Infolge der schweren Hochwasserlage in Süddeutschland wurden zahlreiche Einsatzkräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) mobilisiert, um in den betroffenen Gebieten zu helfen. Auch die DLRG-Ortsgruppe Wermelskirchen war Teil dieser Hilfsmaßnahmen.
Die Einsatzkräfte aus Wermelskirchen wurden am Samstagmorgen alarmiert und machten sich sofort auf den Weg in die Hochwassergebiete. Der Einsatzbefehl wurde um 8:35 Uhr erteilt, und die Helfer schlossen sich mit weiteren Gruppen aus Leichlingen, Overath und Bergisch Gladbach zusammen. Insgesamt wurden 19 Einsatzkräfte aus dem Rheinisch-Bergischen Kreis entsandt.
Die Einsatzkräfte aus Nordrhein-Westfalen, einschließlich derer aus Wermelskirchen, waren zunächst für einen Zeitraum von 48 Stunden im Hochwassergebiet eingeplant. Diese Zeitspanne konnte je nach Bedarf und Lage vor Ort verlängert werden.
Die Hauptaufgaben der DLRG-Einsatzkräfte umfassten die Sicherung von Deichen, die Evakuierung von Menschen und Tieren, sowie die Unterstützung anderer Organisationen vor Ort. Die Teams bestanden aus Spezialisten wie Strömungsrettern und Technik- und Logistiktrupps, die in schnell strömenden Gewässern agieren und logistische sowie Erkundungsaufgaben übernehmen konnten.
Die DLRG-Einsatzkräfte arbeiteten eng mit anderen Hilfsorganisationen wie dem Roten Kreuz und der Feuerwehr zusammen. Insgesamt waren über 60.000 Einsatzkräfte verschiedener Organisationen im Einsatz, um die Hochwasserlage zu bewältigen.