Bremen | Migrant*innen erkranken weltweit etwas häufiger an Covid-19 als Nicht-Migrant*innen. Das geht aus einem Kurzpapier hervor, das das internationale Kompetenznetz „Public Health COVID-19“ veröffentlicht hat. Grund dafür sind die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Migrantinnen und Geflüchteten. Geflüchtete leben häufig in Sammelunterkünften. Migrantinnen arbeiten häufiger in Berufen, in denen sie mit Infizierten in Kontakt sind, wie etwa in der Pflege.
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