Freitag, 17. Mai (19 Uhr): Bingo im Haus Eifgen

Kinderschutzbund gegen AfD und Rechtsextremismus

In seinem Newsletter geht der Kinderschutzbund auf die Demonstrationen und Kundgebungen der letzten Wochen ein:

In den letzten Wochen waren Millionen von Menschen auf den Straßen und haben deutlich gemacht, dass sie sich für Demokratie und Menschenwürde und gegen den Rechtsextremismus einsetzen. An vielen Stellen war der Kinderschutzbund mit dabei – auch mit seiner Dachorganisation, dem Paritätischen.

Der zunehmende Rechtsextremismus, der unter anderem auch von der AfD ausgeht, bereitet dem Kinderschutzbund große Sorgen. „Die AfD verfolgt eine Politik, die sich gegen die Gleichheit aller Menschen richtet. Ihr Programm ist damit mit den Kinderrechten und einer gerechten Kinder- und Jugendpolitik unvereinbar. Der Kinderschutzbund mit seinen mehr als 400 Orts- und Kreisverbänden arbeitet auf der Basis einer pluralistischen Gesellschaft, in der jedes Kind – egal welcher Herkunft und unabhängig von Geschlecht und sexueller Identität – seine Talente frei entfalten kann.

Drei Landesverbände der AfD sind als gesichert rechtsextrem eingestuft worden. Ich halte angesichts dieser Einschätzung und der daraus resultierenden Gefahr für unsere Demokratie die Prüfung eines Verbotsverfahrens für sinnvoll und notwendig”, sagt Kinderschutzbund-Präsidentin Prof. Dr. Sabine Andresen.

Präsidentin Prof. Dr. Sabine Andresen mit ihrem Vorgänger Heinz Hilgers

Der Kinderschutzbund wird sich weiterhin und mit all seiner Kraft dafür einsetzen, dass unsere Gesellschaft eine Gesellschaft des Zusammenhalts, der gegenseitigen Rücksichtnahme und der Solidarität bleibt.

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