrenen Fachkompetenz ein Bein. Ich hab Rainer oft in der Stadt gesehen und er hat sich sogar vor 8 Jahren persönlich bei mir vorgestellt. Für mich war er authentisch, engagiert, souverän kompetent und präsent !! Er gehörte einfach zu uns !! Schade..🙁 Diese Frau aus Remscheid hab ich hier noch nie zuvor gesehen obwohl sie wie auch meine Tante in der Brunnen Strasse wohnt. Vielleicht weil sie in Köln arbeitet ..? Mit ihrer öko-katastrophalen Flut von kunststoffbeschichteten Wahl-Flyern in meinem Briefkasten wirkt sie auf mich augenscheinlich nur wie die geschiedene Frau eines Dentisten welche grinsend versucht sich mit Werbung für Zahnpasta über Wasser zu halten. Naja… aber mit immerhin 47 Jahren bringt sie ja eine beachtlich immense ortsbezogene Erfahrung mit um die Geschicke dieser Stadt zu lenken ? 🙄

    Antworten

    • Wolf
    • 15.09.20, 10:17 Uhr

    Die Wähler haben entschieden. Das nennt sich Demokratie. Ob Frau Lück die richtige Person an der richtigen Stelle ist, wird am Ende die Zeit zeigen. Und ob „endlich mal ne Frau“ ist mir dabei völlig egal. Ich bin nicht der Meinung, dass Herr Bleek in der Vergangenheit einen schlechten Job gemacht hat und somit hätte ich ihm auch gerne eine zweite Amtszeit gegönnt. Aber nun ist es halt anders gekommen. Wenn man sich die Vita von Frau Lück ansieht, kann man ihr zumindest keinesfalls die nötige Fachkompetenz absprechen. Ob sie diese Kompetenz zukünftig gut platzieren kann, darauf dürfen wir sicher gespannt sein. Ihr großer Nachteil ist, dass es immer noch Frauen und Männer gibt, die nichts anderes machen als erst einmal auf das Geschlecht zu schielen. Das wird es ihr als Frau auch heute noch in unserer ach so aufgeklärten Gesellschaft nicht einfacher machen. Sehr schade! Ihr großer Vorteil ist meines Erachtens die Unabhängigkeit von Parteien. Das wiederum wird es ihr einfacher machen, unabhängige Entscheidungen – ich drücke mich mal vorsichtig aus – treffen zu können.

    Wenn ich persönlich etwas bemängle, dann ist es das schlichte Fehlen der Punkte „Klima, Umwelt- und Tierschutz“ bei der Auflistung ihrer Themen auf ihrer Seite. An letzter Stelle steht dort „Mehr Nachhaltigkeit“. Das ist mir angesichts der bevorstehenden Probleme viel zu dürftig.
    Aber was nicht ist…

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 15.09.20, 13:25 Uhr

      Nur mal so interessehalber: wo hat Herrn Bleek in der Vergangenheit denn einen schlechten Job gemacht? Der Wähler scheint das ja offensichtlich auch so zu sehen, jedenfalls ist er abgewählt worden. Aber nochmal: wo hat er einen schlechten Job gemacht?

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

        • Wolf
        • 15.09.20, 14:53 Uhr

        Das habe ich nicht geschrieben – bitte richtig lesen 🙂

        Antworten

          • EDV-Schrauber
          • 15.09.20, 18:29 Uhr

          Shit! Ich habe es tatsächlich zwei Mal überlesen, sorry!

          Mit freundlichem Gruß
          -EDV-Schrauber-

          Antworten

    • Wolf
    • 15.09.20, 14:49 Uhr

    Ich bin Berufspendler. Jeden Wochentag fahre ich einmal WK/LEV und zurück – mit dem Auto. Furchtbar gerne würde ich die Bahn nehmen. Aber die gibt es nicht mehr, denn die Bahntrasse ist jetzt ein Radweg. Nicht falsch verstehen bitte, der Radweg ist eine gute Sache. Aber die Stilllegung der alten Bahnverbindung ist aus meiner Sicht eine katastrophale Fehlentscheidung. Der Bus ist keine Alternative, da wäre ich tatsächlich mit dem Fahrrad deutlich schneller – zumindest Richtung Leverkusen. Für den Rückweg wäre ein E-Bike wünschenswert. Aber 3000€ für ein vernünftiges E-Bike sind gerade nicht drin, weil ich erst einmal die Raten für meine PV-Anlage nebst Stromspeicher abtragen muss. Dieser Posten wiegt in meinem Fall sehr viel schwerer als mein kleiner persönlicher Individualverkehr. Aber ich könnte ein E-Bike oder sogar ein E-Auto zukünftig umweltgerecht laden, denn mein Strom zu Hause ist jetzt zu 100% grün. Wobei ich reine E-Autos aus ökologischer Sicht eher skeptisch sehe und für mich die Brennstoffzelle die bessere Lösung darstellt. Aber ich schweife vom Thema ab…

    „Warum wird bevorzugt, was uns allen schadet? Warum wird nicht gefördert und als wichtig gefühlt, was uns hilft? Wir kann sich in uns eine Veränderung PRO ÖPNV, PRO Rad und PRO zu Fuß entwickeln, wenn solche Kleinigkeiten stets genau das Gegenteil implizieren?“

    Das sind aus meiner Sicht doch eher philosophische Fragen, oder? Das „Warum“ endet doch stets beim Geld. Und in diesem Falle beim Geld und bei den Wählerstimmen. Ein Umdenken findet nicht spontan statt, sondern benötigt Zeit. Zeit, die wir aber nicht mehr haben. Seit über 30 Jahren warnen uns die Experten davor, dass wir so nicht weitermachen können. Und die schlechtesten Prognosen aus diesen Zeiten sind heute bereits eingetroffen. Wir alle müssen begreifen, dass sich etwas ändern muss. Und wir alle müssen begreifen, dass sich nur etwas ändern kann, wenn jeder Einzelne mitmacht. Aber das funktioniert natürlich nicht mit dem erhobenen Zeigefinger. Ich z.B. versuche andere nicht zu bekehren, sondern zeige anderen Menschen gerne meine PV Anlage und versuche sie zu begeistern. Und das klappt sogar. Jeder der Dachflächen zur Verfügung hat, hat heutzutage keinerlei Ausrede mehr dafür, nichts zu tun. Die Energiewende könnte so viel einfacher sein, wenn alle die es könnten einfach mal handeln würden, statt immer nur auf die anderen zu gucken oder zu überlegen, welcher kleine persönliche Vorteil für einen selber dabei herausspringt. Bei Corona wird sehr schnell gehandelt, denn da sterben Menschen. Aber der Klimawandel ist tückisch und wir wiegen uns mangels Wahrnehmung in Sicherheit – eine falsche Sicherheit.

    Schweife ich schon wieder ab? Ja, aber eigentlich Nein. Denn „PRO ÖPNV, PRO Rad und PRO zu Fuß“ sind ja auch nur Ausdruck einer größeren erforderlichen Veränderung. Und der Kern dieser Veränderung ist nun einmal unser Klima und die Zukunft der nachfolgenden Generationen. Ob in Zukunft das E-Auto dem E-Bike die Vorfahrt gewährt oder umgekehrt, sehe ich da weniger kritisch. Der Individualverkehr wird immer da sein, er muss „nur“ umgestaltet werden. Er ist für nicht wenige Menschen nach wie vor auch Ausdruck von Freiheit. Eine Abschaffung halte ich deshalb für eher utopisch. Die Aufgabe der Politik bestünde meiner Meinung nach darin, die Bevölkerung immer wieder für dieses Thema zu sensibilisieren. Denn wenn die Menschen es begriffen haben, dann sind auch Veränderungen einfacher umzusetzen. Das Volk – wir alle – muss/müssen es wollen. Nur so kann´s klappen. Und als kleines Happy End vielleicht noch: die aktuellen Wahlergebnisse zeigen recht deutlich, dass bei bereits sehr viele Menschen ein Umdenken stattfindet. Das lässt doch hoffen.

    Das denke ich, wenn ich diese Zeilen lese… sorry, kürzer ging es nicht 🙂

    Antworten

  247. Wichtige Änderung: das Konzert findet wegen des zu erwartenden schönen Wetters auf der Außenbühne statt und beginnt deswegen schon um 19 Uhr!! Auch das Blueskonzert am Samstag wird draußen stattfinden. Dementsprechend können mehr Besucher eingelassen werden. Sicherheitshalber sollte man sich für die Abende eine Jacke mitbringen.

    Antworten

  248. An der genannten Stelle wird jetzt gerade mal 3 + x Kraftfahrzeugen Vorrang gewährt. Aber an eben dieser Stelle gibt es offenbar Planungen für die B51 n von geradezu katastrophalem Ausmaß! Betroffen von der Verlegung der Bundesstraße wären der Panorama-Radweg Balkantrasse (an 2 Stellen), das angrenzende Wäldchen, die dahinter liegenden Wiesen nebst angrenzender Ortschaft. Die Neuplanung wird einerseits durchgeführt, um eine verkehrliche Entlastung im Bereich von Bergisch Born zu schaffen, andererseits um das projektierte interkommunlae Gewerbegebiet “Gleisdreieck” verkehrlich anzubinden. Dort sollen 35 ha Weidelandschaft und Anbaufläche für Viehfutter mit Gewerbebauten inklusive zugehöriger Kfz-Stellflächen überplant werden. Ein ha Grünland bindet ca. 6 t CO2 und setzt ca. 4 t Sauerstoff frei!
    Zum Thema “Gleisdreieick” ist vor dem Hintergrund von Klimawandel und Flächenversiegelung – ein Umdenken der Städte Wermelskirchen, Hückeswagen und Remscheid dringend erforderlich.
    Jeden 2. Sonntag im Monat starten um 11 Uhr am Parkplatz der Tennishalle Bergisch Born “Waldspaziergänge” zum Themenkreis “Gleisdreieck”. Interessierte sind herzlich willkommen!

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 16.09.20, 19:01 Uhr

    Das mit dem Dreieck ist echt unglaublich. Wenn alles zugemauert ist , kann man auch die Touristik an den Nagel hängen.
    Und die dran verdienen kaufen sich ein Haus im Grünen.
    Das Dreieck muss bleiben.
    Zu dem Thema , ich denke ein Wandel beim Rad ist viele positive Erkenntnisse auch in meinem Umfeld . Rad ist schöner für in die Stadt .Mir machen trotzdem die Menschen sorgen , sie werden vermutlich eine gute Sache wieder versemmeln . Das Ego Virus , jetzt komm ich ist ja leider stark verbreitet.

    Antworten

  249. Zu diesem Thema las ich folgendes, natürlich nicht von so hoher Stelle, sondern nur von einem Fußballer, der das einmal gesagt haben soll:

    “Es heißt ja, mit dummen Menschen zu streiten, sei wie mit einer Taube Schach zu spielen: Egal, wie gut du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.”

    Wie findet man nun heraus mit wem man im tagtäglichen Miteinander gerade zu tun hat, bevor die Figuren umfallen und der Tisch beschmutzt wird?

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 21.09.20, 15:44 Uhr

    Also die Dhuenner Straße zwischen der Berliner Straße und Habenichts

    Antworten

    • Wolf
    • 22.09.20, 13:25 Uhr

    Das ist nicht der erste Unfall an dieser Stelle. Ich selber habe auch schon mehrfach gesehen, wie Autos aus Richtung Hilgen kommend, bei Knallrot durchgefahren sind. Wer dort als Linksabbieger von der AB kommend als Erster an der Ampel steht, muss höllisch aufpassen!

    Antworten

  250. Die Fahrbahn für den MIF (motorisierten Individual-Verkehr) wird saniert, der straßenbegleitende Fuß-/Radweg, der sich ebenfalls in gefährlich schlechtem Zustand befindet und darüber hinaus nur in Richtung L101 mit dem Rad befahren werden darf, wird wohl (wieder) “außen vor” gelassen? Es würde mich freuen, wenn es anders wäre!
    Allgemein ist zu beanstanden, dass die Fahrbahnen von Landesstraßen in Stand gesetzt werden, die straßenbegleitenden Geh-/Radwege allerdings nicht. Diese werden – insbesondere im Bereich von Ortsdurchfahrten – mehrfach zur Verlegung von Versorgungsleitungen und Kabeln aufgerissen, geschlossen und nur partiell mit neuem Belag versehen. So entsteht ein für Nutzer gefährliches und unkomfortables “Flickwerk”.

    Antworten

    • H. Rosen
    • 22.09.20, 23:08 Uhr

    Die Kleinstparteien um die drei Prozent haben alle Glück gehabt. Seit vielen Jahren gibt es bei Kommunalwahlen in NRW keine 5 % -Klausel mehr. Hätten wir diese noch, gäb es keine WNKUWG, AFD, Zukunft Wermelskirchen und Die Linke im neuen Stadtrat.

    Antworten

    • Conchita Encina Finken
    • 24.09.20, 17:42 Uhr

    Hallo, zusammen,
    gerade habe ich bei der Stadt Wermelskirchen darum gebeten, zu erlauben, dass wir morgen, am 25. 9. um 14 Uhr, eine kleine Demo vor dem Rathaus anlässlich des Weltklimatages veranstalten können.
    (ich weiß, es ist etwas kurzfristig)
    Liebe grüne Grüße,
    Conchita

    Antworten

    • Wilfried Funk
    • 25.09.20, 0:33 Uhr

    Soweit mir bekannt, hat Frankteich mit fast 7000 Neuinfektionen innerhalb von 24 Stunden geglänzt und nicht GB, wie hier irrtümlich geschrieben!!

    Antworten

  251. Es könnte auch gerne eine “größere” Demonstration werden,damit uns allen klar wird, dass Klima nicht “nice to have” ist, sondern die GRUNDLAGE unseres ÜBERLEBENS und dem der folgenden Gernerationen auf diesem schönen Planeten ist. Klima bildet u. a. die Voraussetzungen dafür, dass unsere Nahrungsmittel angebaut und geerntet werden und wir (noch) in Wohlstand und ÜBERFLUSS leben können (andere in Dürr- bzw. Überschwemmungsgebieten übrigens schon nicht mehr). Bäume und Pflanzen sorgen für unsere Atemluft, die ist kein Luxus, sondern absolut essentiell ist.
    Erkennt doch bitte endlich, dass wir nicht nur den buchstäblichen Ast absägen, auf dem WIR sitzen, sondern “den ganzen Baum” verdorren lassen, auf dem auch andere – Menschen, Tiere, Planzen – weiter (über)leben möchten.
    Deshalb schaut nicht weg, sondern kommt heute zur KLIMA-DEMO, um ein Zeichen zu setzen!
    PS: Shoppen gehen könnt ihr nachher noch und Parkplätze sind kostenlos…

    Antworten

    • Nicole Löffler-Schüler
    • 25.09.20, 8:53 Uhr

    Danke Herr Kranz! Damit kann man als Wermelskirchener “arbeiten”.

    Antworten

    • Wilfried Funk
    • 25.09.20, 9:03 Uhr

    Alles schön und gut. Aber es ist noch nicht einmal ein Tropfen auf den heißen Stein.
    Das Klima wird leider zu 95 Prozent in Indien, China und den USA versaut. Da geht aber nix, da hört keiner zu. Hier bei uns, wo 2 % zum negativen Klimawandel beitragen, da wird der Aufstand gepropt.
    Tja Leute, geht lieber ein Eis essen als eure Zeit so sinnlos zu vergeuden.

    Antworten

      • Rainer groß-Hardt
      • 25.09.20, 12:21 Uhr

      Kann man auch als Ausrede nehmen ,
      wenn die anderen nichts machen , warum sollen wir
      (ich) etwas machen . Irgendwo muß man anfangen und zeigen wie es evtl gehen kann.
      Und wenn aktive Jugendliche etwas gefunden haben wofür es sich lohnt zu kämpfen finde ich das bespielhaft , im Gegensatz zu Erwachsene die aufgegeben haben und am Rechner sitzen und nur Kritik üben .
      Das mit dem Eis hätte man weglassen können.

      Antworten

    • Wolf
    • 25.09.20, 10:06 Uhr

    Sehr schade, dass es so viele Menschen gibt, die immer nur mit ihren Finger auf andere zeigen. So nach dem Motto “was kann ich schon tun?” Sehr schön aber, dass es auch zunehmend mehr Menschen gibt, die ihr Gehirn einschalten und begreifen, dass manche Dinge nur funktionieren, wenn ALLE mitmachen – und bei sich selber anfangen.

    Antworten

  252. Wer das Klima versaut, das kann ich nicht ändern. Mein Verhalten ist das was zählt und das was ich vorlebe.

    Antworten

  253. “Umzusetzen was gerade möglich ist, verantwortungsbewusst bleiben ohne panisch zu werden. Und bei alledem immer wieder die Balance zu finden.

    Ein Kraftakt in dieser Zeit. Aber definitiv mehr als wertvoll!”

    Großartig!

    Antworten

      • Angie
      • 30.09.20, 21:01 Uhr

      Danke Lutz für deinen Kommentar 🙂
      Lg, Angie vom JUCA Team

      Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 29.09.20, 13:16 Uhr

    Wie gruselig! Eigentlich müsste doch auch der dümmste Mensch längst gemerkt haben, welch Geistes Kind die AFD ist. Und wohin sie Deutschland offenbar “führen“ will. Zurück in die dunkelste Zeit, die Zeit des Nationalsozialismus. Solche und viele andere Äußerungen von Mitgliedern dieser Partei lassen keinen anderen Schluss zu. Deshalb dürfen wir nicht aufhören, gegen das Vergessen zu arbeiten. Erinnern bedeutet Aufklären.

    Antworten

    • Wolf
    • 29.09.20, 13:49 Uhr

    Das für mich einzig Erschreckende ist, dass ich mich über solche Aussagen nicht mehr erschrecke. Viel zu lange schon muss man sich das menschenverachtende Gesabber dieser Gruppierung anhören…

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 29.09.20, 15:00 Uhr

    “Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich.”…hat angeblich Mark Twain mal gesagt. Viele bringen das Wort “Reim” ja eher mit etwas Schöngeistigen in Verbindung.
    Ich hingegen seit Jugendtagen mit einem Gedicht von Paul Celan: “Der Tod ist ein Meister aus Deutschland”

    Wir müssen alles erdenkliche daran setzen, dass die Geschichte niemals im Reim neu erscheint.

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 29.09.20, 16:23 Uhr

    Dagegen war der Begriff “Selektion” welchen Roger Beckamp in seiner Antwort auf meine Frage nutzte , nahezu fromm jedoch schlüssig in diesem Kontext.
    Meine Frage bezog sich auf das Leitziel in dem AfD-Flyer als Einladung zu seiner
    Veranstaltung am 5.3.2018 :

    •Asyl nur nach qualitativen Kriterien gewähren•

    Ich:
    “Habe ich das richtig verstanden, das Sie also nur denen Asyl gewähren wollen, welche man noch “gebrauchen” kann ?
    Das klingt für mich wie reinste Selektion wenn Sie nur arbeitsfähigen Flüchtlingen Asyl gewähren wollen, oder..?”

    R. Beckamp:
    “JA, ..natürlich Selektion! …haben sie mich jetzt gefilmt?”

    Sein waghalsiges Statement wollte er dann unter dem Deckmantel des Kunsturheberrechts, nicht der weiteren Öffentlichkeit zugänglich machen. Darum wurde ich im Anschluss darauf auch so brutal daran gehindert den Raum zu verlassen, als er begriff das ich seine Äusserungen auf Video verewigt hatte und erhielt des weiteren von ihm eine Anzeige wegen Verletzung seines Kunsturheberrechts.

    (das Video existiert noch)

    Antworten

    • Stefan Schäfer
    • 29.09.20, 17:57 Uhr

    „Dank den Göttern, dass sie mich so arm und klein an Geist schufen, dass ich selten und nur sehr wenig rede.“ Quintus Horatius Flaccus (Horaz)

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 29.09.20, 17:58 Uhr

    Ich bin gespannt, welcher Art die Anträge sein werden, die die AfD-Fraktion stellen wird.

    Antworten

    • Grauganz
    • 29.09.20, 18:10 Uhr

    In einem Nachtrag habe ich eine Bildschirmkopie des Kommentars von Henning Rehse und den folgenden Kommentar dem Beitrag hinzugefügt: Der Fraktionsvorsitzende der WNK UWG, Henning Rehse, wegen seines Rechtskurses vom Wähler bei der letzten Kommunalwahl abgestraft, kommentiert auf seiner Facebookseite den Kommentar zur unerträglichen Äußerung des AfD-Pressesprechers mittels eines rabulistischen Wortklaubertricks. Ich fürchte, Henning Rehse ist nicht einmal mehr imstande, die Einzigartigkeit des Wortes “Vergasen” im Kontext deutscher Geschichte und deutscher Politik zu erfassen. Dagegen dann den üblichen Kindersexvorwurf gegen die Grünen als – rhetorische – Entlastung der AfD-Stadträte zu platzieren, ist geschmacklos und geschichtsvergessen. Wenn Rehse die Herren Springer und Lietzmann in Schutz nehmen will vor meiner Kritik, dann soll er das tun. Dann muß er aber auch Stellung beziehen zur Äußerung des in der Hierarchie einst ganz oben angesiedelten AfD-Funktionärs an der Seite von Gauland. Henning Rehse hat seinen politischen Kompass verloren und irrt in der rechten Szenerie herum.

    Antworten

    • Michael Lichtenberg
    • 29.09.20, 18:39 Uhr

    Zu den Äußerungen des Herrn Lüth.
    Ich bin gespannt, wie lange es noch dauert bis die Staatsanwaltschaft tätig wird. Sicher wird die AFD wieder einen verharmlosenden Kommentar zusammenschustern. Diese Worte sind nicht zu verharmlosen. Sie gehören scharf sanktioniert. Das Maß ist schon lange voll. Dieser NS Jargon ist einfach nur skandalös. Das ist aus meiner Sicht Volksverhetzung pur.
    Die Versuche des Herrn Reese dies zu relativieren, zeigt nicht nur den Verlusst des politischen Kompasses an. Er sollte die Partei wechseln, damit auch der letzte Wähler klar sieht.

    Antworten

    • Thielo
    • 29.09.20, 20:43 Uhr

    Vertritt eigentlich der Lautsprecher des Wermelskirchener Narren Kommitees alle Mitglieder dieser politischen Splittergruppe? Oder sind da auch Leute zu finden, die braunes Gesabber nicht tolerieren? Gibt es für solche Fälle bei denen nicht die Möglichkeit eines Parteiausschlussverfahrens? Sonst sollen die sich doch besser mit den „Alternativen“ zusammen tun, damit die Öffentlichkeit Bescheid weiß.

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 29.09.20, 22:12 Uhr

    Herr Rehse ist ein armseliger Vertreter einer Minderheit, die – kulturlos wie sie sind – nichts, absolut nichts dazugelernt haben. Hier geht es um die verstörenden Ansichten eines Menschen, der ein führender Parteifunktionär der AfD war und noch immer Mitglied dieser Partei ist. Dieser Mensch verwendet eine Sprache, die die der Mörder war. Eine deutsche Sprache! Er ist verortet in Ansichten, die auch einst die Mörder vertraten. Eine faschistisch-nationalsozialistische Ansicht.
    Jeder – Herr Rehse, auch Sie!- jeder, der sich nicht ausdrücklich glasklar dagegen positioniert, jeder, der gar noch zu relativieren versucht, beweist nicht nur bedauernswerte Unbildung, mehr noch: er macht sich gemein mit jenen, die gemordet haben. Er macht sich eins mit denen, die alles daran setzen, dass es Deutschland schlecht geht, weil sie nur dann ihre teuflische Chance nutzen können. Sie sollten sich schämen, Herr Rehse!

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 30.09.20, 6:54 Uhr

    Über politische Schmutzfinken der WNK rege ich mich schon lange nicht mehr auf. Die verschwinden durch ihre dumme und peinliche Rabulistik in der politischen Bedeutungslosigkeit.
    Als Segler sag ich dazu nur: “in Luv geht‘s druv „ d.h. der eigene Dreck fliegt denen selber wieder ins Gesicht😆.

    Antworten

    • Ryan
    • 01.10.20, 17:40 Uhr

    Halb wissen ist immer schlecht

    Antworten

      • Walter Schubert
      • 02.10.20, 8:32 Uhr

      Lieber Ryan, habe nur beschrieben was so abgeht. Vielleicht weiß ich ja nur die Hälfte, kann ja sein. Offenbar weißt du mehr – dann erzähl es uns doch!

      Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 02.10.20, 12:25 Uhr

      Deppen leerzeichen auch.

      Dann erhellen Sie uns doch gerne mit der Wahrheit. Oder sind Ihnen die Buchstaben ausgegangen?

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Anna Nikolajuk
    • 02.10.20, 14:03 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren, ich würde gerne meinen Sohn Kamil Nikolajuk geb. am 16.01.2013 für den Circus ZapZarap in der 2 Herbst Ferienwoche, anmelden. Ich würde auch die Frühbetreuung in Anspruch nehmen. Allerdings würde er von einer Mama gebracht werden, dessen Kind auch an dem Circus teilnimmt. Freue mich auf eine schnelle Rückmeldung.

    Mit freundlichen Grüßen
    Anna Nikolajuk

    Antworten

    • Andreas Willinghöfer
    • 02.10.20, 14:04 Uhr

    1 Stimme für die WNKUKW in 16.2, Gaststätte Fritz, da war das Nachzählen ja schnell wieder beendet.

    Antworten

    • Thielo
    • 02.10.20, 20:37 Uhr

    Wahrscheinlich ist der „Petent“ zu borniert (englisch: small minded), alleine auf die Ursache des Wahlergebnisses zu kommen. Ist aber im rechten Lager ja modern, Fakten nicht anzuerkennen.

    Antworten

  254. Da ist Bayern noch führend weil:

    “Mit einer Fläche von etwa 125.000 km² stellt das Sprachgebiet der bairischen Dialekte das größte deutsche Dialektgebiet dar; gesprochen werden die bairischen Dialekte hier von insgesamt etwa 12 Millionen Menschen im deutschen Bundesland Bayern (vor allem Altbayern), dem größten Teil der Republik Österreich (ohne Vorarlberg) sowie der zu Italien gehörenden Region Südtirol.” (Quelle Wikipedia)

    und das sogar im angrenzenden Ausland.

    Antworten

    • Wolf
    • 03.10.20, 19:16 Uhr

    Einer von ganz vielen Gründen, warum ich nicht bei FB bin. Bevor ich meine Zeit für so einen geistigen Schwachsinn verschwende, gehe ich doch lieber mit unseren Hunden spazieren. Und ganz nebenbei: dieser Blödsinn klingt für mich doch eher nach Sekte als nach Partei…

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 03.10.20, 20:56 Uhr

      Sie haben mit Facebook völlig recht. Ist mir unbegreiflich.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

  255. Wo Du gerade Herrn Habeck erwähnst lieber Wolfgang. Just heute hörte ich einen Podcast der Zeit vom 23. April 2018. Und genau mit diesem von Dir erwähnten, nicht diesem unbedeutenden Wermelskirchener Attila, sondern mit Robert Habeck als Gast. Einem Menschenfreund und so wie ich finde, sehr sympathischem Menschen.

    Wenn also jemand zuhören möchte bitte hier lang:
    https://www.zeit.de/gesellschaft/2018-04/robert-habeck-alles-gesagt

    Antworten

    • Cornelia Seng
    • 03.10.20, 20:58 Uhr

    In unserem Bundesland regiert die CDU mit den Grünen. Das geht. Ohne Tag X.

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 04.10.20, 7:48 Uhr

    Wenn ich die Beiträge von Henning R. der letzten Jahre so Revue passieren lasse, sind einige davon schon fast ein Fall für den Verfassungsschutz. Immer wieder wird dort zum „Widerstand“ oder auch mal vom „Kampf bis aufs Messer“ fabuliert. Diese Wortwahl kennt man eigentlich aus ganz anderen Kreisen.
    Besorgniserregend empfinde ich die Bereitschaft einiger Kommunalpolitiker darüber hinwegzusehen, und bei der aktuellen Bildung des neuen Rats mit der WNK evtl. doch zusammenzuarbeiten. Diese Überlegungen sollten doch angesichts solche Beiträge noch einmal gründlich überprüft werden.

    Antworten

    • Achim
    • 04.10.20, 15:41 Uhr

    Mit dem Marcus Schinkel Trio feiert auch die Kattwinkelsche Fabrik den 250ten Geburtstag des großen deutschen Komponisten Ludwig van Beethoven in Wermelskirchen.

    Und zwar am 27. November 2020 um 20 Uhr.
    Karten bitte unbeding im Vorverkauf erwerben -> https://www.wuppertal-live.de/?325697

    https://youtu.be/AdUUfSUBicQ

    Das Marcus Schinkel Trio tourt zum 250.ten Geburtstag des großen deutschen Komponisten Ludwig van Beethoven mit dem aktuelle Programm “Crossover Beethoven“ ein “…Spagat über Epochen, zwischen Klassik und Moderne, zwischen inspirierender Vorlage und origineller zeitgemäßer Umsetzung(…) agiert unterschwellig mit dem Charme einer Rockband“(JAZZPODIUM 2/16), dabei werden “Einfälle des großen Klassikers mit eigenen Ideen zu einem sinnlichen Hörvergnügen verwoben“ (STERN 1/16).

    Schinkel geht auch mit seiner jüngsten CD eigene Wege, jenseits des Mainstream-Repertoires vieler Klavierjazz-Trios: Nicht nur, dass er sich meisterhaft zwischen den Genres Jazz, Klassik und Rock bewegt, er verwebt zudem sein lyrisches Klavierspiel mit verzerrten Synthesizersounds, so als ob Keith Jarrett und Keith Emerson sich zum pianistischen Rendevouz getroffen hätte. Seit Joe Zawinul und Jan Hammer haben nur noch wenige Tastenkünstler einen innovativen Sound zwischen Konzertflügel und Synthesizer aufgespürt.

    Beethoven dient als Ausgangspunkt für die Höhenflüge des Trios, das berühmte Motiv der 5.“Schicksalssymphonie“ wird bei “Going On The 5th“ filigran in eine 5-Ton-Figur eingearbeitet, bei “Der Wuth Über Den Verlorenen Euro“ werden die Leitakkorde harmonisch in die Jetztzeit katapultiert und mit spannenden Rhythmen garniert. So blitzen „jazzmäßig reharmonisierte Themenfragmente Beethovens mit viel Elan und Sachverstand auf“, wie das Jazzpodium zur letzten CD “9 Symphonies“ schrieb.

    Ein Grenzgänger zwischen allen Stilen und Stühlen ist Marcus Schinkel, der bisher mit so unterschiedlichen Künstlern wie Grammy-Preisträger und Saxofonlegende Ernie Watts, Markus Stockhausen, Charlie Mariano, Eric Vloeimans oder der Kabarettistin Nessi Tausendschön bis hin zu den Münchener Symphonikern zusammenarbeitete.

    Engagements mit seinem Klassik Meets Jazz-Programm führten Schinkel im Jahr 2017 zu Konzerten nach Honduras und 2018 für die deutsche Botschaft nach Chengdu/China.
    So kann Schinkel auf eine internationale Konzertreihe aufbauen, die ihn nach ganz Europa, Russland, in die Karibik und für die Deutsche Botschaft nach Vietnam brachte.

    Im Juni 2015 gab das Trio ein Konzert vor über 3500 Zuschauern anläßlich des evangelischen Kirchentages in der Porsche-Arena Stuttgart.

    Die langjährigen Mitmusiker sind Wim de Vries am Schlagzeug (Jazzpoll bester Drummer Benelux 2018!) europaweit bekannt durch das Schlagzeugduo Drumbassadors und der äußerst vielseitigen E- und Kontrabassisten Fritz Roppel, aktiv in der Klassik, Jazz- und Tangoszene.

    Beide unterstützen die große Bandbreite von melodisch-lyrischen Linien bis hin zu expressiven Ausbrüchen wilder Synthesizersolos wie in der Eigenkomposition “Without Chains“.

    Die CD schließt mit dem Titel “Ode To New Joy“, ein künstlerischer Blick nach vorne und zugleich ein Beleg für das, was der Humanist Thomas Morus einmal schrieb:
    “Die Tradition ist nicht die Aufbewahrung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers!“

    Antworten

    • Mike Galow
    • 06.10.20, 16:18 Uhr

    –Der erste Antrag– von der Linken zu dem Thema wurde im Jahre 2014 mehrheitlich durch den Haupt- und Finanzausschuss abgelehnt. 2013 war ich sogar so dreist, und habe in einem Ausschuss mit Ankündigung einfach mal eine Kamera aufgestellt. Diese Aktion veranlasste sogar den damaligen Bürgermeister, bei dieser Sitzung anwesend zu sein, um mich notfalls des Saales verweisen zu können.

    Der Antrag ist schon fertig. Leider wollte die Mehrheit nicht, dass wir Fraktionsstatus erhalten. Ich werde den Antrag in eine Anregung umschreiben und noch dieses Jahr einbringen. Dann werden wir sehen, ob man in Wermelskirchen bereit ist, nach vorne zu blicken.

    Antworten

    • Wilfried Funk
    • 06.10.20, 17:44 Uhr

    Alles was ZUKUNFT WERMELSKIRCHEN hat, fehlt Hrn. Horn und damit ist sein Kommentar auch schon kommentiert.
    ZUKUNFT WERMELSKIRCHEN kennt sein Potential, beteiligt die Bürger direkt an der Arbeit, die in den nächsten Jahren geleistet werden soll/muss und somit ist j e d e r einzelne Bürger aufgerufen, auf Wunsch sich und seine Ideen mit einzubringen. Das ist EINMALIG, das ist SUPER und nur bei ZUKUNFT WERMELSKIRCHEN möglich und gewünscht!!!! Noch irgendwelche Fragen….?

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 06.10.20, 18:36 Uhr

    An Superlativen scheint es den Protagonisten von Zukunft Wermelskirchen jedenfalls nicht zu fehlen😆.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 07.10.20, 7:32 Uhr

    Hier wurde eine gesamte Argumentationskette meiner Aussagen inhaltlich und intellektuell ausgelassen. Kathrin Kellermann von der Bergischen Morgenpost beherrscht jedenfalls die notwendige Analysefähigkeit und berichtet ideologiefrei und zutreffend. Daher ein dringendes Update für den Leser, der das Recht hat, vernünftig aufgeklärt zu werden:

    „Wir hätten eine Verschiebung der Wahl sehr begrüßt, weil unser Bekanntheitsgrad innerhalb der Stadt unter 20 Prozent anzusiedeln ist“, sagt Müßener. Dass er dennoch zusammen mit Oliver Wilke im Stadtrat sitze, sei ein Riesenerfolg. „Wir wollen in den nächsten fünf Jahren das hohe Potential nutzen, und bei den nächsten Wahlen auf ein Wahlergebnis von über 10 Prozent zu gelangen. Daher schließen wir es aus, mit Wählervereinen, die bei den letzten Wahlen immer schlechtere Ergebnisse erzielten, zu fusionieren. Solch ein Schritt würde unsere Idee und unser Wachstumspotential völlig ausbremsen“, so Andreas Müßener.

    Damit reagiert Müßener auf die Wahl-Analyse von Henning Rehse, WNKUWG, der die Auffassung vertritt, dass drei Wählergemeinschaften zu viel für eine kleine Stadt wie Wermelskirchen sind (wir berichteten).

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 07.10.20, 12:44 Uhr

    Ich fasse die Aussagen von Herrn Funk und Herrn Müßener mal zusammen:

    “Schwafel”.

    Erst mal arbeiten, statt zu labern. Damit könnt ihr punkten.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

      • Andreas Müßener
      • 07.10.20, 21:42 Uhr

      Achso, die 3,8 % sind uns abends am 13.9. per Geschenk des Himmels zugeflattern. Geschmacklos.

      Antworten

        • EDV-Schrauber
        • 09.10.20, 15:56 Uhr

        Ja, genau. 3,8%.

        In einer Klasse mit 26 Schülern ist das so, als wenn Sie bei der Klassensprecherwahl für sich selbst gestimmt hätten. Und sonst keiner.

        Für diese phänomenale Leistung können Sie sich wahrlich auf die Schulter klopfen. Na dann mal los, fangen Sie mal an zu arbeiten.

        Mit freundlichem Gruß
        -EDV-Schrauber-

        Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 07.10.20, 12:59 Uhr

    Es tut mir wirklich leid, aber da haben Sie offen gesagt eine völlig falsche Vorstellung von Politik. Selbst die kleinen unwichtigen Politiker im Stadtrat einer Kleinstadt im Bergischen sind an Transparenz und Öffentlichkeit nicht interessiert. Die wollen schön im stillen Kämmerlein vor sich hinwerkeln und sich nicht in die Karten schauen lassen.

    Da mag Herr Galow auch gerne den Don Quijote spielen.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Mike Galow
    • 07.10.20, 16:05 Uhr

    Ich weiß natürlich, dass meine Anregungen und Anträge zur Sache alle im Stadtrat abgelehnt werden.

    Sicher, ich könnte es jetzt so machen, wie die Einzelratsmitglieder in der letzten Legislaturperiode und mir einen leichten Fuß machen. Natürlich könnte ich auch während der Ratssitzung am Handy spielen und mich über die monatlichen 200€ fürs Nichtstun freuen. Mein Anspruch ist es aber nicht, in die Fußstapfen von Schneider, Müßener oder Springer zu treten.

    Da spiele ich lieber den Don Quijote und schreibe mir die Finger wund!

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 07.10.20, 17:13 Uhr

      Hallo Herr Galow, nur zur Sicherheit: das mit Don Quijote war nicht despektierlich gemeint. Ich spielte eigentlich nur auf seinen Kampf gegen Windmühlen an. Ihre Einstellung scheint mir zu stimmen. Aber leider zählt das nichts!

      Die Hürden zur technischen Umsetzung sind am Ende so unfassbar trivial. Das schaffen sogar 15jährige Jungs, die als Youtuber einen Arsch voll Geld verdienen.

      Was Sie beschreiben ist letztendlich der Grund, warum ich mir lieber mit einem rostigen Nagel im linken Auge rumbohren würde, als jemals für eine Partei in die Politik zu gehen, egal auf welcher Ebene.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Frank Jansen
    • 08.10.20, 16:49 Uhr

    Ich interessiere mich für den Klimaschutz und bitte um Zusendung der Unterlagen.
    Mit freundlichen Grüßen

    Antworten

      • Grauganz
      • 08.10.20, 18:42 Uhr

      Sehr geehrter Herr Jansen,

      wir haben hier im Forum lediglich die Information weitergegeben. Wenn Sie an dem Programm teilnehmen wollen, müssen Sie sich an die in dem Flyer aufgelisteten Kontaktmöglichkeiten wenden.

      Mit freundlichen Grüßen

      Wolfgang Horn

      Antworten

    • H. Rosen
    • 08.10.20, 19:16 Uhr

    Das Erschreckende ist, dass der Wert der Neuinfektionen in Remscheid vor kurzem schon über 70 war.

    Antworten

  256. Trotz

    [Trotz ist ein Verhalten des Widerstands, das sich in hartnäckigem, oft auch von heftigen Gefühlsausbrüchen begleitetem Beharren auf einer Meinung oder einem (ggf. auch nur vermeintlichen) Recht äußert.] Wikipedia

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 08.10.20, 20:53 Uhr

    Diesen Text kann ich voll und ganz unterstreichen. Aber Ignoranz, Egoismus und Dummheit sind leider auf dem Vormarsch. Unsere einzige Chance sehe ich darin, dass die große Mehrheit der Bevölkerung dagegen antritt. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 09.10.20, 12:03 Uhr

    Dazu habe ich einen Buchtipp: “Wir tanzen nicht nach Führers Pfeife“. Ein Tatsachen-Triller über die Edelweißpiraten. Von Elisabeth Zöller, erschienen im dtv-Taschenbuch-Verlag und als gebundene Ausgabe im Carl-Hanser-Verlag.
    Sehr empfehlenswert, besonders zur Vorbereitung auf dle Führung.

    Antworten

    • Sabine Krämer-Kox
    • 09.10.20, 22:34 Uhr

    Bleibt „containern“ strafbar? Führt die Person, die im Container des Supermarkts nach Nahrung sucht, ein Messer mit sich, kann das ggf. sogar als „bewaffneter Raub“ ausgelegt werden. Dabei „verbessern“ Menschen, die sich auf diese Weise ernähren, quasi die Ökobilanz der übersättigten Überflussgesellschaft. Gebührt ihnen nicht eher der o. g. Preis statt einer Strafe?

    Antworten

  257. Wie alle müssen gerade jetzt in dieser Situation Verständnis aufbringen.
    Wir müssen alle miteinander und nicht gegeneinander agieren.
    Wir haben nur dieses eine Leben und das müssen wir schützen.

    Antworten

    • Hans Peter Rainer Foltin
    • 11.10.20, 18:11 Uhr

    Ja hallo, das ist ein schon lange gehegter Wunsch von mir.
    Gerne nehme ich ihn mehrmals in der Woche in Anspruch.
    Gebt also Gas !

    Antworten

    • Sabine Krämer-Kox (ADFC)
    • 12.10.20, 19:32 Uhr

    Dieser Lückenschluss wäre doch DIE touristische Sensation! Und das nicht nur für Radfahrer*innen. Ein Skywalk an der längsten Eisenbahnbrücke Deutschlands mit phänomenaler Aussicht. Geradezu ein Touristen-Magnet! Wieso ist das Städtedreieck hier zögerlich? Dafür müssten doch Fördergelder abrufbar sein.
    Für Radfahrende eine einmalige und praktische “Überbrückung” der topographisch schwierigen “Lücke” zwischen RS und SG mit im Wortsinne “hohem” Erlebniswert… sofern sie schwindelfrei sind;)

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 13.10.20, 11:21 Uhr

    Ouuuh.., =(

    Antworten

    • Thielo
    • 13.10.20, 19:04 Uhr

    Das wäre doch mal ein Thema für den Law and Order Spezialisten Henning Rehse? Ist aber wahrscheinlich nicht sein Wahlkreis…

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 14.10.20, 0:23 Uhr

    Aktueller Nachtrag zu meiner Geschichte.
    Vielleicht gibt es tatsächlich den genannten kleinen Dienstweg. Nach Veröffentlichung kam es am Dienstagabend zu mehreren Telefongesprächen. Zunächst aufgebracht von beiden Seiten, später hatte es sich beruhigt. Es wurde versichert, dass eine Zustimmung des Eigentümers für diese Fahrten vorliegt. Weiter wurde erklärt, dass man an Ärger mit Anwohnern kein Interesse habe. Da auch mir nicht an einer Eskalation gelegen ist nehme ich hier mal den Begriff der Bekloppten zurück. Ich verbuche das Ganze als etwas unüberlegte jugendliche Handlung. Alles wird gut und wir packen den Deckel drauf.

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 14.10.20, 11:32 Uhr

    Also ich würde die Definition des Begriffs „Lockdown“ nicht so eng fassen. Für den Friseur, den Physiotherapeuten, den Künstler, der auf Auftritte angewiesen ist, für viele mehr war (und ist das noch) ein Lockdown. Übrigens auch für viele Gehirne in diesem Land gibts nach wie vor einen Lockdown: Nachdenken ist abgesetzt!

    Antworten

    • Fitzi
    • 16.10.20, 7:38 Uhr

    Ich verstehe nicht das an allem rumgemäkelt wird wenn die jungs ne Genehmigung haben und die gerade ihre fahrübungen machen denn das sind kleine Maschienen dann lasst sie doch. Alle haben mal Lärm gemacht der unnötig war und das ist ok. Außerdem muss man hier mal sagen steckt die StVO weg die gilt auf Privatgelände nicht. Wenn die da fahren dürfen können die auch auf einem Rad rumfahren. Mein Gott die beschäftigen sich und machen keinen blödsin oder andere dummen Sachen freut euch doch.

    Antworten

    • H. Rosen
    • 17.10.20, 11:32 Uhr

    Guten Morgen Frau Seng,
    wenn Sie nicht schreiben, fehlt uns was. Nicht nur in diesen harten Corona-Zeiten.
    Also, ich freue mich auf nächste Woche, und dann die Woche, und dann die Woche….und so weiter.
    Mit Bergischen freundlichen Grüße
    Horst Rosen

    Antworten

      • Cornelia Seng
      • 18.10.20, 8:48 Uhr

      Danke für die Ermutigung!

      Antworten

  258. Hey Wönni.

    Dein Satz “(C ist primär ein wissenschaftliches Thema, kein politisches!)” gefällt mir besonders, weil mich auch genau das stört. Gerade Politiker versuchen Entscheidungen als politisches Versagen der Entscheidungsträger einzuschachteln, obwohl wir noch gar nicht wissen was tatsächlich von diesen ganzen Entscheidungen wirkt und was nicht. Es bleibt leider abzuwarten. Und sie versuchen auch immer wieder die Bürger in ihr Boot zu ziehen, Stimmung zu machen, statt mal an einem Strang zu ziehen, ihre Position zu nutzen und die Menschen zum Einhalten der AHA+L+3G Regeln zu motivieren.

    Wir werden auch durch diese Situation kommen. Es fragt sich nur wie. Ob gemeinsam und schnell oder getrennt und langatmig.

    Klopapier gibt´s zur Not bei den Nachbarn.

    Lieben Gruß von täglichen Läufer

    Antworten

    • Ralf Schmitz
    • 18.10.20, 15:30 Uhr

    Wer jetzt angesichts dieser Information das Verhalten unseres Ordnungsamtsleiters am Freitagabend in der örtlichen Gastroszene verfolgt hat, kann dann ja nur noch dessen sofortigen Rücktritt fordern. Wer sich nach Gutsherrenart Kompetenzen herausnimmt, die er gar nicht hat, hat in der Verwaltung nichts zu suchen !

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 18.10.20, 21:21 Uhr

    Welches Verhalten hat unser Ordnungsamtsleiter denn am Freitagabend in der örtlichen Gastroszene an den Tag gelegt? Ich war ja nicht da.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

  259. Und es sind natürlich auch mehr ehemalige Asylbewerber mittlerweile anerkannt und dürfen einer Arbeit nachgehen womit sie ihren Lebensunterhalt verdienen.

    Antworten

    • Petra Schaufelberger
    • 19.10.20, 23:34 Uhr

    Ich bin die Petra, damals mit Lothar Lutzner und dir befreundet. Lebe seit 42 Jahren in der Schweiz und du kamst mir heute Abend plötzlich in den Sinn ! Bitte melde dich !
    Petra Schaufelberger, Hittnau ZH, Schweiz

    Antworten

    • Andrea Epking
    • 20.10.20, 9:25 Uhr

    Liebe Angie Frowein,
    ich unterschreib das ganz fett!!! Du hast die Gedanken toll in Worte gefasst….Oft dreh ich zuhause die Musik ganz laut und tanze und singe…es gibt zumindest ein LEBENSGEFÜHL…in diesem Sinne, liebe Grüße Andrea…und bleibt alle fein gesund🎶🎵💕🙏

    Antworten

      • Angie
      • 20.10.20, 23:39 Uhr

      Danke für deine lieben Worte. Bleib bewahrt und bitte bitte weitertanzen- als Übung für alle Feste, die wir nachholen werden 💪
      Viele Grüße — Angie

      Antworten

    • Wolf
    • 20.10.20, 10:20 Uhr

    Puh…feuchte Augen, durchatmen. Mich hat’s getroffen. Unendlich schön. Danke!

    Antworten

      • Angie
      • 20.10.20, 23:40 Uhr

      Wow! Danke 🙏 und liebe Grüße
      Angie

      Antworten

  260. Hoffnung darf sein, muss sein. Ohne wär´s alles unnütz. Mir hilft der Gedanke an die drei Worte, schon immer.

    Alles wird gut.

    Antworten

      • Angie
      • 20.10.20, 23:43 Uhr

      Danke Lutz! für deine Worte!!
      Und dir alles Gute und Gesundheit,
      viele Grüße, Angie

      Antworten

  261. Richtig. Was zudem bei der Belegung der Intensivbetten viel zu selten berücksichtigt wird – es muss auch entsprechendes Personal für die Pflege der Patienten bereitstehen. Es ist ein großer Irrtum sich nur auf die Anzahl der zur Verfügung stehenden Betten zu verlassen. Auch Pflegepersonal erkrankt oder muss in Quarantäne. Zudem ist die Bezahlung dieser Menschen indiskutabel.

    Jede/r Einzelne kann dem entgegenwirken, wie Du es in Deinem letzten Absatz beschrieben hast.

    Alles wird gut.

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 22.10.20, 14:41 Uhr

    „In den alten Zeiten, in denen das Wünschen noch geholfen hat“…so beginnt das Märchen „Der Froschkönig“ von den Brüdern Grimm.
    Aber die „alten Zeiten” sind gottlob vorbei😄. Und um Prinz zu werden bedarf es mittlerweile auch entsprechend prinzliche Ausdrucks- und Umgangsformen. Wünschen allein hilft da nicht mehr😁.

    Antworten

    • marcO
    • 22.10.20, 14:47 Uhr

    Mit graust es schon ein wenig, vor einer weiteren möglichen “Schnittmenge” in Wermelskirchen. Und ob Fr. Lück vermag die bestehenden Strukturen (mit ihren gefühlten 500 Thesen für eine lebenswertere Stadt) aufzubrechen, wage ich zu bezweifeln.

    Antworten

    • Thielo
    • 22.10.20, 17:38 Uhr

    Da kann man doch nur hoffen, dass die Bürgerlichen nicht vergessen haben, wes Geistes Kind dieser rechtslastige Polit Krawallo wirklich ist, und sich nicht einlullen lassen von seinem Anbiederungsgesäusel. Wer von den Wählern derart abgewatscht wurde, hat kein Recht, Forderungen hinsichtlich Koalitionen zu stellen. In der Opposition ist diese politische Splittergruppe auch besser aufgehoben. Die wissen ja sowieso immer genau , was die Verantwortlichen besser machen müssten. Haben die wahrscheinlich von Herrn Lindner abgeguckt.

    Antworten

    • Stefan Glatzel
    • 22.10.20, 19:25 Uhr

    Habt Acht!
    Willkommen Kameraden!
    Danke für den Einsatz💂‍♂️👍🍀

    Antworten

    • Schmitz
    • 23.10.20, 9:33 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn, in Ihrer Aufzählung von islamistischem Terror und rechtsextremen Terror fehlt mir allerdings noch der linksextreme Terror der in den letzten Jahren auch immerwieder aufbricht.

    Antworten

    • marcO
    • 23.10.20, 17:15 Uhr

    Wann nimmt ein Rehse endlich seinen Hut?

    Vielleicht sollte der Sitz im Rat und den Ausschüssen zeitlich begrenzt werden.

    Antworten

    • Bernd v. Stein
    • 23.10.20, 17:58 Uhr

    Recht haste und wieder mit soooo einfachen Worten!!!! Ein schönes und gesundes Wochenende.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 23.10.20, 18:44 Uhr

    Unseren täglichen Rehse gib uns heute.

    Offen gesagt nerven die täglichen Artikel langsam. Ich weiß auch nicht wieso Sie dem Mitglied einer kleinen unbedeutenden 3%-Partei diese Aufmerksamkeit widmen. Statt ihn einfach langsam in der Versenkung verschwinden zu lassen, machen Sie hier in letzter Instanz auch noch Werbung für ihn.

    Rehse mag ein profilneurotischer Rechtsausleger mit übermäßigem verbalen Geltungsdrang sein, seinen Einfluss auf die Leute, die einigermaßen Verstand in der Murmel haben ist jedoch eher minimal. Ich persönlich glaube, dass ihm jedes Mal ordentlich einer abgeht, wenn Sie sich hier wieder in blumigen Worten an ihm abarbeiten.

    Solchen Menschen kommt man bei, indem man Ihnen die Bedeutung zuteil werden lässt, die sie verdienen. Und Sie einfach ignoriert. Bei 3% werden dass hoffentlich auch die Mitglieder sämtlicher anderen Parteien tun. Außer verbal mal einen rauszuhauen wird sein konstruktiver Beitrag zur Wermelskirchener Politik in Zukunft wohl eher überschaubar bleiben.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    PS: tl;dr: eure Tränen sind sein Gleitgel.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 23.10.20, 18:55 Uhr

    Aha, und der nächste…

    https://forumwk.de/2020/10/23/rehse-und-die-empirie/#comment-2295

    Statt ihn einfach in seiner kleinen, im Wesentlichen unbeachteten Facebook-Filterblase zu belassen zerren Sie seine dummen Einlassungen dann eben auch noch in die Öffentlichkeit. Super Arbeit! Er wird sich freuen.

    Aber ich kann Ihnen ja auch noch erklären, wie das Internet funktioniert.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Grauganz
    • 23.10.20, 20:42 Uhr

    Danke, das ist wirklich nett. Ich freue mich, wenn Sie mir erklären, wie das Internet funktioniert.

    Mit freundlichem Gruß

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Grauganz
    • 23.10.20, 20:59 Uhr

    Lieber Schrauber,

    Sie müssen das doch nicht lesen. Machen Sie es doch wie mit Ihrer Zeitung. In der lesen Sie auch nicht alles.

    Und wie man welchen Menschen beikommt, das entscheidet jeder für sich. Der Rat der Stadt ist eben keine Versenkung. Wer im Stadtrat sitzt, ist auch mein Stadtrat. So ist das leider. Also werde ich zur Kenntnis nehmen, was ein Stadtrat so von sich gibt, und, wenn mir danach sein sollte, das auch thematisieren.

    Der Stadtrat ist gleichsam das unterste, lokal angesiedelte Organ der Demokratie. Das kann und darf man nicht einfach ignorieren. So wenig wie das, was dort oder anderswo von jenen öffentlich geäußert wird, die die Belange der Stadt und der Bürger vertreten sollen.

    Rassismus und rassistische Äußerungen beispielsweise kann man nicht wegignorieren.

    Ebenfalls mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 24.10.20, 12:59 Uhr

    Das interessiert mich auch, denn das Internet zu verstehen, daran scheitert ja so manch eine(r). Unabhängig davon, ist es keine neue Methode, den Rassismus, zumal den modernen (Opitz, Reinhard: Faschismus und Neofaschismus, Pahl-Rugenstein 1996, S.10ff), neben dem Sozialdarwinismus, als “Welterklärungsmodell” zu propagieren. Es überrascht nicht, dass Rehse und Meiski sich da ungewollt geoutet haben, was dann auch korrespondiert, mit ihrem reaktionären Politikansatz.

    Antworten

    • R. u. A. Hackländer
    • 24.10.20, 17:39 Uhr

    Sehen wir auch so und stimmen absolut zu!

    Bleibt gesund!

    Antworten

    • H. Rosen
    • 24.10.20, 18:21 Uhr

    Hallo zusammen, die Frage interessiert mich auch: Wie funktioniert das Internet? Bin zwar schon seit 22 Jahren online, aber dennoch interessiert mich die o.g. Frage.

    Antworten

    • P. Hermann
    • 25.10.20, 11:25 Uhr

    Werdels Meinung nach mache es auch keinen Sinn, mit Blick auf die Inzidenzwerte die Kontaktbeschränkungen immer weiter herunterzufahren: „Irgendwann darf man nur noch drei Personen treffen, dann zwei, dann eine? Was soll das bringen“, fragt er.

    … wenn Herr Werdel sich diese Frage wirklich stellt, dann hat er das Wesen einer Pandemie wohl nicht erfasst. Was, wenn nicht Kontaktbeschränkungen, bringen die Inzidenzwerte nach unten? Ist das wirklich er richtige Mann an der Spitze eines Krisenstabes? Ich finde diese Aussage höchst fragwürdig.

    In diesem Sinne, bleiben Sie gesund,
    P. Hermann

    Antworten

  262. Ich bin auch für die Ausgangssperre für alle ab 60. Dann brauchen wir keinen Lockdown mehr, weil die Welt still steht. ???? Genau, etwas zum Nachdenken für unsere Kinder und Enkel und fürs Partyvolk.

    Antworten

    • Edgar Rüssel
    • 26.10.20, 10:42 Uhr

    Ich bin für eine Ausgangssperre für Alle Unter 60. Denn Party machen die über 60 kaum noch, also ist die Ansteckungsgefahr geringer als bei den unter 60.

    Antworten

    • R. u. A. Hackländer
    • 26.10.20, 18:42 Uhr

    Schlimm ist, dass es inzwischen auch den einen oder anderen “Mediziner” gibt, der genau die o.g. wirren und aberwitzigen Vorschläge unterbreitet…. darauf haben einige anscheinend nur gewartet. Uns machen diese “Gedankenspiele” wirklich Angst.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 27.10.20, 11:05 Uhr

    Ich kann nicht beurteilen, ob den Quatsch “ein erkennbar junger Mann” geschrieben hat. Ich kann nur beurteilen, dass den Quatsch ein erkennbar blöder Mann geschrieben hat. Ohne es zu bemerken befindet sich die Person im geistigen Lockdown. Leider funktionieren die Tippfinger noch. Das, gepaart mit “keine Ahnung”, führt zu solchen geistigen Ergüssen. Und ich möchte betonen, dass es (natürlich) wieder auf Facebook ist.

    Egoismus in Kombination mit dem klassischen Dunning-Kruger-Effekt.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Dirk
    • 27.10.20, 21:27 Uhr

    Kunst, so habe ich mal gelesen, sei das, was wir bedeuten. Aber diese Banksy-Sachen-ich finde da nichts. Aber trotzdem: Gut, dass es solche Aktionen gibt. Vielleicht lerne ich noch was, wenn ich mir den Vortrag anhöre.

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 29.10.20, 16:00 Uhr

    Wahre Worte, Wolfgang !

    So wünsche ich dir baldige, vollständige Erholung💚.
    Grüsse

    Stephan

    Antworten

    • stefan janosi
    • 29.10.20, 16:34 Uhr

    Menschen mit schweren chron. Erkrankungen, vor allem der Lunge, sind in der Pandemie die wohl am schlimmsten Leidtragenden. Diese fürchten um Ihre physische Existenz. Meine Empathie gilt aber auch denen, deren soziale und wirtschaftliche Existenz bedroht ist. Über die jetzt getroffenen Maßnahmen lässt sich trefflich diskutieren, ob diese ideal und angemessen sind darf und kann man in Frage stellen. Für mich völlig unverständlich, dass z.B. Unternehmen die zu den Infektionstreibern gehören, wie z.B. die Großbetriebe in der Fleischindustrie, nahezu unbehelligt ihren Geschäften nachgehen. Auch irritiert mich das keine wirklich langfristige Strategie zur Bekämpfung der Pandemie hinter dem sichtbaren Handeln zu erkennen ist. Die bisherigen Pläne sind nicht wirklich proaktiv, sondern lediglich eine Reaktion auf eine unvermeidliche Entwicklung. Konsequenz wäre in den nächsten 12 Monaten immer wieder temporäre Lockdowns. Es wird spannend zu beobachten wie lange das unsere Gesellschaft akzeptiert. Man hat die vergangenen Monate verstreichen lassen ohne wirklich ein Konzept zu entwicklen und auch durchzuführen.. Warum stehen in den Schulen noch keine Luftreiniger? Weshalb gab es keine zusätzlichen Ausschreibungen für Stellen in den Gesundheitsämtern? Warum sind keine notwendige personelle Umstrukturierungen auf den KH Stationen erfolgt? Warum sind keine Pläne für Schichtuntericht in Schulen entwickelt worden? etc. etc…Vielleicht irre ich mich und im Hintergrund sind alle diese Dinge schon beschloßen, aber ich befürchte das ist nicht der Fall.

    Antworten

      • Grauganz
      • 29.10.20, 18:28 Uhr

      Nein, mein lieber Stefan, und jetzt meine ich den lokalen Politiker Stefan, der Mitglied und Funktionär der GRÜNEN ist, so leicht kann man es sich dann doch nicht machen. Die Grünen stellen einen der Ministerpräsidenten, die diese Maßnahmen, um die es in dem Beitrag geht, beschlossen haben, und sind an weiteren Landesregierungen beteiligt. Von Deiner Partei gibt es für alle Punkte, die Du hier in Zweifel ziehst, kein Konzept, keine Blaupause, keine parlamentarische Initiative. Empathie für Gastronomen hin, Empathie für Kultureinrichtungen her: eine wirkungsvolle Alternative zur Kontaktbeschränkung ist von noch niemandem auf den Markt der Möglichkeiten gebracht worden. Und: Der Ministerpräsidentenbeschluß wird gedeckt von einer Vielzahl von Medizinern und der überwiegenden Mehrheit wissenschaftlicher Einrichtungen unseres Landes. Die alle und die handelnden Politiker sind doch nicht allesamt dumme Jungs. Wenn man so locker daherformuliert, daß “die bisherigen Pläne nicht wirklich proaktiv sind”, ist ein derartiger Eindruck aber nicht so weit weg. Weiter schreibst Du, die Beschlüsse seien “lediglich eine Reaktion auf eine unvermeidliche Entwicklung”. Lediglich? Natürlich sind die Entscheidungen eine Reaktion auf eine unvermeidliche Entwicklung. Was sonst? Das ist doch die Begründung für die ganze Anstrengung. Unvermeidlich war die Entwicklung nicht wegen fehlender Luftreiniger in den Schulklassen, sondern weil sich infolge eines milden Pandemieverlaufs, frühzeitiger Aufhebung nahezu sämtlicher Beschränkungen sowie reger Reisetätigkeit eine Sorglosigkeit wie auch Ignoranz breitgemacht hat, der wir nun das beschleunigte Infektionsgeschehen weitgehend zu verdanken haben. Das ist der Kern der ganzen Angelegenheit. Und auf den ist einzugehen. Nicht nur auf einzelne Versäumnisse. Die gibt es. Unbestritten. Aber die machen die rasante Entwicklung nicht aus.

      Antworten

  263. Lieber Wolfgang. Du findest immer so nette Worte für so dämliche Leute. Meine Einstellung kennst Du ja. Es wird gut werden. Das ist nun mal so. Was sind schon vier Wochen? Nichts. Schlappe 660 km.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 29.10.20, 18:11 Uhr

    Danke Wolfgang für diesen Text, in dem Du, aus meiner Sicht, richtigerweise aufzeigst, dass der geforderte Verzicht sicherlich hart ist, aber uns nicht umbringen wird. Und, ja, Stefan Janosi, man kann sicherlich, soll es sogar, die nun beschlossenen Maßnahmen gegen diese Pandemie hinterfragen. Diese kritisch begleiten. Es geht schließlich um wirtschaftliche Existenzen, aber eben auch im wahrsten Sinne um Menschenleben. – Die ganzen Diskussionen seit dem Beginn der Pandemie erscheinen mir seit heute Mittag in einem ganz anderem Licht. Ich musste erfahren, dass ein guter Freund, der an Covid erkrankt ist, mit dem Leben ringt. – Wir sollten diese Pandemie nicht auf die leichte Schulter nehmen. Wir sollten sie sehr ernst nehmen. Was eben nicht heißt, alle staatlichen oder sonstige Vorgaben unkritisch hinzunehmen. Ich für meinen Teil kann mit den gestern beschlossenen Einschränkungen leben.

    Antworten

    • R. u. A. Hackländer
    • 29.10.20, 20:06 Uhr

    Liebe Grauganz,
    vielen Dank für die KLAREN Worte. Wir wissen auch nicht mehr, was eigentlich noch passieren muss, damit der eine oder andere den Ernst der Lage erkennt. Wir hatten doch jetzt alle wirklich genügend Zeit, die immer wieder “gebetsmühlenartig angeraten” Verhaltensregeln einzuhalten, um die jetzige Situation zu verhindern. Wer immer daran Schuld sein mag, ist jetzt auch egal, weil es eh KEINER gewesen sein will. Und von denen, die die Maßnahmen ständig kritisieren, hätten wir gerne Vorschläge, was in der jetzigen Lage zu tun ist. Und BITTE nicht wieder das Geschwafel “wir müssen die Risikogruppen schützen”. Wie denn bitte… mit Ausgangsverboten für Ü60er, Vorerkrankten etc…..???

    Antworten

    • Andrea Epking
    • 29.10.20, 22:48 Uhr

    Lieber Wolfgang,
    das ist sehr schön und treffend in Worte gefasst… Ich kann garnicht mehr alles über Corona lesen – es ist so schrecklich viel und so facettenreich…letztendlich wollen wir alle gesund bzw. verschont bleiben. Ich kann auch nur mithoffen, dass in der nächsten Zeit durch die jetzigen Massnahmen die Kurve der Infizierten nach unten geht…also schön die Hygienevorschriften beherzigen und negativ bleiben ;-), liebe Grüße und Dir alles Liebe, Andrea

    Antworten

  264. Einige der genannten Vorschriften sind bereits wieder überholt. Z.B. könnten wir aktuell auch mehr als 40 Gäste einlassen. In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen verbietet sich das aber und wir haben überlegt, ob wir diese Veranstaltung überhaupt noch durchführen sollen. Und ja, wir machen es. Um die Gästezahl so gering und die Durchführung so sicher wie möglich zu machen, haben wir die Hürde zur Teilnahme mit den Maßnahmen einschließlich des Ticketpreises recht hoch gehängt.
    Es wird die letzte Veranstaltung vor der erneuten Schließung ab Montag sein. Abschied nehmen für mindestens einen (??) Monat:
    ab 15 Uhr ist das Haus offen, auch für Gespräche, Ticket-Rückgaben, Kauf von KULTIN-Maskenschals und -Masken. Das Konzert ist dann um 20 Uhr.

    Antworten

    • Cynthia van Lijf
    • 30.10.20, 12:04 Uhr

    Hallo Dirk,

    Banksy ist viel interessanter als Du vielleicht denkst. Ich würde mich sehr freuen wenn Du am Dienstagabend dabei bist!

    Herzliche Grüsse,
    Cynthia van Lijf

    Antworten

    • Hans-Jürgen Klein
    • 31.10.20, 13:06 Uhr

    Besser kann man es nicht analysieren.

    Antworten

    • Jürgen Scherkenbeck
    • 31.10.20, 16:00 Uhr

    Mit diesen neuerlichen Ausfällen hat Herr Rehse noch einmal nachdrücklich die Zählgemeinschaft der demokratischen Parteien in Wermelskirchen legitimiert!

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 31.10.20, 16:26 Uhr

    Die “größte Oppositionspartei“ hat grade mal etwas über 5% der Wähler überzeugen können. Es wundert also nicht, dass auf Grund dieses Desasters besagter Kommunalpolitiker, frustriert von einer selbstverschuldeten Wahlniederlage, mit seiner zunehmenden Bedeutungslosigkeit zu kämpfen hat. Statt einem politischen Konzept setzt er auf Fake Behauptungen und versucht weiterhin verzweifelt durch Pöbeleien Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
    Glücklicherweise steht dem gegenüber die große Mehrheit aller im Rat vertretenen Fraktionen. CDU/SPD/Grüne/FDP und Büfo haben ein Signal für ein konstruktives Miteinander in schwierigen Zeiten gesetzt. Die Bürger wünschen sich das in der Kommunalpolitik gemeinsam an Lösungen gearbeitet wird, statt anderen vor das Schienbein zu treten.

    Antworten

    • Petra
    • 31.10.20, 16:28 Uhr

    Ich habe seinerzeit noch nichts mitbekommen von lokaler Politik, schätze Helga Loepp, so wie ich sie jetzt kenne, aber sehr.

    Antworten

    • Petra
    • 31.10.20, 16:47 Uhr

    Danke für dieses Statement! Macht mich nachdenklich und zugleich optimistisch. Wichtige Aspekte werden angesprochen und sie werden sehr gut formuliert! Deswegen bin ich sicher, dass Kultur überleben wird. Sie muss einfach. Sie ist systemrelevant!

    Antworten

      • Angie
      • 06.11.20, 10:24 Uhr

      Liebe Petra, danke für deine Antwort! Ich wünsche dir alles Gute!
      LG, Angie

      Antworten

  265. Was mir bei diesem Thema allerdings Sorgen bereitet, es muss sich vermutlich eine Betreuung der Schüler zu Hause befinden. Zumindest für die jüngeren Jahrgänge. Ich bin mir nicht sicher, ob die Eltern das schaffen.

    Antworten

    • HFS
    • 01.11.20, 21:06 Uhr

    Re: Fahrrad gegen die Einbahnstraße. Wie soll das denn bei der Darstellung mit 1,5m Abstand gehen? Müssen die KFZ dann stehen bleiben, wenn ein Fahrradfahrer entgegenkommt?

    Antworten

    • Karl Beck
    • 02.11.20, 12:24 Uhr

    Hallo Herr Schubert,
    Genialer COVID 19 Test..
    Kann man nur weiter empfehlen.

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 03.11.20, 21:49 Uhr

    Lieber Wolfgang, vielen Dank für diese wie immer sehr präzise Analyse. Du sprichst mir aus der Seele.

    Antworten

  266. Warum dürfen bei euch 20 Personen rein ? Laut Corona Verordnung dürfen es nur 10 sein….
    Würde mich sehr interessieren. Vielleicht kann ich das im Jugendzentrum Hückeswagen auch anwenden…..

    Antworten

    • Angie Frowein
    • 04.11.20, 13:19 Uhr

    Hallo Andrea,
    tatsächlich bekamen wir heute morgen auch die Info vom Jugendamt, dass ab sofort nur noch 10 Besucher erlaubt sind, bis gestern galt für uns die Regel der 20 Besucher, die gleichzeitig im JUCA sein durften.
    Viele liebe Grüße und alles Gute für eure Arbeit in Hückeswagen, die ja dann auch stattfindet, denke ich?!

    Antworten

    • Thomas Gratza
    • 07.11.20, 18:17 Uhr

    Danke für diese außergewöhnliche Geschichte und interessante Recherche. Und das Ich in deiner Story einen Platz gefunden habe. Das erfreut mich wirklich sehr. Gruß Tommy

    Antworten

      • Wönni
      • 08.11.20, 9:45 Uhr

      Danke, dass Du mir bei jeder dusseligen Frage mit Rat und Tat zur Seite stehst, oh wandelndes Militärlexikon. Liebste Grüße

      Antworten

    • Angelika Macholl
    • 07.11.20, 22:17 Uhr

    Hinter dem Hause Kaiser in Durholzen steht ein Schuppen an der Straße. Jetzt eine Garage. Dort hat in meiner Erinnerung immer ein alter Mann an Motorrädern und sonstigen Maschinen rumgeschraubt.
    Der hieß vom Stein. Da war ich als Kind mit meinem Vater.
    Und bei dem Beruf Anstreicher wäre mein Tipp an Dich auf jeden Fall Jürgen vom Stein gewesen.
    LG
    Angelika

    Antworten

      • Wönni
      • 08.11.20, 9:46 Uhr

      Beim nächsten Mal frage ich Dich sofort, meine Liebe. Liebe Grüße

      Antworten

    • H. Rosen
    • 09.11.20, 18:36 Uhr

    Jo Biden zittert nicht, ist auch nicht pädophil. Er ist schlank und geschwind auf der Bühne. “Greis”? Da gibt es doch einige im neuen Stadtrat die 80, sogar deutlich über 80 Jahre alt sind. Sind das “Greise”? Ich glaube nicht, sondern fit in der “Birne” und vertreten einen Teil unserer hiesigen Bevölkerung. So ist das Leben.

    Antworten

    • Horst Walter Schenk
    • 09.11.20, 19:16 Uhr

    Unfassbar, empörend und traurig!

    Woher nimmt dieser sogenannte “Kommunalpolitiker” das Recht, den neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten derart zu verunglimpfen. Amerika traut Joe Biden eine große Aufgabe zu. Die Mehrzahl der Bürger vertrauen ihm in einer schwierigen Weltsituation.

    Anstatt sich mit der Politik und den politischen Zielen von Joe Biden zu beschäftigen, reicht es dem Kommentator “Mark Us”, eine Person unkritisch als senil und pädophil zu diffamieren. Wer einen Menschen in dieser Art beleidigt und sein Ansehen beschädigt, überschreitet nicht nur die Grenze des guten Geschmacks.

    Wer (kommunal)politisch ernstgenommen werden will, sollte sich zunächst einmal durch Respekt vor Andersdenkenden auszeichnen. Die Mehrzahl der Amerikaner hat Joe Biden gewählt. Und das ist gut so!

    Antworten

    • Thielo
    • 09.11.20, 19:22 Uhr

    Egal, ob wirklich Joe Biden gemeint ist – der Name wird ja und diesem Post nicht genannt – oder vlt. doch Realdonaldtrump: wer so einen ungeheuerlichen Schwachsinn von sich gibt, kann nur einen Blinddarm im Kopf haben! Kann man eigentlich in den asozialen Medien jeden Unsinn und jede Frechheit oder Beleidigung verbreiten, ohne dafür belangt zu werden? Ist ja nicht zu fassen!

    Antworten

    • Grauganz
    • 10.11.20, 11:42 Uhr

    Eindrucksvoll. Und angemessen. Vielen Dank an alle Beteiligten.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • H. Rosen
    • 10.11.20, 22:03 Uhr

    DANKE!

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 11.11.20, 10:59 Uhr

    Mich würde die Ampel selber für mich privat interessieren – heißt ich habe auch eine Laterne vor der Haustür und würde gerne da einen
    ,, Blumenkasten ,, anbringen
    und bestücken in Eigenregie – Vielleicht ansich eine Idee für die Bürger die ähnlich was machen wollen.
    Vielleicht kann die WiW günstig vermitteln – Erlaubnis würde ich natürlci einholen .
    mfg Rainer Groß-Hardt

    Antworten

    • Andre Frowein
    • 11.11.20, 11:10 Uhr

    Lieber Rainer, vielen Dank für dein Interesse. Du kannst dich sehr gerne in unserer Geschäftsstelle melden und Informationen erhalten. Grundsätzlich geht es um die Laternenmast Begrünung in Innenstadtbereich. Was ich darüber hinaus in der Perspektive zukünftig entwickelt, Können wir gerne gemeinsam überlegen. Wir freuen uns über deine kreativen Ideen. Wir hören von dir.

    Andre Frowein

    Antworten

      • Rainer Groß-Hardt
      • 11.11.20, 12:07 Uhr

      Vielen Dank für die Rückmeldung , Andre mach ich gerne .
      Mfg Rainer

      Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 11.11.20, 12:16 Uhr

    Ist da evtl. etwas geplant mit der Rückwand von dem Autohaus . Eine große farbige Arbeit ,Grafitti ,Straßenkunst oder ähnlich würde das ganze abrunden .
    Ein Projekt mit Jugendlichen die sich künstlerisch einbringen fände ich tolle Sache . Man hatte mir mal etwas gesagt ist mir leider entfallen .

    Vielleicht steigt Lidl mit ein und läßt seine Betonmauer auch bemalen , in Richtung Wermelskirchen ist bunt .In Wipperfürth sah ich vor geraumer Zeit an der Umgehungstraße was ganz tolles in der Richtung.
    Vielen Dank für die Aufmerksamkeit

    Antworten

    • stefan janosi
    • 14.11.20, 10:20 Uhr

    Herr Schawohl gehört schon seit Jahren zu den protofaschistischen Kreisen in der AfD. In den sozialen Medien musste der interessierte Bürger schon ausreichend antiliberale, nationalistische und fremdenfeindliche Äußerungen von Herr S. ertragen.
    Das die Wermelskirchener AfD diesen Herrn als sachkundigen Bürger benennt, ist ein klares Signal wo sich die Fraktion um Herrn Springer verortet.

    Antworten

    • Axel Heumann
    • 14.11.20, 10:33 Uhr

    Hallo,
    schöne alte Bilder!( Wer hat die gemacht?)
    Allerdings ist unser Krankenhaus 1960 gebaut und 1961
    eingeweiht worden! (Bild 3)
    Schöne Grüße
    Axel

    Antworten

    • Wolf
    • 14.11.20, 17:47 Uhr

    Hallo Frau Seng. Vor einiger Zeit stellten Sie die Frage in den Raum, ob Ihre Beiträge überhaupt gelesen werden. Ich hatte keine Zeit zum Antworten und möchte das hiermit gerne nachholen.
    Zugegeben, ich glaube nicht an Götter und mit der Kirche habe ich auch keine Berührungspunkte. Wohl aber glaube ich an die christlichen Grundsätze unserer Gemeinschaft als Basis des täglichen Miteinanders.
    Und deshalb lese ich Ihre Beiträge immer wirklich sehr gerne. Und ich könnte mir vorstellen, dass es vielen anderen ähnlich geht. Auch wenn nicht immer ein Feedback kommt.
    In diesem Sinne, ein schönes Wochenende, viele Grüße und immer schön weiterschreiben.

    Antworten

      • Cornelia Seng
      • 15.11.20, 17:34 Uhr

      Vielen Dank für die Ermutigung! Das freut mich zu lesen!
      Herzliche Grüße aus Nordhessen,
      Cornelia Seng

      Antworten

    • ingrid
    • 14.11.20, 21:35 Uhr

    Hallo lieber Wolfgang, bist Du das? Den ich kenne? herzlichen Gruß Ingrid

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 16.11.20, 13:57 Uhr

    Gegendarstellung zum Kommentar von Mike Galow

    Wenn Herr Galow genauer recherchieren würde, müsste er sich zwangsläufig auch genauer mit dem Parteiprogramm der NSDAP während der Gründungsphase auseinandersetzen.
    Dies scheint bisher nicht der Fall gewesen zu sein.

    Die Aussage “ich sei AfD-Mitglied” ist eine Falschbehauptung und zeigt
    erneut, dass Herr Galow nicht genau genug recherchiert.

    Richtig hingegen ist:
    Ich bin als Sprecher des örtlichen Stadtverbandes zurückgetreten, habe meine Kandidatur für den Stadtrat zurückgezogen und mit meinem Parteiaustritt erlischt auch die Funktion als Delegierter.

    Dies als nach außen hin klar erkennbare Distanzierung zu neurechten
    Strömungen innerhalb der AfD auf Kreis- und Stadtebebene.
    Die o.a. Personalie trug maßgeblich zu dieser Entscheidung hinzu.

    Den Inhalt meines Schreibens an den Wahlausschuss der Stadt Wermelskirchen setze ich als bekannt voraus.

    Mit freundlichen Grüßen
    Stefan M. Schäfer

    Antworten

    • Tracey
    • 16.11.20, 14:22 Uhr

    Hier hat sich ein kleiner Tippfehler reingemogelt: …. schwul-psychologischen Dienste …. ;-)))

    Antworten

    • Grauganz
    • 16.11.20, 14:33 Uhr

    Stimmt. Danke fürs aufmerksame Lesen. Ich habe es korrigiert, obwohl das eigentlich ein netter Tippfehler war.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Mike Galow
    • 16.11.20, 20:25 Uhr

    Hallo Herr Schäfer,
    wenn Sie die Artikel hinter den Links gelesen hätten, wüssten Sie, dass auch auf das Parteiprogramm der NSDAP eingegangen wird. Dass Sie aus der AfD ausgetreten sind, wusste ich nicht, da ich keinen Zugang zu Mitgliedslisten der AfD habe. Aber gut, ich nehme es zur Kenntnis.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 17.11.20, 15:31 Uhr

    Ha, ha, ha, selten so gelacht.
    Herr Scholz hat vor der Wahl nochmal klargestellt wie gewählt wird und hat die Mitglieder des Stadtrates gefragt, ob es noch Fragen gibt. Da hat sich keiner zu Wort gemeldet. Auch Herr Müßener hat wie immer die Zähne nicht auseinander bekommen. Was versucht Müßener mit seinem abstrusen Einspruch zu bezwecken?

    Antworten

    • stefan janosi
    • 17.11.20, 18:49 Uhr

    Das Wahlverfahren ist von Herrn Scholz detailliert erklärt worden. Unklarheiten hat es keine gegeben. Der Aufforderung Fragen zu stellen wurde von keinem Ratsmitglied folge geleistet. Man konnte und musste davon ausgehen das das Verfahren jeden klar war. Wobei man bemerken muss das es keiner großen intellektuellen Herausforderung bedarf zwischen zwei eindeutigen Wahlvorschlägen zu wählen. Man darf davon ausgehen das Herr Müßener mittlerweile weder von der Verwaltung noch von den Fraktionsmitgliedern ernstgenommen wird. Ein Tip an Herrn Müßener kann nur lauten: statt immer nur etwas zu verlangen, kümmern Sie sich erstmal um die Sacharbeit im Rat.

    Antworten

    • Cammyx
    • 17.11.20, 23:00 Uhr

    Du meinst also, es ist gerechtvertigt das 10000 Menschen leiden müssen, das ein Mensch fileicht übelebt ?

    Ich finde das Folck solte entscheiden dürfen.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 18.11.20, 12:18 Uhr

    Was für ein armseliger Wicht. Genau das Klientel, was in der Politik nichts zu suchen hat. Sich nicht an die Regeln und Gepflogenheiten halten, schön das Maul halten und dann Betrug und Manipulation schreien. Kinderkram.

    Da wird das nicht genehme Wahlergebnis dann mal in die Nähe von Betrug gerückt. Der Kommentar dazu im heutigen RGA nennt das “Unstimmigkeiten”…

    Der städtische Verwaltungsdirektor sollte seinen letzten Absatz ruhig mal praktisch umsetzen.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 18.11.20, 19:00 Uhr

    Hallo zusammen,
    als neues Ratsmitglieder möchte ich mich einmal dazu äußern.
    Nein, ich habe mich nicht überfordert gefühlt und ich bin fest davon überzeugt, dass die anderen neuen Mitglieder es auch nicht waren.
    Viel mehr hatte ich den Eindruck, daß unter den erfahrenen Ratsmitgliedern eher eine Verwirrung herrschte.

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 19.11.20, 19:43 Uhr

    Ich weiß nicht, was an den Anlieferungszeiten für gewerbliche oder private Grünabfallentsorgung so schwer zu verstehen ist.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 20.11.20, 10:31 Uhr

    Ich weiß gar nicht, wie sich Frau Pahl als vor Ort agierende Schulleiterin die Kompetenz anmaßt, über die Sinnhaftigkeit solcher Unterrichtspläne zu entscheiden.

    Da weiß die fernab sitzende Bezirksregierung in ihrem Elfenbeinturm doch sicher viel besser Bescheid. Die kennen sich aus. Alles wissen die!

    (Wer Ironie findet, darf sie behalten)

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Gürtner
    • 23.11.20, 13:58 Uhr

    Ich habe eine Tochter im Rollstuhl und für uns ist kein Spielplatz wirklich geeignet!

    Antworten

    • Grauganz
    • 23.11.20, 14:19 Uhr

    Lieber, Liebe T. Gürtner,

    es hat sich seit Jahrzehnten nicht viel getan, weder in Wermelskirchen, nicht sonstwo. Als unser Sohn klein war, das ist mehr als 30 Jahre her, gab es keinen behindertengerechten Spielplatz. Das ist der Grund, warum das Forum Wermelskirchen dieses Gespräch anbietet. Über Menschen mit Behinderung und ihre Interessen muß häufiger öffentlich gesprochen werden. Nehmen Sie doch teil morgen und bringen Sie Ihre Anliegen und die Ihren Tochter zur Sprache.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Anne Zeiger
    • 23.11.20, 17:20 Uhr

    Ihre feine Wortwahl ist wie immer eine Freude! Ihr Engagement unübertroffen!
    Zu Ihrem heutigen ‘Pösschen’ möchte ich gern anmerken…
    Es gehört schon eine ganze Menge (geistiger Ar-) Mut dazu, (SICH) zum Finden der (be)nötig(t)en Beachtung und Aufmerksamkeit,
    – freiwillig (!!!)
    -und lautstark
    …auf einen Mittelfinger zu setzen!

    Antworten

      • Wolf
      • 23.11.20, 17:48 Uhr

      Autsch, Bilder im Kopf 🤭

      Antworten

    • M. Lichtenberg
    • 23.11.20, 20:53 Uhr

    Viele haben es schon gewusst, auch Wählerinnen und Wähler, die mit ihrer Stimmabgabe den Weg vorgegeben haben für die Rechtsaußenläufer. Es geht in Richtung Bedeutungslosigkeit. Sehen wir zu, dass sie bald über die Auslinie laufen. Wermelskirchen braucht keine neue Kommunalpolitik.

    Antworten

    • Stephan Theil
    • 26.11.20, 21:50 Uhr

    Finde ich eine sehr gute Anregung, könnte mir vorstellen, die Idee in Antragsform durch die FDP aufzugreifen, wenn Mike Galow das möchte.
    Es wäre aus verschiedensten Gründen sehr wünschenswert, dass mehr Wermelskirchener Bürger auf diese Weise vielleicht schneller und einfacher Zugang zur prekären Haushaltslage von WK bekommen.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 26.11.20, 23:32 Uhr

      “Prekäre Haushaltslage” – geht’s auch ein bisschen weniger dramatisch?

      Darüber hinaus ist der Vorschlag von Herrn Galow sehr gut und zu befürworten.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Mike Galow
    • 27.11.20, 12:40 Uhr

    Hallo Herr Theil,
    vielen Dank für das Angebot. Dennoch will ich da erst mal abwarten. Die Anregung wird ja im nächsten Jahr irgendwann auf der Tagesordnung des Rates stehen, wenn alles klar geht. Wenn die Anregung dann durch den Rat in den Fachausschuss verwiesen wird, bin ich schon zufrieden.

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 27.11.20, 18:27 Uhr

    Ein positives Testergebnis belastet, wo hingegen ein negatives Testergebnis nicht zur Entlastung führen kann. Sehe ich das so richtig ?

    Spricht für mich für das Vertrauen, welches man in diese Art der Testung steckt.

    Antworten

    • Herr Schäfer, so etwas nennt man doppelte Sicherheit. Sie kennen so etwas auch aus der 2-Faktor-Authentifizierung. Manchmal ist es noch sicherer, wenn man neben einem Passwort noch eine weitere Sicherheit einbaut.

      Wenn nämlich ein falsch Positiver aus einem Fehler heraus zu Hause bleiben muss, dann ist das nicht sooo schlimm.

      Wenn jedoch ein falsch Negativer aus einem Fehler heraus einen oder mehrere andere Menschen körperlich schädigt oder gar unbewusst tötet, dann ist das immens schlimm.

      Und übrigens, es gibt keine 100% Sicherheit.

      Antworten

  267. Und wenn dann zu viel gespart wird, dann wird das in Zukunft eine neue Baustelle. Ich gehe davon aus, dass das die Entscheidungsträger wissen und abwägen. Ob es richtig ist?

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 28.11.20, 23:30 Uhr

    Ich stelle mal die These in den Raum, dass nicht die Ausstattung mit digitalen Endgeräten den Unterricht voranbringen, sondern dass dies motivierte Lehrer tun, die in Eigeninitiative und aus Selbstinteresse Möglichkeiten suchen, den Schulbetrieb auf digitale Weise umzusetzen.

    Jeder kleine 13jährige YouTuber hat die technischen Möglichkeiten sowas wie “Teleunterricht” durchzuführen.

    Ich bin nicht der Meinung, dass das gießkannenartige Überschütten der Lehrkräfte mit Hardware uns voranbringt.

    Zum Stand und der Qualität der Digitalisierung in Wermelskirchen darf ich Sie hierauf verweisen:
    https://forumwk.de/2020/08/14/wermelskirchens-schulen-digital-am-besten-ausgestattet/

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 29.11.20, 13:06 Uhr

    Sehr gute Antwort auf den unsäglichen Auftritt von Jana aus Kassel. Vielen Dank, Cornelia.

    Antworten

    • Wolf
    • 30.11.20, 14:18 Uhr

    Ich habe einen Kollegen auf der Arbeit. Seit Aufkommen der AfD fühlt er sich zu dieser Gruppierung hingezogen und hat sehr viele ihrer Stammtischparolen übernommen. Irgendwann haben wir uns darauf geeinigt, uns nicht mehr über Politik zu unterhalten, da die letzten Diskussionen schon recht lautstark ausgetragen wurden. Da ich meinen Kollegen ganz gut kenne, weiß ich aber auch, dass er im Kern kein schlechter Mensch ist. Und deshalb habe ich dieses Thema immer wieder vorsichtig angeschnitten. Einfach um mal den aktuellen „Wasserstand“ zu ermitteln. Jetzt endlich, nach so langer Zeit, konnte ich ihn schon mal ansatzweise zu einem Umdenken bewegen. Und so banal es klingt: das Aufzeigen der christlichen Werte unserer Gesellschaft und der Vergleich mit „seiner“ AfD haben ihn sehr nachdenklich gemacht. Ob das am Ende ausreichend ist, wird die Zeit zeigen.

    Was ich eigentlich damit sagen möchte: die deutliche Mehrheit der Bevölkerung, die aus gutem Grunde eben nicht den populistischen Schreihälsen hinterherrennt, muss sich selbstredend von dieser Minderheit distanzieren. Und im Zweifelsfalle muss man bestimmte Gestalten auch einfach ausgrenzen, weil es einfach keine andere Möglichkeit gibt. Aber es gibt halt eben auch genug Menschen, die ich einfach mal als Irrläufer bezeichnen würde und um die es sich zu kämpfen lohnt. Deshalb halte ich es für wichtig aufzuzeigen, dass wir ALLE gefordert sind, diesen Kampf auch im Kleinen aufzunehmen. Und dabei sollten wir nicht immer gleich mit der großen Keule draufhauen, sondern zur viel besseren „Waffe“ Empathie greifen. Denn nur wenn wir verstehen, warum der andere sich für einen falschen Weg entschieden hat, haben wir auch die Möglichkeit ihm eine echte Alternative aufzuzeigen.

    Antworten

    • paselkop
    • 01.12.20, 0:24 Uhr

    Gut geschrieben.

    Antworten

      • Sandra
      • 04.12.20, 15:41 Uhr

      Höre zum ersten Mal von “Omas gegen Rechts”.
      Danke für ihre Worte an Jana! Bleibt zu hoffen, das Sie reifen möge und vor allem realisiert, das wäre Sie wirklich Sophie wohl nicht mehr allzu lange leben dürfte.
      Ich glaube – selbst in der Generation der Enkel -sind in vielen Familien noch die Folgen des Krieges mit all den Traumatisierungen wirksam.
      Umso wichtiger daran zu erinnern, was Diktatur, Krieg und Gewalt für eine zerstörerische Kraft hat.
      Danke Jana, denn durch Sie habe ich von Omas gegen Rechts gehört. Reden Sie mit denen!

      Antworten

    • Michael Schmitt
    • 02.12.20, 10:45 Uhr

    Hoffentlich erreicht die Botschaft dem Sinn nach die junge Generation die nach uns kommt. Die Chance besteht m.E. 50:50
    Ich wünsche gutes Gelingen

    Antworten

    • Wolf
    • 02.12.20, 10:49 Uhr

    “Neben einem Erfahrungsaustausch wollen wir gemeinsam überlegen, was wir zusammen gegen Rassismus und Extremismus unternehmen können.”

    Ein Schritt auf diesem Wege könnte sein, diesen Film auf den Lehrplan aller Schulen in unserem Lande aufzunehmen. Ich habe diesen Film gesehen und bekomme alleine beim Gedanken daran Gänsehaut. Einfach gemacht, verständlich für jedermann, grandios! Ein echtes Lehrstück gegen Hass und Gewalt!

    Antworten

      • R. u. A. Hackländer
      • 02.12.20, 18:33 Uhr

      Einfach UNFASSBAR und UNERTRÄGLICH!!!
      Wir hoffen, es wird das kälteste Silvester aller Zeiten in Berlin
      (so um die -30°).

      Antworten

    • Sandra
    • 04.12.20, 17:12 Uhr

    Höre zum ersten Mal von “Omas gegen Rechts”.
    Danke für ihre Worte an Jana! Bleibt zu hoffen, das Sie reifen möge und vor allem realisiert, das wäre Sie wirklich Sophie wohl nicht mehr allzu lange leben dürfte.
    Ich glaube – selbst in der Generation der Enkel -sind in vielen Familien noch die Folgen des Krieges mit all den Traumatisierungen wirksam.
    Umso wichtiger daran zu erinnern, was Diktatur, Krieg und Gewalt für eine zerstörerische Kraft hat.
    Danke Jana, denn durch Sie habe ich von Omas gegen Rechts gehört. Reden Sie mit denen!

    Antworten

  268. Wenn man sich in diesem Bericht alleine einmal anschaut wie viele Gründe es für Migration gibt, dann fällt einem auf, wie vollkommen schwach die kurzsichtigen Aussagen der Populisten diesbezüglich sind.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 04.12.20, 20:57 Uhr

    Wer einmal einen Geflüchteten in seinem Asylverfahren beim BAMF begleitet hat, weiß, dass dieses Amt eigentlich einen anderen Namen haben müsste.
    Besonders schwer haben es Geflüchtete, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung aus ihren Heimatländern fliehen mußten. Sie werden fast nie anerkannt. – So ergeht es auch einem jungen Geflüchteten, den ich begleite.
    Er mußte sein Heimatland verlassen, da er homosexuell ist. Sein Vater wurde wegen seiner Homosexualität ermordet. Dieser junge Mann floh zu uns in der Hoffnung, hier ein neues, freies Leben leben zu können. Doch das BAMF verweigert ihm die Anerkennung. Eine Frage von vielen, mit der er allein gelassen wird, ist, wie beweißst man seine sexuelle Orientierung? – Er kommt mit der Ungewissheit und dem gewaltsamen Tod seines Vaters nicht klar. Er ist schwer erkrankt. Hätte er nicht die Hilfe von freiwilligen Helfern ……….

    Das BAMF ist sicherlich kein Amt “für” Flüchtlinge.

    Antworten

    • Cornelia Seng
    • 05.12.20, 10:51 Uhr

    Vielen Dank für die Hinweise! Den „Weihnachtsmann, der vom Himmel fiel“
    werde ich zu weihnachten verschenken.

    Antworten

    • Das mache ich gerne, liebe Cornelia. Ich freue mich über Deine Rückmeldung. Viel Spaß beim Verschenken und eine besinnliche Adventszeit, Marie-Louise

      Antworten

    • Regina Steffan
    • 06.12.20, 22:00 Uhr

    Liebe Cornelia,
    Danke für Deine klaren Worte an Frau B. Es ist traurig, wie der Antisemitismus von Generation zu Generation weiter getragen wird. Zum einen. Zum anderen hat sich Frau B. offensichtlich nicht mit dem Gesetz auseinander gesetzt, auf dessen Grundlage die Maßnahmen von der Bundesregierung und den Länderregierungen getroffen werden können. Natürlich ist nicht jede Entscheidung zu verstehen, teilweise widersprechen sie sich. Die Verantwortlichen haben schließlich sehr viel zu bedenken. Dies bedeutet aber nicht, dass der Egoismus des einzelnen über das Wohl des Ganzen gestellt werden darf.
    Mit solidarischen Grüßen, Regina

    Antworten

  269. Liebe Cornelia Seng,
    herzliche Dank für den – in meinen Augen – sehr guten, klaren und sachlichen Brief und sende Ihnen
    ebenso solidarische Grüße aus Witzenhausen
    Sylvia Heß

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 09.12.20, 13:57 Uhr

    Tut mir leid, da kann ich nur lachen.

    Zuerst mal zu “Kostensteigerungen sind auch im Rundfunkwesen unabweisbar.” Den Satz halte ich für eine gelinde Frechheit. Wir schenken den Öffentlich-rechtlichen jedes Jahr über 8 Milliarden Euro. Das ist nicht nur bei weitem mehr als genug, das ist angesichts der ausufernden Fülle und teilweise unterirdischen Qualität ein Schlag ins Gesicht. Sie wollen denen tatsächlich also gerne noch mal 400 Millionen im Jahr bescheren? Die sollen gefälligst den Gürtel enger schnallen und nicht soviel Scheiß auf die Mattscheibe bringen. Von einer (guten) Grundversorgung sind wir meilenweit entfernt. Ich würde den Betrag sogar auf 15,- € deckeln. Das reicht bei Weitem.

    Zum Zweiten: die permanente Andeutung in den Medien, die CDU würde durch Ablehnung der Erhöhung gemeinsame Sache mit den Rechten machen, ist billigste Polemik. Damit soll die Zustimmung der CDU quasi erpresserisch erzwungen werden. Die Grünen haben diese “Legende” aufgebaut. Und genau deshalb sind die unwählbar. Fragen Sie doch einfach mal Otto Normalverbraucher, was der von der Erhöhung hält. Es ist traurig genug, dass die anderen Länderparlamente das so schnell durchgewunken haben.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Sabine Krämer-Kox
    • 11.12.20, 21:13 Uhr

    Wie genau lautet nochmal der Paragraph der StVO, der „sinnloses Hin- und Herfahren“ verbietet? Dieses stellt o. g. Demo nämlich in meinen Augen dar. 3 Stunden vermeidbare CO2- und Lärmemission. Dadurch sowie durch Uneinsichtigkeit gefährden der Veranstalter und die Teilnehmer die Gesundheit ihrer Mitmenschen in verantwortungsloser Weise. Traurig, dass eine derartige Aktion genehmigungsfähig ist.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 12.12.20, 22:11 Uhr

    Ja, ein Treppenwitz, habe ich auch gedacht, als ich es in der Presse gelesen habe. Hoffentlich hat dieser Herr kapiert, das CoVid nicht eine Erfindung von irgend einer dunklen Macht ist, das Covid gefährlich, lebensbedrohlich ist. Ein Freund von mir musste vier Wochen künstlich beatmetet werden, nachdem er schwer an Covid erkrankte. Folge, er hat mindestens 50ig Prozent seines Lungenvolumens verloren. Ob er jemals wieder Arbeitsfähig sein wird, steht in den Sternen.

    Antworten

  270. Ich gratuliere allen zum erreichten Abschluss. Besonders freue ich mich, dass auch einige meiner ehemaligen Schülerinnen und Schüler dazu gehören. Toll, dass sie auch unter den erschwerten Bedingungen durchgehalten haben!

    Antworten

    • H. Rosen
    • 14.12.20, 12:12 Uhr

    Hallo,
    leider lesen die anonymen Verursacher nicht das forumwk.de. Diese Leute sind völlig rücksichtslos, es fehlt an Gemeinsinn. Ist doch so bequem den Unrat neben den Kleiderboxen abzustellen. Und es wird immer wieder passieren!
    Vorschlag: Die Kleiderboxen demontieren, so dass nur noch die Glascontainer übrigbleiben. Vielleicht reduziert das den “Restmüll” und die Straße bleibt ansehnlicher.

    Antworten

    • A. Macholl
    • 14.12.20, 20:50 Uhr

    Es liegt nicht an dem Kleidercontainer.
    Wenn der nicht mehr da stehen würde, wird der wilde Müll auch an die Glascontainer gestellt.
    Es liegt an den hirnlosen, bequemen Menschen, die einfach ihren Müll abladen, damit die Stadt ihn auf Kosten der Allgemeinheit entsorgen muss.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 15.12.20, 12:26 Uhr

    Mir ist nicht ganz klar, wen Sie hier kritisieren. Hier geht es darum, dass eine Riesenhorde von Bekloppten offensichtlich noch nicht gemerkt haben, dass da draußen eine potentiell tödliche Infektionsquelle lauert, und trotzdem unbedingt noch Präsenzpflicht im Einzelhandel zelebrieren müssen. Die Leute könnten sich auch einfach mal freiwillig “lockdownen” und ihren Arsch zu Hause lassen, aber das ist ja zuviel verlangt. Die ganze Infektionsscheiße der letzten Wochen haben wir doch nicht nur den Covidioten und Coronazis zu verdanken; das sind ganz normale Bürger, die der Illusion verfallen sind, das Infektionsrisiko abschätzen zu können. Die Zahlen belegen, dass sie damit scheitern. Aktuell ist ja auch die Präsenzpflicht für Schüler aufgehoben, trotzdem (eigene empirische Studie) sind die Klassen gut besetzt. Das liegt nur begrenzt an tatsächlichen Zwängen (beide Eltern arbeiten), sondern ist zu einem großen Teilen einfach Bequemlichkeit. Auch das sind “Bürger wie du und ich”. Deswegen sitzen wir in der Scheiße und deswegen sterben da draußen Menschen. Aber ist ja egal, Hauptsache nicht ich – bis man selbst krank wird.

    Da wird das ständige Pochen auf staatliche Einflussnahme bzw. der Ruf nach restriktiven Maßnahmen irgendwann auch mal zu Treppenwitz. Wir brauchen nicht darüber diskutieren, dass die Politik IMHO ein annäherndes Totalversagen zeigt, welches auch am föderalen System liegen mag. Aber jeder durchschnittlich intelligente Mensch könnte (Konjunktiv!) ja mal selbst Disziplin beweisen. Ist aber in der Zeit von “spätrömischer Dekadenz” offensichtlich eine Zumutung.

    Auch das ist eigentlich nicht schwer zu verstehen. Eigentlich.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 15.12.20, 12:37 Uhr

    Mutmaßlich zutreffende Antworten:

    – Weil ich ein bequemer Vollidiot ohne Verantwortungsgefühl und Gemeinsinn bin.

    – Ist mir alles zu kompliziert und wird im Hartz-4-Fernsehen nicht erklärt.

    – Ist mir doch egal.

    Zum letzten Satz: es ist doch in der Wirtschaft generell en vogue Gewinne zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren. Ich agiere also quasi nur als guter Kapitalist.

    Meine Meinung: das sind Idioten. Die bekommt man leider niemals durch gutes Zureden. Die lernen nur durch Schmerz.

    Oder in Kürze:
    https://www.pinterest.de/pin/232920611948729356/

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 16.12.20, 18:17 Uhr

    Wenn Sie schon dabei sind zu recherchieren und bessere Arbeit abliefern möchten, wo war dann Herr Wilke ? Hätten sich die Wähler von Zukunft Wermelskirchen sicher auch anders vorgestellt, dass ihre Interessen ausgerechnet beim HuF nicht vertreten werden…

    Antworten

    • stefan janosi
    • 16.12.20, 19:53 Uhr

    Nicht nur die beiden o.g. Einwürfe des Herrn Rehse sind inkorrekt. Auch weitere Teile des sog. “Berichts” aus dem HuF entsprechen nicht der Wahrheit. Eigentlich ist es sinnvoll die Bürger über die Ausschusssitzungen zu informieren, dann aber bitte korrekt, ehrlich und ohne manipulative Hintergedanken. Nun haben wir in dem “Bericht” aus dem “Info”-Blättchen der WNK/UWG weitere Paradebeispiel wie mit Unwahrheiten die Leser bewußt manipuliert werden sollen.
    Zum Thema Feuerwehrhaus: Den Ausschussmitgliedern wurde erst vor wenigen Tagen eine Vorlage präsentiert die eine Mehrbelastung von über 2 Mio. für den An/bzw. Umbau des Feuerwehrhauses in Dhünn enthielt. Diese massive Belastung des städt. Haushalts wollten FDP und Grüne nicht ohne detaillierte Informationen abstimmen lassen. Diese Informationen lagen und liegen nämlich dem Ausschuss bis heute nicht vor. Das FDP und Grüne letztendlich den Beratungsbedarf zurückzogen war in dem zu kurzen Zeitfenster für den Förderantrag über 250.000.- begründet, und das beide Parteien einen Ausbau der Feuerwehr Dhünn auch dringend für notwendig erachten. Die WNK/UWG scheint scheinbar nicht willens oder in der Lage zu sein sich mit der Materie intensiv auseinandersetzen zu wollen.
    Hat Herr Rehse die Vorlage zu Elbringhausen überhaupt gelesen, oder möchte er die Bürger bewußt täuschen? Es geht bei dem B-Plan neben der Erweiterung einer ursprünglich schon bebauten Fläche um den Bau von zwei großen Gewerbehallen. Zitat aus der Vorlage: „Die Bebauung auf den Betriebsgrundstücken Handelsstraße 16 – 18 soll rückwärtig durch weitere Hallen ergänzt werden.“ Für diesen Hallen beantragen die Grünen die Errichtung von PV-Anlagen in den sog. Aufstellungsbeschluss zu übernehmen. Übrigens eine Vorschrift die in vielen anderen Kommunen schon üblich ist. Der sog. Aufstellungbeschluss, der üblicherweise nach der B-Plan Aufstellung erfolgt, und bei der nach §2 Abs. 1 solche Forderungen zu integrieren sind. Der Rat berät die Beschlussempfehlung des Planungsausschusses und beschließt dann wesentliche Änderungsvorschläge. so das korrekte Procedere.
    Nach der Sitzung bestätigte dann auch der 2. Beigeordnete den Grünen ihren rechtlich korrekten vorgebrachtenEinwand.
    Um solchen Manipulationen der Bürger durch bewußte Un-oder Halbwahrheiten in Zukunft zu erschweren, würden wir es sogar begrüßen wenn in Zukunft eine Video Aufzeichnung des öffentlichen Teils der Sitzungen für alle Bürger zu Verfügung stehen würde. Damit wären solchen unseriösen Darstellungen der Boden entzogen.

    Antworten

    • Klaus Kalthoff
    • 16.12.20, 21:40 Uhr

    Es ist unglaublich, welche Fehler sich die Politik in allen Richtungen erlauben.
    Datenschutz hin oder her, aber nicht unter der derzeitigen Situation . Schauen diese Politiker nicht mal in Richtung der asiatiscschen Länder ?
    1 bis 10 tote pro Tag
    Eine funktionsfähige Corona- App etc.
    Mit Funktionen der Nachverfolgung
    Ich war 40 Jahre cdu bzw fdp- Anhänger
    Die Zeiten sind vorbei
    Jedem Politiker dieser Parteien wünsche ich eine Woche Intensivstation
    Lg Klaus Kalthoff

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 17.12.20, 13:36 Uhr

    Einfach nur traurig! Und, dass kurz vor dem Fest der Liebe, dem Fest der Geburt Christi.

    • Andreas Müßener
    • 18.12.20, 10:49 Uhr

    Ich glaube, Herr Schäfer sucht eine neue politische Bleibe . Dürfte ja für ihn als Ex-AfDler nur allzu einfach sein, bei der WNK/UWG einzuchecken.

    Antworten

    • Wolf
    • 18.12.20, 19:57 Uhr

    Was für ein schönes Foto. Für mich ist das perfekt zur Schau getragene Dummheit.

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 18.12.20, 21:19 Uhr

    Das SPD RND “will erfahren haben, daß…” Na solche Inhalte zu teilen, damit hätte ich persönlich ziemliche Probleme. Rein spekulativ. Tatsache hingegen ist: Laut Aussage der Bundestagsverwaltung vom 17.12.2020 sollen 23 der 709 Abgeordnete positiv getestet worden sein. Darunter auch mehrere AfD Abgeordnete.

    Antworten

    • Grauganz
    • 19.12.20, 12:33 Uhr

    Herr Schäfer,

    ist das wirklich alles, was Sie zum Verhalten dieses Herrn beizutragen haben? Das Bild ist ja nicht spekulativ. Sie schreiben, ohne etwas mitzuteilen. Das ist ihre “Kunst”. Obwohl nicht mehr Mitglied bei den Völkisch-Nationalen, wie Sie selber schreiben, ergreifen Sie Partei für die Partei. Indem Sie inhaltlich nichts sagen. Sie schwurbeln. Das scheinen Sie in der Zeit Ihrer Mitgliedschaft gut gelernt zu haben.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 20.12.20, 1:11 Uhr

    Bücher verkaufen um somit auf Problematiken hinzuweisen ist sicher eines. Dies ist auch meiner Sicht auch löblich.
    Überparteilich die Hand auszustrecken und in diesen Tagen abseits von der politischen Differenzen den tatsächlich betroffenen Menschen GEMEINSAM zu helfen, könnte neue Dimensionen einnehmen.
    Den Aurufen in den sozialen Medien wie FB zu folgen,
    könnte tatsächlich dazu führen, dass Menschen unterschiedlicher politischer Couleur gedankliche Grenzen überwinden…

    Antworten

      • Karl-Reiner Engels
      • 20.12.20, 12:08 Uhr

      Ist die Explikation der von Ihnen so genannten Überwindung “gedanklicher Grenzen” zu finden in Ihrem Kommentar zu dem Artikel “Zerplatzte Hoffnungen” von Jochen Bilstein? Auszug (kopiert von Ihrer Facebookseite): “Da kann Herr Bilstein versuchen, die Vorweihnachtszeit dazu zu nutzen auf die Tränendrüse der Mitbürger zu drücken wie er möchte. Bei Flüchtlingen aus Guinea reden wir i.d.R. von reinen Wirtschaftsflüchtlingen. Diese haben rechtlich kaum eine Chance in unserem Land zu bleiben. Wenn sein “Momo” allerdings die Chance auf Verlängerung der Verweildauer in unserem Land in Form einer “Ausbildungsduldung” selbst vergeigt, darf er gerne aus menschlicher Sicht Kritik üben. An Momo, nicht aber an unserem Rechtsstaat.” Oder doch eher in ihren diversen Kommentaren zu Corona (z.B. Ihre Polemiken gegen die Corona – Schutzimpfung,), wo sich dann doch die Frage stellt, gibt es Richtiges im Falschen, oder folgt daraus beliebiges? Ich nenne das, was Sie betreiben, Desinformation und hoffe, dass ihre grenzenlose Überwindung gedanklicher Widerspiegelung realer Prozesse, sich mehr orientiert an ethischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen und nicht an nur zynisch zu nennenden gedanklichen Konstruktionen (dessen ideologische Grundlagen gelegt sind im Neoliberalismus), die nicht ohne Wirkung bleiben, gesellschaftlich und konkret beobachtbar im Verlauf der Pandemie.

      Antworten

    • Cornelia Seng
    • 20.12.20, 11:34 Uhr

    Danke für den Hinweis. Ich habe mir den Film gestern angeschaut. Er ist echt sehenswert. Die Verbindungen zwischen Dokumentarfilm, Filmgeschichte, Religion und Ethik in der heutigen Zeit sind beeindruckend. Auch das Prinzip – Ticket zugunsten eines Kinos zu kaufen – finde ich fair. Ich werde dem Film noch eine Weile „nachhängen“.

    Antworten

  271. Gerade in der jetzigen Zeit finde ich es gut gerade für ältere Menschen solch einen Beitrag zu senden danke. 💖

    Antworten

    • Cornelia Seng
    • 21.12.20, 10:01 Uhr

    Wer Lust hat, das Weihnachtsoratorium mitzusingen, hier die Einladung vom WDR:

    Liebe Freunde!

    Weihnachten rückt näher – und passend dazu laden wir euch herzlich zu einem weiteren „Sing mit!“ ein.

    Die Choräle von Bachs Weihnachtsoratorium stehen auf dem Pult.

    Das muss doch vor Weihnachten noch sein, finden wir.

    Haltet Noten und Kekse bereit – und dann geht es los:

    Nr. 12 Brich an du schönes Morgenlicht

    Nr. 17 Schaut hin, dort liegt im finstern Stall

    Nr. 28 Dies hat er alles uns getan

    Nr. 33 Ich will dich mit Fleiß bewahren

    Nr. 35 Seid froh dieweil

    Nr. 64 Nun seid ihr wohl gerochen

    Unser digitales „Sing mit!“ zusammen mit Euch/Ihnen findet statt am
    Montag, den 21.12.2020 um 19.00 Uhr auf:

    – Facebook WDR Rundfunkchores
    – YouTube-Kanal „WDR Klassik“
    – Homepage (www.wdr.de) statt.

    Chefdirigent Nicolas Fink und ein Ensemble des WDR Rundfunkchors singen mit euch/Ihnen.

    Hier geht es zu den Noten:

    https://www1.wdr.de/orchester-und-chor/rundfunkchor/konzerte/sing-mit-digital-150.html

    Schickt diese Einladung gerne weiter!
Erzählt euren Freund*innen davon, denn Singen hält uns zusammen – auch von zuhause aus sind wir eine große Gemeinschaft.
    Wir freuen uns auf alle, bleibt gesund und gestaltet euch eine schöne Adventszeit!

    Euer
    WDR Rundfunkchor

    Appellhofplatz 1 | 50600 Köln
    Telefon: +49 (0)221 220 3143 / 3706

    WDR-Rundfunkchor@WDR.de
    http://www.wdr-rundfunkchor.de
    http://www.facebook.com/WDR.Rundfunkchor



    Antworten

    • Cornelia Seng
    • 21.12.20, 16:24 Uhr

    E-Mail: sophia.plum@hotmail.de
    URL:
    Kommentar:
    Liebe Omas gegen rechts,

    Leider habe ich Ihren offenen Brief viel zu spät gesehen, aber ich möchte mich dennoch für die sachlichen Worte bedanken.

    Meine Oma (*1930) hat den zweiten Weltkrieg in ihrer Kindheit und Jugend noch miterlebt und dabei wohl auf mehr verzichten müssen als die meisten Kinder in Deutschland durch die Corona-Pandemie. Meine Oma konnte dieses Jahr viele Dinge, die sie gerne gemacht hätte (z.B. ihren 90. Geburtstag feiern) nicht tun. Sie ist zwar topfit, aber Risikopatientin ist sie trotzdem.
    Es macht mich wütend, wenn ich dann Leute sehe, die sich nicht an einfache und wirklich verhältnismäßige Maßnahmen des Infektionsschutzes (z.B. Maske tragen) halten und daher dafür sorgen, dass Menschen wie meine Oma stärker eingeschränkt bzw. unsicherer sind. Wenn man aber noch zusätzlich die grausame NS-Zeit verharmlost, dann macht mich das sprachlos… Deshalb vielen lieben Dank, dass Sie das für mich und viele andere übernommen haben.

    Bleiben Sie alle gesund! 🙂

    PS: Ich möchte pandemiebedingte Sorgen, Nöte, Verzicht u.ä. für Kinder und Jugendliche in Deutschland mit dem Vergleich zur Generation meiner Oma nicht klein reden, schließlich gibt es reale Probleme. Aber um nochmal auf meine Oma zurückzukommen, sie sagt im Bezug auf die aktuellen Einschränkungen meist etwas wie: „Es ging die letzten Jahrzehnte fast immer aufwärts und jetzt ist es eben mal anders, da sollten wir jetzt nicht jammern, sondern lernen damit umzugehen.“. Ich finde, sie hat damit nicht ganz Unrecht und im Großen und Ganzen geht es uns in Deutschland echt gut. Ich bin jedenfalls sehr froh hier zu leben.

    Hier findest du alle Kommentare zu diesem Beitrag:
    http://omasgegenrechts-deutschland.de/2020/11/27/offener-brief-der-omas-aus-kassel-an-jana-aus-kassel/#comments

    Antworten

    • Wolf
    • 21.12.20, 17:48 Uhr

    Ich bin ja eher der optimistische Typ. Geschichtlich gesehen ist es noch nicht so lange her, dass bei Seuchen, Pandemien, o.ä. ein paar Hexen verbrannt wurden. So gesehen haben wir uns doch positiv entwickelt. Heute schreien ein paar Halbgare auf der Straße “wir sind das Volk” oder arbeiten sich an Merkel ab, die ja sowieso immer und überhaupt an allem schuld ist.
    Sei’s drum. Komische Gestalten hat es schon immer gegeben. Und die wird es auch immer geben. Das macht mich nicht nervös. Wohl aber habe ich erkannt, wie wichtig es ist dagegen zu halten, damit diese komischen Gestalten spüren, dass sie es sind die einen am Appel haben. Wobei ich 10% schon ziemlich viel finde. Aber in Zeiten einer Pandemie relativiert sich das ja auch wieder ein wenig, wenn man mal den geschichtlichen Blick zurück in die Vergangenheit wirft.
    Und wie gesagt, ich bin Optimist. Die Impfung wird kommen und der Oberverschwörer hinter dem großen Teich muss seinen Hut nehmen. Ich will nicht sagen, alles wird gut. So weit reicht mein Optimismus dann doch nicht. Aber ganz bestimmt wird alles besser. Da bin ich mir sehr sicher!

    Antworten

    • Ralf Schmitz
    • 21.12.20, 21:02 Uhr

    Sind 0.02% der Einwohner
    immer schön dabeisein bei der Panikmache

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 21.12.20, 23:43 Uhr

    Sehen wir es doch mal positiv:
    Meuthen setzt seine Agenda knallhart durch.
    Für einen Selbstreinigungsprozess der innerhalb der
    AfD dringendst von Nöten ist, müssen auch mal
    prominente Köpfe rollen.
    Gerne darf es in dem Fall auch Roland Hartwig sein,
    der für mich in letzter Zeit nicht mehr wiederzuerkennen war.

    Er stammt übrigens aus Berlin. Nicht aus dem Bergischen.

    Antworten

    • Pslle
    • 22.12.20, 9:54 Uhr

    Die 10 Prozent gab es vermutlich schon immer. Ohne soziale Medien hat man von denen wahrscheinlich nur weniger mitbekommen

    Antworten

    • Wolf
    • 22.12.20, 10:48 Uhr

    Ach wie lustig. Da erscheint ein ganz nüchterner Artikel mit ein paar Fakten und der erste Kommentator erkennt darin Panikmache.
    Aber so ist das wohl mit den Fakten. 90% verstehen sie, der Rest hat Stimmen im Kopf.

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 22.12.20, 13:34 Uhr

    “Hartwig trat im Mai 2013 in die AfD ein, weil ihm laut Die Zeit CDU und FDP zu weit nach links gerückt waren.[3]” (Wikipedia) Die hohe Position bei der Bayer AG und o.g. Aussage läßt vermuten, dass (wie Lucke, Henkel und Petry) ein neoliberales Weltbild sein Denken und politisches Handeln bestimmt. So ist es denn nicht verwunderlich, dass er sich nunmehr dem “rechtsextremen Flügel” inhaltlich nähert und hat mit “Selbstreinigungsprozessen” rein gar nichts zu tun.

    Dazu: PETER BATHKE, SUSANNE SPINDLER (HRSG.)
    Neoliberalismus und Rechtsextremismus in Europa
    Zusammenhänge – Widersprüche – Gegenstrategien

    https://www.rosalux.de/fileadmin/rls_uploads/pdfs/Publ-Texte/Texte_29.pdf#page=48

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 22.12.20, 15:21 Uhr

    Dem Beitrag von Dr. Markus Richert kann ich vollumfänglich zustimmen. Danke lieber Markus für dieses Statement. Es kann nicht sein das ein Bauprojekt in Höhe von über zwei Millionen € ohne Beratung durch die Politik und ohne weitere Prüfung beschlossen wird. Die Verwaltung wird sich fragen müssen woher die Mittel für alle weiteren notwendigen Maßnahmen für den Brandschutzbedarfsplan kommen sollen. Feuerwehrhäuser in Dhünn, Dabringhausen, und Unterstrasse stehen ebenfalls kurzfristig auf der Liste. Auch wird sich jeder Bürger fragen warum ein Umbau/Anbau über zwei Mill. kosten soll. Nicht nur wir werden die weiteren Entwicklungen mit großem Interesse beobachten.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 22.12.20, 20:29 Uhr

    Was für ein peinliches und dummes Geschwätz. Populismus in Reinkultur.

    Antworten

      • Andreas Müßener
      • 23.12.20, 7:57 Uhr

      Richard Kranz Zu behaupten, dass Zukunft Wermelskirchen in der Vorperiode Fehlzeiten hatte bei Sitzungen ist grob inkompetent, aber da es sich nur um einen Nachrücker von der Ersatzbank handelt, verzeihlich. Zur Aufklärung: Die Fraktion hat erst seit November ihre Arbeit aufgenommen und die Partei wurde erst 2018 gegründet. In der kurzen Zeit wurden 7 von 8 Gremien wahrgenommen von uns. Neben der Falschdarstellung bezogen auf die Vergangenheit, ist die Ableitung “durch Abwesenheit glänzen” bezogen auf die “Ist-Situation” und allgemein zeitraumbetrachtet billige Polemik, um die Intelligenz des Lesers zu beleidigen.

      Was ich aber noch viel schlimmer finde. Erst informieren, warum es zur Absage kam. Dann hätte es diesen peinlichen Murks-Text nie gegeben.

      Hier wird eine extreme Querdenker-Position angewendet: Inmitten der Höchstphase des Virus mit 1000 Toten am Tag und hartem Lockdown, wird womöglich auf Menschen herumgeritten, die sowieso das Recht hätten, als Ehrenämtliche in dieser Zeit auf öffentliche Veranstaltungen zu verzichten. Hier wird eine Virus Gefahr und die 2. Welle völlig neutralisiert.

      Antworten

        • Grauganz
        • 23.12.20, 11:46 Uhr

        Andreas Müßener,

        ist es Ihnen wirklich nicht aufgefallen, daß Sie hier einen Kommentar kommentieren, den es nicht gibt?

        Wolfgang Horn

        Antworten

          • Andreas Müßener
          • 23.12.20, 14:18 Uhr

          Das war eher als Präkognition gedacht.

          Antworten

        • Markus Richert
        • 23.12.20, 19:51 Uhr

        Ein Nachrücker mag ich sein, als “Ersatzbank” würde ich eine Setzliste einer Partei allerdings nicht unbedingt bezeichnen. Und das mit dem Informieren….lesen Sie sich einfach mal den einleitenden Absatz durch. Die Ausschüsse wurden abgesagt, Ratssitzungen ebenfalls und alle nicht verschiebbaren Entscheidungen müssen daher unter entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen im Haupt- und Finanzausschuss gefällt werden. Wer politische Verantwortung will, muss diese dann auch wahrnehmen. Was mein Verständnis und Lob für das Hygienekonzept der Verwaltung dann mit Querdenken zu tun haben soll…..nun ja, das überlasse ich dann wohl ihrer Fantasie. Das Wort “Populismus” haben sie ja bereits in Spiel gebracht. Oder passt dann doch besser “billige Polemik”?”Murks-Text” könnte ich auch noch zitieren, aber lassen wir das.
        Wobei ich das in dem von Ihnen gewählten Kontext auch nicht ganz verstehe. Da sich politischer Populismus auf das Aufgreifen und Instrumentalisieren von bereits vorhandenen Stimmungen innerhalb der Bevölkerung bezieht, kann ich Ihrem Kommentar also entnehmen, dass bereits öffentlich an der Zuverlässigkeit ihrer Fraktion gezweifelt wird?

        Antworten

    • Cornelia Seng
    • 23.12.20, 17:38 Uhr

    Danke für den Artikel!
    Fast mein ganzes Wissen um den Nahen Osten verdanke ich dem Buch von Vieweger: „Streit um das Heilige Land“. Immer profund und wissenschaftlich exakt.

    Antworten

    • Wolf
    • 24.12.20, 8:21 Uhr

    Warum genau hat denn Herr Müßener jetzt eigentlich nicht an der Sitzung teilgenommen?

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 24.12.20, 9:30 Uhr

    Morgen zusammen und Frohe Festtage.

    Ich halte es grundsätzlich für moralisch verwerflich, inmitten einer Pandemie, in der folgerichtig sowieso reihenweise Ausschüsse abgesagt werden müssen, Abwesenheit zu diskutieren. Wer Ehrenamtlichen das Recht auf Gesundheit, welches wahrgenommen wird durch Abwesenheit bei öffentlichen Veranstaltungen, abspricht, der hat immer noch nicht die Pandemie verstanden oder lehnt die Existenz dieser ab (Querdenker). So viel zur Theorie.

    Nun zur Praxis. In dem Vierteljahr nach den Wahlen habe 17 (Ausschüsse, Fraktion, Rat, Ältestenrat) von 18 offiziellen Terminen wahrgenommen. Nur ein Termin aus rein gesundheitlichen Gründen nicht. Bis kurz vor Beginn der Sitzung, wollte ich aber daran teilnehmen, daher habe ich bis zum Schluss auch nie an Vertretung gedacht. Leider wahr es aber der Verwaltung nicht möglich mir zu erklären, inwieweit man eine Veranstaltung auf das Minimum reduzieren wollte und konnte, weil ich das langfristige Tragen einer Maske nicht vertrage (Ankündigung erst 24 h vor der Sitzung).

    Antworten

    • Wolf
    • 24.12.20, 10:20 Uhr

    Könnte so eine Sitzung auch virtuell durchgeführt werden, oder sprechen praktische Gründe dagegen?

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 24.12.20, 13:12 Uhr

    Lieber Wolfgang,
    du hast das Jahr kompakt und verständlich zusammengefasst. Corona hat ganz viele Mißstände gnadenlos sichtbar gemacht. Und da dieses Virus alle Länder und alle Menschen betrifft wäre es eine Chance, die wir so noch nie hatten. Wir könnten endlich in allen Bereichen die so dringend notwendigen Veränderungen vornehmen. Ob Umwelt, Kita, Schule, Altenbetreuung, Verkehr, Arbeit oder Freizeit – es gibt doch wirklich keinen Bereich in dem es stimmt. Aber wie die Erfahrung zeigt – es wird auch diesmal nichts werden.
    Es bleibt ein gut gemeintes Stückwerk und den Rest wird der Markt schon richten. Schade drum.
    Lieber Wolfgang,
    an dieser Stelle möchte ich mich herzlich für das FORUM WK bedanken. Es gibt vielen Bürgern eine Stimme die in den “normalen Medien” zu kurz kommen. Danke dafür.
    Frohes Fest, einen hoffentlich böllerfreien Übergang zu Silvester und ein wesentlich besseres Neues Jahr.
    Hoffentlich sieht ma sich mal wieder.

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 25.12.20, 13:39 Uhr

    Es gehört immer etwas guter Wille dazu, selbst das Einfachste zu begreifen, selbst das Klarste zu verstehen.

    Marie von Ebner-Eschenbach

    Antworten

    • Grauganz
    • 25.12.20, 19:09 Uhr

    Wissen Sie, Herr Schäfer, hier, auf der Seite des Forum Wermelskirchen, verstecken Sie sich hinter einem vermeintlich klug klingenden Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach. In Facebook allerdings rüpeln Sie wie gewohnt vom Leder: Da behaupten Sie einfach ohne jedwede Kenntnis keck, hier würden „Dritte dazu herangezogen werden, Lobhudelei für die eigene Person zu betreiben“. Infam. Sagen Sie das dem Autoren des Beitrages doch einmal ins Gesicht.

    Ehrlich gesagt, Herr Schäfer, auf die Leserschaft eines Zeitgenossen, der vorne anders schreibt als hintenrum, lege ich keinen Wert. Bleiben Sie bitte in Ihrem AfD-Milieu. Ihresgleichen mögen Sie beeindrucken mit Unwahrheiten wie mit einem geliehenen Text. Hier ist kein Platz für Fake-News, Beleidigungen, Hetze und Herabwürdigungen, auch wenn Sie gerne so klug erscheinen möchten.

    Wolfgang Horn

    Nachtrag: Auch wenn Sie nun Ihren Text von der entsprechenden FB-Seite genommen haben, ändert das nichts an den Fakten. Die infamen Behauptungen gegen den Autoren machen Sie nicht ungeschehen. Mit Anstand hat auch die Löschung nichts zu tun. Mittlerweile operieren Sie nicht nur hier im Forum hintenrum, sondern sogar auf Ihrer eigenen FB-Seite. Mein Gott. Mit Ihnen ist kein Staat zu machen und auch ein Dialog ist nicht möglich.

    Antworten

      • Bernd vom Stein
      • 29.12.20, 13:08 Uhr

      Forum WKN mit dem unermüdlichen “Hörner-Einsatz” ist m.E. eine absolute Bereicherung in Dellmanns Medienlandschaft. Respekt Herr Horn!

      Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 26.12.20, 10:54 Uhr

    Frohe Weihnachten Herr Horn,

    vielen Dank auch von mir für die Plattform und die Arbeit, die dahinter steckt. Auch bin kein großer Freund “sozialer” Medien, weil man im Regelfall nur sinnlose “Nichtinformation” bekommt und die User den Klick auf “Daumen hoch” schon für einen Diskussionsbeitrag halten.

    Ich bin als Kommentator nicht immer pflegeleicht und manchmal etwas harsch (ich nenne es eher geradlinig) in der Wortwahl. Aber ich nutze das Netz (und seine Vorläufer) als Medium schon sehr lange. Und ich habe kein Verständnis für die vielen kleinen Schneeflöckchen da draußen, die das wichtigste Prinzip nicht kennen: “If you cant’t stand the heat, get out of the kitchen.”

    In diesem Sinne schöne Tage und Gesundheit.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Stefan wiersbin
    • 26.12.20, 11:24 Uhr

    Lieber Wolfgang,

    auch von mir Danke für das ForumWk und für die Möglichkeit immer wieder mal den einen oder anderen Text veröffentlichen zu dürfen.

    Frohe Weihnachten und ein hoffentlich gutes Jahr 2021

    Stefan

    Antworten

      • Stefan Wiersbin
      • 26.12.20, 13:30 Uhr

      Lieber Herr Flügel,

      was wollen Sie mir und den Lesern mit Ihrer Mailadresse mitteilen?

      Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 27.12.20, 21:14 Uhr

    Lieber Herr Zappe, vielen Dank für dieses ausführliche und informative Interview mit Wolfgang Horn: So kenne ich ihn: gradlinig, uneigennützig, klug, menschenfreundlich, ehrlich. An dieser Stelle danke ich Wolfgang für das große Engagement mit dem Forum. Ein Glücksfall nicht nur für Wermelskirchen. Mittlerweile kenne ich Leserinnen und Leser deutschlandweit.

    Antworten

    • Rainer
    • 28.12.20, 7:47 Uhr

    Das schlimme ist das dieses ,,Blatt,, seit geraumer Zeit im Aldi ausliegt an der Kasse . Und wieviele nehmen die Headlines für bare Münze .

    Antworten

  272. Und was wäre Dein Vorschlag?
    Laut um einen Marterpfahl herumtanzen und um Verständnis für diese Gesellschaft singen?
    Mit den Spinnern diskutieren nutzt ja nichts. Aufklärung nutzt ja nichts. Auf´s Maul hauen macht man ja nicht.

    Antworten

      • Christoph Marr
      • 28.12.20, 23:54 Uhr

      Das ist so unfassbar das man bald sagen müsste „einen aufs Maul hauen“ muss bald Tatsache werden! „Willst du nicht hören, so musst du fühlen…!“. So unten ich das genau wie Lutz schreibe, so wahr ist es leider inzwischen…! Heute unter andrem in den Nachrichten – Winterberg im Sauerland überrannt. Unter anderen trifft sich dort die „Drifter-Szene“ – junge Kerle, die scheinbar nichts anderes zu tun haben als mit qualmenden Reifen bei Vollgas durch die Gegend zu schleudern mit ihren Scheißkarren! Und das sogar mitten im Ort! Das kann ich nur noch kübelweise kotzen!🤮🤮🤮 Diese Idioten verdienen doch nur noch Prügel!!!😡

      Antworten

    • Walter Schubert
    • 29.12.20, 8:11 Uhr

    Warum funktioniert das Tempolimit in Holland, in Frankreich oder in der Schweiz? Nein, nicht weil die Bürger dieser Länder bessere Menschen sind, weil sie einsichtig, rücksichtsvoll und vernünftig sind. Es funktioniert weil das Tempolimit streng kontrolliert wird und es so harte Strafen gibt, dass es richtig weh tut. Eine andere Lösung sehe ich bei den drängelnden Idioten am Skilift leider nicht.
    Bei den genannten Drift-und Schleuder-Bekloppten würde sich zum Beispiel anbieten die Karren zu beschlagnahmen und sie zu Gunsten einer sozialen Einrichtung zu versteigern. Dann hätte das Ganze doch noch etwas Gutes.

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 29.12.20, 9:29 Uhr

    Bei vielen dieser Menschen hilft NOCH: sachliches Argumentieren, respektvolles zuhören, Befürchtungen ernstnehmen, und dadurch versuchen zu überzeugen. Das gelingt in vielen Fällen. Damit meine ich nicht die schon verlorenen Verschwörungstheorektiker und Spinner, aber es gibt auch noch genug Menschen die einfach nur Zweifel oder Befürchtungen haben, da lohnt sich ein Versuch überzeugen zu wollen.
    Was garantiert nicht hilft: Drohungen, lächerlich machen, Angst erzeugen. Das trägt nur zur weiteren Spaltung der Gesellschaft bei.

    Antworten

    • Wolf
    • 29.12.20, 11:43 Uhr

    Sind wir das nicht alle selber ein wenig mit schuld?

    Wir erschaffen Konstrukte und Systeme in denen wir leben und uns wohlfühlen möchten. Unser zuletzt erschaffenes System hat uns bis hierhin über 75 Jahre Frieden, Wohlstand und Sicherheit erbracht. Es kann also nicht so ganz verkehrt sein. Aber es ist in meinen Augen verbesserungswürdig, denn es ufert aus.
    Wir sind heute an einem Punkt angelangt, an dem es nur noch einen Wert gibt. Ein Wert, dem alles andere gnadenlos untergeordnet wird. Und dieser Wert ist das Geld. Wir alle wachsen auf in dieser Welt und lernen, dass alles seinen Preis hat. Das Leben, der Tod, alles! Und wir alle sind ein Teil dieser Welt. Warum kaufen wir bei Aldi ein? Warum freuen wir uns, wenn wir ein Schnäppchen gemacht haben. Und warum wünschen wir uns alle einen großen Lottogewinn? Geld macht uns augenscheinlich frei, Geld macht uns unabhängig, aber Geld sucht sich eher selten die guten Menschen aus. Und wenn ich diese falsche Freiheit und Unabhängigkeit bereits vorgelebt bekomme, wenn ich diese falschen Werte bereits mit der „Muttermilch“ aufsauge, was soll da bitteschön gescheites bei rauskommen? Warum etwas ändern wenn es mir doch gut geht? Ich will meinen Spaß, was interessieren mich die anderen?

    Im Kleinen können wir maximal versuchen Vorbild zu sein und auf die richtigen Werte zeigen.

    Im Großen würde ich mir ein paar Korrekturen in der politischen Landschaft wünschen.
    – Lobbyarbeit z.B. gehört meines Erachtens raus aus der Politik und rigoros verboten
    – Wir müssen verhindern, dass Menschen mit narzisstischer Persönlichkeitsstörung, oder sogar waschechte Psychopathen, in Führungspositionen (sowohl in der Wirtschaft wie auch in der Politik) gelangen. Ich rede hier über kranke Menschen. Wir brauchen keine Helden, wir brauchen Vorbilder mit Gewissen! (dieser Punkt ist mir besonders wichtig, denn ich bin zu oft viel zu nah dran an solchen gestörten Persönlichkeiten und weiß sehr genau, wozu sie fähig sind)
    – für bestimmte Bereiche (z.B. Bildung und Gesundheit) dürfen marktwirtschaftliche Prinzipien nicht gelten. Für diese Bereiche müssen immer alle erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.

    Leider habe ich keinerlei Ahnung wie so etwas umzusetzen wäre. Aber ich bin einigermaßen davon überzeugt, dass es ein guter Anfang wäre.

    Antworten

  273. Herr Zappe,
    Danke für das Interview mit Wolfgang Horn, der eine ganz tolle ehrenamtliche Arbeit in und für Wermelskirchen macht.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 30.12.20, 16:06 Uhr

    Grundsätzlich eine gute Idee, aber keine Lösung. Ein Fahrdienst wäre eine logistische Herausforderung, da einige der älteren Mitbürger Bewegungseingeschränkt sind, müssten z.B. Busse die Menschen vor Ihrer Haustür abholen. Ein wirkliche Lösung sehe ich nur in einer Impfstelle in Wermelskirchen. Der Impfstoff der Fa. Biontech ist in einem handelsüblichen Kühlschrank fünf Tage haltbar. Die Zulieferung an potentielle Impfstellen/Arztpraxen könnte so alle 5 Tage erfolgen. Auch der Einsatz von Impfmobilen wäre denkbar. Impfmobile sind z.B. für Masernimpfungen in einigen Bundesländern eingesetzt worden. Andere Länder machen vor das diese Möglichkeiten funktionieren. Um diesen Forderungen Nachdruck zu verleihen, sollte die Kommunalpolitik gemeinsam an zuständige Stellen appellieren bzw. entsprechende Anträge stellen.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 30.12.20, 17:23 Uhr

    Durchaus denkbar. Sollten die Kosten überschaubar sein, ein Antrag den wir u.U. unterstützen könnten.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 31.12.20, 11:14 Uhr

    Danke für den Zuspruch.

    Herr Janosi, leider handelt es sich leider nicht um einen Antrag, sondern um eine Anregung. Es wäre aber nett, wenn die demokratischen Parteien sich endlich dazu durchringen könnten, dieses Projekt in Angriff zu nehmen. Man kann ja erst mal mit den Ratssitzungen anfangen und dann nach einer Probezeit schauen, wie die Resonanz bei den Bürger*innen ist. Das ganze vielleicht sogar auf ehrenamtlicher Basis? Wermelskirchen TV mit einbinden? Ich denke, wenn man es wirklich will, halten sich der Aufwand und die Kosten in Grenzen.

    Als die Linke im Jahr 2014 den Antrag bezüglich der Videoaufzeichnungen gestellt hat, wurde dieser leider einstimmig im Haupt- und Finanzausschuss abgelehnt. Auch mein Antrag an den damaligen Bürgermeister Weik im Jahre 2012, ich war damals noch bei den Piraten, kam ja nie auf die Tagesordnung, obwohl mir der Weik es am Telefon zugesagt hatte.

    Aber vielleicht haben sich die Zeiten ja geändert.

    Antworten

      • Stephan Wind
      • 02.01.21, 13:34 Uhr

      Thnx, Mike ! =}

      Antworten

    • M. Bansen
    • 05.01.21, 12:10 Uhr

    Es ist richtig, dass wir einen Schnellbus brauchen, aber nicht nach Leverkusen sondern nach Köln.
    Die Busfahrenden aus Wermelskirchen interessieren sich aber nicht für die Hückeswagener und Wipperfürther. Die brauchen auch direkte Verbindungen nach Köln. Die einen auf der L101 über Dabringhausen und Altenberg, die anderen auf der B506 über Bechen und Bergisch Gladbach. Vielleicht will man die Kosten über beide Kreise bündeln. Aber je länger eine Strecke ist, je höher sind auch die Kosten.
    Wir Wermelskirchner brauchen eine direkte Verbindung nach Köln HBF oder zum Köln-Deutzer Bahnhof. Und zwar über die B51, das ist und bleibt die kürzeste Strecke. Diese Strecke fährt schon sehr lange und erfolgreich die Linie 260.
    Auf der Strecke vom Busbahnhof Wk bis zum Breslauer Platz am Kölner Hauptbahnhof sind 47 Haltestellen! Wenn man die meisten Haltestellen einspart, gewinnt man etwa 15min Fahrzeit.
    Jeder Umstieg ist lästig und mit Risiken verbunden. Endstation am Deutzer Bahnhof wäre auch völlig ausreichend, dadurch spart man wieder 15min.
    Wer nach Lev-City (Wiesdorf) möchte, kann in Schlebusch umsteigen.
    Die Anbindung an eine S-Bahn oder einen Fernzug geht in Deutz schneller als am Breslauer Platz. Wir aus Wermelskirchen brauchen also nur eine Linie 260 S (Schnell), die im 30min Takt abwechselnd mit der normalen 260 fährt.
    Beispiel: 260 S Abfahrt 5:55 vom Busbahnhof Wk, Ankunft Köln Deutz ca. 6:55 oder früher. Ersparnis ca. 30min gegenüber der 260 zum Kölner HBF.

    Antworten

    • Stefan wiersbin
    • 06.01.21, 8:56 Uhr

    Mir ist es egal wie die Tiefs und Hochs heißen. Zur Zeit herrscht schlicht nicht mein Wetter!

    Antworten

  274. Das sind keine Nazis, bei der Bild -Zeitung – noch nicht mal das sind sie. Die schreiben alles, wovon sie glauben, dass es die Auflage steigert und appellieren dabei gerne mal an die niedersten Instinkte. So etwas wie eine Gesinnung wäre da nur hinderlich, ganz zu schweigen von einer Wertorientierung. Fast könnte man sie bedauern, denn ein Leben ohne Wertorientierung bringt weder Sinn noch Glück.
    Aber zur Sache:
    Darüber, wer zuerst geimpft wird, müssen wir natürlich nachdenken. Sportlehrer zum Beispiel unterrichten ohne Maske ganze Klassen und wie schnell tragen die Schülerinnen und Schüler die Infektion dann in Ihre Familien. Und dann trifft es auch die Hochbetagten.
    Vielleicht vermeiden wir mehr Leid, wenn wir die potentiellen Spreader zuerst impfen- ich bin kein Virologe aber der Gedanke liegt nahe.

    Wer sich mit dem Thema “Pandemie” tiefer auseinandersetzen möchte, dem bieten sich übrigens bessere Möglichkeiten als Zeitungen: Wenn Sie in das Thema “Pandemie” wirklich einsteigen wollen, kann ich Ihnen ein Buch von Albert Camus empfehlen: “Die Pest” Was sie dort finden: Genaue Beobachtungen, Empathie und eine Sprache, die niemandem Gewalt antut.

    Antworten

    • Stefan wiersbin
    • 06.01.21, 13:05 Uhr

    Denke auch, dass kleinere , dezentrale Impfcenter, die bessere Lösung für ältere und inmobile Menschen wären. Diese auch dazu beitrügen die Bereitschaft zur Impfung zu erhöhen.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 06.01.21, 21:55 Uhr

    Was wollen Sie? Durch und durch korrupt und verkommen ist dieses Land. Die beste Demokratie, die man für Geld kaufen kann. Die agieren doch lediglich im Sinne ihres geistigen Brandstifters.

    Ich sitze hier grinsend und esse Popcorn.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Stefan wiersbin
    • 06.01.21, 22:37 Uhr

    Ist das Ernst gemeint? Herr Stamp wälzt, wie seit Beginn der Pandemie, die Verantwortung auf die Eltern ab. Politische, gesellschaftliche Verantwortung übernehmen stelle ich mir anders vor. – Und, Gott bewahre uns davor, dass die FDP wieder in Regierungsverantwortung im Bund kommt!

    Antworten

      • Angie
      • 07.01.21, 23:12 Uhr

      Naja, aber die Kinder können ja bei Angabe von triftigen Gründen in die Kita gebracht werden soo oh dass die Eltern beide weiter arbeiten gehen können. Es besteht kein Betreuungsverbot der Kitas – auch nicht in den Schulen.
      Wenn man seine Kinder zu Hause betreut, gibt es entsprechende Unterstützung durch zusätzliche Krankheitstage, die man nutzen kann. Ich fühle mich als arbeitende Mutter von Kleinkindern grad gar nicht so von der Politik allein gelassen.
      Anders als im Frühling. Da gab es gar keine oder sehr komische Regelungen.
      Da es meine Kinder sind, bleibt es auch meine Verantwortung und dazu gehören nun mal auch so schwierige Zeiten. Die Politik hilft da aber schon weiter. Aber sie wird in dieser Pandemie nicht alles für mich übernehmen. Das finde ich zwar manchmal was schade 😉 Ist aber nun mal so.

      Antworten

    • Stefan wiersbin
    • 07.01.21, 5:26 Uhr

    Geehrter EDV-Schrauber,

    wenn, wo auch immer auf unseren blauen Planeten, die Demokratie mit den Füßen getreten wird, sollten wir betroffen sein und laut stark für die Demokratie einstehen. Was in den USA geschehen ist, war und ist inakzeptabel, undemokratisch. Der noch amtierende Präsident, Donald Trump, ist der Brandstifter, der seine willfährigen, bewaffneten Anhänger aufhetzt, um die Demokratie zu zerstören. Es stellt sich die Frage, ob dieser Mann dies bewusst tut oder ob er an Wahrnehmungsstörungen leidet. Und, es geht nicht nur um die Demokratie in den USA. Aufgehetzt durch AfD, Pegida und andere Verschwörungstheoretiker gab es doch jüngst auch bei uns einen Angriff auf unsere Demokratie. Die Ereignisse am und im Reichstag, dem Sitz unseres Bundestags, und die Ereignisse in den USA sollten uns Sorgen bereiten.

    Antworten

    • Wolf
    • 07.01.21, 8:55 Uhr

    Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole… DT ist doch nur einer von sehr vielen Menschen mit einer krankhaften Persönlichkeitsstörung in führender Position. Im Kleinen wie im Großen.

    Ich bin immer ein wenig verwundert über die diversen Reaktionen auf solche Menschen. Aber die Reaktionen (Gleichgültigkeit, Empörung, etc.) beziehen sich immer nur und ausschließlich auf die Symptome. So lange die Menschheit nicht in der Lage ist, sich vor solchen Gestalten zu schützen, so lange die Ursachen nicht in Angriff genommen werden, so lange werden sich Ereignisse dieser Art immer wiederholen.

    Wir müssen dafür nicht einmal nach Amerika schauen. Ein kurzer Blick in die Vorstandsetagen diverser Konzerne ist dafür schon ausreichend.

    Oder um es mal ganz salopp auszudrücken: ein krankes Bein kann nicht laufen, eine kranke Hand kann nicht greifen, warum darf ein krankes Hirn über andere Menschen bestimmen und regieren?

    Antworten

    • Wolf
    • 07.01.21, 12:42 Uhr

    Einspruch!

    Wie wollen wir neutral und unvoreingenommen sein, wenn sich schön verpackte Schimpfwörter völlig selbstverständlich in unserem Wortschatz tummeln? Der „Negerkuss“ ist in Ordnung? Ich denke, eher nicht. Die Entfernung solcher falschen Begrifflichkeiten aus unserer alltäglichen Sprache erachte ich als absolut richtigen Schritt. Und das hat nichts mit „Minderheiten“ zu tun. Wir wollen uns doch als Gesellschaft weiterentwickeln. Entwicklung kann aber nicht funktionieren, wenn wir nach dem Prinzip „das war so, das ist so und das bleibt so“ agieren oder uns an falsche Traditionen klammern.

    Ich könnte mir gut vorstellen, dass man sich in 100 Jahren fragend anschaut und nicht verstehen kann, warum wir Schimpfwörter in Lebensmittelnamen versteckt haben.

    Und in Sachen Schweineohr: istmirsowasvonegal! Aber ganz ehrlich, die Dinger haben in ihrem Aussehen doch nichts von einem Schweineohr. Allerdings verstehe auch ich nicht die Ideenlosigkeit der Namensgeber. Blätterteigohren mag ja in der Sache richtig sein, klingt aber langweilig. Warum nicht „die süße Elli“ oder „der lachende Franz“? Gut, falls Elli und Franz nicht einverstanden sind, dann ginge auch „süße Saturnaugen“. Der Artikel „Mars“ hat bis zum heutigen Tage ja auch noch keinen intergalaktischen Krieg ausgelöst.

    Herrgott, wir sollten alle viel mehr lachen!

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 09.01.21, 21:28 Uhr

    “Wer Parlamente gewaltsam attackiert, zielt auf das Herz der Demokratie. Das ist in WashingtonDC so, in Berlin oder an jedem anderen Ort dieser Welt. Für die AfD ist die Bewahrung der Demokratie das vornehmste politische Ziel. Gewalt darf niemals Mittel der Politik sein.”

    Tino Chrupalla, Bundessprecher der AfD

    „Die Bilder aus Washington machen uns sprach- und fassungslos. Der Sturm auf das Kapitol ist ein gewaltsamer Angriff auf die höchsten demokratischen Institutionen der USA, den die AfD als demokratische Rechtsstaatspartei aufs schärfste verurteilt. Gewalt kann und darf in einer freiheitlichen Demokratie niemals ein Mittel der politischen Auseinandersetzung sein – weder in den USA noch bei uns….”

    Auszug aus der gemeinsamen Presseerklärung von
    Meuthen, Gaulaund, Chrupalla und Alice Weidel

    Scheint als hätten Sie wie gewohnt einen sehr beschränkten Blickwinkel.

    Liebe Grüße
    Stefan Manfred Schäfer

    Antworten

      • Grauganz
      • 10.01.21, 10:38 Uhr

      Herr Schäfer,

      Sie sind nicht wirklich gut als Weißwäscher der AfD, der Sie ja nach eigenem Bekunden nicht mehr angehören, der Sie aber immer noch die Stange halten. Eine dürre Twittermeldung, gleichsam die mindeste Pflichtübung, läßt doch nicht vergessen machen, was die AfD mit Blick auf Trump über Jahre hinweg formuliert und fabuliert hat. Lesen Sie nach, was einzelne Abgeordnete jetzt noch schreiben, nach dem Sturm aufs Kapitol und öffnen Sie Ihren eigenen beschränkten Blickwinkel.

      Die Vorgänge im Kapitol erinnern an die versuchte Stürmung des Reichstags in Berlin, als im Sommer vergangenen Jahres sogenannte Querdenker und Coronaleugner Polizeisperren durchbrachen und einige von ihnen, eingeladen nicht von Trump, sondern der AfD, Bundestagsabgeordnete anpöbelten. Hier wehten Reichsflaggen statt die der Konföderierten.

      Die Ursuppe ist die gleiche: Ein Gebräu aus diffuser Unzufriedenheit, Lügen, Verschwörungsfantasien, Demokratiemüdigkeit, Autoritätssehnsucht, zusammengerührt von rechten Populisten, ausgelöffelt von einer inhomogenen Gruppe von Menschen, die sich von „der Politik“ und „den Medien“ belogen und betrogen fühlen. Eine Parallelgesellschaft, die „alternative Fakten“ schafft und an sie glaubt. Diese Politik hat die AfD mit Ihrer Hilfe ebenfalls betrieben.

      Der 45. Präsident der Vereinigten Staaten hat seit seiner Amtsübernahme, beklatscht von allen großen und kleinen Größen der AfD, Rechtsradikale und Verschwörungstheoretiker umworben, sich als Autokrat geriert und die Demokratie verachtet. Er gab sich als einer von ihnen, ein zu Macht gekommener Underdog (was er nie war), der das Land von einer korrupten Elite zurückerobert. Der Anti-Establishment-Typ im Golf-Cart. Ein Präsident, der von Wahlbetrug fantasierte und andere zum Wahlbetrug aufforderte, der Hass kultivierte und die Wut schürte. „Stand back and stand by“, bat er die rechtsextremen „Proud Boys“. Das taten sie. Bis zum Sturm auf das Kapitol.

      Trump und seine Vasallen haben die Gesellschaft gespalten und sie buchstäblich in schwarz und weiß aufgeteilt. Es ist selbsterklärend, warum gegen Black-Lives-Matter-Demonstranten mit aller Härte vorgegangen wurde, während man die Trump-Meute auf die Treppen des Kapitols steigen ließ. Oder warum die Nationalgarde gegen Anti-Trump-Demonstranten eingesetzt wurde, nicht aber, um das Kapitol vor den Demokratiefeinden zu schützen.

      Das alles war und ist auch Politik Ihrer Ex-Partei. Orientiert am US-amerikanischen Vorbild. “Wir werden sie jagen!” Mit einer nachgerade unglaubwürdigen Pressemitteilung läßt sich von der AfD das Völkisch-Nationalistische, das Braun-Undemokratische, das Irrational-Verschwörungsverliebte nicht abwaschen.

      Guten Tag

      Wolfgang Horn

      Antworten

    • Wolf
    • 10.01.21, 10:41 Uhr

    Zur AfD gibt es diverse Sammlungen von Zitaten im Netz, die alle belegen welch Geistes Kind dieser braunen Suppe entspringt. Warum sollte ich einer “Partei” Glauben schenken, die nichts als Lügen verbreitet?

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 10.01.21, 13:16 Uhr

    Ich kann die Worte unserer Bürgermeisterin, die hier zitiert werden, nur unterstreichen. Wermelskirchen ist eine sichere Stadt. Wermelskirchen hat keine besonders hervor stechende Kriminalität zu verzeichnen. – Dieser offene Brief ist doch nur mal wieder eine Kerze, um auf sich Aufmerksam zu machen.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 10.01.21, 16:45 Uhr

    Mal wieder diese ständigen und höchst seltenen Einzelphänomene. Nicht, dass irgendwann die Kerzen ausgehen! 🙂

    Antworten

    • Wolf
    • 11.01.21, 12:29 Uhr

    Kleine Anmerkung meinerseits

    „Aber: Die Glasscherben durch zerschlagene Flaschen auf öffentlichen Wegen sind verdeckt durch den Schnee und Dunkelheit im Winter und auch im Sommer bei leichten Schuhwerk extrem gefährlich und aus meiner Sicht eine Straftat.“

    Sorry, das ist Unsinn. Außer Sie könnten mindestens den Versuch nachweisen, d.h. die Glasscherben wurden vorsätzlich dort platziert, um Sie oder die Hunde zu schädigen. Das dürfte schwierig werden. Das StGB hilft hier also nicht weiter.

    „Auch der teure neue Aschenbecher am Rathaus ist anscheinend in Mitleidenschaft gezogen worden“

    Was bedeutet „anscheinend“? Ist er oder ist er nicht beschädigt?

    „Es sind alles Straftaten, die jedoch nicht in der Kriminaltätsrate auftauchen.“

    Woher wissen Sie das?

    „In dem aktuellen Fall, dass drei Fahrräder zerstört und eines geklaut wurde, gehe ich nicht davon aus, dass es hier zu vier Anzeigen kommt.“

    Woher wissen Sie, dass ein Fahrrad gestohlen wurde und warum gehen Sie davon aus, dass dies nicht zur Anzeige gebracht wird?

    Ich habe mir die Mühe gemacht und mir die letzten veröffentlichten PKS, sowohl für die unterschiedlichen Kreise in unserer Umgebung als auch speziell für den Rheinisch Bergischen Kreis angesehen und kann, gemessen an den entsprechenden Bevölkerungszahlen, keine besonderen Auffälligkeiten erkennen.

    Ich habe selber auch Hunde und ärgere mich ebenso über Glasscherben. Und Vandalismus ist auch nicht zu akzeptieren. Das steht absolut außer Frage. Aufgrund dieser Einzelfälle kann ich jedoch nicht erkennen, dass WK ganz plötzlich zu einem Brennpunkt der Kriminalität verkommen ist. (Denn diesen Anschein erweckt Ihr Brief)

    Darüber hinaus würde ich mir von einem Fraktionsvorsitzenden wünschen, dass er seine Anliegen nicht auf Vermutungen (s.o.), sondern auf Fakten stützt.

    Ich halte diesen Brief deshalb für völlig wertlos.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 12.01.21, 9:23 Uhr

    Ich finde den Brief äußerst wertvoll. Ist aber dieser doch nur die kleine Spitze eins riesigen Eisbergs. Weitere Emails mit Fotos aus 2020 gingen an die Bürgermeisterin und an die Polizeichwache Burscheid. Das Problem wurde strukturell verschleppt.

    Weshalb werden denn wöchentlich Flaschen zerschlagen? Um den Gehweg optisch hervorzuheben oder um billigend in Kauf zu nehmen, Menschen und Tiere zu gefährden? Es wurden nicht alle Fotos hier an dieser Stelle hochgeladen. Die Fotos des kaputten Zigarettenbehälters waren ebenso beigefügt.

    Dass unsere beiden Petitionen nun nachhaltig Wirkung zeigen, finden wir übrigens gut. So fordert die mit Abstand stärkste politische Kraft in Wermelskirchen, die CDU, den Ausbau der neue Polizeidienststelle, die infolge der Petition entstanden ist. Weiterhin hat sich die Bürgermeisterin mit der Forderung zur Wahl gestellt, die Partnerschaft zwischen Polizei und Ordnugnsamt zu stärken sowie den städtischen Ordnungsdienst aufzurüsten.

    Wir sind auf Kurs!
    Mit freundlichen Grüßen
    Andreas Müßener

    Antworten

    • MarcO
    • 12.01.21, 13:11 Uhr

    Uff! Hier wird wieder ein “Notstand” konstruiert den es nicht gibt.

    “Weshalb werden denn wöchentlich Flaschen zerschlagen?”
    Weil es wohl in der Bevölkerung Menschen gibt, die die sich nicht gänzlich an die Regeln des kultivierten Miteinanders halten. Das sieht man übrigens auch immer sehr gut an den Falschparkern in der Telegrafenstraße 😉

    Antworten

      • Wolf
      • 12.01.21, 15:15 Uhr

      “Uff! Hier wird wieder ein “Notstand” konstruiert den es nicht gibt.”

      Ganz genau! Und das bei völliger Ignoranz der Fakten. Aber beim Thema Zucht und Ordnung (Mist, vertippt), Sicherheit und Ordnung fühlen sich alle angesprochen und lassen sich von ihrem Bauchgefühl leiten. So etwas lässt sich leider sehr leicht ausnutzen…

      Antworten

        • Andreas Müßener
        • 14.01.21, 17:38 Uhr

        Solange die Bürger nicht auf irgendwelche manipulativen Konstrukte wie “Notstand” “Zucht” etc. hineinfallen, die frei erfunden verwendet werden, ist doch alles gut. 🙂

        Antworten

    • Andreas Müßener
    • 13.01.21, 12:18 Uhr

    Wir freuen uns erstmal auf konstruktive Gespräche mit der Bürgermeisterin nach dem Lockdown zum Thema “Ordnung & Sicherheit”.

    Antworten

    • K. Frey
    • 14.01.21, 11:12 Uhr

    Große Bitte: Gebt den Menschen ihr HIRN zurück, denn das ist augenscheinlich den Lemmingen, die der Corona-Politik blind folgen verloren gegangen.
    Im Grundgesetz ist unter Artikel 2 das Recht auf Freiheit verankert, ebenda unter Artikel 5 das Recht auf freie Meinungsäußerung, sind diese Grundrechte plötzlich nicht mehr gültig wegen eines Grippevirus?
    Traurig ist, dass wer heute eine Meinung hat die nicht dem Mainstream folgt, gleich ein Leugner und Querdenker geschimpft wird und dass nur, weil er das Denken nicht ad acta gelegt hat.
    Armes Deutschland.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 15.01.21, 14:19 Uhr

    Danke, dass du dich mit diesem Dreck beschäftigt hast.
    Gute und informative Zusammenfassung.

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 16.01.21, 10:17 Uhr

    Prima Artikel. Zeigt er doch, dass es nicht nur ein Phänomen der Metropolen ist, sondern auch in kleineren Städten längst angekommen ist. Was hilft sind Fakten, Fakten und nochmals Fakten.

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 16.01.21, 14:20 Uhr

    Kinder in geheimen Räumen? Sind das die “babies in cages”, die Donald Trump zu verantworten hat? Ich kann diese Q anon Menschen nicht ernst nehmen, aber sie müssen bekämpft werden.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 16.01.21, 15:32 Uhr

    DIE LINKE RBK wird die Kommunen nicht hängen lassen! Wir werden uns mit Vertretern der Kommunen zusammen setzen und die durch die Erhöhung der Kreisumlage bevorstehenden Probleme in den Kommunen aufzeigen. Als Mitglied der linken Kreistagsgruppe werde ich mich vehement dafür einsetzen, der Erhöhung der Kreisumlage nicht zu zustimmen.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 16.01.21, 16:11 Uhr

    Die Argumentation des Kreises ist nachvollziehbar, die der Kommunen allerdings auch. Da einige Kommunen wichtige Infrastruktur- und Bildungsprojekte (Schulen etc.) u.U. nicht mehr finanzieren könnten, sollte die Politik dieses sehr genau abwägen. Die Option des Kreiskämmerers evtl. die vorhandenen Corona-Belastungen stärker bilanziell zu isolieren, wäre vielleicht ein Weg. Schon 2019 ging Kämmerer Klaus Eckl bei der Haushaltseinbringung darauf ein, dass die Kommunen weiterhin strukturell unterfinanziert seien. Diese Unterfinanzierung wird durch die Erhöhung der Kreisumlage noch verstärkt. Ich spreche mich jedenfalls gegen eine Erhöhung der Kreisumlage aus.

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 17.01.21, 15:06 Uhr

    Vielen Dank Herr Zappe für diese Informationen. Hoffentlich lesen es auch die Menschen, die bereits auf QAnon hereingefallen sind.

    Antworten

    • Wolf
    • 18.01.21, 13:58 Uhr

    Abgesehen vom “August” sollen, soweit mir bekannt, die bürokratischen Hürden so hoch liegen, dass eine zeitnahe Anschaffung unmöglich sei…

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 19.01.21, 10:48 Uhr

    Aussage einer örtlichen Apothekerin: Für 2o Minuten bei 100-120° im Backofen desinfizieren.
    Dauer und Temperatur sind wohl entscheidend, nicht Backpapier oder Backblech.

    Antworten

      • Walter Schubert
      • 20.01.21, 7:44 Uhr

      Habe gestern ‘was neues gelernt / gehört: Bei über 85 Grad nehmen die FFP-2-Masken Schaden und sind nicht mehr zu verwenden. Eine weitere Expertenstimme.
      Das mit dem Backpapier, Backblech oder Rost war auch nicht so ernst gemeint.

      Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 19.01.21, 22:26 Uhr

    Torsten Jungbluth ist also Kreissprecher der AfD ?

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 21.01.21, 21:28 Uhr

    Jeder Arbeitgeber wird sicherlich seiner Fürsorgepflicht nachkommen, Schutzausrüstung für seine Arbeitnehmer zu stellen, die mit der Belastung aufgrund der ausgeführten Arbeiten im Zusammenhang steht. So z.B. Schutzanzüge, Staubschutzmasken, Handschuhe etc.
    Sicherlich werden die wenigsten Arbeitgeber es einsehen, darüber hinaus finanzielle Aufwendungen für Maßnahmen zu übernehmen, zu denen keine Verpflichtung besteht.

    Antworten

      • Engels
      • 22.01.21, 4:10 Uhr

      Oder anders formuliert, behaupten Sie, dass die wenigsten Arbeitgeber finanzielle Aufwendungen für Maßnahmen in die Hand nehmen, zu denen sie gesetzlich nicht verpflichtet sind. Davon abgesehen, dass Sie es in diesem Fall sind, siehe – https://www.baua.de/DE/Angebote/Rechtstexte-und-Technische-Regeln/Regelwerk/AR-CoV-2/AR-CoV-2.html – , hoffe ich, dass es nicht viele sind, die sich da aus der Verantwortung stehlen. Zu überdenken wäre ansonsten eine Meldung beim Amt für Arbeitsschutz, gewerkschaftliche Organisierung und Gründung eines Betriebsrates.

      Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 22.01.21, 18:14 Uhr

    Meine Güte, wie lächerlich kann man sich denn noch machen. Einfach bei youtube mal “Stadtrat” eingeben. Aber die verstoßen sicher alle gegen Gesetze.

    Über die völlige technische Ahnungslosigkeit will ich hier kein Wort verlieren. Ich hoffe aber, dass es auch in Wermelskirchen fähige ITler gibt, die diesen Quatsch aufklären können.

    Darüber hinaus gilt natürlich immer noch das, was ich hier schon schrub:
    https://forumwk.de/2020/10/06/politik-in-zeiten-von-raumlueftungsplaenen/

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

  275. Netflix, Amazon Prime oder auch die Mediatheken von ARD und ZDF benutzen Kompressionsraten, die für HD mit ca. 4-5 Megabit Datenrate auskommen und transportieren dabei ca. 30-40 Megabyte Daten in der Minute. Um eine Ratssitzung von ca. 2 Stunden in HD aufzuzeichnen benötigt man ca. 4,2 Gigabyte Speicher auf einem Server. Zum Vergleich entspricht das ungefähr der Speicherkapazität einer DVD. Bei ca. 6 Sitzungen des Stadtrats im Jahr würde man sicher mit 50 GB Speicherplatz für ein Jahr auskommen. Mit 250 GB Speicherkapazität wäre man dann für wohl 5 Jahre Speicherung gerüstet.

    Man kann die Daten bei einem CLOUD-Hoster speichern und öffentlich freigeben. z.B.: Microsoft Onedrive für Unternehmen bietet 1 TB Speicher inkl. Traffic ab 4,20 € im Monat an. Allerdings müsste man prüfen, ob die AGBs von Microsoft diese Nutzung so zulassen.

    Professionelle Hoster (die das erlauben) bieten Webserver mit Speicherkapazitäten in einer Cloud 500 GB Speicher mit http-Streaming unbegrenzt Traffic und Backbonezugang inkl. Servermanagement ab ca. 50,- €/monatlich an. Inklusive Livestreaming geht das ab ca. 80,- € monatlich los.

    Da es sich um Daten handelt, die ja alle zum DOWNLOAD veröffentlicht werden, benötigt man zwar einen soliden Schutz vor Hackern, aber keinen übertrieben Schutz. Die Videos können von diesen externen Servern leicht über HTML5 oder einfache externe Links sicher und Datenschutzkonform in die Webseite der Stadt eingebunden werden. Eine Datensicherung der Videos kann auf einem eigenen kleinen Cloud-Server/NAS mit RAID5 erfolgen, welche im Handel ab ca 350,- € inklusive erforderlicher Speicherkapazität erhältlich ist. Dafür wäre auch keine Einbindung ins städtische Netzwerk notwendig. Da dieser Server nach Speicherung (alle 2 Monate) wieder abgeschaltet werden kann, kann man auch von einer sehr hohen Lebensdauer ausgehen. Alternativ können die Ratssitzungen in zwei- oder dreifacher Ausführung sicher auf kostengünstigen DVDs gespeichert werden, was aber regelmäßiges Umkopieren erforderlich machen würde.

    Bei der Kameraausstattung für HD-MP4 Aufzeichnung inkl. Stativ, 10 GB SD-Chip und externen Anschluss für Tonaufzeichnung aus der Tonanlage im Ratssaal (für optimalen Ton) würde man wohl mit ca. 450 € gut hinkommen. Wenn man zusätzlich den Raum aufnehmen möchte würde dann nochmal ca. 100 € dazukommen.

    Fazit: Der Kostenfaktor kann es bei einer Investition für Kamera, Ton, Speicher und Datensicherung und monatlichen Kosten also nicht sein, warum die Verwaltung die Aufzeichnung von Stadtratssitzungen ablehnt. Es muss also einen anderen Grund dafür geben. Da ich Unwissenheit und Inkompetenz ausschließe, liegt der Verdacht nahe, dass es schlicht der Versuch ist die Bürgerinnen und Bürger für dumm zu verkaufen und zu täuschen. Leider hat es beim Stadtrat funktioniert, denn diese scheinen den Ausführungen aus der Verwaltung Glauben zu schenken!

    Vielleicht sollte man den hiesigen Bundestagsabgeordneten um eine kostenlose Show-Auftritt bitten, denn dieser kann möglicherweise einen 20minutigen Crashkurs in die neuen Technologien einführen und den Stadtratsparteien ein Update verpassen. Besser aber nicht, denn normalerweise macht dieser das nur für ein fettes Honorar und das könnte den städtischen Haushaltsplan sprengen und die Kosten für Speicherung und Kameraausstattung für die Ratssitzungen der nächsten 30 Jahre auffressen.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 23.01.21, 16:50 Uhr

      Einem Großteil Ihrer Ausführungen kann ich zustimmen. Ich gehe auch mal schwer davon aus, dass die IT-Infrastruktur im Rathaus wohl performant und ausreichend genug ausgelegt ist, um den Krams auch noch zu verkraften.

      Nur: “Da ich Unwissenheit und Inkompetenz ausschließe” -> I LOLed 🙂
      Und: “den Ausführungen aus der Verwaltung”. Wissen Sie da mehr als ich?
      Wie kommen die denn auf das dünne Brett?

      Und nochmal: wir reden hier von einer Infrastruktur, die zig 13jährige Youtuber zur Verfügung haben. Das kann eine Stadt wie Wermelskirchen nicht stemmen?

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Lothar Dähn
    • 23.01.21, 11:38 Uhr

    Hiermit melde ich mich an!

    Antworten

    • Mike Galow
    • 23.01.21, 18:35 Uhr

    Hallo EDV-Schrauber,
    auf der Webseite der Stadt können Sie im Sitzungskalender, Haupt- und Finanzausschuss am 01.02.2021, die Vorlage der Stadtverwaltung nachlesen. Leider kann ich hier keine Screenshots posten. Aber Vorsicht! Das lesen der Vorlage kann Kopfschmerzen verursachen…:-)

    https://www.wermelskirchen.de/rathaus/politik-wahlen/sitzungskalender/

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 24.01.21, 14:52 Uhr

      Danke für den Hinweis. Lese ich.

      (Keinen Dank für die Kopfschmerzen… 🙂

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Horst Rosen
    • 24.01.21, 17:38 Uhr

    Schön. Schnee auf der Wäschespinne. Zeigt es doch, dass irgendjemand das Schließen vergessen hatte. Erinnert die Wäschespinne an sonnige Sommer- und frühe Herbsttage. Einfach schön.

    Antworten

  276. Der Umgang mit der Flut an Informationen wird immer schwieriger. In vielen Ländern wird zensiert, fast überall tummeln sich Verschwörungstheoretiker oder Geschäftemacher. Da ist Medienkompetenz wichtig und die Stadtbücherei ein guter Ort, um zu lernen.

    Antworten

    • Joachim Zappe
    • 27.01.21, 17:14 Uhr

    Ehrlich gesagt, ich wäre schon ganz gerne dabei, wenn Frau Bürgermeisterin diesen offenen Brief bearbeitet. Wahrscheinlich wird sie schnellstmöglich eine Krisensitzung mit den Dezernenten und Amtsleitern abhalten, eine Sondersitzung des Rates einberufen und den Notstand in Wermelskirchen ausrufen. Gerade mal 100 Tage im Amt und schon eine solche Herausforderung, die gesamte Welt zu retten. Das wird eine echte Herausforderung werden. Ich bin sehr gespannt, was daraus wird.
    Vorher sollte man aber bitte die verlorengegangenen Teile dieses Briefes suchen. Oder hat eine anonyme Macht diese absichtlich weggelassen oder verloren gehen lassen? Die Gliederungs- und Fragenpunkte offenbaren das. Frage 1.1. ok!? Aber bei 2.2., 3.3., 4.4., 5.5. und 6.6. da fehlen doch jede Menge an Fragen! Denn wenn es die Frage 6.6. gibt, wo sind denn die Fragen 6.5., 6.4. 6.3., 6.2. und 6.1? Alleine fünf Fragen fehlen hier. Wenn ich das von 2.2. bis 5.5. aufsummiere, dann komme ich auf 16 fehlende Fragen! Da frage ich mich, wo sind die Fragen geblieben und da würde ich „Zukunft Wermelskirchen“ dringend raten, nachzuforschen, was mit diesen Fragen passiert ist. Da geht doch etwas nicht mit rechten Dingen zu!

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 27.01.21, 18:37 Uhr

    Guten Tag,

    einige Leser wünschen anscheinend ausgiebig Quellenangaben, um sich in das Thema erst einmal hineindenken zu können.

    Hierzu folgende Links:

    Anfrage der FDP-Fraktion (19/17697), die sich nach Auswirkungen der Negativzinsen auf die Finanzen der Kommunen erkundigt hatte
    https://www.bundestag.de/presse/hib/691426-691426

    Negativzinsen: Sparkassen bitten Kommunen zur Kasse
    https://www.derneuekaemmerer.de/nachrichten/beteiligungsmanagement/negativzinsen-sparkassen-bitten-kommunen-zur-kasse-37831/

    Negativzinsen auf Guthaben der Kreise und Kommunen
    https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/strafzinsen-guthaben-kommunen-kreise-100.html

    Negativzinsen belasten Kommunen
    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/negativzinsen-belasten-kommunen-die-last-mit-den-ruecklagen-1.4263103

    Das Geld muss schnell weg Kommunen kämpfen mit Negativzinsen
    https://www.mz-web.de/halle-saale/das-geld-muss-schnell-weg-kommunen-kaempfen-mit-negativzinsen-37124016

    Negativzinsen beschäftigen Kommunen im Allgäu
    https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/argenbuehl_artikel,-negativzinsen-beschaeftigen-kommunen-im-allgaeu-_arid,11179978.html

    NEGATIVZINSEN Münchner Sparkasse verlangt Einlagegebühr
    https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/negativzinsen-mit-einlagen-wird-bald-nichts-mehr-verdient/19429804-2.html?ticket=ST-313921-gbZAdYRAGDlgroc1c2EZ-ap4

    Mit freundlichen Grüßen
    Andreas Müßener

    Antworten

    • Wolf
    • 27.01.21, 18:46 Uhr

    Genau DAS ist doch der Grund warum ich nach Wermelskirchen gezogen bin. Wermelskirchen ist schlicht und ergreifend der Mittelpunkt der Welt. Nur ein paar Auserwählte scheinen das begriffen zu haben. Wartet es nur ab…

    Okay, ich trinke mir jetzt ein paar Ramazzotti und dann lese ich diesen offenen Brief noch einmal. Dann verstehe ich ihn aber ganz bestimmt!

    Antworten

  277. Wenn alle zur selben Zeit das Selbe wollen.
    Es läuft bis sich alles verteilt, oder manche einfach keine Lust mehr haben, nach dem Zufallsprinzip. Die Verantwortlichen wissen sicher der Dinge und tun das, was sie tun können. Nun ist Geduld gefragt und natürlich am Ball zu bleiben.

    Antworten

      • Grauganz
      • 28.01.21, 17:20 Uhr

      Sehr beeindruckend.

      Antworten

    • Dagmar Richter
    • 29.01.21, 14:12 Uhr

    Verstehe.
    In der CDU ist jeder irgendwie Nazi, wer nicht der Parteilinie folgt oder eine Meinung zum Thema äußert.
    Vorschlag:
    Das ist hier kein Tummelplatz für Leute wie Sie.
    Schreiben Sie bitte künftig woanders.
    Danke

    Antworten

    • Grauganz
    • 29.01.21, 14:20 Uhr

    Liebe Frau Richter,

    können Sie mir behilflich sein und mir verraten, wo das steht, daß jeder in der CDU ein NAZI sei, wenn er nicht der Parteilinie folgt? Und was meinen Sie, bitte, mit der Formulierung “Leute wie Sie”? Und woher wissen Sie, wer sich im Forum Wermelskirchen tummeln darf?

    Wolfgang Horn

    Antworten

      • Dagmar Richter
      • 29.01.21, 14:34 Uhr

      Ich habe auch Armin Laschet unterstützt und freue mich, das er gewählt wurde.
      Ich kann es aber nicht leiden, wenn offenkundige CDU- Mitglieder gegen Mitglieder der eigenen Partei nach der Wahl hetzen, nur weil sie einen anderen Kandidaten wollten

      Antworten

  278. Meint der/die Zettelkleber/in, dass beim nächsten Versuch, einen solchen Zettel an fremde Scheiben zu kleben, dort sich jemand gegen genau das wehrt und dem/der Zettelkleber/in mal kräftig eine schallert?

    Soll sie/er doch einfach online beim Takko.com seine Konsumbefriedigung erstehen. Steht doch da. Manche sind aber auch doof.

    Antworten

  279. Für solch ein Foto hat ein anderer Wermelskirchener mal eine Anzeige kassiert. Damals war es ein Firmenwagen von OBI, der genau vor dem Eingang der Commerzbank parkte. Ich finde solche Fotos toll.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 29.01.21, 18:05 Uhr

    Die Dreistigkeit mancher autofahrender Mitbürger beobachte ich fast jeden Tag und sie wird von Tag zu Tag ungehemmter ausgelebt. – Die radfahrenden Mitbürger scheinen sich dem Trend anzuschließen. – So wurde ich letzte Tage von einem wendenden Autofahrer, der den Gehweg als Wendespur nutze, fast überfahren.

    Antworten

    • Wolf
    • 29.01.21, 19:15 Uhr

    Oweia. Nicht das dies den nächsten offenen Brief nach sich zieht. 🤭

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 29.01.21, 19:26 Uhr

    Meine Güte. Da will jemand seinem Konsumdrang frönen und das Geschäft ist geschlossen. Mindestens dies wäre doch angebracht gewesen:

    https://t1p.de/9im7

    (Passend zum Niveau des Zettelklebers)

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

  280. Genau. Immer mehr Autos, Straßen und Parkplätze. Flugzeuge, Kreuzfahrtschiffe, Massentierhaltung, Reduzierung der Grünflächen usw. Es sind natürlich nicht nur diese Märkte. Wir alle tun da kräftig mit.

    Antworten

    • Wolf
    • 30.01.21, 11:51 Uhr

    Ich erlebe, dass sich (zum Glück) immer mehr Menschen die richtigen Gedanken machen und die richtigen Fragen stellen. Mit Blick auf die Aussagen der Experten bin ich mir aber nicht sicher, ob wir (die Menschen) noch genug Zeit haben. Wir erleben aktuell ein beispielloses Artensterben im Tierreich. Wir wissen, dass uns ein von Menschenhand verursachter Klimawandel ins Haus steht, der sich gewaschen hat. Und gleichzeitig wird im Rekordtempo der Regenwald abgeholzt. Corona ist gegen das, was uns mit dem Klimawandel ins Haus steht, ein eher kleines Problem.
    Wenn wir wirklich die Ursachen bekämpfen wollen, dann müssen wir alle bei uns selber anfangen. Anders wird das nichts. Aber in einer Welt, in der das Geld den höchsten Wert der Menschen darstellt und niemand bereit ist seinen Status Quo aufzugeben, wird das schwierig bis unmöglich. Da haben es die Dummschwätzer, die Klimawandel, Corona oder andere unbequeme Probleme leugnen, natürlich einfach und erhalten den entsprechenden Zulauf. Unter den gegebenen Umständen bin ich da auch eher ratlos.

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 30.01.21, 16:56 Uhr

    Also ich stelle bei den FF Masken fest das ich damit nicht klar komme .Ich atme schwer und kriege kaum Luft darunter .Habe auch eine ähnliche Plastikmaske gekauft, gefunden .
    Also es tut mir leid ich werde die blauen weitertragen , als ehemaliger Kettenraucher komme ich da grade mir klar .

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 01.02.21, 11:52 Uhr

    Ich habe hier sehr interessiert mit gelesen , leider stellte ich vor Jahren
    das ich eigentlich nicht viel von meiner Stadt weiß. Versuche das nach und nach über Bücher reinzukriegen .

    Wo ich noch bei Fb war hatte ich mal angeregt vielleicht in den hiesigen Zeitungen eine Geschichtsseite über Wk einmal im Momat einrichtet .
    Vielleicht mit Geschichtsverein und anderen kompetenten Menschen.
    Das wäre für mich ein Grund die Zeitung wieder zu holen .

    Im Nachhinein finde ich es auch schade das in meiner Schulzeit kein Geschichtsunterricht gab speziell mit Wermelskirchener Geschichte .
    Weiß nicht wie das heute in der Schule ist , denke das auch eine wichtige Sache ist wie Herr Himmelrath und viele andere aus Wk zeigen. Vielen Dank an diese Zeilen oben. Mfg Rainer G-H

    Antworten

    • Wolf
    • 01.02.21, 20:59 Uhr

    Na dann mal ein ganz herzliches Dankeschön zurück für das wirklich tolle Engagement!

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 03.02.21, 7:16 Uhr

    Schach boomt. Auch wenn Nahschach nie komplett durch die online Variante ersetzt werden kann, haben wir vom Schachverein Wermelskirchen eine online trainingsgruppe und nehmen an der Deutschen online Schach Meisterschaft teil.

    So spielten wir schon gegen Dortmund, Kiel, Paderborn und Torgelow.

    Online Schach Portale wie Chess.com und lichess und schach.de gab es schon vor der Pandemie und sichern online vereinsturniere mit externer Beteiligung und schach gegen und mir Menschen aus aller Welt.

    Wir wollen nicht meckern, dennoch möge lockdown u pandemie bald beendet sein.

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 03.02.21, 15:48 Uhr

    Denke, Wermelskirchen wird weiterhin im Ranking des „Radklima-Tests“ des ADFC in den hinteren Rängen zu finden sein. Traurig, aber wahr. Daran wird auch die geänderte Trassenführung entlang des Jugendfreizeitparks nichts ändern.

    Antworten

    • Andreas Müßeer
    • 04.02.21, 19:22 Uhr

    Das ist eigentlich ganz einfach zu verstehen:

    Öffentliche Schreiben (betrifft die Öffentlichkeit)
    Interne Schreiben (betrifft die Zusammenarbeit innerhalb des Rates).

    Bürgermeister Bleek hat auf unsere öffentlichen Schreiben immer ausführlich reagiert. Und das will schon eine Menge heißen. Zum Beispiel auch, dass diese Form der Kommunikation ganz sicher nicht zu kritisieren ist.

    Richtig abenteuerlich wird es aber, wenn man den Sinn und Nutzen des Opendemokratie-Tools abhängig macht von der Aktivität einer völlig neuen Fraktion, die durch Lockdown und einer katastrophalen Notlage eingeschränkter gar nicht sein kann. Öffentliche Mails und Online-Petitionen sind übrigens nicht ansteckend.

    Wollen wir mal die so wichtige Wissenslücke schließen bzw. tun wir mal so, dass die Erklärung zu dem Tool gelesen wurde: Das Opendemokratie-Tool soll den Bürgern zur Verfügung gestellt werden, sodass Parteien oder Vereine in Zukunft auf diese Form der Bürgerbeteiligung verzichten – so auch wir.

    Mehr ist dazu nicht zu sagen, so einfach und nützlich kann Politik sein.

    Antworten

    • Joachim Zappe
    • 05.02.21, 21:37 Uhr

    Liebe Frau Bergerhoff, Respekt für Ihren ersten Beitrag und Film. Ich freue mich auf weitere Beiträge.

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 05.02.21, 23:24 Uhr

    Hallo Frau Bergerhoff, prima und weiter so. Solche kleinen, feinen Beiträge sind die Würze hier im forumwk. Mehr davon.

    Antworten

  281. “Dass jedermann lesen lernen darf, verdirbt auf die Dauer nicht allein das Schreiben, sondern auch das Denken. ” Das hat Niezsche geschrieben. Dass heute nicht nur jeder lesen, sondern auch jeder öffentlich schreiben darf, hat er nicht gewusst. Aber wenn ich lese, was manche so schreiben, all die Hetze, all die Dummheit, dann fällt mir dieser Satz ein.
    Ich denke, wenn wir den Menschen das Lesen beibringen, dann müssen wir gleichzeitig Medienkompetenz vermitteln und Ethik und das schon ab der ersten Klasse.

    Antworten

    • Wolf
    • 06.02.21, 15:35 Uhr

    Diese seltsame UKW Partei hat in ihrem Blättchen zur letzten Wahl den Klimawandel glatt geleugnet. Jetzt ganz plötzlich wollen sie etwas für die CO2 Bilanz tun?
    Ja ja, sehr glaubwürdig… Da wurde wohl mal schnell ein Fähnchen in den Wind gehalten.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 06.02.21, 16:06 Uhr

    Ich werde im Rat (Haupt- und Finanzausschuss) empfehlen, den Antrag zurück zu stellen oder abzulehnen. Im Rheinland werden zwei Kompetenzzentren eingerichtet, die sich um die Etablierung zur Wasserstoffregion kümmern werden. Das Kompetenzzentrum soll z.B. Ansprechpartner für die Kommunen sein und Unterstützung bieten. Wir haben gestern beschlossen (UP), dass der Kreis Vorschläge zur Organisationsform und die nötigen Grundlagen erstellt. Die Vorlage wird im nächsten UP vorgelegt und zur Abstimmung gestellt. Man sollte jetzt dem Kreis nicht vorgreifen und städtische Ressourcen verballern. Vielleicht wird ja ein Förderungsfond aufgesetzt, von dem die Kommunen profitieren können.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 06.02.21, 18:15 Uhr

    Es geht der WNK/UWG sicherlich weniger um den anthropogenen Klimawandel, denn dieser existiert nach Meinung der Unterzeichner des Antrags nicht. Entsprechende Äußerungen sind ausreichend in den sozialen Netzwerken nachzulesen. So wurden regelmässig Artikel der EIKE Klimaleugner verlinkt. Trotzdem ist es gut das eine Partei, die bisher den Klimawandel geleugnet hat sich diesem Thema annimmt. Einige Aspekte des Antrags sind allerdings schon lange Realität, so z.B. die Wasserstoffbusse der RBK, andere Inhalte zeugen von Umkenntnis bzgl. dieses Themas (Wirkungsgrad/Energieeffizienz).
    Um konsequenterweise den Antragsinhalten entsprechen zu können, wäre es notwendig im großen Stil Photovoltaik und Windenergie auszubauen um den notwendigen Strom zur Erzeugung des grünen H2 zur Verfügung stellen zu können. Denn „grüner Wasserstoff“ ist nicht im ausreichenden Maß verfügbar.
    Die vom BMU in Auftrag gegebenen Szenarien sehen bis 2050 nur eine Produktion von 50% grünem Wasserstoff voraus.
    Wird Wasserstoff hingegen aus herkömmlichen Quellen hergestellt (blauer/grauer Wasserstoff) z.B. aus Gas/Kohle, emittieren wir deutlich mehr Co2.
    Durch die CO2- und Methanemissionen bei Förderung und Transport des Erdgases ist Blauer Wasserstoff mit einem erheblichen CO2-Fußabdruck belastet.
    Blauer Wasserstoff“ hilft dem Klimaschutz nicht, sondern schadet ihm.
    Verstärkt wir dieses Problem durch den geringen Wirkungsgrad von Brennstoffzellen in Fahrzeugen. Damit ist das Brennstoffzellenauto nur geringfügig besser als Benziner (22 Prozent) oder Diesel (25 Prozent). blieben nur ca. 15 Prozent Wirkungsgrad, sehr wenig verglichen mit den ca. 70 Prozent von Elektroautos. 
    Der heutige Verkehr hat einen jährlichen Energiebedarf von 770 Terawattstunden (TWh). Mit Elektroautos wären es nur 200 TWh, mit Wasserstoff-Autos dagegen 1.000 TWh (BMU).
    Konkret heißt das erstmal die Infrastruktur zur Herstellung von ausreichend Energie bereitzustellen, z.B. durch PV-Anlagen, erst dann kann man über die Wasserstofftechnologie nachdenken. Aber wir freuen uns darauf das die WNK/UWG uns in Zukunft bei der Umsetzung von weiteren Anträgen zu regenerativen Energien unterstützen wird.

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 06.02.21, 19:44 Uhr

    Es geht der WNK/UWG sicherlich weniger um den anthropogenen Klimawandel, denn dieser existiert nach Meinung der Unterzeichner des Antrags nicht. Entsprechende Äußerungen sind ausreichend in den sozialen Netzwerken nachzulesen. So wurden regelmässig Artikel der EIKE Klimaleugner verlinkt. Trotzdem ist es gut das eine Partei, die bisher den Klimawandel geleugnet hat, sich diesem Thema annimmt. Einige Aspekte des Antrags sind allerdings schon lange Realität, so z.B. die Wasserstoffbusse der RBK, andere Inhalte zeugen von Umkenntnis bzgl. dieses Themas (Wirkungsgrad/Energieeffizienz).
    Um konsequenterweise den Antragsinhalten entsprechen zu können, wäre es notwendig im großen Stil Photovoltaik und Windenergie auszubauen um den notwendigen Strom zur Erzeugung des grünen H2 zur Verfügung stellen zu können. Denn „grüner Wasserstoff“ ist nicht im ausreichenden Maß verfügbar.
    Die vom BMU in Auftrag gegebenen Szenarien sehen bis 2050 nur eine Produktion von 50% grünem Wasserstoff voraus.
    Wird Wasserstoff hingegen aus herkömmlichen Quellen hergestellt (blauer/grauer Wasserstoff) z.B. aus Gas/Kohle, emittieren wir deutlich mehr Co2.
    Durch die CO2- und Methanemissionen bei Förderung und Transport des Erdgases ist Blauer Wasserstoff mit einem erheblichen CO2-Fußabdruck belastet.
    Blauer Wasserstoff“ hilft dem Klimaschutz nicht, sondern schadet ihm.
    Verstärkt wir dieses Problem durch den geringen Wirkungsgrad von Brennstoffzellen in Fahrzeugen. Damit ist das Brennstoffzellenauto nur geringfügig besser als Benziner (22 Prozent) oder Diesel (25 Prozent). blieben nur ca. 15 Prozent Wirkungsgrad, sehr wenig verglichen mit den ca. 70 Prozent von Elektroautos.
    Der heutige Verkehr hat einen jährlichen Energiebedarf von 770 Terawattstunden (TWh). Mit Elektroautos wären es nur 200 TWh, mit Wasserstoff-Autos dagegen 1.000 TWh (BMU).
    Konkret heißt das erstmal die Infrastruktur zur Herstellung von ausreichend Energie bereitzustellen, z.B. durch PV-Anlagen, erst dann kann man über die Wasserstofftechnologie nachdenken. Aber wir freuen uns darauf das die WNK/UWG uns in Zukunft bei der Umsetzung von weiteren Anträgen zu regenerativen Energien unterstützen wird.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 06.02.21, 20:15 Uhr

    Die Argumentation bezüglich des blauen/grauen Wasserstoffs wurde auch im Umweltausschuss des Kreises vorgebracht. Allerdings von der AfD. Die demokratischen Parteien waren sich aber einig, dass man jetzt schon in die Technologie einsteigen und den Weg bereiten müsse, auch wenn es noch einige Jahre dauern würde, bis wir komplett auf grünen Wasserstoff setzten können. Und ja, die Solarenergie/Photovoltaik soll im Rahmen des RBK2020Plus ausgebaut werden.

    Antworten

    • Wolf
    • 06.02.21, 23:40 Uhr

    Ich denke, dass wir klimatechnisch ein echtes Problem vor der Brust haben. Und ich denke, dass zuviel geredet und zu wenig gehandelt wird. Dabei gibt es – wenn man mal etwas Eigeninitiative ergreift und sich schlau macht – sehr gute Möglichkeiten sich von den herkömmlichen Stromkonzernen unabhängig zu machen und zu einer dezentralen Stromerzeugung beizutragen. Davon hört man in der Öffentlichkeit leider gar nichts, obwohl es ein fundamentaler Beitrag zum Klimaschutz ist. Wenn dann noch irgendwann der grüne Wasserstoff dazu kommt, gerne! 👍

    Antworten

  282. In der Tat findet sich im Antrag der WNK UWG das Wort Klima kein einziges Mal – und dies aus gutem Grund:
    Intention des Antrags ist der schonende Umgang mit unwiederbringlichen Rohstoffen, die nicht “verfeuert” sinnlos werden dürfen.

    Klimaleugner und Klimawandelleugner sind ebenso dumm wie Coronaleugner:
    Klima gibt es seit es die Erde gibt und gewandelt hat sich das Klima auch immer wieder.
    Die WNK UWG hat aber große Zweifel, inwieweit das Klima in die eine oder andere Richtung und in welchem Umfang vom Menschen beeinflussbar ist.

    Antworten

    • Wolf
    • 07.02.21, 12:14 Uhr

    Die Wissenschaft warnt uns seit über 30 Jahren vor den Folgen unseres Handelns. Die Prognosen von damals sind bereits übertroffen. Eine Partei die heute immer noch den von Menschenhand verursachen Klimawandel leugnet, ist in meinem Augen obsolet.

    Antworten

    • Diejenigen, die irgenwann behauptet haben, die Erde sei eine Kugel und drehe sich um die Sonne, waren in der damaligen auch ideologisch dominierten Wissenschaft obsolet, haben aber am Ende des Tages recht behalten.
      Auch heute gibt es zahlreiche namhafte Wissenschaftler, die den gängigen weil auch beliebten Thesen zum Klimawandel, deutlich und fundiert widersprechen, damit aber nicht durchgringen, weil sie damit eine bestimmte Ideologie unterminieren un dnicht gesellschaftsfähig sind.

      Antworten

    • Wer ist denn “die Wissenschaft”?
      Sind das auch wieder “wir”, die wir “das” schaffen oder “uns”, denen “was” entglitten ist?

      Antworten

    • Wolf
    • 07.02.21, 14:17 Uhr

    “Wer ist denn die Wissenschaft? ”
    Jedes weitere Wort wäre hier wohl Zeitverschwendung. Vielen Dank, dass Sie mich so eindrucksvoll bestätigen.

    Antworten

    • Axel
    • 08.02.21, 20:14 Uhr

    In den siebziger Jahren stand in Lennep im Winter eine Dampflok ständig unter Dampf, die die Schienen Richtung Marienheide-
    Dieringhausen freigehalten hat.

    Antworten

    • Wolf
    • 11.02.21, 8:03 Uhr

    Alles richtig, volle Zustimmung, aber…
    Wir sind doch alle ein Teil dieser Maschinerie. Wir alle wollen doch immer höher, immer schneller, immer weiter. Wir sind verwöhnt und es ist für uns selbstverständlich, dass alles zu jeder Zeit immer verfügbar ist. Und diese Gier trifft in besonderem Maße diese armen Schweine dort auf der Autobahn. Das dort auch ein paar Vollidioten dabei sein mögen… Ja, sehr wahrscheinlich. Aber pauschal mit der Keule draufhauen, das ist mir zu einfach.

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 11.02.21, 19:55 Uhr

    Der Mann macht vieles richtig! Nur mit neuen kreativen Strategien wird es uns gelingen die Pandemie zu beherrschen. Politischer Kadergehorsam gegenüber der eigenen Partei in Land oder Bund lähmt nur die Versuche erfolgreiche Wege zu gehen. Das diese Wege funktionieren zeigen Rostock und Tübingen. Beide Bürgermeister die parteilos sind, oder im Falle Tübingen, den bekannten eigenen Kopf haben. So ist es gelungen die Inzidenzwerte schon jetzt auf um die 30 zu drücken. Beispielhaft!

    Antworten

  283. Lieber Herr Schubert, wenn Sie nicht meckern, gefallen Sie mir doch viel besser. Gute Fahrt und liebe Grüße.

    Antworten

      • Walter Schubert
      • 12.02.21, 13:36 Uhr

      Lieber Lutz Balschuweit, schön, freut mich, wenn Ihnen meine Entengeschichte gefallen hat. Am liebsten würde ich auch nur solche Sachen schreiben nur ist es so, dass die besch…. Themen aktuell in der absoluten Mehrzahl sind. Als Beobachter steht man staunend und ungläubig davor, es staut sich auf und manchmal muss es dann mal raus und aufgeschrieben werden. Vielleicht finde ich aber auch demnächst wieder etwas schönes. Liebe Grüße.

      Antworten

    • JÖRG REH
    • 13.02.21, 1:16 Uhr

    Da wollte wohl jemand Polizei spielen

    Antworten

    • Wolf
    • 13.02.21, 15:26 Uhr

    “Es ist die Sehnsucht nach den Spuren des Himmels auf der Erde”
    Wirklich schön! Ich wünschte, alle Menschen würden einen kleinen Teil dieser Sehnsucht in sich tragen.

    Antworten

      • Cornelia Seng
      • 13.02.21, 19:36 Uhr

      J.A.Comenius war tatsächlich der Meinung, dass alle Menschen diese Spuren des Himmels in sich tragen. Durch Bildung müssen sie erweckt werden. Kinder sollten lernen, dass sie ein Geschöpf unter Mitgeschöpfen auf diesem Planten sind und nur in Verbundenheit mit der Natur heil und gut leben können. In der katholischen Kirchenlehre ist die „Seele“ im Menschen Ort der Sehnsucht nach dem Himmel. Die zeitgenössische Philosophie spricht von der „Kultur der Anerkennung“ ( so Axel Honneth aus der Frankfurter Schule). Das kommt meiner Meinung nach der Bibel ziemlich nahe. Menschen sollten hören, lesen, erfahren, dass sie geliebte Geschöpfe Gottes sind und als solche unbedingt gewollt und gebraucht werden in der Welt. Das legt die Spuren des Himmels auf der Erde.

      Antworten

    • stefan janosi
    • 13.02.21, 18:59 Uhr

    Vor vielen Jahren bin ich dem Charme einer DS19 erlegen. Nach genauerer Untersuchung durch einen Fachmann und dessen desaströsen Urteil (“jung Schiet dat Ding fot”), habe ich mich nicht mehr an französisches Altmetall herangewagt. Nach einer herrlichen anglophilen Phase, schlägt mein Herz mittlerweile für automobilhistorisches Kulturgut aus Varese bei Milano.

    Antworten

    • Willi Stiel
    • 14.02.21, 11:02 Uhr

    Danke für diesen Kommentar zu J.A.Comenius. Mein wesentlicher Inspirator für mein Leben+Glauben. Seine Pan Sophie für mich wesentlich.

    Antworten

  284. Seit ich vor vielen Jahren mit dem Laufsport begonnen habe, erlebe ich es auf den Wegen in Wermelskirchen und seit es die Trasse zwischen Wermelskirchen und Lennep gibt, Jahr für Jahr. Die Straßen werden sofort von Eis und Schnee befreit und bei den Geh-und Radwegen dauert es meist bis zum zweiten oder gar dritten Tag, wenn überhaupt. Fußgänger und Radfahrer sind halt nicht so wichtig. Das Auto muss rollen.

    Der berufliche Radverkehr und auch der fußläufige Verkehr zwischen Wermelskirchen und Remscheid Lennep und Hückeswagen und Wipperführt hat in den letzten zwei Jahren erheblich zugenommen. Das sehe ich jeden Morgen. Nur halt im Winter nicht, wenn die Trasse vereist oder verschneit ist. Die Trasse wäre für den Radverkehr und die Fußgänger eine sichere Strecke. Stattdessen müssen die Radfahrer und auch ich über die Straße im Verkehr fahren/laufen.

    Vielleicht sollte ich doch einfach mehr Auto fahren.

    Antworten

    • Volker Niemz
    • 16.02.21, 20:15 Uhr

    Wer sich mit dieser Thematik seriös auseinandersetzen möchte, muss natürlich wissen, dass es sich bei diesem Artikel nur um die Meinung einer einzelnen Person handelt. Darum wird wohl einiges falsch dargestellt und wichtige Zusammenhänge gar nicht erwähnt.

    Antworten

    • MarcO
    • 17.02.21, 17:47 Uhr

    Der Sozialstaat wird immer mehr abgebaut. So bleiben auch mehr Förderungen für die “Großen Spieler” übrig. Und die Wählerschaft macht ihr Häkchen traditionell immer im selben Kästchen. Angst vor Veränderung?

    Antworten

    • MarcO
    • 17.02.21, 18:20 Uhr

    Das wäre eine Möglichkeit die Schmiede im Eifgen zu erhalten… Doch möchte die Stadt diese historischen Gebäude überhaupt behalten?

    Antworten

  285. Wir freuen uns, dass wir das Forum Wermelskirchen bei dieser engagierten Aktion unterstützen können. Unsere Plattform Gib Gab steht für weitere regionale Projekte herzlich offen. Sie können gerne mit mir Kontakt aufnehmen. Oliver Meding | Webagentur Backroads

    Antworten

    • Horst Müller
    • 19.02.21, 16:04 Uhr

    Viele Jahre war ich Vorsitzender der IFLK ( Interessenvertretung für Leverkusen und Köln zum Um-und Ausbau A1/A3 und A59
    Ihren Artikel kann ich nicht nur unterstreichen, sondern nur warnen , wenn die sogenannte Vorzugsvariante gebaut wird .
    Aus Gesundheitlichen Gründen, musste ich neu Amt nach vier Jahren aufgeben .
    Aber es treibt mir immer noch die Zornesröte ins Gesicht , wenn ich noch immer diese Ignoranz erleben muss.
    Dazu sollte man wissen , das mittlerweile drei Bundesverkehrsminister alle CSU für dieses Debakel zuständig waren !
    Ramsauer , Dobrindt und Scheuer , ein Schelm der sich Gedanken über Tunnel , Umgehungsstraßen in deren Wahlkreisen macht .
    Gerne bin ich bereit , aus den Anfangszeiten vor gut sieben Jahren zu berichten.
    Da wurde noch behauptet, die Rheinbrücke könnte jederzeit kollabieren und müsse so schnell wie möglich ersetzt werden !
    Unter anderem aus diesem Grund hat die damalige Vorsitzende des Bundesverkehrsausschusses Frau Dr. Wilms unsere Idee für die Kombilösung abgelehnt , diese Prüfen zu lassen .
    Dafür sind wir mit vier Leuten extra nach Berlin gefahren .
    Und sieben Jahre später ……..?

    Antworten

    • Wolf
    • 19.02.21, 16:55 Uhr

    Vor fast einem Jahr sagte Seehofer, “Die größte Gefahr geht von rechts aus.”
    Ich muss einfach mal überspitzt fragen, hat sich seit dieser grandiosen Erkenntnis irgendetwas geändert?

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 19.02.21, 21:51 Uhr

    Was diese Entscheidung für die Menschen mit einem kognitiven Handicap bedeutet, kann und konnte wohl keiner der entscheidenden Mitarbeiter im Ministerium erahnen. Wir, die in der Eingliederungshilfe, mit und für diese Menschen jeden Tag arbeiten, können diese nun Auffangen. Vor allem aber, die die am heutigen Tag schon mit ihren Ängsten zu kämpfen hatten, vor dem nächsten Impftermin erneut motivieren sich impfen zu lassen. – Wie sagte Dr. Meyer in Richtung Ministerium: „Hier wird in Menschen erster und zweiter Klasse unterschieden.“

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 19.02.21, 22:03 Uhr

    Ich bin entsetzt und habe kein Verständnis für die Entscheidung des Ministeriums unter Gesundheitsminister Laumann. Wie kann man so dumm sein und in so kurzer Zeit so viel Vertrauen verspielen.
    Die Lebenshilfe, die sich vorbildlich um die Gesundheit ihrer zu betreuenden Menschen mit Handicap kümmert, die sich ebenso verantwortungsbewusst um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmert, der verantwortliche Arzt Dr. Hans-Christian Meyer mit seinem Team – alle diese Menschen wurden heute auf nicht nachvollziehbare Weise brutal vor den Kopf gestoßen. So nimmt man die Bevölkerung nicht mit, die Maßnahmen gegen das Virus mitzutragen. Ich kann nur hoffen, dass diese Entscheidung schnellstmöglich revidiert wird.

    Antworten

  286. Wir als Schlaganfalk-wk e.V. freuen uns, dass wir diese Aktion wie auch andere Ehrenamtler aus Wermelskirchen mit unterstützen.

    So wird auch diese Aktion wieder eine gemeinschaftliche Aktion mit Unterstützung der Koordinierungsstelle für bürgerliches Engagement in Wermelskirchen.
    Wir stehen alle gemeinsam auf und helfen. Das ist so toll an Wermelskirchen

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 20.02.21, 13:36 Uhr

    Dem Ministerium sind die Leute doch scheißegal. Alte, Behinderte, wen juckts. Das ist humanes Material, welches man ohne große politische Folgen einfach so rumschubsen kann. Die wehren sich eh nicht. Keine Lobby und so.

    Und während die Politik jeden Tag wieder ihr Totalversagen bei den Coronaschutzimpfungen nach Außen präsentiert, schauen wir deren Treiben rat- und tatenlos zu.

    Sie können das alle gerne weiterhin kommentieren und ihrer Empörung Ausdruck verleihen. Sie können auch gerne scharf formulierte Noten veröffentlichen. Ändern wird das ganz genau gar nichts.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 20.02.21, 14:31 Uhr

    Nachdem jetzt auch die Erlaubnis zur Verwendung von Zeroresidualspritzen zurückgezogen wurde, muss man sich ernsthaft fragen ob Unfähigkeit bei den Verantwortlichen im Ministerium zum Prinzip erhoben worden ist. Übrigens eine Injektionstechnik die seit Jahren in der Augenheilkunde zum Standardrepetoire in der Therapie von Makulaerkrankungen gehört. Eine absolut sichere und bewährte Injektionstechnik.

    Antworten

        • stefan wiersbin
        • 22.02.21, 5:24 Uhr

        Da kann man zum Medienhaus Springer stehen wie man will, gut ist doch, dass diese Vorgänge, dieses Versagen des Ministeriums für Gesundheit und Soziales NRW, mit seinem Minister Laumann, in der Republik bekannt wird.

        Antworten

          • Thielo
          • 22.02.21, 15:36 Uhr

          Und? Was tun unsere Lokalpolitiker gegen diese skandalöse Entscheidung der Vergeudung von Impfstoff und der Benachteiligung möglicher Impfkandidaten? Wer außer der Springer-Presse zerrt das Thema in die Öffentlichkeit?

          Antworten

            • Mathias Hoeldtke-Linden
            • 16.03.21, 14:16 Uhr

            Hallo Thielo,

            ich glaube, momentan können unsere Lokalpolitiker am wenigsten an der Situation ändern…

            gruss Mathias

    • EDV-Schrauber
    • 20.02.21, 18:56 Uhr

    Ähmmm, doch? Er ist erwiesenermaßen weit weniger wirksam als die aktuellen mRNA-Impfstoffe von Pfizer/BioNTech und Moderna. Und damit ist er leider nach landläufiger Meinung nur zweiter Klasse.

    Die ganze alberne Diskussion entspringt lediglich dem Totalversagen der EU und der Regierung bei der Impfstoffbeschaffung. Da soll dann eben die lieferbare zweite Wahl als Lückenbüßer für eine unzureichende Anzahl der deutlich höher wirksamen Impfstoffe herhalten.

    Sie sprechen damit indirekt den Menschen sogar das Recht ab, über die Gabe eines immerhin invasiv gespritzten Wirkstoffes zu entscheiden, frei nach “friß oder stirb”. Wer sich gegen das weniger wirksame Präparat von AstraZeneca entscheidet, wird dann mal in die Verweigerer-Schublade gesteckt. Schön auf Regierungslinie.

    Falls es Sie beruhigt: ich würde mich in der aktuellen Lage selbstverständlich auch mit AstraZeneca impfen lassen. Besser ein wenig wirksamerer Impfstoff als gar keiner. Aber wenn ich die Wahl habe, dann hätte ich doch gerne das “Premium”-Produkt.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Danke, ich freue mich über jeden fachmännischen Kommentar. Meine Freude wächst von Tag zu Tag in dieser für uns alle schwierigen Zeit.

      Mit freundlichem Gruß
      Lutz Balschuweit

      Antworten

    • Hannelore Brück
    • 22.02.21, 9:35 Uhr

    „ Gott will im Dunkel wohnen und hat es dich erhellt“. So schreibt Klepper in sehr leidvoller Zeit. Ein Weihnachtslied für die Passionszeit.

    Antworten

    • Wolf
    • 22.02.21, 11:29 Uhr

    Na ja, gemäß Studie ist der Impfstoff von AstraZeneca nicht weniger wirksam wie die anderen Impfstoffe auch – was Krankenhausaufenthalte und Tod angeht. Der Unterschied in der Wirksamkeit liegt darin, dass man bei diesem Mittel eher mal ein Hüsterchen oder Schnüppchen bekommen kann im Falle einer Ansteckung.
    Das klingt für mich doch eher nach einem Luxusproblem…

    Antworten

    • Carsten
    • 22.02.21, 16:06 Uhr

    Bei all dem Werbetext wurde vergessen zu erwähnen, dass es sich hierbei um einen Menschen/Tier und Natur-Versuch handelt in noch nicht absehbarem Ausmaß!

    Wenn Vodafone meint die bestehenden Antennen zusätzlich noch aufzurüsten, werden sie mit Sicherheit über den Grenzwert liegen!

    Fernen muss der Grenzwert für 5G angehoben werden! Und in der BRD haben wir schon einen der höchsten Grenzwert.

    Bedenken wegen Strahlung
    5G-Versuche in Genf und Brüssel gestoppt
    https://www.t-online.de/digital/smartphone/id_85555326/5g-netz-versuche-in-genf-und-bruessel-wegen-strahlung-gestoppt.html

    Warum wird in Brüssel und Genf kein 5G installiert?
    „Die Brüsseler sind keine Versuchskaninchen, deren Gesundheit ich für den Profit verkaufen kann“, hatte Fremault gesagt.
    https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article198625757/Bruessel-verweigert-sich-dem-5G-Netzausbau.html

    Ich erwarte erstmal von der Regierung, dass sie die Unbedenklichkeit von 5G vor der Installation beweist! Dies ist bisher nicht geschehen!

    Unglaublich diese Aussage:

    “Dr. Gunde Ziegelberger räumt gegenüber dem rbb-Magazin Super.Markt ein, dass man die Risiken von 5G zwar erforschen müsse aber erst nach dem Ausbau: Wie sich der neue Antennentyp auf die Exposition der Bevölkerung auswirkt, das werden wir auch in Forschungsvorhaben begleiten und beobachten. ”

    https://www.welt.de/wirtschaft/article190497439/5G-Auktion-Wissenschaftler-warnen-vor-hoher-Strahlenbelastung.html

    Mobilfunktest in Berlin: hohe Frequenzen, hohes Risiko?
    https://mediathek.rbb-online.de/tv/SUPER-MARKT/Mobilfunktest-in-Berlin-hohe-Frequenzen/rbb-Fernsehen/Video?bcastId=42596636&documentId=61251182

    Der Berliner Professor Franz Adlkofer fordert gegenüber dem Sender rbb, das Experiment in Berlin sofort zu beenden. Was Industrie und Politik sich gegenwärtig mit der Einführung von 5G erlauben, ist Hasardieren in höchstem Maße und absolut verantwortungslos.

    Der Biochemiker und Mediziner forschte bereits 2004 im Auftrag der EU und kam zum Ergebnis: Die Mobilfunkstrahlung ist mit hoher Wahrscheinlichkeit gesundheitsschädlich. Sie verursacht nicht nur Krebs, sondern hat viele, viele andere Wirkungen darüber hinaus.
    Einen ähnlichen Ton schlugen jüngst 180 Wissenschaftler aus 36 Ländern an. Sie forderten in einem offenen Brief, den Berliner Testlauf wegen möglicher Gesundheitsrisiken zu stoppen. In dem Brief heißt es etwa: 5G wird die Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern im Hochfrequenzbereich (HF-EMF) stark erhöhen, indem es zu GSM, UMTS, LTE, WLAN, usw. hinzukommt, die bereits für die Telekommunikation genutzt werden. Es ist erwiesen, dass HF-EMF für Menschen und die Umwelt schädlich sind. Die Wissenschaftler fordern, den Ausbau so lange aufzuschieben, bis die Technologie überprüft sei und sichere Grenzwerte etabliert werden könnten.

    Öffentliche Brief an Scheurer:
    Ärzte aus Deutschland fordern Ausbaustopp
    https://www.diagnose-funk.org/download.php?field=filename&id=759&class=NewsDownload

    Und ganz aktuell dieser Bericht:
    Strahlungsrichtlinien für Mobiltelefone „stark beeinflusst“ von Mobilfunklobby und Militär

    https://klaus-buchner.eu/wp-content/uploads/2020/06/ICNIRP-report-FINAL-JUNE-2020.pdf

    “Eine Untersuchung im Auftrag der Abgeordneten des Europäischen Parlaments Michèle Rivasi (Europe Écologie) und Klaus Buchner (Ökologisch-Demokratische Partei) kommt zu dem Schluss:

    „ICNIRP ist eine parteiische, wissenschaftlich einseitig ausgerichtete Organisation, die viele direkte Verbindungen zur Telekommunikationsindustrie hat.“

    Der Bericht untersuchte die Arbeit der ICNIRP sowie der 45 Mitglieder der Kommission und der wissenschaftlichen Expertengruppe. Ziel war es, festzustellen, ob die Kommission „völlig unabhängig funktioniert und ob […] sich ihre Mitglieder in Situationen von Interessenkonflikten befinden.“
    bgleich immer mehr wissenschaftliche Publikationen bezüglich Gefährlichkeit und gesundheitsschädlichen Auswirkungen elektromagnetischer Felder erscheinen, wird dies in der öffentlichen Diskussion um die Einführung von 5G weitgehend ignoriert, so die Autoren.
    Seit fast drei Jahrzehnten spiele die ICNIRP eine führende Rolle in der wissenschaftlichen Debatte. In ihrer Rolle liefert sie Ratschläge und Richtlinien, die von den Regierungen in aller Welt weitgehend befolgt werden (Teilchenphysikerin glaubt das 5G eine Direkt-Energiewaffe ist (Video)).

    Auf der Grundlage der Ergebnisse des Berichts sind die beiden Abgeordneten der Meinung,

    „dass wir uns für eine wirklich unabhängige wissenschaftliche Beratung nicht auf die ICNIRP verlassen können“.
    Weiter heißt es: Eine unabhängigere, europäische wissenschaftliche Bewertung in diesem Bereich sei dringend erforderlich und voll und ganz gerechtfertigt.

    Die Zusammensetzung der Kommission sei jedoch sehr einseitig: „Die Mitglieder teilen in Sicherheitsfragen alle die gleiche Position: nichtionisierende Strahlung stellt nur auf thermischer Ebene eine Gesundheitsgefahr dar.“ Prominente ICNIRP-Mitglieder prangern immer wieder die Ergebnisse unabhängiger Studien an. Unter anderem zeigte das U.S. National Toxicology Program (NTP), dass Ratten und Mäuse an Krebs erkrankten, wenn sie telefonischer Strahlung ausgesetzt waren.

    „Ein sehr geschlossener Kreis von gleichgesinnten und selbsternannten Wissenschaftlern“ hat die Kommission in einen nachsichtigen Wissenschaftsclub verwandelt. Ein Mangel an medizinischer, biologischer Expertise sowie einem Mangel an wissenschaftlicher Expertise in spezifischen Risikobewertungen, könne dabei zu einem „Tunnelblick“ führen.
    Mehrere ICNIRP-Mitglieder sind oder waren Mitglied des Internationalen Komitees für elektromagnetische Sicherheit (ICES), erklären Rivasi und Buchner. Diese Organisation umfasst viele Personen aus dem Telekommunikations- und Energiesektor und dem Militär und ist aktiv am Entscheidungsprozess beteiligt.

    Aus Dokumenten der ICES-Jahrestagung 2017 geht zudem hervor, dass „die WHO [nach einer Zusammenkunft mit einem ehemaligen Motorola-Mitarbeiter] zugestimmt hat, die internationale Harmonisierung der [Strahlungsgrenzwerte] zu fördern, insbesondere zwischen ICNIRP und ICES“.

    Antworten

    • Carsten
    • 22.02.21, 16:16 Uhr

    5G wird vor allem zur nächsten Kontrollstufe der Menschen genutzt werden, neben KI.
    Der normale Handynutzer wird kaum Profit davon haben.

    Im Übrigen ist 6G schon in den Startlöchern, diese Technik kann sogar Hologramme erzeugen, schöne neue Welt?!

    Antworten

    • Carsten
    • 22.02.21, 16:57 Uhr

    Ich dachte ehrlich dies wäre eine kritisches und hinterfragendes Forum, scheinbar hab ich mich wohl getäuscht.
    Kritik zu Copy & Paste Beiträgen – Werbebeiträgen scheint unerwünscht zu sein.

    Herr Horn, schonmal bei Vodafone Kunde gewesen und die Hotline in Anspruch genommen?
    Viel Spaß bei der Hilfe nach einer Lösung!

    Antworten

  287. Sehr gut, die FDP müsste doch sehr gute Einflussmöglichkeiten haben, da sie bekanntlich die Landesregierung mit stellt.

    Antworten

    • yvonne Kretzschmar
    • 23.02.21, 18:44 Uhr

    Stimm ich zu und keine Termine in Bergisch Gladbach auch nicht. Online keine Vergabe und telefonisch auch nicht.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 23.02.21, 19:09 Uhr

    Ein weiterer unverständlicher Fehler in der Kette der organisatorischen Unzulänglichkeiten der Landesregierung. Die Bürokraten im Ministerium teilen sich wahrscheinlich die Schlaftabletten mit den Verantwortlichen in KV und Apothekerkammer um ihre Unfähigkeit zu verbergen. Ein Trauerspiel auf Kosten der Gesundheit der Bürger.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 23.02.21, 19:36 Uhr

    Eine absolut unverständliche Entscheidung. Die Zero-Residual-Spritzen wurden ursprünglich für Injektionen in den Glaskörper des Auges konzipiert. Augenärzte nutzen diese Technik für eine wirkstoffmengengenaue Injektion von Medikamenten seit vielen Jahren. Warum diese sicheren und bewährten Injektionen nun plötzlich für eine einfache Impfung nicht mehr zugelassen sein sollen wird das Geheimnis des verantwortlichen Bürokraten bleiben.

    Antworten

    • Neolno
    • 23.02.21, 20:27 Uhr

    Danke. Ich habe meinen Job auch verloren, un es war sehr nutzlich.

    Antworten

    • Sisi
    • 24.02.21, 16:26 Uhr

    mir kommt es so vor, das die Verantwortlichen, die Pandemie ,künstlich und mit Absicht verlängern wollen! Die Bürokratie in deutschland ist zum Mäuse melken!!!

    Antworten

      • Grauganz
      • 24.02.21, 17:08 Uhr

      Danke.

      Wolfgang Horn

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 24.02.21, 21:30 Uhr

    Mich würde die Antwort von Minister Laumann und dem Ministerium interessieren. Minister Laumann und sein Ministerium handeln offensichtlich vom grünen Tisch aus, ohne an die betroffenen Bürger zu denken, s. h. auch die Absage der Impfaktion in der Lebenshilfe Wermelskirchen. Anderes Beispiel sind doch die Impfzentren. So hat der Kreis Steinfurt, Heimatkreis von Minister Laumann, das Impfzentrum im Flughafen Münster-Osnabrück eingerichtet. Auf dem platten Land. Die Stadt Rheine, im Kreis Steinfurt, mit 70ig Tausend Einwohner hat keins. Hauptsache der Minister Laumann kann von Zuhause zu Fuß oder mit dem Fiets zum Impfzentrum.

    Antworten

    • Wolf
    • 26.02.21, 17:51 Uhr

    Ab und an gibt es Beiträge im Forum, die ein gutes Gefühl vermitteln und ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
    Dies ist so ein Beitrag 🙂

    Antworten

    • Ach das freut mich aber. So soll es ein! Ich wünsche Ihnen alles Gute und dass Sie viele Momente erleben, die Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern! Ich wünsche Ihnen einen guten Start in eine schöne Woche!

      Viele Grüße,
      Angelique Frowein
      (Verfasserin des Artikels)

      Antworten

    • Blondiau
    • 26.02.21, 18:50 Uhr

    …zu verdanken, ist es Marco Lerch .

    Antworten

    • P.Koschade
    • 26.02.21, 21:17 Uhr

    Auch ich bin verwundert wie viele über 80jährige den Weg ins Impfzentrum schaffen.Ich hoffe das meine Eltern auch noch die Möglichkeit haben sich vom Hausarzt impfen zu lassen .Haben
    alle Politiker keine immobilen Eltern?Fehlt dort die Weitsicht was man jemandem der über 80jahre ist zumutet.?Sicherlich gibt es den Impfwilligen der es schafft,aber was ist mit denen deren tägliche Mobilität begrenzt ist .Ach da wünscht man sich Politiker welche Praktika in sozialen Bereichen gemacht haben.Also …werde ich die aha-l Regel meinen Eltern noch länger zumuten

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 27.02.21, 8:38 Uhr

    Da kann man mal sehen was Corona so anrichtet. Hätte nie geglaubt, dass ich mit Hennig Rehse mal einer Meinung bin. Aber warum soll man das nicht zugeben? Habe viel Zeit und informiere mich umfänglich über das Corona-Thema. Deshalb weiß ich, dass es in anderen Städten durchaus kreative Lösungen gibt um zu einem “normaleren” Leben zurück zu kehren. Testen, testen, testen und eine eigene Impfstrategie. Von unserer Verwaltung habe ich außer Verboten noch nichts gehört. Kleinstadt mit Herz plus Verstand – wäre schön.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 27.02.21, 17:10 Uhr

    Meine Güte, wenn Sie die dritte Welle stört, dann gehen Sie doch einfach nicht hin. Bleiben Sie doch zu Hause.

    Und falls es Ihnen entgangen ist: kreative neue Ideen sind verboten.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • JÖRG REH
    • 27.02.21, 22:33 Uhr

    Super schöne Fotos danke👍

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 01.03.21, 11:09 Uhr

    ForumWk ist eine echte Bereicherung! Allen, die daran beteiligt sind, ein großer Dank.

    Antworten

    • Petra Koschade
    • 01.03.21, 19:05 Uhr

    Sehr gut.Danke für euren Einsatz.Auch ich lese mit via Twitter
    👍👍

    Antworten

    • Wolf
    • 01.03.21, 21:54 Uhr

    Nun ja, bleibt noch die Geschichte mit den Null-Rest-Spritzen. Wäre doch schön und zielführend, wenn 15% mehr Impfungen durchgeführt werden könnten.
    Oder habe ich etwas verpasst und die Spritzen wurden in der Zwischenzeit endlich zugelassen?

    Antworten

    • Ulrich Steimel
    • 02.03.21, 11:42 Uhr

    Danke für den sehr fairen und guten Kommentar.

    Antworten

    • Wolf
    • 02.03.21, 12:07 Uhr

    Na dann nenne ich hier mal ein Beispiel aus der Praxis!
    Meine Schwiegermutter ist 80+ und hat diverse schwere Vorerkrankungen. Allerdings ist sie noch mobil und wohnt auch in keiner Pflegeeinrichtung. Nach dem bekannten Hickhack mit der Terminvergabe hat sie tatsächlich einen Termin zur Impfung erhalten – im Juni 2021!
    Glückwunsch…
    Der Impffahrplan mit seinen “Impfangeboten” suggeriert etwas völlig anderes. Der nächste Ärger ist damit bereits vorprogrammiert.
    Das ginge bestimmt auch besser!

    Antworten

      • Wolf
      • 09.03.21, 9:27 Uhr

      Kleine Korrektur meinerseits, auch wenn dieser Post nicht mehr aktuell ist:
      Hier lag ein Missverständnis vor. Sie hat keinen Termin für Juni erhalten. Die tägliche Auskunft lautet: “zur Zeit gibt es leider keine freien Termine”.
      Läuft…

      Antworten

    • Heike Bub
    • 03.03.21, 5:38 Uhr

    Der größte Lorbeerkranz gehört wohl Herrn Dr.Meyer verliehen!

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 03.03.21, 7:47 Uhr

    Endlich möchte man meinen. Endlich machen viele diesen längst überfälligen Schritt. Und selbst am Ende der Mitgliedschaft steht noch eine absolute Unverschämtheit: Ich benötige einen Termin zum Kirchenaustritt! Da sollte eine schlichte Mail oder ein eingeschriebener Brief reichen.
    “Hiermit kündige ich mit sofortiger Wirkung meine Mitgliedschaft in dieser kri…….. (hab’ ich mal weggelassen) Vereinigung”. Dazu noch ein Widerruf der Beitragszahlung. Mehr hätte dieser Laden nicht verdient.

    Antworten

    • Jörn Schneider
    • 03.03.21, 9:07 Uhr

    Und was ist mit den Schnelltests? Jeder entdeckte Coronaherd hilft bei der Eindämmung! Da schlafen auch noch alle!
    Was ist mit dem Einzelhandel? Der wird gerade systematisch kaputt gemacht, wobei der nachweislich nichts den den Coronaherden zu tun hat!
    Ab Montag sollten ALLE Einzelhändler unter Berücksichtigung logischer Coronamassnahmen geschlossen auftreten und die Geschäfte öffnen!
    Wo bleiben die versprochenen Gelder?
    Was ist mit den Existenzgründern die nach dem 31.10. das Gewerbe angemeldet haben? Die stehen komplett im Regen.
    Es gibt noch viel zum Aufarbeiten.
    An ALLE Politiker:
    Arbeitet mal nicht nur für die eigene Partei, sondern für eure Wähler!

    Antworten

    • Wolf
    • 03.03.21, 18:44 Uhr

    Lange überfällig. ENDLICH ❗

    Antworten

    • stefan janosi
    • 03.03.21, 19:41 Uhr

    Die AfD versucht sich durch Mäßigung in Sprache und Auftreten einen bürgerlichen Anstrich zu geben um der Beobachtung durch den Verfassungsschutz zu entgehen. Auch mit der von der AfD gestellten Anträge, schielen die Parteikameraden inhaltlich auf eine Zustimmung von etablierten Parteien, im AfD Jargon “Altparteien” genannt. Wenn man aber genauer hinschaut, kommt unter dem fadenscheinigen Neuanstrich die selbe braune Farbe hervor.

    Antworten

    • Interessierter Leser
    • 03.03.21, 19:42 Uhr

    Spritzen müssen in Deutschland hohe Voraussetzungen an das Material erfüllen. Sie sollen ja auch funktionieren. Das weiß jeder der sich damit beschäftigt. Ich finde es legitim, dass das Land nrw, das auch für Herrn Meyer haften muss, genau hinschaut ob die rechtlichen Anforderungen für die Spritzen vorliegen und diese sicher sind! Das hätte man auch vor dem ersten Einsatz klären können und vielleicht auch müssen! Diagnose für den Arzt: Profilierungsneurose! Gut gemeint ist nicht immer gut gemacht!

    Antworten

      • Joachim Zappe
      • 04.03.21, 12:15 Uhr

      Lieber interessierter Leser,
      vielen Dank für Ihren sachlichen Kommentar. Es ist immer legitim, sich an bestehende Gesetze und Verordnungen zu halten. Da stimme ich Ihnen zu. Allerdings wird auch deutlich, was nach einem Jahr quälender Pandemie in der Öffentlichkeit medial zunehmend als Überbürokratisierung, Unfähigkeit und Verhinderung von Problemen wahrgenommen wird. Wenn ich zu einem schweren Verkehrsunfall komme, dann bin ich verpflichtet sofort zu helfen, um Leben zu retten. Wenn ich da erst einmal überlege, wofür ich hafte, was ich als medizinischer Laie alles falsch machen kann, ist es für das Unfallopfer vielleicht zu spät. Wo könnten wir bei der Bekämpfung von Corona stehen, wenn wir den Datenschutz bei der Corona-App einmal temporär begrenzt in die zweite Reihe gestellt hätten? Im täglichen digitalen Leben machen wir das bei Google & Co doch auch. So gibt es viele Beispiele, wo ein Interessenausgleich der Sache, Leben zu retten und ein normales Leben wieder möglich zu machen – dienlich sein könnte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass öffentliche Verwaltungsstrukturen und –verfahren nach der Pandemie dringend einer Evaluation bedürfen.
      Ein letztes Wort zu ihrem Profilierungsvorwurf. Auch da kann man in der öffentlichen Wahrnehmung sehen, wie Virologen sich sprichwörtlich an die Kehle gehen. Verletzte Eitelkeiten, Zurücksetzung und Profilierungsdenken spielen hier eine Rolle und bremst Lösungen. Dazu kommt der öffentliche, der mediale Druck. Mir persönlich ist das egal, denn entscheidend ist, was hinten rauskommt. Diejenigen, die sich einbringen und die Ärmel hochkrempeln, das ist eine alte Weisheit, stehen dabei immer im Kreuzfeuer. Jeder Ehrenamtler kennt das. Gar nichts machen, ist das die Alternative? Es bleibt ja unbenommen, dass jeder Kritiker ihr Profil einbringen. Denen würde ich genauso große Hochachtung entgegenbringen wie Dr. Hans Christian Meyer.

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 04.03.21, 14:37 Uhr

    Ein Dank an die Amadeu Antonio Stiftung!

    Antworten

  288. Vielen Dank im Namen aller Radfahrenden für die wertvollen Tipps!
    In der Tat ist seit einigen Jahren bereits eine Pannenhilfe im Basispaket der ADFC-Mitgliedschaft enthalten (gegen Aufpreis kann ein PannenhilfePLUS-Zusatzpaket abgeschlossen werden). Das Basis-Pannenhilfe beinhaltet für ADFC-Mitglieder eine 24-Stunden-Hotline, die weiterhilft und/oder Hilfe organisiert. Die Hotline gibt Adressen nächstgelegener Werkstätten oder – falls bei einer Mehrtagestour eine Weiterfahrt nicht möglich sein sollte – Adressen von Bett+Bike Gastbetrieben weiter. Existiert eine mobile Pannenhilfe in der Nähe, organisiert die Hotline diese. Der Pannenhelfer versucht dann, das Fahrrad vor Ort zu reparieren. Ist das Rad so schwer beschädigt, dass es der Pannenhelfer vor Ort nicht reparieren kann, wird es zur nächsten Fahrradwerkstatt bzw. nach Hause transportiert. Alle Infos unter http://www.adfc.de/pannenhilfe

    Antworten

    • Axel
    • 04.03.21, 22:48 Uhr

    Gibt es auch vom Autoclub ACE
    Fahrrad- / E-Bike-Schutzbrief

    Pannenhilfe für alle Fahrräder, E-Bikes oder Pedelecs der Familie.
    Gültig in ganz Europa und den Mittelmeer-Anrainerstaaten.
    Abschleppdienst, wenn eine schnelle Reparatur nicht möglich ist.
    Fahrrad-Rücktransport
    weiteres unter
    http://www.ace.de

    Antworten

    • Wolf
    • 05.03.21, 11:36 Uhr

    Diese Meldung wiederholt sich immer wieder in regelmäßigen Abständen.
    Schon mal über eine Alarmanlage nachgedacht?

    Antworten

    • Anne Zeiger
    • 05.03.21, 15:43 Uhr

    ehrlich… herrlich😂👍

    Antworten

    • Friedhelm Julius Beucher
    • 06.03.21, 8:33 Uhr

    Respekt!

    Antworten

    • Anne Zeiger
    • 06.03.21, 11:09 Uhr

    Haha!
    Beim letzten Warntag, stand nur ein Wagen bimmelnd am Schwanen und ich war mir sicher…hier in WK sind wir sicher…geschützt vor Weltunterängen! Wir würdens schlicht nicht mirbekommen..

    Antworten

    • Lotz Günter-Helmrich
    • 06.03.21, 21:04 Uhr

    Frieden schaffen ohne Waffen im Schrank

    Antworten

    • Wolf
    • 07.03.21, 13:19 Uhr

    Meinen Anspruch an Politiker kann ich ganz klar definieren: Ehrlichkeit, Menschlichkeit und “Arsch in der Hose”.
    Das scheint allerdings eine aussterbende Spezies zu sein…

    Antworten

    • Wolf
    • 08.03.21, 12:20 Uhr

    Wo fängt man an, wo hört man auf?
    Wir haben eine Tierschutz-Verhinderungspolitik, getrieben von der Agrarlobby. Wir haben eine Autolobby, die den Kurs entscheidet. Die Minister wirken nur noch wie ausführende Marionetten. Es werden Unsummen in einem Mautprojekt versenkt, ohne rechtliche Konsequenzen. Jeder normale Mensch würde dafür schon längst einsitzen. Und über öffentliche Ausschreibungen mag ich mich gar nicht weiter äußern.
    Das noch viel Schlimmere an dieser Geschichte ist, dass dieses Versagen den rechten Randgruppen in die Hände spielt und diese dann Argumente haben, die in schönen Stammtischparolen verpackt ihre Abnehmer finden. Das ist wirklich schlecht!

    Antworten

    • Joachim Zappe
    • 09.03.21, 17:07 Uhr

    Ich habe intensiv geguckt. Aber im Kalender habe ich zwar den Weltfrauentag gefunden, aber ein „Tag des offenen Briefes“ konnte ich nicht finden.
    Vorweg: ich habe größten Respekt vor all den Bürgern, die sich als Mandatsträger für die lokalen Gremien bewerben, die in Rat und Ausschüssen Interessen ihrer Wähler vertreten und konstruktiv dazu beitragen, Demokratie auf lokaler Ebene zu praktizieren. In Zeiten von Hass und Hetze wird es ja immer schwieriger, Bürger für dieses Ehrenamt zu gewinnen. Für welche Interessen, welche Ziele oder konstruktive Perspektiven steht aber der von Wolfgang Horn betitelte „Wahlverein“ mit dem großen Begriff „Zukunft“ im Namen eigentlich? Damit sollten sich die fleißigen Briefeschreiber mal intensiv beschäftigen, statt irgendetwas x-Beliebiges in die Öffentlichkeit zu bringen, um sich als lokale Polit-Schauspieler im Gespräch, oder sollte ich besser Gespött sagen, zu halten. Der Vergleich mit Realsatire scheint mir auch zu kurz gegriffen. Das Ganze erinnert mich eher an Kindergarten, an den Sandkastenspiele, wo die Kinderchen mit Förmchen und Sand schmeißen, um die Aufmerksamkeit der Erzieher*Innen auf sich zu ziehen. Und ehrlich, ich wäre so gerne bei Erstöffnung des nächsten „OB“ dabei. Liebe Frau Bürgermeisterin, können Sie mir das nicht ermöglichen. Ich sitze auch ganz ruhig in der Ecke und sage nichts……..

    Antworten

    • stefan janosi
    • 11.03.21, 11:16 Uhr

    Oh, der Kreis fragt jetzt schon Anbieter nach Schnelltests? 😂 Ungewöhnlich früh drann die Bürokraten. Schon seit letzten Mai/Juni sind Schnelltests auf dem Markt verfügbar. Jeder Bürger kann seit Monaten ohne Probleme im Netz recherchieren und findet reichlich Auswahl an Schnelltests. So verfüge auch ich seit Dezember 2020 über ZERTIFIZIERTE Schnelltests. Es sind leider nicht nur die Probleme mit einer ungenügenden Impfstoffbestellung. In den letzten Jahren hat uns als Bürger die zunehmende Bürokratisierung einfach nur geärgert. Jetzt aber verhindert dieser Apparat, durch Inflexibilität und starren Formalismus, die Rettung von Menschenleben, und bremst gesellschaftliche sowie wirtschaftlich notwendige Entwicklungen aus. Meine anfängliche Zustimmung und Anerkennung für das Handeln unserer Regierung in der Pandemie, ist mittlerweile in Ratlosigkeit und Ärger übergegangen. Was läuft bei uns nur falsch?

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 12.03.21, 8:40 Uhr

    Alle schauen jetzt nach Berlin und auf die Bundestagsabgeordneten der CDU. Dabei wir vergessen, dass der CDU-Vorsitzende Armin Laschet, als Ministerpräsident des Landes NRW seinen eigenen Maskenskandal hat.

    Antworten

    • Wolf
    • 12.03.21, 16:39 Uhr

    Wir sind groß, wir sind klein
    unsere Gedanken eilen uns voraus
    die Zukunft, unser Sein
    wie halten wir das aus

    Wir sind die Schöpfer, die Erbauer
    erschaffen Städte aus dem Sand der Vergangenheit
    doch selbst die allerdickste Mauer
    ist nur Zeugnis unserer Besessenheit

    Was wirklich wichtig, was uns eint
    kein Geld der Welt kommt hier zum Tragen
    erst wenn wir alle wiedervereint
    unser Gemüt weit fernab von klagen

    Uns alle eint die tiefe Sehnsucht
    nach Liebe und Geborgenheit
    es gilt zu überbrücken diese tiefe Kluft
    aus tiefster schwarzer Finsterheit

    Und wenn wir alle diesen Weg bestreiten
    die Pflanze der Hoffnung, sie trägt Früchte
    darum lasst niemanden entgleiten
    und teilt sie mit allen, diese Sehnsüchte

    Vielleicht nicht ganz rund, aber es tropfte mir grad so aus den Fingern und wollte einfach raus…

    Antworten

      • Angie Frowein
      • 13.03.21, 15:05 Uhr

      Hallo Wolf,

      das sind aber wunderschön geschriebene Zeilen. Sehr gut gemacht! Ja manchmal muss es einfach raus. Das kenn ich. Bitte weiter dran bleiben!
      VG und einen guten Tag!

      VG, Angie

      Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 12.03.21, 17:41 Uhr

    In der Sache mache ich das gerne , ich möchte gerne Geld beim Kiosk
    am Busbahnhof geben .
    Aber nicht nur etwas holen und wieder abhauen ,
    ich möchte gerne meine Kaffee dort meinen Kaffee wieder trinken .
    Draußen ist kein Problem , von mir aus mit Abstand – es gab ja bereits ein Konzept warum das nicht wieder aufnehmen. Und ein geselliges Gespräche führen können
    Und nicht wie aktuell 50m weiter , da habe ich es ganz gelassen , fliegender Kaffee ist nicht meins .
    Es wäre schön wenn da eine Lösung für Kiosk treuen Kunden gefunden wird .
    Danke für die Aufmerksamkeit .
    Mfg Rainer G-H

    Antworten

    • Sabine Krämer-Kox (ADFC)
    • 12.03.21, 19:37 Uhr

    Das ist eine sehr gute Idee! Tatsächlich stehen Info-Tafeln an diversen Bahntrassen-Radwegen in der Umgebung: zwischen LEV-Opladen und Burscheid beispielsweise der Baum-Parcours, der Auskunft über die Bäume entlang des Weges, die medizinische Anwendung von Blättern Rinde, Früchten und Wurzeln bzw. die Funktion der Gehölze als Bienenweide gibt, sowie die 2020 aufgestellten Schautafeln des Opladener Geschichtsvereins. In Burscheid existieren immerhin zwei bunte Graffiti unter Brücken und die schienbusrot/weißen Hinweisschilder auf Restaurants, Bäckereien etc. sowie die “restaurierten” Hektometersteine, die es auch zwischen Bergisch Born und Remscheid zu sehen gibt (hier hätte Wermelskirchen im übrigen auch mindestens zwei Exemplare, allerdings umgefallen und vernachlässigt, zu bieten). Zwischen Hückeswagen und Marienheide stehen Info-Tafeln zu Ökologie und Industriegeschichte. An der o.g. Korkenzieher Trasse kann man sich -neben dem Pfad der Menschenrechte – auch Info-Tafeln zur (Industrie)geschichte ansehen. An Nordbahn- und Sambatrasse (Wuppertal) wurden ebenfalls zahlreiche Hinweise auf die Vergangenheit aufgestellt und im Falle der NBT sogar in einer kleinen Broschüre zusammengefasst. An der Wupper zwischen Dahlerau und Wuppertal werden ebenfalls Informationen angeboten… Das sind die Orte, die mir spontan einfallen.
    Immerhin hat WK in Höhe der OBI Zentrale auch eine Tafel, die den Begriff “Hektometer-Stein” erklärt, sowie ein Bienenhotel (bei Lehn) zu bieten. Das ist doch zumindest schon mal ein Anfang…
    Ein Trassen-Verschönerungsprojekt wäre jedenfalls eine 2 (und 3.) Überlegung wert!

    Antworten

    • Sabine Krämer-Kox (ADFC)
    • 12.03.21, 19:39 Uhr

    PS: die Korkenziehertrasse ist sogar stellenweise beleuchtet!

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 13.03.21, 8:58 Uhr

    In Wermelskirchen nicht gewünscht! Radverkehr schon gar nicht! Die Diskussion um Radverkehr in Wermelskirchen verfolge ich jetzt seit 20ig Jahren. Fazit: Radfahrer sind die Feinde des Autofahrers und das Auto ist dem Wermelskirchener heilig. Solange wie Lokalpolitiker, die im Rat der Stadt sitzen, der Auffassung sind ihnen nimmt man Bürgerrechte, wenn man nicht bei dem Metzger auf der Kölner Straße mit dem Auto zur Theke fahren kann, und dies Leben, wird es kein Umdenken in der Stadt geben.

    Antworten

  289. Der geharnischte offene Brief ist ein geeignetes und völlig legitimes Mittel, Druck aufzubauen, wenn die zahlreichen nicht offenen und nicht geharnischten Briefe vieler Absender zu keinem Ergebnis gefunden haben – was der sonst allwissende Chronist aber nicht wissen kann, da diese Briefe „nicht offen“ waren.

    Antworten

  290. Die sicherlich gut gemeinte Aktion https://wkhandinhand.de/ (Link ruhig mal anklicken) in einem Atemzug mit der LUCA App zu nennen, hat wohl weniger mit einer fundierten vergleichenden Analyse der Systeme durch den „Chronisten“ als mit seinem persönlichen Faible für einen Aktivisten der Aktion zu tun.

    Antworten

  291. Die sicherlich gut gemeinte Aktion https://wkhandinhand.de/ (Link ruhig mal anklicken) in einem Atemzug mit der LUCA App zu nennen, hat wohl weniger mit einer fundierten vergleichenden Analyse der Systeme durch den „Chronisten“ als mit seinem persönlichen Faible für einen Aktivisten der Aktion zu tun.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 13.03.21, 19:58 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn,

    ich halte die Art und Weise, wie Sie den offenen Brief hier veröffentlichen für völlig inakzeptabel. Dies ist ihre Plattform, ihr persönliches kleine Reich, in dem Sie schalten und walten können wie auch immer Sie wollen. Es ist also ihre Entscheidung, den Brief zu veröffentlichen oder es zu lassen.

    Wenn Sie sich aber dazu entscheiden, den Brief zu veröffentlichen, dann sollten Sie das zuerst einmal vorurteilsfrei machen. Den geneigten Leser quasi mit einem langen Vorwort schon mal in Stimmung zu bringen und die Gedanken und Worte des Briefes schon mal vorbereitend sturmreif zu schießen empfinde ich als furchtbar schlechten Stil. Das gilt im Übrigen auch für die in meinen Augen vollkommen lachhaften offenen Briefen von Herrn Müßener und seiner Truppe.

    Sie können sich in einem Kommentar (nicht unter dem Brief, sondern als gesonderter Artikel: nur zur Klarstellung) dann gerne kritisch äußern und sowohl Inhalt als auch Verfasser mit geschliffenen und geharnischten Worten zur Schnecke machen.

    Ich als Leser empfinde diese Art der Veröffentlichung als Bevormundung, soll Sie meinem moralischen Kompass doch schon mal den Weg zeigen. Ich möchte Inhalt und Verfasser aber doch gerne selbst bewerten.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 13.03.21, 20:13 Uhr

    Zum Inhalt: man kann Rehse mögen oder nicht. Ich persönlich hege eine tiefe Abneigung gegen große Teile seiner politischen Einstellung.

    Ich halte den Inhalt aber auch für absolut nachvollziehbar und verstehe die Verärgerung, die dahinter steckt.

    Deutschland hat die gesamte Impforganisation vollkommen verkackt. In nahezu jeglichem Aspekt dieser Corona-Geschichte (Beschaffung, Verteilung, Impfung, Testung, Organisation) offenbart die Regierung und alle untergebenen weisungsbefugten Stellen ihr nahezu totale Unfähigkeit, natürlich gepaart mit der üblichen Korruption und Selbstbereicherung. Das dieses Verhalten große Teile der Bevölkerung frustriert zurücklässt ist wohl klar. Sie glauben doch wohl nicht, dass diese organisatorischen Vollnieten noch an einer (ich zitiere Sie wörtlich) “sachgerechte(n) Debatte und einvernehmliche(n) Lösung” interessiert sind. Jegliche Art von konstruktiver Initiative wird mit
    Verboten durch systemtreue Sesselpupser abgebügelt. Da kann ich mich mit dem Gedanken von zivilem Ungehorsam doch schnell anfreunden.

    Ich kann also (was explizit diesen Brief betrifft) dem Verfasser nur völlig recht geben, besonders was den Schlusssatz betrifft.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 13.03.21, 20:23 Uhr

    “Wir überarbeiten zur Zeit die Website”? Ernsthaft?

    Also doch ein Projekt der Regierung oder T-Systems?

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 13.03.21, 20:29 Uhr

    Meine Güte. Kritik an Müßener und seiner Politik zu übern ist ja fast so wie Behinderte oder kleine Kinder zu schubsen. Sie legen sich da im Wettstreit des Intellekts mit einem Unbewaffneten an. Also nimmt er Ihnen die Förmchen weg. So ist das eben in seinem Sandkasten.

    Hatte ich schon erwähnt, dass Facebook nach wie vor keine offenen Plattform ist? (Ich frag’ ja nur…)

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 13.03.21, 20:36 Uhr

    Im Übrigen vermeldet das Roland-Koch-Institut generell eine stark gestiegene Inzidenz bei Korruption in der CDU!

    https://twitter.com/rtzptz

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Wolf
    • 14.03.21, 12:35 Uhr

    Das trifft für mich den Nagel auf den Kopf.
    Die “schweigede Mehrheit” darf es nicht geben, wenn eine Demokratie funktionieren soll.
    Eine Demokratie muss sich nicht alles gefallen lassen und es muss ihr möglich sein, die “falschen Propheten” vom Hof zu jagen.

    Antworten

    • Mojtaba
    • 14.03.21, 18:03 Uhr

    Ramin Ich habe dich auf dem Weg nach Deutschland kennen gelernt und hab dieses Tag du bist mein Großer Bruder.
    Ich wünsche dir viel Gesundheit und Erfolg. Pass auf mich auf du bist ein richtiger persisches 🦁

    Antworten

    • Oklend
    • 14.03.21, 18:39 Uhr

    Ramin ist der Bester für seinem Job 😉

    Antworten

    • Torsten Raspe
    • 14.03.21, 19:23 Uhr

    Ramin war eine ganze Zeit mein Nachbar.Seine Frau und Tochter habe ich nur kurz kennengelernt. Ramin ist immer fröhlich und freundlich. Heute treffen wir uns öfters im Fahrradgeschäft bei Lambeck. Ramin ist super integriert und fleißig. Ich wünsche ihm und seiner Familie eine dauerhafte Aufenthaltserlaubnis für ein friedliches Leben in Deutschland.

    Antworten

    • Stephan Theil
    • 14.03.21, 20:26 Uhr

    Hallo Herr Richter, vielen Dank für Ihre Darstellung der Abläufe im letzten StuV zum TOP Mobilststationen. Ihre Einschätzung teile ich grundsätzlich, denn ich habe in der Tat meine Nein-Stimme inhaltlich recht ausführlich klar gemacht. Die erheblichen Kostensteigerungen waren nicht gerechtfertigt, mögliche Fördergelder wurden leider verpasst.
    Ich möchte aber klarstellen, dass das Thema Klimaschutz auch der FDP in WK und mir besonders wichtig ist. Das hat es mir noch schwerer gemacht, gegen die Verwaltungsvorlage zu stimmen, denn die Mobilststation wie auch park&ride sind grundsätzlich begrüßenswerte Maßnahmen. Sie müssen aber auch handwerklich richtig gemacht werden und können nicht „um jeden Preis“ Zustimmung finden.

    Antworten

    • Wolf
    • 15.03.21, 17:18 Uhr

    Wenn hier im Forum Artikel unter “Wolfgang Horn” erscheinen, dann kann man schon von außen erkennen, dass es sich um eine Meinung / Kommentar handelt. Ansonsten würde dort “Chronist” stehen. Eine Kleinigkeit, die schon mal gerne überlesen wird.
    Wenn hier also Artikel unter “Wolfgang Horn” erscheinen und dazu noch als Thema die AfD oder die (wie zuletzt treffend formuliert) Leerdenker oder ähnliche Gestalten zum Inhalt haben, dann freue ich mich immer ganz besonders. Denn dann wird das rhetorische Skalpell ausgepackt und bis zur Wurzel des Übels genauestens seziert. Für mich immer wieder ein echter Genuss.

    Beim Gedanken an unsere Parteienlandschaft habe ich ja eher die Metapher einer bunten Blumenwiese vor Augen. Mit Blümchen, die jedes Jahr sehr konservativ an derselben Stelle wiederkommen. Und mit Blümchen, die gerne im Laufe der Zeit Richtung Sonne wandern, etc. Einzig die braune stinkende Suhle am rechten Rand stört und sollte mal endlich trocken gelegt werden…

    Antworten

    • Mathias Hoeldtke-Linden
    • 16.03.21, 14:13 Uhr

    Hallo,
    erschreckend und blamabel finde ich, dass scheinbar alle für uns positiven Initiativen, wie die Hervorhebung der Vorteile der “Zero-Residual-Spritzen” (ZRS) von Herrn Dr. Meyer durch die Deutsche Bürokratie unterdrückt werden.

    Bleibt gesund
    Mathias

    Antworten

    • Dorothea Jahn
    • 20.03.21, 14:46 Uhr

    Personalausweis abholen

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 21.03.21, 13:20 Uhr

    Hallo, könnten Sie bitte einmal einen Link auf die Originalquelle der Tabelle angeben? Vielen Dank.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Grauganz
    • 21.03.21, 18:30 Uhr

    Die entnehme ich der Facebookgruppe „Corona im Rheinisch Bergischen Kreis“, dort veröffentlicht Hilger Müller diese Tabelle täglich.

    Antworten

    • Petra Koschade
    • 21.03.21, 20:39 Uhr

    👍👍gelesen und…für gut befunden. Danke

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 22.03.21, 12:03 Uhr

    Vielen Dank für die Antwort. Facebook ist nur nicht gerade eine vertrauenswürdige Primärquelle.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • MarcO
    • 22.03.21, 12:41 Uhr

    “Wermelskirchen, die Kleinstadt mit Herz” lief auch bei der letzten Wahl ganz gut durch. Nur suche man das Herz der Stadt schon seit Jahren vergebens.

    Antworten

    • H. Rosen
    • 22.03.21, 14:54 Uhr

    Hallo, Facebook ist keine Primärquelle, sondern ein Medium für Veröffentlichung von Informationen. Die Frage müsste also lauten: Wie seriös ist Hilger Müller? Nachvollziehbar ist, dass Herr Müller keine Daten erfindet. Er verarbeitet sie nur zu einer sehr übersichtlichen Tabelle.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 22.03.21, 18:48 Uhr

      Ja. Stimmt genau. Und? Die oberen Zahlen in der Tabelle entnehme ich der RBK-Webseite. Für die unteren Zahlen habe ich keine Quelle gefunden, daher meine Frage. Ob Hilger Müller serös ist oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich hätte halt gerne gewusst, woher die Zahlen stammen. Das ist alles. Ich kann auch nicht sehen, ob Herr Müller zur Quelle eine Angabe gemacht hat, da Facebook keine offene Plattform ist.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Karl Springer
    • 22.03.21, 15:44 Uhr

    Bei allem Respekt, Herr H. Ihre Wortwahl finde ich unangemessen, beleidigend und haben mit der Realität nichts zu tun. So eine Ausdrucksweise sollte unter zivilisierten Diskussionsteilnehmern eigentlich tabu sein. Wenn Sie wollen schicke ich Ihnen gerne meine Rede / Antragsbegründung nach der Sitzung zu; dann können sich die Leser selbst ein Bild machen. Liebe Grüße, Karl Springer

    Antworten

    • Grauganz
    • 22.03.21, 16:20 Uhr

    Nein, Herr Springer, so leicht machen Sie sich dann doch nicht davon: Wollte Gauland die frühere Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz in Anatolien entsorgen? Hat Gauland vom Faschismus als Vogelschiss in der Geschichte gesprochen? Hat Poggenburg in seiner Zeit als AfD-Mitglied von den Kümmeltürken gesprochen? Hat Alice Weidel muslimische Frauen als Kopftuchmädchen bezeichnet? Hat der Vorsitzende Meuthen die politischen Gegner der AfD als links-grün-versifft bezeichnet? Ich will ihre Rede nicht, ich habe Ihren Antrag gelesen. Das langt. Und die Reden Ihrer Parteioberen langen auch. Gruß, Wolfgang Horn

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 22.03.21, 18:55 Uhr

    Herr Springer, es ist immer das Selbe. Erst verbreitet die AfD ihr nationalsozialistisches, braune Gedankengut, dann wird behauptet es so nie gemeint zu haben. Stehen Sie als Person und als Partei doch endlich mal zu dem was Sie verbreiten! Nach wie vor frage ich mich welches Volk ihr Fraktionsvorsitzender im Bundestag sich zurück holen will. Auch Sie und ihr Ortsverband waren bisher nicht bereit dies zu beantworten. – Ok, jeder kann sich diese Frage beantworten. Dazu braucht man sich ja nur die Reden der AfD in den Parlamenten antun. Auch Vorort konnte und kann man diese Frage beantworten. Man braucht sich nur das brutale Vorgehen gegen anders Denkende bei Veranstaltungen der AfD anschauen. Wohin Herr Gauland und die AfD will ist klar: Zurück in das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte des letzten Jahrtausend. NEIN, DANKE!

    Antworten

    • Wolf
    • 22.03.21, 23:09 Uhr

    Kleiner Tipp am Rande: einfach mal die Begriffe “Zitate” und “AfD” googeln. Da finden sich viele Zitate, die noch viel eindeutiger sind – übrigens mit Quellenangaben.
    Da nutzt es den Verantwortlichen auch nichts mehr, sich in die übliche widerliche und feige Opferrolle zu verkriechen.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 23.03.21, 7:43 Uhr

    Okay, alle außer mir haben recht. Dann muss was dran sein denn das war schon immer so. Offenbar bin ich vom rechten Weg abgekommen. Bleibt Sie bitte alle gesund.

    Antworten

      • stefan wiersbin
      • 23.03.21, 8:30 Uhr

      Herr Springer, Sie bleiben die Antworten auf die Fragen schuldig! Schade, aber erwartbar.

      Antworten

      • stefan wiersbin
      • 24.03.21, 5:20 Uhr

      Herr Springer,

      immer noch keine Antwort auf die gestellten Fragen?

      Antworten

    • Anna
    • 24.03.21, 16:45 Uhr

    Laut neuem Beschluss ist der 01.04.2021 ein Feiertag. Wann findet der Wochenmarkt statt?

    Antworten

    • Heider
    • 26.03.21, 7:28 Uhr

    Sollten sie gegen den fürchterlichen Umbau im Eifgen sein, dann bin ich dabei

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 27.03.21, 12:01 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schulz,

    ich glaube, Sie verkennen hier die Realitäten. Die vielen vielen bedauerlichen Einzelfälle (TM) der letzten Jahre zeigen wohl deutlich wohin die Reise bei den Angestellten der Polizei und zugehöriger Behörden/Organisationen führt. Das deutlich ausgeprägte Rechtspotential lässt sich doch nicht wegdiskutieren. Das werden eben solche Law-and-order-Rechtsausleger nach oben gespült. Das dies mit ausdrücklicher Billigung und Unterstützung der schwarzen Partei geschieht ist auch als Wink in die Zukunft zu verstehen.

    Ich wage mal die Prognose, dass angesichts sinkender Wählerzahlen in Kürze auch die jetzigen Nazi-Schmuddelkinder der AfD bald zum legitimen Partner der CDU/CSU werden. Da wird – gerade was die zweite Partei betrifft – dann zusammenwachsen, was zusammen gehört.

    Nach den letzten Landtagswahlen in BaWü und RP stehen denen doch schon die Schweißperlen auf der Stirn.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 27.03.21, 12:50 Uhr

    Viel Richtiges. Einiges unfreiwillig komisch. Aber viel zu spät. Sorry, für Durchhalteparolen sind wir schon zu weit. Viel zu weit.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Suliman
    • 27.03.21, 13:01 Uhr

    Eine fehlende Übersterblichkeit für 2020 spricht für sich und zeigt das Ausmaß des Wahnwitz dem wir Tag für Tag ausgesetzt sind. Das Amtsgericht von Weimar bringt es am 11.01.2021 auf 20 Seiten Urteilsbegründung gut anhand wissenschaftlicher Studien analysiert auf den Punkt:”Es gab keine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“ (§ 5 Abs. 1 IfSG), wenngleich dies der Bundestag mit Wirkung ab 28.03.2020 festgestellt” Weiter verkündet es in der Urteilsbegründung:”Dass der Lockdown seit dem 23. März keinen messbaren Effekt hatte, ist auch insofern nicht überraschend, als die WHO erst in einer im Oktober 2019 veröffentlichten Metastudie zur Wirksamkeit von sog. nicht-pharmazeutischen Interventionen (non-pharmaceutical interven-tions = NPI) bei Influenzaepidemien zu dem Ergebnis kam, dass es für die Wirksamkeit sämtlicher untersuchter Maßnahmen (Arbeitsstättenschließungen, Quarantäne, social distancing u.d.) nur geringe oder gar keine Evidenz gebe (Non-pharmaceutical public health measures for mitigating the risk and impact of epidemic andpandemic influenza, https://www.who.int/influenza/publications/public_health_measures/publication/en/). Ob diese Studie von der Bundesregierung oder der Landesregierung vor der Entscheidung über den Lockdown zur Kenntnis genommen wurde, ist dem Gericht nicht bekannt, angesichts der Folgenschwere der Entscheidung konnte aber erwartet werden, dass die verfügbaren wis-senschaftlichen Erkenntnisse zu Lockdowns bzw. NPIs ausgewertet werden. Inzwischen gibt es mehrere wissenschaftliche Studien, die zu dem Ergebnis kommen, dass die in der Corona-Pandemie in verschiedenen Ländern angeordneten Lockdowns nicht mit einer signifikanten Verringerung von Erkrankungs-und Todeszahlen verbunden waren. Eine im August in der Fachzeitschrift EClinicalMedicine veröffentlichte Beobachtungsstudie (Chaudhry, A country level analysis measuring the impact of government actions, country preparedness and socioeconomic factors on COVID-19 mortality and related health outcomes, https://www.thelancet.com/action/showPdf?pii=S2589-5370%2820%2930208-X ), in der die 50 Länder mit den meisten registrierten Fällen von COVID-19 zum Stichtag 01.04.2020 untersucht und Daten aus öffentlich zugänglichen Zahlen für den Zeitraum 01.04. bis 01.05.2020 ausgewertet wurden, kam zu dem Ergebnis, dass die Faktoren, die am stärksten mit der Zahl der COVID-19-Todesfälle in einem Land korrelieren, die Adipositasrate, das Durchschnittsalter der Bevölkerung und das Ausmaß der Einkommens-unterschiede sind. Zwischen der Schwere und Dauer der Lockdowns und der Zahl der COVID-19-Todesfälle, zwischen Grenzschließungen und COVID-19-Todesfällen und zwi-schen durchgeführten Massentests und COVID-19-Todesfällen konnte dagegen keine Korre-lation festgestellt werden, was für fehlende oder jedenfalls nur schwache Kausalität spricht. DieseErgebnisse wurden durch eine im November veröffentlichte Studie (De Laro-chelambert, Covid-19 Mortality: A Matter of Vulnerability Among Nations Facing LimitedMargins of Adaptation https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fpubh.2020.604339/full), in welcher für 160 Länder der Einfluss verschiedenster Faktoren auf die Anzahl der COVID-19-Todesfälle untersucht wurde, und zuletzt durch eine Studie von Bendavid/Ioannidis bestätigt (Bendavid/Ioannidis, Assessing mandatory stay-at-home and business closure effects on the spread of COVID-19, https://onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1111/eci.13484;Hinweise auf weitere Studien bei Kuhbandner, Warum die Wirksamkeit des Lockdowns wissenschaft-lich nicht bewiesen ist). Auch der im November zunächst nur für einen Monat (“Wellenbrecherlockdown“) angeordne-te und inzwischen zweimal verlängerte Lockdown erbringt offensichtlich noch einmal den Beweis, dass sich mit Lockdowns das Infektionsgeschehen und insbesondere die Zahl der tödlich verlaufenden Fälle nicht signifikant beeinflussen lässt. Nach dem aktuellen Thesen-papier der Autorengruppe um Schrappe (Thesenpapier 7 vom 10.01.2021, S. 5, 24f, http://www.matthias.schrappe.com/index_htm_files/Thesenpap7_210110_endfass.pdf) ist die Lockdown-Politik gerade für die vulnerablen Gruppen, für die COVID-19 die größte Gefahr darstellt, wirkungslos. Zu demselben Ergebnis kommt auch der bereits erwähnte CoDAG-Bericht Nr. 4 des Instituts für Statistik der LMU München.” “d. Nach dem Gesagten kann kein Zweifel daran bestehen, dass allein die Zahl der Todesfälle, die auf die Maßnahmen der Lockdown-Politik zurückzuführen sind, die Zahl der durch den Lockdown verhinderten Todesfälle um ein Vielfaches übersteigt. Schon aus diesem Grund genügen die hier zu beurteilenden Normen nicht dem Verhältnismäßigkeitsgebot. Hinzu kommen die unmittelbaren und mittelbaren Freiheitseinschränkungen, die giganti-schen finanziellen Schäden, die immensen gesundheitlichen und die ideellen Schäden. Das Wort „unverhältnismäßig“ist dabei zu farblos, um die Dimensionen des Geschehens auch nur anzudeuten. Bei der von der Landesregierung im Frühjahr (und jetzt erneut) verfolgten Politik des Lockdowns, deren wesentlicher Bestandteil das allgemeine Kontaktverbot war (und ist), handelt es sich um eine katastrophale politische Fehlentscheidung mit dramati-schen Konsequenzen für nahezu alle Lebensbereiche der Menschen, für die Gesellschaft, für den Staat und für die Länder des Globalen Südens.”

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 27.03.21, 13:06 Uhr

    Ein kleiner Hinweis: das Thema interaktive Karten läuft unter dem Begriff GIS – Geoinformationssystem. Der bekannteste Vertreter ist ArcGIS, unter dem zum Beispiel die sattsam bekannten Corona-Infektionszahlen des RBK oder die Pandemieinformationen der Johns Hopkins University laufen. Die Stadt Wermelskirchen setzt dieses System wohl auch ein, die digitalen Karten auf der Homepage sind damit erstellt.

    Für Lieschen Müller ist ArcGIS allerdings etwas zu teuer. Wer aber mit sowas mal auf dem heimischen PC rumspielen will, dem sei das Produkt QGIS ans Herz gelegt. QGIS ist FOSS.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Cool! Danke für den Tipp. Lade gerade QGIS herunter.

      Antworten

    • MarcO
    • 27.03.21, 14:55 Uhr

    Wer sich die Zahlen aus Skandinavien anschaut, ins besondere Schweden, die ja ein ganz anderen Weg in der Pandemie beschritten, kann leider man nur sehr schwer von einer fehlenden Übersterblichkeit reden. Aber jeder macht sich seine Welt, wie es ihm gefällt …

    Antworten

    • Wolf
    • 27.03.21, 15:27 Uhr

    😂 Ich weiß grad nicht, ob ich nur lachen, oder vor lauter Lachen auch noch heulen soll. Aber es ist zumindest immer wieder eine Art von Offenbarung, wenn so ein Schwurbler andere Menschen in seinen Kopf einlädt.
    Unterhaltsam ist es allemal.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 27.03.21, 15:46 Uhr

    Lieber Wolfgang, die Pandemie hat unser Land seit gut einem Jahr im Griff. Politik, Wirtschaft und Gesellschaft waren mit bisher noch nicht da gewesenen Herausforderungen konfrontiert. Das es in einer solchen Situation kaum möglich ist Entscheidungen zu treffen ohne auch Fehler zu machen, ist entschuldbar, verständlich und auch kaum anders möglich. Aus Fehlern sollte man aber auch lernen können, Zeit genug war. Stattdessen hat man weitere Fehler hinzugefügt die in der Summe die Situation verschärft, wenn nicht sogar verschlimmert haben.
    Es sind weder personell notwendige Entscheidungen z.B. auf Ebene der Gesundheitsämter, getroffen worden, noch sind Initiativen in puncto Digitaliserung auf Ebenen der Institutionen angepackt worden. Statt FP2 Masken an jeden Haushalt zu liefern, wurden erstmal für Mill. fälschungssichere Bezugsscheine in der Bundesdruckerei in Auftrag gegeben, die dann per Post an Bezugsberechtigte versandt wurden. Masken, die zu der Zeit auf dem Weltmarkt für ct. Beträge angeboten wurden, konnten die Apotheke zu einem Garantiepreis von € 6.- abgeben. (Schaden für den Steuerzahler mind. 1 Mrd.)Impfstoffe wurden nachweislich zu spät und auf Druck von einigen wenigen Staaten, preiswert eingekauft. (Übrigens Staaten die auf EU-Solidarität schon lange sch… jetzt Sputnik V kaufen und uns die lange Nase zeigen). Impfdosen werden im großen Stil zurückgehalten, allein in NRW aktuell ca. 600.000, statt diese direkt zu verimpfen. Bis heute ist es den Beamten noch nicht gelungen die zero-residual-Spritzen eine Deutschlandweite Genehmigung zu erteilen, obwohl diese in unseren Nachbarländern schon lange zum Einsatz kommen. Der Effekt wäre das wir wöchentlich in D hunderttausende Menschen mehr impfen könnten! Begründung: Haftungsfragen!
    Testsets wurden viel zu spät angefragt, Bundesweit und im Land und Kreis ebenfalls. Erst im März bequemte sich z.B. der RBK auch mal anzufragen wer, wo, wieviel. Die Schulen haben, wenn überhaupt vorhanden, nur max 1x p.W. Tests für die Kinder. Aufgrund eines Gesprächs mit unserer aktiven Bürgermeisterin, habe ich Kontakte herstellen können, damit nach Ostern überhaupt ausreichend Selbsttest (sog. Lollitest) für die Grundschulen in Wk. zur Verfügung stehen.
    Ich könnte jetzt noch endlos weitere Bsp. und Fakten hier aufzählen. So bietet Moderna für die Hausärzte den Impfstoff an und hat mit Bofrost einen Logistiker gefunden der diesen gefroren an die Hausärzte liefern könnte. Man muss sich jetzt nicht wundern das die Bundesregierung das abgelehnt hat…..man darf aber zur Begründung raten. Wieder einmal wurde die Allzweckwaffe des verantwortungslosen Bürokratismus herangezogen…Haftungsrechtliche Probleme 😆

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 27.03.21, 18:52 Uhr

      “Haftungsrechtliche Probleme.” Gabs beim Kohleick*) schon in der Schulpause, wenn es geschneit hatte. Wir haben trotzdem Schneeballschlachten gemacht. Früher nannte man das “ziviler Ungehorsam”. Denken Sie mal drüber nach.

      Solange jeder Macher, der in irgendeinem Bereich Initiative zeigt, sich um die Regeln der Bürokratie kümmern, wird sich nichts ändern. Kleine miese Machtmenschen spielen ihre Autorität aus und scheißen (kann man ruhig ausschreiben, wir sind ja erwachsen) auf Bedürfnisse der Bevölkerung.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      *) Die Älteren werden sich erinnern

      Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 27.03.21, 20:42 Uhr

    Übrigens, nur so nebenbei: ich unterstelle den mitlesenden Kommentierern einfach mal pauschal, dass Sie sich nicht die Mühe gemacht haben, den Links von Suliman zu folgen. Zumindest beim letzten Link, dem Schrappe-Thesenpapier sollten Sie das mal tun und genau lesen. Sollte ich mich irren: mea culpa.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 31.03.21, 12:37 Uhr

    Bedauerlich!
    Hätte damals CDU WNK und Büfo nicht gegen die Öffnung votiert, hätten Gerichte erst gar nicht bemüht werden müssen. Ob dieses Urteil im Sinne von Wermelskirchen ist, wird von vielen Seiten bezweifelt. Das Wermelskirchen auf einem de letzten Plätze der Umfrage zur Fahrradfreundlichkeit rangiert, wird ein weiteres Argument für Fahrradfahrer sein Wermelskirchen nicht als primäres Freizeitziel anzusteuern. Handel und Gastronomie hat man damit langfristig jedenfalls einen Bärendienst erwiesen.

    Antworten

  292. Ein guter Tag für Sicherheit, Vernunft, Demokratie und Rechtsstaat!

    Antworten

      • Stefan janosi
      • 31.03.21, 14:09 Uhr

      In einer Demokratie muss man auch Entscheidungen akzeptieren bei denen Vorwände instrumentalisiert werden um ideologische Vorbehalte durchzusetzen. Der Richter konnte nicht anders als nach Aktenlage entscheiden. Die fehlenden Zentimeter sind als Sicherheitsfaktor wohl nicht relevant, jedenfalls wenn man den Ausführungen der Kreispolizeibehörde und der Unfallkommission folgt. Insofern ein schlechter Tag für Wermelskirchen und ein noch schlechterer für die Attraktivität und Belebung der Innenstadt und den dort ansässigen Händlern und Gastronomen.

      Antworten

      • Ja, ja, die Grünen und die Demokratie:
        Nicht gerade die besten Freunde, wenn die Mehrheiten gegen sie stehen.
        Nur gut dass sich in diesem Fall das Gericht nicht missbrauchen ließ, demokratisch gefällte Entscheidungen zu kippen!

        Antworten

        • Uwe
        • 01.04.21, 20:10 Uhr

        Sry, aber es ist ein guter Tag für Wermelskirchen!
        Die (stille) Mehrheit freut sich und die lautstarke Minderheit macht ein Fass auf, anstatt das Urteil zu akzeptieren.

        Eine SEHR guter Tag für Wermelskirchen – danke an die verantwortlichen Politiker!

        Antworten

    • Sabine Krämer-Kox (ADFC)
    • 31.03.21, 22:39 Uhr

    Nachbarkommunen scheuen weder Kosten noch Mühen, um Radfahrende und somit Kaufkraft in die Innenstädte zu lotsen und einer Verödung entgegen zu wirken. In Wermelskirchen wären die Grundvoraussetzungen einer direkten Anbindung bereits gegeben. Durch die Öffnung der Telegrafenstraße für gegenläufigen Radverkehr wäre mit minimalem Kostenaufwand eine Belebung der Innenstadt erzielbar gewesen. Wermelskirchen ist die einzige Stadt im Umkreis, durch die sogar 2 Panorama-Radwege führen. Beide Routen sind sehr beliebt – fast 200.000 Radler*innen im Jahr 2020 allein auf der Balkantrasse. Einzig, die Radlerströme in Richtung Remscheid/ Hückeswagen fließen jetzt nach wie vor über den Brückenweg, bzw. die Kölner Straße an der Innenstadt mit Eisdiele, Cafés, Bäckerei, Grillimbiss und Drogeriemarkt vorbei.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 31.03.21, 22:54 Uhr

      Lassen Sie die Stadt doch endlich sterben. Eine Stadt, die um solch eine Lappalie wie gegenläufigen Radverkehr ein derartiges Bohei macht, mit Gerichtstermin, Beschilderungshüh und -hott hat es einfach nicht anders verdient. Eine Stadt die so einen albernen Kinderkram nicht gegen ein paar Clowns durchsetzen kann und sich ihre Verweigerungshaltung auch noch gerichtlich bestätigen lassen muss hat es nicht anders verdient.

      Die letzten Unverdrossenen werden die Politquerulanten sein, die ihre Verweigerungshaltung auch noch gerichtlich bestätigt sehen, in feiner Blockwartmanier von Radfahrrowdies fabulieren und Sonntags beim Brötchenholen am Liebsten mit dem Wagen direkt an die Theke fahren würden. Die können die Innenstadt in ein paar Jahren dann gerne abschließen.

      Weil Sicherheit, Vernunft, Demokratie und Rechtsstaat, Sie verstehen?

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

      • Eine demokratisch gewählte Mehrheit des Rates als „Clowns“ zu bezeichnen, lässt tief in Ihr Demokratieverständnis blicken.
        Im Übrigen gibt es auch im neuen im September 2020 gewählten Rat wieder eine stabile Mehrheit der „Clowns“.

        Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 31.03.21, 23:04 Uhr

    I loled hard. Glauben Sie denn, die korrupten Politmacher der offiziellen Corona Warn-App, die einen ordentlichen zweistelligen Millionenbetrag in ihre Amigos der T-Systems und SAP versenkt haben, lassen sich von einen dahergelaufenen HipHop-Wortakrobaten die Butter vom Brot nehmen?

    Ich bin mir nicht ganz sicher, wann der ganze Wahnsinn angefangen hat, dass wir mit einer Handy-App die Welt retten können. Die einzige Corona-App, die den Weg auf mein Smartphone findet, wird diejenige sein, die mir eine Dosis BioNTech-Pfizer oder Moderna in den Oberarm injiziert. Alles andere ist Blödsinn.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Rainer
    • 01.04.21, 9:39 Uhr

    Ich frage gerne nochmal ist etwas mit der Hauswand von Hildebrand
    geplant ?
    Endlich verdient (und danke an die Macher und Spender )für die Jugend.
    So eine jetzt schon so schöne Anlage , von der Dellmannstraße ein echter Hingucker .
    Nur die Wand – wie schon angeregt , können da nicht Jugendliche ein
    großes Werk sprühen . Vielleicht zusammen mit Unikat aus Remscheid.
    Auch wie schon angedacht die Stütz(Müll)mauer bei Lidl kann man da nicht auch Farbe mit Jugendliche setzen …für jeden Jugendliche ein L Stein oder so .
    Bin auf jedenfall begeistert von dem Park .

    Antworten

  293. Es ist wirklich eine Schande, welchen Blödsinn die Politiker auf allen Ebenen verzapfen und hier im Blog sitzen die nicht erkannten bzw. verkannten Koryphäen.
    Wobei Corona-Leugner und Querdenker genauso daneben sind wie Corona-Schisser und Besserwisser.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 01.04.21, 15:36 Uhr

      “welchen Blödsinn die Politiker auf allen Ebenen verzapfen”

      Korrekt. Denken Sie mal darüber nach.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

      • „Besserwisser“

        Korrekt. Denken Sie mal darüber nach.

        Mit freundlichem Gruß
        -Info WNK UWG-

        Antworten

    • Heidbüchel
    • 01.04.21, 15:07 Uhr

    Lebbe geht weiter

    Antworten

  294. Pingback: Stellungnahme aus der Bundesverwaltung des ADFC in Berlin – Forum Wermelskirchen

  295. Grüne und ADFC haben Problem mit Demokratie und Rechtsstaat!
    So ist es halt in einer Demokratie: Es gibt Mehrheitsbeschlüsse, die Grüne aber bekanntlich nicht ertragen können, wenn sie nicht ihrem Willen entsprechen.
    Und so ist es halt in einem Rechtsstaat: Es gibt Gerichte, die man anrufen kann und die dann Entscheidungen fällen, und diese sind dann für alle bindend – nur für den ADFC und sein Klientel nicht, wie auch rote Ampeln und Bürgersteige für Fußgänger von ihnen nicht respektiert werden.
    Und wenn Verordnungen von „kann“ auf „soll“ geändert werden, ist das lange noch kein „muss“; insbesondere wo es auch nach der Kommunalwahl die von Grünen so gehasste „konservative“ Mehrheit im Rat der Stadt weiterhin gibt ✌️✌️✌️

    Antworten

      • stefan wiersbin
      • 01.04.21, 22:35 Uhr

      Liebe WNKUWG hoffe nur, dass sie die selben Maßstäbe bei den werten Autofahrern anlegen. Zumindest in der Zukunft! Erwarte von Ihnen, der WNKUWG ein konsequentes Eintreten für die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen, der Parkverbote, gegen das Parken auf Rad- und Gehwegen. Dass die Entscheidung gegen den gegenläufigen Radverkehr durch die konservativen Politiker, ganz vorn dabei Herr Paas und Herr Rehse, der Innenstadt und dem Tourismus in unserer Stadt einen Bärendienst erweist, ist unstrittig. Das Gerichtsurteil hat der Diskussion zunächst ein Ende gesetzt, richtig, aber, das schöne an unserem Rechtsstaat ist, dass selbst Gerichtsurteile nicht in Stein gemeißelt sind.

      Antworten

    • Wolf
    • 02.04.21, 12:52 Uhr

    Wenn man erst einmal erkannt hat, wie groß, einzigartig, vielseitig und vor allen Dingen wichtig die Natur ist, dann erscheinen viele Dinge ganz plötzlich in einem neuen Licht. Sehr schöne Fotos, die uns die wichtigen Dinge etwas näher bringen und vielleicht auch zum Nachdenken anregen.

    Antworten

      • H. Siemes
      • 04.04.21, 15:07 Uhr

      Gebe Ihnen vollkommen Recht! Danke

      Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 02.04.21, 14:48 Uhr

    Tolle Fotos, Herr Siemes. Inspirierend und ein Lichtstrahl in dieser Zeit der Pandemie.
    Vielen Dank!

    Antworten

      • H. Siemes
      • 04.04.21, 15:06 Uhr

      Danke!!

      Antworten

  296. Wunderbare Fotos lieber Herr Siemes.
    Jeden Tag verbringen meine Frau und ich mit unserem Hund Paul viele Stunden in der Natur. Bei jeder Witterung und Jahreszeit. Es ist so, wie Ihre Fotos es erzählen und ich darf noch hinzufügen, es ist noch vielfach schöner.

    Lieben Gruß
    Lutz Balschuweit

    Antworten

      • H. Siemes
      • 04.04.21, 15:05 Uhr

      Besten Dank
      Die Natur ist einzigartig! Und kein Photo kann diese Schönheit wirklich darstellen

      Antworten

  297. Genauso ist es!
    Leider lassen sich diese Zeitgenossen aber nicht mit freundlichen Appellen von ihrem Verhalten abbringen, sondern nur Strafen werden sie davon abbringen.
    Da die Ordnungskräfte aber nicht überall sein können, dürften Videoüberwachungen dieser Orte auch kein Tabu sein.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 04.04.21, 19:33 Uhr

      Ah, da sind Sie wieder: die fast schon reflexartigen law-and-order-Überwachungsfantasien der Konservativen.

      Profitipp: wenn Sie mehr Überwachung wollen, dann doch bitte nicht Müllprobleme erwähnen. Lieber mit Terrorismusbekämpfung oder Kinderpornografie argumentieren. Damit lässt sich ja momentan jede Einschränkung der Bürgerrechte rechtfertigen.

      Außerdem hätten Kameras den Vorteil, auch den gegenläufigen Radverkehr in der Telegrafenstraße effizienter ahnden zu können. Denken Sie mal darüber nach…

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

  298. Illegale Müllentsorgung in einem Atemzug mit Bürgerrechten zu nennen, ist schon sehr seltsam geschraubt.

    Antworten

      • Stefan Wiersbin
      • 04.04.21, 23:27 Uhr

      Liebe WNKUWG, Herr Kind, Herr Rehse, wer glaubt mit Videoüberwachung dem Phänomen bei kommen zu können, irrt. Was damit erreicht wird, ist eine Verdrängung an Orte die keine Videoüberwachung haben. Was wäre damit gewonnen? Nichts! Gar nichts! Oder, wollen Sie in allen Winkeln unserer Stadt eine Videoüberwachung. – Mal abgesehen davon, dass es meines Wissens, ich bin kein Jurist, für Videoüberwachungen von Straßen und Plätzen, hohe gesetzliche Hürden gibt. – Nein, die Lösung besteht darin, immer wieder das Ganze anzusprechen. Bewusstsein zu schaffen für Umwelt und Natur.
      Liebe WNKUWG, Herr Kind, Herr Rehse, vielleicht überdenken Sie nochmals Ihre Antwort auf den Kommentar von EDV-Schrauber.

      Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 05.04.21, 9:19 Uhr

      Ernsthaft? Das muss ich Ihnen erklären? Sie sind nicht fähig, diese intellektuelle Minimalleistung zu erbringen? Hint: das Zauberwort, um welches es sich dreht lautet “Videoüberwachungen”.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Ida Hömmken-Keil
    • 05.04.21, 2:47 Uhr

    Liebe Cornelia, was für ein wunderbares und wertvolles Protokoll. Es bestärkt mich, mich auf Situationen einzulassen, die im Moment nicht richtig erscheinen und die sich kurze Zeit später als bessere Lösungen erweisen (vielfach erlebt). Vielen Dank 🙏

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 05.04.21, 11:14 Uhr

    Es ist immer wieder lustig, dass die WNKUWG eine ideologiefreie Diskussion fordert. Dabei ist es die WNKUWG die in jeglichen Diskurs ideologisch Argumentiert. – “Wenn wir das Potential des Rades im Pendler- und Einkaufsverkehr wirklich anheben wollen, dann sind kurze und schnelle Verbindungen notwendig. Radwege die über Nebenstraßen führen und Umwege bedeuten helfen da nicht weiter….” Richtig erkannt, also sollten wir auch noch einmal über den gegenläufigen Radverkehr in der Telegrafenstraße nachdenken. Auch sollten wir noch einmal darüber Nachdenken, ob das Auto das Verkehrsmittel ist, dass im öffentlichen Raum den meisten Raum zugeordnet wird, ob es dazu wirklich keine Alternativen gibt. Hierzu wäre ein Blick in unsere niederländische Nachbarschaft vielleicht nicht schlecht.

    Antworten

    • MarcO
    • 05.04.21, 11:21 Uhr

    Seit Jahren ergießen sich nun schon die Verkehrsströme durch die Innenstadt. Viel Lärm, Abgase und Stress für Fußgänger prägen diese Verkehrspolitik. Wie viel Zeit mehr brauch es um dies zu begreifen? Aber gut. Manch einer brauch halt etwas länger. So etwas wie Aufenthaltsqualität ist hier leider nie entstanden.

    Wie soll sich eine Innenstadt Familien-und Einkaufsfreundlich entwickeln können, wenn dieses schon seit Jahren im Ansatz konsequent verhindert wird?

    Loches Platz, Rhombus Hallen … Spiel auf Zeit. Mehr leider nicht.

    Antworten

    • Maren Meyer-Stoll
    • 05.04.21, 12:12 Uhr

    Herzlichen Dank für diese aufmunternde Kolumne! …wird weitererzählt.

    Antworten

  299. Wo ist eigentlich noch Platz für Menschen und Natur, wenn überall Autos herumstehen, Parkplätze und breitere Straßen gebaut werden? Wenn sie wenigstens fahren könnten, was bei der heutigen Menge dieser Fahrzeuge schon überdies unmöglich ist. Von der verschmutzten Umwelt durch immer mehr Kraftfahrzeuge aller Art ganz zu schweigen. Das Wort “ideologiefrei” im Zusammenhang mit “hoher wirtschaftlicher Bedeutung”, also dem Kapitalismus zu verwenden ist bestimmt nur ein Osterwitz.

    Antworten

      • Joachim Zappe
      • 05.04.21, 18:06 Uhr

      Ein Gespenst geht um, nein nicht in Europa, sondern in Wermelskirchen. Und alle Rentner der Region vereinigen sich – zum Kampf gegen Drahtesel und deren Besitzer. Nein, aufhören, aufhören! Halt die Klappe Zappe! Keine Polemik, kein Überziehen! Nein, ich führe das nicht weiter aus! Es ist doch die Zeit für österliche Ruhe und Gelassenheit.
      Denn: Das wäre ja mal was, wenn sich die WNK auf Sachlichkeit einlassen würde. Nur leider kann man das kaum glauben. Wem und was sollen wir denn glauben. Allein der hier vor kurzem veröffentlichte, namentlich leider nicht gekennzeichnete Kommentar der WNK zum Gerichtsurteil (gegenläufiger Radverkehr in der Telegrafenstraße) spricht dagegen. Da werden die Grünen und der ADFC „und seine Klientel“ übel diskriminiert. Man halte sich nicht an Mehrheitsbeschlüsse und würde Gesetz und Ordnung nicht akzeptieren. Als wären die Lokalpolitiker und der ADFC-Vertreter und Kläger Frank Schopphoff Antidemokraten und Chaoten und für alles Böse in und um Wermelskirchen verantwortlich. Das ist hanebüchen und mehr als eine Unverschämtheit. Aus den Zeilen geht nicht Sachlichkeit, sondern pure Wut und Hass auf Fahrradfahrer hervor. Ich vermute, ich kenne den Verfasser der Kommentarzeilen. Für das noch nicht einmal aussagekräftige Foto (wer wird denn da bedroht?) in der Lokalzeitung, die nicht das erste Mal gegen Radfahrer polemisiert, hat er wahrscheinlich sehr lange auf der Lauer liegen müssen. Aber für die Stimmungsmache ist es gut. Das ist es, was das „Klima“, im Sinne von Atmosphäre in Wermelskirchen ausmacht. Bei genauerer Betrachtung sind die Situationen, die das Radfahren in der Innenstadt als bedrohlich zeigen sollen, bedauerliche Einzelfälle und für politische Entscheidungen zu vernachlässigen. Würde der Blick mal genauso intensiv auf das Fehlverhalten der Autofahrer gerichtet sein, das wäre ein Thema wert. Gerne wird von der WNK und ihren Verbündeten immer wieder der zornige und bedrohte Rentner in den Mittelpunkt gestellt, die sich komischerweise so gar nicht vom Autoverkehr belästig fühlen. Apropos Rentner: alle in unserer Radgruppe gehören auch zu dieser “vordemvelozuschützenden” Gruppe an. Wir fühlen uns nicht bedroht, aber wir sind uns einig: Soviel Aggressivität, Antipathie und Missstimmung gegen Radfahrer wie in Wermelskirchen gibt es auch Dank WNK nirgendwo anders – auf dieser Welt. Konsequenz für uns: Wermelskirchens City möglichst großräumig umfahren.
      Ob Herr Paas mit der Ankündigung eines Radfahr-Manifestes bei den Radfahrern neue Wählerschichten akquirieren kann, wird sich zeigen. Er muss sich wahrscheinlich aber erst einmal gegen den ein oder anderen „wildgewordenen Handfeger“ durchsetzen. Ganz ehrlich: viel Erfolg dabei.

      Antworten

      • „Pure Wut und Hass auf Fahrradfahrer“ gut gebrüllt, Löwe Zappe!
        Eher liest man aus Ihrem Kommentar pure Wut und Hass auf die Justiz, die nicht nach ihrer Pfeife tanzt.

        Antworten

        • stefan wiersbin
        • 05.04.21, 20:26 Uhr

        Schade, aber erwartbar. Die WNKUWG, – besser Herr Rehse? – geht wieder einmal auf einen Diskurs nicht ein. Lieber versucht die WNKUWG die Aufmerksamkeit auf Nebenschauplätze zu lenken.

        Antworten

        • Immer schön, die Kommentare nacheinander lesen, Herr Wiersbin:
          Den Kapitalismus als Nebenkriegsschauplatz hat Herr Balschuweit in den Diskurs eingeführt.

          Antworten

            • stefan wiersbin
            • 05.04.21, 21:01 Uhr

            Reden Sie sich doch nicht heraus. Bisher kann ich noch nicht erkennen, dass die WNKUWG an einen sachlichen Diskurs interessiert ist.- Aber, es soll ja durchaus Zeichen und Wunder geben.

      • Info WNK UWG,

        schade, dass Sie mich gar nicht verstehen, oder tun Sie nur so? Sie tun nur so. Ich erkläre es Ihnen noch einmal. Im Text der WNK UWG s.o. wird das Wort “ideologiefrei” im Zusammenhang mit “hoher wirtschaftlicher Bedeutung” genannt. Hohe wirtschaftliche Bedeutung kommt allerdings aus der Ideologie des Kapitalismus und wie Sie schon ganz richtig verlinkt haben, bin ich ein ausgewiesener und staatlich geprüfter und genehmigter Fachmann auf genau diesem Gebiet. Da Sie diesen Fehler in Ihrem Text machten, habe ich es für einen Osterwitz gehalten. Scheinbar lag ich falsch und Sie meinten es ernst.

        Antworten

    • stefan wiersbin
    • 06.04.21, 10:14 Uhr

    Herr Kind, WNKUWG, hat mich in Kenntnis gesetzt, dass er hier zum Thema keinen Kommentar abgegeben hat und er von diesen auch keine Kenntnis hatte. Herr Kind informierte mich, dass jedes Mitglied des Bürgervereins WNKUWG im Namen der WNKUWG kommentieren kann. – Daher nehme ich die direkte Ansprache an Herrn Kind zurück.

    Antworten

    • R. u. A. Hackländer
    • 06.04.21, 17:47 Uhr

    … wir hoffen, dass es keine “7 Brücken” werden, über die wir müssen.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 06.04.21, 18:25 Uhr

    Das falsche Bild. Hier täte es wohl eher die kurze, aber sehr bekannte Filmaufnahme der Tacoma-Narrows-Bridge.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Gaby H.
    • 06.04.21, 18:59 Uhr

    Brücken Lockdown bis alle geimpft sind …. Jetzt muss ich aber mal genau gucken, ob ich Vorräte bis Dezember 2022 im Keller oder im Tiefkühlschrank unter bekomme. 🤓

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 07.04.21, 9:29 Uhr

    Hallo zusammen,
    die Tacoma-Brücke ist mir schon bekannt. Und Grauganz hat ja auf das beeindruckende Video hingewiesen. In Verbindung mit dem Brücken-Lockdown erschien mir das viel zu lebhaft, da ist viel zu viel Bewegung drin.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 08.04.21, 7:32 Uhr

    Hab’ mir das Video angesehen. Ist nicht meine Welt und ist nicht meine Sprache. Er sagt Worte die ich gar nicht kenne. Aber fuck – er hat so recht!

    Antworten

    • Thomas Behle
    • 08.04.21, 7:40 Uhr

    Da hat er fuckin Recht…

    Antworten

      • Joachim Zappe
      • 08.04.21, 11:53 Uhr

      Auch ohne Popcorntüte großes Kino! Vor allem wird eine Zielgruppe mit Fakten erreicht, die “alte Knacker” trotz aller Mühen mit politischer Korrektheit geschliffenen Formulierungen kaum besser erreichen können. Mal schauen, wer sich von den Profi-Talkern traut, Rezo in der TV-Realität auftreten zu lassen….

      Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 08.04.21, 21:33 Uhr

    Und wer hats empfohlen?

    🙂

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

      • Grauganz
      • 08.04.21, 23:03 Uhr

      Die Schweizer

      Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 08.04.21, 22:44 Uhr

    Ich würde übrigens auch den offenen Brief von Sascha Lobo an Luschet empfehlen…

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

  300. Im Fratzenbuch habe ich eben eine Situation gestern im Klinikum Leverkusen beschrieben. Es geht nicht mehr ums Verstehen. Es ist eine absichtliche Weigerung einiger – vieler.

    Mein Text dort:

    Hier nur ein ganz einfaches Beispiel dafür, weshalb Appelle an die Bevölkerung im Winde verwehen.

    Meine Frau Anja, eine Mitarbeiterin des Klinikums Leverkusen und ich standen gestern in einem der Aufzüge des Klinikums und fuhren von oben nach unten. Übrigens gestern vier mal. Coronabedingt dürfen diese recht großen Aufzüge zur Zeit nur mit drei Personen genutzt werden. Auf dem Boden sind Standpunktaufkleber, wo die einzelnen Personen stehen sollen. Draußen vor den Aufzügen stehen Schilder, die darauf hinweisen, dass nicht mehr als drei Personen mit den Aufzügen fahren sollen.

    Wie bekommt man Menschen dazu das zu beachten, dass der Aufzug bereits voll ist, ohne dass man sie förmlich ANSCHREIT “HALT DER AUFZUG IST BEREITS VOLL” und die Mitarbeiterin der Klinik die Aufzugtür manuell schließen muss?

    Antworten

    • cewa
    • 09.04.21, 20:36 Uhr

    jeder bekommt das, was er sich hart erarbeitet hat. 😉

    Antworten

    • Gut dass HR sagt und auch noch schreibt was er denkt. Das zeigt, welche Gedanken in ihm gedeihen. Besser, als wenn er es nur denken und dann danach handeln und andere manipulieren würde. Vielleicht erkennen das nun auch andere in seinem Umfeld. So wurde er zumindest in Köln früh genug erkannt.

      Antworten

      • Danke für den guten Hinweis!
        Nicht mehr sagen, was man denkt, sondern nur noch tun, was geboten ist, ist der richtige Weg.
        Nur das Verb „manipulieren“ ist deplatziert.

        Antworten

          • Thomas
          • 10.04.21, 15:22 Uhr

          WNK UWG,

          man kann sagen, was man denkt, ohne andere zu beleidigen, zu diffamieren oder aus politischem Kalkül in Misskredit zu bringen. Die Opferrolle steht Euch nicht gut.

          Gruß aus Köln

          Antworten

    • Andreas Müßener
    • 10.04.21, 9:06 Uhr

    “Könnte die Stadt das Areal der Bowl Church nicht langfristig zu einem relativ geringen Mietzins vermieten oder verpachten, so daß eingeworbene Gelder direkt in Restauration und Umbau fließen könnten? Die Stadt könnte auf diese Weise mittels eines Nutzungsvertrages sichern, dass das Areal wirklich allen Bürgern der Stadt zu Nutze sein kann, gleich ob Mitglied der Betreibergruppe oder nicht.”

    Wirklich ein sehr sehr guter Vorschlag von Herrn Horn. Dass sich eine Gemeinde unten im Eifgen einkauft, um Menschen zu Jesus zu führen, ist absolut nichts Verwerfliches und tut unserer Gesellschaft sicherlich gut. Aber was ist mit Atheisten, Agnostikern, Gnostikern und einer Vielzahl von Menschen, deren Glauben nicht an eine zeremonielle Gemeinschaft gebunden ist? Weiterhin natürlich weitere Glaubensrichtungen und Kulturen, die dort keine Möglichkeit der Integration finden werden. So wäre es doch ein tolles Zeichen, wenn im Vorstand der Bowlchurch-Gemeinde z.B. ein Mitglied alevitischer Herkunft wäre, um für Weltoffenheit und dem Frieden innerhalb der Religionen zu werben.

    Antworten

    • Wolf
    • 10.04.21, 11:48 Uhr

    Zitat aus der WNK UWG Wahlbroschüre 2020

    “Die von einer vermeintlichen Elite vorgegebene und über die Staatsmedien transportierte grüne Umwelt- und Klima-Hysterie, die lediglich das Vehikel ist, unseren Staat, unser Gemeinwesen, unsere Wirtschaft, unsere (Lebens-)Kultur zu zerstören und die Menschen umzuerziehen und zu bevormunden, lehnen wir ab. Die WNK UWG wird bei diesem populistischen größtenteils nicht auf Fakten basierenden Tanz um das grüne Öko-Kalb nicht mitmachen.”

    Das hätte Volt schon viel früher erkennen können. Aber besser spät als gar nicht.

    Antworten

  301. Eigentlich passen solche Äußerungen auch ganz gut zu VOLT. tatsächlich hat VOLT ein neoliberales und populistisches Wahlprogramm, welche von Werbeagenturen zusammengestellt wurde. Wenn sich VOLT auf die FW einlassen, müssen sie auch mit den Ergebnissen leben! VOLT ist keine Alternative!

    Antworten

    • Thomas Kuhs
    • 10.04.21, 20:49 Uhr

    Wie ich heute der Zeitung (https://rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/wermelskirchen-bowl-church-hat-bereits-ueber-35000-euro-gesammelt_aid-57245567) entnommen haben, wurden für den CREATIVE SPACE innerhalb einer Woche 40.000 € Spenden gesammelt. Damit haben die Jugendlich innerhalb von wenigen Tagen bereits 20% des Kaufpreises aufgebracht. Und jetzt startet eine Aktion, in der alle Spenden verdoppelt werden. Denken Sie nicht auch, dass die Finanzierungsfrage bald keine Frage mehr ist?

    Meiner Meinung nach sollte die Öffentliche Wahrnehmung nicht über Facebook definiert werden. Diese Woche habe ich in der Stadt viele Gespräche geführt. Das Thema Eifgen hat sehr wohl einen hohen Stellenwert für viele Bürger.

    Des Weiteren gebe ich zu Bedenken, dass vor allem auf Facebook viele Videos und Kommentare gepostet wurden. Wer sich selbst davon einen Eindruck verschaffen will sollte einmal hier schauen: https://www.instagram.com/bowlchurch/

    Meiner Meinung nach hat das Nutzungskonzept unserer Jugend, einen deutlich größeren Mehrwert für alle Wermelskirchner/innen. Was bringt es uns, wenn im Eifgental bald Bürofläche entsteht? Sicherlich muss man der Jugend entgegenkommen und vielleicht auch Kompromisse machen. Doch wer nicht in die Jugend investiert – die noch dazu ein generationsübergreifendes Angebot schaffen will – der wird schneller von gestern sein als er sich vorstellen kann

    Antworten

    • Benjamin Wurm
    • 10.04.21, 21:07 Uhr

    Das Facebook mehr zu beschweren als zum loben genutzt wird, sollte doch bekannt sein.

    Ich finde das Konzept des Creative Space genial! Wenn ich es richtig verstanden habe, sollen sich dort Menschen allen Alters einbringen können. Wenn innerhalb einer Woche schon so viel Spenden zusammen kommen, dann sieht man doch das viele Menschen hinter der Idee stehen. Ich denke dass sich viele Wermelskirchner einbringen werden, wenn das Gelände in Wermelskirchener Hand bleibt!

    Ich bin voll und ganz für den Creative Space und würde selbst Workshops anbieten.

    Antworten

    • Peters David
    • 11.04.21, 10:36 Uhr

    Ich stimme dem zu, dass es fatal wäre politische Entscheidungen auf Basis von 30 Facebook-Kommentaren zu treffen.
    Wenn die finanzielle Frage der Bowl Church geklärt ist, sollte man über das Potential des Creative Space nachdenken. Unter den Jugendlichen herrscht aktuell die Stimmung, Wermelskirchen nach dem Schulabschluss schnell zu verlassen. Die Frage ist, was bieten die anderen Städte, was Wermelskirchen nicht bietet? Meist sind es kulturelle Angebote, wo junge Leute ihren Horizont erweitern können (Gemeinschaftswerkstätten, Ateliers usw.).
    Genau diesen Lücke könnte Wermelskirchen schließen , indem die Bowl Church das Areal erhält.
    Und ich denke im Sinne aller, wenn ich behaupte, dass das Investieren in die nächste Generation das effektivste Mittel ist, um Wermelskirchen langfristig politisch und kulturell positiv zu gestalten.

    Antworten

  302. Ein ganz tolles Projekt, mit dem sich die Politik ernsthaft und unvoreingenommen beschäftigen muss und auch mit berücksichtigen muss, dass da (junge) Wermelskirchener etwas Großartiges für „ihre“ Stadt tun wollen!

    Antworten

  303. Ich gehöre zu den Initiatoren des CREATIVE SPACE und möchte gerne auf die zwei Fragen eingehen:

    1. FINANZIERUNG
    Wir sind eine Jugendbewegung und wir brauchen im Vergleich zu einem externen Investor mehr Zeit für die Sanierungsarbeiten. Wir brauchen von der Politik die Kompromissbereitschaft, dass wir die Gebäude schrittweise sanieren dürfen. Die Sanierungsarbeiten finden zum Großteil in EIGENLEISTUNG oder in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Handwerksbetrieben statt.

    Im ersten Schritt wollen wir das gesamte Außengelände und das Freibad sanieren. Für den Kauf der Gebäude und Materialkosten benötigen wir 250.000 €. Diese Anfangsinvestition wollen wir durch Spenden zusammen bekommen und wir sind auf die breite Unterstützung der Öffentlichkeit angewiesen. Wir wollen bis zur nächsten Stadtratssitzung am 17. Mai den Kaufpreis zusammen haben. Wenn uns dies gelingt, können wir der Politik beweisen das viele Menschen die Idee des CREATIVE SPACE unterstützen.

    Nach der Finanzspritze für die Initialzündung, wollen wir alle laufenden Kosten selbst tragen. Außerdem wollen wir die Investitionen für den zweiten Schritt (100.000 € für die Halle) und dritten Schritt (150.000 € für das Wohnhaus) selbst erwirtschaftet oder durch Fördermittel (Denkmalförderung, Jugendförderung) stemmen.

    2. DAUERHAFTIGKEIT
    Die Bowl Church besteht aus ca. 120 jungen Menschen im Alter von 15 bis 25 Jahre, die einen Ort brauchen zur kreativen Entfaltung. Um langfristig Bestand zu haben, wollen wir den CREATIVE SPACE Menschen JEDEM ALTERS zugänglich machen. Dadurch entsteht eine GRÖßERE PERSONENANZAHL die sich einbringen kann.

    Außerdem wollen wir vor allem auf SCHÜLER Fokus legen, damit junge Menschen schon VON KLEIN AUF eine Identifikation mit dem Ort bekommen. Dies soll durch Ferienangebote und schulische Veranstaltung auf dem Gelände erfolgen.

    Mehr Infos sind unter http://www.bowlchurch.com/creativespace zu finden.

    Antworten

    • Barbara Spiegel-Lein
    • 11.04.21, 19:53 Uhr

    Einfach klasse , danke dafür!

    Antworten

    • Andreas Müßenener
    • 11.04.21, 20:43 Uhr

    “Nach der Finanzspritze für die Initialzündung, wollen wir alle laufenden Kosten selbst tragen. Außerdem wollen wir die Investitionen für den zweiten Schritt (100.000 € für die Halle) und dritten Schritt (150.000 € für das Wohnhaus) selbst erwirtschaftet oder durch Fördermittel (Denkmalförderung, Jugendförderung) stemmen.”

    Das hieße, ohne Fördermittel muss ein Gewinn von 250.000 euro erwirtschaftet werden zur Finanzierung.

    1. Mit welcher Tätigkeit möchte man denn 250.000 Euro Reingewinn erwirtschaften?
    2. Verliert der Verein durch diese hohe Gewinnerwartung nicht den Status der Ehrenamtlichkeit (=reine Kostendeckung) und würde generell aus Fördermitteln herausfallen ?
    3. Die Bergische Morgenpost schreibt bei der Spendenaktion “Die Resonanz aus der Bevölkerung ist riesig”. Das ist natürlich Unfug bei bereits 120 eigenen Mitgliedern und aktuell nur 54 Spendern. Ab zirka 1000 Spendern wäre aus meiner Sicht ein allgemeine Interesse erkennbar.
    4. Transparenz: Auf der Seite sind Spendenbeträge nicht ersichtlich. Der wichtige Bereich “Anzahl der Spender” ist nun nicht mehr aufgeführt. Für eine seriöse und analystische Betrachtung ist das leider viel zu wenig.

    Ich hoffe, die vier Fragen können noch geklärt werden!

    Antworten

    • Hallo Andreas,

      danke für Deine Fragen. Gerne möchte ich versuchen sie zu beantworten:

      – FÖRDERGELDER: „Wie Du richtig gelesen hast, sollen die 250.000€ (die für den Schritt zwei und drei notwendig sind) selbst erwirtschaftet werden oder durch Fördermittel (Denkmalförderung, Jugendförderung) gestemmt werden.“ Leider verstehe ich nicht ganz, warum Du darauf antwortest: „Das heißt, OHNE FÖRDERMITTEL muss….“

      Wie schon gesagt sind Fördergelder ein wesentlicher Bestandteil der langfristigen Finanzierung. Für die Sanierungsarbeiten an den Denkmalgeschützten Gebäude sind Fördergelder in Höhe von 35 bis 50% möglich (vor allem wenn es von einem gemeinnützigen Verein geleistet wird). Unterstütz werden wir dabei von unserem Architekten, dem JuCa und dem Haus Eifgen, die viel Erfahrung mit Fördergelder haben.

      – GEWINN ERWIRTSCHAFTEN: Wie Du vielleicht im Konzept (das man auf der Website http://www.bowlchurch.com/creativespace downloaden kann) gesehen hast, sollen die laufenden Kosten und zusätzliche Einnahmen auf folgendem Weg erwirtschaftet werden:
      => Mieteinnahmen durch die Vermietung des Geländes oder der Kreativräume
      => Café-Betrieb: Da die Mitarbeiter ehrenamtlich im Café arbeiten, kann ein Gewinn erwirtschaftet werden
      => Veranstaltungen wie z.B. ein alternativer Weihnachtsmarkt, Flohmarkt, Vorträge & Workshops
      => Verkauf von kreativen Produkten.
      => Angedacht ist außerdem ein Förderverein für diejenigen, die das Projekt kontinuierlich unterstützen wollen.

      – VERLUST DER GEMEINNÜTZIGKEIT: Momentan ist der Bowl Church e.V. ein gemeinnütziger Verein und deshalb ist es die rechtliche Grundlage, mit der wir gerade an den Start gehen.
      Nachdem wir mit der Politik gesprochen haben, sind wir gerade dabei der Öffentlichkeit die Idee des CREATIVE SPACE vorzustellen. Uns ist vollkommen bewusst, dass es eine breite Mehrheit in der Öffentlichkeit braucht, damit im Eifgen der CREATIVE SPACE und nicht Büros entstehen. Doch bevor wir keine Mehrheit haben und auch keine politischen Entscheidungen getroffen wurden, macht es keinen Sinn etwas an der Rechtsform zu ändern.

      Aber ja, grundsätzlich hast Du recht, dass es gut sein kann das z.B. eine gGmbH (Gemeinnützige GmbH) gegründet werden muss. Es ist uns aber extrem wichtig, dass der CREATIVE SPACE eine gemeinnützige und für alle Wermelskirchner nutzbarer Ort wird.

      Schöne Grüße
      Daniel

      Antworten

        • Andreas Müßener
        • 12.04.21, 13:40 Uhr

        Hallo Daniel,

        erstmal vielen Dank für die sehr ausführliche Antwort. Eine Förderquote von bis zu 50 % ist eine sehr hohe Quote. Die Stadt selbst sagte, sie könne als Eigentümerin die Kosten der Sanierung nicht stemmen. Sprach aber gleichzeitig nicht von einem so hohen Zuschuss. Deine weitere Ausführung hört sich sehr positiv an.

        Für mich bleibt die Frage weiterhin wichtig, warum die Statistik über die Anzahl der Spender nun entfernt wurde. Wichtig für eine Entscheidung pro eurem Projekt wäre am Ende die Transparenz. Ohne (1) Anzahl der Spender, (2) daraus der durchschnittliche Spendenbetrag und eine Top 20 Liste der größten Spender (durchaus als “anonym” gekennzeichnet). Nur daraus ist erkennbar, ob Wermelskirchen das Projekt durch Spenden trägt oder ein Kreis von Großspendern.

        Unser politischer Verein hat den mit Abstand größten Anteil an Mitgliedern ausländischer Herkunft. Zwei Satzungsfragen sind daher wichtig und von großer Bedeutung, was die Allgemeinnützigkeit angeht.

        a) Kann jeder Mitglied in der Bowl Church e.V. werden, egal welcher Religion er angehört?
        b) Gibt es Einschränkungen bei der Zusammensetzung des Vorstandes des Vereins?

        Wir haben am Wochenende Fraktionssitzung. Ich würde deine Infos dann gerne mit in die Runde nehmen. Vielen Dank!

        Viele Grüße
        Andreas

        Antworten

    • Lothar Kirchner
    • 11.04.21, 20:50 Uhr

    Es ist eine großartige Idee das Bürger (und auch noch junge Bürger mit Visionen)initiativ werden für die Verbesserung der Lebensqualität in ihrer eigenen Stadt. Diese Motivation ist unvergleichlich besser als die eines finanzstarken Investors, der in einem landschaftlich wertvollen Teil Büroräume plant,was dieser möglichen Idylle als Treffpunkt für die Bürger alle Möglichkeiten nimmt. Ich hoffe nicht das wie so oft,auch in Wermelskirchen, wieder einmal Kapital Ideal in der Gunst der Politiker schlägt. Gewerbesteuer alleine macht noch kein Heimatgefühl für die Bürger. Es gibt in allen Altersgruppen der Bürger sehr viel Zustimmung für einen Treffpunkt mit Herz und Träumen.

    Antworten

      • MarcO
      • 12.04.21, 15:51 Uhr

      Sehr geehrter Herr Kirchner, sie haben den Nagel mit einem Schlag versenkt..

      Vielleicht sollte auch mal unsere Frau Lück ihr “Like” dazu abgeben …
      Schwierig. Denn sie hatte bereits in der WDR Lokalzeit die Pläne des Investors abgefeiert.

      Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 11.04.21, 22:02 Uhr

    Sehr guter Antrag, aber viel zu ängstlich und zurückhaltend.

    Destination Charger mit hohen Ladeleistungen sind doch wohl eher an den Standorten geeignet, wo E-Fahrer extra zum Laden anhalten müssen, weil Sie große Strecken zurücklegen müssen. In der Innenstadt sollten eher viele Stationen mit moderater Leistung angeboten werde. So kann beim Einkaufen oder Mittagessen ein bisschen getankt werden.

    Für die Menschen, die in der Stadt arbeiten und dementsprechend lange an einer Stelle parken, sollten auch Stationen mit moderater Leistung angeboten werden. Denn da kommt es nicht auf Eile an.

    Mein Vorschlag: zwei Säulen sind angesichts der sich ankündigenden Mobilitätswende in Richtung e-Auto viel zu wenig. Mal ruhig ein bisschen mutig in die Zukunft denken.

    Mein Vorschlag: fünf im Rathausparkhaus, fünf an den neuen Parkplatz am Loches-Platz, mindestens fünf ins neue Parkhaus Loches-Platz, vier auf den Parkplatz an der Feuerwehr, zwei zusätzliche an der Katt. Generell
    da, wo viele Autos normaligerweise parken. Schwanenplatz würde mir noch einfallen, da könnten es mehr sein.

    Wem das zu jetzigen Zeitpunkt zu viel ist: dann halt weniger Stationen bauen, aber die Vorbereitungen zur Erweiterung an den Standorten schon mal mit einplanen und umsetzen.

    Ein vernünftiges Abrechnungs- und Preismodell, vor allem aber kinderleichte Bedienung sind essentiell. Tesla machts vor.

    Bis diese Sache durch die Berufsbedenkenträger und Besserwisser im Rat gelaufen und beschlossen und umgesetzt ist, fahren wir eh alle Atomantrieb. Ich würde mich aber gerne eines Besseren belehren lassen.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Mike Galow
    • 12.04.21, 6:11 Uhr

    Hoffentlich wird mitgedacht. Leider bin ich nicht in dem Ausschuss vertreten, sonst würde ich einen Erweiterungsantrag stellen. Da gibt es nämlich noch eine Sache bezüglich der Ladesäulen, die zu beachten wäre.

    Wenn man an E-Mobilität denkt, kommt einem in der Regel das E-Auto in den Sinn und dann das E-Bike. Es gibt da aber noch E-Roller und E-Motorräder. Gerade die E-Roller kommen jetzt in einen preislichen Bereich, wo sich auch der Normalbürger so ein Teil leisten kann. Der günstigste E-Roller kostet zurzeit ca. 1300€ und nicht wie Anfang 2020 über 2500€. Die Preise werden in den nächsten Jahren noch mehr fallen. Aber was hat das jetzt mit den Ladesäulen zu tun?

    Blöderweise werden die E-Roller und E-Motorräder in der Regel mit 230V geladen und brauchen einen normalen Stromanschluss, so wie wir ihn von zu Hause kennen. Ladesäulen, die ausschließlich für E-Autos gedacht sind, verfügen in der Regel nicht über einen herkömmlichen Anschluss. Es gibt aber Kombi- Ladesäulen, die für alle Verkehrsteilnehmer gedacht sind. An dieser Stelle sollte man mitdenken und direkt auf Ladesäulen setzten, die über alle Anschlüsse verfügen.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 12.04.21, 10:48 Uhr

      Hallo Herr Galow,

      prinzipiell würde ich Ihnen zustimmen, aber ich glaube, dass der Radfahrverkehr nicht genau da stattfindet, wo auch der Autoverkehr stattfindet (bzw. das Laden). Ich möchte kein Hauen und Stechen haben, weil jemand sein E-Bike auf einem Autoparkplatz lädt.

      Bikestationen also entlang der Radtrasse und an “Radparkplätzen”, insofern es sowas gibt. Da genügt (technisch) eine simple Schukosteckdose.

      Ich halte das aber für ein kleineres Problem. Lokale E-Bike-Besitzer können alle zu Hause laden, die “Durchreisenden” an der Trasse. Aber nicht jeder E-Auto-Besitzer hat eine eigene Wallbox.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

        • Mike Galow
        • 12.04.21, 16:46 Uhr

        Hallo EDV-Schrauber,
        ich schreibe in meinem Kommentar von E-Rollern und E-Motorrädern. Ein E-Roller bewegt sich in der Regel da, wo sich auch Autos bewegen. Ich meine nicht die kleinen Tretroller mit E-Antrieb. Und nicht jeder Rollerfahrer hat eine Garage und direkten Zugang zum Strom. Ich habe den Kauf eines E-Rollers erst mal auf nächstes Jahr verschoben. Solange ich die Kiste nicht in WK laden kann und es keine Infrastruktur dafür gibt, fahre ich lieber weiter mit Benzin und verzichte darauf, bei Wind und Wetter ein Verlängerungskabel nach draußen zu ziehen.

        Antworten

    • Heidbüchel
    • 12.04.21, 8:42 Uhr

    Sehr gut EDV Schrauber und Herr Galow.
    Hoffentlich lesen unsere Stadtpolitiker und Spezialisten im Fachausschuss ihren Beitrag.

    Antworten

    • Wolf
    • 12.04.21, 8:57 Uhr

    Sehr schön geschrieben und super illustriert. Da gibt es nichts hinzuzufügen, das “Ding” ist rund.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 12.04.21, 16:12 Uhr

    Es sind wohl weniger die kommunalen Verwaltungen die hier versagen, sondern versagt haben vor allem der Bund, das Land und letztendlich auch der Kreis. Statt bürokratische Hürden beim impfen konsequent abzubauen geschieht hier wenig bis nichts. Hauptsache der letzte Bürokrat hat seinen Stempel unter das vierundzwanzigste Papier gesetzt und seine Verantwortung an das Stempelkissen abgegeben. Ein Trauerspiel.

    Antworten

  304. ZEROVID für den Rheinisch-Bergischen Kreis!

    Heute gab es wieder eine fette Klatsche für den Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises Stephan Santelmann (CDU).

    Die Landesregierung NRW hat heute Vormittag für den Rheinisch-Bergischen die “Notbremse” mit härteren Corona-Regeln angeordnet hat. Diese “Notbremse” wird bereits ab Mittwoch gelten.

    Der Landkreis und Landrat hat viel zu lange gezögert und gerät jetzt unter Zeitdruck, denn man wollte die “Test-Option” in Kraft setzen. Ob man dafür überhaupt genug Strukturen und Testzentren aufgebaut hat, ist noch offen. Allerdings ist zu befürchten, dass auch hier der Landkreis versagt, so wie bei den abgelehnten “Modelprojekten” im Bergischen Land. Auch da hatte die Landesregierung festgestellt, dass der Rheinisch-Bergische Kreis nicht genug “Fähigkeiten” hat, um Lockerungen in der COVID19-Pandemie umzusetzen. Ähnlich könnte das jetzt ausgehen. Wir werden aber sehen, was da heute noch kommt.

    Die Entscheidung der Landesregierung, die “Notbremse” anzuordnen, ist richtig und es ist gut, dass sie so schnell exekutiert wird! Das war auch höchste Zeit! Das aber ist innerhalb einer Woche wieder eine Klatsche an den Landrat Santelmann (CDU) im RBK!

    Der Landrat ist jetzt massiv in Zugzwang, nachdem er gezögert hat und damit tatsächlich das Gesundheitsrisiko unnötig vergrößert hat.

    Es nervt seit Monaten, dass die lokalen Medien den Landkreis und diverse bergische Bürgermeister abfeiern und dabei die massive Defizite im Gesundheitsschutz unter den Tisch kehren. So hat die Presse sich absolut unkritisch mit den den drei beantragten Modelprojekten in drei Städten im Kreis befasst, ohne genau hinzuschauen. Wenn es nicht so traurig wäre, dass man bei den kommunalen Verwaltungen offenbar sehr viele Fehler macht und erhebliche Defizite vorhanden sind, könnte man fast froh sein, dass die Landesregierung NRW die Modelprojekte Bergisch Gladbach, Wermelskirchen und Burscheid abgelehnt hat.

    Solche Jubel-Medien brauchen wir nicht und ich hoffe, dass die Redaktionen wieder zu ihrer gewohnt kritischen Berichterstattung zurückkehren!

    Nach den zahlreichen Fehlern (z,b.. niedrige Impfquote, … ) in den letzten Monate, muss langsam klar werden, dass ein “weiterso” tatsächlich bedeutet, dass es eben nicht wirklich voran geht. Die kommunalen Verwaltungen und die verantwortliche lokale Politik in Bergischen Land versagen an allen Ecken und Enden.

    Schauen wir uns die heutigen Inzidenzen für drei Städte an: 179 Bergisch Gladbach, 109, Burscheid und 204 in Wermelskirchen. (überall steigend) Und trotzdem versuchen manche Bürgermeister und der Landrat uns zu überzeugen, das die “Test-Option” das Infektionsgeschehen soweit eindämmen kann, dass schwere Erkrankungen und Todesfälle verhindert werden können.

    Sicher ist ein Ausbau der Testmöglichkeiten richtig und wichtig, denn das hilft bei der Erkennung und damit auch bei der Bekämpfung. Das allein reicht aber offensichtlich nicht wie alle Zahlen sehr klar zeigen.

    Aktuell sind die Krankenhäuser in der Region an den Kapazitätsgrenzen für COVID19-Intensivbetten und die Todesfälle steigen weiter deutlich an.
    Um diese einzudämmen müssen die Kontakte weiter reduziert werden.

    Das Gesundheitsamt im Landkreis sollte sich nicht weiter von den populistischen Konzepten so mancher Bürgermeistern verunsichern lassen oder sich ganz direkt auf der Naser herumtanzen lassen. Es gelten klare Kriterien und Richtlinien und dazu gehört einen klare Linie für den Schutz unserer Gesundheit. BASTA!

    ZEROCOVID für den Rheinisch-Bergischen Kreis ist das Ziel!

    Antworten

  305. ZEROVID für den Rheinisch-Bergischen Kreis!

    Heute gab es wieder eine fette Klatsche für den Landrat des Rheinisch-Bergischen Kreises Stephan Santelmann (CDU).

    Die Landesregierung NRW hat heute Vormittag für den Rheinisch-Bergischen die “Notbremse” mit härteren Corona-Regeln angeordnet hat. Diese “Notbremse” wird bereits ab Mittwoch gelten.

    Der Landkreis und Landrat hat viel zu lange gezögert und gerät jetzt unter Zeitdruck, denn man wollte die “Test-Option” in Kraft setzen. Ob man dafür überhaupt genug Strukturen und Testzentren aufgebaut hat, ist noch offen. Allerdings ist zu befürchten, dass auch hier der Landkreis versagt, so wie bei den abgelehnten “Modelprojekten” im Bergischen Land. Auch da hatte die Landesregierung festgestellt, dass der Rheinisch-Bergische Kreis nicht genug “Fähigkeiten” hat, um Lockerungen in der COVID19-Pandemie umzusetzen. Ähnlich könnte das jetzt ausgehen. Wir werden aber sehen, was da heute noch kommt.

    Die Entscheidung der Landesregierung, die “Notbremse” anzuordnen, ist richtig und es ist gut, dass sie so schnell exekutiert wird! Das war auch höchste Zeit! Das aber ist innerhalb einer Woche wieder eine Klatsche an den Landrat Santelmann (CDU) im RBK!

    Der Landrat ist jetzt massiv in Zugzwang, nachdem er gezögert hat und damit tatsächlich das Gesundheitsrisiko unnötig vergrößert hat.

    Es nervt seit Monaten, dass die lokalen Medien den Landkreis und diverse bergische Bürgermeister abfeiern und dabei die massive Defizite im Gesundheitsschutz unter den Tisch kehren. So hat die Presse sich absolut unkritisch mit den den drei beantragten Modelprojekten in drei Städten im Kreis befasst, ohne genau hinzuschauen. Wenn es nicht so traurig wäre, dass man bei den kommunalen Verwaltungen offenbar sehr viele Fehler macht und erhebliche Defizite vorhanden sind, könnte man fast froh sein, dass die Landesregierung NRW die Modelprojekte Bergisch Gladbach, Wermelskirchen und Burscheid abgelehnt hat.

    Solche Jubel-Medien brauchen wir nicht und ich hoffe, dass die Redaktionen wieder zu ihrer gewohnt kritischen Berichterstattung zurückkehren!

    Nach den zahlreichen Fehlern (z,b.. niedrige Impfquote, … ) in den letzten Monate, muss langsam klar werden, dass ein “weiterso” tatsächlich bedeutet, dass es eben nicht wirklich voran geht. Die kommunalen Verwaltungen und die verantwortliche lokale Politik in Bergischen Land versagen an allen Ecken und Enden.

    Schauen wir uns die heutigen Inzidenzen für drei Städte an: 179 Bergisch Gladbach, 109, Burscheid und 204 in Wermelskirchen. (überall steigend) Und trotzdem versuchen manche Bürgermeister und der Landrat uns zu überzeugen, das die “Test-Option” das Infektionsgeschehen soweit eindämmen kann, dass schwere Erkrankungen und Todesfälle verhindert werden können.

    Sicher ist ein Ausbau der Testmöglichkeiten richtig und wichtig, denn das hilft bei der Erkennung und damit auch bei der Bekämpfung. Das allein reicht aber offensichtlich nicht wie alle Zahlen sehr klar zeigen.

    Aktuell sind die Krankenhäuser in der Region an den Kapazitätsgrenzen für COVID19-Intensivbetten und die Todesfälle steigen weiter deutlich an.
    Um diese einzudämmen müssen die Kontakte weiter reduziert werden.

    Das Gesundheitsamt im Landkreis sollte sich nicht weiter von den populistischen Konzepten so mancher Bürgermeistern verunsichern lassen oder sich ganz direkt auf der Naser herumtanzen lassen. Es gelten klare Kriterien und Richtlinien und dazu gehört einen klare Linie für den Schutz unserer Gesundheit. BASTA!

    ZEROCOVID für den Rheinisch-Bergischen Kreis ist das Ziel!

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 14.04.21, 13:22 Uhr

    Na, da kann man sich ja ganz entspannt zurück lehnen. Da können wir uns mal locker 2 Wochen für eine neue Notbremse Zeit lassen. Nur keine Eile – das wird schon. Einiges wird dann noch vor Gericht landen und wieder gestrichen werden. Die Wissenschaftler und Ärzte, die seit über einem halben Jahr immer wieder warnen, haben wahrscheinlich keine Ahnung. Unsere hoch motivierten, engagierten und erfahrenen Politiker werden es schon richten. Alles wird gut. Ich überlege gerade ob es sich um vorsätzliche Körperverletzung handeln könnte ….

    Antworten

      • Wolf
      • 14.04.21, 13:41 Uhr

      Vorsätzliche Körperverletzung? Nee!. Für mich wäre das ein ganz klares Unterlassungsdelikt.

      Antworten

      • Bernd vom Stein
      • 14.04.21, 15:11 Uhr

      …was für ein bissiger Kommentar Walter, muss es denn sein? Verdammt noch mal – warum hast Du denn nur recht mit Deiner Meinung!!!!!

      Antworten

    • Angela
    • 14.04.21, 14:24 Uhr

    Ich warte auf einen OP Termin. Ich lebe seit fast 4Monaten in einer gesundheitlichen Ausnahmesituation,die durch eine OP verbessert werden könnte. Wenn ich einen Termin und ein Intensivbett hätte . Wenn.

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 14.04.21, 15:44 Uhr

    Wie wahr! Den Aufruf unterstütze ich voll und ganz.

    Antworten

    • R. u. A. Hackländer
    • 14.04.21, 18:11 Uhr

    … auch uns aus der Seele gesprochen!
    Unterschreiben JEDES Wort!!!

    Antworten

    • H. Rosen
    • 14.04.21, 18:49 Uhr

    Entspannt zurück lehnen? Worauf warten unsere Politiker eigentlich? Mehr dazu hierhttps://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/corona-infektionszahlen-verlaesslich-100.html

    Antworten

  306. Krasser und gefährlicher Fehler!

    Die aktuelle Aufhebung der “Corona-Notbremse” im Rheinisch-Bergischen Kreis ist eine gefährliche und krasse Fehlentscheidung der Bürgermeister*innen und des Landrats.

    Die COVID19-Realitäten im Rheinisch-Bergischen Kreis sind niedrige Impfquote, weniger Tests, hohe Inzidenz, hoher R-Wert, viele Intensivpatienten, mehr Tote …

    Die Lage verschärft sich nicht erst sei Dienstag, sondern seit Wochen kann man die steigenden Tendenz bei den Infektionen und die vermehrten schweren Erkrankungen und Todesfälle beobachten. Das alles trotz Schnelltests und Impfungen! Das wurde aber von den Bürgermeister*innen und dem Landrat ignoriert und hofft da wohl, dass es schon gut gehen wird.

    Das “Prinzip Hoffnung” ist in dieser Pandemie aber kein guter Ratgeber und nicht nur ich erwarten von der verantwortlichen Politik, dass sie sich an wissenschaftlichen Fakten orientieren.

    Wir brauchen die “Corona-Notbremse” jetzt und keine weitere Verzögerungen, die die COVID19-Pandemie nur verlängern und die Zahl der Opfer vergrößern!

    Hier mein persönlicher Kommentar dazu:>> https://www.santillan.de/2021/04/15/lösen-der-notbremse-krasse-fehlentscheidung/

    #bergischgladbach #GL1 #bergischesland

    Antworten

    • Joachim Zappe
    • 15.04.21, 20:34 Uhr

    Da kann man aber mal getrost anderer Meinung sein!
    Die steigenden Seitenaufrufe im ForumWK sind nur bedingt beeinflußt durch Corona. Eher hat das was zu tun mit Horn, Wolfgang Horn und seiner Moderation. Die Seitenaufrufe sind ein verdienter Lohn. Es ist nicht selbstverständlich, dass eine digitale Plattform von unterschiedlichsten Gruppen und Personen in Wermelskirchen so bereichernd funktioniert. Kontroversen gibt es zwar mit dem üblichen Pulverdampf, aber ohne für in Sozialen Medien sonst üblichen Grenzüberschreitungen (Hass und Hetze). Neben der Lokalpresse hat sich das ForumWK längst einen unverzichtbaren und unverwechselbaren Platz in der Informations- und Meinungsbildung der “Kleinstadt mit Herz” verdient. Das wirkt nicht nur für mich motivierend, hier aktiv mit zu machen.

    Antworten

    • Ulrich Kirschling
    • 15.04.21, 20:50 Uhr

    Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und mit Rechten geboren.
    So müsste der erste Satz,richtigerweise lauten.
    Merkwürdig,das noch keinem Professor das aufgefallen ist.

    Antworten

    • R. u. A. Hackländer
    • 15.04.21, 22:16 Uhr

    Liebe Frau Buhlmann,
    DANKE für Ihre klaren Worte.
    Bleibt zu hoffen, dass sie auch Gehör finden.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 16.04.21, 7:51 Uhr

    Liebe Frau Buhlmann,
    Danke für Ihre Worte. Danke für Ihren Einsatz.

    Antworten

  307. Da geht es aber quer durch. Während sich die Spitzen von CDU und Grünen im Kreistag hinter den Landrat stellen, hat der Vorsitzende des Kreisgesundheitsausschuss, Ulrich Heutz (CDU) den Rücktritte von Kreisdirektor Werdel als Chef des Krisenstabs wörtlich so kommentiert und auf die seite von Werdel geschlagen:

    “Eine Entscheidung, die sehr zu bedauern aber in der persönlichen Konsequenz zu akzeptieren ist. Ich war und bin ein absoluter Befürworter der bisherigen Lösung Krisenstab und der Bündelung der benötigten Kompetenz in diesem speziellen Gremium und nicht im allgemeinen Verwaltungsapparat des Kreises. Dieses neue Vorhaben ist für mich die schlechtere Lösung. Herr Dr. Werdel hat in der langen Zeit als Leiter Krisenstab einen hervorragenden Job gemacht und dazu beigetragen, dass der RBK bisher sehr gut dagestanden hat. Dafür Respekt und die vielen Stunden Krisenmanagement vielen Dank!”

    Da scheint es wirklich kopflos kreuz und quer zu gehen. Offenbar hat es da richtig gekracht.

    Die Bürgermeister der Kreiskommunen können sich da aber nicht ganz aus der Verantwortung ziehen, denn Wermelskirchen, Burscheid und Bergisch Gladbach hatten noch vor wenigen Tagen den Plan “Modellprojekt Corona” zu werden. Bürgermeister Frank Stein (SPD) in Bergisch Gladbach hat den Landrat öffentlich kritisiert, als er noch vor wenigen Tagen die “Notbremse” des Landes NRW hinnehmen wollte. Erst nach eine Konferenz mit den Bürgermeistern hat der Landrat seine Meinung geändert und hat die “Corona-Notbremse” aufgehoben.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 16.04.21, 14:23 Uhr

    Ist das nicht verrückt, um Corona in den Griff zu bekommen haben doch alle genug zu tun. Aber jetzt müssen
    bestimmte…… ihr Ego bedienen und denken nicht an die Bürger. Ich finde das Erbärmlich und habe dafür absolut kein Verständnis dafür.

    Antworten

    • Marga Ottersbach
    • 17.04.21, 10:58 Uhr

    Ja, liebe Frau Seng,
    Dankbarkeit für mein Leben hier auf unserer wunderbaren Welt, hier in unserem Land,
    Dankbarkeit für die Begegnungen, das Teilen von Herzen,
    Dankbarkeit für mein Wachsen u lernen können, jeden Tag neu!
    Ein Wunder jeden Tag!

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 18.04.21, 12:01 Uhr

    Peinlich, hoch peinlich, was Herr Pakendorf als Kreisvorsitzender der CDU äußert. In welchem Parallel-Universum hat er sich in den letzten Tagen bewegt? Und, mit ihm der Vorstand der CDU-RheinBerg, wenn man der Behauptung glauben schenkt, dass sich der Vorstand hinter der Erklärung von Herrn Pakendorf gestellt hat. – Fakt ist, Anfang der Woche waren die Infektionszahlen schon deutlich über Hundert und die Krankenhäuser im Kreis, wie in Köln haben mehrmals Alarm geschlagen. – Wie heißt es in der Stellungnahme es gehe der CDU um den Einzelhandel und der Wirtschaft. Die die in der Medizin und in der Pflege arbeiten sind zweitrangig. Traurig. Aber eine logische Konsequenz der Privatisierung unseres Gesundheitssystem und der Gewinnmaximierung unser Krankenhäuser.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 18.04.21, 12:19 Uhr

    Eurokrise, Flüchtlingskrise, Klimakrise und jetzt Corona-Krise. Bereits vorhergesagt und bald eintreffend: Eine schwere Bankenkrise und parallel dazu eine historische Verschuldungskrise, die im Hintergrund erbarmungslos und mit voller Wucht anschwillt, aber die eifrig mit immer weiteren Billionen der EZB abgefedert wird. Zur Zeit glauben die Leute noch, Wirtschaft funktioniert so, dass per Computer 14-stellige Geldbeträge generiert werden und alles andere funktoniert dann von selbst.

    Solange die Leute über viele Jahre hinweg immer nur von Krise zu Krise regiert werden, wächst sozial-kulturell die Anzahl der vernünftigten Leute ,die dann auch total frustriert zurück bleiben.

    Daher lösche ich selbstverständlich niemanden aus meiner Facebook-Liste.

    Antworten

  308. Schamlos für die Interessen der Wirtschaft!

    Ist es nun schamlos oder mutig, dass der CDU-Kreisvorsitzende offen zugibt, dass man im Kreishaus mehr die wirtschaftlichen Interessen des Gewerbes im Auge hatte und die Warnung der Wissenschaft vor einer massiven Ausbreitung des Corona-Virus so offensichtlich ignoriert hat?

    Offenbar ist man dort absolut „ahnungslos“, wie der CDU-Chef Pakendorf zugibt, sondern auch noch so arrogant den Fehler nicht einzusehen.

    In der Erklärung der Kreis-CDU kann man nicht einmal lesen, daß bei dem Kampf gegen die Pandemie eigentlich um die Gesundheit und Menschenleben gehen muss. Stattdessen wird mehrfach von „Offen-Halten der Wirtschaft“ gesprochen, was für die CDU im Kreis offenbar zentrale Aufgabe geworden ist.

    Auch wenn sich die CDU nun demonstrativ hinter den Landrat stellt, was der treue GRÜNE Koalitionspartner und Vasall im Kreishaus übrigens auch tut, waren doch auch die Bürgermeister im Kreis, allen voran aus Bergisch Gladbach. Diese hatten den Landrat gedrängt und waren an dieser nun offensichtlichen Fehlentscheidung beteiligt.
    Die Schutzbehauptung, dass man es hätte „nicht ahnen“ können ist unverschämt und peinlich, denn nicht nur der eigene Kreiskrisenstab hatte vor dieser Fehlentscheidung gewarnt. Andere Politiker und Experten, sowie der Bundestagsabgeordnete und ehemalige Landrat Tebroke hatten sich sehr deutlich dafür eingesetzt die Anordnung des Landes (Notbremse) umzusetzen.

    Die Indikatoren im Kreis waren seit Tagen hoch und stiegen rasant weiter, die Krankenhäuser warnten und stehen an ihrer Kapazitätsgrenze und die Zahl der Corona-Toten ist auch sehr deutlich angestiegen. Liest man bei der CDU- und bei der GRÜNEN-Fraktion und bei den Bürgermeistern eigentlich keine Zeitung oder Berichte aus der Regierung? Radio hören und TV hätten es auch getan.
    Auch Bundesregierung, Arzte und Wissenschaftler hatten seit Wochen eindringlich gewarnt. Vielleicht sollte man im Kreis zukünftig dann doch besser auf diese Experten inklusive des eigenen Krisenstabs zu hören, statt auf die Wirtschaftslobby oder den FDP-Bundestagsabgeordneten Christian Lindner (Rheinisch-Bergischer Kreis), der seit Wochen riskante und gefährliche Lockerungen fordert, und damit das Gesundheitssystem gefährlich an den Rand der Funktion bringt.

    Was der CDU-Kreisvorsitzenden hier vorträgt belegt nur nachdrücklich die Inkompetenz seiner Kreispartei, der Mehrheitskoalition im Kreistag, im Kreishaus und in den Rathäusern des Kreises bei dieser Pandemie.

    Auch der Hinweis auf den Impffortschritt ist eine Nebelbombe, denn tatsächlich sind die Zahlen im Kreis unterdurchschnittliche gegenüber dem Land NRW. Ja, es geht schneller weiter, aber nicht schnell genug. Da machen das anderen deutlich besser, wie man leicht überprüfen kann.

    Am Ende seiner Erklärung schiebt der CDU-Chef Pakendorf die Schuld des Kreises sogar nach Düsseldorf und Berlin. Peinlich, peinlich, …

    Antworten

  309. Panik und Angst, wie sie in diesem Blog in jedem zweiten Beitrag verbreitet werden, sind auch keine guten Ratgeber in der Pandemie.
    Landrat Santelmann hat versucht, wie die Oberbürgermeister Palmer und Madsen auch verschiedene Anforderungen verantwortungsvoll unter einen Hut zu bringen.

    Antworten

      • stefan wiersbin
      • 18.04.21, 16:15 Uhr

      Ich fände es gut, wenn “Info WNK UWG” bekannt geben würde, wer sich hinter diesem Pseudonym verbirgt. In allen anderen sozialen Medien fordern die Vertreter der WNKUWG, dass man sich mit Klarnamen an Diskussionen beteiligt. Es wäre schon von Interesse der Leser, wer im Namen der WNKUWG sich hier äussert.

      Antworten

      • Das stimmt, Herr Wiersbin: Wo die WNK UWG Admin ist, geht es nur mit Klarnamen.
        Sobald hier in dem Blog auch nur mit Klarnamen geschrieben wird, werden wir uns dem gerne anschließen.

        Antworten

          • stefan wiersbin
          • 18.04.21, 22:12 Uhr

          Liebe “Info WNKUWG” Ihre Antwort ist, wie ich sehe Ernst gemeint; macht Sie und Ihre Forderung/Haltung nicht wirklich Glaubwürdig. Wenn diese dies wäre, würden Sie mit gutem Beispiel vor ran gehen. – Ehrlicherweise zeigt sich hier wie an anderer Stelle, dass die Haltung der WNKUWG bei weitem nicht als Glaubwürdig einzuordnen ist.

          Antworten

    • Es ging nicht um Panik oder Angst. Tatsächlich haben die Bürgermeister des Kreises und der Landrat alle Fakten, wissenschaftliche Warnungen und die Meinung von Experten ignoriert, um auf das Prinzip “Hoffnung” zu setzen. Aber genau das ist kein guter Ratgeber für eine Verantwortungsvollen Politik. Der eine Krisenstab ist zurückgetreten.

      Wermelskirchen hat die höchste Inzidenz im Kreis und lag am Donnerstag bei 230 und am Freitag bei 210.

      Wer in einer solchen Situation denjenigen, die Gesundheitsschutz fordern, Panikmache vorwirft, wie die Freien Wähler WKN/UWG hat die COVID19-Pandemie nicht verstanden und ist stramm auf der Linie der AfD und ihren rechten Corona-Leugnern!

      Antworten

      • 12 Monate totales oder partielles Runterfahren des Landes im Sinne des Gesundheitsschutzes haben nicht das gewünschte Ergebnis gebracht, was die Frage nahelegt, weniger zu diskutieren, was runter gefahren sondern wer runtergefahren wird.
        Infektionscluster werden jetzt mehr und mehr sichtbar und es sind offenbar andere als Gastronomie, Einzelhandel und Kultur.
        Dabei darf es dann aus ideologischen Gründen keine Tabus geben!

        Antworten

          • stefan wiersbin
          • 18.04.21, 22:16 Uhr

          Auch hier, wiederholt die WNKUWG wieder etwas, was sie grundsätzlich nicht lebt.

          Antworten

    • Gesa L.
    • 18.04.21, 16:31 Uhr

    Soll damit bewirkt werden, dass die Corona-Notbremse nicht gezogen werden muss bzw. schnell wieder gelöst werden kann?

    Werden die Zahlen vom Wochenende von der Pressestelle der Kreisverwaltung am Wochenende nur nicht mehr an die BürgerInnen und die Medien gegeben oder auch nicht an das Landeszentrum für Gesundheit NRW (LZG NRW) weitergeleitet? Wenn der zweite Fall zutreffen sollte, würde die fehlende Meldung der Zahlen von einem Tag ja bedeuten, dass die Regelung “bei einer 7-Tage-Inzidenz von über 100 an 3 aufeinanderfolgenden Tagen muss die Corona-Notbremse gezogen werden” prima umgangen werden kann.

    Wer vertraut noch Stephan Santelmann?… Oder Armin Laschet? Gut, dass die Bundes-Notbremse endlich in Sicht ist.

    Antworten

    • Gesa L.
    • 18.04.21, 16:47 Uhr

    Will Stephan Santelmann mit der fehlenden Meldung der Zahlen von den Samstagen bewirken, dass die Corona-Notbremse nicht gezogen werden muss bzw. schnell wieder gelöst werden kann? …

    Wenn ich es richtig verstanden habe, hat die fehlende Meldung der Zahlen von einem Tag an das Landeszentrum für Gesundheit NRW (LZG NRW) zur Folge, dass die Regelung “bei einer 7-Tage-Inzidenz von über 100 an 3 aufeinanderfolgenden Tagen muss die Corona-Notbremse gezogen werden” prima umgangen werden kann.

    Wer vertraut noch Stephan Santelmann?… Oder Armin Laschet? Gut, dass die Bundes-Notbremse endlich in Sicht ist.

    Antworten

    • Nicole Gehrmann
    • 18.04.21, 21:50 Uhr

    Lieber Carsten,
    Du sprichst uns aus der Seele!

    Ganz liebe Grüße,
    Christian und Nicole

    Antworten

    • Adler Grit
    • 19.04.21, 8:34 Uhr

    Großartig, Carsten!!!
    Hoffentlich lesen es Alle!!! Und die Richtigen!!!
    Bleib gesund
    Grit Adler

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 19.04.21, 11:14 Uhr

    Statement eines einfachen Bürgers ohne Parteipolitischen Hintergrund ; ist das nicht verrückt, um Corona in den Griff zu bekommen, haben doch alle genug zu tun. Aber jetzt müssen
    bestimmte…… ihr Ego bedienen und denken nicht an die Bürger. Ich finde das Erbärmlich und habe dafür absolut kein Verständnis dafür.
    Den Krisenstab einzustellen und das in Händen der Verwaltung zu legen halte ich für kontraproduktiv und nicht sinnvoll. Der Bürokratismus hat die Verwaltung wider eingeholt und das ist für mich nicht nachvollziehbar.

    Antworten

  310. Das dürfte für die Tennisvereine eigentlich kein Problem geben.
    Am Jugendfreizeitpark „tobt“ schon seit Wochen ohne Beschränkung der Anzahl der Besucher, ohne Abstand und ohne Maske das pure Leben.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 19.04.21, 21:50 Uhr

    Es war eine würdevolle Veranstaltung mit einer einfühlsamen Rede unseres Bundespräsidenten.

    Antworten

  311. Erwischt: SPD RBK täuscht mit Zahlen!

    Die SPD im Rheinisch-Bergischen Kreis hat auf Anfrage zum Corona-Krisenmanagement des Landrats RBK reagiert und versucht dabei mit Zahlen zu täuschen. Es wurde berichtet wie die SPD erst den Landrat und den SPD-Bürgermeister Bergisch Gladbach verteidigt: „Die Entscheidung des Landrats auf Druck von Bergisch Gladbachs Bürgermeister Frank Stein (SPD), zunächst die Notbremse auszusetzen, sei bei einer Inzidenz von unter 80 dennoch richtig gewesen. Dass Santelmann an dieser Marschroute festhielt, als die Inzidenz auf 200 zuging, sei dagegen „unverantwortlich”. ” so ein Zitat aus der SPD-Stellungnahme.

    Die SPD im Kreis befürwortete damit den Kurs des Landrats bis zu einem gewissen Punkt. Der Landrat und der Bürgermeister Bergisch Gladbach wurde sowohl von DIE LINKE, der Presse, als auch sehr deutlich von der Bevölkerung kritisiert, da er maßgeblich daran beteiligt war den Landrat zur Aufhebung der Notbremse zu drängen. Die jetzige Ausrede der SPD in der Stellungnahme lautet wie bei der CDU und der GRÜNEN-Kreistagsfraktion, dass man das vorher hätte „nicht absehen“ können. Das ist vorgeschoben, denn schon vor Ostern zeichnete sich eine steigende Tendenz der Infektionen für Bergisch Gladbach und den gesamten Kreis ab.

    *SPD so ahnungslos wie CDU und GRÜNE!*

    In allen Medien wurde schon vor Ostern gewarnt, dass sich der Virus stark ausbreiten würde. Die NRW-Landesregierung, die Bunderegierung, Ärzte und Wissenschaftler taten dies sogar sehr eindringlich. Lesen die SPD-Funktionäre keine Zeitungen? Scheinbar nimmt die SPD auch die Aussagen des gesundheitspolitischen SPD-Sprechers Karl Lauterbach oder ihrer Bundesminister nicht wahr. Offenbar war die regionale Partei genauso „ahnungslos“ und „inkompetent“ wie CDU und GRÜNE im Kreistag. Sowohl CDU und GRÜNE haben sich klar hinter den Landrat gestellt und deren Fehlentscheidungen sogar verteidigt.

    Die SPD in Bergischen ist damit auf die wirtschaftsliberale Linie der FDP eingestiegen, die umfangreiche Öffnungen und Lockerungen für die Wirtschaft fordert. Mit dieser Linie wird die Gesundheit der Menschen gefährdet und die SPD hat damit zu der jetzigen Situation im Kreisgebiet beigetragen, denn sie hat den Landrat zustimmend „machen lassen“.

    * Lange keine Kritik an der „Aufhebung der Notbremse“ aus der SPD!*

    Bis gestern konnte man keinerlei Kritik aus der SPD an der Lockerung der „Notbremse“ hören. Auch als der Landrat die „Notbremse“ am 13.4.2021 bei einer Inzidenz von 184 im Kreis (195 in Bergisch Gladbach) aufgehoben hatte, haben die Partei im Rheinisch-Bergischen Kreis und die Bürgermeister geschwiegen. Stattdessen konnten wir vom SPD-Fraktionsvorsitzenden im Kreistag nur ein Facebook-Statement (Freitag, 16.4.2021, 19:09) über das Chaos im Krisenstab lesen. Aber auch da kein Wort zur Aufhebung der „Notbremse“. Warum dieses Schweigen, wenn man es nun angeblich und nachträglich „unverantwortlich“ fand, wie in der oben zierten aktuellen Stellungnahme behauptet? Schaltet die SPD-Opposition sich jetzt selbst ab oder war sie nie Opposition?

    Die SPD kartet nach, nutzt die Gunst der Stunde, um auf den Zug aufzuspringen. Dann lügt sie uns tatsächlich kaltschnäuzig an und redet sich heraus, wie im Folgenden leicht nachgewiesen wird! Es wird offenkundig, dass die Sozialdemokrat*innen und Bürgermeister*innen den Kurs des Landrats zunächst unterstützt hatten, der Wirtschaft Vorrang gegenüber der Gesundheit der Menschen zu geben. Nun schieben die SPD und die Bürgermeister*innen dem Landrat allein den schwarzen Peter zu.

    *Täuschungsversuch der SPD: „Inzidenz unter 80“ ist lange her. *

    Am 7. April 2021 tagte die Bürgermeisterkonferenz mit dem Landrat und überredete ihn, seinen Kurs zur Notbremse zu ändern. An diesem Tag war die Inzidenz in Bergisch Gladbach schon bei 93. Auch im Kreis lag diese schon bei 83 und nicht „unter 80“, wie die SPD nun behauptet. Da rückt sich die SPD die Zahlen zurecht und macht das tatsächliche Infektionsgeschehen geringer als es tatsächlich war.

    Für Bergisch Gladbach stand die Inzidenz zuletzt am 2. April 2021 „unter 80“, also 5 Tage vor der Erklärung des SPD-Bürgermeisters aus Bergisch Gladbach gegen die „Notbremse“ (7. April 2021). Seither war die Inzidenz für Bergisch Gladbach einen Tag auf 80 und sonst deutlich darüber und nicht „darunter“. Bei der SPD hört sich das aber ganz anders an,

    Als die regionalen Modellprojekte von der Landesregierung abgelehnt wurde hat die Stadt Bergisch Gladbach diese Ablehnung noch am 9. April 2021 in einer Presserklärung mit Nachdruck bedauert. Diese Modellprojekte-Corona sind mit besonderen weitreichenden Lockerungen verbunden, die sogar über die „Lockerung der Notbremse“ hinausgehen. An diesem Tag war die Inzidenz im Kreis bei 112 und in Bergisch Gladbach schon bei 120 mit sehr steil ansteigender Tendenz.

    *Auch eine Inzidenz von 80 ist immer noch hoch!*

    Eigentlich ist selbst eine Inzidenz von 80 schon hoch und Gastronomie, Theater oder Kinos würde erst bei einer Inzidenz unter 50 und mit sehr restriktiven Auflagen (Abstand, reduzierte Plätze, etc.) geöffnet. Die SPD sollte uns nicht weismachen wollen, dass bei einer Inzidenz knapp um die 80 alles gut sei, denn tatsächlich werden dann immer noch sehr viele Menschen mit dem Virus angesteckt und geraten in Gefahr. Bitte Fakten- und Realitätscheck in der SPD aktivieren!

    *In der Pandemie machen wir alle leider Fehler!*

    Sorry, liebe SPD, dass wir das alles nicht glauben können, was ihr uns da „verzählen“ wollt. Das macht euch mehr als unglaubwürdig und solche Parteien will eigentlich niemand mehr haben. In der Pandemie wurden viele Fehler gemacht und diese sollte man auch eingestehen können. Seit bitte ehrlich und bitte verwendet nächstes Mal zumindest die richtigen Zahlen, statt die Bürgerinnen und Bürger und euch selbst zu täuschen!

    Antworten

  312. Der Landrat und die Bürgermeister hatten uns doch letzte Woche noch versprochen, dass “mehr geimpft” werden sollte? Was ist aus dem Versprechen geworden. Der Abstand des Rheinisch-Bergischen Kreis zum NRW-Landesdurchschnitt hat sich in den letzten Tagen leider noch etwas vergrößert. Liegt das vielleicht an dem Chaos im Krisenstab des Kreises?

    Antworten

  313. (Ergänzung zu meinem letzten Kommentar zur Klarstellung: Am Vortag der Bürgermeisterkonferenz lagen die Inzidenz im Kreis bei 78; also knapp “unter 80″ und in Bergisch Gladbach mit 89 schon deutlich über 80.”)

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 20.04.21, 14:37 Uhr

    Dieses Parteiengezerre geht einem mächtig auf den Zeiger und ich habe den Eindruck dass es um persönliche Eitelkeiten geht.
    Fehler werden gemacht und aus Fehlern lernt man. Also ihr Politiker rauft euch zusammen und bringt was anständiges zu Potte.
    Wir haben Pandemie und kein Wahlkampf.

    Antworten

      • Wolf
      • 20.04.21, 14:57 Uhr

      Da schließe ich mich gerne an. Genau DAS ist der Punkt.
      Ich befürchte nur, bis Ende September muss man noch einige Selbstdarstellungen über sich ergehen lassen.

      Antworten

    • Wolf
    • 20.04.21, 14:51 Uhr

    Würde ich so arbeiten, stünde ich sehr schnell dem freien Arbeitsmarkt zur Verfügung.
    “Serverprobleme”… jaja…

    Antworten

  314. Der vom LZG festgelegte Inzidenzwert ist die Grundlage für rechtliche Schritte. Die Rechtssicherheit ist essenziell, weil an diesen Wert Maßnahmen wie Schließung von Schulen etc. gekoppelt sind. Die eigenen Berechnungen des Kreises liegen dem Krisenstab trotzdem vor, werden aber wegen genannter Gründe nicht veröffentlicht!

    Antworten

  315. Der RBK scheint besondere Probleme damit zu haben zügig die vorhandene Menge an Impfstoff zu verimpfen. Stand heute sind noch immer nicht alle ü80jährigen geimpft. Pflegende Angehörige der Pflegestufen 1-3 haben erst in einigen Wochen die Chance auf eine Impfung. Außerdem wird regelmäßig “versäumt“ begleitende Angehörige dieser Gruppen darauf aufmerksam zu machen, auch eine Impfung zu erhalten. Diese Personen gehören zur Priorität 2! Was stimmt im RBK nicht? Wer trägt dafür die Verantwortung?

    Antworten

      • Marc Dabringhaus
      • 22.04.21, 19:01 Uhr

      Die pflegenden Angehörigen wurden nicht nur nicht darauf hingewiesen, sondern selbst auf Nachfrage und Hinweis auf diese Situation auf unhöflichste Weise weggeschickt. Da nützten auch gestellte Anträge und dgl. nichts !!! Dafür gibt es aber täglich noch offene Impftermine. Auch die Kreisdezernentin ist scheinbar äußerst unwissend was dieses Thema angeht. Alles eine völlige Katastrophe !!!

      Antworten

    • Heidbüchel
    • 22.04.21, 10:58 Uhr

    Ich denke die Verantwortung trägt der Landrat selber. Das es Differenzen im Meinungsbild gegeben hat spricht für die Rücktritte bestimmter Personen im Krisenstab. Hier wird nicht für die Bürger sondern gegen die Bürger gehandelt. Soll man den Zahlen noch glauben?
    Ich denke der Landrat ist überfordert und ihm ist die ganze Sache entglitten.
    Hier zählen nicht Eitelkeiten und Ego, hier zählen einfach die Sachen in den Griff zu bekommen.

    Antworten

  316. Es sind meiner Meinung nach weniger die fehlenden bürokratischen Fähigkeiten unseres Landes, als die einzelner Menschen, welche ihre Arbeit halbherzig durchführen. Die Gründe hierfür sind vielfältig und nicht in der Sache zu suchen. Keine Lust, keine Motivation, zu müde, Streit zu Hause, die anderen sind Schuld usw. Könnte man die Menschen an den entsprechenden Positionen so motivieren, dass ihnen die Notwendigkeit ihres Handelns bewusst wird, dann gäbe es dieses Problem nicht.

    Antworten

  317. Wie sollte man auch auf die Wahnsinnsidee kommen, dass Krankenhäuser, deren Intensivstationen voll sind, ihre Patienten in andere Krankenhäuser mit NOCH Aufnahmekapazität ausfliegen lassen? Natürlich nur solange, bis diese auch keine Aufnahmekapazitäten mehr besitzen. Irgendwo in Facebook, ich weiß dass das eine schlechte Quelle für solche Informationen ist, las ich doch tatsächlich dieser Tage einen Kommentar, der die aufkommende bzw schon vorhandene Notsituation zu relativieren versuchte.

    Immer wieder wird versucht eine vorhandene Situation zu relativieren, statt den Menschen Mut zuzusprechen, Mut dafür zusammenzuhalten, dass wir gemeinsam dafür sorgen, dass eben genau solch eine Zunahme von Intensivpatienten gar nicht erst geschieht. Mut zu Abstand, Maske auf, Hygiene, Kontaktbeschränkungen, benutzen dieser Apps, Tests.

    Antworten

    • Edgar Rüssel
    • 22.04.21, 20:03 Uhr

    Bei aller Liebe zu ToscAnna ,ich gönne Euch alles aber was Volker Ernst geschrieben hat , da bin ich gleicher Meinung. Ich finde es auch von der Optik her sehr unpassend , das hat mit ToscAnna wenig zutun. Lasst Euch bitte etwas anderes einfallen.

    Antworten

  318. “Rund um den Betonring gibt es in ausreichendem Maße Flächen, die für außengastronomische Zwecke benutzt werden könnten. Im hier vorliegenden Fall schränkt man offensichtlich den Lebensraum eines Naturdenkmals lieber ein als das Parkplatzangebot unterhalb des Baumes oder die Bewegungsfreiheit auf den umliegenden Wegen.”

    Dieser Aussage schließe ich mich ebenfalls an. Es wäre zu risikoreich für dieses alte Lebewesen.

    Antworten

    • Stefan Friedriszik
    • 22.04.21, 20:57 Uhr

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen.
    Ein Tritt in den Arsch für alle die sich in den letzten Jahren um das Naturdenkmal gekümmert haben. Im letzten Jahr hat Herr Stöcker, mit nicht unerheblichen Aufwand, den Baum quasi dauerbewässert. Der Baum ist und bleibt krank. Da werden tausende von Euro in die Erhaltung investiert und dann sowas ?! Der Verfall kann durch solch eine Aktion ja nur beschleunigt werden. Eine Vielzahl von ehrenamtlichen kümmern sich um die Sauberkeit der Anlage.

    Bitte … WER entscheidet denn so etwas ?!

    Antworten

    • Silke Lindhorst
    • 22.04.21, 21:14 Uhr

    Sehr treffend beschrieben- Danke! Auch ich würde das Zurückgreifen auf die Parkplätze zur Nutzung als Außengastronomie sehr begrüßen.

    Antworten

    • Ulla Buhlmann
    • 22.04.21, 22:37 Uhr

    Wenn eine Stadt, ein Kreis oder das Land einen Baum auf Grund seines hohen Alters und seiner besonderen historischen Bedeutung als Denkmal deklariert, ist sie auch verpflichtet, dieses Denkmal zu schützen!
    Dieser Baum, der ohnehin auf Grund der geringen Versickerungsfläche unter ständigem Wassermangel leidet, wird durch diese Veränderung unzumutbar gestresst. Der Boden wird verdichtet und die Regenauffangfläche verkleinert. Selbst wenn das Podest ein Gefälle zum Baum hin aufweist, so wird das Wasser auf eine kleine Aufprallfläche reduziert, die Wurzeln im oberen Bereich werden Schaden erleiden. Damit wird der Baum auf Dauer seine Stabilität verlieren. Und das aus rein wirtschaftlichem Interesse. Diese Genehmigung finde ich unverantwortlich und hoffe, sie wird überdacht. Wie gesagt, zu Baumdenkmal gehört auch verantwortungsvoller Denkmalschutz!

    Antworten

    • David Haack
    • 22.04.21, 22:50 Uhr

    Schließe mich meinen Vorrednern an! Ganz schwache Leistung der Stadt. So viel Fläche in unmittelbarer Nähe und man nutzt ausgerechnet die des Baumes… Wer genehmigt denn sowas?

    Antworten

    • H. Rosen
    • 22.04.21, 23:41 Uhr

    Ja, den gastronomischen Betrieben geht es derzeit nicht besonders gut. Aber das ohnehin kranke und pflegbedürftige Wahrzeichen unserer Stadt mit solch einschränkenden Mittel aufs Spiel zu stellen, bleibt absolut unverständlich. Wer bei der Stadtverwaltung hat diese Baumaßnahme genehmigt? Wurde ein Gutachten eingeholt? Der Geschichtsverein als Hüter des städtischen Erbes wurde augenscheinlich nicht gefragt. Rückbau ist die beste Lösung. Wird das Problem ausgesessen oder gibt es einen noch größeren Bürgerprotest durch z.B. eine Unterschriftenaktion? Was sagt die Verwaltungsspitze im Rathaus zu diesem Vorgang? Oder wird die Zerstörung des Erbe unserer Stadt so weiter gehen?

    Antworten

    • Ramona Gottschalk
    • 23.04.21, 0:26 Uhr

    Ich kann mich allen Vorrednern nur anschließen! So viel Fläche in unmittelbarer Nähe und man nutzt ausgerechnet die des Baumes…… Unbegreiflich wie man sowas genehmigen kann…oder überhaupt auf die Idee kommt an dieser Stelle so etwas bauen zu wollen bzw. zu bauen.

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 23.04.21, 1:58 Uhr

    Schließe mich ebenfalls meinen Vorrednern an! Von der Architektur des historischen Stadtkerns ist kaum mehr was übrig, das Büdchen am Markt zu deportieren war auch ein Verbrechen und nun gehts einem Baum an den Kragen der Tausende Jahre alt werden könnte ? Baut mal lieber ein ordentliches Hallenbad anstatt das Stadtbild mit Konsumtempeln, Gastronomie und Parkplätzen zu verunstalten.

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 23.04.21, 5:26 Uhr

    Zu diesem Baum schaue ich schon mein Leben lang hoch.
    Was wäre Wermelskirchen ohne Ihn ?
    Der Appell von Volker Ernst sagt genau das aus was auch ich zu den Baumaßnahmen empfinde.
    Es wir mit Sicherheit eine Lösung zu finden sein, für den Gastronomiebetrieb und vor allem für den Baum, eines der bedeutenden Wahrzeichen von unserem Wermelskirchen.

    Antworten

    • Marianne Hürten
    • 23.04.21, 10:54 Uhr

    Diesen kritischen Stimmen kann ich nur zustimmen! Wer genehmigt so etwas? Gibt es in der Stadtverwaltung keinen biologischen Sachverstand? Wird der Unterstützung der Wirtschaft jetzt alles andere untergeordnet, egal ob Naturschutz, Denkmalschutz oder andere schützenswerte Interessen?
    Wo wird die Axt als nächstes angelegt?
    Ich bin Stadtführerin und der Weihnachtsbaum ist Bestandteil vieler unserer Runden. Er ist (noch) Teil unserer städtischen Geschichte. Deshalb schließe ich mich dem dringenden Appell von Volker Ernst an und fordere die Stadtverwaltung auf, diese Entscheidung rückgängig zu machen.
    Ich frage an dieser Stelle: Was ist eigentlich mit der Gestaltungssatzung die 2018 angekündigt wurde? In der RP vom 4.4.2018 hieß es:
    Auch in Wermelskirchen soll kleineren oder größeren Sünden bei Um- und Neubauten inmitten von schützenswerten bergischen Ensembles ein Riegel vorgeschoben werden. …. Der erste Bereich, der geschützt werden soll, ist der Markt mit der Stadtkirche und seinen alten, typisch bergischen Häusern drumherum. … Bei dem Geltungsbereich der Satzung handelt es sich um das Herz der Innenstadt mit seinem bergischen Charakter: Markt/In den Steinen, Teile der Berliner Straße, der Oberen Remscheider Straße, der Kölner Straße, Taubengasse, Stockhauser- und der Carl-Leverkus-Straße.
    Demnach würde auch der Weihnachtsbaum und sein Umfeld zu diesem schätzenswerten Ensemble gehören. Aber mit der Verabschiedung der Gestaltungssatzung wartet man wahrscheinlich, bis das letzte Fachwerkhaus zerfallen oder abgerissen wurde und der Weihnachtsbaum umgefallen ist.

    Antworten

  319. Da durch hier sehr verkürzte Darstellung der Eindruck entstehen können, dass es sich um eine Position von COVID19-Leugner, rechten Impfgegnern oder Querdenkern handeln könnte, hier zur Klarstellung:

    DIE LINKE. hat sich auch nicht an der Demo vor dem Bundestag beteiligt, da DIE LINKE. nicht zusammen mit Nazis, AfD und Reichsbürgern im Bündnis steht und auch nicht stehen will! Sie distanziert sich ausdrücklich davon!

    Die Position der Basisgruppe, um die es oben geht, orientiert sich an der Linien des Parteivorstands. Nachzulesen hier: https://www.die-linke.de/partei/parteistruktur/parteivorstand/2020-2022/detail/menschen-vor-profite-für-einen-strategiewechsel-in-der-pandemiebekaempfung/

    Antworten

    • Wolf
    • 23.04.21, 11:23 Uhr

    Unglaublich. Vielleicht hätte man den Betonring besser rot angestrichen, damit auch der letzte “Schlaumeier” begreift, wofür er da ist. Diese Terrasse hat dort nichts zu suchen und muss weg – SOFORT!

    Antworten

    • SiPl
    • 23.04.21, 11:59 Uhr

    Vielen Dank! Die Terrasse muß weg!!! So geht das nicht!!

    Antworten

    • MarcO
    • 23.04.21, 12:11 Uhr

    Offensichtlich hat man in Wermelskirchen wieder Lust auf gutbürgerlichen Widerstand gegen unsinnige Entscheidungen. Finde ich gut.

    Hat jemand den RP+ Artikel “Terrassen sind ein Hoffnungsschimmer” in RP-Online gelesen? Würde mich mal interessieren was dort geschrieben steht …

    Antworten

    • H. Rosen
    • 23.04.21, 14:16 Uhr

    Zur Erinnerung. Unser “Weihnachtsbaum” ist der größte lebende Weihnachtsbaum in ganz Deutschland. Er ist einzigartig. Sein Erhalt müsste absolut Vorrang haben. Nicht nur bei der Verwaltung im Rathaus oder sonstwo.

    Antworten

    • Caren
    • 23.04.21, 15:39 Uhr

    Da hätte man die Plattform auch entlang des Betongrings bauen können, ohne dem Erdreich zu schade. Wer sowas genehmigt gehört seines Amtes enthoben, aber leider dürfen viele Beamte jahrzehntelang Schabernack treiben, ohne dafür zur Rechenschaft gezogen zu werden.

    Antworten

      • Hermann
      • 23.04.21, 19:03 Uhr

      Da bin ich voll Ihrer Meinung. Da gibt es noch einige andere Beispiele.

      Antworten

    • Oliver Grzyvaczyk
    • 23.04.21, 15:44 Uhr

    Freue mich darauf dort zu sitzen, zu speisen und die sonnigen Tage zu genießen.
    Auf eine lebendige und quirlige Innenstadt.

    Antworten

    • Oliver Grzyvaczyk
    • 23.04.21, 15:49 Uhr

    Freue mich darauf dort zu sitzen, zu speisen und die sonnigen Tage zu genießen.
    Auf eine lebendige und quirlige Innenstadt.

    Antworten

    • Wolf
    • 23.04.21, 15:53 Uhr

    Und immer schön mit Maske fahren. Ganz besonders dann, wenn man alleine im Auto sitzt 😂👍

    Antworten

    • Marc André Freiheit
    • 23.04.21, 16:10 Uhr

    Da sieht man mal wieder wo die Kompetenz sitzt, wenn so etwas genehmigt wird.

    Antworten

    • R. u. A. Hackländer
    • 23.04.21, 16:24 Uhr

    Auch wir sind entsetzt und fassungslos! Was ist da bloß angerichtet worden? Wie kann man sich als Stadtverwaltung werbewirksam (auch im Fernsehen in der Lokalzeit Bergisch Land) mit dem Slogan „Wir pflanzen 35.000 Bäume – damit der Wald wieder rauschen kann“ inszenieren und dann eine solch‘ fatale Entscheidung treffen?
    Wie geht das zusammen? Hier muss der sofortige Rückbau veranlasst werden.
    Hat man sich nicht vorher klar gemacht, was diese Maßnahme für einen enormen Schaden anrichtet? Vor allem bei diesem wunderbaren Baum, aber auch bei der wermelskirchener Bevölkerung, deren „Wahrzeichen“ dieser Baum ist?
    Und außerdem ist es ein heftiger Schlag ins Gesicht all‘ derer, die sich seit Jahren um die Gesundheit des Baumes kümmern. Was sagen sie denen?

    Antworten

    • MarcO
    • 23.04.21, 17:31 Uhr

    Lebendige und quirlige Innenstadt!? Habe ich in den letzten Jahren irgend etwas verpasst oder sollte ich mir vielleicht ein SUV zulegen um die Aufenthaltsqualität neu zu erleben?

    Antworten

      • Oliver Grzyvaczyk
      • 23.04.21, 18:12 Uhr

      Ist halt schwierig umzusetzen, wenn vieles direkt im Keim erstickt wird.

      Antworten

    • R. u. A. Hackländer
    • 23.04.21, 18:40 Uhr

    Danke für die für sich sprechenden Bilder… einfach nur unfassbar!!!
    Bleibt zu hoffen, dass die “Entscheider” in der Stadtverwaltung jetzt schnell und nachhaltig handeln und den Rückbau anordnen, bevor der Baum noch mehr Schaden nimmt.

    Antworten

      • Jürgen
      • 25.04.21, 21:35 Uhr

      Als wenn der Rückbau kostenlos wäre. Die Erstellung dieses “Konstrukts” hat sicherlich schon mehr als genug gekostet. Jeder Euro ist dafür zuviel. Dafür sollte man diejenoigen haftbar machen die so etwas beschließen. Aber das geschieht in unserem Staat ja leider nicht. Politik, in jedweder Art und auch schon auf der untersten Ebene, ist einfach nur noch erbärmlich. Wen wundert es denn da noch dass die Politikverdrossenheit und die Wut gegenüber “Politikern” zunimmt. Mich jedenfalls wundert das nicht

      Antworten

    • H. Rosen
    • 23.04.21, 19:22 Uhr

    Volker Ernst hat sehr detailliert dargestellt wie krank der Baum schon ist und welcher Aufwand betrieben werden muss ihn am Leben zu halten. Bei Reaktionen und Beiträge hat man den Eindruck, dass es eine Minderheit gibt denen egoistische Motive wichtiger sind als den Erhalt dieses alten wunderschönen Naturdenkmals. Es wird höchste Zeit, dass unser Erbe so wie es ist noch sehr lange erhalten bleibt.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 23.04.21, 22:05 Uhr

    Mal ehrlich. Ich kann die Aufregung nicht nach vollziehen. Der Betonkübel, in dem man den Baum eingezwängt hat, wird verschönert. Nach meiner Meinung sollte man den Betonkübel komplett entfernen.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 24.04.21, 14:17 Uhr

      Haben Sie den Beitrag von Volker Ernst eigentlich gelesen oder waren Sie wieder nur im Social-Media-Land?

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

        • stefan wiersbin
        • 24.04.21, 20:15 Uhr

        EDV – Schrauber. – Mit wem ich mich auch immer hier auseinander setze. Erstens: Ich habe den Beitrag von Herrn Ernst gelesen. Zweitens: Ich komme zu einer anderen Sicht der Dinge, als die hier kommentierenden Mitbürger. – Damit werden meine Mitbürger leben müssen.

        Antworten

          • Wolf
          • 24.04.21, 22:21 Uhr

          Aha, die SPD in Wermelskirchen interessiert sich also nicht für ein Wahrzeichen der Stadt??? Und irgendwelche Argumente muss man auch nicht anbringen um seine Meinung zu untermauern.
          Sorry, aber das ist ganz schön schwach. Aber egal, laut RP steht der Baum ja nur unter Naturschutz…

          Antworten

            • Michael Faubel
            • 25.04.21, 10:05 Uhr

            Hallo Wolf,
            ja, Stefan Wiersbin ist ein Mitglied der SPD Wermelskirchen, aber ich sehe in seinem persönlichen Beitrag keinen Hinweis darauf das er im Namen der SPD Wermelskirchen schreibt.

          • EDV-Schrauber
          • 25.04.21, 11:02 Uhr

          Ich verstehe. Wenn man keine Ahnung hat, bildet man sich eben eine Meinung. Ist ja ihr gutes Recht, kann ich mit leben.

          Mein gutes Recht ist es, Sie damit in den Chor der ahnungslosen Meinungsbildner aufzunehmen, die bar jeder Sachkompetenz lautstark ihren Senf dazugeben.

          Also alles gut.

          Mit freundlichem Gruß
          -EDV-Schrauber-

          Antworten

            • Wolf
            • 25.04.21, 11:25 Uhr

            Hallo Herr Faubel, danke für den Hinweis, aber das ist mir ehrlich gesagt etwas zu einfach. Herr Wiersbin ist ja nicht irgendein Mitglied der SPD. Er repräsentiert die Partei nach außen und sollte sich seine Worte daher gründlich überlegen. Natürlich darf jeder auch seine eigene Meinung haben, aber bei so einem Aufreger- Thema sollte die dann auch gut begründet sein.
            Gibt es denn ein Statement der SPD zu dieser Angelegenheit?

    • Dagmar Schmitz
    • 24.04.21, 8:05 Uhr

    Nicht zu fassen! Wie krank ist das denn?

    Antworten

    • Mareike
    • 24.04.21, 18:22 Uhr

    Ich kann mich nur anschließen, obwohl ich die Toscanna sehr schätze. Ein derartiger Bau der Außenterasse geht garnicht und kann ich nicht nachvollziehen!!!

    Antworten

    • Herbert Draheim
    • 24.04.21, 23:31 Uhr

    Mit großem Aufwand und von unseren Steuermitteln wurde vor einigen Jahren der Platz am Weihnachtsbaum neu gestaltet. Zur Sicherung einer ausreichenden Wasserversorgung und Bodenstruktur rund um den Baum wurde viel Geld ausgegeben. Eine sinnvolle Ausgabe von Steuermitteln. Heute wird dieses Bauwerk als Fundament für eine Außengastronomie benutzt. Dem Baum wird der schon enge Lebensraum genommenen und durch Betonplatten noch verdichtet. Wie kann man nur so etwas genehmigen? Ich hoffe, dass übergeordnete Behörden einen Rückbau veranlassen.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 25.04.21, 10:59 Uhr

    Auch die sachlichen Kommentare im Forum und in den sozialen Medien tragen dazu bei dass die Thematik des Weihnachtsbaumes in den Vordergrund rückt und es den Bürgern wichtig ist ihr Wahrzeichen mit ihren Meinungen in den Kommentaren zu äußern.

    Antworten

    • Jochen Bilstein
    • 25.04.21, 14:16 Uhr

    Hallo Wolf,
    zur Klarstellung: Nicht jedes SPD – Mitglied ist autorisiert, eine Stellungnahme des Ortsvereins oder der Fraktion abzugeben. Auch dann nicht, wenn er oder sie Mitglied der Fraktion ist wie Herr Wiersbin in seiner Funktion als sachkundiger Bürger. Aber jedes Mitglied ist berechtigt, seine persönliche Meinung zu einem Thema zu äußern. Dieses Recht hat auch Stefan Wiersbin. Ich habe das Thema als Fraktionsvorsitzender im Ältestenrat der Stadt am vergangenen Freitag angesprochen und die Verwaltung wird den Vorgang noch einmal prüfen bzw. prüfen lassen. Bis dahin wird es von meiner Fraktion keine Stellungnahme geben, weil es ein Prinzip unserer Arbeit ist, zuerst den Sachverhalt hinreichend aufzuklären. Wenn dann eine Erklärung der Fraktion erfolgt, ist sie von mir oder meiner Stellvertreterin Petra Weber autorisiert. Alles andere ist Privatmeinung.

    Antworten

    • Wolf
    • 25.04.21, 14:56 Uhr

    Zustimmung. Grundsätzlich.
    Aber manchmal fällt es schon schwer sich nicht aufzuregen. Ich persönlich neige gerne schon mal zur Ironie oder schlimmer noch, Sarkasmus.
    Bleiben wir doch mal beim aktuellen Thema der Terrasse. Die kommunalen Politiker lesen alle mit in diesem Forum und sind sehr schnell zur Stelle, wenn es ihnen thematisch passt. Jetzt herrscht offenbar helle Aufregung bezüglich dieser Terrasse. Herr Ernst hat das alles sehr gut dargestellt und begründet. Und aus Richtung der Politik kommt nichts, gar nichts. Ein Beitrag eines Politikers wurde als seine persönliche Meinung relativiert, das war es schon. Diese Geschichte wäre doch eigentlich eine Steilvorlage für Die Grünen, aber auch hier, Fehlanzeige.
    Fehler dürfen gemacht werden. Man darf über Fehler reden, man darf Dinge richtig stellen. Aber tot schweigen und aussitzen ist keine Politik. Etwas mehr Rückgrat wäre sehr schön.
    Und dazu kommt, das dieses Schweigen sehr viel Raum für Spekulationen bietet.
    Ja, manchmal ist es schwierig die nötige Coolness an den Tag zu legen.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 25.04.21, 17:49 Uhr

      Ganz kleine Korrektur: der Beitrag eines Politikers wurdes seitens seiner Fraktion (oder eines Privatmannes seiner Fraktion? ich komme da immer durcheinander) als Privatmeinung deklariert, und im gleichen Atemzug wurde feierlich erklärt, dass seine Fraktion bis zur Prüfung des Sachverhaltes noch gar keine Meinung hat. Und da ist wieder das Problem: schreibt Herr Bilstein als SPD-Mann im Namen seiner Fraktion oder ist das seine persönliche Meinung? Ich frage für einen Freund…

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

      • Jochen 1 Bilstein
      • 26.04.21, 13:43 Uhr

      Herr Wolf,
      es gehört meiner Meinung nach zu einer sachgerechte politischen Arbeit, nicht gleich eine Meinung rauszuhauen, nur weil die öffentliche Erregung das vielleicht politisch empfehlenswert macht. Ob die Argumente von Herrn Ernst zutreffen, konnte am Freitag nicht beantwortet werden. Auch heute liegen noch keine belastbaren Aussagen der Verwaltung vor. Ich habe Aussagen von Fachleuten gehört, die den Tannenbaum für gesund und die Terrasse für unschädlich halten. Aber das genügt mir noch nicht. Deshalb werden verantwortungsvolle Politiker auf belastbare Aussagen von Fachleuten-das ist in diesem Fall eines Baumes Herr Ernst für mich nicht-warten.

      Antworten

        • Wolf
        • 26.04.21, 15:36 Uhr

        Sehr geehrter Herr Bilstein,

        ich hatte mich bereits in einem anderen Beitrag für die Rückinfo bei Ihnen bedankt. Und ich hatte mich auch sehr über die Reaktion von Herrn Galow gefreut und ebenfalls bereits bedankt.

        Und für diese Rückinfo hier danke ich an dieser Stelle gerne noch einmal. Denn DAS ist doch genau das, was zuvor gefehlt hat. Und es geht dabei auch nicht darum, „eine Meinung rauszuhauen“ (das hat Herr Wiersbin ja bereits getan und war für mich Anlass genug, einfach mal nachzuhaken und – ja, zugegeben – ein wenig zu pieken), sondern es geht grundsätzlich um das Thema Kommunikation.

        Ich hatte bereits angemerkt, dass sich Politiker quer durch alle Parteien sofort zu Wort melden, wenn es ihnen thematisch in den Kram passt. Und jetzt gibt es einmal einen kleinen Aufreger in der Stadt und es herrscht seitens der Politik das pure Schweigen im Walde. Und das passt überhaupt nicht zusammen. Ein einfaches „Hallo liebe Bürger, wir haben die Sache zur Kenntnis genommen, prüfen und melden uns hierzu zurück“ hätte doch schon völlig gereicht.
        Und die SPD sowie Herr Galow sind die Einzigen, die eine Information zurückgegeben haben – noch einmal nur fürś Verständnis: vielen Dank dafür, das ist genau das was gefehlt hatte!

        Und das Herr Ernst ein Fachmann für Bäume ist, kann ich nicht beurteilen und wurde meines Wissens auch niemals behauptet. Herr Ernst hat nur ein paar entscheidende Fakten aufgezählt. Alleine das der Baum unter Naturschutz steht und der Betonring eine ganz bestimmte Funktion zu erfüllen hat, sind doch sicher keine Geheimnisse und hätten vorab in die Planung mit einbezogen werden können.

        Wie auch immer, ich freue mich, dass SPD und Grüne reagiert haben und würde mich noch viel mehr über Informationen der weiteren Entwicklung freuen. Und ich habe ein klein wenig den Eindruck, mit dieser Erwartungshaltung stehe nicht so ganz alleine da.

        Wie gesagt – einfache Kommunikation.

        PS: Wolf ist schon mein richtiger Vorname 🙂

        Antworten

          • Wolf
          • 26.04.21, 15:41 Uhr

          sorry, kleiner Fehler meinerseits.
          Herr Galow spricht natürlich für Die Linke und nicht Die Grünen!

          Antworten

            • Mike Galow
            • 26.04.21, 20:57 Uhr

            Hallo Wolf, gerade noch mal die Kurve bekommen….:-)

            Ich habe vorhin versucht, das Thema auf die Tagesordnung zu setzen. Leider wurde das durch den Hauptamtsleiter mit Verweis auf das Kommunalrecht direkt abgelehnt, sorry. Im Laufe der Woche gibt es aber einen Presseartikel, in dem die Stadtverwaltung Stellung bezieht.

  320. Nachtrag und Konkretisierung zum Infektionsschutzgesetz – IfSG:
    “Was sind fünf Tage?”

    Da es Rückfragen zu den fünf Werktage gab hier ein Hinweis dazu:
    Die 5 Werktage werden vom Bundesministerium selbst genannt.

    https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/gesetze-und-verordnungen/guv-19-lp/4-bevschg-faq.html

    Dort heißt es: “Sinkt in dem entsprechenden Landkreis oder der kreisfreien Stadt die 7-Tage-Inzidenz unter den Wert von 100 bzw. 165 an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen, treten dort ab dem übernächsten Tag die Maßnahmen wieder außer Kraft.”
    Auch andere Quellen beziehen sich auf Aussagen des Bundesministeriums und Werktage.

    Am Dienstag lag die Inzidenz bei 168 im Kreis. Tatsächlich haben wir aber eh nur Inzidenzwerte von 4 Tage und nicht fünf Tage. Fünf Tage schreibt das Gesetz aber vor.

    Nach der Korrektur für Samstag könnte es auch über 165 liegen. Und der Sonntag ist heute und ohne jeden Wert! Es fehlt klar die Rechtgrundlage, um die Schulen zu öffnen.

    Im Gesetzestext zu den 5 Tagen in § 28b steht in Satz 2 steht da allerdings auch, das Sonn- und Feiertage die Zählung der Tage nicht unterbrechen. Damit sind diese Tage also ausgenommen, denn auch da stehen “Werktage” im Gesetzestext, so unsere Auslegung.
    Wörtlicher Tex aus § 28b: 2) Unterschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt ab dem Tag nach dem Eintreten der Maßnahmen des Absatzes 1 an fünf aufeinander folgenden Werktagen die Sieben-Tage-Inzidenz den Schwellenwert von 100, so treten an dem übernächsten Tag die Maßnahmen des Absatzes 1 außer Kraft. Sonn- und Feiertage unterbrechen nicht die Zählung der nach Satz 1 maßgeblichen Tage. Für die Bekanntmachung des Tages des Außerkrafttretens gilt Absatz 1 Satz 3 und 4 entsprechend. Ist die Ausnahme des Absatzes 1 Satz 1 Nummer 4 Halbsatz 2 Buchstabe b wegen Überschreitung des Schwellenwerts von 150 außer Kraft getreten, gelten die Sätze 1 bis 3 mit der Maßgabe entsprechend, dass der relevante Schwellenwert bei 150 liegt.”

    Es fehlt klar die Rechtgrundlage, um die Schulen zu öffnen, da die Zählung HEUTE seit Dienstag mit einer Inzidenz von über 168 nur vier Tage unter 165 umfasst.

    Wir alle wissen, dass diese Text mit der heißen Nadel gestrickt wurde, aber die 5 Tage unter 165 fehlen eindeutig, ob mit oder ohne “Werk”.

    Antworten

    • Wolf
    • 25.04.21, 17:04 Uhr

    “Ich habe das Thema als Fraktionsvorsitzender im Ältestenrat der Stadt am vergangenen Freitag angesprochen und die Verwaltung wird den Vorgang noch einmal prüfen bzw. prüfen lassen”

    Vielen Dank! Das ist doch mal endlich eine Aussage! Ich freue mich über weitere Informationen.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 25.04.21, 17:42 Uhr

    Morgen findet die Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss statt. Ich werde beantragen, das Thema Weihnachtsbaum auf die Tagesordnung zu setzen. Dann kann die Stadtverwaltung mal öffentlich berichten. Ich kann mich nicht dazu äußern, wenn die Fakten nur im geheim tagenden Ältestenrat besprochen werden. Es kann natürlich sein, dass andere Mitglieder des Ausschusses die Änderung der Tagesordnung ablehnen. Warten wir mal bis morgen ab.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 25.04.21, 17:54 Uhr

      Vielen Dank dafür, aber sind Sie nicht im falschen Post? Hier geht’s doch um den Quatsch, den Jan-Josef Liefers und etwa 50 seiner Artgenossen gemacht haben… #nichtganz dicht oder so…

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

  321. Es ist schon eine ziemliche Spitzwindigkeit, wie sich nun der Landkreis, auf die Landesregelung zu beruft, die eine Aussetzung des Distanzunterrichts im RBK für nur 7 Tage vorsah. Mit dieser Begründung will der Kreis die Öffnung der Schulen nun umsetzen, obwohl sie dem Sinn des Bundesgesetzes widerspricht. Der Name des Gesetzes ist: “Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen.”

    Das Land hatte Anfang der Woche den Distanzunterreicht für 7 Tagen angeordnet. In diesem Zeitraum trat das neue Bundesgesetz und eine andere Regelung in Kraft und setze Landesrecht , was im Gesundheitsschutz weniger restriktiv war, damit aus. Das waren auch Sinn und Ziel des Gesetzgebers.

    Noch am Freitag, als das Bundesgesetz schon in Kraft war, schob die Landesregierung NRW eine Anordnung zur Schulöffnung im Kreis nach, in der sich offenkundig versucht das Bundesgesetz aufzuweichen. Trotz klarer und rechtverbindlicher Öffnungsregeln soll dies so unterlaufen werden! Soviel Dreistigkeit macht einen fast fassungslos.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 25.04.21, 17:56 Uhr

    Ja, ich habe nur auf Wolf`s Kommentar geantwortet.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 25.04.21, 18:05 Uhr

      Dafür gibt es den Link “Antworten” unter dem Post. Einfach mal ausprobieren…

      🙂

      Sorry, nix für ungut. Spaß muss sein…

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

      • Wolf
      • 25.04.21, 18:43 Uhr

      Alles gut, vielen Dank für die Reaktionen. Ich bin wirklich sehr gespannt wie es weitergeht. Und natürlich wäre es sehr schön, wenn diese Informationen dann auch ein klein wenig mehr zeitnah ihren Weg in die Öffentlichkeit finden würden. Scheinbar gibt es doch einige Menschen, die sich für die Politik in ihrer Stadt interessieren. Und die möchten nicht “dumm sterben”.

      Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 25.04.21, 18:03 Uhr

    Die Aktion von Liefers war natürlich sehr doof, wirklich wirklich doof. Ist schon Scheiße, wenn man sich als beliebter etablierter Künstler auf ein so hohes Ross setzt und sich dann von einem Coronaleugner mit Kohle und Einfluss instrumentalisieren lässt.

    Die Clevereren unter seinen Kollegen sind ja auch schon zurückgerudert und haben ihre Videos gelöscht.

    Meiner Meinung nach haben die größtenteils wirklich dummes Zeug geredet. Wovor ich mich aber verwahre und was ich verabscheue, ist die perfide Methode, den Leuten wegen ihrer Meinung jetzt die Existenzgrundlage entziehen zu wollen. Also nicht mehr in Rollen besetzen oder aus dem Job zu schmeißen, quasi zur persona-non-grata zu erklären.

    Das sind – und ich sage es ganz deutlich – Nazi-Methoden. Und gehen über eine mehr oder weniger gesittete Diskussionskultur weit hinaus.

    An welchem Punkt haben die Menschen eigentlich verlernt, Deppen einfach mal zu ignorieren?

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

      • Wolf
      • 25.04.21, 19:36 Uhr

      Ich stelle mir einfach mal folgende Situation vor: es gibt in unserem Land keine rechten Gruppierungen, Reichsbürger, Leerdenker, etc. Und dann bricht diese Pandemie über uns herein und irgendwelche Schauspieler drehen diese Spots. Ich behaupte, wir würden anders reagieren. Diese ganzen rechten Deppen haben uns im Denken und Handeln bereits mehr vereinnahmt, als wir das vielleicht wahr haben wollen.
      Ein weiterer Punkt der mich in diesem Zusammenhang echt nervt, ist dieses neuartige “Empörungmanagement”. (mir fiel kein besseres Wort ein) Man darf ja nicht mal mehr einen Aprilscherz machen, ohne sich im Anschluss dafür entschuldigen zu müssen. Das ist doch wirklich krank.
      Ich habe es hier schon mal anderer Stelle geschrieben: wir sollten alle viel mehr lachen!

      Antworten

    • Jürgen
    • 25.04.21, 21:30 Uhr

    Als Hätte die Stadt momentan keine anderen Sorgen. Speziell finanzieller Art. Weiß jemand was das jetzt gekostet hat? Würde mich nicht wundern wenn Wermelskirchen bald im TV erscheint, als sinnlose Geldverschwender. Auch wenn sie damit in illustrem Kreis von Verschendern unserer Steuergelder sind, die Kohle ist verbrannt. Da könnte ich Kotzen

    Antworten

    • Katy
    • 26.04.21, 21:41 Uhr

    Sehr gut geschrieben! Und sowas von wahr 👍👍

    Antworten

    • Wolf
    • 26.04.21, 21:54 Uhr

    Zitat Herr Bilstein
    „…es gehört meiner Meinung nach zu einer sachgerechte politischen Arbeit, nicht gleich eine Meinung rauszuhauen, nur weil die öffentliche Erregung das vielleicht politisch empfehlenswert macht. Ob die Argumente von Herrn Ernst zutreffen, konnte am Freitag nicht beantwortet werden. Auch heute liegen noch keine belastbaren Aussagen der Verwaltung vor. Ich habe Aussagen von Fachleuten gehört, die den Tannenbaum für gesund und die Terrasse für unschädlich halten. Aber das genügt mir noch nicht. Deshalb werden verantwortungsvolle Politiker auf belastbare Aussagen von Fachleuten-das ist in diesem Fall eines Baumes Herr Ernst für mich nicht-warten.“

    Zitat Herr Galow
    „…Ich habe vorhin versucht, das Thema auf die Tagesordnung zu setzen. Leider wurde das durch den Hauptamtsleiter mit Verweis auf das Kommunalrecht direkt abgelehnt, sorry. Im Laufe der Woche gibt es aber einen Presseartikel, in dem die Stadtverwaltung Stellung bezieht.“

    Warten wir doch einfach mal entspannt auf den Presseartikel.
    Ich finde, es ist alles gesagt und in diesem Forum ging es doch auch recht sachlich zu. Ich verstehe nicht so ganz, warum man jetzt den ganzen Unsinn, der sich auf Facebook abspielt, hier so polemisch einbringen muss. Ich persönlich bin aus gutem Grund NICHT bei Facebook und halte diese Plattform auch für derartige Diskussionen für einigermaßen ungeeignet.
    Aber das muss ja jeder für sich selbst entscheiden.

    Antworten

    • Wolf
    • 27.04.21, 7:49 Uhr

    “Die Durchführung einer Ausschusssitzung online ist nach der Gemeindeordnung NRW rechtswidrig.”

    Das habe ich gerade erst gelesen und bin einigermaßen sprachlos, um nicht zu sagen fassungslos.

    Antworten

    • Mark Küster
    • 27.04.21, 8:18 Uhr

    Ich kann Herrn Schenk nur zustimmen!!!

    Antworten

      • Conchita Encina Finken
      • 27.04.21, 8:33 Uhr

      Wir Grünen 🌻 haben uns ein Bild gemacht und sofort verschiedene Experten zu Rate gezogen, u.a. einen studierten Garten- und Landschaftsarchitekt, einen Sachverständigen für Mammutkiefern und einen Gartenbauer, um uns ein fundiertes und vorurteilsfreie Urteil zu bilden 🌻
      Unser Bericht, nachdem wir alles abgewogen haben und alle Gutachten vorgelegt bekommen haben, folgt!

      Antworten

    • Mike Galow
    • 27.04.21, 8:25 Uhr

    Man könnte sicherlich darüber nachdenken, ob man solche Info- Veranstaltungen nicht mal ausprobieren sollte, unabhängig von Corona. Dennoch sehe ich jetzt keinen Grund, die Ausschusssitzungen abzusagen, schließlich ist der Ratssaal groß genug. Gestern im HuF hat es doch auch funktioniert.

    Antworten

      • Wolf
      • 27.04.21, 13:45 Uhr

      Na ja, als Politiker hat man ja auch immer ein klein wenig Vorbildfunktion. Und das Gebot “der Stunde” heißt nun mal Kontaktvermeidung. Gerade jetzt, wo nach so viel Hin und Her die Leute (um es mal klar zu sagen) die Schnauze langsam voll haben, ist es doch umso wichtiger diese Vorbildfunktion mit Leben zu füllen.
      Und dann findet sich so ein veralteter Unsinn in der GO. Wie will man das den Menschen erklären?
      Da kann ich die Kritik von Herrn Bilstein nur zu gut verstehen.

      Antworten

        • Mike Galow
        • 27.04.21, 17:07 Uhr

        Die Politik geht ja schon mit gutem Beispiel voran. Herr Bilstein hatte ja schon geschrieben, dass der Haupt- und Finanzausschuss für den Rat übernommen hat. Bei einer Ratssitzung treffen sich ca. 60 Leute (Politik und Verwaltung) im großen Ratssaal. Das wird natürlich was eng. Bei den Ausschüssen sitzen aber so in der Regel 20 Leute zusammen. Und da reicht der große Ratssaal dicke aus. Die Tische sind zudem mit Plexiglas- Scheiben ausgestattet und alle tragen eine Maske, die meisten sogar bei den Redebeiträgen. Ich bin ja sehr dafür, dass die Politik mit gutem Beispiel voran geht, aber nur, wenn es auch was bringt. In Abwägung demokratischer Ausschuss gegen ein bisschen Symbolpolitik bin ich für den Ausschuss.

        Antworten

    • Heidbüchel
    • 27.04.21, 9:42 Uhr

    Bezüglich ihrer In Auftrag gegebenen Meinungsbilder gibt es doch mit Sicherheit ein Gutachten bzw einen offiziellen Bericht aus vergangenen Jahren über den Zustand des Baumes und den daraus entstandenen Maßnahmen.

    Antworten

  322. Lieber Horst Walter,
    Kommunalpolitiker haben sich bisher nicht geäußert, und das aus gutem Grund. Wir fühlen uns verpflichtet über Fakten zu reden nicht über Meinungen und Emotionen. In dem Sinne ist die Fraktion der Grünen direkt am vergangenen Freitag initiativ geworden und hat die Verwaltung kontaktiert um die Grundlagen der Genehmigung zu erfahren. Auch haben wir Agrar-und Baumfachleute zu dem Thema befragt und gemeinsam eine Ortsbesichtigung durchgeführt, sowie mit den Gastronomen gesprochen. Aus unserer Sicht ist es unabdingbar erst alle Fakten zu einem Thema zu recherchieren. Erst dann kann man sich ein annähernd objektives Bild der Situation machen und diese beurteilen. Politik darf sich nicht von subjektiven Meinungen leiten lassen, denn dann verliert diese das Entscheidende aus dem Blick und kann ihrer Verantwortung nicht mehr gerecht werden.
    Glücklicherweise waren die bisherigen Aussagen der Fachleute eindeutig; der Baum ist in keiner Weise gefährdet. Und diese positive Nachricht sollte alle Gemüter erstmal beruhigen. Über alles andere kann dann in Ruhe und Sachlichkeit diskutiert werden.

    Antworten

      • Horst Walter Schenk
      • 27.04.21, 11:14 Uhr

      Lieber Stefan,
      vielen Dank für deine Information. Das ist doch eine gute Nachricht.

      Antworten

    • Wolf
    • 27.04.21, 18:56 Uhr

    Ich weiß jetzt auch nicht warum ich mir das antue, aber ich habe mal ein wenig in der GO für NRW nachgelesen und mich mit der Begründung gegen die Online- Sitzungen beschäftigt. Demnach hat sich der Gesetzgeber dagegen entschieden, weil der Öffentlichkeitsgrundsatz aus der GO dagegen spricht. Nur bei einer Präsenzsitzung sei der Austausch von Argumenten entsprechend gegeben. – mit eigenen Worten ausgedrückt.
    Das könnte ich grundsätzlich nachvollziehen, aber in Zeiten einer Pandemie halte ich ein einfaches Verbot für ziemlich fantasielos.
    Wenn ich das richtig gesehen habe, dann ist man im benachbarten Rheinland Pfalz in dieser Angelegenheit schon sehr viel weiter.
    Ich vermute, das hat am Ende auch etwas mit WOLLEN und der politischen Ausrichtung der Landesregierung zu tun. Wie gesagt, reine Vermutung 😉

    Antworten

  323. Ein lobenswerter Beitrag der hoffentlich zur Versachlichung der Diskussion beiträgt.

    Antworten

    • Volker Ernst
    • 27.04.21, 22:30 Uhr

    Ich möchte darauf hinweisen, dass es sich bei dem Wermelskirchener Weihnachtsbaum nicht, wie im obigen Artikel dargestellt, um eine Mammutkiefer handelt, sondern um einen Riesenmammutbaum (Sequoiadendron Giganteum), der seine Heimat im US-Bundesstaat Kalifornien hat. Dort gibt es eine Reihe bekannter Nationalparks, in denen mehrere tausend Jahre alte und bis über 80 Meter hohe Exemplare existieren. Diese Parks werden vom National Park Service betreut. Auf dessen Homepage findet man unter https://www.nps.gov/parkhistory/online_books/cook/sec1.htm eine fachkundige Beschreibung dieser Bäume: “The giant sequoia develops no permanent taproot or other roots that extend deep into the ground, but sometimes a single root may grow out near the surface for as much as 200 or 300 feet toward water.” Der Riesenmammutbaum hat also keine Pfahl- oder Tiefwurzel (=taproot). Übrigens sind dort auch Bilder umgestürzter Bäume zu sehen, auf denen das Wurzelwerk sichtbar ist.

    Antworten

      • Heidbüchel
      • 28.04.21, 16:03 Uhr

      Also, ich habe da mal gegoogelt
      Sequoiadendron Giganteum
      In Wikipedia, das ist schon sehr interessant was über diese Baumart, das Holz, Wachstum und Wurzelwerk hinterlegt ist.

      Antworten

    • Wolf
    • 28.04.21, 8:13 Uhr

    Ich lese so viel von irgendwelchen Experten. War denn nun auch ein wirklicher Baum- Experte vor Ort, oder nicht?

    Antworten

      • Conchita Encina Finken
      • 28.04.21, 15:29 Uhr

      Selbstverständlich waren sie vor Ort und haben sich die Situation genau angeschaut. Ansonsten könnte man sich doch auch kein Urteil bilden!

      Antworten

        • Wolf
        • 28.04.21, 15:46 Uhr

        Hallo und vielen Dank für die Antwort!

        Es bleibt aber doch die Frage im Raum stehen, ob das auch die richtigen „Experten“ waren.
        Alles unter der Annahme, dass der Einwurf von Herrn Ernst richtig ist, hat dieser Baum keine tiefen Wurzeln, sondern ist eher so etwas wie ein Flachwurzler. Das würde bedeuten, Ihr Urteil beruht auf einer völlig falschen Aussage und hat keinen Wert.

        Angesichts der allgemeinen Aufregung sollte doch auch mittlerweile klar sein, dass es natürlich primär um diesen Baum geht, dieser aber bereits so etwas wie Symbolcharakter hat. Dieser Baum steht doch längst nicht mehr nur für sich alleine. Er steht – auch Dank des holprigen Umgangs seitens der Politik mit ihm – für viele Menschen auch stellvertretend für sehr viele andere Dinge. Aus meiner Sicht sollte daher sehr dringend Herr Ernst – jenseits aller persönlichen Befindlichkeiten – endlich mit an Bord geholt werden.

        Antworten

    • Wolf
    • 28.04.21, 9:06 Uhr

    Ich gehe mal fest davon aus, dass meine einfache Frage ohnehin nicht beantwortet wird.

    Nur unter der Bedingung, dass der Einwurf von Herrn Ernst richtig ist, möchte ich folgenden wirklich gut gemeinten Tipp in Richtung Politik abgeben: das Vertrauen in die Politik wird hier gerade ordentlich in den Sand gesetzt. Die einzige Möglichkeit hier wieder Boden zu gewinnen wäre aus meiner Sicht ein GEMEINSAMER Ortstermin mit 1xVertreter aus der Politik, 1xein echter Baumexperte und 1xHerr Ernst. Dann könnten sich zumindest 2 Personen auf einem ähnlichen Niveau unterhalten und gemeinsam eine Lösung finden.
    Auch Kompromisse wären ja denkbar! Es muss ja nicht unbedingt ein Rückbau stattfinden…

    Weiter möchte ich mich gar nicht mehr äußern, denn wir wollen ja ALLE sachlich bleiben, gelle!

    Antworten

    • Marianne Hürten
    • 28.04.21, 14:17 Uhr

    Ich bin kein besonders emotionaler Mensch, aber ich knabbere jetzt schon ein paar Tage daran herum, dass vor allem seitens der Politik im Zusammenhang mit dem Weihnachtsbaum nur noch Sachargumente gelten gelassen werden und am gewichtigsten sind natürlich die von Sachverständigen.
    Ich gestehe, auch als vor 16 Jahren Zugereiste habe ich ein emotionales Verhältnis zu dem Mammutbaum entwickelt. Ich freue mich wenn ich ihn sehe und es ihm gut geht, ich freue mich wenn er in der Weihnachtszeit beleuchtet wird (ich kann ihn sogar von unserem Wohnzimmerfenster aus sehen) und ich habe mich geärgert, als ich damals festgestellt habe, dass der große Neubau besonders wenn man von der Berliner Straße kommt die Sicht auf einen großen Teil des Weihnachtsbaums versperrt.
    Schon in meiner Jugendzeit in Bensberg habe ich es erlebt, dass eine mehrere hundert Jahre alte Eiche – ein toller, alleinstehender Baum, auch ein Naturdenkmal – nach 2-3 Jahren sang und klanglos eingegangen ist. Den Bedenken von Naturschützern und Anwohner*innen zum trotz war in mehreren Metern Abstand eine Baustellenzufahrt am Baum vorbei gelegt worden. Sachverständige beteuerten damals, dass die Eiche von den Bauaktivitäten nicht tangiert würde. Als sie dann gestorben war, hieß es auf einmal, man habe ja nicht gewusst, dass so weit vom Stamm so empfindliche Wurzeln wären. Da war es zu spät.
    Ich erlaube mir daher gegenüber den Sachverständigen eine gewisse Skepsis. Unter dem Podest sind über 40 Punktstützen, die auf Waschbetonplatten stehen. Diese drücken direkt auf den Wurzelbereich und das soll tatsächlich dem Baum nichts ausmachen??
    Hinzu kommt der Denkmal-Aspekt. O.K., man sieht das Podest nicht von allen Seiten. Aber von der Oberen Remscheider Straße aus ist der Eindruck doch sehr dominant. Die Wirkung des Weihnachtsbaum wird stark beeinträchtigt (Ist das jetzt schon wieder unsachlich?)
    Ich selber habe vier verschiedene Stadtführungen im Programm, bei denen der Weihnachtsbaum eine Station oder sogar Startpunkt ist. Bis vor kurzem war das kein Problem, der Baum und das Gelände drumherum gehören der Stadt und waren frei zugänglich. Jetzt ist ein größerer Teil davon privatisiert.
    Noch ist Wermelskirchen eine charmante Kleinstadt mit Herz und Geschichte. Wird man erst wenn der Mammutbaum umgefallen ist und das letzte Fachwerkhaus abgerissen wurde, begreifen, dass die Bürger*innen auch eine emotionale Bindung zu ihrer Heimatstadt und ihren Besonderheiten haben und das Geschichte auch erlebbar und begreifbar sein muss?

    Antworten

    • Wolf
    • 28.04.21, 18:18 Uhr

    „auch wenn mir nicht klar ist, warum sich einige Teilnehmer hinter blöden Namen verstecken müssen.“

    Lieber Herr Schubert,

    1. hoffe ich doch sehr, dass mein Name nicht blöd ist und 2. verstecke ich mich nicht.

    Mein vollständiger Name lautet: Wolfhart van Kan
    Und die Gründe warum ich unter „Wolf“ hier auftrete, die sind ziemlich banal.

    1. Faulheit / für die Anmeldung ist mir das zu lang.
    2. die Verhinderung von kreativen Namensgeburten. Denn kaum jemand schafft es, meinen Namen halbwegs unfallfrei zu schreiben.
    Und jeder der mich kennt, der sagt ohnehin Wolf zu mir. Es kommt mir nicht auf das „Du“ oder „Sie“ an, der Ton macht die Musik.
    So einfach ist das.

    PS: sollte es mal eine Online Ausstellung zum Thema Hund in diesem Forum geben – ich könnte das eine oder andere Bild beisteuern

    PPS: zum Thema Baum habe ich im vorangegangenen Beitrag bereits alles gesagt und werde mich dazu jetzt auch wirklich nicht mehr äußern. Ich hoffe aber sehr, dass möglichst schnell eine EINVERNEHMLICHE Lösung gefunden wird, damit dieses unsägliche Rumgeeier endlich ein Ende findet.

    Antworten

  324. Der Vorschlag von Wolf könnte der richtige Weg sein um weitere “Befindlichkeiten“ zu vermeiden.
    Nach meinem Kenntnisstand erfolgt nächste Woche Dienstag ein Ortstermin mit einem seriösen und kompetenten Baumexperten der wohl auch über besondere Expertise, was Mammutbäume betrifft, verfügt. Ich werde versuchen vor Ort zu sein um einen objektiven Eindruck zu erhalten.

    Antworten

    • Silke Gaube
    • 29.04.21, 11:15 Uhr

    Liebe Frau Lichtenberg,
    das ist einfach großartig. Das besonders Schöne dabei ist auch für uns Erwachsene, das uns durch den Beitrag der Jugendlichen in dieser schweren Zeit das Herz aufgeht, denn obwohl es selbst sehr schwer haben zeigen sie uns gleichsam das es Hoffnung gibt.
    Vielen Dank an Sie, dass Sie so unermüdlich Ihre Kraft einsetzen, dass solche wichtige Foren möglich sind und bleiben.

    Antworten

      • Marie-Louise Lichtenberg
      • 02.05.21, 18:52 Uhr

      Liebe Frau Gaube,
      vielen Dank für die aufmunternden Worte. Ich wünsche mir, dass viele Erwachsense und Jugendliche sich die Buchtipps anschauen und dann motiviert sind, diese herausragenden Bücher auch zu lesen, vorzulesen und/oder zu verschenken.
      Es lohnt sich – das verspreche ich!

      Antworten

    • Richard Kranz
    • 29.04.21, 15:13 Uhr

    Bei Kündigungen immer OBEN anfangen!

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 29.04.21, 16:51 Uhr

    Ich muss schon lächeln. “Das tut man nicht” im Zusammenhang mit dem offenen Brief von Volker Ernst halte ich schon für recht albern; weil er nicht mit den handelnden Personen gesprochen hat!

    Ich werde jedenfalls in Zukunft immer bei Angela Merkel anrufen, bevor ich die Regierungspolitik kritisiere. Neulich habe ich die Bildungspolitik bemängelt, ohne dazu Frau Gebauer zu befragen. Kein Schlagloch in der Innenstadt werde ich mehr kritisieren, ohne vorher den Leiter des Tiefbauamtes zu konsultieren. Über die eklatanten Mängel an meinem VW, ohne vorher eine klärende Mail an Herrn Diess zu schreiben, mal ganz zu schweigen.

    Sich darüber aufzuregen, Herr Ernst “unterstellt fahrlässiges Handeln, er spricht von Leichtfertigkeit und er postuliert gedankenlose Gäste” erscheint mir seltsam, scheint dies doch eher auf eine realistische Einschätzung so manchen Mitbürgers zuzutreffen. “Sind wir wirklich so anstandslos, benehmen wir uns so?” lasse ich mal im Raum stehen. Sie können in der bzw. fast jeder Stadt gerne mal einen Rundgang machen, und weggeschmissenen Müll bewundern. Kippen (bzw. Masken sind die neuen Kippen), Flaschen, Papier und (dieses Blog berichtete) mangelhaft entsorgten Sperrmüll finden sich überall.

    Es wird wie immer sein. Dem Baum passiert nichts und alles ist gut. Geht der Baum kaputt, wars der Russe. Oder der Klimawandel. Oder Hitler. Nicht jedoch die laut Herrn Ernst suboptimale Einzwängung durch einen Biergarten. Wurde ja alles bedacht.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 29.04.21, 16:51 Uhr

    Lieber Herr Schenk, haben Sie mit Herrn Ernst geredet-face to face- was ihn veranlasste, diesen offenen Brief zu schreiben? Soweit ich der Presse entnehme, war die Verwaltung verärgert. Hat die Bürgermeisterin mit Herrn Ernst gesprochen? Ja es stimmt, die Grüne Fraktion der Stadt hat eine Stellungnahme veröffentlicht, in der auf die Punkte, die Herr Ernst anspricht, nicht Bezug genommen ist. Entweder weil sie keine Rolle spielen für den Erhalt des Baumes oder, weil in dem Gutachten des Kreises und im Genehmigungsverfahren die Punkte nicht berücksichtigt sind? Nach wie vor bin ich der Meinung, dass Entscheidungen der Verwaltung öffentlich diskutiert werden dürfen und müssen, wenn es die Politiker nicht tun, dann eben die Bürger.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 29.04.21, 17:51 Uhr

    Lieber Herr Schenk,
    da werden wir wohl nicht zusammen kommen. Sie sehen es so ich sehe es anders. Und da ich in den letzten Tagen telefonisch, per mail und persönlich viel Zuspruch erfahren habe schließe ich daraus, dass ich mit meiner Meinung nicht so falsch liege.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 30.04.21, 10:32 Uhr

      Vorsicht, Herr Schubert! Schulterklopfen und Zustimmung aus ihrer Filterblase sind kein Hinweis, dass Sie nicht doch komplett falsch liegen. Es ist lediglich ein Hinweis, dass Sie nicht alleine mit ihrer Meinung sind. Die Diskussionsdynamik moderner Medien zwingt mich geradezu dazu, auf diesen eklatanten Unterschied hinzuweisen!

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Walter Schubert
    • 29.04.21, 18:25 Uhr

    Das ist ein feines Thema und ich glaube dass es ganz viele Dächer gibt, die sich dafür eignen. Im August 2020 habe ich mal nachgefragt und erfahren, dass es für die Begrünung einer Doppelgarage in der Innenstadt keiner Genehmigung bedarf. Dann waren Fördergelder im Gespräch. Ein entsprechendes Kontaktformular habe ich Anfang Dezember 2020 ausgefüllt und verschickt. Bis heute habe ich keine Antwort erhalten und heute noch einmal nachgefragt. Mal sehen was draus wird.

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 29.04.21, 20:55 Uhr

    Insgesamt werden wohl bundesweit 1000 Beschäftigte auf die Straße gesetzt, mehr als ein Drittel des Personals.

    Sylvia Bühler (Mitglied im Verdi- Bundesvorstand sagt dazu: »Beschäftigten im Gesundheitswesen zu kündigen ist für sich genommen schon ein Unding. Das auch noch mitten in der dritten Welle der Coronapandemie zu tun, schlägt dem Fass den Boden aus«, es geht um Menschen, die »in den letzten Monaten tatkräftig mitgeholfen haben, den Krankenhausbetrieb am Laufen zu halten«. “Mensch geht vor Profit”, diese Forderung ist dem auf Profit orientierten Sana Konzern, völlig fremd. Nochmals Sylvia Bühler: »Es reicht nicht, an einzelnen Schräubchen zu drehen, das löst – wie dieser Fall wieder einmal deutlich macht – eine Kettenreaktion aus. Krankenhauspolitik muss sich an der bestmöglichen Versorgung kranker Menschen ausrichten und nicht an wirtschaftlichen Interessen.«

    Antworten

    • Wolf
    • 29.04.21, 21:18 Uhr

    Das Bereiche wie Bildung und Gesundheit derm Prinzip der Marktwirtschaft (oder besser der aggressiven Marktwirtschaft) unterworfen werden, halte ich grundsätzlich für einen folgenschweren Fehler.
    Es ist wirklich höchste Zeit für einen sozial – ökologischen Wechsel!

    Antworten

    • Wolf
    • 30.04.21, 15:13 Uhr

    Ich empfinde es als eher fragwürdig, die Debatte politisch beenden zu wollen, so lange die Sachlage nicht geklärt ist. Ich empfinde es ebenfalls als fragwürdig, oder besser noch als einen Kardinalfehler, Herrn Ernst in die Entscheidungen nicht mit einzubeziehen.

    Herr Janosi war so freundlich mitzuteilen, dass am kommenden Dienstag noch einmal eine Begutachtung vor Ort stattfinden soll – mit einem entsprechenden und ausgewiesenen Experten.
    So lange sollte man doch bitte noch abwarten.
    Wenn sich herausstellt, dass der Baum wirklich nicht gefährdet ist, dann ist doch alles gut.
    Aber was passiert, wenn Herr Ernst am Ende recht hat?

    Antworten

    • Marianne Hürten
    • 30.04.21, 15:55 Uhr

    Es ist doch interessant, zu beobachten, wie unsere Kommunalpolitiker*innen agieren. Sie sind immer sachlich (siehe Beitrag von Herrn Bilstein) und vor allem informieren sie sich, bevor sie ein Meinung äußern. Kein Kommunalpolitiker sondern eine interessierte Bürgerin hat Volker Ernst auf die
    “Ordnungsbehördliche Verordnung zum Schutz von Naturdenkmalen innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile und im Geltungsbereich der Bebauungspläne im Rheinisch-Bergischen Kreis vom 13.12.2007”
    hingewiesen. Auch unser Weihnachtsbaum ist in der dazu gehörenden Liste als Naturdenkmal aufgeführt. In dieser Verordnung sind etliche Verbote zum Schutz von Naturdenkmälern aufgelistet, z. B. die Errichtung von baulichen Anlagen oder die nachteilige Veränderung von Standortbedingungen.
    Aus meiner laienhaften Sicht ist das Podest eine bauliche Veränderung, die die Standortbedingungen des Baumes nachteilig verändert.
    Volker Ernst ist mit seinem offenen Brief und weiteren Beiträgen nicht mehr und nicht weniger als seiner Aufgabe als Vorsitzender des Geschichtsvereins nachgekommen, zu denen es u. a. gehört, Aufgaben der Denkmal- und Stadtbildpflege wahrzunehmen und zu unterstützen.
    Im Übrigen wird es einem in Wermelskirchen nicht gerade leicht gemacht, sich über Maßnahmen und Planungen der Stadt zu informieren. Weder zu den Planungen im Eifgental noch zu der aktuellen baulichen Veränderung beim Weihnachtsbaum findet sich auf der Internetseite der Stadt ein einziges Wort.

    Antworten

    • Grauganz
    • 30.04.21, 22:42 Uhr

    Lieber Jochen,

    well done. An Karl hätte ich auch Interesse, meinem Freund Reiner in Köln würde ich ebenfalls einen Räucher-Karl schenken. Welch schöner Hintersinn, einen Mann, der vegan lebt, kein Salz konsumiert, nicht raucht und trinkt, aber sehr gesund und auch sportlich ist, zum Modell eines Räuchermännchens zu machen. Schade, daß der erzgebirgische Humor für diesen Hintersinn nicht taugt.

    Schöner Beitrag.

    Gruß

    Wolfgang

    Antworten

    • Christiane Sarlo
    • 30.04.21, 22:47 Uhr

    Wenn Herr Günther bei der FDP war, wundert es mich nicht, dass er Karl Lauterbach nicht schnitzen möchte. 🙂

    Einen schönen Gruß an Herrn Zappe von einer ehemaligen Schülerin. 🙂

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 30.04.21, 23:21 Uhr

    Ja, der Herr Prof. Lauterbach. Dank der Pandemie aus einer medialen Versenkung aufgetaucht. Da ich beruflich mit manchen Auswüchsen des deutschen Gesundheitssystems konfrontiert werde, assoziere ich das Wirken von Herrn Lauterbach eher mit negativen Aspekten. Die seit Jahren zunehmende Konzentration im Gesundheitswesen hat für Patienten, Ärzte und Angestellte vor allem in den Kliniken viele Nachteile gebracht. Einer der Protagonisten die mir damals unangenehm aufgefallen sind, war das Unternehmensgeflecht der Rhön Kliniken. Dumpinglöhne, unterlaufen von Tarifverträgen, Ausbeutung von Reinigungskräften etc. waren nur einige der Vorwürfe die damals im Raum standen und nachweisbar waren. Einer der Aufsichtsräte damals: Herr Dr.Lauterbach. Mit einer jährlichen Aufwandsentschädigung von € 62.000,- neben seinem Bundestagsmandat nicht wirklich schlecht gestellt. Ich gebe zu, mir ist der Mann auf Grund dieser und einiger anderer Vorgänge im Gesundheitsbereich, die er mit zu Verantworten hatte, ausgesprochen unsympathisch. Damit befinde ich mich aber in guter Gesellschaft sehr vieler Mediziner in Klinik und Praxis die sich bei dem Namen Lauterbach eher undiplomatisch äußern 😊.

    Antworten

      • Marcus Richter
      • 01.05.21, 10:55 Uhr

      Lieber Stefan, ich persönlich hätte mir mehr mahnende Stimmen wie KL in der Bundes- und Landespolitik gewünscht. Mit früher ergriffenen, schärferen Maßnahmen, wie KL sie schon lange fordert, hätten viele Infektionen mit schlimmen Folgen vermieden werden können.

      Antworten

    • Marcus Richter
    • 01.05.21, 10:52 Uhr

    Eine ermutigende Entwicklung in die richtige Richtung. Jetzt nur nicht zu früh lockern und leichtsinnig werden.

    Antworten

    • Monika Reh
    • 02.05.21, 13:00 Uhr

    Mein größtes Problem bei dieser Geschichte ist, dass das Vertrauen in unsere Kreispolitik so was von “inne Fritten” ist. Weil die Zahlen runter sind, schicken wir unsere Kinder mit gemischten aber auch halbwegs positiven Gefühlen in die Schule, um fünf Tage später festzustellen, dass die Schule eigentlich noch hätte geschlossen bleiben müssen. Die Geschäftsleute rüsten auf und freuen sich auf Öffnung, um dann wieder in den Dornröschenschlaf versetzt zu werden. Konstant und konsequent abgeschirmt und immer auf Sicherheit bedacht ist das Rathaus.
    Ich bin zugezogen und war im Leben noch nie politisch aktiv. Aber so etwas hab ich noch nirgendwo erlebt.

    Antworten

    • Walter Schubert
    • 02.05.21, 18:47 Uhr

    Ganz wunderbar!
    Anschauen!

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 04.05.21, 22:57 Uhr

    Allen, die an dieser lobenswerten Initiative mitgewirkt haben, danke ich sehr. Auch aus meiner Erfahrung kann ich bestätigen, dass das Zusammenleben von ganz unterschiedlichen Menschen aus zahlreichen Ländern und unterschiedlichen Herkünften hier gut funktioniert. Deshalb sollte der Rat der Stadt Wermelskirchen zum “Sicheren Hafen” erklären. Dies ist ein Gebot der Menschlichkeit.

    Antworten

    • H. Eberhard Schulze
    • 05.05.21, 17:45 Uhr

    Die Erklärungen des RBN finde ich nachvollziehbar, die Forderung nach Verboten nicht. Verbote und Auflagen haben wir in Deutschland mehr als genug.

    Ich frage mich (und den RBN) allerdings, ob die Gestaltung unserer Vorgärten und die Entrümpelung von Garagen wirklich an erster Stelle eines wirksamen Klima- und Umweltschutzes in Bergisch Gladbach stehen sollte. Ob die Welle, die hier verursacht wird, wirklich der Rede wert ist.

    Mir jedenfalls sind für Bergisch Gladbach spontan ganz andere, wesentlich bedeutsamere Klima- und Umweltthemen eingefallen. Themen, bei denen es um tatsächlich klimarelevante Flächen geht, schon allein aufgrund der Größe.

    Es sind weitgehend „alte Bekannte“:

    – die weiterhin flächendeckende Versiegelung der Stadtzentren (Schloßstraße Bensberg, Zentrum Bergisch Gladbach, Forum Park).
    – die umfangreich geplanten Baumfällungen in der Schloßstraße.
    – Zusätzlich sollen noch 19 Bäume im Bereich „Deutscher Platz“ gefällt werden.
    – die ganz aktuellen Bemühungen von Stadtrat und Verwaltung, weitere klimarelevante Flächen im Flächennutzungsplan (FNP) zur Bebauung unterzubringen
    – Die laufenden Aktivitäten zur Einplanung der Rodung des Neuborner Busches.
    – Die seit Langem fehlende Berücksichtigung von Klimawandel und Klimanotstand in den baulichen Projekten und Ausschreibungen der Stadtverwaltung

    Alles Themen bei denen der RBN unsichtbar ist. Ich weiß nicht, wie dies in Wermelskirchen aussieht.

    Stattdessen schielt man auf kleine Vorgärten und unaufgeräumte Garagen – ganz exklusiv – von Einfamilienhausbewohnern. Mit dem Ruf nach Gesetz und Ordnung.

    Für mich klingt das – zugespitzt – so, als sollte ein Teil der Bürgerschaft mit möglichst zahlreichen Pflänzchen, hinreichend großem Schäufelchen und einigen Eimern Mutterboden versuchen, die Klima gefährdende Maschinerie von Stadtverwaltung und Immobilienwirtschaft auszugleichen. Ohne Kosten und Mühen zu scheuen.

    Das kann nicht gelingen!

    Warum nicht wirklich etwas für die Umwelt und gegen den Klimawandel unternehmen? Da wäre ich dabei.

    Antworten

      • Wolf
      • 06.05.21, 17:28 Uhr

      Naja, das ist mir ehrlich gesagt zu dünn. Natürlich gibt es unendlich viele Versäumnisse seitens der Politik. Die Politik hinkt ohnehin immer hinterher.
      Klimaschutz kann aber nur gelingen, wenn wirklich ALLE mitmachen. Und das schließt diese Schottergärten nunmal mit ein. Ein einzelner Garten macht natürlich nicht den Unterschied, aber in der Gesamtheit sieht das sicher anders aus.
      Mein Prinzip lautet, nicht mit dem Finger auf die Anderen zeigen, sondern überlegen, welchen Beitrag ich selber leisten kann.
      Nur so kann das funktionieren. Alles andere ist nur Gerede.

      Antworten

        • H. Eberhard Schulze
        • 06.05.21, 19:15 Uhr

        Die BürgerInnen können nicht zufrieden damit sein, dass ihre Gemeindepolitik in Sachen Klimaschutz hinterherhinkt. Jetzt nicht und zukünftig schon gar nicht.

        Um dies zu ändern, benötigt die Bürgerschaft Organisationen wie den RBN – seine Expertise und seine anerkannte Bedeutung. Seinen Garten bestellen und die Garage aufräumen kann jeder selbst – ohne Vorschriften.

        Mein Prinzip lautet: Die wesentlichen Dinge zuerst. Nur so kommen wir vorwärts..

        Antworten

  325. Nachdem erst DIE LINKE., dann die Presse, etwas verspätet die SPD die Kreisverwaltung kritisiert haben, folgte jetzt erst drei Wochen im Nachgang die FDP mit Kritik am Corona-Management des Rheinisch-Bergischen Kreises.

    Antworten

      • Wolf
      • 07.05.21, 9:58 Uhr

      ALLE fordern, aber nichts passiert. Mit der Auflösung des Krisenstabs brach gleichzeitig das Chaos aus. Das ist ja nicht so schwer zu erkennen. Aber anstatt den Fehler zu korrigieren, stellt man sich hin und sagt, diese Auflösung sei der richtige Schritt gewesen.
      Fehler zugeben wird in unserer Gesellschaft gemeinhin als Schwäche ausgelegt. Ein Fehler in sich und ein echtes Trauerspiel.

      Antworten

    • stefan janosi
    • 06.05.21, 19:26 Uhr

    Kleine persönliche Anekdote aus der Welt der Impfzentren: Meine Frau ist Pflegeperson meiner 96 jährigen Mutter. Außerdem Prio III als Justizangestellte am Amts- und Landgericht Düsseldorf. Also sozusagen zweifach berechtigt 😁. Im RBK versuchen wir nach Einreichung aller Unterlagen (Pflegekasse/Justiz) seit Wochen einen Impftermin zu organisieren. Bisher keine Chance. Wie es gehen kann zeigt unsere Landeshauptstadt. Die Kollegin am Gericht in Düsseldorf so: Anruf im Impfzentrum D´dorf, Bescheinigung per Mail zugeschickt, direkte Rückantwort Termin nächste Woche Dienstag. Was stimmt hier im RBK nicht?

    Antworten

  326. Sehr gut! Eine Bereicherung für Wermelskirchen. Wir haben dort immer sehr leckere und innovative Gerichte essen dürfen. Ich hoffe es geht nach dem Lockdown weiter.

    Antworten

  327. Für Frieden, Entspannungspolitik und Abrüstung – Krieg, Konfrontation und Aufrüstung stoppen!

    Anlässlich des 8./9. Mai und 76 Jahre Ende des II. Weltkriegs in Europa haben verschiedene Menschen aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis unabhängig voneinander an dem wenig beachteten Ehrengrab auf dem St. Laurentius Friedhof in Bergisch Gladbach Stadtmitte Blumen niedergelegt und der Opfer des zweiten Weltkriegs gedacht.

    In dem einfach gehaltenen Grab liegen 78 russische und 2 polnischen Bürgerinnen und Bürger, die während des Krieges (1939-1945) von den Nationalsozialisten nach Bergisch Gladbach deportiert wurden und dort ums Leben gekommen sind.

    Isabelle Casel schreibt zum Krieg: >> https://www.dielinke-rbk.de/nc/partei/aktuell/detail-aktuell/news/fuer-frieden-entspannungspolitik-und-abruestung-krieg-konfrontation-und-aufruestung-stoppen/

    Antworten

    • Mike Galow
    • 08.05.21, 19:04 Uhr

    Fefe hat schon recht mit dem, was er schreibt.

    Aber wir wissen doch alle, dass es nach Ausrufung der Kapitulation des Reiches keine Nazis mehr gegeben hat. Die waren auf einmal Alle verschwunden oder saßen in Nürnberg auf der Anklagebank. Und nochmal ein Dankeschön an Adenauer, der das schmutzige Wasser ja weggeschüttet hat und so der “Befreiung Deutschlands von den Nazis“ Nachdruck verliehen hat.

    P.S. wer Sarkasmus findet, darf ihn gerne behalten.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 09.05.21, 12:33 Uhr

    CDU-Politiker. Die zeichnen sich nie durch besondere Fähigkeiten aus. Meist eher durch gelenkte Geldströme.’Nuff Said.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 09.05.21, 12:44 Uhr

    Beachtenswerte Aktion der Schüler zum Tag der Befreiung. Sie rücken eine gesellschaftliche Minderheit an diesem Tag in den Focus, die den 08. Mai 1945 nicht als Tag der Befreiung feiern konnten. Auch nach der Befreiung vom Naziterror sahen sich Homosexuelle der Verfolgung durch den Staat ausgesetzt. Es hat lange gedauert bis im Nachkriegsdeutschland Homosexualität nicht mehr im Strafgesetzbuch als Strafbestand vorkam. – Und, im Deutschland des 21.Jahrhundert hat es eine offen homophobe Partei, die AfD, die am liebsten wieder durch die Polizei Listen mit Namen von Homosexuellen erstellen lassen würde, in die Parlamente geschafft. – Aber, nicht nur bei der AfD findet man offen homophobe Politiker. Solange unsere Gesellschaft Liebe zwischen zwei Menschen nicht als normal ansieht, werden wir uns dafür erheben müssen.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 10.05.21, 22:56 Uhr

    Nabend liebe Fehlinformierten!

    Richtig ist, dass ich in den letzten 5 Pandemie-Monaten bei Indizenzwerten weit über 100 aufgrund meiner Familien-Anamnese freiwillig an 3 Sitzungen nicht teilgenommen habe. Schlechtes Gewissen? Lächerlich, natürlich nicht. Als Angebot: Für Bürger, die sich vernünftig informieren möchten, hier eine Liste an Gremien-Sitzungen, an denen ich trotz der Umstände, dass aufgrund der pandemischen Notlage sinngemäß sämtliche Ausschüsse und Arbeitskreise sowieso ausgefallen sind. Sonst wäre die Liste natürlich deutlich länger. Das ist ja kein Eigenverschulden.

    Bereits auf den ersten Blick erkennbar: Verschollen ist etwas anderes!

    Ältestenrat Sitzungsgeld 08.10.2020 20,30
    Ältestenrat Sitzungsgeld 30.10.2020 20,30
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 01.11.2020 21,20
    Rat der Stadt Sitzungsgeld 02.11.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 04.11.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 07.11.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 15.11.2020 21,20
    Rat der Stadt Sitzungsgeld 16.11.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 17.11.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 22.11.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 28.11.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 29.11.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 05.12.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 06.12.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 12.12.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 18.12.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 19.12.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 30.12.2020 21,20
    Ältestenrat Sitzungsgeld 26.01.2021 21,20
    Haupt- und Finanzausschuss Sitzungsgeld 01.02.2021 21,20
    Ältestenrat Sitzungsgeld 16.02.2021 21,20
    Ältestenrat Sitzungsgeld 02.03.2021 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 06.03.2021 21,20
    Sportausschuss Sitzungsgeld 11.03.2021 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 14.03.2021 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 18.04.2020 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 20.03.2021 21,20
    Ältestenrat Sitzungsgeld 23.04.2021 21,20
    Fraktion Zukunft Wermelskirchen Sitzungsgeld 24.04.2020 21,20

    Danke für das Interesse an der Wahrheit! 🙂

    Antworten

    • Mike Galow
    • 10.05.21, 23:33 Uhr

    Die Liste zeigt eindrucksvoll, wie Zukunft Wermelskirchen am abzocken ist. 14 bezahlte Fraktionssitzungen in 2 Monaten? Und das ohne Gegenleistung (Anträge, Anfragen, Redebeiträge)? Das ist schon sehr heftig. Zu den ganzen Sitzungsgeldern kommt noch eine monatliche Pauschale von 206€ obendrauf. Da Herr Müßener Fraktionsvorsitzender ist, gibt es noch `ne Schippe mehr. Außerdem bekommt die Fraktion noch Geld fürs “Arbeiten“ und ein Büro gestellt. Und ausgerechnet der wichtigste Ausschuss, also der HuF, wird nicht besucht, obwohl es also doch möglich ist? Und die Stellvertretung hat natürlich auch Probleme mit der Pandemie und bleibt freiwillig zu Hause.

    Zukunft Wermelskirchen hat die Abzocke perfektioniert. Sie sollten sich in Grund und Boden schämen!

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 11.05.21, 5:03 Uhr

    Sehr geehrter Herr Scholz,

    anbei das öffentliche Statement des Ratsmitgliedes Mike Galow auf forumwk. Er spricht davon, dass wir die Stadt Wermelskirchen mit Sitzungsgeldern abzocken würden.

    Im weiteren Verlauf seines politischen Schreibens kommt er zu dem Ergebnis, dass wir diese “Abzocke perfektionieren” (Pauschale, Büro etc.) .

    Wie unseren eingereichten Teilnehmerlisten zu entnehmen ist, haben wir corona-bedingt unsere Sitzungen stark entzerrt und dadurch pro Sitzung, wenn überhaupt, Kosten gesenkt.

    Bitte senden Sie mir umgehend Ihre offiziellen Erkenntnisse zu, inwieweit die schweren Vorwürfe der “Abzocke” öffentlicher Gelder der Wahrheit entsprechen.

    Aus meiner Sicht beschädigt so ein politisch-extremes Verhalten das Miteinander im Rat nachhaltig. Es verunsichert ebenso die Öffentlichkeit und provoziert dauerhaft erheblichen Unfrieden

    im Rat.

    Wir möchten die Verwaltung darum bitten, so ein schädliches Verhalten zu rügen, sofern hier die Stadt Wermelskirchen öffentlichkeitswirksam und missbräuchlich als Opfer hochstilisiert wurde. Wir lassen diese öffentlich wirksamen Anschuldigungen selbstverständlich juristisch prüfen, weil solche Aussagen eine Partei öffentlich äußerst schwer beschädigen und auch beschädigen sollen.

    Hierzu ist für uns die Stellungnahme der Verwaltung maßgeblich.

    Die Auflistung der Sitzungsteilnahmen entstand deswegen, weil Herr Galow auf verschiedenen Plattformen behauptete, Zukunft Wermelskirchen sei seit Monaten nicht bei Ausschusssitzungen erschienen “seit Monaten spurlos verschwunden ” (Anhang2).

    Bitte geben Sie zu dieser Anschuldigung auch hierzu seitens der Verwaltung für das weitere Verfahren eine offizielle Stellungnahme ab. Vielen Dank!

    Mit freundlichen Grüßen

    Andreas Müßener

    Antworten

    • Mike Galow
    • 11.05.21, 5:20 Uhr

    Ist schon Mist, wenn man in die Enge gedrängt wird und man sich dann kopflos selber in die Pfanne haut. Der Text Wanted, der ja als Beweis angegeben wird, ist Sarkasmus. Alles andere ist eine politische Meinungsäußerung, die nicht justiziabel ist. Offensichtlich halten Sie mich für doof. Viel Spaß beim Prüfen. Morgen gibt es eine PM und nächste Woche Montag steht das Thema ja auf der Tagesordnung. Dann werden wir mal sehen, was die anderen Ratsmitglieder davon halten.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 11.05.21, 7:57 Uhr

    Da Herr Müßener das Wort Abzocke mit einer Straftat in Verbindung bringt und nicht den moralischen Konflikt erkennt, bitte ich Herrn Müßener um Verzeihung für meine nicht überdachte Wortwahl. Ich hätte besser moralisch verwerfliches Handeln geschrieben.
    Den Rest klären wir vor Gericht.

    Antworten

    • Frank Mühlenberg
    • 11.05.21, 9:55 Uhr

    @Herr Müßener:
    Das Konzept der Drohung mit Klagen und Gerichten ist bekannt und wird immer dann eingesetzt, wenn man etwas zu verheimlichen hat oder politische Kritiker es wagen Kritik zu üben.

    Besonders gerne wird diese Methode von rechten und sogar rechtsextremistischen Organisation eingesetzt, um den politischen Gegner einzuschüchtern und ruhigzustellen. Auch wenn Parallelen deutlich erkennbar sind, ist das hier sicherlich nicht der Fall.

    Trotzdem sollte Herr Müßener und seine “Zukunft Wermelskirchen” ihr politisches Demokratieverständnis überprüfen, statt solche Klage-Drohungen auszusprechen. Die Bürgerinnen und Bürger können von ihren Ratsmitgliedern erwarten, dass sie öffentlich Stellung nehmen, öffentliche diskutieren und sich nicht hinter der Verwaltung oder Gerichten verstecken.

    Die Kritik von Herrn Galow ist übrigens vollständig von der Meinungsfreiheit in politischen Meinungsaustausch abgedeckt, die sich Herr Müßener als Fraktionsvorsitzender gefallen lassen muss und nur in dieser Funktion wurde das hier kritisiert.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 11.05.21, 11:47 Uhr

    Hallo Herr Mühlenberg,

    ich sehe es völlig anders und werde zudem keine Entschuldigungen mehr annehmen. Mit der emotionalen Wortführung habe ich keine Probleme. Aber mit völlig falschen Anschuldigungen.

    “Auch sein Stellvertreter scheint seit Monaten spurlos verschwunden zu sein.” Ist eine völlig falsche Behauptung und üble Nachrede im öffentlichen Raum zur bewussten und entschlossenen Image-Schädigung.

    Ich habe hier mit Fakten reagiert, eine Auflistung alleine nur meiner Aktivität bei Sitzungen und Gremien “in den letzten Monaten”.

    Hier kam keine Entschuldigung, sondern die Substanz der strachrechtlich relevanten üblen Nachrede wurde noch einmal verschärft betrieben. Und das in einer moralisch höchst verwerflichen Art und Weise.

    Wer eigentlich seit Monaten “spurlos verschwunden ist”, so die Falschaussage, kann nicht gleichzeitig die “Abzockerei” bei Sitzungsgeldern “perfektionieren”.

    Nein, ich nehme auch nachträglich hierzu keine Entschuldigung mehr an.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 11.05.21, 12:16 Uhr

    Oh man, ist schon schlecht, wenn ein satirischer Artikel nicht erkannt wird. Ich bin mir aber sicher, dass die Staatsanwaltschaft dies erkennen wird. Außerdem haben Sie in Ihrem Kommentar genau das gemacht, was Sie mir vorwerfen. Also, zeigen Sie mich doch an. Ich werde dann, ob es mir gefällt oder nicht, mit einer Gegenanzeige reagieren. Ich habe Ihre Partei kritisiert, Sie mich persönlich. Sie sollten vielleicht noch einmal darüber schlafen.

    Antworten

      • Andreas Müßene
      • 11.05.21, 13:28 Uhr

      ANGEBOT an Mike Galow

      Hallo Herr Galow,

      machen Sie doch einen neuen Thread auf

      Überschrift “Sorry”
      Text:

      “An die Mitglieder von Zukunft Wermelskirchen,

      hiermit nehme ich meine öffentliche Falschaussage zurück, dass die Mitglieder Ihrer Fraktion seit Monaten verschwunden seien.

      Ich gebe hiermit auch zu, dass die Aussage “Zukunft Wermelskirchen hat die Abzocke perfektioniert. ” ebenso eine öffentliche Falschaussage darstellt, für die ich mich nun entschuldigen möchte

      Mit freundlichen Grüßen
      Mike Galow”.

      Vielleicht nehmen Sie das Angebot ja an, ich bitte Sie zudem den Text wenigstens inhaltlich in keiner Weise zu verändern und keine weiteren versteckten Hässlichkeiten einzubauen, sonst kann es niemals eine Einigung geben.

      Mit freundlichen Grüßen
      Andreas Müßener

      Antworten

    • stefan janosi
    • 11.05.21, 12:36 Uhr

    Um das Ganze zu nochmal auf die Sachebene zu bringen:
    Alle langjährigen Ratsmitglieder und Fraktionsvorsitzenden wissen welche Arbeit im Hintergrund die Kommunalpolitik erfordert.
    Allerdings sind 14 Fraktionssitzungen in zwei Monaten schon sehr ungewöhnlich und mir in meiner bisherigen Zeit als Fraktionsvorsitzender nicht bekannt. Fraktionssitzungen sind vor allem notwendige um die Tagesordnungspunkte der Gremiensitzungen vorzubereiten und abzustimmen. Voraussetzung dafür wäre aber die Anwesenheit der Ratsmitglieder in den Gremien um an diesem Abstimmungen teilzunehmen und evtl. Argumente vorzutragen. Das ist leider bei den hier genannten Personen nicht der Fall gewesen.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 11.05.21, 13:14 Uhr

    So sieht es aus, Herr Janosi. Aber warten wir doch mal ab, was die Stadtverwaltung dazu sagt. Herr Müßener wird uns ja bestimmt mitteilen, wenn die Antwort eintrudelt. Und nächste Woche im HuF können wir ja dann drüber sprechen. Das Thema Fraktionssitzungen steht ja sowieso auf der Tagesordnung.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 11.05.21, 13:56 Uhr

    Wenn ich das recht verstehe sind die aufgelisteten Arbeitssitzungen interne Zusammentreffen einer Fraktion, sie dienen quasi der Vorbereitung für Hauptsitzungen des Rates.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 11.05.21, 14:00 Uhr

    Herr Heidbüchel, ja das stimmt. Das sind die (internen) Fraktionssitzungen, die zur Vorbereitung auf die Ausschüsse und Ratsitzungen dienen.

    Antworten

      • Heidbüchel
      • 11.05.21, 14:42 Uhr

      Wenn ich das recht verstehe bekommt Sitzungsgeld, also €21,20, jedes Ratsmitglied bei Teilnahme solch einer Sitzung oder ist das eine Sitzungspauschale pro Fraktion, unabhängig der Ratsmitglieder.
      Sorry der blöden Frage, interessiert mich halt wofür Geld ausgeben wird für den Nutzen der Bürger… bzw kann man das irgendwo nachlesen.

      Antworten

        • stefan janosi
        • 11.05.21, 15:44 Uhr

        Harald, das sind Sitzungsgelder für jeweils ein Fraktionsmitglied. Üblich sind ca. 2 Fraktionssitzungen pro Monat, je nach anstehenden Gremiensitzungen. Diese gilt es dann entsprechend der Tagesordnungen, die manchmal sehr umfangreich sein können , vorzubereiten. Kleine Fraktionen haben dabei naturgemäß einen etwas geringeren Zeitaufwand. Wenn man allerdings an keiner Sitzung teilnimmt, sollte der Zeitaufwand noch geringer sein 🙂

        Antworten

        • wkmiga@t-online.de
        • 11.05.21, 16:17 Uhr

        Hallo Herr Heidbüchel, ich versuche mal die Zahlungen zusammen zu fassen. Ich habe auf und ab gerundet, ohne Cent Beträge.

        1. Jedes Ratsmitglied erhält eine monatliche Pauschale von 206€. Die bekommt man durchgehend, unabhängig davon, ob eine Sitzung stattfindet. Fraktionsvorsitzende bekommen etwas mehr. Ich meine ein Drittel mehr. Da kann ich aber auch falsch liegen.

        2. Jedes Ratsmitglied bekommt obendrauf noch die Sitzungspauschale von ca. 21€. Egal ob Rat, Ältestenrat, Arbeitskreis oder Fachausschuss. Man muss aber anwesend sein.

        3. Dann gibt es für die Fraktion eine monatliche Fraktionszulage. Bei mir als Einzelratsmitglied 72€ (die habe ich aber abgelehnt), Fraktionen bekommen mehr. Ich meine so um die 250€ pro Monat. Diese muss aber im Kassenbuch verrechnet und mit Quittungen belegt werden. Der Rest geht Ende des Jahres zurück an die Stadt.

        4. Dann bekommen Fraktionen noch ein Büro, oder Geld, um sich ein Büro anzumieten. Die Höhe ist mir unbekannt.

        5. Dann gibt es noch das Sitzungsgeld für die Fraktionssitzungen obendrauf. Auch wieder 21€. Von bezahlten Fraktionssitzungen kann man zurzeit 20 Stück im Jahr ansetzen. Das wird sich aber nächste Woche ändern.

        Antworten

          • Andreas Müßener
          • 11.05.21, 17:43 Uhr

          Hallo Herr Heidbüchel,

          wir schließen uns den anderen Fraktionen an und votieren ebenfalls für eine Erhöhung der Fraktionssitzungen.

          Wir haben z.B. in den Entstehungsmonaten unserer Fraktion , im November und Dezember, Wert darauf gelegt, dass wir möglichst viele unserer ganzen neuen sachkundigen Bürger mitnehmen können thematisch und gleichzeitig Corona-Beschränkungen nicht nur einhalten, sondern Risiken minimieren durch im Durchschnitt wenige Teilnehmer, die weniger Kosten verursachen. Das geht nur durch Ansetzung mehrerer Termine.

          Zahlenbeispiel: 3 Fraktionssitzungen mit allen Teilnehmern kosten weitaus mehr als 6 Sitzungen mit wenigen Teilnehmern.

          Antworten

    • Heidbüchel
    • 11.05.21, 17:21 Uhr

    Dankeschön für die ausführlichen Informationen. Jetzt bin ich besser im Bilde und ausreichend informiert.
    Wie gesagt ich wusste nicht dass man für die Vorbereitung der Klassenarbeit, ich drücke es mal schulische aus, Geld bekommt, aber an der Klausur nicht teilnimmt.

    Antworten

    • petra
    • 11.05.21, 18:43 Uhr

    Man sollte nicht vergessen zu erwähnen, dass die Fraktion von „Zukunft Wermelskirchen“ die zweitgrößte in Wermelskirchen ist. Zu den zwei Mitgliedern der Kernfraktion, also den beiden Ratsmitgliedern, kommen sage und schreibe 28 sachkundige Bürger*innen. Es müsste also theoretisch für jedes der beiden Ratsmitglieder je 14 Vertreter*innen geben – außer im Haupt- und Finanzausschuss, da dort eben nur Ratsmitglieder benannt werden dürfen.
    Welche Vertreter*innen in den anderen Ausschüssen jeweils einspringen müssten, ist etwas schwer zu durchschauen, da in den vorletzten beiden Sitzungen des HuF seitens der Zukünftigen einmal 10 und einmal 12 Vertreterposten neu besetzt wurden – teilweise aufgrund von Ab- bzw. Übergängen, die Herr Müßener dann mithilfe eines „Ehrenkodexes“ versuchen wollte zu verhindern, obwohl er sich selber schon zweimal eines Besseren besonnen hat.
    Die Besetzung der Ausschüsse scheint also noch etwas Spiel zu haben.

    Antworten

      • Andreas Müßener
      • 12.05.21, 4:41 Uhr

      Guten Morgen liebe Frau Petra,

      es freut mich, dass Sie sich kommunalpolitisch so tiefgehend engagieren, dass Sie sich, wenigstens aus Ihrer eigenen Sicht, im Stande fühlen, über die internen Belange anderer Parteien großzügig öffentlich zu referieren.

      Für meinen Teil gilt: Ich nehme mit vollem Herzen unsere Mitglieder in Schutz! Es sind ehrenwerte Bürger unserer Stadt. Seit der Gründung unserer Partei macht mir Kommunalpolitik endlich wieder Spaß!

      Ich nehme zur Kenntnis, dass Begriffe wie

      1. “seit Monaten spurlos verschwundene” Politiker “Wanted”
      2. “Zukunft Wermelskirchen hat die Abzocke perfektioniert.”
      3. Arbeitsverweigerung
      4. Verhinderung von Übergängen

      eine Vorgehensweise andeuten, wie Wermelskirchener mit anderen Wermelskirchenern umgehen, wenn diese nur den Versuch wagen, sich für unsere Stadt einzusetzen.

      Ich glaube Ihnen gerne, dass Sie ins uns keine Vorbildfunktion sehen. Dürfen wir als neue Gemeindepartei fragen, inwieweit wir aus Ihrer Position vorbildliches Verhalten ableiten können?

      Freundliche Grüße
      Andreas Müßener

      Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 11.05.21, 18:58 Uhr

    Wieso arbeitet ihr euch nur alle an dieser Luftpumpe ab? Ich verstehe das nicht. Er ist und bleibt ein politisches Leichtgewicht ohne Stil, ohne Geschmack, ohne Vernunft, ohne Ahnung, bar jeder Kompetenz. Wie man sich im Kleinen die Taschen voll macht, das weiß er aber. Hier mal 20 Euro, da mal 20 Euro, da kommt schon was zusammen. Ist im Kleinen ja nicht anders als im Großen.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

  328. “Die zum Zeitpunkt der Untersuchung gültigen Schutzmaßnahmen, also die FFP2-Maskenpflicht, ausreichende Abstände und gute Durchlüftung der Fahrzeuge im ÖPNV waren auf Basis der Studienergebnisse wirksam.”

    Nun, was ich hier hin und wieder für Busse vorbei fahren sah, während die Schulen noch besucht werden konnten, sieht da etwas anders aus. Volle Busse und beschlagene Scheiben, was von einer schlechten Belüftung zeugt.

    Nun diese Studie wird ja in der Fachpresse noch veröffentlicht und diskutiert werden.

    Antworten

    • Wolf
    • 13.05.21, 12:38 Uhr

    Na schau mal. Besser spät als nie.

    Antworten

    • Andreas Hesse
    • 13.05.21, 18:05 Uhr

    Fairerweise sollte das Video gezeigt werden. Wie soll man sich sonst ein Bild davon machen.

    Antworten

  329. Die CDU kannte den Vorgang schon zwei Jahre und hat es in den letzten Tagen bewusst verschwiegen. Sowohl gegenüber der Presse, die ja vorher nachgefragt hatte, als auch in der Erklärung von gestern tut man so als wäre alles ganz neu! Erst nachdem der Presse Informationen zugespielt wurden, dass die CDU das Video seit zwei Jahren kannte (DIE LINKE. hatte dazu gestern eine Presseerklärung abgegeben) hat die Presse bei der CDU nachgefragt und die Verantwortlichen mussten zugeben, dass es länger bekannt war.

    Obwohl also zwei Jahren bekannt wurden trotzdem keine Konsequenzen gezogen Heute wie vor zwei Jahren war die erhobene Hand klar zu erkennen. Der Sachverhalt wurde aber bewusst verschwiegen und auch nach den erste Anfragen dort unter dem Tisch gehalten.

    Damals wurde das Unions-Mitglied und Parteifunktionär in einer Ortsvorstandssitzung regelrecht angefeindet, denn auch dort schien die Pose eindeutig. Er wurde zum Schweigen verpflichtet, damit das nicht an die Öffentlichkeit kommen sollte. Nach Informationen DIE LINKE. stand auch ein Ausschlussverfahren im Raum. Das Video war dann wohl auch der Grund dafür, dass er nicht als Kandidat zu Kommunalwahl 2020 aufgestellt wurde.

    Trotz des Videos mit dem eindeutigen Handzeichen war er nicht nur Junge Union Kreisvorsitzender geworden und ist Mitglied des Vorstands der CDU-Bensberg-Moitzfeld geblieben, sondern wurde erst kürzlich von der CDU zum Sachkundiger Bürger in der Kreistags RBK und Stadtratsfraktion BGL ernannt. Erst jetzt nachdem das Video bekannt geworden ist, will man bei der CDU nun Konsequenzen ziehen.

    Es ist unglaublich mit welcher Heuchelei und Dreistigkeit hier die Öffentlichkeit von der CDU getäuscht wird. Obwohl man das Video zwei Jahre lang kannte, tat man in den letzten Tagen gegenüber der Presse und den Bürgerinnen und Bürgern so, als wäre das alles „ganz neu“ und „überraschend“. Und man tut weiter so. Statt offen und ehrlich den Sachverhalt aufzuklären und darüber zu informieren soll es schnell und schmerzlos vertuscht werden. Jetzt tut man ganz brav und distanziert sich …?

    Wir alle haben in unserer Jugend Fehler gemacht, die wir heute vom ganzen Herzen bereuen. Trotz seines jungen Alters konnte man nicht einfach über das eindeutige Video hinwegsehen. DIE LINKE. hatte eine klare und öffentliche Distanzierung von rechtsextremen Gedankengut und eine Entschuldigung erwartet. Diese ist nun gekommen. Es bleibt ein dunkler Fleck und ein schmutziges Geschäft übrig. Die CDU-Granden und Kreisfunktionäre wollen sich nicht die Finger schmutzig machen. Mit gut formulierter Heuchelei will man das Problem eiskalt erledigen, dass man eigentlich schon lange hatte. Solche Politiker, die die Menschen so offen und schamlos täuschen, haben in öffentlichen Mandaten und Ämtern nichts zu suchen. Was können wir von solchen Volkvertretern an anderer Stelle wie Stadtrat und Kreistag erwarten? Neue Ausreden oder Lügen?
    CDU Rücktritte wären hier richtig und fällig! die Verantwortlichen sollten die Konsequenzen für sich selbst ziehen, statt weiter zu vertuschen.

    Hier eine Stellungnahme DIE LINKE. Rheinisch-Bergischer Kreis: >> https://www.dielinke-rbk.de/nc/partei/aktuell/detail-aktuell/news/luegen-heuchelei-und-bauernopfer-bei-der-cdu-rheinisch-bergischer-kreis/

    Antworten

    • Wolf
    • 15.05.21, 18:39 Uhr

    Wenn alle Menschen begreifen würden, dass sie in allererster Linie”MENSCH” sind, dann wäre bereits viel erreicht. Die kranken Konstrukte im Kopf derer, die sich für höherwertig halten, hätten keinen Zulauf mehr.
    Es könnte so einfach sein.

    Antworten

    • petra
    • 18.05.21, 17:34 Uhr

    Ehrlich gesagt fand ich das Ablästern (und das war es, nicht etwa „Kritik“) über Herrn Müßener oder die Hunde des Herrn Müßener ziemlich kindisch und in keiner Weise einem gepflegten politischen Umgang angemessen. Andererseits liefert der Stadtrat Andreas M. aber auch immer herrliche Vorlagen mit seinem Mimimi.
    Müssen wir uns deshalb auf dieses Niveau einlassen? Ich meine nicht. Aber ich würde auch ein schreiendes Kind, das sich im Supermarkt kreischend auf den Boden wirft, um etwas zu bekommen, was es nicht haben soll, erstmal dort liegen und sich auskreischen lassen.
    Kinder eben.
    Aber zur Sache nochmal: Gab es nicht mal eine FDP-Europaabgeordnete, die eigentlich nie zu Sitzungen erschienen war und schließlich zurückgetreten ist?

    Antworten

    • stefan+janosi
    • 18.05.21, 18:02 Uhr

    Fragt man altgediente Kommunalpolitiker in unserer Stadt zu Herrn Stadtrat Müßener, erntet man meist herzhaftes Lachen oder, je nach dem wen man fragt, Unverständnis und Ärger. Kommunalpolitik heißt für alle Kommunalpolitiker die ich kenne, in seiner Freizeit viel Engagement und Arbeit in eine in Teilen frustrierende Tätigkeit zu stecken, Verantwortung zu übernehmen, und zu versuchen das Gemeinwohl irgendwie zu fördern. Jeder auf seine Art und aus seiner jeweiligen ideologischen Perspektive heraus. Leider gibt es auch in der Kommunalpolitik immer wieder Menschen die dieser ehrenamtliche Tätigkeit nicht gewachsen sind. Sei es aus Unvermögen oder aus falschen Vorstellungen heraus. Den ein oder anderen treibt vielleicht auch vermeintlicher Eigennutz an. Welche Motive mögen wohl Herrn Müßener in die Politik getrieben haben? Wir wissen es nicht, vor allem da seine Spuren auf dem politischen Parkett kaum auszumachen sind. Um so deutlich finden wir diese in den sozialen Netzwerken😁.

    Antworten

      • LM
      • 18.05.21, 19:35 Uhr

      Gut formuliert. Allen die es engagiert und gemeinnützig statt eigennützig machen gilt Dank. Für diejenigen ist es ja auch wahrscheinlich nicht viel Geld aber jemanden der sich daran „bereichern“ möchte gehört das Handwerk gelegt. Und dann auf wir sind neu und unerfahren zu machen ist eine Frechheit

      Antworten

    • LM
    • 18.05.21, 18:16 Uhr

    Ich finde es erschreckend und als Bürger macht es mich fassungslos dass mir das alles wie ein großer Kindergarten vorkommt….Leute, Männer, ihr bekommt richtig Geld dafür dass ihr euch mit euren Talenten. Fähigkeiten für die Stadt einsetzt. Ihr trefft Entscheidungen, die Einfluss haben können, auf jeden Bürger dieser Stadt. Auf jedes Alter. Jede Gruppe jede Altersklasse. Ihr habt Verantwortung, und solltet euch auch so verhalten. Oder haut euch die Schippe so übern Kopf, dass Ruhe ist. Lasst wenigstens die Bürgermeisterin ihren Job machen, und schreibt nicht permanent solche E-Mails. Mit was für ein Scheiß muss die sich eigentlich beschäftigen? Ich bin froh, dass nicht jeder das alles lesen. Das ist ja peinlich! Für euch

    Antworten

    • David Petersb
    • 18.05.21, 18:53 Uhr

    Meiner Meinung nach sollte der Creative Space dazu dienen, den Religions-Diskurs, der ihrem Beitrag zugrunde liegt, zu hinterfragen und zu problematisieren. Die Idee des Creative Space ist es, einen Ort des Austauschs und der Begegnung zu schaffen. Wieso wird der Mehrwert dieses Vorhabens von Ihnen negiert, nur weil die BowlChurch ein Verein ist, der auf christlichen Werten basiert. Die von Ihnen impliziere Aussage, dass ein christliches Label dafür zuständig sei, Menschen anderer religiöser Zugehörigkeit auszuschließen, empfinde ich als höchst problematisch.
    Eine weitere Anmerkung:
    Die Bowlchurch gilt lediglich als Initiator des Projekts des Creative Space. Wie ich es mitbekommen habe, liegt dem Projekt die Maxime zugrunde, dass JEDER willkommen ist (vgl. Konzept, S. 9)

    Antworten

    • Wolf
    • 18.05.21, 18:58 Uhr

    Ich finde es eher interessant zu sehen, wie manche Menschen fernab jeder Selbstreflexion durchs Leben stolpern. Gar nicht mal selten findet man Menschen von solch einem Schlag eben genau in der Politik oder in irgendwelchen Führungspositionen. Und genau das macht mir auch immer wieder ein wenig Angst. Über einen kleinen lokalen Möchtegern-Politiker kann man ja hinweg lächeln. Aber mit ein wenig mehr Bauernschläue ausgestattet und in höheren Positionen können solche Menschen dann sehr schnell eine Gefahr für die Allgemeinheit werden. Stichwort USA. Aber so weit muss man ja gar nicht schauen. Auch hier in Wermelskirchen versuchen sich ein paar eigenartige Gestalten in oder an der Politik. Und diesen Gestalten muss man auf jeden Fall deutlich machen – soweit überhaupt möglich, sachlich und argumentativ – dass sie als Volksvertreter absolut ungeeignet sind. Und deshalb finde ich diesen Beitrag hier absolut richtig, auch wenn das Kind grad mal wieder nach „Mama“ schreit!

    Antworten

    • Wolf
    • 19.05.21, 9:55 Uhr

    Würde jeder, der es kann, seine Dachfläche nutzen, wäre in Sachen Energiewende bereits ein sehr großer Schritt getan.
    Es gibt sehr viele interessante Modelle auf dem Markt, die einen genaueren Blick lohnen. Meine PV z.B. ist in 8 Jahren abbezahlt. Ich zahle aktuell nur die Raten in der ungefähren Höhe meiner alten Stromrechnung. Für meinen Strom zahle ich jetzt bereits exakt 0€.
    Ich habe dieses System auch bereits mehrfach erfolgreich weiterempfohlen. Auch in Sachen Altersvorsorge ist diese Geschichte eine wirklich gute Sache.
    Informieren lohnt sich!

    Antworten

    • Andreas
    • 19.05.21, 21:38 Uhr

    Hallo Wolf,
    ich würde mich über eine Empfehlung freuen !

    Antworten

      • Wolf
      • 20.05.21, 7:30 Uhr

      Sehr gerne. Mein System ist von der Firma Sonnen (www.sonnen.de).
      Falls Interesse an einer Besichtigung besteht, dann schicke mir einfach eine E-Mail (info@winddiebe.de) und wir machen einen Termin.

      Antworten

  330. Vielen Dank, dass Sie Ihren Artikel geteilt haben. Es ist sehr hilfreich für mich.

    Antworten

  331. “Alle gegen Santelmann!” könnte die Überschrift ihres Beitrags lauten.

    Die Aufweichung der NRW-Notbremse Anfang April 2021 war unbestritten einer der Höhepunkte in dieser Beschreibung.
    Doch es fehlt eine entscheidende Ursache für diese fatale Fehlentscheidung. Am Abend des 7. April 2021 haben die acht Bürgermeister*innen der Kommunen im Kreis den Landrat quasi dazu gedrängt die Notbremse mit der “Test-option” auszuhebeln. Vorher wollte der Landrat die Notbremse noch aktivieren. (siehe Presse) Er hat sich aber von den Bürgermeister*innen, allen voran der Bürgermeister aus Bergisch Gladbach und seine Ampelkoalition aus GRÜNEN, SPD, FDP (siehe Presse), überreden lassen. Am nächsten Tag nach der Bürgermeister*innenkonferenz mit dem Landrat hatte der Chef des Krisenstabs seinen Rücktritt angeboten, weil er genau diese Entscheidung ablehnte.

    Bitte genau bleiben bei der Berichterstattung und bitte fragen sie doch auch mal die Bürgermeister*innen im Kreis welchen Anteil sie an diesem Desaster haben…. “eine Panne”?

    Noch wenige Tage zuvor wurde diskutiert, ob Bergisch Gladbach, Wermelskirchen und Burscheid Modellprojekte werden. Die drei Bürgermeister hatte dieses beim Land NRW beantragt und wurden glücklicherweise dort abgelehnt, weil die Kommunen die notwendigen Voraussetzungen nicht erfüllen konnten. Trotzdem und trotz steigernder Inzidenz wollte man Lockerungen für die Wirtschaft durchsetzen, hat so die Gesundheit und sogar Leben in Gefahr gebracht und die Pandemie unnötig verlängert.

    Hofberichterstattung ist es das zwar noch nicht, aber einseitig auf Santelmann einzuprügeln ist nicht ganz fair. Es gab mehr Beteiligte, denn auch die GRÜNEN und die CDU haben den Landrat bis vor wenige Tagen noch gestützt und verteidigt und Kritiker sogar diffamiert, sie würden die Menschen durch ihre Kritik “verunsichern” und deren Gesundheit “gefährden”. Auch über diese unrühmlicher Rolle dieser beiden Mehrheits-Parteien im Kreistag wird lieber nicht berichtet. … Warum eigentlich nicht?

    Antworten

    • Grauganz
    • 20.05.21, 22:29 Uhr

    Lieber Tomas, ich verstehe ja, daß Du gerne viele oder fast alle anderen Parteivertreter auf der Anklage- oder mindestens auf der Kritikbank sitzen hättest. Das muß man aus der engeren Parteienlogik heraus vielleicht auch so machen. Ja, Bürgermeister wollten in ihren Städten ein Modell aufziehen. Aber: Alle drei genannten Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben keinen erfahrenen Krisenstab mit Expertise und Erfahrung an der Seite und alle drei Bürgermeisterinnen und Bürgermeister haben in dieser Causa auch nicht zu entscheiden. Es ist alleine der Landrat, der zu entscheiden hatte und hat. Und er hat entschieden. Gänzlich falsch und fatal. Gegen seine eigenen Leute, gegen seine Experten, gegen die versammelte Erfahrung in der Kreisverwaltung. Das ist das entscheidende Faktum. Es ist gut, daß dieses Faktum ans Licht gekommen ist, durch die Bemühungen von Medien zuvörderst. Erst später auch mit Hilfe von Parteien und Politikern und Verwaltungsmitarbeitern. Und offenbar reihen sich die Fehlentscheidungen aus den letzten Wochen ein in ein offenbar bereits seit längerem beschädigtes Arbeitsklima im Kreishaus, für das nach Auskunft derer, die bislang das Wort ergriffen haben, vor allem auch der Landrat die Verantwortung innehat. Es geht nicht nur um Politik und aktuell falsche Entscheidungen, sondern wahrscheinlich auch um grundlegendere Führungsschwächen und Motovationsverluste. Da hilft der Rundumschlag auf alle anderen Parteien als die Linke nicht wirklich weiter.

    Gruß,

    Wolfgang Horn

    Antworten

  332. Der verlinkte Beitrag geht nicht auf die tatsächlichen Hintergründe ein, sondern sucht nur einen Sündenbock!

    Ich habe keinen Anlass den Landrat “zu verteidigen”. Tatsächlich hat er eine krasse Fehlentscheidung getroffen. Statt den politischen Bürgermeister*innen in den Kreiskommunen nach dem Mund zu reden, hätte er auf seinen Krisenstab und Experten hören sollen. Er trägt die Verantwortung für diesen Fehler, denn er hätte auch anders machen können.

    Natürlich könnte man jetzt aus reinem Opportunismus weiter “Alle auf Santelmann” einschlagen, weil es ja alle anderen auch so machen, nachdem sie ihn sogar vorher in Schutz genommen oder geschont haben. Selbst seine eigenen CDU-Parteikolleg*innen schweigen und verteidigen ihn nicht mehr. Alle versuchen ihre Hände in Unschuld zu waschen und wollen nicht in das Desaster reingezogen werden, obwohl es viel mehr Akteure gab, als der obigen Artikel uns verrät.

    Noch vor wenigen Wochen wurde regelrecht gejubelt, dass die NRW-Notbremse für den Kreis gelockert wurde und so mancher Kolumnist und Kommentator hatte Kritik an den “Modellprojekte” und “Lockerungen mit Test-Option” ignoriert. Damals lobte den “Mainstream” den Landrat dafür, dass er das alles unterstützt hatte. Dann fuhr der Kreis mit diesem Kurs frontal an die Wand und die Kritiker wollte man trotzdem nicht gehört haben. Es war und ist so durchsichtig und heuchlerisch, ….

    Wer alle Aussagen aus dem Kreishaus genau gelesen und auch einige davon selbst gehört hat, hat sicher auch wahrgenommen, dass es tatsächlich auch ein strukturelles Problem im Haus gibt, was letztlich einer zentralen Gründe und Ursachen für das Versagen der Kreisverwaltung war und ist.

    Der Fisch stinkt immer vom Kopf aus, aber es stinken auch die Flossen …. Der Kopf in der Kreisverwaltung besteht nicht nur aus einem Mann, sondern aus dem gesamten Verwaltungsvorstand und den Dezernenten.

    Die Mehrheitskoalition aus CDU/GRÜNE im Kreistag haben die letzten Jahre versäumt wichtige Probleme anzugehen und die Verwaltung zu modernisieren. Nur ein Beispiel ist das “sprichwörtliche” Problem mit der Übermittlung der Daten mit einem Fax, welches dann sogar ausgefallen ist. Außerdem die absolute jahrzehntelange Verfilzung der Kreisverwaltung mit der CDU.

    Wer also nun die gesamte Schuld auf dem Landrat abladen will, greift nicht nur zu kurz, sondern verschont auch noch die anderen Ursachen und Akteure. Jetzt jubelt man lieber einem neuen “Tribun” zu ohne die offenen Fragen Fragen und Probleme wirksam anzugehen . Man muss also tiefer gehen und genauer hinschauen.

    * BTW: Wenn ich in Parteilogik denken würde, würde ich mich “dummpaddelig” und unkritisch der Kampagne “Alle gegen Santelmann” anschließen, denn der ist von der CDU. Das wäre genau das politische Kalkül, was du mir vorwirfst. Doch würde sich damit nichts ändern!

    * P.S.: Andere haben auch Parteibücher und denen kommt das Bashing gerade richtig, …

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 21.05.21, 13:35 Uhr

    Dankeschön Herr Werdel und Team

    Antworten

    • G. Oesterling
    • 22.05.21, 20:09 Uhr

    Wieviele davon sind geimpft?

    Antworten

  333. Hier kann ich einfach mal Zahlen, Daten und Fakten lesen. Keine Expertenmeinungen, keine Ermahnungen, keine Voraussagen (die ja übrigens nie stimmten) und keine Stimmungsmache. Was mich noch interessiert hätte: Wie viele Intensivbetten denn anteilig mit Corona-positiven belegt sind und wie hoch die Auslastung der Intensivstationen im Vergleich zu vor Corona-Zeiten ist.

    Antworten

  334. Staat, christliche und jüdische Glaubensgemeinschaften müssten viel enger zusammenstehen, um das christliche Abendland und seine Tradition und Kultur gegen Angriffe zu schützen.

    Antworten

    • Sicher meinten Sie: Alle müssen Gemeinsamkeit leben. Dabei unterschiedlichste Traditionen und Kulturen schützen und erhalten, sofern sie dem Grundgesetz, den Deutschen Gesetzen und der Erklärung der Menschenrechte entsprechen.

      Antworten

      • Genau die meinte ich!
        Viele der anderen erfüllen eine oder mehrere Bedingungen ja leider nicht.

        Antworten

    • Walter+Schubert
    • 25.05.21, 17:54 Uhr

    Ich würde mich schon darüber freuen, wenn bestehende Regeln eingehalten würden. Wenn nicht mehr auf Gehwegen, Radspuren, vor Garagen, in Einfahrten oder auf Privatplätzen geparkt würde. Das wäre hier bei uns schon ein Riesenerfolg. Doch bevor hier jemand die Autos anfasst werden die heiligen Kühe in Indien geschlachtet.

    Antworten

  335. In Wermelskirchen ging es zwar nur um die Telegrafenstrasse – aber im Interesse der Stimmungsmache muss saubere Berichterstattung halt zurückstehen.
    Auch muss natürlich verschwiegen werden, dass das Verwaltungsgericht Köln die Position von CDU, BürgerForum und WNK UWG FREIE WÄHLER vollumfänglich bestätigt hat.
    Aber wie bereits an anderer Stelle geschrieben: Links-Grüne haben sowohl ein Problem mit demokratisch getroffenen Mehrheitsentscheidungen wie auch Entscheidungen von Institutionen des Rechtsstaats, so sie ihnen nicht genehm sind.

    Antworten

      • MarcO
      • 26.05.21, 11:43 Uhr

      Jeder der in den letzten Jahren die betreffenden Ausschuss Sitzungen besuchte, weiß wie sehr die WNK UWG, CDU und das Bürgerforum eine Familien freundliche Innenstadt verhinderte hat. Wird Zeit die Stühle für eine innovativere Stadtplanung frei zu machen …

      Antworten

      • Die Bürger haben erst 2014 bei der Kommunalwahl entschieden, dass CDU, BürgerForum und FREIE WÄHLER eine strukturelle Mehrheit im Rat haben und eben nicht Links-Grün.
        Die Stühle sind jetzt erst einmal bis 2025 demokratisch besetzt, auch wenn das einer Minderheit nicht passt.

        Antworten

  336. In Wermelskirchen ging es zwar nur um die Telegrafenstrasse – aber im Interesse der Stimmungsmache muss saubere Berichterstattung halt zurückstehen.
    Auch muss natürlich verschwiegen werden, dass das Verwaltungsgericht Köln die Position von CDU, BürgerForum und WNK UWG FREIE WÄHLER vollumfänglich bestätigt hat.
    Aber wie bereits an anderer Stelle geschrieben: Links-Grüne haben sowohl ein Problem mit demokratisch getroffenen Mehrheitsentscheidungen wie auch Entscheidungen von Institutionen des Rechtsstaats, so sie ihnen nicht genehm sind.

    Antworten

    • E. Gräf
    • 25.05.21, 18:12 Uhr

    das täte WKN richtig gut . . . gesamte Innenstadt Tempo 30, außer Durchgangsstrassen wie Dabring- u. Hilfringhauser, Berliner ab Thomas Mannstr., Dhünner Str.
    Dazu Telegrafenstr. verkehrsberuhigt (“Spielstrasse”). Parkplätze gibt es drum herum genügend.
    Problem: die Kontrolle. Auf Jörgensgasse und Schillerstr. (re + li Schulen und Kindergärten) wird häufig mehr als 50 gefahren !

    Antworten

    • Andrea Epking
    • 27.05.21, 6:29 Uhr

    Ein ganz trauriges Ereignis – ich war damals 10 Jahre und bis heute denkt man daran, wenn man über Radevormwald spricht…sowas vergisst man nie, auch wenn es schon ein halbes Jahrhundert her ist…

    Antworten

    • Angelika Macholl
    • 27.05.21, 11:32 Uhr

    Ich war damals 13 Jahre alt und wir kamen von einer Klassenfahrt an diesem Tag von der Mosel zurück. Im Bus. Bei uns ist alles gut gegangen, wohlbehalten kamen wir zu Hause an. Der Schreck und die Trauer über das Zugunglück war bei uns und unseren Eltern trotzdem hoch.

    Antworten

    • Joachim Zappe
    • 27.05.21, 16:08 Uhr

    Das größte Eisenbahnunglück in der Geschichte der Bundesrepublik vor 50 Jahren in Radevormwald bringt auch bei mir Erinnerungen zurück, die weit über das Unglücksgeschehen hinaus gehen. Vor 40 Jahren, 1981, habe ich zusammen mit meinem damaligen RGA-Kollegen Ralph Christians für den WDR ein 45-Minuten-Feature erstellt, der einen Blick auf die Geschehnisse des Jahres 1971 richtete und vor allem „zehn Jahre danach“ Bilanz der Bewältigung und Verarbeitung ziehen sollte. Neben dem unglaublichen Leid der Betroffenen war vor allem die Zerrissenheit der Radevormwalder Stadtgesellschaft eine Folge des Unfalls. Angeheizt vor allem durch die Bildzeitung wurde die Solidarität einer Vielzahl von Hinterbliebenen in erheblicher Weise zerstört. Statt zusammen zu stehen, sich gegenseitig zu stützen und gemeinsam das erlebte Trauma zu überwinden, brachen sich Einzelinteressen ihre Bahnen. Soweit ich mich erinnern kann, war die Bundesbahn auch zehn Jahre nach dem Unglück nicht bereit, sich den Fragen zu den Verantwortlichkeiten und Konsequenzen zu stellen.
    Was ich nie vergessen werde, das sind die stundenlangen Gespräche mit Überlebenden der Zugkatastrophe, insbesondere mit der Lehrerin, die den Klassenausflug damals organisiert hatte. Ihr Leben war zu diesem Zeitpunkt komplett zerstört, sie lebte völlig zurückgezogen vor der Öffentlichkeit. Dabei hatte Sie eigentlich nur das gemacht, was gute Lehrer*innen für ihre Schüler tun: einen interessanten und lehrreichen Schulausflug zu planen und durchzuführen. Ich fühle heute mit allen, für die sich vor 50 Jahren das Leben änderte.

    Antworten

    • stefan+janosi
    • 27.05.21, 18:19 Uhr

    Manche Kommunalpolitiker befinden sich (nicht nur) verkehrspolitisch noch in den 70er Jahren. Das Problem: Damals gab es nur halb soviel Fahrzeuge, und es wurde noch nicht um jeden Parkplatz ein erbitterter Kampf geführt. Das Fahrrad war für Kinder, Jugendliche oder arme Wichte reserviert, und der siebte Sinn erklärte den Damen wie man Rückwärts einparkt😉😂. Diese rückwärtsgewandten Politiker wollen oder können die Realitäten nicht sehen, oder haben einfach nur Angst vor Veränderungen. Wer jetzt die Augen vor notwendigen Veränderungen verschließt oder diese verhindern möchte, verhindert zugleich aber auch eine zukunftsfähige Stadtentwicklung.

    Antworten

  337. Hier bitte mal die Seite 73…lesen:
    https://www.wermelskirchen.de/fileadmin/user_upload/Dokumente/Planen_Bauen/IKEHK/IEHK_Wermelskirchen_2030_FINAL.pdf

    Spannend was im Januar 2019 der Düsseldorfer Hamerla zum Eifgen schon in die Broschüre drucken ließ, bevor es überhaupt einen Beschluss irgendeines Gremiums in Wermelskirchen gab:
    „ Ein Investor hat vor, das Ensemble in einer ganzheitlichen Lösung nutzbar zu machen für Unternehmen, die als start ups, Projektteams, Firmen mit temporären Spitzen im Flächenbedarf agieren und Arbeitsplätze für Alleiner- ziehende mit Kinderbetreuung schaffen. Coworking spaces, social meeting points, außerschulische Lernorte für Schüler und Studierende sind nur einige Kriterien weiterer Nutzungen, ebenso Tagungen.“
    Da wusste jemand wohl schon mehr…

    Antworten

      • Mike Galow
      • 28.05.21, 2:49 Uhr

      In diesem Zusammenhang ist auch die Zeit der Ausschreibung von knapp 3 Monaten zu beachten. Vom 06.04.2020 bis zum 23.06.2020 !!!

      Antworten

    • Heidbüchel
    • 27.05.21, 23:25 Uhr

    Zahlen, Daten, Fakten
    Die SPD scheint gut informiert.
    Als interessierter Bürger würde mich schon die Quellen solcher Zahlen bzw Argumente interessieren, auch die Denkmalschutzauflagen bei Erwerb solcher Objekte.
    Des Weiteren glaube ich schon das die Church Gruppe eher diesen Standort als einen Alternativstandort bevorzugt.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 28.05.21, 1:24 Uhr

    Die öffentliche Pressemeldung der SPD wirft einige Fragen auf. Auch ich habe bisher nichts von den Summen gehört, die die SPD in den Raum wirft. Viel interessanter finde ich aber die Aussage, dass man auf die Vertragstreue von Rat und Verwaltung hinweist. Für diese Aussage gibt es nur zwei logische Erklärungen: entweder versucht die SPD mit dieser Nebelkerze das Projekt zu torpedieren, oder es gibt im Hintergrund schon (Vor-) Verträge, die dem Investor das Grundstück zusichern. Sollte es wirklich schon Verträge zwischen der Stadtverwaltung und dem Investor geben, ohne den Rat in Kenntnis gesetzt zu haben, wäre das ein starkes Stück. Immerhin ist es der Rat der Stadt Wermelskirchen, der über den Verkauf des Grundstücks zu entscheiden hat. Wurde der Verkauf vielleicht unter dem ehemaligen Bürgermeister der SPD, Rainer Bleek, im geheimen eingetütet, um dann im Nachhinein der Öffentlichkeit einen großen Wurf zu präsentieren? Das würde dann auch erklären, warum man bei Bowl Church auf einmal unter Zeitdruck stand, das Konzept an die Öffentlichkeit zu bringen. Auch der Hinwies der WNKUWG würde dann ins Bild passen.

    Antworten

      • Mike Galow
      • 28.05.21, 1:26 Uhr

      –Hinweis–

      Antworten

    • Mike Galow
    • 28.05.21, 2:26 Uhr

    Nach einer kurzen Recherche wird man feststellen, dass es keinen “Investorenwettbewerb“ gegeben hat, sondern eine ganz normale Ausschreibung. Aus der ist auch kein “Sieger“ hervorgegangen, sondern ein Investor hat einen Vorzug bekommen. Das bedeutet aber nicht, dass der Investor automatisch den Zuschlag bekommt oder ein Vertrag zustande gekommen ist. Die SPD versucht hier offensichtlich, mit den Worten “Investorenwettbewerb“, “Sieger“ und “Vertragstreue“ die Öffentlichkeit und insbesondere Bowl Church hinter die Fichte zu führen.

    Antworten

    • Wolf
    • 28.05.21, 8:32 Uhr

    Wie sieht es denn mit dem schweigenden Rest aus?

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 28.05.21, 8:39 Uhr

    Liest man den Zeitungsartikel der RP scheint das Projekt der Bowl Church im Keim erstickt worden sein. Für mich unverständlich dass die angesprochenen Parteien so einen raushauten und der Gruppe einen Tiefschlag versetzt. Ich denke schon dass Bowl Church die Mittel und zugleich den Willen und Motivation haben das Projekt zu realisieren. Eine Gruppe junger dynamischer Leute und wenn ich richtig informiert bin Wermelskirchener.

    Antworten

    • MarcO
    • 28.05.21, 11:11 Uhr

    Sollte eine Partei nicht alles daran setzen, das ein Grundstück der Stadt erhalten bleibt?
    Erst alles vergammeln lassen, und auf einmal ist der Faktor Zeit relevant. Wo ein Wille ist, öffnen sich auch Wege einer Finanzierung das Eifgen in Zukunft sinnvoller zu nutzen.

    Antworten

      • Heidbüchel
      • 28.05.21, 11:48 Uhr

      Ja das finde ich auch, für die Jugend und deren Anliegen gibt es kaum was in Wermelskirchen.
      Soll denen denn alles verwährt werden?
      Wo bleibt die Stadt mit HERZ?
      Wundert euch nicht wenn die Jugend die Nase voll hat und wandert ab.
      Ich bin gespannt, falls sie das machen, auf ein Statement der Stadt und der Bürgermeister/in….. wenn da überhaupt was kommt.

      Antworten

  338. Jetzt mal Ruhe bewahren. Als ob die SPD-Fraktion sich die Entscheidung leicht gemacht hätte. Das Bowl-Church Projekt wurde extra noch einmal in der Fraktion von den Verantwortlichen vorgestellt. Die Kosten für die Planung wurden anhand vorangegangener Planungen abgeschätzt. Zur Not hilft auch einfach mal eine Anfrage bei der Verwaltung, wo solche Planungskosten denn liegen. Soviel zur Quelle der Planungskosten. Die SPD hat zumindest nachgefragt und nicht gewartet, dass in den von der WNK angesprochenen Sitzungen diese Informationen schon irgendwann kommen werden.

    Natürlich ist der Creative Space ein tolles Projekt. Das zweifelt auch niemand an. Und das steht auch nirgendwo in dem Brief der Fraktion. Die Frage ist, welches der beiden Projekte lässt sich sicher und nachhaltig realisieren? Klar, das weiß man, wie so oft, leider erst nachher. Aber
    ich bin der Meinung, dass es hier keinen Zweifel gibt, dass ein finanzstarker Investor so ein Projekt mit größerer Wahrscheinlichkeit stemmen kann, als eine auf Spenden angewiesene Gruppe. Fakt ist nun einmal: Das Creative Space Konzept sieht eine schrittweise Sanierung der Gebäude vor. Daher dauert die Realisierung länger. Die Finanzierung für die weiteren Gebäude ist ebenfalls nicht sicher.

    Ich bin der Meinung, dass das Konzept der Bowl-Church gut ist. Wermelskirchen kann von einer solchen Stätte des gemeinschaftlichen Lebens und Lernens nur profitieren. Aber das Eifgengelände ist dafür einfach eine Nummer zu groß. Daher ist es absolut richtig, dass ein Antrag folgen wird (und das wird er, liebe WNK), der genau darauf abzielt. Nämlich eine besser Lokalität für das Projekt zu finden.

    Und ganz nebenbei: Das Investorprojekt ist auch nicht gerade ein Notnagel, sondern ebenfalls als moderne Arbeitsumgebung absolut zukunftsfähig und in meinen Augen ein toller Ansatz. Hier tun alle auf einmal so, als ob man sich hier mit der zweiten Wahl zufrieden geben würde, vergessen dabei aber, dass es nun einmal das Siegerkonzept einer offiziellen Ausschreibung war. Und die Theorie vom gemauschelten Vertrag….. immer schön den Aluhut tragen Herr Galow

    Antworten

    • Mike Galow
    • 28.05.21, 23:15 Uhr

    — Siegerkonzept—Und das Framing geht weiter. Sie hätten besser mal alle Kommentare gelesen, die ich hier hinterlassen habe. Dann hätten Sie festgestellt, dass der Aluhut nicht passt und der Kommentar auf das Framing Ihrer Fraktion zurück zuführen ist. Aber das habe ich ja dann in einem weiteren Kommentar geklärt. Kein “Sieger“, kein “Investorenwettbewerb“ und keine “Vertragstreue“, nur eine normale Ausschreibung. Die Stadt WK schätzt die Kosten für die Sanierung auf 1,5 bis 2 Millionen Euro. Vielleicht mal das Schätzeisen wechseln? Nur gut, dass die Stadtverwaltung heute eine Seite mit Fragen und Antworten ins Netzt gestellt hat, die meinen Kommentar bezüglich des Framings bestätigen.

    Antworten

    • Stefan+janosi
    • 29.05.21, 7:39 Uhr

    Schade das diese, für Wermelskirchen wichtige Diskussion, mal wieder auf der emotionalen Ebene geführt wird. Es geht in der letzten Konsequenz darum den besten Kompromiss für alle Bürger*innen in Wermelskirchen zu finden. Das es ein Kompromiss werden muss liegt in der Sache begründet, denn keines der beiden Konzepte ist zu 100% frei von Nachteilen. Es müssen viele Aspekte bei diesem Projekt betrachtet werden. Ökologische, soziale, kulturelle, ökonomische und rechtliche. Unsere Fraktion hat neben den Vorstellungen in den Gremien, nochmal Termine mit den jeweiligen Interessenten vereinbart, der letzte Termin ist ein nochmaliges Treffen mit einigen Mitgliedern der Bowl Church am Montag. Darüberhinaus haben wir externe Expertise aus dem Kreis hinzugezogen die ökologische und baurechtliche Perspektiven mit eingebracht haben. Das wir ebenfalls Kontakt mit Michael Dirks aus dem Haus Eifgen aufgenommen haben versteht sich von selber. Auch haben uns Bürgeranfragen zu den Themen Biotop, Flora und Fauna, sowie der Jagd erreicht, die auch geklärt werden mussten. Wir hoffen nun in der kommenden Wochen eine Entscheidung treffen zu können, leicht wird diese, so oder so, nicht sein.

    Antworten

    • MarcO
    • 29.05.21, 15:49 Uhr

    Eine Frage hätte ich noch.

    Frau Lück, sie haben im Wahlkampf fast täglich Thesen von einem schöneren Wermelskirchen gestreut. Wie ist ihre persönliche Meinung zu dieser Problematik?

    Sind sie der Meinung, das es besser für Wermelskirchen wäre wenn das Grundstück gänzlich für die Bevölkerung erhalten bleibt, oder es lieber verkauft werden sollte um dort ein Bürokomplex entstehen zu lassen?

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 30.05.21, 9:54 Uhr

    Über einen Aspekt der Debatte sollte weitestgehend Klarheit bestehen: Das angrenzende Naturschutzgebiet darf in keiner Weise beeinträchtigt werden. Ohne entsprechende, schriftlich fixierte Zusagen verbietet sich jede Form der Nutzung der benachbarten Gebäude und des Geländes.

    Es macht daher aus meiner Sicht Sinn (wie auch schon von den potentiellen Käufern zugesagt), die bestehende Umweltstation im ehemaligen Umkleidegebaeude fortzuführen, um die Entwicklung des Naturschutzgebietes zu beobachten und Störungen zu verhindern. Der Betrieb der Umweltstation sollte durch Zuwendungen des Kreises und der Stadt sichergestellt werden.

    Antworten

  339. Danke Herr Horn, dass Sie das aufgegriffen haben.
    Ich stehe da ganz hinter Angela Siebel und bin sehr enttäuscht, dass da die Parteien überlegen müssen.

    Es wurde immer gesagt, die jungen Leute machen nichts. Was die in so kurzer Zeit mit Bowl Church auf die Beine gestellt bekommen haben, Geld zusammen bekommen, 1 Konzept auf die Beine gestellt haben, das finde ich Klasse. Sie sprechen nicht nur die Jugend ab, sondern alle Altersklassen.

    Deswegen fände ich es nicht richtig, jemandem von Außerhalb den Zuschlag zu geben

    Antworten

  340. Am 21.09.2021 forderten BürgerForum und WNK UWG FREIE WÄHLER zu Beginn der Ratssitzung, dass der Punkt Eifgen aus dem nichtöffentlichen in den öffentlichen Teil verlegt wird, damit dort alles offen und transparent diskutiert und entschieden werden kann.
    Verwaltung und Ratsmehrheit lehnten das ab.
    Auch das war vertrackt!

    Antworten

    • Wolf
    • 31.05.21, 10:26 Uhr

    Das ist unser System. Alles ist dem Geld untergeordnet. Entsprechend fallen die Entscheidungen aus: nüchtern, sachlich, emotions- und fantasielos. In vielen Bereichen ist diese Vorgehensweise sicher richtig. Aber in vielen Bereichen ist diese Vorgehensweise eben auch komplett falsch und zeigt einigermaßen deutlich, wie weit manche Politiker von ihren Bürgern entfernt sind.
    Und genau das ist es, was in den Köpfen der Menschen hängen und übrig bleibt!

    Antworten

    • Petra
    • 31.05.21, 10:31 Uhr

    Lieber EDV-Schrauber,

    ohne hier inhaltlich tiefer in die Diskussion einsteigen zu wollen: Ihr Kommentar ist weder richtig, noch fair, noch zuträglich. Es hat vorab keine Zusage gegeben an BC, ja, die jungen Leute hatten sogar beim Eingangsgespräch betont, sie wüssten, dass sie vermutlich zu spät dran wären. Verarscht hat hier also niemand jemanden.

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 31.05.21, 10:46 Uhr

    Ich erinnere mich an einen Song von Bob Dylan aus dem Jahr 1964: The Times They are a-changin”. Der Inhalt gilt heute mehr denn je. Es es noch nicht zu spät. Der Point of No-Return ist noch nicht erreicht!
    Mehr Empathie, mehr Verständnis und Offenheit für das NEUE. Investoren kommen und gehen . Sie sind keine Gurus. Oder doch? Bisweilen hat der Bürger oder die Bürgerin den Eindruck.
    https://www.songtexte.com/uebersetzung/bob-dylan/the-times-they-are-achangin-deutsch-2bd6300a.html

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 31.05.21, 16:18 Uhr

    Ein Aufreger jagt den nächsten
    Nach dem Weihnachtsbaum jetzt das Eifgen.
    Es ist mächtig was los in Wermelskirchen.

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 31.05.21, 17:41 Uhr

    Ängste, Sorgen und Nöte der Bürger und Bürgerinnen werden in unserer Stadt durch “Deus ex Machina” gelöst. Sprich von “oben”. Beim Weihnachtsbaum war es der externe Gutachter. Beim Eifgen ist der externe Investor. Wenn es daneben geht, waren es die da “oben”.

    Antworten

    • V. Groß
    • 01.06.21, 13:59 Uhr

    Das ist falsch!
    Wir öffnen am 3.6. (Fronleichnam).

    Gruß aus Hilgen-Neuenhaus

    Antworten

    • Stefan+janosi
    • 01.06.21, 17:27 Uhr

    Das Eifgen wird von einigen auch als “grünes Wohnzimmer von Wermelskirchen“ bezeichnet.
    Die geplante gravierende Umgestaltung in diesem Bereich bedarf also einer gründlichen Prüfung aller Aspekte. Dazu gehört nicht nur die Untersuchung ökologischer Themen wie Flora und Fauna, sondern auch soziale, kulturelle und gesellschaftliche. Es geht immerhin bei den geplanten Projekten um einen Zeithorizont von Jahrzehnten und dem langfristigen Gemeinwohl für alle Wermelskirchener Bürger.
    Wer da meint das gründliche Untersuchungen aller Punkte, Diskussionen mit allen Beteiligten und Klärung von Bürgeranfragen, würde die Entscheidung unnötig hinauszuzögern, sowie Zukunft Wermelskirchen es anderen Parteien vorwirft, der hat die Tragweite des Themas nicht verstanden. Die Grünen in Wermelskirchen haben sich die Zeit genommen sich teilweise mehrmals mit beiden Protagonisten an einen Tisch zu setzen und diese Fragen zu klären. Auch haben wir externe Sachverständigen aus dem Kreis hinzugezogen. Natürlich durften die Themen der Verwaltung nicht in berücksichtigt bleiben. Wir hatten erst gestern die Bowl Church wieder in der Fraktion zu Gast. Übrigens: Die finale Entscheidung fällt erst Ende Juni im Rat.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 01.06.21, 18:01 Uhr

    Guten Abend zusammen,

    die Entscheidung bleibt natürlich beim Rat. Selbstverständlich. Bei einer so knappen Entscheidung könnte aber eine entweder sehr erfolgreiche oder sehr erfolglose Unterschriftenaktion weitere Erkenntnisse bringen.

    Es ist doch deutlich anzunehmen, dass Kenntnisse über das Stimmungsbild innerhalb der Bevölkerung wünschenswert für ALLE Fraktionen wären.

    Eine klare Akzeptanz der Bevölkerung – alleine aus der Spendenaktion heraus (ca. 400 Teilnehmer) – ist derzeit noch nicht sofort zu erkennen. Hier könnte man nachbessern für das Projekt Bowl Church.

    Antworten

    • Thomas Lehmann
    • 01.06.21, 21:46 Uhr

    Mit Maske

    Antworten

      • V. Groß
      • 02.06.21, 14:43 Uhr

      Aber zum Glück ohne Test.

      Antworten

    • Joachim Zappe
    • 01.06.21, 21:49 Uhr

    Das war einfach nur Klasse, was Ihr da auf die Beine gestellt habt. Man weiß erst, was man hat, wenn man es nicht mehr habt! Und – Gott sei Dank – wir haben es jetzt wieder und werden es zukünftig noch mehr zu schätzen wissen. Versprochen! Übrigens: Ein riesengroßes Dankeschön an die fleißigen Helfer im neuen Kulturgarten. Wo bekommt man denn sonst die Getränke und die leckeren Snacks so bequem frei Sitzplatz geliefert?!

    Antworten

      • Grauganz
      • 02.06.21, 11:30 Uhr

      Ich sehe das Kreisgebiet auf der Ministeriumsübersicht auf der Inzidenzstufe 1.

      Gruß,

      Wolfgang Horn

      Antworten

  341. sorry, nehme alles zurück. Wir sind bei Stufe 1. Damit sind für Außenveranstaltungen keine Tests erforderlich. Dennoch empfehlen wir die Tests für den Fall, dass aufgrund der Witterungsbedingungen die Veranstaltungen kurzfristig ins Innere verlegt werden müssen. Aktuelle Informationen dazu finden sich auf bergisch-live.de in der jeweiligen Veranstaltung.

    Antworten

    • JMB
    • 03.06.21, 14:44 Uhr

    Bevor die Runde dann zu weiteren Themen vielleicht nochmal tagt, würde mich schon interessieren, wer denn genau daran teilgenommen hat. So anonym wirkt es doch etwas so, als hätte man das Hinterzimmer in den Biergarten verlegt.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 03.06.21, 20:14 Uhr

    Nabend.

    Also wir wissen weder von einer Einladung, noch können wir etwas mit dem Begriff “entschuldigt” (Zeitungsartikel) anfangen. Wir standen in beiden Fällen nicht im Kontakt zum Veranstalter.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 03.06.21, 20:43 Uhr

    Ich weiß ja, wer da spricht und was er alles unterschlägt! Herr Lerch sollte sich fragen, ob er nicht selbst mit seiner fragwürdigen Einstellung zum großen Teil für die Verzögerung verantwortlich ist. Ich finde seine Äußerungen mindestens zum Teil stillos und alles andere als hilfreich!

    Antworten

    • Mike Galow
    • 03.06.21, 23:58 Uhr

    Herr Müßener, Sie schreiben also, dass Herr Frowein Sie nicht per Mail eingeladen hat? Verstehe ich das so richtig?

    Antworten

    • Stefan+janosi
    • 04.06.21, 7:30 Uhr

    Lieber Marco,
    ja, Deine Ausführungen beschrieben die damalige Situation sicherlich ganz gut. Allerdings ist es nicht ganz fair wenn Du die jahrelange Unterstützung durch die Grünen unterschlägst. Vor allem Ilo Polnick aber auch einige andere aus der Fraktion haben Rollrausch mit viel Engagement unterstützt und in den Gremien für Eier Ansinnen gekämpft. Auch die Realisierung des jetzigen Skateparks wurde, gegen viele politische Widerstände, von uns und der SPD durchgesetzt. Das Du statt dessen nur die Politik pauschal als Gegner der Sache bezeichnest, ist echt ein Schlag ins Gesicht für die Politiker die kontinuierlich die Idee des Skateparks unterstützt haben.

    Antworten

      • MarcO
      • 04.06.21, 9:56 Uhr

      Lieber Richard, lieber Stefan

      Ich denke, dass Jeder der hier im Forum mitlest sehr gut weiß wie Steinig der Weg zum Erfolg tatsächlich war und wer das Projekt unterstützt hat.

      Antworten

    • Rainer Bleek
    • 05.06.21, 10:58 Uhr

    Es ist leider einiges falsch an dem, was Marco Lerch zu den politischen und finanziellen Hintergründen des JFP ausführt. Hinsichtlich seiner Kritik an der Politik differenziert er in keiner Weise und unterschlägt damit,
    dass neben meiner Person auch SPD und Grüne sofort gegen den damaligen Mehrheitsbeschluss angekämpft haben, die gesamte freie Fläche an die anliegenden Autohäuser sowie Lidl zu verkaufen.
    Zudem sind seine Einschätzungen zur Stadtentwicklung von wenig Kenntnis getragen. Tatsache ist: Ohne das Integrierte Handlungs- und Entwicklungskonzept hätte der JFP niemals in der Qualität entstehen können, die er bekommen hat. Denn dieses Konzept war die Grundlage, um die finanzielle Förderung sicherzustellen. Und die betrug immerhin 70 % der Kosten! Allein hätte die Stadt das niemals tragen können.
    Im Übrigen war Rollrausch an der Konzeption des Parks beteiligt, aber auch andere wie z. B. der CVJM haben ihre Ideen eingebracht. Und letztlich war es Aufgabe der Verwaltung, das Konzept so abzustimmen, daß es förderungsfähig wurde.

    Antworten

      • MarcO
      • 06.06.21, 11:10 Uhr

      Lieber Rainer,
      ich habe mich Jahrelang in der Öffentlichkeit bei den Parteien bedankt die unsere Stadt weiterentwickeln wollten. Aber irgendwann muss auch mal gut sein mit der Lobhudelei. Echt!

      Das der JFP-AG nicht alle Details, bzw. Schritte in den Planungsarbeiten genannt wurden, konnten wir leider nicht beeinflussen. Nachgefragt haben wir häufiger.

      Im Übrigen haben wir sehr konkrete Wünsche zur Gestaltung der Rollsportanlage geäußert, die leider vom Planungsbüro Landskate nicht wirklich berücksichtigt wurden. Die wollten einfach ein anderes Konzept durchsetzen. Jeder Teilnehmer der zwei Workshops weiß wie schwierig die Zusammenarbeit war. Und ja, das IHK hat die Finanzierung erst ermöglicht. Genau wie die ganzen anderen Spender und alle jene, die bei unzähliger Veranstaltung auf den Jugendfreizeitpark aufmerksam machten.

      Stadtentwicklung sollte eine Herzensangelegenheit sein, um für die Gemeinschaft etwas zu verbessern. Das Ehrenamt ist so eine Herzensangelegenheit. Lob kommt da nur ganz selten. Aber das st okay. Das Ergebnis zählt.

      Antworten

    • christian becker
    • 05.06.21, 15:51 Uhr

    die frage ist wo man nach Reaktionen sucht. bei Facebook zumindest wird diskutiert..;)

    Antworten

    • Wolf
    • 05.06.21, 16:02 Uhr

    Zur Kirmes trifft sich meine Frau immer mit einer Freundin zum Bummeln und Stöbern. Für sie ist das ein fester Termin. Ich selber habe es eigentlich nicht so mit Kirmes. Eigentlich. Seitdem wir hier wohnen, genieße aber auch ich den abendlichen Gang durchs Getümmel. Ein bisschen Klönen, was Leckeres essen, ganz entspannt.
    Insofern hoffe ich, dass es nicht nur bei der Ankündigung bleibt, sondern dass sich die Corona- Lage bis dahin soweit entspannt hat, dass auch alles wirklich stattfinden kann. Und dann drücke ich mal fest ein Däumchen, dass das Wetter auch mitspielt!

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 05.06.21, 16:12 Uhr

    Ich sehe derartige Veranstaltungen – wie auch alle momentanen Lockerungen – zur Zeit noch kritisch. Die Pandemie ist noch nicht vorbei, und solange die Herdenimmunität nicht erreicht ist, müssen wir mit vielen weiteren Schwerkranken und Toten rechnen.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 05.06.21, 18:08 Uhr

    Na ja, bis September ist noch lang und jedem das seine, wer es mag sollte dabei sein. Ich persönlich bin kein Kirmes und Matineefan.
    Des Weiteren schließe ich mich den Worten von Herrn Richter an.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 05.06.21, 18:36 Uhr

    So so, das ist also nicht fair, wenn man den ehemaligen Bürgermeister, SPD und die Grünen nicht explizit erwähnt. Verstehe. Komisch, in den letzten Jahren, wenn immer wieder in Gesprächen unterschlagen wurde, dass es die Linke war, die das parlamentarische Verfahren per Antrag mit Abstimmung der Kämmerei ins Rollen gebracht hat, hat sich doch auch keiner pikiert. Ich war es auch, der es erst ermöglicht hat, dass Rollrausch die ehemalige Halle neben dem Bahndamm nutzen konnte. Aber Schwamm drüber. Danke Marco für deinen Einsatz!

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 06.06.21, 12:19 Uhr

    Man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen: die Stadt Wermelskirchen hat 22 Jahre gebraucht, um eine Baumaßnahme umzusetzen, für die eine große Gruppe ohne nennenswert einflussreiche Lobby gekämpft hat; die immer wieder hingehalten wurden, die ignoriert wurden oder ja nach politischer Fasson sogar bekämpft wurde. Und nach 22 Jahren sollen diese Gruppe plötzlich einen Kotau machen vor der Politik?

    Jedem denkenden Menschen, der fähig ist zu differenzieren, ist klar, dass es selbstverständlich auch den einen oder anderen Politiker gab, der das Projekt unterstützt hat. Der eine oder andere hat vielleicht am Ende auch den notwendigen Anstand gefunden, um die Umsetzung möglich zu machen.

    Ich kann Herrn Lerchs Frustration absolut nachvollziehen, aus der m.E. auch eine gehörige Portion (Lokal-)Politikverdrossenheit spricht. Er wird wissen, warum er das so empfindet.

    Ich habe jedenfalls den Eindruck, dass sich der eine oder andere schon auf den Skaterpark freut. Der eine war zu Beginn des Dramas noch gar nicht geplant, geschweige denn geboren; der andere ist schon erwachsen, für den fahren jetzt seine Kinder dort. Und bei diesem Zeitraum wird der eine oder andere betroffene Skater wohl auch schon nicht mehr unter uns weilen. Als ich die letzten Tage bei gutem Wetter dort vorbei gefahren bin, habe ich jedenfalls viele Leute dort gesehen.

    TL;DR: ich halte es für ein Unding, ein solches Projekt, welches den Wert der Stadt für Kinder und Jugendliche derart steigert, solange zu verzögern.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

      • MarcO
      • 06.06.21, 13:01 Uhr

      Unser Verein wurde vor 22 Jahren gegründet um den Rollsport in Wermelskirchen zu erhalten. In den ganzen Jahren wurde uns aber immer wieder der Boden unter den Füßen weggezogen. Das Projekt Jugendfreizeitpark hat nur rund 9 Jahre benötigt …

      Antworten

        • EDV-Schrauber
        • 06.06.21, 15:34 Uhr

        Vielen Dank für die Korrektur.

        Ich gebe zu, ich habe die ganze Sache “aus dramaturgischen Gründen” etwas vereinfach dargestellt. Vielleicht wäre eine vernünftige Chronologie für notorisch schlecht informierte Menschen wie mich ratsam 🙂 (@Herr Horn: Artikeltipp!)

        Es sind aber viele Details im Gedächtnis hängengeblieben, obwohl ich die Sache im Wesentlichen in der Lokalpresse verfolgt habe, sowas wie “Rausschmiss” aus dem Bahnhof, ALDI-Bau, Hin-und-hergeschiebe inkl. Top-Zoo-Halle usw.

        Ich halte das Ganze im Übrigen auch nicht für ein “Prestigeprojekt”, wie es in der Presse immer wieder genannt wird, sondern für eine Muss, um eine kleine Stadt wie Wermelskirchen attraktiv für ihre jüngeren Bürger zu machen. Herr Bleek hat sich nach meiner Wahrnehmung wirklich sehr für die Umsetzung stark gemacht. Das laut seiner Aussage oben die Stadt die Kosten von 880k € allerdings niemals alleine hätte tragen können, sondern nur Fördergelder den Bau ermöglicht haben, stimmt mich doch eher sorgenvoll. Mir scheint da eher der politische Wille entscheidend zu sein, statt des Geldes. Denn selbst bei dem hohen Förderanteil war die Begeisterung vieler Politiker doch eher “verhalten”, wenn Sie verstehen was ich meine.

        Mit freundlichem Gruß
        -EDV-Schrauber-

        Antworten

    • Angela Siebel
    • 06.06.21, 13:25 Uhr

    Ich mag die Kirmes und besuche sie sehr gerne. Es hat allerdings etwas Unwirkliches, sich in diesen Tagen eine Kirmes vorzustellen, in denen man mit bestimmten Voraussetzungen mal gerade wieder ein Bekleidungsgeschäft betreten darf u. ä. Die Pandemie steckt noch in den Knochen. Wenn die vorbei ist und wir können feiern, dann bin ich auf jeden Fall dabei🥳

    Antworten

    • Rainer Bleek
    • 07.06.21, 17:47 Uhr

    Ja, die Zustimmung war mehrheitlich anfangs nicht gegeben. Der Widerstand ist erst allmählich geschwunden, nachdem politisch erkennbar wurde, dass es von vielen Menschen in der Stadt gewollt wurde. Politische Störfeuer sind aber bis zuletzt festzustellen gewesen.
    Natürlich hätte ich mir eine schnellere Realisierung gewünscht. Aber die Planungsprozesse sind in diesem Land inzwischen leider abschreckend komplex.
    Und, lieber Marco, ich brauche keine Lobhudelei, aber ich lege schon Wert auf eine faire Darstellung.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 07.06.21, 19:35 Uhr

    Ich habe den Prozess in den Anfängen nicht mitbekommen, weiss aber das Herr Bleek sich mächtig ins Zeug gelegt hat das Projekt zu realisieren.
    Die politischen Verhältnisse in Wermelskirchen sind nicht einfach und da hat der Bürgermeister keinen leichten Stand.
    Aber es hat ja geklappt und ich würde mir wünschen das Herr Bleek zur Einweihung anwesend ist.

    Antworten

    • Stefan Markel
    • 08.06.21, 8:22 Uhr

    Heisst es im Titel bewusst abgekürzt “Schlagfall-“? Mich hat das vom eigentlichen Thema etwas abgelenkt. VG

    Antworten

    • MarcO
    • 08.06.21, 11:25 Uhr

    Lieber Rainer,
    es ging bei dem Interview mehr um unsere Erfahrungen in den letzten Jahrzehnten. Das du mit deiner Partei, und auch noch zwei andere Parteien uns von Anfang an Unterstützten weiß doch jeder. Das haben wir auch oft genug mit Lob in der Öffentlichkeit bedacht, genau so wie wir jene Parteien und Politiker erwähnt wurden die alles Verhindern wollten. Alles gut.

    Antworten

    • Wolf
    • 09.06.21, 12:50 Uhr

    Bei Artikeln wie diesen weiß ich nicht so genau, ob ich mich ärgern oder freuen soll.

    Ärgern über die marktbeherrschenden Stromgiganten, die ihre Monopolstellung schamlos ausnutzen.

    Oder freuen, dass es u.a. mein gespeicherter Strom ist, der das Netz bei Schwankungen, wie z.B. einer Sonnenfinsternis, stabil hält.

    Das Grundprinzip einer ZENTRALEN Stromversorgung ist überholt. Die DEZENTRALE Stromversorgung durch erneuerbare Energien bietet Möglichkeiten, von denen das herkömmliche Prinzip nur träumen kann. Mein Anbieter (sonnen.de) hat z.B. alle verbauten Batterien zu einem virtuellen Kraftwerk vernetzt. Wann und wo auch immer die Netzfrequenz absackt, kann dies durch Abgabe von Energie aus den angeschlossenen Batterien augenblicklich aufgefangen werden. Umgekehrt funktioniert das genauso. Ich kann das in meiner App ganz gut verfolgen. Für mich sind das ab und zu nur ein paar hundert Watt. Aber das summiert sich natürlich entsprechend. Diese Energie muss durch die Monopolisten auf dem Strommarkt teuer eingekauft werden. Wer das am Ende bezahlt, dürfte klar sein.

    Ich kann nur immer wieder dazu raten, sich zu erkundigen. Kürzlich wurden auch die steuerlichen Hürden für private PV Anlagen bis 10KW Leistung abgeschafft! Ein Grund mehr zu wechseln!

    Antworten

    • Mike Galow
    • 09.06.21, 13:33 Uhr

    Ja, der Eigenverbrauch ist mittlerweile bis zu einer Größe von 30kW freigestellt. Das sind Anlagen zwischen 150 und 200 Quadratmetern. Das bedeutet, dass Ein- und Zweifamilienhäuser von der Eigenverbrauchsabgabe befreit sind. Auch für Unternehmen und Gewerbe wurde die Grenze auf 30kW erhöht.

    Antworten

      • Wolf
      • 09.06.21, 14:53 Uhr

      In Sachen Freistellung von Eigenverbrauch bin ich zugegeben grad nicht auf der Höhe. Aber bei den o.g. Daten verwechselst Du (darf ich “Du” sagen?) etwas 😉 Ich schätze, mit den “30 KW” waren eher 30KWh Jahresverbrauch gemeint. Das käme in etwa hin. Dafür braucht es aber keine Anlage dieser Größenordnung. Auf meinem kleinen Flachdach (ca. 50qm abzüglich der Flächen für Kamin und Belüftungen) sind mit Ost/West- Ausrichtung insgesamt 22 Module mit einer Gesamtleistung von etwas über 7500 KW Peak verbaut. Im Super-Sommer-Jahr 2020 habe ich damit über 6800 KWh erzeugt, von denen ich 37% selber verbraucht habe.
      Mit einer Fläche von 150 bis 200qm und ein paar Batterien im Keller könnte ich alle meine Nachbarn noch locker mitversorgen 🙂

      Antworten

        • Wolf
        • 09.06.21, 15:00 Uhr

        Ach Mist, natürlich nicht 30 KWh, sondern 3000KWh…

        Antworten

          • Mike Galow
          • 09.06.21, 15:15 Uhr

          Ich habe von Anlagen bis zu einer Größe von 30kW geschrieben. Da entfällt die EEG- Umlage auf den Eigenverbrauch. Das du ist ok.

          Antworten

    • Mike Galow
    • 09.06.21, 15:32 Uhr

    Da kommt gleich noch ein Link, der sich in der Moderation befindet.

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 09.06.21, 23:22 Uhr

    Lieber Wolfgang,
    Danke für den kurzen Bild-Zwischenbericht. Hoffentlich dauern die Restarbeiten nicht sooo lange an. Die zunehmenden Fahrradfahrer haben es verdient.

    Antworten

    • Grauganz
    • 10.06.21, 9:27 Uhr

    Ehre, wem Ehre gebührt. Joachim Zappe hat sich die Mühe gemacht, den Fortschritt des Balkan-Radweges fotografisch zu dokumentieren. Ich danke auch für den Zwischenbericht und schließe mich der Hoffnung an, es möge nicht mehr so lange dauern, bis dort regulär geradelt werden kann.

    Gruß

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • rolf mottmann
    • 10.06.21, 11:34 Uhr

    sehr erfreulich zu hören das es weiter geht !Joachim Zappe bitte um um Kontakt : rolfromo53@t-online.de
    Danke

    Antworten

    • Mike Galow
    • 10.06.21, 18:44 Uhr

    Der Artikel ist wie immer schön geschrieben. Leider wird der wichtigste Punkt im Gegensatz zur Umfrage nicht herausgearbeitet. Ich bin da aber gerne behilflich……:-)

    Es gibt zwei folgende Möglichkeiten, ein Anliegen einer Fraktion in einen Fachausschuss oder direkt in den Rat zu bringen.

    Möglichkeit eins ist der Antrag zur Tagesordnung. Jede Fraktion hat das Recht, ihr Anliegen auf die Tagesordnung setzen zu lassen. Eine kleine Mail an die Bürgermeisterin und den Hauptamtsleiter reicht. Begründung kann dann im Ausschuss oder im Rat erfolgen. Da eine Fraktion das Recht dazu hat, kann die Bürgermeisterin oder der/die Vorsitzende des Ausschusses dies nicht verhindern. Der Themenpunkt steht dann jedenfalls auf der Tagesordnung und kann diskutiert oder durch eine Mehrheit auch abgesetzt werden.

    Die zweite Möglichkeit ist der Antrag zur Sache. Wenn Herr Müßener z.B. eine bestimmte Änderung zu einem Thema anstrebt oder einen Punkt hat, den er umsetzten möchte, kann er einen Antrag an den Fachausschuss oder den Rat stellen. Auch so ein Antrag muss dann auf die Tagesordnung und muss behandelt werden. Auch hier gibt es kein Vetorecht der Bürgermeisterin oder des/der Ausschussvorsitzenden.

    Und wie geht Herr Müßener vor? Er fordert von der Bürgermeisterin, extra eine Sitzung zum dem Thema einzuberufen. Ob Ältestenrat, Rat oder Fachausschuss spielt dabei keine Rolle. Da ist es schon richtig, dass die Bürgermeisterin das ablehnt. Da wird auch so eine kuriose Umfrage nichts dran ändern.

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 10.06.21, 20:34 Uhr

    Warum schaut Herr M. nicht einfach mal in die Ordnungsbehördliche Verordnung zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung auf den Straßen und in den Anlagen der Stadt Wermelskirchen? Dort ist die Leinenpflicht für Hunde in § 7 Abs. 1 geregelt. Das Thema hat sich damit schneller in Luft aufgelöst, als ich den Namen dieses Regelwerks tippen konnte.

    Antworten

    • Joachim Zappe
    • 10.06.21, 21:02 Uhr

    Bitte, bitte: wir brauchen eine Sondersitzung des Rates der Stadt, sofort! Bürger von Wermelskirchen, Frau Bürgermeisterin, hören Sie auf Herrn Müßener! Eine Leinenpflicht muss sofort her! Sofort! Eine Gefahr geht schließlich um in, nein nicht in Europa, aber in Wermelskirchen. Verängstigte Motzrentner werden nicht nur durch dreiste, kriminelle Radfahrer in ihrer Existenz und in ihrem Wohlbefinden bedroht, sondern jetzt kommen noch Tausende von nicht angeleinten Hunden dazu, die sogar gegen die Einbahnstraße vagabundieren. Nein, es ist kaum noch möglich, ohne Lebensgefahr durch Telegrafen- und Kölner Straße zu schlendern. Es geht um Leben und Tod, um schlimme Kratzer an den Edelautos, zerfetzte Markenjeans und schwere Bisswunden. Eine Grenze ist längst erreicht, sonst wird aus den zwei nicht angeleinten Hündchen schnell 200 oder gar 2000. Was ist, wenn da auch noch der Stadtwald-Wolf dazu kommt? Da sinds die Intensivbetten im Krankenhaus schnell voll! Und da haben wir über die vielen Häufchen, die die lieben Vierbeiner nicht angeleint natürlich in ungehemmteren Maße unter sich lassen noch gar nicht gesprochen! Wie heißt es doch so schön revolutionär „die Leinen los, die Reihen fest geschlossen“. Wehret den Anfängen. Herr Müßener, bitte bleiben Sie dran, lassen sie sich nicht beirren. Bleiben sie bei der Leine, sonst ich weine!

    Antworten

    • Wolf
    • 11.06.21, 8:44 Uhr

    Ganz ehrlich, was für ein hanebüchener Unsinn!
    Offensichtlich plagt Herrn Müßener eine ausgedehnte Langeweile, verbunden mit extremer Fantasielosigkeit. Gerade die Hundegeschichten sind reguliert bis in den letzten Winkel. Zuletzt war es Frau Klöckner, die die Gassi-Pflicht für Hunde einführen wollte.

    Mein Mantra ist das Landeshundegesetz NRW. Wer sich an §2 hält, der kann schon gar nichts mehr falsch machen.

    Wie man merkt, bin ich selber Hundebesitzer und interessiere mich für die Gesetzeslage. Meiner Meinung nach sollte man sich in der Politik lieber dafür einsetzen, dass ausnahmslos alle Hundebesitzer so etwas ähnliches wie einen Hundeführerschein machen müssen – ähnlich wie für Autos, mit Theorie und Praxis. Das wäre aus meiner Sicht und Erfahrung extrem sinnvoll.
    Aber vermutlich würde das dann viele Menschen abschrecken und die – nicht zweckgebundene – Hundesteuer würde nicht mehr so reichlich fließen.
    Aber so läuft das eben, wenn es immer nur ums Geld geht. Dann labert man lieber ein wenig ahnungslos über irgendeine Leinenpflicht…

    Antworten

      • Andreas Müßener
      • 11.06.21, 16:50 Uhr

      “Ich weiß nicht mehr, wer oder was hier wirklich an die Leine gehört.”

      => In der Demokratie also Leinenpflicht veranlassen. 🙂

      Guten Tag,

      im Ältestenrat darf man in der Tat tagesaktuelle Themen einbringen. Herr Galow wird durch seine politisch-intellektuelle Wirkungskraft demokratisch auch eines Tages Anteil haben daran.

      Wie auch andere Städte , kann eine Gemeinde z.B. eine Aufstellung veröffentlichen mit allen Regeln und Gesetztexten , wie und wo sich Hundebesitzer orientieren können. Also eine Praxisorientoerung.

      Wie man das handelt, bleibt jedem selbst überlassen. Jede Umfrage, jede Bürgerbeteiligung , egal in welche Richtung sich Meinungen entwickeln, ist immer ein Pluspunkt unserer an der Politik interessierten Gesellschaft.

      Ein schönes Wochenende wünscht

      Andreas Müßener

      Antworten

    • Wolf
    • 11.06.21, 16:02 Uhr

    Ich hätte da zwei (zugegeben, rhetorische) Fragen:

    1. Haben die ach so besorgten Bürger denn auch mal den direkten Kontakt zur Bowl Church gesucht? Nach allem was ich bisher so gehört und gelesen habe, ist man dort doch dem direkten Austausch gegenüber recht aufgeschlossen. Befürchtungen und Ängste lassen sich so doch sehr einfach beseitigen. Und wenn nicht, dann hätte man wenigstens Fakten an der Hand und müsste nicht jeden gefühlt zweiten Satz mit “wir glauben” anfangen.
    2. Wäre so eine direkte Kontaktaufnahme nicht deutlich zielführender als so ein öffentliches Plemplem zu veranstalten?

    Es sieht ja langsam so aus, als würde sich die Stadt Wermelskirchen zur Stadt der offenen Briefe entwickeln… Arme Bürgermeisterin!

    Antworten

    • Bernd
    • 11.06.21, 16:07 Uhr

    Ein sehr bemerkenswerter offener Brief, zu dem ich gerne Stellung beziehen möchte: In diesen Ausführungen finde ich eine nahezu 100 %ige Deckung mit meiner Meinung wieder.

    Antworten

      • christian
      • 11.06.21, 17:40 Uhr

      dem schließe ich mich an.

      Antworten

    • Brigitte Hallenberg
    • 11.06.21, 17:56 Uhr

    Das finde ich gut.
    Ich bin gerne dabei.

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 11.06.21, 18:57 Uhr

    Messerscharf auf den Punkt geschrieben. Kotau!!
    Die Suche im Internet nach Synonymen für
    “perfide” lauten : hinterhältig, heimtückisch, hämisch, tückisch, intrigant

    Antworten

    • Hans Dieter
    • 11.06.21, 23:10 Uhr

    Dieser Artikel deckt wesentlich mehr auf als der offene Brief! 👍

    Antworten

    • Mechthild Schmees
    • 12.06.21, 0:57 Uhr

    Ich bin gerne dabei. Als die Bürgermeisterin gewählt werden wollte, ist sie auf ihrem Weg von Haus zu Haus auch bei uns gewesen und hat unter anderem ganz vehement gefordert, dass die Bewohner viel mehr einbezogen werden müssten bei Entscheidungen der Verwaltung und des Rates. Als Beispiel ging es damals um die Sekundarschule. Es sei doch schlimm, wenn die Politik etwas beschließen würde, was die Betroffenen gar nicht wünschten. Damit so etwas nicht passiere, müsse es viel mehr Bürgerbeteilugung geben, wofür sie sich einsetzen möchte. Das habe ich geglaubt und sie gewählt. Ich vertraue darauf, dass sie zu ihrem Wort steht und nicht dem Strom des Geklüngels verfällt.

    Antworten

    • Wolf
    • 12.06.21, 9:52 Uhr

    Die hier vorgetragene Kernbotschaft erscheint mir als der einzig richtige Weg.

    Antworten

      • Marie-Louise Lichtenberg
      • 12.06.21, 15:56 Uhr

      Auch ich unterstütze den Aufruf.

      Antworten

    • Angela Siebel
    • 12.06.21, 10:02 Uhr

    Ich schreibe als Mitglied einer ev. Freikirche
    Dieser Brief ist vor allem eins nicht: vorurteilsfrei.
    Während der Bowlchurch eine Verschleierungtaktik vorgeworfen wird, obwohl ihre Homepage öffentlich ist und sie persönliche Anfragen beantworten, glaubt man der Berichterstattung in der Zeitung bzgl. der Drohungen völlig vorbehaltlos. Hier gibt es keine Anfragen zur Motivation, zur Darstellung des Sachverhaltes und dazu, wer überhaupt was gesagt hat. Die vorgefasste Meinung scheint hier darüber zu entscheiden, was geglaubt und was hinterfragt wird. Das nennt man Vorurteil.
    Besonders ärgerlich finde ich, dass mir ohne mich zu kennen unterstellt wird, nur in meiner Gemeinde Kontakt haben zu wollen und irgendwie perfide Absichten zu haben, wenn ich ein Projekt von Jugendlichen mit ev. – freik. Hintergrund unterstütze, unerträglich finde ich, dieses den Jugendlichen zu unterstellen. Für mich sieht Vorurteilsfreiheit anders aus!

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 12.06.21, 21:47 Uhr

    Es bleibt zur zu hoffen, dass der Rat Ende Juni ein “Reset” startet. Alles auf Anfang, dann aber richtig.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 13.06.21, 11:54 Uhr

    Der offene Brief ist was für die Tonne und für mich absolut bedeutungslos.

    Antworten

    • Anne Napiwotzki
    • 15.06.21, 18:35 Uhr

    Muss man sich anmelden?

    Antworten

    • Petra+Weber
    • 16.06.21, 20:10 Uhr

    Sture alte Männer…

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 16.06.21, 21:35 Uhr

    Eine Gegenrede – so wie sie von den Herren Berg, Hunds, Miotk, Schiffmann, Schmitz und vom Stein wohl gemeint war – sollte normalerweise Fakten und stichhaltige Argumente liefern, deren eine verwertbare Nachprüfbarkeit zugrunde liegt. Dies ist hier nicht der Fall. Weil es keine Gegenrede ist, sondern ein Psychogramm – aus dem ein Psychologe deutlich herausliest, dass es sich hier um eine Gruppe von Menschen mit einem klar unbearbeitetem Trauma handelt. Meine Herren – ich meine das nicht zynisch: Sie sollten sich Hilfe holen. Andernfalls schaden Sie sich weiter selbst und auch anderen.

    Antworten

    • Petra+Weber
    • 17.06.21, 20:36 Uhr

    Mit meiner Aussage von oben meinte ich eigentlich beide Seiten und die Art der Kommunikation. Heute Abend wurde mir aber zumindest von einem Vertreter der einen Seite eindrucksvoll bestätigt, dass ich mit meiner Einschätzung nicht ganz falsch liegen kann. Hier geht es nicht mehr darum zu diskutieren, hier will mann Recht haben…

    Antworten

      • Wolf
      • 18.06.21, 8:56 Uhr

      Jetzt ist aber gut!
      Punkt 1, was soll diese bescheuerte Aussage „alte Männer“? Ich kenne junge Männer die im Kopf bereits alt sind und umgekehrt. Und wären es Frauen die sich hier schreiben würden, wären es dann alte Frauen? Bestimmt nicht, denn dann wäre das Geschrei ja direkt wieder groß!
      Punkt 2. Wenn eine Gruppe von Menschen einen öffentlichen Brief verfasst und darin pauschale Anschuldigungen in den Äther bläst und das ohne jede Fakten, dann darf man da mal nachhaken. Oder besser, da muss man auch mal nachhaken. Genauso gut könnte da stehen, „ich habe ja nichts gegen Ausländer, aber…“. Und genau so fängt es doch immer an. Dumme Stammtischparolen, die einfach mal so rausgehauen werden und dann die Runde machen. Dagegen darf man ruhig mal die Hand erheben. Schlimm genug, dass so ein Gerotze auf Facebook & CO. Bereits Standard ist. Einfach plappern ohne zu Denken, echt übel!
      Die Widerrede ist berechtigt, in jedem Punkt!

      Antworten

  342. Stimmt es eigentlich, dass die 6 Herren zu einem Stammtisch gehören, dem zudem auch noch ein Stadtverordneter angehört, der den Brief aber nicht unterschrieben hat?

    Antworten

    • Grauganz
    • 18.06.21, 8:14 Uhr

    Stimmt es eigentlich, daß …

    So kann man ein Gerücht einleiten. Man kann aber auch darüber nachdenken, ob ein Gerücht als Kommentar auf einen Beitrag, der mit Gerüchten ins Gericht geht, sich gegen sie zur Wehr setzt, sie für untauglich für eine rationale Debatte hält, wirklich angemessen ist. Ich habe in dem Beitrag geschrieben, daß ich die Herren, die den in Rede stehenden Text verfaßt haben, nicht kenne. Ich weiß also auch nicht, ob es sich um eine Stammtischrunde handelt. Sie sollten uns alle informieren, wenn Sie mehr wissen. Aber ein oder mehrere weitere Gerüchte helfen nicht wirklich weiter.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Spiess
    • 18.06.21, 19:13 Uhr

    Leider auch in Wermelskirchen nichts vom normalen Wochenmarkt zu erkennen

    Antworten

    • Ralf Schmitz
    • 18.06.21, 22:19 Uhr

    Tente

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 19.06.21, 13:47 Uhr

    Tja, so ist das mit Mathematik, wenn man sie nicht beherrscht.

    Wenn ich das Gesetz richtig interpretier und der Abstand zweier Spielhallen von 350 auf 100m runtergesetzt ist, dann dürfen im gleichen Bereich sogar mehr als neun (9) Spielhallen vorhanden sein.

    Passt ja zur immer größer werdenden Zahl von Online-Casinos, wo der eine oder andere Vollidiot sein Gehalt verzockt (aber natürlich nur wenn der Wohnsitz oder gewöhnliche Aufenthaltsort in Schleswig-Holstein ist, sie verstehen schon…)

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 19.06.21, 13:56 Uhr

    Mal ganz im Ernst, wie muss ich mir das eigentlich vorstellen?

    Seniler alter Vollidiot geht zum Bankschalter und sagt: “Hallo, ich hätte gerne 20Tausend in Bar!” – Die Bankangestellte so: “Ist das eventuell für den Enkeltrick oder den Polizeibetrugstrick?”- “Nein, nein, ich muss zum ALDI.” – “Ach so, dann ist ja gut. Hier ist das Geld.”

    Ernsthaft?

    Ich kenne ja keine belastbare Statistik, wie oft alte Menschen zur Bank gehen und 20Tausend abheben, glaube aber auch nicht, dass der Normalfall ist. Wer in der heutigen Zeit als Bankangestellter da nicht hellhörig wird und zumindest irgendwie aktiv wird, gehört gefeuert.

    Und wer als alter Tattergreis auf solche Art und Weise abgezockt wird, der darf eben auch nicht mehr die alleinige Verfügungsgewalt über eine solche Menge Geld in einem Rutsch haben.

    Und wenn das alles wieder mal nicht möglich ist, dann können wir uns die gefühlt wöchentlichen Meldung über solche Abzocke auch sparen. Dann ist das eben so.

    Antworten

    • petra
    • 21.06.21, 16:07 Uhr

    Weiß jemand, wer der Auftraggeber ist?

    Antworten

    • C.Müsch
    • 22.06.21, 12:59 Uhr

    Die Zuverlässigkeit der VERBINDUNG ist leider nicht mehr gegeben, ich mussste schon mehrfach mit dem Rad die komplette Strecke zwischen Hückeswage und Wtal-Oberbarmen fahren wg Totalausfällen, wenn das so weitergeht werde ich mein VRR Abo kündigen und mir andere Möglichkeiten suchen, das geht beruflich gar nicht mehr. Der Focus in Deutschland liegt einfach auf dem Auto.

    Antworten

    • Daniel Pleuser
    • 22.06.21, 13:44 Uhr

    Ich bin Teil der BowlChurch. Was mich wundert ist, warum die 6 Personen nicht den direkten Draht zur Bowl Church suchen! Warum redet man nicht miteinander, sondern übereinander.

    Viele Bedenken könnte so leicht aus der Welt geschafft werden. Ich möchte ein Beispiel geben: Der CREATIVE SPACE soll bewusst eine NEUE Körperschaft werden. Warum? Sicher nicht um die christlichen Werte aus der Satzung der Bowl Church zu verschleiern, sondern weil es ein Ort sein soll an dem es nicht um religiöse Ziele geht, sondern um Kreativität und die Möglichkeit eigene Fähigkeiten kennen zu lernen. Das ist der Kern des generationsübergreifenden Konzepts bei dem sich JEDER einbringen und teilnehmen kann – unabhängig von Alter, Religion, Herkunft und Milieu. Man muss dafür auch kein Mitglied sein, sondern der CREATIVE SPACE soll allen Wermelskirchen eine Mehrwert bieten.

    Sicherlich wird der Bowl Church e.V. das Gelände auch mal mieten und für Veranstaltung nutzen. Aber das passiert auf der gleichen Basis wie jeder andere Verein/Gruppe die das Gelände nutzen möchte.

    Aus diesem Grund ist der CREATIVE SPACE eine Initiative der Bowl Church, aber nicht der Bowl Church gleich. Deshalb macht es keinen Sinn über die Satzung der Bowl Church zu sprechen und zu diskutieren.

    Warum ist die neue Körperschaft noch nicht gegründet? Es ist viel Arbeit, kostet Geld und Zeit eine neue Körperschaft zu gründen. Das macht man nicht so einfach mal. Dieses Investment lohnt sich erst wenn es ein Gebäude (im Idealfall das Eifgen-Areal) zu kaufen gibt. Wenn wir kein Gebäude finden, dann kann das Konzept des CREATIVE SPACE nicht umsetzten und dann braucht es auch keine neue Körperschaft. Da wir gerade neben Studium, Ausbildung und Arbeit viel Zeit in den CREATIVE SPACE investieren, müssen wir genau abwägen welche Arbeiten gerade wirklich notwendig sind. Jetzt schon eine neue Körperschaft zu gründen wäre Schritt 2 vor 1.

    Gerne würden wir uns über eine Kontaktaufnahme (info@bowlchurch.com) freuen um die Bedenken zu besprechen.

    Schöne Grüße
    Daniel Pleuser

    Antworten

    • Petra+Weber
    • 23.06.21, 10:06 Uhr

    Und um welches Waldgebiet geht es denn? (Dann könnte ich selber nachfragen, wer der Auftraggeber ist)
    Es kann doch nicht angehen, dass jede private Auftraggeberin für Handwerker ein Dixie-Klo aufstellen muss und das hier nicht der Fall ist.
    Von den fehlenden Arbeitsschutzmaßnahmen ganz zu schweigen.

    Antworten

    • wolf
    • 23.06.21, 10:37 Uhr

    Das liest sich sehr gut.
    Genau jetzt ist aber auch der Zeitpunkt um Vorsorge zu treffen um diesem besch… Virus einen Nackenschlag zu verpassen. Die Devise muss jetzt lauten: impfen, impfen, impfen!
    Erst kürzlich habe ich wieder so Sprüche gehört wie: “die Zahlen gehen zurück, ich überlege mir das noch mal mit der Impfung.”
    Solche Kurzstreckendenker machen mich echt sprachlos.

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 24.06.21, 7:57 Uhr

    Am kommenden Montag sendet die WDR “Lokalzeit” einen Bericht über das Eifgen-Projekt. Also TV einschalten und anschauen!

    Antworten

    • Angelika Hoppe
    • 24.06.21, 9:26 Uhr

    Ich habe 1 Woche vor Veröffentlichung des Briefes selbst nach dem Begriff Bowl Church gegoogelt und hatte die gleichen Gedanken wie die 6 Herren. Egal, was da für eine Körperschaft gegründet wird. Die Religion wird immer dahinter stehen und somit das Missionieren. Ich beobachte das Weltgeschehen und sehe, wie die Evangelikalen Einfluss gewinnen. Und da wird das Leben nicht lustiger, siehe Bible Belt / USA oder Rio de Janero. Das gefällt mir nicht. Wer meint: aber so wird das in Wermelskirchen nicht, kann sich auch irren. Vielleicht irre ich mich auch, aber ich habe ein sehr ungutes Gefühl. Zudem ich mich auch frage, von wem das Geld kommt.

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 25.06.21, 10:23 Uhr

    Ich möchte auf den Artikel im WGA vom 24.6.21 betreffend Eifgen hinweisen. Danach sind dem Investor Planungskosten von rd. 50 T€ entstanden.

    Es scheint mir, daß Herr K. dazu neigt, mit großen Zahlen um sich zu werfen. Daher stellt sich mir die Frage, ob dieser Betrag den Tatsachen entspricht. Wem dem nicht so sein sollte, Herr K. also schlicht lügt, so disqualifiziert ihn dies in meiner Wahrnehmung für das Projekt.

    Hat er aber tatsächlich bereits diesen nicht geringen Betrag “investiert”, dann frage ich mich, aufgrund welcher Sicherheit er so viel Geld in die Hand genommen hat ( 50 T€ sind viel Geld, für mich jedenfalls). Sind ihm im Vorfeld bereits finanzielle Zusagen durch die Stadtverwaltung gemacht worden? Zusagen, die nicht durch Beschluss von Rat oder Ausschuss “abgesegnet” wurden? Für eine solche Begünstigung eines Anbieters kennt nicht nur die deutsche Sprache ein Fachwort: Korruption.

    Ein aufgrund von Korruption zustande gekommenes Geschäft ist m.E. rechtswidrig, ebenso ein darauf beruhender Ratsbeschluss, den folglich die Bürgermeisterin zu beanstanden hätte, sollte es dazu kommen.

    Antworten

    • Birgit Pütz
    • 26.06.21, 6:12 Uhr

    Gibt es eine Adresse für die Hüpp Anlage? Ich kann nichts finden.

    Antworten

    • Hier befindet sich die Hüpp Anlage:

      51.14084292660776, 7.218208649629661

      Sie verläuft von der Berliner Straße abwärts und parallel zur Dhünner Straße bis zum Hallenbad.

      Antworten

    • Heidbüchel
    • 26.06.21, 12:49 Uhr

    Da bin ich ja mal gespannt wie das am Montag ausgeht, auch ob geheim oder nicht geheim abgestimmt wird. Innerhalb der Fraktionen werden es unterschiedliche Meinungen geben und da heisst es Farbe bekennen. Ich hoffe auf eine nicht geheime Abstimmung.

    Antworten

      • Rainer Groß-Hardt
      • 27.06.21, 8:45 Uhr

      Habe den Flyer auch durch Zufall beim Tierarzt gesehen und danach aufmerksam gelesen. Viel was ich nicht wußte und versuche umzusetzen in meinem Garten . Seit 5 Jahren sähe ich die wilde Blumenwiese , später speziell die Bienen , Schmetterling und Hummel Mischung . Ich bereue es nicht .

      Was mich seit geraumer Zeit schon beschäftigt , angeblich gibt es eine Mischung speziell für das Bergische – warum kann man diese nicht über die Stadt erwerben für einen verständlichen Obulus .
      Es gab wohl in Dhünn eine Mischun(ich fragte nach) aber nicht für alle Wermelskirchener , sehr schade .

      Ich fände es auch schön am Bahnhof (und gerne an anderen Stellen)
      wieder die Vielfalt spriessen zu lassen . Auch am ,, Bügeleisen ,,
      diese fragwürdigen Schotterinseln – in Remscheid gibt es am Zentralpunkt schöne Alternativen , mit Schildern a la ,, Hier darf alles fliegen – außer Müll,, .

      Oder beim unverpackt diese Mischung diese Bergische Mischung anbieten . Halbe Halbe – einen Erlös für die Kosten und einen Teil für soziales Spenden .Wenn viele mitmachen könnte es doch was schönes sein.

      Keine Antwort geben ist bei der Arbeit zudem Flyer keine Art ,
      im Sinne des Bürgers ist das wohl nicht .

      Antworten

    • Frank Kaluscha
    • 27.06.21, 12:59 Uhr

    “da heisst es Farbe bekennen. Ich hoffe auf eine nicht geheime Abstimmung”

    Ich auch, alles andere wäre feige!

    Antworten

    • MarcO
    • 28.06.21, 9:47 Uhr

    Leider denken viele Rollsportler, das ihnen so etwas nicht passieren kann.
    Dieser Aberglaube hält sich beharrlich seit ich auf einem BMX-Rad sitze. Bei meinen vielen Besuchen in anderen Skateparks, z.B. in Holland und Belgien weiß ich, das es auch anders geht. Dort ist es völlig Normal einen Helm in Beton-Anlagen zu tragen um sich zu schützen.

    Man kann nur Hoffen, das in Wermelskirchen ein umdenken statt findet und der Helm von allen Nutzern des Jugendfreizeitparks in Zukunft getragen wird.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 28.06.21, 20:23 Uhr

    Eine gute aber nicht einfache Entscheidung der Ratsvertreter.
    Dass die CDU sich nicht in die Karten schauen lässt…. na ja.

    Antworten

      • Jessica Thiele
      • 28.06.21, 22:05 Uhr

      Es ist einfach unglaublich…
      Wie kann das sein, dass so ein Engagement der jungen Generation mit Füßen getreten wird???? In was für einer Stadt leben wir???” Kleinstadt mit Herz” ist reines Wunschdenken, schade!

      Antworten

    • Andreas Müßener
    • 28.06.21, 21:00 Uhr

    Nabend zusammen,
    ich bin mir nicht sicher, aber ein Bürgerentscheid kann einen Ratsbeschluss kippen. Weiß hier jemand mehr?

    Antworten

      • Clemens Bosbach
      • 29.06.21, 16:39 Uhr

      Bürgerbegehren und Bürgerentscheid
      Grundlagen
      In allen Bundesländern haben die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, auf Kommunal- oder Kreisebene mit Hilfe von Bürgerbegehren und Bürgerentscheid direkt in die lokale Politik einzugreifen. Mithilfe eines Bürgerentscheids können sie ihren gewählten Repräsentant/innen vor Ort eine Sachentscheidung aus der Hand nehmen. Sie verhindern damit eine bereits beschlossene Maßnahme oder setzen eine neue Maßnahme durch. Der Bürgerentscheid ist mit einem Beschluss des Gemeinderates gleichzusetzen. Bürgerbehren und –entscheide sind also machtvolle Instrumente.

      Antworten

    • Andreas Müßener
    • 28.06.21, 21:06 Uhr

    Ich glaube, nicht 4 Stimmen haben gefehlt, sondern nur zwei! Hätte sich z.B. die AfD für Bowl Church entschieden, dann hätten wir 27:27 und der Antrag Investor wäre nicht angenommen worden…….

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 28.06.21, 21:30 Uhr

    Verloren haben nicht nur die jungen Leute. Verloren ist auch die Idee einen “Phoenix aus der Asche” an diesem historisch einzigartigen Ort Eifgen entstehen zu lassen.
    Das Gelände mit ihren Gebäuden wurde über viele Jahre kaputt gespart und verliert jetzt ihre Seele. Geld regiert die Welt.

    Antworten

    • Jessica Thiele
    • 28.06.21, 22:06 Uhr

    Es ist einfach unglaublich…
    Wie kann das sein, dass so ein Engagement der jungen Generation mit Füßen getreten wird???? In was für einer Stadt leben wir???” Kleinstadt mit Herz” ist reines Wunschdenken, schade!

    Antworten

    • Jessica Thiele
    • 28.06.21, 22:48 Uhr

    Liebe Angelique Frowein
    Du hast so Recht, es ist einfach traurig, unfassbar traurig.

    Antworten

    • Conchita+Encina+Finken
    • 28.06.21, 22:55 Uhr

    Sehr traurig ist diese Entscheidung für die jungen Leute und ich hoffe sehr, dass sie bald wirklich etwas Adäquates finden und dann mit guter Unterstützung von Stadtverwaltung und Politik ihre Ideen verwirklichen können!

    Antworten

    • AFK
    • 29.06.21, 2:17 Uhr

    Ich würde gerne mal den Freizeitpark besuchen, aber habe Angst, da da vor ein paar Monaten noch das Ordnungsamt gewütet hat und mit Anzeigen gedroht wurde. Einige meiner Freunde sind oft da, deswegen sehe ich sie in der letzten Zeit weniger.

    Ich bin darüber ziemlich traurig, wie das alles läuft. Was ich auch nicht verstehe, ist warum der ganze Fahrradweg nicht eröffnet wird. Von dem bestehenden Fahrradweg zum Skatepark, könnte man doch die Straße öffnen, da gibt es keine Anwohner. Es war erst April angesagt, und jetzt gibt es gar keine Auskunft über eine Eröffnung.

    Ich denke mir schon seid Tagen, dass ich einfach gehen sollte, aber irgendwie traue ich mich trotzdem nicht. Ich bin immer traurig, wenn ich andere da skaten sehe, da ich das auch gerne tun würde. Selbst meine Eltern sagen, dass ich einfach gehen sollte.

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 29.06.21, 6:04 Uhr

    Der Skaterpark ist fast fertig , es ist so schön schon vom weiten das Leben zu beobachten . Jugendliche machen Sport , haben Spaß .
    Endlich was richtig gemacht durch Hilfe und Engagement der Beteiligten . Jugend gehört zum Stadtbild und nicht verdrängt .
    Und wenn das Eifgen zum Wohle von Jugendlichen ist , sollte man das tunlichst unterstützen und nicht wie in der Vergangenheit Jugend vor den Kopf stossen.

    Antworten

  343. Nicht “Dir Wermelskirchener Parteien“ haben den Beschluss getroffen, Grüne, Linke, WNK haben mehrheitlich dagegen votiert.

    Antworten

    • WNK war und ist komplett gegen die „Büros im Wald“ und hat einheitlich dagegen gestimmt.

      Antworten

        • Andreas Müßener
        • 29.06.21, 20:30 Uhr

        Richtig, Korrektur: Zukunft Wermelskirchen auch einheitlich gegen die Büros gestimmt.

        Antworten

    • Heidbüchel
    • 29.06.21, 8:20 Uhr

    Ist das Kind schon nicht vorher in den Brunnen gefallen. Hier ein Auszug aus der RP von Samstag 26.06.21.
    Hätte die Politik damaks, mit zwei Ausnahmen, für öffentlich gestimmt, wäre vielleicht alles anders gelaufen.

    Im September 2020 entschied der Stadtrat mehrheitlich in einer nichtöffentlichen Sitzung, dass das Konzept von Lo-Projects weiter ausgearbeitet werden soll. Oliver Platt, Bürgerforum, und Henning Rehse, WNKUWG, hatten den Antrag gestellt, die Diskussion in den öffentlichen Teil der Ratssitzung zu schieben, was abgelehnt wurde. „Das war ein Fehler“, räumt Thomas Marner ein. „Wir hätten die Pläne öffentlich beraten können und nur über die Bilanzen im nichtöffentlichen Teil sprechen sollen.“ Die Pläne für das Eifgen wurden am 8. März 2021 im Ausschuss für Stadtentwicklung und Verkehr vorgestellt. Im Mai sollte über den Verkauf entschieden werden.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 29.06.21, 9:06 Uhr

    Es ist gut, dass eine Mehrheit den Antrag von der Tagesordnung genommen hat.

    Während der Diskussion zu diesem Tagespunkt wurde klar, dass die CDU versucht hat, mit den Antragstellern zu kommunizieren, um zu einem gemeinsamen Antrag zu kommen, der den rechtlichen Hürden stand hält. Leider wurde auf die Anfrage der CDU nicht reagiert, so die Fraktion der CDU. Die Bürgermeisterin hat klar gemacht, dass Sie den Antrag aus Rechtsgründen anfechten müssen, wenn dieser positiv entschieden wird. Der Antrag wäre also sehr wahrscheinlich mit Mehrheit abgelehnt worden und der Antrag „Sicherer Hafen“ wäre platt gewesen. Da der Antrag aber von einer Mehrheit von der Tagesordnung genommen wurde, ist dieser noch aktiv. Jetzt hat man die Möglichkeit, die Rechtsgrundlage zu klären, den Antrag auf gemeinsame Füße zu stellen und neu einzubringen. Warum das nicht schon vorher gemacht wurde, kann ich nicht direkt nachvollziehen.

    Auch ich habe der Bürgermeisterin zugestimmt, den Antrag von der Tagesordnung zu nehmen.

    Antworten

      • Wolf
      • 29.06.21, 17:04 Uhr

      Hallo, ich fasse das mit meinem politisch eingeschränkten Verständnis einmal kurz zusammen: es sollte über etwas abgestimmt werden, was noch gar nicht abstimmungsfähig war, weil nicht rechtssicher.
      Also, ich esse meine Kartoffeln erst dann, wenn sie auch gar sind. Ist eigentlich ganz einfach…

      Antworten

    • MarcO
    • 29.06.21, 9:09 Uhr

    In Wermelskirchen wird man immer Rat-loser!

    Antworten

    • Mike Galow
    • 29.06.21, 10:11 Uhr

    Dass die Abstimmung sehr knapp werden würde, war ja vorher schon klar. Der Beschluss ist aber jetzt gefallen. Das Ergebnis muss man auch nicht gut finden, sollte aber, so wie es in einer Demokratie üblich ist, akzeptiert werden. Natürlich kann man jetzt in Nachhinein versuchen, die Bürgerschaft aufzustacheln und irgendwelche Bürgerentscheide mit ins Spiel zu bringen. Bringen wird es nichts, außer, dass man die Gesellschaft weiter spaltet.

    Im Nachhinein zeigt sich auch, dass die geheime Abstimmung richtig war. Jedenfalls dann, wenn ich mir die substanzlosen und teilweise menschenverachtenden Kommentare auf Facebook zu Gemüte führe. Eine geheime Abstimmung ist auch nicht undemokratisch, so wie es einige Stimmen behaupten. Ich habe der geheimen Abstimmung zugestimmt.

    Was ich schade fand, dass man in den Reden der Fraktionsvorsitzenden von SPD und BüFo eine deutliche Verschnupftheit gegen die Bürger heraushören konnte, die sich öffentlich mit Briefen und Stellungnahmen eingemischt haben. Insbesondere einem Teil der SPD muss das offensichtlich ordentlich gegen den Strich gegangen sein. Aber war es nicht urdemokratisch, dass sich diese Bürger*innen eingemischt haben?

    Vielleicht ziehen Politik, Verwaltung und die Bürger*innen die richtigen Lehren aus diesem Vorgang. Mehr Transparenz bei politischen Entscheidungen und mehr politische Diskussionen mit den Bürger*innen wie im Haus Eifgen. Dann wären wir schon einen Schritt weiter. Für die Bürger*innen sollte das Thema gezeigt haben, dass man sich selber mehr in die Kommunalpolitik einbringen sollte, anstatt über Facebook mit Kommentaren zu versuchen, die Welt zu retten.

    Antworten

      • petra
      • 30.06.21, 18:30 Uhr

      Deinem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu, Mike.

      Antworten

    • Pop Paul
    • 29.06.21, 11:29 Uhr

    Tja, was soll man dazu sagen. Warum wird dies an den Bürger/innen “geheim” vorbeientschieden? Dieses Projekt war nicht nur mutig und gewagt, sondern auch ein Zeichen dafür, dass “Die Jugend von heute” doch nicht “nur mit dem Handy rumspielt und sinnlos rumhängt”. 😉

    Eine Gruppe von jungen Menschen, die aus einem Traum eine Vision, aus einer Vision ein geniales Konzept auf die Beine gestellt und dazu es geschafft haben, eine Menge von ihrer Idee so zu besgeistern, dass als Zeichen dafür jede menge Spenden geflossen sind, verdient Respekt, Anerkennung und Unterstützung.
    Liebe Politiker, was soll das für ein Zeichen sein, was Sie damit gesetzt haben, wenn Sie nicht mal annähernd solch einen Mut aufbringen können, eine solch kreative Jugend in unserer Stadt zu ermutigen und zu unterstützen und mit Ihnen diesen, vielleicht auch ungewissen Weg, zu gehen?
    Das Gelände lag so lange brach und keinen hats gekümmert. Es ist schade… Ich wünsche mir das, dass für die Jugendlichen in unserer Stadt noch mehr Raum geschaffen wird, damit neue Träume und Visionen entstehen, die wir als Erwachsene vielleicht nicht mehr haben und auch nicht mehr wagen anzugehen. Noch mehr Raum, wo es um mehr geht, als nur rumzuhängen. Mehr Raum, wo Freundschaften entstehen könnten und auch ein Schutzraum für unsere Jugend ist. Ich hätte meine Kinder irgendwann, gerne dieser Gruppe von jungen Menschen anvertraut und wäre froh wenn es so ein Ort geben würde, wo Sie vielleicht Ideen entfalten und Ihre Kreativität mit Anderen zusammenfindet.

    Zu den Creativ Space Initiatoren/innen: Bitte, bleibt mutig und stark. Ich bin mir sicher Ihr habt viel aus dieser Sache gelernt und bitte verliert nicht eure Begeisterung und eure Kreativität. 😉 Ihr habt doch schon vieles bewegt. Bin mir sicher Ihr findet einen Weg. 😉

    Antworten

    • Angela Siebel
    • 29.06.21, 11:40 Uhr

    Ich habe dem nichts hinzuzufügen, außer vielleicht der Frage, wieviele vertane Chancen sich eine Stadt wie Wermelskirchen leisten kann.

    Antworten

    • Jay B
    • 29.06.21, 12:18 Uhr

    Vor ca. 10 Jahren habe ich als aktives Mitglied des Vereins “Rollrauch e.V” miterleben müssen, wie Versprechen oder Zusagen von Politikern und Bürgermeister gegenüber Jugendlichen gebrochen wurden.
    Nachdem alles vorüber war und ein Verein mit ca. 150 Jugendlichen obdachlos war, habe ich mir die Frage gestellt wie Politk wieder das Vertrauen der zukünftigen Wähler gewinnen will . Erneut wird Engagement und Wille zur Gestaltung der eigenen Stadt nicht Wert geschätzt oder zumindest trägt es keine Früchte. Erneut Stelle ich mir die Frage: Wie wollen Politiker Jugendlichen deutlich machen, dass Engagement wichtig ist?
    Naja. Zum Glück kommt bald ein neues Computerspiel auf den Markt.

    Antworten

    • Oliver Ducak
    • 29.06.21, 12:22 Uhr

    Sicherlich eine historische + wegweisende Entscheidung des Stsdtrats! Es wäre eigentlich eine gute Gelegenheit gewesen zu beweisen, das man tatsächlich ein “Herz für Wermelskirchen” hat…

    Antworten

    • Joachim Zappe
    • 29.06.21, 13:51 Uhr

    Lieber AFK,
    ich kann das alles sehr gut nachvollziehen, was Du hier schreibst. Alle Beteiligten wünschen sich eine offizielle Eröffnung und ordentliche Übergabe an die Öffentlichkeit. Das vor allem, weil dann (hoffentlich) alle juristischen und haftungsmäßigen Eventualitäten erledigt sind. Ich würde Dir auf jeden Fall raten, auf das hören, was Dein „Herz“ oder Deine Eltern sagen, denn die sind im Zweifel für Dich verantwortlich. Ich besuche häufiger die Anlage und erfreue mich sehr daran, Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit all ihrem Enthusiasmus und ihre Freude dort zu beobachten. Polizei oder Ordnungsamt habe ich dort nicht (mehr) gesehen, die Zugänge sind auch alle offen. Man nennt das wohl die „Macht des Faktischen“, wo es keinen Sinn mehr macht, etwas Unsinniges mit aller Gewalt durchzusetzen. Deshalb solltest Du dich mit Deinen Freunden dort treffen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Wenn Du, wie ich vermute, zur jüngeren Generation gehörst, die besonders von Corona betroffen war und ist, dann ist das ein zusätzliches starkes Argument, endlich zur Skater-Normalität zurückzukehren.

    Antworten

    • MarcO
    • 29.06.21, 15:13 Uhr

    Eine Teifelische Überschrift konnte ich am 27.06.2021 in RP-Online lesen.
    “Wermelskirchen – künftig ein Ort der verbrannten Erde für Investoren?

    Empfehle eine Umschulung zum Reitlehrer für Herr T.! Denn als Steigbügelhilfe ist er einsame Spitze.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 29.06.21, 15:30 Uhr

    Im übrigen war es nicht die Ausgabe vom 27.06 sondern vom 26.06.
    Und wie ich finde hat Herr T nicht ganz Unrecht und Chapeau für sein Statement.

    Antworten

    • Thielo
    • 29.06.21, 16:03 Uhr

    Offensichtlich waren die vom Investor angeblich schon ausgegebenen 50.000 € gut angelegt

    Antworten

    • Wolf
    • 29.06.21, 16:49 Uhr

    Vielleicht sollte man sich einen kleinen Merkzettel machen auf dem man sich die letzten Ereignisse (Weihnachtsbaum, Eifgen) notiert. Vielleicht kommen ja auch noch ein paar positive Dinge dazu. Vielleicht aber auch nicht.
    Und dann sollte man diesen kleinen Merkzettel zur nächsten Kommunalwahl auspacken und einfach mal abgleichen, welche Parteien diese leergelutschten Worthülsen von “Bürgernähe” und “Transparenz” wirklich noch bereit sind, mit etwas Leben zu füllen.
    Das könnte bei der nächsten Wahl durchaus hilfreich sein!

    Antworten

    • Daniel Pleuser
    • 29.06.21, 17:02 Uhr

    Statement von der Bowl Church auf Facebook (https://www.facebook.com/bowlchurch/posts/4162642543805163):

    ——————————————–

    ⚠️ DIE ENTSCHEIDUNG BEZÜGLICH DES EIFGEN-AREALS IST GEFALLEN:
    Wir haben unser Bestes gegeben und sind so dankbar für die letzten Wochen und Monate. Wir haben unglaublich viel Unterstützung erfahren und sind super dankbar dafür. Wir hätten es uns nicht träumen lassen, dass sich so viele Helfer, Experten und Unterstützer ins Projekt einklinken. Innerhalb weniger Wochen haben wir 250.000 € Spenden zusammen bekommen und uns trotz Gegenwind nicht einfach aufgegeben.

    Der Stadtrat hat heute allerdings entschieden, dass das Eifgen-Areal an den Investor Rainer Kohl verkauft wird. Auch wenn wir dies bedauern, wissen wir, dass dies eine unglaublich schwere Entscheidung für die Politik war und es sich niemand leicht gemacht hat. Deshalb akzeptieren wir die Entscheidung voll und ganz.

    Wir hätten uns sehr gut vorstellen können, den CREATIVE SPACE im Eifgen umzusetzen. Doch mit dem heutigen Tag beginnt die Suche nach einem alternativen Standort. Aus diesem Grund wollen wir alle Unterstützer und Bürger auffordern, keine Protestwelle zu starten, sondern die Energie in die Suche nach einer neuen Lösung zu stecken. Jeder der eine Idee für einen geeigneten Standort hat, darf gerne auf uns zukommen. Wir sind dankbar für alle Politiker und Beamte, die sich mit so viel Engagement für Wermelskirchen engagieren.

    Wir gratulieren Rainer Kohl und wünschen ihm alles Gute für die Entwicklung des Eifgens Areals.

    Antworten

    • Daniel Pleuser
    • 29.06.21, 18:03 Uhr

    Statement von der Bowl Church auf Facebook (https://www.facebook.com/bowlchurch/posts/4162642543805163):

    ——————————————–

    ⚠️ DIE ENTSCHEIDUNG BEZÜGLICH DES EIFGEN-AREALS IST GEFALLEN:
    Wir haben unser Bestes gegeben und sind so dankbar für die letzten Wochen und Monate. Wir haben unglaublich viel Unterstützung erfahren und sind super dankbar dafür. Wir hätten es uns nicht träumen lassen, dass sich so viele Helfer, Experten und Unterstützer ins Projekt einklinken. Innerhalb weniger Wochen haben wir 250.000 € Spenden zusammen bekommen und uns trotz Gegenwind nicht einfach aufgegeben.

    Der Stadtrat hat heute allerdings entschieden, dass das Eifgen-Areal an den Investor Rainer Kohl verkauft wird. Auch wenn wir dies bedauern, wissen wir, dass dies eine unglaublich schwere Entscheidung für die Politik war und es sich niemand leicht gemacht hat. Deshalb akzeptieren wir die Entscheidung voll und ganz.

    Wir hätten uns sehr gut vorstellen können, den CREATIVE SPACE im Eifgen umzusetzen. Doch mit dem heutigen Tag beginnt die Suche nach einem alternativen Standort. Aus diesem Grund wollen wir alle Unterstützer und Bürger auffordern, keine Protestwelle zu starten, sondern die Energie in die Suche nach einer neuen Lösung zu stecken. Jeder der eine Idee für einen geeigneten Standort hat, darf gerne auf uns zukommen. Wir sind dankbar für alle Politiker und Beamte, die sich mit so viel Engagement für Wermelskirchen engagieren.

    Wir gratulieren Rainer Kohl und wünschen ihm alles Gute für die Entwicklung des Eifgens Areals.

    Antworten

    • Silvia
    • 29.06.21, 18:28 Uhr

    Hallo,
    Der Artikel spricht mir aus der Seele. Unglaublich…ich bin super enttäuscht, aber auch wirklich sauer. Da setzen sich junge Menschen ein…an diesem Standort wird niemand belästigt…einfach großartig. Heute habe ich im Radio gehört, das dort Büroräume entstehen sollen…. echt jetzt? Was soll das?

    Antworten

  344. Ein lohnenswerter Blick auf Flucht und Nachkriegsjahre in Deutschland!
    Den Titel dieses Buches finde ich in Bezug auf das Adjektiv ‚unerhört‘ etwas irritierend: aus dem Spätmittelhochdeutschen stammend meint es eigentlich: nie gehört, beispiellos, zu: erhœren = hören. Der Duden merkt weiteres an: ‘nicht erhört, nicht gebilligt, erstaunlich, empörend’. Frei interpretiert könnte es auch ‚nicht erfüllte‘ Frau meinen.
    Wie die Autorin Hanne Hippe bin ich 1948 in Köln geboren, in dieser Zeit nach dem Krieg dort aufgewachsen, mit Eltern und Großeltern durch 1 bzw. 2 Weltkriege im Leben x-mal entwurzelt worden waren. Ich bewundere die Autorin für die vielen eingeflochtenen, auch autobiografischen Informationen zu ihrer Familiengeschichte. Leider wurde in unserer Familie nicht viel über Flucht, Verlust, ursprünglicher Heimat im Detail gesprochen. Wahrscheinlich waren Erinnerungen daran zu schlimm, um weitergegeben zu werden als Mahnung.
    In diesem Stück Zeitgeschichte bis in die 60er Jahre mit Blick auf die Emanzipation der Frau wechseln die Kapitel nicht nur zwischen Vergangenheit und Gegenwart, sondern auch zwischen den erzählenden Hauptpersonen, was den Spannungsbogen insgesamt zu oft unterbricht und lähmt.

    Antworten

    • petra
    • 30.06.21, 18:21 Uhr

    Wie wäre es denn damit, wenn die jungen Menschen mit Visionen nicht zum Arzt gingen, sondern stattdessen in die hier so geschmähten Parteien? Wie soll sich denn dort etwas ändern, wenn nicht junge Menschen, die (noch) nicht abgeschliffen sind vom politischen Geschehen, neue Impulse in die Entscheidungsfindungs-Prozesse einbringen? Ihr Herzblut und ihre Hitzköpfigkeit?
    Denn genau das ist es, was ich zum Beispiel an unserer Jugendorganisation, den Jusos, so schätze: Die bringen immer wieder frischen Wind in die Debatten und können so an Entscheidungen mitwirken.
    Und wie wäre es, wenn nicht auch noch hier der negative Denkrahmen der „Hinterzimmer“ immer wieder heraufbeschworen würde?

    Antworten

    • Grauganz
    • 30.06.21, 19:20 Uhr

    Liebe Petra,

    zugegeben, es ist sehr lange her: Aber als ich noch einen Deutschlehrer hatte, im Gymnasium, hat der mir Enzensberger nahegebracht: Lies keine Oden, mein Sohn, lies die Fahrpläne. Sie sind genauer. Dr Franz-Josef Petermann, für mein Deutsch und mein Englisch verantwortlich, auch und wesentlich, hatte Recht. Das war ein Rat fürs Leben. Genau lesen. Nicht hudeln. Hier werden keine Parteien geschmäht. In diesem Kommentar setze ich mich nur mit einer Partei auseinander. Der SPD. Und die kritisiere ich. Niemals hätte ich beispielsweise über die CDU am Ort geschrieben, daß dort einstige Revolutionäre am Ruder seien. Sobald in der SPD Herzblut und Hitzköpfigkeit zu verspüren sind, unabhängig vom Alter der Leiber, in denen der Blutdruck steigt und das Adrenalin kocht, können sich diese Menschen die sattsam bekannten Vokabeln anhören: weltfremd, intellektuelle Spinner, Elfenbeinturm, keine Ahnung, häng erst einmal Plakate auf. Das trifft auch solche, die dem Jusoalter längst entwachsen sind. Der frische Wind säuselt mitunter in sozialdemokratischen Reihen, bewegen tut er nichts. Sturmfest und erdverwachsen macht eine Fraktion, was sie immer schon gemacht hat. Das kennt sie eben. Und vor Jahren hat das auch noch funktioniert. Nur jetzt nicht mehr. Die Bürger sind es satt, so behandelt, abgehandelt zu werden. Wie wäre es, liebe Petra, wenn Du abgehobene, nicht mehr vermittelbare und den Bürgerinnen und Bürgern nicht zeitig öffentlich gemachte Projekte mal zu einem “negativen Denk- und Handelsrahmen” machtest, statt die Kritik daran, daß die SPD am Beschluss beteiligt war, die ganze Angelegenheit nicht öffentlich zu behandeln. Im übrigen: Ich bleibe dabei. Die Menschen sollen sich in Parteien organisieren. Auch. Es gilt, die Demokratie zu sichern. Gegen Anfeindungen vor allem von Rechts, die Rechtsstaat und Demokratie, Meinungsfreiheit und eine offene Gesellschaft bedrohen. Die SPD braucht bessere Antennen und einen offenen Geist, Aufgeschlossenheit, open mind, wie es neudeutsch heißt.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 01.07.21, 8:30 Uhr

    Den Nagel auf den Kopf getroffen, der Auszug aus dem Bericht:
    Auf die Vergesslichkeit der Bürger zu setzen, wäre indes auch fatal. Die Menschen in Wermelskirchen machen nun zum wiederholten Mal die Erfahrung, daß dem Rat, Teilen der Verwaltung, den Parteien Antennen fehlen, um den Unmut der Menschen beizeiten zu spüren und eine geeignete Kommunikationsstrategie anzuwenden. Schweigend, in Bewegungslosigkeit verharrend, lassen sich die wenigsten Probleme lösen. So war es beim Weihnachtsbaum, so ist es beim Eifgenareal

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 01.07.21, 10:37 Uhr

    Ich weiß jetzt nicht, wie das erste Wahlprogramm vor der Wahl aufgebaut war, weil es gelöscht wurde. In ihrem zweiten und neuen Wahlprogramm nach der Wahl (Stand 2021) fordert Bürgermeisterin Frau Lück aber einen Workshop, wo Kinder und Jugendliche ihre Zukunftsidee für Wermelskirchen entwickeln sollen. Aus meiner Sicht, eine tolle und schöne Idee.

    Aus meiner Sicht wurde genau so ein Konzept von der Bowl Church professionell und visionär erarbeitet. Deswegen bleibe ich dabei, dass der Ratsbeschluss ein großer Fehler war und ein Rückschritt, besonders für die Jugend, in dieser Stadt und fernab den Bedürfnissen der Bürger.

    Antworten

      • Heidbüchel
      • 01.07.21, 11:34 Uhr

      Jetzt alles auf die Verwaltung und Frau Lück zu schieben ist meines Erachtens nicht in Ordnung. Meines Wissens hat der Rat, abgesehen von der WNKUWG und der Büfo, im Vorfeld dieser ganzen Bowl Church Debatte beschlossen, das Eifgenthema nicht öffentlich zu machen.
      Ich sehe das so, dass die Politik, abgesehen von den beiden genannten Parteien, die im übrigen weitsichtig gedacht haben, sich ins eigene Bein geschossen haben.
      Aus meinem kleinen politischen Verständnis heraus sehe ich das so.

      Antworten

  345. Schön wäre gewesen, wenn die Bürger vorher genau erfahren hätten, was dieser Investor will, auf dem Gelände. Wahrscheinlich wird es da dann ja gepflegten Rasen geben, Pflastersteine und Beton statt wildem Gesträuch und pittoreskem Verfall. Wie schade!

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 01.07.21, 21:11 Uhr

    Ein gutes Urteil.

    Antworten

    • Conchita Encina Finken
    • 02.07.21, 9:35 Uhr

    Da es sich um eine geheime Wahl handelte, sind die Zahlen der Für- und Widerstimmen Spekulation.
    Wir Grünen haben natürlich viel diskutiert und mehrere Fraktionssitzungen ausschließlich diesem Thema gewidmet, auch auf unserem “grünen Sofa” war es Thema.
    Ich persönlich hätte es mir sehr gewünscht, dass die jungen Leute im Eifgen eine Chance bekommen hätten, aber es war eine demokratische Wahl und man kann keiner Fraktion in unserem Rat unterstellen, sie hätte sich nicht mit diesem Thema auseinandergesetzt und ich bin fest davon überzeugt, dass jedes Mitglied des Rates und auch unsere Bürgermeisterin nach besten Wissen und Gewissen gehandelt hat.
    Jetzt kommt es darauf an, wie es weitergeht und die Menschen von Bowl Church in ihrer Suche nach Alternativen zu unterstützen.

    Antworten

    • Michael Lichtenberg
    • 02.07.21, 14:36 Uhr

    Ich wünschte mir mehr solcher Untersuchungen und folgerichtige Urteile. Unser Staat darf sich keine Beamte leisten, die ihn systematisch zu zersetzen trachten. Darüber hinaus auch noch volksverhetzende Äußerungen von sich geben. Wann wird z.B. wird Herr Höcke aus dem hessischen Schuldienst und dem Beamtenverhältnis entfernt?

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 02.07.21, 14:39 Uhr

    Liebe Frau Conchita Encina Finken,
    das war ein gutes und passendes Schlusswort.

    Antworten

    • Bothe
    • 02.07.21, 18:00 Uhr

    So ein Quatsch. Was haben Sportschützen und Sammler mit Kriegen zu tun? Und warum werden diese nur aufgrund ihres Hobbys unter “Rechts” eingeordnet? Das ist ungefähr so richtig wie alle Männer als Vergewaltiger und alle Frauen als Prostituierte einzustufen, nur weil sie ja “eine Vorrichtung dafür haben”.

    Antworten

    • H.lehmann
    • 02.07.21, 18:26 Uhr

    Ja und nicht zu vergessen war er Miteigner des Startup Momaxx, das mit 2 mio Schulden an die kfw „pleite ging“. Es war äußerst undurchsichtig und komischerweise sind auch diese Kapitel zum größten Teil nicht mehr im Netz auffindbar. Ein Schelm wer böses denkt über den Herrn Lindner. BTW Google: momaxx / Lindner ist das letzte was ich heute dazu gefunden habe. Das war mal deutlich umfangreicher.

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 03.07.21, 11:26 Uhr

    Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gratuliere ich zu den bestandenen Prüfungen und freue mich sehr. Alles Gute für den weiteren Lebensweg!

    Antworten

    • Wolf
    • 05.07.21, 9:47 Uhr

    Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Traurig genug, dass man solche Aktionen besonders hervorzuheben muss…

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 07.07.21, 19:27 Uhr

    Was soll das werden? Meiner unmassgeblichen Kenntnis nach ist der Landrat gewählt worden, und zwar auf der Rechtsgrundlage der Kreisordnung NRW. Diese KrO sieht für den Landrat Rechte und Pflichten vor, die, ebenfalls meiner unmassgeblichen Ansicht nach, nicht durch irgendwelche Absprachen verändert werden können, es sei denn, der Landtag NRW ändert die Rechtslage. Vielleicht irre ich mich ja. Ich bin ja auch nur ein kleiner dummer, manchmal wahlberechtigter Bürger.

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 08.07.21, 12:45 Uhr

    An sich ja ein positiv zu bewertendes Zeichen. Umso fragwürdiger lässt dies aber das “Abbügeln” des Antrags auf den Beitritt zum Netzwerk “Sicherer Hafen” durch die Verwaltung in der letzten Ratssitzung erscheinen, wurde doch da die fehlende Zuständigkeit bemängelt. Warum dies nun bei diesem Netzwerk plötzlich kein Faktor ist, erschließt sich mir nicht.

    Antworten

    • Elke Weber-Matuszak
    • 08.07.21, 14:46 Uhr

    Das Bürgerbegehren sollte gestartet werden.
    Wer übernimmt die Federführung???

    Antworten

    • Marianne Hürten
    • 09.07.21, 10:52 Uhr

    Überall wird gelockert nur das Quellenbad hält an den Einschränkungen fest, die bei Stufe 2 vielleicht gerechtfertigt waren ( obwohl auch da die Öffnungszeiten in anderen Bädern großzügiger waren) aber jetzt bei Stufe 0 keinesfalls.
    So bietet z. B. das Hallenbad in Paffrath (mit dem Freibad direkt daneben) täglich zwischen 6 und 21 Uhr 5 dreistündige Zeitfenster an. Das Quellenbad bietet dagegen nach wie vor im wöchentlichen Wechsel entweder vormittags oder nachmittags 4 anderthalbstündige Zeitfenster an, außer sonntags.
    Wahrscheinlich sollen wir langsam darauf eingestellt werden, dass es demnächst in Wermelskirchen kein Hallenbad mehr gibt, denn der Neubau rückt ja in immer weitere Ferne.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 09.07.21, 15:51 Uhr

    Warum wird Herr Santelmann nicht freigestellt bzw. entlassen. Was der Mann bisher an Schaden angerichtet. Wie gesagt, wenn man den Statements aus Zeitungsbericht und der Politik verfolgt hat, ist der gute Mann überfällig.
    Aber…. in der Politik laufen die Uhren wohl anders.
    Für den Bürger nicht nachvollziehbar.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 11.07.21, 16:14 Uhr

    Hallo Herr Horn,

    das liest sich ja wirklich katastrophal alles. Bitte sagen Sie doch noch Frau Ursula Wilms Bescheid. Sie ist jetzt Kreisvorsitzende in Remscheid von der neuen Partei “Die Basis” und davor Kreisvorstand DIE LINKE in Remscheid. Ob die Frau das weiß, was sie tut? Aber wahrscheinlich wissen es die anderen 25.000 auch nicht und die, die erst noch hinzukommen.

    Ich habe mir das 45-seitige Parteiprogramm mal angeschaut. Von sozial-grün, bis weitestgehend liberal bis wert-konservativ, alles dabei. Ganz klar mein Kreuzchen bei der BTW. Wir von Zukunft Wermelskirchen haben ja Pause im September.

    Viele Grüße

    https://rp-online.de/nrw/staedte/remscheid/remscheid-stadtverband-der-basis-hat-sich-gegruendet_aid-60556391

    https://www.dielinke-remscheid.de/nc/politik/detail/news/linke-remscheid-waehlte-neuen-kreisvorstand/

    Antworten

    • Wolf
    • 12.07.21, 10:14 Uhr

    Danke für die Info.
    Ist doch gut zu wissen, unter welchem Namen sich diese Gestalten jetzt versammeln.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 12.07.21, 11:38 Uhr

    Leute hier aus der Stadt, Leute hier vom Kreis, die man nicht kennt, sofort “Gestalten” zu nennen. Ist schon Allerhand :-D.

    Antworten

    • Grauganz
    • 12.07.21, 12:30 Uhr

    Herr Müßener,

    hier hat niemand Menschen aus der Stadt oder aus dem Kreis “Gestalten” genannt. Von diesen Menschen ist in dem Beitrag nicht die Rede.

    Gruß

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 12.07.21, 16:02 Uhr

    Gut, das ist sehr beruhigend. Denn nur um diese Menschen ging es ja in meinem ursprünglichen Beitrag.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 13.07.21, 14:48 Uhr

      Danke für den Link.

      Die richtige Luftpumpen-Partei für Müßener. Eine reine Blendergruppierung der Leugnerfraktion. You had me at “Schwarmintelligenz”…

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

        • Wolf
        • 13.07.21, 16:43 Uhr

        Schwarmintelligenz… jetzt fällt es mir wieder ein!
        Die gibt es nämlich wirklich. Die Borgs (oder so ähnlich) hießen die komischen Vögel doch bei Star Trek 🙂
        Die liefen doch auch immer durch die Gegend und laberten alle im Gleichklang so etwas wie: wir dind die Borgs…

        Antworten

        • Andreas Müßener
        • 13.07.21, 19:56 Uhr

        Schrauben Sie mal schön versteckt tief hinterm PC weiter, ich mache vernünftige Politik für Wermelskirchen und würde mit Ihnen niemals tauschen wollen .:-)

        Antworten

          • EDV-Schrauber
          • 14.07.21, 11:12 Uhr

          “vernünftige Politik für Wermelskirchen”

          I lol’d hard.

          Mit freundlichem Gruß von schön versteckt tief hinterm PC
          -EDV-Schrauber-

          Antworten

            • Andreas Müßener
            • 14.07.21, 11:48 Uhr

            Tarn-Identitäten dürfen auch gerne mal richtig lol’d harden. Was bleibt wohl auch sonst? Diese heiße Luft kommt aber sicher nicht aus meiner Luftpumpe, das muss wohl die eigene sein.

            Kann man EDV-technisch nicht noch andere Wörter generieren außer Luftpumpe? Scheint mir seit Jahren ein festgebliebener Pöbelbegriff zu sein, der nur von eigenen nicht vorhanden Inhalten und fehlender Aufopferung gegenüber unserer Stadt ablenken soll.

            Ach ja, die Basis hat jetzt 5000 Mitglieder in Bayern. Kein Wunder bei dem guten Programm.

    • Dirk Stöcker
    • 12.07.21, 19:06 Uhr

    Der Mann ist nur noch schwer zu ertragen. Wie gut das er nur eine Luftpumpe ist. Außer Petitionen und Rotstiftschmiererreien haben wir zum Glück nix zu befürchten. Daher können wir ihn einfach weiter spielen lassen.

    Antworten

      • Heidbüchel
      • 13.07.21, 11:47 Uhr

      Die Bergische Morgenpost hat es geregelt.
      Danke an die Redaktion und Herrn Udo Teifel
      Nachzulesen in der Montagsausgabe der BM.

      Die Stadtverwaltung reagiert auf die Berichterstattung der Bergischen Morgenpost über die anhaltende Ruhestörung nachts auf dem Jugendfreizeitpark. Bürgermeister Marion Lück: „Es wird sofort ein Sicherheitsdienst beauftragt“, kündigte sie im Telefonat mit der Redaktion an. Das habe sie am Montagmorgen angewiesen

      Antworten

        • Andreas Müßener
        • 13.07.21, 11:52 Uhr

        Weiterhin wird nun ein Nutzungskonzept erarbeitet. Ich hoffe zum Vorteil aller Beteiligten. Schön, dass Zukunft Wermelskirchen hier weiterhelfen konnte!

        Antworten

  346. “Schön, dass Zukunft Wermelskirchen hier weiterhelfen konnte!“ 😆
    Das Delta zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung scheint hier ungewöhnlich groß zu sein.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 14.07.21, 11:15 Uhr

      Dieses Delta heißt ja volkstümlich Dunning-Kruger-Effekt.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

      • Andreas Müßener
      • 14.07.21, 11:24 Uhr

      Ihnen ist kein Vorwurf zu machen Herr Janosi, Sie kennen ja auch überhaupt nicht die Hintergründe und reden drauf los:-) Aber umso besser, wie ich finde!

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 14.07.21, 9:09 Uhr

    Ein Armutszeugnis! Grade auch für die Landesregierung NRW und die FDP-Bildungsministerin Gebauer. Ein Armutszeugnis für unseren Staat.

    Antworten

    • wolf
    • 14.07.21, 13:13 Uhr

    Nur mal so am Rande: letzte Aktualisierung der Homepage von Zukunft Wermelskirchen am 28.03.2021 / 22:00h
    Aber die Bürgermeisterin wird deswegen angemahnt…
    🙄🤭🤣

    Antworten

      • Andreas Müßener
      • 14.07.21, 16:54 Uhr

      Absolut nix verstanden der Herr. Das ist schade. Als ob es um ein Homepage-Update der Bürgermeisterin ging. Lachhaft.

      Antworten

    • Andreas Müßener
    • 14.07.21, 18:19 Uhr

    Nein, die Tagesschau.

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 14.07.21, 19:00 Uhr

    Jedem denkenden Menschen stellen sich die Nackenhaare senkrecht bei so einem Geschwurbel. Unglaublich.

    Antworten

    • Tracey Searle-Westerfeld
    • 14.07.21, 22:57 Uhr

    Ich bin unendlich traurig…
    Ich habe gerade erfahren, dass die LVR-Paul-Klee-Schule in Leichlingen erneut unter Wasser steht!!! 2018 kamen die Wasserfluten über die Straße auf das Gelände – diesmal vermutlich von der Wupper. Die Sanierungsarbeiten sind gerade erst abgeschlossen. Eine Feier zur Wiedereröffnung war in Planung.
    Es ist eine Katastrophe… besonders für unsere Schülerinnen und Schüler…

    Antworten

    • Frank Kaluscha
    • 14.07.21, 23:04 Uhr

    Wolfgang, Danke für deine (natürlich auch von allen anderen) Berichterstattung zum Kreistag. Bekommt man ja sonst kaum zu lesen (Zaunphal, Hallo Presse). Wollt ich nur mal sagen.

    Antworten

    • Wolf
    • 15.07.21, 7:12 Uhr

    Und das ist erst der Anfang. Aber es gibt ja tatsächlich immer noch Menschen, die eine hausgemachte Klimakrise leugnen.
    Mein Mitgefühl gilt allen Betroffenen. Und tiefer Respekt und Anerkennung für die Einsatz- und Rettungskräfte!

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 15.07.21, 7:21 Uhr

    Hier sollte der humanistische und christliche Ansatz gelten. Die Hand reichen, anstatt sie sofort abzuhacken aufgrund diffuser und völlig veralteter Nachrichtenlage.

    Ich vergleiche den Parteienmarkt jetzt mal mit der Börse. Man möchte diese neue Partei bankrott shorten mit schlechten Nachrichten, damit diese erst gar nicht am Markt weiter existieren kann.

    Das wurde bei der Lucke AfD sogar erfolgreich betrieben. Nur konnte man die AfD nicht endgültig demokratisch beseitigen, sondern schuf sogar ein von Höcke dominiertes Monster, was am Markt trotzdem überlebensfähig ist.

    Ich bleibe bei dieBasis weiterhin Long. Den politischen Markt interessieren die alten Nachrichten nicht. Nur aktuelle Entwicklungen und Zukunftsaussichten definieren diese Partei.

    Die Shorter wirken mehr und mehr unseriös, weil diese als selbsternannte Retter der Demokratie stets versagen und letztlich nur gesellschaftlichen Schaden anrichten.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 15.07.21, 15:58 Uhr

      Hier sollte wohl eher der humoristische Ansatz gelten…

      Ihr permanentes grenzdebiles Geschreibsel ist nur unter der Prämisse zu ertragen, dass Sie hier für allgemeine Belustigung sorgen wollen, also quasi ein Forentroll. Für die Lacher also vielen Dank.

      Andererseits kann ich nämlich einfach nicht glauben, dass ein auch nur halbwegs gebildeter Mensch sich permanent so zum Narren macht. Ihre Selbsteinschätzung ist so bar jeglicher Realität, dass ich das fast schon für pathologisch halte.

      Also rühren Sie nur weiter die Werbetrommel für “ihre” Partei. Ernster nehmen kann man Sie deshalb aber eher nicht.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Wolf
    • 15.07.21, 8:08 Uhr

    Herr Müßener, wechseln Sie doch zur “Basis”. Das scheint doch ganz offensichtlich die richtige Heimat für Sie zu sein.

    Antworten

      • Andreas Müßener
      • 15.07.21, 8:12 Uhr

      Als ob ich mir von ein Tarn-Identität vorschreiben lasse, was ich zu tun habe. 😀

      Antworten

        • Wolf
        • 15.07.21, 9:28 Uhr

        Herr Müßener… Das war kein Befehl, sondern nur ein gut gemeinter Vorschlag. Was Sie tun ist letzten Endes doch völlig egal. In einer Demokratie dürfen sich auch die seltsamsten Menschen im Rahmen der bestehenden Gesetze frei entfalten.
        Machen Sie einfach etwas Schönes und erfreuen Sie sich des Lebens.

        Antworten

          • Andreas Müßener
          • 15.07.21, 9:29 Uhr

          Ich bleibe dabei. Ich verfolge den menschlichen Ansatz. Jemanden abzustempeln und in Schubladen zu stecken, kann man immer noch machen, wenn man eine Sache näher kennengelernt hat und sich selbst überzeugt hat. Mehr mache ich zur Zeit nicht. Und es ist mir völlig egal, was nun wieder mal dazu gedichtet wird. 😀

          Als Tarn-Identität über Menschen im Internet zu richten, denen man im Leben noch nie begegnet ist persönlich, ist aus meiner Sicht eine abscheuliche Vorstellung.

          Menschen, die sich für die ein oder andere Partei interessieren, bleiben trotzdem Menschen. Das Interesse an politischen Geschehnissen ist doch nicht alles, was einen Menschen ausmacht.

          Antworten

    • Grauganz
    • 15.07.21, 10:59 Uhr

    Lieber Herr Müßener,

    hier geht es nicht um abstempeln und Schubladen. Es handelt sich um einen Beitrag, bei dem jede These über die Partei, die Sie präferieren, belegt ist. Hier wird auch nicht über Personen gerichtet, wenn man einmal von Ihren Kommentaren absieht. Ja, auch die Menschen, die sich für diese obskure Partei entscheiden, sind Menschen. Das ändert aber am Charakter der Partei nichts. In diesem Fall am Querdenker- und Impfgegnercharakter mit Tendenzen nach rechts ins Lager der völkischen Nationalisten. Nehmen Sie doch einmal Stellung zum Inhalt des Beitrages, zu den Belegen und Quellen. Hier ist nichts gedichtet worden, wie Sie behaupten. Wenn Sie diese Partei kennenlernen, müßten Sie sich mit den Thesen des Beitrages ja auseinandergesetzt haben. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu erfahren, wie ein gewählter Stadtverordneter mit dieser Partei umgeht.

    Gruß,

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Grauganz
    • 15.07.21, 11:53 Uhr

    Danke. Und den Zaunpfahl finde ich angemessen.

    Gruß

    Wolfgang

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 15.07.21, 12:31 Uhr

    Hallo Herr Horn,

    meine Analyse-Phase hat ja grad erst begonnen. Ich wurde auf die Partei aufmerksam, weil Prof. Dr. Kreiß für die Partei warb. Daher hat sie meine Stimme sowieso schon sicher. Ein von mir sehr geschätzter Volkswirt, mit dem ich mich schon auseinander setzte, lange bevor ich in die Politik eintrat.

    Mit dem Corona/Corona-Leugner oder sonstiger 1-Themen-Zuordnung werde ich mich nicht befassen, da entweder veraltet oder obsolet, weil die Partei bereits eine sehr umfassende Programmatik erstellt hat, die zwischen grün-sozial bis konservativ einzuordnen ist. Querdenker-Partei ist daher Fake News.

    Was Ansprechpartner hier im Kreis oder vor Ort angeht, ist mein positiver Eindruck bislang sehr positiv. Vernünftige, strebsame und engagierte Bürger.

    Antworten

    • H. Rosen
    • 15.07.21, 14:58 Uhr

    Noch ein Zitat aus der SZ vom 06. Mai 2021:
    “Kreiß ist bei etlichen Kundgebungen gegen die Pandemiepolitik aufgetreten, so im vergangenen Sommer in Olching und auf dem Königsplatz in München. Dort sagte er laut eines Zeitungsberichts, Corona sei keine Gefahr für jeden, sondern nur für alte und kranke Menschen. In Dachau sprach er bei einer Demonstration im April und gab seinen Eintritt in die Basisdemokratische Partei bekannt. Diese war dort auch mit einem Stand vertreten.”
    Himweis: Prof. Dr. Kreis ist kein Mediziner, sondern Volkswirt!

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 15.07.21, 15:54 Uhr

    Hallo Herr Rosen,

    “Dort sagte er laut eines Zeitungsberichts, Corona sei keine Gefahr für jeden, sondern nur für alte und kranke Menschen. ”

    Was genau ist an diesem Satz denn falsch? Was vielleicht auch interessant ist: Der Satz hat zudem alles andere als mit der Leugnung des Virus zu tun.

    Antworten

    • Wolf
    • 16.07.21, 13:51 Uhr

    Empörung alleine wird nichts ändern.

    Vielleicht stellen wir nur die falschen Fragen. Vielleicht sollten wir einmal hinterfragen, warum jemand so handelt, wie er es tut.
    Und um es abzukürzen: warum erfüllt das Menschenbild in den Wirtschaftswissenschaften in so vielen Punkten die Kriterien für einen Psychopathen?

    So lange die „Einstellkriterien“ für Führungspositionen wider besseren Wissens unverändert bleiben, so lange werden halt auch sehr häufig empathilose Menschen in den sämtlichen Etagen von Politik und Wirtschaft anzutreffen sein, die bereit sind, für ihren Erfolg „über Leichen zu gehen“ (Das ist bitte sinnbildlich gemeint).

    Aber in unserer Gesellschaft, die nur einen großen Wert hat (das Geld), sind eben genau diese Fähigkeiten gefragt. Erfolg um jeden Preis! Das “Wie” spielt dabei eine völlig untergeordnete Rolle. Wir sind es zum Teil selber schuld. Auch ein schönes Stichwort zu diesem Thema, das ich hier kürzlich gelesen habe: Personenkult, im Zusammenhang mit Wahlen. Passt wie die Faust aufs Auge.
    “Ach ja, diese hübsche Person auf dem Plakat lächelt mich so schön an – den muss man ja wählen… Der kann ja gar nicht böse sein.”

    Bei fremden Menschen, die mich überzogen freundlich anlächeln, bin ich schon seit langer Zeit sehr vorsichtig geworden.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 16.07.21, 14:18 Uhr

    Ein Armutszeugnis der verantwortlichen Politiker. Ihr Ego zu bedienen steht jetzt anscheinend im Vordergrund.
    Ich finde wie die Politik da reagiert ist erbärmlich und ich habe dafür absolut kein Verständnis.
    Wenn der Landrat nicht tragbar ist muss eine Entscheidung, auch wenn dies unangenehm ist, getroffen werden.
    Aus Sicht eines einfachen Bürgers ist das ganze Prozedere nur noch enttäuschend und schmälert das Vertrauen in die Politik.

    Antworten

    • Wolf
    • 16.07.21, 16:17 Uhr

    „An Konflikten seien immer zwei oder mehrere Parteien beteiligt, so daß man sich fragen müsse, wie es sein könne, “dass eine einzige Person eine seit Jahrzehnten bestehende Personal-Struktur innerhalb relativ kurzer Zeit, so dysfunktional umgestalten konnte, dass bewährte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufgeben”.“

    Das halte ich für falsch. (Siehe meinen Kommentar zu „Landrat: Die nächste Runde). Ein einzelner Mensch mit „besonderen Fähigkeiten“ ausgestattet an der richtigen Position, kann jedes gut funktionierende Team in kürzester Zeit sprengen. Das ist gar kein Problem.

    „Stecke der Fehler im System, wäre ein Austausch der Person des Landrats keine nachhaltige Lösung, sondern nur politischer Aktionismus, mehr im Dienste des Wahlkampfs als im Dienst der Bürgerinnen und Bürger.“

    Hier wäre es wirklich interessant zu wissen, was genau mit „System“ gemeint ist. Und wie genau unterscheidet sich dann das System der Linken vom System der CDU, bzw. was würde die Linke daran ändern? Ohne genauere Angaben ist das zu flach und hört sich seinerseits nach Wahlkampf an.

    Grundsätzlich richtig ist aber, dass die Situation endlich geklärt werden muss. Und wenn ein wenig Druck aus dem einen oder anderen Lager dabei behilflich sein sollte – ja, dann bitteschön.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 16.07.21, 17:54 Uhr

    Es stimmt natürlich, dass es Menschen gibt, die diese “besonderen“ Fähigkeiten haben und dazu in der Lage sind, Alles zu sprengen und Keile zu treiben. Es gibt aber auch immer zwei Seiten der Medaille. Da ist eine Nachfrage schon erlaubt.

    Aber kommen wir doch zu dem “System“. Jede Verwaltung oder auch sonstige Organisationsformen folgen in der Regel einer bestimmten Hierarchie. Wenn diese “Rangordnung“ auf einer patriarchischer Basis beruht, kann es systembedingt immer wieder zu Reibereien um Zuständigkeiten der einzelnen Ebenen kommen, was natürlich auch auf die Arbeitsmoral niederschlägt. Probleme lassen sich auch nur schwer lösen, wenn diese “chronisch“ werden. Dazu kommt noch, dass es sich bei Verwaltungen in der Regel um ein eingespieltes System handelt, was nicht von einer Person innerhalb so kurzer Zeit umgeschmissen werden kann. Solch ein System etabliert sich hinweg über die verschiedensten Landräte und deren Nachfolger.

    Die Linke Kreistagsgruppe hat sich die Frage gestellt, ob vielleicht eine sogenannte flache Hierarchie (bitte Google bemühen, danke) nicht für eine Verwaltung grundsätzlich besser und effizienter wäre. Auch die Vorgabe vom Land NRW, Doppelspitzen in Kommunen und Kreisen nicht zu zulassen, sollte nach den Erfahrungen im RBK nochmal durchdacht werden.

    Antworten

      • Wolf
      • 16.07.21, 18:24 Uhr

      Ich halte eine flache Hierarchie (dafür braucht es doch bitte kein Google 😉) in sehr vielen Fällen auch für die deutlich bessere Lösung.
      Für eine Änderung an dieser und anderen Stellen müssten sich meines Erachtens aber erst einmal die Machtverhältnisse ändern.
      Oder gibt es eine konkrete und erfolgversprechende Möglichkeit hierzu unter den gegebenen Umständen?

      Antworten

    • Petra
    • 16.07.21, 18:34 Uhr

    Es ist der Wahnsinn, was die Dabringhauser und anderen Ehrenamtlichen immer wieder auf die Beine stellen! Äußerste Hochachtung und Dank an alle!!!!

    Antworten

    • Petra
    • 16.07.21, 18:51 Uhr

    👍👏🏻👏🏻👏🏻👍💖 Helden und Heldinnen! Vielen Dank!

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 16.07.21, 20:18 Uhr

    Die Bürger und auch die Mitarbeiter der Kreisverwaltung werden von den verantwortlichen Politikern und dem Landrat regelrecht, um es gelinde auszudrücken, zum Narren gehalten.
    Das ganze Prozedere ist nicht mehr glaubwürdig…. Politik und Verantwortlichkeit, für mich in der Situation… ein Armutszeugnis

    Antworten

    • Wolf
    • 17.07.21, 8:21 Uhr

    Genau so ist es. Die Zeit für Geschwätz ist vorbei, es muss gehandelt werden. Es muss gehandelt werden im Sinne des Klimas und somit im Sinne der Menschen. Und dafür ist die CDU – auch meines Erachtens – völlig ungeeignet.

    Antworten

    • Hans
    • 17.07.21, 20:11 Uhr

    Muss man aber nicht verstehen, warum das Hochwasser mit dem Klimawandel zu tuen haben soll?
    Es gibt kein Experiment, das den Einfluss von CO2 auf das Klima beweist!
    Oder verfügt das Forumwk über solche Beweise?

    Es gibt keine Korrelation zwischen CO2 und der Temperatur!
    Der Anteil von CO2 in der Luft liegt bei 0,04%!

    Warum haben die Verantwortlichen nicht auf die extreme Flutwarnung des Hochwasserwarnsystems reagiert?
    “Gab es keine Anzeichen, keine Warnungen von Meteorologen? Doch, die gab es. Bereits zum Wochenbeginn hatte das Europäische Hochwasserwarnsystem (EFAS) eine „extreme Flutwarnung“ herausgegeben.

    Im Magazin „Politico“ erhebt die Hydrologin Professorin Hannah Cloke von der renommierten britischen Uni Reading schwere Vorwürfe gegen den Katastrophenschutz in Deutschland und den angrenzenden Regionen: Die hohen Todeszahlen seien ein „erhebliches Versagen des Systems“.

    Reading weiter: „Ich hätte erwartet, dass Menschen evakuiert werden – und nicht, dass im Jahr 2021 so viele Menschen in einer Flut sterben.“ Die EFAS-Warnung sei in der „extremen Kategorie“ gewesen, was Lebensgefahr bedeute.”

    Antworten

      • Wolf
      • 18.07.21, 12:10 Uhr

      Ach lieber Hans. Es gibt Menschen, die können einfache Zusammenhänge begreifen. Und es gibt Menschen, die KÖNNEN oder/und WOLLEN das nicht begreifen. So ist das eben.

      Antworten

    • Hans
    • 18.07.21, 13:40 Uhr

    Oder es gibt Menschen, die können die einfachsten Zusammenhänge nicht deuten. Anbei nun Aussagen von Menschen die es von Berufswegen her können:

    Wetterdienst sieht Klimawandel nicht als Flut-Ursache
    Diplom-Meteorologe Andreas Friedrich vom Deutschen Wetterdienst sagte der „Bild“ (Samstagausgabe): „Ein solches regionales Unwetter ist ein Einzelereignis, das ist Wetter. Die Behauptung, der Klimawandel ist schuld, ist so nicht haltbar.“
    „Ein einzelnes Hochwasserereignis lässt sich nicht mit dem Klimawandel erklären“, schrieben die Experten zudem.
    https://www.bsaktuell.de/deutschland-und-welt/wetterdienst-sieht-klimawandel-nicht-als-flut-ursache/233193/

    „Das Ergebnis ist bedeutend seltener als einmal in 100 Jahren“
    Der Leiter der Abteilung Klimaüberwachung beim DWD, Florian Imbery, hatte bereits zuvor gegenüber der Welt gesagt: „Insbesondere was wir in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz die letzten zwei Tage erlebten, sind Ereignisse, die weit über einer Wiederkehrzeit von 100 Jahren lagen.“

    Einen Zusammenhang herzuleiten zwischen dem Klimawandel und Starkregen, sei schwierig. „Wir sehen in den Beobachtungsdaten für Mitteleuropa für den Herbst, Winter und das Frühjahr auch eine Zunahme der Starkniederschlagsereignisse, für die Sommermonate aber nicht unbedingt. Da ist die Variabilität von Jahr zu Jahr bedeutend stärker als etwas, das man Trend oder Tendenz nennen kann.“ Der Klima-Analytiker ergänzte: „Wir tun uns deshalb schwer zu sagen, dass wir heute schon einen klaren Zusammenhang mit dem Klimawandel sehen.“

    Der DWD-Meteorologe Marcus Beyer warf auf Twitter die Frage auf, warum es trotz der Warnungen zu so vielen Toten gekommen sei. „Trotz der langen Vorlaufzeit konnten so viele Leute nicht beschützt werden und mussten sterben“, schrieb er. „Ich will niemanden beschuldigen, ich will einfach nur verstehen warum. Was sind die Warnungen wert, wenn so viele Menschen sterben?“
    https://www.welt.de/wissenschaft/plus232529709/Unwetter-und-Klimawandel-Das-Ergebnis-ist-bedeutend-seltener-als-einmal-in-100-Jahren.html

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 18.07.21, 21:16 Uhr

    Also, mein letztes Statement in dieser Sache.
    Der gute Mann sollte seinen Hut nehmen und zurücktreten.
    Des Weiteren ist das für für CDU ein Armutszeugnis und für die Mitarbeiter und Bürger nicht mehr zu ertragen.
    Also CDU handelt mal…. und lasst die politischen Eitelkeiten aussen vor.

    Antworten

    • Cornelia Seng
    • 18.07.21, 22:11 Uhr

    Danke für den Bericht.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 19.07.21, 8:23 Uhr

    Ich sehe zurzeit nur eine Option, um die Angelegenheit zu klären. Ein Rücktritt des Landrates. Ich bin mir aber nicht sicher, ob Herr Santelmann erkennt, dass seine politische Kariere an dieser Stelle erst mal beendet ist.

    Und ja, die Machtverhältnisse müssen sich ändern, bevor man ein mögliches Problem mit den Strukturen angehen kann. Wir wollen ja auch erst mal durch eine externe Stelle klären, ob denn dieser Umstand dazu beigetragen hat. Wir haben im August unsere erste Kreisgruppensitzung nach der Sommerpause. Dann werden wir das weitere Vorgehen beraten. Eine öffentliche Aufforderung zum Rücktritt an die Adresse Santelmann könnte da folgen.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 19.07.21, 8:32 Uhr

    Ich möchte mal darauf hinweisen, dass sich die CDU im Kreis in einer Koalition befindet. CDU und der Koalitionspartner stützen beide den Landrat und müssten Ihm erst mal das Vertrauen entziehen, bevor man weitere politische Schritte einleiten kann. Schließlich braucht man ja auch Mehrheiten. Der Koalitionspartner hat aber seit der Causa Santelmann die Brennstoffzellen angeschmissen und ist erst mal auf Tauchfahrt gegangen.

    Antworten

      • Heidbüchel
      • 19.07.21, 13:02 Uhr

      Mike Galow, vielen Dank für die Hintergrundinfo
      Das bestätigt meinen Eindruck, politische Eitelkeiten und keine schlechten Darstellungen zulassen.
      Mein Bild von der CDU und ihrem Koaltionspartner, es ist einfach nur eine Frechheit was da abgeht.

      Antworten

    • Hans
    • 19.07.21, 14:15 Uhr

    Wieso duzen sie mich?

    “Ende der Durchsage”, ja und hier wird sich über manche Politiker und ihr angebliches Kindergartenverhalten brüskiert, fassen sie sich mal an Ihre eigene Nase – so kennt man die totalitären Linken, keine andere Meinung ist zulässig als die ihre, großartig!
    Ein tolles Miteinander in diesem “Forum” ist das.

    “Man könnte hier unendlich viele Links posten, denn nahezu 100% der Wissenschaftler sind sich darin einig, dass der Klimawandel menschengemacht ist.”
    Nahezu 100% der gekauften Wissenschaftler sind sich einig, dito bei Corona, wer nicht auf Regierungslinie ist wird denunziert und mit Hausdurchsuchungen belästigt.
    Aber die Wahrheit wird noch ans Licht kommen.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 19.07.21, 15:38 Uhr

      Ach ja, da ist sie wieder: die Opferattitüde der Leugner und Verschwörungsfreunde. Bis dahin waren’s noch unterschiedliche Meinungen. Mit “gekaufte Wissenschaftler” und “dito bei Corona” hast du dich dann aus dem Kreis der ernstzunehmenden Diskussionsteilnehmer rauskatapultiert – mit Schmackes.

      Und warum wir dich duzen? Weil wir’s können. Und weil das in den meisten Internetforen so Ouzo ist.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

        • EDV-Schrauber
        • 19.07.21, 20:50 Uhr

        Warum das denn? Damit Sie sich in einer weiteren Filterblase bestätigt fühlen? Wenn Sie ungenehme Meinungen oder Idioten stören, dann brauchen Sie eine eigene Webseite. Dort können Sie sich dann nach Herzenslust austoben.

        Eine tolerante Webseite muss auch solches Klientel abkönnen.

        Mit freundlichem Gruß
        -EDV-Schrauber-

        Antworten

        • -EDV-Schrauber- Sie haben Recht.

          Ich muss es ja nicht einmal lesen, geschweige denn kommentieren. Mir bleibt ja frei, LMAA zu denken und mein Leben auszukosten. Soll sich dieses Forum doch einfach zum gleichen Raum entwickeln, welcher Facebook und Twitter schon sind. Mir kann es vollkommen egal sein. Mein Ernst.

          Viele Grüße

          Antworten

    • Stefan+janosi
    • 20.07.21, 8:45 Uhr

    .Lieber Hans,
    auf Fakten mit platten Pauschalisierungen und verschwörungstheoretischem Geraune zu antworten, erfüllen Sie aber auch perfekt alle Vorurteile gegenüber einem bestimmten eher unangenehmen Klientel, das meist in den Reihen der AfD zu finden ist.
    Natürlich ist Wetter nicht unbedingt Klima, und einen direkten Zusammenhang mit aktuellen Ereignisse herzustellen ist sicherlich schwierig. Eine Tendenz ist aber klar abzulesen. Da ist sich die große Mehrheit internationaler Klimaexperten übriggebliebene absolut einig. Aber ignorieren Sie ruhig weiter evidente Kausalitäten.

    Antworten

    • Gabriele Krumm
    • 21.07.21, 12:53 Uhr

    21.07. 12.51 der Platz ist gefüllt mit Impfwilligen, aber weit und breit kein Arzt, keine Stühle, kein Nix. Bisher eine Info um kurz nach 12Uhr: Ärztin steht im Stau.
    Also läuft.

    Antworten

    • hans
    • 21.07.21, 14:45 Uhr

    Also nun mal eine einleuchtende Antwort auf ihr verschwörungsideologisches Geschrubbel, besser kann man nicht argumentieren wie der BM von Schuld.
    Merkel war zu Besuch und sie bedachte ihn mit bösen Blicken, weil er die Wahrheit spricht und es gewagt hat ihr zu widersprechen:

    Schuld Bürgermeister und Merkel ……Klimawandel ????? ..
    https://www.youtube.com/watch?v=AYswCsIXf1A

    Erstes aufgezeichnetes Hochwasser 1790!

    Witzig auch, dass sich Herr Chronist selber widerspricht, veröffentlicht er doch einen Artikel:
    EXTREMEREIGNIS TRAF DAS GESAMTE WUPPERGEBIET

    Na kann ja mal vorkommen.
    Hauptsache rumstänkern, beleidigen und sich nicht austauschen wollen, wie schon gesagt, Kindergarten!
    Angebliche Toleranz die man sich auf die Fahnen schreibt ist hier Fehlanzeige.

    Over and out.

    Schönes Leben noch in EURER Filterblase

    Antworten

    • Grauganz
    • 21.07.21, 15:12 Uhr

    Lieber Herr Hans,

    Ich lese hier vor allem Sie rumstänkern. Wenn Ihnen die Inhalte hier nicht passen, müssen Sie sich dorthin bewegen, wo man Ihrer Meinung ist. Außer, Sie wären ernsthaft an einem Austausch interessiert. Ihre Wortwahl läßt dies leider nicht erkennen. Over and out? Gut, wenn Sie das so wünschen.

    Viel Spaß noch

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Peter-Hans Auwerda
    • 22.07.21, 21:05 Uhr

    From the bottom of my Heart I am eternally Grateful for the warm welcome my family received in Remscheid Lüttringhausen from Mrs. Andrea und Mr. Marc Blesius, Mr. Hans Heinz Schumacher, Mr. Klaus Blumberg, Mr. Nick Schmeisser all representing the Gedenk- Und Bildungsstätte Pferdestall Remscheid e.V., accompanied by the volunteer Tracey Tay (later joined by Arzum Arslan and Marie Münstermann) and journalist Peter Klohs who wrote a very beautiful article about my visit. And a huge thank you to Mrs. Katja Grafweg for giving us all a tour of the building where my greatgrandfather Karel Reusen spent three years of his life as prisoner. His Faith and Trust in God helped him to survive those years and to return home to his wife and three daughters in May 1945 who were living in The Hague, in The Netherlands

    Antworten

    • Tomo
    • 23.07.21, 15:59 Uhr

    Da Herr Lerche kein Problem hat mit andauernder nächtlicher Lärmbelästigung, lade ich alle herzlich ein bei ihm nachts Party zu machen. Das Bier Spende ich!
    Erst recharchiren, dann überlegen und dann erst schreiben.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 23.07.21, 17:21 Uhr

    Bei unserer Versammlung mit den Bürgern in den Bürgerhäusern wurde ganz klar die Grenze gezogen. Es geht natürlich nicht um den Skaterpark an sich oder die Nutzung tagsüber. Es ging auch nicht um feiernde Jugendliche, die friedlich die Zeit genießen.

    Sondern um Vermüllung und Randale im Zuge ausufernde Partys verbunden mit massiver Ruhestörung spät in der Nacht. Nur das ist die Grenze. Eine völlig nachvollziehbare, wie ich finde.

    An dieser Stelle hat aber die Stadtverwaltung an zwei Stellen augenscheinlich eklatant versagt.

    (1) Dass trotz der ganzen Verzögerungen der Eröffnung noch immer kein Nutzungskonzept fertiggestellt ist, kannst du in dieser Stadt nun wirklich niemandem mehr erklären.

    (2) Die in den Bürgerhäusern anwesenden Bürger schlugen ein klärendes Gespräch mit der Verwaltung und allen Beteiligten vor. Da hier die Stadt auf einmal über die Presse einen Rückzieher macht, ist reiner Irrsinn. Alleine schon, weil der Beitrag von Herrn Lerch sicher so nicht entstanden wäre, sondern alle im Konsens zusammengeführt hätte.

    Natürlich kann ich jetzt nur von den Eindrücken aus den Bürgerhäusern berichten. Wer sich sonst noch beklagt, auf welche Weise auch immer, dazu kann ich mich nicht äußern.

    Antworten

    • Andreas
    • 23.07.21, 19:26 Uhr

    Sehr geehrter Herr Lerch,

    auch ich bin für den Jugendfreizeitpark aber legal, in Rahmen eines Nutzungskonzeptes und unter Beachtung gesetzlicher Bestimmungen.

    Mit Ihrem Artikel im Forum Wermelskirchen, rufen Sie in Ihrer Position als Vorstandsvorsitzender eines Vereines öffentlich dazu auf, die Anlage illegal zu nutzen, und tolerieren damit auch das Eindringen und Beschädigungen öffentlichen Eigentums und befürworten zudem die nächtlichen Lärmbelästigungen. Wer sind sie? Stehen sie über dem Gesetz? Sie als unbetroffener Anwohner können gar nicht über die nächtlichen Ruhestörungen Urteilen, ich schon. Und die nächtliche Ruhestörung ging über Wochen täglich!

    Im Gegensatz zu Ihnen war ich auf dem öffentlichen Treffen der Anwohner, bei dem die Presse als auch eine Vertretung der Jugendlichen war. Wo waren sie? Schön im ruhigen Garten gegrillt bei einem Bierchen? Im Übrigen hat im Gegensatz zu Ihnen die lokale Presse ihren Job gemacht und sowohl eine Stellungnahme der Stadt eingeholt als auch mit den Anwohnern gesprochen. Vielen Dank an dieser Stelle dafür!

    Sie sollten vielleicht auch einmal bedenken, wer in einer Dachwohnung wohnt oder ein Schlafzimmer auf der Sonnenseite hat, ist auf das nächtliche Lüften an den warmen Sommertagen angewiesen.

    Vor Ihrem Aufruf sah ich die Stadt in der Verantwortung, wie auch die anderen Anwohner, weil die Stadt nicht konsequent ist und das Ordnungsamt für die Stadtgröße massiv unterbesetzt ist. Zudem nun auch noch den runden Tisch aller Betroffenen zur Klärung ausgesetzt hat. Sie gießen nun Wasser ins Feuer und schießen gegen alle die nicht Ihre Interessen vertreten und schaden zudem damit Ihrem Verein.

    Mich hat ihr Artikel dazu bewogen, mich einer Klage der Anwohner anzuschließen, auch finanziell! Denn solche Aufrufe schaden unserer Gesellschaft.

    Noch etwas zum Nachdenken. Stellen sie sich vor ich bin Busfahrer. Mein Wecker klingelt morgens um 5 Uhr und ich konnte 3 Wochen lang kaum schlafen wegen der nächtlichen Lärmbelästigung. Auch in der vergangenen Nacht gerade mal 2 Stunden. Nun soll ich am Morgen Ihren Verein zu einem Turnier bringen, ich schlafe während der Fahrt ein und verursache einen schweren Unfall…

    Ein schönes unruhiges Wochenende.

    Antworten

    • MarcO
    • 24.07.21, 11:49 Uhr

    @ Tono, A. Müßener, Andreas

    “Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.”

    Johann Wolfgang von Goethe

    Antworten

      • Tomo
      • 26.07.21, 12:49 Uhr

      …nur beim bücken sollte man mit seinem Arsch nicht wieder alles umwerfen.

      Antworten

    • MarcO
    • 24.07.21, 16:47 Uhr

    Hier noch eine kleine Übersicht der Kommentare zu meinem Artikel aus verschiedenen Foren in Wermelskirchen (facebook)

    Rollrausch Wermelskirchen e.V.

    Torben Dahlhoff
    Ich habe den Park bisher nur von der B51n gesehen.
    Meine Kinder sind dafür noch zu jung aber ich bin absolut für den Park und auch für das weiter führen der Trasse.

    Na Dine
    Wir waren selbst auch noch nicht da. Aber ich bin voll dafür! Endlich, endlich passiert was für die Jugendlichen! Nur weil ein paar Ausnahmen meinen, sich abends doof zu benehmen, können doch die 99% die sich gut benehmen, darunter leiden!

    Lebendiges Wermelskirchen

    Kai Kornfischer
    Sehr guter Artikel

    Du bist aus Wermelskirchen

    Dunja Schwierz
    Ich habe die Zeitung nicht im Abo, „leider“ kann man die Artikel auf die dann hier auf Facebook gerne verwiesen wird nicht vollständig lesen. Vom „ Hörensagen“ ist am Freizeitpark alles ganz furchtbar. Vom „ selbst mal vorbeigefahren „ ist das ein mega tolles Angebot in Wermelskirchen . Bitte Bitte lasst es nicht durch wenige Idioten auf beiden Seiten zerstören

    Melli Hcsröb
    … ich Feier dich du sprichst mir aus der Seele!

    Wonderful Wermelskirchen

    Bastian Dörpfeld
    Also wenn ich nach der Spätschicht da vorbeikomme sehe ich immer nur freundliche Jugendliche die Spaß haben und die sogar freundlich grüßen und man mag es kaum glauben die benutzen

    Harald Heidbüchel
    Man sollte die Kirche im Dorf lassen. Wie ich finde geht dort alles zivilisiert und ordentlich zu. Das Kiddies schon mal Lärm machen dem spielerischen Verhalten gezollt, ist normal, halt wie auf dem herkömmlichen Spielplatz. Auch in den frühen Abendstunden kann ich nichts negatives feststellen. Also… lasst mal die Kirche im Dorf.

    Olaf Schmidt
    “Ich dachte immer, dass eine Gesellschaft davon lebt, die Vielfalt und Toleranz hochleben zu lassen.”
    Dann hat sich der Autor aber noch nicht ausreichend lange in Deutschland umgeschaut.

    Martin Cox
    Mit beiderseitiger Rücksichtnahme und gegenseitigem Verständnis sollte das alles unter normalen Menschen recht einfach zu handhaben sein. Aber es gibt halt immer wieder Mitbürger, die täglich Ihr Privatleben in Gefahr sehen. Und einige davon versuchen nicht nur ihr Privatleben zu schützen, sondern sie suche und versuchen täglich etwas zu finden, wo gegen man klagen kann. [ … ]

    Steffie Simon
    Also ich persönlich finde die momentanen Berichte in der lokalen Presse teilweise sehr fragwürdig mit Headlines etc. Aber viel wichtiger ist doch, dass man sich mal klar wird, welcher Lärm da die Anwohner stört. Die Kinder und Jugendlichen, die bis 22:00 übrigens „dürfen“ oder später abends bis nachts irgendwelche vorlauten Halbstarken, die da laute Musik hören und sich dort vielleicht nur zum Trinken treffen. Das sind einfach nicht die selben Leute. Und deswegen den gesamten Jugendfreizeitpark schlecht darzustellen und die Eröffnung zu verhindern, ist einfach nicht ok

    Kev In
    Die Wahrheit wird wie immer in der Mitte liegen. Aber Teifelsche Artikel sind halt immer “besonders”.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 24.07.21, 17:36 Uhr

    Ja, alles nette Kommentare. Anscheinend haben aber alle vergessen, dass der Platz gesperrt ist und dort alles illegal passiert.

    Das Zenshäuschen-Verfahren geht auf die Zielgraden. Da hätte ich als Verein alles dafür getan, dass juristische Regeln wenigstens in dieser wichtigen Phase eingehalten werden, um einen besseren Eindruck zu hinterlassen beim Gericht.

    “Man soll doch die Kirche im Dorf lassen”. Aha, vielleicht sollte man auch mal die Absperrgitter da lassen, wo sie sind.

    Ich persönlich denke nicht, dass der Platz gesperrt wird, weil es auch nie darum ging. Dass die völlig überforderte Stadt juristisch dazu gezwungen wird, dass nachts die öffentliche Ordnung hergestellt werden kann, ist aber schon eher denkbar.

    Antworten

    • MarcO
    • 24.07.21, 20:09 Uhr

    Für sie scheint jedes Bonbonpapier, das zu Boden fällt ein Skandal zu sein. Gibt’s sonst noch etwas?

    Antworten

      • Andreas Müßener
      • 24.07.21, 20:26 Uhr

      Ich wohne da nicht, warum sollte ich mich dann über Bonbonpapier aufregen? Bei mir schwillt der Kamm erst bei Haribo-Tüten oder Storck. Haben Sie denn wenigstens den Mut, das die Bürgermeisterin selbst zu fragen? Immerhin hat sie wegen dieses Problems (Problem scheint hier Bonbonpapier zu sein) einen Security-Dienst beauftragt, ich nicht.

      Antworten

    • Volker
    • 24.07.21, 20:39 Uhr

    Ich sehe ja schon hier wie die Meinungen auseinander gehen….umso wichtiger wäre doch ein “Runder Tisch ” wo alle Beteiligten (Jugendvertreter, Stadt, Anwohner und Polizei) zusammen über ein Nutzungskonzept und Verhinderung von Sachbeschädigungen und Vermüllung sprechen.
    ….und ich meine wirklich ALLE, damit sich keiner ausgeschlossen fühlt und Einfluss nehmen kann.

    Antworten

      • Andreas
      • 25.07.21, 12:08 Uhr

      Das beführworte ich sehr!

      Auch denke ich, das noch ein massives Missverständis im Raume steht, denn es bestehen >keinerlei< Absichten den Jugendfreizeitpark und die Skaterbahn zu schliessen! Dies wurde auch so auf dem Treffen vergangene Woche deutlich betont. Die Anwohner fordern "nur" die vorgeschriebene gesetzliche Nachruhe ein.

      Die Stadt braucht dies also nur sicherstellen. Akuell übernimmt es ein Sicherheitsdienst und es funktioniert gut. Fast alle Besucher verlassen nach Aufforderung friedlich den Park. Super!

      Was aber nicht passieren darf, ist das die Stadt eine Klage riskiert, denn wenn ein Gericht feststellen muss, das die Stadt die Nachruhe nicht dauerhaft garantieren kann, warum auch immer, dann könnte ein Urteil die Schliessung bedeuten, und das möchte keiner!

      Es liegt also in erster Linie daran, die nächtlichen Störenfriede fernzuhalten! Die sind der Auslöser der ganzen Diskussion. Zudem muss die Stadt dauerhaft als Betreiber die Verantwortung übernehmen, was in den ersten Wochen nicht passiert ist.

      Ich denke auch wir sind alle im Konsens was klare Nutzungsregeln betrifft. Früher in der Halle war auch nicht alles erlaubt. Zudem helfen klare Nutzungsregeln auch den Ordnungshütern Verwarnungen und Platzverweise auszusprechen. Denn Betrunkene rücksichtslose oder Drogenkonsumiernde Besucher sind wohl auch von allen Beteiligten nicht erwünscht.

      Allen einen schönen Sonntag.

      Antworten

    • Nicole
    • 25.07.21, 7:46 Uhr

    Das die Reparaturarbeiten sich länger hinziehen und ohne entsprechende Profis nicht zu bewerkstelligen ist, ist das eine. Aber mal ganz ehrlich, die Reinigungsarbeiten hätten deutlich schneller voran gehen können wenn die angebotene Hilfe aus der Bevölkerung angenommen worden wäre. Mit einer handvoll Leuten dauert es halt länger als mit 100 oder mehr!!!

    Antworten

    • Adam Glosnicki
    • 25.07.21, 14:12 Uhr

    Wie konversativ und verbittert ist eigentlich Wermelskirchen? In anderen Städten, die nicht nur Scheuklappen auf haben, funktioneren solche Parks ohne Probleme und sind eine riesen Bereicherung. Fortschritt bedeutet Veränderung! Mir gefällt der Stromkastem vorm Haus auch nicht. Und was soll ich jetzt dagegen tun?! Klagen? 😀 Hab ich nichts besseres zu tun? Natürlich soll nachts keine Party dort eskalieren und das ist völlig verständlich. Aber seitdem der Sicherheitsdienst aktiv ist, ist doch alles im günen Bereich! Der Park soll endlich eröffnet werden!
    Aus und Ende.

    Antworten

    • Thomas+Behle
    • 28.07.21, 16:38 Uhr

    Alles super…bloß in Wermelskirchen stehen nie welche in der Ladestation. Dann muss man die Fahrräder suchen ohne zu wissen wie voll der Akku ist.
    Glänzend durchdacht das System..

    Antworten

    • Thielo
    • 29.07.21, 9:51 Uhr

    Amen! Klarer kann man’s nicht beschreiben. Es geht eben nicht nach dem Prinzip „wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!“

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 30.07.21, 14:25 Uhr

    Hilflose Politik und politische Eitelkeiten und Unfähigkeiten zugleich.
    Na ja was soll man noch von der CDU halten?
    Oder auch… alles verspielt und ein Armutszeugnis.

    Antworten

    • Wolf
    • 30.07.21, 17:58 Uhr

    Vollste Zustimmung, Danke!

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 31.07.21, 23:15 Uhr

    Zumindest für Flüchtlinge, die Aufgrund ihrer sexuellen Identität geflohen sind, sieht es in Deutschland schlecht aus. Sie sehen sich der Tatsache gegenüber, dass die Entscheider des BamF meistens ihnen erst gar nicht glauben und die Lage für den Schutzsuchenden falsch einschätzen.. Dies liegt auch daran, dass die hinzugezogenen Dolmetscher oftmals aus dem gleichen homophoben Herkunftsland stammen. Auch gibt es viel zu wenige Anlaufstellen für Flüchtlinge, die Aufgrund ihrer sexuellen Identität geflohen sind. – Eine solche ist der Verein Be Yourself e.V. Solingen.

    Antworten

  347. Hallo Frau Krumm, waren Sie auch am folgenden Impftermin zugegen, dem 28.07. und werden Sie auch am 04.08. dort sein? Oder an den vielleicht noch folgenden Terminen? Vielleicht um 14:30 Uhr? Mich würde interessieren, ob dann alles rund läuft. Viele Grüße

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 04.08.21, 11:02 Uhr

    An dieser Veranstaltung sollte ein gewisser Herr Laschet teilnehmen, damit er mal etwas über das Grundrecht auf Asyl lernt. Bisher kennt er ja offensichtlich nur das “Gastrecht”.

    Antworten

    • S.Meier
    • 04.08.21, 22:59 Uhr

    Hallo Herr Dohmen,

    Vielen Dank für Ihre Beitrag.
    Ich bin an dem Buch interessiert. Wissen Sie wo man es kaufen/ bestellen kann?
    Ich finde es online leider nicht.

    Vielen Dank vorab.
    MfG,
    S.Meier

    Antworten

    • Wolf
    • 06.08.21, 18:48 Uhr

    Ich frage mich, wie viel ist ein Amtseid in der Zeit des Wahlkampfs wohl wert?
    Viele Entscheidungen könnten sehr einfach sein.

    Antworten

    • Musikus
    • 07.08.21, 12:38 Uhr

    Ich lasse mich impfen, sobald die Totimpfstoffe, bzw. proteinbasierten Impfstoffe ( wie Grippeimpfung) zugelassen und auf dem Markt sind. (Zulassungsbeantragung 3. Quartal. Zulassung 4. Quartal 2021). Bis dahin verzichte ich auf eine gentechnisch hergestellte neuartige Impfung, da m. E. nichts über langfristige Folgen bekannt ist und auch sein kann.
    Ich denke, dass es einen großen Impffortschritt gibt, sobald diese 3 Impfungen zugelassen sind, da einige Menschen auf diese Stoffe warten.

    Ich bin sehr wohl für die sinnvollen Maßnahmen, leider existieren auch sehr viele unsinnige. Aber: Es wurde von der Regierung gesagt, alle Maßnahmen fallen, wenn die vulnerablen Gruppen geschützt sind. Das ist jetzt der Fall und mich stört, dass es nun doch noch zu Einschränkungen Ungeimpfter kommen soll. Das ist m. E. Wortbruch und leider wird alles ausschließlich nur auf die Impfung als Gefahrenabwehr abgestellt und andere Möglichkeiten komplett außer Acht gelassen. (Luftfilter in Schulen, ausprobieren von verschiedenen Hygienekonzepten und dann entsprechende Anpassungen…)

    Und wenn die Tests kostenpflichtig sind, wird die Chance vertan, Infektionen zu entdecken und zu verfolgen. Besonders in Gegenden mit prekärer Wohnlage und geringen finanziellen Mitteln. Das ist für mich nicht nachzuvollziehen, dass diese Möglichkeit der Infektionseindämmung abgeschafft wird.

    Zur Gesundheitsvorsorge der Regierung:
    Alkoholmissbrauch, Rauchen, ungesunde Ernährung… liegt auch in der Entscheidung jedes einzelnen, die Kosten trägt auch die Allgemeinheit und da wird auch nicht oder nur wenig mit Verboten gearbeitet, um die Bevölkerung vor Risiken zu schützen. Man denke nur an die lange Zeit, bis endlich Werbung für Zigaretten untersagt wird, und für Alkohol wird vor Formel Eins und Fußball großzügig geworben.

    Übrigens: ich bin kein Aluhut, Querdenker, Rechter oder Impfverweigerer und bin froh, in diesem Land zu leben, denke aber durchaus kritisch.

    Antworten

      • Grauganz
      • 07.08.21, 22:50 Uhr

      Mir wäre lieber, Sie sagten nicht, wer Sie nicht sind, sondern, wer Sie sind.

      Wolfgang Horn

      Antworten

    • H. Rosen
    • 07.08.21, 18:41 Uhr

    Wer erinnert sich noch an die Schluckimpfung Anfang der 60er Jahre.? Damals in Volksschule ca. 2. oder 3. Schuljahr mussten alle Schüler und Schülerinnen in Reih und Glied antreten. Ein Zuckerwürfel mit etwas Bitterem. Also, Mund auf, den Zuckerwürfel rein, kurz lutschen. Fertig. Es war die Impfung gegen Kinderlähmung! Diskussionen, Bedenken oder Kritik? Nein, das gab es nicht. Nein, es gab auch keine Kinderlähmung.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 08.08.21, 11:09 Uhr

    Mit der ISBN- Nummer können Sie das Buch in jeder Bücherei bestellen. Online scheint es nicht verfügbar zu sein.
    MFG

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 11.08.21, 8:44 Uhr

    Funktioniert die alte Leier der AfD-Anheftung nicht mehr, sucht man sich eine Verunglimpfungsmasche, dass ich schweige in den Gremien. Auch diese Kampagne ist ja längst durch Fakten obsolet geworden und verpufft.

    Antworten

    • MSKD
    • 14.08.21, 16:21 Uhr

    –Die „Dhünnhochfläche“ rund um die Große Dhünn-Talsperre und das Eifgental sind bekannt für ihre eindrucksvolle und abwechslungsreiche Natur.–

    Ja und besonders bekannt und beliebt sind die umgebenden Straßen bei motorradfahrenden Lärmjunkies und Rasern.

    Wanderer und Naturfreunde meiden das Gebiet hier mittlerweile genau wie den Schwarzwald, die Eifel oder dort wo Adrenalinsüchtige die Straßen bereits erobert haben..

    Antworten

    • lesefuchs
    • 16.08.21, 11:15 Uhr

    Eine Schande ist es, wie Sie das Thema ausnutzen um politisch Werbung für ihre Freunde von Rot und Grün zu machen.

    Antworten

    • Wolf
    • 16.08.21, 11:31 Uhr

    Im Kleinen wie im Großen. Auch auf lokaler Ebene waren es am Ende nur Grüne und Linke, die bei den letzten Aufregern in der Stadt so etwas wie Gesprächsbereitschaft signalisierten.
    Der Rest schwieg sich aus oder stellte die Bürger vor vollendete Tatsachen.

    Antworten

    • stefan+janosi
    • 16.08.21, 12:11 Uhr

    Durch unsere sehr persönlichen Erlebnisse als Familie mit Menschen und Hilfsorganisationen in Afghanistan bin ich aktuell sehr betroffen über die Situation vor Ort. Das in einigen Facebook Gruppen zynische Kommentare über Flüchtlinge aus dem Land abgegeben werden macht mich unglaublich wütend…..ich bin sprach- und ratlos.

    Antworten

    • lesefuchs
    • 16.08.21, 12:25 Uhr

    Eine Schande ist es das jetzt dieses Thema genutzt wird um politisch Werbung für due Freunde von Rot und Grün zu machen

    Antworten

      • Stefan+janosi
      • 16.08.21, 13:24 Uhr

      Weil die “Freunde von Rot-Grün“ sich für die Rettung der bedrohten Menschen in Afghanistan einsetzen, und andere, statt diese Bestrebungen zu unterstützen, lediglich nutzlose Kommentare verfassen.

      Antworten

    • Jochen 1 Bilstein
    • 16.08.21, 12:51 Uhr

    Ich frage mich allerdings, was das mit der Afganistanschande der im Beitrag zu Recht genannten Bundestagsparteien zu tun hat.

    Antworten

    • Grauganz
    • 16.08.21, 14:28 Uhr

    Lieber Lesefuchs,

    mit meinem Kommentar beziehe ich Position in dieser Frage, wie die Menschen in Afghanistan behandelt werden und wie sich politische Parteien hierzulande vor einer humanitären Entscheidung konsequent gedrückt haben. Mit vollem Namen und erkennbarem Gesicht. Von Ihnen erwarte ich das Nämliche, Namen und Gesicht, daß sie sich nicht verstecken. Und dann: Ja, Kritik an den Parteien, die diesen verhängnisvollen, wie man jetzt weiß, Beschluss gefaßt haben, samt der Partei, deren Mitgliedsbuch ich habe, der SPD, ist am Ende auch ein Lob für jene Parteien, die sich schon vor Wochen in dieser Frage von humanitären Überlegungen haben leiten lassen, Die Linke und Bündnis90/Die Grünen. Dafür aber ist kein Kritiker in der Welt verantwortlich zu machen.

    Einen guten Tag wünsche ich Ihnen

    Wolfgang Horn

    Antworten

  348. Warum gründen, was es schon gibt?

    Mit großem Interesse verfolgt der Bauverein regelmäßig die Nachrichten des Forum Wermelskirchen.

    Der Artikel „Die Linke regt Gründung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft an“ erregt schon berufsbedingt das Interesse des Unterzeichners. Werden in diesem Artikel doch die Begriffe „kommunale Wohnungsbaugesellschaft“ und „kommunale Wohnungsbaugenossenschaft“ synonym verwendet.

    Das ist falsch!

    Es ist zu beachten, dass es sich hierbei um zwei vollkommen unterschiedliche Unternehmensmodelle handelt. Die „kommunale Wohnungsbaugesellschaft“ wird in der Regel in der Rechtsform einer GmbH oder AG betrieben. Beispiel hierfür ist z. B. die Gewag in Remscheid, deren Aktienmehrheit sich in städtischem bzw. Gesellschaften die der Stadt nahe stehen, befindet.

    Entsprechend hat der Mehrheitseigentümer ggf. die Möglichkeit über die Höhe seiner Kapitalbeteiligung weitgehenden Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben.

    In Wermelskirchen hat man sich im Jahr 1950 anders entschieden und den Gemeinnützigen Bauverein Wermelskirchen als eingetragene Genossenschaft mit Beteiligung der Stadt Wermelskirchen gegründet. Diese ist bis zum heutigen Tage (erfreulicherweise) mit der größtmöglichen Anzahl von Geschäftsanteilen am Bauverein beteiligt.

    Gesellschaftszweck ist bis zum heutigen Tage die „Förderung der Mitglieder vorrangig durch eine gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung“.

    Dieser Aufgabe hat sich der Bauverein über 70 Jahre bis heute erfolgreich angenommen.

    Der Bauverein bewirtschaftet in Wermelskirchen zur Zeit 605 Wohneinheiten und dürfte der größte Anbieter von Wohnungen in Wermelskirchen sein. Die Durchschnittsmiete des Bauvereins lag im Geschäftsjahr 2020 bei 5,42 €/m².
    Dabei muss berücksichtigt werden, dass bis auf einzelne Ausnahmen alle Häuser des Bauvereins über eine Wärmedämmung verfügen, alle Wohnungen einen Balkon haben und die Beheizung über moderne Gaszentralheizungen erfolgt. Regelmäßig investiert der Bauverein ca. die Hälfte der Jahresnettomiete in Instandhaltung und Modernisierung des Wohnungsbestandes und verfolgt zusätzlich ein ambitioniertes Neubauprogramm.

    Elementarer Grundsatz der Genossenschaften ist, dass jedes Mitglied eine Stimme hat (one man-one vote) und dies unabhängig von der Anzahl der übernommenen Geschäftsanteile.

    Dieses Demokratieverständnis der Genossenschaften zeigt sich regelmäßig auf den Mitgliederversammlungen in denen der Vorstand und der Aufsichtsrat Rechenschaft gegenüber den Mitgliedern ablegen, diese den Aufsichtsrat wählen und über eine Gewinnverwendung entscheiden.

    Sehr geehrter Herr Galow, die Wohnungsbaugenossenschaft mit städtischer Beteiligung gibt es seit nunmehr 71 Jahren!

    Herzliche Grüße aus der Geschäftsstelle des

    Gemeinnütziger Bauverein Wermelskirchen eG
    Martin Lambotte
    – geschäftsführender Vorstand –
    Wielstraße 22
    42929 Wermelskirchen

    Antworten

    • Thielo
    • 16.08.21, 20:18 Uhr

    Es ist ungeheuerlich und beschämend, wie die Bundesregierung hier Menschen im Stich lässt, die ihr über viele Jahre geholfen haben, diesen fragwürdigen Job in Afghanistan zu managen. Herr Maas und seine „Kollegen“ aus der Regierung schieben sich jetzt gegenseitig den schwarzen Peter zu und verschanzen sich hinter irgendwelchen administrativen Problemen. Pfui Teufel! Wer diese Leute zum Freund hat, braucht keine Feinde mehr! Das zu publizieren, hat nichts mit Werbung für Grün und schon garnicht Rot (Maas) zu tun. Hier wird lediglich die Verlogenheit mancher Politiker und deren fehlende humanitäre Grundeinstellung deutlich gemacht. Koalition der Schande trifft es genau.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 17.08.21, 11:31 Uhr

    Sehr geehrter Herr Lambotte,
    als ich die Anregung, die aus einem Antrag aus dem Jahre 2014 stammt, geschrieben habe, war mir klar, dass sich der Bauverein früher oder später zu Wort melden würde. Und natürlich ist mir klar, dass mögliche Konkurrenz keine Jubelschreie bei Ihnen auslösen werden. Aber Danke für die kurze Darstellung Ihrer Vereinsgeschichte.

    Zum Unternehmensmodell: da ich die Anregung so offen wie möglich formulieren musste, habe ich den Rechtsformzusatz GmbH weggelassen und verwende ein Synonym. Das haben Sie richtig erkannt. Welches Unternehmensmodell das angemessene ist, sollte nicht vorgegeben werden und in einem Fachausschuss diskutiert werden. Da habe ich persönlich auch nicht die Erfahrung, wie die Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung.

    Sie weisen mehrfach zu recht auf den Fakt hin, dass die Stadt Wermelskirchen an Ihrem Verein beteiligt ist. Ja das stimmt. Die Stadtverwaltung hat im Fachausschuss Ende 2019 vermeldet, dass es ca. 19% Beteiligung sind. Also weit weg von einer Mehrheit und damit auch weit weg von einer Einflussnahme auf den Geschäftsbetrieb. Die Worte waren nach Nachfrage eindeutig. Sinngemäß wurde gesagt: wir haben keinen Einfluss und können dem Bauverein nicht vorschreiben, was für Wohnungen dieser zu bauen hat. Damit dürfte klar sein, was ich mit „steuernd eingreifen“ meine. Natürlich sollte die Stadt die Anteile an Ihrem Verein behalten und Sie weiterhin unterstützen. Mit Unterstützen meine ich aber nicht, Ihrem Verein Bauland zu überlassen, das deutlich unter dem aktuellen Verkaufswert liegt. Die Stadt Wermelskirchen hat meiner Meinung nach kein Eigenkapital zu verschenken. Dann kann man es auch direkt selber machen.

    Wir werden in den kommenden Jahren erleben, dass die Welt nicht besser, sondern schlechter geworden ist. Ob nun Klimawandel, Kriege oder die Digitalisierung, wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass auch wir in Wermelskirchen sehr viel mehr bezahlbaren Wohnraum brauchen. Und ich sehe Ihren Verein nicht als das geeignete Instrument an, diesen Problemen in angemessener Weise zu begegnen.

    Es freut mich aber, dass ich mit meiner Anregung den bezahlbaren Wohnungsbau in den öffentlichen Fokus rücken konnte.

    Antworten

      • Mike Galow
      • 17.08.21, 13:27 Uhr

      P.S.: ich meine natürlich den bezahlbaren Wohnraum und nicht den bezahlbaren Wohnungabau..:-)

      Antworten

    • Wolf
    • 18.08.21, 8:31 Uhr

    Danke! Auf den Punkt gebracht!
    Aber es geht uns zu gut. Wir sind im Grunde fett und faul. Und bevor es nicht richtig weh tut und uns das Wasser bis zum Hals steht, sehen wir keinen Grund zum Handeln.
    Dass war gut, das ist gut und deshalb kann es ja auch in Zukunft nicht schlecht sein.
    Es war einmal das Land der Dichter und Denker…

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 19.08.21, 12:22 Uhr

    Es ist furchtbar! Normalerweise neige ich nicht zum Pessimismus und sehe eigentlich immer eher das Glas halbvoll denn als halbleer – aber mittlerweile ist auch mein Optimismus dahin. Für Afghanistan und seine vielen Menschen gibt es keine Hoffnung mehr – zumindest ist sie nicht in Sicht. Die Mächtigen der freien westlichen Welt konnten nie und zu keinem Zeitpunkt diesem Land Hoffnung geben – nicht weil sie es nicht konnten, sie wollten es schlicht nicht. Sie hatten niemals ein wirkliches Interesse daran. Zumindest sind mir konkrete Pläne oder Strategien, aus denen man Interesse an den Menschen in Afghanistan herauslesen könnte nie unter Finger gekommen. Afghanistan war nichts anderes als eine Spielwiese der militärischen Strategen, die möglichst weit weg von Europa Krieg spielen konnten und sich selbst beweisen wollten, was für eine tolle Armee sie sind. Auch hier ein Eigentor der deutschen Bundeswehr: Gewehre, die im Wüstensand nicht dahin schiessen, wo sie hinschiessen sollen, Hubschrauber, die nicht wüstentauglich sind, Kleidungsausrüstungen, die nichts taugen. In der Armee selber ist von unten nach oben alles “grün gelogen” worden: “Einsatzziel erreicht, Herr Oberstleutnant!” – “Einsatz erfolgreich durchgeführt, Frau Ministerin!”. Nicht nur Afghanistan zeigt: diese Gesellschaft und diese Regierung hat seit mehr als 15 Jahren sich selbst in die Tasche gelogen und uns alle an der Nase herumgeführt. Schickt sie bitte, bitte am Wahltag nach Hause! Alle!

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 19.08.21, 14:22 Uhr

      Selten so viel verquastes dummes Zeug gelesen. Wir sind mal wieder alle Schuld, nur die armen Afghanen nicht. Und wenn sie schon herumlavieren, wie sähe denn ihr Plan für das Land aus?

      Wir haben mehrere Billionen Dollar, jede Menge Material und über 50 Bundeswehrsoldaten geopfert für ein Land, dass nicht bereit ist, für sich selbst zu kämpfen und sich nur minimalst zur Wehr zu setzen.

      Was dort jetzt passieren wird ist eine zum Teil selbst verschuldete humanitäre Katastrophe. Das Land ist nicht zu retten, weil es sich selbst nicht retten will. Die aufoktroyierte westliche Mentalität ist den Menschen völlig fremd. Unsere Wertvorstellungen weichen derartig von den dortigen ab, dass ich jegliches Engagement für sinnlos halte.

      Den restlichen Quatsch mit schlecht schießenden Gewehren und nicht wüstensandtauglichen Helikoptern will ich mal ignorieren. Glücklicherweise gibt es in D keine Wüsten. Und in Afghanistan haben wir nichts (und hatten wir nie) was zu suchen.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • christian
    • 19.08.21, 18:09 Uhr

    Christian Becker
    unlustig wenn sich ein scheinbarer egomane über lautstärke,musik und kultur echauffiert..jetzt findet seit jahren etwas in der stadt statt und dann geht das geheule bei einigen wieder los..was stimmt eigentlich mit solchen leuten nicht? statt sich über das zu freuen was geboten wird,so seltsame kritik ala wer hat das erlaubt,verbunden mit der knöllchenfrage….sorry so einen mist lese ich dauern im internet auf so wutbürgerseiten../afd seiten…>>Wie funktioniert eine Gemeinschaft? Wie funktioniert ein gutes Zusammenleben?<<< möglicherweise wenn man auch anderen leuten ihren spass gönnt,und mal die eigenen befindlichkeiten hintenanstellt…so als tip!

    Antworten

    • KF
    • 19.08.21, 18:50 Uhr

    Herr Schubert,

    sind Sie nicht der Verfechter vom JFP in Zenshäuschen wo endlich mal was für Jugendliche geschaffen wurde? Jetzt findet (vermutlich einmalig) über wenige Wochen ausnahmsweise am Wochenende mal was für alle Generationen statt und Sie sind der erste der meckert? In ein paar Jahren ist das Rhombus Gelände und solche Veranstaltungen Geschichte. Dann können Sie den Dornröschenschlaf im Brückenweg wieder genießen. Wobei dann evtl ja der Zulieferverkehr vom neuen HIT Markt ihr Gemüt erregen könnte. Ich empfehle eine Finca in Großrostringhausen, da könnte Sie höchstens das Hecheln eines Fuchses in den Abendstunden stören.

    Antworten

    • H. Rosen
    • 19.08.21, 19:08 Uhr

    Nix Egomane, wenn ich den “Soundcheck” oder besser “Lärmcheck” auch noch ca. 400 m Luftlinie höre, dann bekommt der Dellmann oder seine Frau eher den Eindruck am Wochenende spielt hier eine Heavy Metal Band a la AC/DC. Aber nein, es nur der Kultur -Sommer mit 100 Dezibel. Oder doch nicht?

    Antworten

    • christian
    • 19.08.21, 19:57 Uhr

    Es sind bei der Veranstaltung maximal 99 db. erlaubt! da dort Profis am Werk sind ,wird dieser gesetzliche Wert sicherlich eingehalten! bei einem Soundcheck wird auch schonmal der maximale Pegel getestet.^^ dazu kommt noch das wenn ein Event nur einmal jährlich stattfindet, und außerdem besonders bedeutungsvoll sei, dürfe der Lärmpegel nach Auffassung des BGH auch einmal höher ausfallen. Die Lärmbelästigung durch diese Veranstaltung müsse toleriert werden.!! und der Dellman und seine Frau sollten vielleicht mal drüber nachdenken,wenn ihnen sowas zu laut ist,Ohrenstöpsel zu kaufen…..und vielleicht nicht ,bevor überhaupt was passiert ist, sich schon zu beschweren! dem Rest der Anwohner wünsche ich schönes Wetter und ein Umsonstkonzert auf dem balkon..

    Antworten

    • Gabi Theben
    • 19.08.21, 20:00 Uhr

    Soweit mir bekannt ist finden während des Kultursommers überwiegend Veranstaltungen mit „geringer“ Geräuschentwicklung statt? Denke dass sich neben Anderen die bekannten Kulturstätten Wermelskirchens für eine kurze Zeit zusammentun und gemeinsam ein Programm starten ist für Wermelskirchen eine Bereicherung und einfach großartig! Kultur ist nicht zwangsläufig leise und bequem. Kultur ist glücklicherweise auch rebellisch und laut- und unbequem. Die 70er scheinen wohl vergessen zu sein? Das bringt uns voran, denke ich. PS: Ohrstöpsel können an den lauteren Abenden helfen.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 19.08.21, 20:03 Uhr

    Ich freue mich, es ist was los im Dorf

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 19.08.21, 20:20 Uhr

    Das ging ja schnell. Genau auf diese Kommentare hatte ich gewartet. Genau jetzt, um kurz nach 20 Uhr am Donnerstag, macht man noch mal einen Soundcheck. Da frag ich mich schon ob die noch alle Latten am Zaun haben. Der Bass bollert bis in unsere Wohnung und -sorry- mein Verständnis hält sich in Grenzen. War es nicht so, dass die Freiheit des einzelnen da aufhört wo die Freiheit des anderen eingeschränkt wird? Diese Lärmbelästigung ist absolut unnötig und überflüssig und vermeidbar. Es gibt genügend Räume und Hallen in denen Musikveranstaltungen stattfinden können. Katt, Bürgerzentrum, Mehrzweckhalle oder Haus Eifgen. Übrigens – den JFP in Zenshäuschen finde ich toll und mit der AfD hab’ ich nun wirklich nichts zu tun.

    Antworten

      • KF
      • 19.08.21, 20:55 Uhr

      Ja prima, solang es woanders stattfindet ist immer alles prima. Sobald man aber in seiner privaten Ruhe gestört wird, da wird es auf einmal ätzend. Würden Sie ins Zenshäuschen wohnen, wären Sie wohl der erste der ab 22 Uhr ne Standleitung zur örtlichen Dienststelle der Polizei aufbauen würde.

      Kneifen Sie mal die Arschbacken ein paar Wochenenden zusammen, zumal nicht an jedem Wochenende dort Rock’n Roll ist. Wobei ich mir in Ihrem Fall eher tägliche Beschallung von 8-22 Uhr wünschen würde … . Achtung Ironie!

      Antworten

      • KF
      • 19.08.21, 20:56 Uhr

      Ps.: Warum finden die Veranstaltungen wohl nicht in Hallen, dem Bürgerzentrum oder sonst einer geschlossenen Lokalität statt? Kleiner Denksportaufgabe am Abend. 😉

      Antworten

      • FlrnGslr
      • 20.08.21, 9:24 Uhr

      Oh man…..

      Antworten

    • Thomas Behle
    • 19.08.21, 21:24 Uhr

    Walter…geh doch einfach in den Wald
    ..in den Schwarzwald…übrigens…ich wohne ebenfalls in der Nähe..mich stört es nicht…

    Antworten

    • Mike
    • 20.08.21, 0:14 Uhr

    Dies ist ein freies Land 🤣
    Es hält sie hier niemand fest 🤣
    Kaum zu glauben was für Typen in WK wohnen.
    Hauptsache gegen alles 🤦🤦🤦

    Antworten

    • Petra+Koschade
    • 20.08.21, 1:30 Uhr

    Vielleicht hilft hier Toleranz, Gemeinschaft,Gönnen und Anerkennung .Anerkennung für all die Arbeit die einige geleistet haben.Arbeit welche ein großer Teil der Personen in ihrer Freizeit leisten.Es sind nur einige Stunden welche hörbar sind ,aber sie tragen zum WIR dabei . Sollten wir da nicht mal gönnen können auch wenn es nicht jedermanns Ziegruppe ist.

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 20.08.21, 7:21 Uhr

    Wenn man es nicht verstehen will….
    Ich habe absolut nichts gegen das Rhombus-Gelände, gegen den Freizeitpark, gegen die Trasse etc. Es geht eben darum was man damit macht und wie man damit umgeht. Ich finde es nicht ok. wenn die Nutzung zu Lasten der Allgemeinheit oder der Anwohner geht. Ganz sicher lässt sich die Lautstärke auch bei den Rhombus-Konzerten reduzieren. Wie gesagt: keine Musik wird besser nur weil man richtig aufdreht.

    Schöne Sache = Da ist ja mal wieder richtig Leben ins Forum gekommen.

    Antworten

    • Edgar+Rüssel
    • 20.08.21, 7:30 Uhr

    Auf welche Art von Musik steht denn der Herr Walter? Wenn Sahnemixx spielt sagt Er dann immer noch Quatsch?

    Antworten

    • Florian G.
    • 20.08.21, 9:29 Uhr

    Ich finds klasse, dass da endlich was passiert. Alle Städte drumherum machens vor und seit Jahren Veranstaltungen. Übrigens auch draussen. Das ist so schön für eine Stadt. Dieses rumgezeter über die Lautstärke ab und an mal lässt mich nur den Kopf schütteln. Nach so einer Zeit endlich gesellig Musik und Unterhaltung ist genau das richtige, auch für die Psyche und ich freue mich, dass die Männer da was in die Hand nehmen. Leider gibt es natürlich immer die Leute, die gegen gefühlt Alles und Jeden sind. Das bleibt nicht aus.

    Antworten

    • Grauganz
    • 20.08.21, 9:41 Uhr

    Eine Meinungsäußerung, ein Kommentar, aufgrund persönlicher Erfahrung mit Lärm verfaßt, hat seinen guten Platz im Forum Wermelskirchen. Kommentare auf dieses Posting, selbstredend vor allem kritische, haben ebenfalls ihren guten Platz in diesem Forum. Allen jenen indes, die nicht so genau auf ihre Formulierung achten, möchte ich ans Herz legen, von persönlichen Beleidigungen und herabsetzenden Formulierungen abzusehen. Man kann und darf seiner Freude, daß wieder etwas los ist in der Stadt, Ausdruck verleihen, auch enthusiastisch. Man sollte indes bei Formulierungen und Bezeichnungen wie „Egomane“, „Mist“, „ätzend“, „Arschbacken zusammenkneifen“, „Standleitung zur Polizei“, „Typen“, „rumgezeter“ eher Vorsicht walten lassen. Wer Toleranz fordert mit Blick auf den Beitrag, sollte Toleranz selber auch üben, wenn er oder sie kommentiert.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 20.08.21, 10:11 Uhr

    Die Verantwortlichen für dieses Desaster sind nicht nur die Minister sondern vielmehr auch diejenigen, die in Amtsstuben sitzend ihren Job nicht getan haben: Die Beamten in den Ministerien, die für die Bewertung und die Entscheidungsvorlagen zuständig sind, auf Lebenszeit hochbezahlt am liebsten nichts anderes tun, als Besprechungen zu planen, zu moderieren und in den Besprechungsprotokollen zu notieren, dass zunächst noch weitere Referate konsultiert werden müssen. Der Rheinische Merkur merkt an: „Der Bundesnachrichtendienst (BND) hat die Bundesregierung offenbar seit vielen Jahren vor dem Zusammenbruch des afghanischen Staates* gewarnt. Der Auslandsgeheimdienst habe immer wieder Analysen vorgelegt, wonach weder das Militär Afghanistans noch die Politik so aufgestellt seien, dass sie dauerhaft funktionieren könnten, berichtete der Spiegel am Donnerstag. Allerdings seien die Beamten in den zuständigen Ministerien kaum auf Gehör gestoßen, hieß es unter Berufung auf Angaben aus Sicherheitskreisen.“ (https://www.merkur.de/politik/afghanistan-kabul-taliban-bnd-regierung-politik-merkel-berlin-zr-90931483.html)
    Wir müssen dringend die Tätigkeiten und die Sinnhaftigkeit der ministerialen Beamtenschaft überprüfen. Die stellen sich nämlich nicht alle vier Jahre zur Wahl. Die haben wir lebenslang dort sitzen.

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 20.08.21, 17:38 Uhr

    Das habe ich ja fein hingekriegt. So viele Antworten und Kommentare gibt es selten. Und dass ich keinen Zuspruch erlebe hatte ich auch nicht erwartet. Was ich nicht erwartet habe ist die Art und Weise wie sich einige äußern. Wolfgang Horn hat es ja gut beschrieben und aufgezählt. Wäre schade wenn sich das Forum in diese Richtung entwickelt.
    Dann gibt es Antworten die ich gar nicht verstehe: Edgar Rüssel schreibt ob ich die Musik von “Sahnemix als Quatsch” bezeichnen würde. Ich kenne diese Gruppe überhaupt nicht, habe weder diese Band genannt noch etwas über Quatsch geschrieben. Wie kommt er nur darauf?
    Mal sehen was heute Abend passiert.

    Antworten

      • KF
      • 20.08.21, 20:00 Uhr

      Herr Schubert, sehen Sie es mal so. Sie bekommen kostenfrei 1A Kultur über 2 Monate geschenkt. Da würden viele was drum geben. 🙂

      Ich wünsche bereits für heute Abend ganz viel Freude bei angenehmer Freitag-Abend-Unterhaltung.

      Antworten

  349. Übrigens, Kultur verändert sich ständig. Meist in kleinen unmerklichen Schritten. Immer schon.

    Antworten

    • Dario Erlichman
    • 21.08.21, 5:40 Uhr

    Guten Morgen,

    nicht nur Verspätungen sind das Problem bei der RB48. Ich habe eben dem National Express die folgende Nachricht geschickt:

    “Guten Morgen, vor zwei Jahren habe ich mich bei Ihnen gemeldet und beschwert, weil in der RB48 regelmäßig ein uralter Zug fährt. Damals – vor zwei Jahren! – wurde mir gesagt, dass wg. Vandalismus einige neue Züge repariert werden müssen. Der uralte Zug fährt immer noch. Wo liegt das Problem? Der Einstieg in Leverkusen-Schlebusch mit dem E-Bike ist eine Herausforderung. Gleiches gilt für Mütter mit einem Kinderwagen: An den Türen gibt es definitiv zu wenig Platz für den Einstieg wg. der Stange in der Mitte, und der Einstieg ist extrem hoch. Weder auf Ihrer Webseite noch in der App kann man sehen, dass die alte Maschine kommt. Man steht am Gleis voller Hoffnung, dass er nicht kommt.
    Sie werben auf der Homepage mit hochmodernen Zügen. Können Sie das tatsächlich ohne schlechtes Gewissern behaupten?
    Was ist mit den vandalierten Zügen passiert? Wurden sie immer noch nicht repariert? Gibt es sie tatsächlich? Oder ist es nur eine Ausrede?
    Verspätungen ist ein weiterer Thema. Es ist eher die Regel als die Ausnahme. Täglicher Stress für Pendler wie ich die versuchen, das Auto in der Garage stehen zu lassen, um die Umwelt zu schonen.
    Mit freundlichen Grüßen
    Darío Erlichman

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 21.08.21, 7:39 Uhr

    Wolfgang, Danke. Du hast es wieder einmal auf den Punkt gebracht.

    Antworten

    • christian
    • 23.08.21, 12:28 Uhr

    >>Und die erteilte Genehmigung für diese Form der Veranstaltung ist mir nach wie vor ein Rätsel.<<<

    Möglicherweise würde eine Rückfrage im Rathaus mehr bringen ,als hier zu fragen….oder mal Gesetzestexte dazu lesen… aber ich glaube, eine Antwort ist gar nicht erwünscht……..;)

    Antworten

    • Vanessa
    • 23.08.21, 15:35 Uhr

    Alter hatten sie keine Jugend keinel eigenes Leben ? Dann müssen sie aus dem Haus ausziehen und in eine Stadt oder aufs land ziehen wo eh alle schon sterben erlich mein Motto LEBEN UND LEBEN LASSEN !!!! ES WAR EIN MEGA GEILES WOCHENENDE WIDERHOLUNGS BEDARF

    Antworten

    • WF
    • 23.08.21, 16:32 Uhr

    Es ist wahrlich unbegreiflich. Herr Müßener scheint ein derart ausgeprägtes Geltungsbedürfnis zu haben, dass er seine (offensichtlich umfangreiche) Freizeit nicht anders verbringen kann. Das ist auch keine Arbeit für die Bürger, das ist eine Beschäftigungstherapie für die Verwaltung.

    Ein Statement an dieser Stelle wäre nett, damit der interessierte Bürger der kein Facebook hat einmal erfährt was das soll.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 23.08.21, 18:57 Uhr

    Neben den gewohnt zahnlosen Unterstellungen fehlt hier das Wichtigste: Das öffentliche Schreiben an die Bürgermeisterin, die anscheinend mit einer kurz gehaltenen und wichtigen Email überfordert ist.

    Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin,

    der Verein Rollrausch verbreitet zur Zeit im Internet eine Pressemitteilung, in der die Verwaltung sehr hart angegangen wird. (Quelle: https://forumwk.de/2021/08/21/neues-aus-uhlenbusch/)

    “Neues aus Uhlenbusch” ist ja bekanntlich eine Kinderserie auf einem Bauernhof.

    Wir stehen als Fraktion seit Monaten mit Bürgern in Kommunikation aus dem Bereich Jugendfreizeitpark bis Bahnhof. Den so wichtigen Dialog in den Bürgerhäusern lehnten Sie ja pressewirksam ab.

    Ursache aktuell war ein angebrachtes Schild am Jugendfreizeitpark, welches nicht nur bei dem Rollrausch Verein für Entsetzen sorgte, sondern auch bei den Anwohnern, die sich wiederholt im Stich gelassen fühlen.

    Meiner Meinung nach könnte ein kurzfristig einberufener Runder Tisch viele der in den letzten Monaten angehäuften und sicherlich vermeidbaren Probleme lösen.

    Weiterhin würde ein Runder Tisch endlich alle Interessengruppen zusammenführen, um gemeinsam Vorgehensweisen zu entwickeln.

    Mit freundlichen Grüßen

    Andreas Müßener (Fraktionsvorsitzender Zukunft Wermelskirchen)

    Antworten

      • WF
      • 23.08.21, 21:18 Uhr

      Hallo Herr Müßener,

      warum nutzen Sie nicht die bekannten Wege des politischen Diskurses? Immer wieder umgehen Sie sämtliche Wege indem Sie einfach drauf los schießen und jegliche Wege des seriösen Miteinanders missachten.

      Das ist äußerst schade. Vor allem ihr neuerlicher Angriff auf die Bürgermeisterin. Das hinterlässt erneut einen traurigen Einblick in die Arbeit Ihrer Gruppierung.

      Antworten

    • Andreas Müßener
    • 23.08.21, 22:19 Uhr

    Kritisches Bewerten und Hinterfragen gehört zu einer professionellen und transparenten Oppositionsarbeit dazu.

    Antworten

      • Stefan+janosi
      • 25.08.21, 15:42 Uhr

      Die Ratskollegen unterschiedlicher Parteien können sich im Laufe der letzten Jahre nicht an ein „kritisches Hinterfragen“ ihrerseits, weder im Rat noch in den Gremien erinnern. Als Ratsmitglied hätten Sie ausreichend Möglichkeiten dazu gehabt.

      Antworten

    • Heidbüchel
    • 24.08.21, 0:43 Uhr

    Wir wohnen auch in der Nähe und ich fand die Lautstärke war ok. Über den Musikgeschmack…. naja, nicht meine Richtung lässt sich streiten.
    Aber Tür zu und gut so
    Ich finde es gut dass im Dorf was los ist und im übrigen eine gute Werbung für Wermelskirchen.
    Und wenn’s zu laut sein sollte mache ich die Verandatür zu und gut ist es.

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 24.08.21, 11:45 Uhr

    Dem ist nichts hinzuzufügen, Wolfgang.

    Antworten

    • Grauganz
    • 24.08.21, 11:46 Uhr

    Vielen Dank, Walter Schubert, für diesen Beitrag, der doch einiges klarstellt. Es gibt eben keinen guten und keinen schlechten Lärm. Und der nach einer Pandemie ist nicht besser als der vor derselben.

    Es geht, wie zumeist im Leben, darum, sich abzustimmen, Rücksicht zu nehmen, Befindlichkeiten und Erfahrungen ernst zu nehmen. Die Lust am Feiern ist nicht an sich wichtiger als das Bedürfnis nach Ruhe.

    Was mir am wichtigsten ist: Ich glaube, daß viele derer, die hier im Forum, noch extensiver etwa in Facebook, Deinen Beitrag kommentiert und kritisiert haben, sich mit einer eher unflätigen und rüden Wortwahl selber ins Abseits gekickt haben. So wird jeder Dialog im Keim erstickt. Und um Dialog geht es hier. Es geht um den Austausch von Erfahrungen und Meinungen. Und der funktioniert nur mit einem Minimum an Respekt und Umgangsform.

    Danke, daß Du dies noch einmal betont hast.

    Wolfgang Horn

    Antworten

  350. Polemiken helfen nicht weiter, aber vielleicht ein Blick auf einige Tatsachen: Der Westen hat Milliarden in einen sinnlosen Krieg gesteckt, der auch jetzt im Nachhinein viele Opfer fordert.

    Was haben derweil die Chinesen gemacht?

    ‘Das erste Mega-Bergbau-Projekt wurde bereits 2008 mit der VR China vereinbart. Auf Basis des 2006 verabschiedeten Bergbaugesetzes (Minerals Law of Afghanistan) ging die Erschließung eines schon lange bekannten Kupfervorkommens, der Aynak-Lagerstätten 35 km südöstlich von Kabul, an ein chinesisches Staatskonsortium unter Leitung der China Metallurgical Group Corp. (MCC). ‘
    Quelle: MGI-Metals: http://metals.mbi-infosource.de/china-investiert-in-afghanistans-bergbausektor/

    Was wir lernen könnten:
    Die Zeit des “Weißen Mannes” in der Welt ist vorbei und auch seine “Bürde”. Wir sind nicht dafür verantwortlich, welche Regierungsform andere Länder sich wählen. Was wir tun können: Friedlichen Handel treiben und, da wo es gewünscht wird, in Industrieprojekten zusammenarbeiten. Die Chinesen machen es uns vor.

    Antworten

    • christian
    • 24.08.21, 13:09 Uhr

    Mir wären hundert Flüchtlinge deutlich lieber als diese 2 Gestalten….

    Antworten

    • Karl Springer
    • 24.08.21, 13:14 Uhr

    Herzliche Grüße vom „AfD-Pianoman“ – ich bin übrigens umgestiegen auf Gitarre, trägt sich leichter…….trefflich geschrieben, sachlich, ausgewogen und mit dem nötigen Respekt den wir in einer zivilisierten Debatte erwarten dürfen.

    Antworten

    • stefan+janosi
    • 24.08.21, 13:36 Uhr

    Lieber Wolfgang,
    Vergleiche aus dem Tierreich sind in dem Fall unpassend. Grade Hunde, und auch die meisten anderen Gattungen, würden nicht mit so technokratischer Hinterlist über ihre eigenen Spezies richten wie es die Menschen tun. Das einzige vielleicht passende Analogon wäre das Verhalten der Ratten, denn diese sind in der Lage zu dissozialem Verhalten.
    Welches Ziel die AfD mit ihrem Antrag verfolgt ist mittlerweile den meisten Bürgern bekannt. Unseren Staat und unser Gemeinwesen frei von Menschen aus fremden Kulturen zu halten und so ihr Ideal eines völkisch-nationalen Staats nahezukommen. Fremdenfeindlichkeit ist eines der Leitmotive der AfD. Menschlichkeit, Gleichheit, Respekt vor anderen Kulturen sind ihnen fremd.
    Am besten verdeutlichen das zwei Stimmen von leitenden Protagonisten der AfD:
    “Der Syrer, der zu uns kommt, der hat noch sein Syrien. Der Afghane, der zu uns kommt, der hat noch sein Afghanistan. Und der Senegalese, der zu uns kommt, der hat noch seinen Senegal. Wenn wir unser Deutschland verloren haben, haben wir keine Heimat mehr!“ (Björn Höcke)
    Die deutsche Volksgemeinschaft leide „unter einem Befall von Schmarotzern und Parasiten“, welche dem deutschen Volk „das Fleisch von den Knochen fressen“ (Peter Boehringer, MdB der AfD)
    Gibt es mehr zu sagen zu dieser Art der neuen Unmenschlichkeit? Ich denke nicht, sie spricht für sich.

    Antworten

    • Mike
    • 24.08.21, 13:42 Uhr

    Jetzt erst gesehen:
    AfD vs. Grüne.
    Nunja, die Sexdebatte war nicht schön. Passierte vor etlichen Jahren.
    Der Neofaschismus der AfD ist jedoch GEGENWART.

    Antworten

    • Grauganz
    • 24.08.21, 13:45 Uhr

    Lieber Stefan,
    der Pawlowsche Hund ist kein Vergleich. Ich habe niemanden mit diesem Hund verglichen. Er illustriert lediglich die Konditionierung. Beim Auftreten des Wortes Afghanistan fangen AfD-Politiker reflexhaft an, Anfragen zu schreiben, mit Hilfe derer schlechte Stimmungen geschürt werden sollen. Nicht mehr und auf keinen Fall ein Vergleich.

    Gruß

    Wolfgang Horn

    Antworten

      • Stefan janosi
      • 24.08.21, 13:53 Uhr

      Daher habe ich ein passenderes Analogon aus dem Tierreich bemüht.😊

      Antworten

        • Karl Springer
        • 24.08.21, 14:31 Uhr

        Bei allem Respekt die Herren, wie würden Sie, sachlich und ohne Herrn Grzimek mit einzubeziehen, die Schlussfrage/Statement dieser Anfrage kommentieren:
        Auch die bedauerlichen und drängenden Geschehnisse in Afghanistan entbinden uns nicht von der Pflicht, die langfristig besten und kostengünstigsten Lösungen für alle Betroffenen, insbesondere die Hilfsbedürftigen, zu finden und zu ergreifen. Dazu ist aber die hinreichende Abstimmung mit den beauftragten Entscheidungsträgern, so u.a. dem Rat der Stadt, notwendig. Stimmen Sie dem zu?

        Antworten

          • Klaus E. Ulinski
          • 24.08.21, 20:31 Uhr

          Nun Herr Springer, Sie entlarven sich immer mehr. Hannah Arendt erkannte aus ähnlichen Aussagen wie die von Ihren, was sie später als „Banalität des Bösen“ bezeichnete. Es wird bei Ihnen deutlich und hörbar: Sie erscheinen hier mehr als einer, der zur Erfüllung der vor uns stehenden Aufgaben als erstes an Pflichterfüllung und Kosteneinsparung denkt – ohne Empathie und ethisch gegründete Motivation. Genau das ist es: Banal und böse.

          Antworten

    • Angela Siebel
    • 24.08.21, 19:49 Uhr

    Solange die Priviligierten die Angst nicht loswerden, sie könnten zu kurz kommen und solange nicht begriffen wird, dass unser Stück vom Kuchen nur deshalb so groß ist, weil wir anderen ihres weggenommen haben, (wie ein offener Blick in die Geschichte zeigt,) werden wir uns wohl mit kleingeistigen Fragen konfrontiert sehen, so traurig das ist.

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 24.08.21, 19:52 Uhr

    Herr Springer, die braune Sauce, die Sie verbreiten, ist unerträglich, unmenschlich und widerlich. Es geht um Leben und Tod. Wer nur einen Funken Menschlichkeit in sich trägt, wird sich in so einer Situation doch nicht um “kostengünstige” Lösungen Gedanken machen, sondern darum, wie man möglichst viele Menschen rettet und ihnen helfen kann.

    Antworten

    • Wolf
    • 24.08.21, 21:10 Uhr

    “Liebe deinen Nächsten wie dich selbst”
    Eigentlich ist doch alles ganz einfach. Da gibt es nichts zu diskutieren oder zu deuten.
    Na ja, außer bei der AfD…

    Antworten

    • Matthias Pahl
    • 25.08.21, 13:03 Uhr

    Die Herren Springer und Lietzmann sind meines Wissens gute Christenmenschen und fest im Gemeindeleben Ihrer jeweiligen Religionsrichtung in Wermelskirchen verankert. Nun kann man trefflich über folgende Punkte streiten:
    1. Gehört es zum Weltbild eines zeitgenössischen Christen in Not geratenen Menschen zu helfen, denen unsere Regierung/unser Militär/unsere Diplomaten das vorher versprochen hatte(Aber eben nicht die Verwaltung der Stadt Wermelskirchen)? Ggf. hilft hier das Lesen eines Buches namens Bibel weiter. Ein Koran tuts wahrscheinlich auch.:-)
    2. Soll die Stadt Wermelskirchen im Rahmen des IHEK 1 Millionen Euro Eigenanteil dafür ausgeben, dass sich unsere Generationen in der Hüppanlage treffen können oder das Geld für Menschen ausgeben, die auf diese Weise vielleicht dem Tod entrinnen?
    Schwierig schwierig…..

    Antworten

      • stefan wiersbin
      • 25.08.21, 20:28 Uhr

      Lieber Matthias,

      zum einen glaube ich, dass man Sonntags nicht in die Kirche sitzen kann und seinen christlichen Glauben offen zeigen kann und gleichzeitig, wie die Herrn Springer und Lietzmann, sich gegen die Aufnahme von Flüchtlinge stimmen. Man kann nicht die Bergpredigt hören und lesen, aber gegen seine Mitmenschen ob Flüchtling, Roma, Odachloser oder andere Minderheiten agieren. – Und, ja, die Stadt sollte Anstelle eines Generationenparks in den Hüppanlagen, dass vorgesehene Geld an dieser Stelle einsparen, wenn dadurch das Leben von Menschen gerettet werden kann.

      Antworten

      • Klaus E. Ulinski
      • 26.08.21, 10:56 Uhr

      Lieber Herr Pahl,
      der „gute Christenmensch“ sollte m. E. nicht unbedingt auch darauf hindeuten, dass es sich um einen „guten“ Christen handelt. Wenn wir schon bei Fragen sind: ist die Verwendung eines Adjektivs in Verbindung mit „Christsein“ überhaupt zulässig? Gibt es einen „guten“ Christen? Dann gäbe es ja auch „bessere“ Christen oder gar einen oder ein, der/die „am besten“ wäre, da man „gut“ ja auch steigern kann in „gut – besser – am besten“?
      Und: Wie bitte schön unterscheidet sich denn ein „zeitgenössischer“ Christ von einem, der sagen wir mal vor 2000 Jahren lebte? Sie wenden ein, vor 2000 Jahren gab es ja die Einordnung „Christ“ noch nicht? Nun gut, sagen wi der Samariter, der am Wegesrand einen Schwerverletzen liegen sah und Verantwortung für ihn übernahm? Nehmen wir den Christen von vor ca. 80 Jahren, der am Vorabend seiner Hinrichtung ein Lied dichtete, dass die „zeitgenössischen, guten Christenmenschen“ ab und an heute noch singen („Von guten Mächten wunderbar geborgen“). Nehmen wir aber auch den besonders „guten Christenmenschen“ Reichsjugendführer Robert Ley und seine „zeitgenössischen Christenmenschen“, die die Nazis als „Retter des Christentums“ hochstilisierten.
      Es gibt keinen „zeitgenössischen“ Christen. Es gibt auch keinen „guten“ Christen. Am Ende gibt es nur den Menschen, der sich z. B. von christlicher geprägter Ethik in seinem Denken, Reden und Handeln leiten lässt. Das ist dann sozusagen eine Art „Leitkultur“ (auch so ein Begriff, die ja diese Herren Springer und Lietzmann so umtreibt). Diese christliche Ethik unterliegt keinem Zeitbegriff und keiner adjektivischen Steigerungsform und ist niemals relativ. Sie ist absolut.
      Insofern sind Ihre Fragen zurückzuweisen. Und den religiösen Gemeinschaften in Wermelskirchen, in denen die beiden Herren fest „verankert“ sein sollen sei geraten, die „Verankerung vor genau diesem ethischen Absolutheitsanspruch des Christseins gründlichst zu hinterfragen

      Antworten

    • Wolfgang Beu
    • 25.08.21, 20:28 Uhr

    Recht hat er, der Herr Memeler! Die Namen der Beschuldigten ist hier Pro-gramm: “Lasch”et und “Lau”mann. Für die Namen können sie nichts, könnte man einwenden, aber ihre Politik ist nicht gemeinwohlorientiert, sondern schielt hauptsächlich nach Wählerstimmen. Und dabei scheint eine lasche und laue erfolgversprechender als eine konsequente, aber unbequeme Haltung.

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 27.08.21, 19:31 Uhr

    Alles völlig richtig. Aber ist das Interesse an den genannten Problemen bei CDU-Wählern größer? Gibt es einen erkennbaren Einsatz der FDP? Zeichnet sich die SPD durch ganz tolle Aktivitäten aus? Vielleicht gibt es bei den Grünen oder bei den Linken ein kleines Aufstoßen, ein kleines Zucken. Aber sonst? Ich fürchte, dass wir uns bei den angesprochenen Themen / Problemen alle an die eigene Nase fassen müssen. Ja, bei der AFD wird es besonders deutlich aber leider eben nicht nur da. Und eine Bitte an alle: Nein. ich habe mit der AFD nichts aber auch nun wirklich gar nichts zu tun!

    Antworten

    • Heike Lehmann
    • 29.08.21, 18:12 Uhr

    Die Dame hat die richtige Farbe gewählt.

    Antworten

    • Klaus Böcher
    • 30.08.21, 13:41 Uhr

    Eine Gruppe von Menschen, die sich noch nicht impfen lassen, wird immer vergessen. Das sind die Menschen, die sich nicht zu diesem Zeitpunkt impfen lassen wollen, weil es noch nie einen Impfstoff gegeben hat, der solch eine kurze Testzeit hatte, wodurch die Gefahr von Langzeitfolgen und späteren Erkrankungen (ausgelöst durch die Impfung) noch nicht wirklich erforscht sein können. Diese Bedenken sollten nicht einfach ignoriert werden.

    Antworten

      • Wolf
      • 30.08.21, 14:39 Uhr

      Einen ähnlichen Kommentar gab es kürzlich schon einmal, weshalb ich mich mal schlau-gelesen habe.
      Im 4. Quartal soll angeblich der Impfstoff von Novavax zugelassen werden. Er wird nach dem herkömmlichen Verfahren hergestellt.
      Spätestens dann sollte auch diese Gruppe zum Kreis der Geimpften gehören.

      Antworten

        • Musikus
        • 30.08.21, 16:20 Uhr

        Guten Tag Herr Horn,
        Vielen Dank, dass Sie sich aufgrund meines Einwandes letztens kundig gemacht haben.
        Es sind insgesamt 3 Impfstoffe für das 4. Quartal vorgesehen, 2 Totimpfstoffe und 1 Proteinbasierter ( Novavax), nachzulesen auch bei der EMA. Herr Spahn plant damit auch für 2022.
        und ja, ich warte dringend auf die Zulassung, auch weil ich die Diffamierung (als Querdenker oder Leugner) ungerechtfertigt finde und keinerlei Kontakt zu dubiosen Quellen habe. Selbst in der Tagesschau u. ä. wird unter ‚Ferner liefen’ darüber berichtet, allerdings braucht man das Hintergrundwissen, um die Infos zu bemerken. Deshalb bin ich froh über den Kommentar, dass es auch reflektierte und berechtigte Gründe für ein ( hoffentlich) kurzfristiges Warten gibt.
        Einen schönen Tag noch und viele Grüße

        Antworten

          • Wolf
          • 30.08.21, 16:23 Uhr

          Ich bin nicht Herr Horn, aber Danke 😉

          Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 31.08.21, 13:12 Uhr

    Die Debatte muss in Wermelskirchen dringend wieder geführt werden. Der Radverkehr hat enorme Zuwächse zu verzeichnen. Die Notwendigkeit, für kurze oder spontane Strecken das Rad (meistens ist es ja mittlerweile das E-Bike) zu nehmen, steigt je intensiver die Klimadebatte geführt wird. Und das nicht nur bei jungen Menschen. Auch für etwas ältere und nicht mehr so ganz durchtrainierte Menschen wird das E-Rad immer attraktiver. Ich bin mir sicher: Es würden viel mehr Bürger das Rad wählen wenn dem Radverkehr mehr Raum und vor allem mehr Verkehrssicherheit eingeräumt wird. Manche Radwege sind fast unbefahrbar und erinnern eher an eine Folterstrecke, die zu befahren weitaus gefährlicher sind als in beide Richtung offene Einbahnstraßen.
    Übrigens: in diesem Zusammenhang empfehle ich nochmal folgenden Artikel im Forum:
    https://forumwk.de/2021/03/22/adfc-fahrradklimatest-2020-burscheid-im-ranking-vor-wermelskirchen/
    Hier geht es um die subjektive Einschätzung der Verkehrs-Attraktivität für Fahrradfahrer. Wermelskirchen liegt da im unteren Ranking-Bereich. Ich wage mal zu behaupten: Seit den letzten 16 Monaten (so alt ist die hier angesprochene Umfrage) hat sich daran nichts geändert!

    Antworten

    • Heike Lehmann
    • 01.09.21, 15:35 Uhr

    Ihr lieben Powerbabes!

    Wir hatten mit Euch den meisten Spaß, trotz diesem wirklich miesen Wetter und dem Schlammbad an den Füßen, haben wir jede Minute genossen.

    Kastriot hat überhaupt das erste mal Boule gespielt und dann gleich mit 5 Frauen! Davon wird er noch Nächtelang träumen 😎!

    Nächstes Jahr folgt die Revanche.

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 02.09.21, 9:24 Uhr

      Härrlisch wars mit Euch! Und ich bin tatsächlich der Meinung, dass sich seit Sonntag Kastriots Gesichtsausdruck auf dem Plakat vor meinem Balkon leicht verändert hat.
      Sein Lächeln wirkt selig Mona-Lisa-like. Ich tippe hier auf nachträgliche Boule-Auswirkungen. B)

      Antworten

    • petra
    • 01.09.21, 16:19 Uhr

    Dem kann ich mich nur anschließen! Es war superkallifragilistich mit Euch! Werde jetzt mal üben und meine Kugeln polieren… 😉

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 02.09.21, 9:15 Uhr

      Üben wird ja total überbewertet. GRINS. Ich freue mich schon sehr aufs nächste Jahr mit Euch.

      Antworten

    • Wolf
    • 02.09.21, 8:45 Uhr

    Die Zahlen der Geimpften sind in der Überschrift vertauscht.

    Und was ich überhaupt nicht verstehe: am 28.07. lag die Quote bei 51.85% / 65,8%. Die Folgeimpfung wird nach 4 Wochen verabreicht. Also sollte doch die Quote der vollständig Geimpften jetzt nach 4 Wochen bei 65,8% liegen. Sie liegt jedoch bei 61,8%. Das passt doch irgendwie nicht zusammen, oder übersehe ich da etwas?

    Antworten

    • Einige (oder viele), die eine Erstimpfung in Anspruch nahmen, verzichten aber auf eine zweite Impfung. Warum? Tja.

      Antworten

        • Wolf
        • 02.09.21, 15:36 Uhr

        Ja, den Gedanken hatte ich auch.
        Aber wer sich für die Impfung entscheidet, der verzichtet doch dann nicht auf die 2. Impfung und somit auf den kompletten Impfschutz. Das ist doch komplett sinnfrei.
        Aber man muss ja auch nicht immer alles verstehen.

        Antworten

          • Roland Nulo
          • 03.09.21, 9:55 Uhr

          Nun, es gibt sicherlich einige, die die 1 Impfung sehr schlecht vertragen haben und deswegen auf die 2 verzichten…

          Antworten

    • Jörg
    • 02.09.21, 8:48 Uhr

    Liebe Powerbabes,
    Wobei ich auch zum Teamnamen
    „ scharfe Gurken“ tendiere..😊
    Was für ein toller Bericht, ich habe Tränen gelacht..😂
    Aber ja, es war mega toll. Ein Tag mit tollen Menschen, und eine unerwartet gigantisch gute Stimmung. Hat mega Spaß gemacht..😁
    P.s.
    Yvonne…ich rieche es immer noch..😂😁
    Lieben Gruß an Euch drei..💐💐💐

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 04.09.21, 13:14 Uhr

      Riecht mega, oder?! Es freut mich, dass es dich zum lachen gebracht hat.

      Antworten

    • Timm Franzen
    • 02.09.21, 18:32 Uhr

    Ist der Veranstaltungsort bestuhlt oder gibt es nur Stehplätze?

    Antworten

    • Achim
    • 02.09.21, 21:58 Uhr

    Hallo Herr Franzen,

    die Veranstaltung ist “bebankt” – es werden Bierbänke gestellt. Zudem werden noch hohe Stehtische an den Seiten gestellt.

    Viele Grüße,
    Achim Stollberg

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 03.09.21, 21:30 Uhr

    Eine wirklich gute Nachricht für die Kinder + Jugendlichen und für die gesamte Stadt Wermelskirchen!

    Antworten

    • Tb@wo-ist-behle.com
    • 03.09.21, 22:52 Uhr

    Sehr cool

    Antworten

  351. Anja und ich setzen das als vollständig geimpfte Personen genau so um. Wir treffen uns nach der 2G-Regel mit geimpften oder genesenen Personen. Beim täglichen Sport und auch zum Plaudern mit Freunden. Von freiwillig ungeimpften halten wir uns freiwillig gerne fern.

    Antworten

    • H. Rosen
    • 05.09.21, 18:07 Uhr

    Und wie lautet die Begründung von Verdi?

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 05.09.21, 19:45 Uhr

    Tolle Bilder und die Honoratioren vorbildlich mit Maske.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 05.09.21, 19:59 Uhr

    Es gibt belehbare und unbelehrbare, es gibt nervige und stille, richtige oder falsche…… es gibt tausende solcher Vergleiche bzw. Gegenüberstellungen.
    Und dieser Satz gefällt mir und den hätte ich auch gesagt …. “Ich merke schon was – mir juckt es schon an der rechten Arschbacke.”

    Antworten

    • Stefan+janosi
    • 05.09.21, 20:54 Uhr

    Einen schönen Tag wünschen und weitergehen. Aber am besten schon VOR den belehrenden Ausführungen 😁.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 06.09.21, 11:10 Uhr

    Wenn man die heutige Ausgabe der örtlichen Zeitung gelesen hat ist wohl ein Formfehler der Stadt der Ursprung der Absage
    Fehler passieren, dass ist auch hier nicht die Frage.
    Schlimmer ist doch das Verdi dieses ausnutzt hat.
    Die scheinen so etwas von hochnäsig zu sein und verspüren kein Gefühl dafür was die Händler in den letzten Monaten durchgemacht haben.
    Für mich ist Verdi gestorben.
    Ich bin gespannt ob es seitens Verdi Gesprächsbereitschaft mit der WiW gibt.

    Antworten

    • Marianne
    • 06.09.21, 12:22 Uhr

    Auch ich bin sehr enttäuscht, dass der verkaufsoffene Sonntag gecancelt wurde. Ich stelle mir aber auch umgekehrt die Frage, wie es denn mit der Kommunikation seitens der Stadt und WiW gegenüber Verdi aussieht.
    Soweit ich mich erinnere hat es auch schon in der Vergangenheit Auseinandersetzungen mit Verdi wegen des verkaufsoffenen Sonntags gegeben. Nachdem der seinerzeit abgespeckt werden musste, wurde seitens der Stadt zugesagt zukünftig frühzeitig das Gespräch zu suchen. Darüber habe ich nichts gelesen.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 06.09.21, 14:43 Uhr

    Marianne, das kann ich nicht beurteilen.
    Trotz des Formfehlers hätte Verdi es dabei belassen können
    Man kann jetzt mutmaßen wie man will, wie gesagt ein ganz schlechtes Zeugnis für die Gewerkschaften.
    Ich hoffe nur das sie WiW das Gespräch sucht

    Antworten

  352. Heute gab es in Deutschland 8 Fälle von Menschen, die mit oder an Corona gestorben sind.
    Jeden Tag sterben in Deutschland aber im Schnitt 3000 Menschen.
    Die meisten an Herz-Kreislauf-Problemen und Krebs.

    Über diese Zahlen einmal nachzudenken, überlasse ich dem geneigten Leser…

    Antworten

    • Wir sind dank der raschen Impfmöglichkeit auf einem guten Weg und die seit Beginn der Pandemie bisher an oder mit Corona gestorbenen 92.413 Menschen, alleine in Deutschland, sind schon eine ganze Menge. Viele von ihnen und ihren Familien hatten sicher andere Pläne. Ob es jetzt 8 neue Tote an einem Tag sind, oder wie heute 59, ist in jedem Falle zu viel, wenn man sich doch davor schützen kann. Mit der Impfung.

      Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 08.09.21, 11:46 Uhr

      Na dann will ich über diese Zahlen gerne mal nachdenken, das haben Sie sich ja offenkundig gespart.

      Zuerst einmal ist ihre Zahl falsch: 2020 waren es im Schnitt täglich 2.700 Menschen, 2010 etwa 2350 Menschen. Aber 10% mehr oder weniger machen ja nichts aus, wenn es um die Untermauerung der eigenen Argumente geht. Es ist auch Blödsinn, die Zahl eines Tages mit dem statistischen Durchschnitt zu vergleichen, seriös wäre bestenfalls ein Vergleich mit der Anzahl der übers Jahr gemittelten Anzahl Toter im Zusammenhang mit COVID-19.

      2020 ist die Zahl im Vergleich zum Vorjahr um 5% angestiegen, was eine ganze Menge ist. Ein Teil dieser 5% sind auf die Corona-Pandemie zurückzuführen. Trotz aller (Hygiene-)Maßnahmen und der damit einhergehenden Senkung der Sterbezahlen in anderen Bereichen (z.B. Grippe) habe wir mehr Tote. Allein bei der Grippe haben sich die laborbestätigten Todesfälle fast halbiert, also auch die Exzess-Todesfälle. Da geht es schon mal um eine 5stellige Anzahl.

      Trotz aller teilweise restriktiven Maßnahmen haben wir also noch täglich Todesopfer zu beklagen, durch eine Krankheit, die wir mit geeigneten Maßnahmen wie z.B. einer flächendeckende Impfung längst im Griff und “ausgehungert” hätten.

      Das wir täglich auch noch viele Tote durch Herz-Kreislausf (weil wir faul und fett sind) und durch Krebs (auch weil wir immer älter werden) beklagen müssen, ist sicherlich kein Argument dafür, die Pandemie einfach zu ignorieren. Das ist eine andere Geschichte, der Vergleich also Whataboutism und somit reine Ablenkung.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Anne Zeiger
    • 06.09.21, 21:52 Uhr

    Angenehm überrascht, WAS die nicht alles können;)!

    Antworten

    • H. Rosen
    • 06.09.21, 22:45 Uhr

    Herr oder Frau Heidbüchel schreibt an anderer Stelle dazu: ..”Man kann jetzt mutmaßen wie man will, wie gesagt ein ganz schlechtes Zeugnis für die Gewerkschaften.” Falscher Adressat! Der “Schwarze Peter” liegt bei den anderen Beteiligten.
    Zum Verständnis: Arbeitsrechte sind Schutzrechte für Arbeitnehmer/-innen. Und genau diese nimmt eine Gewerkschaft wie Verdi wahr. Verdi vertritt nicht Handel und Industrie.
    Ja, da hätten die doch… Nein, für mangelnde Kommunikation bzw. nicht vorhande rechtsverbindliche Beschlüsse sind ALLEIN die anderen Beteiligten, also Stadt und Verwaltung zuständig. Das “ganz schlechte Zeugnis” haben die anderen.
    Die Kernfrage lautet immer: Wer setzt sich für die Rechte der abhängig Beschäftigten ein? Es sind die Gewerkschaften. Diesmal war es Verdi.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 07.09.21, 1:10 Uhr

    Da kann man H. Rosen nur zustimmen.
    Der Ausgangspunkt der Causa liegt an andrerer Stelle. Die Stadtverwaltung hat den Fehler gemacht, den verkaufsoffenen Sonntag nicht über den Rat (HuF) save zu machen. Fehler können passieren, da auch in der Verwaltung Menschen und keine Roboter arbeiten. Und ja, Verdi hat an dieser Stelle pauschal und ohne Feingefühl gehandelt. Der verkaufsoffene Sonntag wurde ja nur eine Woche verschoben und war kein zusätzlicher verkaufsoffener Sonntag. Am Donnerstag findet eine Sondersitzung des Rates statt, um den 12.09.2021 für die Händler in WK zu öffnen. Vielleicht kann der Einzelhandel dadurch die Verluste etwas minimieren.

    Was mir aber auf dieser Demo nicht gefallen hat (ich bin der leibhaftige Linke aus dem Artikel), war das reaktionäre Verhalten einiger Politiker*innen, die anwesend waren. Sehr vielen Leuten war zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass es von Seiten der Stadtverwaltung einen Verfahrensfehler gegeben hat. Auch der Organisator wusste Bescheid. Aber dennoch wurde dies kleingeredet und über die böse Gewerkschaft geschimpft. Und natürlich waren einige sauer, dass ich es gewagt habe, als Linker auf dieser Demo aufzutauchen, war es doch unterschwellig eine Wahlkampfveranstaltung der örtlichen CDU. “Was seid ihr denn für eine Truppe“, schallte es aus dem Mund eines CDU- Funktionärs an meine Person, als ein Gewerkschaftsmitglied der IG Metall seinen Unmut über diese “Demo“ äußerte und Fotos fürs Forum machte. War aber schon interessant zu sehen, wie sich die örtliche Presse und andere Anwesende gewunden haben, die Fotos so zu gestalten, dass auf keinen Fall ein stadtbekannter Linker mit roter Maske auf den Fotos zu sehen ist.

    Dennoch habe ich nach der Demo noch einige angenehme Gespräche mit Politiker*innen und Geschäftsleuten führen können. Dafür ein Dankeschön.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 07.09.21, 8:24 Uhr

    Ich zitiere Herrn Galow “Fehler können passieren, da auch in der Verwaltung Menschen und keine Roboter arbeiten. Und ja, Verdi hat an dieser Stelle pauschal und ohne Feingefühl gehandelt”
    Hiermit ist im letzten Satz doch alles gesagt.

    Und H. Rosen, ich stimme zu, ihre Worte, ich zitiere “Arbeitsrechte sind Schutzrechte für Arbeitnehmer/-innen. Und genau diese nimmt eine Gewerkschaft wie Verdi wahr”.
    Ja da haben Sie Recht, allerdings in Pandemie Zeiten und sie wissen dass es der örtliche Handel sehr schwer hat sollte man Ausnahmen machen und kein Paragraphenreitrer sein, ich zitiere wiederholt Herrn Galow
    “Und ja, Verdi hat an dieser Stelle pauschal und ohne Feingefühl gehandelt”.

    Absolut nicht in Ordnung ist wie man Herrn Galow angegangen ist, dass ist schlechter Stil und zeugt von schlechten Manieren, ich zitiere aus dem Bericht ” Und natürlich waren einige sauer, dass ich es gewagt habe, als Linker auf dieser Demo aufzutauchen, war es doch unterschwellig eine Wahlkampfveranstaltung der örtlichen CDU. “Was seid ihr denn für eine Truppe“, schallte es aus dem Mund eines CDU- Funktionärs an meine Person, als ein Gewerkschaftsmitglied der IG Metall seinen Unmut über diese “Demo“ äußerte und Fotos fürs Forum machte”.
    Meine Meinung dazu… absolut schlechter Stil der CDU.

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 07.09.21, 19:48 Uhr

    Nachgefragt – was gilt?
    2G Regelung ? = wie Plakat
    3G Regelung ? = siehe Text.

    Antworten

  353. Lieber Herr Schubert,

    vielen Dank für die Frage!

    Kurzantwort: Es gilt die 3-G-Regel (und die wird am Eingang kontrolliert).

    Langantwort (zur Erklärung): Bei der Erstellung des Plakats vor einigen Wochen war ich davon ausgegangen, dass 2-G-Regel zügig kommen wird. Ist aber jetzt (noch) nicht der Fall; deswegen sind auch Negativ-Getestete herzlich willkommen!

    Bis Sonntag, herzliche Grüße, Steffi Schüller

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 09.09.21, 12:23 Uhr

    Damit ist die Bleibeberechtigung wohl abgelaufen.

    Antworten

    • Grauganz
    • 09.09.21, 13:29 Uhr

    Herr Müßener,
    das wissen Sie so wenig wie alle anderen hier in der Stadt. Es ist eher ein Strafverfahren fällig, sollte der Brandstifter Herr seiner Sinne gewesen sein. Andernfalls dürfte gegebenenfalls eine Einweisung in eine entsprechende Anstalt anstehen. Haben Sie eigentlich gar kein Vertrauen in den deutschen Rechtsstaat? Hier wird in aller Regel von Behörden und Gerichten nach Recht und Gesetz entschieden. Es geht in diesem Fall auch weniger um eine Bleibeberechtigung. Und ich vermute, Ihnen geht gar nicht um diese. Ihr Nachfassen soll das Ressentiment gegen einen auf dem Fluchtweg nach Deutschland gekommenen mutmaßlichen Straftäter fördern. Eine andere Begründung für Ihre Einlassung sehe ich nicht. Die gleiche Straftat, begangen von jemandem mit weiter Hautfarbe und dem schönen Vornamen Horst hätte Sie vermutlich nicht interessiert und gerührt.
    Mit freundlichen Grüßen
    Wolfgang Horn

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 09.09.21, 13:33 Uhr

    Ja, Wolfgang, es ist einfach schön.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 09.09.21, 16:00 Uhr

    Herr Müßener, ich kann Herrn Horn nur beipflichten. Die Gründe, die zu dieser Tat geführt haben kennen wir nicht. Diese können mannigfach sein. Die zuständigen Behörden haben die Aufgabe dies aufzuklären, die Justiz, wenn denn eine Straftat vorliegt, darüber zu urteilen. So ist es nun einmal in einem Rechtstaat. Sie als Kommunalpolitiker sollten sich mit Verurteilungen zurück halten.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 10.09.21, 6:27 Uhr

    “Der Mann gab gegenüber den Beamten an, dass er den Brand absichtlich verursacht habe.”

    Ich verstehe jetzt nicht, wie man diesen Satz missverstehen kann.

    Sollte die Aussage des Herrn, aus welchen Gründen auch immer, fehl geleistet sein. Sollte dem Herrn geholfen werden. Das ist richtig.

    “Nachfassen”, “Ressentiment”. Ich glaube , die Schuldvermutung hinter meiner Lesenseinfalt ist doch selbst wieder ein Ressentiment.

    Antworten

  354. Wenn es sich nicht um einen fremden Menschen handeln würde, dann käme es nicht zu Diskussionen über seine Herkunft. Alleine das ist schon ein Beweis für Fremdenfeindlichkeit, Rassismus oder besser ausgedrückt Kulturismus, mögen sie anerzogen sein oder bewusst ausgelebt. Gegen die drei kann man etwas tun.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 10.09.21, 14:14 Uhr

    Sobald eine so schwere Straftat bewiesen ist, sollte sofort abgeschoben werden. Genau so klar, wie derjenige Bleiberecht haben sollte, der straffrei bleibt, sich integriert und auf dem Arbeitsmarkt Fuß fasst.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 11.09.21, 9:51 Uhr

    Ich darf an dieser Stelle darauf hinweisen, dass eine Anfrage der WNKUWG zu diesem Thema vorliegt, die im kommenden Haupt- und Finanzausschuss (27.09.) bearbeitet wird. Dann wird man sicherlich nochmal auf den Ablauf zu sprechen kommen. Am Donnerstag war nicht der geeignete Zeitpunkt für eine politische Aufarbeitung. Schade allerdings finde ich, dass AfD und Zukunft laut Presse bisher nicht in der Lage waren, auf das Sitzungsgeld zu verzichten, so wie es die anderen Parteien gemacht haben.

    Den Bürger*innen am Sonntag viel Spaß beim shoppen!

    Antworten

    • Karin Trübner
    • 13.09.21, 10:38 Uhr

    Eine Predigt, die so wunderbar warmherzig alles zusammenfaßt, welche Steine im Laufe des Kirchenneubaus beiseite zu räumen waren und welcher Geist diese Kirche trägt. Gottes Segen ruht auf diesem Werk.

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 14.09.21, 13:00 Uhr

    Es gibt einen guten Weg, diesen ganzen Ärger nicht mehr ertragen zu müssen. Wenn man die Arbeit, die Chefin, die Kolleg*innen satt hat, es keinen Spaß mehr macht, als einzige Lichtgestalt von lauter unfähigen Menschen umgeben zu sein: schmeiß die Brocken hin, Herr Müßener, die werden schon sehen, was sie davon haben. Sollen sie sich doch selbst darüber ärgern, wenn ihnen keiner mehr sagt, wo’s lang geht. Das wird ein Chaos.
    Also, nur Mut: kündigen Sie und das Rathaus wird ratlos, ganz bestimmt.
    Und, nicht vergessen: verraten Sie uns, was Sie dann machen, Sie werden große Dinge in unserer Stadt bewegen, ganz bestimmt. Leider kann ich Sie dabei nicht unterstützen, ich rege mich auch zu leicht auf.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 14.09.21, 15:46 Uhr

    Zu erwähnen ist noch, dass Herr Müßener in den Mails eine Verschwörung wittert. Man sei von der Absprache, auf das Sitzungsgeld zu verzichten, nicht informiert worden, man wurde mal wieder ausgeschlossen..mim.mim.mim.

    Das ist natürlich Blödsinn, da es keine Ansprache unter den Parteien gegeben hat. Aber so kann man sich wieder in der Opferrolle suhlen. Statt eine wirre Mail an die Bürgermeisterin und die Presse zu schreiben, hätte der Herr ja auch im Nachhinein auf die Kohle verzichten können und das Ding wäre in der Öffentlichkeit kein Thema gewesen.

    Antworten

    • stefan wierssbin
    • 14.09.21, 21:16 Uhr

    …. deren Bundessprecher bei einem Interview munter den Erhalt der deutschen Sprache und das Erlernen von deutschen Gedichten fordert und selbst keine kennt. Lieber Gott, bewahre uns!

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 14.09.21, 22:44 Uhr

    Herr Müssener, merken Sie eigentlich nicht, dass Sie sich eigenhändig zum Gespött in unerer Stadt machen?

    Antworten

    • Wolf
    • 15.09.21, 9:31 Uhr

    Eigentlich ist zum Thema AfD ja bereits alles gesagt. Wer so etwas wählt, weiß sehr genau was er tut und hat keine Ausreden mehr.
    Wer wirklich “Protest-Wählen” will, hat genug andere Alternativen.
    Und obwohl bereits alles zum Thema AfD gesagt ist und deren Lügen im Netz alle schön dokumentiert und widerlegt sind, ist es absolut wichtig, in genau diesem Punkt unermüdlich zu bleiben!

    Antworten

    • Steffi Schüller
    • 17.09.21, 20:27 Uhr

    So ist es.

    Antworten

    • marius falkenroth
    • 18.09.21, 11:36 Uhr

    Leider ist in diesem Bericht wirklich so viel falsch, dass man ihn nicht wirklich ernst nehmen kann . Dazu kommt die öffentliche Diskriminierung und Ausgrenzung. Sowas darf einfach nicht toleriert werden. Und das Argument, dass sich ja jeder impfen lassen könne, hat keinen Wert, da es jedem selbst überlassen muss und man darf deshalb in keinem Fall benachteiligt werden. Diese politische Hetzjagd darf schon aus moralischen Gründen weder unterstützt, noch geduldet werden.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 19.09.21, 20:13 Uhr

      Viel Geschwafel, keine Argumente. Also los: was ist falsch?

      Aber wie immer bei euch Schwurblern wird nichts kommen. Und ihr wundert euch, warum euch außerhalb eurer Filterblase niemand ernst nimmt.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Grauganz
    • 18.09.21, 14:11 Uhr

    Lieber Marius Falkenroth,
    vielleicht ist Ihnen entgangen, daß es sich nicht um einen Bericht, sondern um einen Kommentar handelt. Und anders als Sie bin ich durchaus der Meinung, daß ein Kommentar auch wie der Ihrige toleriert werden muß. Solange er sich im Rahmen der gegebenen Bedingungen und geforderten Formulierungen bewegt. Ihre Formulierungen sind grenzwertig und ausgesprochen zweifelhaft. Hetzjagd, Diskriminierung, Ausgrenzung sind nur schwer erträgliche und mit dem eingestellten Beitrag nicht in Einklang zu bringende Wertungen. Objektiv betrachtet, hetzen Sie. Objektiv betrachtet, bringen sie das Wort Moral ins Spiel, ohne Moral ins Spiel zu bringen. Objektiv betrachtet, halten Sie eine Position nicht aus, die der Ihrigen nicht gleichkommt.

    Gruß, Wolfgang Horn

    Antworten

    • marius falkenroth
    • 19.09.21, 22:22 Uhr

    Hallo Wolfgang Horn. , Sicher darf jeder eine Meinjmg haben und sollte diese auch definitiv äußern dürfen. Dies ist ein Grundrecht und Grundrechte dürfen nie beschnitten werden. Dies wird aber durch eine 2G Regel getan Man kann es drehen wie man will, es ist und bleibt Diskriminierung und Ausgrenzung und leider sogar politisch gefordert und gefördert. Dies darf aber zu keinem Zeitpunkt geschehen. Dies spaltet die Bevölkerung und wir laufen in Gefahr in Zeiten zu rutschen, die wir mit allen Mitteln verhindern müssen. Und nein, ich will jetzt keine Anspielung auf Judenverfolgung machen. Aber man kann es als Hetzjagd auf Andersdenkende nennen, denn es ist nichts anderes. Alle Ungeimpften werden sofort mit Querdenkern und Nazis in eine Schublade gesteckt, das ist natürlich absolut dumm und falsch . Dennoch beziehe ich mich auf das Grundgesetz, nach welchem niemand diskriminiert werden darf. Ich bekomme aber täglich mir, wie Freunde (Ungeimpfte) von mir in der eigenen Firma unter Druck gesetzt werden, wie diese schon fast eine Art Mobbing durchlaufen. Da werden Arbeitskollegen aufgehetzt, weil ihnen in derselben Abteilung irgendwelche Nachteile drohen, weil sie mit Ungeimpften zusammenarbeiten müssen. Das diese Leute dann natürlich zusätzlich Druck auf die Ungeimpften ausüben erklärt sich dann wohl von selbst. Die Ungeimpften werden jetzt schon von Weihnachtsfeiern ausgeladen, weil sie angeblich eine Gefahr darstellen. Doch , Hetzjagd ist das einzig richtige Wort dafür. Das darf absolut nicht passieren und kann brandgefährlich werden. Und wo ist da die Moral? Ist es moralisch vertretbar, als Arbeitgeber seine Mitarbeiter auszugrenzen? Die Mitarbeiter gegeneinander aufzuhetzen? Wer dies mit ja beantwortet, sollte mal über einiges nachdenken… Aber man kann dies schon fast als asozial bezeichnen.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 20.09.21, 6:41 Uhr

    Danke an Herr Volker Ernst und zugleich ein toller und informativer Bericht von Michael Faubel.
    Meine Frage noch….
    ist eine Wiederholung dieser Führung vorgesehen?

    Antworten

    • Daniel Fromm
    • 20.09.21, 8:50 Uhr

    Vielleicht könnten sich Mona und Dirk Götz und/oder Herr Horn einmal dazu äußern, wie mit Menschen bei dieser Versanstaltung umgegangen werden soll, die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen dürfen?

    Antworten

    • Daniel Fromm
    • 20.09.21, 15:29 Uhr

    @Lutz Balschuweit

    Hab ich schon gelesen, was soll mir die Verlinkung auf meine weiterhin unbeantwortete Frage also bringen?
    Haben sie den Artikel aufmerksam gelesen?

    Antworten

    • Hallo Herr Fromm,
      meine Verlinkung im Kommentar war keine Antwort auf Ihre Frage, sonst hätte ich Sie angesprochen bzw. die Antwortfunktion dieses Forums genutzt.

      Antworten

    • Wolf
    • 21.09.21, 16:15 Uhr

    Als ich die Nachricht aus Idar-Oberstein heut im Radio hörte, war ich geschockt.
    Aber ich muss gestehen, ich war nicht überrascht. Nach so einer langen Zeit voller Hass und Hetze kann so eine Tat nicht wirklich überraschen. Natürlich ist jeder Einzelne gefragt, sich der Unmenschlichkeit entgegenzustellen. Aber reicht das aus?

    Die Sensationspresse stürzt sich auf jedes Ereignis und schlachtet es bis zum letzten Tropfen Blut aus. Jedes noch so dümmliche Ereignis wiederholt sich unter immer neuen reißerischen Überschriften aufs Neue. Klick für Quote, Quote = Geld.

    in den so genannten sozialen Netzwerken sieht es nicht anders aus. Hier kommt erschwerend hinzu, dass sich die Geistlosen direkt miteinander vernetzen und austauschen können. Die Realität bleibt hierbei ausgesperrt.

    Vielleicht benötigen wir in bestimmten Bereichen neue Regeln, nicht zuletzt, um die Idioten vor sich selber zu schützen.

    Antworten

    • Thielo
    • 21.09.21, 19:53 Uhr

    Nur mal zum Nachdenken:
    es gibt in Deutschland auch keine Führerschein Pflicht. Aber wenn man ein Kraftfahrzeug fahren will, muss man einen Führerschein machen. Das dient der eigenen und der Sicherheit anderer. Wenn man keinen Führerschein machen will, muss man zu Fuß gehen oder ÖPNV nutzen. Deshalb ist man noch lange nicht diskriminiert oder ausgegrenzt…
    Mal sacken lassen.

    Antworten

    • petra
    • 23.09.21, 20:54 Uhr

    da frage ich mich jetzt allerdings schon, warum es dieses Seminar nur für Frauen gibt…

    Antworten

    • Daniel Fromm
    • 25.09.21, 12:59 Uhr

    Es scheint, man hat sich noch keine Gedanken um eine Beantwortung der Frage gemacht zu haben. Und nu?
    Butter bei de Fische, was ist mit Menschen die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen können?
    Könnte die Antwort doch diskriminierende – faschistoide Züge haben?

    Antworten

    • Cornelia+Seng
    • 26.09.21, 13:59 Uhr

    Auf Facebook gab es heftige Angriffe auf den von mir ausgeführten Freiheitsbegriff. Warum die Schreiber nicht mich als Verfasserin angesprochen haben, ist mir schleierhaft. Wolfgang Horn hat schon gut und ausführlich geantwortet. Ich füge meine Gedanken dazu:

    1. Der Freiheitsbegriff, der Freiheit und Liebe zusammendenkt, ist gute christliche Tradition. Martin Luther hat ihn in seiner Schrift „Von der Freiheit eines Christenmenschen“ (1520) erläutert. Auch Axel Honneth, ein säkular denkender Philosoph der Frankfurter Schule, kann ihn ohne die Bibel zu zitieren, so verstehen. Schließlich sind die Begriffe „Freiheit und Brüderlichkeit“ auch seit der Französischen Revolution fest verbunden. Ich erkläre also nur die „europäischen Werte“ mit meinen Erklärungen. Dieses Verständnis von Freiheit wird offenbar nicht mehr von allen Menschen hierzulande geteilt. Wie ist es zu diesem Phänomen gekommen? Sind es dieselben Menschen, die 2015 meinten, die „Werte des christlichen Abendlandes“ gegen muslimische Zuwanderung verteidigen zu müssen? Ich weiß es nicht.

    2. Ich kann keine großen Unterschiede in den Maßnahmen, die gegen Corona ergriffen wurden, zwischen den Niederlanden und Deutschland erkennen. Auch nicht weltweit. Wenn Deutschland das einzige Land wäre, das Masken und Impfungen durchsetzen wollte, würde ich mir auch Gedanken machen. Aber dass Putin sich mit den Chinesen samt der deutschen Bundesregierung und Boris Johnson geeinigt hätten, scheint mir recht unwahrscheinlich.

    3. Tatsächlich ist ein junger Bekannter von mir mit Corona gestorben. Zwei ältere Verwandte einer Freundin sind plötzlich durch eine Corona-Erkrankung erstickt. Und der Sohn einer anderen Freundin hat mit Spätfolgen zu tun. Ohne die Gegenmaßnahmen – Abstand und Maske – wären diese Fälle mit Sicherheit häufiger. Vielleicht hätte sich die Weltbevölkerung deutlich dezimiert. Natürlich kann man jetzt sagen: „Das hätte der Erde gut getan. Es gibt eh mehr Menschen auf der Welt als der Erde gut tut.“ Aber im Einzelfall ist das zynisch.

    4. Ich lebe fröhlich und zuversichtlich. Paranoia kann ich bei mir nicht erkennen. Vermutlich haben Menschen, die sich jetzt ausgegrenzt fühlen, ein angstvolles Weltverhältnis. Ich bemühe mich, das zu verstehen. Die zunehmenden Klimaveränderungen können einem schon Angst machen und eine mögliche Altersarmut auch. Gegen solche (begründeten) Existenzängste hat Jesus gepredigt und zum Vertrauen in die Liebe Gottes eingeladen. Leben ist mehr!

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 26.09.21, 15:04 Uhr

    Der Begriff “Freiheit” ist verbrannt. Er wurde jahrelang benutzt, missbraucht und durch den Schmutz gezogen.

    Freiheit war mal was Gutes. Aber wenn den Begriff heute jemand in den Mund nimmt, dann sind das praktisch immer irgendwelche Lügner und Betrüger; und die meinen eigentlich Freiheit ausschließlich für sich.

    Ich will hier Dinge machen, die anderen schaden. Das ist mein Geld, damit will ich mir eine fette schmutzige Karre kaufen! Oder “Freiheit” a la FDP: Deregulieren, damit sich jemand auf Kosten der Allgemeinheit bereichern kann. Umweltverschmutzung. Externalisierung von Kosten.

    Ich will die Freiheit, in öffentlichen Gebäuden keine Maske zu tragen. Heute vor einem Wahllokal erlebt.

    Freiheit ist heute immer nur “Ich, Ich, Ich”. Ich will meine Vorteile mitnehmen! Mit den Nachteilen lass ich die Allgemeinheit sitzen.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Es gibt keine wahre Freiheit; lediglich unendlich viele Variationen der Unfreiheit…

      Antworten

    • Detlef Gudelius-Wanstrath
    • 27.09.21, 22:23 Uhr

    Hallo Christian,
    leider habe ich keine aktuelle Kontaktdaten von dir und versuche daher, dich auf diesem Wege zu erreichen.
    Meine email lautet:
    d. g. wanstrath@gmail.com
    Vielleicht meldest du dich mal! Ich würde mich sehr freuen!!!
    Liebe Grüße
    Detlef

    Antworten

    • Herbertz
    • 28.09.21, 10:46 Uhr

    Zulassung PKW

    Antworten

  355. Unabhängig davon das jener Jesus nachweißlich nie selbst etwas niederschrieb und von daher nicht rezitiert werden kann sondern alles nur auf Vermutungen dritter basiert, hat die Annahme zur Existenz eines übergeordneten Wesens namens “GOTT” einen durch und durch blutigen, polarisierenden Faden in unserer Geschichte der Menschheit hinterlassen.
    Zudem erzeugt das Thema bei einem tiefgründig-sensiblen Menschen nur noch mehr unlösbare Fragen.
    Denn:
    Ist Gott bereit, das Böse zu verhindern, aber nicht in der Lage?
    Dann ist er nicht allmächtig.
    Ist er fähig, aber nicht willens?
    Dann ist er bösartig!
    Ist er fähig und willens?
    Woher kommt dann das Böse?
    Ist er weder fähig noch willens?
    Warum nennt ihr ihn dann GOTT?

    Wer seinen Mitmenschen über die natürliche Ratio seelisch Hilfestellung leisten kann, der sollte es niemals mit verwirrenden Wahnvorstellungen, basierend auf einem veralteten und unvollständigen religiösen Pamphlet versuchen.
    Die Geschichte belegt es deutlich!

    Antworten

  356. In Israel sind, trotz hoher Impfquote, mittlerweile mehr geimpfte als Ungeimpfte hospitalisiert. Da sollten wir mal drüber nachdenken.

    Antworten

    • Wir? Sie können da gerne mal drüber nachdenken. Ich bin geimpft und empfehle das auch. Die Weiterentwicklung der Impfstoffe wird sicher bald noch bessere Boosterimpfstoffe hervorbringen.

      Antworten

  357. ‘Moralisches Rüstzeug’, das ist es, was man vergeblich sucht. Die politische Kaste hat das Vertrauen der Menschen verloren.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 30.09.21, 18:05 Uhr

    Ja, was für ein Haufen. Einen Haufen brauner Mist, der leider auch im Rat unserer Stadt sitzt. Ein Haufen von Menschen, der unsere freiheitliche demokratische Grundordnung mit den Füßen tritt und durch eine nationalsozialistische Diktatur ersetzen will.

    Antworten

    • Steffi
    • 30.09.21, 18:26 Uhr

    Wunderbar!!!! Je älter ich werde, umso mehr gefällt mir der Herbst. Seine überbordende Farbenpracht, die reifen Früchte, der Frühnebel, die Spinnenweben, die güldene Sonne…… Melancholie gehört dazu und irgendwann sind wir nicht mehr da – und das hat für mich auch etwas Tröstendes. ♡

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 01.10.21, 7:45 Uhr

      Ich drück Dich, Du Elfenwesen.

      Antworten

    • Linda M.
    • 30.09.21, 19:00 Uhr

    🥰 Oh ja!!! Wie wunderbar du das geschrieben hast! Ich kann es zu 💯 nachempfinden.

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 01.10.21, 7:43 Uhr

      Das freut mich sehr!

      Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 01.10.21, 11:02 Uhr

    Hallo Yvonne , habe hier gerne mitgelesen .Konnte mich da gut mit reinfühlen .
    Also ich vermisse auch den kleinen Laden von Herrn Mombrei aus
    der Heinhausstraße , das war immer spannend wenn ich Pepitohefte und Bazooka joe Kaugummi kaute 😉
    Deine andere Zeilen kommen mir aber auch bekannt vor …
    Mlg .Rainer

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 01.10.21, 17:40 Uhr

    Toller literarischer Text, der zu Herzen geht. Vielen Dank, liebe Yvonne!

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 03.10.21, 12:56 Uhr

      Danke schön!

      Antworten

    • stefan+janosi
    • 01.10.21, 20:01 Uhr

    Es gibt Schnittmengen die definitiv gemeinsame Regierungspolitik möglich machen könnten. Allerdings sehe ich in den Bereichen Steuer-, Arbeitsmarkt- Abgabenpolitik und Verkehrspolitik doch sehr große Hürden die zu nehmen sehr schwierig werden. Ich persönlich sehe wenig Möglichkeiten für die Finanzierung einer enagierten Klima- und Sozialpolitik ohne Gegenfinanzierungen durch Steuern. Gewinne aus Kapitalanlagen (mit entsprechend hohen Freibeträgen) sollte dabei ebenso eine Rolle spielen wie eine Erhöhung der Einkommensteuer für Menschen mit einen Einkommen von z.B. größer 200.000.- p.a.

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 02.10.21, 9:42 Uhr

    Keine Frage, das passt oder wie Habeck sagt, wenn die Schraube erst mal richtig angesetzt ist, dann…. Inhalte? Da wird “urdemokratisch” erst mal nichts drüber gesagt, Stillschweigen vereinbart. Mal sehen, wie lange die Halbwertzeit der jeweiligen Wahlprogramme sein wird. Gesetzt ist von Vertretern des Kapitals: „Angesichts des unklaren Wahlausgangs erwartet die deutsche Industrie jetzt von allen Parteien maximale Verantwortung und Anpacken der Prioritäten statt taktischer Manöver.“ „Die Stärkung unserer Wirtschaftskräfte und das Bekenntnis zum Industrie-, Export- und Innovationsland Deutschland sind ohne Alternative für jede denkbare Koalition.” Damit ist dann schon mal die große Linie bestimmt, an denen sich die KoalitionärInnen auszurichten haben. Nach Abschluss der Koalitionsverhandlungen zwischen Grünen und FDP, wird dann voraussichtlich Herr Scholz zum Kanzler gewählt.

    Antworten

    • Reese
    • 03.10.21, 18:05 Uhr

    Schonmal eine gute elektronische Sakralorgel gehört??
    Hat nun wirklich nichts mit Attrappe zu tun.Für mich ist das ein Zeichen von Voreingenommenheit.

    Antworten

    • Dorte
    • 06.10.21, 3:24 Uhr

    Das hast du wunderschön beschrieben und auf den Punkt gebracht 🤗💖. Geräusche oder auch Gerüche (zb diesen unverkennbaren Saalgeruch -wie ich den vermisse!) bringen so viele Erinnerungen. Ich kann das so gut nachempfinden 😊. Erinnerungen und Gedanken – freigeschaltet durch ein einziges Geräusch oder einen bestimmten Duft, ja, das kenne ich sehr gut. Und ein wenig Melancholie schwingt da auch jedes Mal mit. Aber das ist dennoch schön. Ein Mensch ist erst dann wirklich tot, wenn niemand mehr an ihn denkt. Daher bin ich dankbar für jeden Duft oder jedes Geräusch, welches mir diese Menschen für einen kleinen Moment in der Erinnerung wiederbringt.

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 06.10.21, 14:06 Uhr

      Fühl Dich von hier aus feste gedrückt!

      Antworten

    • Scheffczyk
    • 08.10.21, 14:31 Uhr

    Führungszeugnis beantragen

    Antworten

      • Sonja van Koll
      • 06.08.23, 18:08 Uhr

      Guten Morgen,
      Möchte bitte ein Termin für Führungszeugnis zu beantragen kann Nachmittag ab 15uhr erst
      Mfg Frau Sonja van Koll

      Antworten

    • Wolfgang Selbach
    • 11.10.21, 16:05 Uhr

    Sehr geehrte Damen,
    sehr geehrte Herren,
    mit Schreiben vom 28.09.2021 habe ich die Mitteilung bekommen,
    dass ich meinen Personalausweis abholen könne!
    Ich bitte um einen Termin.

    Gruß
    Wolfgang Selbach

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 13.10.21, 13:41 Uhr

    Mir liegt nix an Haarespalten, aber den Bericht möchte ich nicht kritiklos stehenlassen:

    1. Die Planungen gehen nicht “massiv voran”, im Gegenteil: Sie liegen bis auf weiteres auf Eis, nämlich bis der Grunderwerb für die Städte zu einem befriedigenden Ergebnis geführt hat – oder eben nicht! Was nichts anderes bedeutet, als daß sich die Städte, vor allem Remscheid und Wermelskirchen, bevorzugt als Immobilienhändler mit Gewinnabsicht betätigen und demgegenüber die Stadtentwicklungs- und Gewerbeansiedlungs-Absicht in den Hintergrund tritt. Sind denn die Stadtverwaltungen nur noch mit Steuergeld finanzierte Maklerbüros?

    2. “Wermelskirchen im Hintertreffen”: Wie nett diplomatisch formuliert! Drastisch ehrlich gesagt: Der Rat der Stadt Wermelskirchen und seine Ausschüsse werden durch Nichtinformation unwissend gehalten! Die “breite öffentliche Diskussion” soll tunlichst vermieden, verhindert werden; WARUM?

    3. Es wird nicht “der Lebensraum für wilde Tiere und Pflanzen drastisch ein[ge]schränkt”, sondern ZERSTÖRT werden; das ist schlicht rechtswidrig und also VERBOTEN!

    Antworten

    • Monica Barata
    • 15.10.21, 10:22 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn,
    was schlagen Sie denn als Lösungsansatz für diese, wie Sie sie pauschal nennen, radikalen Minderheit, vor? Eine Unterbringung in einem Bereich wo diese, wie Sie sie nennen, Verschwörungstheoretiker, unter sich sind und keinen Schaden anrichten?
    Verzeihen Sie meinen triefenden Sarkasmus, aber ich finde es in höchstem Maße schändlich, eine von der Regierung freigestellte Maßnahme, ob ich sie an mir zulasse oder nicht, im Nachhang von Menschen wie Ihnen, Verbal in einem Bereich abgedrängt zu sehen, wie ich es alleine von der Biographie dieses Landes her, nie erwartet hätte. Ich beobachte dies mit Schrecken. Ein ungeimpter, negativ getrsteter Mensch ist ein gesunder Mensch. Mit welchem Recht nehmen Sie sich auch nur im Ansatz heraus, hier eine solche These zu verbreiten?

    • Monica Barata
    • 15.10.21, 10:46 Uhr

    * radikale Minderheit
    *getesteter

    • Grauganz
    • 15.10.21, 10:57 Uhr

    Liebe Frau Barata,

    Erstens: Es käme mir nicht in den Sinn, Anhänger von Verschwörungserzählungen als Theoretiker zu bezeichnen. Mit einer gesellschaftlichen Theorie hat ein solches Denken nichts zu tun. Ich habe stattdessen den Begriff Verschwörungsanhänger verwendet. Das zur erforderlichen Genauigkeit in der Debatte.

    Zweitens: Der „Lösungsansatz“, den Sie von mir fordern, läge alleinig in der Rückkehr zur Vernunft. Die Unterstellung, die Sie in eine vermeintliche Frage kleiden („Unterbringung in einem Bereich wo diese (…) Verschwörungstheoretiker, unter sich sind und keinen Schaden anrichten“) weise ich entschieden zurück. Ich finde an der Stelle Ihren Kommentar infam. Wer hat von einem Lager gesprochen? Das meinen Sie doch wohl mit ihrem gedrechseltem Satz. Ich setze mich mit dem Begriff und dem Ziel der Normalität auseinander. Da geht es eben um die Überwindung der Spaltung und nicht um Maßnahmen zur Vertiefung des Risses in der Gesellschaft.

    Drittens: Ihr Kommentar trieft nicht vor Sarkasmus. Er zeichnet sich hingegen vor allem durch historische Unkenntnis aus. Niemand drängt Sie ab in einen Bereich, wie Sie es nennen, den Sie „von der Biographie dieses Landes her, nie erwartet hätten“. Da haben wir es wieder: Der ziselierte Fingerzeig auf die Geschichte des Landes, der Versuch, die aktuellen Gesundheitsmaßnahmen in die Umgebung des Nationalsozialismus zu rücken, den ich für perfide halte. Wer so schreibt, weiß, leider, wirklich nicht genug von den Gräueln der faschistischen Gewalt, von der Verfolgung von Minderheiten, vom Rassismus, der industriellen Ermordung der europäischen Juden, von Euthanasie und Inhumanität.

    Viertens: „Ein ungeimpter, negativ getrsteter Mensch ist ein gesunder Mensch.“ Sie haben Recht. Soweit die Tests tragen. Schnelltests aber tragen nicht wirklich weit. Insoweit droht potentiell denen eine gesundheitliche Gefährdung, die selbst alles derzeit mögliche unternommen haben, um sich selbst und auch andere zu schützen.

    Fünftens: „Mit welchem Recht nehmen Sie sich auch nur im Ansatz heraus, hier eine solche These zu verbreiten?“ Mit dem gleichen Recht, mit dem Sie meinen Kommentar kommentieren. Das ist das Recht der Meinungsfreiheit. Eine der größten Errungenschaften unseres Landes nach den unsäglichen Zeiten der nationalsozialistischen Diktatur. In diesem Land sind weder Kommentare verboten, wie ich sie schreibe, noch Bewertungen, wie Sie sie vornehmen. Auch die Veröffentlichung eines Blogs wird durch dieses Grundrecht gesichert. Ihr Satz aber hat auch eine konnotative Ebene. Die Formulierung „auch nur im Ansatz“ läßt ahnen, wie Sie am liebsten mit meinem Kommentar umgingen.

    Sechstens: Der Schrecken liegt ganz auf meiner Seite.

    Mit dennoch freundlichen Grüßen

    Wolfgang Horn

      • Monica Barata
      • 15.10.21, 12:22 Uhr

      .

      Habe ab…ich zitiere….. ” läge in der Rückkehr zur Vernunft” , aufgehört zu lesen.
      Wünsche trotz allem einen schönen Tag und bleiben Sie Zuversichtlich.

        • Grauganz
        • 15.10.21, 13:43 Uhr

        Liebe Frau Barata,

        warum wundert es mich nicht, daß Sie selbst kurze Texte nicht lesen, wenn diese nicht Ihrer Auffassung entsprechen? Warum kommentieren Sie eigentlich hier, wenn Ihnen an einem Dialog nichts liegt? Ich bin auf Ihren Kommentar eingegangen, detailliert eingegangen. Und sie weigern sich, die Antwort entgegenzunehmen auf Ihre Fragen und Vorwürfe. Ich will immer noch nicht glauben, daß das Ihre Form eines Dialogs sein soll. Der besteht aus Wort und Widerwort.

        Ich bin zuversichtlich, daß es eine gute Normalität geben wird. Jedenfalls für die Allermeisten, für jene, die die Kultur des Widerstreits nicht abgelegt haben.

        Einen schönen Tag noch

        Wolfgang Horn

        • EDV-Schrauber
        • 15.10.21, 15:37 Uhr

        Sie offenbaren in ihrem Kommentar doch lediglich die intellektuelle Überforderung, die die Antwort von Herrn Horn Ihnen bereitet. Sie wollten – wie die ganzen Brüllaffen und Schreihälse da draußen – einfach mal nur ihre unmaßgebliche Meinung in die Welt rausposaunen. Widerspruch und Diskussionskultur sind bei Menschen ihres Schlages ja nur zwei Worte ohne Bedeutung. Ab, zurück in ihre Filterblase…

        Mit freundlichem Gruß
        -EDV-Schrauber-

      • Peter P.
      • 15.10.21, 12:37 Uhr

      Herr Horn,
      Die Wissenschaft lebt vom debattieren und sie fordern das zu unterbinden was ich für sehr faschistisch halte.

      Ich hoffe dass Leute wie Sie ihre Strafe bekommen wenn der ganze Wahnsinn endet

        • EDV-Schrauber
        • 15.10.21, 15:33 Uhr

        Sie faseln was von debattieren, ohne nur im Geringsten eine Ahnung zu haben, was das eigentlich ist; das offenbart ihr dämlicher Kommentar. Das Gleiche gilt für das Adjektiv “faschistisch” – das sind ja immer die Anderen.

        Beim Debattieren werden konträre Positionen argumentativ dargelegt. Sie legen gar nichts dar. Sie benehmen sich nur wie ein Scheiß-Faschist, das deuten Sie unmissverständlich in ihrem Schlusssatz aus.

        Sagen Sie doch gleich, direkt hinaus, was Sie für eine angemessene Strafe halten, “wenn der ganze Wahnsinn endet”.

        Ehrlich gesagt klingt der Duktus ihres Kommentares so, als wenn Sie ein kleiner verkappter Nazi sind.

        Aber das können wir ja debattieren…

        Mit freundlichem Gruß
        -EDV-Schrauber-

    • Edith Achterberg
    • 15.10.21, 12:33 Uhr

    Hallo Herr Dohmen,

    ich habe versucht, dieses Buch mit der ISBN-Nummer im Buchhandel zu bestellen. Leider erscheint es dort in keinem Verzeichnis.
    Einen Homberger Verlag habe ich im Internet auch nicht gefunden. In unserer Zeitung hieß es, dass man es dort gegen Zahlung des Kaufpreises und Porto für den Versand dort bestellen kann.
    Über eine hilfreiche Antwort würde ich mich freuen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Edith Achterberg

    Antworten

    • Grauganz
    • 15.10.21, 13:36 Uhr

    Mutig, Herr P., sich hinter einer Abkürzung zu verbergen und dann den vollkommen irrsinnigen Faschismusvorwurf zu erheben. Ihr Kommentar ist in gewisser Weise guter Beleg für meinen kommentierenden Beitrag hier. Und dafür, daß es in bestimmten gesellschaftlichen Kreisen vermutlich doch noch länger dauern wird, bis wirklich wieder Normalität einkehrt. Lieber Herr P., wo finden Sie denn in meinem Text die Stelle, in der ich das Debattieren unterbinden lassen möchte? Und welche Strafe soll mir zugedacht werden? Für welches Verbrechen, welches Vergehen? Das, was Sie betreiben, ist keine Debatte. Sie halten einmal kurz hin, formulieren derb am Thema vorbei, bramarbasieren etwas von Strafen, um Empörung zu signalisieren, entziehen sich aber damit von vornherein jedem Disput. Sie haben offenbar weder Kenntnis von Rechtssachen, noch von virologischen oder medizinischen Angelegenheiten, ganz gewiss aber keine Ahnung von erwachsenen Umgangsformen. Schade.

    Ihnen einen schönen Tag noch

    Wolfgang Horn

    • Roland Nulo
    • 15.10.21, 13:55 Uhr

    Lieber Herr Horn,
    mit dem Impfangebot für jeden Impfwilligen, ob man es nun annimmt oder nicht, gibt es in der Tat überhaupt keine Berechtigung mehr, weiterhin „spezifische Verhaltensregeln“ aufrecht zu erhalten. Ausnahme vielleicht noch die Maskenpflicht im ÖPNV. Die Pandemie sollte in unseren Breitengraden mit der hohen Impfquote beendet werden und wie von Herrn Dr. Gassen von der kassenärztlichen Vereinigung gefordert zu Ende Oktober der Freedomday ausgerufen werden. Es muss Schluss sein mit der Spaltung der Gesellschaft, dem teilweise krankhaften Festhalten an der Gängelung der Bevölkerung. Ein Großteil nimmt diese sowieso kaum noch ernst. Bei Besuchen in Gastronomie und ähnlichen Betrieben wird gar nicht mehr kontrolliert, es gibt dort faktisch kein 2 oder 3 G. Am Ende muss die letzte Verantwortung und Entscheidung beim Bürger selbst liegen, ich lass mich impfen oder nicht, ich trage weiter Maske oder nicht, ich halte mich weiter von Menschenansammlungen fern oder nicht.
    Mit besten Grüßen

      • Andreas Müßener
      • 15.10.21, 14:50 Uhr

      Sehr richtig Roland Nulo. Wir sollten uns ein Beispiel an unseren liberalen Nachbarländern im Norden nehmen. Risikopatienten, Vorerkrankte und ältere Menschen sollten sich impfen + alle weitere, die daraus ein Vorteil sehen. Ich bin froh, dass meine Mutter geimpft ist, trotz heftigster Impfreaktionen. Ich für meinen Teil halte mich an die Zahlen. Bei 85 Millionen Einwohnern haben sich in fast 20 Monaten Pandemie nur 4 Mio. Menschen überhaupt infiziert. Von den 4 Millionen starben 260 im Alter zw. 30 bis 39. Davon abzuziehen sind Menschen mit Vorerkrankungen.

        • Grauganz
        • 15.10.21, 18:48 Uhr

        Herr Müßener,

        so lange Sie auf einer AfD-dominierten Facebookseite das Forum Wermelskirchen als “linksextreme” Publikation denunzieren, so lange sollten Sie sich eigentlich von dieser Publikation hier fernhalten. Man hat ja schließlich einen Ruf.

        Gott zum Gruße

        Wolfgang Horn

    • EDV-Schrauber
    • 15.10.21, 15:58 Uhr

    Ihrem ersten Satz und ihrem letzten Satz könnte ich gerne zustimmen, unter der Prämisse, dass die Leute doch bitte die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Das sagt übrigens auch Herr Gassen.

    Erstens: ab welcher “hohen Impfquote” würden Sie die die Maßnahmen denn beenden? Zweitens: die Spaltung der Gesellschaft wird nicht von oben gesteuert, sondern durch die Bürger selbst, die sich an gar keine wie auch immer geartete “spezifische Verhaltensregel” halten. Drittens dürfen Sie sich gerne mal bei den Nachbarländern umschauen, die triumphal eine Rückkehr zur Normalitat verkündet haben.

    Also: von mir aus, machen Sie ihren “Freedomday”. Aber dann sollen sich die erkrankten Ungeimpften doch bitte zum Sterben in den Wald zurückziehen und nicht durch ihr handeln auch noch weitere Menschenleben gefährden. Das wäre dann die “Verantwortung und Entscheidung beim Bürger selbst”, die Sie selbst oben propagieren. Und für mich wäre das eine einfache Rückprojektion des miesen Sozialdarwinismus, die Menschen diesen Schlages nicht nur an den Tag legen, sondern geradezu zelebrieren. Wenn es dann Scheiße läuft, darf wieder die Gesellschaft einspringen.

    Ist ja am Ende nur eine weitere Spielart vom guten alten “Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren.”

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    • Stefan M. Schäfer
    • 15.10.21, 17:05 Uhr

    Da fallen mir viele Sätze einer Dame ein,
    die von Freiheit, Gerechtigkeit und Humanität
    handeln.

    Herr Horn hat sich mit diesem Beitrag
    tatsächlich das “Kill your Idols” T-Shirt
    mit dem Konterfei von Rosa Luxemburg
    verdient.

    Bräuchte dann nur noch die Größenangabe.

    Mit freundlichem Gruß
    Stefan M. Schäfer

      • Grauganz
      • 15.10.21, 20:33 Uhr

      Herr Schäfer,

      Sie ahnen ja nicht, wieviele Sätze von Herrenmenschen mir einfallen, lese ich Texte von Ihnen. Das Shirt mit dem Konterfei der von Rechtsextremisten ermordeten polnischen Intellektuellen Rosa Luxemburg indes nehme ich gerne, ist sie doch die Urheberin des wuchtigen Satzes, daß „Freiheit auch immer die Freiheit des Andersdenkenden“ ist. Eine Einsicht, eine Weisheit die Ihnen als gewesener, aber dennoch bekennender AfD-Nahesteher verschlossen bleibt. Sei‘s drum. Meine Größe: XL.

      Wolfgang Horn

    • Grauganz
    • 15.10.21, 18:14 Uhr

    Lieber Herr Nulo,

    darüber, welche Berechtigungen sich aus dem Impfangebot ergeben, kann man trefflich streiten. Es ist mit uns beiden so wie bei Gassen, der sich auch mit anderen auseinandersetzen muß, die anderer Auffassung sind. Gassens Wort ist sowenig Gesetz oder alleinige Wahrheit wie meines oder Ihres. Die Spaltung der Gesellschaft ist jedenfalls keine Folge eines Disputs oder einer ernsthaften Debatte. Die Spaltung der Gesellschaft ist weitgehend Folge einer Indienstnahme von Impfunwilligen und Skeptikern durch Kräfte, in deren Nähe man als Bürger, als Demokrat nicht unbedingt gerne gesehen werden möchte. Kräfte, die jedenfalls die Stärkung der Demokratie und ihrer Institutionen, die Anerkennung wissenschaftlicher und journalistischer Eliten aus niederen Beweggründen nicht im Auge haben und auf das Gemeinwohl pfeifen. Die Spaltung der Gesellschaft wird auch nicht verursacht von jenen Privatunternehmen, die ihre Mitarbeiter und Kundschaft durch eine 2G-Regelung schützen wollen. 2G oder 3G sind keine staatlichen Maßnahmen, sondern staatlich eingeräumte Möglichkeiten des Umgangs von Unternehmern mit einem Eventangebot dort, wo viele Menschen zusammentreffen können. We agree to disagree. Das scheint mir eine handhabbare Umgangsform für uns beide zu sein. Auch deshalb, weil ich eine Formulierung wie „krankhaftes Festhalten an der Gängelung der Bevölkerung“ nicht teile. Wir leben in einem Land ohne Führerscheinpflicht. Aber wenn man ein Auto fahren möchte, muß einen solchen vorweisen. Niemand kommt auf die Idee, hier von „krankhaftem Festhalten an der Gängelung der Bevölkerung“ zu salbadern. Warum eigentlich nicht?

    Belassen wir es bei einer offenen Frage.

    Wolfgang Horn

    • Roland Nulo
    • 15.10.21, 22:45 Uhr

    Lieber Herr Horn,

    Ich muss leider sagen, dass für die Spaltung der Gesellschaft eben doch diejenigen, die Hauptverantwortung tragen, die meinen den kleinen Teil der Gesellschaft, die sich nicht impfen lassen wollen, so sinnvoll die Impfung auch sein mag, auszuschließen und anzuprangern. Warum versucht man nicht zu überzeugen und zu empfehlen, anstatt zu drohen und zu drangsalieren. Natürlich gibt es ein Hausrecht für Veranstalter (Supermärkte ausdrücklich in diesem Punkt ausgeschlossen, siehe Hessen), die für sich 2 G anwenden können. Aber dürfen die eigentlich was andere Bevölkerungsgruppen angeht von ihrem Hausrecht Gebrauch machen und ausschließen? Der „Freedom Day“ ist jedenfalls überfällig. Auch wenn Sie es nicht gerne lesen, es wurden hier Grenzen überschritten, die ich nicht für möglich gehalten hätte. Gesundheitsschutz ist wichtig, aber die wurde doch jetzt mit der Möglichkeit der Impfung und des Selbstschutzes erreicht. Warum jetzt nicht die Maßnahmen wie in anderen Ländern aufheben? Warum nicht einsehen, dass die Einschränkungen in Deutschland zu lange und zu weitreichend gewesen sind, wie man an anderen Ländern sehen kann. We agree to disagree. Da stimme ich zu. Und ich werde Ihnen weiter widersprechen und eine Stimme für Freiheit- und Bürgerrechte sein. Denn ohne Freiheit ist alles andere nix.

    Schönen Abend.

    • Grauganz
    • 17.10.21, 11:07 Uhr

    Liebe Leser und Kommentatoren,

    jetzt entdeckt ein Torsten in einem Kommentar faschistische Gedanken in meinem Beitrag, wirbelt dann kenntnislos alle möglichen Daten zur Impfproblematik durcheinander und behauptet keck, Impfnebenwirkungen überstiegen “jetzt schon die gesamten Impfnebenwirkungen von allen! Impstoffen zusammen der letzten 20 Jahre!”. Nirgendwo kann man folgenlos derart kenntnisbefreit herumschwurbeln. Gleichwohl nehmen sich immer wieder Menschen heraus, jenseits ihrer Profession, weit über ihre Kompetenz hinaus medizinische, virologische, juristische, soziologische oder historische Thesen zu verbreiten, die ihre Berechtigung keinesfalls in der einen oder anderen wissenschaftliche Lektüre, einem Buch, einem Fachaufsatz begründet ist, sondern allenfalls auf ein vertieftes Studium der Schwurblerseiten zurückgeht oder Geheimtipps aus dem You-Tube-Fundus folgen. Bereits die oben stehenden Kommentare zeigen dies überdeutlich, leider. Die Kommentare von Torsten erspare ich allen Lesern. Das Forum Wermelskirchen ist, vielleicht anders als Facebook und Co., keine ausgewiesene Plattform für derartige Positionen. Zu diesem Beitrag über Normalität ist alles gesagt. Ich schließe deshalb nunmehr die Kommentarfunktion und wüsche allen Leserinnen und Lesern noch einen schönen Okobersonntag.

    Wolfgang Horn

    • stefan wiersbin
    • 24.10.21, 9:50 Uhr

    “Ein Verkehrskonzept muss nach der Fertigstellung des Loches-Platz erstellt werden.” Dies war vor einigen Tagen in der Rheinischen Post zu lesen. – Muss dies nicht jetzt geschehen? Die Größen des erwartbaren Verkehr sind doch bekannt. Es muss jetzt ein Verkehrskonzept für unsere Stadt erstellt werden, in dem der automobile Verkehr nicht mehr die Hauptrolle erhält, sondern eine Rolle neben dem Radverkehr und dem ÖPNV. Die Behauptung von Herrn Rehse(WNKUWG) in dem erwähnten RP-Artikel, “Die Verkehrsbelastung der Telegrafenstrasse ist nicht enorm.”, kann ich als Nutzer der Innenstadt nicht nachvollziehen. Unsere Innenstadt hat kaum Aufenthaltsqualität. Tipp an Herrn Rehse: Fahren Sie mal in vergleichbare Städte der Niederlande. Dort können Sie Aufenthaltsqualität in Innenstädte erleben.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 24.10.21, 18:40 Uhr

    Was soll die Rockmusik unter dem Artikel? Ich bin verwirrt…

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

      • Grauganz
      • 24.10.21, 21:04 Uhr

      Das nächste Mal mache ich eine Version mit klassischer Musik. Für Sie.

      Ihr Wolfgang Horn

      Antworten

        • EDV-Schrauber
        • 24.10.21, 22:18 Uhr

        Lieber etwas mit mehr Druck, sowas wie “Also sprach Zarathustra” von Richard Strauss… Oder die “Carmina Burana” von Karl Orff… Vielen Dank!

        (Bin immer noch verwirrt…)

        Mit freundlichem Gruß
        -EDV-Schrauber-

        Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 24.10.21, 22:21 Uhr

    Frei nach Tucholsky: „Er war Fußballer und auch sonst von mäßigem Verstand“

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 24.10.21, 22:22 Uhr

      Nur als Ergänzung: das mit Tucholsky ist selbstverständlich nur ein running gag!

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Rainer Bleek
    • 25.10.21, 13:38 Uhr

    Das war eine völlig unerwartete, mich sehr traurig stimmende Nachricht. In meiner Amtszeit als Bürgermeister haben wir sehr vertrauensvoll und sachorientiert zusammengearbeitet. Dass wir verschiedenen Parteien angehörten, spielte dabei nie eine Rolle.

    Das herausragende Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist das gemeinsame Interkommunale Entwicklungskonzept für die beiden Städte Burscheid und Wermelskirchen, in dem wir einen Handlungsrahmen für zukünftige Entwicklungen in der Mobilität (Radtrasse, Schnellbus), der Siedlungsstruktur (Ziegeleiflaeche Hilgen), der touristischen Vernetzung oder auch der kulturellen Zusammenarbeit (gefördertes Kulturmanagement) aufgezeigt haben. Es ist die Grundlage für finanzielle Fördermittel des Landes in der Stadt- und Regionalentwicklung. Auf der Bezirks- und der Landesebene wurde diese Zusammenarbeit von Burscheid und Wermelskirchen zuletzt als vorbildlich eingestuft.

    Stefan Caplan war ein entscheidender und unermüdlicher Motor dieser Kooperation. Wermelskirchen hat ihm viel zu verdanken.

    Antworten

    • Salma
    • 25.10.21, 17:45 Uhr

    Wofür läßt er sich denn dann testen? Bringt dies nix?

    Langzeitstudien bei experimentellen Impfstoffen als überflüssig bzw. unnötig anzusehen? Weshalb hat man derlei Unsinniges denn nur jahrzehntelang eingefordert?

    https://www.facebook.com/oskarlafontaine/
    Dass das polemische Wort „Covidioten“ auf eine Reihe von Leuten zurückfällt, die in Deutschland als Experten gehandelt werden und glauben, andere belehren zu können, kann man schon seit längerem beobachten. Die Reaktionen auf die Erklärung des Bayern-Stars Joshua Kimmich, dass er nicht geimpft ist, und, weil er die Langzeitfolgen der Impfstoffe nicht kennt, auf einen klassischen Impfstoff (Tot-Impfstoff) wartet, zeigen einmal mehr, in welchem Zustand sich das deutsche Expertentum befindet. Ich will jetzt ausnahmsweise nicht die Covid-Heulboje Lauterbach zitieren, sondern den Chef des Paul-Ehrlich-Instituts und den Vorsitzenden der Ständigen Impfkommission (Stiko).

    Der Chef des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek, sagte: „Generell ist es bei Impfstoffen so, dass die meisten Nebenwirkungen innerhalb weniger Stunden oder Tage auftreten, in seltenen Fällen auch mal nach Wochen. Langzeit-Nebenwirkungen, die erst nach Jahren auftreten, sind bei Impfstoffen generell nicht bekannt.“

    Der Mann sollte weggelobt werden, er verdient eine Beschäftigung, bei der er weniger Schaden anrichten kann.

    Der Vorsitzende der Stiko, Thomas Mertens, sagte der Nachrichtenagentur dpa: In der Wissenschaft sei man sich einig, dass spät auftretende Nebenwirkungen nach einer Impfung „nicht vorkommen, beziehungsweise eine extrem seltene Rarität bei einzelnen Impfstoffen darstellen“.

    Jetzt wundert man sich nicht mehr, warum die Stiko bei der Kinderimpfung umgefallen ist.

    Die NachDenkSeiten haben den Beitrag Norbert Härings veröffentlicht, der unter anderem am bekannten Beispiel des Dengue-Fiebers zeigt, was von solchen Experten zu halten ist.

    Man muss noch nicht mal die Fälle kennen, in denen Langzeitfolgen von Impfungen beobachtet wurden, es genügt, aus den Verträgen, die mit den Impfstoff-Herstellern Biontech/Pfizer geschlossen wurden, zu zitieren: „Der Käufer erkennt an, dass die langfristigen Wirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs derzeit nicht bekannt sind und dass der Impfstoff unerwünschte Wirkungen haben kann, die derzeit nicht bekannt sind.“ Hätten der Chef des Paul-Ehrlich-Instituts und der Vorsitzende der Ständigen Impfkommission Recht, dann wäre der Pharmakonzern nicht auf die Idee gekommen, sich derart abzusichern.

    Kimmich ist nicht nur ein hervorragender Fußballer, er kann auch klarer denken als einige der sogenannten Experten. Und dass er, wie viele andere, auf einen klassischen Impfstoff wartet, wirft die Frage auf, warum die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) immer noch keinen klassischen Impfstoff zugelassen hat, obwohl die beiden chinesischen Tot-Impfstoffe von Sinovac und Sinopharm weltweit millionenfach verimpft werden.

    Wir wissen doch alle 😉: Die Pharmaindustrie hat nicht den geringsten Einfluss auf die Zulassung von Medikamenten und die Volksweisheit „Geld regiert die Welt“ ist längst widerlegt – würde ich das Gegenteil behaupten, wäre ich ja ein „Verschwörungstheoretiker“

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 26.10.21, 10:48 Uhr

      Sie irren sich. Den Begriff “Covidioten” wendet man auf Menschen wie Sie an, die ihre Fachkenntnis an der Facebook-Akademie und an der Google-Universität gewonnen haben.

      Aufgrund dieser Dunning-Kruger-Effekt-artigen Selbsteinschätzung fühlen Sie sich berufen, Menschen wie Lauterbach, Mertens und Chicutek zu diskreditieren, die über Virologie bestimmt schon mehr vergessen haben, als Sie jemals lernen werden.

      Dass Sie sich nicht entblöden, sogar eine Standard-Vertrags-Floskel zu zitieren, die eigentlich in nahezu jedem Vertrag drinsteckt (“gekauft wie gesehen”), schiebt Sie eben doch in die Richtung der Verschwörungstheoretiker, und eben nicht in die Richtung der Skeptiker. Der letzte Absatz tut das Übrige.

      Für mich ist der wissenschaftliche Konsens entscheidend; und an dem sind die o.g. Herren und sogar Herr Horn viel näher dran, als Sie.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • t*sten
    • 25.10.21, 18:06 Uhr

    Warum springen Sie auf den Zug der Hetze gegen einen Menschen auf? Peinlich, zeigt sich hier aber ihr wahres Gesicht. Danke dafür!

    Ich weiss, dieser Beitrag enthält keine Beleidigungen o.ä. wird aber trotzdem nicht veröffentlicht.

    Und warum gibt es keinen kritischen Text von Frau Seng zur Diskriminierung Ungeimpfter? Heisst dies Gott-die Bibel gut?

    Antworten

    • stefan+janosi
    • 27.10.21, 17:04 Uhr

    Wahre Worte der beiden Wirtschaftswissenschaftler! Wer noch immer unkritisch die finanzpolitischen Konzepte der frühen 90er Jahre mit neoliberalen Ideen verknüpft, und diese als Lösung für die Herausforderungen der Zukunft sieht, sollte keinerlei Verantwortung in einem Finanzministerium bekommen!

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 29.10.21, 1:35 Uhr

    Right, my thoughts exactly !!!

    Antworten

    • Wolf
    • 29.10.21, 11:26 Uhr

    Eine Pandemie kann keine Privatsache sein. Eigentlich ist das völlig logisch. Und eigentlich verstehe ich nicht, warum nicht einfach eine Impfpflicht beschlossen wurde, sondern so eine Rumhampelei stattfindet. Auf der anderen Seite ist so eine Pandemie doch auch ein sehr schöner Gradmesser, der aufzeigt, wie es in unserer wohlhabenden Gesellschaft um unsere Verantwortung dem Anderen gegenüber bestellt ist. So eine Pandemie deckt die sozialen Defizite in unserer Gesellschaft gnadenlos auf. Natürlich bedarf es keiner Pandemie, um diese Defizite aufzuzeigen, aber unter diesen Umständen ist das gelieferte Bild sehr viel klarer.

    Antworten

  358. Hallo, wer soll das alles bezahlen? ProAsyl hat Vorstellungen die man nicht erfüllen kann. Wir Steuerzahler müssen für alles aufkommen auch für Flüchtlinge. So kann es nicht weiter gehen. Wenn ProAysl alles selber bezahlt ohne Steuergelder zu verschwenden, dann sollen sie es machen. Deutschland hat andere eigne Probleme zu klären. Es können nicht alle zu uns kommen und wir können nicht alle aufnehmen. Es muss endlich ein Stopp geben.

    Antworten

    • Sabrina
    • 30.10.21, 6:33 Uhr

    Solange die Impfung nicht Immunisiert, man erkranken kann und auch Weitergabe des Virus möglich ist. Ist es sehr wohl eine Privatsache!
    Eine Grundimmunität ist somit ja gar nicht erreichbar, das sehen wir an Beispielen wie England, Israel und Gibraltar.
    Bevor wir also Menschen zwingen Therapien über sich ergehen zu lassen, sollten diese langwierig erprobt sein und vor allem 100% Schutz bieten.

    Antworten

    • Grauganz
    • 30.10.21, 13:53 Uhr

    Liebe Frau Sabrina,

    erstens immunisiert die Impfung. Sie schützt mit einem hohen Wirkungsgrad von 80 und mehr Prozent vor Ansteckung und auf jeden Fall vor einem schweren Infektions- und Krankheitsverlauf. Zweitens kann man sich dennoch infizieren und das Virus weitergeben. Deshalb sind ja die Vorsichtsmaßnahmen weiterhin erforderlich. Und genau aus diesem Grund ist es eben keine Privatangelegenheit. Alle vulnerablen Gruppen, alle Menschen, die sich nicht impfen lassen können, alle Kinder, alle Schwerkranken, verdienen unser aller Schutz. Wer sich jetzt davonstiehlt, überantwortet diese Menschen dem Virus. Drittens: Wir haben mit dem geimpften Teil die Grundimmunität, die derzeit erreichbar ist. Ohne jeden Zwang. Viertens: Die Impfstoffe sind erprobt. Kaum ein Impfstoff ist in so kurzer Zeit weltweit so sehr untersucht und in seinen Wirkungen erforscht worden. Fünftens werden durch Ihre Wiederholungen Ihre falschen Behauptungen nicht richtiger. Lassen Sie sich sechstens impfen und tun Sie damit aktiv etwas für den Schutz der ganzen Gesellschaft und vor allem ihrer verletzlichsten Mitglieder. Sorgen Sie für eine Entlastung desPersonals auf den Intensivstationen deutscher Krankenhäuser. Wenn jemand Ihre Impfung verdient hat, dann sind es neben Ihnen selbst vor allem diese medizinischen und pflegerischen Mitarbeiter des Gesundheitssystems in unserem Land.

    Gruß

    Ihr Wolfgang Horn

    Antworten

    • Grauganz
    • 30.10.21, 14:05 Uhr

    Liebe Frau Kerstin Meyer-Hempel,

    das Asylrecht ist geltendes Recht in Deutschland und Europa und muß eingehalten werden. Das Asylrecht ist nach leidvollen Erfahrungen mit den Flüchtlingsströmen aus der faschistischen Diktatur in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg eingeführt und 1949 im Grundgesetz verankert worden. Der Staat und wir alle, die Bürgerinnen und Bürger dieses Landes, sind verantwortlich dafür, daß die Gesellschaft mit Flüchtlingen, mit Menschen, die verfolgt und drangsaliert, die gefoltert oder mit dem Tode bedroht werden, die in Kriegen und Bürgerkriegen um Leib und Leben fürchten müssen und all ihr Hab und Gut zu verlieren drohen, human umgehen und ihnen die Heimstatt bieten, die deutsche Flüchtlinge in Europa und anderen Teilen der Welt während der NS-Zeit meist nicht fanden. Das ist eine Aufgabe, die aus den geschichtlichen Bedingungen unseres Landes erwächst. Wir geben im übrigen mehr Geld aus für Rüstung und Krieg als für Flüchtlinge und ihre Hilfe.

    Gruß

    Ihr Wolfgang Horn

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 30.10.21, 23:03 Uhr

    Ich empfehle allen Impfskeptikern, für den Fall einer intensivbehandlungswürdigen CoVid19 Erkrankung auf eine Intensivbehandlung zu verzichten, um Unfall-, Schlaganfall-, Herzinfarktopfern und und anderen “normalen” Schwererkrankten die Intensivbetten nicht zu stehlen. Das kann man in die eigene Patientenverfügung mit aufnehmen und damit auch die psychische und physische Belastung der Intensivmediziner und -Pfleger reduzieren. Ein solidarischer Akt der Nächstenliebe.

    Antworten

    • Christoph Marr
    • 01.11.21, 19:30 Uhr

    Ach Herr Horn, eine Debatte basiert doch für Sie nur auf Ihrer eigener Meinung? Wofür also?🤷‍♂️Sie sind von Corona und co. überzeugt! Da erbringt sich jede Debatte! Sorry – ist halt so!🤷‍♂️

    Antworten

    • Grauganz
    • 01.11.21, 19:35 Uhr

    Und Ihre Debatten basieren auf den Meinungen anderer? Das würde einiges erklären.

    Gruß

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 04.11.21, 13:37 Uhr

    Ich gehe auch fast täglich am Jugendfreizeitpark vorbei, halte inne und schaue mir das rege Treiben an.
    Was mich fasziniert ist das gute Miteinander, der gegenseitige Respekt und Hilfestellungen der unterschiedlichen Gruppierungen und Altersgruppen.
    Was will man mehr…. es läuft.

    Antworten

    • MarcO
    • 04.11.21, 17:43 Uhr

    Die ganzen beteiligten Vereine fragen sich auch schon die ganze Zeit, wofür auf Zuruf ein Nutzungskonzept erstellt werden soll, wo die Nutzfläche die Nutzung schon vorgibt.

    Aber wenn man als Partei sonst keine Ideen hat …

    Antworten

    • Petra
    • 04.11.21, 20:46 Uhr

    Das eine oder andere muss vielleicht doch noch geregelt werden: Wenn zum Beispiel ein Rollhockey-Verein ein Spiel hat, kann halt kein Basketball gespielt werden. So was halt. Aber da ist die Verwaltung schon zusammen mit den Akteur*innen dran.
    Herr Müßener hatte dann heute im Jugendhilfeausschuss leider scheinbar wichtigere Termine und musste früher gehen, weshalb er seinen Antrag nicht begründen konnte. So konnten dann die Anwesenden leider auch keinen Grund finden, diesen zu befürworten…

    Antworten

      • stefan wiersbin
      • 04.11.21, 21:50 Uhr

      Wenn ich lese, dass der Antragsteller seinen eigenen Antrag im zuständigen Fachausschuss zwar einbringt, aber diesen dann in der Sitzung nicht begründet, da der Antragsteller die Sitzung vorzeitig verlässt, frage ich mich ob der ganze Antrag ernst gemeint ist. Wenn ich dann noch lese, wer und welche Fraktion diesen eingebracht hat, empfinde ich es mittlerweile als reine Peinlichkeit.

      Antworten

      • MarcO
      • 05.11.21, 10:35 Uhr

      @Petra
      Ich denke da muss nix “geregelt” werden. Wenn das Dixi-Klo besetzt ist, wartet man halt bis es frei wird. Alternativ hilft auch ein Badehandtuch am frühen Morgen 😉

      Antworten

    • Anne Zeiger
    • 05.11.21, 10:36 Uhr

    Ich bin erschrocken über die Symbolisierung des Davidsterns

    Antworten

      • Grauganz
      • 05.11.21, 11:34 Uhr

      Ja, ich auch, Frau Zeiger. Ich halte das für ungehörig, geschichtsvergessen und beleidigend. Es handelt sich um das Bild der Kleidung eines Impfverweigerers auf einer Quer“denker“-Demonstration. Es stellt eine absolut unzulässige Gleichstellung der Leiden verfolgter Menschen in der NS-Zeit her mit jenen, die mit Maßnahmen zum Gesundheitsschutz in der Corona-Pandemie nicht einverstanden sind.

      Mit freundlichen Grüßen

      Wolfgang Horn

      Antworten

    • Wolf
    • 06.11.21, 18:43 Uhr

    Wir sind in den letzten Wochen öfter mal eingekehrt und wurden tatsächlich immer sehr genau kontrolliert. Vielleicht waren es nur die richtigen Locations oder nur der richtige Zeitpunkt. Aber aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich nichts Negatives berichten.

    Antworten

    • Wolf
    • 06.11.21, 18:56 Uhr

    Von einer im Kern konservativ ausgerichteten Partei ist kein anderes Handeln zu erwarten. Wenn die Angst vor Machtverlust im Nacken sitzt, dann handelt man eben nicht fortschrittlich, innovativ und mit nach vorne gerichteten Blick. Nein, man blickt zurück auf die Dinge, die ja schon immer “gut” waren und verpasst somit die sich in einer Krise bietenden Chancen. Konservativ halt.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 07.11.21, 10:34 Uhr

    Ich stimme Herrn Wolf zu, auch wir wurden immer genau kontrolliert.
    So schön wie die Freiheiten auch sind bergen sie nach wie vor Risiken.
    Die Musiktour haben wir dieses Jahr ausgelassen, ein nächstes Jahr kommt ja wieder. Also, nachwievor Achtsam sein und die Regeln beachten.

    Antworten

    • Dagmar Wirtz
    • 07.11.21, 14:21 Uhr

    Oh man, vielleicht mal die Seite vom RKI richtig lesen:

    Da steht mit Datum vom 2.11.2021 doch tatsächlich auf der Seite der obersten Bundesbehörde in Sachen Gesundheit das faktische Gegenteil dessen, was sozusagen der Kern der heutigen Corona-Politik ist: „In welchem Maß die Impfung die Übertragung des Virus reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden.“ Es heißt zwar: „In der Summe ist das Risiko, dass Menschen trotz Impfung PCR-positiv werden und das Virus übertragen, auch unter der Deltavariante deutlich vermindert.“ Deutlich ist aber nicht einmal eine Größenordnung. Diese Formulierung lässt alles im luftleeren Bereich.

    https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html

    Man könnte zugespitzt auch von einer klammheimlichen Bankrotterklärung der Regierung im Kleingedruckten sprechen. Im Zweifelsfall wird man später sagen können: „Aber wir haben das doch schon im November 2021 korrigiert.“ Ja. Aber unter Ausschluss des Großteils der Öffentlichkeit.

    https://web.archive.org/web/20211022143445/https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/COVID-Impfen/FAQ_Transmission.html

    Auch folgende Aussagen wurden von der Seite gestrichen:

    Die Impfung hat eine hohe Schutzwirkung (mindestens 80%) gegen schweres COVID-19, unabhängig vom verwendeten Impfstoff (Comirnaty von BioNTech/Pfizer, Spikevax von Moderna, Vaxzevria von AstraZeneca).
    Die derzeitige Datenlage zeigt darüber hinaus, dass die Impfung mit dem AstraZeneca-Impfstoff wie auch mit mRNA-Impfstoffen zu einer deutlichen Reduktion der SARS-CoV-2-Infektionen (symptomatisch + asymptomatisch) führt (Schutzwirkung etwa 80-90% nach der 2. Impfstoffdosis).
    Stattdessen steht dafür nun auf der Seite: „Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass Menschen nach Kontakt mit SARS-CoV-2 trotz Impfung PCR-positiv werden und dabei auch infektiöse Viren ausscheiden.“ Die Behörde versucht sich zwar auch in Schadensbegrenzung: „Die Virusausscheidung bei Personen, die trotz Impfung eine SARS-CoV-2-Infektion haben,“ heißt es da, sei „kürzer als bei ungeimpften Personen mit SARS-CoV-2-Infektion“. Aber um wie viel? Stunden? Tage? Wochen? Das RKI hüllt sich in Schweigen.

    Der Text ist voller kleiner Bomben, die man zwischen den Zeilen lesen kann.

    Da steht etwa: „Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person trotz vollständiger Impfung PCR-positiv wird, ist signifikant vermindert.“ Woher bitte weiß man das, wenn man keine Aufschlüsselung vorweisen kann, wie viele Geimpfte getestet wurden, und die vielen Ungeimpften, die ja keine Testpflicht mehr haben, deshalb signifikant seltener zum Testen gehen dürften?

    Sodann schreibt die Behörde: „Zudem lässt der Impfschutz über die Zeit nach und die Wahrscheinlichkeit, trotz Impfung PCR-positiv zu werden, nimmt zu.“

    Bisher galt als Ketzer, wer daran zweifelte, dass ein positiver PCR-Test für eine Erkrankung stehe. Nun übernimmt das RKI die Sprache seiner Kritiker und unterscheidet plötzlich zwischen „PCR-Positiven“ und „Infizierten“ bzw. „Corona-Kranken“ – bei Geimpften.

    Fazit: Die Streichungen des RKI hätte einen Aufschrei in den Medien auslösen müssen. 1G und 2G hätten sofort massiv in Frage gestellt werden müssen.

    Das Gegenteil ist der Fall.

    Antworten

    • Achim
    • 07.11.21, 19:15 Uhr

    In der Katt wird bei allen Kulturveranstaltungen seit Anbeginn des Spielzeitstart im August streng kontrolliert. Bei uns wird nicht „lax“ gehandelt!

    Antworten

    • Petra Czepluch
    • 08.11.21, 14:02 Uhr

    Bei anderen Medien habe ich oft gesehen und gelesen, wie die Menschen die friedlich gegen Coronamaßnahmen demonstrierten, von den Polizeikräften attakiert wurden.
    Ich bezweifle stark, daß die Menschen die gegen die unwirksamen Methoden der sogenannten Lockdowns auf die Straße gehen, sich mit Rechtsextremen verbünden.

    Antworten

    • stefan+janosi
    • 08.11.21, 17:11 Uhr

    Der Mann ist einer demokratischen Partei nicht mehr würdig. Durch diese Äußerungen, sollten sie denn so gefallen sein, ist der Mann eher ein Fall für den Verfassungsschutz.

    Antworten

    • autotuner
    • 08.11.21, 18:46 Uhr

    Ähm, wodurch genau hat er sich jetzt in die Reihe der Neonazis gestellt? Das wird leider in dem sehr knappen text nicht erwähnt?

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 08.11.21, 21:11 Uhr

    Udo Kellmann ist einer der wenigen CDU-Vertreter, der für viele Geschehnisse in der Politik immer die passenden Worte findet und sich mit seiner Meinung nicht versteckt. Schön, dass die CDU in Bergisch Gladbach solch einen Vertreter im Vorstand hat. Ich bin mir sicher, dass die radikalen Worte von Stefan Janosi zwischen der CDU und den Grünen in Wermelskirchen zu einem Krisengespräch führen werden.

    Antworten

      • Stefan+janosi
      • 08.11.21, 22:20 Uhr

      Ich glaube nicht das es in der Wermelskirchener CDU solche Rechtsausleger wie Herrn Kellmann gibt, noch das er hier in der Fraktionsspitze besondere Sympathien genießt. Aber gut das Sie es zu Wissen scheinen😆

      Antworten

      • Stefan+janosi
      • 08.11.21, 22:33 Uhr

      Zitat: „Alle, und ich meine auch alle die an diesem politischen Verbrechen mitgewirkt haben gehören aus der CDU ausgeschlossen und vor ein ordentliches Gericht gestellt.“ So so…Herr Müßener hält das also für eine „vernünftige Meinung“. Dann bitte erklären sie uns unvernünftigen doch bitte welche justitiablen Verbrechen die CDU Granden den begangen haben? Und hätten dann nicht auch die Sympathisanten und Unterstützer von Merkel in der CDU Wermelskirchen eine kriminelle Vereinigung unterstützt? Müssten diese sich dann logischerweise nicht auch vor Gericht verantworten? Fragen über Fragen an unser Ratsmitglied Herrn Müßener😁.

      Antworten

    • Andreas Müßener
    • 09.11.21, 7:31 Uhr

    Also ich würde zumindest die Zusammenarbeit im Rat mit Leuten dringend überdenken, die sich an einer Rufmord-Kampagne am eigenen Kollegen aus Gladbach verbal beteiligen. Aber das muss jeder CDU-Funktionär selber wissen, was bedeutender ist: Die eigenen Leute in der Nachbarstadt oder Mehrheiten im Rat.

    Antworten

      • Andreas Müßener
      • 09.11.21, 8:29 Uhr

      Fakt ist ja: Die CDU lehnt eine Zusammenarbeit mit Zukunft Wermelskirchen ab. Da sind auch klärende Gespräche nur Schall und Rauch.

      Herr Kranz aus der Grünen Fraktion schrieb aktuell über den CDU-Partner im Rat:

      “Ich bin zwar auch der Meinung, daß es sich bei der €du um eine kriminelle Bande handelt, in der Steuerhinterziehung und Korruption an der Tagesordnung sind. […] ”

      Wenn das die Art der Zusammenkunft ist, die der CDU genehm ist, dann frage ich mich ernsthaft, wo genau die CDU das Problem bei Zukunft Wermelskirchen sieht.

      Antworten

  359. Etwa 26 Mio. Deutsche sind noch ungeimpft.

    Ich hab’ mal den Taschenrechner gefragt:

    Wenn von denen pro Tag 50000 erkranken (und sich dadurch immunisieren) brauchen wir 520 Monate bis zur kompletten Durchseuchung. Das sind 43 Jahre – klingt viel, aber:
    Mit der Zahl der Immunisierten sinkt die Chance für das Virus neue Wirte zu finden.
    Und außerdem: Es gibt ja auch noch Menschen, die einfach nicht erkranken, weil Ihr Immunsystem das packt. Grippe, Gelbfieber oder Keuchhusten kriegt ja auch nicht jeder.

    Ich persönlich bin geimpft und für die Impfung und ich hoffe, dass sich die restlichen 25 Mio auch Impfen lassen. Aber es geht eben auch anders.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 11.11.21, 18:39 Uhr

      Da hat man schon einen so schönen Taschenrechner, aber weil man in der Schule in Mathe lieber Käsekästchen gespielt hat, kann man sogar damit nicht umgehen. Und sich so richtig schön blamieren…

      Meine Güte, rechnen Sie sich einen Scheiß zusammen!

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 11.11.21, 21:08 Uhr

    Ein Segen für unsere Stadt, dass es diesen Buchladen mit dieser exzellenten, fachlichen Beratung, in unserer Stadt gibt. Danke

    Antworten

    • autotuner
    • 13.11.21, 19:35 Uhr

    Ob es aktuell so sinnvoll ist bei den rasch steigenden Infektionszahlen eine Demo zu veranstalten?
    Zudem ” Druck ausüben” ist nicht der richtige Weg

    Antworten

    • Wolf
    • 13.11.21, 23:04 Uhr

    Na ja, in der Zwischenzeit ist er ja ordentlich zurück gerudert… Aber von einem Politiker darf man schon erwarten, dass er sich seine Aussagen in der Öffentlichkeit vorab gut überlegt.
    Es wäre ganz schön dumm, wenn die Ampel am Ende wegen der Dümmlichkeiten des kleinsten Partners scheitern würde.

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 14.11.21, 14:43 Uhr

    Ach, unser Christian. Das arbeitslose Model für Unterhemden ist immer für einen guten Spruch gut. Basierend auf seiner umfangreichen Arbeits- und Lebenserfahrung kennt er sich ja auch in jedem, wirklich jedem Gebiet aus. Nach dem erfolgreichen Generieren von Fördermitteln und dem genauso erfolgreichen Scheitern seiner Selbstständigkeiten ist er für den Posten des Finanzministers ja geradezu zwingend. Schnell hatte er gemerkt, dass richtige Arbeit nicht so sein Ding war. Also ab in die Politik. Und wie man sieht ist dies ein Bereich in dem man mit heißer Luft, mit dumm schwätzen, einem Eimerchen Scheiße und einer kleinen Portion unberechtigtem Selbstvertrauen durchaus Erfolg haben kann. Schön in einem Land zu leben wo auch Randgruppen eine Chance haben. “Es gab noch nie so viel zu tun” lautete ein FDP-Wahlspruch. Mein Wunsch: “Lieber Christian, lass’ es einfach liegen.”

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 14.11.21, 19:39 Uhr

    Danke fürs verlinken.

    Ich finde Mai absolut fantastisch. Wissenschaftlich fundiert, ehrlich, didaktisch super und trotzdem emotional eloquent. An ihrem Diskussionsstil können sich da draußen Millionen eine Scheibe abschneiden.

    Ich habe das Video schon gesehen und bin jedes Mal wieder beeindruckt von der jungen Frau. Weniger beeindruckt bin ich von den vielen Vollidioten in den Kommentaren, die glauben, ein argumentum ad hominem wäre seriöse Diskussionskultur. In Wahrheit ist das nur die Offenbarung ihrer geistigen Minderbemittelheit. Das Symptom unserer Zeit in den sozialen Medien.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Heiner Kraft
    • 15.11.21, 14:50 Uhr

    Wichtigste wurde verschwiegen, der Ehemann arbeitet für Merck Pharma!
    Da sieht man keine Intransparenz/Vorteilnahme zu ihren Impfpflichtaussagen?

    @EDV Schrauber, dass du den “Diskussionsstil” klasse findest, mit all der Fäkalsprache, ist bei deinen Kommentaren oft herauszulesen.

    Antworten

      • Grauganz
      • 15.11.21, 16:20 Uhr

      Und das, Heiner Kraft, entwertet die Wissenschaftlichkeit der Aussagen der Ehefrau? Sind wir schon wieder bei der Sippenhaft? Ich kann es nicht. glauben, auf welchem Niveau mitunter Stimmung gemacht werden soll. Und was die Kritik am vorhergehenden Kommentar angeht: Mäßigen Sie sich bitte. Hier wird keine Fäkalsprache verwendet.

      Gruß

      Wolfgang Horn

      Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 16.11.21, 11:48 Uhr

      Wenig beeindruckend. Sie haben also nicht kapiert, was ich oben schrub. Q.E.D.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Thomas Leid
    • 15.11.21, 15:09 Uhr

    Bayer-Vorstand: „Die MRNA – Impfungen sind ein Beispiel dafür, Gentherapie zu verkaufen.“

    Auf dem „World Health Summit“ spricht der Bayer Vorstand Stefan Oelrich, welcher gleichzeitig auch Mitglied des Aufsichtsrates der Charité ist. Geladen sind Menschen wie Hirschhausen, Siemens, Özlem Türecei, Roche und auch Spahn, Wieler sowie von der Leyen. Ganz besonders sticht die Aussage von Bayer Manager Oelrich hervor, denn dieser spricht an, dass vor zwei Jahren eine derartige Gentherapie undenkbar gewesen wäre, aufgrund der ablehnenden Haltung der Menschen. Dank dieser Pandemie hat sich das geändert.
    ” Die MRNA – Impfungen sind ein Beispiel dafür, Gentherapie zu verkaufen. Ich sage immer, hätten wir vor zwei Jahren der Öffentlichkeit eine Gen- oder Zelltherapie angeboten und hätten gefragt würden sie sich eine injizieren lassen, sähen wir uns mit einer 95%igen Ablehnungsrate konfrontiert. Diese Pandemie hat Menschen die Augen für Innovationen geöffnet, wie sie in der Vergangenheit nicht möglich waren.
    Stefan Oelrich”

    https://youtu.be/gHyqUH7pvnQ

    HMMM komisch diese Aussage, ist er auch ein Schwurbler? Oder weiß er ganz genau wovon er redet?

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 16.11.21, 11:52 Uhr

      Das ist wirklich furchtbar interessant, wass Sie da schreiben. Wird sogar stimmen.

      Ist im Rahmen der aktuellen Situation jetzt genau ein Argument wofür? Erhellen Sie mich bitte, mich überfordert das.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Grauganz
    • 15.11.21, 16:30 Uhr

    Fast eine Viertelstunde lang stellt die Autorin die Argumente für die Corona-Impfung verständlich dar. Haben Sie auch irgendetwas zu diesen Argumenten beizutragen, die hier plausibel dargelegt wurden, Herr Thomas Leid? Oder geht es Ihnen mit dem Verweis darauf, daß an Impfungen auch Geld verdient wird, in pandemischen Zeiten sogar viel Geld verdient wird, lediglich um Stimmungsmache gegen das Impfen. Was möchten Sie? Daß niemand fürs Impfen bezahlen muß, die Pharmakonzerne also enteignet werden und keinen Gewinn machen können? Oder wollen Sie Zweifel säen an der Wirksamkeit der Impfstoffe? Oder wollen Sie von Coronaimpfungen abraten? Sagen und schreiben Sie es deutlich und verstecken Sie sich nicht hinter dem Video eines Konzertchefs. Und vor allem: Bleiben Sie doch bei dem eingestellten Beitrag. Zu den hier gründlich aufgelisteten Argumenten sagen Sie kein einziges Wort. Die Methode ist bekannt.

    Gruß

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 15.11.21, 21:56 Uhr

    Nicht klar ersichtlich ist in diesem Beitrag,
    ob hier “alle Wermelskirchener” zu einer Diskussionsrunde
    eingeladen sind oder ob sich der Aufruf eher an die linientreue Klientel richtet ?

    Antworten

    • Sehr geehrter Herr Schäfer,
      warum kommen Sie als ehemaliges AfD Mitglied nicht einfach dort hin und bringen Ihre Gedanken vor? Kontakt zur Flüchtlingsinitiative hilft Grenzen einzureißen.

      Viele Grüße
      Lutz Balschuweit

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 16.11.21, 15:09 Uhr

    Ach, der Herr Müßner, unser möchte gern Hilfssheriff. Vielleicht fragt sich der Herr einmal, warum diese Straftaten auch in Städten geschehen, die eine örtliche Polizeiwache haben?

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 16.11.21, 17:03 Uhr

    An der durchschnittlichen Interventionszeit unserer Polizei würde sich sicherlich auch nichts ändern, wenn sich die Wache im Beckmann befunden hätte. Mehr Personal hingegen schon eher…

    Antworten

    • Baluli
    • 17.11.21, 1:03 Uhr

    Diese ganze Entwicklung ist nur noch traurig!

    Antworten

    • Baluli
    • 17.11.21, 1:09 Uhr

    Mein Hausarzt ist echt begeistert? Wirklich! Und dabei ist er gar kein Golfer! Möchte uns dagegen dieses Forum dagegen lieber golfende Hausärzte verkaufen?

    Antworten

    • M. FLEMM
    • 17.11.21, 5:13 Uhr

    Dramaqueen, selbsterner Sicherheitsexperten….. Das bin einem Mann der aus einem Motorrad Fahrer auf dem Rombus Gelände direkt eine Invasion von Motorsport Terroristen sieht. Oder der seine eigene Nachteile (Lärm) durch die Kulturaktionen der WIW Zu einem Stadtplanung desaster propagiert. So steht Her Müßner immerhin für seine Überzeugung ein und das sehr angagiert. Ich persönlich bin einer der letzten, der sich hier mehr Polizei Präsens wünscht. Aber das ist eher den gegolten das ich die Polizei mehr als Staatliche Wegelagerei empfinde als das diese mir ein Gefühl von Sicherheit vermittelt, und nicht das ich kriminelle Absichten hege. Aber genau so darf das halt jeder für sich sehen. Schade das man sich dann selbst in Szene setzen muss, nur weil man eine andere Wahrnehmung hat. Leben und Leben lassen.

    Antworten

    • Bernd Bauer
    • 17.11.21, 11:09 Uhr

    Also ich finde jetzt nichts falsches an Herr Müßeners Äußerungen! Warum greift man ihn dafür dermaßen an?

    Antworten

      • Andreas Müßener
      • 17.11.21, 13:49 Uhr

      Hallo Herr Bauer,

      Sie können gerne einmal die Suchfunktion des Forums nutzen. Das geht seit Jahren so.

      Das forumwk war immer ein Zusatzmotivation, um erfolgreich Politik für diese Stadt zu machen!

      Antworten

        • stefan wiersbin
        • 17.11.21, 18:10 Uhr

        “Erfolgreich Politik für diese Stadt zu machen” – Also, so weit ich es Verfolge glänzen Sie, Herr Müßener und ihre Fraktionskollegen doch eher durch Abwesenheit als durch konstruktive Ratsarbeit/Ausschussarbeit.

        Antworten

          • Andreas Müßener
          • 17.11.21, 18:29 Uhr

          Eines Tages glauben Sie Ihre Lügen nicht mehr Herr Wiersbin 🙂 Weil es irgendwann langweilig wird.

          Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 17.11.21, 17:14 Uhr

      Weil er bei jeder sich bietenden Gelegenheit – quasi wie eine kaputte Schallplatte – die gleichen sinnlosen law-and-order-Forderungen stellt, die durch die normative Kraft des Faktischen längst zu den Akten gelegt wurden.

      Und weil er bei den gleichen Gelegenheiten dem Gegenwind, den er erfährt, mit dem ewig gleichen Mimimimimi-Gejammer begegnet. Diese alberne Opferrolle wird im Regelfall einem bestimmten Klientel zugeordnet.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Grauganz
    • 17.11.21, 11:29 Uhr

    Bis aufs Lesen scheint ja alles noch in Ordnung zu sein.

    Gruß

    Wolfgang Horn

    Antworten

  360. In Israel leigen mittlerweile so viele Geimpfte wie Ungeimpfte auf den Intensivstationen. Ich finde deshalb, dass wir den Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften nicht mehr machen müssen. Alle können anstecken, alle können angesteckt werden und alle können schwer erkranken. Dass das Risiko der Ungeimpften im Moment noch etwas größer ist, ist deren Problem.
    Meine Meinung: Tests für alle:

    Antworten

    • Mike Galow
    • 17.11.21, 18:33 Uhr

    Die Forderung nach einer besetzten Polizeidienstelle in Wermelskirchen ist natürlich erlaubt. Auch, wenn man über Jahre hinweg konsequent die Fakten ausblendet.

    Eine neue Dienstelle muss mit mindestens 4 Personen besetzt sein. Dazu kommen noch die gesetzlich geregelten Bauvorschriften für eine neue Wache, anders, als bei einem Dienstbüro in einem bestehenden Gebäude. Man müsste also das alte Polizeigebäude komplett umbauen und sanieren oder direkt neu bauen. Da fallen einmalige Kosten in Millionenhöhe an. Dazu die laufenden Kosten für die Unterhaltung der Wache. Und natürlich die Beamtenbesoldung. Außerdem gibt es da noch verschiedene Zuständigkeitsbereiche, da die Polizei dem Kreis unterliegt. Da ich den Haushalt der Stadt WK und dem Kreis RBK kenne, würde ich ja mal gerne wissen, wie das bezahlt werden soll.

    Damals, als das Thema im Kreis und in WK akut war und der Neubau in Burscheid zur Debatte stand, haben sich, soweit ich noch weiß, alle Parteien für den Erhalt der Polizeiwache in WK eingesetzt. Die einen mehr, die anderen weniger. Nicht nur öffentlich, sondern auch parteiintern. Gebracht hat es nichts, weil die Entscheidung nun mal im Kreistag gefällt wird und nicht in WK. In den Ausschüssen und im Kreistag werden nicht nur die Interessen von Wermelskirchen, sondern die des ganzen Kreises vertreten, was die politische Entscheidung über solch eine Millioneninvestition ausschließlich für WK bestimmt nicht einfach macht. Da helfen auch keine öffentlichkeitswirksamen E-Mails an die Bürgermeistern oder ständige Wiederholung der Forderung in öffentlichen Foren und sozialen Medien weiter, wenn wieder einmal Randale am Bahnhof ist oder ein Geldautomat unsanft geöffnet wird.

    Antworten

      • Mike Galow
      • 17.11.21, 18:38 Uhr

      — Bürgermeisterin —

      Antworten

        • Andreas Müßener
        • 17.11.21, 18:50 Uhr

        Danke, welche Quelle kann man hierzu heranziehen?

        Antworten

  361. Nein, dem ist nicht so.
    Geimpfte können über einen kürzeren Zeitraum anstecken als ungeimpfte.
    Geimpfte erkranken seltener und wenn dann weniger schwer als ungeimpfte.
    Probleme anderer werden ganz schnell zu Problemen aller.
    Deshalb ist impfen wichtig und sinnvoll und der Schutz aller genau so.

    Antworten

  362. ‘Ausgeleuchtet’, das Wort dreht gerade seine Runden in meinem Kopf.

    Was würden wir sehen? Wahrscheinlich doch, dass jedes Verhalten Ursachen hat. Und wenn wir auch noch die Ursachen sehen würden, könnten wir ja auch unsere Verantwortung sehen. Aber wollen wir das wirklich? Dann müssten wir ja Konsequenzen ziehen. Wir müssten etwas in unserer Gesellschaft ändern, denn die hat diese Menschen geformt.
    Die Frage wäre – was müssen wir tun, damit Menschen ihren Geist nicht mehr mit Hass vergiften.

    Antworten

      • Wolf
      • 18.11.21, 21:11 Uhr

      Hat die Gesellschaft die Menschen geformt? Oder gibt es einfach nur Anstifter, die im Herzen schlecht sind und die Gesellschaft für ihre niederen Zwecke missbrauchen wollen?

      Antworten

        • Sabine Lambeck
        • 21.11.21, 11:51 Uhr

        “Männer sind schon als Baby blau” singt Herbert Grönemeyer zweideutig.
        Aber gibt es Menschen, die “im Herzen schlecht” zur Welt gekommen sind?

        Antworten

      • Grauganz
      • 19.11.21, 14:59 Uhr

      Es ist nicht nur die Gesellschaft, die prägt. Vor allem Teilgesellschaften prägen, peer-groups, wie wir seit langem wissen. Und vermutlich auch die dort jeweils herrschende Offenheit oder das Klammheimliche. Im Hellen tut man vermutlich nicht, was im Dunkeln überhaupt erst möglich ist. Deshalb ausleuchten.

      Gruß

      Wolfgang Horn

      Antworten

    • Wolf
    • 20.11.21, 19:26 Uhr

    Gibt’s auch aktuelle termine?

    Antworten

    • Manuela Paepke
    • 22.11.21, 11:11 Uhr

    Hochsensibilität ist mein Begleiter fürs Leben.
    Eins von vielen Themen, das mich immer wieder heimsucht. Beim ersten Kind. Frühchen, in der Grundschule sehr intelligent und hochsensibel. Besonderes Merkmal. Keine Freunde. Hochbegabenschule besucht. Zu sensibel für diese Schule; Abi auf einem normalen Gymnasium durchgezogen.
    Zweites Kind. Hypersensibel, kaum integrierbar in die normale Grundschule.ADHS, Ritaleen. Nichts half. Reha für ADHS. Neue Diagnose: Autismus….Test, Test, Test…..erlerntes in der Reha wird an normalen Schulen nicht unterstützt. Pflegestufe, Schulbegleiter….

    Lieblingszitate: Es ist normal verschieden zu sein.
    Der Fluch ist immer auch ein Segen.
    Ich bin stolz hochsensibel zu sein. Ich rieche Dinge, die niemand riecht. Ich schmecke besser als viele andere. Mein Gehirn malt Karikaturen von Menschen, …diese Bilder kann ich heute für mich deuten. Zeichnet mein Gehirn einen scharrenden Büffel, weiß ich….nimm Abstand von dieser Person. 40 Jahre habe ich benötigt, den mir eingeredeten Fluch als Segen zu nutzen. In der Öffentlichkeit darüber reden, würde und werde ich nicht. Es tut mir aber sehr gut überhaupt darüber zu schreiben. Vielen Dank an Sie. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei diesem Film und wünsche mir, dass dieser Film Menschen denen es ähnlich geht eine Hilfe ist. Herzliche Grüße

    Antworten

    • 3.Garde
    • 23.11.21, 10:52 Uhr

    Warum kommen von Frau Seng denn keine kritischen oder mahnenden Worte zu der Spaltung und Diskriminierung in der Gesellschaft gegenüber den Ungimpften/Minderheiten?

    Ist dies das christliche und humanitäre Weltbild wovon immer gesprochen wird und man sich brüstet?

    Liebt Gott nur die Geimpften-Schäffchen? Oder doch alle?

    Antworten

    • Erstens hat Frau Seng überhaupt nichts mit einer von Impfverweigerern und Corona-Leugnern heraufbeschworenen Spaltung und Diskriminierung zu tun, mit der sich diese Leute nur zu gerne in die Opferrolle versetzen möchten und zweitens liebt Gott, sofern es einen Gott gibt, auch die schwarzen Schafe und Verbrecher.

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 25.11.21, 20:17 Uhr

    Gewalt gegen Mädchen/Frauen, Gewalt gegen Mitmenschen, egal ob weiblich, männlich oder queer/divers ist ein absolutes “No GO” und darf nicht toleriert werden!

    Antworten

    • Stephan Wind
    • 26.11.21, 2:16 Uhr

    Brillante Zusammenfassung über das was die gegenwärtige spürbare Spannung im Raum aufrecht erhält.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 27.11.21, 9:56 Uhr

    Halte ich für eine sehr gute Idee. Ich würde trotzdem die Meinung der lokalen Boulefreunde erfragen. Die wären schließlich Hauptnutzer.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 27.11.21, 15:12 Uhr

    Ich schließe mich dem Dank an die impfenden Ärzte an. Es war absolut unkompliziert.

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 27.11.21, 21:40 Uhr

    Gute und wichtige Aktion. Danke an alle, die an Vorbereitung und Umsetzung mitgewirkt haben. Ich habe mir selbst auch den “Booster” geholt, war allerdings überrascht über den – jedenfalls heute Mittag – geringen Andrang.

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 27.11.21, 21:45 Uhr

    Ich bin bekennender Fußballfan (wenn auch kein Kölner) und gehe (bzw. ging – vor Corona) auch gerne ins Stadion. Aber in der jetzigen Situation ist so etwas völlig daneben.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 28.11.21, 9:52 Uhr

    Hallo EDV- Schrauber,

    Sicher ist die Meinung der lokalen Bowle- Sportler*innen gefragt. Die Idee von Marco Lerch ist jetzt öffentlich und kann z.B. hier im Forum diskutiert werden. Wer die Idee öffentlich macht, ist ja erstmal egal. Die Idee in schriftlicher Form wurde durch Herrn Lerch im Vorfeld auch der Stadtverwaltung übersendet. Da bei dem Projekt Hüpp-Park die Bürgerbeteiligung deutlich hervorgehoben werden soll, wäre es meiner Auffassung nach genau die falsche Vorgehensweise, sich vorher mit den davon profitierenden Leuten nichtöffentlich abzusprechen. So lief das ja die ganzen Jahre in der Politik. Sollten die Bowlefreunde die Idee nicht gut finden, kann man sich dazu ja öffentlich äußern und darüber diskutieren.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 28.11.21, 10:24 Uhr

      Ich stimme Ihnen zu, aber wie kommen Sie darauf, dass ich eine nichtöffentliche Absprache fordere? Ich würde die Boulefreunde nur aktiv mit ins Boot holen.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

  363. Es ist schon sehr merkwürdig, dass es immer wieder Fehler bei der Übermittlung der Daten gibt. Das kann doch mein Heim-PC besser.

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 29.11.21, 18:10 Uhr

    Via fefe [1]:

    —-
    Dieses “ihr spaltet die Gesellschaft mit eurem Krieg gegen die Ungeimpften”-Ding muss mir auch mal jemand erklären.
    Das sagen Leute, die mir jetzt zwei Jahre lang Rücksicht abverlangt haben, für die ich zuhause geblieben bin, für die das Land runterfuhr und ins Home Office wechselte.

    Die haben durch ihr entschlossenes Nicht-Mitmachen erst dafür gesorgt, dass die Krankheit nicht ausgerottet wurde, dann dass die nächsten Wellen nicht verhindert wurden.

    Das sind dieselben Leute, die mir meine bisherige Solidarität jetzt danken, indem sie alles dafür tun, dass ich ewig im Lockdown eingesperrt bleibe, weil sie nie mitmachen werden, wenn es darum geht, einen Fußbreit Fortschritt zu kriegen. Und die erzählen mir jetzt was von Grundrechten und Freiheit?

    Aber ich bin hier der Spalter?

    Go fuck yourselves.

    Pro-Tipp: Wenn du willst, dass ich deine Grundrechte erhalte, dann hättest du auch was für meine Grundrechte tun müssen. Ich habe keine Vorleistung erwartet. Ich bin in Vorleistung gegangen. Aber irgendwann ist dann auch mal Schluss mit Einzahlen. Jetzt will ich auch mal langsam was abheben.
    —-

    [1] https://blog.fefe.de/?ts=9f5a03e8

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Wolf
    • 30.11.21, 15:23 Uhr

    Dieses dumme Gequatsche über die Spaltung der Gesellschaft geht auch mir gehörig auf den Zeiger. Ich kann bei aller Mühe keine Spaltung erkennen. Alles was ich sehe, sind ein paar Schreihälse, die sich genau so eine Spaltung wünschen.
    Und ich finde es einigermaßen bezeichnend, dass die BlaBla- Presse diesen Schwachsinn aufgreift und fröhlich verteilt.
    Lasst die Schreihälse schreien. Sie sind nicht “das Volk” und werden es niemals sein.

    Antworten

    • wolf
    • 01.12.21, 11:33 Uhr

    Die AfD ist in meinen Augen der Wegbereiter für die oben genannten “Anstands- und Wissensverweigerer”. Am Anfang steht immer das Wort. Und immer schön nach dem Motto “das wird man ja wohl mal sagen dürfen” wurden die Grenzen des Sagbaren weiter verrückt. NEIN, so etwas darf man eben nicht sagen, wenn man halbwegs klar im Kopf ist – hätte die Antwort lauten müssen.
    Ein aktueller weiterer Beleg dafür, um was es sich bei diesem Haufen handelt: https://www.tagesschau.de/investigativ/br-recherche/afd-chats-101.html
    Wie lange will man sich das eigentlich noch tatenlos ansehen?

    Antworten

    • stefan+janosi
    • 03.12.21, 17:11 Uhr

    Bisher sind alle Initiativen in der Richtung politisch verhindert oder abgewürgt worden. Ewürde mich freuen wenn nun ein Umdenken einsetzen würde. Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube” 😆.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 04.12.21, 11:26 Uhr

    Eine Entschuldigung bei der FDP war richtig. Eine Entschuldigung hätte aber an alle Fraktionen gehen müssen, die in diesem Ausschuss mitwirken. Wenn man über diese wichtigen Vorgänge als Fraktion nur noch zufällig über die Zeitung erfährt, so bekommt man schnell den Eindruck, dass im Rathaus innerhalb der Fraktionen eine demokratische Zweiklassengesellschaft etabliert werden soll. Wie soll man so die Bürger, die über solche Dramen lesen müssen, wieder für Politik begeistern?

    Antworten

      • Daniela Bösch
      • 04.12.21, 20:21 Uhr

      Ich war heute auch mit meinen Großvater da. Er wurde zu einem Aufzug gebracht damit er die Treppen nicht laufen muss. In der sehr kurzen Schlange haben die Helfer ihm Stühle hingestellt. Innerhalb von einer halben Stunde waren wir auch fertig. Vielen Dank an die Ärzte und den vielen Helfern. Den impftermin beim Hausarzt für den 30.12. Kann er nun absagen.

      Antworten

    • Frank Kaluscha
    • 04.12.21, 18:15 Uhr

    Na ja, Herr Müßener, leider hat Ihr (unerfahrener) Vertreter, wie insbesondere auch die erfahren Vertreter der CDU, SPD, WNK und des Büfos der Ablehnung des Antrags auf Beratungsbedarfs zugestimmt. Das wollte der Vorsitzende zwar so, hier hätte aber jede Fraktion entsprechend der “guten Sitten” abstimmen können.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 04.12.21, 19:08 Uhr

    Wenn die Stadt Wermelskirchen die Balkantrasse, sowie alle anderen Radwege auf städtischen Gebiet im Winter per Winterdienst für die Nutzer offen hakten würde, würde die Stadt einen wertvollen Beitrag zur notwendigen Verkehrswende leisten. – Ich fürchte nur, dass gewisse politische Kräfte dies mit allen Mitteln zu verhindern versuchen.

    Antworten

    • Frank Kaluscha
    • 05.12.21, 1:49 Uhr

    Finde ich gut!

    Antworten

    • H. Rosen
    • 05.12.21, 10:06 Uhr

    Ja, so ist es.
    Zur Orientierung: Der Eingang ist etwa dort wo früher das Rathaus Café war. Und um nicht lange in einer Schlange zu stehen vielleicht ca. eine Stunde nach Öffnung kommen.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 05.12.21, 16:06 Uhr

    Vor 4 Wochen hat sich Herr Bilstein nachweislich mit der Bemerkung: „Werte Kollegen, wenn die SPD einen Antrag der AfD unterstützt haben wir uns das gut überlegt.“ für einen Antrag der AfD eingesetzt. Des Weiteren wäre es anständig die sogenannten „Anträge die anscheinend so oder so ähnlich schon von anderen Fraktionen gestellt wurden“ zu benennen. Ich behaupte hier und jetzt, dass dies nicht der Wahrheit entspricht und sich diese Behauptung bei fairer und genauer Recherche als reine Polemik herausstellt. Hier wäre ein klarer Faktencheck der hilfreicher als Fake-News zu verbreiten. Als nächstes wird hier noch behauptet, Corona sei eine Erfindung von Bill Gates und den Klimawandel gibt es nicht. Lasst euch doch nicht so veräppeln und wie kleine Kinder an der Nase herumführen und macht euch schlau.

    Antworten

    • Marco Frommenkord
    • 05.12.21, 19:30 Uhr

    Kurzer Faktencheck für Herrn Springer:

    StuV vom 20.09.2021 – TOP Ö 11.4 – Antrag der FDP-Fraktion vom 01.09.2021 – Verkehrskonzept Innenstadt – VO 0205/2021
    StuV vom 29.11.2021 – TOP Ö 12.4 – Antrag der AfD-Fraktion vom 15.10.2021 – Umfassendes Innenstadtkonzept – VO 0235/2021

    Nachzulesen im AllRIS.

    Idee doch sehr ähnlich, Argumentation (z.B. Stärkung des Einzelhandels, Möglichkeiten der Gastronomie, Erhöhung Lebensqualität) identisch.

    Da der StuV im September und damit die Behandlung des Antrages der FDP deutlich vor der Erstellung des AfD-Antrages liegt, gibt es hier nur drei Möglichkeiten: Entweder hat die AfD abgeschrieben, sich schlecht vorbereitet oder der Vertreter der AfD hat im StuV am 20.09.2021 schlichtweg nicht aufgepasst.

    Im Nachgang diese Fakten immer noch nicht zu erkennen und sogar mit wirren Theorien zu vergleichen, zeigt deutlich den Standpunkt sowie die Trägheit der AfD, Dinge zu recherchieren, um eigene Wahrheiten zu kreieren.

    Gruß, Marco Frommenkord

    Antworten

    • Mike Galow
    • 06.12.21, 5:24 Uhr

    Ich finde es gut, dass die SPD öffentlich klarstellt, dass sich so eine Aktion wie im letzten Haupt- und Finanzausschuss nicht mehr wiederholen wird. Danke.

    Dass die AfD hin und wieder Anträge kopiert und diese in veränderter Form einbringt, ist nichts Außergewöhnliches in der Politik und kommt bei den Parteien öfters vor als man denkt. Ist aber auch nicht schlimm. Viel interessanter finde ich, dass bei den Anträgen in der Regel ersichtlich ist, dass man sich nicht viel Mühe bei der Ausfertigung gegeben hat. Die Telegrafenstraße mit ausfahrbaren Pollern absperren? Solche Ideen erwarte ich vielleicht mal in Facebook- Kommentaren, aber nicht in Anträgen. Ich weiß, dass es nicht immer leicht ist, politisch mit den Anträgen der AfD umzugehen. Insbesondere dann, wenn Themen aufgegriffen werden, für die sich andere Parteien zuständig fühlen. Aber solange man nur halbgares Zeug zur Abstimmung vorgelegt bekommt, hat man immer einen inhaltlichen Grund, die Anträge abzulehnen und Gegenvorschläge zu machen.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 06.12.21, 7:55 Uhr

    Ach der Herr Frommenkord wacht auch mal. Dies wäre der einzige Antrag bei dem die anderen Parteien auch schon Idee geäußert haben. Der Unterschied besteht aber darin dass wir konkrete Vorschläge für Maßnahmen gemacht haben. Zudem sind wir der Meinung, und das haben und das haben wir auch deutlich gemacht, dass die Zeit drängt. Erst ab zu warten bis der Lochesplatz fertig wird ist ein kapitaler Fehler. Außerdem ist es doch so, dass der Lochesplatz sich jetzt „von alleine fertig stellt“ und die Stadt genügend Kapazitäten frei hätte um hier eine vernünftige Planung einzuleiten. Auch nachzulesen wäre in ALLRIS, dass die AfD genügend eigenständige Anträge dieses Jahr, wahrscheinlich sogar mehr als die FDP, eingebracht hat. Insofern, und darum geht es, darf man der Aussage des Herrn Bilstein den fehlenden Wahrheitsgehalt unterstellen. Ich darf nur an Friedhofskonzept, Bürger Information in Form von Displays, Brandschutz Tiefgarage und noch einige mehr erinnern. All diese Punkte werden auch wiederauf den Tisch kommen, denn im Sinne einer guten Zusammenarbeit haben wir einige Anträge zurückgestellt oder im Vertrauen auf die Befassung durch die Verwaltung auch zurückgezogen. Dies ist ein ganz normaler Vorgang um die Politik ideologiefrei und effizient zu gestalten. Bis Montag

    Antworten

    • Karl Springer
    • 06.12.21, 7:59 Uhr

    Ach und den Herrn Galow hatte ich ganz vergessen, im Antrag wird Das Pollerkonzept genau beschrieben. Dieses wird auch in verschiedenen Gemeinden angewendet, denn es handelt sich um versenkbare Poller. In dem Antrag ist auch eine Gemeinde als Beispiel aufgeführt wo genau dieses wunderbar funktioniert und wir haben die Verwaltung darauf hingewiesen sich doch mal mit der Verwaltung der dortigen Gemeinde zusammen zu setzen um Erfahrungen auszutauschen. Man kann das natürlich vom Tisch wischen und versuchen das Rad neu zu erfinden. Vielleicht ist dieses Vorgehen ein Teil der Erklärung dafür warum die Haushaltslage in Wermelskirchen so ist wie sie ist und warum sie in anderen Gemeinden, anderen Bundesländern, einfach besser ist.

    Antworten

    • H. Rosen
    • 06.12.21, 11:12 Uhr

    Toll, weiter so. Mehr Fotos und mehr Texte.

    Antworten

  364. Danke für die Aktion hier ein Beispiel
    Richard Řeháček, in Köln wohnhaft, 70 Jahre, Lungenkrebs erkrankt, 90 % schwerbehindert, auf unter 50 kg abgemagert, vor 4 Wochen aus seiner Wohnung in der Moltkestr. rausgekündigt und im 4. Stock einer Sammelunterkunft für Obdachlose in Gremberghoven / Porz fern aller Lebensmittelläden etc. in die Wallachei verfrachtet stirbt dort einen langsamen erbärmlichen Tod, ohne jede ärztliche Zuwendung und irgendeine menschliche Hilfe.
    http://ak-gewerkschafter.com/?s=richard+rehacek

    Antworten

    • Wolf
    • 07.12.21, 16:43 Uhr

    Vielleicht sollte man noch hinzufügen, dass sich die neue Variante nach ersten Erkenntnissen nicht um Genese schert und diese somit erneut und noch viel schwerer erkranken können.

    Antworten

    • … und es wird empfohlen die 3. Impfung zu nutzen. An Impfstoffanpassungen wird mit Hochdruck gearbeitet. Klasse Technik.

      Antworten

    • Armin Köser
    • 07.12.21, 17:53 Uhr

    Ich suche den Film: Die Liebe ist ein seltsames Spiel von 1961.
    Kann mir jemand helfen ?
    Mit freundlichen Grüßen
    Armin Köser

    Antworten

    • return
    • 07.12.21, 18:41 Uhr

    Der Vollständigkeit, die neue Variante-Mutante, schert sich auch nicht um Geimpfte!

    Antworten

    • return
    • 08.12.21, 13:25 Uhr

    @Lutz Balschuweit
    peinlicher Kommentar! Ist dies Ihre Diskusionsgrundlage, traurig!

    Hiobsbotschaft vor dem Corona-WinterDeutsche Top-Virologin: Impf-Antikörper wirken bei Omikron nicht
    https://www.focus.de/gesundheit/news/hiobsbotschaft-vor-dem-corona-winter-deutsche-top-virologin-antikoerper-der-impfung-wirken-gegen-omikron-nicht_id_24497868.html

    Biontech-Chef hält neuen Corona-Impfstoff wegen Omikron für nötig
    https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/corona-biontech-chef-sahin-neuer-impfstoff-omikron-variante-100.html

    Ist schon doof, wenn man den falschen Propheten geglaubt hat, da könnte man sich ärgern, aber besser nicht drüber sprechen, die Ungeimpften sind schuld.
    Woher man dies weiss, weiss ich nicht, hat der DIVI Chef doch zugegeben, man erfasst den Impfstatus in den Intesnsivstationen nicht.

    Unfassbar: Geimpfte auf den Intensivstationen – wie der DIVI-Chef die Bundesregierung bloßstellt.
    https://www.youtube.com/watch?v=qwi3Gn6MtDo

    Antworten

      • Wolf
      • 08.12.21, 17:44 Uhr

      Zitat aus dem Focus Artikel: “Mittlerweile gaben Biontech/Pfizer neue Daten bekannt. Eine vorläufige in-vitro-Studie zeigte, dass drei Impfdosen tatsächlich die Omikron-Variante neutralisieren können. Die Titer seien um das 25-fache erhöht im Vergleich zu den Titern nach zwei Impfungen. Die Auffrischungsimpfung hätte daher eine ähnliche Wirkung wie eine zweifache Impfung gegenüber dem Wildtyp, hieß in der Mitteilung. Die beiden Unternehmen wollen daher die Entwicklung eines Impfstoffs gegen Omikron fortsetzen, um den Impfstoff, wenn tatsächlich nötig, bis Ende März bereitstellen zu können, hieß es weiter. ”
      Alles spricht für eine Impfung. Mit Propheten und Glauben hat das nichts zu tun.

      Antworten

      • Wolf
      • 08.12.21, 18:21 Uhr

      “die ersten 4 Omikron Infizierten in Südafrika waren Touristen und vollständig geimpft.
      Könnte es sein, dass die Variante durch die Impfung mutiert ist?”
      Könnte es sein, dass sie schwurbeln?
      Könnte es sein, dass wir unsere heutige Freiheit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu verdanken haben, mit derer Hilfe wir uns in den letzten Jahrzehnten diverse Seuchen vom Hals gehalten haben?
      Könnte es sein, dass ein paar Anstifter die Wissenschaft mit voller Absicht lauthals bekämpfen, um Menschen zu verunsichern?
      Könnte es sein, dass diese Anstifter in der absoluten Unterzahl sind und in den Medien viel zu viel Aufmerksamkeit bekommen?
      In diesem Sinne, viel Spaß noch beim Schwurbeln.

      Antworten

      • Klaus E. Ulinski
      • 09.12.21, 11:41 Uhr

      Könnte es sein, dass Sie zu jenen gehören, die ein gewisses Interesse daran haben, diese Gesellschaft weiter zu spalten, verunsicherte Menschen tiefer zu verunsichern? Könnte es sein, dass Sie zu denen gehören, die bewusst eine gesellschaftliche Krise vertiefen möchten, indem Sie krude Dummheiten verbreiten und – nach Durchsicht Ihrer Kommentare – offensichtlich nicht in Betracht ziehen, dass genau die hohe Anzahl an Ungeimpften Menschen die idealen Wirte sind für Viren-Mutationen? „Könnte es sein…“- Wissenschaftliche Erkenntnis, lieber Herr „return“ basiert niemals auf ein „Könnte sein“ sondern immer auf einem „Ist“ oder „Ist nicht“ wobei der Zweifel an dem „Ist“ stets die Möglichkeit zu weiterer Erkenntnis bieten kann. In Ihrem Fall sehe ich diese Möglichkeit zu weiterer Erkenntnis jedoch nicht, weil der Zweifel, der sich in Ihrem „könnte sein“ ausdrückt auf barem Unsinn beruht.

      Antworten

    • return
    • 09.12.21, 18:46 Uhr

    SoSo, nun zur verlangten “IST” Wissenschaftlichkeit. Das ist die Studie, auf die wir gewartet haben:

    Geplatzte Impfhoffnung: COVID-Impfung führt zu Impfstoff resistenten Mutationen von SARS-CoV-2

    Wang, Rui, Chen, Jiahui & Wei, Guo-Wei alle an der Michigan State University beschäftigt, haben sie erstellt.
    Sie trägt den Titel: “The evolution of the mechanisms of SARS-CoV-2 evolution revealing vaccine-resistant mutations in Europe and America“. Sie ist gerade im Journal of Physical Chemistry Letters vorab veröffentlicht worden.

    https://arxiv.org/pdf/2110.04626.pdf

    Die Studie ist Sprengstoff, denn sie zeigt, dass

    -sich seit März 2021 und im Gleichklang mit den Impfkampagnen in den USA und Europa, Mutationen verbreitet haben, die gegen die Impfstoffe / Gentherapien resistent sind, ganz so, wie man das erwarten kann, wenn in eine Pandemie hineingeimpft und damit Selektionsdruck auf das Pathogen ausgeübt wird.

    – sich der Weg der Verbreitung von SARS-CoV-2 verändert hat. Zwar ist die Verbreitung von SARS-CoV-2 auch derzeit noch vornehmlich durch Varianten getrieben, deren Infektiosität höher ist als die vorausgehender Varianten, Omicron scheint eine solche Variante zu sein. Doch seit März 2021 zeichnet sich ein Wandel hin zu Impfstoff-resistenten Varianten ab. Sie gewinnen in dem Maße an Verbreitung, in dem der Anteil der Geimpften an der Bevölkerung wächst.

    In kurz: Durch die Massenimpfung hat sich der evolutionäre Pfad, den SARS-CoV-2 nimmt, um zu überleben, verändert. Impfstoff-resistente Mutationen nehmen zu, durch Massen-Impfung wird SARS-CoV-2 also nicht AUS der Welt geimpft, wie es so mancher Polit-Darsteller behauptet hat, es wird durch Massenimpfung geradezu IN die Welt geimpft.

    Die Ergebnisse stehen am Ende einer sehr elaborierten Forschung, die auf Vorarbeiten derselben Autoren aufbaut:

    In:
    Chen, Jiahui, Gao, Kaifu, Wang, Ruo & Wei, Guo-Wei (2021). Prediction and mitigation of mutation threats to COVID-19 vaccines and antibody therapies. Chemical Science, 12(20):6929–6948
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34123321/
    haben die Autoren Mutationen vorhergesagt, die sich als Folge des Versuchs von SARS-CoV-2, Impstoffen zu entgehen, einstellen werden. Alle Mutationen von W353R über Y499D und Y499S bis P491L sind mittlerweile Realität.

    In:
    Wang, Rui, Chen, Jiahui, Hozumi, Yuta, Yin, Changchuan & Wei, Guo-Wei (2021). Emerging vaccinebreakthrough SARS-CoV-2 variants. arXiv preprint
    https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34518803/
    haben die Autoren die Mutationen auf der Receptor Binding Domain des Spike-Proteins vorhergesagt, die das größte Potential haben, Impfstoffen zu entgehen, bzw. das Spike-Protein Impfstoff resistent zu machen. Auch diese Mutatione, vor allem K417N, L452R und N501Y sind mittlerweile weitverbreitete Realität.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 11.12.21, 13:08 Uhr

      Sie haben Recht.

      Antworten

    • return
    • 09.12.21, 18:49 Uhr

    Die Wissenschaft lebt im Übrigen davon, dass es viele “Könnte sein” gibt und nicht nur eine Wahrheit, sollte Ihnen
    @Klaus E. Ulinski
    aber bekannt sein! Reden sich doch auch die “Wissenschaftler” aka Drosten und Lauterbach damit raus. Zwinkersmilie!

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 11.12.21, 13:08 Uhr

      Sie haben Recht.

      Antworten

  365. Ich bleibe dabei, wer sich absichtlich mit diesem Virus infiziert, der hat sie nicht mehr alle. Dass obendrein auch noch gegen Gesetze verstoßen wird ist das Letzte.

    Antworten

    • Wolf
    • 10.12.21, 8:33 Uhr

    @return

    Zitat aus Wikipedia
    „Artikel werden auf arXiv ohne das bei wissenschaftlichen Publikationen sonst übliche Peer-Review veröffentlicht“

    Zitat aus Wikipedia zu Peer-Review
    „Ein oder eine Peer-Review (englisch von Peer, Gleichrangiger und Review, Begutachtung, seltener deutsch: Kreuzgutachten) ist ein Verfahren zur Qualitätssicherung einer wissenschaftlichen Arbeit oder eines Projektes durch unabhängige Gutachter aus dem gleichen Fachgebiet.“

    Sie berufen sich abermals auf Dinge, die keiner wissenschaftlichen Untersuchung standhalten würden.

    Aber das ist ja nicht neu. Die viel interessantere Frage ist doch: was genau wollen sie uns eigentlich mitteilen? Was genau ist denn eigentlich ihre Kernbotschaft? Impfen ist dumm? Alle sind dumm außer sie?

    Alles was sie tun ist Zweifel säen, Unsicherheit und Ängste schüren. Konkrete Aussagen sucht man bei ihnen vergebens.

    Wenn sie etwas mitzuteilen haben, dann bringen sie es doch mal fundiert auf den Punkt.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 11.12.21, 13:17 Uhr

      Sie haben Recht.

      Antworten

        • EDV-Schrauber
        • 11.12.21, 13:17 Uhr

        Sorry, falsch angehängt… 🙂

        Antworten

    • return
    • 10.12.21, 13:00 Uhr

    Faktencheck Lauterbach: Ist Omikron für Kinder gefährlich?

    Gesundheitsminister Karl Lauterbach behauptet, Omikron sei für Kinder „besonders bedrohlich“. Der Faktencheck zeigt: Das stimmt nicht.

    https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/faktencheck-lauterbach-ist-omikron-fuer-kinder-gefaehrlich-li.199834?utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1639064139

    Fazit:

    Die Aussage des Gesundheitsministers, Omikron sei für Kinder besonders bedrohlich, ist vor dem Hintergrund der heute bekannten Fakten falsch.

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 11.12.21, 13:18 Uhr

      Sie haben Recht.

      Antworten

  366. Liebes return,

    vielleicht versuchen Sie einmal etwas zum Thema zu schreiben.

    Viele liebe Grüße
    Lutz Balschuweit

    Antworten

    • Grauganz
    • 12.12.21, 12:05 Uhr

    Vielen Dank,

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 13.12.21, 16:51 Uhr

    Nach fast zwei Jahren Pandemie noch immer so vorsichtig? Sie vertrauen den Zahlen immer noch nicht?

    1. “Niemand kann sagen, wieviele von denen auch noch sterben werden.” – Doch, dass lässt sich statistisch leider sehr genau vorhersagen.

    2. “Es ist nicht auszuschließen, daß sich diese Zahlen erhöhen werden, wenn die Omikronvariante…” – Warum so vorsichtig? Die Zahlen werden sich definitiv erhöhen. Das ist doch keine Kaffeesatzleserei!

    3. “Denn hier gibt es Impfstoff in ausreichendem Maße” – Das steht aktuell zur Diskussion!

    4. “…dieser sehr kleinen radikalisierten Minderheit von der übergroßen Mehrheit…” – Mal eine Frage: ab wann ist eine kleine Minderheit eben genau dieses? <50%? <30%? <10%? Wir reden hier schon von einer recht großen Gruppe von Idioten.

    5. Was die unterschiedlichen Problemgruppierungen betrifft, können Sie getrost noch den Klerus in Form von Kardinal Gerhard Ludwig Müller aufnehmen, der als konservativer Hardliner mächtig dämlichen Stuss von sich gegeben hat.

    Ich sehe mich eigentlich als sehr solidarischen Menschen, aber meine Solidarität endet hier. Manche müssen zurückbleiben, braucht sich keiner mehr drum zu kümmern.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 18.12.21, 20:21 Uhr

    Wer oder was ist “Banda Communale” ?

    Antworten

    • Wolf
    • 19.12.21, 11:38 Uhr

    Eine wirklich schöne Idee!

    Antworten

      • Andrea Bardi
      • 19.12.21, 14:50 Uhr

      Na ja, es gibt Wermelskirchener, die sich solch eine Ehrung wohl eher verdient haben.. Zum Beispiel unser langjähriger Bürgermeister Herr Voetmann..

      Antworten

        • Grauganz
        • 19.12.21, 15:04 Uhr

        Liebe Frau Bardi,

        kann und soll man Verdienste um Stadt und Bürger, kann und soll man Ansehen in der Bevölkerung, kann und soll man Nähe zu Bürgerinnen und Bürgern verschiedener Persönlichkeiten wirklich in Konkurrenz zueinander würdigen? Das kann und will ich nicht glauben. Die Verdienste des einen sind so unbestritten wie die des anderen. Aber sie sind überhaupt nicht miteinander zu vergleichen, ohne ungerecht zu werden. Und schließlich: Sollen wir alle zufrieden sein, daß unser Alt-Bürgermeister Voetmann noch unter den Lebenden weilt.

        Ich wünsche Ihnen einen schönen vierten Advent

        Wolfgang Horn

        Antworten

    • Stefan M. Schäfer
    • 19.12.21, 12:42 Uhr

    Dann macht sich der Fraktionssprecher der kommunalen Grünen
    also mit der Sache einer linksextremen Band gemein ? Eine Band die
    ursprünglich „Banda Internationale“ hieß und unter dem Indigo Label
    gewaltverherrlichende Texte verbreitete. Sehr interessant.

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 19.12.21, 16:27 Uhr

    Ich würde die Benennung sehr begrüßen , aus persönlicher Erfahrung mit Heinz Walter Liebig. Ein Mann der in und für die Stadt viel getan hat.
    Ein Mann der immer ein Lächeln und ein offenes Ohr hatte .

    Ja es gibt viele , viele verdiente Wermelskirchener .
    Aber in diesem Fall , soll es bitte der Herr Liebig bei der Benennung sein.
    Würde mich auch persönlich sehr freuen .Beim Müllsammeln damals hat er (und viel andere) mich ganz toll unterstützt.
    Mfg Rainer G-H

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 20.12.21, 6:20 Uhr

    Eine Wertschätzung für einen ganz besonderen Menschen.

    Antworten

    • Wolf
    • 24.12.21, 17:10 Uhr

    Frohe Weihnachten! Und ein dickes Dankeschön für all die Mühe und Arbeit, die das Team hinter dem Forum hat und leistet.

    Antworten

    • Norbert Bergmann
    • 27.12.21, 18:43 Uhr

    Ich bin im Seniorenbeirat der Gemeinde Hille (Nähe Minden/NRW) und will mich um den Bau einer ersten Mitfahrbank kümmern. Mich wundert, im Netz fast keine überdachten Bänke zu finden. Die Überdachung finde ich notwndig. Andererseits muss sie für Autofahrer leicht einsehbat sein, damit die sehen, ob da einer sitzt oder nicht. Also keine 40.000 €-Hütten.
    Wenn jemand dazu ein Bild oder einen Entwurf kennt, wäre ich dafür dankbar.

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 29.12.21, 8:37 Uhr

    Grundsätzlich geht das diesjährige Verkaufsverbot in die richtige Richtung. Unabhängig von der Belastung der Krankenhäuser durch die Pandemie sind derartige, völlig unnötige Umwelt- und Lärmbelastungen Relikte aus einer Zeit, in der man sich um Klima- und Umweltschutz noch keine Gedanken gemacht hat. Letztlich greift das Verkaufsverbot jedoch zu kurz, der Weg über die Grenze ist für viele nicht weit. Ein flächendeckendes Abbrenn-/Benutzungsverbot wäre weitaus sinnvoller. Das Argument des Verlusts von Arbeitsplätzen ist in diesem Zusammenhang zu vernachlässigen. Klima- und Umweltschutz sind von weitaus größerer Bedeutung.

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 30.12.21, 14:28 Uhr

    Keine Frage – schlimme Sache.
    Wer schreibt denn so einen Mist zusammen?
    “Ehefrauin einer Badewanne” und “eheliche Doppelhaushalte” ?
    Schaut denn da gar keiner mehr drüber bevor das raus geht?

    Antworten

    • Grauganz
    • 30.12.21, 15:19 Uhr

    Nein, lieber Walter, da schaut leider keiner mehr drüber, bevor es veröffentlicht wird. Die Korrekturabteilung des Forum Wermelskirchen ist ebenso dünn besetzt wie die Redaktion, das Büro, die Chefredaktion, das Lay-Out, die Herausgeberschaft oder der Korrespondentenpool. Ich bekenne mich der monierten Fehler schuldig. Danke fürs kritische Lesen.

    Liebe Grüße,

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 30.12.21, 18:17 Uhr

    59-jähriger vs. 58jährige
    “seine Frau 58jährige Ehefrau”

    Nicht schon so früh Punsch mit Schuss trinken!

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

      • Grauganz
      • 30.12.21, 18:22 Uhr

      Kein Punsch, kein Schuß. Leider. Punsch mit allem wäre mir lieber gewesen als Begründung für den Überfluß an Aufmerksamkeitsmangel. So habe ich keinen Grund anzugeben. Außer: Ich bin zu blöd für diese Arbeit. Ich wünsche allerseits einen schönen Jahreswechsel mit viel Punsch und wenig Böllerei. Ihr Wolfgang Horn

      Antworten

    • H. Rosen
    • 31.12.21, 9:03 Uhr

    Vorschlag: Wer einen “Druckfehler” findet kann ihn behalten. Das war in der analogen Welt so und gilt in der digitalen Welt erst recht – ooder?

    Antworten

    • Angelique
    • 01.01.22, 12:30 Uhr

    Das wünsche ich dir auch lieber Wolfgang! Danke für deinen ganzen unermüdlichen Einsatz! Schön und wertvoll, dass es dich gibt…

    Antworten

    • Alex
    • 01.01.22, 14:34 Uhr

    Zum Glück haben sich genug Interesssenten gefunden , dann kann die Vermarktung Richtung Tente weitergehen, damit wir in Herrlinghausen auch ins Glasfaserzeitalter ankommen können.

    Antworten

  367. Wegen mir braucht es kein Feuerwerk zu geben. Macht nur Krach, Dreck und stinkt.

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 01.01.22, 20:54 Uhr

    Es ist wie auch bei vielen anderen Dingen: Eine kleine Gruppe – hier diejenigen, die sich entmannt fühlen, wenn sie nicht besoffen mit Sprengstoff hantieren dürfen – schreit gefühlt am lautesten. Dennoch ist diese “Sitte” von vorgestern, aus einer Zeit, in der Umwelt- und Klimaschutz noch Fremdwörter waren.

    Antworten

    • stefan+janosi
    • 04.01.22, 11:38 Uhr

    Wer sich hinter dieser Gruppe versammelt, den darf man wohl als Verfassungsfeind, Antidemokrat und Rechtsextremist bezeichnen. Die Gruppierung wird offiziell vom Verfassungsschutz als rechtsextrem bezeichnet und steht unter Beobachtung desselben. Zum Parteivorstand gehören bekannte sächsische Rechtsextremisten aus dem Raum Chemnitz und dem Erzgebirgskreis, wie Martin Kohlmann und Robert Andres. Beide sind ebenfalls Mitglieder der rechtsextremistischen Bürgerbewegung “Pro Chemnitz”, Stefan Hartung wiederum ist langjähriges und politisch engagiertes NPD-Mitglied. Eine ekelhafte Ansammlung von Faschisten, deren Ziel der gewaltsame Umsturz und die Vernichtung der Demokratie ist.

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 04.01.22, 15:14 Uhr

    Wie ich lese haben die “Freien Sachsen” eine ganz wunderbare Idee. Diese im Februar 2021 gegründete Kleinstpartei setzt sich für den “Säxit” ein – den Austritt Sachsens aus der BRD. Können wir da nicht einen Deal machen? Alle Normalen nehmen wir in der BRD auf und alle Quer-, Schräg- und Irgendwie-Krumm-Denker siedeln nach Sachsen um. Da sind sie dann unter sich und fühlen sich sicher wohl. Können sich gegenseitig anpöbeln und beschimpfen, können rumgrölen und sich daneben benehmen. Macht ja nichts – man wäre ja unter sich. Obwohl sie jegliche Subventionen ablehnen würden wir sie gerne beim Bau einer richtig hohen und stabilen Mauer unterstützen. (Sollte klappen, denn damit hat man ja im Osten Erfahrung). Dafür würde ich sogar etwas spenden wenn sie uns danach mit ihrem Mist in Ruhe lassen.

    Antworten

    • Thielo
    • 04.01.22, 16:58 Uhr

    Wir brauchen mehr Psychiatrien!

    Antworten

    • MoSi
    • 05.01.22, 0:21 Uhr

    immer nur blablabla!! Wir haben auch Tiere! Einen fast 12Jahrigen kleinen Terrier! Keines unserer 5 Tiere ging es schlecht beim Bollern! Wir haben unser alljährliches Feuerwerk aus dem Internet! Wir wollten weiter den Brauchtum mit knallen feiern und es war mega schön! Unsere Hündin ist keinesfalls taub! sie hört noch immer kleine Mäuse! Immer dieses blablabla und Umweltschutz Mist! Dann rettet erstmal China!!!!! Mann Mann!!
    solange ich irgendwie an Böller komme, werde ich sie Neujahr zünden!! Ende! und das auch ohne Alkohol! Nüchtern!

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 05.01.22, 22:50 Uhr

    Danke Wolfgang, für diesen Artikel.

    Antworten

    • stefan+janosi
    • 07.01.22, 11:22 Uhr

    Gottlob habe ich schon im Dezember einen meiner Vorsätze für das neue Jahr realisieren können. Nämlich meinen Facebook Account zu deaktivieren! Seit dem ich diese Dreckschleuder aus meinem Leben entfernt habe fühle ich mich gradezu erleichtert. Plötzlich fallen die ganzen Fake Storys, die Hasspostings, die persönlichen und unsachlichen Angriffe, die Konfrontation mit psychopathologischen Persönlichkeiten einfach weg. Ich kann die Abstinenz von diesen medialen Manipulationsmaschinen nur jedem empfehlen 😊.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 07.01.22, 12:04 Uhr

    Ich schließe mich mit dem gestrigen Tag stefan+janosi an und dieses ist eine wahrhaft gute Entscheidung.
    Ich habe die regionale Zeitung online aboniert und lese auch in diesem Portal
    Was will man mehr.

    Antworten

  368. Ich persönlich finde die Entscheidung meiner Vorkommentatoren großartig und würde diese Entscheidung auch für mich so treffen. Doch ich bleibe den sogenannten sozialen Netzwerken erhalten, Facebook, Twitter, TikTok, Instagram und Twitch gehören zu meinen sportlichen Aktivitäten einfach dazu, als Motivator für Sportwillige über entsprechenden Gruppen dieser Netzwerke. Das ist heutzutage so strukturiert. Und zudem vertreibe ich auch mein Buch, parallel zum Buchhandel, selbst über die Netzwerke. Wenn es ginge, dann würde ich die anderen Bereiche mit diesem “Meinungsblabla” abschalten. Mit den Leuten, deren Einstellung mir missfällt, habe ich im realen Leben ja auch nichts am Hut. Auf jeden Fall nicht unnötig. Man geht ja im realen Leben auch nicht mit jedermann ein Bier trinken. Das ist auch gut so.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 07.01.22, 19:23 Uhr

    Heute bestellt!!
    Danke… ein guter Tipp für einen Kölle Liebhaber

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 08.01.22, 16:19 Uhr

    Jetzt mal im Ernst: wie bescheuert sind denn die Leute? Das ist kein Park, das ist ein Privatgrundstück. Und als solches kann der Besitzer damit machen, was er will. Langsam sollten sich die Leute mal um ihren eigenen Scheiß scheren und keine Kioskbesitzer terrorisieren.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Bernd Potthoff
    • 08.01.22, 19:21 Uhr

    Es sollte erst einmal vorrangig
    sein, die Corona – Kriese zu
    bewältigen bevor hier überhaupt
    an den Klimaschutz gedacht wird.
    Wenn das so weitergeht, brauchen wir keinen Klimaschutz mehr, denn
    dann ist Deutschland an die Wand
    gefahren worden.

    Antworten

      • stefan wiersbin
      • 10.01.22, 8:16 Uhr

      @Bernd Potthoff: Nein, das eine schließt das andere nicht aus. Beides, Corona als auch der Klimawandel bedroht unser Leben. Beides muss mit den geeigneten Mitteln, wie Impfen oder Förderung des Radverkehrs, bekämpft werden.

      Antworten

    • Walter+Schubert
    • 09.01.22, 17:46 Uhr

    Natürlich ist es blöd bei der Familie Duran anzurufen. Wie kommt man darauf? Man weiß es nicht. Es könnte ja auch jeder anderer sein der dieses Grundstück verkommen lässt.
    Aber eigentlich ist es doch auch positiv wenn sich die Bürger Gedanken machen, wenn sie sich über Missstände aufregen und sich melden, wenn es eben nicht egal ist wie es in unserer Stadt aussieht.
    Und, gab es da nicht mal so etwas wie “Eigentum verpflichtet”? Muss ich meinen Besitz verwahrlosen und verkommen lassen nur weil es nicht verboten ist?

    Antworten

    • H. Rosen
    • 10.01.22, 14:27 Uhr

    Genau, das eine tun und das andere nicht lassen.

    Antworten

    • Cornelia Seng
    • 11.01.22, 16:18 Uhr

    Das unterschreibe ich gerne! Sofort!
    Danke für die Initiative!

    Antworten

      • Dagmar Krielke-Nicolay
      • 13.01.22, 9:12 Uhr

      Habe soeben unterschrieben. Hoffentlich bringt’s was.

      Antworten

    • Heike Lehmann
    • 11.01.22, 17:19 Uhr

    Das kann ich nur unterstützen!

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 11.01.22, 17:28 Uhr

    Bin dabei

    Antworten

    • Reinhard Hackländer
    • 11.01.22, 18:47 Uhr

    Ist erledigt!
    Danke für diese Initiative.

    Antworten

  369. Nach zwei Jahren weltweiter Pandemie-Erfahrungen kann man ja wohl noch skeptisch sein.

    Antworten

    • Wolf
    • 12.01.22, 15:44 Uhr

    Ich habe gestern meinen “Booster” bekommen.

    Somit gehöre ich zu denen, die jede Menge Nanobots in sich tragen, die wiederum durch die Einführung von 5G aktiviert werden um dann meine Adern zu zerschneiden. Und deshalb werden in Kürze 5 Milliarden Menschen sterben.

    Diesen Schwachsinn hat so ein Aluhut- Träger in einer kurzen Spiegel- Doku von sich gegeben. Über so etwas kann man wenigstens noch lachen. Andere Befragte des “Spazierganges” wurden aber sofort aggressiv und machten klar, dass sie die alleinige Meinungshoheit besitzen. Das nenne ich mal Freiheit…

    Interessieren würde mich mal, ob die “Spaziergänger” auch wirklich alle aus dem Ort / der Stadt kommen, in der sie laufen.
    Zuletzt waren es u.a. Rechtsextreme aus Sachsen, die auf einer Demo in Leverkusen rumgrölten. (Stichwort: Fahrtkostenzuschuss)

    Ich habe die Hoffnung, dass die Pandemie bald in eine endemische Phase übergeht und nicht direkt die nächste Pandemie um die Ecke kommt. Dann könnte zumindest in Sachen Corona wieder etwas Ruhe einkehren.
    Aber mit der Klimakrise wird es wieder genug Anreize für die Leugner und Besserwisser geben und somit auch wieder neue Fanggründe für die rechten Fischer.

    Vielleicht folge ich doch ganz einfach dem Tipp eines Online- Gurus und kaufe mir in seinem Shop eine Silberschüssel und Essig um die bösen Chemtrails zu vertreiben. Die Flugzeuge fliegen ja wieder.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 12.01.22, 17:06 Uhr

    habe unterschrieben.

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 13.01.22, 11:46 Uhr

    Ich war Montag in der Stadt und habe die 200 Personen als friedlich und eher leise empfunden.

    Antworten

    • Waltraud Burghoff
    • 13.01.22, 15:49 Uhr

    Ich stimme den Aussagen des Artikels in vollem Umfang zu und unterstütze erforderliche Maßnahmen.

      • Ute Rosen
      • 15.01.22, 9:59 Uhr

      Ute Rosen
      Ich unterstütze diesen Aufruf!

      • Stefan Rojewski
      • 24.01.22, 18:38 Uhr

      Den Aussagen stimme ich voll zu !

    • Heike Lehmann
    • 13.01.22, 18:19 Uhr

    Heike Lehmann, Mitglied des Rates der SPD

    • Barbara+Spiegel-Lein
    • 13.01.22, 19:07 Uhr

    Ich stimme den Aussagen auch voll zu und
    werde die Massnahmen unterstützen.

    • Torsten vom Stein
    • 13.01.22, 20:06 Uhr

    Tolle Aktion!
    Ich bin dabei!

    • Annemie Clevenbergh
    • 13.01.22, 21:08 Uhr

    Genau so! Mit Vernunft, Solidarität und Verantwortungsbewusstsein!

    • Andreas Lachnit
    • 13.01.22, 21:19 Uhr

    Dieser Aufruf ist richtig und erreicht hoffentlich auch die, die nicht mehr erreicht werden wollen.

    • Jutta Mader
    • 13.01.22, 22:05 Uhr

    Sehr gute Aktion
    Welche ich unbedingt unterstützen möchte

    • Rainer Bleek
    • 13.01.22, 23:17 Uhr

    Ich möchte ebenfalls in die Unterzeichnerliste aufgenommen werden.

      • Alfred Karnowka
      • 19.01.22, 19:44 Uhr

      Ich bitte auch um Aufnahme in die Liste.

    • Felix Ulinski
    • 13.01.22, 23:37 Uhr

    Ehemaliger Bürger, doch im Herzen noch immer – und für immer – bekennender Wermelskirchener.

    • Simone Kugler-Papke
    • 13.01.22, 23:42 Uhr

    Ich unterzeichne ebenfalls

    Simone Kugler-Papke
    Steuerberaterin und Rechtsanwältin

    • Kerstin Schröder
    • 14.01.22, 6:24 Uhr

    Guten Tag,
    ich schließe mich Ihrem Aufruf für Zusammenhalt und Solidarität bei Betrachtung der Coronalage an und freue mich, wenn Sie mich auf Ihre Liste setzen.
    Vielen herzlichen Dank.
    Kerstin Schröder
    Lichtplanerin

    • Anika Graf
    • 14.01.22, 6:58 Uhr

    Ich unterzeichne auch!

    • Heidbüchel
    • 14.01.22, 7:51 Uhr

    Ich möchte ebenfalls in die Unterzeichnerliste aufgenommen werden.
    Stefanija Heidbüchel

      • Birgit Ries
      • 23.01.22, 19:51 Uhr

      Ich unterschreibe auch!

        • Frank Mohr
        • 25.01.22, 6:21 Uhr

        Bin dabei !!

    • lutzberg
    • 14.01.22, 8:47 Uhr

    Hach wie schön.
    Aber warum ist z.B.

    Almuth Conrad, Pfarrerin

    2x aufgeführt? Da kann doch schon was nicht stimmen, mehr Stimmen generieren?

      • Grauganz
      • 14.01.22, 9:32 Uhr

      Haben Sie vielen Dank fürs genaue Lesen. Ich habe diesen Fehler gemacht, bedaure ihn und habe es mit Ihrer Hilfe korrigiert. Und: Nein, mir geht es nicht darum mehr Stimmen zu generieren. Warum unterstellen Sie Derartiges mit Ihrer Frage. Ist Ihnen noch eine andere Unregelmäßigkeit aufgefallen?

      Ich danke für den Hinweis

      Wolfgang Horn

    • Britta Zimmermann
    • 14.01.22, 9:09 Uhr

    Ich bin dabei und möchte ebenfalls in die Unterzeichnerliste aufgenommen werden.

    • Dirk Hohlmann
    • 14.01.22, 11:12 Uhr

    Bin dabei.

      • Susanne Karnowka
      • 19.01.22, 13:39 Uhr

      Ich möchte bitte auch in die Liste aufgenommen werden.
      Susanne Karnowka

    • Mareike Vollmann
    • 14.01.22, 13:22 Uhr

    Ouups….ich habe meine Mailadresse nicht korrekt ausgeschrieben. Unten steht nun die Richtige. Ich bin natürlich sehr gespannt ob mein Leserbrief tatsächlich hochgeladen wird.
    Demokratische Grüße
    Mareike Vollmann

    • Mareike Vollmann
    • 14.01.22, 13:43 Uhr

    Ach so….die Frau Bürgermeisterin, letztes Jahr noch auf einer ausgiebigen Abschiedsfeier des Direktors der Sekundarschule OHNE Maske und Mindestabstand angetroffen…..ich glaube ich habe da noch ein Foto mit Zeitstempel. Ich denke das wird aber bestimmt die Reihnische Post veröffentlichen…oder?
    Sehr geehrter Herr Horn, befragen sie unsere Bürgermeisterin doch einmal dazu! Ich glaube das nennt man “Wasser predigen und Wein saufen”.
    …und nein ich will niemanden “verhetzen” sondern nur aufklären.
    Demokratische Grüße
    Mareike Vollmann

      • Margit vom Stein
      • 16.01.22, 18:54 Uhr

      “nur so ein bisschen Gift verspritzen”

      • Grauganz
      • 19.01.22, 10:43 Uhr

      Frau Vollmann,

      ich halte Ihre Tonalität für vollkommen unangemessen. Niemals würden Sie so mit Menschen von Angesicht zu Angesicht sprechen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Wolfgang Horn

      • Michael Kruijer
      • 19.01.22, 13:59 Uhr

      Wie erbärmlich und kleingeistig….hallo, ich weiss da was

      • Herz
      • 22.01.22, 21:26 Uhr

      Alle sind gleich, nur manche sind halt gleicher

    • Gernold Schwarzer Rentner
    • 14.01.22, 14:44 Uhr

    Eine gute Aktion. Ich unterzeichne auch.

    • Bernd Hibst
    • 14.01.22, 15:00 Uhr

    Ich möchte auch gerne unterzeichnen. Viele Grüße

    • Grauganz
    • 14.01.22, 15:52 Uhr

    Wolfgang Oster schreibt:

    “Es ist wichtig und bestandssichernd für unsere Demokratie, dass Grundrechte
    jeden Menschen schützen müssen.
    Grundrechte werden jedoch nicht schrankenlos gewährleistet.
    Auch Art. 2 GG (Hauptfreiheitsrechte: u.a. Freiheit der Person /
    körperliche Unversehrtheit) wird nicht schrankenlos gewährleistet.
    Die verfassungsimmanente Schranke dieses Artikels (“Schrankentrias”)
    schützt auch die Allgemeinheit (Rechte anderer)!
    Wenn die Rechte anderer gravierend beeinträchtigt werden, kann
    dieses Grundrecht eingeschränkt werden.

    Auch Art. 8 (Versammlungsfreiheit) unterliegt einer verfassungsimmanenten Schranke,
    denn Versammlungen unter freiem Himmel dürfen nur u.a. unter dem Vorbehalt der
    sachlichen Gewährleistungsschranke “friedlich” durchgeführt werden!
    Darüber hinaus ergeben sich Regelungen / Einschränkungen dieses Grundrechtes
    aus dem VersG NRW”.

    Mit freundlichem Gruß
    Wolfgang Oster”

    • Herz
    • 14.01.22, 16:49 Uhr

    Jetzt weiß ich wen ich in dieser Stadt nicht mehr unterstützen möchte……demokratische Grüsse

      • Uwe Böhnert
      • 15.01.22, 15:32 Uhr

      Uwe Böhnert

      Bin dabei.

    • Herz
    • 14.01.22, 16:52 Uhr

    Jetzt weiß ich wen ich in dieser Stadt keinesfalls unterstützen möchte

    Demokratische Grüße

      • Grauganz
      • 19.01.22, 10:45 Uhr

      Liebe/r Herr/Frau Herz,

      Ihre Grüße sind alles andere als demokratisch. Ihr Inhalt und Ihr Ton sind auf Spaltung aus, auf Abgrenzung, wo doch Gemeinsamkeit und Solidarität gefragt sind.

      Mit freundlichen Grüßen
      Wolfgang Horn

    • Susanne Müller
    • 14.01.22, 17:37 Uhr

    “Die entscheidende Maßnahme zur Bekämpfung der Pandemie ist die flächendeckende Impfung”. Dazu hab’ ich eine Frage: Wieso sind in Ländern mit hoher Impfquote die Inzidenzen ebenfalls hoch? Wieso ist lt. den Zahlen des RKIs der Anteil der Hospitalisierten bei den Geimpften höher als bei den Ungeimpften? Kehrt sich dieser Sachverhalt um, sobald alle geimpft sind? Wohl nicht, denn diese Impfung bietet keinen sterilen Schutz! Auch wenn es für einen kurzen Zeitraum die vulnerablen Gruppen schützen mag, muss man eher davon ausgehen, dass wir unser Gesundheitssystem noch mehr belasten, wenn mehr geimpft werden! Denn desto mehr Geimpfte, desto mehr Impfdurchbrüche! Zu den Impfdurchbrüchen gesellen sich dann ebenfalls mehr Impfgeschädigte auf den kardiologischen und neurologischen Stationen im Krankenhaus! Da sollte man übrigens auch mal die Presse hinschicken und das Pflegepersonal befragen, warum hier seit geraumer Zeit mehr junge Leute behandelt werden müssen!!!

      • Grauganz
      • 19.01.22, 10:48 Uhr

      Ihre Auffassung entspricht nicht der Meinung der gewiß kenntnisreicheren Experten für Virologie in diesem und in allen anderen Ländern.

      Mit freundlichen Grüßen
      Wolfgang Horn

      • Schmidt Friedrich fried.schmidt@gmx.net
      • 21.01.22, 18:19 Uhr

      Mitlerweile sollte doch jeder wissen das geimpfte Menschen auch Träger von covid sein können ( sogar ohne es selbst zu merken da keinerlei Symtom ).
      Da die Mehrheit geimpft ist wäre es also logisch das diese Gruppe natürlich bei der Ansteckungsrate mehr sind als Ungeimpfte .Allerdings werden sie nicht so schwere Verläufe haben .
      F.Schmidt Fachkrankenpfleger mit 50 Jahren Berufserfahrung

    • Stefan wiersbin
    • 14.01.22, 18:54 Uhr

    Herr Schawohl will also die Unterzeichner der Wermelskirchener Erklärung wegen Volksverhetzung anzeigen. Nun denn, soll er. Damit schüchtert dieser AfD-Funktionär mich nicht ein. Ich werde für unsere Demokratie kämpfen,eben auch gegen die AfD, gegen die rechtsextremen Gruppierungen. -Jetzt wird sich beweisen müssen, wie stark, wie verwurzelt unsere Demokratie in unserer Gesellschaft ist.

    Antworten

    • Gudrun Bilstein
    • 14.01.22, 21:06 Uhr

    Ich stimme mit dem Text überein und unterschreibe den Text mit Überzeugung.
    Gudrun Bilstein

    • Malte Bilstein
    • 14.01.22, 21:49 Uhr

    Falsch! Der Anteil der Ungeimpften auf den Intensivstationen liegt bei über 60% und das obwohl mehr als 70% der Bevölkerung mindestens zweimal geimpft ist. Selbstverständlich gibt es Impfdurchbrüche, aber wie die Zahlen belegen verlaufen diese meist glimpflich. Und das absolut gesehen mehr Impfdurchbrüche auftreten je mehr geimpfte es gibt liegt ja auf der Hand, ist aber natürlich kein Argument gegen die Impfung. Ach ja und die Statistik zu den Impfgeschädigten würde ich gerne einmal sehen, wäre nett wenn Sie mir diese zukommen lassen könnten, danke!

    • Malte Bilstein
    • 14.01.22, 21:52 Uhr

    Hätten Sie vielleicht mal ein Quelle zu Ihrer Aussage dass mehr als 90% der hospitalisierten geimpft sind? Ist ja eine Sache den quatsch zu behaupten dass Impfen nicht hilft, aber die Aussage dass das Impfen scheinbar das Risiko schwer zu erkranken erhöht ist schon bemerkenswert und sicher auch nachgewiesen richtig?

    • Heike Uecker
    • 14.01.22, 22:28 Uhr

    Ich möchte auch unterzeichnen!

    • Wolf
    • 14.01.22, 22:44 Uhr

    AfD, welche AfD?
    Das ist doch diese Randgruppe, die die Gesellschaft spalten möchte, oder?

    Antworten

    • Frank Stobbe
    • 15.01.22, 2:09 Uhr

    Ich schließe mich voll umfänglich der Wermelskirchener Erklärung an. Lieben Dank dafür!

    Frank Stobbe
    Bürger

    • Lucia Dockter-Vornehm
    • 15.01.22, 9:04 Uhr

    Ich freue mich über diese Aktion und unterzeichne die Liste sehr gerne.
    Lucia Dockter-Vornehm

    • Christiane von Dreusche
    • 15.01.22, 12:03 Uhr

    Ich stimme dem Aufruf voll zu und möchte in die Unterstützerliste aufgenommen werden.

    • stefan wiersbin
    • 15.01.22, 12:19 Uhr

    @Müßener: Ja, es gibt noch vielfältige Themen auf die, Politik und Gesellschaft, schauen sollte – z.B. auf das Flüchtlingsdrama an der polnisch-belarussischen Grenze.. Ich bin mir sicher, dass die Politik, die Landes- und Bundesregierung diese auch im Blick haben. Aber, eine “chinesische Mauer” wird hier nicht aufgebaut. Wenn durch unsere Stadt montags 200 Menschen, verabredet über Telegramm oder sonstigen sozialen Netzwerken, spazieren, um gegen die Corona-Maßnahmen zu demonstrieren, ist es eine Demonstration kein Spaziergang. Diese ist laut Versammlungsgesetz anzumelden. Und, mit Rechtsextremen, auch nicht mit denen von der AfD, und Nazis geht man schlicht nicht gemeinsam auf eine Demonstration!

    Wenn Sie so besorgt um unsere Wohlstandsgesellschaft sind, sollten Sie sich auch der Frage stellen, auf wessen Kosten wir, hier in Europa leben. Unser Reichtum fußt auf der Armut in der sog. 3. Welt und dass schon seit Jahrhunderten. Angefangen mit den ersten Sklavenschiffe. Wir, hier, wollen die Jeans für 10 €; und da ist es egal unter welchen Bedingungen diese Produziert wurde. Wir wollen jeden Tag möglichst billiges Fleisch, billige Lebensmittel in den Regalen/Kühltheken haben. – Ich kann mich an Zeiten in meiner Kindheit erinnern, als es üblich war, dass es Sonntags einen Braten gab, in der Woche allenfalls die Reste des Sonntagsbraten. – Deshalb schlechter gelebt wurde auch nicht.

    • Marcus Richter
    • 15.01.22, 13:17 Uhr

    Soll er mal machen. Lächerlich, ein Vogelschiss. Um es mit den Worten von Wilfried Schmickler zu sagen: Die AfD ist eine faschistische Scheißpartei.

    Antworten

    • Monika Müller
    • 15.01.22, 15:23 Uhr

    Ich bin dabei!
    Monika Müller, CDU-Ratsmitglied

    • Janina Fiß
    • 15.01.22, 18:08 Uhr

    Ich möchte ebenfalls in die Unterzeichnerliste aufgenommen werden.

    • Stefan Janosi
    • 15.01.22, 18:36 Uhr

    Herr Schawohl gehörte schon von Beginn seiner Mitgliedschaft in der AfD, zu den Kameraden die einer rechtsextremen Gesinnung anhängen.
    Solche Aufrufe zeigen mal wieder das wahre Gesicht der AfD in Wermelskirchen. Insofern bin ich Herrn Schawohl dankbar das er das bürgerliche Tarnmäntelchen den AfD Ratsmitglieder in Wk auszieht.

    Antworten

    • Monika Böttcher
    • 15.01.22, 19:08 Uhr

    Ich bin auch dabei.
    Liebe Grüße

    • Jochen
    • 15.01.22, 19:19 Uhr

    Herrzlichen Glückwunsch zu dem wunderschönen phantasiereichen Beitrag oben. Ich kann alles so bestätigen: “Das Versammlungsrecht ist ein Grundrecht, das eine wesentliche Voraussetzung für unsere demokratische Grundordnung ist. Daraus entsteht auch eine Verantwortung des/der einzelnen für die Gesellschaft in der sie/er demonstriert. Das heißt jeder kann und darf gegen Corona-Schutzmaßnahmen sein, kann und darf der Impfpflicht kritisch gegenüberstehen und pandemiemüde sein”. Auch sollten wir: “im Vertrauen auf die Errungenschaften und Empfehlungen der Wissenschaft” sein. Ebenso teile ich die Meinung der/des VerfasserIn dass wir nicht mitmarschieren: “wenn Initiator*innen der „Freiheitsmarsch“-Impf- Proteste die Pandemie als Vorwand nutzen, Wissenschaftsfeindlichkeit zu verkünden, Unruhe zu stiften, Ängste zu schüren und unsere Demokratie zu gefährden”.
    Wir nicht mit spazieren, “wenn gewaltbereite Montagsspaziergänger*innen versuchen, einen Teil der Gesellschaft abzuspalten.”
    Wir nicht mit demonstrieren, “wenn verdeckt oder offen ein Schulterschluss mit der völkisch-nationalistischen und/oder rechtsextremen Szene zustande kommt”.
    Bravo, das alles ist perfekt!!! Ich bin dabei!
    Ich habe mich in der Tat letzten Montag mal unter Leute gemischt, die in größeren und kleineren Gruppe durch die Stadt gingen und bin ein Stück mitgegangen. Es ergaben sich sehr angenehme Gespräche, alle Leute, mit denen ich gesrochen habe, waren sehr zugewandt und friedfertig und ich bin dann mit einem angenehmen Gefühl wieder aus den Gruppen ausgeschieden. Es waren offensichtlich nicht die, gegen die wir uns wehren wollen.
    Also habe ich mich danach auf die Suche nach jenen gemacht, die zur Spaltung unserer Gesellschaft aufrufen, “verdeckt oder offen ein Schulterschluss mit der völkisch-nationalistischen und/oder rechtsextremen Szene” zustande bringen wollen oder die “die Pandemie als Vorwand nutzen, Wissenschaftsfeindlichkeit zu verkünden, Unruhe zu stiften, Ängste zu schüren und unsere Demokratie zu gefährden”
    Nach einer guten Stunde des Suchens bin ich dann wieder nach Hause gegangen, weil ich keine Gruppe gefunden habe, die zu Beschreibung oben passte. Ich habe auch nichts gehört, manchmal sind solche Leute ja sehr laut. Einmal schrie jemand von einem Balkon auf die Leute ein, die unten gingen mit dem Worten ein (Entschuldigung, es ist ein Zitat!) “Ihr rechtsradikalen Arschlöcher!”…und noch Einiges mehr, was hier nicht aufgeschrieben sein soll. Das fand ich sehr unangenehm. Aber er war offenbar allein – auch mit seiner Meinung.
    Ich bitte deshalb dringlich den Verfasser oder alle, die hier auch ihren Kommentar hinterlassen haben, lassen Sie uns diese hier beschriebenen bösen auf Spaltung besessenen Menschen finden und mit ihnen ins Gespräch kommen – selbst mit diesen sollte das möglich sein – damit die Gesllschaft in Frieden diese schwierige Zeit überwinden kann und wir uns am Ende noch in die Augen schauen können. Herzliche Grüße und ein gutes Gelingen

    • Adrian Postavaru
    • 15.01.22, 21:55 Uhr

    Klasse Aktion und eine Super-Botschaft der Kleinstadt mit Herz! Diese Aktion unterschreibe ich aus vollster Überzeugung!

    Viele Grüße
    Adrian Postavaru

    • Lars FIß
    • 15.01.22, 22:38 Uhr

    Gerne möchte ich hier meine Erfahrungen teilen, wie schlimm es ist um einen Menschen zu zittern der in Isolationszimmer in deinem Haus liegt.

      • Lars FIß
      • 15.01.22, 22:40 Uhr

      Und natürlich möchte ich in diese Liste aufgenommen werden.!

    • Andreas Zimmermann
    • 16.01.22, 0:50 Uhr

    Ich unterzeichne ebenfalls.

    Andreas Zimmermann, Bauingenieur

    • Kerstin Gerhards
    • 16.01.22, 9:07 Uhr

    Sehr gute Aktion 👍

    • Kerstin Gerhards
    • 16.01.22, 9:09 Uhr

    Tolle Aktion!

    • Klaus Figge
    • 16.01.22, 10:24 Uhr

    Ich möchte in die Unterzeichnerliste aufgenommen werden. Ebenso meine Frau Marlis.

    • Marlis Figge
    • 16.01.22, 10:28 Uhr

    Ich möchte in die Unterzeichnerliste aufgenommen werden.

    • Hansen Hartwig
    • 16.01.22, 11:10 Uhr

    Ich stimme zu und möchte auch gerne mit auf die Liste!
    Hartwig Hansen, Arbeiter

    • Karin Hansen
    • 16.01.22, 11:13 Uhr

    Ich stimme zu und möchte auf die Unterzeichnerliste.

    Karin Hansen, Seniorin

      • Ilka Gelen
      • 20.01.22, 14:36 Uhr

      Hallo,
      Ich finde die Aktion super und möchte unterstützen.
      Habe deshalb letzte Woche schon eine Email geschickt.
      Nehmen Sie mich bitte mit auf die Liste.
      Danke

    • Uta Heider
    • 16.01.22, 13:54 Uhr

    Ich stimme dem zu und möchte auch auf die Unterzeichnerliste.

    • Ortwin Heider
    • 16.01.22, 13:57 Uhr

    Ich stimme zu und möchte auf die Unterzeichnerliste.

    Ortwin Heider, Malermeister i.R.

    • Esther Heider
    • 16.01.22, 14:00 Uhr

    Ich stimme zu und möchte auch auf die Unterzeichnerliste.

    Esther Heider, Hospizkoordinatorin i.R.

    • Helga Schmincke.
    • 16.01.22, 19:39 Uhr

    Ich bin dabei.
    Helga Schmincke, Rentnerin.

      • Spaziergänger
      • 17.01.22, 22:46 Uhr

      Bravo, ganz toll! Hoffentlich sind Sie stolz darauf!

        • Ich gehe nicht spazieren
        • 18.01.22, 20:42 Uhr

        Mein Gott! Warum so viel Intoleranz? Jetzt könnte ich schreiben „sind Sie Stolz darauf vor den Karren von Rechten gezogen zu werden?“! Bravo, ganz toll! Sei stolz darauf mit der AFD zu spazieren! Ich gehe nicht spazieren sondern gucke mir das von einem Restaurant bei einem Glas Wein an wenn ihr dann im Regen spazieren geht! Sei dir gegönnt!

    • Thielo
    • 16.01.22, 20:48 Uhr

    ich unterstütze diese Aktion und möchte auf die Unterzeichnerliste

    Jürgen Thiel, Rentner

    • Thielo
    • 16.01.22, 21:11 Uhr

    Alles schöne Sonntagsreden. Wenn es der CDU wirklich ernst wäre, hätten sie diesen „Fischer am rechten Rand“ längst ausgeschlossen. Aber der bringt sicher noch dringend benötigte Wählerstimmen. Auf solche „Christen“ kann die Welt verzichten!

    Antworten

    • Ilo Kirsten-Polnik
    • 17.01.22, 0:58 Uhr

    Flagge zeigen gegen Hetze, Hass und Demokratiefeindlichkeit!
    Ich möchte ebenfalls unterzeichnen!
    Nur bei einer Impfquote von möglichst mehr als 90 %, am besten 3 x bei allen, ließe sich eine weitgehende Normalität erzielen und – nicht zu vergessen – die drohende Insolvenz bei vielen Selbstständigen, Künstlern, Schaustellern usw. noch verhindern.
    Solidarität ist KEINE Einbahnstraße.

    • stefan wiersbin
    • 17.01.22, 12:17 Uhr

    D`acord! Kann ich nur unterschreiben.

    Antworten

      • Bürger
      • 18.01.22, 11:23 Uhr

      Als Guter Bürger möchte ich mich mal ganz herzlich bei den Organisatoren des Gegenprotestes bedanken. Ihr seid wahre Volkshelden! Es ist absolut inakzeptabel, dass diese rechten Schwurbeler (im Folgenden „Nazis“ genannt) durch unsere wunderschöne Stadt laufen und ihre widerlichen rechten Parolen durch die Gassen brüllen. Diese extremistische Minderheit, wie es unser starker Kanzler richtig erkannt hat, marschiert dabei mit Kindern und Hunden durch die Stadt – teilweise ganze Nazi-Familien tarnen sich als bürgerliche Mitte! Das müsst ihr euch mal anschauen, als wären es ganz normale Menschen. Schon das alleine zeigt die Boshaftigkeit und das Kalkül dahinter. Als ich letztes Mal ab dann Dinge wie „Friede, Freiheit, Selbstbestimmung“ durch die Straßen hallen hören habe, ist es mir eiskalt den Nacken runter gelaufen. Selbstbestimmung? In einer Pandemie mit einem solch gefährlichen Virus?? Das ist doch nichts anderes als Terrorismus!! Und Freiheit? Verstehe ich nicht.
      Als ich dann aber noch das Wort „Widerstand“ (haben die Idioten so lang gezogen als hieß es Wieederstand mit „ie“ haha) gehört habe, ist mir das letzte Stück meines Döners im Hals stecken geblieben. Widerstand? Gegen wen? Den Staat??? Das alleine zeigt doch schon diese kranke staatsfeindliche Ideologie der Nazis. Wer so querulant ist, sich unserem deutschen Staat zu widersetzen und Dinge anzuzweifelt, die er propagiert, hat sämtliche Moral verloren. Und vor allem zeigt er, dass der Begriff „Nazi“ wie Arsch auf Eimer auf ihn passt.
      Auch die Schilder und Flaggen, die auf diesem Aufzug präsentiert worden sind, waren eine Beleidigung an jeden Remscheider Bürger, der moralisch noch auf Linie ist.
      „Freie Impfentscheidung“…! Ich wiederhole nochmal: „Freie Impfentscheidung“. Bitte was erlauben sich diese Unmenschen da???
      Die Impfung ist und bleibt der einzige Weg aus der Pandemie. PUNKT.
      Ja, okay, vor einem Jahr hieß es zwar noch, wer geimpft wird bekommt kein Corona und kann das Virus auch nicht weitergeben. Wirkung wahrscheinlich lebenslänglich, keine Auffrischung nötig.
      Jetzt heißt es, lass dich impfen und du bekommst das Virus trotzdem und kannst es auch trotzdem weitergeben. Doch 3 Monate schützt Sie dich wenn du Glück hast vor einem schweren Verlauf.
      Na gut, zugegeben, jede Menge Statistiken zeigen, dass es noch nie in der Menschheitsgeschichte einen Impfstoff mit so vielen und schlimmen Nebenwirkungen gegeben hat, aber soll das jetzt etwa ein Grund sein, sich gegen den Staat aufzulehnen, wenn er dieses Wundermittel zwangsspritzen will? So denken nur hinterwäldlerische Nazis! Vor allem wird es da eine deutliche Übererfassung von Impfschäden geben, da jeder Arzt liebend gerne stunden lang unbezahlt vorm Rechner sitzt. Also alles heiße Luft. Laut einer neuen INSA Umfrage haben nur 15% laut eigenen Angaben schwere Nebenwirkungen gehabt. Was soll das Theater?
      Aus all dem ergibt sich doch nur eine Konsequenz: Diese unsolidarischen Schweine namens Ungeimpfte weiter vom sozialen Leben ausschließen und diffamieren. MyViertel, das macht ihr schon ziemlich gut. Ich fände es aber noch etwas konsequenter, wenn ihr euch die Videos von den Umzug aus dem Netz zieht, und die Gesichter mit der Unterschrift „Hausverbot“ im Viertel aufhängt. Oder von mir aus auch „Wanted – Dead or alive“. Aber Generell: 2G for Future!!
      Auch die vielen Nazionalflaggen auf diesem Umzug haben mich tief getroffen. Was mir hier vor allem Sorgen macht: es scheinen nicht nur deutsche Nazis auf die Straße zu gehen, sondern auch italienische, türkische, portugiesische, französische und viele mehr. Ich meine ich hätte sogar einen syrischen Nazi gesehen, dabei sind die doch noch gar nicht so lange hier und lassen sich Instrumentalisieren. 😢
      Dann habe ich noch Pappen gesehen, auf denen Stand: „Rettet unsere Kinder“. Ich mein, ich hab keine Kinder, von daher juckt mich das Thema eigentlich nicht. Zugegeben, vor kurzem habe ich die Meldung gelesen, 50% der Kinder leiden durch die Maßnahmen mittlerweile unter Depressionen, Suizidversuche haben stark zugenommen und Termine bei Psychologen sind nicht zu bekommen. Dann hat Karl Lauterbach aber gesagt, da gibts keine Probleme und wenn es die gibt, keinen Zusammenhang mit der Corona-Politik. Also was soll dann das dämliche Geschwätz „Rettet unsere Kinder“?! Albern.
      Auf ein anderes Plakat, das mich schockiert hat, möchte ich aber noch eingehen: „Die Medien sind das Virus“. Puh, hier muss ich ganz ehrlich sagen, hier muss ich den Nazis recht geben. Seit dieser ganzen Pandemie sind die so genannten „Alternativen Medien“ nur so aus dem Boden geschossen. Ich weiß nicht ob ihr euch damit auskennt, aber die lassen da tatsächlich Wissenschaftler und Experten zu Worte kommen, die weder von der Regierung oder einer ihrer Institutionen bezahlt werden, noch Pharmalobbyisten sind. Da werden einfach wissenschaftliche Erkenntnisse und Studien besprochen, die vorher nicht mit der Regierung abgesprochen sind. Das Volk wird dadurch doch total verunsichert, und genau das führt zu einer solchen Spaltung, wie wir sie erleben. Denn Gottseidank wird bei unseren guten Mainstream-Medien vorher gut aussortiert, um das Volk nicht auf komische Gedanken zu bringen. Schließlich sollte nicht jeder Fakt an die Öffentlichkeit geraten und es sollte auch nicht jeder Fakt so präsentiert werden wie er ist. Das Volk, also wir, können das doch gar nicht richtig einordnen. Dafür braucht es schon eine vorgegebene Denkrichtung. Wüsstet ihr, was ihr denken solltet wenn ihr nicht Woke wärt? Unsere Medien, die nenne ich Woke! Ergebnisoffene Diskussionen sind ja mal sowas von 2019! Pahh.
      Toll finde ich in diesem Zusammenhang auch dass das ZDF sogar Komparsen bezahlt um die Gegen-Demo größer aussehen zu lassen. Das ist Zivilcourage. Ihr solltet vielleicht mal bei der WDR Lokalzeit anrufen.
      Aber zurück zu den Schwurbler-Medien: So Reitschusters sind doch überhaupt Schuld an diesen ganzen Idioten-Protesten. Dort wird Regierungskritisch berichtet. Das ist doch genau so shitting 2019!!! Früher war es vielleicht so, dass Journalisten das Handeln der Regierung kritisch hinterfragten, aber doch jetzt nicht mehr. Dank 2G in der Bundespressekonferenz dürfen solche Schwurbeler wie Reitschuster (reitschuster.de) ja auch nicht mehr teilnehmen. So wird die Regierung auch nicht mehr mit kritischen Fragen genervt – Problem gelöst. Trotzdem werden auf solchen Portalen immer wieder Informationen verbreitet, die im Widerspruch zu meiner Lieblings Nachrichtensendung, der Tagesschau stehen. Man muss aber eingestehen, die machen sich wirklich Arbeit beim Fakten faken. Zum Beispiel werden diese Informationen und Behauptungen meist mit Studien von Universitäten oder gar Zahlen von Regierungsinstitutionen wie RKI oder Paul-Ehrlich-Institut belegt. Natürlich alles Fake, wobei ich mir nicht die Arbeit gemacht habe dass nachzuprüfen. Oft schwurbeln aber auch nur irgendwelche ehemals angesehenen Wissenschaftler vor sich rum, die, nachdem sie zum Verschwörungstheoretiker geworden sind, konsequenterweise ihren Posten bzw. Job und ihre Reputation verloren haben. Daraus lässt sich schließen, dass die meisten davon diese Meinungen nur wegen der Kohle vertreten oder die sind einfach alle plötzlich irre geworden. Ich habe sogar gehört, dass einige der meistzitierteste Wissenschaftler der Welt zu diesen Menschen gehören sollen. Ungeheuerlich was in dieser Szene passiert.
      In Dänemark ist es nun schon soweit gekommen, da hat sich ein eigentlich gutes Mainstream-Blatt, dass zuvor mit einer tadellosen Berichterstattung glänzte, öffentlich für eine unkritische Berichterstattung entschuldigt. Dafür, dass es Berichte von der Regierung ungefragt und ungeprüft übernommen hat. Warum entschuldigt man sich für sowas??? Warum sollte die Regierung lügen oder irgendetwas schlechtes wollen??? Wer eine solche Denkweise hat gehört nicht auf freien Fuß, sorry! Um das nochmal ganz klar zu machen: auch wenn die Regierung uns verpflichtet sich 6 Mal im Jahr mit einem Impfstoff spritzen zu lassen, der nicht (gut) wirkt und teils starke Nebenwirkungen hat, will die Regierung nur unser Bestes um unsere Gesundheit schützen. Wie kann man das denn nicht begreifen? Immer dieses Argument mit der Überbevölkerung, was aus den Kreisen der Irren kommt. Spinner. Oder noch besser: die behaupten, dass es eine Übersterblichkeit seit der Impfkampagne gibt, die nicht anders erklärt werden kann, als dass die Menschen an der Impfung verrecken. 🤣 Volltrottel! Ich habe mich informiert, da bleiben nur 6% von übrig, die nicht erklärt werden können. Das kann ja überall dran liegen. Verschobene OP’s, Selbstmorde, zu wenig Bewegung. Genauso wie die ganzen Fußballspieler die in der letzten Zeit einfach so umfallen. Kann auch an der schlechten Luft im Stadion liegen!
      Diese Staatsfeinde müssen aufhören solche Gedanken auszusprechen. Mehr noch, wir müssen aufhören diesen Pack das Denken zu erlauben! Man sieht ja wohin das führt. Da habe ich doch tatsächlich ein heimlich gefilmt das Video gesehen, auf dem eindeutig zu erkennen ist dass die Polizei kannst du hoffentlich so hilflos war, dass sie einen V Mann in die Nazimenge eingeschleust hat, der gezielt provoziert. Nur so konnten die Polizisten endlich Gewalt anwenden und Schlagstöcke und Pfefferspray Gegen die Masse anwenden. Impfgegner sind schließlich nicht mehr wert als ein Blinddarm, wie es eine Spitzenpolitikerin der Grünen neulich richtig festgestellt hat. Wobei mir das mit dem Blinddarm ja doch irgendwie bekannt vor kam, ist aber schon länger her dass sowas jemand gesagt hat meine ich. Sei‘s drum, nicht lang schnacken, Stock in‘ Nacken! 😁
      Aber die Grünen sind ja sowieso ein Vorbild diesbezüglich. Wer bei denen die Corona Maßnahmen kritisiert oder gar gegen eine Impfpflicht ist bzw. sich so äußert, muss sein Amt niederlegen und bekommt ein Parteiausschlussverfahren. Zack, so muss das gehen. Egal was der oder derjenige*innen vorher für die Partei geleistet hat. Das nenne ich konsequent. Das schreckt wenigstens ab.
      Aber zurück zur gebeutelten Polizei: da seht ihr wohin es führt, wenn man diesen Quer-Schweinen das Denken erlaubt. Diese bösartigen Kreaturen verabreden im Vorfeld friedlich zu protestieren, so dass die Polizei keinerlei Handhabe hat. Da sieht man doch, wie hoch gefährlich diese Bewegung ist und welche perfiden Pläne sie schmieden. Unsere treuen Ordnungshüter so vor zu führen, dass diese wiederum in die Verlegenheit kommen, Provokatöre einzuschleusen, halte ich für inakzeptabel.
      Alles in allem: wir sind auf einem guten Weg und es ist richtig und wichtig so weiter zu machen. Drum lasst uns zusammen gegen Friede, gegen Freiheit und gegen Selbstbestimmung demonstrieren und für einen Impf-Zwang. Für das beste Deutschland aller Zeiten (Zitat Merkel). Ave

      Antworten

    • Dirk Rafael
    • 17.01.22, 12:49 Uhr

    Toll, dass sich die Mehrheit so vernünftig, verantwortungsvoll und solidarisch verhält.
    Gute Aktion!

      • Spaziergänger
      • 17.01.22, 22:45 Uhr

      Vernüsnftig?

    • Mandy Liebenthal
    • 17.01.22, 13:08 Uhr

    Wie kann man so ignorant sein….und friedliche Bürger als undemokratisch bezeichnen.
    Wer geboostert ist, lebt als gäbe es kein morgen….und nimmt keine Rücksicht mehr. Ich als Ungeimpfte halte mich zurück und darf nirgends mehr rein.
    Wieso können dann Ungeimpfte die Zahlen verschulden, wenn sie am sozialen Leben gar nicht mehr teilnehmen?

    Antworten

      • stefan wiersbin
      • 17.01.22, 17:51 Uhr

      @Mandy Liebenthal: Wo im Text werden friedliche Bürger als undemokratisch bezeichnet? – Im Text wird auf Spielregeln hingewiesen. Wer Demonstrieren möchte, was zum Glück in unserer Demokratie möglich ist, muss die Demonstration anmelden und einen Verantwortlichen benennen. Es wird darauf hingewiesen, dass hinter den Aufrufen zu den sog. Spaziergängen rechtsextreme Kräfte stehen, die unsere Demokratie schwächen, zerstören wollen. Und, ja, wer trotz dieses Wissens diesen Aufrufen folgt, stellt sich gegen unsere Demokratie; mag sein Anliegen noch so berechtigt sein.

      Antworten

        • Spaziergänger
        • 17.01.22, 22:25 Uhr

        Liebe Mandy Liebenthal! Heute waren wir rund 200 friedlich spazieren gehende Bürger. Es gab niemanden der irgendwie auffiel! Die Polizei lief parallel mit und tat – richtig, gar nichts! Warum auch, wo alles friedlich lief! Und das sollte sich Herr Horn hier mal als Beispiel nehmen! Er wettert gegen Rechtsradikale und rabiate Demonstranten die es in Wirklichkeit gar nicht gibt! Soviel dazu wie glaubhaft wer mit seinem hetzerischen Getue ist! Er verkauft sich als das Sprachrohr von Wermelskirchen aber ist dagegen nur so was von armselig ! Und das gilt für seine Fürsprecher gleichfalls – einer davon der sich „Unternehmensberater“ nennt und seit Jahren durch die Gegend rennt! Ein armseliges Häufchen Mainstreamtreuer Spritzen-Abhängiger! Früher nannte man die Kokser – heute „Boosterer“!

        Antworten

          • Mandy Liebenthal
          • 17.01.22, 23:55 Uhr

          Im Text wird der Schulterschluss zum Undemokratischen erwähnt. Ich gehe seit Wochen mit und sehe hier in unserer Stadt keiner Potential dazu.

          Antworten

        • Mandy Liebenthal
        • 18.01.22, 0:06 Uhr

        @stefan wiersbin ich habe keinerlei rechtsextremen Kräfte bei dem Spaziergang sehen können. Es waren Leute quer durch die Bevölkerung der Stadt….normale selbstbestimmte und eigenverantwortlich Bewohner unserer Stadt.
        Uns zu unterstellen, wir würden die Demokratie schwächen oder gar zerstören wollen, ist anmaßend!

        Antworten

      • Frank Tenzer
      • 17.01.22, 22:18 Uhr

      Ihre Aussage halte ich für Falsch. Wir gebusterten sind uns unserer Verantwortung gegenüber der Bevölkerung mehr bewust wie Sie selbst. Ich als gebusterter habe es sicherlich schwerer mich zu schützen. Ich bin Busfahrer und befördere trotzdem noch Menschen von dennen ich nicht weiss ob Sie diesen Virus haben.

      Das nächste ist doch, ich kann diesen Virus obwohl Gebustert haben. Und trage ihn überall hin.

      Deswegen schützt euch und lasst euch impfen.

      Ich kann es nach wie vor auch bekommen und bin genauso eingeschränkt. Nur ein bisschen sicherer.
      Gruß Frank.

      Antworten

      • Herz
      • 17.01.22, 22:36 Uhr

      Wir könnten ja mal organisieren dass alle 800 Remscheider Montags nach Wermelskirchen kommen, wäre das eine gute Idee?

      Antworten

    • SpazierenamMontag
    • 17.01.22, 15:57 Uhr

    Herr Horn! Sie scheinen sehr verblendet von Mainstream zu sein! Klar, Sie werden diesen Kommentar zweifellos löschen – das bestätigt es leider nur! Wie bereits öfters diskutiert lassen sie keine neutrale Meinung zu die nicht ihrer oder der Ihres Beischreibers Ballschuweit entspricht! Ihre „Forum“ ist nichts anderes als eine Farce! Auch Ihre erfolglose Einmischung in die hiesigen Spaziergänger-Gruppen zeigt doch wie erfolglose Ihre lächerlichen Versuche sind, dem Bruch von Freiheit und Grundgesetz beizuwirken! Lassen Sie es doch einfach sein – nur einer guter Rat! Sie sind nicht das Sprachrohr der Allgemeinheit – begreifen Sie es endlich!

    Antworten

      • FremdschämenamMontag
      • 17.01.22, 20:31 Uhr

      Hallo SpazierenamMontag,
      lustig, dass Sie sich anmaßen, alleine eine “neutrale Meinung” zu haben. Vielleicht sind Sie es, die endlich begreifen müssen – dass Sie eine (zugegebenermaßen lautstarke) Minderheit sind (schauen Sie mal auf die Impfquoten). Dass Sie Solidarität und Demokratie mit den Füßen treten. Dass Sie rechtsextremen Demokratiefeinden eine Bühne bieten. Und dass Sie Regeln brechen, indem Sie politische Demonstrationszüge veranstalten und sich feige hinter der Vokabel “Spazierengehen” verstecken.

      Antworten

    • Spaziergänger
    • 17.01.22, 20:30 Uhr

    Och, wo sind denn auf einmal alle die anderen hin? Auf einmal nur noch eine Handvoll Befürworter? Herr Horn – bröckelt Ihr Status?

    Antworten

      • Karl-Reiner Engels
      • 17.01.22, 21:20 Uhr

      Die/Der eine schreibt: “Lassen Sie es doch einfach sein – nur einer guter Rat! Sie sind nicht das Sprachrohr der Allgemeinheit – begreifen Sie es endlich!”, die/der andere: “Herr Horn – bröckelt Ihr Status?”

      Zu den Sorgen, die von den Unterzeichnerinnen des Textes zum Ausdruck gebracht werden, kein Wort, keine Gegenargumente. Woraus zu schließen wäre, dass da, wo die Absichten der rechten Propagandisten der “Spaziergänger” deutlich herausgearbeitet sind, Aufklärung betrieben wird, reagieren sie mit Wut und Verunglimpfung. Da ihre Propaganda den Maßstäben der Vernunft nichts entgegen zu setzen hat.

      Antworten

        • Spaziergänger
        • 17.01.22, 22:16 Uhr

        Lieber Herr Engels! Kann es sein das Mitmenschen entgegen der Empfindung von Bürgermeisterin, Stellvertreter. Bürgermeister und zig Ratsmitgliedern doch immer noch eine andere Auffassung der Realität haben! Ja! Verdauen Sie das bitte!

        Antworten

      • Herz
      • 17.01.22, 22:34 Uhr

      Die haben den Schwanz eingezogen…….lächerliche Truppe von undemokratischen Menschen die nur ihr eigenes Narrativ glauben

      Antworten

        • Stefan Wiersbin
        • 17.01.22, 22:51 Uhr

        Da zeigt sich, dass die sog. Spaziergänge von zentralen Strukturen gesteuert werden.

        Antworten

    • Dr. Jörg Hucklenbroich
    • 17.01.22, 21:16 Uhr

    Auch ich unterstütze die Aktion und möchte auf die Liste.

    • Richard Kranz
    • 17.01.22, 21:28 Uhr

    Ich schließe mich der Erklärung an

    • Dr.Dehn
    • 17.01.22, 21:42 Uhr

    Warum berichten die großen Medien nur immer über die Querköpfe und fast nie über Leute, die sich für Ausgleich und menschenfreundliches Miteinander einsetzen. So entsteht doch ein völlig falsches Bild unserer Gesellschaft !
    Wer am lautesten brüllt hat Recht ???
    Diese leise Demo tut gut. Es gibt auch noch vernünftige Menschen, die sich nicht scheuen, für das Richtige auf die Straße zugehen. Friedlich, ohne Hass. Chapeau!

    Antworten

    • Spaziergänger
    • 17.01.22, 22:28 Uhr

    Hallo Unbekannt! Ja, ist alles sehr lustig! NEIN, ist es nicht! Schämen sie sich mal lieber selber für Ihre asoziale Einstellung! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen!

    Antworten

      • Stefan Wiersbin
      • 17.01.22, 22:48 Uhr

      Spaziergänger, Sie schimpfen hier über jemanden der nicht mit Klar-Namen schreibt. Wie wäre es, wenn Sie sich mal mit Klar-Namen vorstellen? Dann würde Ihre Empörung gaubhaft. Und, noch glaubhafter würden Sie, wenn Sie mal Argumente gegen die im Text vorgetragenen Haltung in die Diskussion einbringen würden.

      Antworten

        • Montagsläufer gegen Unterdrückung
        • 17.01.22, 23:08 Uhr

        Hallo! Warum soll ich Klarnamen posten und direkt an ihrem Pranger landen? Das wäre doch lächerlich! Sie und Ihresgleichen lässt vernünftig denkenden Menschen ja keine andere Chance mehr als das Auftreten in Cognito! Also beschweren Sie sich gefälligst nicht darüber! Und nochmals – die Empörung ist mehr als glaubhaft! IHR zerstört mittlerweile Existenzen! Denkt mal drüber nach!

        Antworten

          • stefan wiersbin
          • 18.01.22, 10:13 Uhr

          Mit wem versuche ich denn nun auf eine sachliche Basis zu diskutieren. Mit “Spaziergänger”, “Montagsläufer gegen Unterdrückung” oder mit wem? Meine Vermutung: Es ist ein und die selbe Person. Und, Sie sind, so wie ich Ihren Beiträgen entnehme, an einen sachlichen Austausch überhaupt nicht interessiert. – Das diese Pandemie viele meiner Mitbürger an die Grenze ihrer finanziellen Möglichkeiten bringt, macht auch mir sorgen. Ich bin davon überzeugt, dass der Ausweg nur über die Impfung zu erreichen ist. Ja, die Impfung führt nicht dazu, dass das Virus ausgerottet werden kann. Wozu es aber führt ist, dass die schweren Krankheitsverläufe, die intensivmedizinisch behandelt werden müssen, deutlich weniger werden. damit wird unser Gesundheitssystem entlastet.

          Antworten

    • SiMona Runkel
    • 17.01.22, 22:53 Uhr

    Es gibt in Kindertagesstätten keine Testpflicht. Damit ist es ein freiwilliges Angebot.
    Dies bedeutet: Auch in den teilnehmenden Kindertagesstätten müssen nicht alle mit testen

    Antworten

    • Montagsläufer gegen Unterdrückung
    • 17.01.22, 23:03 Uhr

    Herr Horn – armer alter frustrierter Mann! Lassen sie es doch! Akzeptieren sie doch einfach das es andere Meinungen als die Ihre gibt! Ende!

    Antworten

    • Unterdrückung ist nicht ok!
    • 17.01.22, 23:11 Uhr

    Wolfgang Horn! Irgendwann wird Ihre Überheblichkeit Sie einholen! Bestimmt!

    Antworten

    • Oha, ein Unterdrücker!
    • 17.01.22, 23:17 Uhr

    Oha! Wir sind auch besorgt! Können wir bei Ihren abstrusen Ansichten eventuell helfend zur Seite stehen???

    Antworten

  370. Vielen Dank Herr Wintgen, Frau Weber, Herr Himmelrath, Frau Hoffrogge, Herr Faubel, Frau Finken, Herr Balschuweit und Herr Horn.

    Ich teile Ihre Besorgnis und bin Ihnen allen sehr dankbar für den nachvollziehbaren Appell an die Montags-Demonstranten.

    Mit Gruß, Olaf Springorum, Unternehmer

    Antworten

    • Ilo Kirsten-Polnik
    • 18.01.22, 3:23 Uhr

    Mei Liebe, welch eine Blase aufgeregter “Spaziergänger”, die Wortwahl und die Angriffe auf Menschen mit anderer Bewertung lassen eindeutig eine Zuordnung zu einer bestimmten Gruppen zu: Demokratiefeinde, vermutlich hautsächlich Leser von RT.de-algorythmisch gesteuerten Bots.
    Natürlich werden die jeweils neueren wissenschaftlichen Erkenntnisse der politischen Entscheidungen negiert, die zur größtmöglichen Verhinderung der Kranken/Infizierten beitragen, die ör-Medien als Systemmedien abqualifiziert, dass sie durch ihre Impfverweigerung massiven Anteil an den desaströsen Situationen für Einzelhändler, Künstler, Selbstständige, Veranstalter etc. haben, die Extremsituationen in Krankenhäusern, Schulen und Kindergärten mit “verschulden”, schließen sie vollkommen aus ihren Überlegungen aus🙄🤯😤…
    Ich nenne es Egoismus pur, keine Rücksichtnahme auf vulnerabe Gruppen❗
    Dafür hat die Mehrheit unserer Mitmenschen (das bestätigen viele statistische Erhebungen) KEIN Verständnis❗🤯😢

    Antworten

    • E. Quäschling-Jäkel
    • 18.01.22, 10:55 Uhr

    gute Aktion, die ich gerne unterstütze

    • Ein Ehemaliger Bürger
    • 18.01.22, 11:06 Uhr

    Als Bürger möchte ich mich mal ganz herzlich bei dem Autor des Textes bedanken. Ihr, die ihr diese Wahrnehmung untersützt, seid wahre Volkshelden! Es ist absolut inakzeptabel, dass diese rechten Schwurbeler (im Folgenden „Nazis“ genannt) durch unsere wunderschöne Stadt laufen und ihre widerlichen rechten Parolen durch die Gassen brüllen. Diese extremistische Minderheit, wie es unser starker Kanzler richtig erkannt hat, marschiert dabei mit Kindern und Hunden durch die Stadt – teilweise ganze Nazi-Familien tarnen sich als bürgerliche Mitte! Das müsst ihr euch mal anschauen, als wären es ganz normale Menschen. Schon das alleine zeigt die Boshaftigkeit und das Kalkül dahinter. Als ich letzten Montag ab 18 Uhr dann Dinge wie „Friede, Freiheit, Selbstbestimmung“ durch die Telegrafenstraße hallen hören habe, ist es mir eiskalt den Nacken runter gelaufen. Selbstbestimmung? In einer Pandemie mit einem solch gefährlichen Virus?? Das ist doch nichts anderes als Terrorismus!! Und Freiheit? Verstehe ich nicht.
    Als ich dann aber noch das Wort „Widerstand“ (haben die Idioten so lang gezogen als hieß es Wieederstand mit „ie“ haha) gehört habe, ist mir das letzte Stück meines Döners im Hals stecken geblieben. Widerstand? Gegen wen? Den Staat??? Das alleine zeigt doch schon diese kranke staatsfeindliche Ideologie der Nazis. Wer so querulant ist, sich unserem deutschen Staat zu widersetzen und Dinge anzuzweifelt, die er propagiert, hat sämtliche Moral verloren. Und vor allem zeigt er, dass der Begriff „Nazi“ wie Arsch auf Eimer auf ihn passt.
    Auch die Schilder und Flaggen, die in anderen Städten präsentiert worden sind, waren eine Beleidigung an jeden Bürger, der moralisch noch auf Linie ist.
    „Freie Impfentscheidung“…! Ich wiederhole nochmal: „Freie Impfentscheidung“. Bitte was erlauben sich diese Unmenschen da???
    Die Impfung ist und bleibt der einzige Weg aus der Pandemie. PUNKT.
    Ja, okay, vor einem Jahr hieß es zwar noch, wer geimpft wird bekommt kein Corona und kann das Virus auch nicht weitergeben. Wirkung wahrscheinlich lebenslänglich, keine Auffrischung nötig.
    Jetzt heißt es, lass dich impfen und du bekommst das Virus trotzdem und kannst es auch trotzdem weitergeben. Doch 3 Monate schützt Sie dich wenn du Glück hast vor einem schweren Verlauf.
    Na gut, zugegeben, jede Menge Statistiken zeigen, dass es noch nie in der Menschheitsgeschichte einen Impfstoff mit so vielen und schlimmen Nebenwirkungen gegeben hat, aber soll das jetzt etwa ein Grund sein, sich gegen den Staat aufzulehnen, wenn er dieses Wundermittel zwangsspritzen will? So denken nur hinterwäldlerische Nazis! Vor allem wird es da eine deutliche Übererfassung von Impfschäden geben, da jeder Arzt liebend gerne stunden lang unbezahlt vorm Rechner sitzt. Also alles heiße Luft. Laut einer neuen INSA Umfrage haben nur 15% laut eigenen Angaben schwere Nebenwirkungen gehabt. Was soll also das Theater?
    Aus all dem ergibt sich doch nur eine Konsequenz: Diese unsolidarischen Schweine namens Ungeimpfte weiter vom sozialen Leben ausschließen und diffamieren. Das macht ihr schon ziemlich gut. Ich fände es aber noch etwas konsequenter, wenn ihr euch die Videos von den Umzug aus dem Netz zieht, und die Gesichter mit der Unterschrift „Hausverbot“ in WK aufhängt. Oder von mir aus auch „Wanted – Dead or alive“.
    Aber Generell: 2G for Future!!
    Auch die vielen Nazionalflaggen auf diesen Umzügen haben mich tief getroffen. Was mir hier vor allem Sorgen macht: es scheinen nicht nur deutsche Nazis auf die Straße zu gehen, sondern auch italienische, türkische, portugiesische, französische und viele mehr. Ich meine ich hätte sogar einen syrischen Nazi gesehen, dabei sind die doch noch gar nicht so lange hier und lassen sich Instrumentalisieren. 😢
    Dann habe ich noch Pappen gesehen, auf denen Stand: „Rettet unsere Kinder“. Ich mein, ich hab keine Kinder, von daher juckt mich das Thema eigentlich nicht. Zugegeben, vor kurzem habe ich die Meldung gelesen, 50% der Kinder leiden durch die Maßnahmen mittlerweile unter Depressionen, Suizidversuche haben stark zugenommen und Termine bei Psychologen sind nicht zu bekommen. Dann hat Karl Lauterbach aber gesagt, da gibts keine Probleme und wenn es die gibt, keinen Zusammenhang mit der Corona-Politik. Also was soll dann das dämliche Geschwätz „Rettet unsere Kinder“?! Albern.
    Auf ein anderes Plakat, das mich schockiert hat, möchte ich aber noch eingehen: „Die Medien sind das Virus“. Puh, hier muss ich ganz ehrlich sagen, hier muss ich den Nazis recht geben. Seit dieser ganzen Pandemie sind die so genannten „Alternativen Medien“ nur so aus dem Boden geschossen. Ich weiß nicht ob ihr euch damit auskennt, aber die lassen da tatsächlich Wissenschaftler und Experten zu Worte kommen, die weder von der Regierung oder einer ihrer Institutionen bezahlt werden, noch Pharmalobbyisten sind. Da werden einfach wissenschaftliche Erkenntnisse und Studien besprochen, die vorher nicht mit der Regierung abgesprochen sind. Das Volk wird dadurch doch total verunsichert, und genau das führt zu einer solchen Spaltung, wie wir sie erleben. Denn Gottseidank wird bei unseren guten Mainstream-Medien vorher gut aussortiert, um das Volk nicht auf komische Gedanken zu bringen. Schließlich sollte nicht jeder Fakt an die Öffentlichkeit geraten und es sollte auch nicht jeder Fakt so präsentiert werden wie er ist. Das Volk, also wir, können das doch gar nicht richtig einordnen. Dafür braucht es schon eine vorgegebene Denkrichtung. Wüsstet ihr, was ihr denken solltet wenn ihr nicht Woke wärt? Unsere Medien, die nenne ich Woke! Ergebnisoffene Diskussionen sind ja mal sowas von 2019! Pahh.
    Toll finde ich in diesem Zusammenhang auch dass das ZDF sogar Komparsen bezahlt um die Gegen-Demo größer aussehen zu lassen. Das ist Zivilcourage. Ihr solltet vielleicht mal bei der WDR Lokalzeit anrufen?
    Aber zurück zu den Schwurbler-Medien: So Reitschusters (reitschuster.de, den scheiss müsst ihr euch mal rein ziehen) sind doch überhaupt Schuld an diesen ganzen Idioten-Protesten. Dort wird Regierungskritisch berichtet. Das ist doch genau so shitting 2019!!! Früher war es vielleicht so, dass Journalisten das Handeln der Regierung kritisch hinterfragten, aber doch jetzt nicht mehr. Dank 2G in der Bundespressekonferenz dürfen solche Schwurbeler wie Reitschuster ja auch nicht mehr teilnehmen. So wird die Regierung auch nicht mehr mit kritischen Fragen genervt – Problem gelöst. Trotzdem werden auf solchen Portalen immer wieder Informationen verbreitet, die im Widerspruch zu meiner Lieblings Nachrichtensendung, der Tagesschau stehen. Man muss aber eingestehen, die machen sich wirklich Arbeit beim Fakten faken. Zum Beispiel werden diese Informationen und Behauptungen meist mit Studien von Universitäten oder gar Zahlen von Regierungsinstitutionen wie RKI oder Paul-Ehrlich-Institut belegt. Natürlich alles Fake, wobei ich mir nicht die Arbeit gemacht habe dass nachzuprüfen. Oft schwurbeln aber auch nur irgendwelche ehemals angesehenen Wissenschaftler vor sich rum, die, nachdem sie zum Verschwörungstheoretiker geworden sind, konsequenterweise ihren Posten bzw. Job und ihre Reputation verloren haben. Daraus lässt sich schließen, dass die meisten davon diese Meinungen nur wegen der Kohle vertreten oder die sind einfach alle plötzlich irre geworden. Ich habe sogar gehört, dass einige der meistzitierteste Wissenschaftler der Welt zu diesen Menschen gehören sollen. Ungeheuerlich was in dieser Szene passiert.
    In Dänemark ist es nun schon soweit gekommen, da hat sich ein eigentlich gutes Mainstream-Blatt, dass zuvor mit einer tadellosen Berichterstattung glänzte, öffentlich für eine unkritische Berichterstattung entschuldigt. Dafür, dass es Berichte von der Regierung ungefragt und ungeprüft übernommen hat. Warum entschuldigt man sich für sowas??? Warum sollte die Regierung lügen oder irgendetwas schlechtes wollen??? Wer eine solche Denkweise hat gehört nicht auf freien Fuß, sorry! Um das nochmal ganz klar zu machen: auch wenn die Regierung uns verpflichtet sich 6 Mal im Jahr mit einem Impfstoff spritzen zu lassen, der nicht (gut) wirkt und teils starke Nebenwirkungen hat, will die Regierung nur unser Bestes um unsere Gesundheit schützen. Wie kann man das denn nicht begreifen? Immer dieses Argument mit der Überbevölkerung, was aus den Kreisen der Irren kommt. Spinner. Oder noch besser: die behaupten, dass es eine Übersterblichkeit seit der Impfkampagne gibt, die nicht anders erklärt werden kann, als dass die Menschen an der Impfung verrecken. 🤣 Volltrottel! Ich habe mich informiert, da bleiben nur 6% von übrig, die nicht erklärt werden können. Das kann ja überall dran liegen. Verschobene OP’s, Selbstmorde, zu wenig Bewegung… auf jeden Fall nichts womit die Politik irgendwas zu tun hätte. Genauso wie die ganzen Fußballspieler die in der letzten Zeit einfach so umfallen. Kann auch an der schlechten Luft im Stadion liegen!
    Diese Staatsfeinde müssen aufhören solche Gedanken auszusprechen. Mehr noch, wir müssen aufhören diesen Pack das Denken zu erlauben! Man sieht ja wohin das führt. Da habe ich doch tatsächlich ein heimlich gefilmtes Video von einer Demo gesehen, auf dem eindeutig zu erkennen ist, dass die Polizei ganz offensichtlich so hilflos war, dass sie einen V-Mann in die Nazimenge eingeschleust hat, der gezielt provoziert. Nur so konnten die Polizisten endlich Gewalt anwenden und Schlagstöcke und Pfefferspray Gegen die Masse anwenden. Impfgegner sind schließlich nicht mehr wert als ein Blinddarm, wie es eine Spitzenpolitikerin der Grünen neulich richtig festgestellt hat. Wobei mir das mit dem Blinddarm ja doch irgendwie bekannt vor kam, ist aber schon länger her dass sowas jemand gesagt hat meine ich. Sei‘s drum, nicht lang schnacken, Stock in‘ Nacken! 😁 Wenigstens haben die Grünen ihre Pläne, V-Männer einzuschleusen und öffentlich gemacht damit die Nazis auch wissen was sie erwartet.
    Aber die Grünen sind ja sowieso ein Vorbild diesbezüglich. Wer bei denen die Corona Maßnahmen kritisiert oder gar gegen eine Impfpflicht ist bzw. sich so äußert, muss sein Amt niederlegen und bekommt ein Parteiausschlussverfahren. Zack, so muss das gehen. Egal was der oder derjenige*innen vorher für die Partei geleistet hat. Das nenne ich konsequent. Das schreckt wenigstens ab.
    Aber zurück zur gebeutelten Polizei: da seht ihr wohin es führt, wenn man diesen Quer-Schweinen das Denken erlaubt. Diese bösartigen Kreaturen verabreden im Vorfeld friedlich zu protestieren, so dass die Polizei keinerlei Handhabe hat. Da sieht man doch, wie hoch gefährlich diese Bewegung ist und welche perfiden Pläne sie schmieden. Unsere treuen Ordnungshüter so vor zu führen, dass diese wiederum in die Verlegenheit kommen, Provokatöre einzuschleusen, halte ich für inakzeptabel.
    Alles in allem: Wir sind auf einem guten Weg, es ist wichtig und richtig diese Richtung nun bei zu behalten. Drum lasst uns alle gemeinsam gegen Freiheit, gegen Friede und gegen Selbstbestimmung demonstrieren. Lasst uns zusammen für den Impf-Zwang auf die Straße gehen und diesen Querulanten zeigen, wo der Hammer hängt. Lasst uns uns stark machen für eine unfreie Welt, in der wir keine Entscheidung mehr selbst treffen müssen und der Staat uns niemals im Stich lässt. Auf das beste Deutschland aller Zeiten. Ave

    Antworten

    • H. Rosen
    • 18.01.22, 12:00 Uhr

    Nein, es ist keine Aktion eines alten Mannes. Nein, es ist KEINE Propaganda. Ja, es gibt ein Problem, d.h. ein große Herausforderung der Gesellschaft zu Corona. Nur Solidarität hilft wirklich. Und so sieht es aktuell aus:
    https://www.rnd.de/gesundheit/corona-lage-am-18-01-2022-zahlen-karten-und-grafiken-fuer-deutschland-und-die-welt-ZF7G5L2KOREUFDX5XF4HGGXDFI.html

    Aber es gibt leider auch Falschmeldungen:
    https://correctiv.org/faktencheck/2022/01/14/nein-diese-bilder-von-gewebeuntersuchungen-beweisen-nicht-dass-covid-19-impfungen-toedlich-sind/

      • Oha, ein Unterdrücker!
      • 18.01.22, 16:46 Uhr

      Oh, ein ganz Schlauer! Gucken sie mal hier http://www.divi.de! Wenn Sie dort in offiziellen Quellen überlastete Intensivstationen finden dann – Punkt für Sie! H. Rosen – verbreiten Sie doch bitte keinen Blödsinn und bleiben bei der Wahrheit! Wie gesagt – http://www.divi.de! Es ist doch immer wieder verblüffend wie schnell man an „die Wahrheit“ kommt – wenn man denn will! Aber vorgekautes ist halt einfach bequemer! Herr oder Frau H. Rosen – viel Spaß Ihrer „vorgekauten“ wahren Welt! Hoffentlich haben Sie bereits Ihr dreimonatliches Booster-Abo abgeschlossen! Den Herstellern geht mittlerweile das Zeug aus …!

        • Grauganz
        • 19.01.22, 11:07 Uhr

        Lieber Unterdrücker,

        Ihr Ton ist vollkommen unangemessen.

        Mit freundlichen Grüßen
        Wolfgang Horn

    • Elke Kremer
    • 18.01.22, 12:11 Uhr

    Ich bin zwar Solingerin, doch ich würde natürlich auch nicht mitlaufen…

    Wie seltsam, dass sich hier die Täter als Opfer von Hass und Hetze inszenieren, während sie völlig unsolidarisch und unsere Gesundheit boykottierend durch die Gassen stampfen…

      • Oha, ein Unterdrücker!
      • 18.01.22, 16:38 Uhr

      Täter??? Was werfen Sie Ihren sogenannten Tätern vor? Das Kämpfen für ihr Recht auf den eigenen Köper? Das Kämpfen für Freiheit und gegen Pflicht? Die Bewahrung von Grundrechten? Nun, wenn Sie die, die diesen Kampf auch für Sie führen „Täter“ nennen – dann sind Sie ganz ganz arm dran! Denken „SiE“ darüber noch einmal ganz genau nach!

        • Ich gehe nicht spazieren
        • 18.01.22, 20:54 Uhr

        Ist ein Grundrecht nicht auch der Schutz der Gesundheit?🤔
        Wander du mal schön weiter! Spiel nur nicht den Retter der Menschheit und der Demokratie, das bist du nicht! Und kämpfe nicht für mich!

    • Sabrina Porray
    • 18.01.22, 13:15 Uhr

    Herr Horn
    Sie agieren auch nicht gerade deeskalierend.
    In einer solchen Situation sollte man einfach Mal tief durch atmen und es sollte ein Gespräch gesucht werden. Das ist kein guter Journalismus und von beiden Seiten eine deutlich kindliches Niveau. Zeigen sie Größe Herr Horn und suchen das Gespräch mit den Menschen.
    LG

    Antworten

      • Stefan
      • 19.01.22, 18:50 Uhr

      Mit wem soll denn Herr Horn das Gespräch suchen? Der Verfasser leugnet die Urheberschaft. Andere Verfasser lassen sich nicht finden.
      Das ist leider das typische Verhalten der sog. Querdenker. Sie sondern gerne Beiträge ab die an der Grenze des justiziablen und oft auch darüber hinausgehen, beleidigen, pöbeln, unterstellen, haben aber nicht das Rückgrat sich dazu zu bekennen. Frau Porray, wie würden Sie reagieren wenn eine Art Kopfgeld ausgelobt wird Ihre Tätigkeit, welcher Art auch immer diese sein mag, zu unterbinden?

      Antworten

    • SpazierenamMontag
    • 18.01.22, 13:56 Uhr

    Das wäre doch endlich mal ein Ziel! Herr Horn – geben sich doch einen Ruck! Ich kann die 1000€ brauchen! Schalten Sie ab – das wäre für alle die beste Lösung!

    Antworten

    • Torsten Falkenroth
    • 18.01.22, 15:10 Uhr

    Ich unterstütze das ebenfalls.

    • Brigitte Hallenberg
    • 18.01.22, 15:11 Uhr

    Danke Herr Horn, dass Sie sich nicht alles gefallen lassen.
    Ich finde es schlimm, dass so ein paar Leute nur weil sie laut schreien so etwas machen.
    Ich fände es sehr traurig, wenn eine so gute Infos Quelle wie das Forum Wermelskirchen deswegen aufgibt.

    Antworten

    • christian
    • 18.01.22, 15:31 Uhr

    Hat jemand überhaupt angenommen das er es nicht selbst war?

    Antworten

    • Robert Staller
    • 18.01.22, 16:16 Uhr

    Zu Deiner Info, man kann Telegram auch von einem Computer nutzen, dann hat Telegram keinen Zugriff auf die Kontakte.

    Leider muss ich dir Wolfgang aber auch mal Kritik mitteilen, Du scherst alle Coronamaßnahmen-
    Kritiker / Demonstranten auch über einen Kamm und verunglimpfst alle!
    Deine eingebrachte Wermelskrichener Erklärung trägt nur noch weiter zu Spaltung bei, ob von Dir gewollt oder nicht. So ist es leider.
    Umso trauriger, dass selbst die BM*in sich dazu hinreissen hat lassen!
    Die Gräben vertiefen sich weiter und ein gespaltenes Volk ist leichter zu manipulieren…

    Antworten

      • Christoph Marr
      • 18.01.22, 17:26 Uhr

      Vielen Dank Herr Staller das es doch noch vernünftige Menschen wie Sie gibt!👍🏻

      Antworten

        • Robert Staller
        • 18.01.22, 17:45 Uhr

        @Marr
        Gerne!

        Ich war nun bei 2 Spaziergängen dabei und verstehe diese Hetze nicht, es sind friedliebende Menschen/Familien die ich getroffen habe, die sich Sorgen machen wie es weitergeht in dieser digitalen, dystopischen Gegenwart/Zukunft. Und wie mit den Kindern und deren Kindheit umgegangen wird-bzw. eine sorgenfreie Kindheit es nicht mehr gibt!

        Ich habe nicht einen vermeintlichen Extremisten, Reichsbürger, Gewaltbereiten oder Nazi getroffen-gesprochen.

        Viele Mitmenschen leben in permanenter Angst was für neue “Verordnungen-Verbote-Einschränkungen” es als nächstes gibt.
        Oder ist die neue Mutante noch gefährlicher?

        Befreit euch doch einfach mal von den Ängsten, sterben müssen wir sowieso, ob an C*, Autounfall oder sonstwie, füher oder später ist jeder dabei.

        Warum wird so wenig kommuniziert, wie es auch anders geht? Siehe Schweden oder Schweiz, haben die es schlechter gemacht? In meinen Augen nicht.

        Antworten

      • Klaus E. Ulinski
      • 18.01.22, 17:41 Uhr

      Stimmt leider so nicht, Herr Staller. Ob Computer oder Handy. Die Autorenschaft ist in jedem Fall klar, wenn der Autor in den jeweiligen Kontakten mit seiner Mobilnummer hinterlegt ist. Und das scheint hier ganz eindeutig der Fall zu sein.
      Kleiner Tipp: Andere Gruppen privatisieren sich, weil sie was zu verheimlichen haben oder Verabredungen treffen, die strafbar sind. – Ups: gerade habe ich festgestellt, dass die besagte Gruppe zu einer privaten geworden ist. Also hat sie doch was zu verheimlichen?

      Zu Ihrer Anmerkung hinsichtlich Spaltung: Nein, Herr Staller. Die Erklärung ist eine von der überwiegenden Mehrheit der Gesellschaft getragene Erklärung. Und die richtet sich gegen Spaltungsversuche von einer sehr lauten Minderheit. Und das will sie nicht weiter hinnehmen. Insofern war und ist diese Erklärung überfällig und zeigt, dass die Menschen sich nicht weiter von lautstarken Verschwörungsideologen, die zusammen mit Nazis Seit and Seit marschieren, belästigen lassen wollen.

      Antworten

    • Klaus Ulinski
    • 18.01.22, 16:34 Uhr

    Falls Anzeige erstattet wird, ich stelle mich gerne als Zeuge zur Verfügung, da ich diesen (offensichtlich jetzt gelöschten Post) noch vor wenigen Stunden mit der Autorenschaft eine “Graf von Berg” gelesen habe. Ich halte das für Volksverhetzung.

    Antworten

      • Manfred Kurre
      • 18.01.22, 17:28 Uhr

      Klaus Ulinski – oh, sie gehören dann also mit zu dieser Telegram-Schwurbeltruppe??? Interessant!

      Antworten

        • Klaus E. Ulinski
        • 18.01.22, 18:36 Uhr

        Nein, Herr Kurre, ich gehöre keiner “Schwurbeltruppe” an. Das scheinen Sie misszuverstehen. Lesen und ein daraus gewonnenes Textverständnis würde ggf. helfen.

        Antworten

    • Manfred Kurre
    • 18.01.22, 17:03 Uhr

    Es gab in Wermelskirchen niemals friedlichere Kundgebungen als die Montags-Spaziergänge! Selbst die Polizei ist ganz ruhig nebenher gelaufen! Daraus wird aber ein Gehetzte aus Rechtsradikalismus, Gewalt und Radikalismus gesponnen! Schämt euch, Ihr Hetzer!

      • Grauganz
      • 19.01.22, 11:09 Uhr

      Herr Kurre

      Ihr Ton ist vollkommen unangemessen.
      Mit freundlichen Grüßen
      Wolfgang Horn

    • Robert Staller
    • 18.01.22, 17:54 Uhr

    @Klaus E. Ulinski
    oh je, da gibt es aber noch technischen Nachholbedarf bei Ihnen…aber m8 nix

    So, eine “überwiegende Mehrheit der Gesellschaft”, wer macht das fest? Sie? Dem widerspreche ich ganz einfach und nun?

    VT? Ok, die meisten wurden – werden war, sollte ihnen auch nicht entgangen sein.
    Impfpflicht,
    immer mehr bestätigte und eingeräumte Nebenwirkungen,
    2 “Impfungen reichen nicht, das 3-4-5-6 Update muss her.
    vollständig Geimpfte bekommen auch ihre Freiheiten nicht zurück.
    Betrügereien mit Masken-Test-Testergebnissen,
    Falsch-Positiv Teste,
    steriele Immunität wie bei Masern gibt es nicht, daher ist eine Impfpflich obsolet
    Ich könnte noch weiter machen…

    Antworten

      • Klaus E. Ulinski
      • 18.01.22, 18:42 Uhr

      @Robert Staller, wie ich Ihren Äußerungen entnehmen kann, gibt es bei Ihnen wohl auch etwas Nachholbedarf. Zumindest entlarven Sie sich mit diesem Statement nicht als Fachmann für Immunologie geschweige denn als wissenschaftlich Interessierter. Daher: Machen Sie bitte nicht weiter, das wäre dann eher peinlich.

      Antworten

        • Robert Staller
        • 19.01.22, 8:14 Uhr

        @Ulinski
        “Zumindest entlarven Sie sich mit diesem Statement nicht als Fachmann für Immunologie geschweige denn als wissenschaftlich Interessierter. ”

        welche Unwahrheit soll ich denn geschrieben haben?
        Bitte konkret benennen, sonst sind es wieder die üblichen Unterstellungen und Falschbehauptungen!
        Und dann wird es für Sie peinlich.

        Antworten

      • stefan+janosi
      • 18.01.22, 18:45 Uhr

      Sehr geehrter Herr Staller,

      danke das Sie, im Gegensatz zu der überwiegenden Mehrheit in den entsprechenden Gruppen, den Anstand haben sich mit Klarnamen zu äußern. Da ich mir die “Spaziergänger” auch angeschaut habe, kann ich Ihre subjektive Wahrnehmung von “friedliebenden Menschen und Familien” leider nicht teilen. So sind mir auf Anhieb direkt Protagonisten der AfD in der Menge aufgefallen die dort anscheinend eine führende Rolle spielen. Auch in den entsprechenden Gruppen in den sozialen Netzwerken sind Pöbelein, Beleidigungen und schlimmeres zu lesen. Dazu gehört sicherlich auch der inkriminierende Beitrag des Herrn Rehse. Man kann kritisch den Maßnahmen die in der Pandemie gefordert werden gegenüberstehen. Das ist legitim, auf der Sachebene kann das auch konstruktiv sein. Nach der Lektüre von nahezu hundert Beiträgen muss aber man feststellen das grade dort eine massive Spaltung der Gesellschaft betrieben wird. Und das auf eine teilweise aggressive und menschenverachtende Art und Weise, die nun wirklich nichts mit Aufklärung und sachlicher Kritik zu tun hat. Oder würden Sie z.B. den Aufruf Medien, die journalistische Inhalte verbreiten, mit einem Kopfgeld zum schweigen zu bringen als angemessene Kritik verstehen?

      Antworten

        • Michaela Raubert, Wuppertal
        • 18.01.22, 19:33 Uhr

        Lieber stefan+janosi. Ich seine bin gesehen mitgegangen bei diesem Spaziergang! Ich habe noch nie eine derart ruhige, zivilisierte und friedliche Demonstration erlebt! Was versteht Sie daher zu Ihrer falschen Stellungnahme? Selbst wenn bei geschätzten 200 Spaziergänger einer mitgeht der der AfD angehören mag, so ist das a: sein gutes Recht und b: heißt das nicht, das die anderer 199 alles AfD-Anhänger oder Rechtsradikale sind! Sämtliche Berichterstattungen in den Medien entsprechen nicht der Wahrheit – wie bereits gesagt handelte es sich um eine absolut friedliche Veranstaltung ohne jegliche Übergriffe! Ich weiß nicht was man damit erreichen will dieses immer wieder nicht wahrheitsgemäß darzustellen?

        Antworten

        • Robert Staller
        • 19.01.22, 8:23 Uhr

        Herr Janosi,
        ich bin mitgelaufen, da ich mir selber ein Bild von den Spaziergängen machen wollte und in Gespräche mit diesen Menschen kommen wollte, so wie Jochen auch, selber ein Bild machen und dann urteilen.

        Da ich die Protagonisten der AfD nicht kenne, (dito die Telegram Gruppen) konnte ich diese auch nicht erkennen. Es mag sein, dass diese mitgelaufen sind. So ist es dann halt, aber den Rest auch mit diesen in einen Topf zu werfen ist anmaßend.
        Sie waren auch schon auf Demo´s wo die ANTIFA mitgelaufen ist und es gab keinen Aufschrei noch bedurfte es einer “Erklärung”. Also mal tief durchatmen.

        Die Antifa verübt Anschläge, führt Todeslisten, bedroht Mitmenschen / Parteien und spricht ihnen die Menschlichkeit und ihr Dasein ab, schreckt auch nicht vor Hausbesuchen ab und bedroht Familien.
        Auch ganz schön verwerflich, warum distanziert man sich nicht auch mal von diesen mit einer Erklärung?
        Also mal die Kirche im Dorf lassen, und am besten sich auch gegen diese linksideologische Demokratiefeindlichkeit aufstellen.

        Antworten

    • Elke Hastenrath
    • 18.01.22, 18:07 Uhr

    Das klingt alles sehr einseitig! Schade!

    • Fabian Kalkuhl
    • 18.01.22, 18:11 Uhr

    Dieser Post spaltet leider nur die Gesellschaft noch weiter! Reicht es denn noch nicht? Soll erst der Eine auf den Anderen losgehen??? Wollt ihr das erreichen???

    • Marion Koehler
    • 18.01.22, 18:55 Uhr

    Warum tragen die Autoren dieses Forums auf derartige Art und Weise weiter zur unnötigen Spaltung unserer Gesellschaft bei und schüren damit nur noch weiteren Hass? Ich verstehe es nicht und empfinde dieses als geradezu kriminell und provokant! Marion Koehler, Solingen!

      • Grauganz
      • 19.01.22, 11:13 Uhr

      Frau Köhler,

      hier werden Meinungen ausgetauscht. Sie überschreiten die Grenze, wenn Sie Meinungen, die Ihnen nicht passen, als kriminell bezeichnen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Wolfgang Horn

    • Michaela Raubert, Wuppertal
    • 18.01.22, 19:19 Uhr

    Ich verstehe ja die Beweggründe dieser Erklärung und bin auch selber geimpft und geboostert. Das tat ich aber aus eigener Überzeugung und nicht weil man mich dazu gezwungen hat. Dennoch habe ich Verständnis für Menschen, die skeptisch sind und nun so wie in diesem Forum in die Ecke gedrängt werden. Das ist einfach nicht richtig! Ich möchte seine oben meinen Körper entscheiden und daher steht genau dieses Recht auch diesen Menschen zu! Das gibt es meiner Meinung nach überhaupt keinen Grund zur Diskussion!

    • Nicola Flanhardt
    • 18.01.22, 19:48 Uhr

    Ich unterstütze dieses Projekt sehr gern. Bitte auch mich auf die Liste setzen. Danke!

    • H. Rosen
    • 18.01.22, 19:53 Uhr

    Hallo Unbekannter,
    was konkret ist falsch in den genannten Links? Wenn Sie etwas Falsches finden, dann schicken Sie es den Autoren, damit es richtig wird.
    Noch was hoffentlich nicht “Vorgekautes”.
    https://www.rbk-direkt.de/news/43205/neue-corona-test-und-quarantaeneverordnung-ist-inkraft–land-uebertraegt-corona-betroffenen-mehr-eigenverantwortung
    Und die Morgenpost hat heute auch was geschrieben. Hier nochmals der Link: https://rp-online.de/nrw/staedte/wermelskirchen/wermelskirchen-die-zivilgesellschaft-muss-gesicht-zeigen_aid-65373865

    • R. Wohlgemut
    • 18.01.22, 20:05 Uhr

    Verborgen bleibt das, was Sie dagegen versuchen zu missbrauchen! Ganz altes Gesetz – und völlig verständlich!

    Antworten

    • Thielo
    • 18.01.22, 20:21 Uhr

    Da kann ich nur sagen: zum Kotzen, der Rehse! Aber wer hätte ernsthaft etwas Anderes von ihm erwartet? Graf von Berg sollte mal ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen – und die Mitglieder seiner politischen Splittergruppe überlegen, wie lange dieser Rechtsausleger noch tragbar ist. Das letzte Wahlergebnis hat anscheinend noch nicht gereicht.

    Antworten

    • R. Wohlgemut
    • 18.01.22, 22:17 Uhr

    Thielo – was regt sie zum Kotzen an? Mich zum Beispiel Ihre Art Menschen zu unterdrücken Dir eine „eigene“ Meinung haben! In Südafrika nannte man das früher Apartheid! In Amerika liefen Typen mit weißen Kutten rum und drangsalierten Schwarze! Heute sind die Ungeimpften die schwarzen und Menschen wie Sie treten öffentlich auf wie der Ku Klux Klan 2.0! Haben Sie Ihre weiße Kutte incl. Kapuze schon bestellt?

    Antworten

      • Stefan janosi
      • 18.01.22, 22:36 Uhr

      Um bei Ihren schrägen Analogien zu bleiben. Korrekt ist: Der KuKluxKlan lobte damals ein Kopfgeld für den Mord an M.L.King aus. Der Vollzug lies nicht lange auf sich warten, MLK wurde am 04.04.1968 ermordet. In einer Wermelskirchener Telegramm Gruppe wird offiziell ein Betrag von € 1000,- ausgelobt um ein, für einige Querdenker, unliebsames Medium “abzuschalten“. Merken Sie was? Reflektieren Sie bitte in Zukunft Ihre Beiträge, bevor Sie wieder einen solchen Unsinn von sich geben. Oder unterstützen Sie solche Aufrufe etwa?

      Antworten

      • Thielo
      • 19.01.22, 22:01 Uhr

      Was für ein übles Zeug muss man rauchen, um so ein wirres Zeug zu schreiben? Ich unterdrücke niemanden. Ich finde es aber zum Kotzen wenn Feiglinge meinen, unter einem Pseudonym zur Gewalt gegen andere aufrufen zu dürfen. Und ich finde es zum Kotzen, wenn Wissenschaftsleugner und Leerdenker sich als Opfer einer „Corona Diktatur“ darstellen und sich mit drangsalierten Afrikanern oder Juden vergleichen. Da haben Sie im Geschichtsunterricht anscheinend gefehlt. Gehetzt und polemisiert wird hier merkwürdigerweise nur aus dem Lager der sogenannten Spaziergänger. Wahrscheinlich, weil fundierte Argumente fehlen. Schade.

      Antworten

    • Thorsten Vetter
    • 19.01.22, 0:15 Uhr

    Ich möchte ebenfalls gerne unterzeichnen.

    • Andrea Ehlis
    • 19.01.22, 7:19 Uhr

    Ich kann nur zustimmen und freue mich über die Aufnahme in die Liste

    • Manfred Voß
    • 19.01.22, 9:25 Uhr

    Ich bin dabei!

    • Klaus E. Ulinski
    • 19.01.22, 10:17 Uhr

    Vielen Dank, Wolfgang Horn. Die Kommentare der letzten Forum-Veröffentlichungen waren in der Tat nur schwer erträglich – was nicht unbedingt den schlechten Deutschkenntnissen einiger Kommentatoren geschuldet ist. Es ist die Unfähigkeit zu respektvollem Diskurs. Es ist Rohheit und Unbildung, die aus diesen Äußerungen hervortreten. Das Gespräch, der Austausch zur Sache ist dabei nicht mehr der eigentliche Gegenstand. Daher tut es gut, den Platz des Gesprächs neu zu begrenzen.
    Eine Bitte: Könnten in Zukunft nur noch Kommentatoren mit Klarnamen zugelassen werden?

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 19.01.22, 13:34 Uhr

      Ihren Ausführungen oben stimme ich größtenteils zu. Ich habe stellenweise den Eindruck, dass ich es mit Leuten zu tun habe, denen es an primitivster Bildung vor allem in der Kommunikations- und Diskussionskultur mangelt. Das ist eine traurige Entwicklung.

      Dass die Kommentare schwer erträglich sind, damit müssen Sie in einem offenen Forum aber leider leben. If you cant’t stand the heat, stay out of the kitchen.

      Ich bin aber kategorisch gegen die immer wieder geäußerte Bitte nach dem Klarnamen. Ich habe hier auch schon oft genug dargelegt, warum ich dagegen bin.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Ulla Hybel-Wagner
    • 19.01.22, 10:19 Uhr

    Ich bin dabei !

    • Gudrun Anger
    • 19.01.22, 10:49 Uhr

    Ja, ich schließe mich dem Aufruf an und unterstütze ihn.

    • stefan wiersbin
    • 19.01.22, 10:55 Uhr

    Danke, Wolfgang. Die Bitte Herrn Ulinski möchte ich ausdrücklich unterstreichen. Ich denke, eine fruchtbare, sachliche Diskussion lebt letztlich davon, dass ich weiß mit wem ich diese führe.

    Antworten

      • Wolf
      • 19.01.22, 12:03 Uhr

      Vollste Zustimmung!

      In diesem Punkt möchte ich jedoch sachte widersprechen: „Ich denke, eine fruchtbare, sachliche Diskussion lebt letztlich davon, dass ich weiß mit wem ich diese führe.“

      Genau genommen könnte die Verwendung von Synonymen anstatt Klarnamen sogar ein Argument für eine sachliche Diskussion sein. Denn wenn man eben kein Bild vom Gegenüber vor Augen hat, dann kann mich dieses Bild auch nicht von der Sache ablenken.
      Nicht vergessen sollte man auch, dass Klarnamen nicht zwangsläufig echt sein müssen.
      Das Problem mit irgendwelchen Fantasienamen ist natürlich, dass sich dahinter immer irgendwelche Gestalten verbergen können um ungehemmt ihren Mist in den Äther zu blasen.
      Am Ende ist es eine Sache der Abwägung.

      Mir persönlich ist es aber egal. Abgesehen davon hätte in meinem Fall der Admin des Forums jederzeit die Möglichkeit, über meine hinterlegte E-Mail-Adresse meine Identität zu überprüfen.

      Viele Grüße
      Wolf(hart van Kan)

      Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 19.01.22, 13:40 Uhr

      “eine fruchtbare, sachliche Diskussion lebt letztlich davon, dass ich weiß mit wem ich diese führe”

      Nein. Sie wollen ihr Gegenüber nur in eine passende Schublade stecken. Meine (!) Diskussionen leben vom Austausch von Argumenten und Gegenargumenten, von Fakten und durchaus auch anekdotisch Erlebtem. Aber nicht von Namen. Mir ist offen gesagt völlig egal wer sich hinter
      “stefan wiersbin”, “Klaus E. Ulinski” oder “Wolf” verbirgt, solange man irgendwie auf Augenhöhe kommuniziert und Meinungen austauscht.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

        • Klaus E. Ulinski
        • 19.01.22, 14:24 Uhr

        Nun, Herr… Schrauber…? (Sie sehen, hier bereits komme ich ins Überlegen – wie spreche ich Sie an?), wie soll ich es sagen… ich bin eigentlich nicht ein besonders konservativer Mensch, jedoch habe ich gelernt, dass, bevor ich in einer Runde von mir nicht bekannten Menschen etwas sage, zunächst meinen Namen nenne. Das macht mich zur Person in dieser Runde. Das authentisiert mich in dieser Runde. Meine Mutter pflegte zu sagen: Sei anständig. Sag Deinen Namen. Damit gebe ich meinem Gegenüber die Möglichkeit, mich persönlich anzusprechen, ein Gespräch zu führen – oder, wie Sie es sagen: auf „Augenhöhe“ zu kommunizieren. Auf „Augenhöhe“ bedeutet doch, dass wir den anderen erkennen, zu dem wir reden. Und nicht, dass wir ihn in eine „Schublade“ stecken wollen. Wie absurd ist das? Nennen Sie Ihren Namen, wenn Sie in die Öffentlichkeit treten. Seien Sie authentisch. Alles andere ist Verstecken und feige.
        Mit besten Grüßen
        Klaus E. Ulinski

        Antworten

          • EDV-Schrauber
          • 19.01.22, 19:39 Uhr

          “Hallo” reicht mir völlig. Und doch: sie sind – was dieses Medium betrifft – leider stockkonservativ.

          Dies ist kein Frauentreff in der Kneipe zum Proseccoschlürfen, hier treffen sich keine jungen Männer zum gemeinsamen Sport treiben und dies ist auch kein Schachclub, wo man in stiller gesitteter Atmosphäre Auge in Auge ein paar Partien austrägt.

          Ich wehre mich dagegen, dass Leute wie Sie ihre aus dem analogen Leben althergebrachten Verhaltensweisen einbringen und mir vorschreiben wollen, wie ich im “Neuland” zu leben und mich zu verhalten habe. Ich bin nämlich sicher weit länger “dabei” als Sie. Und die Ratschläge ihrer Mutter – obwohl sie in manchem Kontext sicher Recht hat – haben sich sicher nicht aufs Internet bezogen. Das gabs das nämlich noch nicht.

          Neue Medien verlangen neue Verhaltensweisen. Hier gelten die Netiquette, da muss man sich in einem öffentlich zugänglichen Raum sicher nicht authentisieren.

          Herr Horn darf als Hausherr Verhaltensregeln festlegen und Verstöße sanktionieren, das war’s. Ihnen steht es frei, mir online aus dem Weg zu gehen. Das ist das was ich feige fände – um mein Geschwafel mit der gleichen kleinen Beleidigung zu beenden…

          🙂

          Mit freundlichem Gruß
          -EDV-Schrauber-

          Antworten

    • Bernd Luchtenberg
    • 19.01.22, 11:12 Uhr

    Ich bin dabei!
    Bernd Luchtenberg, Ingenieur.

    Freiheit ist untrennbar mit Verantwortung verbunden: für den Mitmenschen und für das Gemeinwesen. Ohne Verantwortung heißt sie Egoismus.
    Demokratie heißt nicht nur, seine Meinung zu sagen, sondern sich auch mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen.
    Menschen im Dienst (im Handel, in der Verwaltung, bei der Polizei) oder Menschen mit anderer Meinung verbal oder körperlich aggressiv zu attackieren ist asozial!
    Wer sich ausschließlich in den Filterblasen (a-)sozialer Medien informiert und austauscht, gibt sein Leben aus der Hand!

    • Bodo Schaffrath
    • 19.01.22, 11:56 Uhr

    Hallo Freunde,
    Tolle Aktion. Ich bin dabei, man muss diesen gefährlichen Umtrieben etwas entgegensetzen.

    • Heidrun Iserhardt
    • 19.01.22, 15:27 Uhr

    Hallo Verbündete,
    ich möchte mithelfen unsere Demokratie zu schützen, bin dankbar, daß
    Ihr mit der Aktion ein Zeichen setzt. Ich glaube fest daran, daß wir es zusammen schaffen werden.

    • Sandra Neumüller
    • 19.01.22, 16:59 Uhr

    Bitte setzten sie mich auf die Liste
    Sandra Neumüller
    Kinderkrankenschwester

    • Jörg Küster
    • 19.01.22, 19:49 Uhr

    Bitte setzen Sie mich auf die Liste.
    Vielen Dank!

    • Waltraud Burghoff
    • 19.01.22, 20:28 Uhr

    Entschuldigung, aber es ist zum kotzen!
    Wo ist unsere ach so zivilisierte Gesellschaft gelandet. Corona zeigt uns wie verletzlich unser System ist und wir unserer Privilegien, die wir gegenüber der “Dritten Welt ” haben gefährdet sind. Wir jammern mal wieder auf hohem Niveau. Ich bin bestimmt kein Impfbefürworter, aber Corona ist keine Kinderkrankheit sondern eine Pandemie! Ich bin auch kein Mensch, der die Welt durch eine rosarote Brille sieht, aber diese Verschwörungstheorien sind wirklich lächerlich. Wo bleibt der gesunde Menschenverstand? Ist bei manchen Menschen das Leben so langweilig, dass sie sich auf dieses dünne Brett begeben? Es gibt Dinge für die es sich lohnt zu demonstrieren, die haben aber etwas mit Empathie und Altruismus zu tun!

    Antworten

    • Nicole Löffler-Schüler
    • 19.01.22, 20:46 Uhr

    Ich bin dabei.

    • Thielo
    • 19.01.22, 21:32 Uhr

    So ist’s recht! Dieser braune Sumpf muss rigoros ausgetrocknet werden. Ist ja immer das gleiche Muster: erst lässt jemand von denen, die uns Alle für Doof verkaufen wollen, einen Ballon steigen in Form von Beleidigungen, Diffamierung und Hetze, und hinterher hat keiner was von nix gewusst. Der Graf von Berg ist ja zu feige, unter Klarnamen zu schreiben, und jetzt versucht er, sich durch Löschen des Posts aus der Affäre zu ziehen. Da ist jetzt wirklich der Staatsschutz gefordert. Der hat schon viel zu lange das rechte Auge zugekniffen.

    Antworten

    • Andrea Schröder
    • 20.01.22, 8:49 Uhr

    Ich möchte auch unterzeichnen.
    Vielen Dank
    Andrea Schröder

    • R. Saupe-Hanisch
    • 20.01.22, 14:50 Uhr

    Hm … in der BRD „auf die Straße gehen“, gegen empfundene ungerechte Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und für „FREIHEIT“ zu demonstrieren ist m.E. ein Herumtrampeln auf dem Rücken der geknechteten und unterdrückten Menschen welche tatsächlich in DIKTATUREN bzw. autoritären Regimen leben – und versuchen zu ÜBERLEBEN.
    Dennoch bleibt es dem bundesdeutschen Bürger unbenommen seine Meinung publikumswirksam zu vertreten. Sofern er sich an fest“gesetz“te Regeln hält, seine individuelle Freiheit nicht missbraucht, um die Freiheit anderer Mitmenschen in unserem demokratischen Gesellschaftssystem einzuschränken, zu gefährden.

    Ich respektiere sachliche, medizin.-wissenschaftliche und persönliche Gründe, welche in Sorge vor gesundheitlichen Schäden bei einer Impfung und/oder einer staatlich verordneten „Impfpflicht“ durchdacht und geäußert werden.
    Zugleich wünsche ich mir jedoch eine deutliche, klar formulierte Abgrenzung(!) von eben den Demonstranten/“Spaziergängern“, welche sich bei dieserart öffentl. Versammlungen (dgl. in virtuellen Medien) der menschenfeindlichen Gesinnung des „Nationalsozialismus“ bedienen!
    Von daher ist es nicht verwunderlich, wenn durchaus verständliche Zweifel an gesundheitl. Maßnahmen mit praktiziertem (oft tradiertem) nationalistischem Gedanken“gut“ in einen Topf geworfen werden.

    Der olle B. Brecht hat(te) nämlich recht:
    „Der Schoß ist fruchtbar noch, aus dem das kroch!“

    • EDV-Schrauber
    • 20.01.22, 14:50 Uhr

    Ich sehe schon: Herr Rehse versucht’s mit der Shaggy-Verteidigung…
    Viel Glück!

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Dietmar Paulig
    • 20.01.22, 15:24 Uhr

    Ich unterschreibe selbstverständlich!

    • Ralf Schöneweiß
    • 20.01.22, 17:47 Uhr

    Ich kann leider nicht dabei sein, aber ich hoffe es kommen viele Wermelskirchner zur Unterstützung!

    Antworten

    • Petra Metz, Dipl. Sozialpädagogin
    • 20.01.22, 18:42 Uhr

    Bitte setzen sie mich auf die Liste.

    • Ralf Wiechmann
    • 21.01.22, 0:27 Uhr

    Hallo zusammen,
    Ich beobachte in unserer Gesellschaft ein Problem, das dafür verantwortlich ist, dass Spaltungen in allen möglichen Bereichen entstehen und die sogar teilweise zu Hass führen und leider tragen auch die Menschen dazu bei, die selber nicht offensichtlich böses tun, sondern ganz unbemerkt Dinge in die Welt setzen, die nur zum Teil wahr sind. Und die Wahrheit ist, dass wir das alle tun, weil wir eben keine absolute Erkenntnis haben. Es gibt keinen Wissenschaftler, der eine absolute Erkenntnis hat und niemand kann absolut wissen, welche wissenschaftlichen Ergebnisse wahr oder falsch sind. Der eine vertraut dieser Wissenschaft, ein anderer wiederum einer anderen und dadurch entstehen Meinungsverschiedenheiten und wenn wir dann nicht so lange miteinander ringen, bis wir gemeinsam erkennen wo man richtig lag und wo auch wiederum nicht, halten wir unweigerlich an Halbwahrheiten fest und der Weg zu einer umfassenderen Erkenntnis, die uns allen weiter hilft und niemanden über geht, der auch etwas beitragen möchte, der bleibt uns zum Schaden aller verborgen. In diesem Dilemma befinden wir uns alle und jeder von uns trägt dazu seinen Teil bei, der eine mehr, der andere weniger und dabei ist es völlig egal, ob ich mich als Quer- oder Weiterdenker betrachte oder einfach als wissenschaftsgläubig. All diese Ansätze sind menschlich und deshalb auch niemals vollkommen und nur wenn wir einander ernst nehmen und auch die lieben, wo wir meinen, dass sie uns schaden und wir versuchen uns gegenseitig zu gewinnen, können wir einen gemeinsamen friedlichen Weg finden. Und nur in diesem friedlichen Austausch von Erkenntnissen und Erfahrungen können wir zu einer umfassenderen Erkenntnis finden. Doch wenn ich meine Erkenntnis über die Erkenntnis des anderen stelle, nur weil der andere irgendetwas behauptet, das offensichtlich falsch ist, verpasse ich die Gelegenheit von dem anderen zu lernen und zwar in den Punkten, in denen er die Wahrheit sagt.
    Ich möchte deshalb an dieser Stelle mich hier nicht zu irgendetwas positionieren, das nicht wirklich hilft die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden, sondern würde mir wünschen, dass wir voneinander lernen und dabei die Wut und Verzweiflung eines jeden Menschen ernst nehmen, selbst wenn er uns Hass entgegen bringt, denn vielleicht liegt der Grund seines Hasses aufgrund meiner Ungerechtigkeit oder Lieblosigkeit. Doch wenn sie bei ihm liegt, hilft es auch nicht, wenn ich ihm meine Überlegenheit demonstriere. Ich habe nur eine Chance, wenn ich versuche ihn in Liebe zu gewinnen. Deshalb ist doch Gott Mensch geworden. Nicht um Macht und Stärke zu demonstrieren und politisch tätig zu werden, sondern um den Menschen zu zeigen, was wahre Liebe ist, bis dahin, dass er eine Grundlage geschaffen hat uns von unserer Boshaftigkeit zu befreien, indem er für unsere Schuld und Sünde starb und dadurch die Macht des Todes gebrochen hat und schließlich von den Toten auferstand. Jeder der sein Leben ihm anvertraut und ihn als Herrn anerkennt ist gerettet und hat auch keinen Grund mehr den Tod zu fürchten, der der größte Feind des Menschen ist. Deshalb lasst uns nicht in anderen Menschen die Gefahr sehen, sondern allein in unserem Unglauben, der uns von der einzigen Rettung abhalten will, dass wir zu Gott beten und von ihm Hilfe erfahren.
    Entschuldigt bitte, dass ich an der Stelle meine Glaubensüberzeugung anspreche, aber ich bin halt der Überzeugung, dass uns nur die Liebe Christi einen kann, wenn ich mich dieser öffne und nur wer in dieser Liebe lebt, kann in dieser Welt Spuren hinterlassen, die bleibenden Wert haben. Alles andere ist der Vergänglichkeit unterworfen.
    Wenn ihr mir das nicht glauben wollt, probiert es doch aus. Lest die Bibel und richtet euer Leben nach Gottes Geboten aus. Ihr werdet erleben, dass dies Gerechtigkeit und Frieden bewirken wird.
    Das wünsche ich uns allen und auch mir selber.
    Gottes Segen!

    • Marianne Pillath
    • 21.01.22, 10:04 Uhr

    Ich würde gerne unterschreiben
    Marianne Pillath
    Fachärztin für Psychiatrie – Psychotherapie

    • Rainer Groß-Hardt
    • 21.01.22, 17:38 Uhr

    Wäre da evtl .auch Geld übrig für zumindestens neue Container für die Wermelskirchener Tafel . Denke gehört auch zur Innenstadt , ist auch ein Quartier wo zusätzliche Aufenthaltsqualität fehlt – und ist auch für alle Bürger/innen.
    Mfg : Rainer G-H damaliger Kunde der Tafel

    Antworten

    • Birgit Muslim
    • 22.01.22, 0:42 Uhr

    Ich unterschreibe hiermit auch und danke für die Möglichkeit dazu.

    Ich bin übrigens wissenschaftskritisch und das ist auch gut so. Ich arbeite selbst in einem wissenschaftlichen Beruf und fände es erschreckend, wenn wir nicht selbstkritisch unsere Ergebnisse hinterfragen würden, bis sie uns und andere wirklich überzeugen können. Ich habe nichts gegen Kritik und Gegenfragen an Wissenschaft. Ich habe nur etwas dagegen, wenn Pseudo-Wisser Angst in Menschen anstacheln, um diese in ihrer Angst zu lenken und für eigene Zwecke zu missbrauchen. Und das tut ein Teil der zu “Spaziergängen” aufrufenden Personen im Netz. Ob es diese auch hier bei uns in Wermelskirchen gibt, weiß ich aktuell nicht. Dennoch möchte ich mitteilen, dass ich mit Personen, die sich so verhalten, keine gemeinsamen Wege fände. Ich hoffe, dass wir alle irgendwann wieder einfach gemeinsam durch Wermelskirchen spazieren, ohne dabei unter Themen und Leuten mit An-Führungs-Zeichen leiden zu müssen.

    • Wolfgang Schindler
    • 22.01.22, 13:09 Uhr

    Wir unterstützen die Wermelskirchener Erklärung ebenfalls.
    Bitte mit auf die Unterschriftenliste setzen.
    Marlies Menger-Schindler und Wolfgang Schindler

    • Dr.Michael Bredenbröker
    • 22.01.22, 13:28 Uhr

    Solidarität , sinnvolles Handeln und Kommunikation sind eine Voraussetzung für eine funktionierende, nicht gespaltene Gemeinschaft. Die Hauptursachen von Spaltung sind Frust, Desinformation und Einseitigkeit.
    Die geplante Demo am Rathausplatz ist ein gutes Angebot an die Bürger für gegenseitige Wertschätzung und den Willen zu verantwortlichem, konstruktivem Handeln aufzustehen. Ich bin dabei.

    Antworten

    • Sabine Paas-Steinhoff
    • 23.01.22, 10:53 Uhr

    Bin auch als Remscheiderin gerne dabei

    • Bernd Steinhoff
    • 23.01.22, 11:25 Uhr

    Wir sollten achtsam sein, was wir tolerieren, denn damit zeigen wir, wie wir uns behandeln lassen.

    • Dorothee Ante
    • 23.01.22, 12:55 Uhr

    Ich bin dabei 👍

    • Monika Drenge
    • 23.01.22, 14:32 Uhr

    Wir unterstützen ebenfalls die WERMELSKIRCHENER ERKLÄRUNG
    und bitten, uns auf die Liste zu setzen.
    Vielen Dank!

    Monika und Klaus Drenge

    • Gerlinde Neurohr-Technau
    • 23.01.22, 16:17 Uhr

    Ich bin auch gerne dabei.

    • Klitzke Hannelore und Klaus
    • 23.01.22, 20:03 Uhr

    Wir unterstützen unbedingt die Aktion mit unserer Unterschrift
    Hannelore Klitzke
    Klaus Klitzke

    • Susann Ueberholz
    • 23.01.22, 22:51 Uhr

    Da bin ich gerne dabei, tolle Aktion!

    • Nicole Schulze
    • 24.01.22, 8:00 Uhr

    Ich habe jetzt die 3. Impfung Biontech bekommen und das 3. Mal hat meine Muskulatur im Rückenbereuch und Oberschenkel mit externen Schmerzen reagiert, ich bin die 3. Woche krank geschrieben weil ich so starke Schmerzen habe, die wie eine Spastik sind und von rechts nach links wandern und von der Intensität wie Qellen verlaufen

    Antworten

    • Anne Röser
    • 24.01.22, 8:44 Uhr

    Wir halten zusammen. Ich unterstütze und unterschreibe gern.

    Anne Röser

    • Hans-Peter Stupp
    • 24.01.22, 9:15 Uhr

    Ich unterstütze die Aktion

    • Sandra Stupp
    • 24.01.22, 13:30 Uhr

    Generell denke ich in dieser Zeit :Lasst uns doch gemeinsam friedlich nach Lösungswegen suchen, anstatt gegen etwas oder jemanden zu sein.

    • Birgit Sauer
    • 24.01.22, 14:38 Uhr

    Als “Spaziergängerin” bin ich fassungslos über diese Erklärung bzw. diesen Aufruf. Wir gefährden also die Demokratie, sind rechtsradikal und gewaltbereit. Einfach so. Unfassbar ist für mich auch wie eine Bürgermeisterin diese Parolen befürworten kann.
    Seit Dezember 2019 beobachte ich dieses “Weltgeschehen”. Aufgrund enger Geschäftsbeziehungen zu China habe ich mir von dort einen ersten Einblick in diese “Pandemie” verschaffen können. Dann habe ich die Entwicklung hier beobachtet, mir die “seriösen” Nachrichten der ARD/des ZDF angesehen und Zweifel kamen auf. Diese habe ich dann letztes Jahr per E-Mail und telefonisch mit dem RKI und dem Bundesministerium für Gesundheit versucht zu klären, um für mich persönlich die richtige Entscheidung bzgl. Impfung treffen zu können. Das RKI konnte meine Fragen nicht beantworten, da es “…noch zu viele Faktoren gibt die uns noch nicht ganz erkennbar sind”. Das Ministerium für Gesundheit verwies nur auf die STIKO (einer Organisation von 12-18 “Ehrenamtlern” denen vertraut wird). Fragen, wie es zu der Zulassung kommt, daß Kinder ab 5 Jahren geimpft werden obwohl keine ausreichenden Studien feststehen konnten nicht beantwortet werden und und und …
    Warum wir auf die Straße gehen? Es handelt sich hier um bedingt (!) zugelassene Impfstoffe mit Nebenwirkungen, vor denen selbst die EMA immer öfters warnt. Natürlich kommen diese Nebenwirkungen erst jetzt zu Tage, denn jeder geimpfte Mensch auf diesem Planeten ist Teil einer laufenden, klinischen Studie!
    Wir sind weder rechts noch gewalttätig. Wir haben nur eine andere Meinung – die in diesem freien Land aber nicht mehr laut ausgesprochen werden darf wie man an den Parolen dieser “Wermelskirchener Erklärung” sieht. Es ist traurig zu sehen wohin der Weg geht …

    • Als Impfbeführworter bin ich ganz anderer Meinung als Sie und fassungslos darüber, wie sich Menschen so vehement gegen diese weltweite Impfkampagne stemmen und sich von Staatsfeinden dazu vor den Karren spannen lassen. Vermutlich nehmen Sie auch kein Aspirin oder andere Medikamente, weil auch dort nicht absolute Sicherheit gewährt werden kann. Wie furchtbar für Sie. Wissen Sie was? Bleiben Sie doch einfach ungeimpft. Aller Voraussicht nach kann die Gesellschaft ohne Sie eine ausreichende Impfquote erzielen. Gute Reise.

      • Grauganz
      • 24.01.22, 17:33 Uhr

      Liebe Frau Sauer,

      Sie sind es gewiß nicht alleine, die seit 2019 das Weltgeschehen beobachtet. Das machen mit Ihnen gemeinsam Millionen von Menschen, solche, die ebensowenig gesicherte Kenntnisse über das Virus, seine Gefährlichkeit, den Krankheitsverlauf oder die spezifische Wirksamkeit der Vaccine haben wie Sie, und jene, die über profunde fachwissenschaftliche Erkenntnisse als Mediziner, Epidemiologen oder Virologen verfügen. Diese Pandemie ist auf der ganzen Welt eine Pandemie, unabhängig davon, welche Regierungs- oder Staatsform sich die einzelnen Gesellschaften gegeben haben. Daß Sie das Wort Pandemie immer noch in Anführungszeichen kleiden, läßt den ahnungslosen Leser vermuten, daß Sie die Existenz der Pandemie anzweifeln. Ebenso befindet sich das Adjektiv seriös bei Ihnen in diesen Zeichen. Sie wollen damit ausdrücken, daß Sie die Informationen der öffentlich-rechtlichen Sender nicht für seriös halten. Weiter taucht das Wort Ehrenamt bei Ihnen im Kontext der Ständigen Impfkommission in Anführungszeichen auf, womit Sie den Eindruck erwecken wollen, daß es sich bei den Mitgliedern der Kommission nicht um Fachleute, sondern um inkompetente Hobbymediziner handelt.

      Ich darf einmal zusammenfassen. Es gibt nur eine sogenannte Pandemie, über die die ahnungslosen Rundfunkmedien kenntnislos berichten. An der Zulassung der Impfstoffe hierzulande sind allenfalls inkompetente Menschen beteiligt, die die Medizin im Nebenberuf ausüben.

      Verstehen Sie, daß, wenn man Ihnen bis hierhin gefolgt ist, man durchaus Zweifel an der Tauglichkeit Ihres Weltbildes haben kann?

      Weiter in Ihrem Text: Das Verfahren der Zulassung von Impfstoffen ist eindeutig und international geregelt. Es gibt keine andere als die bedingte Zulassung. Die EMA und die nationalen Behörden können erst ein Jahr nach der Zulassung eine unbedingte Zulassung aussprechen. Über die Nebenwirkungen des Impfens ist, wie über alle anderen Meinungen oder Thesen Ihres Kommentars, alles bereits millionenfach gesagt: Die Nebenwirkungen sind kleiner und besser beherrschbar als die bei einer Infektion, es gibt keine Langfristfolgen, es ist gesünder, sich impfen zu lassen, als auf eine Impfung zu verzichten.

      Sie sind anderer Auffassung. Das ist Ihr Recht und soll auch so bleiben. Sie gehen spazieren, montags und vielleicht auch anderntags. Damit bringen Sie Ihre Meinung doch zum Ausdruck, öffentlich. Und dann behaupten Sie, Sie könnten Ihre Meinung nicht mehr laut aussprechen? Was denn nun? Spazieren Sie? Oder zwingt man Sie, auf eine öffentliche Meinungsäußerung zu verzichten? Und inwiefern zwingt Sie die „Wermelskirchener Erklärung“ zum Schweigen?

      Ihr Kommentar setzt sich zusammen aus Vorurteilen, Unkenntnis, Vermutungen und Widersprüchen. Ich bin gerne bereit, weiter mit Ihnen nicht nur telefonisch zu diskutieren, sondern auch leibhaftig. Die Voraussetzung aber ist, wie heute bereits gesagt, eine gedämpfte Lautstärke und ein nicht-aggressiver Ton. Darauf hat jeder Gesprächspartner einen Anspruch, ich eben auch.

      Dann können wir ja auch klären, wie Sie sich von den auch in Wermelskirchen tätigen Drahtziehern Ihrer Kampagne distanzieren und Ihr Anliegen durchaus weiter verfolgen können.

      Bis dahin

      Ihr

      Wolfgang Horn

      • EDV-Schrauber
      • 25.01.22, 9:37 Uhr

      Wissen Sie , Frau Sauer. ich weiß ehrlich gesagt gar nicht, was ich Ihnen antworten soll. Offensichtlich sind Sie nicht fähig, den oben geschriebenen Text zu verstehen. Was folgt, ist eine Reihe von allgemeinen Schwurbeleien, die völlig am Thema vorbei gehen und Dinge, die oben überhaupt nicht stehen.

      Hinweis: es geht vor allem um den Teil nach “Gleichwohl:”. Vielleicht nochmal lesen und versuchen zu verstehen. Sonst kann ich Ihnen auch nicht helfen.

      Am Ende sind Sie sogar zu feige, ihre “Spaziergänge” als das zu bezeichnen was sie sind. Nämlich Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen des Staates. Und ja: es ist traurig zu sehen, wohin IHR Weg geht.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      • stefan+janosi
      • 25.01.22, 20:39 Uhr

      Sehr geehrte Frau Sauer,
      Ihren Ärger über die Zuschreibungen „rechtsradikal und gewaltbereit“ kann ich verstehen. Diese treffen sicherlich nicht auf einige der Demonstrierenden zu.
      Wenn Sie sich, wie Sie behaupten, regelmässig über das Thema informieren, dann sollte Ihnen aber auch bewußt sein wer mit Ihnen zusammen an den „Spaziergängen“ teilnimmt. Es sind bekannte Wermelskirchener Rechte, AfD Mitglieder und Sympathisanten, Reichsbürger, und Verschwörungstheoretiker. Dann sollten Sie sich auch nicht wundern das durch viele andere Bürger diese Versammlungen entsprechend etikettiert werden. Um ein objektives Bild von Ihren Mitmarschierern zu erhalten, empfehle Ihnen, wenn Sie das bisher noch nicht getan haben sollten, ein Blick in die entsprechenden Wermelskirchener Seiten der sozialen Medien. Die Kundgebungen sind sicherlich friedlich, aber was auf diesen Seiten zu lesen ist hat nichts mit Frieden, Freiheit und Toleranz zu tun. Dort regiert die verbale Gewalt, der Hass und die Häme. Und mitten in diesem schmutzigen Sumpf werden Sie einige der Protagonisten der hiesigen „Spaziergänger“ finden. Im Gegensatz dazu wird man sachliche und konstruktive Diskussionen dort vergeblich suchen.
      Man kann durchaus Bedenken gegen Medikamente und Impfstoffe haben, Nein, man sollte sogar. Man sollte dann aber auch in der Lage sein möglichst frei von Vorurteilen die Fakten zu prüfen und diese entsprechend einordnen. So sprechen Sie von Unklarheiten bei der Zulassung von Impfstoffen. Die Unternehmen müssen nach der Erteilung einer bedingten Zulassung innerhalb bestimmter Fristen weitere Daten vorlegen, zum Beispiel aus laufenden oder neuen Studien. Während der jährlichen Erneuerung überprüft der Humanarzneimittelausschuss, dass die Hersteller ihre Verpflichtungen erfüllen und dass der Nutzen des Arzneimittels die Risiken weiterhin überwiegt. Übrigens hat die US-Arzneimittelbehörde FDA dem Mittel des deutschen Herstellers Biontech und seines US-Partners Pfizer als erstem Coronaimpfstoff in den USA 2021 die vollständige Zulassung erteilt. Die FDA ist übrigens bei der Prüfung solcher Fakten sehr sehr genau. Alle aktuell hier genutzten Impfstoffe befinden sich mittlerweile schon länger in der Phase IV der Arzneimittelprüfungen. Ich kann Ihnen versichern das es kaum ein Medikament in den letzten Jahrzehnten gab, das in so kurzer Zeit so eine Masse an Studien, Papers und Journals nach sich zog wie die aktuellen Impfstoffe gegen SarsCov2. Viele davon peer-reviewed (also von unabhängigen Fachkollegen geprüft). Das Verhältnis Nebenwirkung/Wirkung ist nach Studienlage bei allen dieser Impfstoffe als gut bis sehr gut zu bezeichnen. Das können Sie selber recherchieren, denn viele wissenschaftlichen Datenbanken stehen auch der Recherche durch Laien offen. Das Problem ist allerdings das die Interpretation häufig nur Menschen mit Fachkenntnissen möglich ist. Trotz vieler Fehler in der Kommunikation durch die Politik, können Sie beruhigt den Impfstoffen im Rahmen der Prüfungen vertrauen.

        • Birgit Sauer
        • 26.01.22, 15:14 Uhr

        Hallo Stefan (ich hoffe es ist okay wenn wir uns weiter duzen). Vielen Dank für Deinen freundlichen Kommentar.

        Kurze Anmerkung zu den anderen Antworten:
        Herr Balschuweit – Danke. Das würde ich gerne. Ungeimpft bleiben.
        Herr Horn – Es ist durch Ihre doch provokante Art nicht einfach mit Ihnen zu diskutieren. In unserem Telefongespräch habe ich Ihnen recht gegeben daß mein Tonfall zu laut war und mich dafür entschuldigt. Trotzdem verweisen Sie in einem öffentlichen Kommentar auf ein Gespräch, welches nur zwischen Ihnen und mir stattgefunden hat- und lassen die Eigenschaft “agressiv” stehen … ?!
        EDV-Schrauber – Sie wissen nicht was Sie antworten sollen. Es wäre schön wenn wir erstmal wissen mit wem wir Kontakt haben.
        Herr Müßener – Dankeschön für Ihr Dankeschön. Ja, wir würden uns auch mehr Neutralität im Rat wünschen.
        *Herr Horn – der Kommentar von Herrn Müßener war gestern noch öffentlich, ist aber jetzt leider gelöscht. Möchten Sie es überprüfen? Ein Versehen? Oder Zensur? Danke!

        Nochmals zu dem Kommentar von Dir, Stefan – danke dafür. Ich denke aber jeder hat sich inzwischen seine Meinung gebildet ob er sich für oder gegen die Impfung entscheidet. So sollten wir es auch stehen lassen. Eine Diskussion pro/contra im Netz wird keinen von seiner Meinung abbringen.

        Was mich aber wieder erschrocken stimmt sind diese immer wiederkehrenden Aussagen über Rechtsextremisten und Gewalttätige bei den Spaziergängen. Und dazu Aussage wie “massive Impfgegner” oder “Impfleugner”.

        Montags abends treffen sich Menschen aller Alters- und Berufsgruppen, Schwangere, Familien mit Kindern und Hunden. Diese Menschen sind geimpft, geboostert und nicht geimpft – ich weiß nicht ob es bewußt ist? Es sind nicht nur “nicht geimpfte” dabei. Wie können geboosterte “massive Impfgegner” sein? Oder sind das vielleicht die “Rechten”? Mein früherer Lehrer? Oder Klassenkamerad? Mein KFZ Meister? Oder Bäcker? Ich bin nicht auf den Social Media Kanälen unterwegs; möchte mich nicht über meine Mitmenschen informieren bzw. bespitzeln müssen bevor ich sie treffe.

        Also – was sollen wir machen? Wir “nicht geimpften” bleiben seit Monaten zu Hause (die ich kenne). Nur Lebensmittel einkaufen gönnen wir uns noch – natürlich mit den erforderlichen Schutzmaßnahmen. Wir gehen in keine Restaurants, auf keine Veranstaltungen, besuchen keine Konzerte wo die Massen ungeschützt und lauthals mitsingen. Wir machen alles leise mit – möchten uns nur nicht impfen lassen. Um das unter anderem aufzuzeigen hat sich die Gruppe der gewaltbereiten rechtsextremen Spaziergänger gebildet, die leise und ohne Parolen durch Wermelskirchen geht (mag sein daß es in andern Städten anders zugeht, dort gehe ich nicht mit).

        Anmerkung: Herr Horn, warum Ihr neuer Artikel über die Spaziergänger in dieser provokanten Weise? Ist es nicht auch eine Art von “Hetze” und schürt Wut und Angst?

        Sollen die Fußballfans die Stadien meiden, weil sich dort immer eine kleine Gruppe von Hooligans versammelt? Oder sind alle Fußballfans automatisch Hooligans? Soll man sich vorab über seinen Sitznachbarn informieren damit man nicht zur „Szene“ gehört? In Bayern sind dank der klugen Corona-Politik ja wieder Fußballspiele mit 10.000 Zuschauern erlaubt – während NRW noch klagt.

        Es war schon immer so daß sich unerwünschte Szenen in neutrale Gruppen einschleusen – es konnte und kann nicht verhindert werden. Es war aber noch nie so, daß die gesamte Gruppe dann unerwünscht war und abgestempelt wurde.

        Das Thema ist einfach zu komplex um sich darüber auf einer Plattform auszutauschen. Es bleibt zu vieles ungesagt bzw. wird mißverstanden. Die Folge sind immer wiederkehrende verbale Angriffe – es ist zu müßig …

        • Das Thema ist ganz und gar nicht komplex. Melden Sie die Demonstration doch einfach ganz offiziell an und tun Sie nicht so, als ob Sie Verfolgte wären. Sie sind Vereinnahmte. Beachten Sie dabei die Regeln für solche Veranstaltungen. Protestieren Sie dann was das Zeug hält, wie Sie mögen. So ein Wischiwaschei wird auch durch viele Worte nicht besser.

            • Birgit Sauer
            • 26.01.22, 16:36 Uhr

            … und dann sind die “Spaziergänge” nicht mehr durchflutet von gewaltsamen Rechtsradikalen wenn sie angemeldet sind? Und die restlichen Bürger von Wermelskirchen müssen keine Flagge mehr zeigen? In Remscheid und Umgebung sind die Spaziergänge angemeldet; dann ist die Welt ja dort in Ordnung. War mir so nicht bekannt – Danke dafür!

          • Gehen Sie doch einen Schritt nach dem anderen. Erst einmal könnten Sie Ihre Freunde des Spaziergangs auf legalen Boden bringen. Alles beginnt mit der offiziellen Anmeldung und/oder Genehmigung. Oder haben auch Sie etwas zu verbergen? Nur Mut.

          • stefan+janosi
          • 26.01.22, 18:56 Uhr

          Hallo Birgit,
          natürlich können wir uns duzen, auch wenn ich jetzt grade kein Gesicht vor mir habe😊. In Deinem letzten Satz sind wir uns jedenfalls einig, nämlich das das Thema zu komplex ist um sich auf einer Plattform auszutauschen. Trotzdem möchte noch eine Sache, die mir persönlich am Herzen liegt anfügen. Kritik ist in unserer Gesellschaft möglich, sollte aber im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten stattfinden. Meldet einfach eine Demo an, schließt im Aufruf explizit rechte Ideologen und Verschwörungstheoretiker davon aus, distanziert Euch von den bisherigen Organisatoren, und ich bin sicher ihr bekommt dafür Respekt, positive Resonanz und es entwicklen sich dann vielleicht auch sachliche Diskussionen die zum Verständnis der unterschiedlichen Perspektiven beitragen. Persönlich möchte ich nämlich ungern mit Menschen in einer Gruppe diskutieren, die durchsetzt ist von rechten Verschwörungstheoretikern, AfD Mitgliedern, und, wie heute erst gelesen, von Holocaustleugnern.

    • Anne Röser
    • 25.01.22, 8:56 Uhr

    Ich war gestern Abend bei dieser Kundgebung mit vielen anderen Mitmenschen. Auf dem Weg auf den Rathausvorplatz sprach mich eine Dame an und sagte, dass sie Angst habe hier zu sein und die Befürchtung habe, dass es zu Auseinandersetzungen und Gewalt käme. Nachdenklich und betroffen hörte ich den Rednern und ihren Beiträgen zu und musste immer wieder daran denken, was gerade mit unserer Gesellschaft passiert.
    Massive und konsequente Impfverweigerer und Verschwörungstheoretiker werden wir wohl kaum erreichen, aber ich habe die Hoffnung das wir die Menschen überzeugen können, die Angst haben sich impfen zu lassen und einfach verunsicht sind.

    Antworten

    • Erna Kind
    • 25.01.22, 9:50 Uhr

    Warum wird hier immer von Impfverweigerern geredet?
    Es gibt genügend Menschen, die sich aus Gesunfheitlichengründen nicht impfen lassen dürfen/können!
    Was ist mit denen? Kein Wort auf Ihrer Kundgebung!
    Sollen die bis zum St. Nimmerleinstag auch eingeschränkt bleiben?

    Sind Wüsts Aussagen ein wissenschaftlich begründet?

    „Sinn und Zweck (der geplanten Impfflicht) ist, daß wir den Menschen signalisieren können, die alles getan haben in den letzten zwei Jahren, sich impfen lassen, die vorsichtig waren, die sich testen lassen, die Maske tragen. Jetzt sind die anderen dran, die sich bislang geweigert haben, damit wir alle gemeinsam wieder ein Stück mehr Normalität kriegen. Schritt für Schritt, aber ganz sicher im nächsten Winter nicht wieder in den nächsten Lockdown.“

    Auf die verwunderte Nachfrage der Moderatorin, ob es nicht darum ginge, die Ungeimpften dazu zu bringen, sich impfen zu lassen, bekräftige Wüst, der immerhin Jurist ist, nochmals, es gehe um „ein Zeichen an die Geimpften: jetzt sind die anderen dran“.

    Es gebe viele Menschen, die sich hätten impfen und boostern lassen und weiterhin vorsichtig seien aus Rücksichtnahme auf Nicht-Geimpfte. „Und jetzt müssen wir uns mal bitte liebevoll um die Nicht-Geimpften kümmern.“

    H. Wüst – MP von NRW – begründet den SINN & ZWECK einer Impfpflicht damit, dass Geimpfte ein Signal bekommen: „Jetzt sind die anderen dran (…) jetzt sind die dran, die sich geweigert haben.“

    Damit begründet man eine Impfpflicht. Was sind das für Politiker. #AnneWill pic.twitter.com/u02zrzM9BQ

    Wie begründet Lauterbach den Genesenstatus von 6 auf 3 Monate zu reduzieren?
    Österreich nach wie vor 6 Monate Gültigkeit, Schweiz und die anderen EU Länder: 12 Monate und nun der Knaller für unsere Abgeorneten im Bundestag gelten nach wie vor 6 Monate Genesenenstatus!
    https://www.bundestag.de/allgemeinverfuegung

    Wie kann man sowas bitte begründen? Sollte doch auch Sie zum Nachdenken bewegen?!

    Und auch Drosten rudert nun zurück:
    „Wir werden nicht auf Dauer, über alle paar Monate, die gesamte Bevölkerung wieder nachimpfen können, um damit eine Bevölkerungsimmunität (…) zu erhalten. Das geht nicht!“
    „Irgendwann muss das Virus auch in der Bevölkerung Infektionen setzen, und das Virus selbst muss die Immunität der Menschen immer wieder updaten.“
    https://www.rnd.de/gesundheit/christian-drosten-ueber-omikron-warum-die-corona-variante-pandemie-beenden-koennte-C3YRKKATVFEN5A54Z54HNM624M.html

    Antworten

    • Liebe Frau Kind,

      bei unserer Veranstaltung ging es darum, die Menschen freiwillig zum Impfen zu bewegen und ihnen Mut dafür zuzusprechen. Es ging darum, sich nicht auf Verschwörungserzählungen einzulassen sondern den wissenschaftlichen Erkenntnissen zu folgen, welche von der überwältigenden Mehrheit der Wissenschaftler vermittelt werden. Wie Sie richtig schreiben, gibt es Menschen, welche sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen dürfen oder können. Diese Menschen benötigen von der gesamten Gesellschaft einen sehr großen Schutz und umso wichtiger ist es dieses Virus weitestgehend zu unterdrücken. Die bislang beste Möglichkeit ist die Impfung möglichst vieler Menschen auf der Welt. Die Impfung ist ein besserer Weg als die Infektion. Zumindest zu diesem Zeitpunkt. Mit Aussagen von einzelnen Politikern hat unser Statement nichts zu tun. Mit freundlichen Grüßen Lutz Balschuweit

      Antworten

    • Bernd Luchtenberg
    • 25.01.22, 13:05 Uhr

    Es war gut, dass wir als bürgerliche Gemeinschaft dieses statement gesetzt haben. Die Redebeiträge haben klar, aber sachlich Position bezogen; auch für Hilfesuchende und friedlich Andersdenkende wurden verständnisarm, aber repektvoll die Möglichkeiten für Hilfe und friedliches Miteinander formuliert.
    Wir hätten noch mehr sein sollen: 120 Anwesende von mehr als 300 Unterzeichnern sind ein Anfang, aber auch die Unterzeichnenden sind gerade 1% der Einwohner- ich glaube aber wir sind mit unserer Haltung deutlich mehr!
    Was nicht passieren darf: die wenigen Lauten schüchtern die Vernünftigen ein (siehe 1. Kommentar). Es ist an der Zeit, Haltung deutlich sichtbar zu machen.
    Ein Detail: Die Polizei war präsent, die Veranstaltung zu schützen, prima! Wir wurden angehalten, die Mützen zu lupfen (Ohren frei, Vermummungsverbot). Ok, kann ich einsehen. Ich hoffe nur, dass bei den aktuell grassierenden unangemeldeten Versammlungen auch so penibel für Ordnung gesorgt wird.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 25.01.22, 14:52 Uhr

    Eine Diskussion über Corona wäre wieder auf Augenhöhe möglich, wenn man wüsste, dass sich der Meinungsaustausch und die dazugehörigen Aktionen wie Demos im rechtlichen Rahmen bewegen. Den Bürger*innen, die bei solchen “Spaziergängen“ mitwirken, muss klar sein, dass man einer rechten Strategie auf den Leim geht, in der es darum geht, den Rechtsstaat zu schwächen, die Polizei mit dezentralen Aktionen handlungsunfähig zu machen.

    Liebe “Spaziergänger“, Ihr wollt diskutieren und eure Meinung kund tun, wollte aber nicht mit Rechten (Parteien) in einen Topf geworfen werden, die Verschwörungen verbreiten, Politiker*innen, Presse, Kitas und Schulleitungen attackieren, vor Morddrohungen nicht zurückschrecken? Dann meldet eure illegale Demo an und haltet euch an die Vorschriften! Damit wäre der erste Schritt einer Distanzierung gemacht. So entzieht man sich dieser rechten Strategie und nimmt nicht mehr, vielleicht unbewusst, an Aktionen teil, die den Vorsatz haben, den Rechtsstaat zu destabilisieren.

    Ich rate mal dazu, wenn Zeit ist, sich mit der Strategie der “Spaziergänge“ auseinander zu setzen. Hier ein Einstieg: — https://www.ndr.de/kultur/Corona-Spaziergaenge-Johannes-Hillje-ueber-die-uralte-Strategie,coronaprotest126.html

    Bei diesen “Spaziergängen“ geht es auch nicht um “Follow the Leader“. Es wird auf eine Gruppendynamik gesetzt, wo die Antreiber und Spalter im Hintergrund agieren können. Nicht ohne Grund habe ich oben nur von einer Strategie geschrieben. Diese Anpeitscher sind auch nicht nur im Dunstkreis der AfD zu finden. Manche erhoffen sich aus einer Spaltung auch einfach nur politische Vorteile oder erfreuen sich am Krawall. Gerade die sozialen Netzwerke und Messenger- Dienste wie Telegram bitten sich hervorragend an, die Menschen in einer geschaffenen Filterblase mit Falschinformationen zu versorgen und massives Framing zu betreiben. Bei Telegram und Whatsapp wird man in größeren Gruppen im Minutentakt mit FakeNews zugeschüttet. Natürlich geht es in den Gruppen auch über das Thema Corona, 2G, etc., was aber als politisches Vehikel missbraucht wird, um andere Themen in die Wahrnehmung zu spülen. Und da ist dann natürlich Alles dabei, was man so aus der Szene kennt. Deutschland ist noch besetzt und die Amis haben das Sagen, Deutschland ist nur eine GmbH, Impfstoffe werden aus Baby-Föten gewonnen, eine NWO, die uns mit einer geheimen Schattenregierung im Hintergrund leitet. Und natürlich darf das Evergreen, “die Nazis waren links und Sozialisten“, nicht fehlen. Alles schön verlinkt zu “seriösen“ Webseiten und anderen Gruppen, damit man auch ja nicht aus der Blase raus kommt.

    @ Bernd Luchtenberg
    Die Auflage, die uns von der Versammlungsbehörde vorgeschrieben wurde, aufgrund des Vermummungsverbots die Ohren frei zu halten, halte ich persönlich für Blödsinn. Ich habe mir ja auch provokativ die Mütze ausgezogen. Das Vermummungsverbot gilt auch nur auf (angemeldeten) Versammlungen und Demos und nicht beim angeblichen Spazieren gehen. So ist das halt, wenn man sich an das Recht hält. Die Polizei hat die klimatische Situation aber gut erkannt…:-)

    Antworten

    • H. Rosen
    • 25.01.22, 15:06 Uhr

    Ja, es gibt einen Weg raus aus den Ängsten. Pfarrer Manfred Jetter hatte gestern Abend ein Angebot an ALLE gemacht. Sinngemäß sagte er: Die Kirchengemeinde hat Räumlichkeiten für die die Sorgen, Ängste und Nöte haben. Hier können im Dialog Brücken geschlagen werden zwischen Geimpften und Nicht-Geimpften, zwischen Impfbefürwortern und Impfskeptikern.

    Pfarrer Manfred Jetter hat quasi eine Einladung ausgesprochen. Hoffen wir, dass diese Einladung bald tatsächlich umgesetzt wird.

    Antworten

      • Dr. med. Michael Bredenbröker
      • 25.01.22, 17:51 Uhr

      zu H. Rosen: Ja, diese sehr konstruktive Bemerkung von Herrn Jetter, hat mich beeindruckt. Einzig und allein das Gespräch kann uns in Sachen Abspaltung dazu bringen, auch bei massiven Differenzen bei der Beurteilung, welcher Weg hinsichtlich der Pandemie derzeit der Richtige ist und wie wir menschlich bleiben, miteinander Kontakt zu suchen. Er hat den Aspekt der Seelsorge erwähnt, wo jeder im Gespräch mit Anderen die Möglichkeit hat, den Versuch zu unternehmen, die verletzte Seele des Gegenübers nach seinen Möglichkeiten mehr oder weniger zu heilen. Herr Jetter ist noch weiter gegangen: Er bietet konkret Räume in der Kirche an, wo es am ehesten möglich ist , heiße Eisen in gesitteter Form anzupacken. Danke, Herr Jetter , an sehr geeigneter Stelle die richtige Lösung anbieten. Das passt.
      H. Rosen: Ja , das Angebot soll genutzt werden.
      Wenn Steine im Weg liegen, kann man damit Mauern bauen oder eben Brücken.
      Herzliche Grüße, Dr. Michael Bredenbröker

      Antworten

        • Klaus E. Ulinski
        • 26.01.22, 15:40 Uhr

        Ich stimme Ihnen beiden zu, Horst Rosen und Dr. Bredenbröker. Jedoch, um den Gedanken von Ernst Ferstl aufzugreifen: die Im Weg liegenden Steine sehe ich wurfbereit bereits in den Händen von Leuten, die überhaupt kein Interesse an einem Dialog in – wie Sie es ausdrücken “gesitteter Form” haben. Die Frage, die sich mir in der gegenwärtigen Situation überhaut stellt ist, ob solch ein Dialogversuch überhaupt noch Chancen auf Erfolg bietet. Mittlerweile werden Menschen eingeschüchtert und bedroht. Morddrohungen in anderen Städten sind im Umlauf. Kann man in solch einem Klima überhaupt noch mit Argumenten durchkommen? Nein. Ich glaube das nicht. Was wir dringend brauchen ist das Eingreifen der Ordnungskräfte. Die Ausführungen von Mathias Pahl hinsichtlich der Weigerung des Ordnungsamts und der Polizei, hier einzugreifen, haben mich bestürzt. Das ist eine Kapitulation der Mehrheit, die sich durch ihr eigenes Schweigen einen erheblichen Glaubwürdigkeitsschaden zufügt.

        Antworten

    • Peter Maier
    • 25.01.22, 20:11 Uhr

    Noch nie so einen Mist gelesen! Sie haben keine Ahnung Herr Horn ich kenne mittlerweile so viele Menschen die kurz nach der Coronaimpfung plötzlich gestorben sind oder enorme Nebenwirkung erlitten haben. Krankenschwestern berichten immer öffter davon das fast ausschließlich geimpfte auf den Intensivstationen liegen. Sie aber folgen einfach den Medien die Bill Gates finaziert. Falls sie es nicht wissen Bill Gates hat damals live auf einer Bühne gesagt das er die Impfstoff fördert um Menschen zu reduzieren! Ist auch im Internet zu finden. Denken Sie mal drüber nach!

    Antworten

    • Wie jetzt? Wir wurden die ganze Zeit belogen? Die ganze Welt wurde von Bill Gates hinters Licht geführt und Sie haben das aufgedeckt? Danke und gute Besserung.

      Antworten

      • Klaus E. Ulinski
      • 26.01.22, 14:54 Uhr

      Der Unterhaltungswert Ihres Beitrags, Herr Maier, und darüber hinaus auch noch der zahlreicher anderer in anderen Veröffentlichungen könnte um ein vielfaches gesteigert werden, wenn man bei der Lektüre nicht annehmen müsste, dass Sie gar keinen Spaß machen sondern das gar ernst meinen. Sagen Sie bitte, dass ich Sie missverstehe – damit der Nachmittag gerettet ist und ich mich über diesen Kommentar freuen kann…

      Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 26.01.22, 18:29 Uhr

      Geschichten aus dem Paulanergarten, sie Schwätzer!

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

      • Wolf
      • 27.01.22, 12:16 Uhr

      Herr Maier,

      vielen, vielen Dank für ihre mutigen Ausführungen. Es ist in diesen Tagen wirklich nicht immer einfach, mit der Wahrheit ans Licht zu kommen. Die Welt befindet sich im Wandel. Nur Blinde können das (noch) nicht sehen. Aber ich bin guten Mutes, dass auch der Rest der Bevölkerung sehr bald erkennen wird, dass sich große Dinge anbahnen.

      Es gibt da nur eine Kleinigkeit, die sie noch nicht wahrgenommen haben. Ich nenne jetzt nur mal ein paar Beispiele wie Q, Bill Gates und Corona. Ist ihnen nicht auch aufgefallen, dass alle diese (und noch so viele andere) Ereignisse alle zur selben Zeit auftreten? Sie sind doch ein klar denkender Mensch. Das alles kann kein Zufall sein.

      Ich habe mich also auf die Suche nach dem Ursprung gemacht und konnte eine geheime und absolut vertrauenswürdige Quelle auftun. Und ich konnte so in Erfahrung bringen, dass alle diese Ereignisse in Wirklichkeit nur Nebelkerzen sind. Nebelkerzen, die von der Wahrheit ablenken sollen. Denn in Wahrheit steckt da ein noch viel größerer Plan dahinter. Ich habe mich leider zur Geheimhaltung verpflichten müssen.
      Den Plan darf ich deshalb nicht verraten, aber so viel darf ich bereits sagen: hinter der gesamten Operation steckt niemand anderer als Micky Maus, Codename Mortimer!

      Ich bleibe dran, werde versuchen an weitere Informationen zu kommen und um Freigabe zur weiteren Verteilung bitten! Das wird kein Spaziergang, aber es dient ja der Sache und somit einem guten Zweck.

      Antworten

      • Stefan Kind
      • 30.01.22, 18:11 Uhr

      Hallo Herr Meier, selten so einen Schwachsinn gelesen, sry! Sie haben in Ihrem Beitrag noch die Bilderberger vergessen🤣! Ich bin seit 30 Jahren im Gesundheitswesen taetig und habe sehr gute Einblicke, WER auf Intensivstationen aktuell liegt. Raten Sie mal…Man kann sicherlich ueber die eine oder andere Vorgabe streiten und ob das das foederale System der BRD nicht Brandbeschleuniger der Pandemie ist. Dennoch: Schwere Verlaeufe haben Ungeimpfte und Vorerkrankte, das ist Fakt. Wann sehen Sie das ein? Ihr Stefan Kind

      Antworten

    • Herz
    • 25.01.22, 20:23 Uhr

    Frau M. Schmees , sind Sie die Mutter des jungen Mannes der in Wkirchen den Unverpacktladen betreibt? ….wen ja, dann werde ich alle meine Freunde hier in Wkirchen davon in Kenntnis setzten, mal hören, was die so davon halten.

      • EDV-Schrauber
      • 25.01.22, 20:41 Uhr

      Oh, Sippenhaft. Hat in Deutschland ja Tradition!

      Hieß früher mal “Kauft nicht beim $unliebsamegruppe”

      Wessen Geistes Kind sind Sie denn? Kleiner Nazi? Frage für einen Freund.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      • stefan+janosi
      • 25.01.22, 20:46 Uhr

      Herr/Frau ?Herz, Das liest sich wie eine verkappte Drohung gegen einen sympathischen Laden in Wermelskirchen. Ist es das was Sie unter Frieden und Toleranz verstehen? Sind Sie daher anonym hier unterwegs? Ihr Pseudonym wird jedenfalls konterkariert von solch einem Beitrag. Mit “Herz”- ensgüte hat das jedenfalls wohl kaum etwas zu tun.

    • Hallo “Herz”,

      Ihr Verhalten zeigt uns hier also dieses harmlose Spaziergängerverhalten. Aha.

        • Grauganz
        • 25.01.22, 21:15 Uhr

        Wer auch immer Sie sein mögen, der hier unter der unzutreffenden Bezeichnung “Herz” antritt: Ich werde mich morgen erkundigen, ob Ihr “Kommentar” nicht den Tatbestand der Bedrohung erfüllt. Sie kommentieren nicht. Sie sagen keinen Ton zu der von so vielen Menschen unterzeichneten Erklärung. Sie greifen sich eine Person heraus und attackieren jemanden, der in der Stadt ein Gewerbe betreibt. Das ist Denunziation. An dem Tag, an dem hier im Forum eine TV-Kritik veröffentlicht wird zur Judenverfolgung im Nationalsozialismus, die anfing mit der Losung “Kauft nicht bei Juden”, wagen Sie es, mit einer vergleichbaren Drohung anzutreten. Sie sollten sich schämen.

        Wolfgang Horn

    • Grauganz
    • 25.01.22, 22:10 Uhr

    Lieber Herr Meier,

    Es tut mir leid, daß Sie erst das Forum Wermelskirchen entdecken mußten, um einen derartigen Mist zu lesen. Schade, daß Sie niemand früher auf diese üble Quelle aufmerksam gemacht hat. Ich bedaure, Sie eine derart hohe Morbidität in Ihrem Bekanntenkreis erleben und bin froh, das die Ihnen in Ihrem Umfeld noch verbliebenen vielen Krankenschwestern wenigstens das Geheimnis verraten haben, daß sich fast ausschließlich geimpfte Patienten auf der hiesigen Intensivstation befinden. Ich bedaure, daß ich nicht über derartige Quellen verfüge. Aber auch die lokale Presse oder wesentliche Gremien des Krankenhauses hat man noch nicht über dieses fatale Entwicklung informiert. Ja, ja, der Gates. Und sein Plan, die „Menschen zu reduzieren“. Schlimm, schlimm. Man könnte verrückt werden.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Richard Kranz
    • 26.01.22, 4:23 Uhr

    Es wäre sehr schön gewesen, auf die beiden Buslinien hinzuweisen, die unweit von Stadion und Haus Eifgen halten: Linie 261 nach und von Dhünn, Linie 252 am Krankenhaus. Sich dieser Busse zu bedienen, ist aber wohl fürs Publikum hüben wie drüben “illusorisch”.

    Antworten

  371. Frank Schopphoff
    Sollten die Busse aufgrund ihrer Fahrpläne kein zumutbares Angebot sein, könnte das Fahrrad einen kleinen Beitrag leisten, die Kfz-Parkplatz-Nöte zu verringern.

    Müssen die jungen Sportler und jungen Kultur- und Sportbegeisterten sich immer ins Auto setzen?

    Bei gutem Wetter können wir die Verkehrsarten des Umweltverbunds auf dem Weg ins Eifgen neu entdecken und dort die hervorragenden Angebote in Zeiten der Klimakrise mit gutem Gewissen genießen.

    Antworten

    • Thomas Wintgen
    • 26.01.22, 12:21 Uhr

    Lieber Richard, lieber Frank,

    in der Stellungnahme ging es nicht um eine allgemeine Erklärung zur verkehrlichen Erreichbarkeit. Wir werden im KutIn-Vorstand zeitnah klären, wie wir auf der Homepage auf die beiden Buslinien sowie die von Manfred Bansen dankenswerterweise am Eingang zum Biergarten aufgestellten, sehr soliden Fahrradständer hinweisen.
    MfG Thomas Wintgen

    Antworten

    • Thomas Wintgen
    • 26.01.22, 14:32 Uhr

    Wichtige Ergänzung des “Kommentars” von 12:21 Uhr: … von Manfred Bansen und Achim Raue im Auftrag des ADFC Wermelskirchen dankenswerterweise…

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 26.01.22, 14:49 Uhr

    Eine Alternative bietet die TV-Version von 1984. Sehenswert und bei youtube zu finden. Ich finde die alte Version “besser” aber das muss jeder selbst entscheiden. Gut gespielt und erschreckend sind beide Filme.

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 26.01.22, 15:18 Uhr

    Was soll man von einer Erklärung wie dieser halten? Auf den ersten Blick: Ja, Zustimmung, das ist sicherlich richtig. Auf den zweiten Blick stellt sich mir aber die Frage, warum macht man das? War denn die vor einigen Tagen verbreitete und von hunderten von Bürgern getragene Erklärung nicht aussagekräftig genug? Will man in dieser Erklärung noch denen die Möglichkeit geben, im Bekunden zu demokratischen Werten zu einer Unterschrift zu verhelfen, die in der o. erw. Wermelskirchener Erklärung nicht mit von der Partie waren? Die Fraktion der Grünen haben Recht daran getan, dass sie hier keine Unterschrift geleistet haben. Die in der Presse zu lesende Begründung von Herrn Frommenkord, er wolle sich nicht gegen die „Spaziergänger“ wenden sondern mit ihnen im Dialog bleiben ist hilflose Argumentation. Solange aus den Reihen dieser „Spaziergänger“ Politiker*innen, Journalist*innen, Lehrer*innen und Bürger*innen mit (demokratischem) Rückgrat beschimpft und bedroht werden, gibt es keine „Strategie der Mitte“ Die Strategie muss heißen: Kompromisslose Abgrenzung. Und dazu rufe ich auch ausdrücklich unsere Ordnungsbehörden aus dem Ordnungsamt und in der Polizei auf: Greifen Sie hier endlich durch und gebieten Sie diesem zunehmenden Spuk Einhalt. Dafür sollten Sie sich, liebe Fraktionen, auch sehr gerne einsetzen, dass seitens der Ordnungsbehörden hier nicht weiter weggesehen wird.

    Antworten

      • Stefan Janosi
      • 26.01.22, 16:01 Uhr

      Danke, genau das war unser Motiv nicht zu unterzeichnen.

      Antworten

      • Marcus Richter
      • 26.01.22, 21:10 Uhr

      Querdenker & Co. haben sich freiwillig dazu entschlossen, den demokratisch-gesellschaftlichen Diskurs zu verlassen. Anhänger dieser Randgruppe sind wissenschaftlichen Argumenten nicht zugänglich, gefährden die Gesundheit anderer und sind letztlich für die notwendigen Einschränkungen unser aller Freiheit verantwortlich. Solchen Menschen trete ich nicht mit Respekt gegenüber, sondern mit Verachtung – und diskutiere auch nicht mit ihnen. Zeitverschwendung. Insofern kann auch ich mich mit dieser Erklärung nicht identifizieren.

      Antworten

        • Stefan Wiersbin
        • 27.01.22, 13:14 Uhr

        @Markus Richter: Nur in dem wir uns mit Respekt begegnen, können wir unsere Gesellschaft zusammen halten und unsere Demokratie wahren. Das fällt schwer. Ja, aber es ist notwendig, egal wie sehr die Argumente/Ansichten an den Haaren herbei gezogen sind. Ja, man wird nicht immer auf einen Nenner kommen. Der respktvolle Umgang miteinander, birgt aber die Chance dazu.

        Antworten

    • Dr. med. Michael Bredenbröker
    • 27.01.22, 0:56 Uhr

    Dr. Michael Bredenbröker
    Natürlich, Herr Ulinski, habe ich bei dem Ferstl Zitat auch an die Steinewerfer gedacht, bin aber noch der Meinung, man sollte zunächst intensiv versuchen, Gespräche zu führen. Dafür gibt es Voraussetzungen, die unsere Bürgermeisterin Frau Lück- und weitere Redner- in ihrer Rede eindeutig benannt haben. Das habe ich mit „gesitteter Form“ impliziert. Ich bin auch nicht bereit, mit Leuten zu reden, die ihre Identität verbergen , besonders nicht, wenn sie anonym Drohungen und Beschimpfungen unter der Gürtellinie verbreiten. Solche Äußerungen lese ich generell nicht. Solange aber noch eine Chance besteht, dass ein Stein, der geworfen werden soll wieder aus der Hand gelegt wird, sollten Gespräche angestrebt werden.
    Kann sein, dass der Einsatz der Ordnungskräfte mehr denn je zum Einsatz kommen muss. Wir werden es herausfinden, wenn es die Spaltung unserer Gesellschaft erfordert, uns und unsere Demokratie zu verteidigen. Die prinzipielle Möglichkeit, Besserung zu erreichen ( Seelsorge ) sollten wir primär versuchen.
    Herzliche Grüße,
    Dr. M. Bredenbröker

    Antworten

    • Wolf
    • 27.01.22, 12:19 Uhr

    Danke! Aber warum dauern so einfache Urteile so lange?

    Antworten

    • Nils Fischer
    • 28.01.22, 9:01 Uhr

    Ich kenne diese Erklärung nicht. Ich sehe nur, das friedliche Menschen, die unser Aller verbrieften Grundrechte zurück fordern, die es ablehnen, sich unnötiger Weise experimentelle Stoffe injizieren zu lassen, die gegen die Lügen und Hetze einiger Betonkopfpolitiker aufstehen, auf die übelste Weise diffamiert, ausgegrenzt und beschimpft werden. NEIN, diese Menschen sind weder Rechtsradikale, noch Nazis, noch Verschwörungstheoretiker ! Das sich leider solche Elemente als Trittbrettfahrer beteiligen, ist übel, keine Frage.

    Antworten

    • Wie Sie schreiben, kennen Sie diese Erklärung nicht.
      Es handelt sich bei dem was Sie hier schreiben lediglich um Ihre unqualifizierte Meinung.
      Schönes Wochenende und gute Besserung.

      Antworten

      • stefan+janosi
      • 28.01.22, 10:52 Uhr

      Sehr geehrter Herr Fischer,
      welche “experimentellen Stoffe” meinen Sie denn? Mir sind dergleichen nicht bekannt. Der Begriff ist per Def. eine versuchsweise Erprobung von Stoffen. In der experimentellen Medizin bezieht sich das im allg. auf Versuchsreihen von Zellkulturen oder in Tierversuchen. Gegen Tierversuche kann man durchaus seine Stimme erheben, da bin ich ganz bei Ihnen. Aber ich habe nicht bemerkt das die montäglichen Demonstrationen sich gegen Tierversuche richten. Stattdessen habe ich auf Schildern irgendetwas von “Freiheit” lesen dürfen. Auch das habe ich nicht verstanden. Welche Freiheit? Die in Weissrussland oder Kasachstan? Vielleicht möchten Sie die Leser darüber aufklären?

      Antworten

    • Bernd Luchtenberg
    • 28.01.22, 12:00 Uhr

    Liebe Grünen- Fraktion,
    ich kann verstehen, wenn Partei- und auch Ratsmitgliedern die eine oder andere Formulierung nicht weit genug geht (oder auch zu weit). Aber eine Fraktion im Rat ist doch mehr als die Summe der einzelnen Ratsmitglieder. Und der Stadtrat sollte in Grundsatzfragen mehr sein als die Summe (oder der kleinste gemeinsame Nenner) der Fraktionen.
    Habt ihr als wirklich klug gehandelt, als einzige Fraktion die gemeinsame Erklärung der demokratisch gesinnten Fraktionen im Rat nicht zu unterzeichnen? Ist nicht die Spaltung der demokratisch gesinnten Bürger das Ziel der antidemokratihen Quertreiber?

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 29.01.22, 15:35 Uhr

    Menschen – besser gesagt: Schwurbler wie Sie, Herr Fischer, sind für die Einschränkungen unserer Grundrechte selbst verantwortlich!

    Antworten

  372. Auch wenn es diesmal nicht im Haus Eifgen ist: unbedingt hingehen! Rudi Rhode war mit seinem Basta-Theater schon drei mal bei uns im Haus Eifgen, leider immer nur mit äußerst spärlichem Interesse. Trotzdem werden wir nicht müde, diese Künstler immer wieder einzuladen – das “Utopia” Programm ist der Hammer und sollte gerade in dieser Zeit schon fast zu einem Pflichtbesuch auch für die Oberstufe werden.

    Antworten

    • Yvonne
    • 09.02.22, 16:53 Uhr

    Ich bin über dieses Vorgehen erschüttert.
    Es ist weder den Grünen würdig – noch demokratisch , tolerant und intelligent.
    Es zeigt mir Köpfe, die leider nicht in der Lage sind zuzugeben in die falsche Richtung gelaufen zu sein.
    Natürlich werden Sie- wie immer- diesen Beitrag löschen. Er passt halt nicht in ihre Manipulation.

    Antworten

  373. Ich finde es großartig, dass Die Fraktion der Grünen im Rat der Stadt Wermelskirchen mehrheitlich hinter der „Wermelskirchener Erklärung“ stehen. Verschwörungstheorien und Wissenschaftsfeindlichkeit gehören nicht mehr in die heutige Zeit.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 09.02.22, 19:10 Uhr

    Servus, wenn es nur mehrheitlich ist gibts ja noch einen Hoffnungsschimmer..und dann lese ich gerade: „Ab Mitte März gilt eine Impfpflicht im Gesundheitswesen – doch umsetzen will sie Bayerns Ministerpräsident Söder nicht. Virologe Streeck, der auch dem Expertenrat der Bundesregierung angehört, nennt das “pragmatisch” und zweifelt den Sinn des Vorhabens generell an.“ Was soll man davon halten? Es bleibt spannend im Märchenland…..

    Antworten

    • Ernst Jürgens, Wermelskirchen
    • 13.02.22, 16:54 Uhr

    Man mag mich korrigieren – aber bedingt eine „Gegendemo“ nicht eine dementsprechend vorher angemeldete „Demo“? Entspricht das den Tatsachen? Meine Befürchtung ist eher die, das harmlose Spaziergänge hier widersprüchlich missbraucht werden!

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 14.02.22, 8:07 Uhr

    Die AfD war und ist eine rechtsextreme Partei, die unsere Demokratie zerstören will. – Und, Herr Meuthen war und ist als ehemaliger Chef der AfD teil dieser politischen Bewegung.

    Antworten

    • Jochen
    • 14.02.22, 17:16 Uhr

    Liebe Freunde und Freundinnen, auch heute haben wir wieder die Chance, dass auch wir zeigen können, dass wir nicht auf unserem Standpunkt beharren und gemäß meiner letzten Einlassung , meines letzten Kommentares in der “Wermelskirchener Erklärung” uns auch bewegen und zwar auf die “Spaziergänger*innen” zu, um ihnen zu beweisen, dass wir offen zum Dialog sind. Also nochmal die Bitte, lass uns zusammenkommen, lass uns keine Spaltung der Gesellschaft zulassen! Nur im Dialog können wir Frieden finden! Wir sind genauso bereit wie die Anderen und wenn sie sich sperren, konnten weingstens wir zeigen, wir sind und bleiben bereit. Ich freue mich drauf

    Antworten

    • Steff
    • 14.02.22, 18:46 Uhr

    @Jochen
    Danke für Deinen wertvollen Beitrag.
    Dies wird hier ja nicht immer so unparteiisch und realititäskonform dargestellt. Alles NAZIS-Schwurbler etc.
    Aber sei es drum. Wir sind mehr und immer mehr schließen sich uns an, da sie die willkürlichen und unwissenschaftlich begründeten Maßnahmen nicht mehr verstehen.

    Ich werde dich auch weiterhin unterstützen egal auf welcher Seite Du stehst! Dies ist wahre Demokratie. Keine Hetze & Spaltung!

    PS: Heute wieder massiv, gebundene Polizeipräsenz, weil man Angst hat, dass es Übergriffe der friedlichen Spaziergänger gibt?

    Antworten

  374. Gut, dass sich die demokratische Zivilgesellschaft zu Wort meldet und dazu auch diese Form wählt. “Impfen bedeutet Solidarität!” Danke für diese Aktion!

    Je länger die unangemeldete angeblichen Spaziergänge der Querdenker, Impfgegner und Corona-Leugner anhalten und je länger dabei ohne Sanktionen gegen Auflagen zum Schutz der Gesundheit verstoßen werden kann, desto mehr fühlten sich diese Akteure und Initiatoren des Protests ermächtigt, für “das Volk” zu sprechen und gegebenenfalls auch mit Gewalt gegen ihre “Gegner & Feinde” vorzugehen.

    Die zuständigen Ordnungsbehörden schauen hilflos zu, wie geltendes Recht gezielt ausgehebelt wird.

    Ein Teil jener, die auf die mit Corona-Protesten auf die Straße gehen, lassen sich dabei von Rechtsextremkisten täuschen und radikalisiere sich zunehmen. Das Konzept der schweigenden angeblichen Spaziergänge soll die tatsächlichen Absichten der Initiatoren der Proteste verdecken. Wenn inhaltliche Aussagen fehlen, kann auch keine inhaltliche Debatte stattfinden, während an anderer Stelle die Proteste für ganz andere Zwecke vorgeschoben werden.

    Die demokratische Zivilgesellschaft, die Impfungen befürwortet, formuliert ihre Positionen öffentlich. klar und deutlich und ist auch bereit mit Kritikern und Andersdenkenden zu diskutieren, wenn sie dann auch ihre Meinung vorgetragen würde.

    Bei den angeblichen Spaziergängen fehlen Aussagen und Inhalte aber völlig. Zu sehen sind tatsächlich darunter einige bekannte Rechtsextremisten oder Reichsbürger. In den bekannten Kanälen, die zu den angeblichen Spaziergängen aufrufen und diese anonym organisieren, machen sich Verschwörungsthesen, antisemitische Aussagen, Holocaustleugner und handfeste Nazis breit. Diejenigen, die bei den angeblichen Spaziergängen schweigen, schweigen auch dort und dienen als Vorwand, hinter denen sich dubiöse Hintermänner verstecken können.

    “Ihr seid keine Nazis, aber ihr geht mit Nazis spazieren!”

    Die angeblichen Spaziergänger fordern Meinungsfreiheit und das ihre Kritik gehört wird, aber sie reden nicht mit anderen. Die Freiheiten haben sie und ihre Meinung wird überall gehört, aber darüber diskutieren wollen sie nicht! Kritik wird von euch zurückgewiesen und andere werden wild beschuldigt und dann gehen sie lieber schweigend mit Nazis spazieren!

    Antworten

    • Nicole
    • 16.02.22, 9:48 Uhr

    Eine Frage habe ich an die Dame mit dem Schild. Wieso genau soll ich mich impfen lassen ?
    Wir hatten die Delta Variante mit normalen Erkältungssymptomen überlebt.

    Also der Hauptpunkt mich selbst zu schützen vor einem schweren Verlauf benötige ich aufgrund eines gesunden Immunsystems nicht.
    Ansteckend sind geimpfte wie ungeimpfte sowieso …

    Der einzige Grund der mir einfallen würde wäre der daß ich nicht mehr ausgeschlossen werden würde, was ja eigentlich nicht der Sinn einer Impfung ist…. Vielen Dank vorab für die Rückmeldung.

    Antworten

  375. Hallöchen,
    Ich freue mich sehr, dass die Grundidee des Hochzeitswaldes wieder aufgenommen werden wird. Jeden Morgen gehe ich mit unserem Hund an dem kleinen Holzschild vorbei und hoffe seit Jahren, dass das Thema wieder aktualisiert wird.
    Mein Vorschlag für das Waldstück lautet:
    DELLERWALD
    (als Wald für alle Dellmänner😉)

    Herzliche Grüße aus dem Wolfhagen,
    Petra Motte

    Antworten

    • Peter
    • 16.02.22, 21:09 Uhr

    Guten Abend,

    ehrlich gesagt kann ich die Botschaften der Plakate, die auf den Fotos abgebildet sind, nicht nachvollziehen. So steht auf einem Plakat: “Geimpfte schützen ihre Mitmenschen.” Das ist nun faktisch falsch, da Geimpfte genauso wie Ungeimpfte das Virus weitergeben können. Man könnte auch sagen, dass es sich um “Fake-News” handelt. Die derzeit hohe Inzidenz zeigt ja, dass es nicht nur die “Tynrannei der Ungeimpften” sein kann, warum es solch hohe Zahlen gibt. Vielleicht sollte man einmal sein eigenes Narrativ hinterfragen und zu einer wirklich Debatte zurückkehren, bei der man sowohl Argumente für als auch gegen Argumente gegen das Impfen austauscht. Denn die oftmals auch medial einseitige Darstellung, dass Impfen völlig harmlos sei, stimmt einfach so nicht. Denn inzwischen habe ich von genügend Fällen in enger Umgebung gehört, bei denen die Impfung zu so starken Nebenwirkungen führte (wie z.B. so starken Nebenwirkungen, dass diese Person seit einigen Wochen arbeitsunfähig ist und unter starken Schmerzen leidet; oder der Verdacht einer Herzmuskelentzündung nach einer Impfung bei einer 17jährigen Schülerin, die Luftnot beim Treppensteigen hat). Zweifellos hat die Impfung vielen Menschen genutzt und es war richtig, dass sie sich haben impfen lassen, aber es ist ethisch unanständig, die Menschen, die unter starken Impf-Nebenwirkungen zu leiden haben, und die Menschen, die sich aus Angst vor diesen Nebenwirkungen nicht impfen lassen wollen, einfach als “Spinner”, “Querdenker” oder sonst etwas abzutun. Ich schreibe dies übrigens als jemand, der dreifach gegen Corona geimpft ist.

    Antworten

    • Michael Müller
    • 17.02.22, 18:20 Uhr

    Das macht echt Spass mit denen die Obstbäume zu schneiden. Wir freuen uns zu schauen, wie die Pflege den Obstbäumen gut tut und natürlich auch auf die Ernte.

    Antworten

    • Strauß Karl
    • 19.02.22, 18:15 Uhr

    Was kann und soll man noch glauben. Können die Mächtigen der Welt nicht endlich einander akzeptieren und die Völker in Frieden leben lassen, statt immer mehr Angst , Zerstörung, Unzufriedenheit und Unfrieden zu stiften. Wir haben nur eine Welt (Erde) , die wir nicht zerstören dürfen. Ehrlich gesagt vermisse ich auch die Friedensbewegungen, für eine lebenswerte und sichere Zukunft.

    Antworten

    • Edgar
    • 20.02.22, 15:04 Uhr

    Wer die in welt betrügt und nicht mit einem anderen Reagenzglas hat einen guten Krieg und beginnt
    darf man da alles glauben. 😂

    Antworten

    • Heike Kornetzky-Gräwe
    • 20.02.22, 19:10 Uhr

    Ein wunderbarer Artikel. Weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Sport, liebe Daniela Ali.
    Nur ist es erschütternd, dass IOC-Präsident Thomas Bach seine Teilnahme an den Paralympics im März abgesagt und damit deutlich seine unzureichende Wertschätzung gegenüber dem Parasport zum Ausdruck gebracht hat.

    Antworten

    • Olivmaria Schneider
    • 21.02.22, 11:37 Uhr

    Sehr geehrter Herr Ingendahl,

    Ihre Initiative ist erschreckend, weil Sie von extremer Unwissenheit zeugt.
    Sie haben in 2 Jahren “Corona” leider nichts verstanden, weil Sie sich über die Massenmedien informieren, die der Agenda von Klaus Schwab (WWF Davos) und der sogenannten “Elite” folgen. Sie hinterfragen auch leider nichts. Das ist fatal. Bald werden Sie erfahren, dass diese Richtung die Menschheit ans Messer liefert.

    Antworten

    • Huhu Olivmaria Schneider,

      Sie schreiben vom (WWF Davos). Der “WWF” oder ausgeschrieben “World Wide Fund For Nature” ist eine Natur- und Umweltschutzorganisationen mit Sitz in Gland in der Schweiz.
      Link: https://de.wikipedia.org/wiki/WWF

      Was Sie aber meinen ist der (WEF Davos). Hierbei handelt es sich um das sogenannte “Weltwirtschaftsforum” mit Sitz in Cologny in der Schweiz, einer Stiftung und Loppy-Organisation.
      Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Weltwirtschaftsforum

      Ihre Bewertung seitens des WEF ist allerdings Ansichtssache.

      Viele Grüße
      Lutz Balschuweit

      Antworten

  376. Das kann man durch ein anderes lokale Ereignisse ergänzen.

    So wurde die Initiatoren der Mahnwache gegen die angeblichen Corona-Spaziergänge-Overath schon telefonisch bedroht, nachdem ihre private Telefonnummer in einer der lokalen Telegram-Gruppen zu Corona verteilt wurde.
    Was das für einen Sinn macht erschließt sich aus dem offenen und klaren Drohanruf, denn die mutige Initiatorin dann tatsächlich bekommen hat. Strafanzeige wurde gestellt.

    An andere Stelle finden wir in den lokalen Telegram-Gruppen, über die die angeblichen Spaziergänge im Internet initiert und koordiniert werden, die private Hausanschrift des Bundesgesundheitsministers aus Köln. Warum wird das wohl verteilt? Um Briefe zu senden, die man auch direkt nach Berlin senden könnte, oder dann doch für “nette” Hausbesuche und Flyer, die man dem Minister in die Hauspost stecken will?

    Antworten

    • Waltraud Burghoff
    • 25.02.22, 18:06 Uhr

    Ich kann Herrn vom Stein nur beipflichten. Unsere Kinder haben es verdient in ordentlichen Räumen nterrichtet zuwerden, in denen sie sich auch wohlfühlen. Bei dem Argument, dass bei den umliegenden Schulen dann evtl. die Schülerzahlen zurückgehen werde ich sprachlos. Die Schüler/innen müssen unnötige Fahrten auf sich nehmen und umweltfreundlich ist dies erst recht nicht. Die Gesamtschule ist allerdings allen ein Dorn im Auge, die an dem dreigegliederten Schulsystem festhalten möchten.
    Ich hoffe, dass unsere Verwaltung und die Bezirksregierung zukunftsorientiert handeln wird.

    Antworten

    • christian
    • 03.03.22, 15:23 Uhr

    Das Internet ist voll von diesem Unsinn…und es gibt immer kognitiv benachteiligte Menschen die es glauben… einer der Nachteile des Internets.

    Antworten

    • Jochen 1 Bilstein
    • 03.03.22, 18:38 Uhr

    Wie kommt die Linke auf 40 Millionen? Für einen Neubau der Sekundarschule wurden vor einem Jahr bereits Baukosten in Höhe von rund 47 Millionen errechnet. Eine Gesamtschule hat eine Oberstufe, benötigt also noch mehr Raum. Die Baukostensteigerungen sind weiterhin erheblich. Wenn ich mir was wünschen dürfte, wäre es auch ein Neubau. 40 Millionen ist Wunschdenken,aber keine Realität.

    Antworten

    • Michael Faubel
    • 04.03.22, 3:48 Uhr

    Diese Email habe ich vor ein paar Tagen auch bekommen.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 04.03.22, 7:37 Uhr

    Ach Herr Bilstein…….

    1. Die 47 Millionen umfassen kein mögliches Einsparpotenzial, wie z.B. Fördertöpfe oder auch Grundverkauf, den man gegenrechnen kann.

    2. In Ihren 47 Millionen steckt die mögliche Baupreissteigerung bis zum 1 Quartal 23 mit drin. Dazu kommt noch eine Risikorückstellung, die sich auch in den 47 Millionen versteckt.

    3. Sie sind nicht der erste, der zu der Erkenntnis kommt, dass eine Gesamtschule auch eine Oberstufe hat. Eine Gesamtschule am jetzigen Standort benötigt ja auch die Räume für eine Oberstufe. Diese Argumentation läuft bei mir unter „framing“…..

    Wir reden hier von einem Investitionskredit, der an eine entsprechende Laufzeit gekoppelt ist. Es geht also primär nicht darum, wo wir die ca. 40 Millionen(sic!) herbekommen, sondern die jährlichen Abtragungen, die das Fremdkapital ins Eigenkapital umwandeln. Die Geldkosten lasse ich mal außen vor. Auf 30 Jahre sind das Belastungen von ca. 1,4 Millionen jährlich für den Haushalt. Natürlich will ich diese Summe nicht kleinreden oder ständig auf die Aufstockung des Eigenkapitals verweisen. Darum schreibe ich hier auch ganz deutlich: die Kosten die jährliche Abtragung/Umwandlung sind primär durch Steuererhöhungen zu finanzieren!

    Nach der Veröffentlichung des Schulentwicklungsplans habe ich ja auch mit vielen über die Thematik reden können. Mein subjektiver Eindruck war, dass die Leute sehr wohl bereit sind, für einen Neubau mehr Kohle abzudrücken, wenn es denn richtig gemacht wird. Wo liegt denn jetzt das Problem? Der subjektive Eindruck meinerseits? Nun ja, sowas hätte man z.B. auf einem Schulgipfel klären können, der ja bekanntlich abgelehnt wurde. Oder eine Umfrage an alle Einwohner dieser Stadt. Ja, ich weiß, hätte wieder Zeit und Geld gekostet. Als es damals ums Eifgen ging, gab es im Haus Eifgen eine “außerparlamentarische“ Gesprächsrunde, die ich mir auch bezüglich der neuen Schullandschaft gewünscht hätte (Zoom).

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 04.03.22, 19:18 Uhr

    Wermelskirchen steht finanziell sehr gut da. Belege dafür wurden aktuell dargelegt. So gut, dass man sich einen ehrenamtlichen Vortrag eines Städtebündnisses – für genau solche Angelegenheiten – schlichtweg einspart. Daher steht einem Neubau der Gesamtschule nichts im Wege.

    Die Pädagogen Herr Halm und Herr vom Stein, Fachleute auf ihrem Gebiet, haben sich auch technisch dazu klar geäußert. Für mich schlüssig.

    Antworten

    • Kai Langenkamp
    • 04.03.22, 21:37 Uhr

    Kurze Ergänzung: Die Vorverkaufskarte für beide Konzerte kostet 6.66€, man kann auch mit Silke-Karten zum Honigdieb kommen, dann sind sie aber natürlich verbraucht und man muss für den 6.5. neue Tickets kaufen.
    Es ist in der Hektik gestern untergegangen: Honigdieb sind eine sehr empathische Band. Daher geht der Löwenanteil der Einnahmen wieder an ein soziales Projekt, diesmal die leidgeprüfte ukrainische Zivilbevölkerung. Tanzen und Helfen!

    Antworten

    • stefan+janosi
    • 06.03.22, 19:16 Uhr

    Der Wermelskirchener Burkhard Kress initiiert eine Spendenaktion, bei denen die Spenden direkt an eine soziale Insititution gehen.
    Hierbei handelt es sich um ein soziales Zentrum in der Nähe von Lemberg in dem bedürftige Frauen, Kinder und Jugendliche eine Heimstadt gefunden haben. Der auch mir bekannte Leiter der Einrichtung, Igor, bekommt aktuell keine offiziellen Spenden, und bittet dringend um Hilfe. Alle Spenden werden von Burkhard Kress direkt übergeben, jeder Cent kommt garantiert an. Es wird darüber auch einen Rechenschaftsbericht geben. Wer spenden möchte nutzt am besten PayPal unter der Adresse: kress@eastern-spirits.com .
    Danke
    Gruß
    Stefan

    Antworten

    • Fred
    • 07.03.22, 12:58 Uhr

    Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

    Dem Staatspräsident der Ukraine Herrn Selensky, sollte man mehr diplomatisches Geschick bei den Verhandlungen mit Russland nahe legen. Herr Selensky, kann doch der Errichtung einer atomwaffenfreie Zone in der Ukraine zustimmen.
    Somit wäre die Kernforderung Putins erfüllt.

    Aktuell ist doch die Lage so, dass es in diesem Konflikt nur, bis auf einige Waffenlobbyisten, Verlierer gibt und wenn Europa und die USA, Putin mit noch mehr Waffenlieferungen provozieren, müssen wir Europäer davon ausgehen in diesen Konflikt mit hineingezogen zu werden.

    Welcher Staat möchte schon von einem anderen Bündnis die Atomwaffen vor der Haustür stehen haben.
    Beispiel, Kuba Raketenkriese 1961, der USA gewährt man den atomwaffenfreien Korridor, Russland aber nicht.

    Antworten

      • Dorothea
      • 12.03.22, 16:13 Uhr

      atomwaffenfreie zone ist doch was anderes als flugverbotszone

      Antworten

    • Don Pelayo
    • 07.03.22, 14:32 Uhr

    Das ist mit Verlaub unmöglich!
    Mit diesen Sanktionen schadet man den Menschen im Land die nicht auf die Straßen gehen können und sowieso schon ums Überleben kämpfen.
    Will man eine zweite Oktoberrevolution provozieren?
    Und die USA beziehen weiterhin russisches Erdöl.
    Blindheit ohne Differenzierung.

    Antworten

    • Marius Falkenroth
    • 07.03.22, 17:36 Uhr

    unsolidarisch asoziale impfverweigerung?? wow , was für ein menschenverachtender Bullshit. Nur mal zur info: Solange es keine Pflichtimpfung gibt, gibt es keine Verweigerung !!!! Aber wenn ich sowas hier lese, dann muss ich doch ernsthaft an dem Verstand des Verfassers zweifeln. Dieser Verstand ist spätestens mit diesem Blog absolut nicht mehr vorhanden. Das ist asozial und mit nichts mehr zu toppen. Mir fallen da leider nicht mehr die richtigen Beleidigungen ein. unfassbar

    Antworten

      • Grauganz
      • 07.03.22, 17:54 Uhr

      Sie wissen, Herr Falkenroth, daß Ihr “Kommentar” kein Kommentar ist, sondern eine einzige Beleidigung, am Ende auch für die deutsche Rechtschreibung und eine ordentliche Satzbildung. Ihr, nun sagen wir: Text wird hier lediglich veröffentlich als Beispiel dafür, wie die Quer-“denker”-Szene Dialoge führt, Gespräche, wie sie kommuniziert. Ein Beispiel, das Sie liefern für die vielen Menschen, die sich gar nicht vorstellen mögen, daß textliche Ergüsse dieser Art wirklich öffentlich eingebracht werden.

      Wolfgang Horn

      Antworten

    • Petra+Weber
    • 12.03.22, 21:02 Uhr

    Danke für diese Stellungnahme!
    Und Danke an Willkommen in Wermelskirchen und die anderen Beteiligten!
    Demut ist eine lange nicht für nötig empfundene Einstellung, aber dieser Tage wichtig. Vor der Schöpfung und auch in Relation des eigenen Wohlstands gegenüber dem Mangel-aber-sich-damit-abfinden anderer und überhaupt. Dankbarkeit auch – für das, was man selber hat.

    Antworten

    • Frank Kaluscha
    • 16.03.22, 18:59 Uhr

    Nee ist klar, die CDU erwartet einen klaren Zeitplan. Aber jahrelang den Wandel in der Energieversorgung verschlafen und auf fossile Energieträger setzen. Ich erwarte auch schon die gesamte Legislaturperiode auf den Ausbau der Windenergie in NRW.

    Antworten

    • Sabrina
    • 25.03.22, 10:35 Uhr

    Hallo Ivonne, ich beschäftige mich seit einer Woche mit meiner eigenen Ahnenforschung und bin auf deine 3 Artikel gestoßen.
    Von meiner Oma Ursula Grabert als Zwilling geb. Saarmann (Ihre Zwillingsschwester hieß Edith) weiß ich zumindest, das ihr Vater Walter Saarmann hieß. Meine Familie stammt aus Fürstenwalde. Vielleicht können wir uns dazu kurzschließen? Evtl. gibt es hier eine Verbindung? LG Sabrina

    Antworten

      • Yvonne Schwanke
      • 26.03.22, 8:27 Uhr

      Hallo Sabrina, die Verbindung ist sogar ziemlich klar! Bitte schreibe mir doch mal deine Handynummer an meine Emailadresse: yvonne.schwanke@beruehrungswelten.de, dann kontaktiere ich dich über WhatsApp.
      Liebe Grüße

      Antworten

    • Andrea Epking
    • 26.03.22, 7:05 Uhr

    Willi – Wermelskirchen – WTV
    Wenn ich ihn länger nicht gesehen habe, freue ich mich immer, ihn zu sehen oder zu hören, dass es ihm gut geht…👍😊

    Antworten

  377. Just heute ist er an mir kurz hupend vorbei gefahren, als ich von meiner morgendlichen Joggingrunde auf dem Heimweg war.

    Antworten

    • Peter Müller
    • 30.03.22, 12:56 Uhr

    Die App zeigt sowohl den Standort als auch den Ladestand der Räder an – also alles bestens durchdacht :).

    Antworten

    • Waltraud Burghoff
    • 01.04.22, 18:56 Uhr

    Wie wahr! Aber was sollen wir jetzt noch unternehmen? REVOLUTION!!

    Antworten

      • Grauganz
      • 02.04.22, 15:13 Uhr

      Das ist mitunter nicht die schlimmste Lösung, die Revolution.

      Antworten

    • Herbert Hünninghaus
    • 02.04.22, 9:09 Uhr

    Hallo Jochen
    Ich finde, das ist ein super Beitrag.
    Du hast alle Anliegen und Bedenken sehr schön dargestellt.
    Jetzt hoffen wir auf unsere Mitbürger und stehen bereit, Räder abzuholen und aufzuarbeiten👍

    Antworten

  378. Hallo Herr Zappe!
    Ein sehr guter Bericht zur richtigen Zeit.
    Der Bedarf ist sehr groß!
    Die Geflüchteten werden Ihnen dankbar sein.

    Frank Schopphoff

    Antworten

    • Klaus Ulinski
    • 06.04.22, 21:00 Uhr

    Parallel dazu schwadroniert der ehemalige Präsident Medwedew von einem offensichtlich komplett “entnazifiziertem” “offenem Eurasien von Lissabon bis Wladiwostok” und enthüllt in dem Kontext der Erzählung von naziverseuchten Gebieten Absichten, die über die Vernichtung der Ukraine hinausgehen: Das Ziel ist die Vorherrschaft in ganz Europa und die Beseitigung der gegenwärtigen europäisch demokratisch-freiheitlichen Struktur. Leute wie Orban sind Putin und Konsorten da nur willfähige und willkommene Helfer. Ich befürchte, wir sind mittlerweile mitten drin in einem Krieg. Unsere Freiheit steht auf dem Spiel und wir müssen alles tun, um den Ukrainern zu helfen, ihre Freiheit – und damit unsere Freiheit – zu verteidigen. Alles tun heißt hier: Waffen, die wirkliche Waffen sind. Und nicht nur Helme! Statt Solidaritätsgeschwätz endlich Unterstützung mit Panzern und Luftabwehrsystemen. Und: Zu mit dem Gashahn. Ein kaltes Wohnzimmer und Ausfälle in einigen Wirtschaftszweigen ist das geringere Übel im Vergleich zu dem, was Putin und Mewedew im Schilde führen.
    https://www.welt.de/politik/ausland/article238010209/Medwedew-will-offenes-Eurasien-von-Lissabon-bis-Wladiwostok.html

    Antworten

    • Steffi
    • 07.04.22, 17:35 Uhr

    Danke für den Text!!
    Es sind die klitzekleinen Dinge jeden Tag von Vielen, die die Welt ein wenig besser machen – nicht die eine große Heldentat. Es braucht keine Helden. Es braucht dich und mich, jeden Tag ♡

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 10.04.22, 19:02 Uhr

    Meine Güte, Sie sind Teil des Problems, merken Sie das eigentlich nicht? Ihre Zeilen sind gelinde gesagt eine Frechheit für die freiheitlich-demokratische Grundordnung.

    Ich wundere mich tatsächlich immer wieder, dass Menschen, wenn es darum geht die Meinungsfreiheit einer Horde Idioten auszuhalten, plötzlich nach Sanktionen rufen, die eigentlich einem anderen politischen Spektrum zugeschrieben werden. Weil: sie gehören ja zu den Guten! Der Zweck heiligt die Mittel.

    Was Sie da im letzten Absatz beschreiben ist im Wesentlichen die Methode von Putin, merken Sie selber, oder?

    Deshalb ist ihre Idee scheiße!

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 10.04.22, 19:54 Uhr

    @EDV-Schrauber; wer auch immer sich hinter diesem Pseudonym verbirgt: Man muss mit Herrn Schubert sicherlich nicht einer Meinung sein, aber ich finde seine Fragen/Anmerkungen durchaus berechtigt. Auch ich habe mich in den letzten Tagen gefragt, warum prorussische Demonstrationen genehmigt werden und die dahintersteckende russische Propaganda immer noch in Deutschland verbreitet werden darf. – Und, ehrlich gesagt ist mir bei dieser Frage vollkommen egal ob es sich um eine Minderheit handelt, die sich an solchen Demonstrationen beteiligen. Diese Menschen unterstützen einen Mörder und Kriegsverbrecher!

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 11.04.22, 9:47 Uhr

      Sie können mit Herrn Schubert gerne einer Meinung sein, offenbaren Sie doch den gleichen Mangel an Wissen über unsere Verfassung. Deswegen als Zitat, extra für Sie aus https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/pocket-politik/16394/demonstrationsrecht/

      “Alle Deutschen haben das grundsätzliche Recht, sich “ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln” (Art. 8 GG). Für Versammlungen und Demonstrationen unter freiem Himmel gilt nach dem Versammlungsgesetz zusätzlich: Sie müssen bei der Ordnungsbehörde (Polizei) angemeldet werden und die Demonstrationsteilnehmer dürfen sich nicht uniformieren oder vermummen.”

      Dem aufmerksamen Leser wird unmittelbar der Teil mit “ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich” ins Auge fallen. Dort steht explizit nicht, dass das Gesetz für Idioten und unliebsame Meinungen eingeschränkt ist. Das bedeutet auch, dass keine Instanz prorussische Demonstrationen explizit genehmigen muss. Machen Sie sich das mal klar.

      Und jetzt mal globalpolitisch: Putin erlebt in seinem eigenen Land ein hohes Maß an Zustimmung für den Mist, den er da veranstaltet. Warum sollte das bei im Ausland lebenden Russen anders sein? Vor ca. 85 Jahren hat ein Mann mit kleinem Schnäuzer Tod und Verderben über die Welt gebracht. Und die Massen haben ihm zugejubelt.

      Wir können dem mutig und entschlossen entgegen treten, aber Unterdrückungsmethoden anwenden, um missliebige Meinungen zu unterdrücken? Nö.

      Zuletzt noch: die Pseudonyms-Diskussion klingt nach einer zerkratzten Schallplatte. Sie ist auch nicht zielführend.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • Walter+Schubert
    • 11.04.22, 7:04 Uhr

    Na bitte, es geht doch.
    Einige Zeit ist das Forum WK fast ohne Kommentare erschienen. Da musste ich noch mal einen raushauen. Und siehe da: Schon gibt es Stimmen und Rückmeldungen. Das Forum lebt!
    Auch den lustigen EDV-Schrauber hatte ich vermisst. Darauf werde ich nicht antworten. Generell gilt: Warum versteckt man sich hinter einem komischen Namen um seine Meinung zu sagen. Kann man das nicht klar, deutlich und offen tun?

    Antworten

    • wkmiga
    • 11.04.22, 8:34 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schubert,
    Sie offenbaren sich in Ihrem Beitrag im besten Fall als literarischer Hassprediger und Anti-Demokrat. Und das Alles, um ein bisschen Effekthascherei im Forum zu bertreiben? Ganz großes Kino…..

    Hallo EDV- Schrauber,
    danke für Ihren Kommentar. Als ich den Text das erste Mal gelesen habe, habe ich genau das gedacht, was Sie hier formuliert haben. Ich habe mich auch gewundert, dass der Admin dieses Hassposting überhaupt zugelassen hat.

    Ja, es treibt einem den Schaum vor den Mund, wenn man sieht, dass Putlinge bei uns für einen Diktator und Kriegstreiber auf die Straße gehen und unterschwellig das Töten von Zivilisten verherrlichen. Aber so ist das nun mal in einer Demokratie. Solange auf diesen Demos alles Ordnungsgemäß vorgeht, muss eine Demokratie das aushalten. Ich kann auch Nachvollziehen, dass man sich da mal irgendwann und irgendwo Luft machen muss. Aber öffentlich in einem hoffentlich gut besuchtem Forum in dieser Form? Nö.

    Hier in Wermelskirchen haben wir in den letzten Monaten gezeigt, wie man mit solchen Leuten in einer Demokratie umgeht, in dem sehr viele Menschen ebenfalls auf die Straße gegangen sind und ihre gegenteilige Meinung bei angemeldeten Demos und Kundgebungen zum Ausdruck gebracht haben. Ach ja, ein Statement wäre auch, am Ostermontag mit auf die Straße zu gehen und sich für den Frieden zu positionieren.

    Und mal zur Anonymität im Web. Man kann inhaltlich auf einen Kommentar antworten, oder es lassen. Als Argumentationsersatz ständig Klarnamen zu fordern, ist ja im Forum schön öfters vorgekommen, ist doch sehr ermüdend. Hier mal was zum schauen… https://media.ccc.de/v/pw19-229-klarnamenpflicht-oida-#t=1025

    MFG
    wkmiga

    Antworten

      • EDV-Schrauber
      • 11.04.22, 9:56 Uhr

      Danke für Ihre Ausführungen. Ich will nur zu ihrem letzten Absatz was sagen.

      Ich höre die Forderung nach dem Klarnamen in diesem Forum bei fast jeder geführten Diskussion. Für mich haben die Leute das Wesen eines solchen Forums nicht verstanden. Mir persönlich ist völlig egal, wer da am anderen Ende der Leitung sitzt. Man kann mehr oder weniger gesittet seine Argumente austauschen, oder man kann es lassen. Die immer wieder kehrende Forderung, doch bitte kein Pseudonym zu benutzen ist für mich lediglich ein Symptom für die Feigheit, sich mit den inneren Aspekten des Beitrags sachlich auseinander zu setzen, der Diskussion also feige aus dem Weg zu gehen.

      BTW: ich wiederhole mich.

      Mit freundlichem Gruß
      -EDV-Schrauber-

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 11.04.22, 15:09 Uhr

    @EDV-Schrauber: Ich werde sicherlich nicht aufhören, in allen Diskussionen, ob hier im Forum oder sonst wo in den sozialen Netzwerken, zu fordern mit Klarnamen zu diskutieren. Das hat reichlich wenig mit Feigheit zu tun, sich mit dem Inhalt eines Beitrags auseinanderzusetzen. Es hat vielmehr etwas mit Mut/Courage zu tun, öffentlich zu seinen Auffassungen zu stehen und mit anderen in einen Diskurs zugehen.

    Antworten

    • Horst Walter Schenk
    • 11.04.22, 22:23 Uhr

    Ich verstehe Sie, Herr Schubert.
    Die Welt ist so ungerecht. Warum haben nicht alle die gleichen Ideen wie Sie. – Das wäre was, oder? Wir könnten uns die ermüdenden Diskussionen sparen. Wir hätten den Himmel auf Erden.
    Aber ach ja, ich vergaß, da sind ja die Freunde von der – wie nennen Sie es – Fröhlichen Deppen Partei.
    Ich finde die von Ihnen erwähnten Änderungswünsche sehr bedenkenswert. Wenn sich Mehrheiten in unserem Land für derartige Änderungen finden, wird es sicher auch die eine und andere Korrektur geben. Das ist dann für einige eine bittere Pille; andere werden sich darüber freuen. So funktioniert Demokratie.
    Die Art, wie Sie diese Änderungen im Galopp erzwingen wollen, finde ich indes unschön. Und ich kann auch nicht verstehen, warum Andersdenkende in ihren Augen sofort „Deppen“ sind.
    Ich muss meine Freunde der FDP nicht verteidigen; bin ja bekannter weise selbst auch kein Mitglied mehr; aber es wäre doch schön, wenn wir (Sie) Sachthemen anhand von Fakten und nach Möglichkeit in Vermeidung hochkochender Emotionen diskutieren und entscheiden.
    Es kann doch sein Herr Schubert, dass Menschen für ihr Leben auf diesem Planet Erde ihre Schwerpunkte anders setzen. Es kann doch sein, dass es Menschen gibt, die die Freiheit des Einzelnen stärker betonen als sie es vielleicht für gut befinden. Es kann doch sein, dass es Mitmenschen und Freunde gibt, die die von ihnen gerne gebrauchten Worte: „Limit – Stopp – Pflicht – Verbot“ nicht so wertschätzen.
    Sind das deshalb alles Deppen, Herr Schubert? Es ist kein gutes Zeichen für die Kultiviertheit unserer Zeit, wenn wir Verrohung der Sprache und schlechten Umgangston akzeptieren.
    Beste Grüße von einem Freund ihrer früheren Zeitungsbeiträge
    Horst Walter Schenk

    Antworten

      • Walter+Schubert
      • 12.04.22, 7:58 Uhr

      Hallo Herr Schenk, nimmt man nur die erwähnte Stellungnahme des FDP-Verkehrsministers zum Tempolimit ist doch meine Abkürzung, die mir spontan einfiel, noch recht wohlwollend. Der Mann möchte doch als Politiker und als Minister ernst genommen werden. Er macht es uns nicht einfach…

      Antworten

    • Wolf
    • 12.04.22, 7:43 Uhr

    Um mal beim Thema zu bleiben:

    Das Zeigen von „Kriegssymbolen und Kriegszeichen“ ist bei diesen Demonstrationen doch eher eine Ausnahme und ganz sicher auch nicht durch das Demonstrationsrecht gedeckt.

    Vielmehr sollte man sich doch fragen, warum die in Deutschland lebenden Russen auf die Straße gehen. Und genau hierzu gibt es viele Berichte, die auf genau diese Problematik hinweisen. Genau wie diese rechten Affen bei den Corona- Demos mitlaufen um diese für sich zu nutzen, gibt es eben auch diese Putin- Getreuen, die mit Desinformationen ihre „Landsleute“ glauben machen wollen, dass sie in Deutschland nicht länger willkommen sind. Das Prinzip „Unruhe stiften“ ist nicht neu! Das kennen wir doch schon alles.

    Vielleicht sollte man einfach mal tief durchatmen und diesem Schwachsinn nicht die Bühne verleihen, die er nicht verdient hat.

    Antworten

    • Boris Bekker
    • 12.04.22, 12:39 Uhr

    Hallo Wolf,
    Das zeigen von Symbolen, die verboten sind, ist natürlich immer zu unterbinden.

    Zum Thema:
    Sie haben mit Ihrer Einschätzung vollkommen recht. Wir haben es da aber nicht mit verschiedenen Gruppen zu tun. Bleiben wir mal in Wermelskirchen. Hier kann man, wenn man die Kommunikationswege der “Spaziergänger“ (und anderer), insbesondere Telegram, im Auge hat und U-Boot spielt, feststellen, dass ein fast nahtloser Übergang zwischen den Themen Impfplicht und Ukraine- Krieg vollzogen wird. Ich würde die Beiträge jetzt mal bei 50/50 einordnen. Natürlich kommt dann auch mal vereinzelt ein kleiner Aufschrei, warum man nur so einen Quatsch glauben könne…In der Regel werden diese seltenen Kommentare aber einfach innerhalb der Gruppe kommentarlos “zur Kenntnis“ genommen. Und ja, es sind dieselben Personen, die man nicht nur aus der Corona- Krise kennt, sondern auch schon 2015 bezüglich der Flüchtlinge aktiv waren. Damals allerding noch nicht auf der Straße.

    Das Denunzieren von Menschen, in der Regel Politiker wie der ukrainische Präsident, und seriösen Medien mit Fake News gehört da zum guten Ton. Schuld am Krieg ist auch die Nato und die “Globalsten“, nicht Putin, der ja nur einen Befreiungskampf gegen die Nazis führt. Westliche Medien betreiben natürlich staatliche Propaganda, um den Krieg am Laufen zu halten. Schon gewusst? Die “Globalsten“ nutzen den Krieg, um ihre Weltherrschafft auszubauen. Und die Kriegsverbrechen wurden von der Ukraine begangen und nicht von Russland. Und, und, und…….

    Die Befürchtungen, dass auch bei uns solche Leute demnächst mit russischer Fahne auf der Straße stehen, sind durchaus berechtigt. Aber ja, und da haben Sie wahrscheinlich recht, sollte man dieser mittlerweile geschrumpelten Gruppe nicht viel Aufmerksamkeit schenken.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Boris Bekker, Finanzberater

    Antworten

      • Wolf
      • 12.04.22, 15:06 Uhr

      Sorry, ich hatte nicht auf das Datum der von mir erwähnten Berichte geachtet. Tatsächlich sind diese bereits aus dem Jahr 2016.
      Insofern erklärt es sich, dass es sich um die selben Personen, bzw. Personengruppen handelt.
      Jeder Anlass ist willkommen, das Motiv bleibt gleich!

      Antworten

    • Boris Bekker
    • 12.04.22, 14:17 Uhr

    Globalisten, nicht Globalsten. Sorry

    Antworten

    • Detlef Gudelius-Wanstrath
    • 12.04.22, 23:31 Uhr

    Hallo Christian,
    melde dich mal. Habe irgendwie keine email o. ä. von dir.
    d.g.wanstrath@gmail.com

    Liebe Grüße aus Bielefeld
    Detlef (Gudelius-Wanstrath)

    Antworten

    • wkmiga
    • 13.04.22, 8:58 Uhr

    Hallo Herr Schubert,

    die Opferrolle steht Ihnen nicht besonders gut. Sie haben die Möglichkeit gehabt, nach dem ersten Kommentar den Sachverhalt richtig zu stellen. Stattdessen haben Sie einen polemischen Kommentar abgesondert und sich lustig gemacht. Daraufhin kamen dann noch mehr Kommentare.

    Ist es nicht vielmehr so, dass Sie mal wieder (Musik zu laut, Roller steht auf dem falschen Platz, usw.) ein Pöbel-Posting im Forum abgesetzt und nicht mit der Reaktion gerechnet haben? Und jetzt versuchen Sie sich über ein weiteres Posting die Hände zu waschen? Brechen Sie sich echt einen Zacken aus der Krone, mal kurz sorry zu schreiben und es klarzustellen? OK, ich bin ja schon froh, dass Sie gestern Abend um 21.00 Uhr nicht noch kurzfristig eine Pressekonferenz angesetzt haben…:-) (Sehen Sie den Smiley hinter meiner Aussage?)

    Alleine durch Ihre Berufserfahrung hätten Sie wissen müssen, wie Ihr Posting aufgenommen wird und wie Sie es hätten anders formulieren können, um Ihren persönlichen Sarkasmus kund zu tun. Haben Sie aber offenbar bewusste nicht gemacht, aber erklären die anderen für zu blöde. Ach ja, wenn Sie schon Vergleiche ziehen, dann bitte nicht den Herrn Priol zum Vorbild nehmen. Ich würde Ihnen da den D. Nuhr empfehlen…:-) (Sehen Sie den Smiley hinter meiner Aussage?)

    P.S.: beim nächsten Posten bitte den Namen des Autos daruntersetzen. Sie wollen doch nicht etwa im Forum anonym posten, oder?….:-) (Sehen Sie den Smiley hinter meiner Aussage?)

    Aber kommen wir mal zu einem ernsten Thema, das Sie in Punkt 5 ansprechen, die Anonymität im Web. Ich denke, dass Sie (noch) nicht verstanden haben, worum es geht. Vorab ein Hinweis: ich habe nicht anonym unterschrieben, sondern mit meinem öffentlichen Zweitnamen, den ich in der Regel im “Neuland“ benutze. Wenn Sie den Namen bei Google eingeben, werden Sie sofort wissen, wie mein Name im realen Leben ist. Auch der Wolfgang weiß, wer sich hinter der hinterlegten E-Mail Adresse verbirgt. Also nix anonym, sondern viel mehr Unwissenheit ihrerseits. Sie nutzen eine vermeintliche Anonymität ihres Diskussionspartners, um genau diesen im Vorfeld einer Diskussion zu deskreditieren. Der muss ja lügen oder was zu verbergen haben! Wenn der was schreibt, dann hat der bestimmt böse Absichten. Man darf natürlich so denken, wenn man will.

    In vielen Fällen gibt es allerdings was zu verbergen. Ich denke mir mal ein FIKTIVES BEISPIEL aus, um Ihnen mal den Gedanken der Anonymität im Netz etwas näher zu bringen. Beispiel: wie Sie ja schon schrieben, kennt man sich im Forum und in einer Kleinstadt. Nun gibt es da vielleicht einen Verwaltungsangestellten, der sagen wir mal, im mittleren Dienst tätig ist. Dieser Mensch hat aufgrund seines Postens nicht die Möglichkeit, seine Meinung frei zu äußern, auch wenn ihm oder ihr das rechtlich natürlich zu steht. Gerade bei politischen Themen wird es heikel. Was glauben Sie, was passiert, wenn Verwaltungsangestellte vielleicht aus persönlicher Sicht gegen einen Bauplan sind, sich öffentlich äußern, diesen im Job aber umsetzen müssen? Die Anonymität ermöglicht es dieser Person erst, frei am gesellschaftlichen und politischen Diskurs teilzunehmen.

    MFG
    wkmiga

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 13.04.22, 10:14 Uhr

    Billiger gehts ja wirklich nicht. War alles nur Spaß – ihr seid ja nur zu dumm das zu verstehen. Das ist ja die klassische Politiker-Masche: mein Beschluss war nicht scheiße – ich habe es nur nicht geschafft ihn dem Wähler (gemeint: der dumme Pöbel) zu vermitteln.

    Und selbstverständlich ist da was zu machen: ihren Sarkasmus einfach mal so formulieren, dass wir dumme Jungs vom Lande ihre intellektuellen Spaßpostings auch verstehen.

    Sie sind nicht Urban Priol. Sie sind auch nicht Piet Klocke. Und schon erst recht sind Sie nicht Johannes Leppich. Bei denen kann man die hinterstehende Ironie nämlich verstehen.

    In der Schule hieße es: “Thema verfehlt”.

    Zu Punkt 5: kaputte Schallplatte. Sie haben eben das Netz nicht verstanden. Lassen wir es dabei bewenden. Seien Sie versichert, dass ich meine Worte auch von Angesicht zu Angesicht so formulieren würde.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 14.04.22, 9:15 Uhr

    Ich halte das für einen absoluten Affront gegenüber Deutschland und dem deutschen Volk, dessen Repräsentant Steinmeier letztendlich ist.

    Ich habe sicher Verständnis für Selenskyj’s Lage, aber wenn er meint sich uns gegenüber wie die Axt im Walde verhalten zu müssen, dann muss auch er die Konsequenzen hinnehmen.

    Ich würde deren Botschafter sofort einbestellen und ihm die passenden Worte sagen. Ich würde weiterhin medizinische und humanitäre Hilfsgüter liefern und selbstverständlich Flüchtlinge aufnehmen.

    Was Waffenlieferung betrifft: “die Regierung zieht sich zu Beratungsgesprächen zurück”.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 14.04.22, 11:55 Uhr

    Treffende Worte, Wolfgang. Danke.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 14.04.22, 13:15 Uhr

    Zum Nachdenken: Dieser Herr hat einen Eid auf die Verfassung und dieses Land geschworen und dafür notfalls mit seinem Leben einzustehen. Genau dies hat er ein Leben lang als Soldat, unter anderem auch im Jugoslawien Krieg, getan. Davon hat auch Herr Horn eine Leben lang profitiert. Nämlich davon, dass andere für seine Freiheit den Kopf hingehalten haben. Lesen wir nicht jeden Tag, dass wir die “tapferen Kämpfer” der Ukraine unterstützen sollen? Sind nicht alle, Politik und Bürger, unisono froh darüber, dass das ukrainische Militär unsere, die “Werte des Westens”, mit einem hohen Blutzoll verteidigt? Und halten “Ostermärsche” die russischen Invasoren von Mord und Totschlag ab oder ist es der eine oder andere Major des ukrainischen Militärs? die Antwort kann sich jeder selbst geben – aber bitte ehrlich sein.
    Nun, der von Herrn Horn geschmähte Major “schmückt” sich nicht mit der Uniform und seinem Rang – er trägt sie zu Recht und mit Stolz. Ganz bewusst hat er sich als Privatperson aufgrund seiner Lebenserfahrung und nicht als politische Person geäußert. Nun darf jeder den Inhalt des Leserbriefes selbst bewerten, aber die Wortwahl von Herrn Horn halte ich für beschämend und unangemessen. Auf welche Leistung zum Erhalt des Friedens und zum Schutze unserer Demokratie kann Herr Horn stolz sein?
    Mit österlichen Grüßen, Karl Springer

    Antworten

      • stefan wiersbin
      • 14.04.22, 15:23 Uhr

      @Karl Springer: Es bleibt die Tatsache, dass Herr Lietzmann Sprecher der örtlichen AFD ist und das die AFD, wie Herr Horn schreibt, den russischen Präsidenten hofiert. Und, um sich für den Frieden und den Schutz unserer Demokratie einzusetzen bzw. sich eingesetzt zu haben, muss man nicht in der Bundeswehr dienen/gedient haben. Ganz unabhängig davon, ist der Ostermarsch ein Mittel in unserer Demokratie, um ein Zeichen für Frieden und Solidarität mit den Völkern, die unter Krieg leiden, zu setzen.

      Antworten

    • Grauganz
    • 14.04.22, 15:12 Uhr

    Liebe Leser,

    hier kommentiert auch Karl Springer. Das ist nicht, wie man annehmen könnte, ein braver Bürger mit Respekt vor einem Major und seiner militärischen Leistung. Karl Springer sitzt für die AfD im hiesigen Stadtrat und ist der Compagnion von Herrn Lietzmann. Und wie der AfD-Sprecher teilt auch Karl Springer den Lesern nicht mit, daß er die Partei der Höckes und Storchs vertritt, der Rechtsextremisten und der völkischen Nationalisten. Und: Nein, Ostermärsche halten Putin nicht vom Überfall auf das freie Land Ukraine ab. Aber die AfD befindet sich auch nach dem Angriff auf die Ukraine überwiegend an der Seite Putins und seiner Schergen. Die AfD hat Putin auch nicht von der Aggression abgehalten. Was also soll die hetzerische Attacke gegen die Friedensbewegung? Hier gibt es für Demokraten nur eine Wahl: Auf der Seite der Ukraine zu stehen und nicht Mitglied in einer Partei zu sein, die unverbrüchlich Rußland die Treue hält, wohl auch, weil sie von dort erheblich mitfinanziert wird. Wer immer öffentlich redet, der sollte auch kenntlich machen, wo er steht. Die Eier, von denen war auch im Beitrag schon die Rede, sollte man Parteifritzen allemal abfordern.

    Ich wünsche allen Leserinnen und Leserinnen frohe Ostern und viel Spaß beim Ostermarsch am kommenden Montag

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Löffler,K.
    • 15.04.22, 10:55 Uhr

    Der Krieg in der Ukraine ist durch Aufrüstung und Nato-Osterweiterung entstanden. Wenn Putin vors Kriegsgericht soll, können gleich noch mehr Kriegstreiber mitgehen, wie Biden, Stoltenberg, Scholz, Baerbock, Habeck und weitere. Ganz zu schweigen Sylenski und Melnik welche nur fordern und das eigene Volk umbringen läßt. Dieser Krieg hätte durch Diplomatie verhindert werden können. Schluß mit Waffenlieferung, Rückzug der Nato, Verhandlungsbereitschaft zeigen, nur so läßt sich der Atomkrieg noch verhindern.

    Antworten

  379. Wo steht denn da pollitisch ein Herr Horn ?
    Auf der Seite der roten Socken wie Herr Scholz,
    der da Lieferung schwerer Waffen zur Erlangung
    des Friedens fordert ?

    Antworten

      • Marcus Richter
      • 16.04.22, 21:09 Uhr

      Herr Schäfer, Sie stehen politisch bekanntermaßen auf der Seite der blaubraunen hetzenden Dumpfbacken. Wollen Sie sich jetzt ernsthaft als Friedenstaube gerieren?

      Antworten

    • H. Rosen
    • 15.04.22, 22:06 Uhr

    Spielt es eine Rolle wer zur welchen “Seite” gehört? Mit Sicherheit nicht! Es ist ein Aufruf für Frieden weltweit – Gegen den Krieg in der Ukraine. Unterstützt von z.B. Parteien und Kirchen.

    Antworten

    • Grauganz
    • 16.04.22, 15:23 Uhr

    Die Frage ist, Herr Schäfer, wo Sie stehen, als ehemaliges Mitglied und heute noch Freund der AfD, in diesem Konflikt. Auf der Seite der Mehrheit Ihrer Partei, die an der Seite des Aggressors steht, oder auf der Seite der angegriffenen Ukraine? Im übrigen: wer heute immer noch mit den roten Socken daherkommt, weiß wirklich nicht, was die Uhr geschlagen hat. So sehr kann man nur aus der Zeit fallen, wenn man in guter rechter Manier Augen und Ohren vor der Wirklichkeit feste verschließt und sich in seinem Extremismusgewölbe halbwegs wohnlich einrichtet.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 16.04.22, 16:44 Uhr

    Auch Dir und Deinen Lieben ein schönes Osterfest. Leider kann ich nicht am Ostermarsch teilnehmen, werde aber in Gedanken dabei sein.

    Antworten

    • Manfred Jetter
    • 16.04.22, 16:52 Uhr

    Lieber Wolfgang Horn,
    danke für den Ostergruß und die nachdenkliche Betrachtung der Situation.
    Gerne bin ich beim Ostermarsch dabei.
    Ein herzlicher Ostergruß zurück, auch an alle Leser*innen hier
    Manfred Jetter

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 17.04.22, 11:37 Uhr

    Die Ostermarschbewegung ist nicht Kriegspartei und in diesem Zusammenhang auch nicht 5. Kolonne Putins, wie der FDP-Politiker Alexander Graf Lambsdorff meint.

    Die ukrainischen Fahnen, die auf dem Ostermarsch in Düsseldorf getragen worden, sind als Zeichen der Solidarität mit den unter den Kriegsfolgen massiv leidenden Menschen in der Ukraine begriffen und nicht als Zeichen für die Forderung massiver Aufrüstung. Werden diese Leiden weniger, mit mehr Waffen, auch schweren?

    Gilt der Aufruf die Diplomatie sprechen zu lassen nur für die Ukraine?
    Nein, er geht insbesondere auch an Rußland, an die NATO-Staaten, an alle die, die meinen, mit Krieg ihre politischen Ziele erreichen zu wollen.

    Wer meint, mit mehr Waffen Frieden zu schaffen, irrt nicht nur, sondern er favorisiert den Krieg als Lösung.

    “Ohne den Geist des Pazifismus ist dauerhafter Frieden nie möglich. Deshalb müssen wir ihn lebendig halten. Hier und jetzt.” Georg Restle auf Twitter

    Antworten

      • Roland Nulo
      • 17.04.22, 21:32 Uhr

      Danke Herr Engels. Ich kann Ihnen Worten größtenteils zustimmen.

      Antworten

    • EDV-Schrauber
    • 17.04.22, 20:12 Uhr

    Was unter Anderem Lambsdorff und Thierse da zu den Ostermärschen verzapfen, ist natürlich hanebüchener Blödsinn.

    Ich halte es mit “Si vis pacem para bellum”. Dazu sehe ich aktuell keine Alternative – leider.

    Mit freundlichem Gruß
    -EDV-Schrauber-

    Antworten

    • Armin Himmelrath
    • 18.04.22, 19:36 Uhr

    Das war ein starker Nachmittag!

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 19.04.22, 20:28 Uhr

    Super Idee! – Und, dass die AfD rum heult, wenn kreativ gegen sie protestiert wird war doch klar. Das hält doch wohl keinen auf gegen diesen rechtsextremen, faschistoiden Verein zu protestieren.

    Antworten

    • Genevieve Zitzer
    • 19.04.22, 23:19 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Kürzlich bin ich mit meiner Familie nach wermelskirchen gezogen.
    Ich suche derzeit vergeblich nach einer Krabbelgruppe für mich und meine kleine 7 Monate alte Dalia.
    Nun bin ich auf ihren Artikel gestoßen, der nun aber leider schon älter ist. Bieten sie in ihrer Bücherei noch Krabbelgruppen an?

    Ich würde mich sehr über positive Nachricht freuen

    Liebe Grüße
    Genevieve Zitzer

    Antworten

    • Dominique Arnild
    • 21.04.22, 13:24 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    Mit dem schreiben vom 14.4.22 der Ankunft meines Ausweises ( dominique arnold) würde ich um ein abholtermin bitten danke

    Antworten

    • Thomas
    • 21.04.22, 15:11 Uhr

    Das sollte in der RP veröffentlicht werden..die Leser vom Forum wissen eh besser Bescheid..

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 24.04.22, 20:52 Uhr

    Danke für Deine Worte, Wolfgang. Du sprichst mir aus der Seele.

    Antworten

    • Wolf
    • 27.04.22, 14:05 Uhr

    Ich bin gegen Krieg und ich bin grundsätzlich gegen Waffen. Ich befürworte ein friedliches Miteinander. Aber, wie heißt es so schön: “Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.” Das gilt denn wohl im Kleinen wie im Großen. Und gegen einen „bösen Nachbarn“ darf ich mich angemessen wehren. Und im Falle der Ukraine sind dafür nun mal Waffen erforderlich. Leichte Waffen, schwere Waffen, egal! Der „böse Nachbar“ hält sich strikt an sein Handbuch für Psychopaten und ist bereit, für seine Allmachtfantasien ein ganzes Land vor die Wand zu fahren. Das Geschwafel von „wir müssen ihm einen Ausweg aufzeigen, mit welchem er sein Gesicht wahren kann“ halte ich aktuell für sinnloses Gequatsche. Es ist aktuell nicht die Zeit der Diplomatie. Erst wenn Putin wirklich erkennt, dass er scheitern wird, erst dann macht Diplomatie wieder Sinn. Bis dahin aber wird dieser Wahnsinn anhalten. Die dümmlichen Drohungen von Putins Schoßhündchen Lawrow bezüglich des nächsten Weltkrieges sind meiner Meinung nach nichts weiter als ein Indiz für die aufkommende Frustration über den bisherigen Kriegsverlauf. Klar kann man Putin nicht in den Kopf gucken und niemand kann mit Gewissheit sagen, ob er nicht irgendwann den „roten Knopf“ drückt. Aber eines kann man doch einigermaßen sicher sagen: im innersten Kern sind diese von Gier nach Macht, Geld und Ansehen zerfressenen Herrenmenschen doch immer eines – pure Feiglinge. Diese Art von Menschen schieben immer andere Menschen für die Drecksarbeit vor und übernehmen niemals irgendeine Verantwortung. Der Verlust der selbst konstruierten Reputation wiegt sehr viel höher als das Schicksal irgendwelcher fremder Menschen. Angst (und schlimmstenfalls Panik) kommt erst auf, wenn dieses Kartenhaus beginnt zu wackeln. Genau dann sollte die Diplomatie wieder einsetzen, um vielleicht noch Schlimmeres zu verhindern. Aber bis dahin muss die Ukraine militärisch unterstützt werden – Bedingungslos!

    Antworten

    • Stefan
    • 27.04.22, 22:09 Uhr

    Das kann Mann so sehen, setzt aber auch einen sehr undifferenzierten und unkritischen Blick auf die Situation voraus.
    Wenn die Waffenlieferungen nicht zum gewünschten Ergebnis führen, was folgt denn dann? Schwere Angriffswaffen? Flugverbotszonen? Wann endet die Rüstungs- und Waffenspirale? Bei der Argumentation scheint ein Sieg der Ukraine über Russland alternativlos zu sein. Und das halten viele unabhängige Militärstrategen für eher unwahrscheinlich.
    Hier wird mal wieder ein Problem nicht zu Ende gedacht, sondern lediglich Politik mit dem Aspekt Hoffnung gemacht. Eine Alternative am Verhandlungstisch wird erst gar nicht mehr diskutiert. Ich erinnere mich noch gut an die Argumentation zur Stationierung von Pershing 2 die verblüffende Parallelen aufwies. Ich stand damals als Demonstrant im Bonner Hofgarten. Nun beobachte ich mit Erstaunen die Wandlungen ehemaliger Pazifisten zu Bellizisten.

    Antworten

    • Krüger
    • 02.05.22, 11:52 Uhr

    Es war eine schöne Veranstaltung.
    Mir ist negativ aufgestoßen, dass die Helmpflicht (Nutzungsbedingung des Freizeitparks) nicht auf dem Contest umgesetzt wurde!

    Warum haben die Vereine und die Stadt nicht nochmal explizit darauf hingewiesen? Und sonst Fahrer die diese Helmpflicht nicht umgesetzt hätten ausgeschlossen?
    Leider keine guten Vorbilder abgegeben! Sehr schade.

    Antworten

  380. Solche Großplakate haben übrigens eine Größe von 356cm x 252cm. Auch das Papier, was dort verklebt wird entspricht dieser Fläche. Tatsächlich braucht also ein Großplakat soviel Fläche wie 18 A1-Plakate. Viele der Großflächen werden während einer Wahlkampagne doppelt mit Papier beklebt. Also gleich 36x.

    Wir alle können beobachten, wie die Parteien ihre Großflächen ausweiten und immer mehr von diesen im Wahlkampf einsetzen. Vielleicht setzt sich mal jemand hin und rechnet aus, ob der Müll wirklich weniger damit wird, oder ob das nur eine Wahlkampfschau ist und am Ende sogar mehr Müll entsteht. 20 Großplakate sind also durchaus mit 720 A1 Plakaten zu vergleichen und wir müssen uns nur in der Nachbarschaft umschauen und zählen.

    An dieser Stelle sei übrigens angemerkt, dass die kleinen Parteien sich die teuren Großplakate nicht leisten können, denn sie werden teuer gemietet und von Firmen mit viel Aufwand und hohen Kosten aufgestellt werden. Von den meisten Parteien, die zur NRW-Wahl antreten sehen wir nur A1-Plakate (oder keine).

    Zum offenkundigen “Greenwashing” und der damit verbunden Heuchelei kommen die erheblichen CO2-Emissionen, die durch den Transport der Aufbauten entstehen, hinzu. Denn Großplakate und die dazugehörigen Aufbauten werden nicht nur mit Lastwagen montiert und aufgestellt, sondern auch von wahlkämpfenden Bundesland zu dem nächsten Bundesland quer durch die Republik transportiert.
    Die A1 Plakate dagegen werden oft auch von Fußgängern oder Fahrradfahren und von Partieaktiven vor Ort montiert. Die Aufstellung der Großflächen im Naturschutzgebiet ist dabei die Spitze des Eisbergs.

    Es geht bei dem Thema aber auch um die Chancengleichheit im Wahlkampf. In machen Kommunen im Rheinisch-Bergischen Kreis haben die Räte in Satzungen die Anzahl der A1 Plakate in Wahlkämpfen pro Partei begrenzt. Die gleichen Parteien, die diese Einschränkung im Wahlkampf in den Räten beschlossen haben, haben ihre Anzahl der Großflächen-Plakate in den letzten Jahren erheblich erhöht und haben jetzt sogar mehr Werbefläche als vorher. Das Ziel, dass weniger Plakate die “Landschaft” und Städte verschandeln, wurde umgangen und konterkariert, denn jetzt hängen die Plakate nicht nur an Laternen, sondern stehen auch auf der grünen Wiese und falls genehmigt auch im Landschaftsschutzgebieten.

    Die Maßnahme die A1-Plakate an Laternen zu reduzieren hat damit die Chancen für kleiner Parteien deutlich verschlechtert und die großen Parteien nutzen ihre Macht und “Amigos” in den Räten und bei den Genehmigungsbehörden schamlos aus. Es ist also eher unwahrscheinlich, dass sich da etwas ändern wird.

    Antworten

    • Mona Grygosch
    • 04.05.22, 22:20 Uhr

    Wir bauen grade in Wermelskirchen Dhünn … wann ist es denn da soweit ? Oder liegt da schon Glasfaser ?

    Jedenfalls zahlen wir ( Stand jetzt) alle Anschlüsse … und das schon in vier Wochen …
    Wie Gesteck denn dann weiter ?

    Antworten

    • Mike Galow
    • 10.05.22, 17:06 Uhr

    Hallo Wolfgang,
    kann es sein, dass deine Infos ein wenig älter sind und ausschließlich aus der letzten Sitzung des HuFs stammen? Nachher findet ein Gespräch mit den Fraktionsvorsitzenden und der Verwaltung statt. Auch die Zahlen liegen uns im Rahmen unserer Arbeit vor. Also einfach mal abwarten… Niemand will die Musikschule sterben lassen…

    Antworten

    • Grauganz
    • 10.05.22, 18:53 Uhr

    Lieber Mike,

    das kann natürlich sein. Als kleine ehrenamtliche Unternehmung kann man mit Parteien und Politikern nicht mithalten. Neuer sind aber die Informationen in dem kleineren Teil der Lokalpresse auch nicht.

    Ich vertraue darauf, auch von Dir noch besser informiert zu werden.

    Liebe Grüße

    Wolfgang

    Antworten

    • Mike Galow
    • 10.05.22, 23:01 Uhr

    Ich gebe zu, dass es etwas irreführend ist, dass die 2 Anträge auf der Tagesordnung der kommenden HuF Sitzung stehen. In der letzten Sitzung des HuFs wurde beschlossen, dass ein Treffen stattfindet, wo man über die Zahlen zur Musikschule diskutieren kann. Da war die örtliche Presse noch anwesend. Jedenfalls hat das Treffen stattgefunden, von dem ich hier aber nicht berichten werde. Am 16.05. steht das Thema wieder auf der Tageordnung des HuFs. Dann gibt es mehr Infos. Und nochmal: niemand will, dass die Musikschule dicht machen muss.

    Antworten

    • Susanne Zak
    • 14.05.22, 16:10 Uhr

    Tolle Geschichten, von Herrn Blass meisterhaft erzählt! Alle Texte sind von ihm. Die Bandbreite seines Wissens ermöglicht erst die Vielfalt des Buches. Da kann die Uni stolz sein, auf ihre Fakultäten und den Autor.

    Antworten

  381. Immer wieder technische Ausfälle.
    Verzögerungen bei der Erfassung und Meldung der Fälle.
    Fehlberechnung der Inzidenzen.

    Es ist so lächerlich.

    Antworten

    • Alfons Kapp
    • 17.05.22, 12:40 Uhr

    Sie unterstellen die Aussagen von Herrn Hesemann gelinde gesagt als fragwürdig. Vielleicht ist es Ihnen möglich einmal die Sache von der Seite Gottes zu betrachten. (Ich hoffe Sie Sie glauben Ihn) Was zur Zeit in unserem Land geschieht geht auf keine Kuhhaut. Wenn Gott so mit uns Menschen verfahren würde wie wir mit Ihm, ich weiß nicht was wir mit ihm machen würden. Vielleicht wieder kreuzigen? Dass tun wir bereits mit unserm handeln, womit wir letztlich die ausgestreckte Hände ausschlagen. Indem wir Homoehe segnen wollen! 100.000 fach Kinder abtreiben, Gott nicht mehr ihn in unser Leben lassen, Sein Wort auf unsere Bedürfnisse umdeuten. Das geht vor die Wand! In Ihrem Kommentar machen Sie sich über Sievernich lustig, so wie man man es mit Lourdes , Fatima, Garabandal etc. gemacht hat. Sievernich ist meines Erachtens die Fortsetzung von diesen Gnadenorten, welche, wie ich hoffe, auch von Ihnen anerkannt wird. Nur das hier die Botschaften mit klaren Ansagen verbunden sind, und zwar von Jesus selbst. Dies glaube ich ganz fest, da er sein Erscheinen in Gestalt des Prager Jesuskindes am 20. Oktober 2020 durch das Sonnenwunder von Sievernich bestätigt hat, bei dem ich selbst anwesend war. Nicht die, die beten und Gott die größtmöglich Ehre erweisen, die zuvor genannten Schandtaten ablehnen sollen einen anderen Weg einschlagen, sondern sie sollen weiter beten, damit diejenigen denen Gottes Gebote gleichgültig sind, sich wieder Gott zuwenden.

    Antworten

    • Petra
    • 18.05.22, 21:06 Uhr

    Einen fast wortgleichen Post habe ich von anderen Genossen gesehen. Was soll das? Kritik ist ja gerechtfertigt, aber sollte man das nicht erstmal intern anbringen, bevor man gleich die SPD zu Grabe trägt?

    Antworten

  382. Was soll’s. Man kann die Steuererklärung ja schließlich auch bis Ende Juli abgeben. Und bei Profis darf es noch viel länger dauern.

    Antworten

    • Bernd vom Stein
    • 25.05.22, 12:58 Uhr

    Glückwunsch und viel Erfolg für die Zukunft.

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 26.05.22, 10:16 Uhr

    Ob sich nun, nach Herrn Karnowka, Herrn Hecker und Frau Spielmann – in dieser Situation – noch eine Leitung für die Musikschule findet, ist fragwürdig. Dann wäre das “Geschachere”, wie Herr Bilstein es zutreffend nennt, der Anfang vom Ende der Musikschule gewesen. Traurig, wie wenig Wertschätzung die Kultur in manchen politischen Kreisen erfährt.

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 26.05.22, 13:10 Uhr

    Liebe Frau Spielmann, klopfen Sie den Staub von Ihren Kleidern und gehen Sie bitte dorthin, wo man Ihre Arbeit wertschätzt. Ich kann Ihre Entscheidung voll und ganz verstehen, hätte ebenso gehandelt. Diese Stadt hier hat offensichtlich nichts anderes verdient als kleinkarierte Erbsenzähler in der Kommunalpolitik, kulturentfremdet obendrein. Diese Leute denken immer noch, dass Musikschule ein netter Zeitvertreib sei für deren Kinder. Dass hier jedoch weitaus mehr gelehrt wird als lediglich Verständnis für musikalische Formen oder das Erlernen eines Instruments, dass hier auch ein “Sich-Selbst-Bewusstwerden” für heranwachsende Menschen ebenso vermittelt wird wie kulturelle Identität ist solchen Menschen fremd. Erbsenzähler eben. Wen wundert’s?
    Alles Gute für Sie, Frau Spielmann!

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 27.05.22, 12:25 Uhr

    Ich kann Celia Spielmann nur beglückwünschen zu Ihrer Entscheidung, an einen Ort zu wechseln, an dem ihre Kompetenz gewürdigt wird und Kultur und Bildung als Zukunftsinvestition erkannt wird – so bitter das für Wermelskirchen ist. Wer hatte eigentlich die Wirtschaftlichkeit der “Kulturfabrik” 2021 (mit 30.000 EUR Eigenbeteiligung der Stadt, wenn ich recht informiert bin, geprüft)? Wie passen die Eigenmittel für den “interkommunalen Kulturentwicklungsplan” ins Bild (“Stadt beteiligt sich mit 33.600 Euro an neuem Kulturprojekt”)? Gut, dass der Antrag von Herrn Platt, nochmals 50.000 EUR für einen “Kultursommer” 2022 auszugeben, zurückgezogen wurde. Wer denkt sich sowas alles aus und mit welcher Qualifikation und Intention? Zitat RP-online: “„In Sachen Kultur haben beide Städte Stärken und Schwächen – das sehen wir heute grob, wird sich im Prozess konkreter herauskristallisieren“, sagte Burscheids Bürgermeister Dirk Runge. Seine Wermelskirchener Amtskollegin Marion Lück kommentierte: „Das Potential von Zusammenarbeit wird heraus gearbeitet, ohne die Individualität und Stärken der einzelnen Akteure zu schwächen.“
    Und dann lässt man so eine Frau einfach ziehen. Mmmmh…

    und danke an dieses Forum und Wolfgang Horn für diesen Artikel. Schade, dass solche Aufschreie nicht in der Tagespresse stehen (dürfen?).

    Antworten

  383. Und dann wundert sich so mancher, wenn man keine Lust mehr auf diese “Gesellschaft” hat.

    Antworten

    • Stefan
    • 29.05.22, 22:40 Uhr

    Ich kann Wolfgang Horn nur zustimmen. Es ist nur schade das Wolfgang nicht als Autor des Artikels an der entscheidenden Sitzung des Haupt-und Finanzausschusses teilnehmen konnte. Ansonsten hätte er sicherlich gehört welche Parteien die treibenden Kräfte hinter diesem unwürdigen Schauspiel waren. Das grade die drei Kleinstparteien BÜFo, WNK, und Linke, ausdrücklich der Musikschule nicht das notwendige Vertrauen entgegen bringen wollten, hat dieses Trauerspiel erst möglich gemacht. GRüne und SPD haben bis zur letzten Minute um einen vernünftigen Kompromiss gekämpft, konnten Ihre Vorstellungen aber leider nicht gegenüber der Mehrheit durchsetzen. Wir werden deshalb in Zukunft sehr genau die Initiativen einiger Politiker zum Thema Musikschule beobachten, versprochen!

    Antworten

    • Dr. Michael Bredenbröker
    • 30.05.22, 8:15 Uhr

    Ohne Regeln ist es keine Freiheit.

    Antworten

    • Franco Bastiano
    • 31.05.22, 13:40 Uhr

    Ich korrigiere vier offensichtliche Fehler. Caruso schwor nur noch zum Spaghetti-Essen nach Neapel zu kommen. Pizze goutierte er nicht so. Den Schwur hat er gehalten.
    Die Gedenktafel die gezeigt wird gehört zum bevorzugten Hotel Carusos in Sorrent. An seinem Geburtshaus ist eine ganz andere neue angebracht und dieses Geburtshaus in Neapel ist hundert Jahre nach seinem Tod ein fantastisches Caruso-Museum, das drei Herren aus Neapel gekauft hatten und vom Keller bis zum Dach renoviert. Man kann es kostenlos besichtigen.
    Caruso beherrschte 74 Opernpartien.
    Caruso hat ca. 460 Aufnahmen gemacht, 258 davon wurden veröffentlicht.
    Zu Villazon und Kaufmann lassen Sie mich folgendes sagen, wenn Caruso im Penthaus wohnt, so sind diese beiden vielleicht Bewohner des 4. und 5. Stockes. Kaufmann besitzt nicht einmal ein echtes brustgestütztes hohes C. Durch unnatürliches Hinunterdrücken der Stimme und zu viele Auftritte sowie falsche Lehrer, ruinierte er den Glanz, den er nur früh hatte, als er noch Mozart sang. Zu viel Wagner und Verismo waren für ihn sehr schlecht. Und dann noch Otello. Dio mio. Ene Rolle die für ihn drei Mal zu groß ist.
    Villazon kannte nie ein Maß. Er war in den Anfängen einma in der 1. Reihe der Tenöre.
    Cordialmente
    Franco Bastiano
    Paris V ième

    Antworten

    • Harald Sarter
    • 03.06.22, 8:50 Uhr

    Es ist Traurig das ukrainische und russische Politiker nichts aus der Geschichte des zweiten Weltkrieg gelernt haben . Wenn ich Politiker eines Landes bin muss man fähig sein Diplomatische Wege zu finden . Und nicht Tausende Menschen in den Tod und Armut schicken . Das ist kein Diplomatisches verhalten . Dies ist reiner Ego und gebrochener Stolz auf kosten anderer Menschen . Darüber sollte Ukraine und Russland mal nachdenken. Ich denke das beide Länder ihren Beitrag zum Krieg dazu getan haben .Kaum nachvollziehbar da alles mittlerweile verwaschen ist , und USA noch mehr Öl ins Feuer kippt . Mir kommt es bald vor das fast jeder Europäische Politiker den Weltkrieg möchte. Für eine Friedliche Lösung müsste Russland und auch die Ukraine abstriche machen . Ansonsten dürften wir ganz , ganz nah am dritten Weltkrieg sein. Da dies dann in Europa ausgetragen wird . Über solche Hintergründe sollte auch mancher nachdenken. Warum sollte man Politiker trauen die nur noch nach ihrem Ego handeln . Und nicht für die Menschen im Land . Es gibt immer eine Diplomatische Lösung , dafür braucht man keine Waffen . Und keine tausende von Toten . Warum kippt USA Öl ins Feuer , ist ganz einfach
    sie sehen eine Möglichkeit ihren Erzfeind Russland in die Enge zu treiben . Aber USA ist weit weg von Europa und hat den geringsten Schaden. Denk mal darüber nach. Noch was die Russen in Deutschland wollten diesen Krieg auch nicht . Sie sind nicht daran schuld wen die Politiker ihre Macht missbrauchen.

    Antworten

    • Harald Sarter
    • 03.06.22, 9:08 Uhr

    Noch zu meinem ersten Beitrag ein Abschluss . Nur mit gegenseitigem Respekt und Diplomatie kann man Kriege vermeiden.

    Antworten

    • Harald Sarter
    • 03.06.22, 13:35 Uhr

    Die Menschen sollten mal wieder lernen auf ihr Bauchgefühl zu hören. Vor allem das Internet immer kritisch hinterfragen , bevor man sich mitreisen lässt . Immer mehr Menschen lassen sich mit der Masse mitreisen auf der ganzen Welt . Nur weil sie Angst haben das falsche zu tun. Es kann nicht jeder der gleichen Meinung wie die Masse im Internet sein. Man kann nur das richtige tun , wen man zwei Seiten Sachlich betrachtet und seine eigene Meinung bildet . Die sich in vielen Dingen am ende von der Masse abhebt.

    Antworten

    • Harald Sarter
    • 03.06.22, 15:51 Uhr

    Die Frage ist wie weit kann es die Regierung verantworten , das eventuell Unternehmen in die Insolvenz gehen müssten . Und viele Menschen ihre Arbeit verlieren , somit ihre Existenz . Verständnis für Sanktionen ja , aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt . Oder lässt sich unsre Regierung vom Herrn Selensky führen. Unsere Wirtschaft ist für viele Arbeitnehmer sehr wichtig für die Existenz . Man kann nicht ganz Europa , wegen diesem Krieg in die Armut treiben. Die Arbeitnehmer brauchen die Unternehmer . Und die Unternehmer benötigen einen bestimmten Umsatz um die Arbeitnehmer vernünftig zu bezahlen. Es ist schon traurig das sich Selensky und Putin nicht Diplomatisch ohne Waffen einigen können .Für mich sind das keine Politiker sondern nur Egoisten denen Menschenleben nichts wert ist Aber deswegen darf man die Menschen in Europa nicht in die Armut treiben . Nur weil zwei irre sich nicht auf Diplomatischen Weg einigen wollen. Hier geht es nicht um Schuld , hier geht es um Vernunft.

    Antworten

  384. Hilfe funktioniert meines Erachtens umso besser, wenn man nicht darüber spricht, wie man hilft.

    Antworten

    • Harald Sarter
    • 04.06.22, 8:16 Uhr

    Die ganze Welt ist so gut wie Multikulturell . Ist schon traurig das im Jahr 2022 immer noch die schwarze Wolke Rassismus gibt . Frage mich warum bestimmte Menschengruppen noch so hol im Kopf sind . Aber diese Gruppe sollte lernen , das die Welt Multikulturell bleibt . Und das ist gut so .

    Antworten

    • Harald Sarter
    • 08.06.22, 16:46 Uhr

    Weiß der Idiot von Selensky , was er daher redet , unsre Ehmalige Bundeskanzlerin der Mitschuld des Ukranie Krieg zu beziechtigen .Hat der noch alle Tassen im Schrank.Für mich ist das nur noch ein Vollpfosten. Wenn es nicht um die dortlebende Menschen ging .Gehörte diesem Mann noch nicht mal einen Cent zugesprochen.

    Antworten

    • Heike Felder
    • 16.06.22, 22:23 Uhr

    Guten Tag,kann jeder mit einem alten Traktor kommen oder muß man sich vorher anmelden?

    Antworten

      • Andrea Sax
      • 16.06.22, 22:35 Uhr

      Hallo, Anreise ist ab Freitag möglich, eine kurze Tel. Info unter 02196-2221 ist sicher nicht verkehrt 😃

      Antworten

    • Familie Henk-Wilkens
    • 01.07.22, 9:14 Uhr

    Was sind das nur für Vollidioten! Was für arme Seelen, das sie solch hohes Gut respektlos, mutwillig zerstören. Lieber Märchenwald, sowohl ich, als auch meine Kinder als Besucher des Märchenwaldes, wünschen Ihnen das alles wieder am seinen rechtmäßig angestammten Platz zurück kommt. Familie Henk-Wilkens 😕

    Antworten

  385. Hallo Tante Silke,

    es hat Spaß bereitet,
    Euch aus der ersten Reihe mit meiner Canon-e abzuschießen.
    Da gab´s richtig was auf die Ohren!
    Die Hütte war voll (Haus Eifgen) .

    Weiter so,
    Hilmar

    Antworten

    • Mechthild Schmees
    • 09.07.22, 12:49 Uhr

    Auf dem Foto sind meine Tochter, deren Partner und unser Enkelkind zu sehen. Ich habe sie erst auf den zweiten Blick erkannt. 😄

    Antworten

    • Jessica B.
    • 11.07.22, 23:13 Uhr

    Hallo!
    Ich muss da voll und ganz recht geben. Entweder gehöre ich zur Kirchengemeinde oder nicht. Aber getraut werden wollen ohne kirchliches Zugehörigkeitsgefühl ist Heuchelei. Nur des Ambiente wegen ? Wir haben vor 15 Jahren geheiratet. Leider nur Standesamtlich. Wir haben keinen Termin passend zum Saal und Standesamt bekommen. Aber wir hatten trotzdem eine schöne weiße Hochzeit. Wollten die kirchliche Trauung immer nachgeholt haben. Allerdings ist unser Pfarrer dann in den Ruhestand getreten und seit dem ist es und nicht mehr so wichtig. Wir sind beide in der Kirche,
    gehen selbst aber nicht oft hin. Aber wir bleiben in der Kirche weil wir wissen das wir damit die Gemeinde unterstützen.
    Da sollten die Damen und Herren mal drüber nachdenken. Aber laut schreien, wenn dann Kinder kommen und es keinen Kitaplatz gibt. Ich bin nicht in ihrer Gemeinde aber fühle mich als Christin trotzdem angesprochen.

    Antworten

  386. Ja soweit. Andererseits, wer weiß, wofür es gut ist? „Jönne könne“, ist doch auch Stärke der Jesus-Leute. Und: Ist es nicht alles Gnade?

    Antworten

      • Andrea Sax
      • 12.07.22, 10:32 Uhr

      Ich gönne jedem den Zugang zu Gott und Jesus von ganzem Herzen ❤️. Mich erinnert die Lindner-Hochzeit an die Geschichte von Jesus und dem Zöllner. Witzigerweise hat auch Zachäus den Menschen das Geld aus den Taschen …. Und kannte Mittel und Wege, sein persönliches Wohl im Blick zu behalten… Aber davon ab war es Zachäus nicht nur wichtig, Jesus einmal sehen zu dürfen; er hatte seine Fehler schon erkannt und bereits vor der eindrücklichen Begegnung mit “Wiedergutmachung” begonnen. Im Falle der Eheleute Lindner wäre ein Wiedereintritt doch Mal ein Statement gewesen 😬

      Für Interessierte: die Zöllner – Story findet sich in der Bibel im Neuen Testament, Evangelium des Lukas, Kapitel 19, Verse 1-10 😘

      Antworten

    • Heidbüchel
    • 12.07.22, 14:44 Uhr

    Was mich interessieren würde welche Institution die Erlaubnis zur kirchlichen Trauung gegeben hat…. ich nehme mal an die Kirche selber.

    Antworten

      • Andrea Sax
      • 12.07.22, 14:54 Uhr

      Die evangelische Kirche ist in Bundesländer aufgeteilt. Zuständig ist in diesem Fall die Nordkirche. Das Kirchengesetzt besagt eindeutig, dass ein Ehepartner Mitglied in der Evangelischen Kirche sein muss.

      So schreibt es die Nordkirche auch selbst deutlich:

      https://www.nordkirche.de/dazugehoeren/trauung

      Wie es zu eine kirchlichen Trauung ohne Mitgliedschaft kommen konnte, würde mich auch sehr interessieren.

      Antworten

        • Heidbüchel
        • 12.07.22, 19:38 Uhr

        Abgesehen davon muss es ja ein Kirchenvertreter abgesegnet haben. Hier kann man nur spekulieren.
        Schade nur für das Image der Kirche was dadurch nicht besser geworden ist und ein Indikator sind die Kirchenaustritte.
        Nur weiter so!!!!

        Antworten

          • Andrea Sax
          • 12.07.22, 20:14 Uhr

          Kirchenaustritt macht es ja nicht besser. Statt Weglaufen und “nach mir die Sintflut” würde aktive Mitarbeit deutlich mehr Frucht bringen 😅. Veränderungen entstehen durch Menschen, sich für etwas einsetzen – nicht durch Resignation und Flucht🥺

          Antworten

    • Thielo
    • 14.07.22, 20:19 Uhr

    Leider kann man Ihre Ausführungen nur unterstreichen. Soviel Borniertheit und Arroganz seitens der Entscheidungsträger ist einfach unglaublich! Sachverstand und Weitblick sucht man hier vergeblich. Und wenn gute Vorschläge aus der falschen Ecke kommen, werden sie sowieso gleich abgebügelt. Was die Pläne für das Gelände an der Rot-Kreuz-Straße angeht, setze ich übrigens meinen Hintern als Wetteinsatz dazu! Über Politikverdrossenheit muss sich niemand wundern.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 14.07.22, 21:43 Uhr

    Da ich hier leider keinen Screenshots aus dem Protokoll posten kann, habe ich mal den genauen Wortlaut aufgeschrieben.

    — 4. Der Rat der Stadt beschließt mehrheitlich mit 38 Ja-Stimmen (16 CDU, 9 SPD, 3 Bürgerforum, 4 FDP, 3 Freie Wähler,2 AfD, 1 Zukunft Wermelskirchen) 8 Nein-Stimmen (7 Bündnis 90/ Die Grünen,1 Zukunft Wermelskirchen) und 3 Enthaltungen (2 Bündnis 90/ Die Grünen, Herr Mike Galow) am jetzigen Standort der Sekundarschule eine mindestens 4-zügige Gesamtschule mit Ganztagsbetrieb an dem Standort Wirtsmühle Straße 12 zum Schuljahr 2023/2024 einzurichten. –

    Die Aussage von Frau Ilo Kirsten-Polnik, dass nur die Grünen dagegen gestimmt haben, ist falsch. Des Weiteren ist Frau Ilo Kirsten-Polnik zwar kein Ratsmitglied mehr, aber Sachkundige Bürgerin und Fraktionsmitglied und nicht nur “Leserbrief- Schreiberin“. Mein Abstimmverhalten war mit anderen Linken und Sympathisanten aus WK abgestimmt und ich lasse mir nicht öffentlich unterstellen, dass ich für die Gesamtschule an der Wirtsmühle gestimmt und damit unsere internen Absprachen gebrochen habe. Die Linke hat sich öffentlich für den Standort Rote-Kreuz- Straße ausgesprochen.

    Warum habe ich mich enthalten und nicht dagegen gestimmt? Es sollte jedem klar sein, dass die neue Gesamtschule so oder so an der Wirtsmühle entstanden wäre. Wie hätte man an der Rote-Kreuz- Straße ohne Schulgebäude eine neue Schule einrichten sollen? Logisch, oder? Da vorher in Punkt 1 einstimmig beschlossen wurde, ab 2023/24 mit der Schule zu beginnen, hätte eine Mehrheit mit Nein- Stimmen das ganze Projekt kippen können. Es kann doch nicht allen Ernsts davon ausgegangen werden, dass man so einen Neubau innerhalb eines Jahres hochziehen kann. Der erste Eklat wäre perfekt gewesen.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 15.07.22, 11:08 Uhr

    Nachtrag: Nicht Punkt 1, sondern Punkt 2. Fehler von mir, sorry.

    Antworten

    • Marius Palluch
    • 16.07.22, 15:40 Uhr

    Sehr geehrte Damen,
    sehr geehrte Herren,
    mit Schreiben vom 06.07.2022 habe ich die Mitteilung bekommen,
    dass ich meinen Personalausweis abholen könne!
    Ich bitte um einen Termin.

    Gru?
    Marius Palluch

    Antworten

    • Bernd Dircksen
    • 17.07.22, 11:25 Uhr

    Sehr geehrte Damen und Herren,

    im Dezember 2020 wurde in Arte der Film.” Vatikanstadt, ein Hauch von Ewigkeit von Marc Jampolsky gesendet.. Dort wurde über die Konservatorin Frau Angela Nunez berichtete, die ein Buch von Jacobo Grimaldi vorstellet.
    Wie bekomme ich weitere Informationen oder Kontakt.

    Haben Sie die Mail Anschrift von Herrrn Jampolsky oder Frau Nunez vom Vatikanischen Archiv der Bibliothek.

    Danke

    Bernd Dircksen

    Antworten

    • Grauganz
    • 18.07.22, 10:56 Uhr

    Sehr geehrter Herr Dircksen,

    der Betreiber des Blogs, dem wir den Beitrag über den Arte-Film entnommen haben, Fritz Wolf, ist zwischenzeitlich leider verstorben. Wir können Ihnen Ihre Fragen leider nicht beantworten und Ihnen allenfalls raten, sich an den ausstrahlenden Sender, Arte, zu wenden.

    Mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang Horn

    Antworten

  387. Kinderstube und gesunder Menschenverstand sind schon zu viel verlangt. Der Beweis wird Tag für Tag geliefert.

    Antworten

    • Der Wahnsinn
    • 02.08.22, 21:24 Uhr

    Die schaffen nicht mal eine Legislaturperiode. Was für verschwendete Wählerstimmen. Die Hälfte der Mitglieder ist ausgetreten und abgehauen. Oder wo sind Funk, Rafael, Tenzer und Konsorten auf einmal?

    Antworten

    • Fragen über Fragen
    • 03.08.22, 14:11 Uhr

    Frage eines Interessierten:
    Wie ist das Prozedere überhaupt bei einem Fraktionsaustritt und Mandatsbeibehaltung.
    Ist man dann ein Einzelkanditat ohne Zugehörigkeit sprich parteiloses Mandat Kann man an Abstimmungen teilnehmen? Bekommt man Aufwandsentschädigungen?
    Bzw was passiert bei Abgabe des Mandats?
    Kann Zukunft WK einen Ersatz stellen?
    Würde mich mal interessieren.

    Antworten

      • Heike Kornetzky-Gräwe
      • 05.08.22, 18:24 Uhr

      Ein Blick in die §§ 40-59 GO NW gibt auf all diese Fragen eine Antwort.

      Antworten

    • Karma Hoch 10
    • 03.08.22, 20:09 Uhr

    Das würde man dann Karma nennen. Jeder bekommt im Leben immer das zurück, was er sich redlich verdient hat.

    Antworten

    • Fragen über Fragen
    • 03.08.22, 20:24 Uhr

    Ist es überhaupt üblich dass in der Politik, wie hier zu lesen, Abfindungen gezahlt werden. Hat das den Hintergrund dass man dem Abtrünnigen das Mandat abkauft um das Stadtratsmandat in den eigenen Reihen zu behalten?
    Was würde passieren wenn der Abtrünnige das Mandat behält?

    Antworten

    • Mike Galow
    • 03.08.22, 21:10 Uhr

    Ich kann da vielleicht weiterhelfen, wenn es um die Frage geht, was denn nun das weitere Prozedere ist. Da ich einen Zusammenbruch einer Fraktion schon persönlich erlebt habe, weiß ich, was auf die Beiden, bzw. Herrn Müßener jetzt zukommt. Als erstes brechen sämtliche Gelder für die Fraktion weg. Das Büro, dass durch die Stadt WK finanziert wird, ist weg. Alles das, was in der Fraktionszeit angeschafft wurde, geht in den Besitz der Stadt über. Ob Monitor, Laptop oder der normale Aktenordner, alles muss der Stadt WK übergeben werden. Sollten längerfristige Verträge abgeschlossen worden sein, wie z.B. der Telefon/Internet- Anschluss oder die Büromiete, gehen die Verträge auf den Vertragsinhaber über. Ist halt die Frage, wer von den Beiden unterschrieben und somit die Arschkarte gezogen hat. Der Fraktionsvorsitzende bekommt dann auch keine Fraktionsvorsitzenden- Zulage mehr, da er ja kein Fraktionsvorsitzender mehr ist. Politisch wird man in Zukunft nicht mehr handlungsfähig sein, da beide kein Antragsrecht mehr haben. Ausschusssitze dürfen nicht mehr umbesetzt werden. Treten weitere Mitglieder zurück von ihren Ausschuss- Mandaten, sind die Sitze weg. Müßener muss also irgendwie das Mandat in der Fraktion halten. Ansonsten sind beide nur Einzelratsmitglieder.

    Mandatskauf in Wermelskirchen?
    Und nein, die Vorgehensweise ist nicht normal.
    Ich kann nur für Herr Wilke hoffen, dass er sich über mögliche Folgen im Klaren ist, wenn er sich auf dieses Spiel einlässt. Politisch kann ich versprechen, dass auf der nächsten Sitzung des Haupt- und Finanzausschuss das Thema auf den Tisch kommt. Andere Schritte behalte ich mir vor, da ich sicher bin, dass nicht nur bei mir die Kinnlade runtergeklappt ist, als ich das gelesen habe.

    Antworten

      • Fragen über Fragen
      • 03.08.22, 22:06 Uhr

      Herr Galow, vielen Dank für die Aufklärung mit einer guten Erklärung der Sachlage.
      Meine Güte…. jetzt hat die Gegenwart die Zukunft eingeholt.
      Und in einem Statement öffentlich über eine Abfindung zu sprechen ist der Hammer oder auch der letzte Rettungsanker.
      Jetzt nach ihren Erläuterungen blicke ich als Bürger besser durch
      DANKE

      Antworten

    • Andreas Müßener
    • 03.08.22, 23:30 Uhr

    Mandatskauf ? Das ist ja wohl die Höhe. Oliver Wilke hätte einen hohen finanziellen Verlust , wenn er die Entschädigung seiner Wahlkampfaufwendungen , die zum Mandat führten, annehmen würde. Es geht dem Verein einfach darum, dass die Fraktion erhalten bleibt.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 04.08.22, 11:43 Uhr

    Auf der Webseite steht ganz klar, dass dem Herrn Wilke eine Abfindung für sein Mandat geboten wurde. Man kann davon ausgehen, dass natürlich Geld gemeint war. Das wurde von Müßener auch öffentlich bei Facebook geteilt. Von nichts anderem reden wir hier. Die anderen Mauscheleien lasse ich mal außen vor, geben diese doch einen schönen Einblick in den Laden.

    Worum geht es denn überhaupt?
    Herr Wilke wird bei Mandatsabgabe auf die monatliche Aufwandpauschale von derzeit 250€ verzichten müssen. Bis zum Ende der Legislaturperiode ca. 6000€. Diese Aufwandpauschale soll den finanziellen und arbeitstechnischen Aufwand eines Ratsmitglieds ausgleichen und stellt faktisch die „Abfindung“ dar. Die genaue Summe wurde ja nicht in der PM erwähnt. Kann also mehr oder weniger sein. Wenn ein Ratsmitglied sein Mandat niederlegt, bekommt er dementsprechend auch kein Geld mehr, da er ja nicht mehr im Rat arbeitet. Logisch, oder? Daher reden wir hier auch nicht über zukünftige “Verluste“. Ist aber eine nette Wortfindung, wenn man bedenkt, dass wir auf kommunaler Ebene alle ehrenamtlich unterwegs sind.

    Jetzt muss man sich erstmal die Frage stellen, wo denn das Geld oder die Sachleistung herkommt. Von der aufgelösten Fraktion kann es nicht kommen, auch nicht von einer neuen. Also bleibt nur noch die private Spende oder direkt von dem Verein. Nochmal zum Verständnis: eine Privatperson oder der Verein wollen mutmaßlich Geld (Abfindung) dafür geben, dass Herr Wilke sein Mandat niederlegt und ZK genau dieses Mandat übernehmen kann. Das Kommunalrecht kennt solch einen Vorgang nicht, aber vielleicht das Strafrecht? Ich verweise hier mal ohne rechtliches Hintergrundwissen auf StGB §108e und auf StGB §331 bis 335.

    Sehr geehrter Herr Wilke,
    (falls Sie hier mitlesen….)
    Sie sollten ihr Mandat auf keinen Fall gegen Geld oder sonstige Sachleistungen niederlegen. Sie bringen sich damit nur in Teufels Küche, zumal der Vorfall ja jetzt schon öffentlich ist. Entweder Sie geben ihr Mandat aus freien Stücken auf, so wie es die gesetzliche Regelung vorsieht, oder Sie behalten es und machen den Einzelkämpfer wie ich.

    Antworten

    • Fragen über Fragen
    • 04.08.22, 12:27 Uhr

    Ich denke dass Herr Oliver Willke sich diesen Entschluß besonnen überlegt hat und er weiss was er zu tun hat. Ich glaube es geht in die Richtung von Herrn Galow, was richtig, glaubwürdig und im Sinne der Allgemeinheit wäre.
    Das Mandat zurückzugeben und sich an die rechtlichen Richtlinien zu halten spart auch Geld (wenn ich das richtig verstanden habe) und wäre eine saubere Sache und auch Ehrenkodex zugleich.
    Chapeau Herr Wilke

    Antworten

    • Andreas Müßener
    • 04.08.22, 12:27 Uhr

    Hallo Herr Galow!

    Rechnet man bis Oktober 2025 Aufwandsentschädigung, Ratspauschale und gewöhnliche Gelder aus Sitzungen zusammen, so müsste man Oliver Wilke schon knapp 15.000 € alleine für seine finanziellen Ausfälle zahlen und dann nochmal zusätzlich eine ordentliche Summe, damit er das Mandat überlässt, um überhaupt einen monetären Vorteil daraus zu haben. Solche Summen als Lockmittel oder „Kaufpreis“ uns zu unterstellen, entspricht nicht der Wahrheit.

    Selbst unsere angebotene Entschädigung des Aufwandes, die Herr Wilke über drei Jahre in den Verein eingebracht hat, die wir – wie beschrieben – über zwei Jahre abstottern müssten in Höhe ungefähr der Aufwandsentschädigung, existiert ja nicht in Gänze, weil uns vierstellige Summen nicht zur Verfügung stehen als ehrenamtlicher Verein.

    Hätte Oliver Wilke unseren Vorschlag aus monetären Gründen angenommen (was logischerweise niemand aus politischem oder finanziellen Nutzen tun würde), so hätte er alleine durch die Ausfälle der garantierten Zahlungen mindestens 9000 € Verlust davon getragen, politisch sein Mandat und drei wichtige Ausschüsse verloren.

    Fraktionen fordern in allen Fällen ausgetretene Mitglieder zum Mandatsverzicht auf, meistens ohne jede Entschädigung für selbst eingebrachte Leistungen. Was soll moralisch daran verwerflich sein, wenn wir den Mandatsverzicht wie alle anderen Fraktionen ebenso einfordern, aber dann eben auch die Kosten, die er 3 Jahre in Aufbau und Wahlkampf investiert hat, 1:1 zu entschädigen.

    Herr Wilke hat das Angebot, das Mandat dem Verein freiwillig zu überlassen und wenigstens seinen Aufwand entschädigt zu bekommen, nicht angenommen. Demnach sind seine hohen Aufwendungen der letzten Jahre natürlich jetzt offiziell verloren. Er muss bei 0 anfangen, genauso wie wir jetzt auch. Aber das ist eben jetzt seine Entscheidung und wir finden uns damit ab, weil wir sowieso längst in der Abwicklung der Fraktion befinden.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 04.08.22, 21:13 Uhr

    1. Ja, Müßener hat recht. Ich habe ein Jahr unterschlagen, da wir erst 25 Kommunalwahl haben. Wie ich auf 24 gekommen bin, weiß ich auch nicht. Sorry. Jedenfalls geht es um mehr Kohle.

    2. Mir ist bewusst, dass noch mehr Gelder geflossen wären. Ich habe mich nur auf das Ratsmandat und dessen Aufwandspauschale bezogen.

    3. Die zusammengeschusterten Argumente, bzw. Ausreden ändern nichts daran, dass Müßener, bzw. der Verein für die Niederlegung des Mandats eine “Abfindung“, egal ob Geld oder Sachmittel geboten haben. Und das hat jedenfalls ein politisches Nachspiel, vielleicht sogar mehr.

    Interessant ist, das Müßener nicht merkt, dass er sich immer weiter reinreitet. Aber jeder so gut wie er kann….

    Antworten

      • Andreas Müßener
      • 05.08.22, 0:49 Uhr

      Im Prinzip lesen sich die Kommentare hier so, dass es dann immer Grund zum Feiern gibt , sobald Menschen der Konkurrenz politisch untergehen. Und umso besser, je gravierender es ist und umso sarkastischer wird es medial verarbeitet. Diese Eiseskälte kenne ich noch von Samstag und es ist total schockierend und hat auch nichts mehr mit Politik zu tun. Die, die es nun betrifft, bleiben aber Menschen. Selbst wenn es Menschen von Zukunft Wermelskirchen sind. Und jeder in unserem Verein hatte einfach nur Spaß und Freude an der gemeinsamen Idee und jeder vermisst jetzt schon die ehrenamtliche Arbeit in der Fraktion. Hier sofort wieder den Knüppel zu schwingen und das Schlechte in einem Menschen erkennen zu müssen, finde ich schade. Als damals die Fraktion der Linken scheiterte, hatte ich dazu keine Meinung, weil mich Schadenfreude weder politisch noch menschlich weiter bringt.

      Antworten

    • Fragen über Fragen
    • 04.08.22, 22:31 Uhr

    Überhaupt die ganzen Rechtfertigungen, das wirkt nicht souverän und ist ein Armutszeugnis.
    So wie Herr Galow geschrieben hat…. jeder so gut wie er kann.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 05.08.22, 13:01 Uhr

    Herr Müßener,
    Sie oder ihr Verein in Gänze haben für die Niederlegung eines Mandates, von dem Sie und der Verein direkt profitieren, eine Gegenleistung geboten. Und das sogar öffentlich (PM)! Muss ich hier nochmal das Strafgesetzbuch in Erinnerung rufen? Merken Sie eigentlich noch was?

    Und kommen Sie mir jetzt nicht mit ihrer Mitleids- und Unschulds- Nummer. Sie reiten sich doch immer selber in die Scheiße. Erinnern Sie sich noch an die 14 Fraktionssitzungen? Auch da bin ich erst aktiv geworden, nachdem Sie persönlich den Vorgang öffentlich gemacht haben. Mich juckt es einen Scheiß, was in ihrem Laden abgeht. Wenn ich aber öffentlich lese, dass da für die Niederlegung eines Mandates Geld oder Sachleistungen fließen sollten, dann ist bei mir die Grenze überschritten. Als Bürger dieser Stadt, und nicht als Parteimitglied der Linken, fällt mir nur eines dazu ein: Pfui Deibel!
    Sie sind die Person, die das Mandat niederlegen müsste. Und nicht Herr Wilke. Ich bin jetzt raus. Wir sehen uns im HuF!

    Antworten

    • Fragen über Fragen
    • 05.08.22, 13:47 Uhr

    Was hat Zukunft Wermelskirchen in WK bewirkt seit dem sie im Stadtrat sitzen….Nichts
    Wenn man Zeitungsberichte liest, darauf berufe ich mich, wird diese Fraktion nicht erwähnt, höchstens mit Stillschweigen bedacht, denn es kommen keine Wortmeldungen und die Beteiligung scheint gleich “0” zu sein,
    Auch wenn sie, so wie geschrieben bei “0”anfangen… größer “0”sind sie aus meiner Sichtweise nie gewesen.
    Es ist einfach nur schade, der Grundgedanke mit dem Bürger Veränderungen und Ideen zu entwickeln ist gänzlich misslungen.
    Man hat den Eindruck dass das gesamte Konzept auf eine Person abgestimmt ist.
    Auch hier sei die Frage erlaubt wo Mitstreiter, die sich vor der letzten Ratswahl auf Plakaten um ein Mandat beworben haben verblieben sind.

    Antworten

    • Don Leone
    • 08.08.22, 20:14 Uhr

    Der Wählerinnen zählt in Wermelskirchen schon längst nicht mehr. Aber wenn dieser lächerliche Wechsel dazu führt, dass wir endlich den Petitionspinsel los werden, sollte jeder Bürger dieser Stadt Hr. Wilke ein Denkmal setzen. Man könnte z.B. den Schwanenplatz in Wilke-Platz umbenennen. 😉

    Antworten

      • Don Leone
      • 08.08.22, 20:15 Uhr

      Der Wählerwille …

      Antworten

    • Larry Lob
    • 11.08.22, 18:52 Uhr

    Hallo
    Ich hätte krankheitsbedingt 4 Karten abzugeben
    Bei Interesse bitte anrufen
    Larry Lob
    02196 91580

    Antworten

    • Rainer Groß-Hardt
    • 14.08.22, 13:38 Uhr

    Ich habe dem Team der Tafel und Frau Krips als Kunde in 2010 viel zu verdanken .
    Die Auszeichnung ist verdient .
    Vielen Dank Fr.Kribs und der Tafel

    Ein weitere Auszeichnung wäre es der Tafel endlich gescheite Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen – vielleicht im Bürgerzentrum es sind ja Bürger der Stadt.

    Antworten

    • Ute Penny
    • 16.08.22, 10:05 Uhr

    Ich würde gerne wissen, was das letzte Wort ist dem Stein wirklich sagt? Es ist ja offensichtlich nicht “weine”, sondern scheintbanzufangen mit “Fr”?
    Danke.

    Antworten

      • Stefan
      • 17.08.22, 19:41 Uhr

      Fr MAYER

      Antworten

      • Cat
      • 17.08.22, 20:01 Uhr

      “Wenn du mich siehst, dann weine” – vor über hundert Jahren meißelte der Gastwirt und Schiffer Franz Meyer diese Worte in einen Gesteinsbrocken in der Elbe. Der trockene Sommer hat den sogenannten “Hungerstein” in der tschechischen Stadt Děčín nun freigelegt.

      Antworten

      • Dipl.-Ing. Kambysia Karl Hakim-Meibodi
      • 17.08.22, 22:33 Uhr

      “Wenn du mich siehst, dann weine” – vor über hundert Jahren meißelte der Gastwirt und Schiffer Franz Meyer diese Worte in einen Gesteinsbrocken in der Elbe. Der trockene Sommer hat den sogenannten “Hungerstein” in der tschechischen Stadt Děčín nun freigelegt.

      Das Weine ist erodiert
      Dann kommt fr. für Franz

      Antworten

    • Petra+Weber
    • 16.08.22, 22:55 Uhr

    Sehr gute Idee!

    Antworten

    • Mike Galow
    • 17.08.22, 2:55 Uhr

    Der Vorschlag ist eine Umverteilung von unten nach oben, wenn auch nur im kleinen Stil. Die BEW ist ein regionaler Dienstleister und keine Aktiengesellschafft. Außerdem ist EnBW einer der Aktienkonzerne, deren Aktionäre durch die Gasumlage massiv profitieren. Ein Vergleich mit der BEW ist unangebracht. Der gewünschte Bonus würde also von der Allgemeinheit bezahlt, die bei der BEW Verträge am Laufen haben. Es würden auch Menschen für den Bonus aufkommen müssen, die selber nicht davon profitieren. Die alleinerziehende Mutter, die aufstocken muss, würde das Bonusgeld komplett abgezogen bekommen. Warum soll die alleinerziehende Mutter jetzt über den Zulieferungsvertrag der BEW für Leute zahlen, die offenbar noch Kapazitäten zum sparen haben?

    Antworten

    • Petra
    • 17.08.22, 10:37 Uhr

    Vielleicht hat die alleinerziehende Mutter oder der alleinerziehende Vater ja auch noch Möglichkeiten, beim Verbrauch zu sparen und somit auch von der Prämie zu profitieren?
    Wenn ich das richtig im Kopf habe, verbrauchen die Menschen mit großen Wohnungen/Häusern auch das meiste Gas.
    Aber ich geb Dir natürlich Recht, dass irgendwie verhindert werden muss, dass die Umlage letztendlich in die Taschen der Aktionäre fließt.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 17.08.22, 12:05 Uhr

    Es geht um Menschen, die im Niedriglohnsektor arbeiten und vom Staat Zuschüsse bekommen. Die haben in der Regel den Freibetrag ausgeschöpft und bekommen den Bonus direkt angerechnet, bzw. abgezogen. Die haben nichts davon, sparen und zahlen praktisch für andere mit. Mal ein persönliches Beispiel: da ich durch meine politische Tätigkeit meinen Freibetrag ausgeschöpft habe, wurde mir der Klick Bonus von der BEW direkt abgezogen.

    Antworten

    • Fragen über Fragen
    • 17.08.22, 17:43 Uhr

    Gute Idee, aber ein Teilkauf durch die Stadt…. fraglich und warum nicht gesamt kaufen?
    Was macht der Eigentümer mit dem Restgelände. Ohne Investor läuft da wohl nichts. Gibt’s da einen?
    Wenn nicht bleibt die Brachfläche erhalten und das sind meine Bedenken für das städtische Konzept.
    Gute Konzepte der Eigentümer liegen ja vor aber anscheinend keine Investoren.

    Antworten

    • Herman
    • 18.08.22, 10:09 Uhr

    Was??? Menschengemachter Klimawandel im Jahre 1616???
    Der war weder im 17.Jahrhundert menschengemacht, noch ist er es heute!!!
    Außerdem steht im Zeitungsbericht, dass die älteste Jahreszahl aus 1115 stammt!
    Wenn ich diesen Blödsinn hier schon lese…..

    Antworten

    • Maria Schulz
    • 21.08.22, 15:37 Uhr

    Hallo Andrea,
    ganz spontan fällt mir als Angebot noch die Notfallseelsorge, Besuchsangebote und Gruppentreffen für Senioren oder Trauernde ein.
    Viele Grüße! Maria

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 21.08.22, 20:07 Uhr

    Liebe Frau Sax,

    Ihre Auflistung ist absolut richtig und korrekt. Die beschriebenen Arbeiten sind immer dann erfolgreich und gut wenn sie von engagierten Mitarbeitern / -innen getan werden. Und so ist eine gute Arbeit nicht von der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Warum sollte ein kirchlicher Kindergarten besser sein als einer in freier Trägerschaft?
    Zweifel an der Kirche? Gerne nenne ich Ihnen zwei Beispiele:
    Mein Onkel kam viele Jahre nach Kriegsende aus russischer Gefangenschaft zurück nach Wermelskirchen. Und zur damaligen Zeit war die persönliche Bekanntschaft zwischen Pastor und Gemeinde bzw. zu den regelmäßigen Gottesdienstbesuchern größer als heute. Man war eben vielmehr persönlich bekannt.
    Mein Onkel hatte, wahrscheinlich wegen seiner langen Gefangenschaft, das Bedürfnis, am Sonntag den Gottesdienst zu besuchen. Er erlebte durch den Pastor folgende Begrüßung: “Sie sind aber auch lange nicht mehr hier gewesen.” Glauben Sie wirklich mein Onkel hätte jemals wieder eine Kirche betreten?
    Ich erlebte in meiner Realschulzeit mehrfach einen prügelnden Direktor im Schulgottesdienst. Glauben Sie der Herr Pastor wäre in seiner christlichen Nächstenliebe dem Herrn Direktor ins Wort oder gar in den Arm gefallen?
    Es sind diese kleinen Erlebnisse die sich im Laufe des Lebens sammeln, die einen zu der Erkenntnis bringen Kirche und Glaube sind zwei verschiedene Dinge. Und die einen dann auch zu dem Schluss bringen aus dem “Verein” auszutreten.
    Und denken wir mal ganz groß, in Jahrhunderten. Es gibt wohl kaum eine Institution die so viel Not und Elend über die Menschen gebracht hat wie die Kirchen. Dabei haben wir die aktuelle und noch lange nicht aufgearbeitete Situation des Missbrauchs noch gar nicht bedacht.

    Ja, Sie haben völlig recht. Es gibt ganz viele, die auch aus christlicher Überzeugung, ganz tolle Arbeit leisten. Aber es gibt bestimmt genau so viele, die diese Arbeit auch ohne die Institution Kirche leisten.

    Antworten

      • Andrea Sax
      • 21.08.22, 20:28 Uhr

      Lieber Herr Schubert,
      vielen Dank für die ausführliche und sehr persönliche Stellungnahme. Ja, es ist furchtbar, was Sie und Ihre Familie da erlebten. Und ganz bestimmt keine Einzelfälle. Natürlich könnte ich nun die Gegenrede über die vorbildlichen Reaktionen der “Kirchenleute” halten, aber das möchte ich gar nicht. Denn alle Worte die ich hätte würden nichts besser machen. Mir bleibt nur: es tut mir sehr leid.
      Was das Engagement der Ehrenämtler oder die Institutionen der Kirche wie Diakonie, Kitas etc angeht: es geht mir gar nicht darum, dass “Kirche alles besser kann/macht”. Es geht mir darum, dass im Sinne der Solidargemeinschaft ganz viel von Kirche übernommen und finanziert wird, was aber von allen genutzt werden kann. Und dass die Kommunen (und damit die Allgemeinheit) große Probleme bekommt, wenn diese Aufgaben nicht mehr erfüllt werden können. Die Stadt Wermelskirchen wäre gar nicht in der Lage, plötzlich 3 Kindergärten zu übernehmen und finanzieren. Nur ein Beispiel. Wer also sein bisschen Kirchensteuer, die sich ja von der Lohnsteuer berechnet und ansetzungsfähig ist, weiterhin übernimmt, tut damit etwas für die Allgemeinheit. Dieses Wissen ist mir wichtig. Wer sich trotzdem entscheidet, auszutreten, hat dazu jedes Recht der Welt. Mich stören lediglich die von mir im Kommentar genannten Argumente…..

      Antworten

    • H. Rosen
    • 21.08.22, 23:37 Uhr

    Es gibt zwei große, bedeutende Solidargemeinschaften in unserer Gesellschaft. Das sind Gewerkschaften und die Kirchen. Beide leisten unermesslich viel Arbeit für die Gesellschaft. Zugegeben: Bei der katholischen Kirche gibt es große Defizite was die Selbstwahrnehmung betrifft. Bei den Protestanten ist es einfacher . Wird die Gesellschaft besser, wenn Mann/Frau austritt? Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht.

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 22.08.22, 20:23 Uhr

    Zweifellos würde ohne die Kirchen in vielen Bereichen des sozialen Lebens eine erhebliche Lücke entstehen. Das hat mir meinen Austritt aus der kath. Kirche auch sehr schwer gemacht. Am Ende überwog aber die mangelnde Identifikation mit einer Institution, deren “Obere” immer noch überwiegend mittelalterliche Moralvorstellungen propagieren und herbe persönliche Enttäuschungen über das “Bodenpersonal”. So oder ähnlich geht es vermutlich vielen Austretenden…

    Antworten

      • Andrea Sax
      • 22.08.22, 21:58 Uhr

      Lieber Marcus Richter,
      vielen Dank für die ehrliche Rückmeldung. Ich kann nur für die Evangelische Kirchengemeinde, und da auch nur für Wermelskirchen sprechen: das Bodenpersonal ist schon ziemlich klasse 😅… Natürlich sind es Menschen, da werden Fehler gemacht und keine menschliche Schwäche ist uns fremd. Wenn aber diese Fehler oder Schwächen zu einer Entscheidung führen, der Kirchengemeinde den Rücken zuzudrehen, dann wären wir soooooo dankbar über ein Gespräch. Leider erfahren wir im Presbyterium erst viele Wochen nach dem Austritt von der Entscheidung; Austreten geht halt über’s Amtsgericht und nicht über das Gemeindebüro 😥. Somit erfahren wir auch nur in den seltensten Fällen von den Gründen für diese Entscheidung. Dabei geht es mir/uns gar nicht darum, den Austrittswilligen mit aller Macht von seinem Entschluss abzuhalten; wir möchten Kirche gerne so attraktiv weiterentwickeln, dass es den Menschen (wieder) Freude macht und wichtig ist, Teil davon zu sein❤️. Denn dort ist der Platz, an dem von Gott, von Jesus, von Paulus, von Maria, Mirjam und Hagar erzählt wird. Geschichten, Erlebnisse, die auch heute nichts von ihrer Aktualität verloren haben. Hach. Sie merken vielleicht, wie sehr mir auch das am Herzen liegt….🥰

      Antworten

    • Nadine
    • 31.08.22, 23:26 Uhr

    Energiesparen: Für Dich! für mich! für alle!
    Wenn jeder wirklich ernsthaft macht was er kann, dann wird es reichen…
    Es ist die Rede von ca. 20 % vom normalen Verbrauch einzusparen…
    Setzt Euch das Ziel einfach höher z.B. auf 30% und freut Euch wenn Ihr mind. die 20 % geschafft habt…
    Bevor Vorschläge zerrissen werden, erst mal ausprobieren…
    Hier meine Vorschläge:
    solarbetriebenen Gartenlichter um sich Nachts im Haus zu bewegen, der Waschlappen mit Apfelessigwasser alle 2 Tage, Wasserkocher für Spülwasser, Wärmflasche + 2. Decke wieder mit ins Bett, Pullover, Unterhemden, lange Unterhosen tragen, Hausschuhe und dicke Socken, Kuscheldecke beim Fernsehen, Downloaden statt Streamen, Tablett statt Fernseher, schaut gemeinsam Fernsehen, Vorhänge, Induktionskochplatte und Heißluftfritteuse statt dem Üblichen Herd, Deckel beim Kochen auf den Topf, Kuscheln mit dem Partner und den Kindern… alles was man eh schon hat nutzen und Zweckentfremden… Zeckt Euch beim Nachbarn, Senioren, die auf Wärme angewiesen sind, oder am Arbeitsplatz ein, wo es eh warm ist (Kamin, Wärmepumpe, Ölheizung etc.)…
    Seit kreativ…
    Im Baumarkt gibt es bezahlbare Stromverbrauchszähler, die Euch auch zeigen welche Maßnahmen wieviel Energie benötigen…
    Es geht auch ohne beheizten Pool im Garten, Festbeleuchtung im ganzen Haus und Regendusche, Barfußlaufen im Winter…
    Nach dem Gesetz der Marktwirtschaft regeln Angebot und Nachfrage den Markt. D.h. je mehr wir einsparen, umso schneller sinken auch die Preise wieder…
    Lieber kreativ sein, als den Russen vor der Tür oder im Haus haben…

    Antworten

    • Torsten
    • 07.09.22, 22:36 Uhr

    Senkt Gas- und Stromverbrauch. Wer kann investiert in Solar- und Windkraft.

    Dann ist der Krieg bald vorbei.

    Es ist ein Wirtschaftskrieg.

    Antworten

    • Grauganz
    • 09.09.22, 18:13 Uhr

    Der Autor des Beitrages möchte aus grundlegenden Erwägungen heraus keine Kommentierung von Menschen ohne Klarnamen zulassen. Aus diesem Grund habe ich zwei Kommentare mit Hinweisen auf kritische Artikel gelöscht.

    Mit freundlichen Grüßen

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Ralf Weber
    • 09.09.22, 19:58 Uhr

    Hallo Horst,

    Deine Beiträge zum Thema Energie finde ich wirklich toll. Kommst Du auch mal auf den „hydraulischen Abgleich“ zu sprechen? Der bringt wirklich was.

    Und ich habe in der Tat noch einen Energiespartip. Den ich übrigens seit ganz vielen Jahren durchziehe. Ich halte es mit der Heizung wie mit den Rädern beim Auto. Von „O“ bis „O“. Will heißen, ich schalte die Heizung Ostern aus und schalte sie erst wieder Ende Oktober wieder an.

    Antworten

    • Hallo Ralf,
      der “hydraulische Abgleich” kommt noch. Die Energie-Serie ist noch nicht zu Ende.

      Antworten

    • Horst Rosen
    • 17.09.22, 17:22 Uhr

    Eine wissenschaftliche Studie mit 45 Seiten auf Englisch. Oha. Wer liest das im forum.wk? Sehr wahrscheinlich NIEMAND. Der konkrete unmittelbare Nutzen des Artikels für uns als Endverbraucher ist = 0.

    Antworten

  388. Es ist zudem zu empfehlen, die Vorauszahlungen vorher nicht zu erhöhen. Aber Vorsicht! Nicht den richtigen Zeitpunkt für den Antrag verpassen.

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 20.09.22, 10:00 Uhr

    Die Realität sieht meist anders aus, als sie in Parteitagsbeschlüssen abgebildet wird. Es fehlt die Perspektive eines friedlichen Europas. Es reicht da eben nicht, die “völkisch – nationalistische” ideologische Begründung des Krieges durch Russland heraus zu heben, ohne diese auch bei der Ukraine festzustellen, aber diese eben mit Orientierung auf das westliche Bündnis. Als Bezugspunkt die fragile Nachkriegsordnung nach dem II. Weltkrieg heran zu ziehen, ist zumindest der Kritik würdig. Ich würde (1991) die Auflösung der Sowjetunion als Bezugspunkt nehmen und damit eben die verpassten Chancen Russland in das europäische Haus zu integrieren, unter Berücksichtigung der Interessen der RF. Die Aufarbeitung dieser verpassten Chancen bleibt so der Geschichtsschreibung vorbehalten, hätte aber durch praktische Politik des Interessenausgleichs auch anders laufen können. Es fehlt aktuell die Kritik der Sanktionen, der Ausbau der militärischen Kapazitäten Deutschlands und, perspektivisch, das Ziel, der Sozialismus. Der Kritik der schwarz/grünen Landesregierung kann ich mich anschließen, insbesondere auch was die Auswirkungen auf die Kommunen angeht.

    Antworten

    • Horst Walter Schenk
    • 22.09.22, 17:27 Uhr

    “Dicke Luft im Rathaus”

    Es liest sich wie ein später Aprilscherz, und man würde sich als Bürger eine schnelle Auflösung der Lachnummer wünschen. Die Bürgermeisterin hat entschieden den ersten Beigeordneten zu entmachten. Kein Wort zu den wahren Gründen, keine Mitsprache und Einbindung der gewählten Ratsmitglieder, keine Informationen an die Bürger der Stadt. Uns soll es genug sein, wenn wir wissen, dass der Bürgermeisterin die derzeitige Aufgabenverteilung nicht mehr passt. Marion Lück legt herrisch – nach eigenem Gutdünken – fest, dass Herr Stefan Görnert zwei Ämter aus dem ihm vom Rat ursprünglich zugewiesenen Ressort verlieren soll.

    Die Handlungsfähigkeit der Verwaltung soll gewährleistet werden; man will schnell agieren und Entscheidungen treffen können, so soll es in der Erklärung von Marion Lück heißen.

    Leider habe ich die Kommentierung der Bürgermeisterin für diese unglaubliche Entscheidung nicht persönlich verfolgen können. Ich hoffe sehr, dass es im Haupt- und Finanzausschuss bei den Fraktionen großen Protest und Widerspruch ausgelöst hat. Mir ist nicht bekannt, dass Herr Görnert in seiner bisherigen Dienstzeit durch langsames, ineffizientes Handeln negativ aufgefallen ist. Im Gegenteil, soweit ich seinen Dienst – auch aus meiner eigenen Zeit der Ratsmitgliedschaft – verfolgen durfte, zeichnete sich Herr Görnert stets durch eine große Souveränität und Sachkunde aus.

    Entscheidungsprozesse beschleunigen ist nach meinem Dafürhalten ein fadenscheiniges und sicher auch überaus zweifelhaftes Argument. Wer in einer Verwaltungsspitze arbeitet, sollte teamfähig und in der Lage sein, Beigeordnete und Amtsleiter von den eigenen Ideen gut und schnell zu überzeugen. Natürlich ist es unbestritten; die schnellste Verwaltungsform ist der Souverän (Monarchie), der seine Entscheidungen nicht der Kritik und Korrektur von gleichberechtigten Mitstreitern aussetzen muss. Wollen wir das? Will die Bürgermeisterin dies?

    Ich erwarte, dass (zumindest) die CDU sich klar hinter ihr Parteimitglied, “ihren” Beigeordneten stellt und sich zu seinem Dienst und der Qualität dieses Dienstes bekennt. Stefan Lessenich ist in der Pflicht, Farbe zu bekennen.

    Wir (die Ratsmitglieder) haben Herrn Görnert u.a. für diese Aufgaben und Ämter gewählt. Wir, der damalige Rat, hat ihm das Vertrauen ausgesprochen – und bisher habe ich nichts davon gehört, dass der Rat dem Beigeordneten dieses Vertrauen wieder entzogen hat.

    Der Geschäftskreis des Beigeordneten wird durch den Alleingang der Bürgermeisterin in unverantwortlicher Weise in seinem Kern ausgehöhlt.

    Der Beigeordnete Thomas Marner verlässt die Stadt überstürzt, der Beigeordnete Stefan Görnert wird hastig und kopflos entmachtet, was folgt als Nächstes?

    In großer Sorge
    Horst Walter Schenk

    Antworten

    • Petra
    • 23.09.22, 20:19 Uhr

    Ich sach mal so: Eine vierköpfige Familie mit einem Bruttoeinkommen von ca. 60 TEUR wird sich kein Eigentum leisten können bei den Preisen heutzutage…

    Antworten

    • Katharina Wagnerkati
    • 24.09.22, 9:28 Uhr

    Ich finde das sehr traurig , waß Gertrud Hartmann angetan wurde, und es macht mich unheimlich traurig. Und das alles, nur weil sie Jehova von ganzem Herzen liebte und ihm treu sein wollte. Doch es ist so schön zu wissen , daß sie in Jehovas Gedächniss gut aufgehoben ist und er sie wieder zum Leben bringen wird in der Auferstehung.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 24.09.22, 13:12 Uhr

    Da könnte man vermuten dass die Chemie von Anfang an nicht stimmte, unter dem vorhergehendem BM war ja alles ok. Ein Mensch ändert sich von heute auf morgen.

    Antworten

    • Bernhard Dr. Meiski
    • 26.09.22, 11:00 Uhr

    Herr Schenk hat vollkommen Recht. So geht es nicht. Der Rat muß seine Kontrollfunbktion endlich wahrnehmen.

    Antworten

    • Schmidt Friedrich fried.schmidt@gmx.net
    • 26.09.22, 11:12 Uhr

    Friedrich Schmidt 26.09.2022
    Am 01.10.2022 ziehen meine Frau und ich um.
    Ich bitte um einen Termin uns umzumelden.
    Mit freundlichem Gruß
    F.Schmidt

    Antworten

    • Bernhard Dr. Meiski
    • 26.09.22, 11:32 Uhr

    Es stimmt, Herr Horn und ich sind selten einer Meinung, hier aber schon. Den Zuschnitt der Dezernate zu bestimmen, ist vornehmste Aufgabe des Rates. Der Rat wurde hier einfach übergangen.
    Als CDU-Mitglied finde ich es auch sehr seltsam, daß wir es widerspruchslos hinnehmen, daß ein Dezernent aus unseren Reihen von einer parteilosen Bürgermeisterin, die aus dem BüFo kommt, demontiert wird. Ich hätte erwartet, daß sich die CDU-Fraktion sich hinter unseren Dezernenten stellt.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 26.09.22, 15:22 Uhr

    Die Krankenkassen sind nicht verpflichtet, einen Härtefall anzuerkennen. In der Regel kommt gerade bei ALGII Bezieher*innen eine Absage.

    Antworten

    • Dilcan
    • 28.09.22, 13:36 Uhr

    Danke dir Halleh Bagherzadeh,

    Du setzt sich als die einzige Ausländerin im Integrationsrat (alle anderen haben einen deutschen oder EU-Pass) unermütlich für Frauenrechte und gegen den politischen Islamismus, das Kopftuch und die Unterdrückung der Frauen im Iran, Kurdistan, Türkei, Afghanistan und überall ein.

    Kämpfe weiter so und lass dich nicht von den Muslimfreunden und Kopftuchträgerinnen einschüchtern.

    Mein Herz ist bei unseren kurdischen Schwestern im Iran!

    Antworten

  389. Liebe Dilcan,

    tatsächlich ist Halleh das einzige Mitglied im Integrationsrat Bergisch Gladbach, die keinen EU-Pass hat.

    Leider stößt ihr Kampf gegen das Kopftuch auch im Integrationsrat Bergisch Gladbach auf den Widerstand von denen im Stadtrat und im Integrationsrat Bergisch Gladbach, die die Islamisten in Schutz nehmen und das Kopftuch als “kulturelle Eigenart” verklären wollen.

    Tatsächlich dient das Kopftuch der Unterdrückung der Frauen.

    Statt feministische und emanzipatorische Aufklären zu betreiben, kooperiert die Stadt Bergisch Gladbach und ihr Integrationsrat offen mit radikalislamistischen, antisemitischen und frauenfeindlichen Kräften und Organisationen.

    Es ist noch an langer steiniger Weg!

    Dein Tomás

    Antworten

  390. Apelle allein bringen kaum etwas! Wer setzt sie um und mit welchen Ergebnis? Eine der wenigen konkreten Hilfen im Netz bietet die Verbraucherzentrale mit ihrem Duscherechner an https://www.verbraucherzentrale.nrw/duschrechner
    Ansonsten hilft nur das monatliche Ablesen und notieren der Verbräuche von Strom und Erdgas. Konkret gefragt: Haben Sie Strom und Erdgas z.B. im August und September 2022 weniger verbraucht als im letzten Jahr?
    MfG

    Antworten

    • Richtig. Eigene Verbrauchsdaten erheben steht naturgemäß am Anfang. Energiesparen ist gar nicht so schwierig.

      Antworten

    • Heidbüchel
    • 03.10.22, 8:20 Uhr

    Wer Energie spart ist klar im Vorteil. Es ist bemerkenswert und lobenswert dass dieses Thema im Bewusstsein sehr vieler Bürger angekommen ist.
    Was ich allerdings nicht verstehe dass die Preise diverser Anbieter, hier explizit die “Grundversorgung” genannt unbezahlbar sind.

    Antworten

    • stefan Janosi
    • 09.10.22, 10:22 Uhr

    Die Energiepreise erreichen derzeit täglich neue Höchststände. Der Krieg in der Ukraine und die Inflation treiben die Gas- und Strompreise immer weiter in die Höhe. Wäre es nicht eine sinnvolle Idee, in Zukunft alle Neubauten in der Bundesrepublik mit Solaranlagen auszurüsten, um einerseits mehr klimafreundlichen Strom zu produzieren und sich andererseits unabhängiger von Gas, Kohle und Atomkraft zu machen? Zählt denn nicht jedes KW? Nicht so in Wermelskirchen. Die Stadt mit der im Kreis schlechtesten Quote im Ausbau von regenerativen Energien, zeigt auch hier wieder wie Politiker im Rat der Stadt die Herausforderungen der aktuellen und zukünftigen Energieproblematik ignorieren, oder einfach nicht verstehen.
    Immer mehr Kommunen und Bundesländer setzen seit längerem auf eine Pflicht Neubauten mit einer PV-Anlage auszurüsten. In NRW verpflichten schon jetzt Bonn und Aachen Bauherren und teilweise auch Sanierer dazu, Solarthermie- oder Photovoltaikanlagen auf dem Dach zu installieren. Die Bundesländer Berlin, BW und andere folgen. Es wird immer Bauunternehmer/Investoren und Hauskäufer geben denen die Vorteile nicht klar sind, oder aus anderen Gründen keine PV-Anlage wollen. Die Kosten werden dabei kaum eine Rolle spielen, denn der Preis einer mittelgroßen PV-Anlage (6KW/p) beträgt je nach Anbieter ca. 9-11t€. Bei einen Kaufpreis eines neuen Reihenhauses in Wk von ca. € 350.000.- sind die Kosten einer PV-Anlage ein eher kleiner Posten. Vor allem da sich eine solche Anlage nach ca. zehn Jahren amortisiert. Eine attraktive Perspektive für Käufer eines Hauses mit PV Anlage, zumal später auch die Möglichkeit besteht verschiedene Speicherlösungen nachzurüsten und dadurch einen weiteren Schritt hin zu einer autonomen Stromversorgung zu gehen. Warum sich einige Wermelskirchener Politiker gegen eine Solardachpflicht bei Neubauten stellen, ist mit dem Blick auf die aktuelle Energiekrise und auf eine zukunftsfähigere Energieversorgung nicht zu verstehen.

    Antworten

  391. Lieber Herr Janosi, die von Ihnen genannten Preise für eine PV-Anlage halte ich für zu niedrig. Ein brauchbare Übersicht gibt es z.B. hier: https://www.eon.de/de/pk/solar/photovoltaik-kosten.html
    Dennoch ist eine PV-Anlage eine lohnenswerte Investition in die Zukunft. Nicht für jedes Gebäude, aber für die allermeisten. Energiepreise kennen nur eine Richtung: Nach oben. Also, warum zögern?

    Antworten

    • Petra
    • 09.10.22, 19:53 Uhr

    Man kann sich hier auch die Frage stellen, warum CDU und Grüne hier im Kreis (RBK) nicht schon längst! Maßnahmen ergriffen haben! Sie haben schon seit Jahren die Mehrheit im Rheinisch-Bergischen-Kreis und passiert ist – eher wenig, um es mal gelinde auszudrücken.
    Als SPD begrüßen wir jede sinnvolle Maßnahme, die erneuerbare Energien voranbringt und hilft, das Klima zu schützen – nur, sie müssen auch beschlossen und vorangebracht werden.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 10.10.22, 13:59 Uhr

    Dass der Antrag mit breiter Mehrheit in den Fachausschuss verwiesen wurde, war richtig so. Der Antrag war in dieser Form nicht rechtskonform. Ich habe ja darauf hingewiesen, dass eine Rückwirkende Plicht zum 01.06. nicht gut ist und gebeten, das Datum auf den 01.12.2022 zu setzen. Auch Herr Marner hat klar gesagt, dass es so nicht rechtskonform ist. Anstatt auf meinen Vorschlag einzugehen, hat der Fraktionsvorsitzende der Grünen nur darauf hingewiesen, dass der Antrag zu Anfang des Jahres gestellt wurde. Selber schuld.

    Zum Kreis: der Kreis steht finanziell besser da als erwartet (Ausschuss für Finanzen, Wirtschaft und Beteiligungen). Offenbar juckt der vermeintliche Überschuss in den Fingern. Ich hätte mir gewünscht, dass man bis zur Haushaltseinbringung gewartet hätte. Dann würden wir auch wissen, ob eine Anhebung der Kreisumlage von Nöten ist.

    Antworten

    • Bernhard Dr. Meiski
    • 10.10.22, 17:52 Uhr

    Herr Janosi hat Recht: Die Energiepreise erreichen derzeit täglich neue Höchststände. Wer es sich leisten kann, der wird daher bei einem Neubau auch auf Photovoltaik setzen. Aber das kann sich eben nicht jeder Bauherr leisten, vor allem nicht junge Familien. Denen laufen nicht nur die Zinsen weg, auch die Grundstückspreise und die Baukosten. Aber gerade diese Gruppe muß es sich leisten können, ein Eigenheim zu erwerben. Da ist es nicht an der Zeit, das Bauen noch teurer zu machen, als es ohnehin schon ist.

    Antworten

  392. Falsche Rückschlüsse. Eine neue PV-Anlage ist heutzutage mehr denn je eine SPAR-Investition.
    Beispielrechnung:
    Laut energieverbaucherportal.de verbraucht ein 3-köpfiger Haushalt pro Jahr 3.600 kWh Strom. Bei der BEW wird der Basis-Strompreis ab ab 01.12.22 59,99 Cent/kWh betragen. Ok, der Lokalstrom ist ggf. etwas günstiger, aber nicht langfristig!
    3.600 x 59,99 = 2159,94 € : 12 = 179,97 € monatlich für den Arbeitspreis

    Eine PV-Anlage 5 kw liefert rd. 4500 kwh/jährlich. Davon können rd. 1/3 selbst genutzt werden.
    1.500 x 59,99 Cent = 899,95 €
    3.000 x 8,6 Cent = 258 €
    Summe 1.157,95 €
    Angenommen die PV-Anlage kostet 22.000 €, dann beträgt die Rendite im kommenden Jahr rd. 5,25 %.
    Das gibt es auf keinem Sparbuch. Und die Strompreise werden weiterhin steigen. Und damit auch die Rendite.

    Fazit: Es ist keine Belastung für zukünftige Bauwillige, sondern eine Entlastung nach Einzug. Und das dann monatlich. Wenn tatsächlich ab 01.01.23 die Wirkleistungsbegrenzung von 70 % aufgehoben wird – mehr Infos unter https://oekozentrum.nrw/aktuelles/detail/news/erleichterungen-fuer-pv-anlagen-beschlossen/ – dann könnte es noch besser für den Betreiber einer PV-Anlage aussehen.
    Das große ABER ist die Verfügbarkeit von z.B. Solarpanel und Wechselrichter!! Ruft der Bauwillige bei 10 möglichen Erbauern einer PV-Anlage an, erhält er wahrscheinlich 8-9 Absagen. Das ist die Wirklichkeit. Kurzfristig wird sich daran kaum was ändern. Und die Preise für PV-Anlagen bleiben leider vorläufig recht hoch.

    Antworten

      • Kirsten-Polnik
      • 14.10.22, 17:39 Uhr

      👏👏❗

      Antworten

    • Marcus Richter
    • 11.10.22, 19:17 Uhr

    Belächeln, fertig. Nach der nächsten Kommunalwahl dürfte sich das Schauspiel wohl auch erledigt haben.

    Antworten

    • Joachim Peter
    • 11.10.22, 22:21 Uhr

    Die Beschreibung auf Herrn Müßner müsste lauten „aufmerksamkeitsgeiler alter Mann der Zuviel Langeweile hat“

    Antworten

    • Mike Galow
    • 12.10.22, 8:32 Uhr

    Ich kann den lieben Herrn Müßener auch nicht leiden, was ja kein Geheimnis ist. Aber Sie Frau Fiedler, sollten sich für den letzten Absatz in Grund und Boden schämen. Pfui Deibel!

    Antworten

    • Grauganz
    • 12.10.22, 10:36 Uhr

    Ich habe die Kommentare von Frau Fiedler storniert, weil Sie neben Kritik unhaltbare Verdächtigungen und Verletzungen enthielten. Frau Fiedler kann gerne weiter kommentieren, allerdings ohne derartige Zutaten.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 13.10.22, 19:02 Uhr

    Der Einwand von Herrn M ist nicht tragbar. Gegen solche kriminelle Eigenschaften nützt auch eine permanente Präsenz nicht.

    Antworten

    • Frank Goreth
    • 21.10.22, 8:53 Uhr

    Ein brandheißes Thema…. Ich möchte Folgendes beitragen: Ich bin jahrelang für den Fahrdienst der Malteser in Bremen unterwegs gewesen – meine Erfahrungen wurden aber auch von vielen Kollegen aus anderen Standorten geteilt.
    U. a. habe ich gehandicapte Kinder zum Unterricht zu inklusiven Schulen gefahren. Es gab KEINEN Morgen, an dem ich problemlos die für meine Fahrgäste so wertvollen Behindertenparkplätze anfahren könnte – sie wurden ausschließlich von “Elterntaxis” okkupiert. Forderte man diese Egoisten auf, sofort die Zufahrt frei zu machen, gingen Diskussionen, Drohungen und Beleidigungen auf einen nieder. Bei einer dieser Schulen wurde morgens sogar ein Streifenpolizist zur “Befriedung” abgestellt – ohne nennenswert erfolgreich zu sein. Ein erbärmliches Bild vom Zustand unserer Gesellschaft… was mich besonders geärgert hat: Die meisten dieser Egomanen waren nicht deutscher, sondern orientalischer Herkunft – wie auch die meisten behinderten Kinder, die ich befördert habe – aber nicht einmal diese Ethnie führte zu einem Mindestmaß an Solidarität… traurig traurig….

    Antworten

    • Petra
    • 23.10.22, 19:26 Uhr

    Ja, hoffentlich bringt‘s was!

    Antworten

    • Petra
    • 23.10.22, 19:29 Uhr

    Danke für die Info!!!

    Antworten

  393. Wir machen einen runden Tisch.
    Die Teilnahme von Personen aus diesem Umfeld (rechts) schließen wir natürlich aus.

    Ganz mein Humor.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 28.10.22, 18:50 Uhr

    Der Werbespruch scheint für den Führungskreis noch aktuell zu sein.. Alles in OBI…

    Antworten

    • Brigitte Englisch
    • 03.11.22, 22:46 Uhr

    Hallo Christian,
    per „Zufall“ bin ich auf diese Seite gelangt. Melde dich doch mal! Ich bin weiterhin im Hotzenwald und war im Sommer 4 1/2 Monate in Island.
    Meine Email-Adresse lautet:
    brigitte-englisch@t-online.de
    Viele Grüße von Brigitte

    Antworten

    • Heinz Günter Hessenbruch
    • 06.11.22, 17:47 Uhr

    …ja, das war damals knapp. Auch Oberpohlhausen wurde nicht verschont ca. 50 m vom Haus unserer Oma ging eine Bombe im Baumhof nieder, eine andere Bombe zerstörte das Nachbarhaus…der Schock saß tief.

    Antworten

    • Kara Hemmerich
    • 19.11.22, 9:22 Uhr

    Vor kurzem durften wir durch Bergisch Gladbach fahren und waren von der Verkehrsführung für Radfahrer begeistert. Teilweise teilte man sich in der Stadt den Bürgersteig gut gekennzeichnet mit den Fußgängern , kreuzte eine Straße den Radweg, war die Fläche der Fahrbahn rot gefärbt und an den Ampeln waren Stoplinien nicht nur für Autofahrer sondern auch für die Radfahrer gut markiert. Aber vor allem war der Schutz der Radfahrer durchweg gesichert und ein fließender Übergang immer gesichert.
    Alle diese Punkte würde ich mir für Wermelskirchen ebenfalls wünschen.

    Antworten

    • Grobi 22
    • 22.11.22, 17:18 Uhr

    Die SPD ,FDP ,GRÜNE sollten die Regierungsgeschäfte besser wieder an die CDU geben …denn die bekommen nix gebacken ….wollen uns das Bürgergeld als großen Wurf verkaufen ,nachdem die CDU alles zusammen gestrichen hat was eigentlich kommen sollte und die 502 Euro die seid nem Jahr im Raum stehen,hat die Inflation längst aufgefressen …Liebe Ampel, danke für nichts und schämen sie sich für ihren großen ” Wurf “

    Antworten

      • Stefan Wiersbin
      • 22.11.22, 23:35 Uhr

      Sie, Grobi22, glauben also, dass die CDU die bessere Regierungspartei wäre. Ich frage mich woran Sie dies fest machen. Ja, im Bezug auf das Bürgergeld hat die CDU im Vermittlungsausschuss einige ihrer Positionen durchsetzen können. Ja, diese Änderungen tun weh. Aber so ist es nun einmal in einer Demokratie, in unserem Staatswesen, es geht immer wieder darum einen Kompromiss zwischen den einzelnen Interessen zu finden. – Im ganzen gesehen, glaube ich, dass unsere derzeitige Bundesregierung unser Land, unsere Gesellschaft, gut durch die Krisen der letzten Zeit manövriert. Und, ich bin mir nicht wirklich sicher, ob Herr Merz oder sonst wer in der CDU wirklch die jetzige Bundesregierung um diese Aufgaben beneidet.

      Antworten

    • Mike Galow
    • 23.11.22, 10:35 Uhr

    Der Vermittlungsausschuss sollte erst heute Abend tagen. Die Ampel ist gestern im vorauseilenden Gehorsam umgefallen wie eine deutsche Eiche. Noch nicht mal den Schein konnte die wahren. Das “Bürgergeld“ ist sowieso eine Luftnummer. Und die 50€ mehr haben auch nichts mit sozialem Goodwill zu tun, sondern mit einer Vorgabe des Bundesverfassungsgerichtes. Einfach nur ein erbärmliches Schauspiel!

    Antworten

    • oliver
    • 04.12.22, 12:46 Uhr

    Lieber Genosse Mike Galow,

    wie ist Deine Meinung zu Bijan Transvassoli die nun über die Frauenquote rein rücken möchte?

    https://twitter.com/tomradtkede/status/1575850765088092160

    Sind die Gewaltaufrufe von Teilen der Linken Partei nötig? Wie stehen die Wermelskirchener Linken hierzu.
    Und wie steht Ihr zu der Existenz des israelischen Staates?

    MfG

    Oliver Monte

    Antworten

    • Silke Schade
    • 05.12.22, 11:14 Uhr

    Benötige einen TerminZur Ummeldung und Ausweisänderung.

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 06.12.22, 13:55 Uhr

    Da hoffe ich doch sehr, dass der Personalrat der Stadt sich diese Anfrage der FDP Fraktion sehr genau ansieht und insbesondere im ersten Schritt dafür Sorge trägt, dass der Datenschutz, unter Hinzuziehung des Datenschutzbeauftragten, eingehalten wird. Der zweite Schritt wäre dann mit der Gewerkschaft VERDI und/oder komba Strategien und u.a. Beratungshilfen für die Beschäftigten der Stadt zu entwicklen, um Einfluß zu nehmen auf die Personalpolitik der Stadt Wermelskirchen.

    Es hat schon eine gewisse Komik, erst werden , auch entsprechenden Forderungen der FDP folgend, den Städten die Finanzmittel entzogen und als Folge davon für einen ständigen Personalmangel “gesorgt” und dann nach dem Lehrbuch für Personalchefs Fragen gestellt, die in der Formulierung “fördern und fordern” ihren satirischen Höhepunkt finden. Aber so geht das, was bei Hartz IV EmpfängerInnen “hilft”, kann ja auch bei den Angestellten der Stadt Anwendung finden, da es dem neoliberalen Menschenbild der FDP entspricht.

    Diese Anfrage der FDP Fraktion geht im Großen und Ganzen an den wirklichen wichtigen Fragestellungen einer verantwortungsvollen Personalpolitik vorbei, wenn sie denn dem Wohle der BürgerInnen unserer Stadt dienend entwickelt werden soll.

    Antworten

    • Marcus Richter
    • 06.12.22, 19:04 Uhr

    Krankheitsbedingte Ausfälle durch Corona nehmen stetig ab? Das geht an der Realität vorbei, lieber Marco Frommenkord.

    Antworten

  394. Und da braucht jetzt keiner ankommen mit „Denunzianten“ oder „Blockwarten“. Sich für das Zusammenleben einzusetzen ist sozial. Hier wird der Rechtsstaat unterstützt und kein Regime.

    Antworten

    • Oliver Monte
    • 12.12.22, 18:55 Uhr

    Bemerkenswert und aussagekräftig, dass sich Herr Galow nicht äußern will oder kann.

    Inzwischen wird es immer transphober bei den Linken, wo bleibt der Aufschrei?

    Der Schock sitzt mir immer noch in den Knochen. Ausgerechnet die Abgeordnete Sudmann die mich schon auf dem Parteitag mehrfach misgenderte verweigert mir den Zutritt zur Veranstaltung!

    https://mobile.twitter.com/BijanTavassoli/status/1599803980015468545

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 14.12.22, 18:35 Uhr

    Wolfgang, Du hast aus meiner Sicht vollkommen recht mit Deiner Meinung zu dieser politischen Entscheidung. Es macht mich wütend, dass demokratische Parteien mit der AfD gemeinsam eine Resolution im Rat unserer Stadt verabschiedet haben. – Welche Konsequenz dies für meine politische Arbeit hat, werde ich in den nächsten Tagen endgültig entscheiden. Klar ist, dieses Verhalten meiner Partei, hier Vorort, wird nicht ohne Reaktion meiner Seits bleiben.

    Antworten

    • Kegel
    • 14.12.22, 19:07 Uhr

    Vielen Dank Herr Reul,

    sie sind nicht nur ein Innenminister , sondern auch einer, welcher durchgreift!
    Ich mag nicht mehr an die Dame denken, welche überhaupt nichts gemacht hat!
    Dafür mein Dank an Sie und ihre Partei in NRW.
    Vielen Dank Herr Reul und alles Gute an Sie und Ihre Lieben!
    Wolfgang Kegel
    45472 Mülheim
    Fischenbeck 52

    Antworten

    • kegel
    • 14.12.22, 19:14 Uhr

    Herr Reul ist ein glaubhafter Typ und für mich absolut geeignet für den Posten eines Innenminister!
    Punkt!

    Antworten

    • Mike Galow
    • 15.12.22, 10:36 Uhr

    Ist schon tragisch, was da gelaufen ist. Und wofür…..

    Die Resolution ist ja nur eine Statement, dass die Politik den jetzigen Zustand im Hünger nicht tolerieren wird. Das war aber auch schon vor der Resolution klar. Alle Parteien waren sich da einer Meinung. Und das wurde auch so öffentlich Kund getan. Es kann ja auch niemand ernsthaft glauben, dass die Autobahn GmbH nach dieser Resolution Alles stehen und liegen lässt und auf einmal das mach, wo man sich seit Monaten nicht in der Lage für sieht. Es geht bei dieser Revolution also nur um den politischen Profit bei den Bürger*innen. So groß war also das “Dilemma“ gar nicht.

    Es stellt sich bei solch einer Entscheidung halt nur die Frage, was einem wichtiger ist. Die Demokratie zu schützen, oder es für politischen Profit in Kauf nehmen, einer staatsfeindlichen Partei zu signalisieren, dass man doch dazu gehört. Die SPD hat diese Frage klar beantwortet……

    Antworten

    • Angela Siebel
    • 19.12.22, 10:17 Uhr

    Kleiner Hinweis: Der Herr mit den Infos zur Gesamtschule heißt Torsten vom Stein und nicht Thorsten Stein!

    Antworten

      • Grauganz
      • 19.12.22, 10:23 Uhr

      Danke.

      Wolfgang Horn

      Antworten

  395. Lieber Herr Horn ,

    Gänsehaut Moment . Ich bin überwältigt von ihren wunderbaren Zeilen . Ich bin glücklich wenn Sie es sind . Es war mir eine Herzensangelegenheit, Sie zuhause besuchen zu dürfen . Viele Grüße , Gudrun Kirst , SEHENSWERT optik

    Antworten

    • Frank Kaluscha
    • 27.12.22, 17:22 Uhr

    Na ja, das stimmt ja nicht so ganz (Geld). Die Abstimmungsniederlage kann mann oder frau sich auch auf den eigenen Deckel schreiben und die Sache besser vorbereiten und begründen.

    Antworten

      • Michael Faubel
      • 28.12.22, 13:55 Uhr

      Nun, Frank, eine größere Vorbereitung und Begründung hätte man bei einem sehr neuen Thema machen können, aber bei dem Thema Schule Tente, bitte, da ist mittlerweile jedes Mitglied im Ausschuss sehr im Bilde worum es geht.

      Antworten

  396. So wünschenswert das auch ist. Gibt es dafür eine Mehrheit in der Bevölkerung? Ich glaube nicht.

    Antworten

    • Wolf
    • 02.01.23, 15:28 Uhr

    Dem schließe ich mich gerne an!
    Sowohl aus den genannten, wie auch aus zahlreichen weiteren Gründen.

    Antworten

    • Sabine Hackländer
    • 11.01.23, 19:47 Uhr

    Auch wenn ich schon lange nicht mehr in Wermelskirchen wohne, so ist der Weihnachtsbaum jedes Jahr ein Besuch wert!
    Ich denke, wenn er noch mehr beschnitten wird, haben wir nicht mehr lange Freude an ihm!
    Der Gastronom kann seine Terrasse sicher drum herum bauen😉

    Antworten

    • ulrich weber
    • 17.01.23, 19:37 Uhr

    Geschmackloser kann diese Terrasse wirklich nicht sein . Mit etwas bürgermeisterlichem Weitblick, und mehr Achtung vor der Natur und dem Stadtbild hätte die Chefin , sich niemals für so etwas hinreißen lassen dürfen . Aber Vorsicht, was noch passieren könnte , wenn jemand die Chefin von einer Baumkneipe überzeugen sollte, und in einer Baumetage , Spagetti serviert würde . Sorry, aber es sieht einfach Scheiße aus, auch wenn Holz von bergischer Eiche verbaut wurde.
    Auch wenn Cordella , seine Gastronomie bis zur Mitte der Telegraphenstr ausweitet, ist es noch weitaus schöner , als die Rampe am Baum .
    Auch wenn die scheidende Verteidigungsministerin mit Pömps auf dem Kasernenplatz rumeierte, müssen wir ” im Dorp ” nicht auch verrückt spielen.

    Antworten

    • Thomas Wintgen
    • 22.01.23, 1:55 Uhr

    Schließe mich voll (inhaltlich) an)!! Herzliche Grüße Thomas

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 22.01.23, 9:22 Uhr

    Sorry, ist mir dadurch gegangen.
    Alles Liebe zum Geburtstag vor allem aber gute Besserung.
    Schade, dass wir uns so lange nicht gesehen / gesprochen haben.
    Wir drücken alle Daumen.
    Ganz herzliche Grüße
    Walter

    Antworten

  397. Lieber Wolfgang, wir vermissen dich und wünschen dir zu deinem heutigen Geburtstag, dass es gesundheitlich wieder bergauf geht. Also, bis demnächst alter Kumpel 🙂!
    Herzliche Grüße
    Horst

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 22.01.23, 10:59 Uhr

    Lieber Wolfgang, es ist “nur” Dein Geburtstag. den ich vergessen habe. Ich denke viel an Dich. Alles Gute, viel Kraft und soviel Gesundheit wie irgend möglich. Allerherzlichste Grüße schicke ich Dir!
    Michael Dx

    Antworten

    • Lothar Dähn
    • 22.01.23, 12:06 Uhr

    Lieber Wolfgang, ganz herzliche Glückwünsche zu Deinem Geburtstag! Vor allem aber wünsche ich Dir, dass es Dir bald wieder besser geht!
    Dein Freund
    Lothar

    Antworten

    • Jochen Zappe
    • 22.01.23, 12:30 Uhr

    Hallo Wolfgang, herzlichen Glückwunsch zu Deinem Geburtstag und eine baldige, gute Besserung! Wir vermissen den Gedankenaustausch in “Präsenz” bei Kaffee und Kuchen. Wir, die hier und anderswo gratulieren, brauchen Dich! Und die Stadtgesellschaft Wermelskirchen braucht Dich und Dein “Baby”, das “ForumWermelskirchen”, gerade in diesen Zeiten sehr dringend. Alles Gute und: Wir sind für Dich da!

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 22.01.23, 13:16 Uhr

    Lieber Wolfgang, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag und möge es Dir bald wieder besser gehen,

    Antworten

      • Marie-Louise Lichtenberg
      • 22.01.23, 16:04 Uhr

      Lieber Wolfgang, auch ich wünsche Dir alles Gute zum Geburtstag. Möge es Dir bald wieder besser gehen. Wir brauchen Dich als Freund, Journalist, Meister der Sprache und Analyse. Gute Besserung und herzliche Grüße

      Antworten

    • Michael Faubel
    • 22.01.23, 19:26 Uhr

    Lieber Wolfgang, auch auf diesem Weg wünsche ich Dir alles gute zum Geburtstag und das Du bald wieder fit genug wirst.

    Antworten

  398. Lieber Wolfgang,

    Ulla und ich gratulieren dir herzlich zum Geburtstag und wünschen dir gute Besserung.

    Einen lieben Gruß auch an Barbara von

    Ulla und Frank

    Antworten

    • Mike Galow
    • 26.01.23, 9:06 Uhr

    Große Worte aus kleinem Munde……

    Ja, damals hatte die SPD noch Rückgrat. Heutzutage stehlt man mit der AfD gemeinsame Anträge (Resolutionen) und spielt sich dann in der mündlichen Begründung als Opfer auf. Aber gut, Heuchelei soll ja auch befriedigend sein……

    Antworten

    • Joachim Zappe
    • 26.01.23, 18:49 Uhr

    Danke für den Beitrag, Herr Bilstein.
    Er spricht mir aus der Seele. Nie war es wichtiger, sich mit der Geschichte zu beschäftigen, sich die Ursachen der Schreckensherrschaft, den Holocaust und die Grundprinzipien unserer Demokratie vor Augen zu halten. Deshalb “sollten” wir nicht nur, wie Sie schreiben, sondern “müssen” aus den Ereignissen des 30. Januar 1933 und allem was dazu gehört, lernen und Konsequenzen ziehen. In der Geschichte der Bundesrepublik hat es noch nie eine solche Lage gegeben, die unsere freiheitlich demokratische Grundordnung so massiv angreift. Fake News, Desinformationen, politische und gesellschaftlicher Radikalisierung, wachsende Gleichgültigkeit oder Feindhaft zu unseren demokratischen Institutionen – man könnte die Liste unendlich fortschreiben. Noch nie war es wichtiger, in politische und geschichtliche Bildung zu investieren. Dazu haben Sie, Herr Bilstein, an dieser Stelle einen wichtigen Beitrag geleistet.

    Und Herr Galow, bei allem Respekt, Ihr Abgleiten in lokalpolitisch emotionales Geplänkel mit persönlicher Beleidigung geht nicht nur am Thema vorbei, sondern könnte auch ein bisschen scheinheilig sein. In ihrer eigenen Partei, wo es offensichtlich auf Bundesebene drunter und drüber geht, kann man ja teilweise nicht mehr erkennen, ob sich die LINKE mit AfD-Viren angesteckt haben. Also bitte, den Ball man schön flach halten!

    Antworten

      • Mike Galow
      • 26.01.23, 19:18 Uhr

      Hallo Herr Zappe,
      wie hoch ich den Ball spiele, ist meine Entscheidung. Ich habe auch niemanden beleidigt. Aber das Bagatellisieren von diesem leider nicht einmaligem Vorgang in Wermelskirchen ist die logische Konsequenz aus der politischen Inkonsequenz. Und natürlich habe ich auch damit gerechnet, dass man zur Ablenkung mal schnell die Bundesebene meiner Partei bemühen muss, um gegen meinen Kommentar etwas ins Felde führen zu können. So banal wie durchsichtig……

      Antworten

    • Conchita
    • 03.02.23, 0:25 Uhr

    Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, lieber Wolfgang, wünsche ich Dir –auch im Namen der Grünen aus Wermelskirchen.
    Möge es Dir bald besser gehen!
    Alles Liebe
    Conchita

    Antworten

    • Brigitte Heppner
    • 09.02.23, 16:06 Uhr

    wieder mal eine Ente und der Buerger ist das Opfer. Ich denke da Kommt nichts mehr. Aber irgendwann wird wieder gewaehlt

    Antworten

    • Grauganz
    • 09.02.23, 19:01 Uhr

    Vielen Dank, Maik Außendorf, für die freundliche Einladung. Wir geben sie gerne an alle Leser der Forum Wermelskirchen weiter, immer wieder und immer wieder neu …

    Antworten

    • Stefan Markel
    • 10.02.23, 9:21 Uhr

    Hm… sind denn der Krajener Country Grill in BB, Action Wk oder die Sensenschule Wk touristische Attraktionen, auf die sich hinzuweisen lohnt
    täterä?

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 10.02.23, 20:23 Uhr

    Lieber Wolfgang, schön von Dir zu hören.

    Antworten

    • Heike Uecker
    • 11.02.23, 13:49 Uhr

    Alles erdenklich Gute für dich 🍀

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 11.02.23, 18:03 Uhr

    Manchmal denkt man: “Geht’s denn noch blöder?”. Und doch – es geht wie man sieht. Jemand stellt die Schilder her und merkt nix. Dann holt wahrscheinlich jemand die Schilder ab und merkt auch nix. Und dann stellt jemand die Schilder auf und merkt gar nix. Schade, Wermelskirchen hat eine Chance vertan. Unsere kleine Stadt hätte es damit sicher zu einer landesweiten Beachtung gebracht und wahrscheinlich wären wir sogar im TV gelandet, bei extra3, dem Satiremagazin mit Christian Ehring.

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 11.02.23, 23:56 Uhr

    Lieber Wolfgang, das hört sich dramatisch an. Es freut mich sehr, dass es Dir wieder besser geht. Viele Grüße

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 13.02.23, 19:09 Uhr

    Tut gut, Deine Worte zu lesen, lieber Wolfgang. Wir warten!
    Herzliche Grüße

    Antworten

    • Gabriele Ertl
    • 13.02.23, 19:15 Uhr

    Es ist schon schön dass Du wieder präsent bist, man etwas von Dir Geschriebenes lesen kann. Das ist ein kleines Zeichen dass es Dir wieder etwas besser geht. Ich wünsche Dir weiterhin gute Besserung.

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 14.02.23, 11:52 Uhr

    Welch eine traurige Nachricht.
    Selten habe ich einen so sympathischen, intelligenten und humorvollen Gesprächspartner erlebt. Weit vor Corona waren wir zusammen beim Spanier. Viele Jahre ist das her und trotzdem ist mir dieses Treffen bis heute in Erinnerung. Ein ganz wunderbarer Abend.
    Auch die Treffen in der Katt und im Haus Eifgen waren immer ein Highlight.
    Er wird mir fehlen.

    Antworten

    • Petra
    • 14.02.23, 13:47 Uhr

    Das tut mir sehr leid zu hören! Ich habe ihn als sehr angenehmen und humorvollen Menschen kennengelernt.
    Mein Beileid seinen Angehörigen!

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 14.02.23, 14:30 Uhr

    Achim Schulte: Du warst ein großartiger Mensch. Du wirst vielen fehlen. Schmerzlich fehlen.
    In Gedanken mit traurigem Herzen allen seinen Lieben!

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 14.02.23, 14:36 Uhr

    Alles Gute für Dich. Gute Besserung!

    Antworten

    • Karl Springer
    • 17.02.23, 8:46 Uhr

    Sehr schön geschrieben, eine Frage bleibt aber offen. Harry Potter ist ja der Gute in der Geschichte – wer sind jetzt die Bösen?
    Mit närrischem Gruß, Karl Springer

    Antworten

    • stefan janosi
    • 17.02.23, 16:02 Uhr

    Leider ist meine Replik zu dem AfD Antrag sehr verkürzt wiedergegeben. Ich habe darauf hingewiesen das die AfD versucht ein kommunales Thema zu instrumentalisieren um ihre politischen Ideologien zu verbreiten. Das dient dazu der AfD auch in den Räten ein Forum zu bieten weiter eine Front gegen regenerative Energien und eine zukunftssichere Energieversorgung aufzubauen.

    Der Antragskern der AfD enthält die Behauptung: Fahrten mit einem Verbrenner sind besser für Umwelt und Klima als Fahrten mit dem E-Auto.
    Als Beweis wird wird ein Ausschnitt aus dem Sprachrohr der neuen Rechten der „jungen Freiheit“ zitiert.
    Die Journaille bezieht sich auf eine Studie, von Professor Thomas Koch vom KIT-Karlsruhe, in Fachkreisen auch als „Kolbenkoch bekannt.
    Leider beinhaltet diese Studie soviel offensichtliche Fehlannahmen, dass sie in jeder seriösen Redaktion hätten auf- und durchfallen müssen.
    Falsche CO2-Werte zur Batterieproduktion, falsche Standort annahmen,
    Fehlende Second Life Betrachtungen, verzerrte Verbrauchswerte,
    und auch die Tatsache das eine korrekte Darstellung der CO2 Belastung durch elektrische Nutzer so kaum praktikabel und belastbar ist.
    Die realen Fakten: 2022 haben wir in D. 182 TWh aus Stein- und Braunkohle sowie Gas produziert. Dem stehen 178 Twh aus Sonne und Windkraft gegenüber. Im gesamte Energiemix incl. Atomstrom, betrug der Anteil an regenerativen Energien 2022 44,5 %. Nachzulesen sind diese Fakten beim Bundesumweltamt und zuständigen Ministerien.
    Der AfD Antrag lebt von unzulässigen Verkürzungen und schludrigen Zusammenfassungen auf Grundschulniveau. So z.B. den im Antrag gezeigten Monat Dez. als repräsentativ für den deutschen Strommix für das ganze Jahr darzustellen.
    Die Annahme der AfD den bisherigen deterministische Ansatz, der ausschließlich zu einem Stichpunkt die Nachfragelast der verfügbaren Erzeugungslast gegenüberstellt, als für die Zukunft gegeben anzunehmen, ist einfach Unsinn.
    Neue Stromanwendungen (Smart grids etc.) sind größtenteils flexibel und könnten so eingesetzt werden, dass sie genau dann Strom nachfragen, wenn der restliche Strombedarf niedrig und die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien hoch ist. Auch die BEW ist auf dem Sprung diese Techniken einzuführen.
    Die Aufgabe eines Kommunalpolitiker sehen wir u.a. darin, konstruktiv an der Weiterentwicklung unserer Stadt zu arbeiten. In dem Fall heißt das Potentiale zur weiteren Effizienzverbesserung des elektrischen Energiesystems zu identifizieren und zu unterstützen.
    So könnten auf allen öffentlichen Gebäuden soweit möglich, PV Anlagen installiert und mit Wallboxen ausgestattet werden. Damit laden dann städtische BEV´s überwiegend mit Sonnenstrom.
    Demgegenüber steht allerdings eine Aussage aus dem AfD Wahlprogramm der lautet: „ Ausbau von erneuerbaren Energien einschränken.“

    Die AfD will anscheinend das wir auch in Zukunft langfristig von Energielieferungen ÖL/GAS/Uran aus anderen Ländern abhängig sind. Das wird umso klarer wenn der Partei- und Fraktionschef Tino Chrupalla in der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Ria Nowosti zitiert wird. “Die Bundesregierung solle an der Pipline NordStream II festhalten. Zum langfristigen Schaden Deutschlands und damit auch für Wermelskirchen.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 17.02.23, 16:44 Uhr

    Ich empfehle jedem sich eine eigene, ideologiefreie und sachlich fundierte Meinung zu bilden. Weder Herr Janosi noch meine Wenigkeit sind auch nur im Ansatz Experten. Politikern zu glauben ohne deren Aussagen genau zu prüfen hat noch niemals in der Geschichte ein gutes Ende genommen. Gerade jetzt sollte dies jedem klar sein.

    Antworten

    • Grauganz
    • 17.02.23, 17:15 Uhr

    Nein, nein, Herr Fraktionsführer, so billig können wir Sie nun nicht aus dem Schachspielfeld entlassen, nachdem Sie als Erster eine Forderung im Stadtrat erhoben haben. Stellt man sich Ihnen mit der gehörigen Kompetenz in den Weg, bleibt das nur übliche Geblabbel. Wir folgen alle nur unseren eigenen Vorstellungen, insoweit sind die Denkwelten der anderen ideologisch, meine eigenen hingen universell. Das ist weniger als Blödsinn. Ideologie heißt übersetzt Weltsicht, Weltanschauung. Es können nicht gleichzeitig zwei oder mehrere Weltansichten die Gesellschaft gleichermaßen gut interpretieren. Eine sozialliberale und eine konservative Ideologie unterscheiden sich (ideologisch) um Welten voneinander. Einerseits geht es um den Bürger als Citéoyns, andererseits um den um das ökonomische Weltgeschehen besorgten Bürger, den Bourgeois, den Bürger als Besitzbürger. Den einen, so ist bisweilen nachzulesen, sei der Kampf um die Durchsetzung der individuellen Menschen- und Bürgerechte angedient, den anderen der Schutz der Märkte und der Marktteilnehmer. Im Kontext Klima- und Umweltfragen wird allemal der Verdacht geäußert, es handele sich um Vorkämpfe für eine sozialistische Gesellschaftskonstruktion. Schon beim Artikel von Karl Springer wird deutlich, daß es viele Möglichkeiten gibt, die sachliche Basis vom Ideologem zu trennen.
    Lieber Karl Springer, welch ein Glück, daß Stephan Janosi einen Teil seiner Argumente hier im Forum hinterlassen hat. Können wir uns doch nunmehr ein konkretes Bild machen vom Energieexperten Springer. Karl Springer, das wird nichts mehr mit dem Expertenstatus für Energie- und Klimafolgen. In Demut schweigen, ist überdies auch ein mögliches Verhalten.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 17.02.23, 22:01 Uhr

    Eigentlich ist die Armseligkeit der Argumentationslinie des Karl Springer ja eher was für’s Humorige. Man muss erst mal unwillkürlich schmunzeln über soviel Unsinn. Aber dann lese ich den letzten Satz des vorigen Kommentars und denke, dass einem das Schmunzeln besser doch vergehen sollte:
    „…Wenn deutlich wird, daß Politik lediglich Instrument für Klamauk ist, nicht jedenfalls das Ringen um die besten Positionen für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt.“
    Darf ich den Satz ergänzen, lieber Wolfgang Horn?
    …Dann sind die Klamaukverursacher bösartige Zeitgenossen, die Anständigkeit und Aufrichtigkeit von verantwortungsvollen Kommunalpolitiker*innen verunglimpfen und in sehr subversiver Art und Weise dazu beitragen, Vertrauen in unser Gemeinwohl und unsere demokratischen Strukturen nachhaltig zu zerstören.
    Es wird doch immer deutlicher: Diese Leute sind die Fünfte Kolonne Moskaus.

    Antworten

      • Klaus E. Ulinski
      • 17.02.23, 22:07 Uhr

      Korrektur:
      Ich beziehe mich im ersten Absatz meines Kommentars auf den letzten Satz des Artikels (nicht auf den des letzten Kommentars – denn das Schweigen, von dem dort die Rede ist, fällt mir dann doch zu schwer 😉

      Antworten

    • Karl Springer
    • 18.02.23, 12:35 Uhr

    Oh ha, da scheine ich ja in ein Wespennest gestochen zu haben. Liebe Leute, ich weise lediglich darauf hin, dass man ganz schnell Fake News auf den Leim gehen kann. Die kollektive Schnappatmung, die hier entsteht, wenn man darauf hinweist, dass sich jeder eine eigene Meinung bilden soll, ist bemerkenswert. Mich erinnert das an die dunklen Zeiten, als mehrheitlich die Erde in Scheibenform propagiert wurde. Die ersten die, wenn auch fachlich begründet, die Kugelform propagierten, wurden auch an die Wand genagelt. Die Apropos dunkle Zeiten, vielleicht stehen sie uns ja wieder bevor, wenn die Energiewende weiterhin so gut läuft. Sorry, war ein schlechter Scherz. Dabei bin ich ja überhaupt keiner, der sich diesen, wenn auch für mich seltsam anmuten, denn, Entwicklungen in den Weg stellt. Nein! Im Moment trudeln Tausende Euros auf mein Konto ein für den ganzen Solar-Krempel, den ich mir aufs Dach und ins Haus gedengelt habe und natürlich fahre ich gerne in meinem hoch subventionierten Elektromobil durch die Gegend. Mittlerweile sogar öfters wieder völlig Sinnbefreit, weil es ja nichts kostet. Ich freue mich auch darüber, dass diese Segnungen wirklich jedem zu Teil werden. Das hätte man vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten. Trotzdem halte ich es für wichtig, dass man das Recht auf eine eigene Meinung als ein wichtiges erachtet. Dies bedingt natürlich, dass man auch die Meinung des anderen respektiert. Ich habe großen Respekt vor allen Experten, die sich jetzt hier eingefunden haben und drücke die Daumen, dass diese Euphorie nicht das Schicksal der Scheibentheoretiker (ihr erinnert euch, die Erde rund oder flach) ereilt. Und sollte es doch so kommen ist ist es völlig egal, die Erde dreht sich noch lange und es wird noch viele neue Erkenntnisse geben. Wohl dem, der dies als normale Entwicklung akzeptiert. Mit freundlichen Grüßen Karl Springer

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 18.02.23, 16:54 Uhr

    Beim Lesen der Kommentare kommt mehr und mehr die Frage auf: Geht es hier wirklich nur um Strom? Oder was anderes? Assoziiere dabei die Masterarbeit von Alexander Elia von 2021 über “Bullshit”. Elia vergleicht u.a. Bullshit mit Lüge.

    Zitat: “Wer lügt, kennt die Wahrheit und stellt sie bewusst falsch dar. Er verdreht die Wirklichkeit zu seinen Gunsten. Wer bullshittet, kann, muss aber nicht die Wahrheit kennen. Sie interessiert ihn einfach nicht. Sein Ziel besteht darin, unangenehmen Gesprächen aus dem Weg zu gehen und andere zu überzeugen. Es ist eine Strategie zur Erhöhung der Selbst- und Fremdwahr-nehmung und bringt oft Vorteile in sozialen Beziehungen. ” Mehr unter https://nicorose.de/2022/04/27/studie-zu-bullshit-in-organisationen-im-harvard-business-manager/

    Da ich selbst in der Energiewirtschaft über 30 Jahre gearbeitet habe und in meinem persönliche Umwelt sehr gut eine promovierte Energiewirschaftlerin kenne, komme ich zu dem Schluss, dass Strom augenscheinlich nicht im Vordergrund steht. Oder sehe ich das falsch?

    Antworten

    • Joachim Zappe
    • 19.02.23, 13:43 Uhr

    Das ist ja mal eine richtig gute Nachricht! Vielen Dank der Firma STEINCO für diese Initiative, die sehr vielen Nutzern der Balkantrasse zugute kommen wird und hoffentlich Nachahmer findet. Auf den gesamten Trassenstrecken von Opladen bis Remscheid, von Hückeswagen und Marienheide gab es bislang nur eine einzige solcher “Servicestationen” und zwar in Hückeswagen am Bergischen Kreisel. Qualititiv gutes Werkszeug mit einer Standpumpe und allem, was für eine schnelle Reparaturen am Rad benötigt wird, ist dort zu finden. Zwei dieser Stationen jetzt auf Wermelskirchener Gebiet – Chapeau!
    Und noch etwas sollte hier nicht unerwähnt bleiben. Wir haben hier im ForumWermelskirchen mit Beiträgen eine ganze Reihe von Beispielen geliefert, was man entlang der Trassenstrecken alles gestalten kann. Ein wirtschaftlicher Aspekt, so zeigt das aktuelle Beispiel, kommt dazu. “Tue Gutes, und sprech drüber”, das nennt man Public Relations. Das sorgt im aktuellen Fall dafür, dass alle Beteiligten nur profitieren. Die Radler, denen in Wermelskirchen ein guter Service geboten wird. Die Stadt, die ihren Haushalt schont und/oder nicht auf Zuschusstöpfe angewiesen sein muss, um sinnvolle Projekte durchzuführen. Und schließlich gehört STEINCO meiner Meinung nach ganz oben aufs Siegerpodest. Eine bessere Werbung oder Förderung des Firmenimages gibt es nicht. Weit über 200 000 Radler pro Jahr werden mittlerweile auf der Balkantrasse gezählt, Tendenz steigend. Das sind grob gerechnet acht bis zehn ausverkaufte Heimspiele von Bayer 04 in der Bayarena in Leverkusen, wo die Bandenwerbung nicht unbedingt preiswert ist. Keine Angst, ich schlage hier natürlich keine durchgehende Bandenwerbung an der Trasse vor, aber die ein oder andere Information in Schilder- oder Tafelform könnte ich mir vorstellen.

    Antworten

    • Marius Falkenroth
    • 19.02.23, 14:07 Uhr

    Meine Familie. Sie war die Schwester meiner Oma. Hugo selbst durfte ich nie kennenlernen, da er ein paar Jahre vor meiner Geburt verstorben ist

    Antworten

      • Jim Bennett
      • 22.03.24, 15:05 Uhr

      Hi Marius! Meine Frau Carla ist auch mit der Luise Paul geb. Klesper verwandt und stammt aus Wermelskirchen. Sollen wir austauschen? Meine emai Adresse ist jgmbennett@hotmail.com. Ciao, Jim

      Antworten

    • Michael Faubel
    • 26.02.23, 19:29 Uhr

    Das wird im Anschluss für Soziales und Inklusion in einem Tagesordnungspunkt besprochen werden.

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 28.02.23, 16:14 Uhr

    Ich würde mich freuen, wenn die Antworten hierauf nicht nur in Bezug auf eine Hausärztliche Versorgung geliefert werden sondern auf eine (Fach-)ärztliche Versorgung insgesamt. Wie kann es sein, dann man bei akuten orthopädischen Schmerzen morgens früh in der Kälte vor einer noch geschlossenen Orthopädie-Praxis an der Oberen Remscheider Strasse stehen muß und – wenn man Pech hat – die Nummer 7 in der Schlange ist. Sechs werden nämlich nur drangenommen.
    Wie kann es sein, dass man in Wermelskirchen keinen Augenarzttermin mehr bekommt, weil keine neuen Patienten aufgenommen werden?
    Wie kann es sein, dass man für einen Facharzttermin im Bereich HNO mindestens 3 – 4 Monate warten muß?
    Wie bitte schön kann es sein, dass man unter 12 Monaten keinen Termin bei einem Hautarzt in Wermelskirchen bekommt?
    Und: Wie kann es sein, dass man als Privatpatient alle vorgenannten Termine innerhalb weniger Tage erhält?

    Vor wenigen Wochen habe ich von einer jungen Psychotherapeutin erfahren, dass die KV keine Zulassungen für Psychotherapeuten hier mehr erteilt. Die Versorgungsgrundlagen für Psychotherapeuten in dieser Region basieren auf den Fallzahlen aus den 90er Jahren – und da gab es noch genug Therapeuten – so ihre Aussage. Wenn das stimmt (und ich habe eigentlich keie Zweifel an ihrer Aussage) dann ist das skandalös und für ein so reiches Land wie das unsrige unwürdig.

    Antworten

    • Wolf
    • 09.03.23, 8:55 Uhr

    “Für den Testlauf werden am Freitagnachmittag alle Systeme heruntergefahren, um zu eruieren, wie schnell das Notstromaggregat die Stromversorgung übernehmen kann.”

    Nur mal so aus Neugier: es wurde ein Notstromaggregat angeschafft, aber keine USV?

    Antworten

    • Peter Jansen
    • 11.03.23, 17:36 Uhr

    Bitte informieren Sie sich über den Sinn und Zweck einer USV. Selbstverständlich sind die vorhanden.

    MfG Peter Jansen

    Antworten

      • wolf
      • 12.03.23, 12:22 Uhr

      Lieber Herr Peter Jansen!
      Das war eine einfache Frage. Nicht mehr und nicht weniger. Es besteht also gar kein Grund dafür, sich gleich angegriffen zu fühlen und aggressiv zu werden.
      Ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag.
      PS: das Thema USV ist mir durchaus bekannt. Und damit meine ich nicht die kleinen preiswerten Tischgeräte…

      Antworten

        • Peter Jansen
        • 13.03.23, 9:49 Uhr

        OK, berechtigte Kritik…

        Eine USV ist selbstverständlich vorhanden. Die USV soll im Falle eines Stromausfalls die kurze Zeit (!) bis zum Wiederherstellen des Stromes überbrücken, sei es indem man die Sicherung wieder reinmacht, der Strom wieder da ist oder ein Notstromaggregat anspringt. Ist die Spannungsversorgung nach kurzer Zeit nicht da, dann soll die USV bzw. die zugehörige Monitoring-Software dafür sorgen, dass sämtliche kritische Geräte (Server…) sauber heruntergefahren werden (oder man macht’s manuell)

        Eine USV ist kein Notstromaggregat! Das wäre auch viel zu teuer.

        Da kommen noch ein paar Sachen hinzu: nach dem Shutdown sollte die USV noch genug Ladung haben, beim Hochfahren das sichere Starten der Server zu gewährleisten. Ansonsten muss man damit erst warten, bis die USV ausreichend geladen sind. Dann fährt man eben alles wieder hoch.

        Fragen Sie sich mal: “Für den Testlauf werden am Freitagnachmittag alle Systeme heruntergefahren, um zu eruieren, wie schnell das Notstromaggregat die Stromversorgung übernehmen kann.”

        Wie lange kann denn sowas dauern und warum?

        MfG Peter Jansen

        Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 13.03.23, 13:56 Uhr

    ….und, jeder der Stolz darauf ist, dass Wermelskirchen den Bundesfinanzminister hervor gebracht hat, sollte sich eigentlich für die Haltung von Herrn Lindner schämen. Aber, die Haltung von CDU/CSU in dieser Frage, wie in fast allen anderen sozialpolitischen Fragen ist nur zum schämen.

    Antworten

    • Ernst Thälmann
    • 14.03.23, 12:47 Uhr

    Sie sind alle so gut!

    So gut dass kritische Kommentare, welchen Ihre sich im Kreis drehende Argumentation nicht gewachsen ist, gelöscht werden und wurden.

    Das nennt sich bei Ihnen Demokratie.

    Armselig.

    Antworten

    • Kevin Noha
    • 14.03.23, 18:26 Uhr

    Was soll der Beitrag, bist Du nun selber Betroffener und bist zur Besinnung gekommen?

    Man hatte Zeit genug entsprenchende Daten zu erheben, Ungeimpfte auf den Intensivstation zu Geimpften, aber man wollte die Daten nicht erheben, warum wohl?
    Im Übrigen dauert diesen Versäumnis bis heute an!
    Und kommt mir nicht mit dem Datenschutz, wo ich in einer dunklen Zeit meinen “Impfpass” zeigen musste um Einlass zu erhalten!

    Hier wurde von EUCH (Wolfgang, Chronist, Lutz, Stefan Wier., Stephan Wi., Ilo, Richard, Michael, Jochen, Mike, Petra, Cornelia S. etc. massiv gehetzt, diffamiert, ausgegrenzt und verleumdet und die Mahner und Spaziergänger in die Nazi / Psycho / Aluhut-Ecke gesteckt.

    IHR solltet EUCH schämen und man sollte mit dem Finger für immer auf EUCH zeigen, IHR habt mitgemacht, kein Entschuldigen und kein Vergeben!

    Im Übrigen gutes Buch / Hörbuch, solltet IHR EUCH zu Gemüte führen:
    “Marcus Klöckner, Jens Wernicke – Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen”

    Mal davon abgesehen, dass die Tapferen, selbstdenkenden “Querdenker” (sie haben wenigstens noch selbst gedacht) oft Recht behalten haben. Besonders auffällig ist inzwischen, wie viele der von Skeptikern ab Anfang 2020 geäußerten und als Verschwörungstheorien verspotteten Verdachtsmomente zu plausiblen Behauptungen und akzeptierten Fakten geworden sind:

    -Das Virus stammt möglicherweise aus dem Labor des Wuhan Institute of Virology;
    -Die Covid-Modellierung war zweifelhaft und hat Ausreißer als vernünftige Szenarien ausgegeben;
    -Lockdowns funktionieren nicht;
    -Schulschließungen sind tödlich, weil sie perverse Folgen haben und anderen Schaden anrichten, einschließlich der Unterbrechung wichtiger lebensrettender Impfkampagnen für Kinder in Entwicklungsländern;
    -Schulschließungen sind eine besonders schlechte Politik. Sie haben die Übertragung nicht eingedämmt, aber sie haben die Bildung, die Entwicklung und das emotionale Wohlbefinden der Kinder langfristig beeinträchtigt;
    -Masken sind unwirksam. Sie verhindern weder die Infektion noch die Übertragung;
    -Eine Infektion verleiht eine natürliche Immunität, die mindestens so wirksam ist wie eine Impfung;
    -Covid-Impfstoffe verhindern nicht die Infektion, den Krankenhausaufenthalt oder sogar den Tod;
    -Covid-Impfstoffe verhindern die Übertragung nicht;
    -Die Sicherheit von Impfstoffen, bei denen eine neue Technologie zum Einsatz kommt, ist weder kurz- noch langfristig endgültig erwiesen;
    -Impfschäden sind real und erheblich, aber Sicherheitssignale wurden summarisch abgetan und ignoriert;
    -mRNA-Impfstoffe beschränken sich nicht auf den Arm, sondern verbreiten sich rasch in andere Teile, einschließlich der Fortpflanzungsorgane, mit potenziell nachteiligen Folgen für Fruchtbarkeit und Geburten;
    -Das Nutzen-Schaden-Verhältnis von Impfstoffen ist, wie die Krankheitslast selbst, stark altersdifferenziert. Gesunde junge Menschen brauchten weder Erst- noch Auffrischungsimpfungen;
    -Impfvorschriften erhöhen die Inanspruchnahme von Impfungen nicht;
    -Impfvorschriften können eine zögerliche Haltung gegenüber anderen Impfungen fördern;
    -Die Unterdrückung skeptischer und abweichender Stimmen schwächt das Vertrauen in Beamte, Experten und Institutionen des öffentlichen Gesundheitswesens und möglicherweise auch in Wissenschaftler im Allgemeinen;
    -Die Schätzungen von „Long Covid“ wurden aufgebläht (CDC-Schätzung von 20 Prozent der Covid-Infektionen gegenüber der Schätzung der britischen Studie von 3 Prozent), indem allgemeine, unspezifische Symptome wie leichte Müdigkeit und Schwäche herangezogen wurden;
    -Gesundheitspolitische Maßnahmen sind wie alle anderen politischen Entscheidungen mit Abwägungen verbunden. Die Kosten-Nutzen-Analyse ist daher eine wesentliche Voraussetzung und kein optionaler Zusatz.

    Der Steuerzahler hat die viel zu überteurten Maskeneinkäufe und “nebenwirkungsfreien” (Lauterbach) Piekse zu bezahlen und nun auch noch die wohl nicht zu behandelnden Folgen (Impfschäden) daraus resultierender Erwerbsminderungsrenten (die meisten Impfschäden werden abgelehnt) der nicht regulär zugelassenen Gentherapie zu bezahlen.
    Wo bleibt der Aufschrei? Da (oh Schwurbellei) Geheimverträge mit der EU geschlossen wurden, die die Pharmaunternehmen aus den Haftungs-/ und Schadenersatzansprüchen freistellt.

    Und nun wimmert und bettelt SPD Lauterbach (wohl auch ein Lebenslauffälscher und Betrüger
    siehe auch Lipobayskandal, dito unser Cum Ex und Warburg SPD Kanzler)
    im ZDF, dass die Pharma-Gentherapie Unternehmen doch bitte etwas zu den Impfschäden beitragen sollen.
    Der Steuerzahler hat im übrigen die Produktion von Biontech Genteherapie mitfinanziert, welch ein Hohn!

    https://twitter.com/i/status/1635013208867045376

    https://twitter.com/SHomburg/status/1634817523269922816

    https://www.spiegel.de/wissenschaft/der-einfluesterer-a-cac9b0b4-0002-0001-0000-000030346862

    https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/nebentaetigkeiten/karl-lauterbach-und-das-versteckspiel-mit-dem-nebenverdienst-update

    Wieviele Wissenschaftler (Sucharit Bhakdi, Homburg und Stefan Hockertz und viele mehr) und mahnende Ärzte wurden auf dem Corona-Scheiterhaufen in ihrer Existenz zerstört?
    Sahen sich gezwungen sogar auszuwandern?
    Und IHR habt mitgemacht!
    Ihr seid doch angeblich gegen jegliche Form der Diskriminierung und Ausgrenzung, aber hier war es EUCH egal, IHR seid auf den Zug der Hetze aufgesprungen und …habt mitgemacht!

    https://www.nzz.ch/meinung/corona-und-die-willkuer-ld.1729617

    Wie kann Mann/Frau sich die massive Übersterblichkeit und den Geburtenrückgang erklären?
    Es ist mitlerweile erwiesen, dass die Spikes sich in der Muttermilch und auch im Fötus wieder finden. Und dann ist ja auch noch die Frage des “sheddings” der Geschlumpften auf die Ungeimpften…

    Aber es kommt immer mehr ans Licht und in die Öffentlichkeit, siehe auch die Aufarbeitung der über 300.000 freigegebenen Pfizer Zulassungsdokumente, die überprüft werden:

    https://radiomuenchen.net/podcast-archiv/radiomuenchen-themen/gesundheit/2177-die-pfizer-fda-files-16-kritische-ergebnisse.html

    Lockdownfiles aus England:
    https://www.bbc.com/news/uk-64848106

    https://www.bbc.com/news/uk-64823096

    IHR solltet Euch schämen und entschuldigen, auch wenn ICH diese Entschuldigung auf Lebenszeiten niemals annehmen werde!

    IHR habt mitgemacht bei der Spaltung, Ausgrenzung, Diskrimierung und Hetze, also lebt damit und rechtfertigt EUCH vor Gott wenn es soweit ist!

    Antworten

        • Roland Nulo
        • 15.03.23, 20:52 Uhr

        In einigen Punkten stimme ich Herrn Noha zu, in einigen nicht. Fakt ist aber: Deutschland hat vieles falsch gemacht, dass weiß man heute und die Experten, die für die Corona Politik mitverantwortlich waren, wussten es sogar früher. Beispiel: Kinder waren nie Pandemietreiber. Kindergärten, Grundschulen hätten nie geschlossen werden dürfen. Es hätte nie eine Impfpflicht im Gesundheitswesen geben dürfen. 15 km Regel, Kontaktbeschränkungen waren unverhältnismäßige Eingriffe in unsere Rechte. Erst jetzt (viel zu spät) urteilen auch Gerichte so. Was man dem Handel durch den Lockdown angetan hat, sieht man jetzt an den vielen Insolvenzen. Karstadt/Kaufhof / P&C, an die vielen Kleinen denkt keiner. “Es wird vieles zu verzeihen geben”. Ja, auf die Entschuldigungen kann man wohl lange warten. Obwohl, immerhin einige Wenige zeigen Einsicht und erkennen mittlerweile an das Schweden richtig lag.

        Antworten

            • Roland Nulo
            • 16.03.23, 6:19 Uhr

            Immer wieder schön, wie sich Leute selbst bloß stellen.

    • MarcO
    • 15.03.23, 10:37 Uhr

    Hallo Walter,
    das hätte man bei wirklichen Interesse auch recherchieren können.

    Historisches zum Taggen (Tags)

    “Die Graffiti Tags hatten ihre Anfänge Mitte der 1960er Jahre und damals begann der erste Tagger Darryl McCray sein Pseudonym Cornbread in Philadelphia zu verbreiten. Am Anfang wollte er nur damit die Aufmerksamkeit eines Mädchens gewinnen. Allerdings änderte sich das anfängliche Vorhaben und er versuchte dann später immer verrücktere Stellen zu taggen, um sein Bekanntheitsgrad zu steigern. Zum Ende der 60er Jahre schwappte dann das Phänomen des Taggens nach New York City über, wo es erst so richtig bekannt wurde. Am 21. Juli 1971 berichtete die New York Times in einem legendären Artikel über einen griechischstämmigen Botenjungen der sein Pseudonym TAKI 183 während seiner Botengänge durch die Stadt New York auf diversen Wänden hinterließ. Die Graffiti Tags in den siebziger Jahren überdeckten die gesamten Fahrgasträume der New Yorker U-Bahn-Züge. Neben dem bekanntem Foto von Taki 183 gibt es eine legendäre Fotografie von Martha Cooper (aus dem Jahr 1982), erschienenen im Graffiti Buch “Subway Art” – diese Fotografie von Lady Pink ist ein Abbild dieser Zeit.”

    Quelle: “Das Graffiti Wiki”

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 15.03.23, 18:23 Uhr

    Hallo Marco,
    danke für die umfängliche Info.
    Vielleicht gibt es ja eine Erklärung – aber wird es dadurch schöner?
    Was ist der Hintergrund, hat es eine Bedeutung oder eine Aussage?
    Wenn man es nicht kennt ist es eine hässliche Sachbeschädigung.
    Und wenn man eine fremde Sache ungefragt besprüht wird es legal wenn es eine Bedeutung hat?

    Antworten

    • Schawohl
    • 15.03.23, 22:29 Uhr

    Aus Wiki:

    Bei der Bundestagswahl 2021 VERLOR Hardt zwar seinen Wahlkreis an Ingo Schäfer von der SPD, konnte jedoch nach Bekanntgabe des endgültigen Wahlergebnisses und Neuberechnung der AUSGLEICHSMANDATE über seinen CDU-Landeslistenplatz 22 wieder in den Bundestag einziehen.

    Noch Fragen?

    Gruß von der AfD, dessen Modell die Ampel übernommen hat.

    Antworten

    • Schawohl
    • 15.03.23, 22:34 Uhr

    Daumen hoch, Kevin Noha!

    Antworten

  399. Oha, da wird richtigerweise etwas zu den Themen Long COVID, ME/CFS und dem Post-Vac Syndrom gefordert und die Fachleute Noha, Nulo und Schawohl klatschen sich auch bei diesem Thema gegenseitig mit weiterem Blabla ab. Dabei soll es immer so klingen, als wenn es sich um Fakten handeln würde. Die wussten immer schon Bescheid und sind etwas ganz großem auf der Spur.

    Antworten

      • Roland Nulo
      • 16.03.23, 10:15 Uhr

      Herr Balschuweit, kennen Sie eigentlich die Virologen Streeck, Stöhr und Schmidt-Chanasit? Die sagen genau das , was ich oben geschrieben habe. Aber außer Beleidigungen kommt von Ihnen ja nichts. Das ist nicht neu.

      Antworten

      • Nochmal: Was Sie und die anderen Herren hier zusammenschreiben hat nichts mit dem Artikel zu tun.

        Es geht im Artikel um die Forderung nach mehr Unterstützung für die Forschung COVID, ME/CFS und dem Post-Vac-Syndrom und dass die Ergebnisse möglichst schnell bei den Betroffenen ankommen.

        Kommen Sie doch einfach klar.

        Antworten

    • Walter+Schubert
    • 22.03.23, 17:21 Uhr

    …und was ist mit Gästinnen?

    Antworten

  400. Ich finde es nicht verkehrt vorsichtig zu sein lieber Wolfgang. Gerade wenn schon im normalen Alltag die Luft knapp wird. Damit schadest Du auf keinen Fall anderen Menschen. Das ist für viele nicht betroffene nicht zu verstehen oder scheinbar nicht mehr tragbar. Hat man doch in den vergangenen Jahren so viel Rücksicht genommen (nehmen müssen). Manche sind trotzdem vorsichtig, schützen sich selbst vor der Erkrankung und achten darauf andere Menschen nicht anzustecken, sei es mit Corona oder einer anderen Erkrankung. Ob man das nun Pandemie nennt oder einfach nur eine Krankheit ist meiner Meinung nach zweitrangig. Krank zu sein ist meiner Meinung nach nicht erstrebenswert und man kann die entsprechenden bekannten Dinge tun, um Krankheiten vorzubeugen.

    Antworten

  401. Ich habe wissentlich keine Kinder und kann zum Thema Jogginghose in der Schule nichts produktives beitragen, aber ich kann sagen, dass ich noch nie in einer Jogginghose joggen war, obwohl das nahe läge.

    Antworten

    • Nina
    • 23.03.23, 15:43 Uhr

    Ich finde, dass die Schule dort richtig durchgreift. Es ist doch ein Ort um zu lernen, also darf die Schule doch auch mit ihren Hausregeln dazu beitragen. In der Freizeit gibt es doch genug Möglichkeiten eine Jogginghose, ohne Sport zu betreiben, zu tragen. Nein wir brauchen keine Schuluniformen mehr, haben mit dem Kleidungsangebot genug Möglichkeit uns individuell zu kleiden und auszudrücken, aber ein wenig Anstand darf es doch sein oder? Oder ist es auch normal geworden Sonntags im Jogger in die Kirche zu gehen, oder in ein Restaurant ? Wird das alles so geduldet ? Haben die Eltern den Blick dafür verloren ?
    Ich finde die Jugend hat sich so massiv ins negative, respektlose und luschige entwickelt, Erziehung scheint ein hohes Gut zu sein, was kaum mehr einer anständig (in meinen Augen, pardon) genießen darf, antiautoritäre Erziehung.. prima 😉
    Verstehe Sie mich nicht falsch, ich bin 31, ohne Kinder, aber meine Jugend ist noch nicht sooo lange her, als dass ich nicht darüber urteilen dürfte und doch bin ich eine andere Generation, die die Entwicklung der heutigen Jugend wirklich misstrauisch beäugt und leider ständig mit dem Kopf schüttelt.. Ähnlich wie bei unserer Regierung..
    Nunja, uns haben Regeln und eine “strengere”Erziehung mit Werten wie Respekt und Moral jedenfalls gut getan.. finde ich.
    Herzlichen Dank fürs Lesen!

    Antworten

      • Max
      • 23.03.23, 16:54 Uhr

      Ich frage mich bei solchen Aussagen immer was ein einer Hose aus Stoff so respektlos ist?
      Wie bereits gesagt: die Schule ist ein Ort des Lernens, ich sehe aber keinen Grund dafür, dass einen die Jogginghose vom Lernen abhält. Man muss Jogginghosen nicht schön und passend finden, man sollte sich dann bloß eingestehen, dass es eigenes Empfinden ist und eine Hose nichts mit Respekt und Anstand zutun hat? Lehrer, die aber mit schlabberiger Harems-Hose unterrichten sind dann geduldet – Doppelmoral.
      Die Diskussion über Jogginghosen oder nicht ist maximal unnötig und nicht zielführend, solange ein Schüler sauber gekleidet ist und nicht anstößige Klamotten trägt sollte es jedem Schüler selbst überlassen sein, was und wie er etwas trägt.
      Wenn ich an die Outfits meiner Lehrer “damals” denke, ja Prost Mahlzeit, debattieren wir dann auch in Zukunft darüber Lehrer vom Unterricht zu befreien die hautenge Lederhosen tragen, die eher nach Fetisch-Party aussehen?

      Und Kirche und Schule vergleichen, das ist so sinnvoll wie ein Haus in Flammen mit Gardena-Schlauch löschen – nämlich gar nicht.

      Antworten

      • M. Rautenbach
      • 23.03.23, 18:57 Uhr

      Denke, heute wird vieles zu hochgekocht. Kenne viele nette junge Leute, die nicht frecher sind als wir es waren, die nicht schlechter angezogen sind, als wir es waren. Gut, sie hören Schlager. Das geht garnicht. Aber sei’s drum. Die Jogginghose macht niemanden gleich zum schlechten Menschen. Ist morgen was anderes in, tragen sie die eh nicht mehr.

      Antworten

        • Kerstin
        • 27.03.23, 1:03 Uhr

        Warum nicht Trainingsanzüge als Schuluniform. Es wäre praktisch, bequem, nicht aufregend oder diskriminierend, bezahlbar und Markendruck und Neid und viele andere Dinge würden der Vergangenheit angehören…..

        Antworten

      • Haralabus
      • 24.03.23, 12:52 Uhr

      Sehr guter Beitrag Nina, ich sehe das genauso.

      Antworten

    • christian becker
    • 01.04.23, 19:16 Uhr

    Ich frage mich immer…was für Eltern haben solche Jugendliche eigentlich ?

    Antworten

    • Gerd Groß
    • 05.04.23, 20:13 Uhr

    Man würde die Statistik relativieren wenn man in der Statistik die Rentner mit aufnehmen würde die Wohngeld bekommen.
    Dann würde man den wahren Ausmaß der Altersarmut relativieren.

    Antworten

    • Maik
    • 06.04.23, 9:43 Uhr

    Smart ist daran nichts, eher ein weiterer Schritt zur Totalüberwachung! Totale Geldverschwendung, dass WK eh nicht hat und auch nicht benötigt, wer z.B. einen freien Parkplatz sucht der wird auch einen finden.
    Massiver Stromverbrauch und noch mehr gesundheitsgefährliche elektromagnetische Strahlung. Hier sollten sich die Grünen mal gegen den weitern Ausbau von Sendeanlagen und 5G stark machen!
    Und wenn ich zig mal das Wort Transformation in dem PDF lese weiß ich schon wo die Reise hingehen soll.

    Stadt in den Niederlanden verzichtet auf „Smart City“, da die Risiken zu hoch sind
    “Amersfoort wird nun doch nicht Smart City, Risiken zu hoch
    Amersfoort wollte als eine der Smart Cities in den Niederlanden eine Vorreiterrolle einnehmen, aber das Amersfoort Smart City Programm wurde eingestellt. Denken Sie an intelligente Laternenpfähle, WLAN-Ortung und Verhaltensvorhersage durch Algorithmen.
    Die Gemeinde Amersfoort wollte ein offenes „lebendes Labor“ schaffen, in dem sie mit Technologien experimentieren kann, vorausgesetzt, dass nicht jeder zum Versuchskaninchen wird.
    Amersfoort sagte das Projekt schließlich ab. Die Kosten und Risiken erwiesen sich als zu hoch und zu groß. Im Gespräch mit De Stadsbron sagt der frühere Smart-City-Projektleiter der Stadtverwaltung: „Ich glaube nicht, dass sich das in anderen Teilen des Landes durchgesetzen wird“.
    Das Wifi-Tracking stieß wiederholt auf Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes. Zuvor hatte Enschede das Wifitracking eingeführt, woraufhin die Gemeinde mit einer Geldstrafe von Hunderttausenden von Euro belegt wurde.
    Im Stadtzentrum von Enschede wurden die Passanten über Sensoren gezählt. Diese Zählungen wurden nach Angaben der Stadtverwaltung „anonym“ durchgeführt. Dennoch verhängte die Behörde für personenbezogene Daten eine Geldstrafe von 600.000 € gegen die Gemeinde. Nach Ansicht der Behörde war die Privatsphäre der Bürger nicht angemessen geschützt, da sie ohne Notwendigkeit verfolgt werden konnten.
    Die Verwendung von Wifi-Tracking ist an sich schon ein schwerer Verstoß gegen das Datenschutzgesetz AVG, erklärte die Behörde.
    Zuvor wurde Apeldoorn in die erste Smart City der Niederlande umgewandelt.
    Der Enthüllungsjournalist Joshua Philipp hat kürzlich auf Smart City-Projekte in den Niederlanden aufmerksam gemacht. Er untersuchte die Beteiligung des Weltwirtschaftsforums an diesem Projekt, das nicht auf die Niederlande beschränkt ist.
    „Es ist viel schlimmer als das, sie machen das weltweit“, sagte Philipp.”
    https://www.ninefornews.nl/amersfoort-wordt-toch-geen-smart-city-risicos-te-groot/

    Als nächstes kommen dann die 15 Minuten Städte:
    https://www.dw.com/en/15-minute-cities-what-are-they-and-how-do-they-work/a-64907776
    https://www.15minutecity.com/

    Unschöne und unfreie Welt in der ich nicht leben möchte!

    Antworten

    • Sabine Krämer-Kox
    • 07.04.23, 16:26 Uhr

    Absolut hörenswert, insbesondere der Wetter-/Klima-Podcast.
    Wir müssen uns ändern, wenn wir fortbestehen wollen.

    Antworten

    • Mechthild Schmees
    • 20.04.23, 14:45 Uhr

    Hallo. Da ich nicht weiß, ob ich meine erste Anfrage überhaupt abgeschickt habe, hier noch einmal meine Frage : stellt man nur eine Schlafmöglichkeit zur Verfügung oder sorgt man auch für die Verpflegung? LG Mechthild Schmees

    Antworten

      • Grangeret
      • 20.04.23, 15:27 Uhr

      Hallo,
      ja man sorgt auch teilweise für die Verpflegung. Donnerstag Abendbrot, Freitag nur Frühstück, Samstag komplett, Sonntag nur Frühstück.
      Sollte man, z.B. nächstes Jahr nach Loches fahren, bekommt man dort die gleichen Leistungen. Nur zur Info… LG Jean-Pierre Grangeret

      Antworten

    • Stefan Rabe
    • 21.04.23, 12:09 Uhr

    Kurze Richtigstellung:
    Der Anlass des Besuchs ist nicht das 150 jährige Stadtjubiläum sondern es finden jedes Jahr Austausche zwischen Loches und Wermelskirchen statt.
    Im kommenden Jahr hat die Städtepartnerschaft sogar das 50. Jubiläum.

    Antworten

    • Heike Kornetzky-Gräwe
    • 24.04.23, 18:36 Uhr

    Wer sich über die “Sozialhelden”, deren Gründer Raul Krauthausen und deren wunderbare “Wheelmap” näher erkundigen möchte:👇https://wheelmap.org/

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 24.04.23, 20:51 Uhr

    Sicher, die vielfältigen Aufgaben der Bürgermeisterin sind durchaus anspruchsvoll. In ihrem Zuständigkeitsbereich (Dezernat 1) liegt auch das Haupt- und Personalamt . Die Zusammenarbeit mit dem Personalrat findet seine Grundlage im Personalvertretungsgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen. Die beteiligungspflichtigen Angelegenheiten sind aufgeführt im § 72 (Fn 56)
    (1) Der Personalrat hat mitzubestimmen in Personalangelegenheiten bei …. 3. Laufbahnwechsel, ….. . So ist es also nicht nur eine Frage des Führungsstils, der hier zurecht kritisiert wird, sondern auch eine juristische Frage. Eine Bürgermeisterin, die ihre eigene Interpretation der Gesetzeslage für ihr Handeln bestimmend macht, sei dringend angeraten, sich juristisch weiter bilden und/oder beraten zu lassen, bzw. die Zuständigkeit für den Bereich Personalangelegenheiten einer oder einem Sachkundigen Dezernentin/en zu übertragen. Ihre hier sichtbare gewordene Inkompetenz bedarf dringend der kritischen Überprüfung des Stadtrates, aber auch eines geschärften und kritischen Blicks der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt.

    Antworten

    • H man
    • 24.04.23, 21:03 Uhr

    Man schaue sich mittlerweile die Fluktuation an, Gleichstellungsbeauftragte fehlt auch. Ich finde das sehr schade. Die psychischen Erkrankungen sind auch mehr geworden. Danke für diesen Beitrag im Forum Wermelskirchen.

    Antworten

    • Stefan T.
    • 25.04.23, 6:35 Uhr

    Es ist wirklich erschreckend was man aus dem Rathaus in Wermelskirchen liest und hört, bin seit 20 Jahren in einer Landesbehörde im Personalrat und ein Grundsatz ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Personalrat, diese wird hier gerade mit Füßen getreten. Der Bürgermeisterin scheint die Aussendarstellung wesentlich wichtiger als ihr eigenes Personal zu sein.

    Antworten

    • Junkernheinrich-Hundt, Brigitte
    • 25.04.23, 10:14 Uhr

    Sehr geehrter Herr Schenk,

    interessant wie schnell durch einseitige Presse eine Person verunglimpft werden kann.
    Ich persönlich bevorzuge grundsätzlich beide Seiten anzuhören und mir dann eine Meinung zu bilden.
    Wenn Sie tatsächlich FÜR Wermelskirchen sind, schlage ich vor, dass Sie ebenso vorgegeben sollten.

    Mit freundlichen Grüßen

    Brigitte Junkernheinrich-Hundt

    Antworten

      • Verena Berg
      • 25.04.23, 14:08 Uhr

      Sehr geehrte Frau Junkernheinrich-Hundt,

      interessant ist auch, dass Sie zu dem Themenkomplex noch keine Meinung haben. Das sollten Sie schnellstens nachholen, damit Sie fundiert posten können.

      Die Darstellungen von Herrn Schenk sind lange überfällig.

      Auffällig ist, dass der gesamte Stadtrat als Aufsichtsorgan bislang vollständig versagt.

      Die Zustände innerhalb der Stadtverwaltung vermag ich nicht abschließend zu beurteilen. Was bekannt wird, empfinde ich als Bürgerin aber erschreckend. Die Außendarstellung von Wermelskirchen durch die Bürgermeisterin ist mit “peinlich” noch wohlwollend umschrieben.

      Klar dürfte allen Beteiligten jedoch sein, dass es so nicht weitergehen soll und darf.

      Mit freundlichen Grüßen

      Verena Berg

      Antworten

      • Hallo Frau Berg,

        als Einzelratsmitglied der Stadt für Zukunft Wermelskirchen e.V. höre ich von diesen Vorgängen offiziell zum allerersten Mal.

        Vorgänge in der Verwaltung dringen nicht automatisch in die Arbeit des Rates.

        Der Vorwurf des Versagens hat aber trotzdem etwas Konstruktives. Ich erwarte hier eine lückenlose Aufklärung. Natürlich auch deswegen, um womöglich am Ende die Bürgermeisterin von den Vorwürfen entlasten zu können.

        Auch eine Klärung darüber, ob nicht eine Art Stelle eines Moderators zwischen Rat und Verwaltung geschaffen werden sollte. Der Moderator begleitet dann Konflikte und Vorgänge, die gemeinsam besprochen werden sollten. Und zwar demokratisch, dann kein Wettbewerb der verschiedenen informationsasymmetrien.

        Mit freundlichen Grüßen
        Andreas Müßener

        Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 25.04.23, 14:27 Uhr

    Es geht hier wohl nicht um eine Verunglimpfung der Bürgermeisterin, sondern um die politische Bewertung des Inhalts der “Info für die Tarifbeschäftigten” des Personalrates der Stadt Wermelskirchen. Der Sachverhalt, der oben nachzulesen ist, spricht für sich selbst. Hier sind einige eklatante Verstöße gegen das Personalvertretungsgesetz NRW feststellbar. Die Bürgermeisterin sollte diese Mitteilung des Betriebsrates sehr ernst nehmen und für Abhilfe sorgen, da ansonsten eine gerichtliche Klärung zu empfehlen wäre.

    Antworten

    • R. O.
    • 25.04.23, 15:47 Uhr

    Für mich ist das leider keine Überraschung mehr. Die Bürgermeisterin hat sich von Anfang an hauptsächlich auf Ihre positive Außendarstellung konzentriert. Hier hat sie sicher ihre große Stärke.

    Managementfähigkeiten und Führungskompetenz scheinen hingegen eher schwach ausgebildet zu sein. Diese Schwäche fügt unsere Stadt und seiner Verwaltung schweren Schaden zu.

    Es bleibt abzuwarten, ob die Wähler dies trotz des sympathischen Äusseren und des guten Selbstmarketings der Bürgermeisterin erkennen und bei der nächsten Wahl entsprechend handeln.

    Antworten

    • Thielo
    • 25.04.23, 20:33 Uhr

    Nur mal so:
    Von 190 Geschwindigkeitsverstößen wurden 28 von Motorradfahrern begangen…

    So viel zu Motorrad Rowdies.

    Antworten

    • Werner Erbe
    • 28.04.23, 14:33 Uhr

    Leider habe ich erst durch meinen Freund Rainer Köster nachträglich von diesem furchbaren, entsetzlichen Verbrechen durch die Faschisten hier im Bergischen Land erfahren.
    Auch in Hilden wurde in den letzten Kriegstagen noch 28 unermüdliche Antifaschisten getötet. Das läßt sich an dem Ortsgruppenleiter der NSDAP Heinrich Thiele festmachen. Sein Bauernhof westlich der Gerresheimerstraße ist nicht enteignet worden. Es gehört seiner Enkelin, wohnhaft in der Beethovenstraße. So viel zur Vergangenheitsbewältigung in der BRD.

    Antworten

    • Andreas Willinghöfer
    • 01.05.23, 12:51 Uhr

    Danke, dem ist kaum etwas hinzuzufügen. Eigentlich gibt es kaum etwas zu “leaken”, sind es doch mehrheitlich offenen Geheimnisse, wenn man genauer mal hinhört, was Mitarbeitende hinter vorgehaltener Hand zu berichten haben.

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 02.05.23, 8:22 Uhr

    Genauso wichtig wäre die Aktivieeung des zweiten Bahntunnels in Langerfeld. Würde viele Verspätungen vermeiden oder reduzieren helfen. Der markierte Tunnel als Radweg wäre natürlich fantastisch.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 02.05.23, 20:43 Uhr

    Wie wäre es, wenn die CDU sich endlich mit SPD, Grüne und FDP an die Aufgabe begeben würde die Verkehrsführung so zu gestalten, dass die Radfahrer die Telegrafenstraße in beide Richtungen befahren können. Davon hätten die Radfahrer etwas Gstronomie, sowie der Einzelhandel.

    Antworten

    • wkmiga
    • 02.05.23, 21:18 Uhr

    Das Eine hat ja nichts mit dem Anderen zu tun. Eine Beleuchtung der Balkantrasse wäre eine sinnvolle Maßnahme, wenn diese denn finanzierbar ist. Wir reden da auch nicht nur von Fahrradfahrer*innen, sondern auch von Fußgänger*innen. Wenn die Beleuchtung dann noch Solarbetrieben ist, wäre das doch klasse.
    Ein zukunftsfähiges Verkehrskonzept, dass auch die Telegrafenstraße umfasst, wird natürlich zu Recht gefordert. Aber auf welcher gesellschaftlichen Grundlage steht dieses Konzept, wenn man von vornerein vier anderen demokratischen Parteien, die im Stadtrat vertreten sind, ausschließt? Das kann Wermelskirchen aber besser…

    Antworten

      • stefan wiersbin
      • 03.05.23, 7:24 Uhr

      Welche vier demokratische Parteien? Also, ich weiß von drei Parteien die demokratisch sind, aber aus meiner Sicht so am politischen Rand, links und rechts stehen, dass ich diese nicht anspreche. Eine Partei, die AfD, ist nun wahrlich keine demokratische Partei. – Eine Partei, die eine “gesichert rechtsextreme” Parteijugend hat; die einen Faschisten als Landesvorsitzenden akzeptiert; und, und; ist sicherlich nicht demokratisch.

      Antworten

        • wkmiga
        • 03.05.23, 10:10 Uhr

        Freie Wähler, BüFo, ZW, Linke. Sind vier demokratische Parteien in WK, die Sie persönlich (nicht die SPD WK) ausgrenzen wollen. Wer von diesen Parteien ist denn nicht demokratisch aufgestellt? Und stehen nicht die Parteien am Rand, die mit der AfD zusammen Resolutionen auf den Weg bringen?

        Antworten

    • Brigitte Hallenberg
    • 04.05.23, 8:16 Uhr

    Da ist ein Wermelskirchner Original von uns gegangen.
    Er war immer für seine Truppe da. Viele Jahre hat er auch meine Tochter trainiert, erst in Wermelskirchen und dann in Leverkusen.
    Mein Beileid der Familie. Ich habe so viele Geschichten von den Jahren im Kopf.

    Antworten

      • Beate vom Stein
      • 04.05.23, 11:58 Uhr

      Sehr schöne treffende Worte

      Antworten

    • Michael Stöhr
    • 04.05.23, 9:05 Uhr

    Sehr geehrte Damen,
    sehr geehrte Herren,
    mit dem Schreiben vom 27.04.23 habe ich die Mitteilung erhalten ,
    meinen Personalausweis abholen zu können.
    Hiermit bitte ich um einen Abholtermin.
    MFG
    Michael Stöhr

    Antworten

    • Sonja van Koll
    • 04.05.23, 14:32 Uhr

    Ja ich kenne ihn auch noch von Schule und auch bei den Bundesjugendspiele wo er auch immer zur Tat war und immer mitgeholfen hat . Lieber Willy Ruhe in Frieden und sei nicht so streng mit der dem Petrus er hilft dir wo er kann wie du uns alle Sportler zu Seite Stands

    Antworten

    • Patricia Ventura
    • 05.05.23, 9:30 Uhr

    Meine Tochter Diandra und ich danken Ihm für die schönen anstrengenden trainingsstunden und die vielen Erfolge die wir durch ihn erreicht haben.

    Mach et jut.
    Patricia

    Antworten

    • patricia Ventura
    • 05.05.23, 9:43 Uhr

    Begrenzt ist das Leben, unendlich die Erinnerungen

    Er war ein toller Typ

    Meine Tochte Diandra und ich danken Ihm für die schönen, anstrengenden und tollen Trainingsjahre unter seiner Obhut.

    Für die vielen Erfolge , die wir durch Ihn erzielt haben.

    Mach et jut.

    Antworten

    • Fink Manfred
    • 05.05.23, 16:15 Uhr

    Ach, wenn es doch viele Menschen wie Willi Schnitz gäbe, es stünde um die Leichtathletik und die Jugend-Freizeitbeschäftigung besser. Ein
    solches Engagement kann man nur bewundern. Seine ehemaligen Trainerkollegen aus Leverkusen betrauern seinen Tod mit hoher Anerkennung und großer Dankbarkeit.
    Manfred Fink

    Antworten

    • Claudia Schmitz
    • 06.05.23, 19:10 Uhr

    Sehr viele wunderbare Erinnerungen sind mit Willi und seinem Engagement verbunden: bei einem Sportfest im Eifgen kam er nach dem 800m Lauf auf meine Tochter zu und bestellte uns kurzerhand zum Training in der nächsten Woche; der Beginn einer wunderbaren, intensiven Zeit.
    Ruhe in Frieden lieber Willi !

    Antworten

    • Gerlinde Neurohr-Technau
    • 10.05.23, 8:54 Uhr

    Ein sehr guter Vorschlag! Das sollten wir auch in Wermelskirchen initiieren.

    Antworten

    • Harald Heidbüchel
    • 15.05.23, 15:00 Uhr

    Vielen Dank Dirk für dein Engagement.

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 18.05.23, 17:27 Uhr

    Die Kampagne kann man mit den Hashtags #lesenfördern#bildungstärken#erstbesten unterstützen. Materialien dazu findet man auf der Homepage des Arbeitskreises für Jugendliteratur e.V. unter http://www.Jugendliteratur.org

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 18.05.23, 17:30 Uhr

    Entschuldigung. Es muss natürlich heißen #erstlesen

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 19.05.23, 11:40 Uhr

    Samstag ist der 2. TEIL, also morgen , der 3. TEIL Ist dann am 21.7. in den Sommerferien

    Antworten

    • Corinna Müller
    • 22.05.23, 18:28 Uhr

    Guten Tag! Ich lese, dass montags Radtouren Flotte Schnecke stattfinden. Gleichzeitig lese ich Daten, die sich aber immer auf dienstags beziehen. Was stimmt denn nun? Findet die Touren montags grundsätzlich statt oder dienstags? Danke für die Info und viele Grüße! Corinna Müller

    Antworten

    • Sauer
    • 24.05.23, 11:40 Uhr

    Hallo
    Ich wohne Hülstrung 2
    100 Meter wurde ein Durchfahrt verboten aufgestell.
    Leider wurden noch nicht in Leichlingen oder L364 keine Umleitung aufgestellt.
    Also fahren die Fahrzeuge weiter bis zum Durchfahrtverbotschild müssen wenden und wieder ca 3 Km zurück.
    trotz Anruf Kreisverwaltung .

    Die Umleitungsschilder liegen am Strassenrand.

    Antworten

  402. Wir haben beim Neujahrsemfang Stefan Lessenich gefragt, ob bekannt ist, was wir in unserem Büro
    der Schlaganfallhilfe Bergisch Land e.V. an drr Eich 47 in Wermelskirchen eigentlich alles machen.
    Darauf kam die Einladung für die CDU und interessierte Bürger. Wir freuen uns, dass so viele gekommen sind. Stefan Lessenich hatte die CDU, unseren Bundestagsabgeordneten Dr. Hermann Josef Tebroke, Bürgermeisterin Marion Lück eingeladen, due wir alle begrüßen durften.
    Wir konnten mit einer Powerpoint Präsentation über unsere umfangreiche Arbeit berichten, worüber ich sehr dankbar bin.

    Diesen Vortrag wiederholen wir gerne noch einmal für mehr interessierte Menschen, die immer gerne mal reingucken wollten.

    Wir haben einen kleinen Einblick über unsere Arbeit, über unsere Wünsche und unsere Probleme gegeben.
    Zu uns kann jeder kommen,der Fragen hat bzgl. SCHLAGANFALL.
    Man muß dafür unserer Gruppe nicht angehören.

    Antworten

    • Britta Urbahn
    • 03.06.23, 19:50 Uhr

    Guten Abend zusammen,

    wo bekomme ich den Sonderband 150 Jahre Wermelskirchen?

    Herzlichen Glückwunsch zum 150jährigen und weiter so,

    lieben Gruß

    Antworten

      • Michael Faubel
      • 04.06.23, 9:34 Uhr

      Sehr geehrte Frau Urbahn,
      den Sonderband erhalten Sie bei Frau Margret Wischow vom BGV unter 02196 5096 oder per E-Mail margret.wischow@bgv-wermelskirchen.de.
      Ebenfalls ist der Sonderband in der Buchhandlung Marabu in Wermelskirchen erhältlich.
      Viele Grüße Michael Faubel

      Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 06.06.23, 20:19 Uhr

    „Ist es so, daß sich das etwas träge politische Interesse durch gemeinsame Veranstaltungen der demokratischen Parteien verbessern ließe?“

    Ich denke nein. Menschen werden sich nicht plötzlich mehr für Politik interessieren, wenn unterschiedliche politische Parteien Podiumsdiskussionen veranstalten. Das Desinteresse an Politik einer Generation, in der jeder fünfte einer demokratiefeindlichen Partei ihre Stimme geben will – so den jüngsten Umfragen zu Folge –, liegt zum Teil auch an einer desaströsen politischen Bildung, die in der Schule anfängt.

    „Gehört die AfD wirklich zum Kreis der politischen Parteien oder verbietet sich dieses Urteil nicht im Lichte der Aussagen der Verfassungsschutzbehörden im Bund und den Ländern?“

    Sie ist ohne Zweifel eine politische Partei. Aber sie ist eine demokratiefeindliche Partei. Sie hat keine Inhalte, die einem intelligenten politischen Diskurs standhalten könnte. Sie ist eine populistische Partei, die einzig und allein sich darauf zu spezialisieren versucht, die Gefühle der Menschen zu erreichen und damit Stimmen zu organisieren.
    Und konkret bezogen auf Wermelskirchen und einem ganz bestimmten Ratsmitglied:
    Wenn Mitglieder dieser Partei, die in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet wird, die antisemitisch ist, die rassistisch ist, die den DEXIT will, die Grenzkontrollen wieder einführen will – wenn solche Leute bedenkenlos und ohne Widerspruch Kirchengemeinden und Vereine infiltrieren und die dann so tun, als sei es ganz normal, Mitglied der AfD zu sein, dann gewöhnen wir uns so langsam aber sicher an diese braune Soße und sie wird mehr und mehr hoffähig. Dann ist es nur noch ein kleiner Schritt und diese rechtsextreme Partei, die Faschisten in ihrer Mitte zulassen, gehört zum Kreis der Parteien.

    Antworten

      • Karl Springer
      • 07.12.23, 20:18 Uhr

      Guten Abend an alle anderen Demokraten, ich würde mich gerne einer Podiumsdiskussion – egal zu welchem Thema – stellen und ich freue mich darauf, dann so richtig Auseinandergenommen zu werden. Dies ist durchaus ernst und freundlich gemeint. Ich denke, es wird langsam Zeit, dass man versucht die AfD sachlich zu stellen. Also – frisch auf! Besonders die Kommentatoren hier hätten dann endlich Gelegenheit, ihren (Bis dato) Gratis-Mut in eine echte Stärkung der Demokratie zu wandeln. Mit freundlichen Grüßen, Karl Springer

      Antworten

    • Vereinsmitglied
    • 09.06.23, 7:47 Uhr

    und sowas nennt sich “Journalist” …

    kein Vereinsmitglied, nicht mit den Betroffenen reden … nicht mal ansatzweise recherchieren …
    Hauptsache auf den allgemeinen “AFD-Bashing-Zug” aufspringen und mit Dreck schmeißen.

    Vielen Dank auch … da macht das Ehrenamt richtig Spaß.

    Antworten

    • Grauganz
    • 09.06.23, 8:14 Uhr

    Liebes „Vereinsmitglied“,

    ich stehe mit meinem Namen für meine Position zur AfD. Diese rechtsextreme Partei ist eine Gefahr für die Demokratie. Das sage und schreibe ich mit offenem Visier. Ich verstecke mich nicht hinter dem Begriff “Vereinsmitglied“. Jeder, nicht nur Journalisten, darf kommentieren und seine Position öffentlich deutlich machen. Zudem: Ich habe vierzig Jahre journalistischer Tätigkeit auf dem Buckel. Die Meinungs- und Pressefreiheit ist grundgesetzlich geschützt. Gottlob. Sie und ihresgleichen würden dieses Grundrecht gerne abschaffen. Kein anderes Ziel hat ihre Kampagne der „Lügenpresse“. Wer sind denn die „Betroffenen“, liebes „Vereinsmitglied“, in Ihrem Kommentar? Die AfD-Mitglieder? Was ist der AfD-Bashing-Zug? Sie machen, was Sie immer machen, wenn man Ihre Position kritisiert: Sie machen sich zum Opfer. Die arme AfD wird gebasht. Die AfD ist kein Opfer. Sie teilt aus. Sie hetzt. Sie vergiftet das politische Klima. Die Opfer sind Flüchtlinge, ethnische Minderheiten, Menschen mit einer sexuellen Orientierung jenseits des Mainstreams. Opfer der AfD ist der demokratische Rechtsstaat, sind Medien und die Presse, ist der gesellschaftliche Anstand. Opfer der AfD sind Wissenschaft und Wissenschaftler, die sich ihrer Elite- und Wissenschaftsfeindlichkeit widersetzen. Die AfD basht. Ich bleibe dabei: Wenn in der Stadt das Jubiläum der Stadtwerdung gefeiert wird, sollte das ohne Vertreter einer rechtsextremistischen Partei stattfinden, die das vereinte Europa abschaffen will, die fordert, daß Deutschland die EU verläßt, die gegen Menschen hetzt, die aus Not, Krieg und Elend den Weg nach Wermelskirchen gefunden haben. Eine Partei unter Beobachtung des Verfassungsschutzes ist keine Partei für die Freundschaft mit Franzosen, Frankreich, Loches und Lochois.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 09.06.23, 14:01 Uhr

    Apell an den Vorstand des Vereins
    Städtepartnerschaft Wermelskirchen – Loches e.V.

    Aufgrund der Rundmails des Vorstandes des Vereins „Städtepartnerschaft Wermelskirchen – Loches e.V.“ bezüglich der Vorbereitungen zu den Stadt-Feierlichkeiten in den vergangenen Wochen und auch aufgrund der aktuellen öffentlichen Diskussion insbesondere im Forum Wermelskirchen (https://forumwk.de/2023/06/07/jumelage/) wenden sich die untenstehenden Unterzeichner mit einem Aufruf direkt an den Vorstand des Vereins „Städtepartnerschaft Wermelskirchen – Loches e.V.“
    Mit großer Verwunderung mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass das Ratsmitglied Karl Springer Mitglied in diesem Verein ist. Ganz besonders irritiert hat uns jedoch, dass diese Person aktiv an der Umzugsaktion des Partnerschaftsvereins anlässlich des Jubiläums der Stadtwerdung von Wermelskirchen teilnehmen will.
    Karl Springer ist Mitglied der AfD, einer Partei, die als rechtsextreme Organisation in weiten Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet wird. Verfassungsschutz-Beobachtungen beziehen sich insbesondere auf Organisationen und Gruppierungen, die die rechtstaatliche Ordnung der Bundesrepublik Deutschland ablehnen.
    Karl Springer steht für diese Ablehnungstendenzen mit seiner Mitgliedschaft in der AfD, einer Partei, die den Austritt der Bundesrepublik Deutschland aus der EU ebenso fordert, wie die Errichtung von innereuropäischen Grenzkontrollen. Sie duldet Antisemiten und Rassisten in ihren Reihen und sogar sogenannte Reichsbürger, die heute noch singen: „Jeder Schuss ein Russ, jeder Stoß ein Franzos“
    Wir, die Unterzeichner und Mitglieder des Vereins, fordern den Vorstand des Partnerschaftsvereins auf, sich unverzüglich von den Absichten des Karl Springer oder irgendjemand anderem aus dem Umfeld dieser rechtsextremen Partei zu distanzieren, an diesem Umzug für den Verein „Städtepartnerschaft Wermelskirchen – Loches e.V.“ teilzunehmen.
    Es widerspricht vollkommen dem Grundgedanken der kommunalen Partnerschaften zwischen französischen und deutschen Kommunen, wenn Rechtsextreme, Antisemiten, Rassisten und Menschen, die sich gegen die verfassungsmäßige Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland stellen, aktiv an Aktionen dieser Partnerschaftsvereine beteiligen. Insbesondere wenn es sich um Personen handelt, die einen irritierenden Blick auf die jüngere Geschichte Deutschlands haben. In diesem Zusammenhang sei nochmal daran erinnert, wie sich das Führungspersonal der AfD zu den Verbrechen der Deutschen Wehrmacht (insbesondere in Frankreich wurden unsägliche Verbrechen begangen) geäußert hat.
    Zwar richtet sich unser Protest nicht gegen eine Mitgliedschaft der natürlichen Person des Karl Springer. Jedoch handelt es sich bei ihm aufgrund seiner politischen Tätigkeit um eine Person des öffentlichen Interesses. Eine rein juristische Bewertung hinsichtlich seines Ansinnens einer aktiven Umzugsteilnahme im Rahmen des Gesamtvereins mag hier unter Umständen keine Bedenken auslösen. Es geht in diesem Fall jedoch um einen wesentlich bedeutsameren Aspekt, nämlich die Glaubwürdigkeit, den Grundgedanken der deutsch-französischen Aussöhnung in den einzelnen Aktionen dieses Städtepartnerschaftsvereins sichtbar zu machen. Sollte ein Politiker wie Karl Springer oder irgendjemand anderes, der als AfD-Politiker Ämter oder Aufgaben bekleidet, an einer solchen Aktion im Rahmen des Vereins tätig werden, wird dieser Grundgedanke mit Füßen getreten.

    Horst Rosen
    Klaus E. Ulinski

    Wermelskirchen, 09.06.2023

    Antworten

    • Karl Springer
    • 09.06.23, 22:41 Uhr

    Grundgesetz Art 3

    (1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
    (2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
    (3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

    Antworten

    • EDV Master
    • 09.06.23, 23:12 Uhr

    Was sind Sie doch für ein Schreiberling

    Antworten

      • Stefan Wiersbin
      • 10.06.23, 22:12 Uhr

      Herr Horn ist kein Schreiberling, sondern Journalist. – In diesem Artikel zeigt er unter anderem den Unterschied zwischen Rechtsextremismus und Rechtsradikalismus auf. Eine wichtige Untercheidung in der politischen Haltung. Gesellschaftlich sind beide Haltungen brandgefährlich; gehen doch von beiden Haltungen, wie im Artikel aufgezeigt, letztlich entsprechende Straftaten aus.

      Antworten

    • wkmiga
    • 10.06.23, 8:25 Uhr

    Es ist hochinteressant, wie ein kurzer und belangloser Austausch von Gedanken auf Facebook zwischen zwei Ortspolitikern zu einer Pressemeldung mutiert, die mitunter Mitmenschen dazu ermutigt, neunmalkluge Weisheiten in die Welt zu blasen.

    Zu einer möglichen Podiumsdiskussion. Ja, ich weiß, sowas außerhalb der Wahlkampfzeiten zu veranstalten ist für nicht wenige Politiker*innen lästig. Ich weiß aber aus meiner Erfahrung heraus, dass es für die Bürger*innen angenehmer ist, einmal alle zwei Monate eine politische Podiumsdiskussion über die verschiedensten Themen in WK zu besuchen, als sich ständig die Ausschuss- und Ratssitzungen rein zu ziehen. Dafür haben nun mal nicht alle Menschen die Zeit und Muße. Das Ziel, die Akzeptanz der Politik und deren Entscheidungen auf kommunaler Ebene in der Bevölkerung aufzuwerten, sollte im Blick aller demokratischer Parteien sein. Da ist es auch gar nicht schlimm, wenn man mal auf Facebook zwei, drei Kommentare zu dem Thema fallen lässt.

    Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich bisher nie in irgendeiner Form der AfD die politische Türe öffne. Ich bringe mit der AfD zusammen keine Anträge oder Resolutionen ein, noch werde ich der Umbesetzung der Ausschüsse zustimmen, wenn da die AfD mit draufsteht. Ich wünschte, es würden alle demokratischen Parteien so vorgehen. Bei Podiumsdiskussionen sehe ich das aber anders. Da ergibt sich nämlich dann die schöne Gelegenheit, einer breiten Öffentlichkeit, die demokratische Maske vom Gesicht zu ziehen.

    Antworten

      • wkmiga
      • 10.06.23, 8:27 Uhr

      — Da ergibt sich nämlich dann die schöne Gelegenheit, der AFD vor einer breiten Öffentlichkeit, die demokratische Maske vom Gesicht zu ziehen.–

      Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 10.06.23, 8:37 Uhr

    Herr Springer zitiert, Mitglied des Stadtrats der AfD, den Artikel 3 GG. Soweit so gut. Was Herr Springer hier nicht macht, ist, sich klar und eindeutig von den politischen, gesellschaftlichen Bestrebungen der AfD zu distanzieren, die Verfassungsfeindlich, Fremdenfeindlich, Europafeindlich sind; sich gegen gesellschaftliche Minderheiten etc. richten. Mit keinem Wort distanziert sich Herr Springer von der Jugendorganisation der AfD die Verfassungsfeindlich eingestuft wurde. – Nicht von irgend eine Organisation, sondern vom Verfassungsschutz. – Auch, wenn Herr Springer hier versucht, sich und die AfD als Opfer darzustellen, ist dies die AfD nicht; und damit auch Herr Springer nicht.

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 10.06.23, 8:54 Uhr

    AfD Funktionäre bei der Städtepartnerschaft in dieser Funktion gehen gar nicht. Als Mitglied des Vereines kann er natürlich machen, was er will. Ihnen kennen wir aber eben trotzdem alle, als jemanden, die versucht, durch seine Aktivitäten eine AfD Mitgliedschaft normal wirken zu lassen.
    Dem Inhalt des offenen Briefes stimme ich ebenso zu, wie dem Grundkommentar von Wolfgang Horn. Die AfD steht kurz vor der Einleitung eines Verbotsverfahrens. Die JA ist gesichert rechtsextrem. (Namensähnlichkeit zur SA ist nicht zufällig.) Björn Höcke verwendet bekanntlich gerne SA Jargon.
    Nichts was von dieser mindestens rechtspopulistischen Partei kommt darf jemals Alltag werden.
    Denn auch wenn die Partei und Vereinsmitglied bzw. Karl Springer sich als Opfer inszeniert. Die Geschichte und direkte Zitate Höckes zeigen, was die AfD vorhat, würde ihr jemals die Macht in die Hände fallen. “Wir kommen nicht als Schafe, als Wölfe kommen wir… Hoecke oder Goebbels

    Ein Klumpatsch, eine Mischpoke, Pfui!

    Antworten

    • stefan janosi
    • 10.06.23, 10:59 Uhr

    Aus meiner Kenntnis heraus vermute ich das Herr Springer ein Freund der Jumelage mit Loches ist.
    Das Problem dabei: Er repräsentiert eine rechtsextreme vom Verfassungsschutz beobachtete Partei, die ein geeinten Europas und die Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz, infrage stellt. Egalite, Fraternite, Liberte. Genau das sind die Werte, die von der AfD politisch zunehmend unter Druck geraten.
    Herr Springer zitiert zu Recht das GG. Leider zeigen sich führende AfD Funktionsträger als Feinde eben dieses Grundgesetzes.
    Tino Chrupalla Bundessprecher der AfD: “Die Feindpropaganda muss durch Änderung von Gesetzen in die Schranken gewiesen werden. Auch das Grundgesetz ist nicht in Stein gemeißelt.“
    Die Einschätzung von bedeutenden Verfassungsrechtlern wie z.B. Professor Klaus Gräditz, Verfassungsrechtler an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist daher auch eindeutig: << Die Revolutionsrhetorik zeigt den Vorwurf, dass die freiheitliche demokratische Grundordnung aggressiv bekämpft wird. Die Partei gehe zur Durchsetzung ihrer rassistischen und rechtsextremen Ziele« aktiv und planvoll vor. Beispielsweise arbeite die AfD daran, »die Grenzen des Sagbaren und damit den Diskurs so zu verschieben, dass eine Gewöhnung an ihre rassistischen national-völkischen Positionen – auch im öffentlichen und politischen Raum – erfolgt«
    Seit der Beobachtung durch den Verfassungsschutz bemüht sich die AfD nach außen eine bürgerliche Fassade aufrecht zu erhalten. Schaut man allerdings einige Zeit zurück, sollte jedem Demokraten bei den Äußerungen von B. Höcke, H.Tillschneider u.a. Angst und Bange werden. Der mittlerweile aus der AfD ausgetretene Dubravko Mandic hat es mit einer Aussage auf den Punkt gebracht: "Von der NPD unterscheiden wir uns vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützerumfeld, nicht so sehr durch Inhalte"
    Die AfD ist eine Gefahr, eine Gefahr für unsere Verfassung, eine Gefahr für Deutschland, für Europa und damit in letzter Konsequenz auch für die Bürger von Wermelskirchen. Trotzdem halte ich nichts von einem Ausschluss von Herrn Springer. Das bestärkt nur die gerne von der AfD gepflegte Opfer-Attitüde.
    Herr Springer soll als Privatperson teilnehmen und das auch eindeutig erklären. Das wäre aus meiner Sicht ein guter Kompromiss. Eine Teilnahme einer rechtsextremen Partei an dem Umzug wäre hingegen auf jeden Fall strikt abzulehnen.

    Antworten

      • Dagmar Nicolay und Dr. Eugen Gräf
      • 10.06.23, 12:29 Uhr

      Wir schließen uns Stephan Janosis Kommentar voll und ganz an.

      Antworten

    • Johannes Lübeck
    • 12.06.23, 10:42 Uhr

    Es kommt noch schlimmer, da stehen die Oldtimer in Reih uns Glied, US-Cars Cabrios und was machen die Besucher, schwingen sich in die Wagen, machen Selfies wenn was sagst, lachen sie dich aus. Ich habe eine Ente 37 Jahre alt, Kinder spielen überall rum, man öffnet die Fahrzeugtüren, Finger im Fahrzeug rum alles wird betatscht, die nebenstehenden Eltern unternehmen nichts, lassen ihre Kids gewähren, ja geht es noch. Ich werd da richtig Garantie und frag dann schon, wie es denn so wäre, wenn man das an ihrem Fahrzeug machen würde, da sind se dann beleidigt und ziehen maulend von dannen, mer soll sich nicht so anstellen. Das ist kein Einzelfall, wenn ich schon auf so ein Treffen gehe, sollte ich soviel Anstand besitzen, dass die Fahrzeuge mit viel Liebe und Zeitaufwand zu dem gemacht wurde, wie es nun auf dem Platz steht, nicht das Schmuddelobjekt ist dass ich betatschen, dran rumschrauben und mich hineinsrtzen kann.

    Antworten

    • Silvi Ludwig
    • 12.06.23, 12:22 Uhr

    Liebe Cornelia, es ist ein sehr schöner Text den du geschrieben hast,und die schönen Bilder am Tag und in der Dunkelheit. Ich freue mich, das du soviel Freude dran hast.
    Liebe Grüße Silvi

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 13.06.23, 16:42 Uhr

    Vielleicht hat man einen schlechten Tag erwischt, es war ja auch sehr heiß.

    Antworten

    • Wolf
    • 20.06.23, 15:10 Uhr

    Irgendwer in unserem weiteren Bekanntenkreis sprach kürzlich den Satz: “wir werden immer mehr zu einer Gesellschaft von Narzissten.”
    Viel mehr gibt es dazu meiner Meinung nach nicht zu sagen.

    Antworten

    • Weltenbürger
    • 21.06.23, 15:05 Uhr

    Und Personenbeschreibung lautet wie?
    Ein möglicher Kunde der Tafel?
    Im Nachgang anzeigen, DNA bestimmt auf den Zigarettenstummeln zu finden.

    Antworten

      • Walter+Schubert
      • 22.06.23, 7:49 Uhr

      Lieber Weltenbürger,
      so genau schaut man nicht hin, da man ja mit diesem Verhalten nicht gerechnet hat.
      Mit der Tafel hat das nun wirklich nichts zu tun. Wer so ein Auto fährt ist sicher kein Kunde der Tafel. Und auch der “Tatort” ist weit entfernt vom Standort der Tafel.
      Die Kippen sind längst im Müll verschwunden und wir wollen aus dieser Schweinerei ja auch kein unaufgeklärtes Verbrechen machen.

      Antworten

    • Heidbüchel
    • 24.06.23, 19:44 Uhr

    Alles in OBI

    Antworten

    • Ramona Beyer
    • 25.06.23, 15:36 Uhr

    Gute Sache! Ich weiß, was es den Menschen bedeutet sich Essen holen zu können. Ich habe viele Jahre mitgearbeitet. Wichtig ist in

    dieser Situation für beide Seiten, respektvoll miteinander umzugehen.

    Antworten

  403. Richtig kompliziert wird es wenn KI ins Spiel kommt.

    Freitagnachmittag, irgendwo in England, ein Telefon klingelt. Der Leiter der dortigen Niederlassung nimmt ab und hört seinen Boss aus Deutschland, der will ihn schnell eine Überweisung machen lassen. Aber ist das wirklich sein Boss? NDR-Journalistin Svea Eckert berichtet in dieser 11KM-Folge über Audio-Deepfakes, die mit Hilfe künstlicher Intelligenz echten Stimmen nachempfunden sind. Die Gefahr liegt dabei nicht nur in der Verwendung für Betrugsmaschen. Denn wie soll eine Gesellschaft aussehen, in der wir Stimmen nicht mehr trauen können?

    Svea Eckert ist Host bei dem Podcast “She likes Tech”:

    Das Stimmklon-Experiment der NewsWG findet ihr hier: https://www.instagram.com/reel/Cttu7P5osHe/?igshid=MjAxZDBhZDhlNA%3D%3D
    News-WG by BR24 auf Instagram: „„Oma! Ich bin im Gefängnis und brauche dringend Geld, um hier rauszukommen!” Das ist ein typischer Satz aus einem „Schockanruf”, auch…“

    An dieser Folge waren beteiligt:
    Folgenautor: Hans Christoph Böhringer
    Mitarbeit: Hannes Kunz
    Produktion: Christoph van der Werff, Jonas Teichmann, Eva Erhard, Christine Dreyer
    Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler
    11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Folge trägt der BR. https://www.ardaudiothek.de/episode/11km-der-tagesschau-podcast/deepfake-bei-anruf-klon/tagesschau/94554634/

    Antworten

    • Joachim Zappe
    • 29.06.23, 13:42 Uhr

    Herr Wind, großen Respekt für Ihren Einsatz und Zustimmung für Ihren Beitrag zum Thema “Ehrenamt im Alltag” und “Einfach mal machen”.
    Ein weiterer “Daumen hoch” gibt`s von mir noch für das im Beitragsbild zu bestaunende Rennrad – nennt man heute Vintage – mit der entsprechenden Übersetzung. Ein schönes Zeichen für Nachhaltigkeit und dafür, dass man auch ohne Hilfsmotor im Bergischen noch unterwegs sein kann.

    Antworten

  404. Meiner Einschätzung nach wird Kühlen für uns in nächster Zeit wichtiger als Heizen.

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 02.07.23, 6:46 Uhr

    Dr. B’s Blues Dropouts am Samstag: Welch eine geile Musik!
    Lebensfreude und Spielfreude pur. Es erging der Auftrag für diese Truppe direkt einen neuen Termin im Haus Eifgen zu machen.
    Freut euch ‘drauf – es lohnt sich!

    Antworten

    • Knut gross
    • 04.07.23, 14:01 Uhr

    Da habt ihr aber einen könner als fotographen erwischt.
    Wunderschöne fotos, die die stimmung herüber bringen.
    Solche events sollten im sommer öfter sein. Das macht unser “dorf” attraktiver.
    Es bewegt hier etwas und nicht nur zur kirmes die krämergasse und die weinspüle an der katt.
    jung und alt können sich da wieder beschnuppern und es geschieht mehr in richtung gemeinschaft und verständnis innerhalb der unterschiedlichen generationen. Das brauchen wir dringend.
    Denkt mal darüber nach ohne dem politischen coleur.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 06.07.23, 7:32 Uhr

    Alles in OBI

    Antworten

    • Vennes
    • 08.07.23, 6:47 Uhr

    Guten Morgen, vielleicht sollte da die Stadt Wermelskirchen sich mal Gedanken machen und einen Wohnmobilplatz einrichten. Eine Tourismus Sparte, die hier völlig außer Betracht gelassen wird.

    Gruß Heike

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 09.07.23, 14:14 Uhr

    Ich denke WK will keine Touristen

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 17.07.23, 20:11 Uhr

    Schöner Mercedes

    Antworten

    • Walter Strese
    • 19.07.23, 15:22 Uhr

    könnte auch an der Corona Impfung liegen 🙂

    Antworten

  405. Ich bekomme Kindergeld für Behinderung und steht mir dann die Erhöhung auch zu . Ich bekomme Kindergeld, weil ich vor mein 15 Jahr behindert bin .

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 22.07.23, 17:07 Uhr

    Das würde mich auch interessieren was mit dem “Emil Prinzip” passiert.

    Antworten

    • Petra
    • 22.07.23, 19:08 Uhr

    „Eigentum verpflichtet“ ist gut!
    Ich weiß zwar nix Neues, habe aber eine Ahnung, dass wir bald mehr wissen werden.

    Antworten

    • Manu
    • 22.07.23, 22:08 Uhr

    Die Dreiecke sind asphaltiert damit die Kirmes gut stehen kann.
    Bei meinen täglichen Spaziergängen in der Stadt habe ich beobachten können das dachbegrünung gebracht wurde.

    Antworten

      • Walter+Schubert
      • 25.07.23, 6:37 Uhr

      Hallo Manu,
      danke für Antwort und Info. Dachbegrünung ist schön.
      Nutzung für Kirmes kann ich mir kaum vorstellen – außer für kleine Buden.
      Wären denn da nicht die neuen Lampenmasten im Weg ?

      Antworten

        • Sabine Krämer-Kox
        • 31.07.23, 13:20 Uhr

        Die Lampenmasten sind so konstruiert, dass sie kurzfristig und -zeitig (zur jeweilgen Kirmes) demontiert werden können. Tatsächlich wurde die Nutzung für die Kirmes als Grund für die komplette Asphaltierung der Parkfläche angegeben.
        Aber: was ist wohl wichtiger: Kirmes oder Klimaschutz? Feiern oder in Hitzesommern Aufheizung der Stadt verhindern?

        Antworten

    • Ingo Stief
    • 23.07.23, 19:13 Uhr

    Hallo,
    ist nicht zu glauben, dass ein solcher Missstand so lange einfach hingenommen wird. Ab und an regt sich mal jemand auf aber passieren tut nichts.
    Gleiches beobachtet man auf der Brücke über die Autobahn Richtung Schlossburg. Auch dort passiert nichts. Der brave Bürger nimmt es hin. Wo sind die Bürgervertreter die sich einsetzen?
    Traurig traurig……

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 23.07.23, 20:45 Uhr

    Liebe Frau Bummel, vielen Dank für diesen tollen Geburtstagstext zu Gabis rundem Geburtstag. Auch ich gratuliere Gabi sehr herzlich und wünsche ihr das Beste für das neue Lebensjahr.

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 24.07.23, 23:29 Uhr

    Happy Birthday, Frau van Wahden.

    Antworten

  406. Mir fällt das Wort nicht ein.

    Müssen die Sachen dort deponiert werden? Und wenn: So zentral unbeaufsichtigt solche Materialien zu deponieren, ohne entsprechende Sicherung für Wertgegenstände (bspw. Safe) ist schon …

    Antworten

  407. Entweder Verluste an Getreide durch zu lange Trockenheit oder durch zu viel Nässe. Auch hier schlägt das Klima zu.

    Antworten

    • albrecht zuelch
    • 04.08.23, 13:05 Uhr

    …kein Kommentar, aber immerhin eine Reaktion auf unser Zusammentreffen in Wuppertals schönster Glashalle am 2.August, lieber Herr Ifang – wie Sie bemerken, habe ich mich sofort auf den internetweg begeben, um zu sehen, was in Hueckeswagen passiert – am Sonntag bin ich in Herdecke verabredet, aber in Zukunft behalte ich das bergische Hueckeswagen mit Ihnen im Auge… Die besten, allerbesten Wuensche für Sie, Ihr azuha, Albrecht Zuelch, Hagen

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 10.08.23, 9:02 Uhr

    Gute Idee aber meines Erachtens… sorry zu teuer.

    Antworten

  408. Schnell im Vergleich zum Busverkehr ab dem Jahr 1983, aber nicht schneller als die Bahn bis 1983, die öfter hielt. Problem war jedoch der fehlende Verkehrsverbund und der schlechte Fahrplan. Man brauchte daher bis zu 3 Fahrkarten (Stadtwerke Remscheid oder RVK in Wermelskirchen, Zug bis Opladen und Bus in Leverkusen). Nach Köln wäre es nur mit einer Fahrkarte möglich gewesen, wenn man nur DB-Bahnhöfe anfährt. Da war es kein Wunder wenn die Fahrgäste ausblieben. Aber eine Ausgebaute Bahn wäre schneller als dieser Bus. http://viertuerme.blogspot.com/2023/08/schnellbus-wermelskirchen-burscheid.html

    Antworten

  409. Hatte ich heute Nachmittag.
    Keine Nummer gezeigt, Stimme vom Band und meldet sich mit Paypal.
    Ich habe ohne was zu sagen aufgelegt.
    Alles andere oder JA sagen ist nicht gut.

    Antworten

  410. Absolut richtig: „Ein aktives Eintreten für die AfD widerspricht den Grundwerten des Christentums.“

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 17.08.23, 18:56 Uhr

    Leider sehen das einige andere Organisationen oder Vereine, die ein gesellschaftliches, kulturelles oder humanistisches Interesse vertreten nicht so. So gibt es in Wermelskirchen in einigen solcher Vereine oder Organisationen – aber auch Freikirchen – überhaupt kein Problem, mit solchen Gesinnungsvertretern in der Öffentlichkeit aufzutreten. (Für alle, die es lieben, Dinge misszuverstehen: Die Betonung ist hier auf EINIGE). Man sei schließlich „politisch neutral“, so bisweilen deren Aussage – oder besser gesagt: deren Ausrede.
    Ich kann hier nur wiederholen, was Bundespräsident Steinmeier jüngst anlässlich des 75jährigen Jahrestag des Verfassungskonvent gesagt hat:
    „Kein mündiger Bürger kann sich auf mildernde Umstände herausreden, wenn er sehenden Auges politische Kräfte stärkt, die zur Verrohung unserer Gesellschaft und zur Aushöhlung der freiheitlichen Demokratie beitragen.“

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 17.08.23, 19:37 Uhr

    Es gibt hier in Wermelskirchen einen Stadtrat, der kürzlich auf einer Mitgliederversammlung eines Wermelskirchener Vereins seine Gründe für die Mitgliedschaft in diesem Verein darlegte. Er malte von sich ein Bild voller Harmlosigkeit, Freundlichkeit und menschlicher Sanftheit, dass einem ganz warm ums Herz werden konnte.
    Das Problem an der Sache: Er ist ein Mitglied der AfD in Wermelskirchen und er vertritt in der Öffentlichkeit als Funktionsträger deren Werte: Die Zerstörung Europas, die Aushöhlung unserer freiheitlichen Demokratie, die Meinungsvielfalt, offener Rassismus und starke antisemitische Tendenzen.
    Dieser Herr wird in meinem und seinem Verein geduldet. Zugegeben: Vielleicht mochten einige in dieser Runde sein, die ihn eher „erdulden“. Wie dem auch sei. Das stadtbekannte AfD-Ratsmitglied ließ verlauten, er habe großes Interesse daran, mich zum Kaffee einzuladen, damit ich sähe, dass die Anschuldigungen gegen seine Person vollkommen unbegründet seien.
    Herr S.: Ich nehme Ihre Einladung mit Freuden an, wenn Sie aus dieser Partei Ihren Austritt erklären und sich komplett von deren Werten und politischen Absichten distanzieren.

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 22.08.23, 17:13 Uhr

    Und, wie in jedem Jahr, hat die Stadtverwaltung es versäumt eine, vernünftige, Umgehung von Eich und den innerstädtischen Bereich für die Nutzer der Balkantrasse und anderen Fahrradfahrern auszuschildern. – Traurig.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 22.08.23, 22:47 Uhr

    Dem Bürger würde interessieren was das Objekt gekostet hat

    Antworten

  411. Hätte se mal aufm Gehweg geparkt, dann wär das nicht passiert. Machen ja viele unsichere Autoeinparker so. Aus Sicherheitsgründen.

    Antworten

  412. Flüchtlingsunterkünfte sind für alle Menschen auf Dauer unerträglich und unzumutbar. Besonders für Kinder.

    Antworten

  413. Ja klar. Schon immer gab es diese 20% Idioten. Sie waren nur nicht so laut idiotisch.

    Antworten

    • MarcO
    • 04.09.23, 10:44 Uhr

    War ein sehr entspannter Tag. Vielen Dank an allen Helfern, Zuschauern und natürlich den Fahrern.

    Antworten

    • Rainer Bleek
    • 04.09.23, 13:08 Uhr

    Ich verstehe nicht, was in diesem Forum dieser Werbehinweis für die Aktion einer sektenähnlichen Vereinigung bedeuten soll, die in ihren organisatorischen und finanziellen Strukturen weitestgehend intransparent ist und sich in unser städtisches Zusammenleben in keiner Weise konstruktiv einbringt.

    Antworten

      • Horst Rosen
      • 04.09.23, 17:40 Uhr

      Dem kann man an nur zustimmen.

      Antworten

  414. Wenn ich dann nicht mehr kann, fahre ich mit dem Zug nach Hause. Coole Idee fürs Alter.

    Antworten

    • Grauganz
    • 04.09.23, 18:08 Uhr

    Nun, trifft das nicht auch oder ähnlich zu auf die eine oder andere freikirchliche Gruppierung, auf Gruppierungen am katholischen Rand, auf fundamentalistische Protestanten, auf Eiferer anderer Religionen, daß ihre organisatorischen oder finanziellen Strukturen intransparent sind und sie keine wesentliche Rolle spielen im städtischen Zusammenleben? Trifft die Kritik an finanzieller Intransparenz nicht gar auch die „großen“ Religionen und Kirchen? Der Beitrag ist kein Werbehinweis. Als es um in Wermelskirchen verlegte Stolpersteine für von den Nazis verfolgte Zeugen Jehovas ging, gab es keinen Einwand, der die Sektenähnlichkeit betonte. Als das Forum Wermelskirchen auf eine Buchproduktion aufmerksam machte über die Naziverfolgung von Jehovas Zeugen wurde ebenfalls nicht das eher herabwürdigende Wort „Werbehinweis“ ins Spiel gebracht. Ich als Atheist und Heidenkind achte die Religionsfreiheit. Ich gehe davon aus, daß die Religionen und religiösen Gruppierungen sich unterscheiden, teils fundamental, aber sich auch auf merkwürdige Weise ähneln. Das Forum richtet nicht. Jedenfalls nicht die religiösen Überzeugungen als religiöse Überzeugungen, als Glauben. Die evangelische Kirche oder die Ukrainisch-orthodoxe stehen mir nicht grundlegend näher. Deren Pressemeldungen werden auch im Forum Wermelskirchen veröffentlich, wenn sie für den Leserkreis interessant zu sein scheinen (wobei die Ukrainisch-orthodoxe Kirche uns noch keine Pressemeldung hat zukommen lassen). Wenn organisatorische oder finanzielle Strukturen ein Ausschlußkriterium für Berichterstattung sind, dürfte über so manche Bürgerinitiative nicht mehr berichtet werden, über Kulturvereine, kleinere Parteien, über bestimmte Medien oder Agenturen. Und schon mal gar nicht über die Apples, Googles oder Amazons, die wahren Künstler der finanziellen Intransparenz. Wir sollten den Kulturkampf anders austragen.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 04.09.23, 19:59 Uhr

    Heute hü morgen hott

    Antworten

    • Wolf
    • 05.09.23, 10:56 Uhr

    Ich pendel jeden Tag zwischen Wermelskirchen und Leverkusen hin und her. Ich habe alle Busverbindungen (auch den neuen Schnellbus) genau studiert und finde keine halbwegs vernünftige Lösung für mich.
    Eine Anbindung per Schiene, wenn auch “nur” Straßenbahn, wäre für mich eine echte Bereicherung. Das würde ich sofort annehmen.
    Aber Prio 6 + deutsche Bürokratie lassen erahnen, dass ich bis zur Fertigstellung der Strecke aus dem Berufsleben schon lange ausgeschieden bin.

    Antworten

    • Rainer Bleek
    • 05.09.23, 22:13 Uhr

    In seiner Replik wirft Grauganz leider viele Aspekte in einen Argumentationstopf, die aber differenzierter zu betrachten wären, ansonsten wird das ein merkwürdiger Rechtfertigungsbrei.
    Natürlich spielt die Zugehörigkeit zu Jehovas Zeugen keine Rolle, wenn Menschen Opfer der Naziverfolgung geworden sind und ihrer zu recht gedacht wird.
    Das ist aber keine Begründung für den – ich bleibe dabei- Werbehinweis auf Veranstaltungen, in denen u. a. unstrittige naturwissenschaftliche Erkenntnisse geleugnet werden. Und auch die Behauptung von Grauganz, Kirchen, Freikirchen und Sekten seien ziemlich das Gleiche, teile ich überhaupt nicht. Erstgenannte erbringen zahlreiche Dienste für die Gemeinschaft und halten viele soziale Angebote vor, die auch unabhängig von religiösen Überzeugungen genutzt werden können. Bei Jehovas Zeugen – Fehlanzeige. Abschottung in jeder Hinsicht. Jüngst wurde noch in einem Fernsehbeitrag von Ausbeutung der Mitglieder durch umfangreiche ehrenamtliche Arbeit berichtet. Jehovas Zeugen ist eben beileibe kein normaler Verein und deshalb sollte sich das Forum auch nicht kritiklos instrumentalisieren lassen.

    Antworten

    • Grauganz
    • 06.09.23, 9:29 Uhr

    Gegen differenzierte Betrachtungen habe ich nichts. Allerdings ist die erste Einlassung von Rainer Bleek eben keine differenzierte Betrachtung und seine Formulierung (Rechtfertigungsbrei) steht einem differenzierten Dialog eher im Wege.

    Da geht es um zwei Argumente; finanzielle Intransparenz ist das eine. Das nimmt Rainer Bleek nunmehr nicht mehr auf, scheint also erledigt zu sein mit meinem Hinweis, daß die organisatorischen oder finanziellen Strukturen intransparent sind bei „der einen oder anderen freikirchlichen Gruppierung, Gruppierungen am katholischen Rand, fundamentalistischen Protestanten, Eiferern anderer Religionen“.

    Nein, die Kirchen sind nicht alle gleich, wie Rainer Bleek nun kritisiert. Das habe ich auch nicht geschrieben. In meinem differenzierten Satz mache ich deutlich, daß ich als Nicht-Mitglied irgendeiner Kirche von allen ähnlich weit entfernt bin: „Ich als Atheist und Heidenkind achte die Religionsfreiheit. Ich gehe davon aus, daß die Religionen und religiösen Gruppierungen sich unterscheiden, teils fundamental, aber sich auch auf merkwürdige Weise ähneln“. Es ist eine Aussage über mich und meine Haltung, die es mir möglich macht, nicht zwischen einzelnen Kirchen entscheiden zu müssen, zu werten.

    Und, Rainer Bleek, sind und waren es nicht die christlichen Kirchen, die sich über Jahrhunderte naturwissenschaftlichen Erkenntnissen verschlossen haben, was Du nun lediglich den Zeugen Jehovas attestierst? Sind und waren es nicht Kirchen und religiöse Gruppierungen, die Menschen gegeneinander in Stellung gebracht haben und bringen, in Nordirland und anderswo? Sind es nicht Kirchen, die die Frauenrechte mißachten? Sind es nicht Kirchen, die gegen alle Naturwissenschaft und Ethik den Frauen das Recht auf Abtreibung streitig machen? Sind es nicht Kirchen, die gegen alle Naturwissenschaft Homosexualität für eine heilbare Krankheit halten? Sind es nicht Kirchen, die heute noch die Teufelsaustreibung, den Exorzismus anwenden, gegen jede Naturwissenschaft? Sind es nicht Kirchen, in denen Kinder und Jugendliche Gewalt und sexuelle Ausbeutung erleiden müssen? Gegen jede Erkenntnis, jede Moral, jede Ethik. Und sich dabei einer Intransparenz befleißigen, die ihresgleichen sucht? War es nicht die Katholische Kirche, die den größten Finanzskandal in der Geschichte irgendeiner Kirche verursacht hat, in dessen Zusammenhang Menschen ermordet worden sind (zum Thema der finanziellen Intransparenz?

    Deswegen mein Satz, in dem ich mich gleich weit von Kirchen und Religionen entferne. Ich habe jetzt Kritik aufgelistet, aber es bleibt auch wahr, daß „Kirchen zahlreiche Dienste für die Gemeinschaft erbringen und viele soziale Angebote vorhalten, die auch unabhängig von religiösen Überzeugungen genutzt werden können“. Deswegen ist die Berichterstattung des Forums auch so, wie sie ist: Wann immer uns etwas zu berichten angeboten wird aus und über Kirchen, ihr Angebot, ihre sozialen Einrichtungen, ihren Glauben, ihre Events kann das ins Forum eingestellt werden. Und wird es eingestellt werden. Ich werde diese Praxis nicht ohne Not ändern.

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 08.09.23, 9:58 Uhr

    Ich gehöre zu der Fraktion “Mia san Mia”, der Bericht spiegelt die Situation sehr gut.
    Führung ist das a und o.
    Mia san Mia… nur der FCB… die haben es vorgemacht…. jetzt läuft es wieder.

    Antworten

      • Heidbüchel
      • 08.09.23, 14:16 Uhr

      Ich hoffe doch das die betroffene Person das zur Kenntnis nimmt.

      Antworten

    • Amirhossein Aghaei
    • 08.09.23, 22:37 Uhr

    Hallo und guten Tag,
    ich wollte mich über das Fach Informatik informieren und wollte wießen ,ob ich das Fach (Master )studieren kann.Ich habe im Iran komputer studiert und will gerne mein Master in Deutschland studieren. Ist die Bewerbung direkt bei Ihnen oder bei uni Assist .Ich habe B2 Zertifikat. Gibt es bei euch Vorbreitungs Kurs moglichkeit?

    LG

    Amirhossein Aghaei

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 10.09.23, 20:51 Uhr

    Dem kann ich mich nur anschließen. Noch kann der Stadtrat anders entscheiden. Die Forderungen der Grünen und der FDP sind in der Sache begründet. Noch eine Fehlentscheidung in Bezug auf die Schulpolitik in Wermelskirchen geht voll auf Kosten unserer Kinder. Sechszügige Gesamtschule jetzt! Ich bitte alle Stadtratsmitglieder am 18. September 2023 für eine sechszügige Gesamtschule zu stimmen.

    Antworten

    • stefan Wiersbin
    • 11.09.23, 5:39 Uhr

    Die blaubraunen von der AfD haben am Samstag vor dem Rathaus noch den menschengemachten Klimawandel geleugnet. Beim Klima müsse man in Jahrhunderten denken, wurde behauptet.

    Antworten

    • Karl Springer
    • 11.09.23, 13:38 Uhr

    Da ist es, wenn man diese Zeilen liest heute noch unbegreiflich und schade, dass fast alle Parteien im Rat der Stadt Wermelskirchen, die sich selbst ungeniert christlich und sozial nennen, einen Antrag auf eine Städtepartnerschaft mit einer Stadt in der Ukraine mit teils menschenverachtenden Begründungen abgelehnt haben. Alle bis auf die Afd – die hat nämlich den Antrag gestellt.

    Antworten

    • Grauganz
    • 11.09.23, 14:26 Uhr

    Es ist ein sehr gutes Zeichen und Beweis für die demokratische Reife der Kommunalpolitiker, wenn sie der AfD nicht auf den Leim gehen und einen Antrag ablehnen, der allenfalls aus Showgründen gestellt worden sein konnte. Die AfD, die beständig die Position Russlands vertritt, deren Vertreter sich in Moskau die Klinke in die Hand geben, die Lawrow gleichsam zum Freund haben, die in russischen Fernsehsendungen die Putinschen Thesen unterstützen, diese Partei kann kein Partner für demokratische Parteien und demokratische Politik sein. Die AfD ist eine Partei, in der Rechtsextreme das Sagen haben. Das disqualifiziert sie für den ernsthaften Dialog.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Bürger von WK
    • 11.09.23, 14:38 Uhr

    Liebe Leser,

    die Liste mit Beispielen von langjährigen Mitarbeitern, die es in der aktuellen Situation nicht mehr ausgehalten haben, könnte ich spontan noch verlängern….traurig aber wahr….

    Leider wird das aber in der Öffentlichkeit praktisch nicht wahrgenommen.

    Nach meinem Eindruck wird dieses Thema auch im Stadtrat nicht ausreichend diskutiert. Ich selbst bin auch Führungskraft und lasse mich unter anderem an der Fluktuationsrate meiner direkten Mitarbeiter messen. Das ist ein sehr wichtige und anerkannte Kenngröße was die Führungskompetenz betrifft.

    Warum lassen die Fraktionen (und Bürger) es der Bürgermeisterin durchgehen, dass unsere Stadt in diesem Punkt so schwach abschneidet?

    P.S.
    Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich den FCB mal als positives Lehrbeispiel nennen würde. Hier ist es aber der Fall

    Antworten

    • Heidbüchel
    • 12.09.23, 8:39 Uhr

    Der ÖPNV ist in Deutschland zu teuer

    Antworten

    • Auch ein Bürger von WK
    • 12.09.23, 13:38 Uhr

    Es könnte sein dass wir einen schwachen Stadtrat haben bzw. die Politik einiges deckelt.
    Vielleicht ist es auch so dass die neue Führung eine höhere Messlatte zu Grunde legt und die Mitarbeiter der Verwaltung den alten Arbeitseinsatz im Gedächtnis haben.
    Keine Ahnung was da los ist bzw schief läuft.
    Im Interesse der Bürger ist das nicht… und wie reagieren unsere örtliche Medien?

    Antworten

      • Stefan Janosi
      • 13.09.23, 19:46 Uhr

      Der Rat ist nicht schwach, sondern muss sich an die Geschäftsordnung halten. Personalpolitik und damit Führungsverantwortung für die Angestellten der Verwaltung obliegt der Bürgermeisterin und NICHT dem Rat. Diese Verantwortung ist in der Gemeindeordnung NRW § 62 GO, 74GO u.a. geregelt. Ausnahmen sind Wahlbeamte und unter bestimmten Voraussetzungen auch wenige Führungspositionen bei der der Rat mitbestimmt. Ohne eindeutige Fakten über z.B. Dienstverletzungen oder Handlungen, die zum Schaden der Stadt Wermelskirchen sind, kann der Rat nicht zu internen Personalangelegenheiten Stellung nehmen. Werden allerdings schwerwiegende Vorwürfe faktisch klar dargestellt, würde sich sicherlich auch die Politik einmischen.

      Antworten

  415. Seit Jahrzehnten bin ich zu Gast mit Konzerten im Altenberger Dom, war früher Teilnehmerin bei den erzbischhöflichen Musiktagen des Bistum Köln im Haus Altenberg und habe dort auch selber Seminare Veranstaltet. Ein solches Zeichen von Intolleranz und diesem Statement gegen die Akzeptanz queerer Meschen lässt mich fassungslos zurück – besonders an diesem Ort, dem ich mich seit meiner Jugend sehr verbunden fühle. Das ist schmerzhaft und für mich absolut inakzeptabel!

    Antworten

    • Michael Gennert
    • 13.09.23, 13:34 Uhr

    Welche Themen werden während dieser Teemine so angesprochen?

    Antworten

    • Frank Kaluscha
    • 14.09.23, 14:47 Uhr

    Ich finde es erstaunlich, dass der Vorsitzende des Schulausschusses sich darüber mokiert, dass die Eltern der Grundschulkinder sich über die weitere Schullaufbahn ihrer Kinder Sorgen machen und auch gehört werden wollen. Viel mehr sollte sich die SPD und die CDU darüber Gedanken machen, warum der auch von Ihnen abgenickte Schulentwicklungsplan nicht als valide Grundlage herangezogen wird. Da steht auf Seite 64 liebe CDU: “Nachdem die Schüler in
    den Grundschulen im Mittel eines Jahrgangs – in der Stadt Wermelskirchen
    von 289 Kindern im Schuljahr 2015/
    16 bis zum Schuljahr 2020/21 auf 296 Kinder gestiegen ist, wird sich diese jüngste Entwicklung in den näch-
    sten Jahren stärker fortsetzen: Bis zu dem Schuljahr 2026/27 wird die mittlere
    Jahrgangsbreite in den Grundschulen der Stadt Wermelskirchen insgesamt
    auf 346 Kinder.” Wo sollen denn all diese schon geborenen Kinder hin? Und wohin sollen die Kinder, die am Gymnasium scheitern? Und ich dachte immer unsere Kinder sind unsere Zukunft in die wir investieren müssen. Waren aber wohl nur Sonntagsreden!

    Antworten

    • Florian Blömker
    • 14.09.23, 14:58 Uhr

    Vielleicht sollte die Stadt Wermelskirchen darüber sinnieren ob man am Standort der ehemaligen Realschule ein Oberstufenzentrum für Wermelskirchen errichtet. Wenn die Untersuchung einer möglichen 6-Zügigkeit der Gesamtschule die Oberstufe mit berücksichtigt sollte ohne diese eine 6-Zügige Gesamtschule möglich sein, sofern bei der Untersuchung von mindestens 2-3 Klassenzügen pro Oberstufe ausgegangen wurde. So ergeben sich bei einer 5 zügigen Gesamtschule 30 Klassen in der Unterstufe, bei 6-zügig demnach 36 Klassen. Rechnet man bei der 5-zügigen die 6 Oberstufenklassen hinzu kommt man ebenfalls auf 36 Klassen. Sollte sogar mit mehr als 6 Oberstufenklassen gerechnet worden sein, bleibt noch Platz übrig! Die Entscheidung dahin muss dennoch gefällt werden damit Planung und Umsetzung starten können! Eine Stadt sollte in der Lage sein der Bildungsverantwortung gerecht zu werden und das für alle Kinder, insbesondere unter Berücksichtigung der SCHULPFLICHT!

    Antworten

    • Michael Lichtenberg
    • 14.09.23, 15:02 Uhr

    Eine solche Einlassung nennt der Volksmund Zurückrudern. Statt sich zum vermeintlich pflichtbewussten Erfüllungsgehilfen einer offenbar völlig überforderten Stadtspitze zu machen, hielt ich es für angebrachter, die dem Stadtrat Kraft Amtes verliehene Kontrollfunktion auszuüben. Die derzeitige Beschlusslage ist der Grundstein der Wand an die die nächste Schule gefahren werden wird. Dies begründet sich aus den erfolgten hohen Anmeldungen und dem vorliegenden Schulentwicklungsplan. Einlassungen im Schulauschuss, hier handele es sich um ein „Wolkenkuckucksheim“zeugen allenfalls von nicht vorhandenem Sachverstand. Es ist sicherzustellen, dass unsere Kinder und Enkelkinder auch in Wermelskirchen zur Schule gehen können.

    Antworten

    • Frank Kaluscha
    • 14.09.23, 16:11 Uhr

    Hallo Jochen Bilstein,
    hier werden doch einige Dinge durcheinander geworfen. Fakt ist, vor den Sommerferien hast Du und die SPD noch die Notwendigkeit einer sechzügigen Gesamtschule gesehen und auch dazu einen schlecht plazierten “Antrag” im Schulausschuss eingebracht. 3 Monate später hast Du “noch einmal nachgedacht” und deine Meinung aufgrund der Platzverhältnisse geändert. Das hat aber nichts mit den Schülerzahlen zu tun! Die sind immer noch so wie vor den Sommerferien.
    Deshalb ist ja auch ein möglicher 2. (städtischer) Standort ins Spiel gebracht worden, der von der Verwaltung geprüft werden soll. Und das habt ihr abgelehnt. Mindestens ein städtisches Grundstück fällt mir sofort ein, das alte Gelände der Realschule. Das gilt aber nur für den Fall, falls am jetztigen Standort eine Sechszügigkeit nicht möglich ist.
    Ich glaube Herrn Görnert (und Herr Pohl hat eine ähnliche Aussage im Schulausschuss vor den Sommerferien getätigt) schon und ich bin mir sicher, dass die Verwaltung Planungssicherheit braucht. Deshalb sollten wir uns jetzt für eine zukunftsweisende Schulgröße entscheiden, den Eltern ebenfalls Planungssicherheit geben und unserer Verantwortung gegenüber den Kindern gerecht werden.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 14.09.23, 17:27 Uhr

    Lieber Jochen Bilstein,
    leider gehst Du mit keinem Wort auf ein gewichtiges Argument der Befürworter einer Sechszügigkeit ein. Es gibt ein zentrales Grundstück was durchaus für z.B. ein Oberstufenzentrum geeignet wäre UND sich im Besitz der Stadt befindet. Es gibt viele Argumente die für eine solche Lösung sprechen würde, u.a. wäre dort z.B. auch zusätzlich Platz für den Bau einer Sporthalle. Deine Aussage, Zitat: “dass eine Sechszügigkeit auf der derzeitigen Fläche definitiv nicht möglich ist und man nicht mit Erweiterungsgrundstücken planen kann, die nicht bereits im Eigentum der Stadt sind.” stimmt so einfach nicht. Wir sollten als Rat den Mut haben weiter zu denken um Eltern und Kindern eine wirklich sichere Zukunftsperspektive in der Gesamtschule bieten zu können.

    Antworten

    • Klaus Böcher
    • 15.09.23, 14:54 Uhr

    Anscheinend haben die Verantwortlichen in der Stadt Wermelskirchen immer noch nicht erkannt, dass die Gesamtschule eine Wunschschule der Eltern ist. Das war schon der Fall, als auf Grund der geringen Anmeldezahlen bei der Hauptschule, der damalige Wunsch der Eltern nach einer Gesamtschule geblockt wurde und stattdessen die Sekundarschule (auch halbherzig) gegründet wurde. Eigentlich sollte man daraus gelernt haben und es jetzt besser machen. Oder gibt es nicht ausgesprochene Gründe, warum der Wunsch der Eltern nicht umgesetzt wird?

    Antworten

    • Wolfgang Sacha
    • 24.09.23, 17:27 Uhr

    ..In der LOkalen Information wird ein Termin zur Energieberatung am 28.09.2023 angeboten. Ich würde den gern wahrnehmen. -Wie mache ich das?

    Antworten

      • Grauganz
      • 24.09.23, 17:47 Uhr

      Klicken Sie den Link in dem Beitrag an und auf der neuen Seite dann denLink unter „Anmeldung“.

      Mit besten Grüßen

      Wolfgang Horn

      Antworten

    • Petra
    • 28.09.23, 21:44 Uhr

    Um so schlimmer, dass sie in der Ratssitzung zahlreiche Claqueur*innen fanden.

    Antworten

    • Harald Heidbüchel
    • 29.09.23, 14:27 Uhr

    Ich habe diesen fantastischen Aufruf der Hilfsbereitschaft in eine große Wermelskirchener Gruppe gepostet Eine Freigabe wurde nicht erteilt und der post wurde abgelehnt.
    Im übrigen habe ich gespendet, wie viele andere auch.

    Antworten

    • Grauganz
    • 29.09.23, 17:04 Uhr

    Kann man denn erfahren, um welche Gruppe es sich handelt, in der Solidarität mit Menschen in Not nicht gestattet wird?

    Wolfgang Horn

    Antworten

      • Harald Heidbüchel
      • 30.09.23, 9:38 Uhr

      Der Beitrag wurde, nachdem ich es mit einem 2.Versuch textiert habe, freigegeben.
      Vielen Dank dafür.

      Antworten

    • Gerd
    • 01.10.23, 16:52 Uhr

    Wenn ein einheimisches Kind vor seinen gewalttätigen Eltern ins Ausland flieht, wird es zwangsweise zurückgebracht. Das nennt man Gleichbehandlung.

    Antworten

    • Wolfgang Horn
    • 02.10.23, 8:25 Uhr

    Nein, Gerd. Kinder in Syrien, Afghanistan, Libyen oder sonstwo fliehen nicht massenhaft vor ihren Eltern. Sie fliehen vor Verfolgung, weil die Familien in ihrer Heimat aus ethnischen Gründen, wegen ihrer Religion wegen ihrer politischen Haltung verfolgt werden. Es ist eben keine Gleichbehandlung. Und mitunter fliehen sie, die Kinder, alleine, ausgestattet mit dem Nötigsten, um dann ihre Familien unterstützen zu können, mit Geld, mit Medikamenten, mit Lebensmitteln. Die Menschen fliehen auch aus wirtschaftlicher Not. Wie Sie, Gerd, es auch machen würden, wenn das die einzige Chance wäre, Ihren Angehörigen zu helfen, sie zu retten. Und hier haben die Menschen den Rechtsstaat, die Demokratie, gesellschaftliche Kontrolle. Deshalb kommen sie. Und deshalb ist Ihre beleidigend-xenophobe Annahme alles mögliche, nur kein Vergleich.
    Wolfgang Horn

    Antworten

  416. Die Sache mit dem Müll verstehe ich nicht. Das ist doch ganz einfach: Wer Müll mit in den Wald nimmt, der nimmt ihn auch wieder mit nach Hause. Wer das nicht macht ist einfach eine dumme Drecksau.

    Antworten

      • Hackländer, A.
      • 03.10.23, 16:37 Uhr

      Und das gilt gleichermaßen für Spaziergänger und Radfahrer auf der Balkantrasse.

      Antworten

    • Frank Hermes
    • 18.10.23, 15:46 Uhr

    Das war auch immer mein Gedanke! Da könnte man viel mehr daraus machen. Ich wollte das vor ca. 3 Jahren angehen und versuchen, dies aufzuwerten.
    Mit der Pandemie hatte sich das dann leider (erstmal) erledigt.
    Sollte man wieder aufgreifen.

    Antworten

    • Frank Hermes
    • 18.10.23, 15:50 Uhr

    Ganz meiner Meinung! Ich war vor 3 Jahren auf dem Weg, dies feierlicher zu gestalten. Leider kam die Pandemie dazwischen. Das sollte man nochmal aufgreifen bzw. anstoßen, zB durch die SPD Fraktion oder die Grünen im Rat der Stadt.

    Antworten

  417. Ich habe es gestern schon bei Lutz gelesen und mich gefreut. Sicher wäre Feiern schön, auch zusammengefasst für alle 1-2 mal im Jahr.
    Aber Feiern kostet Geld, das an allen Ecken vor allem in den Kommunen knapp ist, und wichtiger ist doch dieser Satz:
    ” Hier in Wermelskirchen sind die Menschen willkommen, die der Not entfliehen, die in ihrer Heimat verfolgt und kujoniert werden, die sich und ihre Kinder vor Krieg und Elend schützen. ”
    Alles Gute Bulbul und noch vielen ähnlichen Schicksalen ein ebenso gutes Ende mit neuem Anfang ♥

    Antworten

    • Petra koschade
    • 18.10.23, 21:39 Uhr

    Worte die mich bewegen…Worte welche all das Unfassbare in meinen Gedanken hoffen lassen.Hoffen das man Idiologien nicht mit Gewalt bekämpfen kann.wir leben im jetzt… Kein Mensch möchte diese Gewalt und diesen Hass auf Grund seiner ethnischen Herkunft erleben.Warum muss man Vergangenes aufrechterhalten?Sind wir nicht alle die Zukunft……Müssen unsere Kinder und Kindeskinder immer noch beweisen welches der richtige Glaube ist?Lasst das was uns wichtig erscheint ausleben aber nicht mit Gewalt und Vernichtung anders denkenden.

    Antworten

  418. Als Hobbyfotograf bin ich an einer Mitgliedschaft in einem Fotoclub interessiert. Habe über den RGA erfahren, dass sich die Clubmitglieder in der “Erlebbar” in der Hindenburgstrasse treffen. Würde gerne erfahren, wann das nächste Treffen stattfindet. Würde mich dann gerne mit einer kleinen Fotoserie den Clubmitgliedern persönlich vorstellen. Freue mich über ein positives Feedback.

    Antworten

    • Patricia Ventura
    • 03.11.23, 15:43 Uhr

    Hallo ihr Lieben,

    Wie schön, das war seine Welt. Ich freue mich.

    Viele Dank

    Patricia

    Antworten

    • Jutta
    • 09.11.23, 22:38 Uhr

    Sorry…….als Bürger habe ich keine Schuld an der nicht sicheren Einrichtung…..und noch mal um Entschuldigung…..soetwas bitte offiziell schriftlich und nicht über fb oder andere Kanäle…..nicht jeder der Bürger von Wk ist bri Facebook……
    Ist schon etwas Grenzwertig hierüber Zahlung zu generieren…
    Zumal man heute erst gepostet hat das ab heute alles wieder ok ist. Nicht der Bürger hat sich hier Vorwürfe zu machen…..

    Sondern die Stadt die hier ihre Sorgfalt bezder sensibelen Daten nicht gewährleistet hat

    Antworten

    • Andrea Poranzke
    • 10.11.23, 22:47 Uhr

    Ich warte immer noch auf die Erstattung des
    Gartenwasserverbrauchs von 2022 !!! Habe alles am Ende der Gartensaison 22 eingereicht und bis heute kein Bescheid geschweige denn Geld.

    Und jetzt bittet die Stadt um pünktliche Überweisung ! Dann sollte man sich auch bei Zahlungen an den Bürger daran halten.

    Antworten

  419. Nice!
    Hätte ich gewusst das es schon Glühwein gibt, wäre ich mit dabei gewesen.. =))

    LG

    Antworten

    • Kutscherauer, Timo
    • 14.11.23, 6:37 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn

    haben Sie das Buch: Digitale Mehrzugsteuerung, Bechtermünz Verlag, geschrieben? Ich such den Autor des Buches, da ich noch ein paar fragen dazu habe.
    Mit freundlichen Grüßen
    Timo Kutscherauer

    Antworten

  420. Miteinander reden, um die Position der anderen Menschen zu verstehen ist auf jeden Fall ein guter Schritt. Für einen selbst ist es auch ein hervorragender Anlass die eigene Position oder zumindest Teile davon zu reflektieren. Wenn ich mich umschaue, dann haben die Menschen leider zu wenig Zeit, um sich ausgiebig zu unterhalten. Leider.

    Antworten

  421. Guten Tag, Herr Ifang,
    auf dieser Seite habe ich 2 Bilder von mir abgebildet gesehen.
    Könnten wir uns kennenlernen ?
    ich stellte im September im Ballhaus Düsseldorf aus und war Vorstand der Kulturinitiative Unterbach e.V.

    Antworten

    • Dr H U Walter
    • 15.11.23, 17:14 Uhr

    ja
    aber wo ist der loesungs vorschlag ??

    Antworten

    • Harald Bergerhoff
    • 26.11.23, 17:42 Uhr

    Sehr gute Idee dieses Streitgespräch zu veröffentlichen! Ich kann einen großen Teil von Housams Position nachvollziehen und auch ich halte unsere offizielle, politische Position für heuchlerisch. Ich vermisse aber tatsächlich auf Deiner Seite, Housam, eine Auseinandersetzung mit der widerwärtigen Brutalität, die von der Hamas am 7. Oktober den Menschen in Israel angetan wurde. Man darf Israel das Recht zur Verteidigung angesichts dieses Massakers nicht absprechen. Dann wiederum muss festgehalten werden, dass es keinen Unterschied macht, ob einem Kind mit einer Axt der Kopf abgetrennt wird oder ob einem anderen Kind der Kopf durch ein herabstürzendes Gebäudeteil bei einem Bombenangriff zerquetscht wird oder ob es an den durch einen Bombenangriff erlittenden Verbrennungen stirbt.
    Im Übrigen: Während des Libanonkrieges 1982 wurden ähnliche Massaker von Christen an Palästinensern verübt und das unter den Augen der israelischen Soldaten, die die Flüchtlingslager umstellt hatten, nachzulesen bei wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Sabra_und_Schatila Der Vergleich der Opferzahlen in diesem Krieg lässt inzwischen nur den Schluss zu, dass Israel sein Bombardement stoppen muss. Die Hamas wiederum muss finanziell komplett ausgetrocknet werden, damit demokratische palästinensische Kräfte in Gaza die Regierung übernehmen können. Deswegen ist es so wichtig, dass die beiden Kontrahenten nun einen Waffenstillstand beschlossen haben. Beide Seiten leben das alttestamentarische “Auge um Auge, Zahn um Zahn”. Davon wegzukommen wird eine, aber nicht die einzige, Grundlage für einen dauerhaften Frieden zwischen Palästina und Israel sein. Auch mich stimmt es ein wenig zuversichtlich, wenn ich Interviews mit jüdischen Menschen sehe (wie zum Beispiel mit Deborah Feldmann, Autorin von “Unorthodox”), die sich von der “Auge um Auge, Zahn um Zahn”-Politik distanzieren und die sehen, welche Wut die jahrzehntelange Unterdrückung der Palästinenser und insbesondere die vom Westen tolerierte Politik Netanjahus bei der palästinensischen Bevölkerung hat wachsen lassen. Am Ende, Frau Seng und Housam, sind Ihre/Deine Positionen nicht weit voneinander entfernt, denke ich.
    Liebe Grüße

    Harald Bergerhoff

    Antworten

  422. Pingback: 'Mehr als Twittern / Schreiben als Weg' jetzt im Verlag Custos - Schreibrausch. Kreatives Schreiben.

    • Ralph Mülthaler
    • 05.12.23, 22:04 Uhr

    Frau Bentele hat völlig recht. Die Rentner haben ihr ganzes Arbeitsleben eingezahlt und werden hier nochmals ausgenommen, zumindest in Planung. Warum spricht niemand davon , dass alle Regierungen sich bei der Rentenkasse bedient haben, sei es Aufbau Ost , Verkehr oder Militär. Und diese Gelder sind nie wieder eingezahlt worden. Ebenso wir nie von der Beamtenpension gesprochen, da muss niemand in Armut leben und nie was einzahlen, alles finanziert von den jetzigen Rentnern. Diese Regierung ist völlig abgehoben und jenseits jeglicher Realität. Die Folgen sind extrem und gegen das Volk.

    Antworten

    • Volker Boehme-Neßler
    • 11.12.23, 19:17 Uhr

    Ich stimme völlig zu!

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 13.12.23, 10:01 Uhr

    Zur Info: es ist keine Bahntrasse mit Zugverkehr geplant, sondern eine Straßenbahn, also eine deutlich schmalere Variante nach dem sog. Karlsruher Modell. Damit wäre theoretisch ein direkter Schienenverkehr bis zum Hbf Köln möglich.

    Antworten

    • Frank Kaluscha
    • 13.12.23, 14:34 Uhr

    Danke für die Info. Solche Nachrichten sind in den Tageszeitungen leider nicht zu finden.
    Es zeigt aber das “Klima” in der Verwaltung.

    Antworten

    • Lars Templin
    • 15.12.23, 15:48 Uhr

    Eingentlich eine gute Idee, leider ist die Umfahrung Wermelskirchen
    mit einer Umgehungsstraße überbaut worden! Die Fahrradbrücken
    sind für Züge/Stadtbahnen nicht geeignet!
    Viele Grüße von Lars!

    Antworten

    • Herr Thomas Liebscher
    • 16.12.23, 11:59 Uhr

    Diese Initiative ist aus meiner Sicht dringend nötig und müsste vlt sogar noch umfassender sein. Denn: Liedgut ist Kulturgut. Wenn die nachfolgenden Generationen diese Lieder nicht mehr hören, werden sie schlicht vergessen. Am Ende wird man feststellen müssen, dass der kommerzielle Gedanke zu einem kulturellen Identitätsverlust geführt hat. Und Einnahmen aus urheberrechtlich geschützten Liedern werden dann auch nicht mehr erzielt. M.E. müssten die Gebühren für Lieder gemildert oder doch zumindest in Anlehnung an die Restlaufzeit des Schutzzeitraums gestaffelt werden. Wenn da nicht bald etwas passiert, wird die Adventszeit bald noch sinnentleerter als ohnehin schon.

    Antworten

    • SCHMALENBACH, HELMUT
    • 23.12.23, 8:19 Uhr

    Mir scheint der Text ist links/grün eingefärbt, ansonsten findet er auch mein positives Echo. Kp

    Antworten

    • Agnes Lauhoff
    • 24.12.23, 19:25 Uhr

    Seit 20 Jahren besuchen wir jedes Jahr mit langer Vorfreude das Weihnachtskonzert des Bayer Männerchores im Altenberger Dom.
    Aus Termingründen wichen wir in diesem Jahr ersatzweise in die Kirche in Schlebusch aus.
    Leider eine Enttäuschung!
    Zwar war der Mädchenchor des Kölner Doms ein besonderes Bonbon, aber die wunderbaren Stimmen des Männerchores wurden durch den gewaltträchtigen Organist, der zu jedem Lied begleitete, weitaus überstimmt. Leider…

    Antworten

    • Michael Zanter
    • 25.12.23, 18:32 Uhr

    Hallo Frank!
    Warum wohl findet man solche Nachrichten nicht in den Tageszeitungen? Du weisst doch, wie es in einer sogenannten Demokratie zugeht!
    Der Rat der Stadt könnte mal kritisch nachfragen, worin die sogenannte Urkundenfälschung bestanden hat. Selbst w e n n Jan Beschoten ganz ganz ganz ganz schlimm w ä r e, müsste man dann schon schlimme Verfehlungen nachweisen und nicht mit hahnebüchenen winzigen Fehlern.
    Ich zähl auf dich.

    Antworten

    • Soline Pazina
    • 25.12.23, 18:37 Uhr

    Ich habe vor 3 Wochen das Bild gekauft und wüsste jetzt gerne, wie der Künstler heißt, der es angefertigt hat bzw. aus welchem Land er kommt. Haben Sie Informationen dazu?
    Danke und frohe Weihnachten!
    Soline Pazina

    Antworten

  423. Mit ein paar Spanplatten, Akku-Schrauber und einem Abfalleimer kann eigentlich jeder ganz einfach eine Trockentrenntoilette für den Kleingarten bauen. Aber als Dixieklovariante natürlich sehr fortschrittlich.

    Antworten

  424. Von einem meiner muslimischen Freunde hörte ich dieser Tage, dass er sich nicht erinnern könne, dass sich muslimische Staaten und „Organisationen“ jemals für ein Vergehen oder eine Tat entschuldigt hätten und eine Schuld für eine Tat gegenüber der Welt eingestanden hätten, so wie Deutschland zum Beispiel für die Gräueltaten des dritten Reichs.

    Antworten

      • stefan janosi
      • 07.01.24, 17:47 Uhr

      Mit einer Demonstration hatte das nichts mehr zu tun. Das ist ein durch Hass getriebener Mob der unsere demokratischen Spielregeln nicht mehr respektiert. Juristisch ist das als Nötigung zu werten. Traurig wie sich einige Landwirte von Extremisten instrumentalisieren lassen.

      Antworten

    • stefan wiersbin
    • 09.01.24, 11:33 Uhr

    Es ist traurig, dass unser Bundeskanzler durch Schweigen glänzt; es dem Vizekanzler überlässt, sich öffentlich zu unserer demokratischen Grundordnung und den einher gehenden Spielregeln zu bekennen, diese zu verteidigen. – Der Kanzler versäumt damit sich gegen gesellschaftliche Entwicklungen öffentlich zu positioniert, die unsere demokratische Grundordnung unterminieren

    Antworten

    • D
    • 11.01.24, 11:25 Uhr

    Ich habe noch immer nicht verstanden, warum diese Bellizistin nicht mit gutem Beisiel voran an die Front vorangeht?! Wir wären stolz auf sie!

    Antworten

    • Manfred Lorenz
    • 12.01.24, 9:08 Uhr

    MARDERWEG 15, MARDERWEG 13
    Die Straßenbeleutung ist defekt
    Lampe flackert ständig und geht nicht an.

    Antworten

    • Andree Nalien
    • 13.01.24, 7:51 Uhr

    Sie wird empfangen wie sie es verdient hat. Man wird sehen was die Bürger von Kriegstreiber halten.

    Antworten

    • Eugen Gräf
    • 13.01.24, 15:12 Uhr

    Der Erfolg der AFD hängt mit der Dummheit ihrer Wähler zusammen.
    Erinnerung an 1933 ???
    Diese Remigrationsleute sollten sich unbedingt ihr Genom sequenzieren lassen, damit sie endlich wissen, wieviel Afrika (und Neandertaler) in ihnen steckt.

    Antworten

    • Horst Rosen
    • 15.01.24, 9:39 Uhr

    Hallo,
    wie wäre es diese WeAct-Petition zu unterzeichnen. Denn: Björn Höcke ist ein wahrhaft gefährlicher Feind der freiheitlichen Demokratie. Es gibt allerdings eine Möglichkeit, ihn zu stoppen: Die Grundrechtsverwirkung nach Verfassungsartikel 18. Das ist niedrigschwelliger als ein Parteiverbot – und darum realistischer. Damit dürfte Höcke sich nicht mehr wählen lassen.

    https://weact.campact.de/petitions/wehrhafte-demokratie-hocke-stoppen?source=whatsapp-share-button&utm_medium=recommendation&utm_source=rec-wa&share=8b94b86b-aecb-4422-b6ca-9fcdee2a586c

    Antworten

    • Rudolf Fußhoeller
    • 15.01.24, 18:28 Uhr

    Wieviele Manager in den Dax Konzenen stimmen “klammheimlich ” mit den Deportationsthesen der AfD u.a. Rechtsextremer überein?
    Das Ende der Weimarer Repulik läßt grüßen, wenn wir dem nicht entgegen treten!

    Antworten

    • Norbert Janson
    • 15.01.24, 23:58 Uhr

    Einfach nur wiederlich diese AFD !!!!
    Wäret den Anfängen und stoppt diese Faschisten.

    Antworten

    • Eugen Gräf
    • 16.01.24, 12:25 Uhr

    Ja, man wundert sich. Ich bin nach dem Krieg auf einem Bauernhof aufgewachsen. Alles war Handarbeit. Ich erinnere mich, dass ich mit 13 Jahren allein auf dem Feld geackert habe, mit Fahrkühen, nicht mit Trecker.
    Das hieß Feldarbeit, nicht Knochenarbeit.

    Antworten

    • Reinhard Kottmann
    • 17.01.24, 14:05 Uhr

    Hallo.
    Mich würde mal interssieren, warum der Schneepflug auf der Sellscheider Str., den Schnee immer wieder auf die Strassenseite schiebt, auf der sich der Gehstreifen befindet?
    Sieht der Fahrer nicht,daß da der Gehstreifen ist, oder ist das böswilligkeit ?

    Antworten

    • Gräf-Nicolay
    • 17.01.24, 17:20 Uhr

    Gut, dass die Beiden die Initiative ergriffen haben in Wermelskirchen am Tag des Gedenkens der Opfer des Nationalsozialismus eine Demo gegen die AFD zu starten. Hatte mich schon gefragt wann Wermelskirchen und auch Remscheid sowas auf die Beine stellt.

    Antworten

    • stefan wiersbin
    • 17.01.24, 20:47 Uhr

    Es bewegt sich was! – Es wird auch Zeit, dass die schweigende Mehrheit gegen die AfD und die Rechtsradikalen aufsteht. – Auch hier in Wermelskirchen! Noch scheint es nicht zu Spät zu sein. Werde leider nicht dabei, sein bin in Hamburg.

    Antworten

    • Martin Burghoff
    • 18.01.24, 11:09 Uhr

    Sehr gute Aktion! Wenn man die Aktion stärker bewerben will, wäre es aber wichtig zu wissen, wer hinter der Aktion steht.
    Könnte das noch hinzugefügt werden?

    Antworten

    • Kajo Hortmann-van Husen, Lehrer i.R.
    • 18.01.24, 14:50 Uhr

    Ich unterstütze den Aufruf der BürgerInnen und MigrantInnen aus dem Integrationsrat der Stadt Bergisch Gladbach und begrüße ausdrücklich die Unterstützung durch das Forum Wermelskirchen.
    Ich werde an der Demonstration teilnehmen.
    “NIE WIEDER” ist JETZT !!!

    Antworten

    • Karl-Reiner Engels
    • 19.01.24, 7:26 Uhr

    In der Gleichsetzung von Rechts und Links liegt dann wohl die Lösung eines erfolgreichen Kampfes gegen den organisierten Rechtsextremismus in der AfD. Früher verstanden wir diese Gleichsetzung als Relativierung des Kampfes gegen Rechts, unterschieden zwischen Linksradikal und Rechtsextrem, mit Gründen.

    Antworten

    • Claudia Grinda
    • 19.01.24, 17:06 Uhr

    Hallo,
    Danke an die junge Frau für ihren Mut und die Tatkraft! Wir kommen aus Radevormwald und Hückeswagen zur Unterstützung. Bei uns in Rade findet nichts statt und das obwohl das unsägliche Treffen der Werteunion hier stattgefunden hat.Ohne dass die Bürger es wussten, hat sich Maassen hier mit seinen Gesinnungsgenossen getroffen und hält Hof.Ich schäme mich dafür! Jetzt muss sich was ändern! Wir sind mehr und wir sind laut! Claudia Grinda

    Antworten

    • Frank Kaluscha
    • 19.01.24, 20:12 Uhr

    So sieht es aus, deshalb zur Demo am Samstag. Treffpunkt Hauptbahn in Wuppertal 13.00 Uhr. Aufruf von “Wuppertal stellt sich quer”.

    Antworten

    • Rosalia Karmeinski
    • 21.01.24, 19:54 Uhr

    Demokratie ist der einzig wahre Weg!

    Antworten

    • Martina
    • 21.01.24, 22:48 Uhr

    Wir wollen ein buntes Wermelskirchen!

    Antworten

    • Eric Weik
    • 24.01.24, 11:52 Uhr

    Gerne bin ich dabei.

    Antworten

    • Christian Klicki
    • 25.01.24, 20:32 Uhr

    Lieber Herr Horn,

    vielen Dank für Ihren Artikel zur Werte Union. Ich möchte nur klarstellen, dass ich nie (!) Mitglied der Werte Union war, sondern an der Versammlung als Kandidat für den Kreisparteivorsitz der CDU Rhein-Berg teilgenommen habe, um mit den Anwesenden über die Lage der CDU zu diskutieren. Mir wurde schnell klar, dass die Werte Union, insbesondere mit Herrn Maaßen, ein diametral anderes Wertefundament und Staatsverständnis hat als ich es habe.

    Mit besten Grüßen

    Christian Klicki

    Antworten

    • Reinhard Hacklaender
    • 26.01.24, 13:56 Uhr

    …da mein Name nicht auf der Liste erscheint 🤔….Reinhard Hackländer….
    hat auch unterschrieben 😊

    Antworten

      • Grauganz
      • 26.01.24, 14:19 Uhr

      Das ist aber Mist. Schade. Vielleicht kannst Du das noch einmal versuchen. Ich sähe Dich schon gerne auf dieser wichtigen Liste.

      Gruß
      Wolfgang Horn

      Antworten

      • Martina Hegmann
      • 08.02.24, 13:25 Uhr

      Hallo Herr Hackländer, doch, Sie sind drauf, zumindest auf der aktuellen 🙂
      Zeitweise sind die Einträge nicht genau chronologisch, ich weiß nicht warum…

      Antworten

        • Reinhard Hackländer
        • 09.02.24, 10:50 Uhr

        …Jaaa…habe ich jetzt auch gesehen…DANKKE !!!

        Antworten

    • Heinz
    • 27.01.24, 6:51 Uhr

    Und da liegen meine Daten? WTF?

    Antworten

    • Walter+Schubert
    • 27.01.24, 19:04 Uhr

    Sicher werden wir die Welt mit dieser Demo nicht retten.
    Ob es sich einige AfD-Wähler anders überlegen und zur Vernunft kommen?
    Ich weiß es nicht.
    Aber es war richtig, gut und absolut notwendig ein Zeichen zu setzten.
    Ich bin stolz auf die vielen Menschen, alt und jung, die mitgemacht haben.
    Vielen Dank und weiter so!

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 28.01.24, 11:47 Uhr

    Vielen Dank für diesen guten Bericht und die beeindruckenden Bilder. Auch ich bin überwältigt von dieser hohen Zahl an Menschen, die öffentlich ihre Haltung zeigen. Total erfreulich auch, wie viele meiner ehemaligen Schülerinnen und Schüler dabei waren. Danke an alle, die diese Demonstration ermöglicht und organisiert haben.

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 28.01.24, 13:03 Uhr

    Vielen Dank und ein großes Kompliment an:
    die junge Frau, die diese dem Zusammenhalt unserer demokratischen Gesellschaft so wohltuenden Demonstration ins Leben gerufen hat,
    die Vereine, Initiativen und Einzelpersonen, die den Mut hatten, die Verantwortung für die Umsetzung zu übernehmen und der Veranstaltung ihre Stimme zu geben, an die gut 3.000 Menschen, die aufgestanden sind, unsere Demokratie zu schützen und sich dazu öffentlich zu bekennen.
    Ein guter, ein sehr guter Anfang. Wird das aber in diesem Wahljahr reichen? Es ist ein mutmachender Aufruf an alle demokratischen Kräfte, Initiativen und Vereine unserer immer liebenswerter werdenden Stadt, sich dem “Werwelskirchener Bündnis gegen Rechts” anzuschließen.
    “Nie wieder” ist nicht nur jetzt. Auch morgen!
    Dank an dieses Forum und seinen Gründer, der sich unermüdlich für den Erhalt unserer Werte einsetzt.

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 28.01.24, 13:07 Uhr

    Genau: Weiter so!

    Antworten

    • Michael Dierks
    • 28.01.24, 13:40 Uhr

    Honi soit qui mal y pense .. .

    Antworten

    • Klaus E. Ulinski
    • 28.01.24, 18:30 Uhr

    Vielen Dank an die Initiatoren. Vielen Dank an all diejenigen, die noch daran glauben, dass es Anstand und Aufrichtigkeit gibt. Vielen Dank an alle, die dieses Land lieben und es nicht skrupellosen, niederträchtigen Leuten überlassen wollen.

    Antworten

    • Riemer
    • 28.01.24, 18:50 Uhr

    Was waren das noch für Zeiten, als jemand der Mädchen belästigte von den anderen Besuchern des Bades am schlawitchen gepackt wurde, und freundlich vor die Tür gesetzt wurde. Zum Abschied gab’s noch ein 3-6Monatiges Badeverbot (damit war die Saison erledigt)..
    Der Schwimmmeister hat das Hausrecht. Sagt er “raus”, und die Reaktion lässt auf sich warten, gibt’s noch die Polizei…
    (musste ich in 16j Dienst nie holen!)

    Antworten

    • Dietmar Selbach
    • 28.01.24, 19:47 Uhr

    Ich, der ich in Wermelskirchen-Dabringshausen aufgewachsen bin, möchte euch auch danken. Das war super. Als ich bis 1980 dort lebte, gab es sowas glaueb ich gar nicht.

    Antworten

    • Eric Weik
    • 29.01.24, 15:58 Uhr

    Danke sage ich an die, die den Impuls gesetzt haben. Danke an Armin Himmelrath und alle RednerInnen und an alle WermelskirchenerInnen, die gezeigt haben, wo die Menschen in unserer Stadt stehen. Wir sind fremdenfreundlich, aufgeschlossen, bunt. und Rassismus hat in Wermelskirchern keinen Platz.

    Antworten

    • Angela Borchert
    • 30.01.24, 12:45 Uhr

    Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe.
    Unter den Vorraussetzungen und Umständen, die sich mittlerweile rund um die AFD gebildet haben , kann sicher auch eine Lokalität die der Stadt gehört, so eine Veranstaltung abgesagt werden.
    Man muss nur wollen.

    Mit freundlichen Grüßen

    Antworten

    • Susanne Fuchs
    • 31.01.24, 7:49 Uhr

    Mit fehlen die Worte und ich finde, es ist ein Skandal, dass eine populistische Partei, die ihr Programm auf Lügen und Naziparolen aufbaut in Bergisch Gladbach eine Plattform erhält. Diese Veranstaltung darf nicht stattfinden.

    Antworten

    • W.Thoma
    • 31.01.24, 9:42 Uhr

    Super hilfreich, danke für die Transparenz!

    Ohne Häme jedoch zwei Anmerkungen:
    Ich frage mich, wie man Remotezugriffe ohne MFA überhaupt noch zulässt. Die ungepatchte ASA ist geschlampt.

    Antworten

    • Jack Jones
    • 31.01.24, 19:13 Uhr

    ein Forensik Bericht, der als vertraulich klassifiziert ist, sollte nicht in einem Forum bereitgestellt werden.

    Antworten

  425. Die Privatisierungen von öffentlichen Eigentum und öffentlicher Aufgaben hatten in der Stadt Bergisch Gladbach immer mehrere Ziele. Zum einen ermöglichen diese Konstruktionen mit Beteiligungsgescllschaften gGmbH oder GmbH zum Teil eine Reduzierung des arbeitsrechtlichen Möglichkeiten für Mitarbeiter*innen inkl. Senkung der Personalkosten und bringt steuerrechtliche Vorteile für die kommunalen Haushalte. Auf der andere Seite hat dies immer zum Ziel kommunale Eigentum und öffentliche Aufgaben der demokratischen Kontrolle der Mitglied des Rats zu entziehen und durch kalte jährliche Geschäftsberichte zu ersetzen. Öffentliche Aufgaben und Finanzmittel werden in den Beteiligungsgesellschaften nur noch von wenigen Vertreter*innen der großen Fraktionen und dem Bürgermeister kontrolliert, während alle anderen demokratisch gewählten Bürgervertreter*innen aktiv rausgehalten werden. Rückfragen der einzelnen Ratsmitglieder oder kleiner Fraktionen können so abgewehrt werden und bleiben mit Verweis auf die Rechtslage fast immer unbeantwortet.

    Das bedeutet nicht, dass diese kommunale Beteiligungsgesellschaften (und davon hat die Stadt Bergisch Gladbach einige) keinen guten Arbeit für die Bürger*innen machen. Das trifft sicher nicht für die Bergischer Löwe GmbH zu, denn ich bin immer wieder erstaunt, was die alles hinbekommen. Herr Pfennings macht mit seinem Team einen sehr guten Job. Die jetzige couragierte Entscheidung den eigentlich „öffentlichen Raum“ nicht an die AfD zu vermieten, verdient unseren ausdrücklichen Respekt, denn die Gesellschafter*innen signalisieren damit ihren Willen zum Widerstand gegen Rechts, Rechtsextremisten und Rassismus. Danke!

    Allerdings ist zu erwarten, dass ein Gericht feststellen wird, wem das Bürgerhaus Bergischer Löwe tatsächlich gehört und dass die kommunale Beteiligungsgesellschaft am Ende gerichtlich gezwungen werden könnte, den Raum zu vermieten. Die Privatisierungskonstruktionen gelangen an die Grenzen ihrer Möglichkeiten und werden selbst arbeits-, steuer- und finanzrechtlichen Fragen regelmässig von Verwaltungsgerichten auf einen anderen Weg gebracht. Einige Beispiele in anderen Städten zeigen, dass die AfD sich regelmässig (nicht immer) vor Gericht durchsetzen konnte. Die Anmelder*innen der Demonstrationen gegen die AfD-Versammlung haben sich verständigt und bleiben auf Kurs und halten mindesten bis zur juristischen Klärung an einer gemeinsamen Demonstrationen fest. Das wird am Abend im Rahmen der Videokonferenz Thema sein: https://us02web.zoom.us/j/84898772662?pwd=clZpamdmd2xTUU9OSThWRURwN3pvQT09 Do. 1.2.2024, ab 19:30 Uhr besprochen.

    Es ist also noch kein Grund jetzt einen Sieg zu feiern udn sich zu entspannen, denn da sind wir noch nicht. Wir müssen weiter gemeinsam daran arbeiten und erst wenn der letzte und die letzte AfD-ler*innen durch freie Wahlen aus den Parlamenten rausgewählt wurden, können wir gemeinsam feiern. Bis dahin müssen wir noch einiges tun! Wir werden sehen, aber der Versuch ist es wert! Danke!

    Antworten

    • Friedrich J.
    • 03.02.24, 7:31 Uhr

    Von einer Entschuldigung und einem entgegengebrachten Vertrauen der Betroffenen hat niemand etwas. Obwohl die Abfallberatung der Stadt da kein Verschulden trifft. In Dabringhausen, zumindest im Ortskern, liegen immer noch die Weihnachtsbäume herum. Diese hätten bereits am 18.01. abgeholt werden sollen. Hält man die paar Tage Schneewetter zugute, hätten sie aber dennoch bereits schon lange angeholt werden können. Mehrere Nachfragen beim Amt brachten “ans Licht”, dass die Fa. REVEA sich angeblich “einen Dummen” angehen lässt. Es soll weder auf Telefonate, noch auf Mails geantwortet werden. Ob das tatsächlich so ist weiß ich natürlich nicht. Am Ende ist es jedenfalls eine Zumutung und eine Unverschämtheit. Die Müllentsorgungsgebühren werden pünktlich gezahlt. Demzufolge hat man auch einen Anspruch auf ordentliche und pünktliche Abholung. So sehe ich das jedenfalls. Ein Streik wäre die einzige Situation die davon eine Ausnahme wäre. Aber den gibt es ja, zumindest in diesem Bereich, derzeit nicht.

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 06.02.24, 21:39 Uhr

    Wer an einem geheimen Treffen von rechtsextremen Mitmenschen teilnimmt, bei dem über die Deportation von tausenden Menschen gesprochen und diskutiert wurde , hat im Staatsdienst nichts zu suchen. Die Ebene auf der Er/Sie angestellt ist spielt in diesem Fall keine Rolle. – Hier muss sich unser demokratischer Staat wehrhaft zeigen!

    Antworten

    • Editha Höller
    • 08.02.24, 12:52 Uhr

    BIN LEIDER GEHBEHINDERT, DESHALB EINE TEILNAHME NICHT MÖGLICH. FINDE DIE AKTION ABER SEHR GUT UND STEHE HINTER EUCH. JEDE AKTION GEGEN RECHTS IST MEHR ALS ANGEBRACHT!

    Antworten

    • Karl Springer
    • 09.02.24, 11:20 Uhr

    Danke dass ich auch dabei sein darf und nicht schon wieder gecanceled oder wegzensiert wurde. Ein Fest der Toleranz und Demokratie!

    Antworten

      • Stefan Wiersbin
      • 10.02.24, 22:32 Uhr

      Herr Springer, Sie können sich noch so bemühen, das bürgerliche Mäntelchen umzuhängen und sich als Verteidiger der Demokratie darzustellen. Darauf falle ich, fallen wir nicht herein. Sie sind Vertreter der AfD; der Partei, deren Spitzenleute sich mit Rechtsextremen zusammen setzen und über die Deportation von Millionen Mitbürgern mit Migrationshintergrund, sowie sonstigen missliebigen Mitbürgern diskutieren. Spätestens mit den Enthüllungen um das geheime Treffen in Potsdam, wissen die Bürger was die Stunde geschlagen hat.

      Antworten

    • Petra
    • 10.02.24, 16:10 Uhr

    Diese verkürzte, vereinfachte Darstellung ist nicht nur enttäuschend, sondern auch entmutigend. Hier wird wieder einmal unterstellt, das Politiker*innen keine Ahnung haben, keinen Bezug zur Realität und auch keine Lust, sich mit schwierigen Themen auseinanderzusetzen.
    Ich kann Dir versichern: Das Gegenteil ist der Fall.
    Vielleicht solltest Du nicht zu schnell auf jeden Zug aufspringen und damit noch dazu beitragen, Politikverdrossenheit zu befeuern.

    Antworten

    • Rainer Bleek
    • 10.02.24, 16:52 Uhr

    Dieser Kommentar ist leider selbst ein Beleg für Kompetenzanämie. Hier werden alle (eigentlich sehr differenzierten) Problemlagen mit Realschule, Sekundarschule und jetzt Gesamtschule – in einen Topf geworfen und mit Polemik verrührt, um dann grossen Teilen der Kommunalpolitik Unfähigkeit vorzuwerfen. Diese Art der Kritik ist unangemessen und fördert gerade in diesen Zeiten die Demokratieverdrossenheit.
    Ich habe seinerzeit jedenfalls auch gute Gründe gehört, warum die sofortige Sechszügigkeit der Gesamtschule nicht realistisch sei. Davon im Kommentar kein Wort. Auch kein Wort dazu, warum die Abkehr von der Realschule sinnvoll war.
    Mag sein, dass von der damaligen politischen Mehrheit die Entwicklung der Anmeldungen falsch eingeschätzt wurde. Dann muss diese jetzt Lösungen finden, um dem Problem abzuhelfen. Ich habe keine Zweifel, dass die Kommunalpolitik dies schafft!!

    Antworten

      • Claudia Gutscher
      • 10.02.24, 18:39 Uhr

      Ich schaue auf das Ergebnis: Die Stadt Wermelskirchen schafft es nicht, allen betroffenen Kindern einen Schulplatz in der Stadt zu ermöglichen. In der freien Wirtschaft nennt man so etwas „unfähig“. Und das ist es auch.
      Es muss jetzt schnell eine pragmatische Lösung gefunden werden. Diese Situation ist inakzeptabel.

      Antworten

      • Petra
      • 10.02.24, 19:56 Uhr

      Ich bin auch ziemlich sicher, dass wir eine Lösung finden werden. Das geht aber nur im Schulterschluss, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten. Wie seinerzeit beim Jugend-Freizeitpark (okay – da waren es auch nicht alle, die mitgezogen haben, ähnlich wie jetzt in der Ampel-Regierung).
      Wir müssen aber jetzt mal konkrete Raum-Planungen angehen. Sonst wird das nix mit der Genehmigung der Bezirksregierung.

      Antworten

      • Florian Blömker
      • 10.02.24, 22:51 Uhr

      Stimmt, sie wird es schaffen. Aber wie das halt so ist mit Bränden, die man löscht. Am Ende baden es andere aus… die Schüler mit einer suboptimalen Schulplanung, Die Lehrer und Schulleiter die nicht optimal unterstützt werden, die Eltern die ihre Kinder auffangen müssen und das alles nur weil man nicht mutig war einfach mal die richtige Entscheidung zu treffen anstatt die „vernünftige“… aber egal, passt halt zu Wermelskirchen…

      Antworten

      • Denisa Blömker
      • 11.02.24, 19:50 Uhr

      Kritik am politischen Vorgehen muss erlaubt sein, so weh sie allen politischen Akteuren tut. Denn darin besteht Demokratie. Und wenn Kritik nicht erlaubt ist, dann ist es keine Demokratie mehr.

      Antworten

    • Grauganz
    • 10.02.24, 17:51 Uhr

    Natürlich kritisiere ich die Unfähigkeit der Mehrheit des Rates, eine Schulpolitik zu betreiben, die wirklich kein Kind zurückläßt. CDU, Bürgerforum, Freie Wähler und SPD machen eben die Mehrheit des Rates aus. Mit dieser Mehrheit ist eine sechszügige Gesamtschule verhindert worden. Wer entscheidet, ob eine Kritik unangemessen ist, Rainer Bleek? Der ehemalige Bürgermeister? Wohl kaum. Der ist eher Bestandteil des Wermelskirchener Establishments. Das ist nicht ehrenrührig. Aber auch kein Beweis für eingebaute Weitsicht oder großen Überblick. Wenn sich jemand gegen die Politikverdrossenheit beharrlich zur Wehr setzt, täglich informiert, auch motiviert, die eigenen Interessen in die eigene Hand zu nehmen, aktiv zu werden, in einem Maße, wie es die politischen Parteien nicht tun oder tun können, dann ist es das Forum Wermelskirchen. Es ist nicht die Zeit für gute Ratschläge an Kritiker. Es ist hohe Zeit, daß Politik erklärt wird, immer wieder, daß man die Interessen darlegt, denen man folgt, daß man sich mit von Regelungen Betroffenen immer wieder geduldig befaßt. Merkwürdig, nein: denkwürdig ist in jedem Fall, daß sich Sozialdemokraten gegen den Kommentar wenden und Christdemokraten und die Stadtverordneten in ihrem Sprengel lauthals schweigen. Die Medien in der Stadt waren schon zum Zeitpunkt der Debatte so wenig für die Fünfzügigkeit der neuen Schule wie die Eltern. Immerhin haben mehr als tausend Bürgerinnen und Bürger seinerzeit eine entsprechende Petition unterschrieben. Das sind die Menschen, die eine Debatte erwarten dürfen, die das Ohr der Parteien brauchen. Ich halte Kritik von Parteivertretern gut aus. Dafür bin ich lange genug Mitglied einer politischen Partei und kenne auch lange genug die Spielregeln. Gegen die verstoße ich in solcherlei Fällen gerne. Auch mit Polemik.

    Antworten

      • Petra
      • 10.02.24, 20:01 Uhr

      Die Sechszügigkeit ist nicht aktiv „verhindert“ worden!
      Wir brauchen konkrete Vorschläge für die Raumplanung. Ohne die gibt es keine Genehmigung der Bezirksregierung.

      Antworten

        • Florian Blömker
        • 10.02.24, 22:07 Uhr

        Nun, ich saß dabei. Für mich sah das sehr eindeutig nach aktiver Verhinderung aus. Wenn fast „einstimmig“ dagegen gestimmt wird 6 Züge zu beschließen, ist das eine eindeutige Ablehnung. Hier hätte man einfach mal entscheiden müssen FÜR die Zukunft von Wermelskirchen… In der Wirtschaft wäre das UNDENKBAR! „Chef, ich hab den Auftrag des potenziellen Großkunden abgelehnt, ich glaube nicht das wir das schaffen, ich hab schließlich schon meinen Urlaub geplant“… da wird einfach mal der Urlaub storniert und Überstunden gemacht!

        Antworten

    • Hartmann
    • 10.02.24, 18:03 Uhr

    Die Kinder um die es geht sind nicht erst seit gestern da.
    Es hätte damit gerechnet werden müssen seit Jahren das hier was an den Schulen passieren muss , ebenfalls an Räumlichkeiten.
    Es macht uns Betroffene mehr als traurig das es einfach abgetan wird von einigen nach dem Motto :: ist halt so ” kein Geld, keine Räumlichkeiten etc.pp

    Aktiv werden heißt es und Lösungen finden. Denn alles andere ist eine Zumutung! Wir Eltern werden ebenfalls am 15.02 dort sein .

    Antworten

    • Unsere Wermelskirchener Wähler haben Zukunft Wermelskirchen e.V. 2020 einen Sitz im Schulausschuss ermöglicht. Dieser ist jetzt Futsch. Ein weiterer Tritt in die Magengrube der Wähler. Wir hätten euch Eltern gerne unterstützt.

      Antworten

    • Klaus Ulinski
    • 11.02.24, 6:39 Uhr

    Sorry, muß hier doch mal kurz was loswerden: Weil da im Forum so viel geklagt wird, dass Wolfgang mit seinem Kommentar eher zu noch mehr Politikverdrossenheit beitrage und das die Kritik, die der Kommentar ausdrückt vollkommen unverständlich sei: Liebe Freunde in der Politik: Politikverdrossenheit entsteht nicht dadurch, politische Umsetzungsdefizite zu benennen! Es ist eher so: Wenn man sich als Normalbürger und Eltern, die sich in der Regel dadurch auszeichnen, Macher und Umsetzer als Mutter, Vater und täglich als Arbeitnehmer oder Unternehmer zu sein, wenn man sich in diesen Forumkommentaren anhören muß, dass man eigentlich von den „komplexen Dingen“ keine Ahnung habe, dass man nun in „Raumplanungen“ einsteigen müsse und die Kommunalpolitik das schon schaffe…, dann ist genau so ein Geschwafel ein Beitrag dazu, dass die Leute noch politikverdrossener werden. Ich bin entsetzt darüber, dass so wenig Zukunftskompetenz aus dieser Kommunalpolitik ausstrahlt. Die Politiker-Kommentare im Forum sind Eigentore!

    Antworten

      • Claudia Gutscher
      • 11.02.24, 12:02 Uhr

      Ganz genauso ist es.
      Der Auftrag ist da und jeder Arbeitnehmer und jede Arbeitnehmerin kennt das. Manchmal ist es schwierig, manchmal ist es fast unlösbar. Trotzdem muss man ein Ergebnis abliefern. Man strengt sich an, haut rein, ist kreativ, geht eine Extrameile. Oder auch zwei.

      Man stelle sich einmal vor: In einem solchen Fall würde mal einfach gemeinsam mit den Kollegen beschließen, dass man den Auftrag nicht erledigt. Zur Zeit habe man keine Ressourcen, vielleicht später. Mal abwarten.

      Ich bemühe erneut die Wirtschaft. In einem solchen Fall ist die Konsequenz sehr klar. Dann fliegt man irgendwann raus. Das geht in der Politik bedingt, in der Verwaltung fast gar nicht. Und so kann man schön gemütlich weitermachen, ab und zu kommt mal ein Sturm im Wasserglas, den hält man dann aus. Bloß nicht out of the Box denken.

      Und dann regt man sich noch darüber auf, dass man für sein Verhalten kritisiert wird. Ohne Worte.

      Antworten

    • Kevin Felten
    • 11.02.24, 16:05 Uhr

    Ah, Petra Weber will sich mal mit Raumplanung beschäftigen. *tusch*

    Und wieder sind Monate ins Land gegangen, in der die SPD und der schlaue Rest es besser wussten und mit Ansage vor die Wand gefahren sind. Aber es gibt ja mindestens 345 Gründe die man der FDP und den Grünen jetzt vorwerfen kann warum deren Antrag Murks war. Oder man sieht einfach mal seinen Fehler ein.

    *Ironie an* Die Eltern und Kinder die betroffen sind werden sicherlich wohlwollend die Raumplanung zur Kenntnis nehmen. *Ironie aus*

    Antworten

    • Claudia Gutscher
    • 11.02.24, 19:22 Uhr

    Guten Tag Herr Bilstein,

    Sie führen seitenweise Gründe an, warum es nicht möglich ist, dass mein Kind hier zur Schule gehen kann. Ich möchte Ihnen einmal erzählen, wie sich mein Kind fühlt:
    Alle seine Freunde wurden angenommen, er möchte nun gar nicht mehr in die Schule, er meint, er sei offensichtlich zu dumm oder irgendetwas anderes sei mit ihm nicht in Ordnung.
    Die Option, die er nun hat: Entweder nach Hückeswagen oder nach Odenthal zur Realschule zu gehen, falls er dort überhaupt angenommen wird. Man hat mir gesagt, man werde dort zunächst die Kinder aus der eigenen Stadt annehmen.
    Dabei muss er zweimal umsteigen und er ist pro Strecke insgesamt etwa 1,5 Stunden unterwegs. Insgesamt drei Stunden pro Tag. Gemäß Paragraph 140 SGB III gelten bei Arbeitslosen Fahrzeiten von mehr als 2,5 Stunden hin und zurück bei einer Beschäftigung von mehr als 6 Stunden als unzumutbar. Liegt die tägliche Arbeitszeit darunter, gelten Pendelzeiten von mehr als 2 Stunden als unverhältnismäßig hoch.

    Ich kenne es so: Wenn ich etwas plane, denke ich an alle Folgen. Haben Sie auch diese Folgen bedacht? Offensichtlich nicht. Oder haben Sie sie billigend in Kauf genommen?

    Antworten

      • Jochen Bilstein
      • 11.02.24, 20:39 Uhr

      Guten Abend,
      als wir beschlossen, die Sekundarschule durch eine Gesamtschule zu ersetzen, war ein Grund, dass wir die Schülerinnen und Schüler in Wermelskirchen beschulen wollten, die in andere Städte gegangen waren. Es war uns aber von Anfang an klar, dass es zum Beginn der neuen Schule eine Belastung geben würde, die Raumsituation. Die würde nur mittelfristig verbessert werden können. Vorher musste jedoch klar sein, ob die Eltern eine Gesamtschule, die ja eine Oberstufe hat, mit der Mindestanmeldezahl von 100 wählen würden. worden. Kommuniziert wurde auch immer,dass es bei der Neugründung der Gesamtschule ein Handicap geben würde, dass erst mittelfristig gelöst werden könnte, ein Defizit an Räumen. Daher war allen Beteiligten bewusst, dass allenfalls bei einer Fünfzügigkeit der vorhandene Schulraum ausreichen würde. Das Versprechen, dass alle Kinder aus Wermelskirchen gleich welcher Schulempfehlung in unserer Stadt beschult werden würden, war daher bis zum Ausbau der bestehenden Schulräume eingeschränkt. Daran hätte auch ein Sechszügigkeitsbeschluss im vergangenen Jahr nicht verhindern können. Auch die Sekundarschule hätte Schüler abweisen müssen, wenn sie die Anmeldezahlen wie die Gesamtschule erreicht hätte.

      Antworten

        • Claudia Gutscher
        • 11.02.24, 22:40 Uhr

        Guten Abend Herr Bilstein,

        aus Ihren Ausführungen folgt, dass nur Kinder mit Gymnasialempfehlung bzw. der Eignung, das Gymnasium zu besuchen, einen Schulplatz in Wermelskirchen sicher haben.

        Alle anderen Kinder müssen Glück haben, dass die Plätze ausreichen.

        Antworten

    • Hartmann
    • 11.02.24, 19:32 Uhr

    Sehr geehrter Herr Bilstein.

    Die Kinder um die es geht sind nicht erst seit gestern hier.
    Man hat bereits im vergangenen Jahr gewusst das einfach nicht genügend Platz da sein wird , und wie hat man sich bisher darum gekümmert? Genau es passiert nichts.
    Man wird vertröstet auf andere Städte verwiesen statt an einer Notlösung zu arbeiten.

    Auch die Ausreden es wären keine Baugrundstücke da gewesen stimmt so nicht , man hätte einen 2 Standort errichten können.

    Unsere Kinder sind keine Erwachsenen und niemand von Seiten der SPD oder CDU selbst von der Bürgermeisterin bekommt man weder Unterstützung noch Lösungen vorgelegt.

    Für unsere Kinder ist es unzumutbar zu utopischen Uhrzeiten los zu müssen von Sicherheit mal abgesehen.

    Ich finde es eine Frechheit ihnen alles zu nehmen was sie besitzen, ihr vertrautes Umfeld , ihre Freunde …. ich könnte ewig weiter machen .

    Sie alle sind jetzt am Zug JETZT was zu tun und JETZT eine Lösung zu präsentieren.

    Antworten

    • Jochen Bilstein
    • 11.02.24, 20:54 Uhr

    Ihre Behauptung, es sei im vergangenen Jahr nichts unternommen worden, ist falsch. Wir haben die beschlossene Vierzügigkeit in eine Fünfzügigkeit umgewandelt und erfolgreich den Ankauf eines Grundstücks angrenzend an das Schulgelände im Dezember beschlossen. Das war die Grundlage für die Planung einer Sechszügigkeit. Falsch ist auch, dass wir behauptet hätten, es gebe kein weiteres Schulgrundstück. Nur lassen sich Entscheidungen wie diese nicht in wenigen Wochen erledigen. Notlösungen, wie Sie fordern, können auch nicht so schnell umgesetzt werden wie Sie fordern. Das würde auch die Schulaufsicht nicht akzeptieren, die das letzte Wort haben würde.

    Antworten

    • Jessica Thiele
    • 12.02.24, 0:16 Uhr

    Sehr geehrter Herr Bilstein
    Bitte helfen Sie mir zu verstehen, ich scheine zu dumm zu sein. Die Realschule ist 2019 ausgelaufen, dass sie Sekundarschule nicht angenommen wurd, war ziemlich schnell offensichtlich, zumindest für mich als Mutter, die zu der Zeit 2 Kinder hatte, für die es um eine Weiterführende Schule ging. Deshalb wurde doch auch das Ende der Sekundarschule und der Start einer neuen Schule beschlossen. Viele Wermelskirchener Schüler waren in andere Städte abgewandelt, was aber hauptsächlich mit der nicht Annehme der Sekundarschule zu tun hatte. Meine Frage ist nun, wie kann es sein, dass eine neue Schule geplant und gegründet der wird, mit dem Verdprechen, dass kein Kind aus Wk zurückgelassen wird, ohne im Vorfeld, für genügend Platz zu sorgen? Wie kann es sein, dass die Realschule geschlossen und abgerissen wurde und nicht unmittelbar der Bau einer neuen Schule gestartet wurde???? Wie kann es sein, dass ein Gymnasiast in Wk jede Chance hat einen Platz zu bekommen, auch wenn die Erfahrung der letzten Jahre zeigt dass ein großer Teil dieser Kinder dort nicht hingehören und die Schule in den ersten beiden Jahren verlassen müssen, aber andere Schulformen nicht das Recht haben, 6 zügig zu starten? Es geht hier auch nicht nur um die 15 Schüler, sondern auch um diese Kinder, die in der nächsten Zeit das Gymnasium verlassen werden. Warum haben nicht die Kinder, die Schulen, die Bildung , allerhöchste Priorität in dieser tollen Stadt mit Herz? Ich verstehe das einfach nicht. In der dhüntalschule, mussten Klassenräume auf Drängen der Elter, wegen Schimmel geschlossen werden. Wie wird hier mit unserer Zukunft umgegangen? Was wird Ihnen vermittelt?
    Alles andere ist in meinen Augen zweitrangig . Die Planungen für eine vernünftige Beschulbarkeit hätten aufgrund der Zahlen der in Wermelskirchen lebenden Kinder schon 2019 beginnen müssen. Oder was verstehe ich hier nicht???

    Antworten

    • Grauganz
    • 12.02.24, 8:44 Uhr

    **(Gekürzter Kommentar von Heribert Prantl aus dem Newsletter: Prantls Blick. Die politische Wochenschau)**

    (…) Asylbewerber sollen künftig schon im Alltag als Asylbewerber erkennbar sein. Dies ist unter anderem das Ziel der Aktion Bezahlkarte. Flüchtlinge sollen künftig (bis auf ein kleines Taschengeld, in Bayern 50 Euro im Monat) kein Bargeld mehr bekommen, sondern mit einer Chipkarte einkaufen gehen. Das wird keine Art EC-Karte mit Limit sein, sondern eine Chip-Karte, die örtlich und sachlich nur sehr beschränkt einsetzbar ist – also nicht an jedem Ort, nicht in jedem Geschäft und nicht für alle Waren. Da wird es deshalb Unklarheiten an vielen Kassen geben. Der Unmut beim Stau an der Kasse, die mitleidigen bis missbilligenden Blicke – sie gehören zum Abschreckungsprinzip, das das tragende Prinzip der Chip-Bezahlkarte ist.

    Es werden Karten sein, bei deren Einsatz man schnell auffällt. Mit ihrer deutschlandweiten Einführung schafft man Fremdenfeindlichkeit. In der Karte steckt mehr als ein Geldbetrag. In ihr steckt die Botschaft: „Seht her, die können nicht mit Geld umgehen, die sind anders, die gehören hier nicht her.“ Die demokratischen Parteien, die die Einführung dieser Bezahlkarte beschlossen haben, reagieren auf fremdenfeindliche Stimmungen mit fremdenfeindlichen Praktiken. (…)

    Vor über dreißig Jahren, in der Zeit, als das Asylgrundrecht geändert und von Flüchtlingen nur noch im Katastrophenjargon geredet wurde, in der Zeit also, als Deutschland leicht entflammbar war, gab es Einkaufs-Gutscheine für Flüchtlinge: Sie waren keine Gutscheine, sondern Bösscheine und wurden wegen Unpraktikabilität wieder abgeschafft. Die Chip-Bezahlkarte ist nun ein Update.

    Die Städte und Gemeinden sollen, so ist es geplant, selbst entscheiden, ob und wie sie die Chipkarte einführen. (…)
    Das heißt: Die Diskussion über die Leistungen für Flüchtlinge laufen jetzt nicht mehr nur auf Bundes- und Landesebene. Man hat sie künftig auch in jeder Kommune, man hat sie dort im Stadtrat und in der Öffentlichkeit – zur Freude der AfD, die sich nichts mehr wünschen kann als möglichst oft das Migrationsthema zu orchestrieren. So wirkt man dem Fremdenhass nicht entgegen, man reproduziert und multipliziert ihn. Das ist gefährliches Politiktheater.

    Antworten

    • Isa Peters
    • 12.02.24, 10:55 Uhr

    Sehr geehrter Herr Bielstein,

    die komplexe Gemengelage, die 6- Zügigkeit der Gesamtschule betreffend, werden wir in diesem Forum wohl nicht klären können.
    Ich denke aber, dass die Bürger , insbesondere die Eltern dieser Stadt eine verständliche Erklärung verdient haben, wie es sein kann,
    dass

    1. das Versprechen ” wir lassen kein Kind zurück” schon im 2. Anmeldejahr einfach so gebrochen werden konnte

    2. Kinder aus Wermelskirchen eine Absage erhalten, während Kinder aus anderen Kommunen angenommen wurden ( das erzählt man sich zumindest)

    3. bei den abgelehnten Kindern kein Kind mit Gymnasialempfehlung dabei ist,
    obwohl es für diese Kinder eine Alternative in unserer Stadt gäbe und somit niemand zurück bleiben müsste…
    Und kommen sie mir bitte nicht mit der Begründung, das eine Oberstufe sichergestellt werden muss.
    Sie wissen als Fachmann sicher besser als ich, dass über die Hälfte der Kinder, die an einer Gesamtschule Abitur machen, nicht mit Gymnasialempfehlung starten .
    Manche Kinder brauchen Zeit, weshalb eine Gesamtschule einen guten Weg bietet, auch diesen Kindern das Abitur zu ermöglichen.

    4. Stellt sich die Frage, ob die 15 Kinder nicht vorübergehend in die 5 Klassen integriert werden können .
    ( Sie haben ja mittelfristig eine 6- Zügigkeit in Aussicht gestellt)
    Da gibt es doch sicher Obergrenzen, was die Schülerzahlen in den Klassen angeht. Sind die bereits erreicht?

    Fragen über Fragen. Ich hätte noch mehr davon, will mich aber mal auf die für mich brennensten beschränken .
    Ich stelle diese Fragen auf diesem Weg, weil ich ja am Donnerstag nur als stille Zuhörerin am Schulausschuss teilnehmen kann.

    Es wäre schön, wenn uns interessierten und engagierten Bürgern, die weder Schulleiter:innen noch Verwaltungsangestellte sind, diese Fragen verständlich beantwortet würden.

    Gruß Isa Peters

    Antworten

    • Gebhard Lehr
    • 12.02.24, 12:47 Uhr

    Sehr geehrter Herr Bilstein,
    nach dem Beschluss, für die geplante neue Gesamtschule keinen zukunftsfähigen Neubau zu errichten, teilte ich Ihnen und Frau Bürgermeisterin Lück in einer Mail vom 19.03.2022 meine Bedenken mit. Ich warnte eindringlich davor, die vom Schulträger zu verantwortenden Fehler, die mit zum Abwenden der Eltern von der Sekundarschule und letztlich ihrem Scheitern geführt haben, erneut zu wiederholen. Immer wieder wurden den Eltern Versprechungen zu einer vernünftigen baulichen Unterbringung gemacht, die aber nicht eingehalten wurden. Deshalb warnte ich eindringlich davor, die Gesamtschule zu starten, ohne eine zukunftsfähige bauliche Perspektive zu haben, die aus meiner Sicht nur ein Neubau bieten kann. Als ehemaligem Schulleiter der Hauptschule sind mir die Einschränkungen des Standortes Wirtsmühle ja nun hinlänglich bekannt.
    Leider antwortete nur Frau Lück auf meine Mail. Ihre Argumentation, warum eine Baumaßnahme auf dem Gelände der ehemaligen Realschule nicht zielführend sei, konnte mich nicht überzeugen, was ich ihr auch mitteilte.
    Nun steht der Schulträger wieder vor dem Dilemma, vor dem ich eindringlich gewarnt habe. Mir fehlen einfach die Worte.

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 14.02.24, 11:06 Uhr

    Auch ich bin entsetzt und traurig, dass die Stadt als Schulträger nicht in der Lage ist, trotz Schulpflicht, allen Wermelskirchener Kindern einen Schulplatz zur Verfügung zu stellen. Für die abgelehnten Kinder und deren Eltern ist das eine Katastrophe. Diese Kinder erfahren, dass für sie hier kein Platz ist. Was macht das mit einem Menschen?
    Als ehemalige Lehrerin der Hauptschule erinnere ich daran, dass wir, als es nur noch eine Hauptschule gab, alle Kinder aufnehmen mussten. Es hieß nicht, für Dich ist hier kein Platz. Wir platzten zeitweise aus allen Nähten, aber wir schafften es! Zum Wohle der uns allen anvertrauten Kinder. Wir hatten über viele Jahre mehr als 900 Schülerinnen und Schüler. Es geht, wenn man will!

    Antworten

    • Frank Kaluscha
    • 14.02.24, 15:59 Uhr

    Hallo Jochen,
    den obigen Ausführungen der Eltern und anderer Fachleute ist nicht viel hinzuzufügen. Aber was soll immer die Behauptung Grüne und FDP würden entgegen besseren Wissens” eine 6-Zügigkeit fordern. Die Schülerzahlen waren auch im letzten Jahr schon klar und die Platzprobleme am aktuellen Standort auch.
    Wer genügend Schulplätze für unsere Kinder möchte, muss auch Farbe bekennen und dann halt einen 2. Standort wollen. Das haben wir auch schon im letzten Sommer/Herbst gefordert. Jetzt hilft alles Jammern nichts, sondern es heißt Farbe zu bekennen und endlich für die 6-Zügigkeit mit allen Konsequenzen stimmen.
    Übrigens, für die Gesamtschule haben auch wir uns eingesetzt oder von mir aus auch gekämpft.

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 15.02.24, 22:11 Uhr

    Selbstverständlich hätten wir als Grüne einer entsprechenden Resolution zugestimmt. Nur hat Herr Galow überhaupt keine Resolution vorgelegt. In einer Ratssitzung kann nur eine Resolution beschlossen werden wenn eine solche vorliegt! Dem war leider nicht so.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 16.02.24, 1:58 Uhr

    Herr Janosi, was Sie schreiben, ist eine bodenlose Unverschämtheit und ein falsches Spiel. Sie wissen ganz genau, dass ich zwei Mal nach einer gemeinsamen Resolution per Mail gefragt habe und zwei Vorschläge zur Vorlage gemacht habe. Sie wissen auch, dass ich kein Antragsrecht habe. Nach der Mail von Zukunft Wermelskirchen habe ich z.B. das Statement des deutschen Städtetages mit Link vorgeschlagen. Die anderen Resolutionen wurden doch auch per Mail abgestimmt und gemeinsam formuliert.

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 16.02.24, 6:52 Uhr

    Herr Galow, bleiben Sie einfach Sachlich. Sie haben keinen Textentwurf erstellt, lediglich auf andere Entwürfe hingewiesen. Wenn andere für Sie die Arbeit machen sollen, beschweren Sie sich hinterher bitte nicht, wenn keiner es für Sie macht. Zur Erinnerung, folgende Mail haben Sie versandt:
    „Hallo zusammen,
    ihr habt ja bestimmt mitgekommen, dass Wermelskirchen am Samstag auf die Straße geht. Dazu gibt es eine Petition, die offenbar sehr viel Zuspruch findet.
    Link: https://www.change.org/p/wermelskirchener-erkl%C3%A4rung?redirect=false
    Es wäre doch möglich, wenn wir auf der kommenden Ratssitzung, ebenso wie viele andere Städte, eine entsprechende Resolution auf den Weg bringen.
    MFG
    Mike Galow“

    Antworten

    • Stefan janosi
    • 16.02.24, 7:15 Uhr

    Lieber Herr Galow, und nochmals zur Klärung: hätten Sie einen konkreten Resolutionstext vorgestellt, hätten sich vielleicht Menschen aus meiner oder einer anderen Fraktion gefunden, die diesen Text als Antrag im Rat vorgestellt hätten. Grade auch meine Fraktion ist auf verschiedenen Ebenen sehr aktiv im Kampf gegen Rechtsextreme. Einfach das nächste mal daran denken.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 16.02.24, 8:20 Uhr

    Sie brauchen nichts mehr zu erklären. Ist ja nicht das erste Mal. Zur Info für andere: Hier in WK wurden schon öfters Resolutionen abgestimmt. Bisher wurde so eine Idee dann per Mail kundgetan und gefragt, wer dabei ist. Dann wurde ein gemeinsamer Text formuliert. So hatte ich es auch vor und habe ja Textbeispiele per Link angehängt. Das haben wir bei der Ukraine- und auch bei der Hünger- Resolution so gemacht. Ihre Ausreden sind mittlerweile mehr als durchschaubar.

    Antworten

    • Stefan Janosi
    • 16.02.24, 10:10 Uhr

    Es freut uns das nun endlich die meisten demokratischen Parteien dem Antrag der Grünen folgen konnten. Eine gute Entscheidung für Eltern und Kinder in Wermelskirchen. Leider sind seit unserer ersten Antragstellung im September sechs Monate vergangen, diese Zeit fehlte für alternative Planungen. Trotzdem eine gute Entscheidung für Wermelskirchen.

    Antworten

    • stefan janosi
    • 16.02.24, 11:04 Uhr

    Auch wenn es lange gedauert hat, endlich hat der Antrag der Grünen für eine Sechszüge Gesamtschule auch die meisten anderen demokratischen Parteien überzeugt. Eine gute Entscheidung für Eltern und Kinder in Wermelskirchen.

    Antworten

    • Wolf
    • 16.02.24, 11:29 Uhr

    Lieber Herr Janosi,
    lieber Herr Galow,
    es schmerzt mich schon fast körperlich, wenn ich Ihre Kommentare lese!
    Wie soll eine gemeinsame Linie gegen den braunen rechten Rand gefunden werden, wenn Sie bereits an solchen Kleinigkeiten scheitern. Das macht mir auch ein wenig Angst, wenn ich diese Situation auf Bundesebene übertrage und an unsere Geschichte denke…
    Gehen Sie doch bitte gemeinsam “ein Bier” trinken und reden Sie miteinander!

    Antworten

      • Stefan janosi
      • 17.02.24, 14:33 Uhr

      Lieber Wolf,
      ich habe lediglich versucht einen von Herrn Galow verzerrt dargestellten Sachverhalt korrekt darzustellen. Mit welchen Worten Herr G. darauf reagiert hat, sagt eigentlich schon alles.

      Antworten

    • Mike Galow
    • 16.02.24, 12:33 Uhr

    Herr Janosi,
    das was Sie hier betreiben, ist an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Es hat Sie keiner aufgefordert, sich mit einem Kommentar zu Wort zu melden. Sie hätten sich besser stumm gestellt wie andere. Nachdem Herr Müßener mir geantwortet hat, gab es noch eine Mail von mir. Alleine die Tatsache, dass Sie hier ohne Grund den Datenschutz brechen, zeigt, wie Sie politisch vorgehen. Ich hätte hier niemals eine Mail ohne Nachfrage bei dem Betroffenen veröffentlicht. Darum habe ich auch den Herrn Müßener nicht in der PM erwähnt. Aber Sie? Pfui Deibel!

    Herr Wolf,
    bisher hat es ja funktioniert.

    Antworten

    • F. Becker
    • 19.02.24, 11:56 Uhr

    In der Straße “Am Bahndamm” unter der Laterne Nr. 7518 ist der Gulli total verstopft und das Wasser saust über den Eickerberg bis zum Waldfriedhof, nachdem es in der Kurve am Beginn des Eickerbergs noch den Teer so langsam ausspült.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 20.02.24, 13:27 Uhr

    Die Linke im RBK und in den einzelnen Kommunen wird Anträge, die die Umsetzung einer Bezahlkarte fordern, konsequent ablehnen. Die Bezahlkarte hat nur einen Zweck, die Menschen zu bestrafen, die hier bei uns Schutz suchen. Zumal es sich in der Vergangenheit gezeigt hat, dass der Verwaltungsaufwand und die Kosten für diese Karte nicht im Verhältnis zu irgendeinem Nutzen stehen. Aber so ist das….auf Bundesebene werden Gesetze beschlossen und die Kommunen dürfen zahlen. Wie kommt man eigentlich auf die Idee, dass man von 180€ Taschengeld (plus Bedarf) noch etwas übrighat, um die Familien im Ausland zu beglücken? Die, die sich sowas ausdenken, waren offensichtlich schon länger nicht mehr einkaufen. Die Daten zeigen ein anderes Bild. Es ist so, dass das meiste Geld, das ins Ausland transferiert wird, aus Arbeitseinkommen stammt. Mal sehen, welche Bevölkerungsgruppe als nächstes dran ist……

    Antworten

    • Eric Weik
    • 21.02.24, 10:40 Uhr

    Ist das nicht strafbewehrt, was Henning und seine dummen Mittäter da treiben?
    Jedenfalls Danke fürs aufs Korn nehmen, lieber Herr Horn!
    Widerwärtig ist das. Unmenschlich. Und es schadet unserem Land.
    Eric Weik

    Antworten

    • Grauganz
    • 21.02.24, 13:42 Uhr

    Das kann man sich nicht ausdenken. Auf einen Beitrag, der rüde und extremistische Sprache kritisiert, will ein sich hinter dem obskuren Pseudonym „Grüneganz“ versteckender Niemand ohne Kenntnis deutscher Grammatik hier beleidigen und beschimpfen, hetzen. Wie dreist kann man eigentlich heutzutage auftreten? Der Kommentar wird nicht veröffentlicht, natürlich.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Schmitz
    • 22.02.24, 16:54 Uhr

    In Teilen ist die Energiewende ein Erfolg.
    Aber in vielen Teilen auch nicht.

    Der Industriestrompreis ist zu teuer – viele Unternehmen mit hohen Energiekosten verlagern Teile der Produktion ins Ausland. Dort wird dann unter weniger Solzial- und Naturschutzstandards sowie höherem CO2 Output produziert.
    DE: 22,4 Ct/kwh, in China und USA von 8,4 Ct./Kwh (siehe Studie letzter Link)
    ZF, Miele, Bosch, Covestro, BASF – hier sollte man mal gucken in welchen Werken wird die Produktion hochgefahren und investiert und wo nicht?!?

    Zusätzlich ist die Bürokratie in allen Ebenen zu hoch. Aktuell schaffen es Kommunen oftmals nicht mal ihre eigenen Gebäude wegen dieser nicht mit Photovoltaik auszustatten.

    Hier muss dringend gegengesteuert werden.
    Naturschutz, Artenschutz oder Denkmalschutz hebeln den Ausbau von EEG, kritscher Infrastruktur oder sinnvoller Dämmung aus.
    Investoren müssen Gutachten über Gutachten mit jeweiligen Fristen beauftragen und Verwaltungen benötigen wenig vorhandenes Personal um zu prüfen und zu genehmigen.

    Hier müssen dringend Regeln abgebaut werden!

    Die Quote der EEG steigt übrigens auch deswegen, weil in DE weniger Strom verbaucht wird – Wirtschaftskrise sei dank.
    Mal sehen wo Herr Habeck uns noch so hinführt mit seiner grünen Wirtschaftspolitik.

    Fazit:
    – Mehr erneuerbare Energieen durch massive Entbürokratisierung
    – Atom als Brückentechnologie um Energiekosten zu senken – verbleibende AKW wieder ans Netz
    – Mehr Markt anstatt kleinteilige Regelungen wagen
    – Die gigantischen Netzausbaukosten nicht dem Stromverbraucher aufbürden sondern der Gesellschaft um den Strom einigermaßen Wettbewerbsfähig zu bepreisen. (Dann werden vermutlich auch mehr Elektroautos gekauft)

    Quellen:
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/252029/umfrage/industriestrompreise-inkl-stromsteuer-in-deutschland/

    https://www.express.de/politik-und-wirtschaft/energiepreise-lanxess-chef-droht-offen-mit-abwanderung-1-653119

    https://www.focus.de/finanzen/news/miele-geht-und-habeck-sagt-wir-muessen-diskutieren_id_259648398.html

    https://www.vbw-bayern.de/Redaktion/Frei-zugaengliche-Medien/Abteilungen-GS/Wirtschaftspolitik/2023/Downloads/vbw-Studie_Internationaler-Energiepreisvergleich_Oktober-2023.pdf

    Antworten

    • Angela Borchert
    • 22.02.24, 17:24 Uhr

    Guten Tag zusammen,

    ja, die Oststraße.

    VG Angela Borchert

    Antworten

      • Grauganz
      • 22.02.24, 20:19 Uhr

      Tja, die Bilder aus den von Ihnen genannten Straßen nähme ich auch …

      Wolfgang Horn

      Antworten

    • Gebhard Lehr
    • 23.02.24, 11:30 Uhr

    Ebenfalls befinden sich die Wirtsmühler Str. und die Goethestr. (von der Berliner Str. bis zur Wirtsmühler Str.) in einem katastrophalen Zustand. Für Fahrradfahrer/innen sind diese Strecken höchst gefährlich.

    Antworten

      • Jeannette Krampf-Putzke
      • 23.02.24, 19:40 Uhr

      Wolfshagener Str. ist auch eine Katastrophe

      Antworten

    • stefan Wiersbin
    • 24.02.24, 21:24 Uhr

    Bei allen Skandalen innerhalb der katholischen Kirche, setzt die deutsche Bischofskonferenz hier ein richtiges, gutes Zeichen für unsere Demokratie. Die AfD ist für Christen nicht wählbar. – Richtig so, denn wer die AfD wählt die Feinde unserer Demokratie und wird sich anschließend in einem Unrechtsstaat wiederfinden.

    Antworten

  426. Was konkret machen die Kirchen, wenn deren aktive Mitglieder sich zum Beispiel in der AfD im Stadtrat engagieren? Beten?

    Antworten

    • Ich würde aus forumwk einen eigenen Wählerverein machen und dann diese Frage im Rat ausdiskutieren.

      Warum denn nicht? 10 % würde das forumwk doch sicher bekommen in Wermelskirchen.

      Antworten

        • Grauganz
        • 27.02.24, 17:31 Uhr

        Sie haben doch schon einen Wählerverein, Herr Müßener. Pflegen Sie den.

        Ich bin froh, daß das Forum Wermelskirchen ein unabhängiger Informationskanal ist, ein Marktplatz für valide Informationen aus der ganzen Breite der demokratischen Stadtgesellschaft. Ein Medium, das sich Hetze und Beleidigungen widersetzt, gegen Rechtspopulismus aufklärt, Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus bekämpft. Das soll so bleiben. Ein offener Kanal für Kommunikation, Aufklärung und Vernunft. Wählervereine gibt es genug.

        Mit freundlichen Grüßen

        Wolfgang Horn

        Antworten

  427. Was konkret machen die Kirchen, wenn deren aktive Mitglieder sich zum Beispiel in der AfD im Stadtrat engagieren? Beten?

    Antworten

    • Mechthild Schmees
    • 28.02.24, 8:26 Uhr

    Hallo. Was ist denn die Aufgabe eines technischen Beigeordneter in Wermelskirchen,? LG

    Antworten

    • Mechthild Schmees
    • 28.02.24, 8:29 Uhr

    Mechthild Schmees
    Hallo. Was ist denn die Aufgabe eines technischen Beigeordneter in Wermelskirchen,? LG

    Antworten

    • Wolf
    • 29.02.24, 15:30 Uhr

    Man muss das einfach positiv sehen. Die entsprechenden Leser auf “X” haben dadurch die Möglichkeit, kostenlose Nachhilfe in Sachen Demokratie zu erhalten.

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 29.02.24, 15:36 Uhr

    Lieber Wolfgang, letztlich handelt es sich doch um eine Drohung über die man Schmunzeln kann. – Denn eines ist das Forum-WK ganz sicher nicht, Demokratiefeindlich. – Du und alle sonstigen Autoren verteidigen in den Artikeln die Demokratie, unsere demokratische Grundordnung, unsere Verfassung.

    Antworten

    • Peter Müller
    • 29.02.24, 17:13 Uhr

    Und X schreibt sich groß. Und das Leerzeichen nach der darauffolgenden Klammer ist überflüssig. Und der letzte Satz ist Futur und damit fehlt ein “werden” nach dem “dokumentieren”. Und die Schlussformel muss “VG” lauten. Oder?

    Die IP-Adresse sollten Sie trotzdem verschleiern.

    Antworten

    • Frank Hulverscheidt
    • 03.03.24, 14:05 Uhr

    Für einen Kindergarten evtl. eine ganz nette Idee so ein “Dellmo”. Da können die Kinderchen immer wieder was ausschneiden und den Dellmo neu einkleiden, wirklich zuckersüß.

    Aber für das Onboarding der Stadt, um neuen Mitarbeitenden die Eingewöhnungsphase im neuen Job zu erleichtern und sie willkommen zu heißen?????? Ich glaube ja wohl es hackt! Und dafür werden Verwaltungs- bzw. Steuergelder verschleudert??????

    Im Ernst, da muss man sich nicht wundern, wenn man bei der Stadtverwaltung mit Digitalisierung und dem Servicegedanken gegenüber den Kunden (den Bürgern dieser Stadt) nicht viel anzufangen weiß. Man muss ja erstmal den Dellmo neu einkleiden, damit er für den Tag gerüstet ist und nicht noch im Schlafanzug durchs Rathaus wandelt…

    Vielleicht sollte man die Zeit lieber für den Dienst am Bürger nutzen!

    Verständnislose Grüße
    Frank Hulverscheidt

    Antworten

    • Marie-Louise Lichtenberg
    • 07.03.24, 21:54 Uhr

    Herzlichen Glückwunsch allen Geehrten und vielen Dank für den großen Einsatz.

    Antworten

  428. Ich bin im Moment dabei, mit der Hilfe von Herrn Krüger, ein Buch über die Zeugen Jehovas im Bergischen Land zu schaffen. Es trägt den Titel “Ihr Glaube war stärker, die Leidenswege der Zeugen Jehovas im Bergischen Land während der Nazizeit”. Die ersten 100 Seiten sind fertig. Ich zeige die Einzelschicksale der Zeugen Jehova aus Remscheid, Solingen, Mettmann, Wuppertal, Hattingen, Leverkusen, Wülfrath und Wermelskirchen, auf.

    Antworten

  429. AUS LIEBE – die band sagt, danke. Diese wunderbare Musik darf nicht sterben!

    Antworten

  430. Diese Typen haben mit gesellschaftlichen Regeln nichts am Hut. Solche Leute darf und kann man nicht durch Wahl in politische Ämter heben.

    Antworten

    • Ralf ostendorf
    • 21.03.24, 22:01 Uhr

    Wichtig wäre vor allem, wenn Rentner voll weiter arbeiten wollen, also die Rente liegen lassen, das die Einkommenssteuer wegfällt.Rentenabgabe,SV Beitrag, Pflegeversicherung alles ok. Und dann bei Bezug der Rente keine Fikusbesteuerung mehr. So könnte man dem Fachkräftemangel entgegen wirken.

    Antworten

    • Matthias Krahn
    • 02.04.24, 20:45 Uhr

    Schöner Flyer mit guter Gegenüberstellung. Allerdings ist die Text und Hintergrundfarbe nicht gut gewählt. Zu kontrastschwach. Gelb auf Weiß oder umgekehrt ist bei mir im Ausdruck nicht lessbar.

    Antworten

    • Werner Jänschke
    • 08.04.24, 18:23 Uhr

    Kann ja nur teurer werden. Ist es auch!
    Heute habe ich für 25 Minuten einen ganzen Euro bezahlt!
    Das zeigt auf, dass die Preise willkürlich erhöht werden!
    Sämtliche Geschäfte im Center werde ich boykotieren, besonders aber Aldi und Edeka!!! Sauerei!!!

    Antworten

    • Meinhard Felbick
    • 11.04.24, 13:57 Uhr

    Verleihen Sie Ihr Mobil auch für ein Straßen-, Hoffest? Das ist nicht privat und wir sind kein Verein.
    Wenn ja, ist es für den 03.08. Schon gebucht,
    MfG
    Meinhard Felbick

    Antworten

    • Thomas Scholz
    • 12.04.24, 17:42 Uhr

    Ist doch klar! Wie soll ein Ausländer uns den job weg nehmen?
    Sie stehen doch nicht ansatzweise in Konkurrenz. Und eine Fachkraft die nicht die Schule ende der achten Klasse erfolgreich abgebrochen hat wird mit Sicherheit nicht nach Deutschland kommen!!

    Antworten

    • Torsten Müller
    • 14.04.24, 19:33 Uhr

    Chance vertan!
    Jedem der Motorrad fährt ist klar, dass recht schnell die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten wird, Anbauten oder Veränderungen am Moped nicht immer StVO-konform. Alles das kann eine selbst und andere gefährden. Umso schöner, wenn in entspannter Atmosphäre bei einer Tasse Kaffee sich Wunsch und Wirklichkeit begenen.
    Das war auch mein Ansinnen, als ich in Bechen auf den Parkplatz der Feuerwehr fuhr.
    Leider Fehlanzeige.
    Ansage: Allgemeine Verkehrskontrolle, Führer- und Fahrzeugschein bitte.
    (Andere wurden mit Kelle reingewinkt) Sofort machte man sich über mein Moped her und kontrollierte. Der Sachverständige vom TÜV Rheinland bemerkte sinnträchtigerweise: Der Hinterreifen müsste auch bald getauscht werden.
    Na klar, ich bin doch kein Depp, aber 2,8 mm sind halt mehr als 1,6.
    Chance leider vertan. Es war wie immer. Chance vertan. Ich hätte mich gern mit den Polizisten auf Augenhöhe unterhalten. Darum ging es bei dieser Aktion aber gar nicht. Es war eine allgemeine und angekündigte Verkehrskontrolle. Nicht mehr und nicht weniger. Ob man nach einem Knöllchen noch einen Kaffee bekommt oder nicht; die Johannis dort steht, wo der Sani gerade beim Mittagessen ist. Es war nicht mehr als eine allgemeine Verkehrskontrolle. Chance leider vertan.
    @ Markus Szech: Ich verbuche das unter der Rubrik “gut gemein, schlecht gemacht”.
    Lustigerweise kam ich mit einem Motorradfahrer ins Gespräch, der dem selben Irrtum aufgesessen war. Wir waren beide etwas über das dargebotene Format überrascht.
    Wenn man ins Gespräch kommen möchte, ist der Einstieg nach einer allgemeinen Verkehrskontrolle etwas belastet.

    Tipp: Bitte das Format der Zielrichtung anpassen. Oder es ist halt einfach nur eine Verkehrskontrolle machen. Geht auch.

    PS: Mein Moped entspricht der StOV und der Kaffee war schön heiß.

    Antworten

  431. Als nächsten Schritt wird die AfD versuchen, im Kreistag bei den Abstimmenden Übermacht oder Einfluss zu erlangen. Dieses Mal hat es noch funktioniert.

    Antworten

  432. Wirklich der nette konservative junge Mann von nebenan?

    Leider können wir nicht hinter die Kulissen schauen und die CDU macht ein Geheimnis um einen ganz demokratischen Prozess. Die Öffentlichkeit hat eine Anspruch darauf zu erfahren, was eigentlich das geschehen ist und warum die CDU das Vertrauen in einen ihrer Hoffnungsträger verloren hat?

    In den letzten Wochen sind neue Fakten und Geschichte um Fabrice Ambrosini aus der Jungen Union aufgetaucht und wurden auch im Bürgerportal, T-Online, anderen Medien und in privaten Blogs berichtet. Haben vielleicht diese mit dem Meinungswechsel in der CDU zu tun?

    Schon 2021 war Ambrosini wegen mit dem Argument Jugendsünde “glimpflich” aus der lokalen Affäre um das Partyvideo mit den Hitlergruß herauszuziehen konnten. Siehe weitere Informationen auch hier in in-l.de: https://in-gl.de/2021/05/14/hitlergruss-chef-der-jungen-union-rhein-berg-laesst-aemter-ruhen/

    Dabei war ihm damals auch der Ex-Wertunion Bundesvorstand und AfD-Anwalt Ralf Höcker (Köln) behilflich. Dem Vernehmen nach saß auch Wolfgang Bosbach als Beistand bei einer CDU-Kreisvorstandssitzung RBK auf der Seite von Fabrice Ambrosini. Der “nette junge Mann von nebenan” Bergisch Gladbach war schon wenigen Wochen nach der Hitlergruß-Affäre wieder als Sachkundiger Bürger für die CDU im Stadtrat tätig.
    Heute ist er Mitgliedsbeauftragter der JU-NRW und hat 2023 einen Kongress der Jungen Republikaner YRNC in den USA besucht. Die Jungen Republikaner werden eindeutig dem Lager von Donald Trump und seinen rechtsradikalen Unterstützern zugerechnet. Die Jungen Republikaner gehören zu einem internationalen konservativ-rechten Jugendverband IYDU – International Young Democrat Union, bei dem auch die Junge Union Deutschland nicht nur Mitglied ist, sondern auch den Präsident des Verbands stellt.

    Es ist auch ein Videos und Fotos dazu aufgetaucht, die Ambrosini nicht nur mit einem hochrangigen JU Vertreter (Bundesvorstand) bei einer Trump-Gala zeigen, sondern z.b. auch ein von Treffen mit Davide Quadri, der hauptamtlich für die rechte ID im Europaparlament arbeitet und Segretario Internazionale der Lega Giovani (Italien) ist. (Pressanfragen zum Foto direkt an Tel.: 0172-2410212)

    Die Lega Giovani ist die Jugendorganisation der italienischen Rechtsaußenpartei Lega. Die Lega ist ein enger Bündnispartner der AfD in der Europäischen Rechtspartei ID – Identität und Demokratie Partei. Quadri hielt beim Bundeskongress der JA Junge Alternative (AfD) 2022 ein Grußwort. Er ist ist einer der führenden Aktivisten, die sich auf Europaebene für ein breites rechtes Bündnis zwischen Rechtsextremisten und Rechtskonservativen einsetzt und organisieren. Wie wir überall (so auch in Potsdam und USA) beobachten können, trägt das Früchte in der Union.

    Was hat Ambrosini mit Aktivisten der Lega und ID besprochen? Ging es dabei um eine Annährung an die europäische Rechte, zu der auch die AfD, die FPO oder die Rassemblement National (früher FN) gehört. Weitere ultrarechte Parteien haben sich europaweit zur ID zusammengeschlossen und stehen eigentlich in harter Opposition zur konservativen EVP, zu der die deutschen Unionsparteien gehören.
    Ein Video von des Influencer Jeremy Fragrance, der sich regelmässig auch mit rechtradikalen US-Politiker oder mir AfD-Vertreter filmt, zeigt (auch hier und hier), wie Ambrosini in den USA auch eine Wahlkampf-Gala von Donald Trump besucht (Video bei TikTok), bei dem sein ultrarechter politischer Flügel Spenden für seiner rechtsnationalen US-Wahlkampf sammelte.

    Was machen angeblich demokratische Vertreter der Jungen Union aus Bergisch Gladbach, NRW und einem Vertreter des JU-Bundesvorstand bei einer Wahlkampfveranstaltung von Donald Trump, der wegen seiner antidemokratischen Rolle beim Sturm auf das Capitol angeklagt wurde? Bei der Gala in teuren Abendanzug ging es nicht um eine Vereinigung mit jugendlichen und konservativen Delegierten aus der ganzen Welt, denn eine Wahlkampspendensammlung für Rechtsaußen Donald Trump ist schon eine andere politische Kategorie. Ambrosini erklärt in einem Interview selbst, dass er sich das Ticket für die Trump-Gala dazu aus eigenen Antrieb gekauft hat. Siehe hier im Bürgerportal: https://in-gl.de/2023/12/12/ambrosini-verteidigt-auftritt-bei-den-young-republicans/

    Würden sie sich zu einer politischen Gala ein “No-Member-Ticket” kaufen, was 899,- US$ kostet, wenn sie diesen Herren nicht unterstützen oder Fan von ihm wären? So die Preise bei einer Trump-Gala: (Siehe Ticketshop Eventbrite bei Archive.org … https://web.archive.org/web/20231208184122/https://www.eventbrite.com/e/nyyrc-111th-annual-gala-w-president-trump-rep-gaetz-sen-marshall-tickets-625825921177

    Aus dem Ticketshop für die Gala geht auch deutlich hervor, dass der ehemalige und langjährige Geschäftsführer der österreichischen Rechtspartei FPÖ Harald Vilimski und MdEP Susanna Ceccardi (ID) von der Rechtspartei Lega (Italien) als einer der Ehrengäste gemeinsam mit ultrarechten US-Politikern angekündigt wurden. Die Gewinne aus der Gala (inkl. Eintrittserlöse) gehen direkt an die Wahlkampfkasse von Donald Trump? In Deutschland wäre das vergleichbar mit einem Abendessen im Anzug zusammen mit dem AfD-Rechtsaußen Björn Höcke, bei dem der völkisch-nationale Parteiflügel und um 600 oder 800 € Parteispenden bittet. … und wäre die Junge Union Bergisch Gladbach da auch mittendrin?

    Der JU-NRW-Mitgliedsbeauftragte und eine weiterer Person aus diesen Umfeld (siehe Tiktok-Video) wussten sehr genau, worauf sich bei der Trump-Gala einließen.

    Ich kann mir bei Fabrice Ambrosini und die Jungen Union vieles vorstellen, aber Dummheit unterstellen ich ihnen sicher nicht, auch wenn sie sich die drei jungen Herren damit herausreden würden. Diese Tour können sie nicht mehrfach wiederholen und dabei wirklich glauben, dass ihnen das Wahlvolk das noch abnimmt. Es geht hier um politische Funktionäre, die auch Mandate inne haben und von denen kann wohl erwartet werden, das sie sich in den Basics der politischen Landschaft auskennen und sogar deutlich mehr.

    Von der in der Union vielbeschworenen Brandmauer gegen die AfD scheint bei Ambrosini keinen Schimmer zu haben, denn er rechtfertig diese Kontakte in einem Interview sogar. Anscheinend führt der Junge-Union Aktivist nicht nur die CDU Bergisch Gladbach, sondern auch die Bürger*innen in Bergisch Gladbach an der Nase herum. Es ist ihm bisher auch gelungen mit dem Image des “netten konservativen junge Mann von nebenan” durchzukommen.

    Wir sollten genauer hinschauen und den CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz beim Wort nehmen, wenn er sich klar von Rechtsparteien wie der AfD distanziert und abtrünnige rechte Mitglieder aus den führenden Gremien und aus Mandaten auf kommunaler Ebene der CDU entfernen möchte. Offenbar hat die CDU im Bergischen Land jetzt endlich etwas unternommen. Gut so!

    Mehr dazu und weitere Infos zu RECHTEN im Bergischen Land hier unter: https://www.santillan.de/2024/01/23/schmutz-scham-und-schande/

    Antworten

    • Hartmut Brzoska
    • 04.05.24, 9:24 Uhr

    Hallo zusammen, ich bin seit Jahren ein engagierter und viel gereister Hobbyfotograf. Bei mir hat sich umfangreiches Zubehoer angesammelt, welches ich kostenlos abgeben würde.
    Gbfs. Bitte Kontaktaufnahme über Email.

    Antworten

    • Helga Holland
    • 04.05.24, 16:53 Uhr

    In tiefen Respekt vor dieser großartigen Frau sage ich :“ nie wieder ist jetzt „
    Vielen Dank für die weisen Worte.

    Antworten

    • Peter
    • 05.05.24, 12:39 Uhr

    Ich kann nicht verstehen wie Gott Vater den Baum hst wachsen lassen, an den Menschen seinen Sohn angenagelt haben.
    Vielleicht Joh.3,16.

    Antworten

  433. Parteispenden sind ja erlaubt, aber hier bleibt schon ein Geschmäckle zurück zumal die Ausländerbehörde im Rheinisch-Bergischen Kreis immer mal wieder durch “merkwürdige Entscheidungen” und Medienberichte aufgefallen ist.

    Die CDU trifft es aktuell überall. Nicht nur durch die Abspaltung rechts CDU-Mitglieder, die keine Berührungsängste mit der AfD haben, sondern auch bei wilden Spekulation über die Finanzen der CDU-Kreispartei im RBK. Der zeitnahe Zusammenhang zwischen Entscheidung des nicht-öffentlichen CDU-Kreisparteitags (auch zum Personal), der viele Fragen auch zu Finanzfragen der Kasse des Kreispartei unbeantwortet lässt.

    Es ist kein Wunder, dass die CDU im neuen Grundsatzprogramm eine Verschärfung des Asylrechts fordert, denn damit steigen die Risiken für die Schleuser und damit auch die Kosten, die Flüchtlinge an diese zahlen müssen. Am Ende könnten dann auch die Parteispenden großzügiger werden.

    Wir können davon ausgehen, dass die CDU und ihr Kreisvorsitzender Tebroke (MdB) auch hier die Mauer des Schweigens durchhalten wird.

    Möglicherweise werden aber weitere Ermittlungen zu den gesamten Dunkelfeldern in der CDU Rheinisch-Bergischer Kreis noch einiges zu Tage fördern. Im Erfkreis ging es um weniger Spenden und hat dort zu einem handfesten Skandal geführt. Hier wird erfolgreich gemauert und die Presse lässt sich dieses Vertuschen gefallen.

    Warten wir mal ab, ob da noch mehr an Tageslicht komme? Ich denke schon!

    Antworten

    • Karl Springer
    • 22.05.24, 13:06 Uhr

    Zur Info: Herr Springer hat alle politischen Ämter und Parteimitgliedschaften niedergelegt. Ich werde auch nicht mehr wählen gehen, da ich mich m. E. sinnvolleren Tätigkeiten zugewendet habe. Darüber haben wir beide, Herr Horn und ich, uns übrigens persönlich ausgetauscht. Somit kann und werde ich zu politischen Themen keine Stellungnahme mehr abgeben und es ist mir eigentlich auch Wurscht was passiert. Ich bin zu alt und habe zuviel erlebt um mir darüber weiter Gedanken zu machen. Mir gehts gut und so wird es auch bleiben. Ich habe aber immer noch das Vertrauen in jeden Einzelnen sich eine Meinung bilden zu können. Dies habe ich immer respektiert und werde dies auch in Zukunft tun. Morgen soll es regnen……Mit freundlichen Grüßen Karl Springer

    Antworten

    • Stefan Wiersbin
    • 23.05.24, 17:00 Uhr

    Artikel 1 “Die Würde des Menschen ist unantastbar”, ist für mich der alles entscheidende Artikel. Sie gilt für jeden Menschen, egal welcher Herkunft; welcher Hautfarbe; welcher Religion; welchem Geschlecht; welcher sexuellen Orientierung. – Und, all dies stellen gewisse Politiker und Parteien sehr wohl in Frage. – Deshalb gilt es weiter für unsere Demokratie einzustehen; sie ist nicht Gott gegeben und nicht selbstverständlich.

    Antworten

    • Mike Galow
    • 24.05.24, 11:01 Uhr

    Die Verwaltung der Stadt Wermelskirchen ist eine Behörde. Da gibt es Rechtsvorschriften und Klagewege, wie z.B. die Kommunalaufsicht. Die Behörde darf einen Vertreter (Person) einer Partei im Rat nicht in irgendeiner Form benachteiligen. Sonst gibt es Ärger. Und das geschriebene Recht unterscheidet nicht nach Gesinnung. Der Verwaltung sind keine Vorwürfe zu machen. Auch wenn’s weh tut…. Die Frage ist ja, wenn mehr Ratsmitglieder ein Statement abgegeben hätten, ob der Vertreter der AfD überhaupt aufgefallen wäre.
    Ich muss aber zugeben, dass ich, als ich die Mail bekommen habe, natürlich auch entsetzt war. Aber so ist das halt..

    Antworten

    • Grauganz
    • 24.05.24, 15:16 Uhr

    Ich habe geschrieben, daß einer solchen Partei “nicht unkommentiert” das Wort erteilt werden darf. Auch von der Stadt erwarte ich einen Hinweis darauf, daß es sich bei dieser Partei um einen rechtsextremen Verdachtsfall handelt. Zumindest das. Auch eine Verwaltung darf Farbe bekennen und im Sinne des Artikels 1 des Grundgesetzes darauf verweisen, daß von dieser Seite aus Gefahr für den demokratischen Rechtsstaat droht.

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Karl Springer
    • 27.05.24, 17:54 Uhr

    Und wer bezahlt den ganzen Spass wenn die “Reichen” aus verständlichen Gründen ihre Schäflein ins Trockene bringen? Ich persönlich bin dabei genau dies zu tun und bin noch nicht mal der Reichste. Kenne auch noch andere Nichtreiche die sich vorsorglich anders orientieren. BASF, BAYER, Daimler-Benz, Viessmann, Goodyear, Trumpf…..könnte noch ewig weiter aufzählen. Findet den Fehler. Perspektivisch nach der “Umverteilung” auf dem Niveau von Nordkorea, EX-DDR, Kuba etc. in einer alle vereinbarenden Verelendung zu landen ist eventuell nur für ganz Hartgesottene eine erstrebenswerte Alternative. Allerdings kennt jeder nach einer rauschenden Ballnacht den Kater am nächsten Morgen ….und geht trotzdem wieder hin weil’ so schön ist. Mit freundlichen Grüßen, der Geläuterte

    Antworten

      • Karl-Reiner Engels
      • 27.05.24, 23:36 Uhr

      Das mit der “Ballnacht”, Herr Springer, das war auf Sylt und es ist zu erwarten, dass dies strafrechtliche Konsequenzen hat.

      Interessant finde ich, dass sie ungewollt die Ursache der gesellschaftlichen und sich aufgrund falscher politischer Entscheidungen sich verschärfenden Prekarisierungsprozesse genannt haben (es ist da nur eine andere Lesart für nötig), die wirtschaftliche und politische Macht der Konzerne, wo Sie doch sonst gewohnheitsgemäß für alle gesellschaftlichen Probleme nur die Migrantinnen und Migranten verantwortlich machen.

      Eines wird zudem auch deutlich, die AfD ist eine Partei der sozialen Kälte, des forcierten Sozialabbaus und grundgesetzfeindlich, wenn mensch denn den Auftrag des GG ernst nimmt, dass wir in einem demokratischen und sozialen Bundesstaat leben.

      Antworten

        • Karl Springer
        • 28.05.24, 15:57 Uhr

        Hallo Herr Engels, die AfD ist mir seit meinem Rückzug aus dem Kindergarten Politik egal, genauso die anderen Parteien. Alle lügen sich eins zurecht. Was mich persönlich stört ist die Tatsache, dass es immer mehr zu Leute zu geben scheint die auf das Geld der Anderen scharf sind. Wenn einer seine Kohle geklaut hat soll er verurteil werden. Hat er aber Legal und mit Fleiss mehr als der durchschnitt erlangt, so gebührt ihm mein Respekt und dann soll er es in vollen Zügen geniessen. Sozialismus ist kacke und hat für die breite Bevölkerung noch niemals funktioniert. Keiner der modernen Robin Hoods kann auch nur ein Beispiel dafür bringen. Es endet immer in der Unterdrückung der Individuen und der massiven Missachtung von grundlegenden Menschenrechten. Kapitalismus auf demokratischer Basis hingegen garantiert die Freiheit des Individuums selbst zu entscheiden ob er oben oder unten rumlungern will. Oben erfordert halt mehr Anstrengung und unten garantiert frühzeitig den ausgiebigen Müßiggang. Wer sich also für unten entscheidet hat auch Vorteile…..sollte dann aber nicht neidisch auf die oben sein. Und wenn ich es bis nach oben geschafft habe will ich natürlich nur meine Familie profitieren lassen. Alles andere überlasse ich dem Weihnachtsmann oder dem nächsten Diktator -dann bin ich aber vorher schon weg. Ohne Aussicht auf Belohnung bewegt sich nun mal keiner freiwillig über das allernotwendigste hinaus. Deshalb finde ich es schäbig bei eigenem wirtschaftlichem Versagen dem Nachbarn seine Äpfel großzügig verteilen zu wollen…..Aber einfacher ist es sicherlich. Glückauf….

        Antworten

        • Und was geschieht mit denen, welche nicht nach oben können, weil sie durch Krankheit, Behinderung oder durch andere Menschen daran gehindert werden?

          Antworten

          • Karl-Reiner Engels
          • 28.05.24, 23:54 Uhr

          Wenn Sie sich denn nun endlich aus der AfD zurück gezogen haben Herr Springer, warum halten Sie dann weiter fest an deren neoliberalem Wirtschaftsprogramm?

          Es ist im übrigen keine Frage des Neides, sondern eine der Verteilungsgerechtigkeit. Wie von Herrn Christoph Butterwegge heraus gearbeitet, führen gerade auch die politischen Entscheidungen zu einer weiteren Verschärfung der sozialen Ausgrenzung.

          Lesen Sie den Armutsbericht der Paritätischen, damit Sie eine Vorstellung davon bekommen, an welchen Stellschrauben die Politik zu arbeiten hat, um einer weiteren Spaltung der Gesellschaft zu verhindern.

          Es geht nicht darum, mit der Gießkanne das Geld anderer zu verteilen, der gesellschaftliche Kontext ist immer gegeben. Wir reden hier auch nicht von den Einnahmen eines Handwerksbetriebs, sondern von großen Vermögen, reden von Einflussfaktoren der Krisensituationen (Angefangen mit der Euro Krise, der Infektionskrise, den Auswirkungen des Ukraine Konfliktes) und deren Auswirkungen auf die Lebenssituation vieler Menschen.

          Solidarisch zu sein, die gesellschaftliche Spaltung zu überwinden, heißt auch, dass sich die großen Vermögen solidarisch an den Folgen der Krisenentwicklungen beteiligen und nicht wie gehabt, vor allem auch durch staatliche Maßnahmen, deren Vermögen noch überproportional steigen.

          Während viele Familien ihre Miete kaum noch zahlen können, geschweige denn die Energiekosten und eben nicht in der Lage waren und sind, dies abzufangen durch eigenes Vermögen, dies so zu verzerren, wie Sie es in Ihrem Kommentar tun, hat den Bezug zur gesellschaftlichen Realität verloren. Freiheit in Verantwortung, anders kann Gesellschaft nicht funktionieren.

          Antworten

    • Karl Springer
    • 29.05.24, 9:29 Uhr

    Differenzierung und Sachlichkeit ist die erste Voraussetzung zur Erkenntnis, danach folgt eventuell eine Lösungsfindung…Die greift aber auch nur wenn alle Beteiligten dies, in einer demokratisch ausgerichteten Gesellschaft zumindest, dann auch akzeptieren. Schwierig in der Realität. Meistens scheitert es am letztgenannten Punkt, das kenne ich zur Genüge von meinen Kindern und aus der Politik. Kurze Zwischenantwort an Herrn Balschuweit: Bei Krankheit, Behinderung und sonstigen schicksalsbedingten Beeinträchtigungen gibt es in unserem Land längst mit die besten Voraussetzungen, angemessene Unterstützung und Hilfe zu bekommen. Gut so. Dass man mit anderen Menschen im Wettbewerb steht mag dem Einen oder Anderen lästig sein – ist aber in der evolutionären Notwendigkeit zu suchen. Und leider ist es auch eine Tatsache, dass es immer ein Oben und Unten, Böse und Gut, Tag und Nacht geben wird. Das eine kann ohne das andere nicht sein. Ying und Yang…Das wäre aber eine andere Diskussion, wenn auch eine ehrlichere.
    Zurück zu Herr Marx, tschuldigung, Herr Engels. Grosse Vermögen beteiligen sich schon immer überproportional an der gesellschaftlichen Wohlstandssteigerung. Faktencheck machen. Der Punkt ist aber, dass es einfach Spass machen muss, mehr zu leisten als Andere. Wenn man dafür über Gebühr bestraft wird lässt man es einfach. Verlierer sind dann wieder die etwas weniger Betuchten. Nur wenn Leistung und Anstrengung anerkannt wird und sich lohnt wird sie erbracht. Nochmals, vergleichen sie ehrlicherweise Länder und Gesellschaften mit einer hohen Staatsquote und ausgeprägt sozialistischer Ausrichtung mit eher wirtschaftsliberal und freiheitlich ausgerichteten Ländern. Dann finden sie die Antwort. Stichwort Energiepreise, Abgabenlast etc. Jeder der arbeitet und Steuern zahlt ist in höchstem Masse solidarisch. Wer immer nur Solidarität einfordert ist mir suspekt und kein akzeptabler Sozialpartner. Und wie sich linksgrünsozialistische Selbstherrlichkeit in ehemals anders tickenden Wirtschaftsräumen auswirkt erleben wir gerade im eigenen Land. Nichts für ungut, für uns alte Zausel reichts gerade noch, für mich auf jeden Fall, aber meinen Kindern und der nächsten Generation empfehle ich aber unter den sich abzeichnenden Entwicklungen eine Umorientierung. The early Bird…sie wissen schon. Ich klinke mich fürs erste aus, da ich mir ein paar Tage die Sonne auf den Bauch scheinen lasse und wegfliege. Vielen dank für die Anregungen und bis zum nächsten Mal. Mit freundlichen Grüßen

    Antworten

    • Herr Springer,

      Sie schreiben: “Bei Krankheit, Behinderung und sonstigen schicksalsbedingten Beeinträchtigungen gibt es in unserem Land längst mit die besten Voraussetzungen, angemessene Unterstützung und Hilfe zu bekommen.” Dem kann ich bei weitem nicht zustimmen. Es wird zunehmend schwieriger, weil es an Fachpersonal mangelt – besonders in der Alten- und Krankenpflege sowie in Arztpraxen. “Angemessene Hilfe und Unterstützung”, wie Sie es nennen, bedeutet nicht stundenlange Wartezeiten in der Arztpraxis, vorausgesetzt, man findet überhaupt eine aufnehmende Praxis. Auch bei der Inklusion von Menschen mit Behinderung sind wir noch lange nicht auf einem Niveau, das für eine moderne Gesellschaft zufriedenstellend ist. Dies ließe sich endlos fortführen.

      Weiterhin schreiben Sie: “Dass man mit anderen Menschen im Wettbewerb steht, mag dem einen oder anderen lästig sein – ist aber in der evolutionären Notwendigkeit zu suchen.” Auch hier verkennen Sie die Realität. “Evolution” bedeutet Weiterentwicklung, und es geht der Mehrheit nicht darum, dass ihnen etwas “lästig” erscheint, sondern um gerechte Chancen im Wettbewerb um Ausbildung, Weiterbildung und schließlich um gute Arbeitsplätze. Unsere Gesellschaft steht vor großen Aufgaben, damit nicht nur Kinder reicher Eltern etwas erreichen können.

      Wir Europäer haben uns weiterentwickelt. Gut so! Und wir werden uns noch weiter zu einer lebenswerteren Gesellschaft entwickeln, wenn wir nicht von oben nach unten treten.

      Beste Grüße

      Antworten

      • Karl-Reiner Engels
      • 29.05.24, 13:19 Uhr

      Ich wünsche Ihnen einen schönen Urlaub, Herr Springer.

      Den Vergleich zwischen dem “skandinavischen Sozialsystem” und dem der USA (hohe Steuerbelastung, bei Individualisierung der Risiken) können wir gerne führen.

      Auch können wir den Diskurs führen über unterschiedliche philosophische und / oder weltanschauliche Interpretationen menschlichen Zusammenlebens. Neben Yin und Yang (wobei sie da auch dem Harmonsierungsgedanken Raum geben müssten/Hegel?) wäre da noch die Konzeption von Nietzsche, das “Dionysos – Prinzip” (oder wie Sie sagen “es muss spass” machen) in Konkurrenz zum “Appolo – Prinzip”, in die Diskussion mit einzubeziehen, vielleicht auch Kant mit seinen vier Grundfragen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun?
      Was darf ich hoffen? Was ist der Mensch?. In diesem Zusammenhang sicher auch dessen kategorischer Imperativ:„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“, oder auch „Handle so, daß du die Menschheit sowohl in deiner Person, als in der Person eines jeden andern jederzeit zugleich als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest. “. Oder Marx, dessen kategorischer Imperativ lautet:»alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist”.

      Nach diesem selektiven und unvollständigem Ausflug in die Geistesgeschichte, sich der jetzigen Realität zuwendend, stellt sich die Frage “Wie wollen wir leben?”. Ohne Zweifel ist die Arbeit, also die notwendige Umformung der Naturstoffe in “Lebensmittel”, Grundlage unseres Zusammenlebens, insbesondere unter Berücksichtigung der Arbeitsteilung. Wie organisieren wir diese Produktionsprozesse. Wie ist die Vermittlung zwischen individuellen Bedürfnissen und sich aus dem Produktionsprozess ergebender Gesellschaftsformationen zu denken? Welche Formen kennen wir da: Urgesellschaft, Sklavenhaltergesellschaft, Feudalismus, Kapitalismus, …… .
      Sie sprechen evolutionäre Prozesse an, wo wollen Sie dann da einen Schlussstrich ziehen und verkürzt gesagt, alles nach ausrichten: “auf das Spass haben” einer kleineren gesellschaftlichen Schicht, wo sich alles nach auszurichten hat, oder auf eine Gesellschaft in der die Weiterentwicklung der Produktivkräfte im Sinne eines auch qualitativen Wachstums (Nachhaltigkeit), als Produktion der zum Leben notwendigen Mittel, Maßstab ist? Mitdenken ist in dieser Diskussion natürlich auch der weltweite Maßstab unterschiedlicher ökonomischer Entwicklungsstufe unter Konkurrenzbedingungen. Es gibt also viel zu diskutieren und sich zu entscheiden, in welch einer Welt wir leben möchten. Wobei ich nicht dazu neige, dem mit einem Flug in eine nur gedachte Freiheit zu entfliehen, sich den Widersprüchen zu entziehen, die da nach Lösungen drängen, sich Raum verschaffen, Real und sich reflektierend in einer eher denkenden Bewegung, sich auflösend oder auch sich verstärkend über lange Zeiträume und gelegentlich in revolutionären Prozessen.

      Noch ein Wort zur Sozialpartnerschaft. Diese ist nach überwiegender Meinung in den Gewerkschaften von den Unternehmern aufgekündigt. Aber dies zu diskutieren würde jetzt hier den Rahmen sprengen. Würde mich freuen, dies mit ihnen weiter zu diskutieren, vielleicht sehen wir uns ja bei der nächsten Veranstaltung des “Dialog im Eifgen”, die im Oktober stattfindet.

      Antworten

    • Regina Znanewitz
    • 01.06.24, 8:46 Uhr

    Guten Morgen,

    Findet die Nachtwächter Führung noch statt ? Und wenn ja, ab wann immer ?

    Mit freundlichen Grüßen

    Regina Znanewitz

    Antworten

    • Grauganz
    • 01.06.24, 9:04 Uhr

    Die Website der Stadtführer (https://die-stadtfuehrer.de/Unsere-Termine/) besagt, daß die nächste Nachtwächterführung am 25.10. stattfindet (25.10. Heike Frankrone Nachtwächterführung Tel.02196-8897760).

    Mit den besten Grüßen

    Wolfgang Horn

    Antworten

    • Karl Springer
    • 02.06.24, 7:25 Uhr

    Bitte Richtigstellen. Karl Springer ist zurückgetreten und Schawohl nachgerückt. Springer hat der Politik und den Parteien den Rücken zugekehrt und ist komplett raus. Am Anfang des Artikels wird dies leider falsch dargestellt. Einer der Gründe für meinen kompletten Ausstieg aus der Politik war, dass so eine, wenn auch unbeabsichtigt und eventuell aus Schusseligkeit veröffentlichte Falschinformation heutzutage schnell zur Gefahr für Leib und Leben des Genannten und seiner Familie werden kann. Siehe aktuell Mannheim. Falls mein Name in Zukunft noch erwähnenswert sein sollte, dann bitte nur als Künstler. Über Musik kann man sich zwar auch streiten, aber der Ton ist freundlicher. Mit freundlichen Grüßen Karl Springer

    Antworten

    • Karl Springer
    • 03.06.24, 10:22 Uhr

    Vielen Dank für die Richtigstellung. Jetzt kann ich wieder beruhigt schlafen. Mit freundlichen Grüßen

    Antworten

    • Harry Tiede
    • 04.06.24, 17:08 Uhr

    Hallo Michael, wir haben in diesem Jahr 30 jähriges Dorffest in Dabringhausen und am Sonntag, 23.06. um 15 h, das jährliche Schubkarrenrennen. Die Überlegung war jetzt die ehemaligen Bürgermeister als Jury zu nehmen. Rainer Bleek und Eric Weik haben bereits zugesagt. Du wärst jetzt unser dritte Mann. Hättest du Zeit und Lust? Wäre schön, wenn du dich einmal bei mir meldest.
    Harry Tiede
    0171 4177 688
    Vielen lieben Dank und hoffentlich auf ein baldiges Wiedersehen
    Harry

    Antworten

    • Hildegard Göbel
    • 08.06.24, 15:05 Uhr

    Ich bin sehr froh, dass der afd etwas entgegen gesetzt wird. Ich habe mich gefreut den Stand für Demokratie und Vielfalt mit vielen Unterstützer innen zu sehen.
    Ich würde gerne mit meinem Mann Mitglied werden.

    Antworten

    • Eric Seidel
    • 13.06.24, 17:22 Uhr

    Vielen Dank, für diesen wundervollen Nachruf.

    Antworten

    • Gunther S .
    • 14.06.24, 9:18 Uhr

    Sehr geehrter Herr Horn,

    Sie müssen nichts glauben. Sie werden es schon sehen.
    Ich wünsche Ihnen viel Kraft, besonders da Sie sich starr auf sich selbst, Ihre Ansichten und auf die Technik eingeschworen haben . Der gute Fortschritt, wo schreite. sie denn hin.
    Es ist 5 nach 12, aber Sie denken, mit Ihren Fähigkeiten und Ihrer Wissenschaft können Sie noch alles zum Guten wenden.

    Viel Glück !

    Antworten

  434. Alle 10 Jahre bringt das locker 500.000 also eine halbe Million Menschen ohne Schulabschluss obendrauf. Alter Verwalter, das ist mal ne Baustelle.

    Antworten

    • stefan
    • 18.06.24, 19:28 Uhr

    Mit dem Thema WP beschäftige ich mich schon länger.
    Eine moderne WP schafft es problemlos auf einen Altbau ohne Fussbodenheizung auf angenehme Raumtemperatur zu bringen. Das Problem sind die völlig überzogenen Preise der Handwerker!
    Bei einer normalen Installation (ohne Kernbohrungen, massive Mauerdurchbrüche etc.) liegt die Installationszeit bei ca. 3 Tagen. Eingesetzte zwei Fachleute sollten an Arbeitslohn ca. 3-4tsnd. € kosten. Eine hochwertige WP mit Speicher etc. kostet für den Endverbraucher ca. 8-10 tsnd.€. Das Unternehmen kauft im Großhandel natürlich deutlich preiswerter! Verrohungen, Kleinteile etc. max. 1000.- Ich komme da auf ca. 15-18tsd. € max. Die Angebote die ich mit den exakt selben WP (Vaillant) bisher bekommen habe liegen bei ca. 30.000.-€ !! Sorry, da fühle ich mich doch vera….

    Antworten