VON WALTER SCHUBERT
Kurz vor Weihnachten hatten wir tatsächlich noch einen Sperrmülltermin bekommen. Raus stellen am 22.12., Abholung am 23.12.
Hat übrigens ganz prima funktioniert. Online angemeldet, mit PayPal bezahlt und Online einen Termin erhalten. Zur Vorsicht noch einmal beim Amt für Abfallwirtschaft angerufen, ob der Termin auch steht. Durch Corona weiß man ja nie …
Also gemacht, wie oben beschrieben. Schön kompakt für die Abholung bereit gestellt. Ja und dann stellt uns ein ganz lieber Mitbürger oder vielleicht ein ganz lieber Nachbar oder vielleicht auch ein Riesenar……. noch einen ganz dicken Röhrenfernseher dazu. Und liebevoll hat dieser Mensch auch noch die Fernbedienung halb schräg und dekorativ oben drauf gelegt. Da wird der Hals plötzlich ganz dick denn jetzt habe ich dieses Scheißproblem an der Hacke. Die Jungs von der Sperrmüllabfuhr nehmen Elektroschrott nicht mit und auf dem Bürgersteig kann man das große Teil ja auch nicht stehen lassen. Also in den Garten schleppen, dort einlagern und im neuen Jahr zum Wertstoffhof bringen. Wunderbar und ganz herzlichen Dank dafür!
Aber auch diese kleine Anekdote passt so gut in die Zeit. „Zuerst komm’ ich, dann komm’ ich noch einmal, dann kommt ‘ne Weile nix und dann komm’ ich noch einmal“. Der liebe Mensch ist sein Problem los, kostenlos und ohne viel Arbeit. Sollen sich doch andere um seinen Dreck kümmern.
Schade, dass ich nicht weiß, wer es war. Gerne würde ich ihm das olle Teil vor die Tür stellen. „Mit Dank zurück!“