Gespräch und Jahresausblick auf das Jahr 2025
Im Januar 2024 gingen hunderttausende Menschen gegen rechts auf die Straßen, im September erzielte die AfD Spitzenergebnisse in Sachsen und Thüringen. 2025 stehen die Bundestagswahlen an und online wie analog überschlagen sich die Diskussionen, welche Strategien wir gegen den Rechtsruck anwenden können.
Antisemitische und rassistische Hetze stellen hierbei nicht nur für primär Betroffene eine konstante Bedrohung dar, sie gilt auch als Brandbeschleuniger für antidemokratische und rechte Bewegungen. Diese Hetze hat sowohl im analogen Leben als auch durch den digitalen Konsum von Social Media direkte Auswirkungen auf unser Leben.
Wir begeben uns daher ins Gespräch darüber, welche Strategien bereits in Ostdeutschland, am Beispiel Thüringens, angewendet werden und welche auch digital anwendbar sind, um dem Rechtsruck etwas entgegenzusetzen.
Referent:innen:
- Lisa Johanne Jacobs, Doktorandin TU Berlin & wissenschaftliche Mitarbeiterin RIAS Sachsen
- Franz Zobel, Projektkoordinator ezra – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (Thüringen)
KÖLNISCHE GESELLSCHAFT FÜR CHRISTLICH-
JÜDISCHE ZUSAMMENARBEIT E.V. • 21.11.24 • 18 Uhr • Online via Zoom
Nach Ihrer Anmeldung an anmeldung@koelnische-gesellschaft.de erhalten Sie den Link zum Zoom-Meeting.