Den Bergischen Wäldern geht es etwas besser

Der Zustand des Bergischen Waldes ist nicht gut, aber er hat sich immerhin etwas verbessert. Über den kürzlich vorgestellten Waldzustands-Bericht 2024 informiert Radio Berg. Einzelheiten hat das Regionalforstamt Bergisches Land erläutert.

Nur rund jeder vierte Baum der Wälder in der Bergischen Region hat demnach eine gesunde und dichte Baumkrone aus Blättern und Nadeln. Trotzdem habe der viele Regen der vergangenen zwei Jahre dem Wald gutgetan. So gab es nur geringe Schäden durch Waldbrände oder Käferbefall und die Wiederbewaldung habe an Fahrt gewonnen.

16.000 Hektar Waldfläche hatte der Borkenkäfer im Bergischen vernichtet – davon seien mittlerweile rund 9.000 Hektar wieder bewaldet, so Forstamtsleiter Jörn Hevendehl. 40 Prozent davon wurden aktiv bepflanzt, auf 60 Prozent stehen durch natürliche Verjüngung wieder neue Bäume. Ein „Geschenk der Natur“, so Hevendehl, das die bergischen Waldbesitzer nun entsprechend pflegen müssten.

Die erste Beratung durch einen Förster, wie das gelingen kann und welche Förderungs-Möglichkeiten es gibt, ist kostenfrei.

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