Nachhaltig Wirtschaften: Herausforderung und Chance zugleich

Ums nachhaltige Wirtschaften geht’s beim RBW-Wirtschaftsforum am Dienstag, 14. Juni. Um 18.30 Uhr lädt die Rheinisch-Bergische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (RBW) zum ersten Wirtschaftsforum seit den coronabedingten Einschränkungen in die Bundesanstalt für Straßenwesen in Bergisch Gladbach ein. Eine Anmeldung ist unter www.rbw.de/wirtschaftsforum-2022 erforderlich. Die Teilnahme ist kostenlos.

„Ich freue mich sehr, dass es wieder möglich ist, sich in Präsenz auszutauschen und zu netzwerken“, sagt Volker Suermann, Geschäftsführer der RBW. „Besonders die Wirtschaftsforen, die sich jeweils mit übergreifenden Themen an viele Gäste aus Unternehmen, Verwaltung und Politik wenden, haben wir sehr vermisst.“ Außerdem betont der Wirtschafsförderer, dass das Thema des diesjährigen Wirtschaftsforums bedeutend für Unternehmen wie Standort ist: „Eines der Top-Zukunftsthemen für uns alle. Wir sind froh, dass wir wieder einmal Experten und Praktiker aus der Region dafür gewinnen konnten“.

Als Gäste werden Martin Geveke, Geschäftsführer der ASLAN Selbstklebefolien GmbH aus Overath, Lukas Hackländer, Geschäftsführer der Alfotec GmbH und Gründer der aCharger GmbH aus Wermelskirchen, Ron Woydowski, Inhaber der Woydowski GmbH Heiztechnik und Bäder aus Bergisch Gladbach und Monika Lichtinghagen-Wirths vom Bergischen Abfallwirtschaftsverband (BAV) im Podium stehen und über ihre Erfahrungen berichten.

Die Geschäftsführerin des BAV stellt zudem das Netzwerk „Zirkuläre Wertschöpfung Bergisches RheinLand“ vor. Es ist Teil der :bergischen ressourcenschmiede und hat zum Ziel, Unternehmen darin zu unterstützen, Chancen und Potenziale für eine zirkuläre Kreislaufwirtschaft im Betrieb zu identifizieren und Schritt für Schritt umzusetzen. Im Rahmen der REGIONALE 2025 wird es von der Europäischen Union gefördert.

Einig sind sich alle Praktiker: Es stellt sich nicht mehr die Frage nach dem „Ob“, sondern nach dem „Wie“ der Nachhaltigkeit in der Wirtschaft. Dabei gibt es zahlreiche gute Beispiele aus Rhein-Berg, die zeigen, was Unternehmen zu mehr Nachhaltigkeit und für die Zukunftssicherung beitragen können und bereits umsetzen. In Produkten, Prozessen, Energieversorgung, Mobilität und vielen Aspekten mehr. Das Grußwort wird Prof. Dr. Markus Oeser sprechen. Er ist seit November 2021 Präsident der Bundesanstalt für Straßenwesen (BAST). Er wirft den Blick auf die Chancen für den Verkehrs- und Automobilsektor sowie auf die Anforderungen an die Bauwirtschaft, um die Klimaziele zu erreichen. Die Herausforderung der Fachkräftegewinnung geht für ihn damit einher. Das Wirtschaftsforum wird unterstützt von der RELOGA GmbH, die mit einem Infostand im Foyer der BAST auf ihre Dienstleistungen für Unternehmen aufmerksam machen will.

Beitragsfoto: Pixabay

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