Eine wahre Buchholzer Weihnachtsgeschichte …
VON YVONNE SCHWANKE
… nahm vor einiger Zeit ihren Anfang, als meine Mutter in der Küche ein Würstchen vermisste. Sie hatte den Raum nur kurz verlassen und als sie zurückkehrte, waren von fünf Würstchen nur noch vier vorhanden. Schnell wurden die Missetäter ausgemacht: Es konnten NUR mein Vater oder mein Bruder gewesen sein. Diese beiden wehrten sich natürlich gegen die Anschuldigungen und beteuerten ihre Unschuld; konnten diese jedoch nicht beweisen.
Es war am Abend des 24.12.2012, als uns folgender Anruf erreichte.
Ma:“ Ist bei Euch auch alles zu?”
Ich:“Nee, du weisst doch, ich bin die Einzige hier, die trinkt.”
Ma:“Nein, ich meine, ob bei Euch auch alles verstopft ist.”
Ich:“?!?!?!”
Ma:“Der Abfluss von der Toilette, ist der bei Euch verstopft..”
Ich:“Nein, nicht dass ich wüsste.” (War er auch nicht.)
Am Morgen des nächsten Tages, es regnete in Strömen, legten mein Bruder und Hardy das verstopfte Abfluss-Rohr frei, und spülten es durch. Es kamen Dinge ans Licht, die hier nicht näher genannt werden sollen, aber zwei waren durchaus erwähnenswert: eine tote Maus und eine Wurst……
Am Abend desselben Tages (25.12.12), nach durchfeiertem Tag, treffen wir bei unserer Heimkehr auf meinen Bruder, der folgendes verkündet: “Äh, also, die Sicherung ist schon 2 x rausgeflogen. Mein PC geht permanent aus und auch die Hausheizung….” Man suchte den Fehler und fand nichts.
Am Morgen schliesslich, nach quälender Sucherei, fand mein Bruder, mit Taschenlampe bewaffnet, endlich den Übeltäter: die Wasserpumpe im alten Heizungskeller.
Es ist schon 11:05 Uhr am 26.12.2012 und wir warten noch auf das nächste Ereignis, das uns die ruhigen Weihnachtstage versüsst …
Und die Moral von der Geschicht’, trau Mäusen und trau Würsten nicht …