Sirenen heulen am 6. September

Rheinisch-Bergischer Kreis | Auf Initiative des NRW-Innenministeriums findet am Donnerstag, den 6. September um 10 Uhr zeitgleich in allen Kommunen erstmalig ein landesweiter „Warntag“ statt. Dabei werden in ganz Nordrhein-Westfalen sämtliche Warnmittel erprobt, also Sirenen oder Testwarnungen von Lautsprecherfahrzeugen.

Auch über die Warn-App „NINA“ wird eine Probewarnung versendet. Ziel ist es, die Bevölkerung für das Themenfeld „Warnung“ zu sensibilisieren und die Einwohnerinnen und Einwohner zu informieren, damit sie im Ernstfall richtig reagieren und wissen, wie sie sich selbst helfen können.

Im Fokus des Warntages steht zunächst die Bedeutung der verschiedenen Sirenensignale, die viele Menschen bisher gar nicht kennen. Mit einem auf- und abschwellenden Heulton wird beispielsweise auf eine Gefahr hingewiesen. Verbunden damit ist die Aufforderung, auf Radiodurchsagen zu achten. Ein regelmäßiger Dauerton gibt Entwarnung. Beim Probealarm werden diese beiden Töne miteinander kombiniert.

Neben der Erprobung der Sirenen dient der Tag auch dazu, grundlegende Informationen zu Warnanlässen und Warnmitteln sowie zu Verhaltenshinweisen zu vermitteln. In den kommenden Jahren soll der Warntag jeweils am ersten Donnerstag im September stattfinden und jedes Jahr einen anderen Themenschwerpunkt aufgreifen.

Weitere Informationen zu dem landesweiten Warntag gibt es auch im Internet.

Kommentare (2) Schreibe einen Kommentar

    • Dieter von Dreusche
    • 28.08.18, 15:19 Uhr

    da spürt man das allgemeine Volksempfinden, an das der Innenminister noch einmal erinnern will .

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    • Mike Galow
    • 06.09.18, 9:33 Uhr

    Leider geht es bei diesem Warntag nicht um Naturkatastrophen wie Gewitter, Überschwemmungen oder sonstiges. Es geht um die Schrottmeiler in Belgien, die uns früher oder später um die Ohren fliegen.

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