Rhein.-Berg. Kreis | Neben dem Verkehrsdienst waren auch die Polizistinnen und Polizisten der drei Polizeiwachen im Rheinisch-Bergischen Kreis am gestrigen Sonntag sehr aktiv.
In allen drei Zuständigkeitsbereichen wurden zahlreiche Verkehrskontrollen durchgeführt, wobei das vereinbarte Hauptaugenmerk auf Fahrrädern und Elektrokleinstfahrzeugen lag.
Im Zeitraum von 10:00 bis 18:00 wurden in den drei Wachbereichen insgesamt 53 Verkehrsverstöße festgestellt, die meisten davon (ca. 90 Prozent) im Bereich der Wachen Burscheid und Overath.
Dem am häufigsten geahndeten Verstoß (23 Verstöße) lag die Nichtbeachtung der durch Verkehrszeichen vorgeschriebenen Radwegbenutzungspflicht zugrunde. Dahinter folgte die Benutzung des Radweges entgegen der Fahrtrichtung (sog. “Geisterradeln”) mit insgesamt 10 Verstößen.
In zwei Fällen waren die Fahrer von Elektrokleinstfahrzeugen unter Betäubungsmitteleinfluss unterwegs und mussten eine angeordnete Blutprobenentnahme über sich ergehen lassen. In vier Fällen waren E-Scooter ohne den erforderlichen Versicherungsschutz geführt worden. Zweimal wird zudem wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis ermittelt, da Fahrzeugführer von Kleinkrafträdern keine erforderliche Fahrerlaubnis vorweisen konnten. (ct)