Rheinisch-Bergischer Kreis – Bilanz zur Kontrollwoche “ROADPOL Operation Truck & Bus”

Polizei

Rheinisch-Bergischer Kreis | In der letzten Woche hat insbesondere der Verkehrsdienst, aber auch der Wachdienst in unserer Kreispolizeibehörde, im Rahmen der europaweiten Kontrollaktion “ROADPOL – Operation Truck & Bus” das Augenmerk verstärkt auf den gewerblichen Personen- und Güterverkehr gerichtet.

Im Fokus standen dabei die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten sowie die Ladungssicherung. Insbesondere bei Lkw- oder Busfahrenden ist es zur Vermeidung von schweren Verkehrsunfällen wichtig, dass diese ausgeruht am Steuer sitzen, die Lenk- und Ruhezeiten einhalten sowie die Ladung ordnungsgemäß und gut gesichert haben.

Bei insgesamt 88 kontrollierten Fahrzeugen wurden bei 28 unter anderem folgende Verstöße geahndet: 15 Verstöße gegen Sozialvorschriften (Lenk- und Ruhezeiten), fünf Verstöße wegen Überladung, acht Verstöße wegen nicht ordnungsgemäß gesicherter Ladung, zwei Verstöße wegen fehlender Dokumente bei den Fahrzeugführenden, ein Verstoß gegen die Gurtpflicht, sechs sonstige Verstöße. Drei Fahrern musste die Weiterfahrt wegen technischer Mängel, Überladung oder unsicherer Ladung untersagt werden.

Lkw- und Busfahrende tragen eine hohe Verantwortung im Straßenverkehr für die Beförderung von Gütern und Personen. Kommt es zum Unfall unter Beteiligung eines Lkw oder Bus, ist die Wahrscheinlichkeit für schwerwiegendere Folgen bei den Unfallbeteiligten enorm höher.

Nur wenn sich alle an die Straßenverkehrsregeln halten und gegenseitig Rücksicht nehmen, kommen auch alle sicher an ihr Ziel.

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