Nachhaltigkeitsdebatte im Bundestag – CDU/CSU- Abgeordnete bringen regionale Spezialitäten nach Berlin
Nachhaltig handeln, nachhaltig wirtschaften: das sei das Gebot der Zeit, zumal wenn es darum geht, den nachfolgenden Generationen eine gesunde Welt und gute Lebensbedingungen zu hinterlassen. Deshalb befasst sich auch der Bundestag seit der vergangenen Wahlperiode einmal pro Jahr ausführlich mit diesem Thema. Nachhaltigkeit als umfassende Handlungsmaxime betrifft den Schutz von Umwelt und Klima, Landwirtschaft und Ernährung, das soziale Miteinander, Wirtschaft und Finanzen.
Ein besonderes Augenmerk legt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion in diesem Jahr auf das Thema der Ernährungssicherung: Wo kommen Lebensmittel her? Wie bleiben qualitativ hochwertige Lebensmittel hierzulande bezahlbar? Und wie kann Deutschland gleichzeitig einen Beitrag im Kampf gegen globale Ernährungskrisen leisten?
Eine besondere Rolle spielen dabei regionale Lebensmittel: Sie gehören mehr denn je auf den Tisch und verdienen mehr Beachtung! Denn die Wertschöpfung bleibt vor Ort bei den Landwirten und verarbeitenden Betrieben. Umwelt und Klima werden durch kurze Wege geschont. Lebensmittel aus regionaler Produktion prägen zudem das Gesicht unserer Heimat als lebenswerte Orte mit.
Mit einem „regionalen Tisch“, für den viele Abgeordnete Lebensmittel aus ganz Deutschland mitbringen, will die Unionsfraktion die Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenken. Auch Dr. Hermann-Josef Tebroke beteiligte sich an der Aktion: „Mit den Äpfeln der Sorte „Gala“ aus meiner Region nehme ich ein Stück Heimat mit nach Berlin. Erst vergangenes Wochenende war ich in meinem Wahlkreis auf der Kreistierschau, auf der der Nachhaltigkeitsaspekt von regionalen Lebensmitteln ebenfalls eine große Rolle spielte. Sie sind die Grundlage für eine gesündere Ernährung. Ich begrüße sehr, dass dieses wichtige Thema auch auf Bundesebene besprochen wird.“
Die Lebensmittel, die die Abgeordneten mit nach Berlin gebracht haben, werden nach der Aktion allesamt einem sozialen Zweck zugeführt