187 bestätigte Corona-Fälle im Kreis

Rheinisch-Bergischer Kreis | 18 weitere bestätigte Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis sind heute bekannt geworden. Die neuen Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (12), Leichlingen (1), Odenthal (1) und Rösrath (4). Die Kontaktpersonen wurden ermittelt, bzw. sind in der Ermittlung. Alle bekannten Kontaktpersonen werden kontaktiert und entsprechend unter häusliche Quarantäne gesetzt. Gemeinschaftseinrichtungen sind nach derzeitigem Kenntnisstand nicht betroffen. Insgesamt gibt es nun 187 bestätigte Corona-Fälle im Kreisgebiet.

Die 187 bestätigten Corona-Fälle im Rheinisch-Bergischen Kreis verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: 

  • Bergisch Gladbach (78),
  • Burscheid (8),
  • Kürten (7),
  • Leichlingen (18),
  • Odenthal (7),
  • Overath (20),
  • Rösrath (25) und
  • Wermelskirchen (24). Aufgrund eines Eingabefehlers bei der Datenerfassung sind in Kürten und Wermelskirchen gestern insgesamt zwei Fälle zu viel gezählt worden. Dies wurde nun korrigiert.

Von den 187 bestätigten Fällen gelten 52 Personen inzwischen als genesen. Die Zahlen verteilen sich wie folgt auf die Kommunen: Bergisch Gladbach (17), Kürten (2), Leichlingen (3), Overath (6), Rösrath (9) und Wermelskirchen (15).

Insgesamt befinden sich 683 Personen in Quarantäne. Die Zahlen verteilen sich wie folgt: Bergisch Gladbach (272), Burscheid (36), Kürten (63), Leichlingen (59), Odenthal (30), Overath (60), Rösrath (99), Wermelskirchen (64).

Patientin aus Bergisch Gladbach stirbt an den Folgen der Corona-Infektion – Ältere Menschen sind besonders zu schützen

Die seit über einer Woche in einem Bergisch Gladbacher Krankenhaus intensivmedizinisch behandelte 85-jährige Frau aus Bergisch Gladbach ist am gestrigen Abend an den Folgen einer Infektion mit dem Corona-Virus in Kombination mit ihren Vorerkrankungen verstorben. Damit wurde heute dem Gesundheitsamt des Rheinisch-Bergischen Kreises der zweite Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion gemeldet. Die Patientin lebte in ihrer eigenen Wohnung. Die Kontaktpersonen aus ihrem Umfeld waren bereits ermittelt worden.

Der traurige Todesfall der 85-jährigen Patientin macht wiederum deutlich, dass die aktuellen drastischen Maßnahmen zur Kontaktreduzierung notwendig sind, um die besonders gefährdeten Bevölkerungsgruppen wie ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen zu schützen. Jede Bürgerin und jeder Bürger steht in der Verantwortung soziale Kontakte soweit wie möglich zu vermeiden. Besonders gefährdete Personengruppen sollten derzeit auch von nahestehenden Menschen möglichst nicht besucht werden.

Eine digitale Karte zu den Corona-Fällen im Rheinisch-Bergischen Kreis gibt es hier: https://arcg.is/1189D, die entsprechende mobile Version hier: https://arcg.is/1X5mLy.

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