Mit Stipendium für ein Jahr in die USA

Gastfamilien im Bergischen gesucht

Pressemitteilung von MdB Dr. Hermann-Josef Tebroke (CDU)

Rheinisch-Bergischer Kreis | In diesem Jahr hat Bundestagsabgeordnete für den Rheinisch-Bergischen Kreis, Dr. Tebroke, die Möglichkeit, gleich zwei Stipendiaten (eine Berufstätige und einen Schüler) für ein Austauschjahr in die USA zu entsenden. Nach der Vorauswahl durch die Patenschaftsorganisationen giz (für Berufstätige) und Partnership International (für Schüler) hat sich Dr. Tebroke nach persönlichen Gesprächen mit den Kandidaten, für Meike Meinerzhagen aus Odenthal und Elvin von Lonski aus Bergisch Gladbach entschieden.

Meike Meinerzhagen hat 2014 ihr Abitur gemacht und arbeitet nach ihrer 3-jährigen Berufsausbildung seit 2 Jahren als Sozialversicherungsangestellte bei einer Krankenkasse. Sie wird am 7.8. in die USA aufbrechen und dort bis Ende des Jahres bei ihrer Gastfamilie mit 3 Kindern und einem kleinen Hund in Robinson, Illinois wohnen. 

Frau Meinerzhagen wird bis Ende 2019 das 15 Autominuten von ihrem Wohnort entfernte Lincoln trail community College College besuchen und muss sich anschließend um eine berufsbezogene Arbeitsstelle kümmern. Sie wird also das ganze amerikanische Bewerbungsverfahren durchlaufen und bis Juni 2020 in Vollzeit arbeiten. Meike Meinerzhagen hat das große Glück, dass Ihr Arbeitgeber ihre Stelle für sie freihalten wird, so dass sie nach Beendigung ihres Auslandsjahres wieder in ihre alte Stelle zurückkehren kann.

Bei den Schülerkandidaten fiel Dr. Tebrokes Wahl auf Elvin von Lonski. Elvin wird in einer amerikanischen Gastfamilie wohnen und zur High School gehen. Gern würde er dort auch seinen Hobbys, nämlich Karate und Klavierspielen, nachgehen. Ob sich ein Klavier findet, muss sich zeigen. Und Karate zählt in Amerika wohl nicht zu den üblichen Sportarten. Aber das ist für Elvin wohl kein Problem. Unter den zahlreichen sportlichen Aktivitäten der High School wird es sicher interessanten Ersatz geben. Bevor er Deutschland verlässt, schreibt Elvin an einem Abschiedsbuch, auch Dr. Tebroke hat ein paar Zeilen hineingeschrieben.

Elvin weiß bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht, wo er in den USA untergebracht sein wird. Er ist aber offen für alle Ziele und lässt sich gerne überraschen. Schließlich sei es wichtiger, dass die Chemie mit der Gastfamilie und den Freunden stimme, da sei der Ort eigentlich ziemlich egal.

Um die beiden Stipendiaten bestmöglich auf ihre Reise und den Aufenthalt vorzubereiten, hat die Vorjahresstipendiatin Sophie Rosenstengel aus Leichlingen von ihrem Aufenthalt in Arkansas, von dem sie Ende Juni gerade zurückgekehrt ist, berichtet. Sie hat ihr Jahr in Mena, einer ca. 5.000-Einwohner-Stadt, zusammen mit einer südkoreanischen Gastschwester bei ihren Gasteltern auf einem Bauernhof verbracht und sich dort sehr wohl gefühlt. 

Sophie Rosenstengel (2.v.r.) mit amerikanischen Freundinnen 

Die Menschen und das Leben in Arkansas seien doch anders als in Deutschland, berichtete Sophie. Echte Freunde finde man erst nach 3-4 Monaten, vorher seien die Menschen sehr oberflächlich. Dann habe sie aber doch gute Freunde gefunden und sie wird im Oktober noch einmal nach Arkansas fliegen, um eine neue beste Freundin zu besuchen. Ihr Tipp an die beiden neuen Stipendiaten: erst einmal in Ruhe ankommen, nicht dauernd an zu Hausse denken und sich auf alles Neue einlassen.

Auch von amerikanischer Seite kommen jedes Jahr junge Stipendiaten, die in Deutschland eine nette Gastfamilie suchen. Dr. Tebroke bittet daher alle, die gerne eine junge Amerikanerin oder einen jungen Amerikaner bei sich aufnehmen wollen, sich zu bewerben. Infos zu den Patenschaftsorganisationen und das Programm des PPP unter www.bundestag.de/ppp. Rückfragen gern auch an Frau Weber im Wahlkreisbüro von Dr. Tebroke unter 02202-9369530.

Beitragsfoto: Dr. Tebroke stellt diesmal gleich 2 Stipendiaten für das neue Programmjahr 2019/2020 vor – v.l.n.r.: Elvin von Lonski, Meike Meinerzhagen, Dr. Hermann-Josef Tebroke, MdB, Sophie Rosenstengel

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