Freitag, 17. Mai (19 Uhr): Bingo im Haus Eifgen

Wuppertaler Fachdidaktikerin veröffentlicht Forschungsband zum Schriftspracherwerb in der Fremdsprache

Der Stellenwert der Schriftsprache im Fremdsprachenunterricht der Grundschule hat sich in den vergangenen Jahren verändert. Während in frühen Konzeptionen des Fremdsprachenunterrichts überwiegend das Wortschatzlernen und die Förderung des Hörverstehens und Sprechens im Vordergrund standen, heben aktuelle Programme die Bedeutung des Lesens und Schreibens hervor.

Den aktuellen Stand der Forschung beleuchten die Wuppertaler Anglistin Prof. Dr. Stefanie Frisch und ihre Heidelberger Kollegin Prof. Dr. Jutta Rymarczyk in ihrem neuen internationalen Forschungsband „Current Research into Young Foreign Language Learners‘ Literacy Skills“.

Das neu erschienene Buch gibt einen Überblick über die Herausforderungen des fremdsprachlichen Schriftspracherwerbs, die Rolle der Leistungsbeurteilung und Effekte innovativer Unterrichtsmethoden. Forscher:innen aus Deutschland, Großbritannien, Portugal und der Schweiz präsentieren ihre Erkenntnisse zu theoretischen und methodischen Aspekten, zur diagnostischen Kompetenz von Lehrkräften sowie zu bildungspolitischen Fragen.

Frisch, Stefanie/ Rymarczyk, Jutta (Hrsg.) • Current Research into Young Foreign Language Learners‘ Literacy Skills • Peter Lang 2021 • Berlin et al • 296 Seiten

https://www.peterlang.com/document/1181662

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.