Gefahr auf Schultablets: Jugendschutz bleibt oft auf der Strecke

Kinderschutzbund mahnt

In vielen Schulen werden Kinder heute mit Tablets ausgestattet, um das Lernen zu fördern. Doch häufig fehlen auf den Geräten grundlegende Jugendschutzeinstellungen. Dies birgt erhebliche Risiken: „Ohne gefilterten Internetzugang können Kinder auf Schultablets mit einfachen Suchanfragen wie ‚Sex‘ leicht auf pornografische Inhalte, Gewaltseiten oder problematische Chats stoßen. Schulen sollten Jugendschutzfilter im WLAN und auf allen Endgeräten standardmäßig einrichten und Eltern gezielt aufklären. Eltern wiederum sind gefordert, sich über aktuelle Jugendschutzmaßnahmen zu informieren und eine offene Kommunikation mit ihren Kindern zu fördern“, sagt Joachim Türk, Vizepräsident des Kinderschutzbundes.

Beitragsfoto © April Bryant auf Pixabay

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