“Mir war es im Kino immer zu dunkel.”

Kirchenkino. Die Kooperation der evangelischen Kirchengemeinde und des Film-Eck Wermelskirchen. Ein Film im Monat, mittwochs Abend, 20 Uhr. Mal Spielfilm, mal Dokumentation, oft zu einem aktuellen Thema, mitunter aus einem guten Anlaß, immer aber ungewöhnliche Qualität. Und nach dem Film das Gespräch im großen Kinosaal. Behutsame Hintergrundinformationen, kluge Fragen, einfühlsame Debatten. Ein Blockbuster des Wermelskirchener Kulturbetriebs. Seit 14 Jahren. Hinter dem Kirchenkino stehen nur wenige Menschen. Christel und Klaus Schiffler vom Film-Eck und Cornelia und Ulrich Seng, beide Pfarrer in Wermelskirchen. 

Über die Anfänge, die Beweggründe, die Erfolge und die Zukunft des Kirchenkinos sprachen wir mit Cornelia und Ulrich Seng. Am Ende des Gesprächs, als die Kamera schon nicht mehr lief, gab es dann die Antwort, die diesem Beitrags als Titel dient. Auf die Frage nämlich, ob er schon Cineast, also Liebhaber des Kinos war, bevor er das Kirchenkino mit aus der Taufe gehoben hatte, antwortete Ulrich Seng: “Mir war es im Kino immer zu dunkel.” Cornelia Seng hingegen wollte wohl immer schon häufiger ins Kino als ihr Mann.

Gedreht, geschnitten und bearbeitet hat das Video Jonas Kunst.

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