2. Christopher Street Day am 21. September in Remscheid

Die Pressemitteilung der „Kraftstation“, Freie Jugendarbeit Remscheid Mitte e.V., entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid

Wer im vergangenen Jahr den 1. Christopher Street Day“ (CSD) in Remscheid nicht hautnah miterleben konnte, kann sich nun auf YouTube ansehen, was er verpasst hat: einen Videofilm, der damals gedreht wurde und der in der vergangenen Woche in der „Kraftstation“ gezeigt wurde. Der Anlass dazu war passend; es war die Pressekonferenz zur Vorstellung der 2. CSD in Remscheid am 21. September („CSD meets RS United“). 

Die Demo startet, wie 2023, auf dem Rathausplatz und zieht dann über die Hindenburgstraße und den Quimperplatz zum Stadtpark. Neu in diesem Jahr: Alles beginnt schon um 15 Uhr, es wird nur einen Stopp am Gertrud-Bäumer-Gymnasium geben, der Demonstrationszug wird von zwei Fahrzeugen begleitet sein, die mit Lautsprechern bestückt sind. Im Stadtpark wird dann die (Regenbogen-)Flagge von RS Tolerant (Verantwortlicher der Demo) an die AGOT übergeben, die sich sodann um die Veranstaltung vor Ort als Hauptverantwortliche kümmern wird.

Im Stadtpark startet dann ein buntes Bühnenprogramm. Beim Booking wird darauf geachtet, dass vor allem queere Künstler und Interpreten gebucht werden. Wenn es Personen gibt, die sich gerne noch beim Planen engagieren wollen, sind sie herzlich eingeladen zum nächsten Planungs-Plenum am 15. Mai von 17 bis 19 Uhr in der „Welle“ in Lennep. Eine Anmeldung hierzu ist nicht erforderlich.

Im Stadtpark soll es viele Stände geben, die informieren, aber auch zum Mitmachen animieren sollen. Wer sich noch mit einem Stand beteiligen möchte, darf sich gerne an Denise Steeger wenden, E-Mail steeger@kraftstation.de.

Die Forderungen aus dem vergangenen Jahr wurden bisher noch nicht umgesetzt, so dass die Demo sich erneut an die Politik richtet und z.B. eine Etablierung der Förderung für queere Jugendarbeit fordert. Dazu gibt es bereits Gespräche mit der Stadt, und die Gelder wurden auch für 2024 zugesichert. Allerdings sehen die Veranstalter darin noch keine Planungssicherheit. (Denise Steeger, Jugendkulturleitung)

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