Stolpersteinverlegung in Gedenken an Martha Lina und Emil Guth

Iris Kausemann von der Bergischen Zeitgeschichte teilt mit: 

2021 hatte Herr Martin T. Krüger einen Antrag auf die Verlegung von zwei Stolpersteinen in Radevormwald gestellt. Die Stolpersteine wurden von unserem Verein finanziert. Auch haben wir eine Broschüre zur Aufarbeitung dieser NS-Opfergruppe für die bergischen Städte Radevormwald, Wermelskirchen und Hückeswagen herausgebracht. Im Bundestag kam es am 11.5.2023 zur ersten Beratung des überfraktionellen Antrages zur Errichtung eines Mahnmals für die im Nationalsozialismus verfolgten und ermordeten Zeugen Jehovas.

Daran ist zu sehen, dass dieses Thema bundesweiten Charakter und Aktualität besitzt und wir mit dem Gedenken ein wichtiges Zeitzeichen setzen. In Wermelskirchen wurden bereits Stolpersteine für Jehovas Zeugen verlegt. Nun kommen zwei weitere in Radevormwald hinzu.

13.10.2023 um 10.30 Uhr an der Bredderstraße 9 in Radevormwald

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