VON THOMAS WINTGEN
Fr, 2. Februar (18–22.30 Uhr), Vereinskneipe
Sa, 3. Februar (20–23 Uhr), Vicki Kristina Barcelona Band – drei Frauen und die Musik von Tom Waits; ein weiblicher Kumpel-Road-Trip durch Amerika als multikulturelles Abenteuer, abwechselnd schön, lustig, verstörend und ergreifend.
Bei der Vicky Kristina Barcelona Band können Sie sehen (und hören), was drei Multi-Instrumentalistinnen mir ihrer großen Liebe zu Tom Waits veranstalten. Der Bandname entstand nach dem Titel des Woody-Allen-Films, wo es um die Beziehung von drei Frauen und einem Mann ging. Hier bei diesem spannenden Musikprojekt ist es genauso. Drei Frauen und die Musik von Tom Waits, ein reizvolles Thema, was sie bereits auf drei kleineren Europatourneen vorstellen konnten. Vor allem möchten VKB den Einfluss der Co-Autorin Kathleen Brennan, Tom Waits Frau, in ihren Interpretationen aufzeigen. Alles passt hier zusammen schrieb ein Kritiker nach der jüngsten Tournee. Es ist ein multikulturelles Abenteuer, das abwechselnd schön, lustig, verstörend und ergreifend ist.
VKB Band, das sind Rachelle Garniez, Amanda Homi und Mamie Minch, ein Power-Trio von gefeierten New Yorker Künstlern, die sich zusammengetan haben, um die Songs von Tom Waits neu zu interpretieren. Mit ihren erhebenden und einfallsreichen Gesangsharmonien und einem Schatz an Instrumenten wie Banjos, Flaschen, Quetschkommoden und Tröten schaffen sie eine Klangwelt, die zugleich kraftvoll, verspielt und ergreifend ist.
Jede von ihnen ist eine Mischung aus Geschichtenerzählerin und Multiinstrumentalistin, die ihr jeweiliges Handwerk mit über 100 Jahren Erfahrung im Showgeschäft ausübt. Sie treffen sich an der Kreuzung von Tragödie und Komödie, um die wunderschönen Rohdiamanten der Waits-Songs auszugraben und auf Schritt und Tritt neue Facetten freizulegen.
Das zweite Album von VKB (“Yesterday Is Here” ), das in New York City aufgenommen wurde, ist die Fortsetzung der Geschichte der exklusiven Beziehung der Gruppe zu den Songs von Tom Waits. Die vergangenen zwei Jahre, in denen sie auf Bühnen in ganz Europa und den USA aufgetreten sind und sich durch die Zwänge des Pandemiezeitalters gequält haben, haben ihnen eine zusätzliche Wertschätzung für die unverfälschte Schönheit und Kraft ihres Sounds und eine unmittelbar berührende Qualität ihrer Musik vermittelt, die sich in der Wärme und Intimität der Aufnahme widerspiegelt. Sie definieren das Tom Waits Songbuch neu mit Liebe und bringen eine einzigartige weibliche Perspektive in die rauen und schroffen Trümmer. Die mytischen, schelmenhaften männlichen Archetypen: Beat Poeten, Eisenbahn Hobos, schlampige Betrunkene, Zyniker und hoffnungslose Romantiker, die Hauptrollen in Waits´ Erzählungen, werden transformiert, ihre Schönheit und Verletzlichkeit enthüllt. Melodien brechen hervor und glänzen wie geschliffene Diamanten, nicht mehr im Rohzustand.
Line-Up: - Rachelle Garniez – Accordion, Guitar, Banjo - Amanda Homi – Vocals, Harmonium, drums, percussion - Mamie Minch – Vocals, electric-guitar, Banjo
vickikristinabarcelonaband.com/
Eintritt 16 (12) Euro
Di, 6. Februar (19–21.30 Uhr), Mitsingkonzert („Rudelsingen“) mit Ariane Huss (Gesang) und Thomas Behle (Gitarre) – diesmal im Vorzeichen des Karnevals: Spontaneität will hart geprobt sein.
Fr, 09. Februar (19–22 Uhr), Anger is a gift ist eine „Rage-Against-The-Machine“-Tribute-Band. Das elfköpfige Ensemble hat sich 2021 in Köln gegründet und meint: „Die Musik von Rage Against The Machine“ hat auch 30 Jahre nach Veröffentlichung des gleichnamigen Debutalbums nichts an Aktualität verloren und reißt heute wie damals Fans mit. Die Band um Frontmann Che Koch besteht aus Profimusikern, denen es in erster Linie darum geht, den Sound, die Message und die Energie von RATM abzufeiern.“ Karten kosten 10 (VV 8) Euro.
Mi, 14. Februar (19–21.30 Uhr), nächste Folge des Foto-Workshops mit Hilmar Brunow, Sven Bode und Paul Luntscher. Diesmal ist ein Dia-Abend mit digitaler Foto-Scanner-Technik vorbereitet. Der Brückenschlag von klassischer Fotografie auf Filmmaterial und digitaler Bildbearbeitungstechnik soll vorgeführt werden. Thomas Wintgen war für die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) 1993 während des Krieges in Somalia am Horn von Afrika. Hilmar Brunow entdeckte beim Tag der offenen Tür des THW 31 Jahre alte Dias, die Wintgen während des Einsatzes gemacht hatte. Sein Job: die THW-Kameraden beim Bau von Flüchtlingslägern logistisch zu unterstützen.
Sven Bode und Hilmar Brunow haben diese Dias, die bereits Farbverschiebungen aufzeigen, digitalisiert. Was sich bei diesem Prozess mit Bildbearbeitung beheben lässt, soll im 1:1-Vergleich „analog/digital“ gezeigt werden (Eintritt frei, Sparschwein steht bereit).
Fr, 16. Februar (20–23 Uhr), Songs and Blues mit R.W. Corner – Hauptsache, es groovt. Eigene Songs und Cover-Nummern mit neuer Interpretation und virtuoser Spielweise. Die Wurzeln des R.-W.-Corner-Sextetts liegen in vielen Musikgenres. Es gibt Elemente von Blues, Funky Blues, West Coast und auch Anklänge an die Klänge des Vereinigten Königreichs der 1960er Jahre. Es ist für das Publikum sehr cool zu sehen und zu spüren, wie diese deutschen Musiker diese Art von Musik spielen.
R. W. Corner ist es wichtig, dass alle Musiker im Rahmen der Arrangements die Freiheit haben, interessante und virtuose Instrumentalsoli zu spielen. Das Wichtigste für Corner ist der Spaß beim Spielen. Daher ist es für die Band normal, dass die Musik nie ähnlich klingt; Dies hängt von der Atmosphäre und dem Gefühl des Publikums und der Musiker ab.
Die wenigen Covernummern sind in der Hauptsache von van Morrison, Eric Clapton und Joe Cocker. Hierfür konnte Manager Bandleader Rüdiger Warnecke Musiker der ersten Garde der deutschen Musikszene gewinnen. So z.B. den derzeit gefragtesten Live- und Studiogitarristen Markus Wienstroer, seinen Bruder Konstantin, Folkwangpreisträger in der Sparte Jazz, ein ebenfalls sehr gefragter Live – und Studiosessionmusiker, sowie Dietmar Steinhauer an Piano und Orgel. Die aktuelle Besetzung: Rüdiger Warnecke (git./voc.), Tiziana Moi (back.voc.), Markus Wienstroer (git.), der bereits mit Westernhagen, Tommy Engel, Hölderlin, Wolf Maahn, Till Brönner, Joe Cocker, Nina Hagen und der WDR-Big-Band gearbeitet hat, Dietmar Steinhauer (keys.), Konstantin Wienstroer (bass) sowie Jan Wienstroer (perc./ drums).
Karten kosten 18 (14) Euro.
Sa, 17. Februar (19.30–21 Uhr), Zooey Musikquiz Ihr habt Lust auf einen kurzweiligen Abend, an dem zusammen geraten und gesungen wird? Dann seid Ihr genau richtig: Nach einem wunderschönen ersten Mitsingquiz im Spätsommer präsentiert der Düsseldorfer Musiker zooey die zweite Ausgabe seiner charmanten und humorvollen Show in Wermelskirchen. Und in der Gemeinschaft macht doch alles doppelt so viel Spaß! Freut euch auf eine handverlesene Auswahl an Hits, die Zooey mal am Klavier und mal an der Gitarre spielt, um sie mit Euch zusammen zu singen. Hier finden sich gerne mal die Beatles, Bowie, die Ärzte, die 80er oder ein Shanty. Alle sind herzlich eingeladen, und für die entsprechenden Texte ist natürlich gesorgt.
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Aber zuerst gilt es, den Song zu raten.
Mit witzigen und charmanten Anekdoten legt Zooey eine humorvolle Fährte zum nächsten Song. Und wer die versteckten Hinweise am schnellsten richtig deutet und die richtige Antwort kennt, bekommt auch noch ein kleines Geschenk. Der Abend soll Spaß und gute Laune verbreiten und niemand soll außen vor bleiben. Der Eintritt ist frei (Spenden erbeten).
www.zooey.de
So, 18. Februar (10:30–13 Uhr), Aktiven-Brunch
Di, 20. Februar (20–22 Uhr), Feinster Bar-Jazz mit Dani und Norbert
Norbert Fimpel und Daniel Roth kommen im Februar nach Deutschland auf Tournee. Daniel Roth (New York), studierte in der bekannten Berklee School of Music (Boston, USA), bevor er vor mehr als 30 Jahren nach Spanien zog. Er unterrichtete mehrere Jahre Jazzgitarre, Klavier und Harmonie in der „Aula de Música Moderna i Jazz“ und im „Taller de Músics” (jeweils Barcelona). Daniel ist ein sehr sensibler und gefühlvoller Musiker, der am liebsten live auf der Bühne spielt, wo er die ganz hohe Jazz-Kunst aus seinem Instrument zaubert.
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