Jochen Bilstein, Fraktionsvorsitzender der SPD im Wermelskirchener Stadtrat hat sich in einer Stellungnahme dafür ausgesprochen, die letzte Chance für eine gemeinschaftliche Nutzung der Rhombus-Brache durch die Eigner sowie die öffentliche Hand zu nutzen. Jochen Bilstein schreibt:
„Es war immer das Ziel von Verwaltung und Politik, das Rhombusgelände zu entwickeln, siehe IEHK. Das ist erst einmal an den Eigentümern gescheitert, die eigene Pläne hatten. Die mussten aber wohl einsehen, dass eine private Erschließung für sie viel zu teuer und damit wirtschaftlich unrentabel sein würde.
Die Verwaltung hat jetzt ein letztes Angebot gemacht, Ende September würde sich die Tür für eine öffentliche Förderung schließen. Das ist wohl angekommen. Die zu erwerbende Fläche ist ein Gewinn für die Innenstadtentwicklung. Natürlich auch für die private Planung, was ja kein Gegensatz sein muss.
Das Hallenbad passt an diesen Standort. Es ist präsent an der Umgehungsstraße, ist besser erreichbar gerade vom ÖPNV, kann energetisch vielleicht preiswerter und ökologischer mit anderen Objekten des Areals betrieben werden. Die Frage nach den Mehrkosten für den Bau des Bades muss noch beantwortet werden.
Der Grundstückserwerb sollte zügig erfolgen. Dabei interessiert mich nicht, was gewesen ist. Ich schaue nach vorne und hoffe, dass man die win-win Situation nutzt.“