Bergisches Land | Viele Menschen im Bergischen sind auf staatiche Hilfen angewiesen, um ihre Existenz zu sichern. Das ergibt sich aus den jetzt veröffentlichten Zahlen des Landesamts für Statistik für Ende 2017. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Zahlen stabil geblieben, wie Radio Berg berichtet.
Rund 44.000 Menschen im Bergischen hätten demnach Geld vom Staat zur Existenzsicherung bekommen, hauptsächlich Hartz-IV-Leistungen. Das entspreche einem Anteil von 7 Prozent im Oberbergischen und 8,2 Prozent im Rheinisch-Bergischen.
In Bergneustadt, Waldbröl und Bergisch Gladbach bekomme sogar jeder zehnte Einwohner solche staatlichen Hilfen – in Odenthal dagegen liege die Quote mit knapp 4 Prozent am niedrigsten im Bergischen. In beiden Kreisen bezögen vor allem Menschen unter 30 Jahren staatliche Hilfen.
(Beitragsfoto: Symbolbild © RR)