Ohne viel Strampeln von Güldenwerth zum Bahnhof?

Den Beitrag entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:

Zur Sitzung des Ausschusses für Wirtschaftsförderung und Mobilität am 1. September und zur Sitzung der Bezirksvertretung Alt-Remscheid am 13. September haben die Fraktionen von SPD, Grünen und FDP die Planerische Prüfung einer neuen Radverbindung zwischen dem Bahnhof Güldenwerth und der Trasse des Werkzeugs beantragt zwecks einer besseren Anbindung des Westbezirkes an den Stadtteil Hasten und die Innenstadt. Vorgeschlagen wird der neue Radweg vom Bahnhof Güldenwerth rechtsseitig der Bahnstrecke Richtung Hauptbahnhof. Die Verwaltung wird gebeten zu prüfen, inwieweit die Maßnahme in das städtische Radverkehrswegekonzept zeitnah eingefügt werden kann.

„Der Radweg Reinshagen – Lennep ist Teil der Vernetzung der vorhandenen Radwege der Bergischen Region zu einem attraktiven Gesamtkonzept für Berufspendler, Alltags- und Freizeitverkehr“, heißt es in der Antragsbegründung. Mit der Teilstrecke Reinshagen, Vieringhausen bis zum Bahnhof Remscheid könnten Ballungs- und Gewerbegebiete, Bahnhöfe, Schulen sowie touristische Attraktionen der bergischen Region für den Radverkehr verbunden und die Stadtteile Reinshagen, Hasten, Süd und Innenstadt zusammengefügt werden. Und durch eine Streckenführung unmittelbar entlang bzw. unterhalb des Bahndamms ließe sich die zu überwindende Steigung in Grenzen halten und wäre auch für ungeübte oder eingeschränkte Personen attraktiv und gut zu befahren. „Um den Radverkehr insgesamt zu stärken, ist es nötig, vorhandene Strukturen abseits des Kfz-Verkehrs zu nutzen, um so dem berechtigten Sicherheitsbedürfnis der Radfahrenden gerecht zu werden“, so die Antragsteller. Die vorhandene B229 könne von der Stadt Remscheid für den Radverkehr nicht verkehrstechnisch erschlossen werden, da es sich um eine Bundesstraße handelt.

Beitragsfoto: Bahnhof Güldenwerth 1973

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