Heimatvertriebene in Wermelskirchen nach Ende des Zweiten Weltkrieges

Eine Zoom-Veranstaltung des Bergischen Geschichtsvereins Wermelskirchen

Wermelskirchen | Am Donnerstag, den 12. Mai 2022 um 19:00 Uhr berichtet der Herr Marc Pawlowski Mariano im Rahmen des Veranstaltungsprogramms des Bergischen Geschichtsvereins Wermelskirchen in einem etwa 75minütigen Zoom-Vortrag über das Thema Heimatvertriebene in Wermelskirchen nach Ende des Zweiten Weltkrieges.

Im Rahmen seiner Masterarbeit hat Herr Pawlowski Mariano mit diesem Thema eine Lücke in der Geschichtsschreibung von Wermelskirchen, Dabringhausen und Dhünn geschlossen. In seinem Vortrag geht er unter anderem auf die Themen Herkunft, Unterbringung, kommunale Betreuung und Hilfsmaßnahmen sowie die soziale und wirtschaftliche Lage der Vertriebenen in der unmittelbaren Nachkriegszeit bis zum Ende der 1950er Jahre ein. Die Teilnehmer können einen vielseitigen Vortrag erwarten, der einen tiefen Einblick in das damalige Leben der Vertriebenen in unserer Stadt bietet.

Anbei finden Sie ein Bild des durch den Bund der Vertriebenen initiierten und 1950 errichteten Mahnmals „Kreuz des Ostens“, an dem alljährlich der Vertriebenen gedacht wird und das die Anwesenheit der Vertriebenen im Stadtbild selbst manifestiert.

Zur Teilnahme an der Online-Veranstaltung benötigt man einen Computer mit Internet-Zugang. In die Veranstaltung können sich maximal 100 Computer einwählen. Die Anmeldung erfolgt durch eine E-Mail an info@bgv-wermelskirchen.de, die eine gültige E-Mail-Adresse enthalten muss, an die die jeweilige Einladung gesendet werden kann. Die genauen Schritte zur Einwahl in die Veranstaltung wird den (maximal ersten 100) angemeldeten Personen rechtzeitig per E-Mail bekannt gegeben.

Beitragsfoto: Das 1950 errichtete Mahnmal „Kreuz des Ostens“ in der Dhünner Straße

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