Die Pressemitteilung des DGB entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid
Am Mittwoch, 1. Mai, 10 Uhr, wird der traditionelle Demonstrationszug zum Tag der Arbeit vom Markt über die Alleestraße zum Rathausplatz ziehen. Hauptredner der Gewerkschaften ist dort dann Stephan Osterhage-Klinger, der stellvertretende Landesvorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) in NRW. Die Begrüßung erfolgt durch Peter Lange (Vorsitzender des DGB Stadtverbandes Remscheid), anschließend wird Oberbürgermeister Burkhard Mast-Weisz ein Grußwort sprechen. Sodann werden die Gewerkschaftsvertreter/innen von Ver.di und IG Metall kurz über aktuelle Themen in Remscheid informieren, gefolgt von Daniel Pilz (DGB Jugend) mit einem kurzen Statement zur DGB-Jugendarbeit und der Mairede von Stephan Osterhage-Klinger.
Mit der ehemaligen Rögy-Band X-Ray startet um 12 Uhr das bunte Kulturprogramm mit Musik und Tanz. Mit von der Party ist hier wie in jedem Jahr der unverwechselbare Rainer Migenda. Selbstverständlich wird mit dem Angebot an vielfältigen nationalen und internationalen Speisen auch das leibliche Wohl nicht zu kurz kommen.
Der 1. Mai-Aufruf der Gewerkschaften ist in diesem Jahr überschrieben mit „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit!“ Dass sich im vergangenen Jahr 437.000 neue Kolleg:innen den Gewerkschaften angeschlossen haben, gebe ihnen Rückenwind und stärke sie bei ihren Bemühungen um eine Tarifwende, ein neues Streikrecht. Denn: „Immer mehr Arbeitgeber stehlen sich aus ihrer sozialen Verantwortung!“ Eine höhere Tarifbindung bringe viele Vorteile – mehr Geld, bessere Arbeitsbedingungen, sichere Zukunftsaussichten, mehr Lebensqualität. „Mit einem Tarifvertrag ist einfach mehr drin: mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit!“
Und auch zu 2024 anstehenden Wahlen nehmen die Gewerkschaften Stellung: “Die Rassisten und Rechtspopulisten vertreten nicht die Interessen der Beschäftigten. Gute Löhne, sichere Arbeit, Arbeitnehmerrechte, bezahlbare Wohnungen, gute Bildung und Sicherheit im Alter – von der AfD haben Beschäftigte nichts zu erwarten!“