Hundebesitzer sollten Impfschutz überprüfen

Hundebesitzer im Bergischen sollten ihre Vierbeiner im Wald an der Leine lassen – zurzeit erkranken immer mehr Füchsen an Staupe. Das haben die Veterinärämter des Oberbergischen und des rheinisch-bergischen Kreises bestätigt. Das geht aus einem Bericht von Radio Berg hervor.

Kranke Tiere können nicht geheilt werde, da es sich um eine Viruserkrankung handelt. Für Menschen und Katzen sei Staupe ungefährlich. Hunde, Frettchen und Mader könnten sich aber anstecken. Deshalb sollten Besitzer jetzt kontrollieren, ob die Impfung noch aktuell ist. Die Staupe-Impfung müsse immer wieder aufgefrischt werden.

Bis zu 80 Prozent der erkrankten Tieren sterben. Wer einen zutraulichen oder krank aussehenden Fuchs sehe, sollte ihn meiden und den Jäger informieren. Die Krankheit ist über alle Körperflüssigkeiten übertragbar. Sie breitet sich zurzeit in ganz Deutschland schnell aus. Grund ist die große Fuchspopulation.

(© Beitragsfoto: Radio Berg)

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