Hausärzte und eine „Koordinierenden COVID-Impfeinheit (KoCI)“ impfen ab Oktober

Rheinisch-Bergischer Kreis | Das Impfzentrum in der RheinBerg Galerie in Bergisch Gladbach wird Ende September geschlossen. Die Inanspruchnahme des Impfzentrums war in den vergangenen Wochen deutlich zurückgegangen und die Öffnungszeiten waren bereits mehr als halbiert worden. Die Kreisverwaltung des Rheinisch-Bergischen Kreises wird mit einer Koordinierenden COVID-Impfeinheit (KoCI) weiterhin impfbereit sein. Per Erlass wurden die Kommunen und Kreise im Land aufgefordert, zum 1. Oktober „Koordinierende COVID-Impfeinheiten“ (KoCI) einzurichten. Das Land hat angekündigt, bis zu 7,5 Stellen im Rheinisch-Bergischen Kreis zu finanzieren.

Die normalen Impfungen sollen ab dem 1. Oktober „ganz überwiegend“ von der niedergelassenen Ärzteschaft und der Betriebsärzteschaft übernommen werden. Aufgabe der Koordinierungsstelle dagegen sei es laut Kreis, nach der Schließung des Impfzentrums am 30. September sicherzustellen, dass man bei Veränderungen des Infektionsgeschehens reagieren können. Zum Beispiel, wenn bei größeren Ausbrüchen umfangreiche Nachimpfungen notwendig werden sollten.

Zudem soll die KoCI bei Bedarf mobile dezentrale Impfangebote organisieren. Bislang hatte diese Aufgabe im Rheinisch-Bergischen Kreis die Feuerwehr Bergisch Gladbach übernommen. Die neue Impfeinheit habe daher zunächst eine beobachtende und planerische Rolle.

Bis Ende September können sich alle Personen ab 16 Jahren montags bis freitags von 8:30 bis 13 Uhr ohne Termin im Impfzentrum in der Rhein-Berg-Galerie impfen lassen. Impfungen für 12- bis 15-Jährige werden nur montags und mittwochs angeboten.

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