Bürgerabend: Kriminalität, Ordnung und Sicherheit

VON STEPHAN SINGER

Der Rat der Stadt Wermelskirchen lädt am Dienstag, 11. März, zu einem Bürgerabend zu den Themen Kriminalität, Ordnung und Sicherheit in Wermelskirchen ein. Beginn ist um 19 Uhr im großen Saal des Bürgerzentrums, Telegrafenstraße 29–33. Eingeladen sind alle Bürgerinnen und Bürger, die Fragen zu den Themen haben oder sich über die konkrete Sachlage informieren wollen.

Neben Bürgermeisterin Marion Holthaus als Vorsitzende des Stadtrates, Stefan Görnert, Erster Beigeordneter, Arne Feldmann, Leiter des Ordnungsamtes sowie Stefan Glatzel, Sachgebietsleiter Ordnungsamt, sind Marc André Linden von der Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis und auch Andreas Weilermann, Leiter der für Wermelskirchen zuständigen Polizeiwache Burscheid-Hilgen, bei der Veranstaltung vor Ort. Sie werden einen fundierten Sachstandsbericht mit den Fakten zu den Themen in Wermelskirchen geben und ebenso Fragen von Bürgerinnen und Bürgern beantworten. 

Marc André Linden von der Polizei Rheinisch-Bergischer Kreis berichtet an dem Abend © Polizei RBK 

Der Veranstaltung war ein gemeinsamer Antrag der Fraktionen von CDU, SPD, Bündnis 90 / Die Grünen, FDP, Bürgerforum und Freien Wählern vorausgegangen. Einstimmig hatte der Stadtrat für die Durchführung des Bürger-Informationsabends gestimmt und Bürgermeisterin Marion Holthaus als Vorsitzende des Rates gebeten, den organisatorischen Rahmen für die Veranstaltung zu schaffen. Bei dem Bürgerabend wird insbesondere die Kreispolizeibehörde die Situation in Wermelskirchen darstellen. Bürgerinnen und Bürger werden an dem Abend nicht nur die tatsächlichen Fakten zum Thema Kriminalität und Sicherheit erfahren, sondern haben auch die Möglichkeit, Fragen zu stellen.

Andreas Weilermann, Leiter der für Wermelskirchen zuständigen Polizeiwache Burscheid-Hilgen, ist ebenfalls vor Ort beim Bürgerabend © Polizei RBK

Bürgermeisterin Marion Holthaus zeigt sich im Vorfeld des Bürgerabends überzeugt, dass ein Unterschied zwischen „gefühlter Sicherheit“ aus subjektiver Wahrnehmung und objektiven Zahlen zur Sicherheitslage in Wermelskirchen besteht. „Die tatsächliche Situation anhand von Daten und Fakten darzustellen, ist Inhalt der Veranstaltung“, sagt sie. Darauf hatten auch die antragstellenden Stadtratsmitglieder abgehoben – die Durchführung des Informationsabends solle nicht einen Anstieg der Kriminalität oder eine Verschärfung der Sicherheitslage unterstellen, sondern „Fakten sprechen“ lassen.

Beitragsfoto: Die Kreispolizei wird auf dem Bürgerabend zum Thema Kriminalität berichten © Stadt Wermelskirchen / Kathrin Kellermann

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