Wermelskirchen | Als Vertreter der CDU Wermelskirchen haben Stefan Leßenich und Randolph Schmidt eine Spende von 700,00 EURO für den Jugendfreizeitpark übergeben und sich über den aktuellen Sachstand informiert. Thorben Wocke vertrat dabei die Junge Union. Dies teilte die Wermelskirchender CDU auf Facebook mit.
Seit rund einem halben Jahr hatte die CDU bei Waffelständen, in der Fraktion oder bei Aktionen der Jungen Union gesammelt und für das Projekt des Jugendfreizeitparks geworben. Die CDU bedankte sich stellvertretend bei Marco Lerch (Rollrausch), Jonas vom Stein (CVJM) und Sven Simon (CVJM) schon jetzt für das große Engagement beim Spendensammeln.
Viele Vereine, Unternehmen und Einzelpersonen hätten sich bereits für diese Sache eingebracht, so das gemeinsame Resümee. Durch das Integrierte Handlungs-und Entwicklungskonzept (IHEK), bei dem 70 % des Projektes durch Fördermittel des Landes unterstützt werden, und den Einsatz der Stadt und vieler Bürger sei diese Entwicklung erst möglich geworden.
„Bereits 2014 haben wir uns dafür stark gemacht, dass die Stadt mehr öffentliche Orte für Jugendliche und als Treffpunkt schafft“, so Randolph Schmidt. Stefan Leßenich warb auch für Verständnis, dass nicht alles immer jetzt und sofort umgesetzt werden könne. „Wir befinden uns im Haushaltssicherungskonzept und müssen das Interesse aller Bürger im Blick haben. Es ist toll und richtig, dass für Kinder und Jugendliche etwas getan wird.“
Einigkeit bestand darin, dass der Jugendfreizeitpark nicht politisch instrumentalisiert oder gar Wahlkampfthema werde. Der Park solle vielmehr für alle Jugendlichen in Wermelskirchenund Umgebung attraktiver Treffpunkt werden. Ideen zur späteren Nutzung gebe es bereits heute zahlreich. „Wir freuen uns über die breite gesellschaftliche Akzeptanz“, so vom Stein. „Spannend wird auch für uns, wie viel am Ende zusammenkommt“, so Lerch und ergänzt „Manchmal wundert man sich aber doch, wie lange es dauert, bis so ein tolles Projekt umgesetzt werden kann. Aber am Ende zählt das Ergebnis.“
Im direkten Kontakt haben sich viele Bürger positiv über die Entwicklung geäußert und durch Geldspenden ihren Teil beigetragen. „Wir haben auch eine große Bereitschaft in der Jugend wahrgenommen, dieses Projekt zu unterstützen“, so Wocke. „Skaten und Rollhockey sind heute keine Nischensportarten mehr, sondern Freizeitaktivität von Vielen und sogar zum Teil Olympisch.“
Auch über den Zeitplan und die Finanzierung wurde gesprochen. „Am Montag haben wir das Thema im Haupt- und Finanzausschuss und später im Rat. Da wollen wir uns vorab natürlich informieren, wie der aktuelle Stand ist“, so Leßenich, der selbst in vielen Vereinen aktiv ist. Schmidt betonte abschließend: „Wir beraten uns in Kürze in der Fraktion und erwarten, dass der Bürgermeister, Rainer Bleek, konkrete Zahlen vorgelegt. Ein Blankoscheck wäre zum jetzigen Zeitpunkt unseriös. Uns ist wichtig, welches Zahlengerüst in der Vorlage der Verwaltung vorgelegt wird. Am Ende muss ein finanzierbarer Mehrwert für Wermelskirchen stehen.“