Akademie-Programm 2021 mit digital-analogem Lernen

Pressemitteilung der Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW

Remscheid/Bergisches Land | Mit insgesamt über 160 Kursen und Veranstaltungen hat die Akademie der Kulturellen Bildung ihr Programm für 2021 kräftig ausgebaut. Gleichzeitig ermöglicht sie künftig mit digitalen Arbeits-, Kurs- und Gruppenräumen digital-analoges Lernen. Neben Angeboten in den etablierten Feldern der Kulturellen Bildung startet der neue Fachbereich Baukultur mit gleich drei eigenen und einer interdisziplinären Qualifizierung. Fortbildungen zur Aneignung von Stadt, Raumwirkungen und Teilhabe in Planungsprozessen ergänzen das Programm des neuen Fachbereichs. Das Jahresprogramm gibt es online auf kulturellebildung.de. Gedruckte Exemplare können unter info@kulturellebildung.de”>info@kulturellebildung.de bzw. 02191–7940 kostenfrei bestellt werden.

Zu den weiteren Highlights im kommenden Jahr zählen neben dem Internationalen Erzählfestival im Mai das Spielkulturfestival Spezial „Escape Convention“ rund um das Trendspiel Escape-Rooms im März. Im August 2021 sind bei LEAP – Festival für Tanzvermittlung hochkarätige Tänzer*innen für Masterclasses und einen Fachtag zu Gast in Remscheid. Die Tagung „Mensch – Maschine – Kultur“ im September widmet sich schließlich den kulturellen Herausforderungen des posthumanen Zeitalters durch Künstliche Intelligenz, Deep Learning und Robotik.

Zeitgleich mit dem neuen Programm schafft die Akademie eine dauerhafte Basis für analog-digitales Lernen. In digitalen Kurs- und Gruppenräumen haben die Teilnehmer*innen künftig die Möglichkeit, sich über Video und Audio zu treffen, auszutauschen und in Echtzeit gemeinsam an Projekten zu arbeiten. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hat die Akademie in den letzten Monaten ihre Fortbildungsangebote analog-digital weiterentwickelt und dabei Wünsche und Bedürfnisse der Teilnehmer*innen evaluiert und gezielt miteinbezogen.

„In einem postdigitalen Zeitalter ist es nur zeitgemäß, analog-digitale Strukturen aufzubauen. Insofern war die Krise eine Chance für die Akademie, sich entsprechend aufzustellen. Die sehr positiven Rückmeldungen der befragten Teilnehmer*innen zeigen, dass es ein Weg in die richtige Richtung ist“, so Prof. Dr. Susanne Keuchel, Direktorin der Akademie.

Der redaktionelle Teil des Programms greift mit dem Thema „YOLO!? – You Only Live Once“ aktuelle Debatten zwischen Ökonomisierung, Selbstoptimierung und Digitalisierung auf. Dabei beleuchtet er auch den schwelenden Generationenkonflikt, der durch die Corona-Einschränkungen der letzten Monate zusätzlich entfacht wurde.

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