Gesundheitsförderung für sorgende und pflegende Angehörige

Runder Tisch von Verwaltung, Pflege, Sport, Gesundheitsförderung und Seniorenarbeit

Wermelskirchen | Wie können pflegende Angehörige gesund bleiben und entlastet werden, so fragt die Stadtverwaltung in einer Mitteilung? Akteurinnen und Akteure aus dem Bereich der Pflege, dem Sport, der Seniorenarbeit oder Gesundheitsförderung sind herzlich eingeladen, diesen Fragen nachzugehen und gemeinsam neue Angebote zu schaffen und zwar am Dienstag, 16. November 2021, von 16:30-18:30 Uhr, im Bürgerzentrum, Telegrafenstraße 29-33, in Wermelskirchen. Anmeldungen für den Runden Tisch bitte per Mail an Christiane Beyer unter c.beyer@wermelskirchen.de. Für die Veranstaltung gelten die 3G-Regeln.

Hintergrund der Gesundheitsförderung für sorgende und pflegende Angehörige ist, dass es für die Angehörigen häufig eine große Herausforderung bedeutet, die Betreuung oder Pflege eines nahestehenden Menschen zu übernehmen. Das kann auch mit erheblichen körperlichen, emotionalen und psychischen Belastungen verbunden sein. Pflegende Angehörige werden häufiger krank als die Durchschnittsbevölkerung und sie sind anfälliger für stressbedingte Krankheiten. Mit der Gesundheitsförderung, die unter dem Motto: „Wir kommen in Bewegung!“ steht, sollen neue Angebote für die pflegenden Angehörigen in Wermelskirchen geplant werden.

„Bei dem Runden Tisch wollen wir zunächst die Situation pflegender Angehöriger in Wermelskirchen in den Mittelpunkt stellen“, sagt Christiane Beyer von der städtischen Stabsstelle Demografischer Wandel. „Und anschließend klären wir, welche Strukturen und Angebote wir haben und welche wir gemeinsam auf den Weg bringen können.“

Die Veranstaltung wird moderiert von Anja Stiel. Außerdem beteiligt am Projekt „Wir kommen in Bewegung!“ ist das Regionalbüro Alter, Pflege und Demenz Bergisches Land, der Kreissportbund Rheinisch-Bergischer Kreis und das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe für den Rheinisch-Bergischen Kreis.

Die Förderung des Projekts, dieser Veranstaltung sowie möglicher Angebote erfolgt durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen im Rahmen des GKV-Bündnisses für Gesundheit (www.gkv-buendnis.de).

Beitragsfoto © Stadt Wermelskirchen

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