Rheinisch-Bergischer Kreis | Der Streckenabschnitt des Rad-Gehweges im Zuge der K 41 von Bergisch-Gladbach-Löhe bis Overath-Immekeppel muss gemäß den gegenwärtigen Erfordernissen verkehrsgerecht wieder instandgesetzt werden. Die Deckfläche des Rad-Gehweges mit einer Liegedauer von rd. 35 Jahren zeigt in diesem Bereich erhebliche Auflösungserscheinungen auf.
Insbesondere an den Rändern haben sich Abbrüche ergeben und zusätzlich sind mittlerweile noch erhebliche Querrisse aufgetreten, die zu weiteren Schäden im Untergrund führen können. Gleichfalls ist auch an drei Stellen der Rad-Gehweg abgesackt und muss durch erdbautechnische Maßnahmen wieder ertüchtigt werden. Wobei dadurch teilweise der Rad-Gehweg in seiner Lage verschoben werden muss, und hierfür ist an einer Stelle notwendigerweise ein Baum zu fällen.
Auf der gesamten Länge wird die Deckfläche abgefräst, wobei punktuell auch die Tragschicht erneuert werden muss.
Mit der Instandsetzung sollen die folgenden Planungsziele verwirklicht werden:
- Verbesserung der Verkehrsverhältnisse, insbesondere die funktionale Verbindungsfunktion innerhalb des Radwegenetzes NRW
- Anpassung der verkehrlichen Leistungsfähigkeit an den gestiegenen Bedarf in der Nahmobilität.
Die geplante Bauzeit für die Straßenbauarbeiten beträgt insgesamt 2 Wochen. Die gesamten Straßenbauarbeiten erfolgen unter Vollsperrung des Teilabschnittes des Rad-Gehweges der freien Strecke der K 41 zwischen Ortsende Bergisch-Gladbach-Löhe und Ortseingang Overath-Immekeppel für alle Verkehrsteilnehmer. Die dortigen Anlieger können ihre Grundstücke jedoch wechselseitig, je nach Baufortschritt der Maßnahme, entweder von Overath-Immekeppel oder Bergisch-Gladbach-Löhe anfahren.
Die Baukosten für die Instandsetzung des Rad-Gehweges belaufen sich auf rd. 131.000 € brutto. Die Maßnahme wird vom Land NRW mit einer Förderquote von 85 % bezuschusst.
Der Rheinisch-Bergische Kreis bittet für die Gesamtsituation die sich im Rahmen der Instandsetzungsarbeiten im Zuge der Kreisstraße 41 ergibt um Verständnis.