Berliner CDU-Politiker traf Rechtsextreme und AfD-Vertreter in seiner Wohnung

Es hört nicht auf. Das konspirative Treffen rechtsextremer Netzwerker mit Vertretern der AfD in einer Potsdamer Villa, bei denen über einen Masterplan zur Vertreibung von Menschen mit Migrationshintergrund und sogar deutscher Staatsbürgerschaft gesprochen worden war, schlägt hohe Wellen.

Aber es war wohl nicht das einzige Treffen von Rechtsextremen, AfD und Politikern aus demokratischen Parteien: Im Juli schon trafen sich prominente Vertreter der AfD und der radikalen Rechten in Berlin-Mitte – in der Privatwohnung des früheren Berliner Finanzsenators Peter Kurth (CDU). Nach Angaben von Teilnehmern der Veranstaltung waren dort unter anderem der AfD-Politiker Maximilian Krah und der Verleger Götz Kubi­tschek sowie der rechtsextreme Aktivist Martin Sellner. Kurth, der 2009 für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Köln kandidiert hatte, räumte ein, “mit mehreren Mitgliedern der AfD persönlich befreundet” zu sein. Sumpf, brauner Sumpf.

Beitragsfoto: Peter Kurth © Elke Wetzig (Elya) – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0,

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