Bergisches Land | Der Rheinisch-Bergische und der Oberbergische CDU-Bundestagsabgeordnete, Carsten Brodesser und Hermann-Josef Tebroke, bedauern die Entscheidung Angela Merkels, als Parteivorsitzende nicht mehr zu kandidieren, sehr. Das berichtet Radio Berg.
Die Landtagswahlen in Hessen seien allerdings aus seiner Sicht eine deutliche Zäsur gewesen, so Carsten Brodesser.
Die Landtagswahlen seien ein Signal der Wähler für die Unzufriedenheit mit der Regierung gewesen. Einen neuen Parteivorstand und später auch einen neuen Kanzlerkandidaten oder eine Kandidatin sei aber auch die Chance für einen Neuanfang. Aus diesem Grund sei er nach wie vor der Meinung, dass auch Horst Seehofer sein Amt als CSU Vorstand abgeben müsse.
Merkels Entscheidung sei mutig und konsequent und verdiene Anerkennung, sagte der Bundestagsabgeordnete für den Rheinisch Bergischen Kreis, Hermann-Josef Tebroke. Für ihn sei klar, dass auch der CSU-Parteivorsitzende seinen Hut nehmen müsse.