Die Bodenplatte für das neue Hospiz wird jetzt gegossen

Den Beitrag von Lothar Kaiser entnehmen wir dem Waterbölles, dem kommunalpolitischen Forum für Remscheid:

„Christliches Hospiz erhält Montag Baugenehmigung“, überschrieb der Waterbölles am 12. November 2021 eine Pressemitteilung der Stadt Remscheid. „Nun also rückt der Bau des Hospizes auf dem Grundstück Bornefelder Straße 50 … in absehbare Nähe. Bei einer geschätzten Bauzeit von 14 Monaten wird das Christliche Hospiz Bergisches Land … im nächsten Jahr den Betrieb aufnehmen können“, hieß es darin. Inzwischen ist die Bodenplatte soweit vorbereitet, dass sie in dieser Woche gegossen weden kann. Danach kann das Bauwerk dann „zügig Gestalt annehmen“, so der Architekt, Dipl. Ing. Daniel Wiedenkeller .

Das erfuhr ein kleiner Kreis von Unterstützern des gemeinnützigen Projekts gestern an Ort und Stelle im Anschluss an einen Gottesdienst, der auf einem Firmengrundstück im benachbarten Gewerbegebiet von Pastor Andre Carouge (Friedenskirche) gehalten wurde unter Mitwirkung der evangelischen und katholischen Gemeinde. Dazu eingeladen hatten Andreas Holthaus, Vorsitzender des Fördervereins Christliches Hospiz Bergisch Land e.V., dessen Geschäftsführerin Corinna Dräger und Wolfgang Jakobi, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung des Christlichen Hospiz Bergisch Land gGmbH. Zum Programm dieses Baustellenbesichtigung gehörten ein Talk mit Horst Kläuser und musikalische Beiträge von Dr. Mojo.

Einem Flyer, der gestern verteilt wurde, konnten Interessenten entnehmen, dass für den Bau des Hospizes bisher rund2,3 Millionen Euro gesammelt wurden. Zitat: “Die erste Kostenschätzung stammt aus 2012, dem Grün­dungsjahr unseres Fördervereins. Zwischenzeitlich ist der Baupreisindex nicht nur linear gestiegen, sondern in der letzten Zeit leider exponentiell. Rohstoffpreise und Löhne für Gewerke schießen nach oben. Daher rechnen wir mit Baukosten in Höhe von ca. 3,3 Millionen Euro.“

Nach der Eröffnung des Hospizes werden die Krankenkassen 95 Prozent der Betriebskosten tragen. Das heißt auch: Fünf Prozent werden dauerhaft durch weitere Spenden aufgebracht werden müssen. „Daher sind die Menschen auch weiterhin aufgerufen, zu spenden und das Hospiz dauerhaft zu unterstützen!“ (Der Förderverein hat die IBAN-Nummer DE86 3405 0000 0012 1036 85)

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