Remscheid | „Der Antrittsbesuch von Bundeskanzler Olaf Scholz in Washington D.C. war von der gemeinsamen großen Sorge um den Frieden in Europa geprägt. Entsprechend geschlossen sind US-Präsident Biden und Bundeskanzler Scholz aufgetreten.“ Dies sagte anläßlich des Besuchs des Bundeskanzlers in den USA der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jürgen Hardt aus Remscheid.
Olaf Scholz dürfe dem US-Präsidenten für einen sehr freundschaftlichen und verbindlichen Empfang danken. Beide Seiten wären sichtlich bemüht zu zeigen, dass die USA und Deutschland Schulter an Schulter stehen. „Das war auch gut so und deshalb war die Reise von Bundeskanzler Scholz in die USA eine gute Entscheidung. Sie war überfällig, um zu zeigen, dass Deutschland an der Seite seiner Verbündeten steht.“
Offensichtlich allenfalls eine Nebenrolle spielten hingegen andere zentrale Themen der gemeinsamen transatlantischen Politik. Es sei, so Hardt, dringend erforderlich, zum gemeinsamen Umgang mit China sowie zur Handelspolitik zu neuen, verbindlichen Absprachen zu kommen. Dies müsse bald nachgeholt werden.