Die finanzielle Unterstützung von Kindertageseinrichtungen muss sichergestellt werden, sonst droht den Trägern der finanzielle Kollaps. Das berichtete Radio Berg. Die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege im Rheinisch Bergischen Kreis wie auch im Land NRW haben sich in einem dramatischen Appell an die Kommunal- und Landespolitik gewandt und fordern ein Rettungspaket.
Die Kosten für Personal, Energie und Sachmittel seien für die Kita-Träger erheblich gestiegen, zugleich würden die Zuschüsse – die sogenannten Kindspauschalen, nur minimal verbessert.
Die Verbände fordern von der Landespolitik dringend ein Rettungspaket, damit die Betreuung in den Kitas und den offenen Ganztagsschulen verlässlich und qualitativ hochwertig aufrechterhalten werden kann. Andernfalls müssten die Träger ihre Angebote kürzen oder gar komplett einstellen. Es sei bereits 5 nach 12.