Freitag, 17. Mai (19 Uhr): Bingo im Haus Eifgen

Fürs Leben lernen und wertvolle Erfahrungen sammeln

Jetzt für Freiwilliges Soziales Jahr oder Bundesfreiwilligendienst an den Förderschulen des Kreises bewerben

Der Bundesfreiwilligendienst (BFD) und das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) sind mehr als nur eine Überbrückung zwischen Schule und Ausbildung oder Studium. Bei der freiwilligen Arbeit erwerben junge Erwachsene soziale Kompetenzen und erhalten erste Einblicke ins Berufsleben. Das FSJ und der BFD eröffnen bislang unbekannte Perspektiven und bieten wertvolle Lebenserfahrung.

Für das kommende Schuljahr vergeben die fünf Förderschulen des Kreises mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten noch Plätze. Die Friedrich-Fröbel-Schule in Bergisch Gladbach Moitzfeld sowie die Martin-Buber-Schule in Leichlingen sind Förderschulen mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung. Die Albert-Einstein-Schule in Rösrath, die Verbundschule Mitte in Bergisch Gladbach Refrath und die Verbundschule Nord in Wermelskirchen haben jeweils die Förderschwerpunkte emotionale und soziale Entwicklung, Lernen und Sprache. Die Rahmenbedingungen der beiden Freiwilligen-Programme sind gleich: Sie dauern in der Regel zwölf Monate und starten am 15. August oder am 1. September. Vergütet werden sie mit rund 400 Euro im Monat. Interessierte können sich ab sofort direkt bei den Schulen bewerben.

Vielfältige und verantwortungsvolle Aufgaben Die Freiwilligen sollten Eigenschaften wie Empathie, Geduld, Zuverlässigkeit und Flexibilität mitbringen. Außerdem sollten sie kommunikativ, engagiert und teamfähig sein. Ein verantwortungsbewusster Umgang mit den Schülerinnen und Schülern wird vorausgesetzt.

Die Aufgaben sind vielfältig: Die FSJler und BFDler kooperieren für ein Schuljahr mit den Klassenteams und unterstützen die Arbeit im Klassenverband. Die jungen Erwachsenen helfen den Schülerinnen und Schülern im Unterricht, ermöglichen Einzelbetreuung und begleiten sie bei Exkursionen und Unterrichtsgängen. So tragen die Freiwilligen wesentlich zum Gelingen des Schulalltags bei.

Theorie und Praxis

Während des freiwilligen Jahrs werden die jungen Erwachsenen aufmerksam begleitet und haben immer Ansprechpersonen für ihre Anliegen. Die Freiwilligen werden umfangreich eingearbeitet und erhalten Schulungen zu verschiedenen Themen. Da an den Förderschulen Men¬schen mit ganz unterschiedlichen Berufen arbeiten, lernen die FSJler und BFDler viele unterschiedliche Tätigkeitsfelder kennen. Neben den praktischen Erfahrungen in der Schule ergänzen Bildungsseminare das Erlernte. Hier können sich die Freiwilligen austauschen und Erfahrungen teilen.

Unter https://www.rbk-direkt.de/fsj-und-bufdi.aspx finden Interessierte weitere Informationen zum FSJ und BFD an den Förderschulen des Rheinisch-Bergischen Kreises.

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