NRW: 2016 wurden 16 % mehr neue Wohnungen fertiggestellt

Im Jahr 2016 wurden von den nordrhein-westfälischen Bauämtern 47 160 Wohnungen (einschl. Umbaumaßnahmen) als fertiggestellt gemeldet. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als amtliche Statistikstelle des Landes mitteilt, waren das 16,0 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Mit einer Zunahme um 20,2 Prozent (auf 24 168 Wohnungen) gab es bei den Mehrfamilienhäusern (einschließlich Wohnungen in Wohnheimen) einen überdurchschnittlichen Anstieg. Auch die Zahl der fertiggestellten Wohnungen in Zweifamilienhäusern (3 200; +7,7 Prozent) und Einfamilienhäusern (13 354; +2,1 Prozent) war höher als im Jahr 2015.

In neuen Nichtwohngebäuden (gemischt genutzte Gebäude, die überwiegend nicht Wohnzwecken dienen) stieg die Zahl der fertiggestellten Wohnungen um 48,8 Prozent auf 808 Wohnungen. Durch Um- oder Ausbaumaßnahmen an bereits vorhandenen Gebäuden erhöhte sich die Zahl der Fertigstellungen um 41,7 Prozent auf 5 630 Wohnungen.

Bezieht man die Zahl der fertiggestellten Wohnungen (ohne Wohnheime) auf die Einwohnerzahl, so ergibt sich für das Jahr 2016 im Landesdurchschnitt eine “Wohnungsbauquote” von 23,9 fertiggestellten Wohnungen je 10 000 Einwohner. Die höchsten Fertigstellungsquoten wiesen die Stadt Münster (49,9) und die Kreise Coesfeld (45,5) und Borken (45,2) auf. Die niedrigsten Quoten ergaben sich für die Städte Herne (3,7) und Gelsenkirchen (5,9) sowie für den Märkischen Kreis (6,5). (IT.NRW)

Ein Kartogramm mit den Wohnungsbauquoten:

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Ergebnisse für kreisfreie Städte und Kreise finden Sie in der folgenden PDF-Datei:

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