Weniger Intensivbetten im Bergischen

Die Zahl der Betten auf den Intensivstationen der zehn bergischen Krankenhäuser ist im letzten Jahr gesunken, wie sich aus aktuellen Zahlen der Landesstatistiker fürs letzte Jahr ergibt. Das berichtet Radio Berg. Habe es 2021 noch mehr als 100 Intensiv-Betten gegeben, seien es im letzten Jahr nur noch 95 gewesen.

Besonders deutlich, nämlich um mehr als 15 Prozent sei die Zahl im Rheinisch-Bergischen Kreis gesunken, im Oberbergischen Kreis um knapp zwei Prozent. Mit dem Rückgang lägen beide Kreise im NRW-weiten Trend.

Um mehr als 2.400 gestiegen sei dagegen die Zahl der Patienten, die vollstationär in einem bergischen Krankenhaus versorgt worden sind: Im letzten Jahr fast 86.000 und damit annähernd so viele wie im Corona-Jahr 2020. Im Schnitt hätten die Patienten in Oberberg fast acht Tage im Krankenhaus verbracht – in Rhein-Berg rund anderthalb Tage weniger.

Insgesamt arbeiten über 910 Ärztinnen und Ärzte in den bergischen Kliniken und fast 2.400 Pflegekräfte. Während es im Oberbergischen fast 1.400 Pflegekräfte arbeiten, seien es in Rhein-Berg nur etwas über 950, was vor allem in der höheren Anzahl der Krankenhäuser begründet ist.

Beitragsfoto © Saulo Zayas (Pexels)

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