WDR nennt das bergische Städtedreieck „Wunderschön“

Die Pressemitteilung der Bergisches Land Tourismus Marketing e.V. entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:

„Raus aus der Stadt und rein ins Abenteuer: Daniel Aßmann wächst über sich hinaus und klettert auf die Müngstener Eisenbahnbrücke, die höchste in Deutschland: Sie überspannt in 107 Metern Höhe das Tal der Wupper zwischen Remscheid und Solingen. Geruhsamer sind die Wanderungen: im romantischen Gelpetal, abseits der Wege entlang der Wupper, auf dem Bergischen Weg zwischen Mammutbäumen und Buchen (…)“. So kündigt der WDR die Ausgabe von „Wunderschön“ an, die sich am 26. Juni 2022 von 20.15 bis 21.45 Uhr dem Bergischen Städtedreieck widmet.

BSW-Geschäftsführerin Uta Schneider © Stefan Fries

„Dass die Redaktion auf das Bergische Städtedreieck und seine touristischen Qualitäten aufmerksam geworden ist und sie präsentiert, freut uns sehr“, so Uta Schneider, BSW-Geschäftsführerin und Vorsitzende des Bergisches Land Tourismus Marketing e.V.. Die Dreharbeiten starteten bereits im vergangenen Jahr, und der WDR wurde von den Kolleg:innen der Bergischen Drei intensiv vorbereitet. Einen Tag vorher, am 25. Juni, wird sich der ZDF-Länderspiegel den Bergischen Drei widmen. 

Pressemitteilung der WDR

(…) Unterwegs hört und sieht Daniel Aßmann, welche Rolle die Kraft des Wassers in der Industriegeschichte des Bergischen Land spielte. Er besucht das Deutsche Klingenmuseum in Solingen und das Röntgen-Museum in Remscheid, lauscht im idyllischen Gräfrath den Geschichten eines historisch gewandten Nachtwächters und springt im Wald über Stock und Stein.

Radeln, Wandern und das Zillertal: Genuss-Radfahren im Bergischen Land: Die Sambatrasse auf einer ehemaligen Bahnstrecke hat kaum Steigungen und führt über die Zoobrücke in Wuppertal. Im Arboretum des Staatsforst Burgholz am Wuppertaler Stadtrand reisen Daniel Aßmann und der “Wupperwanderer“ Bastian Dette auf der „Nordamerika-Route“ bis nach „England“: In einem Landcafé wird der typisch englische „High Tea“ zelebriert. Beim Wandern durch das romantische Gelpetal stehen sie plötzlich vor der Sommerwirtschaft „Zillertal“.

Bäche, Stauseen und Jazz am Wasserturm: Wasser prägt das Bergische Land. Die Ronsdorfer Talsperre, erbaut 1898/99, war eine der ersten in Deutschland zur Gewinnung von Trinkwasser. Die Brücke am Stausee Beyenburg dient als Start und Ziel für eine gemütliche Fahrt mit der Draisine entlang der Wupper bis Radevormwald und zurück. Der „Lichtturm“ in Solingen-Gräfrath war einst ein Wasserturm. Heute krönt ihn ein Glaskuppelsaal mit Aussicht. Und an seinem Fuße finden Jazzkonzerte statt.

Schleifen, Schmieden und ein Schwertkampf: Sieben Bäche fließen durch die „Klingenstadt“ Solingen. An ihren Ufern: Industriekultur. Der Balkhauser Kotten von 1504 ist einer von zwei im Original erhaltenen Schleiferkotten. An der Wupper unter der Müngstener Brücke brennen in einem Kotten seit 450 Jahren die Feuer. Heute befindet sich hier die „Eventschmiede Solingen“, in der regelmäßig Schmiedekurse angeboten werden. Was hat ein Schwertkampf mit Tanzen zu tun? Das erfährt Daniel Aßmann in Solingen bei einem Besuch des Deutschen Klingenmuseums von Kurator Sixt Wetzler.

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