Die Europäische Union ist die notwendige nächstgrößere Einheit zum Nationalstaat, der erst in der Gemeinschaft mit anderen Nationalstaaten in einen nachhaltigen Modus der Erklärung und der Kooperation kommt. Als Regulativ gibt es in Europa zur EU keine erkennbare Alternative. Um als eine Gemeinschaft anerkannt zu werden, die im Interesse aller Bürger*innen der Mitgliedsstaaten ist, muss sie sich in dieser Rolle weiter entwickeln. Dafür braucht es mehr Transparenz bei den politisch-ökonomischen Einflüssen von Banken und Industrie auf die Gemeinschaft und die Emanzipation und Resilienz von sozialen und ökologischen Werten in den Mitgliedsstaaten als gleichrangige Interessen. Uwe Christoph, “Philosophisches Café”, Kulturinitiative Wermelskirchen

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