Kai Langenkamp von der Kultur-Initiative Wermelskirchen, KULT.IN, weist auf Programmhöhepunkte im Haus Eifgen hin:
Liebe uns Gewogene
auch im März geht es rund im Haus Eifgen…
am 5. März, 19 Uhr ist wieder das überaus beliebte Mitsingkonzert mit Ariane und Thomas und diversen Gaststars. Die Gäste tummeln sich dreistellig, ein sozialer Höhepunkt der Woche. Wer früh da ist, hat die besten Plätze!
übermorgen, Donnerstag 07.März. 1930 (etwa) ist ein anderer Klassiker: die Jazz Session mit Better Days Ahead In dieser doch reichlich absurden Zeit ist das ein wirklich schöner Bandname, finde ich. Sie spielen Fusion, ich bin gespannt. Danach ist wieder freie Bühne; wer sich traut, kann sie entern.
Am Freitag 8.3. 20 Uhr geht es weiter mit berühmten Söhnen: Kofi Baker und Malcolm Bruce kommen mit ihrer next Generation Band ins Haus Eifgen. Sie sind die Söhne von Jack Bruce (legendärer Tieftöner) und Jinjer Baker (der wiederum nach der irre berühmten ukrainischen Metalband benannt ist). Es wird also richtig rundgehen.30€ Eintritt (25 für Privilegierte); dafür sieht man bei Helene Fischer nicht mal die Klos.
Samstag, 9.März. 20 Uhr, trifft sich Chris Hopkins mit den Jazz Känguruhs und wir können dabei sein. Ein wildes Gehüpfe durch den traditionellen Jazz, letzes Mal waren alle begeistert. Eintritt 26€ Kasse/22€ Privilegierte, es gibt noch Restkarten im Vorverkauf.
Am Donnerstag 14.März 19 Uhr (oder etwas später) gibt es etwas Schräges: Aus Liebe spielen neben Eigenem und Schönem Lieder von Interzone und halten da die Fahne hoch. Es wird wüst und wild, Rock Wave Ostalgie und gute Laune. Was es nicht gibt, ist Eintritt. Hutfee geht rum; wer die Musiker unterstützen mag, kann das gern tun.
Freitag 15. März. 20 Uhr Erzähl mir ein Lied. Verena Köplin und Dennis Kresin von der Zart-Pfeffer-Band mit Chansons und ähnlich Textlastigem. Gut angelegte 15/12€.
Samstag,16. März wieder eine Premiere im Haus Eifgen: Das erste Skat-Turnier der Kulturinitiative. 14 Uhr gehts los. Wer mitmachen will, zahlt 10€ Startgeld und sollte schon mal bisschen üben. Die Konkurrenz ist hart.
Am Montag dann, 18. März 20 Uhr etwa spielen Kay Kankowsky und Luke Glaser ein Liedermacherprogramm. Es gibt Launiges und Launisches, viel Platt und zwei Künstler, die offensichtlich Bob Dylan mögen. Mir passt das gut, Euch hoffentlich auch. Was macht man schon montags…. Kein Eintritt, Hutgrinch geht rum für die Künstler, und vielleicht reicht ja das Bandcatering für alle. Finden wir es raus.
Ein Wort noch zum Vorverkauf. Neben anderen Sensationen haben wir am 30.April einen Tanz in den Mai (mit Hammer-Band und Beiprogramm ) im Vorverkauf. Noch ist der bei günstigen 12€ (und wenn man nicht hier im Haus Eifgen kauft, noch die Vorverkaufsgebühr, aber wir könnens ja nicht mehr als sagen). Wird sicher ein super Ding.
Und wir haben am 19. April Danny Dziuk zu Gast im Eifgen, zu sehr günstigen 19€ (oder 17€ im Vorverkauf), live, ganz nah und in voller kleiner Grösse. Danny ist ein Geheimtip. Man kennt meist nicht ihn, sondern seine Lieder. Wenn Stoppok einen grossen Hit raushaut oder Annett Louisan, dann ist der meist von Danny Dziuk. Nur er selbst ist immer ein wenig unter dem Radar. Also etwa wie Tom Waits, nur im Ruhrgebiet. Wir hoffen, dass sich das mit dem Konzert bei uns minimal ändert, es gibt noch Karten im Vorverkauf. Wenn Ihr in der Zeitung lest, wie geil der Abend war, ist der Ärger gross, also lieber zügig buchen.
Ich war neulich bei der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz in der Katt und habe mir mit grossen Augen angesehen, wie Hagen Rether mit seinem durchaus sperrigen Programm an die 500 Menschen für Stunden auf ihre Sitze geklebt hat. Das ist ein schönes Beispiel, wie wichtig auch Kultur jenseits des 30. ACDC-Revivals ist und es gibt uns Hoffnung. Weiter so!
Aus technischen Gründen kann ich heute keine Youtubevideos und Künstlerselbstbeschreibungen als Link einfügen. Wer das sehen möchte, wird aber auf www.kultin.de fündig.
Ich hoffe bis demnächst
Kai