Die Pressemitteilung des Sana-Klinikums Remscheid entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid
Gesundheitsrisiken kennen, Symptome deuten, schnell reagieren – Aufklärung kann Leben retten: Das Sana-Klinikum macht sich für die Prävention von Schlaganfällen stark und lädt gemeinsam mit der Initiative „Herzenssache Lebenszeit“ zum Infotag in die Remscheider Innenstadt ein. Am Dienstag, 28. Mai, steht das Team der Neurologischen Klinik von 10 bis 15 Uhr am Informationsbus der „Herzenssache Lebenszeit“ vor dem Allee-Center.
In dem signalroten Bus der Fa. Boehringer Ingelheim warten Professor Dr. med. Ulrich Sliwka und sein Team. Interessierte haben die Möglichkeit, im direkten Gespräch mit dem Chefarzt Fragen zu klären und ihr persönliches Risiko für einen Schlaganfall oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen testen zu lassen. Hierfür werden beispielsweise Blutdruck, Blutzucker- und Cholesterinwerte gemessen. Informationsmaterialien sorgen für zusätzliche Aufklärung über Risikofaktoren. „Unser Engagement als Klinik geht weit über die eigentliche Versorgung von Patienten hinaus“, so Professor Dr. med. Ulrich Sliwka. „Durch unsere Beratung der Menschen vor Ort möchten wir zur Aufklärung beitragen und dadurch Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfälle verhindern.“
Mehr als 300.000 akute Schlaganfälle pro Jahr treten in Deutschland auf. In Remscheid werden ca. 900 Menschen mit Schlaganfall oder Schlaganfallverdacht auf der spezialisierten Schlaganfallstation (Stroke Unit) pro Jahr behandelt. Die bundesweite Aufklärungskampagne „Herzenssache Lebenszeit“ setzt genau hier an: Experten vermitteln im direkten Kontakt notwendiges Wissen und fördern das Risikobewusstsein. Denn wer sein persönliches Risiko kennt und eine gezielte Vorbeugung wie ausgewogene Ernährung sowie regelmäßige Bewegung umsetzt, kann Risikofaktoren für eine Erkrankung vermeiden, seine Lebenszeit verlängern und nicht zuletzt seine Lebensqualität erhöhen.
Beitragsfoto: Das Sana-Team der Neurologie berät in Fragen rund um den Schlaganfall (v. l. n.r.): Prof. Dr. med. Ulrich Sliwka, Tanja Ullrich, Stephanie Paschek und Nina-Mareike Juranek